28. Mär.

Ausgabe vom 19.03.1961

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  • Bonner Faschisten: „Für Indien besser Gaskammern alsHochöfen

    Adenauers Nazibotschafter in Neu Delhi preist das Buch eines infamen Rassenhetzers an Indische Öffentlichkeit tief erregt / „Swadhinata": Das sind Hitlers wahnwitzige Ideen 6 6

    Ein Sturm der Empörung geht durch Indien. Ein Bonner Spezialist, der beim Bau des Stahlwerks Rourkela arbeitet, hat erklärt: „Es wäre gescheiter, wir würden statt der Hochöfen Gasöfen für 400 Millionen Inder bauen." , Doch nicht nur das. Ein. westdeutscher Verlag, Cotta in Stuttgart, druckte diesen von einem gewissen Peter Schmid in seinem Buch „Indien mit und ohne Wunder" wohlwollend zitierten ungeheuerlichen Ausspruch ...

  • Geistige Probleme unserer Zeit

    diesmal im Verlauf der kommenden Woche. des deutschen Volkes aus. Prof. Dr. Walter Markov, Präsident der Gesellschaft, erklärte: - „Solche guten Traditionen der Völkerverständigung verteidigte die revolutionäre deutsche Arbeiterklasse in entschlossenem Kampf gegen die Kolonialpolitik des deutschen Kaiserreichs, das innerhalb weniger Jahre Millionen Afrikaner unter sein Joch preßte ...

  • Zwischenrufer unflätig beschimpft

    Watschnaubend schrie er den Atomrüstungsgegnern zu: „Wer die einseitige atomare Abrüstung propagiert, ist entweder ein Kommunist oder ein Nichtswisser." Ein Düsseldorfer antwortete mit dem Zwischenruf: „Wer nicht der Meinung von Strauß ist, soll lein Dummkopf oder Kommunist sein. Es fehlen nur noch die Juden, dann ist alles wieder komplett ...

  • Die Statistik macht es nicht

    Cottbus (ND). Völlig im Gegensatz zu den guten Ergebnissen im Kreis Jena- Land steht die Arbeitsweise des Rates des Bezirks Cottbus. Nachdem wir., im „ND" vom 15. März kritisierten, daß die Frühjahrsfeldarbeiten im Bezirk Cottbus sehr zurückbleiben, korrigierte der Rat des Bezirks das Ergebnis formal in der Statistik ...

  • Getriebewellen von der Fließstraße

    Neustadt (ADN). Im Betriebsteil Kirschau des VEB Landmaschinenwerk Fortschritt in Neustadt (Sa.) wird die Gruppenbearbeitung bei etwa 25 verschiedenen Getriebewellen angewandt Bisher mußten diese Wellen in den einzelnen Abteilungen wie Dreherei, Fräserei und Entgraterei einzeln bearbeitet werden... Der Transportweg betrug ...

  • Gruß an Afrika

    Berlin (ADN). Die Teilnehmer an der Gründungskonferenz der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft gaben am Freitag in Berlin in einem Schreiben an die bevorstehende III. Allafrikanische Völkerkonferenz der festen Überzeugung Ausdruck, daß die Kairoer Tagung ein weiterer bedeutsamer Schritt im Kampf um die vollständige Befreiung des afrikanischen Kontinents von imperialistischer Ausbeutung und Unterdrückung sein wird ...

  • Die Deutsch-Afrikanische Gesellschaft

    em 17. März 1961 wird man weit über die Grenzen unseres Vaterandes Aufmerksamkeit widmen. Wurde doch an diesem Tage im Plenarsaal der Deutschen Akademie ler Wissenschaften zu Berlin in einem ?estakt die „Deutsch-Afrikanische Gesellschaft in der Deutschen Demokra- ;ischen Republik" gegründet Im Paragraph ...

  • Jena-Land beendete Getreideaussaat

    An Ort und Stelle geholfen / Wann folgt Cottbus?

    Jena (ND). Als erster Kreis des Bezirks Gera hat am Mittwoch der Kreis Jena-Land die Aussaat des Sommergetreides abgeschlossen. Außerdem wurden 63 Prozent der Speisehülsenfrüchte, 45,8 Prozent Ölfrüchte und 40 Prozent Mohn ausgesät. In den MTS Rothenstein und Porstendorf lag der Anteil der in der zweiten ...

  • Hohn für die rechten SPD-Führer

    Einen großen Teil seiner Ausführungen benutzte Strauß dazu, die rechte SPD-Führung zu verhöhnen. Auf die Erklärung des SPD-Kanzlerkandidaten Brandt in Chlkago eingehend, man müsse bereit sein zu kämpfen, sagte Strauß: „Ich bin froh darüber, wenn Willy Brandt mir die Arbeit abnimmt Aber wenn er kämpfen will, muß ich feststellen, daß er unter der falschen Fahne ...

  • Empfang im Gästehaus

    Anläßlich der Gründung der „Deutsch- Afrikanischen Gesellschaft in der DDR" gab der Präsident der Gesellschaft, Prof. Dr. Markov, am Freitagabend für die inund ausländischen Gäste der Gründungskonferenz einen Empfang im Gästehaus der Regierung. Dem Empfang wohnten u. a. der Stellvertreter des Vorsitzenden ...

  • Kriegsminister Strauß in Düsseldorf ausgepfiffen

    Tumulte auf CDU-Versammlung / Bonner Faschisten sollen antifaschistische Emigranten überprüfen

    Düsseldorf (ADN/ND). Atomkriegsgegner erteilten am Freitagabend auf einer CDU-Wablkundgebung in der Düsseldorfer Rheinhalle dem Bonner Kriegsminister Strauß eine eindeutige Abfuhr. Sie protestierten immer wieder mit Zwischenrufen und Pfiffen gegen die von ihm befürwortete Ausrüstung der Bundeswehr mit atomaren Waffen ...

  • Botschafter Klicka abgereist

    Berlin (ADN). Der bisherige Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik in der DDR, Otto Klicka, hat nach seiner Abberufung die Hauptstadt der DDR verlassen. Zu seiner Verabschiedung waren der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten ...

  • Schiffsmöbel schneller fettig

    Rostock (ND). 44 000 Arbeitsstunden haben die Mitglieder der Brigade „Ernst Thälmann" im VEB Schiffsmontage Rostock innerhalb eines Jahres-durch:die Gruppenfertigung bei Schiffsmöbeln eingespart. Das tet fast doppelt soviel, wie die Technologen vorausberechnet hatten. Nach diesen guten Erfahrungen wird nunmehr der gesamte Betrieb bis zum 1 ...

  • Strauß und Brandt Hand in Hand

    Strauß erklärte im lundestag: Wir werden die NATO-Verpflichtungen und das Geheimdokument, MC 70 erfüllen, gleichgültig, w»lch* Internationale Situation entsteht. Brandt erklärte in den USA: Unsere' Freunde In der westlichen Gemeinschaft brauchen keinen Kurswechsel in der deutschen Außenpolitik zu befürchten ...

  • Über fünf Tage Vorsprung

    Frankfurt (Oder) (ADN). Nach dem Beispiel der Brigade Pruss, die bereits einen Planvorsprung von fünfeinhalb Tagen erreichte, wollen die Bauarbeiter des Bezirkes Frankfurt (Oder) um die termingemäße Übergabe ihrer Bauvorhaben wetteifern. Das hat eine große volkswirtschaftliche Bedeutung, da in diesem Bezirk Wichtige Objekte des Siebenjahrplanes errichtet werden ...

  • chte

    viimU/MfliAnan/ia lns Grüne fahren heute die Mädchen aus dem Werk I ZUm VVOCnenenae. dcs VEB Treffmodelle in Berlin. Sie hoben allen Grund zur Freude, erfüllten sie doch den Februarplan mit 108,2 Prozent, und auch im März liegen sie gut im Rennen Foto: Schönfeia

  • Beide haben den Krieg einkalkuliert

    StrauB erklärtt in Dusseldorf: Wir wären von allen guten Geistern verlassen, wenn wir auf Atomwaffen verzichteten. Brandt erklärte in den USA: Die atomare Bewaffnung Westdeutschtands muß auf der Grundlage einer integrierten Verteidigung eingeführt werden.

  • Wilhelm Meißner nach Budapest

    Berlin (ADN). per neuernannte Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in der Ungarischen Volksrepublik, Wilhelm Meißner, ist am 18. März 1961 nach Ungarn abgereist '

  • Beide wollen Atomwaffen

    StrauB erklärte in Düsseldorf: Wir erwarten von unseren Verbündeten, daß sie zusammen mit uns gegen die Sowjetunion kämpfen. Brandt erklärte in den USA: Wir sind bereit, gegen die Sowjetunion zu kämpfen.

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  • Unternehmergewerkschaft

    Es gibt kaum einen amerikanischen Trust, der nicht >■ mit Shefferman zusammenarbeitet. Diese „Firma" verfügt über einen Stab bewährter Spezialisten^ deren Tätigkeit bisher nur in wenigen Fällen ohne Erfolg blieb. Sheffermans Mitarbeiter werden gerufen, wenn irgendwo die Gefahr einer gewerkschaftlichen Aktion heraufzieht ...

  • Bonns atomare Aufrüstung ist die größte Bedrohung des Friedens

    Namhafte Herner Persönlichkeiten rufen zur Beteiligung am Ostermarseh auf

    Herne (Westfalen) (ADN). ».Atomare Waffen bringen uns nicht Sicherheit des Lebens, sondern Sicherheit des Todes!" Mit diesen mahnenden Worten ruf (der Arbeitsausschuß Herne für den „Ostermarseh der Atomwaffengegner" die gesamte Bevölkerung der westfälischen Stadt in einem Flugblatt.zur Teilnahme an dem Ostermarseh auf, der in diesem Gebiet von Recklinghausen über Bochum nach Dortmund führt ...

  • Globke ermöglichte Massenmorde

    Englischer Publizist: Es war keine „Verirrung" des Staatssekretärs

    Berlin (ADN/ND). „Es ist ein faszinierender Kommentar zu Paradoxen der Geschichte, daß zu dem Zeitpunkt, da Eichmann Im Jahre 1960 inhaftiert wurde, jener hohe Beamte, der den Kommentar zu den Nürnberger Gesetzen schreiben half, Staatssekretär — faktisch Chef des Stabes — f)r. Adenauers in der Bundeskanzlei ...

  • Strauß jetzt auch CSU-Vorsitzender

    Westzonen-Kriegsminister strebt nach Kanzlerposten

    Bonn (ND-Korr.).. In München wurde am Wochenende der neue Vorsitzende des bayrischen Ablegers der Adenauer-Partei, der CSU,- gegen 30 Stimmen auf einem Parteitag ^.gewählt". Er heißt Franz Josef Strauß. . Politische Kreise in Bonn messen dieser Tatsache größte Bedeutung bei. Seit langem spricht man bekanntlich hier über die Spekulationen um einen möglichen Nachfolger Adenauers ...

  • Eigenartige „Aufsichtsbehörde"

    Bundestag beschloß neue Zuspitzung der Westberlinfrage

    Berlin (ADN). Der Bonner Bundestag hat am Mittwoch, dem 15. März 1961, ein Gesetz über das Kreditwesen erlassenen dem festgelegt wird, daß der Sitz des Bahkenaüfsichtsamtes nach Westberlin gelegt wird. — entgegen elfter früheren Entscheidung, wonach dieses Organ in Frankfurt (Main) seinen Sitz nehmen sollte ...

  • Neues aus der Industrie der DDR

    380 METER LANG ist die bisher größte in der DDR 'konstruierte und gebaute Abraumförderbrücke, deren Montage im Tagebau Klettwitz des Braunkohlenkombinats Lauchhommer begonnen wurde. Der- 6000 -Tonnen schwere Fördergigant wird mit zwei 1600-Liter-Eimerkettenbaggern gekoppelt und ist In der Lage, ein Deckgebirge von 45 Meter Dicke abzutragen ...

  • 30 Prozent mehr Zuwanderer

    Eisenach (ADN/ND). Die Zahl der Übersiedler und Rückkehrer, die in den ersten zehn Wochen dieses Jahres im Aufnahmeheim Eisenach eintrafen, ist um 30 Prozent höher, als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aus diesem Grunde werden die Arbeiten für eine Erweiterung des Heimes ^beschleunigt fortgesetzt ...

  • Größere Mittel für die Gesundheit

    Volkskammerausschüsse für Gesundheitswesen und Land- und Forstwirtschaft tagten

    Berlin (ADN/ND). Die Ausgaben für das staatliche Gesundheitswesen betragen im Jahre 1961 je Kopf der Bevölkerung 162 DM gegenüber 154 DM im vergangenen Jahr, Das teilte der Minister für • Gesundheitswesen der DDR, Max Sefrin, ;,am Freitag während einer Beratung des^ Volkskammerausschusses für Gesundheitswesen mit ...

  • Neue Dokumente über Widerstandskampf

    Prag (ADN-Korr,). Wertvolle Dokumente über den von Kommunisten geführten antifaschistischen Widerstandskampf, in der Tschechoslowakei haben Historiker aus der CSSR in Archiven der DDR entdeckt, meldet die Akademie der Wissenschaften der CSSR in ihrem jüngsten Bulletin. Diese Dokumente, die in Kürze veröffentlicht ...

  • Die Deutsch-Afrikanische Gesellschaft

    (Fortsetzung von Seite 1)

    können aus innerster Überzeugung versichern, daß die DDR und Guinea Freunde sind!" Die Adressen kamen auch aus dem fernen afrikanischen Kontinent: vom Generalsekretär der UGTAN, Diallo Seydou; vom Generalsekretär der Gewerkschaften Ghanas, Tettegah; von der angolesischen MPLA; von der Afrikanischen Nationalunion ...

  • „Entwicklungshilfe : Schrottreife Maschinen

    Dusseldorf (ADN). Einflußreiche westdeutsche Monopolkreise haben dem Bonner Wirtschaftsministerium vertraulich vorgeschlagen, die bereits gezeichneten Summen für die sogenannte Entwicklungsanleihe in Höhe von 1,5 Milliarden D-Mark wieder zu annullieren und statt -dessen die Großindustrie zum Export schrottreifer Maschinen in die wirtschaftlich unterentwickelten Länder aufzurufen ...

  • Freiheit für die WN!

    Hamm (ADWND). Das Recht und die Pflicht der antifaschistischen Widerstandskämpfer in der Bundesrepublik, ihre Stimme zu den Schicksalsfragen der deutschen Nation zu „erheben, betonten der Präsident der WN Westdeutschlands und Vizepräsident der FIR, Dr. Josef Rossaint, und der Landessekretär Nordrhein-Westfalen der VV,N, Jupp Portner, am Sonnabend in Hamm ...

  • Heinemann: NATO sehließt Einheit aus

    Hannover (ADN). Mit der Forderung nach einem gesamteuropäischen Sicherheitspakt und einer prinzipiellen Ablehnung der NATO distanzierte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Heinemann am Freitag während einer Wahlkundgebung seiner Partei in Hannover vorsichtig von dem Einschwenken der rechten SPD-Führer auf den außenpolitischen Kurs der CDU ...

  • Abschirmung der Nazis

    Aachen (ND). Der nordrhein-west- »fälische Ministerpräsident Meyers hat am Freitag auf einer Wahlversammlung der NATO-Partei in Aachen bekanntgegeben, daß die Adenauer-Regierung „eine besondere Staatsanwaltschaft" einsetzen will, die während des Eichmann-Prozesses alle Komplicen des millionenfachen Mörders, die in Bonner Diensten stehen, abschirmen und reinwaschen soll ...

  • Waldemar Callenberg 65 Jahre

    Berlin (ND). Der Leiter der Zentralstelle für wirtschaftliche Energieanwendung, Verdienter Techniker des Volkes und Träger der Fritz-Heckert-Medaillo, Genosse Waldemar Callenberg, wird heute 65 Jahre alt. In einem Glückwunschschreiben des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, wird die große Initiative beim Aufbau der Fachschule für Energie in Leipzig-Markkleeberg gewürdigt, die Genosse Callenberg 1947 gründete ...

  • Klerus dient CDU

    Düsseldorf (ADN). Die Leitung der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) habe ihre politische Verantwortung weitgehend an die CDU als ihren verlängerten weltlichen Arm abgegeben. Dadurch habe sich für die EKD eine verhängnisvolle Situation ergeben. Dies stellte am Freitag vor den Teilnehmern einer Tagung „Die Kirchen und der Wahlkampf" in der Evangelischen Akademie ...

  • Gangster-Syndikat

    Frankfurt (Main) (ADN). Ein regelrechtes Gangstersyndikat nach USA-Muster ist in Frankfurt (Main) aufgedeckt worden. Es fungierte als Dachorganisation für eine Vielzahl von Einbrecher- und , Hehlerbanden. .53 * Mitglieder wurden festgenommen, gegen 30 ; wurde Haft- "befehl erlassen. Die Organisation setzte sich aus Einbrechern, Hehlern, Prostituierten, Zuhältern sowie Glücksspielern zusammen' und spann Ihre Fäden über ganz Westdeutschland und in die Schweiz ...

  • Empfehlung für LPG

    Der Volkskammerausschuß für Landund Forstwirtschaft hatte am Donnerstag unter Leitung Seines Vorsitzenden, des Abgeordneten Herbert Hoffmann,- über Probleme der Landwirtschaft beraten. Die Abgeordnete Elfriede Schulze, Genossenschaftsbäuerin, wies auf das Mißverhältnis hin, das noch zwischen der Vergütung der Feldbaubrigaden und der Brigaden in der Viehwirtschaft besteht ...

  • Kuno Brandel abgelöst

    Frankfurt (Main) (ADN) Der Hauptvorstand der westdeutschen IG Metall hat, wie westdeutsche Zeitungen am Sonnabend berichten, das Vorstandsmitglied Kuno Brandel als Chefredakteur der Zeitung dieser Gewerkschaft, „Metall", und als Leiter der Pressestelle abgelöst. Die Aufgaben Brandeis sollen vom Vorsitzenden der IG Metall, Brenner, mit übernommen worden sein ...

  • s l Fischkutter aufgelaufen

    Sergen/Rufen (ADN). Der Fischkutter SAS 153 „Barth" vom Volkseigenen Fisch- ■ kombinat Saßnitz Ist am Freitagnachmittag im Kalmar-Sund zwischen der ;Insel öland und dem schwedischen Festland aus bisher unbekannter Ursache auf Grund' gelaufen. Kürze Zeit'nach der Havarie eilte der1 schwedische Rettungskreuzer „Drottning Victoria" zu Hilfe, dem es jedoch bis Sonnabendmittag nicht gelungen war, das aufgelaufene Schiff wieder flottzumachen ...

  • Glückwünsche für Alice Abramowitz

    Berlin (ND). Genossin Alice Abramowitz. Parteiveteranin in Berlin, wird heute 60 Jahre alt. Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, ^Walter Ulbricht, übermittelte der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche. In dem Schreiben wird der langjährige aktive Kampf in der Arbeiterbewegung hervorgehoben ...

Seite 3
  • Überall und vor allem Sparsamkeit

    Auf der 11. Tagung des Zentralkomitees wurde berichtet, daß Verpflichtungen zur Einsparung von Rohstoffen und Materialien in Höhe von einer Milliarde DM vorliegen. Was die Senkung der Oberplanbestände in den Betrieben betrifft, so sind wir aber, insgesamt gesehen, nicht wesentlich weitergekommen. Es ...

  • Die ersten beiden Jahre des Siebenjahrplans

    Die ersten beiden Jahre des Siebenjahrplanes' liegen hinter uns. 1958 erreichten wir eine Industrieproduktion von 59 Milliarden DM. Zwei Jahre später, im Jahre 1960, betrug unsere Industrieproduktion bereits 71,3 Milliarden DM. Das heißt, wir haben im Jahre 1960 die Industrieproduktion um 12 Milliarden DM, das sind 21 Prozent gegenüber 1958 ...

  • Aufgaben im Volkswirtschaftsplan 1961

    Die Industrieproduktion soll ein Volumen von 76,4 Mrd. DM erreichen. Das sind 5,1 Mrd. DM bzw. 7,2 Prozent mehr als 1060. Dazu ist es notwendig, daß die Arbeitsproduktivität in der sozialistischen Industrie mindestens um 6,6 Prozent steigt. i Im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit muß die Erfüllung der ...

  • Technischer Fortschritt und Steigerung der Arbeitsproduktivität

    Genossinnen und Genossen! Im Zusammenhang mit den Aufgaben auf dem Gebiet der Industrie möchte ich jetzt zu den Fragen des technischen Fortschritts und der Steigerung der Arbeitsproduktivität sprechen, also zu den Fragen, die der Schlüssel für die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe sind. Es gibt bereits hervorragende Beispiele, wie es auf dem Gebiet des technischen Fortschritts in der Industrie vorwärtsgeht ...

  • Der Entwurf des Volkswirtschaftsplanes 1961

    Aus der Rede des Genossen Bruno Leuschner, Mitglied des Politbüros, auf der 12. Tagung des Zentralkomitees

    Genossinnen und Genossen! Wir beraten heute den Volkswirtschaftsplan 1961. Das geschieht diesmal später als sonst und hat seine Ursache darin, daß eine Reihe von Fragen, vor allem wichtige Rohstofflieferungen und Außenhandelsfragen, bis Ende des Jahres 1960 noch nicht geklärt waren. Damit die Betriebe ...

  • Welche Fragen werden wir dabei in den Mittelpunkt stellen?

    # Wird mit den Maßnahmen, die im Plan Neue Technik enthalten sind, die vorgesehene Steigerung der Arbeitsproduktivität gebracht? # Ist das nachweisbar? # Mit welchen Maßnahmen wird die vorgegebene Senkung der Selbstkosten verwirklicht? # Geht aus dem Plan Neue Technik hervor, daß der Betrieb seine Tech- ...

  • Radikale Standardisierung

    Große Aufgaben sieht der Plan Neue Technik auf dem Gebiet der Standardisierung vor. Wir werden im Jahre 1961 dreimal soviel neue DDR-Standards einführen wie im vergangenen Jahr. Bereits auf der Leipziger Messe zeigte es sich, wie sich die Standardisierung in unserer Industrie — vor allem auch in der Vereinheitlichung von Baueinheiten und Bauelementen — immer stärker durchsetzt ...

  • Chemische Industrie und Maschinenbau

    Die Produktion der chemischen Industrie soll sich 1961 gegenüber 1960 um 6,3 Prozent erhöhen. Die wichtigsten Aufgaben liegen in der Steigerung der Produktion von Thermoplasten um 34,4 Prozent und von synthetischen Fasern um mehr als 50 Prozent. Auch bei anderen wichtigen Chemieerzeugnissen wird die Produktion gegenüber dem Vorjahr beträchtlich ge- ...

  • Dort bauen, wo Produktion und Lebensstandard von morgen geschaffen werden

    In den letzten beiden Jahren zeigte es sich, daß die Bauwirtschaft weit hinter den vorgesehenen Aufgaben zurückbleibt. Zur Zeit sieht es so aus, daß der Umfang unserer Investitionen im wesentlichen durch die Bauwirtschaft begrenzt wird. Unsere Bauproduktion war im Jahre 1960 rund 450 Mill. DM größer als im Vorjahr ...

  • Wie wird der Plan Neue Technik erfüllt?

    nologie in der kürzest möglichen

    Die Leitung der Staatlichen Plankommission hat beschlossen, in den Monaten AjJril und Mai in mehreren hundert Betrieben. WB und wissenschaftlich-technischen Zentren die Erfüllung der Pläne Neue Technik zu überprüfen. Dabei werden wir viele Probleme und Anregungen von den Betrieben und Instituten erhalten, und umgekehrt wird es möglich sein, wertvolle Anregungen für die Durchführung des Planes Neue Technik zu geben ...

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  • Straffe Ordnung bei Investitionen erzwingen

    Ich denke, wir sollten mit der ganzen Autorität der Partei hier auf dem "Plenum folgendes sagen: Niemand hat das Recht, völlig unvorbereitet mit Bauen anzufangen, niemand hat das Recht, die festgelegte Ordnung und Disziplin Im Baugeschehen zu verletzen. In diesem Zusammenhang noch eine Bemerkung zur Ordnung und Leitung der Investitionstätigkeit Seit langem führt die Partei einen Kampf um eine bessere Vorbereitung der Investitionen und damit im Zusammenhang um eine Verkürzung der Bauzeiten ...

  • Produktion muß schneller wachsen als Kaufkraft

    Die Optik In unseren Läden wird aber noch durch eilten anderen Umstand bestimmt In den letzten drei Jahren ist die Kaufkraft sowohl bei den Arbeltern und Angestellten als auch bei der ländlichen Bevölkerung schneller gestiegen als die Produktion und die Bereitstellung von Waren. Wir haben Erfolge In der Erhöhung des Lebensstandards der Bevölkerung ...

  • Der Entwurf des Volkswirtschaf tsplans 1961

    Bezirke verlangen* daß eine unbedingte Konzentrierung der Baubetriebe auf die volkswirtschaftlich entscheidenden Schwerpunkte des Industriebaues erfolgt. Genossen! Die Partei muß das allen sehr eindringlich sagen, weil unter den vielen verantwortlichen Funktionären bis heute Immer noch keine Klarheit ...

  • Ziele in der Versorgung der Bevölkerung

    Die Bereitstellung von Waren für den Verkauf an die Bevölkerung soll 1961 den Gesamtumfang von 47,7 Mrd. DM erreichen und gegenüber dem Vorjahr tun 2,7 Mrd. DM zunehmen. Der Verkauf wichtiger Waren im Ein» zelhandel soll, verglichen mit den Jahren 1959 und 1960, mindestens folgende Höhe erreichen: Ich ...

Seite 5
  • über die Erfahrungen bei der Durchführung des Volkswirtschaftsplanes 1960 und die Arbeit mit den Menschen

    Aus dem Bericht des Genossen Albert Stief, 1. Sekretär der Bezirksleitung Cottbus und Kandidat des ZK, auf der 12. Tagung des Zentralkomitees

    Genossinnen und Genossen! Die Werktätigen des Bezirkes Cottbus haben unter Führung der Partei der Arbeiterklasse im Jahre 1960 gute Leistungen vollbracht. So haben die Bergleute und Kraftwerker die Ziele des Volkswirtschaftsplanes 1960 überboten, die Rohkohleförderung um 1362 000 Tonnen,- die Briketterzeugung um 310 000 Tonnen und den Spitzenplan der Energieversorgung mit 101 Prozent erfüllt ...

  • Kulturelle Massenarbeit — Stiefkind der Gewerkschaften

    Die Werktätigen der Feintuchwerke Forst berichteten dem Genossen Walter Ulbricht voller Stolz über ihre guten Produktionserfolge. Auf die Frage, wie sie ihre Freizeit gestalten, was auf kulturellem Gebiet in Forst los ist und wie vor allem die Jugendlichen ihre Freizeit gestalten.ibekam er zur Antwort: In Forst ist nichts los ...

  • Ständige Planänderungen hemmen Initiative

    Die Volksvertretungen mit Ihren Kommissionen und Aktivs sind eine große Kraft, Sie haben bei der Wahl da* Vertrauen der Bevölkerung erhalten. Sie werden aber In ihrer Aktivität eingeschränkt und teilweise in den Augen der Bevölkerung diskreditiert, wenn in ihrer Arbelt und in Ihrem Verantwortungsbereich so herumgewlrtschaftet wird, wie es bei uns teilweise geschieht ...

  • Großbaustellen verdienen besondere Aufmerksamkeit

    Sehr kompliziert gestaltet sieh in unserem Bezirk die Arbeit mit den Menschen auf den Großbaustellen. Hier galt es vor allem zu helfen, den planmäßigen Aufbau zu organisieren und Betriebsabschnitte in Produktion zu nehmen. Da beim Anfahren der neuen Anlagen Störungen und andere Schwierigkeiten aufgetreten sindi wurden vorübergehend die auch durch unsere gute Arbelt unterstützen ...

  • Wo das Gesicht des neuen Menschen geprägt wird

    Die größte Schwierigkeit bei der Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und der Brigadearbelt bestand aber darin, daß nicht wenige Wirtschafts- und Gewerkschaftsleitungen sowie eine Anzahl Parteileitungen diese höhere Form unserer sozialistischen Entwicklung nicht begriffen und als eine Kampagne zur Überwindung vorübergehender Schwierigkeiten betrachteten ...

  • Die Staatsratserklärung nicht nur im Munde führen

    In Auswertung der Staatsratserklärung, die von der überwiegenden Mehrheit aller Schichten der Bevölkerung unseres Bezirkes sehr aufmerksam gelesen und begrüßt wurde, sind wir zwar ein Stück vorangekommen, aber es zeichnet sich ein gewisser Formalismus ab. Es Ist schon zur Mode geworden, be} jeder Gelegenheit das Wort Staatsratserklärung im Munde zu führen, ohne in genügendem Maße zu hören und zu spüren, welche Schlußfolgerungen sich für die Veränderung der Arbeit des Betreuenden ergeben ...

  • Vom Wort zur Tat

    Man rann einschätzen,- daß sich Im Verlauf des Jahres I960 das Vertrauen der Werktätigen zur Politik unserer Partei und. Regierung weiter gefestigt hat. In Arbeiterversammlungen, Aussprachen mit den verschiedensten Schichten der Intelligenz« in Dorfversammlungen zeigte sich das große Bemühen und Verantwortungsbewußtsein« unsere sozialistische Gesellschaftsordnung- aktiv mit zu gestalten,- um ihren Staat, die Deutsche Demokratische Republik, das Bollwerk des Friedens, zu festigen ...

  • Neue Wohnungen durch örtliche Reserven

    Die Beschlüsse der Partei und Regierung besagen unter anderem, daß Im Wohnungsbau die industrielle Bauweise nach dem Taktverfahren einzuführen ist, um schneller, wirtschaftlicher und billiger zu bauen. Gegenwärtig aber wird das Tempo, ohne die nötigen Voraussetzungen geschaffen zu haben und die Lage In den Kreisen und Gemeinden konkret zu kennen, ungerechtfertigt forciert ...

  • Fachkundige Hilfe für das Dorf statt Feuerwehrarbeit

    Bank der genossenschaftlichen Arbeit «tfcöhte sich die Marktproduktion 1960 gegenüber 1959 bei Rindfleisch um 13,9 Prozent bei Schweinefleisch um 7,6 Prozent bei Milch um 6,7 Prozent bei Eiern um 25,8 Prozent. Damit haben die Bauern des Bezirkes ebenfalls entscheidenden Anteil an der weiteren Festigung unseres Arbeiter-und- Bauern-Staates ...

  • Funktionäre eignen sich größere Kenntnisse an

    Einen breiten Raum In der Tätigkeit der Parteiorganisationen nahm im Jahre 1960 die Arbeit mit den Kadern ein. Ausgehend von einer Bezirkskaderkonferenz wurden die Aufgaben für die einzelnen Wirtschaftszweige In der Entwicklung der Kader festgelegt, unter Berücksichtigung der Perspektive und Entwicklung ...

  • Bauarbeiter und Ingenieure mit immer neuen Ideen

    An der Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit hat die wissenschaftlich-technische Intelligenz des Bezirkes großen Anteil. Die mit dem Staatstitel ausgezeichnete sozialistische Arbeltsgemeinschaft „Hofer" der Bau-Union Cottbus ist in der Anwendung der fortgeschrittensten Erfahrungen in der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit beispielgebend ...

  • Mußte erst Walter Ulbricht kommen ?

    Die Werktätigen sind bereit, große Anstrengungen zu machen, Ihre ganzen Fähigkeiten und Talente zu entfalten und den Sozialismus zum Siege zu führen. Welch großes Vertrauen sie in die Politik unserer Partei setzen und zum Genossen Walter Ulbricht haben, hat sieh bei seinem Besuch im Kreis Forst erneut bestätigt ...

Seite 6
  • Genossen, die nicht auf Anweisung warten

    Im Kreis Neuruppin gibt es auch gute Grundorganisationen und hervorragende Genossen. In der LPG Tarmow zum Beispiel hat die Grundorganisation 16 Mitglieder. Sie B 19. März 1961 / ND / Nr. 78, Seite 6 haben erreicht, daß die Genossenschaftsbauern mit dem Beginn der Frühjahrsbestellung nicht bis zur Woche der Bereitschaft warteten, sondern schon in den ersten schönen Tagen als erste im Kreis die Aussaat des Sommerweizens beendeten ...

  • Eine schöpferische und eine schädliche Unduldsamkeit

    Ich war kürzlich auf einer Intelligenzr ausspräche im Karl-Marx-Werk, Babelsberg, wo es um die Dieselloks ging. Wir waren uns einig über das Neue in der internationalen Lage und über unsere Verantwortung für die Sache des Friedens und des Sozialismus in Deutschland. Wir haben uns über die Probleme der sozialistischen Beziehungen zu den Menschen, wie sie in der Staatsratserklärung aufgeworfen waren, verständigt ...

  • Eine Frage, viele Antworten und große Bereitschaft zur Mitarbeit

    Bei den Aussprachen in den Städten und Gemeinden der Randkreise hat uns die „Märkische Volksstimme" unterstützt. Sie hat in Oranienburg an die Bevölkerung die Frage gestellt: „Was würden Sie tun, wenn Sie Stadtverordneter wären?" Das Echo darauf war unerwartet groß. Nicht nur aus Oranienburg, aus allen Ecken und Enden unseres Bezirks kamen Zuschriften und wurden Vorschläge gemacht, und rege und temperamentvoll war die Diskussion in der Zeitung und auf den Versammlungen ...

  • Granseer Erfahrungen und Neuruppiner Wirklichkeit

    Die Probleme des Übergangs zum Sozialismus in der Staatsratserklärung und die Arbeit mit den Menschen haben wir zur Grundlage einer kritischen Überprüfung unserer Führungsarbeit genommen, um so die Partei zu befähigen, ein echtes Vertrauensverhältnis zu allen Schichten der Bevölkerung zu schaffen. Wie kommen wir dabei vorwärts und was zeigt sich an Neuem? öffentlich in der Presse und auf Versammlungen in den Dörfern haben wir z ...

  • Gute Produktionstaten — kein alleiniger Wertmesser

    Die Bezirksleitung hat die Lehre gezogen, daß es darum nicht richtig ist, die Qualität einer Brigade nach der einen oder anderen guten Produktionstat zu beurteilen — wie das auf unseren meisten Erfahrungsaustauschen der Fall ist —, sondern daß es im gleichen Maße um die Beziehungen zu den Menschen geht und um ihre gesellschaftlichen und kulturellen Bedürfnisse ...

  • Widersprüche, die der Stahlwerkerwettbewerb ans Tageslicht brachte

    Wichtige Lehren müssen wir auch aus dem großen Wettbewerb der Metallurgen ziehen, denn im Bezirk wird in Brandenburg und Hennigsdorf ein hoher Prozentsatz Stahl unserer Republik erzeugt. 1960 wurde der Plan insgesamt erfüllt. In Brandenburg aber nicht sortimentsgerecht. Das SWB blieb 43 000 t Blockstahl schuldig und hat auch jetzt schon wieder in dieser Position ein Minus zum Plan ...

  • Beraten und helfen, statt anordnen und versprechen

    Die Genossen von Gransee sagten, wir hätten auch anordnen können, das haben wir aber nicht getan. Wir haben mit unseren Schweinemeistern die Beschlüsse unserer Partei beraten, sie gefragt, was getan werden kann, um mehr Schweinefleisch zu produzieren. Wir haben die besten Erfolge im Kreis studiert und ...

  • Mehr Zeit und Geduld aufwenden, um die Beschlüsse zu erläutern

    Die Genossen in Jüterbog haben ihre Arbeitsweise grundlegend verändert und damit die besten Erfahrungen gemacht. Sie haben eine gesunde kommunistische Einstellung zu ihrer eigenen Arbeit, indem sie sie immer wieder kritisch unter die Lupe nehmen. Diese Arbeitsweise widerspiegelte sich auch in dem guten Ergebnis der Mitgliederversammlungen zum Umtausch der Parteidokumente ...

  • Das ganze Dorf stand uns zur Seite

    Worauf es dabei in der Arbeit der Partei ankommt, das läßt sich an den Ausführungen der Genossin Haase darstellen, Genossenschaftsbäuerin und Sekretär der Parteiorganisation der LPG Groß Ziescht, Kreis Zossen, die von ihr beim Umtausch der Parteidokumente gemacht wurden. Sie sagte: „Wir haben .im Wettbewerb um das schöne sozialistische Dorf den I ...

Seite 7
  • Spaniens Jugend klagt Franco-Regime an

    Brief eines jungen Patrioten aus dem Kerker / Heer politischer Gefangener "wächst

    „Nicht ein Vertreter der jungen Generation Spaniens ist ein Anhänger des Franco-Regimes." Diese für Franco vernichtende Kritik ist in einem Brief eines eingekerkerten jungen Spaniers enthalten. Der Brief, den die französische Zeitschrift „Esprit" abdruckte, wurde aus dem Kerker geschmuggelt. In dieser Anklage heißt es; „In Spanien versteht man unter dem Wort ,neue Welle' stets ein Anwachsen des Heeres der politischen Häftlinge ...

  • Wohnungen von Schergen buchstäblich gestürmt

    Am 15. Juni durchwühlen In Bilbao drei Polizisten die Schreibtische der Redaktion der Wochenzeitschrift „Gran Via" und verhaften den Chefredakteur Luciano F. Rincona. Neben diesen Personen spielen noch weitere 14, die ebenfalls verhaftet wurden, eine Rolle in einem Prozeß, der Ursache eines riesigen internationalen Skandals wurde ...

  • Neuland —großer Sieg der KPdSU

    Rede N. S. Chruschtschows vor Aktivisten in Akmolinsk

    Moskau (ADN). Kein anderes Land der Welt außer der UdSSR habe in der Entwicklung des Ackerbaus eine so grandiose Aufgabe gelöst Wie die Erschließung von über 40 Millionen Hektar Neu- und Brachland in wenigen Jahren, erklärte N. S. Chruschtschow in seiner Rede auf der Konferenz der Landwirtschaftsaktivisten der Neulandregion in Akmolinsk ...

  • Sturm im Land

    Diese kleine Auswahl von Sumpfblüten dürfte wohl für das erste genügen. Und sie genügt auch der indischen Öffentlichkeit. Im Parlament wird die Regierung zu einer offiziellen Stellungnahme aufgefordert. Die großbürgerliche „Times of India" erscheint auf der ersten Seite mit einem ausführlichen Bericht ...

  • Bonns Nazibotschafter: Das ist unsere Theorie!

    Statt dessen werden Jetzt von Indischer Seite nüchtern harte Fakten summiert: # Das Im Nazijargon geschriebene Buch „Indien mit und ohne Wunder" wurde in einem westdeutschen Verlag verlegt; # es wurde in einer Publikation der westdeutschen Botschaft - „Gcrmany- Magazln ot the Federal Remiblic" - *ls ...

  • Erster ernsthaftei* Schritt

    Moskau (ADN). „Die Nachricht, daß wahrscheinlich direkte Verhandlungen zwischen Frankreich und der Provisorischen Regierung der Republik Algerien in der nächsten Zeit beginnen werden, hat in Paris und in ganz Frankreich stürmischen Widerhall gefunden", schreibt am Freitag der Pariser „Iswestija"-Korrespondent Sykow ...

  • Radfahrer werden ^erlegt"

    Um dem Leser in der DDR die indische Empörung verständlich zu machen, ist es leider unumgänglich, auf einige „Kostproben" aus diesem Machwerk eines Apologeten des Neokolonialismus einzugehen. Generell gesehen sind alle Inder erst einmal dumm, also gibt es „Augenblicke, in denen der Reisende an der Intelligenz der Inder zu zweifeln beginnt", meint Herr Schmid ...

  • Gomulka: Sicherheit der DDR ist die Sicherheit Polens

    Warschau (ADN-Korr.). „Die Hauptgefahr für den Frieden ist der westdeutsche Militarismus",, erklärte Wladyslaw Gomulka, Erster Sekretär des ZK der PVAP, am Samstagabend vor 3000 Warschauern auf einer Wahlkundgebung. Die Bundesrepublik tue alles, sagte er, um die Verständigung zwischen Ost und West zu hintertreiben ...

  • Die Kommunistische Partei brachte es an den Tag

    Die Geschichte begann so: Am 6. März meldet sich in der Rajya Sabha, dem indischen Oberhaus, der Sprecher der kommunistischen Fraktion, Bupesh Gupta, zu Wort und lenkt die Aufmerksamkeit der Abgeordneten auf ein Buch; das im Stuttgarter Cotta-Verlag erschienen ist und sich „Indien mit und ohne Wunder'* betitelt ...

  • Burmesische Delegation verabschiedet

    Berlin (ADN). Die burmesische Regierungsdelegation unter Leitung des Handelsministers U Thwin, die auf Einladung unserer Regierung die DDR und die Leipziger Messe besuchte, hat am 18. März 1961 auf dem Luftwege die DDR verlassen. Zur Verabschiedung waren erschienen: Der Stellvertreter des Ministers für ...

  • Ein Brief spricht für alle

    Die Indische Öffentlichkeit erwartet das Ergebnis mit Spannung. Doch sie wartet nicht etwa passiv. Von vielen Äußerungen, auf die man in diesen Tagen stößt, sei hier eine wiedergegeben, ein Leserbrief in der „Times of India", also einer Zeltung, die wohl über den Verdacht erhaben sein dürfte, mit den Kommunisten zu sympathisieren ...

  • „Statt Hochöfen Gaskammern für 400 Millionen Inder"

    Doch dann wird dieser Neofaschist deutlich. Stahlwerke?- Man sollte, „das Geld, das in die hastig aufgetürmten Stahlwerke verbuttert worden ist, in eine produktive, mit Kleinmaschinen ausgerüstete Heimindustrie investieren". — Natürlich, nur keine Großindustrie, die Indien von den ausländischen Monopolen unabhängig macht! In diesem Sinne wird auch Herr Erhard zitiert ...

  • Aus dem anderen Deutschland

    Das letzte Wort zu dieser Affäre ist noch längst nicht gesprochen. Doch sei das vorher Gesagte hier noch durch ein Beispiel illustriert, das recht aufschlußreich ist Soeben weilten zwei Landwirtschaftswissenschaftler aus der DDR, Dr. Rauhe und Dr. Köpk vom Institut für Ackerund Pflanzenbau Müncheberg der deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften im indischen Staat Pandschab ...

  • Adenauer hofft vergeblich

    Was die Bonner Deklarationen angeblichen guten Willens gegenüber Polen betreffe, so werde das polnische Volk so lange Zweifel an deren Ehrlichkeit haben, wie die westdeutsche Regierung nicht klar erklärt, daß sie auf jegliche territoriale Ansprüche verzichtet. •Die leeren Deklamationen des Kanzlers über ,gute Absichten' sind nichts anderes als ein Versuch, die Weltöffentlichkeit irrezuführen", sagte Gomulka ...

  • Zufall? — System!

    Immer deutlicher klingt die Erkenntnis durch, daß es sich bei diesem neokolonialistischen Ausfall durchaus nicht um einen Zufall handelt. Denn zu Recht sagt man sich: Was in einem Kopf nicht drin Ist, kann auch nicht zufällig zu Papier gelangen. Und ein System, das solche neokolonialistischen Bücher nicht nur drucken, sondern sie gar noch durch seine bundesrepublikanischen Stellen verbreiten und anpreisen läßt, kann sich ebenfalls nicht mit Zufällen herausreden, System ist eben System ...

  • Treffen Gromyko—Rusk

    Washington (ADN). Der sowjetische Außenminister Andrei Gromyko und USA-Außenminister Dean Rusk sind am Sonnabend in Washington zu einer Unterredung zusammengetroffen. Agenturberichten zufolge erörterten sie aktuelle Probleme der internationalen Politik, darunter die Abrüstungsfrage und die Situation in Laos und Kongo ...

  • Weiter Kritik an Nenni

    Mailand (ADN). Der XXXIV. Parteitag der Sozialistischen Partei Italiens setzte am Freitag in Mailand seine Arbeit fort. Nach dem Führer des linken Flügels der Partei, Tullio Veqchietti, kritisierte jetzt auch der Führer der „Demokratische Alternative" genannten Strömung innerhalb der Partei, Lelio Bassov die Haltung des Generalsekretärs Nenni ...

  • 10 000 in Montevideo: „Es lebe Fidel!"

    Montevideo (ADN). Über 10 000 Einwohner Montevideos fanden sich am Freitag in der Hauptstadt Uruguays zu einer machtvollen Kundgebung zur Unterstützung der kubanischen Revolution zusammen. Die Kundgebungsteilnehmer riefen immer wieder in Sprechchören „Kuba — si, Yankee — nol" und „Es lebe Fidel!" Vor den Versammelten ergriffen Parlamentsabgeordnete und Gewerkschaftsführer das Wort ...

  • Mehr USA-„Hilfe" für Laos

    Washington (ADN). Ein Sprecher des USA-Außenministeriums hat am Freitag zugegeben, daß die USA die Zahl der „Militärberater" in dem von den Putschisten besetzten Teil des Königreichs Laos in den letzten Wochen verstärkt haben. Er gestand ferner ein, daß die amerikanischen Waffenlieferungen andauern. Am Freitag hatte AP aus Vientiane gemeldet, daß die Zahl der amerikanischen „Ausbilder" verdoppelt worden ist ...

  • Zorn in Indien— kein Wunder

    Zu dem Machwerk des Stuttgarter Cotta-Verlages „Indien mit und ohne Wunder"

    Von unserem Korrespondenten Manfred Stuhlmann Indien1 hatte seinen Ohren zunächst nicht trauen wollen. Klang das nicht zu ungeheuerlich, um glaubhaft zu sein? Doch dann lag auch der Beweis Vor, schwarz auf weiß im wahrsten Sinne des Wortes. Und da empörte sich Indien, wie sich ein Volk nur empören kann, das zutiefst beleidigt worden ist ...

  • Einheit wird gehütet

    Anhaltenden Beifall löste auch die Feststellung des Ersten Sekretärs des ZK der PVAP aus, daß die Volksrepublik Polen auf der Grundlage der Moskauer Erklärung der kommunistischen Und Arbeiterparteien alles tun werde, um jederzeit die Einheit und Solidarität des sozialistischen -Lagers zu hüten und zu festigen ...

  • Kumpel besetzten die Gruben

    Rom (ADN). In Sardinien besetzten am Freitag 1500 Bergarbeiter sechs Kohlenschächte und Ubertageeinrichtungen der Gesellschaft „Montevecchio" bei Guspini, nachdem die Grubenleitung ihre Lohnforderungen zurückgewiesen hatte. 40 000 Bäckereiarbeiter ganz Italiens legten am gleichen Tage die Arbeit nieder ...

  • Luftraum verletzt

    Wien (ADN-Korr.). Mehrere Düsenjäger verletzten, aus Bayern kommend, österreichischen Luftraum. Es wurde beobachtet, daß die Flugzeuge — vermutlich westdeutsche oder amerikanische Maschinen — bei Braunau rund 20 Kilometer in den österreichischen Luftraum eindrangen, bei der Stadt Ried eine Schleife zogen und nach Westdeutschland zurückkehrten ...

  • aße

    heißt diese Hauptstraße der Stadt Kerne. rowo im Kuibass. Der Stadtsowjet - vor Kemerowo ehrt« damit den. von- den Handlangem da» Kolonialismus ermordeten kongolesischen Führer Foto: Zentralbila

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  • IV. Das Telegramm aus Moskau

    Man saß im Berliner „Johannishof". Die Stimmung war fröhlich, ohne laut zu sein. - Drei Mannschaften säßen an den langen Tischen und feierten das Ende eines Turniers, von dem man viel erwartet hatte. Acht Mannschaften wollten nach Berlin kommen zum sogenannten Junior-Cup der Eishockey-Weltmeisterschaften ...

  • Happy-End im Obstladen

    Ober das Ringelspiel mit dem Obstladen in der Grellstraße ist der Vorhang gefallen. Man erinnere sich an die bisher gespielten Akte des unerfreulichen Dramas, über die wir in unserer Ausgabe vom 16. März berichteten. Da wurde zum Beispiel der Bezirksverordnete Marquardl und die Handelskommission des Wirkungsbereichs von der Abteilung Handel und Versorgung und der HO Lebensmittel des Stadtbezirks Prenzlauer Berg regelrecht genasführt ...

  • tionale ^uäemekte^ä\4t l&jtm Favoriten für das Finale: Peter und Simrfi

    Die „Internationale Sprintermeisterschaft von Berlin" mit Teilnehmern aus Belgien, Dänemark, England, Frankreich, Holland und Volkspolen steht an diesem Wochenende im Mittelpunkt des sportlichen Geschehens auf der Piste der Werner-Seelenbinder-Halle. Gestern abend war im ausverkauften Haus bei den ersten Vor- und Zwischenläufen Hochstimmung ...

  • 550 000 DM aus Treptow

    In den Berliner Randgebieten,, z. B. im Kreis Königs Wusterhausen, weiß man: Es ist höchste Zeit, sich auf die Ausflugs- und Urlaubssaison, auf den Empfang der rund 50 000 erholungssuchenden Berliner an den Wochenenden vorzubereiten. Im Zimmer des Sekretärs des Rates des Kreises Königs Wusterhausen, Siegfried Zangenberg ...

  • Topf erlehrling Jussup

    Im Schloß in Friedrichsfelde haben einst genußsüchtige adlige Junker ihre Langeweile auf Kosten anderer vertrieben. Heute, nachdem dieses Schloßgebäude zum Tierpark gehört, sind dort neben einigen anderen Tieren Menschenaffen eingezogen. Die Schimpansen Susi, Konga, Kiki, Kitty. Toto, die kleine Moni und Jussup — ein vierjähriges Orang-Utan-Männchen aus Sumatra — nennen das Schloß ihr Winterquartier und warten sehnsüchtig auf wärmere Tage ...

  • KlinikZiegelstraße wird modernisiert

    Regierung der DDR stellt sieben Millionen DM bereit

    „In der Zeit von 1962 bis 1965 wird der Komplex der Universitätskliniken in der Ziegelstraße in Berlin-Mitte zu einem modernen Klinikum umgebaut bzw. erweitert Für dieses Bauvorhaben stellt die Regierung sieben Millionen DM bereit." Das gab am Sonnabend der stellvertretende Verwaltungsdirektor der Charit^ Walter Schwarz der Öffentlichkeit auf einer Pressekonferenz bekannt ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Eine „Woche der Kunst" veranstaltet die Alexander-von-Humboldt-Schule in Berlin-Köpenick vom 20. bis 25. März für ihre Schüler und deren Eltern. Die Kulturkommission der Schule, der Lehrer, FDJler und Eltern angehören, hat ein vielseitiges Programm aufgestellt, um die Schüler und ihre Angehörigen an die Schönheiten des künstlerischen Schaffens auf den verschiedensten Gebieten heranzuführen ...

  • Mit eigener Flotte

    Nicht angewiesen auf die „Weiße Flotte" sind gewöhnlich die Zeltler. Sie stechen mit eigener „Flotte" in See, mit Paddel-, Ruder-, Segel- und Motorbooten. Auch die Zahl derer, die mit eigenem Wagen zum Campingplatz fahren, nimmt rapide zu. Zu den beliebtesten Campingzielen zählen die Schmölde. und der Hölzerne See ...

  • Schnell verändert

    Die Camping-Verkaufsstelle des Konsums an der Schmölde wurde im Vorjahr erst am 15. Juli eröffnet, und die Zeltler an der Dubro trabten wegen jeder Schrippe bis nach Prieros. Auch die Trinkwasserpumpe war nicht eher angeschlossen. HO-Direktor Liebscher stellte uns sein Telefon zur Verfügung. „Ja, hier Karl Busch, Konsum Friedersdorf ...

  • Tag der offenen Tür bei der VP

    Bei herrlichem Wetter wurde am Sonnabend von 10 bis 15 Uhr in allen VF- Bereitschaften Berlins ein „Tag der offenen Tür" durchgeführt. Tausende Berliner, vor allem Kinder und Jugendliche, nahmen die Gelegeheit wahr und besuchten die Dienststellen der Volkspolizei. Ausstellungen und Vorführungen gaben Auskunft über die vielseitige Arbeit und vermittelten einen Eindruck der hohen Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der VP Berlin ...

  • Das große Aber

    Überall, wo wir bei unserer Expedition in den Sommer hinkamen, hieß es: Alles gut und schön, aber... Das große Aber unserer Randgebiete ist die Getränkeversorgung für die Urlauber. Von jeher werden die Getränke aus den großen Brauereien Berlins bezogen, und in den Vergangenen Jahren hat nach Auskünften der Kreisräte von Königs Wusterhausen und Fürstenwalde der Berliner Magistrat das belebende Naß wenig sinnvoll verteilt ...

  • PARTE

    Kreisleitung (Abschnitt" III der Moskauer Erklärung). 15.30 Uhr Schule Rtidersdorfer Straße: Zirkel leitender Funktionäre. Lichtenberg: Seminar für leitende Kader in den Räumen der Kant-Oberschule und Bauschule Schlichtallee. Neue Anfangszeit: 14.30 Uhr. Treptow: 16 Uhr Seminar für leitende Funktionäre in der 5 ...

  • 1:1 im Moskauer Schachduell

    Tal erzielte Gleichstand / Botwinnik gab auf

    Lok Leipzig gewann 3:0 Im Sonnabend-Punktspiel der Fußball- Oberliga schlug der SC Lok Leipzig den SC Chemie Halle nach guter erster und schwacher zweiter Halbzeit mit 3:0 (2:0) Toren. ttOJU — Verlag: Berlin N 54. Scöflnhauser Allee 17». TeL «59 51 — Abonnementspreis monatlich 1.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussiebten für Sonntag, den 19. März 1961: Bei starken, an der Küste stürmischen westlichen Winden wechselnd, vielfach stark bewölkt, vereinzelt Regen und Graupelschauer. Tagestemperaturen bei 7 Grad, tiefste Nachttemperaturen nahe null Grad, vereinzelt leichter Bodenfrost. In den Mittelgebirgen Niederschläge als Schnee ...

  • Expedition in den Sommer

    „ND"-Reporter als Kundschafter in Ausflugsgaststätten und auf Campingplätzen

    Noch liegen der Hölzerne See und die Schmölde verwaist. Die Campingplätze am Teüpitzer See sind leer. Die Tür des Kolberger Strandkasinos am Wolziger See ist noch verschlossen. Schon aber leuchtet das erste zarte Grün, und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis die Schiffe der „Weißen Flotte" wieder ihre Bahn über die Märkischen Seen ziehen, Musik von den Terrassen der Gaststätten herübertönt, ■Segel in der Sonne blinken, bunte Zeltstädte aus dem Boden wachsen, Federbälle fliegen ...

  • MITTEILUNGEN

    20. März Weißensee: Zirkel für die leitenden Kader in den bekannten Räumen. Friedrichshain: 16 Uhr Nachanleitunjr der Propagandisten zur Parteischulung in der

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Bonner Faschisten: „Für Indien besser Gaskammern alsHochöfen Geistige Probleme unserer Zeit Zwischenrufer unflätig beschimpft Die Statistik macht es nicht Getriebewellen von der Fließstraße Gruß an Afrika Die Deutsch-Afrikanische Gesellschaft Jena-Land beendete Getreideaussaat Hohn für die rechten SPD-Führer Empfang im Gästehaus Kriegsminister Strauß in Düsseldorf ausgepfiffen Botschafter Klicka abgereist Schiffsmöbel schneller fettig Strauß und Brandt Hand in Hand Über fünf Tage Vorsprung chte Beide haben den Krieg einkalkuliert Wilhelm Meißner nach Budapest Beide wollen Atomwaffen
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