19. Apr.

Ausgabe vom 02.12.1960

Seite 1
  • Mitteilung über eine Beratung von Vertretern der kommunistischen

    und Moskau <ADN-Korr.); Über eine Beratung von Vertretern der kommunistischen Mitteilung veröffentlicht worden: und Arbeiterparteien ist in Moskau folgende

    Im November 1960 fand in Moskau eine Beratung von Vertretern der kommunistischen und Arbeiterparteien statt, die an, den Feiern des 43. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution teilgenommen hatten. An der Beratung beteiligten sich Delegationen von 81 Ländern, Delegationen der.,Kommunistischen' ...

  • Ein schöpferischer Pädagoge

    Astronomie in der Schule leicht gemacht - ist die Devise des seit 40 Jahren tätigen Leipziger Pädagogen Karl Winkler. In der Alfred-Kästner-Oberschule in Lindenthal bei Leipzig richtete er ein Schulplanetarium ein und schuf auf der Suche nach neuen Anschauungsmitteln das „Lindenthaler Arbeitsgerät", das in Fachkreisen großen Anklang fand ...

  • Drittes Raumschiff bahnt den Weg zum bemannten Flug ins All

    Fotos; Zentralbild/TASS/Hanel/Wottn Erde aufgelassen. Zwecks medizinischbiologischer Untersuchungen unter den Verhältnissen eines Raumfluges befinden sich in der Kabine des Raumschiffes Versuchstiere — die Hunde .Ptscholka' und .Muschka'< In der Kabine befinden sich ferner andere Tiere,- Insekten und Pflanzen ...

  • Täuschungsmanöver soll Krise vertuschen

    Ein abgefeimtes Spiel im Westberliner Abgeordnetenhaus

    Berlin (ND). Über die Bühne des Schöneberger Frontstadtabgeordnetenhauses ging am Donnerstag ein makabres Spiel. Um der wachsenden Erregung der Westberliner Bevölkerung über die offen ausgebrochene Frontstadtkrise zu begegnen, wurde ein sogenannter parlamentarischer, allerdings namenloser, Untersuchungsausschuß zusammengeschoben ...

  • Planeten-Schildkröte konstruiert

    Moskau (ADN). Zur Erkundung der Oberfläche anderer Planeten, auf denen der Mensch in nächster Zukunft landen wird, haben sowjetische Wissenschaftler eine Schildkröte aus Stahl konstruiert, die eine Elektronenmaschine darstellt. Sie kann gesammelte Erfahrungen speichern und für die ihr gestellten Aufgaben — entsprechend den gegebenen Bedingungen — die besten Lösungen finden ...

  • Empfang in der Botschaft der DDR

    Moskau (ADN-Korr.). Der Botschafter der" DDR in der UdSSR, Büdolf Dölling, gab am Donnerstag in den Räumen der DDR-Botschaft in Moskau einen Empfang anläßlich des Aufenthalts der Regierungsdelegation der DDR, die Verhandlungen über Ökonomische Fragen führte. Bei dem Empfanß war der Vorsitzende des Staatsrats und Erste Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, anwesend ...

  • Zonenschachturnier abgebrochen

    Quittung für Einreiseverweigerung Nijmwegen (ADN/ND). Nach einer Meldung der amerikanischen Nachrichtenagentur AP wurde das Zonenschachturnier in Berg en Dal bei Nijmwegen nach der sechsten Runde unterbrochen und soll in ein anderes Land verlegt werden. Holländische Behörden hatten bekanntlich dem Großmeister Uhlmann aus Dresden die Einreise verweigert und ihm somit die Möglichkeit der Teilnahme an dem Turnier genommen ...

  • Westdeutsche Friedensfreunde in Westberlin verhaftet

    Berlin (ADN). Sechs Funktionäre und Mitglieder des Westberliner Landesverbandes der westdeutschen Friedensgesellschaft sind am Donnerstag von Beamten der Westberliner Politischen Polizei festgenommen worden, berichtet die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA. Außerdem durchwühlten Kriminalpolizisten die Geschäftsstelle dieser bürgerlichen Organisation und die Wohnungen der Verhafteten ...

  • Zusammenkunft Chruschtschows mit Liu Schao-tschi

    Moskau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Nikita Chruschtschow, sowie die Mitglieder des Präsidiums und Sekretäre des ZK der KPdSU Frol Koslow und Michail Suslow hatten am Mittwoch, im Gebäude des ZK der KPdSU in Moskau eine Zusammenkunft mit dem Stellvertreter des Vorsitzenden des ZK der Kommunistischen Partei Chinas Liu Schao-tschi, dem Generalsekretär des ZK der KP Chinas, Teng Hsiao-ping, und dem Mitglied des Politbüros des ZK der KP Chinas Peng Tschen ...

  • Bundeswehr-Feldwebel Liebig kam in die DDR

    Bisher übte Liebig eine verantwortliche Tätigkeit im Bundes-Truppenamt der Bundeswehr in Köln aus. Ein Gespräch unseres militärpolitischen Mitarbeiters, Oberstleutnant H. Herbell, mit Heinrich Liebig veröffentlichen wir auf Seite 2.

  • Bereits gehört

    Berlin (ADN/ND). In Paris, Stockholm und Berlin wurden kurz nach dem Start des dritten Weltraumschiffes die Signale bereits gehört. Die Funkempfangsstelle des ADN in Berlin nahm die Zeichen auf Tonband auf. #

  • Mehr produzieren, besser leiten, sozialistisch arbeiten

    Käthe Harndts, die Volkskorrespondentin des „ND" ist, und andere Vorschläge zum VI. Deutschen Bauernkongreß finden Sie auf Seite 5.

Seite 2
  • CDU-Programm in sozialdemokratischer Verpackung

    Nochnzur Zeit der Vorbereitung des Godesberger Programms.sprachen rechte SPD-Führer von ihrem "„dritten Weg". Jetzt erklärt Wehner, es gebe In der Außen- und Wehrpolitik keine Alternative gegenüber dem; Adenauer-Kurs. Daß damit die Kapitulation auf allen Gebieten verbunden ist, zeigt eine solche Tatsache, ...

  • Atlantische „Einigkeit"

    Liebig: Für den NATO-Panzer entwickelten zahlreiche Paktstaaten, neben Westdeutschland z. B. England und Frankreich, gleichzeitig ihr eigenes Modell. Sie hofften alle, daß" ihr Entwurf angenommen und daß ihnen dann auch hinsichtlich des finanziellen Gewinns der Löwenanteil zufallen würde. Während der ...

  • 33 Monate Kerker für Arbeiterfunktionär

    Glühendes Bekenntnis des westdeutschen Patrioten Gregorski zur KPD vor Dortmunder Gericht

    Dortmund (ADN). Die I. Politische Strafkammer des Dortmunder Landgerichts verurteilte am Donnerstag unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Dr. Madert den 46jährigen westdeutschen Patrioten Anton Gregorski zu 33 Monaten Gefängnis. Damit wurde der Arbeiterfunktionär, well er das Verbot der KPD nicht anerkannte und illegal weiterarbeitete, schwerer bestraft als faschistische Mörder, die wegen „Totschlages" vor westdeutschen Gerichten standen ...

  • , Von Hellmuth R i • b e r. Korrespondent des Berliner Pressebüros in Karlsruhe

    hatten gehofft, in Königshofen ein leichtes Spiel zu haben. Sie wußten, daß seit Jahren etwa 70 Prozent der wahlberechtigten Einwohner dieser katholischen Ortschaft der Adenauer-CDU die Stimme geben und daß einige Geschäftsleute im Ort eine „Hebung der Kaufkraft" wünschten. Das Bundesverteidigungsmihisterium ließ deshalb der Gemeindeverwaltung mitteilen, daß die Absicht bestehe, in Königshofen Kasernen zu bauen und ein Bataillon Soldaten zu stationieren ...

  • Ungerecht Und perspektivlos

    Liebig: Natürlich. Allgemein ist es so, daß die Beziehungen zwischen den Menschen in der Bundeswehr, besonders zwischen Offizieren und Soldaten, aber- auch innerhalb des Offizierkorps, fast noch kälter, unkameradschaftlicher bzw. dünkelhafter sind als in der Hitler-Wehrmacht Unter den höheren Offizieren gibt es eine ausgesprochene Herrenmenschenideologie ...

  • Nicht schießen, sondern verhandeln!

    Hamburg (ADN). Mit einem eindrucksvollen Fackelzug demonstrierten am Donnerstagabend mehrere hundert Hamburger Bürger gegen die Atomkriegspolitik der Bonner Regierung sowie die zunehmende Militarisierung des öffentlichen Lebens in Westdeutschland. An der Demonstration nahmen Männer, Frauen und Jugendliche teil, die vielfach direkt aus den Betrieben gekommen waren ...

  • Gemeinsam für eine echte Alternative kämpfen

    Der „Deutsche Freiheitssender 904" verbreitete am Donnerstagabend eine Erklärung des ZK der KPD zum Parteitag der SPD in Hannover. In dieser Erklärung heißt es; Die rechten Führer der Partei, die Brandt und Wehner, Erler und Deist, haben ihre Politik der Kapitulation vor den westdeutschen Militaristen noch über den 30 ...

  • ... aus den Taschen der Werktätigen

    ND: Herr Liebig, welchen Eindruck haben auf Sie diese gegenseitigen Betrügereien und vor allem die verantwortungslose Verschleuderung von Millionensummen gemacht die doch ganz offenbar aus den Taschen der westdeutschen Werktätigen stammen? Liebig: Ich muß Ihnen sagen, daß mich diese Tatsachen schon lange ...

  • Kontrollstafette in der Maxhütte

    UnierwelJenborn (NU). Die Hochofenabteilung der Maxhütte hat im November ihren "Wettbewerbsplan von 40 000 Tonnen Roheisen um 2373 Tonnen übererfüllt und damit im Wettbewerb die Spitze übernommen. Die Kumpel des Thomasstahlwerkes überboten ihren Novemberplan um 3918 Tonnen, und am Elektroofen konnten 537 Tonnen Stahl über die Wettbewerbsverpflichtung hinaus geschmolzen werden ...

  • NATO-Atomrüstung zugestimmt

    Berlin (ND). Die SPD-Abgeordneten Erler, Blachstein und Wienand haben im sogenannten Verteidigungsausschuß der Westeuropäischen Union für den Norstad- Plan zur atomaren Bewaffnung der NATO gestimmt. Im Gegensatz datu enthielten sich die Vertreter der Labour Party der Stimme, während die Abgeordneten der britischen Konservativen dagegen stimmten ...

  • Warum Königshofen gegen Strauß stimmte

    Tauberbischofsheim. Die wenigen Bürger des Dorfes Königshofen im Landkreis Tauberbischofsheim, die sich noch öffentlich als Anhänger der Adenauer-CDU bekennen, gingen am vergangenen Montag mit griesgrämigen Mienen durch die Straßen. Sie alle hatten eine schlechte Nacht hinter sich: In einem Volksentscheid, dem ersten dieser Art in Nordbaden, hatten die wahlberechtigten Einwohner des Dorfes am Vortage, dem 27 ...

  • 10300 DM für den Solidaritätsfonds

    Poliklinik „Schwarze Pumpe" gegen Bonns Grenzsperrgesetz Schwarze Pumpe (ND). 10 300 DM haben die Kumpel und Erbauer des Braunkohlenkombinats „Schwarze Pumpe" bei ihrer großen Solidaritätsaktion zur Unterstützung der vom Adenauer-Regime verfolgten und eingekerkerten Friedenskämpfer bis jetzt gespendet ...

  • Willkür gegen Mitglieder

    Wenn Brandt auf dem Parteitag erklärte, daß die Masse der Mitglieder und Funktionäre, die gegen die Atomrüstung und. damit gegen seine Linie der Politik sind, den Mund zu halten oder aus der SPD zu verschwinden hätten, so ist das der diktatorische Anspruch eines Mannes, sich nach Willkür über den Willen der Mehrheit der Mitglieder der Partei hinwegzusetzen ...

  • Walter Jurich gestorben

    Haue (ND). In. tiefer Anteilnahme gibt die Bezirksleitung Halle bekannt, daß Genosse Walter Jurich, Parteisekretär in der VVB Elektrochemie und Plaste, am 28. November im Alter von 58 Jahren verschieden ist. Als Arbeiterkind fand Walter Jurich bereits mit 16 Jahren den Weg zur Arbeiterbewegung und wurde 1920 Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes und der KPD ...

  • Prof.Dr.Nathan 60 Jahre

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrats. Walter Ulbricht, übermittelte Genossen Prof. Dr. Hans Nathan, Dekan der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin, zu seinem 60. Geburtstag ein Glückwunschschreiben. Genosse Prof. Dr. Nathan hat während der Nazizeit außerhalb der Grenzen Deutschlands am aktiven Kampf gegen den deutschen Faschismus teilgenommen ...

  • Millionensummen...

    -Zwischen den NATO-Partnern gibt es aber noch üblere Geschäfte. Die Bundeswehr hatte seinerzeit für 72,5 Millionen D-Mark von den USA 223 Panzerhaubitzen vom Typ M 16 gekauft, die sich während der Truppenerprobung im Winter 1959/60 ebenfalls als Ausschußproduktion erwiesen hatten und demzufolge eingezogen werden mußten ...

  • „Drakonisches Abschreckungsurteil"

    Dflsseidorf (ADN). Zwei Jahre und neun Monate Gefängnis verhängte am Donnerstag die 4. Politische Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichtes gegen den Druckereibesitzer Peter Dauven aus Mönchengladbach, der in seiner Druckerei das Zentralorgan der widerrechtlich verbotenen KPD, „Freies Volk", gedruckt hatte ...

  • Naumburger Abgeordnete von Bonn ausgewiesen

    Naumburg (ADN). Noch vor der Verabschiedung des berüchtigten Bonner Grenzsperrgesetzes bat die Polizei des früheren SA-Mannes und heutigen westzonalen Innenministers Schröder ein weiteres Mal die Verständigung zwischen Bürgern aus beiden deutschen Staaten gewaltsam verhindert. Eine Delegation des Kreistages ...

  • Lübke gibt zu: Bundeswehr unpopulär

    Bonn (ADN/ND). Westzonenpräsident Lübke mußte am Mittwochabend in einem Fernseh-Interview faktisch zugeben, daß die westdeutsche Bevölkerung wenig Sympathie für die Bonner Atomkriegsarmee zeigt. Ohne im einzelnen auf die Widerstandsaktionen in verschiedenen Teilen Westdeutschlands, wie Volksabstimmungen gegen Atombewaffnung und für eine allgemeine Abrüstung, einzugehen, warnte Lübke vor „Konflikten", die durch die „kühle Atmosphäre" zwischen Bevölkerung und Bundeswehr entstehen könnten ...

  • Zweieinhalb Jahre gegen Max Wieczorek beantragt

    Lüneburg (ADN). Zwei Jahre und sechs Monate Gefängnis sowie Polizeiaufsicht und sofortige Verhaftung im Geriehtssaal beantragte der Staatsanwalt am Donnerstag im Prozeß gegen den Gewerkschaftsfunktionär Max Wieczorek aus Lehrte vor der 4. Politischen Strafkammer in Lüneburg. Der Staatsanwalt begründete ...

  • Schröder-Gesetz stört Wissenschaft

    Sonneberg (ADN/NÖ). Nationalpreisträger Prof. Dr. Cuno Hoffmeister, Leiter der Sternwarte Sonneberg, erklärte, keine Wissenschaft sei wohl so auf einen gegenseitigen Erfahrungs- und Gedankenaustausch angewiesen, wie gerade die Astronomie. Ein Gesetz zur Verhinderung des innerdeutschen Reiseverkehrs würde den Widerstand der Wissenschaftler beider deutscher Staaten heraufbeschwören ...

  • Rüstung undNATO-Konkurrenzkampf

    Wortlaut des Gesprächs mit Feldwebel Liebig vom Truppenamt Köln

    Gesterding, Oberst von Bock und Pblach sowie zahlreiche andere hohe Offiziere teilgenommen. ND: Die Entwicklung des NATO- Standardpanzers berührte doch offenbar sehr eng das Problem der Stellung der Bundeswehr in der NATO. Welche Eindrücke gewannen Sie vom Verhältnis der Bundeswehr zu den Partnern?

  • SEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr Günter Kertzscher, steüv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi ' Köhler. Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Was wird mit dem eingesparten Material?

    Vor einigen Tagen veröffentlichte das i,ND" den Bericht einer Volkskorrespondenten-Brigade aus dem Leipziger Kirow-Werk. Dort heißt es über den Meister Lubisch vom Greiferbau, der mit seinem Material klug gewirtschaftet hat: er schaffe schon Vorlauf für 1961. Das eingesparte Material gibt Meister Lubisch zurück ...

  • G&M und das Arbeitsgesetzbuch

    Sozialistische Demokratie festigt sicK nicht im Selbstlauf / Was jetzt~von den Leitungen ^verlangt wird

    üald jeder politisch gebildete Arbeiter ■*-* kennt die Worte Lenins, daß die neue Gesellschaftsordnung da beginnt, wo sich der einfache Arbeiter um jedes Kilo Kohle oder Eisen sorgt, das ihm nicht persönlich, sondern zunächst sozusagen Fernstehenden, nämlich der ganzen Gesellschaft zugute kommt. Lenin zeichnete mit diesen anschaulichen Worten nicht allein ein Bild der neuen, sozialistischen Einstellung zur Arbeit, sondern auch einen wesentlichen Zug der sozialistischen Demokratie ...

  • Antworten . ..

    Als erster der Befragten antwortete das BMK Chemie. Hauptdirektor Genosse Liebscher schreibt, daß die wichtigsten Aufgaben zur Materialeinsparung für das Kombinat die ökonomische Verwendung von Vorhalteholz, die Senkung der Streuund Bruchverluste bei Hauptbaustoffen sowie der sorgsame Umgang und die straffe Verwaltung aller Hilfsmaterialien sei ...

  • Arbeitsgesetzbuch im Fernsehen

    Ab Freitag, dem 2. Dezember, bringt der Deutsche Fernsehfunk jeweils dienstags und freitags um 18.40 Uhi eine Sendung, in der Fragen zum Entwurf des Arbeitsgesetzbuches der Deutschen Demokratischen Republik beantwortet werden. Allen Partei- und Gewerkschaftsfunktionären, allen Funktionären von Massenorganisationen und allen Staatsund Wirtschaftsfunktionären wird empfohlen, diese Sendungen regelmäßig zu verfolgen und sie im Gespräch mit ihren Kollegen auszuwerten ...

  • Keine Redeübungen, sondern Taten

    Diese Diskussion kann doch keine Redeübung sein. Nicht allein durch deutliches Vorlesen, durch geduldiges Erklären der Paragraphen kann man alle Werktätigen von der Bedeutung des Arbeitsgesetzbuches überzeugen. Lenin lehrte, daß die Menschen vor allem auf Grund der eigenen Erfahrungen lernen. Das heißt doch in diesem Fall, daß die Diskussion des Arbeitsgesetzbuches mit einem entschlossenen Ringen um die Verbesserung der Leitungstätigkeit verbunden sein muß ...

  • AucK hier das Wichtigste

    Im übrigen hat Genosse Pasold natürlich völlig recht, daß die Verbesserung der politisch-ideologischen Arbeit die wichtigste Voraussetzung für die Verbreitung der Massenbewegung ist. Und es mögen sich die Parteileitungen nicht nur mit der organisatorischen Seite der Angelegenheit beschäftigen, sondern vor allem die grundlegende Aussprache über die Fragen der sozialistischen Sparsamkeit mit den Arbeitern und Werktätigen führen ...

  • Kleinigkeiten mit großer Wirkung

    Um es ganz einfach zu sagen: Wenn in einem Betrieb keine Materialeinsparungen erzielt werden, sollte sich die VVB sorgfältig für alle Gründe interessieren. Vielleicht gibt es in manchen Fällen gar nicht irgendwelche ^großen" technischen Probleme zu lösen, sondern einfach schnell und mit Herz manche „Kleinigkeiten" zu ändern ...

  • ... und keine Antworten

    Die WB Stahlbau teilte lediglich mit, daß der Brief erst im Januar oder Februar beantwortet werden könne, da sich die VVB bis dahin erst einen Überblick über die Lage in ihren Betrieben verschaffen müsse. Die VVB Hochspannungsgeräte und Kabel brauchte auch bald einen Monat, um lediglich einige Angaben über Einsparungen in den Betrieben zu machen ...

  • Konsultationspunkt im TRO „Karl Liebknecht

    Methode des SiebenjahrplanfondSj die von der Brigade Litzenberg im Magdeburger Thälmann-Werk entwickelt wurde. Mit Hilfe des Siebenjahrplanfonds kann jeder Arbeiter nachrechnen und kontrollieren, was er unter anderem an Material der ganzen Gesellschaft zusätzlich gegeben hat. Gerade die Möglichkeit des ständigen Nachprüfens ist doch so anziehend für viele Arbeiter, sich an derartigen Vorschlägen und Überlegungen zu beteiligen ...

  • Vorschläge der Leuna-Tugend

    Merseburg. Nach eingehendem Studium des Entwurfes zum Arbeitsgesetzbuch haben die Mitglieder der Jugendbrigade „Siebenjahrplan der DDR" in den Leuna- Werken „Walter Ulbricht" vorgeschlagen, in den § 17 folgende Bestimmung aufzunehmen: „Bei der Zusammensetzung des Personenkreises der Ständigen Produktionsberatung ist auf die Teilnahme der Jugend und der weiblichen Beschäftigten besonderer Wert zu legen ...

  • 3000 sprachen in der Diskussion

    Cottbus. In 730 Versammlungen von Gewerkschaftsgruppen, Abteilungsgewerkschaftsorganisationen, in Sitzungen der Ständigen Produktionsberatungen, Konfliktkommissionen, Arbeiterkontrolleure und anderer Kommissionen der gewerkschaftlichen Leitungen des Bezirks Cottbus wurde der Entwurf des Arbeitsgesetzbuches in den ersten zehn Tagen nach der Veröffentlichung beraten ...

  • Schöffen sind dabei

    Magdeburg. Die Schöffen des Kreisarbeitsgerichtes Magdeburg verpflichteten sich, aktiv in die Diskussionen des Entwurfs zum Arbeitsgesetzbuch in den Betrieben einzugreifen, um jedem Werktätigen klar zu machen, daß dieses Gesetzeswerk eine wichtige Waffe in den Händen der Arbeiterklasse zur Festigung der Republik und irn Kampf um die Erhaltung des Friedens ist ...

  • Die WB und die Massenbewegung

    über die Einsparung Von Material be» richteten dem' i,Neuen Deutschland14 während des Streifzuges'von Gramm und, Millimeter Hunderte von Volkskorrespondenten und Lesern aus den Betrieben. Die Einsendungen geben allerdings keinen Aufschluß darüber, was in den VVB oder in den Wirtschaftsräten getan wurde, um diese Massenbewegung zu Jeiten ...

  • Ein Kontrollinstrument der Arbeiter

    Im Brief vom Genossen Fasoldi auf den hier noch einmal eingegangen werden muß, steht ein bemerkenswerter Satz. Er erklärt, daß im Mittelpunkt des Problems der ökonomischen Verwendung von Material in allen Betrieben die Verbesserung der politisch-ideologischen Arbeit stehen müßte. Leider führt Genosse Pasold diesen Gedanken nicht weiter aus ...

  • Paragraph 2 wird verwirklicht

    Neubrandenburg. „Moralische Pflicht eines jeden Arbeiters ist es, schöpferisch an der Erfüllung des Planes in seinem Betrieb mitzuwirken. So heißt es im § 2 des AGB-Entwurfs, und das kann man nur unterstreichen", sagte auf einer Beratung von über 500 Gewerkschaftern aus Betrieben der Industrie und Landwirtschaft Kollege Hannert aus dem VEB Vereinigte Gießereien Ueckermünde ...

  • AGB auch unser Vorbild

    Berlin. „Der Arbeitsgesetzbuch-Entwurf der DDR ist das Vorbild für den Kampf der britischen Arbeiter, da hier das Recht auf Arbeit und der gesetzliche Schutz der Arbeiter verankert sind. In unserem Land kämpfen wir seit vielen Jahren für die Verwirklichung dieser Rechte, sie sind aber bis jetzt nur Losungen geblieben ...

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  • Phrase und Maske fallen ab

    „Mitternachtsmesse" von Peter Karvas in den Kammerspielen des Deutschen Theaters

    Es ist kein bequemer Abend, den uns der slowakische Bühnenautor Peter Karvaä mit seinem Schauspiel „Mitternachts* messe" bereitet. Nicht su spielerischem Genuß lädt er uns, nicht zum Pointenschleeken, auch nicht zu einem aufrichtenden Erlebnis menschlicher Seelengröße, sondern zu einer bohrend-unerbittlichen Gewissenserforschung, zu Parteinahme und Urteil; In der von Hitler-Truppen besetzten Slowakei ist gegen Kriegsende der Sturmwind der Befreiung allerorts schon spürbar ...

  • Jedem Dorf ein Winterkulturprogramm

    Kollegiumssitzung des Ministeriums für Kultur in Seelow Auszeichnungen durch Ministerium und VdgB

    Scelow (ND). Eine Kollegiumssitzung des Ministeriums für Kultur, die über die kulturelle Entwicklung auf dem Lande beriet, fand am 29. November im Kulturhaus von Seelow, Bezirk Frankfurt (Oder), statt. Zahlreiche Künstler, Wissenschaftler, Kultur- und Staatsfunktionäre, Klubhausleiter und Genossenschaftsbauern nahmen an der Beratung teil ...

  • Was in Tübingen geschah

    und wie sieht es in Deutschland aus? Bis zum Jahre 1052 arbeitete ich an der Universitätsnervenklinik Tübingen. Dort konnte ich erleben, daß ich bei der Visite einem Patienten Beilergal verordnete; das Medikament war in den Apotheken vorhanden, aber der Patient erhielt es nicht, weil die AOK (Krankenkasse) es nicht bewilligt hatte ...

  • Der Griff nach dem Krönchen

    Sich mit Erfolg um den sozialistischen Inhalt der Kultur zu bemühen, verlangt Beharrlichkeit, Überzeugung, Geduld und sachdienliche Vorschläge. Fehlt es nicht mitunter noch daran? In einer Aussprache Im Wirkungsbereich 1 der Nationalen Front erzählte uns eine Mitbürgerin, daß sie ein kleines Märchenspiel für eine Veteranenfeier geschrieben hatte, das sie mit selbstgewonnenen Kräften, vor allem Kindern, aufführen wollte ...

  • Warum Perle im Schatten?

    Wohin man blickt, überall gibt es Möglichkeiten, das kulturelle und geistige Leben in Bernau in Schwung zu bringen. In diesem Sinne haben Sie unbedingt recht mit Ihrem „in Bernau ist nichts — wir sagen .noch nichts' — los". Ihr Bernau liegt heute als Anfangspunkt jener Perlenschnur um Berlin noch im Schatten ...

  • Von unseren Widersprüchen

    Seitdem ich in der DDR als Arzt arbeite, habe ich es noch in keinem Falle erlebt, daß ein Patient ein Medikament aus finanziellen Gründen nicht erhielt. Das in unserer Verfassung festgelegte Recht auf Erhaltung der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit steht nicht nur auf dem Papier. Es lebt und wird durch aktive Mitarbeit, auch eines erheblichen Teiles unserer Ärzte, konkretisiert und ...

  • Geld oder Kulturleben?

    Doch ist die Kulturarbeit in erster Linie eine Geldfrage? Geht es vor allem um Ensembles von auswärts und um neue Räume? Mit dieser Forderung allein hat man kein Kulturleben. Eigentlich hindert sie sogar dessen Zustandekommen. Denn wer nur und ausschließlich an das Heranholen großer Ensembles denkt — die sich natürlich großer Beliebtheit erfreuen und zukünftig auch wieder mehr in Bernau zu finden sein sollten —, vergißt darüber leicht, mit allen Mitteln die eigenen Bernauer Kräfte zu fördern ...

  • Von Dr. med. E. Reifenberg

    tung der Lehre Pawlows für die Psychotheraphie". Diese Arbeit kam den wissenschaftlichen Fragen, die mich selber Interessierten, schon sehr nahe. Zuvor aber war ea durch verschiedene Umstände dazu gekommen, daß ich 1943 für die Dauer von einigen Mpnaten in einer kleinen algerischen Küstenstadt, in Djidjelli ...

  • Intervision tagt

    Berlin (ND). Seit dem 30. November tagt unter Vorsitz des Präsidenten der Intervision und Intendanten des Deutschen Fernsehfunks, Heinz Adameck, der Programmrat der Intervision in Berlin-Adlershof. Die Vertreter des Tschechoslowakischen, Polnischen und Ungarischen Fernsehens und des Deutschen Fernsehfunks begrüßten als Gast den Direktor des Kubanischen Revolutionären Fernsehens, Ithiel Leon Perez upd seine Gattin ...

  • Der moderne Bernauer aus dem Häuschen

    Doch was tun % Sie, liebe Bernsuer, wenn Sie Ihr Wunsch nach Unterhaltung, Entspannung, Bereicherung anregt, Ihre häuslichen vier Wände zu verlassen? In Bernau ist doch nichts los, hörten wir da von so manchem von Ihnen, Und lakonisch meinte ein spöttisch aufgelegter Kollege aus dem Industriewerk: In Bernau ist etwas los, weil in Berlin etwas los ist Sollen die Spötter recht behalten? Hand aufs Herz: Wie oft gingen Sie am Jugendklubhaus vorbei, und die meisten Fenster blieben dunkel ...

  • Minister sprach mit Ärzten und Pädagogen

    Berlin (ND). Berliner Ärzte und Pädagogen trafen sich auf Einladung des Deutschen Kulturbundes am Mittwoch im Hau» der Lehrer zu einer Aussprache über Erziehungsfragen mit dem Minister für Volksbildung, Prof. Dr. Alfred Lemm- Oitz. „81 Prozent der Schulkinder erhalten bei uns bereits einen zehnklassigen Schulunterricht ...

  • Baseler Erkenntnisse

    Meine klinischen Semester studierte ich in Basel. Gleich nach dem Physikum begann ich auf Vorschlag des Ordinarius für Anatomie, Prof. Ludwig, mit einer Doktorarbeit über bestimmte Fragen der Entwicklung des Nervensystems. Ich konnte die Arbeit aber nicht beenden, da die histologischen Färbemethoden, die ich anwandte, ungeeignet waren ...

  • Gemeinsamkeiten

    Wir treffen uns aber mit unseren Kollegen Ärzten auf einer derart breiten Ebene, die uns alle mehr verbindet, als uns trennt. Uns verbindet die gemeinsame Pflicht gegenüber unseren Patienten. Ein Arzt wird wohl immer dann gut geleitet sein, wenn er sich von Zeit zu Zeit an die Sage von Antäus erinnert, der wieder Kraft bekam, wenn er die Erde berührte ...

  • Prokof;jews „Krieg und Frieden" wird vorbereitet

    Leipzig (ADN). „Die Oper .Krieg und Frieden' von Serge Prokofjew wird als deutsche Erstaufführung ein wesentlicher Beitrag der Leipziger Oper zur Pflege des zeitgenössischen Musikschaffens sein. Es zeugt von großer künstlerischer Verantwortung, wenn diese bedeutsame deutsche Erstaufführung gründlich vorbereitet wird ...

  • Der moderne Bernauer zu Hause

    Viele von Ihnen schalten abends ihren Fernsehapparat ein, Wer allerdings deswegen der Bevölkerung in den Häuserzellen rings um "das berühmte Steintor nachsagen wollte, sie möchte sich von Kultur nur drahtlos berieseln lassen, täte Ihnen, Hebe Bernauer, bitter Unrecht. Menschen, wie den LPG-Bauern Walter Lange, der eich abends in seine Physik- und Chemiebüeher vertieft, um Meister der Landwirtschaft zu werden, finden sich viele unter Ihnen ...

  • Prof. Koch dirigierte in Warschau

    Warschau (ADN-Korr.). Unter Leitung von Nationalpreisträger Prof. Helmut Koch sangen und spielten Chor und Orchester der Staatlichen Warschauer Philharmonie kürzlich im überfüllten Philh.armQnies.aal Bachs große h-Moll- Messe, Die Solopartien sangen Ingrid Czerny, Gertraud Prenzlow, Hans Rotzsch und Günther Leip aus der DDR ...

  • Wo ist da die Freiheit?

    Das ist »lies lange her und weit fort von uns? 1059 hielt ich mich einige Wochen in Athen — der Hauptstadt eines NATO-Landes — auf. Über das Gesundheitswesen in Griechenland erfuhr ich dort; Die Mehrheit der Bevölkerung ist unterernährt, nur für einen kleinen Teil der Bewohner gibt es eine Sozialversicherung; in den Provinzstädten und Dörfern werden die Ärzte nicht mit Geld, sondern mit Lebensmitteln bezahlt, *o daß die Ärzte dort gleichzeitig Lebensmittelhändler sind ...

  • Ein Arzt erzählt aus seinem Leben

    »Das höchste Wesen für den Menschen ist der Mensch. Folglich muß man alle Beziehungen, alle Verbindungen vernichten, in denen der Mensch ein niedergedrücktes, versklavte;, verachtetes Wesen ist." Karl Marx

  • Ist Bernau am Abend einen Bummel wert?

    Foto: Zentr'alblM

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  • Der Stahlwettbewerb hat es bewiesen

    Die Genossen wissen, der äußere Anlaß für den Umtausch ist organisatorischer Art. Mancher hat sein Parteibuch fast zehn Jahre in der Tasche, nun igt es erneuerungsbedürftig. Das allein' hat aber nicht bewirkt, daß sich alle versammelten. Vielmehr ist es ihr Wille, den Umtausch mit der großen Aussprache über die neuen Aufgaben zu verknüpfen, die sich für die Partei aus der Staats* ratserklärung ergeben ...

  • Helfende Aussprache

    Die große Aussprache nach dem Re1 ferat wird von einem Gedanken getragen: jedem Genossen zu helfen, sich parteimäßig zu verhalten und den Anforderungen zu genügen, die in der gegenwärtigen Periode des sozialistischen Aufbaus an die Mitglieder der Partei gestellt werden. So wird diese Versammlung zu einer echten Schule der Partei« erzfehung ...

  • Gut geplant ist halb gewonnen

    DELEGIERT ZUM LPG „Lenin", Frankleben, Kreis Merseburq

    Die 160 Mitglieder zählende LPG „Lenin" in Frankleben-Beuna ist in diesem Jahr drei, mal hintereinander Quartalssieger des Kreises M«rseburg Im Wettbewerb um das schöne sozialistische Dorf geworden. 268 kg Fleisch pro ha produzieren die Genossenschaftsbauern fOr den Markt. Der 100-ha-Besatz beträgt gegenwärtig 200 Schweine und 95,5 Rinder, davon 30 Milchkühe ...

  • Kleinstbauern und Versicherungsschutz

    Als Träger der Sozialversicherung für Mitglieder landwirtschaftlicher Produktionsgenossenschaften möchten wir zu der Zuschrift des Lesers P. Gille aus Mühlhausen Im „ND" vom 24. November Stellung nehmen. .....' In den genannten Fällen geht es um Kleiristb'auern, die meist in der Industrie als Arbeiter tätig sind und deren Land (bis 1 ha) durch landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften voll oder teilweise bearbeitet wird ...

  • Gutes öffentlich würdigen

    Als Gewerkschaftsfunktionär möchte auch ich an der Diskussion teilnehmen. Ich vertrete den Standpunkt, daß die gesamte Umwelt den Menschen beeinflußt und sein Bewußtsein bildet. Doch den Hauptteil der Bewußtseinsbildung und besonders der Erziehung des jungen Menschen müssen all jene übernehmen, die täglich bei der Arbeit und im Elternhaus mit ihm zusammen sind ...

  • Ein guter Steuermann

    Wir sollten uns auch über die Rolle der jungen Genossen in der FDJ unterhalten. In der MeQgerätefabrik in den EAW Berlin-Treptow begann zum Beispiel vor einigen Wochen ein junger Ingenieur zu arbeiten, der soeben sein Studium beendet- hatte, ein Genosse. Die Abteilungsparteiorganisation meinte, er gäbe einen guten Parteiorganisator ab ...

  • Ein festes Kollektiv bewährter Genossen Mitgliederversammlung zum Umtausch der Parteidokumente im Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin"

    tion" im November sind so gut, daß im gesamten Monat Dezember unter der gleichen Losung gearbeitet werden soll, Einst gab es Zweifler im Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf. Der Plan ist zu hoch, sagten sie. Parteisekretär Schmitt kann dagegen feststellen: Der Stahl Wettbewerb hat die Realität des Planes be-, wiesen, es kann von niemandem bestritten werden, daß wir noch mehr schaffen können, wenn wir nur die Kollegen von den hohen Zielen unserer Partei geduldig überzeugen ...

  • Halbfertige Offenställe

    In seiner Stellungnahme zum Beschlußentwurf schreibt der Vorsitzende der LPG Typ III in Jerchel, Kreis Gardelegen, Ernst Schulze, u. a.: „Mit der Hilfe des Staatsapparates sind wir nicht zufrieden. Ich möchte dafür nur ein Beispiel nennen. Als unser Melkhaus gebaut wurde, erfolgte keine Befestigung der Wartehöfe ...

  • Rosiock erwartet 3000 Bauern

    Rostock (ADN). Die Ostseestadt Rostock erwartet zum VI. Deutschen Bauern« Kongreß rund 3000 Delegierte aus allen Teilen der DDR sowie internationale Gäste aus 20 Staaten, darunter aus der Sowjetunion, der CSSR. Polen, Italien und den nordischen Ländern. Gemeinsam mit den Sprechern der vielen Hundert» ...

  • FDGB

    , Halle wird helle Im „Neuen Deutschland" vom 20. November i960 wurde unter der Überschrift „Schweigen ist nicht immer Gbld" das Büro für Erfindungswesen beim Rat des Bezirkes Halle kritisiert. Am 22, Oktober 1959 wurde uns vom Ministerium für Land- und Forstwirtschaft der Verbesserungsvorschlag des Kollegen Otto Knorr mit der Bitte um weitere Bearbeitung übersandt ...

  • Noch ein Dämpfer für Lommatzsch

    Am 25. November kritisierte die MTS Bülow die bürokratische Arbeitsweise des VEB Dämpferbau Lommatzsch. Die LPG Helmut Just in Steglitz, Kreis Burg, hat ebenfalls einen Kartoffeldämpfer aus Lommatzsch, der ausgerechnet in der Zeit ausfiel, wo Kartoffeln auf Vorrat gedämpft werden sollten. Er ist undicht geworden, da im äußeren Mantel des Dämpfers Heine Randlöcher vorhanden waren und der Dämpfer nicht vom Wasserstein und anderen schädlichen Bestandteilen gereinigt werden konnte ...

  • Erzieher fallen nicht vom Himmel

    In unserer Jugenddiskussion hatte sich eine neue Teilfrage herausgeschält: Wer ist für die Erziehung unserer Jugend verantwortlich? Dazu veröffentlichten wir bereits Briefe mit der Überschrift „Wird man zum Erzieher geboren?" Wir setzen die Diskussion fort: Zum Erzieher geboren — nach dieser These brauchten ...

  • Alle genießen das Vertrauen

    Die Mitglieder der APO Stahlwerk gaben sich auch nicht damit zufrieden, daß die von der Leitung für eine Anzahl Genossen empfohlenen Parteiaufträge sehr formal ausgewählt sind. Als einige junge Genossen beauftragt werden sollen, Leser für die sozialistische Presse zu gewinnen, erhebt sich Widerspruch ...

  • Den ganzen Menschen sehen

    Ist nur Positives zu berichten? Nein, so ist es nicht. Einzelne Parteimitglieder sind mit falschen Vorstellungen in die Versammlung gekommen. Als es z. B. zu entscheiden gilt, ob ein junger Kandidat, der erst kurze Zeit im Betrieb arbeitete. sein Dokument erhalten und als Mitglied aufgenommen werden soll, richten sie kleinliche Fragen an ihn ...

  • Partei führt

    Überall dort, wo in den Betrieben die Partei richtig anleitet und führt, findet man ein hohes politisches Niveau der Belegschaft, und das wirkt sich günstig für die Erziehung der Jugend aus. Auch bei der Formung der heranwachsenden Generatlen muß die Partei die Führung in Händen haben. Je mehr Menschen sich mit der Erziehung beschäftigen, je größer ist der Erfolg ...

  • Gemeinsam schaffen wir es

    Ich selbst bin Mitglied einer Jugendbrigade, die um den Titel „Sozialistische Brigade" kämpft Wir sind alle noch sehr junge Menschen, aber wir wissen, warum wir arbeiten und für wen wir lernen. Wie oft haben wir uns schon mit der Arbeitsdisziplin befaßt, mit der Ordnung am Arbeitsplatz, mit dem Verhältnis zwischen Mädchen und Jungen, mit unhöflichen Freunden usw ...

  • Fähige^ Genossen an die Brennpunkte

    Genosse Kludas/, der Leiter der Gießgrube, ergreift das Wort. Die guten Ergebnisse im Stahjwettbewerb haben ihn nicht selbstzufrieden gemacht. Wir müssen den Stahl wirtschaftlicher produzieren, fordert er. Wie? Er denkt zuerst an die Leitung. Wir (müssen den Einfluß der Partei auf die | leitenden Wirtschaftsfunktionäre erhöben ...

  • Und was sagst DU dazu ?

    terzwischenfrucht bestellt. Das sind 18 Prozent der Ackerfläche. Um unser Programm ' besser verwirklichen zu können, haben wir mit der Nachbar-LPG in Hindenburg einen Wettbewerb abgeschlossen. Regelmäßig werden die Leistungen auf den einzelnen Gebieten verglichen, um die besten Erfahrungen schnell toi nutzen ...

  • Besuch aus Guinea

    Aliu Diallo, der beim Deutschen Fernsehfunk praktiziert, erzählte den Mädchen und Jungen der Humboldt-Oberschule in Berlin-Köpenick zur Vorbereitung der Jugendweihe von seiner Heimat rotos: KrÜaerTWache

Seite 7
  • Stimmen aus der Hölle,

    Bonns „Nahostwoche" im Spiegel der algerischen Wirklichkeit

    „Carte blanche1' Der jetzt 23 Jahre alte Horst Bock aus Konstanz, Katzgasse 8, gab nach seiner Flucht zu Protokoll: „1959 wurde unserem Regiment die Organisierung der Wahlen in der Region von Ain S'Fra übertragen. Tagelang vor den Wahlen wurden die arabischen Siedlungen eingeschlossen. Die Posten bekamen den Befehl, auf jeden Araber, der seine Siedlung verläßt, ohne Anruf zu schießen ...

  • Älte'tfurte im netten Haus

    •Die 9o.wjtetrnacht, da» Wasser und die moderne Technik haben auch dem Kirow- Kolchos in der Murgab-Oase ihren Stempel aufgedrückt. Byaschim Tokajew, der bewährte Vorsitzende der Kollektivwirtschaft, kann von fast 650 ha Ackerland berichten, die der Kolchos dem Kara- Kum-Kanal verdankt. Mit- insgesamt ...

  • Erfreuliches vom Balkan

    Große Freude hat mm in der bulgarischen Öffentlichkeit die Bekanntgabe der Aufnahme von Regierungsverhandlungen zwischen der Volksrepublik Bulgarien und dem Königreich Griechenland ausgelöst Seit 16 Jahren bestehen zwischen den beiden Ländern, die viele Gemeinsamkeiten besitzen und >» in der Vergangenheit öfter zusammen gekämpft und gelitten hatten, z ...

  • Gaben der Sowjetmacht

    Vor vier Jahrzehnten wurde in Turkmenien die Sowjetmacht errichtet. Das bedeutete die Befreiung vom Kolonialjoch, das bedeutete das Ende der Beis und Khans, das bedeutete die Übergabe des Landes an die landlosen Bauern Turkmeniens. Und das bedeutete auch Wasser für alle, bedeutete den Beginn des Kampfes gegen die tödliche Kara- Kum-Wüste ...

  • Befreite Nationalstaaten danken der UdSSR

    N e w Y ork (ADN). Der libysche UNO- Vertreter Fikini, der am Mittwoch in der UNO-Vollversammlung das Wort ertriff, dankte der Sowjetunion für ihre Initiative, die dazu geführt habe, daß die Frage der Beseitigung des Kolonialismus auf die Tagesordnung der Vollversammlung gesetzt wurde. Am Vortag hatte sdbon der Delegierte Ceylons der UdSSR den Dank seines Landes ausgedrückt ...

  • Audi Indonesien unterstützt sowjetische Resolution

    D Jakarta (ADN). Der indonesische. Außenminister, Dr. Subandrio, erklärte am Mittwoch in DJakarta, daß.Indonesien die sowjetische. Resolution über die Gewährung der Unabhängigkeit an dierkolonialen Länder und Völker- in,der-UNO unterstützen wird. Die anükoloniailstische Haltung sei Teil des Programmes des gegenwärtigen Kabinetts, das deq Kolonialismus und Imperialismus verurteilt ...

  • Kara-Kum wird fruchtbar

    Tf s war vor einigen Wochen im Klub- •*-J haus des Kirow-Kolchos in der Oase Murgab im Süden der Turkmenischen SSR. Ein Redner berichtete über den Verlauf der UNO-Vollversammlung in New York. Plötzlich unterbrach ihn ein Lachen. Es kam aus jener Ecke des Saales, wo die Alten Platz genommen hatten, Männer, die die koloniale und feudale Ausbeutung noch am eigenen Leibe gespürt hatten ...

  • Das „Geschenk Allahs"

    Vor 50 Jahren hatte der Ingenieur Methodi Jermolajew zum erstenmal ein Projekt entwickelt, das die Umleitung eines Teils der Wassermassen des Amu-Darja in die Kara-Kum vorsah. Aber damals war Turkmenien (oder Turkestan, wie man früher sagte) eine zaristische Kolonie. Die Kolonialherren in Petersburg hatten kein Interesse für das interessante Projekt des Ingenieurs Jermolajew ...

  • Und die Turkmenen in Iran?

    Wie groß die Veränderungen des Lebens Sind, läßt sich am leichtesten im Vergleich mit jenen Turkmenen feststellen, die noch heute unter kolonialen Bedingungen in Iran oder in der Türkei leben. Im Süden Anatoliens beispielsweise leben turkmenische Stämme, die schon durch die mongolischen Eroberungen dorthin verschlagen wurden ...

  • IDFF warnt vor Bonn

    t Warschau (ADN-Korr.). Vor der Gefahr der weiteren Aufrüstung Westdeutschlands warnten am Mittwoch auf der Jubiläumstagung des Rates der Internationalen Demokratischen Frauenföderation mehrere Diskussionsrednerinnen. Die Vorsitzende der niederländischen Frauenbewegung, de Vos-Krul, schlug vor, daß die IDFF eine systematische Aufklärungsarbeit über die Lage in Westdeutschland beginnt Sie sagte, „jedes Abwarten hilft den Kriegstreibern" ...

  • Kasavubu provoziert VAR

    Leopoldvllle (ADN/ND). Der von den. Kolonialmächten begünstigte kongolesische Präsident Joseph Kasavubu hat sich laut Reuter, am :po»nerstag angemaßt, die diplomatischen Beziehungen Kongos zur Vereinigten Arabischen Republik für abgebrochen zu erklären. In einem Schreiben an VAR-Präsident Nasser forderte Kasavubu die unverzügliche Abberufung des Botschafters der VAR in Leopoldville, Pr ...

  • Empfang für Sihanouk

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow hat eine Einladung des kambodschanischen Staatschefs Prinz Sihanouk angenommen, Kambodscha zu besuchen. Chruschtschow machte diese Mitteilung am Donnerstag auf einem Empfang des Präsidiums des Obersten Sowjets und der sowjetischen Regierung für 'Sihanouk ...

  • DDR-Empfang in Genf für DRK-Ärzte

    Genf (ADN-Korr.7ND). Die Ärztfigruppe des Deutschen Roten Kreuzes in der DDR ist auf ihrer Reise nach Kongo in Genf eingetroffen, wo der amtierende ständige Vertreter der DDR in Genf, Siegfried' Zachmann, für sie einen Empfang gab. Bei dem Empfang waren prominente Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO), des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, der Liga der Rot- Kreuz-Gesellschaften sowie eine Ärztegruppe aus der CSSR, die ebenfalls nach Kongo reist, anwesend ...

  • Athener Polizei überfiel Bauarbeiter

    Athen (ADN). Ein riesiges Polizeiaufgebot überfiel am Donnerstag in der griechischen Hauptstadt einen Demonstrationszug von Bauarbeltern. 60 Personen wurden verletzt, über hundert verhaftet. Die Bauarbeiter hatten auf einer Versammlung einen 24stündigen Streik für eine bessere Sozialfürsorge, beschlossen ...

  • Kämpfe in Caracas

    Caracas (ADN). Die Polizei der venezolanischen Regierung Betancourt hat in der Nacht zum Donnerstag 242 Personen verhaftet. Unter ihnen befinden sich der Vorsitzende der Gewerkschaft der Bankangestellten und eine Reihe fortschrittlicher Persönlichkeiten.' Ein großes Polizeiaufgebot durchsuchte in der Nacht mehrere Gewerkschaftsbüros ...

  • Gäste des FDGB aus Kamerun

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Bundesvorstandes des FDGB traf eine Gewerkschaftsdelegation aus Kamerun in Berlin ein. Die Delegation wird vom Sekretär des Bundesvorstandes der CGKT (Gewerkschaftsbund Kamerun), Robert Ekwalla, geleitet. Nach dem Besuch landwirtschaftlicher Betriebe in der Berliner Umgebung wird die Delegation in den Bezirken Leipzig, Halle, Karl-Marx-Stadt und Erfurt an Gewerkschaftsversammlungen teilnehmen ...

  • USA-Raketentrümmer auf Kuba

    Havanna (ADN). Trümmer einer USA- Rakete, die einen Satelliten auf eine Kreisbahn um die Erde bringen sollte, sind über Kuba, auf Ortschaften in der Nähe von Holguin als Trümmerregen niedergegangen. Das Pentagon hatte die Möglichkeit zugegeben, daß bei den dilettantischen Weltraumversuchen der USA Raketenteile über Kuba niedergehen können ...

  • Wüste wird bezwungen

    Bleibt nachzutragen, daß an jenem Abend im Klubhaus im Kirow-Kolchos in der Oase Murgab die Gläser noch ein letztes Mal gefüllt wurden. Und der Trinkspruch, der erklang, hieß: „Auf den endgültigen Sieg über die Kara-Kum!" Mit dem Kanalbau hat die Offensive gegen den „todbringenden Sand" der Kara- Kum erst begonnen ...

  • DDR-Memorandum erläutert

    Der Leiter der sowjetischen Delegation* Sergei Lapin, verurteilte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Paris, daß Üas Präsidium die Erörterung der höchst aktuellen und alarmierenden Fragen des Memorandums der Regierung der DDR an die UNESCO abgelehnt hat Er teilte dem Journalisten mit, daß in diesem ...

  • 12 m in der Sekunde gewalzt

    Moskau (ADN). Eine 2500er Blechwalzstraße ist am Donnerstag im Magnitogorsker Hüttenkombinat nach einer Bauzeit von nur 18 Monaten in Betrieb genommen worden. Mit der Jahresproduktion der Walzstraße könnte man eine Rohrleitung bauen, die die Erde am Äquator umspannt. Die Walzgeschwindigkeit des Aggregats erreicht eine Rekordgeschwindigkeit von 12 Metern in der Sekunde ...

  • Breshnew empfing Amer

    Moskau (ADN). Marschall Abdel Hakim Amer, Vizepräsident der Vereinigten Arabischen Republik, stattete am Donnerstag dem Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew. im Kreml einen Besuch ab.

  • Acht Morrhirteilfi

    Paris (ADN). Französische Militärtribunale in Algier und Medea haben acht algerische Patrioten zum Tode verurteilt, meldet die französische Zeitung „Paris- Presse".

Seite 8
  • Der DTSB und die „Ehrenamtlichen"

    Ein notwendiger Diskussionsbeitrag zu den Wahlen in der sozialistischen Sportbewegung

    „Schon mehrfach wurde betont, daß die Arbeit als Sportfunktionär oder Übungsleiter eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe ist, die viel persönliche Einsatzbereitschaft verlangt. Ein Übungsleiter hat keine geringere gesellschaftliche Aufgabe zu erfüllen als ein Funktionär der Gewerkschaft oder, in der FDJ ...

  • Lagern Ihre Kartoffeln richtig?

    Bereits in der Wachstumsperiode haben die Kartoffeln durch die Bodennässe eine hohe Feuchtigkeit aufgenommen. Die Regenfälle während der Ernte und auf dem Transport haben zur weiteren Was* seraufnahme, Vor allem in der Schale, geführt. Besonders diese äußere Nässe kann in Verbindung mit Beschädigungen sehr schnell einen Fäulnisprozeß auslösen und die Haltbarkeit der Kartoffeln mindern ...

  • Renovierungsbedürftiger Paragraph

    „4000", antwortet Genosse Vogel auf die Frage nach dem durchschnittlichen monatlichen Fundsachenanfall, „bei steigender Tendenz." Interessant ist, daß bei öffentlichen Anlässen — Sportveranstaltungen, Demonstrationen usw. — .der Anfall sprungartig steigt. Jetzt erwartet das Fundbijro übrigens das große Weihnachts- bzw ...

  • ' Burnley und Benfica im Viertelfinale

    Mit zwei Achtelfinalspielen wurde am Mittwoch der Fußball-Europapokalwettbewerb 1960/61 fortgesetzt Der portugiesische Meister Benfica Lissabon verlor zwar im Budapester Nep-Stadlon vor 40 000 Zuschauern gegen Ujpest Budapest mit 1 :2. sein hoher 6:2-Sieg im ersten Spiel sicherte ihm jedoch den Einzug in das Viertelfinale ...

  • Sensation blieb aus: Die 13 wurde gestrichen

    • Die Züricher Zeitung .Sport" bemühte sich am letzten Montag, ihren Lesern eine Tatsache zu unterschlagen, die sie ihnen genau drei Tage zuvor als äußerst bedeutend geschildert hatte. Es ging um die Tagesordnung des Kongresses der Internationalen Radsportföderation UCI, auf der auch eine „Erklärung" des seiner Funktion entbundenen und geflohenen DDR-Radsportfunktionärs Scharen zu finden war ...

  • Einwandfrei: Lungenresektion

    Zu der von der Westberliner Ullstein- BZ veröffentlichten Lügengeschichte gab der Direktor des Tuberkulose-Forschungsinstitutes in Berlin-Buch, Dr. med. P. Steinbrück,, folgende Erklärung ab: „Mir wurde die Westberliner ,BZ' vom Mittwoch, dem 30. November, vorgelegt. Auf der 2. Seite befindet sich die Abbildung eines Mannes mit nacktem Oberkörper ...

  • Senat vertuscht

    Mitte dieses Jahres wäre der ganze Umfang des GASAG-Skandals um Haaresbreite doch noch herausgekommen. Ophermert muß wohl einen kleinen Gefängniskoller erlitten haben;, denn er bestellte im April 1960 einen Staatsanwalt zu sich und plauderte aus, wen er bei der GASAG alles bestochen hat Bei Haussuchungen in der GASAG-Verwaltung wurden dann auch zahlreiche Bestechungsgeschenke bei leitenden Angestellten gefunden ...

  • Warenhaus der 4000 kleinen Dinge

    Der Reporter kann den Brief des glücklichen Regenschirmbesitzers dort einsehen, wo dessen Vertrauen seine tausendfache Rechtfertigung findet — im Berliner Fundbüro nahe dem Rosenthaler Platz. „Berichten Sie nicht nur über unsere .Knüller* (der Reporter, gibt zu, daß er auch das beabsichtige), und vermeiden Sie langweilige Statistiken (der Reporter gesteht, daß er weit davon entfernt sei), sondern schreiben Sie etwas über unsere Freuden und Leiden", sagte der Leiter, Genosse Vogel ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    2. Dezember Bezirksleitunr: 15 Uhr Jugendforum „Der Kampf der Völker für Frieden und Freiheit". Junge Mitarbeiter des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten berichten über ihre Erlebnisse in fernen Ländern: Genosse Stockmann aus Indien: Genosse Zempelburg aus China; Genosse Hinzmann aus Italien; im VEB Großdrehmaschinenbau, Berlin-Weißensee, Gehringstraße 37 ...

  • Das Minuskonto

    Er war der alleinige Weiterverkaufer aller anfallenden Nebenprodukte der Westberliner GASAG. Zwar hatte ihn dieser einträgliche Posten etwas gekostet und verlangte auch laufend Geschenke an seine Auftraggeber, aber van Ophermert konnte sich das leisten. Er verstand sein Gewerbe und hatte, dank seiner Aufmerksamkeiten, genügend gute Freunde bei der GASAG ...

  • Ärzte bestätigen:

    Leitung der Chirurgischen Klinik des Westend-Krankenhauses über Ullstein-Hetze empört

    Große Empörung herrscht unter den Ärzten und Schwestern des Charlottenburger Westend-Krankenhauses über die schamlosen LügeA der Ullstein-BZ. Die Leitung der Chirurgischen Klinik distanzierte sich eindeutig von der Hetze des „UfJ"-Agenten Sikorski, der behauptet hatte, daß ein gewisser Gerhard Heidel „vom Staatssicherheitsdienst wie ein Bündel Flicken zusammengeschlagen wurde" ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Freitag, den 2. Dezember I960: Bei mäßigen, zeitweise starken Winden aus Süd bis Südwest wechselnd bewölkt, aber nur vereinzelt Regen oder Schauer. Tagestemperaturen bei 10 Grad, tiefste Nachttemperaturen, Um 5 Grad. Sonnenaufgang für Berlin 7.55 Uhr. Sonnenuntergang 15.56 Uhr; Mondaufgang 16 ...

  • „Ich weiß nicht"

    Die Ophermert-Geschichte ist aber noch nicht die der GASAG in der Frontstadt. Dort sah man sich genötigt, auch den Kaufmännischen Direktor Jödicke zu suspendieren. Nicht wegen seiner offenen Hand und der daraus folgenden Blindheit gegenüber dem Ophermert-Konto, der Grund liegt woanders. Im Prozeß gegen ...

  • 250 Fahrräder am Lager

    Die größte Sorge — vermerkt der Reporter — macht dem Fundbüro die mangelnde Abholedisziplin. Nur 17 Prozent aller Fundsachen Werden von ihren Verlierern hier wieder in Empfang genommen. vWenn sich innerhalb eines Vierteljahres der ehemalige Eigentümer nicht meldet, wird die Fundsache entweder dem Finder ausgehändigt oder versteigert ...

  • Pech gehabt

    Schlecht geht es ihm in der Sonderzelle in Tegel auch nicht, dem Herrn Baron. Man ist ja schließlich wer, und das, was ihn hierher brachte, wird mehr als Kavaliersdelikt denn als Verbrechen betrachtet. Wo käme man in Westberlin auch hin, wollte man die Unterschlagung von einigen Millionen gleich zum Verbrechen stempeln ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39<W, Tel. «2 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhäuser Allee 176. Tel: «2 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144< Konto-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAC3 WERBUNG BERLIN,. Berlin C 2i Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betrlebe In den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto Berlin M58 ...

  • 250 000 Weihnachtsbäume

    Der Verkauf von Weihnachtsbäumen begann am Donnerstag in allen Stadtbezirken der Hauptstadt. Rund 250 000 Fichten. Tannen und Kielern stehen in diesem Jahr zur Verfügung, von denen der größte Teil aus Thüringen kommt. Die zuständige Großhandelsgesellschaft und das Holzkontor Berlin können täglich die Verkaufsstellen des Konsums, der HO und des privaten Einzelhandels beliefern ...

  • Der Baron und die offenen Hände

    Der Herr Baron sitzt und träumt. Seine Gedanken wandern an den gekreuzten Eisenstäben vorbei, fliegen rasch über Westberlin und die Gefängnisumgebung hinaus und machen erst vor den Luxushotels in Hamburg oder München halt. Ei, waren das Zeiten, als sich dort noch alles vor ihm verneigte, Boys flitzten ...

  • Fundbüro - Hort der Ehrlichkeit

    Aufschlußreicher Besuch in der Wilhelm-Pieck-Stn / „Sachenrecht" überholungsbedürftig

    „...haha ich bei meinem Aufenthalt in Ihrer Stadt meinen Herrenknirps stehen lassen und wollte daher anfragen, ob er vielleicht gefunden, und bei Ihnen abgeliefert wurde. Dieter Becht, Contwia/Pfalz".

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Mitteilung über eine Beratung von Vertretern der kommunistischen Ein schöpferischer Pädagoge Drittes Raumschiff bahnt den Weg zum bemannten Flug ins All Täuschungsmanöver soll Krise vertuschen Planeten-Schildkröte konstruiert Empfang in der Botschaft der DDR Zonenschachturnier abgebrochen Westdeutsche Friedensfreunde in Westberlin verhaftet Zusammenkunft Chruschtschows mit Liu Schao-tschi Bundeswehr-Feldwebel Liebig kam in die DDR Bereits gehört Mehr produzieren, besser leiten, sozialistisch arbeiten
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