19. Apr.

Ausgabe vom 28.01.1961

Seite 1
  • Konföderation ist die historisch notwendige Form der Verständigung

    „Schon lange habe ich mir gewünscht, äas .klingende Tal' unseres schönen Vogtlandes zu besuchen", rief Walter Ulbricht den Werktätigen zu, die ihn am Werktor des VEB Harmonikawerke empfingen. Bei einem Rundgang Jdurch die neuen Werkhallen dieses größten Betriebes der Klingenthaler Harmonikaindustrie ...

  • Kerker für den Frieden — Milliarden für den Krieg

    „Macht das Tor zu!", „Herunter mit dem eisernen Vorhang!" und ähnliche Losungen beherrschen heute die westdeutsche offizielle Politik. Westdeutsche Kinder sollen künftig nicht mehr an die Ostsee, in das Erzgebirge und den Thüringer Wald in die Ferien fahren, so wie sie es trotz- aller. Verleumdungen und gegen Aktionen der Bonner Machthaber in den vergaiigtSJgn JaUfen zu Zehntausenden taten ...

  • Orden für Heinrich Rau in Kairo

    Herzliches Gespräch mit VAR-Präsident Nässer / Besuch in Assuan

    Kairo (ADN-Korr./ND). Der Präsident der VAR, Nasser, empfing am Donnerstag in seinem Amtssitz in Kairo den auf seine persönliche Einladung in der VAR weilenden Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der DDR Heinrich Hau zu einem ersten Gespräch. Heinrich Kau wurde dabei vom Generalkonsul der DDR in der VAR, Bierbach, sowie von Handelsrat Lange und weiteren Persönlichkeiten aus der DDR begleitet ...

  • Festliches Konzert in Weimar

    Heute Eröffnung des Kongresses für Verständigung und Abrüstung

    Weimar (ADN). Glanzvolle Ouvertüre des mit Spannung erwarteten Kongresses für Verständigung und Abrüstung, der am Sonnabendvormittag in Weimar feierlich eröffnet wird, war am Freitagabend ein festliches Konzert im Deutschen Nationaltheater der Klassikerstadt. Den auserlesenen • musikalischen Darbietungen ...

  • „Ein stolzes Gefühl

    .Berlin (ND), Strahlend nahmen am Freitagmittag im Westberliner Hilton- Hptel.zwei,junge DDR-Sportler ein paar Fiaschen sowjetischen Sekt und frischen Flieder entgegen. DTSB - Vizepräsident Erich Kiedöberger überbrachte damit den Bronzemedaillengewinnern der Eiskunstlauf-Europameisterschaften im Paarlauf, Margit Senf und Peter Göbel, im Quartier der europäischen Kunstlaufelite den ersten Gruß der Sportler unserer Republik ...

  • Schreien ersetzt keine guten Argumente

    Sie alle, liebe Freunde, kennen doch die Ereignisse von Marburg. Sie wissen, daß Volkskammerpräsident Dr. Dieckmann auf Einladung der Studentengruppe der EDP, -deren ^Vertreter vorher bei uns in der DDR zu Gast weilten, nach Marburg reiste. Die Revanchepolitiker — von dem Präsidenten des Bonner Parlaments, Herrn Gerstenmaier, bis zu Innenminister Schröder — erhoben darob ein solches Geschrei, als ob Volkskammerpräsident Dr ...

  • Bonn nennt Bauern unverschämt

    Treffen der Großagrarier in Westberlin / Schwarz droht der Landwirtschaft

    Berlin (ND/ADN). Als ein Treffen von Großagrariern und Bauernfeinden aller Art erweist sich die sogenannte „Grüne Woche" in Westberlin. Die westdeutschen TClein- und Mittelbauern, deren Empörung über die bauernfeindliche Bonner Agrarpolitik gerade in den letzten Wochen neue Höhepunkte erreicht hat, hab?n dieser Veranstaltung eine eindeutigei ...

  • Provokation geseheitert

    Veranstalter der Eiskunstlauf-Europameisterschaft entschuldigten sich

    Berlin (ND). Eine freche Provokation des Frontstadtsenats ist gescheitert. Unter grobem Mißbrauch einer internationalen Sportveranstaltung hatte er dem offi-, ziellen Materfal für die Teilnehmer' der Eiskunstlauf-Europameisterschaft in Westberlin eine Broschüre beigefügt, die sich als üble Hetzschrift gegen die DDB und das sozialistische Lager entpuppte ...

  • Auszüge aus der Rede des Vorsitzenden des Staatsrates

    .Liebe Freunde, hebe Einwohner von iClingenthal! Sie* haben hier schöne Fortschritte ge- ■nacht. Es macht Freude, das zu sehen. Und was für Klingenthal gilt, gilt auch für die ganze Deutsche Demokratische Republik. Jahr um Jahr. Schritt um Schritt -manchmal sind es sogar Siebenmeilenschritte — kommen wir gemeinsam voran ...

  • Automatische Fertigungsstraße

    15 Länder werden auf dem Messegelände ihre neuesten Werkzeugmaschinenkonstruktionen vorführen. Die DDR ist mit etwa 130 Maschinen, darunter vielen Neuentwicklungen, vertreten. Der VEB Blechbearbeitungsmaschinenwerk Aue baut eine Fertigungskurzstraße zur automatischen Herstellung von Deckeln für Konservengläser auf ...

  • Essen für DDR- Delegation in Moskau

    Moskau (ADN). Zu Ehren der gegen? wärtig in der Sowjetunion weilender DDR-Regierungsdelegation, die vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Vorsitzenden der Staatlicher Plankommission, Bruno Leuschner, geleitet wird, fand am Freitag in. Moskau ein Essen statt. Daran nahmen von sowjetischer ...

  • TASS: „Grüne Woche" , dient Wühltätigkeit

    Moskau (ADN)- Gegen den Mißbrauch Westberlins durch Bonn als Spionageund Sabotagezentrum gegen die DDR wendet sich am Freitag TASS in einem Bericht anläßlich der Eröffnung der sogenannten „Grünen Woche". Die herrschenden Kreise Bonns benutzten Westberlin weiterhin zur Wühltätigkeit gegen die DDR, heißt es darin ...

  • Tiefe Gegensätze

    Bonn (ADN). Die Gegensätze zwischen der Adenauer-Regierung und den westdeutschen Bauern seien tiefer als bishei bekannt wurde, berichtet der SPD-Presse dienst am Donnerstag. Rehwinkel hab< seine Teilnahme an einer Pressekonferen: in Westberlin abgesagt.. „Der tiefere Grund des gespannten Verhältnisses zwi sehen dem ' (west)-deutschen Bauernver band'und der Bundesregierung liegt be Äußerungen Adenauers und Erhards, dii Forderungen der Bauern seien ,unver schämt' ...

  • Hochbetrieb in den Messehallen

    .. "Leipzig.(ADNtfND). Aul dem .Technischen Messegelände in Leipzig ist mit den Vorbereitungen für die diesjährige Frühjahrsmesse begonnen worden. Bisher trafen 63 Waggons mit Standbaumaterial und Messegut aus der CSSR, aus Ungarn, Polen, der Sowjetunion, Bulgarien und Belgien ein. LastKraftwagen mit Messegut aus westeuropäischen Ländern werden in diesen Tagen erwartet ...

  • HpuIp mit Botlape Kl NST I ND und 'Funkpropramm

    tischen Republik und ihren Bürgern — notfalls unter Anwendung brutaler Gewalt — ahmisrhirmpn

Seite 2
  • DDR ist Zukunft der Nation

    Genosse Hermann Axen, dessen Ausführungen mit großem Beifall aufgenommen wurden, gab eine gründliche Einschätzung des Charakters unserer Epoche, des Weltgeschehens und erläuterte die Perspektive des Kampfes für Frieden, nationale und soziale Befreiung der Völker. Außerdem legte er die Schlußfolgerungen dar, die sich aus der Moskauer Beratung und der 11 ...

  • Westdeutsches Bürgertum braucht Zivilcourage

    Herr Dehler ist Anhänger des bürgerlichen Staates und des kapitalistischen Gesellschaftssystems. Bei den Schichten der Bourgeoisie, die er vertritt, beginnt aber offenbar die Einsicht zu wachsen, daß Westdeutschland sich auf eine Verständigung mit der DDR orientieren muß. wenn es nicht durch die Politik der Strauß und Schröder in einen Krieg hineinschliddern will, in dessen Flammen in je ...

  • Die „Grüne Woche11 der Bauernfeinde

    Die westdeutschen Bauern sind der sogenannten „Grünen Woche" in Westberlin ferngeblieben. Was sollten sie auch auf diesem Treffen der Großagrarier? Etwas Wissenswertes zu sehen, gibt es für sie nicht. Die aufgebauten Potemkinschen Dörfer zeigen kein Zuchtvieh. Die ausgestellten Maschinen können die werktätigen Bauern nicht kaufen ...

  • BPB-Korrespondent schikaniert

    Haussuchung bei Horst Schäfer in München

    München (ADN/ND). Die Politische Polizei führte am Freitag bei dem Münchner Korrespondenten des Berliner Pressebüros (BPB), Horst Schäfer, eine Haussuchung durch, Drei Beamte in Zivil durchstöberten l1/» Stunden lang das BPB-Büro und die Wohnung des westdeutschen Journalisten — vom Wohnzimmer bis zum Schlaf- und Kinderzimmer und der Küche ...

  • Man darf den schwarz-braunen Ungeist nicht länger dulden

    Liebe Freunde! Das, was sich in Marburg ereignete, ist alarmierend. Weniger für uns. Wir sehe.n seit langem, was sich da zusammenbraut. Und schließlich: die Bierflaschen und Ziegelsteine, von faschistischen Rowdys mit dem hysterischen Geschrei: „Dieckmann raus!" „Hängt ihn auf!" in die Fensterscheiben des Versammlungsraumes in Marburg geworfen, können der DDR nichts anhaben ...

  • Abrücken von Marburg genügt nicht

    Dr. Dieckmann sprach vor über 1200 Studenten in Jena

    Jena (ADN). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann, berichtete am Donnerstag vor Studenten der Friedrich-Schüler-Uniyersität Jena über die Marburger Ereignisse. Über 1200 Kommilitonen der über 400 Jahre alten „Alma mater jenensis", unter ihnen zahlreiche ausländische Studenten, junge Arbeiter aus den Industriebetrieben und Einwohner der Saalestadt bereiteten dem Repräsentanten der obersten Volksvertretung der DDR einen begeisterten Empfang ...

  • Wer mit den Wölfen heult, wird von ihnen gefressen

    Unter den Stimmen bürgerlicher Politiker, die in letzter Zeit in Westdeutschland zur Vernunft mahnten, erscheint uns das. was der Vizepräsident des Bonner Bundestages und Mitglied der FDP, Herr Dr. Dehler, kürzlich in Westberlin gesagt hat. bemerkenswert. Er hat dem Sinne nach festgestellt, niemand könne die Augen vor der Tatsache verschließen, daß es zwei deutsche Staaten gibt Er wollte damit sagen, daß er nur in der friedlichen Koexistenz einen Ausweg sieht ...

  • Bonner Nazis fürchten Belastungsmaterial

    Israel soll faschistische Dokumente „delikat behandeln"

    Genf (ADN-Korr.). Die Bonner Regierung habe in Israel interveniert, damit belastende Dokumente aus der Nazizelt, die führende westdeutsche Beamte betreffen und die demnächst aus dem Topl'tzsee in den österreichischen Alpen durch Beauftragte Israels geborgen werden, „möglichst delikat behandelt werden" ...

  • Theorie der „Nichtexistenz" soll Spaltung verewigen

    Natürlich kann die Bonner Bundesrepublik — ebenso wie Militarismus und Imperialismus — nur eine vorübergehende Erscheinung in unserer deutschen Geschichte sein. Der Bonner Staat ist weder endgültig noch rechtmäßig. Der rechtmäßige deutsche Staat ist die Deutsche Demokratische Republik. Aber wir sind natürlich nicht so töricht abzustreiten, daß ein Bonner Staat existiert Er ist nun einmal da ...

  • Widerrechtliche Visaverweigerung

    Westberliner NATO-Dienststelle behindert DDR-Kommunalpolitiker

    Berlin (ND). Das „Bureau AUie de Circulation", eine NATO-Dienststelle in Westberlin, verweigerte dem Vizepräsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindetages und Oberbürgermeister von Weimar, Luitpold Steidle, sowie dem Mitglied des Präsidiums und Oberbürgermeister von Erfurt, Georg Boock, die Einreise nach Paris ...

  • Auch Jassy geht auf Globkes Konto

    Dafür erhielt er hohen Orden des Faschistenhäuptlings Antonescu

    Bukarest (ADN-Korr.). „Faschisten wie Globke, die so ,gute Erfahrungen' aus der Vergangenheit haben und darauf warten, ihre Methoden der Massenvernichtung erneut zu praktizieren, muß endlich das Handwerk gelegt werden." Diese Forderung des jüdischen Bürgers Salomon Blumenfeld, eines der wenigen Überlebenden des Massakers von Jassy im Juni 1941, steht für Hunderttausende in ganz Rumänien ...

  • Bauer beugt sich nicht vor Adenauer-CDU

    Zinn weist Angriffe des CDU-Landesvdtsitzenden Fay zurück

    Frankfurt (Main) (ADN). Der Frankfurter Generalstaatsanwalt Bauer hat am Freitag erneut bekräftigt, das Ermittlungsverfahren gegen Globke nicht nach Bonn abzugeben. Er widersetzte sich damit den heftigen Attacken Bonns, das ihn durch den CDU-Landesvorsitzenden von Hessen, Dr. Wilhelm Fay, kategorisch ...

  • Zeugnis wahren Arbeiterrechts

    KPD-Zentralorgan „Freies Volk" über das Arbeitsgesetzbuch der DDR

    Düsseldorf (ADN/ND). Die Aussprache der Arbeiter über den Entwurf des Arbeitsgesetzbuches der DDR sei Ausdruck der wahren, der sozialistischen Demokratie, schreibt das Zentralorgan der von Bonn widerrechtlich verbotenen KPD, „Freies Volk", in seiner jüngsten Ausgabe. „Die westdeutschen Arbeiter haben keineswegs vergessen, daß das reaktionäre Betriebsverfassungsgesetz von der Adenauer-Regierung gegen den Willen Million«»'**W«-ktätig«ro ...

  • Auszüge aus der Bede des Vorsitzenden des Staatsrates

    (Fortsetzung von Seite 1)

    daß er nach -Dresden reise und dort mit den Menschen spreche, hat unsere Delegation bei der Konferenz der Außenminister unverzüglich Herrn von Brentano eine Einladung der Stadt Dresden übermittelt , Aber die Bonner Herren hatten und haben Angst, hierherzukommen. Nicht etwa, weil sie ähnliche Skandalszenen wie in Marburg fürchteten ...

  • Gespräch mit französischen Parlamentariern

    Berlin (ADN). vDer Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Johannes König gab am Freitag für die Abgeordnetengruppe der Französischen Nationalversammlung ein Essen. Im Mittelpunkt der freundschaftlichen Gespräche standen die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR, wobei es die Parlamentarier sehr bedauerten, daß zwischen beiden Ländern noch keine diplomatischen Beziehungen bestehen ...

  • Dr. Bucerius stimmt Aussprache zu

    Berlin (ADN). Der Hamburger Verleger und CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Gerd Bucerius hat sich bereit erklärt, an einer Aussprache mit Vertretern des DeuTschlandsenders über die Vorbereitung eines Streitgesprächs am runden Tisch teilzunehmen. Bei dieser Aussprache, die in der kommenden Woche stattfinden wird, sollen die Modalitäten der Vorbereitung für eine Diskussion vor dem Mikrophon des Deutschlandsenders geklärt werden ...

  • Kapitulationsgegner ausgeschlossen

    Lübeck (ADN/ND). Wegen ihrer Opposition zu dem Kapitulationskurs der rechten Parteiführer hat der Landesvorstand der SPD in Schleswig-Holstein drei führende Mitglieder des Distriks Lübeck- Moisling mit sofortiger Wirkung aus der Partei ausgeschlossen. Es handelt sich um den Distriktsvorsitzenden und Abgeordneten der Lübecker Bürgerschaft, Heinrich Wigger, sowie den Lehrer Hermann Reimann und den Schornsteinfegermeister Günther Drews ...

  • Marburger Professor: DDR anerkennen

    Wetzlar (ADN). Verhandlungen zwischen den Regierungen der beiden deutschen Staaten sind die unabdingbare Voraussetzung zur Herstellung der deutschen Einheit. Das erklärte der Marburger Professor Dr. Wolfgang Abendroth in einem Vortrag an der Volkshochschule Wetzlar. Das sture Festhalten der Adenauer-Regierung an der These von der Nichtanerkennung der DDR sei irreal und politisch kurzsichtig ...

  • Walter Ulbricht übernahm Patenschaft

    Worbis (ADN/ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, hat die Ehrenpatenschaft über die am 17. Juni 1960 im Eichsfeldkreis Worbis geborenen Drillinge Marina, Ute und Petra Kohl übernommen. Am Donnerstagnachmittag wurden in einer Feierstunde im Klubhaus des Kaliwerkes „Thomas Müntzer" ...

  • Kompaß und Waffe im Kampf

    Genosse Hermann Axen sprach vor 2400 Leipzigern über Moskauer Erklärung und 11. Plenum

    Leipzig (ND-Korr.). In der überfüllten Kongreßhalle des Leipziger Zoo sprach am Freitag das Mitglied des ZK Genosse Hermann Axen, Chefredakteur des i,Neuen Deutschlands" und Delegationsmitglied des ZK an der Beratung der Vertreter der kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau, in einer GroQ- lektion vor 2400 Leipzigern zu dem Thema: „Das sozialistische Weltsystem gibt die Gewähr des Sieges im Kampf für Frieden, Sozialismus und nationale Befreiung" ...

  • Freiheit für Martha Hanns!

    Während der Versammlung hatte das Komitee zur Befreiung der in Westdeutschland widerrechtlich eingekerkerten Leipziger Arbeiterin Martha Hanns eine Unterschriftensammlung durchgeführt. Die Teilnehmer forderten mit ihrer Unterschrift die sofortige Freilassung der Leipziger Patriotin.

Seite 3
  • Verworrene Feldwege

    Walter findet Freude an seiner Arbeit. Er ist noch gar nicht lange im Betrieb, da wird er als Jungaktivist ausgezeichnet. Dann geht alles sehr schnell. Der junge Kumpel meldet sich zur Sonderreifeprüfung, besteht sie und ist kurz darauf Student der Ingenieurschule in Hennigsdorf. Als er nach drei Jahren die Schule wieder verläßt, ist aus dem Schmelzer der Ingenieur Walter Lachner geworden ...

  • 25 Tage Stahlwettbewerb

    Die Produktionsergebnisse der ersten 25 Tage dieses Jahres stellen den Stahl- und Walzwerkern ein gutes Zeugnis aus. Sie haben den großartigen Wettbewerbsschwung von 1960 beibehalten. Bei wichtigen Posi- 'ionen !:onr>>en die Pläne bedeutand >erboten werden. Bei Rohstahl gibt es bereits ein Plus von über 2000 Tonnen und bei Halbzeugen von 7400 Tonnen ...

  • Minister Gregor bei Kohlekumpeln

    Regierung dankt Bergleuten und Helfern aus Betrieben und LPG / Maßnahmen für Planerfüllung

    Zeitz (ADN). Zum vierten Male innerhalb von vier Wochen besuchte der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Minister Kurt Gregor, am Freitag ein Werk der Braunkohlenindustrie, um durch operative Leitung des Produktionsprozesses die Energieversorgung zu sichern. Im Braunkohlewerk „Erich Weinert" bei Zeitz besichtigte er den Tagebauneuaufschluß Domsen und eine Brikettfabrik ...

  • Nicht mehr allein

    Damals 1959 — „Verdammt noch mal, ausgerechnet bei den hochlegierten Chrom-Nickel-Stählen soll das Umschmelzen nicht klappen. Wir haben so viel Schrott, die Chemie ruft nach korrosionsfesten und hitzebeständigen Stählen ... Wir müssen einen Weg finden." Dem lang aufgeschossenen Mann läßt das keine Ruhe ...

  • 50 Jahre

    „Rosenkavalier in Dresden

    Am 26. Januar, dem 50. Jahrestag der Uraufführung von Richard Strauß' »Rosenkavalier" an der Dresdner Staatsoper, fand im großen Haus der Dresdner Staatstheater in Anwesenheit vieler Ehrengäste eine Festaufführung des berühmten Werkes statt. Ein junges Dresdner Ensemble führte unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Otmar Suitner, szenisch betreut von Prof ...

  • Geld, das Früchte trägt

    In der Direktive über die Planung 1961 wurde den LPG-Vorständen u. a. empfohlen, darauf zu achten, daß in den LPG Typ I und II mindestens 15 Prozent der Einnahmen dem Grundmittelfonds zugeführt werden. Die Mitglieder der LPG „Oderland" in Schiffmühle, Kreis Bad Freienwalde, wollten ihrem unteilbaren Fonds nur acht Prozent der Einnahmen zuführen ...

  • „Man müßte einfach probieren,

    der neuen Technologie ..

    Lachner. „Man müßte einfach probieren« mit zwei Lanzen gleichzeitig zu blasen. Nur so kann doch die Blaszeit verkürzt und die feuerfeste Auskleidung der Öfen geschont werden", schlußfolgern die anderen. Neue Versuche beginnen. Über jedem schwebt die bange Frage, werden wir die kritische Zeit so beherrschen, daß die Öfen halten ...

  • Diesmal ist es unser Plan

    „Plane mit, arbeite mit, regiere mit!" Unter dieser Losung entsteht der Plan für 1961. Alle Mitglieder sollen am Plan mithelfen. Vor Jahren war es doch noch so, daß der Kreis die Zahlen vorlegte, und nach diesen mußte der Plan „erstellt" werden. Ob er realisiert werden konnte, danach wurde weniger gefragt ...

  • Du gehörst zu uns

    Walter Lachner hat in dem heißen Ringen um den Stahl gelernt, neue Schritte zu gehen. Auch die Kumpel von den Öfen, die vor Jahren von diesem Menschen noch sagten, er sei überheblich, merken das. Vom Ofen V und VI kommen sie und bitten ihn, Pate ihrer sozialistischen Brigade zu werden. „Nicht öür,llweil du ein" guter Fachmanh' 'bis; möchten wir dich in der Brigade haben"* sagen sie ...

  • Die Frau vor dem Ofen

    Damals I960 — das kljngt alles so furchtbar einfach, dabei steckt über ein Jahr angestrengter Arbeit dahinter. Zehn und zwölf Stunden sind Walter Lachner und seine Kollegen manchen Tag im Werk. Ärger über Mißerfolge wechseln mit der Freude auf den nahen Sieg. Abgespannt lenken sie ihre Schritte nach Hause ...

  • Kluge Rechner in Sömmerda

    Erfurt (ND). Die Konstrukteure, Techniker, Meister und Arbeiter im VEB Büromaschinenwerk Sömmerda rechneten und knobelten in den vergangenen Wochen und Monaten, um eine noch bessere Qualität ihrer Erzeugnisse zu erreichen und gleichzeitig ihren Betrieb weitgehend von den Störversuchen der Bonner Militaristen unabhängig zu machen ...

  • Viele kluge Köche

    „Wer wagt, gewinnt." In Freital bestätigt sich das. Die Sache mit den zwei Lanzen klappt. Und doch ist das erst der halbe Sieg. Nach dem Blasen müssen die Öfen mit Chromzusatz gefüttert werden. Auch das muß schnell gehen, um die Zerstörung des Ofenfutters durch die hohen Schlacken- und Stahltemperaturen einzuschränken ...

  • UMGE

    Geschichte einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft und ihres Leiters aus dem Edelstahlwerk Freital

    €tnen Nut2en von 2 Millionen DM erreicht das Edelstahlwerk „8. Mai" in Freital im Jahre 1961 durch eine neuartige Technologie beim Schmelzen nochlegierter Chrom-Nickel-Stähle. Er ergibt sich aus beträchtlichen Einsparungen an Ferrolegierungen. Die sozialistische Arbeitsgemeinschaft, die dieses „Umschmelzverfahren" entwickelte, stand unter der Leitung von Ingenieur Walter Lachner ...

  • Leerer Magen knurrte

    Damals 1947 - Das neue Jahr ist erst wenige Wochen alt. Wieviel Neues bringen schon diese ersten Tage für den 16jährigen Jungen! Da ist er nun in der feneuen Heimat", wie sie alle sagen. Er aber kann jenen Ort hinter der tsche- IM HEISSEN RINGEN um den Stahl hat Ingenieur Walter Lachner völlig neue Schritte ...

Seite 4
  • Gewerkschaften der DDR nehmen Arbeiterinteressen wahr

    Daß die Arbeiter in der DDR zur Verbesserung ihres materiellen und kulturellen Lebensniveaus nicht zu streiken brauchen ist also ein Ausdruck ihrer Freiheit von jeglicher Ausbeutung und genau das Gegenteil von Unfreiheit. Und da die Arbeiterklasse im Bündnis mit den Bauern, der Intelligenz und anderen ...

  • Furcht laßt verschweigen

    Bekanntlich ist Verschweigen eine, mitunter sehr wirkungsvolle, Form der Lüge. Sie' ist das unerläßliche Gegenstück zur Hauptlüge der Kapitalisten über die „Unfreiheit" der Arbeiter in der DDR und die angebliche Freiheit der Arbeiter in Westdeutschland. Die eine Lüge macht die andere erst komplett. Man ...

  • Blanks „Beweise" — blanker Unsinn

    Blank und seine Verbündeten fuhren für die von ihnen behauptete Unfreiheit der Arbeiter in der DDR „Beweise" an. Erstens sei durch das Arbeitsgesetzbuch die freie Wahl des Arbeitsplatzes aufgehoben oder zumindest stark eingeschränkt. Zweitens werde den Arbeitern das Streikrecht vorenthalten und drittens ...

  • Ist ein Untertan denn frei?

    Aber ist ein Untertan denn frei? Kann ein Wirtschaftsuntertan über die Produktion mitreden und entscheiden und vielleicht auch über das, was seine Hände schufen? Nein! Der westdeutsche Wirtschaftsuntertan ist weder frei, noch herrscht in Westdeutschland Demokratie. Es ist ganz richtig, Demokratie darf vor den Toren der Betriebe nicht halt machen ...

  • Ein weiterer unverdächtiger Zeuge

    Vernehmen wir einen zweiten ähnlich ehrenwerten Zeugen. Lassen wir ihn gleich sprechen und charakterisieren wir ihn hinterher: „"Wer in der großen Organisation der Wirtschaft die Verfügung über Millionenwerte und über Zehntausende von Arbeitnehmern hat, der wirtschaftet nicht nur, er übt Herrschaftsmacht über Menschen aus: Die Abhängigkeit der Arbeiter und Angestellten geht weit über das Ökonomisch-Materielle hinaus ...

  • Furcht macht Lügen

    Wenden wir uns zuerst den Lügen aus Furcht zu. Ihre Palette ist bunt und vielfältig. Beschränken wir uns. Beschäftigen wir uns hauptsächlich mit einer Lüge. Es ist allerdings die Haupt-, Gala- und Paradelüge, die Urmutter aller Lügen über den Sozialismus allgemein und über unser sozialistisches Arbeitsrecht speziell ...

  • Furcht macht Lügen, Furcht läßt verschweigen

    Zu Bonner ^Beiträgen" zum Entwurf unseres Arbeitsgesetzbuches / Von Emil Dusiska

    Wem dient es und wem schadet es? Nutzt es der Arbeiterklasse oder ist es ihr abträglich? So prinzipiell und doch so einfach diskutieren und beurteilen die meisten Arbeiter jeden Abschnitt des Entwurfs unseres Arbeitsgesetzbuches. Auch jenen Arbeitern, die von sich sagen, daß sie für die Politik nicht ...

Seite 5
  • Ausflug in das Jahr 1963

    Kugelmühlen, die aus der DDR geliefert werden. „Aus der Mühle gelangt das Mahlgut in die Misch- oder Vorratssilos. Nach bestimmten Rezepten, die im Laboratorium immer wieder überprüft werden, werden Kalk, Ton und Kies gemischt in den Vorratssilos aufbewahrt, bevor sie in die Ofenstation kommen." Zwei ...

  • Die Portugiesen hungern . . .

    Lebt es sich wirklich so schlecht in Portugal? „Wo gibt es sonst in der Welt ein Panorama, dem zu vergleichen, das sich dem Betrachter von den Höhen der Königsburgen über die in Getreide, Wein und Südfrüchten prangende Estremadura hin bietet?" fragt der Dichter. Doch die Weinbauern, die Fischer, die oft riesige Mengen Sardinen und Dorsche in ihren Netzen zappeln sehen, hungern in diesem schönen Land ...

  • Was 35 Jahre Terror * nicht vermochten

    Die Diktatur des Jestütenzöglings Oliveira Salazar geht in das 35. Jahr. Drei Jahrzehnte terrorisiert die von ihm angeführte faschistische Nationale Union die rund neun Millionen Portugiesen. Der Machtapparat ist eingespielt. Viele verzagten im Laufe der Jahre. Ungebrochen kämpft jedoch die ganzen Jahre hindurch illegal der Vortrupp des Volkes — die Kommunistische Partei ...

  • Merkatz reist vergebens

    Keine Chance für Trübung des Verhältnisses Indonesien—DDR

    Djakarta (ADN-Korr.). Als ein hoffnungsloses Unterfangen wird die Reise des Bonner Ministers Merkatz nach Indonesien von der indonesischen Nachrichtenagentur ANTARA gekennzeichnet. Auf politischem Gebiet besteht äußerst geringe Hoffnung, daß etwas Positives erreicht wird, stellt der Kölner Korrespondent der Agentur, Arifin Musnadi, in einem Kommentar fest ...

  • Wer ist Henrique Galvao?

    Der ehemalige portugiesische Hauptmann Henrique Galvao ist eine der markantesten Figuren der Opposition des Salazar-Regimes. Heute 65 Jahre alt, gehörte Galvao zu jener Gruppe von Offizieren, die am 28. Mai 1926 das Regime der parlamentarischen Demokratie in Portugal stürzten, um es durch eine Militärdiktatur zu ersetzen, und die 1928 Salazar an die Macht brachten ...

  • Folterknechte

    Ki. Der berüchtigte französische Fallschirmjäger Oberst Roger Trinquier, zuletzt Vizekommandant des Wehrkreises Nizza, erhielt von seinem Minister „unbefristeten Urlaub". Nicht etwa, weil er mit seinem Pararegiment unter General Massu 1957 in der Kasbah von Algier wütete und die gefangenen Algerier entsetzlich marterte ...

  • Blutbesudelter Mörder Algeriens wird auf Kongolesen gehetzt

    „Nennen Sie mich Faschist"

    Paris 7 Leopoldville (ADN/ND). Der Separatistencbef von Katanra, Tshombe, hat dem französischen Fallschirmjäger-Obcrsten Roger Trinauier den Posten seines Armee- und Polizeicbefs angeboten, verlautet aus unterrichteten Kreisen in Paris. Trinquier ist bereits nach Katanga abgeflogen. Das französische Kriegsministerium erklärte, der Oberst habe unbefristeten Urlaub erhalten ...

  • „Santa Maria" auf hoher See

    Portugiesische Truppen in Alarmbereitschaft

    Berlin/Sau Juan (ADN). Das von Gegnern Salazars geführte 21000-Tonnen- Passagierschiff „Santa Maria" befindet Bich im Atlantik zwischen Puerto Rico und der westafrikanischen Küste mit " Kurs auf Angola. Hauptmann Henrique Galvao, Führer der portugiesischen Aufständischen an Bord der „Santa Maria", hat sich am Freitag damit einverstanden erklärt, daß der Passagierdampfer von einer amerikanischen Marineeskorte begleitet wird ...

  • „Casablanca-Staaten" fordern Sicherheitsratssitzung

    New York/Kairo (ADN). Die Teilnehmerstaaten der Afrika-Konferenz von Casablanca sowie Ceylon und Jugoslawien haben; in der Nacht zum Freitag in einem Schreiben an UNO-Generalsekretär Hämmarskjoeld mit aller Schärfe gegen die Verschleppung des rechtmäßigen kongolesischen Ministerpräsidenten Lumumba nach Katanga protestiert und in diesem Zusammenhang die Einberufung des Sicherheitsrates gefordert ...

  • DDR-Anerkennung durch Westmächte unausbleiblich

    Genf (ADN-Korr.). Die internationale Anerkennung der Deutschen Demokratischen Republik durch die Westmächte sei nur noch eine Frage der Zeit, schreibt das großbürgerliche Schweizer „Journal de Geneve" am Freitag in seinem Leitartikel. Die Zeitung läßt keinen Zweifel darüber, daß sie selber ein erbitterter Gegner der DDR ist, und fährt fort: „Aber das hindert die DDR keineswegs daran, zu existieren ...

  • Stevenson: Kennedy für Treffen mit Chruschtschow auf der UNO-Tagung

    New York (ADN). USA-Präsident Kennedy würde es begrüßen, wenn er bei der Wiederaufnahme der Tagung der UNO-Vollversammlung im März in New York Gelegenheit zu informellen Gesprächen mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten -Chruschtschow hätte, erklärte am Freitag in New York der ständige amerikanische UNO-Delegierte Adlai Stevenson ...

  • Rusk: Alle diplomatischen Wege möglich

    USA-Außenminister Dean Rusk erklärte am Freitag, die neue amerikanische Regierung beabsichtige, alle für notwendig erachteten Möglichkeiten der Diplomatie einschließlich Gipfelkonferenzen anzuwenden. Rusk erschien überraschend bei einer der üblichen Pressebesprechungen im Außenministerium. Er sei eigens gekommen, sagte er, um Berichten in der Presse entgegenzutreten, wonach sich die neue USA-Regierung auf „diplomatische Kanäle" festgelegt habe ...

  • Ukraine steigert Agrarproduktion

    Kiew (ADN). Schon in diesem Jahr werde es möglich sein, durch Erschließung von Reserven In der Ukraine die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte beträchtlich zu steigern. Das erklärte der Erste Sekretär des ZK der KP der Ukraine, Podgorny, auf der Plenartagung in Kiew. Nach dem September-Plenum des ZK der KPdSU 1953 sei die Landwirtschaft der Ukraine ein gutes Stück vorangekommen ...

  • Moulin fordert Eyskens' Rücktritt

    Brüssel (ADN-Korr.). Der Streik in Belgien wurde nur unterbrochen, erklärte vor dem Parlament in Brüssel der kommunistische Abgeordnete Gaston Moulin, der in seiner Rede den Rücktritt der Regierung und Neuwahlen forderte. Die belgische Arbeiterklasse sei bereit alle nur möglichen Aktionsformen anzuwenden, um das sogenannte Einheitsgesetz zu Fall zu bringen ...

  • Auschwitz-Delegation der DDR in Warschau

    Warschau (ADN-Korr.). Zur Teilnahme an der Gedenkfeier anläßlich des 16. Jahrestages der Befreiung der überlebenden des KZ-Lagers Auschwitz durch die Sowjetarmee traf am Freitag in Warschau eine repräsentative Delegation der DDR ein. Geleitet von dem Mitglied des illegalen Lagerkomitees in Auschwitz und Mitglied des ZK der SED, Bruno Baum, gehören ihr die ehemaligen Auschwitzhäftlinge Ludwig Einicke, Prof ...

  • Labourabgeordnete: Macmillan soll die Initiative ergreifen

    London (ADN). Mehrere Labourabgeordnete haben am Donnerstag in der Sitzung des Unterhauses die Regierung Macmillan zu einer neuen Initiative bei der Wiederbelebung der Idee einer Zone der beschränkten Rüstungen in Mitteleuropa aufgefordert. Der Labourabgeordnete Sprigg stellte die Frage, ob der Premierminister bereit sei, „Ort und Termin für neue Begegnungen mit N ...

  • Am Tag des großen Streites...

    Politisches Wetterleuchten über Portugal / Von Eberhard Kohl

    Du reicher Mann, der du so viel hast, du wirst mir einmal erklären müssen, warum du so viel hast und ich nichts, du wirst es mir erklären müssen am Tag des großen Streites. (Aus einem portugiesischen Volkslied) Als ein reinigendes Gewitter, dem bald Blitz und Donnerschlage gegen das vom Volk gehaßte ...

  • Demonstration in Gambia

    Bathurst (ADN). Britische Kolonialpolizei ging am Donnerstag in der Kronkolonie Gambia (Westafrika) mit Knüppeln und Tränengas gegen eine Demonstration streikender Arbeiter vor. Die Arbeiter Gambias, die höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen fordern, haben -r- einem Rufe ihres Gewerkschaftsbundes folgend — die Arbeit niedergelegt ...

  • Wahlen in der UdSSR angekündigt

    Moskau (ADN). Für den 5. und 19. März sind in elf Unionsrepubliken Wahlen der Deputierten der örtlichen Sowjets angekündigt worden, meldet TASS. Am 5. März wählen die Werktätigen von fünf Unionsrepubliken, darunter der Russischen Föderation, während am 19. März in weiteren sechs Republiken gewählt wird ...

  • Deutsche Wissenschaftler in die VAR

    Berlin (ADN). Einer Einladung der Standardisierungsorganisation der VAR folgend, sind am Freitag Prof. Dr.-Ing. Siemens, Direktor des Instituts für Betriebsökonomie der Technischen Hochschule Dresden, und Dr.-Ing. Liers vom Deutschen Amt für Maße und Gewichte, zur Teilnahme an der 2. Tagung der Konferenz für Standardisierung des Mittleren Ostens abgeflogen ...

  • 142 000 neue Mitgliederder KPI

    Rom (ADN). Die Kommunistische Partei Italiens hat seit dem Umtausch der Mitgliedsbücher im Jahre 1960 142 000 Werktätige in ihre Reihen neu aufgenommen. Die politische Einheit der KP Italiens habe sich gefestigt und ihre Verbindung zu den Massen erweitert, heißt es in einer Entschließung über die Tätigkeit der Partei im vergangenen Jahr ...

  • Polen zur Zeit kältestes Land Europas

    Warschau (ADN-Korr.). Mit Temperaturen bis zu minus 25 Grad ist Polen zur Zeit das kälteste Land in Europa. Selbst in Skandinavien und im Norden des europäischen Teils der Sowjetunion ist es wärmer. Die ungewöhnliche Frostwelle soll noch etwa sieben bis zehn Tage anriaiipm.

  • Kanadas Außenminister protestiert

    Ottawa (ADN). Der kanadische Außenminister Howard Green hat am Freitag gegen die Mißhandlung des kongolesischen Ministerpräsidenten Patrice Lumumba durch Mobuto-Söldner protestiert

Seite 7
  • Das- Spiegelbad

    "Erzählung von Rosemarie Schilder

    i,Hus" war das einzige Wort, das sie im Slowakischen kannte; und das bedeutet Gans. Einmal, vor fast'zwanzig Jahren, hatte, sie das Wort gebraucht, und-es schien ihr, man hatte sie damals verstanden. Nun war sie wiedergekommen in das berühmte Rheumabad in der CSSR. Fast unverändert. Die Fürstin - Giulia Contarelli ...

  • Von Elisabeth Bore ha r d t

    „Sag mal, arbeiten kannst du, das seh ich, und sonst, was weißt du noch?" Der Blonde stutzte und erwiderte zögernd, holprig französisch sprechend: „Ich verstehe Sie nicht — oder?" Prüfend blickte Courdesse in die hellen Augen des Fremden: „Hm, weißt du vielleicht, wer Goethe war?" Paul nickte und sagte lächelnd: LSelbstverständlich ...

  • . Mütze, mach die Runde!

    Von Alexej Surkow Manchen Brauch gibt es in England, der-gut, einer jedoch macht sie alle verblassen, ... • denn er versinnbildlicht den Edelmut, ■' '■ ' Stolz und Ehre der Arbeiterklasse. Spricht beim Nachbar die Not einmal*vor — ungebeten —, in nämlicher Stunde ' ~ ;-> ' schallt es im Werk, in den Gruben im Chor ...

  • Die Fragen des Monsieur Courdesse

    Die- Nazitruppen hielten Frankreich besetzt. Paul Hain, deutscher Buchdrucker und Antifaschist, hatten die Ereignisse überrollt. Er lebte, versteckt vor den Faschisten, in einem Dorf in der Nähe der von den Römern gegründeten südfranzösischen Stadt Nimes. Die Zeit der Weinernte war gekommen, und Tag für Tag sah man den breitschultrigen großen Mann mit blondem Haar und verträumten blauen Augen in den Weingärten des Bauern Emile Courdesse arbeiten ...

Seite 8
  • Sein Lied lebt im Volk

    Ein Besuch im Johannes R. Becher-Archiv in Berlin-Niederschönhausen

    Alles, was ich je gewann, Hast du mir sorgsam geborgen. Warst schon im dämmernden Morgen Nahe mir, als ich begann. (Aus „Lilly" von Johannes R. Becher) „ Es ist nun etwa zwanzig Jahre her, daß Johannes R. Becher diese Verse schrieb. Er widmete; sie der Gefährtin, die ein Vierteljahrhundert sein Lebenr"begleiteUhat ...

  • VIVA VERDI!

    Zum 60. Todestag des Meisters der italienischen Oper am 27. Januar

    Mit der Oper'„Nabucco" begann nach Giuseppe Verdis Worten seine eigentliche künstlerische läufbahn. Als. diese große heroisch-kämpferische Oper, der unsere Bühnen jetzt wieder .stärkere Aufmerksamkeit zuwenden, im Jahre \1842 in Mailand uraufgeführt wurde, ging Verdi'bereits dem Ende seines dritten Jahrzehnts entgegen ...

  • Vom Beowulf bis O'Casey

    Als erste „Gesamtschau einer Nationalliteratur" ist in der Sammlung „Wege zur Literatur" vor einiger Zeit das Bändcheri „Die englische Literatur im Überblick" von Joachim Krehayn erschienen. Es ist ein ebenso verdienstvolles wie begrüßenswertes Unternehmen, denn was der Leset hier auf 108r Seiten über ...

Seite 9
  • Ein Söldnerleben

    Joachim Krüger / Joachim Schul?: Kriegsverbrecher Heusinger, Veslag des Ministeriums für Nationale Verteidigung, Berlin I960, 248 Seiten. Halbleinen, 5.20 DM. Einer der exponiertesten Vertreter der Bonner Ger.eralscliqje ist Adolf; Ernst Heusinger, über den in jnserer Republik bereits in den vergangenen Jahren verschiedene Einzeldarstellungen er» schienen sind ...

  • „Des Kanzlers lieber General"

    Julius Mader: Die graue Hand, Kongreß- Verlag, Berlin I960. Halbleinen. 24Qi Seiten, 4,60 DM. Mit seinem Buch stellt sich Julius Mader die Aufgabe, Licht i:« das Dunkel um den westdeutschen Geheimdienst zu bringen, seine Rolle und seine Methoden zu entlarven. Dabei stehen im Vordergrund Enthüllungen über die Karriere des westdeutschen Geheimdienstchefs, des ehemaligen Nazigenerals Reinhard Gehlen ...

  • und seine Wirklichkeit

    Die drei Luftverteidigungsmittel werden in der Regel gemeinsam eingesetzt, d. h. sie bekämpfen den Luftgegner nacheinander oder (unter gegenseitiger Beachtung der Sicherheit) auch gleichzeitig. Dieses Zusammenwirken ist notwendig, \veil unter allen Umständen versucht werden muß, jedes anfliegende Luftziel abzuwehren ...

  • Ein Schema ...

    Weltreichende Funkmeßstationen (1) tn Grenznähe fassen das Ziel bereits vor dem Elnflug aut und übergeben seine Kennwerte an Funkmeßgeräte (2) mit geringerer Reichweite, aber größerer Ortungsgenauigkeit Diese Geräte werden dem Ziel automatisch nachgeführt und übermitteln laufend die Angaben über dessen Standort, Flughöhe ...

  • Jäger und Radaraugen

    Jagdflugzeuge unterscheiden sich von den bisher genannten Mitteln grundsätzlich dadurch, daß sie, unmittelbar vom Menschen gelenkt, im Luftraum praktisch unbegrenzt beweglich sind. Bei Ihrer Entwicklung legt man Wert auf höchste Steig- und Fluggeschwindigkeit, große Flughöhe und Manövrierfähigkeit. Hier liegen Ihre Leistungen durch die leichtere Bauwelse und den geringeren Aktionsradius wesentlich über denen der Bomber ...

  • Das Schicksal.der U 2

    Fla-Raketen überwinden die der Flak in der Höhe gesetzte Begrenzung, sie sind lenkbare unbemannte Flugkörper, die von stationären oder fahrbaren Rampen gegen Luftziele gestartet werden. Die Eigenart ihres Antriebs verhilft den Fla- Raketen zu verschiedenen Vorteilen gegenüber der Flak, vor allem zu größerer ...

  • Ein Vorhang aus Stahl

    Fliegerabwehrkanonen sind das älteste Luftabwehrmittel, das bereits im ersten Weltkrieg Anwendung fand. Allerdings unterscheiden sich die heutigen Flakgeschütze sehr wesentlich von ihren Vorgangern. Sie sind zu maschinellen Systemen von äußerster Präzision vervollkommnet worden und durch verschiedene Zusatzgeräte in der Lage, Luftziele halb- und vollautomatisch zu bekämpfen ...

  • Die Besten der Volksmarine

    An Bord eines Küstenschutzschiffes. Hier, wo das Auge über die Weite der Ostsee schweift, versehen ihren verantwortungsvollen Dienst auch die Matrosen der Gefechtsstation 3/II — Genossen, die in den letzten Monaten weit über ihr Schiff hinaus bekannt wurden. Sogar der Minister hatte sie eingeladen, ihnen den Ehrentitel „Beste Gefechtsstation der Volksmarine" verliehen und die Verdienstmedaille der Nationalen Volksarmee überreicht ...

  • Unwiderlegbare Dokumente

    Deutsche Kriegsbrandstifter wieder am Werk, Band II, Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung, Berlin 1960, 164 Seiten, Halbleinen, 3,40 DM. Der inzwischen vergriffene erste Band dieser Dokumentation vermittelte einen Überblick über dle Militarisierung Westdeutschlands bis 1959. Im jetzt vorliegenden ...

  • Moderne Luftverteidigung

    .wenn von .Luftverteidigung, gesprochen wird, dann' erwachen unwillkürlich Erinnerungen an den Luftkrieg von 1939-1945 - an Sirenengeheul, Bomben., Trümmer und furchtbare Menschenopfer, an Cqventry und Hamburg, an Dresden Und Hiroshima^ ' y / ; Gerade diese- Erinnerungen sind es, die verbunden .mit äet- ...

  • Schneller, weiter, stärker

    Bombenflugzeuge erreichen heute Geschwindigkeiten von etwa 1000 bis 1500 km/h, sie fliegen ihre Ziele bis zu 13 000 km Entfernung in Höhen von 10 000 bis 18 000 m oder auch Im Tiefflug an. Vor allem ist aber durch den Einsatz von Kernwaffen die Vernichtungskraft der Bombenladung eines einzigen Flugzeuges auf das Hunderttausendfache gestiegen ...

  • i&SCHEMA EINES LUFTVERTElDlGüNeSS^EMS

    union. Deshalb interessleren im Zusammenhang mit der Luftverteidigung insbesondere die Mittelstreckenraketen. In ihrer Mehrheit (darunter die amerikanischen Raketen «Matador" und „Mace") stellen sie die Luftabwehr vor ähnliche Probleme wie Bombenflugzeuge. Diese Raketenwaffen sind in den Begriff „Luftziele" einbezogen, der bei den weiteren Betrachtungen verwandt wird ...

  • Kriegsbrandstifter am Pranger

    Die verderblichen Pläne und Machenschaften der westdeutschen Militaristen zu entlarven, Ist eine der wichtigsten Aufgaben im Kampf gegen die von Westdeutschland drohende Kriegsgefahr. Die Verlage unserer Republik, vor allem der Deutsche Militärverlag (bisher Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung), tragen dieser Forderung in zunehmendem Maße Rechnung ...

  • Von Oberleutnant Ine. W Menzel

    Fla-Raketen sind etwa 5 bis 12 m lang ^ und haben 0.3 bis 0,6 rri Durchmesser, Sie erreichen Ge. schwindigkeiten von 2000 bis 4000 km/h und können Luftziele bis über 20 000 m Höhe mit einer Wirksamkeit bekämpfen, die z. B. der Abschuß des amerikanischen U-2-Spiqn3 über Swerdlowsk bewies.

Seite 10
  • Modekongreß in Berlin

    In diesem' Jahr hat unsere Hauptstadt Berlin die Ehre, Gastgeber des XII. Internationalen Modekongresses zu sein. Er tagt vom 19. bis 30. März in den renovierten Räumen des Deutschen Modeinstitutes, und es nehmen die führenden Modeschaffenden aus der Sowjetunion, aus Polen,, der CSSR, aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien teil ...

  • Hier irrte Dr. Euwe

    Bei der Durchsicht des Partienmaterials der VII. Studenten-Mannschafts-Weltmeisterschaft in Leningrad 1960 stießen wir auf die folgende interessante Kurzpartie des rumänischen Meisters Drimer. Die Partie stellt eine wertvolle Bereicherung unseres theoretischen Wissens dar, Schottisch Weiß: Drimer Schwarz: Sales 1 ...

  • Vom guten Ton

    Wie ein roter Faden zogen sich die Gedanken über die Höflichkeit durch alle Briefe. Viele Leser schrieben von Verkäuferinnen, die noch nfcht den richtigen Ton finden, die, anstatt den Kunden zu beraten, ihn mit dem verpönten „haben wir nicht" abweisen. Andere schilderten, wie der Einkauf für sie zu einem freudigen Erlebnis wurde ...

  • Freunde der Schauspieler

    Nach der Vorstellung bleiben die Kinder meist noch ein Weilchen im Theater, um mit cTen Schauspielern Freundschaft zu schließen. Da sieht man, wie die siebenjährige Alena aus Prag das zur Prinzessin gewordene Aschenbrödel „einmal richtig anfaßt". An anderer Stelle wechselt der immerhin schon dreizehnjährige Jirka aus Kolin ein paar persönliche Worte mit Kezal, dem Heiratsvermittler aus der ^Verkauften Braut" ...

  • Frankfurter Wettermacher

    Ein ND-Gespräch im HO-Warenhaus „Friedensgrenze" Frankfurt (Oder) zur Diskussion „Wir helfen handeln"

    „Wir helfen handeln" — so hieß das Motto einer Diskussion, zu der ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf der Frauenseite vom 22. Oktober 1960 aufgerufen hatte. Dieses Thema interessierte vor allem die Frauen. Sie kennen als Kundinnen die Geschäfte sehr genau, sie sehen die Erfolge unseres Handels, aber sie verlassen auch leider noch zu oft verärgert ein Geschäft, weil sie ohne sonderliche Lust und Liebe abgefertigt wurden, weil man ihren Wünschen zuwenig Aufmerksamkeit schenkte ...

  • Der Spielplan

    Bei den Vorstellungen, die die Kinder sehen, handelt es sich nicht'Um ausgesprochene Kindefstücke.Die findet inan auf den Spielplänen der in Prag wie in der ganzen CSSR ohnehin vorhandenen Kihdertheater. Das Nationaltheater verfolgt vielmehr das Ziel, die Jungen und Mädchen bereits mit dem „großen" Theater vertraut zu machen>iAls sich im Februar 1959 der Vorhang zum erstenmal vor einem mit Kindern vollbesetzten Hause hob, wurde Smetanas „Verkaufe Braut" gespielt ...

  • Dank unseren Lesern

    Mit diesen Worten des Herrn Dieter Obst möchten wir die Palette der Meinungen beiseite legen und die Diskussion zum Thema „Wir helfen handeln" abschließen. Die Frankfurter Wettermacher gaben unserem Bezirkskorrespondenten Horst Thomas mit ihren Antworten viele wertvolle i Ratschläge und Erfahrungen. Sie werden unsere Leserinnen und Leser, seien sie nun „vom Fach" oder nicht sehr interessieren und ihnen eine Anleitung zum Handeln — im wahrsten Sinne des Wortes — sein ...

  • Kleine Gäste im großen Theater

    Wer Sonnabendnachmittag oder Sonntagvormittag die Narodni Tfida — eine der Prager Hauptgeschäftsstraßen — entlanggeht oder am Gottwald-Kai an der Moldau die Möwen füttert, wird sich bald von einer Schar schwadronierender Kinder umringt sehen. Diejenigen, die man Sonnabendnachmittags trifft, sind meist seit dem frühen Morgen auf den Beinen und haben bereits eine interessante Stadtbesichtigung hinter sich ...

  • Auch der Wildeste sitzt still

    Wenn die übermütige 'Schar das Foyer des Theaters betreten hat, verwandelt sich ihr helles Geschnatter meist schlagartig in feierliche Stille. Die Atmosphäre des großartigen Raumes, die Namen bekannter Künstler wirken auf die jungen Gäste, und vieles von dem, was sie in der Schule über die Geschichte des Nationaltheaters erfuhren, die eng mit dem nationalen Befreiungskampf- des' tschechoslowakischen Volkes verbunden ist, nimmt hier Gestalt an ...

  • unserem Korrespondenten Herbert Naumann

    Die ^Kindervorstellungen hat das Nationaltheäter Anfang 11959 eingeführt und seitdem auch auf andere zum Nationaltheater gehörende Bühnen ausgedehnt, so auf das Smetana-Opernhaus in der Nähe des Hauptbahnhofes und auf das Tyl- Theater, das älteste der Häuser. Hier fand am 23. Oktober 1787 die Weltpremiere des von Mozart den Pragern gewidmeten „Don Giovanni" statt Das Nationaltheater bereitet damit an jedem Wochenende über 4000 kleinen Besuchern ein überaus großes Erlebnis ...

  • Alle helfen handeln

    An unserer öffentlichen Aussprache nahmen auch viele Frauen teil, die sich als Mitglieder von HO-Beiräten für so manche Verbesserung im Handel eingesetzt haben. Ihre Briefe bestätigten, daß der Handel für die Frauen ein wichtiges und dankbares Gebiet gesellschaftlicher Tätigkeit ist. Wer wüßte wohl um ...

  • Ein reiches Wissen

    Viele Leserinnen Und Leser vertraten die Auffassung, daß guter Ton und reiches Wissen im Handel nicht zu trennen sind. Je besser die Verkäuferin ausgebildet ist, desto besser kann sie den Kunden beraten. Also hejßt es auch im Handel zu lernen, um das Fachwissen zu erweitern, das Bewußtsein und die Verantwortungsfreudigkeit aller Mitarbeiter zu heben ...

  • Mehr und bessere Waren

    Mit diesen Worten über die enge Verbindung zur Produktion kamen die Frankfurter Wettermacher auf eine weitere, unsere Leser sehr interessierende Frage zu sprechen. Was tun, wenn das Sortiment Lücken hat, wenn die Verkäuferin in ihren Regalen bei bestem Willen und ajler Höflichkeit nicht das Gewünschte ...

  • SCHACH- AUFGABE

    (Matt in zwei Zügen) Von Abbott aus D. Scftbl. 1913. Weiß: Kf2, Df6, Lh7 (drei Steine). x Schwarz: Kg4, Bg5 (zwei Steine).

Seite
Konföderation ist die historisch notwendige Form der Verständigung Kerker für den Frieden — Milliarden für den Krieg Orden für Heinrich Rau in Kairo Festliches Konzert in Weimar „Ein stolzes Gefühl Schreien ersetzt keine guten Argumente Bonn nennt Bauern unverschämt Provokation geseheitert Auszüge aus der Rede des Vorsitzenden des Staatsrates Automatische Fertigungsstraße Essen für DDR- Delegation in Moskau TASS: „Grüne Woche" , dient Wühltätigkeit Tiefe Gegensätze Hochbetrieb in den Messehallen HpuIp mit Botlape Kl NST I ND und 'Funkpropramm
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen