28. Mär.

Ausgabe vom 11.08.1961

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  • AFFÄRE BLUHME

    Das ist Frau Bluhme aus Dissen bei Cottbus mit ihrem zweiten Sohn Gerd. So liebevoll wie ihn hielt diese Mutter noch vor einigen Tagen auch ihren älteren Sohn Peter im Arm. Bis er ihr geraubt wurde. Peter Bluhme ist drei Jahre alt. Noch vor wenigen Tagen spielte, lachte, lebte er das unbekümmerte Leben seiner Altersgefährten ...

  • Friedensvertrag bändigt Militaristen und öffnet den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands

    Antwort auf die Frage: Wozu brauchen wir einen Friedensvertrag? Aufgabe aller Werktätigen der DDR: Schlagt die Militaristen mit Taten in der sozialistischen '" Produktion, um den Deutschen Friedensplah zu erfüllen! Für uns gilt die Losung: Für Frieden,

    Niemand kann den Sozialismus aufhalten. Niemand kann vor ihm davonlaufen. Der Sozialismus hat sich als das erfolgreichere System erwiesen. Wer gegen den Friedensvertrag ist, der fördert den Krieg. Weiteres Abwarten würde die Gefahren nur verschärfen. Wir müssen gemeinsam die Wirtschaft der DDR störfrei machen, damit zuerst der Frieden gesichert werden kann, und dann geht es "weiter voran mit der Erfüllung der ökonomischen Hauptaufgabe ...

  • Rückführung der Bestrafung der Sylvia Heintz Schuldigen

    Berlin (ADN). Der Minister der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik,' Dr. Hilde Benjamin, wandte sich mit folgendem Schreiben an den Bundesminister für^Justiz, Dr. Schäffer: Sehr geehrter Herr Minister! Ich muß Sie darauf hinweisen, daß durch die verantwortlichen Organe der Bundesrepublik in wachsendem Maße die elementaren Grundsätze des^ Rechts und der Moral mißachtet werden ...

  • USA sabotieren Abrüstung

    - Note der UdSSR' antwortet Washington

    Moskau (ADN). Eine miteinander verbundene Lösung der Frage der Einstellung der Kernwaffenversuche und des Problems der allgemeinen und vollständigen Abrüstung ist ein sicherer und realer Weg, der Kernwaffenexperimente aller Art für alle Zeiten verhindert. Dies erklärte die Sowjetregierung erneut in einer am Donnerstag von der „Iswestija" veröffentlichten Note an die Regierung der USA zur Frage der Einstellung der Kernwaffenversuche ...

  • Stärkung der Kampfgruppen

    „Uns bereitet in der gegenwärtigen Situation noch große Sorgen, daß Jugendliche im wehrfähigen Alter noch nach Westdeutschland fahren und oftmals in die Fänge der Kreise / geraten, die Deutschland zu einem neuen Kriegsschauplatz machen wollen. Unserer Meinung nach ist es notwendig, zum Schütze unserer Jugendlichen diesen Reisen Einhalt zu gebieten ...

  • Haftbefehl gegen Kindesräuberin

    Neustrelitz (ADN). Wegen Verbrechens nach . Paragraph 235 des Strafgesetzbuches hat das Kreisgericht Neustrelitz gegen die Kindesräuberin Görgens Haftbefehl "erlassen. Die Görgens hatte am 3. August die drei Monate alte Tochter Sylvia der~Genossenschaftsbäuerin Elisabeth Heintz in Quadenschönfeld entführt und nach Westberlin verschleppt ...

  • Wirksame Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung

    Heute um 10 Uhr beginnt eine bedeutsame Tagung der Volkskammer der DDR. Die Oberste Volksvertretung wird Fragen des Friedensvertrages beraten. Die Sender Radio DDR und Berliner Rundfunk übertragen die Sitzung original. Vor der Tagung erhielt das Präsidium .zahlreiche /Telegramme, in denen noch wirksamere Maßnahmen gegen die Bonner Menschenhändler und die Grenzgänger gefordert werden ...

  • Walter Ulbricht empfing Marschall Konjew

    - Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, empfing am Donnerstag den Marschall der Sowjetunion Konjew, der von der Regierung der UdSSR zum Oberkommandicrenden der Gruppe der zeitweilig in der Deutschen Demokratischen Republik stationierten sowjetischen Streitkräfte ernannt worden ist ...

  • Den Menschenhändlern das Handwerk legen

    „Wir fordern von der Volkskammer, strengste Maßnahmen gegen die Menschenhändler einzuleiten und Maßnahmen zu beschließen, die den Schutz der Bevölkerung der DDR und ihrer Errungenschaften garantieren." Abteilung Grauguß im VEB Boden- . bearbeitungsgeräte Leipzig

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  • Klar, wer zugrunde geht

    Auf einer Wahlversammlung semer Partei in Neustadt hat Bundeskriegsminister Strauß am Dienstag die These zum besten gegeben, daß eine Wiedervereinigung erst dann kommen werde, „wenn die Kommunisten eingesehen haben, daß ihre Lehre falsch ist". | Auf den ersten Blick erscheint diese Auslassung nur lächerlich und dumm ...

  • Ultras auf Störposten

    Eine der inzwischen verfaulten Nazigrößen hat einmal dadurch von sich reden gemacht, daß er sagte: „Wenn ich das Wort Kultur höre, dann entsichere ich meinen Revolver." Es scheint, als ob heute einigen Leuten in der Bundesrepublik die Finger nach dem Revolver zukken, wenn sie das Wort Frieden hören. Anders kann man jedenfalls das augenblicklichen Bonn hörbare Geschrei nach größerer militärischer Stärke, nach militärischen Aktionen, nach „Krieg um Westberlin" nicht deuten ...

  • Polen immer an der Seite der DDR

    Danktelegramm aus Warschau

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladyslaw Gomulka, der Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Aleksander Zawadzki, der Vorsitzende des Ministerrates def Volksrepublik Polen, Jozef Cyrankiewicz, und der Marschall des Sejm der ...

  • ökonomisch unhaltbar

    Unter Berücksichtigung der bedeutenden sozialen, kulturellen und gesundheitspolitischen Leistungen in der DDR kommt man zweifellos zu einer Parität von 1 • 1, wahrscheinlich aber zu einem noch günstigeren Verhältnis für unsere deutsche Mark, führte Werner Todtmann aus. Er erinnerte daran, daß sich im Handel zwischen beiden deutschen Staaten, der nach sogenannten Verrechnungseinheiten abgerechnet wird, beide Währungen, auf einer richtigen ökonomischen Basis im Verhältnis 1 :1 austauschen ...

  • Genosse Professor Willi Kropp gestorben

    Nachruf des Zentralkomitees

    Am 8. August 1961 ist Genosse Professor Willi Kropp im Alter von 62 Jahren in Weimar an den Folgen eines Gehirnschlages plötzlich verstorben. Genosse Professor Kropp war seit 1920 Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands. In den folgenden Jahren war er in den "Bezirksleitungen der KPD ' in Stuttgart, Essen und Berlin-Brandenburg und im Zentralkomitee tätig ...

  • Holländisches Kind starb an Polio

    Tragisches Ferienschicksal in Westdeutschland

    Düsseldorf (ND/DS). Ein 15jähriger holländischer Junge ist Anfang der Woche im Städtischen Krankenhaus Wuppertal an Poliomyelitis gestorben. Seine Eltern, das Ehepaar Groen aus Den Haag, waren in Urlaub gefahren und hatten das Kind trotz der Warnungen der holländischen Gesundheitsbehörden zur Erholung nach Heiligenhaus (Nordrhein-Westfalen) zu Bekannten geschickt ...

  • x^ Vorteile für die Arbeiter

    Seegers beschreibt dann die Vorteile eines Friedensvertrages für den Kampf der westdeutschen Gewerkschaften: „Einstellung der Atomrüstung, womit eine der wichtigsten gewerkschaftlichen Forderungen erfüllt wäre; Begrenzung der Truppenstärke v in beiden deutschen Staaten, was auch in der Bundesrepublik ...

  • „INDEPENDANCE", CHARLEROI - Endlich ernsthaft verhandeln

    Für die Annahme der Vorschläge der Sowjetunion und der DDR zur friedlichen Regelung des Westberlinproblems spricht sich die in Charleroi erscheinende belgische Zeitung „Indepedance" aus. Das Blatt schreibt: „Westberlin hat keinen großen Wert für den Westen. Man müßte ein völliger Idiot sein, für Berlin zu kämpfen ...

  • /Militaristen sind nicht erwünscht

    xWien (ND). Die rechtsgerichtete und Adenauer-freundliche /Wiener Zeitung „Neuer Kurier" sieht sich unter dem Druck der österreichischen Bevölkerung veranlaßt, entschieden gegen ein Treffen nazistischer Gebirgsjäger am 20. August in Innsbruck zu protestieren. Das Blatt hebt ! hervor, daß als Veranstalter zwar Österreicher angegeben werden, in Wahrheit seien es aber westdeutsche Militärorganisationen ...

  • * „Combat": Nur Geisteskranken entgeht die Widersinnigkeit eines Krieges wegen Westberlin

    Bertrand Russell: Sollen wir alle umkommen, weil die Diplomaten Landkarten ohne Ostdeutschland vorziehen?

    Berlin (ADN/ND). Der Widerhall auf N^ S. Chruschtschows Rundfunk- und' Fernsehrede vom Montag ist in der ganzen Welt nach wie vor stark. Auch in den bürgerlichen Zeitungen der kapitalistischen Länder wird zugegeben, daß, die Verhandlungsbereitschaft der Sowjetunion der Tenor in Chruschtschows Rede war ...

  • Schwindelkurs — ein Mittel des kalten Krieges

    Berlin (ADN/ND). „Der Westberliner Wechselstubenkurs ist kein Devisen- oder Wechselkurs im gesetzlichen, im herkömmlichen Sinne, sondern ein einseitig legalisiertes Spekulationsgeschäft", erklärte der amtierende, Präsident der Deutschen Notenbank, Werner Todtmann, am Donnerstagabend in einem Fernsehgespräch, Das werde selbst von westlichen Wirtschaftlern zugegeben ...

  • „WESTDEUTSCHES TAGE- BLATT", DÜSSELDORF: Dem bitteren Erwachen entgegen

    „Ein beherrschender Tenor der Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten war die Aufforderung an den. Westen, zu Ge- , sprächen über die strittigen Fragen zu- ' sammenzukommen. Für diesen Fall hat der Westen bisher noch keinen abgestimmten Plan vorliegen." Dies stellt das bürgerliche Dortmunder „Westdeutsche Tageblatt" in einem Kommentar fest ...

  • „DAILY HERALD". LONDON: Lord Home hat seine Worte schlecht gewählt

    Die Londoner Zeitungen „Daily Herald" und „Daily Express" üben auch am Donnerstag scharfe Kritik am britischen Außenminister Lord Home wegen dessen Haltung zu Ost-West-Verhandlungen. „Gestern hat das Außenministerium rasch einen Rückzieher gemacht. Es wurde erklärt, daß Lord Home, als er auf den Gedanken von Verhandlungen mit den Sowjets kaltes Wasser goß, nicht das meinte, als was es erschien", schreibt der „Daily Herald" ...

  • Kennedy weicht aus

    Washington (ADN). USA-Präsident Kennedy hat am Donnerstag erklärt, daß „alle diplomatischen Mittel" für eine friedliche Lösung der von den Westmächten selbst heraufbeschworenen Westberlinkrise eingesetzt werden sollen. Einer näheren Erläuterung dieser Mittel und insbesondere einer Stellungnahme zu den vorliegenden Vorschlägen der sozialistischen Länder zur Regelung der Westberlinfrage und zu einem deutschen Friedensvertrag wich Kennedy indessen aus ...

  • Kuba schickt USA-Flugzeug zurück

    Havanna/Washington (ADN/ND). Am Mittwoch zwang ein offenbar geistesgestörter Passagier ein Flugzeug der amerikanischen Gesellschaft PAA, das sich mit 72 Passagieren auf dem Wege von Mexiko nach Guatemala befand, in Havanna zu landen. Die kubanische Regierung hat das Flugzeug sofort in der Nacht zum Donnerstag in die USA zurückgeschickt ...

  • Geheimprozeß gegen Walter Ebert

    Lüneburg (ADN). Nach einem unter außergewöhnlichen Geheimhaltungsmaßnahmen geführten Prozeß hat der Staatsanwalt vor der Politischen Sonderkammer des Landgerichts "Lüneburg am Mittwochabend gegen den 38 Jahre alten Elektriker Walter Ebert aus Weinheim eine Gefängnisstrafe von 27 Monaten gefordert. Der ...

  • Dr. Albert Schweitzer zur Ehrendoktorwüitle

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratische»! Republik, Walter Ulbricht, beglückwünschte in einem in herzlichen Worten gehaltenen Schreiben im Namen des Staatsrates und der Bevölkerung unserer Republik den bekannten Tropenarzt und Humanisten, Dr. Albert Schweitzer, zur Verleihung der Ehrendoktorwürde anläßlich der 150-Jahr-Feier der Berliner Charite ...

  • ' Bonn den Kampf ansagen

    Heinz Seeger, von 1953 bis Dezember 1958 Vorsitzender ~aer" westdeutschen Gewerkschaft Holz uncT gleichzeitig längere Zeit Mitglied des DGB-Vorstandes, schreibt: „Es dürfte auf der Hand, liegen, daß die gegenwärtige Politik der Bundesregierung und die Politik jener, die sie für gut heißen, die innerdeutsche^ Atmosphäre weiter vergiftet, die Spaltung vertieft und eine höchst gefährliche Situation heraufbeschwört ...

  • UNO-Vollversammlung wegen Bizerta

    Unterstützung von 50 Staaten / NATO am Überfall beteiligt

    1 New York/Tunis (ADN). UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld hat am Donnerstag für den 21. August, 15.30 MEZ, eine Sondersitzung der UNO-Vollversammlung wegen der französischen Aggression gegen Tunesien einberufen. «Er gab dies bekannt, nachdem Uruguay als 5.0. von den insgesamt 99 Mitgliedstaaten der UNO die Einberufung einer Sondersitzung gefordert hatte ...

  • Anfrage an Strauß

    Frankfurt (Main). „Wo bleibt das Recht auf Selbstbestimmung, wenn über die Köpfe der Bevölkerung hinweg die Bereitschaft erklärt wird, wegen (West-) Berlin das Risiko eines Krieges zu wagen?" Diese bittere Frage stellt Kriegsinvalide R. Herrmann aus Weinsberg im württembergischen Kreis Heilbronn in einem Leserbrief in der } „Frankfurter Rundschau" am Donnerstag dem Bonner Kriegsminister Strauß ...

  • Mao Tse-tung gratuliert

    Peking (ADN). Der Vorsitzende des ZK der KP Chinas, Mao Tse-tung, hat dem Sowjetvolk in einem Schreiben an Nikita Chruschtschow zu dem Weltraumflug Titows gratuliert. „Diese brillante Tat wird den Völkern des sozialistischen Lagers und den anderen Völkern der Erde ein großer Ansporn sein und ihr Vertrauen in die Sache des-Kampfes für Frieden und menschlichen Fortschritt festigen", heißt es in dem Schreiben ...

  • Friedensvertrag würde auch westdeutsche Gewerkschaftsbeschlüsse verwirklichen

    Der langjährige Vorsitzende der IG Holz im DGB, Heinz Seeger, begrüßt sowjetischen Vorschlag

    Bonn (ADN/ND). „Ein Friedensvertrag würde die Realisierung zahlloser Entschließungen der Gewerkschaftsorganisationen und der letzten Gewerkschaftstage der IG-MetWl, der HBV und auch der ÖTV zu den nationalen Lebensfragen bringen." Mit diesen Worten bat der langjährige ehemalige Vorsitzende der westdeutschen Gewerkschaft, Holz, Heinz «Seeger, den sowjetischen Vorschlag ...

  • Chruschtschow empfing KP-DelegationFinnlands

    Moskau (ADN). Die gegenwärtig in der Sowjetunion weilende ■. Delegation der KommunistischenJPartei Finnlands ist am Donnerstag im ZK der KPdSU empfangen worden. An der Unterredung mit der vom Generalsekretär der Kommunistischen Partei Finnlands, Ville Pessi, geleiteten Delegation beteiligten sich Nikita Chruschtschow, Michail Suslow, Nuritdin Muchitdinow und Boris PonomarjoWi Das Gespräch verlief in einer außerordentlich herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre, meldet TASS ...

  • „DAILY EXPRESS", LONDON:, Kein Pokerspiel '

    „Hinsichtlich der Frage eines ostdeutschen Friedensvertrages^ mit dem die Stellung Berlins zusammenhängt; wird Großbritannien auf Verhandlungen mit den Sowjets bestehen. Die Öffentlichkeit sieht Lord Home nicht einfach geduldig zu, der die gegenwärtige Situation zwischen den Großmächten mit einem Pokerspiel vergleicht ...

  • Titow Ehrenbürger der Stadt Kaluga

    Kaluga (ADN). Das Exekutivkomitee des Kalugaer Stadtsowjets hat dem sowjetische^ Raumflieger German Titow den Titel „Ehrenbürger der Stadt Kaluga" zugesprochen. Kaluga ist die Vaterstadt des hervorragenden russischen Gelehrten Konstantin Ziolkowski, des Begründers der mo-, dernen Kosmonautik. Auch Juri Gagarin ist Ehrenbürger der Stadt Kaluga ...

  • Genosse Walter Ulbricht gratuliert

    Zum Unabhängigkeitstag der Republik Tschad

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen, Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, übermittelte dem Präsidenten der Republik Tschad, Frangois Tombalbaye, anläßlich des Jahrestages der Proklamierung der Unabhängigkeit der Republik Tschad ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm ...

  • Bonner Invasoren in Wales eingetroffen

    London (ADN). Eine Vorausabteilung des 84. Panzerbataillons der Bonner Wehrmacht ist am Donnerstag auf dem britischen Truppenübungsplatz Castlemartin (Wales) eingetroffen. Es handelt sich um neun Offiziere, die die Stationierung des Panzerbataillons, das am 9. September nach Großbritannien kommen soll, vorbereiten ...

  • „COMBAT", PARIS Ausgangstur finden

    Die Zeitung „Combat" stellffest: „Viele vertreten die Ansicht, daß es Kompromißmöglichkeiten gibt, die die Freiheit der (West-)Berliner erhalten und es doch gestatten würden, einen Konflikt zu verhindern, dessen Widersinnigkeit nur gefährlichen Geisteskranken entgeht . . .

  • Dr. Nkrumah in Sofia

    Sofia (ADN-Korr.). Der Präsident der Republik Ghana, Dr. Kwame Nkrumah, traf am Donnerstagvormittag zu einem offiziellen Staatsbesuch aus Bukarest kommend, in der Volksrepublik Bulgarien ein.

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  • Es ist allerhöchste Zeit für den Friedensvertrag

    Rede des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, im VEB Kabelwerk Oberspree

    Liebe Freunde! Ich möchte zunächst allen Werktätigen des KWO die freundschaftlichsten Grüße des Zentralkomitees unserer Partei, des Staatsrates und der Kegierung überbringen. Ich bin auf Einladung der Brigade „Otto Krahmann" zu Ihnen gekommen. Sie hat an mich einen sehr bedeutungsvollen Brief gerichtet ...

  • Was bringt ein Friedensvertrag?

    Gegenwärtig rückt der Abschluß eines Friedensvertrages zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den Staaten der Anti-Hitler-Koalition, die dazu bereit sind, in den Vordergrund. Was bedeutet ein solcher Vertrag für die Erhaltung und Sicherung des Friedens? Der Abschluß eines Friedensvertrages ...

  • Kräfteverhältnis endgültig zugunsten des Sozialismus verändert

    Die Kollegen der Brigade „Ott6 Krahmann" und auch Brigaden anderer Betriebe Berlins und der DDR haben in Briefen an mich immer'wieder ihrer Zuversicht Ausdruck gegeben, daß der Sozialismus siegt, daß das Kräfteverhältnis - in den Welt sich längst endgültig zugunsten des Sozialismus und zuungunsten des zum Untergang verurteilten Kapitalismus verändert hat ...

  • Wer gegen den Friedensvertrag ist, fördert den Krieg

    In einer solchen Situation mit dem Friedensvertrag zu warten, bedeutete mit ziemlicher Sicherheit, das deutsche Volk in eine neue Kriegskatastrophe hineinschlittern zu lassen. Wer gegen den Friedensvertrag ist, der fördert den Krieg! Es ist die nationale Aufgabe der deutschen Arbeiterklasse und vor allem ...

  • Friedensvertrag auf der Tagesordnung

    Die Lage ist dadurch kompliziert geworden, daß die Westmächte — wie Genosse Chruschtschow hervorhob — die Abkommen von Jalta und Potsdam gebrochen haben. Aber gerade deshalb, weil sie diese Abkommen gebrochen haben, ist -es um so notwendiger, ist es unaufschiebbar, daß ein Friedensvertrag mit Deutschland abgeschlossen wird ...

  • Bittere Pillen für die Imperialisten

    Die sowjetischen Wissenschaftler und Genosse'Chruschtschow haben sich sehr verdient gemacht und dafür gemeinsam die hohe Auszeichnung „Held der Arbeit" bekommen. Sie haben sie ehrlich verdient. Wir beglückwünschen alle Genossen Chruschtschow und die Wissenschaftler der Sowjetunion zu dieser hohen Auszeichnung ...

  • Störmanöver werden scheitern

    Ein Kollege hat die Frage gestellt, ob durch den ' Abschluß eines Friedensvertrages Schwierigkeiten in der Wirtschaft der DDR entstehen könnten. Ihnen ist bekannt — der Bonner Kriegsminister Strauß hat es verkündet — das erste Mittel zur Vorbereitung des Bodens für militärische Provokationen sei die Störung der Wirtschaft der DDR ...

  • Volksarmee und Sowjetarmee schützen unsere Grenzen

    Eine Kollegin hier im Betrieb meinte, vielleicht wäre es besser^ die Deutsche Demokratische Republik gäbe ihre militärischen Schutzmaßnahmen auf. Dann werde uns vielleicht niemand etwas zuleide tun. (Heiterkeit) , Ich muß der betreffenden Kollegin sagen, daß sie die deutschen Militaristen sehr schlecht kennt ...

  • Warum jetzt Friedensvertrag?

    Manche Kollegen stellten die Frage, ob es denn unbedingt nötig sei, ausgerechnet jetzt den Kampf um den Friedensvertrag und die Beseitigung des Kriegsbrandherdes Westberlin zu führen, da uns doch von westlicher Seite beträchtliche Schwierigkeiten gemacht und sogar Repressalien angedroht werden. Einzelne Kollegen haben auch die Befürchtung geäußert, daß wir durch den Abschluß eines Friedensvertrages die Westmächte veranlassen könnten, einen Krieg gegen die sozialistischen Länder zu beginnen ...

  • Was wollen die Militaristen?

    Sie wollen die Niederlage des deutschen Faschismus und Militarismus im zweiten Weltkrieg wieder itickgängig machen durch Beseitigung der Arbeiter-und- Bauern-Macht. Sie wollen den Revanchekrieg gegen die sozialistischen Länder. Das westdeutsche Monopolkapital und die. Militaristen wollen das ganze deutsche Volk der doppelten Ausbeutung des amerikanischen und westdeutschen Monopolkapitals unterwerfen und es versklaven ...

  • Schluß mit Ausplünderung

    Der Friede wird auch dadurch gestärkt^ daß die westdeutschen Militaristen Westberlin weniger als Frontstadt und vorgeschobenen Posten ihrer Revanchevorbereitungen ausnutzen können. Die bisher auf dem Wege über Westberlin betriebene Ausplünderung der Deutschen Demokratischen Republik wird unterbunden ...

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  • Lektion über „freie Wahlen"

    Manche Leute möchten Patentlösungen vorschlagen Eine Angestellte hier im Werk hat kürzlich gesagt, man solle doch in ganz Deutschland freie Wahlen machen, dann würden wir uns schon entscheiden, wohin wir wollen. (Beifall eines einzelnen, der den Zuruf macht: Und wenn ich auch der einzige bin: Frei wählen!) Genosse Ulbricht: Moment, warten Sie! Die Sache wollen wir doch mal klären ...

  • Deutscher Friedensplan — der einzige Weg

    Ein Kollege stellte die Frage: Gibt es einen anderen Weg als den, den der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR. Genosse Chruschtschow, vorgeschlagen hat und der auch in dem von der Volkskammer angenommenen Friedensplan enthalten ist? - Niemand hat bisher einen anderen Weg vorgeschlagen, weil es eben keinen anderen Weg gibt ...

  • Das Maß ist voll

    Auch hier im KWO wurde die Frage gestellt, weshalb die-'Maßnahmen gegen den Menschenhandel und zur Sicherung der DDR nicht schon früher durchgeführt worden sind. Sowohl die Sowjetregierung als auch die Regierung der DDR und der anderen Staaten des sozialistischen Lagers haben Jahr für Jahr, mit größter Geduld alles unternommen, und — ich sage ausdrücklich - wir haben sogar Opfer gebracht, um eine Entspannung und Verständigung herbeizuführen ...

  • Abgeworbene sind Opfer des kalten Krieges

    Aber was ist mit den Menschen, die die DDR verlassen 'haben? In Westdeutschland nennt man sie Flüchtlinge, aber in Wirklichkeit sind das doch Opfer des kalten Krieges. Die Hetze des amerikanischen Rias und der Bonner Regierung nutzt die Schwächen mancher Menschen aus. Manche denken nur an ein Motorrad, an einen Fernsehapparat oder an nahtlose Strümpfe, die sie glauben, in Westdeutschland leichter erwerben zu können ...

  • Keine Gnade für Menschenhändler

    Aber es gibt bei uns auch Bürger, die .4ie Vorteile der, ArbeJtetvundrBauern- Macht ausnutzen; und gleichzeitig die "Freiheit für feindliche <TäÜgk«it*l6rdew* Das ist zuviel! Für feindliche! Tätigkeit kann es keine Freiheit getfanTDenn das bedeutete Freiheit für die Kriegstreiber und für ihre Helfer, ob sie es bewußt oder unbewußt sind ...

  • Trojanisches Kriegspferd Westberlin

    Die große Tageszeitung der amerikanischen Bourgeoisie „New York Times" veröffentlichte am 7. August die ausführliche Zuschrift eines Kritischen Lesers, der darlegt, daß sich Westdeutschland in empörendem Maße vor seiner gesetzlichen Verpflichtung gedrückt habe, die Verbrechen des Faschismus wiedergutzumachen ...

  • Unserem Staat in jeder Situation treu

    Aber es muß noch etwas hinzukommen, was die Kollegen der Brigade „Otto Krahmann* sehr gut erkannt haben, ebenso die Kollegen der Jugendbrigade „Sozialistische Hilfe" aus den EAW und vielen anderen Betrieben. Sie kämpfen darum,'daß alle Werktätigen die Deutsche Demokratische Republik mit dem Verstand wie mit dem Herzen als ihren Staat betrachten, dem sie in jeder Situation die' Treue halten ...

  • Die nationale Frage ist eine Klassenfrage

    Wenn .schon die Frage,der Einheit gestellt wird: Will jemand von Ihnen zurück zu der Einheit von 1914? - Ich glaube niemand. Will jemand zurück zu der Einheit unter der Herrschaft des Monopolkapitals und der Militaristen von 1914 bis 1933? Oder will jemand zurück zu der Einheit Deutschlands von 1933, zur Einheit unter der Herrschaft der Nazis? Unter dieser „Einheit" wurde unser Volk zweimal in die Katastrophe geführt ...

  • Die Völker wollen nicht für kalte Krieger sterben

    Niemand soll aber 'glauben, daß die Völker der imperialistischen Länder von dem unstillbaren Wunsch beseelt sind, für die Kriegsprovokateure und kalten Krieger in Westberlin und Bonn zu sterben. . Ihnen wird bekannt sein, daß in Großbritannien die öffentliche Meinung, von den Konservativen bis zu den Labour- Leuten, überwiegend gegen jedes militärische Abenteuer auftritt und eine Verständigung mit der Sowjetunion und auch mit der DDR fordert ...

  • DDR hat die stärksten Bundesgenossen

    Die Kollegen aus Karl-Marx-Stadt haben - ebenso wie Sie hier im KWO -^ richtig erkannt, worauf es jetzt ankommt. Wir haben es schließlich mit einem Gegner zu tun, den wfrr nicht unterschätzen dürfen, der in seiner Verzweiflung darüber, daß ihm ein Land nach dem anderen an den Sozialismus verlorengeht, zu allen Mitteln greift, um den Gang der Geschichte aufzuhalten ...

Seite 5
  • Hartmann-Bund auf Ärztefang

    Di« brutale ffatse der MeMchenliftadlerbosse Lemmer, Stranfl, Flick, Abt nnd Konsorten wird Immer offenslchtlicber in den alarmierenden Beispielen der Metboden ihrer mit Kopfprämien besahlten Handlanger. Tag für Tag werden neue Fälle des naeh Oangitermanier organisierten Menschenhandels bekannt. Besonder» stehen bei, diesen Banditen" Xrzte und Jugendliebe aus der DDR hoch In Kurs ...

  • - Bestandteil des Wolfsfesetzes/

    Es «rweist sich also, daß der Menschenhandel ein Bestandteil des Wolfsgesetzes der kapitalistischen Konkurrenz und Anarchie ist, das sich an den arbeitenden Menschen auch in der Bundesrepublik fürchterlich auswirkt. < Da Strauß und Foertsch, SpeideL Heusinger und die anderen NATO-Generale' Immer mehr ...

  • Neue DDR-Bürger

    Vor wenigen Tagen sind wir aus Westdeutschland Im Aufnabmeheim Pritzier angekommen. Schon der Empfang übertraf unsere kühnsten Erwartungen. Hier stehen uns Menschen hilfsbereit mit Rat und Tat zur Seite, deren Wissen um das Gute ihrer Sache auch uns davon überzeugte, daß nur die DDR die Gewähr für ein Leben in sinnvoller Gemeinschaft zu bieten vermag ...

  • Westdeutsche Wochenzeitung bestätigt

    Die gezielten Abwerbungsmaßnahmen westdeutscher Konzerne gegenüber Bürgern der DDR bestätigt in ihrer letzten Ausgabe die in Duisburg erscheinende Wochenzeitung „Tatsachen'1. „Wir wissen", schreibt das Blatt, „daß es den Unternehmern nicht darum geht, möglichst vielen Arbeitern einen gesicherten Arbeitsplatz zu schaffen, sondern um Gewinn zu mactien ...

  • Moderner Sklavenhandel tidch Nazwörbilä

    Konkurrenzkampf auf Hochtouren Die großen Monopole und deren Staat wollen damit erreichen, daß d(e Konkurrenz, insbesondere die kleineren Betriebe, niederkonkurriert werden und sie durch .Korruption und Kaut von Spezialisten deren Erfindungen und moderne produktionstechnische Erfahrungen auf billige Weise in ihre Hände bekommen ...

  • Auf der untersten Stufe

    * Gleichgültig, unter welchen1 Umständen und mit welchen Methoden sie in die Hände der Bonnar Menschenhändler geraten, zu Verrätern an der DDR geworden sind, 'sie sind die ,.,unterste Stufe" der Fremdarbeiter in der Bundesrepublik, sie sind Freiwild für die Großausbeuter und verachtet von den arbeitenden MerP- sehen ...

  • Nackt unter Wölfen -

    t Die Bonner Menschenhändler mit dem „frommen Augenaufschlag" itrohlocken über jeden Abgeworbenen aus der DDR, der zwar sauber angezogen und gut ge- - nährt in der- Menschenfalle Westberlin ankommt, aber nach kurzer Zeit nackt unter Wölfen steht, ein Opfer im Getriebe eines fürchterlichen Systems der ...

  • Adenauer spricht nicht mit Arbeitern

    , Im Januar dieses Jahres war der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, im Gerätewerk Gornsdorf zu Besuch. Ich habe mich persönlich mit ihm, unterhalten. Geht aber Adenauer oder einer seiner Spießgesellen in einen Betrieb? Ist es überhaupt möglich, als Arbeiter mit ihm zu sprechen? Nein und noch einmal nein! Kleine Kinder dürfen ihm ab und zu einen Blumenstrauß überreichen, damit die Illustrierten auf die Tränendrüsen drücken können ...

  • V-^a« «-r** Hf* fr- }^*+~ tH^f-

    Versprechungen, Erpressungen, ,Morddröhufigen, das sind die Methoden der verabscheuungswürdigen Subjekte in den Westberliner Menschenhändlerzentralen, Anonyme Telefonanrufe utld Briefe sind einige ihrer Mittel, Der Werkleiter des VEB Dental-Technik Potsdam, 'Werner Zipfel, erhielt den obenstehend abgebildeten „Briet" ...

  • Senatsbeamter kassiert Kopfgelder

    Im Auftrage des westdeutschen Unternehmers Robert Melzig, Inhaber einer Straßen- und- Tiefbaufirma in Oberhausen- Sterkerade, warb der vorbestrafte Hans-Jürgen Soldner aus Lübbenau Jugendliche Facharbeiter aus dem Kraftwerk Lübbenau als Arbeitskräfte nach Westberlin und Westdeutschland ab. Soldner heckte mit dem westdeutschen Unternehmer im Westberliner Lager Marienfelde einen Plan zur systematischen Abwerbung von jungen Bürgern der DDR aus ...

  • ^Denken: Sie an unsere Fäuste, Herr Gutsbesitzer!"

    Nenstrelltz. „Denken Sie an das Jahr 1920, Herr Belbe. Da haben Sie schon einmal die Fäuste der Arbeiter und Bauern gespürt" Diese eindeutige Antwort gaben in einem Brief die Bauern deV Gemeinden 'Hammelspring, Hindenburg ' und Storkow im Kreis Templin dem ehemaligen Gutsbesitzer und SS-Verbrecher Max Belbe ...

  • Wie gut, daß es eine DDR gibt

    Seit dem 8, Januar 1960 bin ich mit meinem Kind in der DDR. Ein Jahr wohne ich bereits in Auerbach im Erzgebirge, habe wieder geheiratet, und es geht mir sehr gut. Allen, die da denken, im Westen würde man auf sie warten, möchte ich ein paafb Sätze schreiben. • Es gibt im „goldenen Wirtschaftswunderland1' keine Stadt und keinen Ort, wo sich nicht ein Obdachlosenasyl befindet ...

  • „Kopfjäger ziehen bei mir nicht"

    'Greifswald. Fünfmal innerhalb der letzten" drei Wochen versuchten Bonner Menschenhändler den Greifswalder Handwerk^meisterrFraDZ Hinz durch fingierte Telefönanrufe zum Verlassen der DDR zu verleiten. „Solche feigen und nur zu durchsichtigen Drohungen, die in der Frontstadt Westberlin und in der Westzone ausgeheckt werden, ziehen bei mir nicht", erklärte Meister Hinz, angesehener Inhaber einer Dekorateur-Werkstatt in Greifswald ...

  • Rentner ohne Kohlen

    Tatsache ist auch, daß im Winter Tausende von Rentnern tagsüber in den Wartesälen der' Bahnhöfe oder in Wärmestuben sitzen, weil sie den teuren Kohlenpreis nicht zahlen können. Immer kurz vor Weihnachten erinnert man sich dieser Ärmsten. Das Revolverblatt „Bild'% die Caritas, der Rundfunk usw. bitten dann -für einige Tage, der Alten zu gedenken, die kein Geld für Kohle und die notwendigsten Kleidungsstücke haben ...

  • Arbeiterantwort

    Sonneberg. Unverzüglich ein Betriebskomitee zu bilden, das die Werktätigen vor den Fängen der Bonner Menschenhändler schützt, forderten Arbeiter des an der Staatsgrenze gelegenen VEB Keramische Werke Neuhaus-Schierschnitz von ihrer BGL. Sie begründeten die Forderung mit der Tatsache, daß sich kürzlich einer der Ingenieure ihres Betriebes an den Siemens-Konzern in Westdeutschland verkaufte ...

  • Es ist höchste Zeit

    Es ist höchste Zeit, daß Schluß gemacht wird mit dem Menschenhandel auf deutschem Boden, daß die Menschenfallen in Westberlin unschädlich gemacht werden. All dies im Namen des Friedens, im Namen der Menschlichkeit, im Namen der arbeitenden und friedliebenden Menschen aus dem Osten und dem Westen unseres Vaterlandes, wie im Namen der Opfer, der Blinden, derjenigen, die sich mißbrauchen lassen und die Ohren verstopfen, weil sie die Wahrheit nicht hören wollen ...

  • nnj M-K-

    Als Treffpunkt für das Abwerbegesprich mit Werner Zipfel nannten die Westberliner Kopfjäger das Lokal „Maulbart" in Berlin-Wilmersdorf, Brandenburgische Straße 22.

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  • ANRECHT III

    20. SEPTEMBER J961 Konzert des Großen Chores des Berliner Rundfunks Dirigent: Gerbard RXker Werke von E. H. Meyer, Schwaen, Orff, Dieckmann, Krause-Graumnitz, Werzlau, Brahms u. a. . ,, 15. OKTOBER 1961 ' Zeehlln: „Wenn der Wacholder blühf* Dirigent: Helmut Koch ' Solisten: Jutta Vulpius, Sopran; Sona Cervena, Alt; Rolf Apreck, Tenor; Keiner Süß ...

  • ANRECHT I Anrechtskonzerte der Saison 1961/1962 ANRECHT II

    11.SEPTEM3ER 1961 Kochan: Fröhliche Ouvertüre Tschaikowskl: Violinkonzert v Brahma: 1. Sinfonie > Dirigent: Rolf Klelnert Sollst: Valerian KUmow, UdSSR 2. OKTOBER 1981 / Mozart: Divertimento D-Dur KV IM Gorner: Konzert für Solo-Bläserquintett,, Streichorchester, Harfe und Schlagwerk op. 38 (Uraufführung) Schubert: Sinfonie Nr ...

  • PGH Elektrotechnik Dresden N 15 i Dr.-Kurt-Fischer-Str. 11 Werkstatt

    Dresden-Weixdorf Königsbrücker Str. 114 a VEB (K) Metallverarbeitung - Frankfurt (Oder) Herbert-Jensch-Str. 14 d PGH d. Elektromaschinenbauerhandwerks Dynamo Karl-Marx-Stadt MüUerstraße 46 Walter Orlamfinder Mfllsen St. Micheln (Sa.) Gartenweg 4 Bahnstation: Mosel (Sa.) PGH Elektro- und Aügem. Maschinenbau ...

  • 9. APRIL 1962

    Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 1 Grieg: Klavierkonzert Mahler: 1. Sinfonie Dirigent: Wird noch benannt Sollst: Haiina Czerny-Stef anska, Volksrepublik Polen 20. MAI 1962 Weber: Oberon-Ouvertüre Dittersdorf: Harfenkonzert Debussy: zwei Tänze für Harfe und Orchester Tschaikowski: 5. Sinfonie Dirigent: ...

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  • Dicke Spurtprämie vom „Trabant"

    Mit Pauken und Trompeten wurden G & M von den Automobilbauern,- im Werk „Sachsenring", Zwickau, empfangen. Freude lag auf den Gesichtern aller. Beteiligten, als Hans Rode, einer der erfolgreichsten Arbeiterforscher aus dem Fertigungsbereich II — er hat schon 25 Verbesserungsvorschläge eingereicht — eine Spurtprämie von über einer Million DM übergeben konnte, die durch Materialeinsparungen erreicht wurde, ...

  • Zur Wahl geht die Meßuhr vor

    Als wir im Frühjahr vergangenen Jahres mit der genossenschaftlichen Arbeit begannen, galt bei uns das Wort: Gemeinsam geht es besser. Eineinhalb Jahre bestätigen: Wir sind auf dem richtigen Weg. Noch niemals war die Ernte so sehr Sache unseres ganzen Dorfes wie in diesem Jahr. Drei Mähdrescher zogen in einer Komplexbrigade über unsere leider ...

  • Spranger stieß auf Granit

    Hier kam seihe Unmqral offen zum Ausdruck. Er hetzte gegen die LPG in Schneckengrün und in den umliegenden Dörfern. Mit raffinierten Methoden versuchte er im Kreisgebiet für den Feind Positionen zu schaffen und das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Er wollte die LPG-Bauern auf den Weg des Ruins der kapitalistischer) Landwirtschaft ziehen ...

  • Unsere Heimat ist die DDR

    Wir Bauern brauchen für unsere Arbeit den Frieden,"" wie die Blume das kommen. Richtschnur unseres.' Handelns ist der Beschluß des VI, Deutschen Bauernkongresses. Aus Hunderten von Hosenlatzfeldern schufen wjr große Schläge von 20 bis 30 ha, richteten Wir eine wissenschaftliche Fruchtfolge ein. Mit der Brigadearbeit und dem Leistungsprinzip klappt es ebenfalls gut ...

  • Das Mäntelchen nutzte nichts

    Nach außen hin gab» er sich als „Demokrat" — sein wahres Gesicht jedoch konnte er .nicht verbergen. Die Vergangenheit kam immer wieder zum Vor- -schein. Er beschimpfte und beleidigte die Dorfbewohner. Seine Schlägermanieren aus der Nazizeit legte er nicht 'ab. Im Frühjahr dieses Jahres provozierte und schlug er den Genossenschaftsbauern Schäfer ...

  • Eine Rechnung, die nicht aufging

    Spranger jedoch trieb wie Strandgut in unserer neuen Zeit. Als letzter trat er in die LPG ein. Dabei hatte er seine eigenen Vorstellungen, vom Sozialismus. Sein Ziel war es, die LPG unter seine Herrschaft zu bringen und die anderen Bauern des Dorfes für sich arbeiten zu lassen, so wie er in der Nazizeit Zwangsarbeiter und andere Arbeitskräfte ausbeutete ...

  • Sonnen- und Schattenseiten

    Liebe Freunde G & M! Schon seit geraumer Zeit — als wir uns zum erstenmal im „ND" kennenlernten — Sind wir liebe Kameraden und gute Freunde. Von unseren Kontrollgängen haben wir Euch Erfreuliches, aber auch Unerfreuliches zu berichten. Aus den eingesehenen Unterlagen konnten wir entnehmen, daß im vorigen Jahr etwa 30 Positionen Material aus Westdeutschland bezogen wurden, die sich fast auf unsere gesamte Produktion verteilen ...

  • schlagen Kriegsmillionäre

    Bezirk Karl-Marx-Stadt mit 40 Millionen DM für G & M zur Wahlurne

    Genau 252 Millimeter hoch ist der Stapel der Mappen, in denen die G & M-Helfer verschiedener Betriebe und Institutionen des Bezirkes Karl-Marx-Stadt die Ergebnisse ihrer Arbeit gesammelt haben. Insgesamt enthalten diese Mappen die stattliche Summe von rund 40 Millionen DM Einsparungen an Material, Roh- und Hilfsstoffen ...

  • Der „Ochsenkopf" ist ein schlechter Ratgeber

    Spranger hat sich mit dieser Konzeption aufs Glatteis begeben. Er kam ins Rutschen. Er hatte schlechte Ratgeber, denn vom „Ochsenkopf" — wie der Name schon-sagt ■— kommt nie ein kluger Ratschlag. Spranger hatte Ohr und Verstand vor den guten Argumenten und Ratschlägen der Genossenschaftsbauern und der Arbeiter der Patenbetriebe verschlossen ...

  • Wir dulden im Rücken keine Feinde!

    Die Genossenschaftsbauern in Schnekkengrün haben .sich in vielen Gesprächen von Spranger distanziert. In der Vollversammlung und in der öffentlichen Gemeindevertretersitzung am B. August, an der auch Arbeiter der Patenbetriebe teilnahmen, rechneten si$ endgültig mit Spranger ab. Sie duldeten nicht länger, daß solche unverbesserlichen Faschisten und Feinde der Republik ihr schmutziges Handwerk treiben ...

  • Mähdrescher arbeiten mit Zwillingsreifen

    Güstrow (ADN). Rund 45 Prozent des Getreides hatten die Genossenschaft- i bauern des RTS-Bereiches Zehna im Kreis Güstrow bis Dienstagabend mit Mähdreschern, Traktoren- /und Pferdebindern trotz des unbeständigen Wetters gemäht. „Bei diesem Wetter muß auch das Wochenende, - ja jede Stunde von» allen genutzt werden", sagte RTS-Direktor Gerhard Gust ...

  • Im Bündnis sind wir stark

    Die Arbeiterklasse hat uns in den vergangenen Jahren viel • geholfen. Sie hat. 1945 den Boden- der Junker in die Hände derer gegeben, die ihn seit1 eh und je bestellten. Mit der Errichtung der Mf S wurden- uns die schweren ,v Feldarbeiten erleichtert. Schließlich hat uns, die Arbeiterklasse entscheidend geholfeniDeirnÜbergang zur genossenschaftlichen Großproduktion ...

  • Das erste Getreide dem Staat

    Löbau (ND). 5000 Einwohner Löbaus nahmen am Dienstag an einer Kundgebungvteil, die anläßlich ^der Übergabe des ersten Getreides an den Staat durch die Genossenschaftsbauern von Kemnitz stattfand. Genossenschaftsbauer Willy Christoph aus der LPG Typ t „Vorwärts", der mit einem geschmückten LKW voller Getreide direkt vom Feld zur Kundgebung gefahren war, erklärte, daß in allen sechs LPG in Kemnitz genossenschaftlich geerntet wird ...

  • Wer siegen wird, ist längst entschieden

    Die Schneckengrüner Genossenschaftsbauern verjagten den Faschisten Spranger zu seinen Auftraggebern

    die Dorfbevölkerung. Er war es, der die Jugend des Dorfes in den Krieg trieb, der Kinder und 60jährige in den Volkssturm preßte. Spranger selbst jedoch sanierte sich im Krieg und ließ andere. für sich kämpfen. Wach 1945 gab ihm unser Staat Gelegenheit, seine Verbrechen durch ehrliche ""Arbeit wiedergutzumachen und aus der Vergangenheit zu lernen ...

  • Übermaße unerwünscht

    ( Die Walzwerke körinten unser Bemühen, mit dem Material zu sparen, wirkungsvoll unterstützen, wenn sie stärker noch darauf achten würde'n, den Produktionsplan nicht nur mengenmäßig, sondern auch sortimentsgerecht zu erfüllen. Das gilt besonders für die Stahlund Walzwerke Gröditz und Brandenburg. Von beiden Werken wird uns der Walzstahl mit außerordentlich hohen Übermaßen geliefert ...

  • RUNDFAHRTSPLITTER

    Maximaler Zeitgewinn

    Pünktlich 8 Uhr mit großem Spurt ins Motorradwerk Zschopau. 400 m — 200 m — Ziel. Niemand anwesend. Nach fünf Minuten, endlich erschienen G&M-Helfer zum Empfang. Sagte Millimeter zu ihnen: „Es geht auch uns um maximalen Zeitgewinn." * Der war's nicht Ein Schornsteinfeger kreuzte in Schwarzenberg die Fahrbahn von ,G & M ...

  • Das A und O ist die gute genossenschaftliche Arbeit

    Jeder weitere Erfolg unserer Arbeit ermuntert die friedliebenden Menschen in Westdeutschland — auch die Bauern — in ihrem schweren Ringen gegen den Militarismus, für eine friedliche Zukunft ganz Deutschlands. Deshalb scheuen wir weder Zeit noch Mühe, die Ernte trotz des nn-, günstigen Wetters schnell unter Dach und Fach zu bringen ...

  • Faschist, Denunziant, Schläger

    Wer war Spranger? 1933 hißte er an der höchsten Stelle des Ortes die Nazifahne. 1937 stolzierte er in SA-Uniform durchs Dorf, als. Propagandawart trat er bis Kriegsende für die verbrecherischen Ziele der Nazipartei ein. Seine „Zuverlässigkeit" ließ ihn zum Ortsbauernführer avancieren. 1944 denunzierte er die Bäuerin Kessel bei der Gestapo ...

  • Es rollt gut

    4 Millionen DM Einsparungen der Zwickauer Werktätigen übergab Genosse Heinze, Sekretär der Stadtleitung arfG & M. „Heute rollt es aber gut", meinte Gramm zu Millimeter. »Muß jci auch", kam die Antwort: „Bei der Unterstützung! überdies: Auf Elite- Diamant-Rädern ist schon manche Friedensfahrt gewonnen worden1 ...

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  • Handball-Höhepunkt des Jahres: UdSSR kommt

    Die letzte Augustwoche sollte sich schon heute jeder vormerken, vor allem der Sportanhänger in Berlin, Erfurt und Dresden. Diese drei Städte erleben am 24., 27. und 30. August mit den Spielen der deutschen Handball-Nationalmannschaften der Männer und Frauen gegen die UdSSR den absoluten Höhepunkt des Jahres ...

  • Erfreuliches Nachspiel

    Als der" westdeutsche Kanupräsident Dr. Eckert seinem sportfeindlichen Bonner Kurs xum Opfer fiel und durch Walter Künne ersetzt wurde, gab dar neue Präsident in seiner ersten Amtshandlung zwei Erklärungen ab. 1. Teilnahme an der Europameisterschaft in Poznan, 2. Verhandlungen mit,dem DDR-Verband. Der erste Punkt wurde bereits vor Tagen erfüllt, der zweite am Mittwoch ...

  • Dein Platz ist hier

    Appell des Pastors Karl Fischer, Bernau, an die Grenzgänger ^r^xrni-----s-»~~<s wenn ich als Pfarrer zum Problem der Grenzgänger Stellung nehme, wird man es mir nicht übelnehmen, daß ich mit einem Bibelwort beginne: „Wie lange traget ihr auf beiden Schultern?" fragt der Prophet seine Zeitgenossen, die nicht wissen, auf welcher Seite sie stehen ...

  • Spekulationen mit Personalausweis

    Hause ist er ver- Rrhwtinripn Leider keine Seltenheit, denn viele Verlustmeldungen laufen täglich bei der Volkspolizei ein. Erfreulicherweise werden auch zahlreiche Ausweise von verantwortungsbewußten Burgern abgegeben. Aber was geschieht heute mit denen, die niemals in den Besrtz der Inhaber zurückgelangen? Im Juni dieses Jahres wurde der Westberliner Horst K ...

  • Unser Wahlbeitrag: Mehr Konsumgüter

    Mit großem Interesse haben wir von dem Aufruf, der Brigade Krahmann im KWO Kenntnis genommen. Auch wir, die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Konsumgüterfertigung im VEB Werkzeugmaschinenfabrik „Hermann Schlimme", Berlin-Treptow, wollen' angesichts des grandiosen Erfolges von Wostok II und seinem kühnen Kosmonauten German Titow nicht abseits stehen ...

  • FDJler bereiten Volkswahlen vor

    Vorbildliche Jugendbrigaden / Großes Herbst^reffen im Friedrichshain

    Mitglieder der FDJ aus allen Berliner Stadtbezirken haben in,den letzten Tagen in Hunderten von Mitgliederversammlungen zu den Aufgabenjn Vorbereitung der Wahlen Stellung genommen und in den Grundeinheiten Wahlpläne beschlossen, stellte der 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung der Hauptstadt, Siegfried Lorenz, in einem Pressegespräch test ...

  • Offene Worte über Grenzgänger

    Klare Antworten Paul Verners zum Friedensvertrag vor Werktätigen des Funkwerkes Köpenick

    „Ich werde kein Blatt vor den Mund nehmen". Das waren die ersten Worte des Kandidaten des Politbüros und 1. Sekretärs der Bezirksleitung Berlin, Paul Verner, am Donnerstag in einer Aussprache mit Werktätigen des Funkwerkes Köpenick. Paul Verner sagte unter großer Zustimmung: Der Kampf geht um den Abschluß eines ...

  • Kriegstreibern keinen Zentimeter Boden

    Wir, die Jugendbrigade „Junge Generation" im VEB Schiffswerft Berlin, kämpfen um den Ehrentitel „Brigade der sozialistischen Arbeit" und bemühen uns dabei, durch die Entwicklung des sozialistischen Arbeitens, Lernens und Lebens aktiv an der Vollendung des Sieges des Sozialismus in unserem Arbeiterund-Bauern-Staat mitzuarbeiten ...

  • Bedau schlug Gary

    Bei, den II. internationalen Eisenbahnermeisterschaften im Boxen wurde am Mittwoch die erste "Zwischenrunde in der Magdeburger Hermann - Gieseler - Sporthalle und die zweite Vorrunde im Schönebecker Stadtpark -ausgetragen. Im Leichtgewicht unterlag der Magdeburger Wien recht unglücklich mit 2 :1 Richterstimmen gegen Patrucz (Rumänien) nach Punkten und schied damit aus ...

  • Mit Produktionserfolgen zur Wahl

    Die Brigade „Ernst Thälmann" aus dem VEB Bauschlosserei in Berlin-Hohenschönhausen will bis zu den Wahlen eine Spannvorrichtung für Großplatten im Werte von 8000 DM außerplanmäßig herstellen, während die Gewerkschaftsgruppe der Brigade Fritz Sieche aus dem RAW Berlin bis zum 12. -Jahrestag der DDR 100 Wagen über den Brigadeplan ausbessern wird ...

  • MOSAIK DES TAGES

    63 Verbesserungsvorschlage mit einem

    ökonomischen Nutzen von über 494 000 DM konnten durch einen Wettbewerb der Neuerer und Rationalisatoren in der Schaltgerätefabrik der EAW Treptow in den letzten beiden Monaten in die Produktion eingeführt werden. Ein Konzert des Standortmusikkorps Strausberg findet am Mittwoch, dem 16. August, 13 Uhr, unter Leitung des Genossen Hauptmann Linack im Terrassen-Cafe des Berliner Tierparks statt ...

  • Schiffsmodellsport-EM in Karl-Marx-Stadt

    In Karl-Marx-Stadt trifft sich vom 11. bis 13. August die europäische Schiffsmodellsportelite mit ihren Booten, um auf den Wettkampfbahnen des Schloßteiches, und der Koberbach-Talsperre, Kreis Werdäu, die Europameister 1961 in 13 Klassen zu ermitteln. Bisher haben gemeldet: Polen. Österreich, Italien, Frankreich, Westdeutschland, die Schweiz und die DDR ...

  • Vom Pferd gefallen

    Paul Verner an die Adresse der Frontstadtpolitiker: Wir haben dem Westberliner Senat Verhandlungen über die Grenzgängerfrage angetragen. Aber der Senat hat sich aufs hohe Pferd gesetzt. Dabei ist er heruntergefallen. Wem . das im Westberliner Senat noch nicht klar ist, dem wird das noch" klarwerden. 'Im Gegensatz zu Schöneberg haben die Arbeiter Westberlins unseren Maßnahmen zugestimmt ...

  • Ceht es uns um das Westgeld?

    Paul Verner weist zurück: Um das Westgeld geht es uns nicht. Uns geht es einzig und allein um die Aufnahme der Arbeit in den Betrieben der Hauptstadt. Je eher die Grenzgänger das tun, um so besser für sie.-Wer die sozialistischen Errungenschaften in Anspruch nimmt, wer an unserem Tische ißt, der soll auch5 mithelfen, noch mehr Werte zum Wohle aller zu schaffen ...

  • Schaden der Grenzgängerei

    Paul Verner rechnete vor: Ein Funkwerker schafft im Jahr für runch 70 000 DM Werte. Das ist ein grober Durchschnitt. So wird jedem verständlich, daß die Grenzgänger die Volkswirtschaft jährlich um eine Milliarde DM geschädigt haben. Das sind für eine Milliarde \ DM Waren, die nicht produziert wurden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41. — Verlag: Berlin N 34. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51. — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898. —Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2j Hosenthaler Straße 28-31 ...

  • Moderner Sklavenmarkt

    Paul Verner enthüllte: Bei der Registrierung ist ans Tageslicht gekommen, daß es in Westberlin einen regelrechten Sklavenmarkt für Grenzgänger gibt. Bisher Wurden vier Firmen mit Namen und Adresse ermittelt, die die Grenzgänger für 3 D-Mark pro Stück vermieten. Die mietende Firma zahlt das, Geld an den Menschenhändler, und der steckt die Hälfte in die Tasche ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Freitag, den 11. August 1961: Überwiegend.wolkig, nur gelegentlich Aufheiterungen. Einzelne, zum Teil gewittrige ■ Niederschläge. Höchsttemperaturen 20 bis 24 Grad, tiefste Nachttemperaturen 12 bis 14 Grad. Allgemein schwach windig. Sonnenaufgang 4.41 Uhr, "Sonnenuntergang 19.40; Mondaufgang 4 ...

  • Registrierung begann

    Tausende Grenzgänger haben sich inzwischen bei den Registrierstellen gemeldet, sagte Paul Verner, ein-Teil von ihnen entschied sich sofort für ehrliche Arbeit im demokratischen Berlin. Ein anderer Teil ging nachdenklich nach Hause, mit dem Versprechen, die richtige Entscheidung noch zu treffen. Mit den anderen muß noch ernst gesprochen werden ...

  • Auseinandersetzung führen

    Paul Verner fand große Zustimmung und ungeteilten Beifall: Die administrativen Maßnahmen der Registrierung sind die eine Seite. Die andere Seite ist die Auseinandersetzung mit den Grenzgängern in den Hausgemeinschaften und durch die Komitees gegen den Menschenhandel in den Betrieben. Wir müssen das eine mit dem anderen verbinden ...

  • Monopole profitieren

    Die Rechnung geht aber noch weiter: Diese Milliarde Werte haben die Grenzgänger, Bürger unseres demokratischen Staates, für die Westberliner Monopole, ja zum Teil für die Aufrüstung der Bonner NATO-Armee1 produziert. Bei der Registrierung wurde nachgewiesen, daß Grenzgänger an Rüstungsaufträgen gearbeitet haben ...

  • Freie Wahl des Arbeitsplatzes

    Paul Verner sagte, klar und eindeutig: Wir sind für die freie Wahl des Arbeitsplatzes. Aber nicht, um sich von den Monopolen für die Kriegsproduktion einspannen zu lassen. Wir sind für freie Wahl, des Arbeitsplatzes hier bei uns, beim Aufbau des Sozialismus, bei der Produktion für den Frieden.

  • Niederlage gegen UdSSR '

    In der dritten Spielrunde des Moskauer Wasserball-Länderturniers unterlag die Auswahl der DDR der sowjetischen Mannschaft klar mit 2 :7 Toren. Ungarn, behauptete die Spitze durch einen. 4 :2- Erfolg über Jugoslawien. Italien und Rumänien trennten sich 2 :2

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    12. Antust Friedrichshain: 8 Uhr Anleitung der hauptamtlichen Parteisekretäre und Vorsitzenden der Massenorganisationen im Hause der Kreisleitung.

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AFFÄRE BLUHME Friedensvertrag bändigt Militaristen und öffnet den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands Rückführung der Bestrafung der Sylvia Heintz Schuldigen USA sabotieren Abrüstung Stärkung der Kampfgruppen Haftbefehl gegen Kindesräuberin Wirksame Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung Walter Ulbricht empfing Marschall Konjew Den Menschenhändlern das Handwerk legen
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