19. Apr.

Ausgabe vom 26.11.1960

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  • Glück für alle in der sozialistischen Gemeinschaft

    ylL Bundeskongreß des DFD beendete seine Beratungen Use Thiele zur Vorsitzenden wiedergewählt Von unserem Berichterstatter Jochen Weycr

    Berlin. Der VH. Bundeskongreß des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands, der sich zu einem großartigen Beweis des Lebens und des Strebens der Frauen aller Bevölkerungsschichten für den Sieg des Friedens und des Sozialismus gestaltete, fand am Freitagnachmittag in der Berliner Dynamo-Sporthalle seinen Abschluß ...

  • Ein Vorgeschmack

    Schröders Polizeibüttel haben in den vergangenen Tagen einen Vorgeschmack dafür gegeben, was zu machen' ist, wenn sie sich erst offiziell auf das. Grenzsperrgesetz stützen können. Da »durchleuchteten" 'die Schröderschen Schnüffler vom sogenannten Verfassungsschutz die Einreiseanträge polnischer Sportler und befahlen' schließlich, die Visa abzulehnen ...

  • Erweiterung des Handels DDR-Schweden 1961

    Berlin (ADN). Nach fünftägigen Verhandlangen wurde am.22. November 1960 in Berlin ein neues Handelsabkommen über den gegenseitigen Warenaustausch zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und dem Königreich Schweden für 1961 abgeschlossen. Durch die gute Entwicklung "des Handels zwischen beiden Staaten im Jahre 1960 konnte das Volumen der Warenlisten erhöht werden, und es wird damit den gegenseitigen Bedürfnissen noch besser Rechnung tragen ...

  • Warum muß Dr. Krahl London verlassen?

    London (ND). Der Labourabeeordnete Sbinwell hat an den britischen Lordsiegelbewahrer die parlamentarische Anfrage Berichtet: „Warum wurde Dr. Franz Krahl die Erlaubnis entzogen, im Vereinigten Königreich zu bleiben?" Diesem Schritt im Zusammenhang mit der Verweigerung .„jier... weiteren Aufenthaltsgenehmigung für den ND-Korrcspondenten in London, Dr ...

  • DDR grüßt mongolisches Brudervolk

    Grußtelegramm zum 36. Jahrestag der Proklamierung der MVR

    Berlin (ADN). Zum 36. Jahrestag der Proklamierung der Mongolischen Volksrepublik übersandten der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, und der Präsident der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr ...

  • Bremsen los im Kraftverkehr Stalinstädter Kraftfahrer geben Beispiel für schnelleren Güterumschlag

    Berlin (ND). erhöhten Transportaufgaben ist* das Hauptanliegen der Angehörigen des VEB Kraftverkehr und Spedition Stalinstadt Sie verpflichteten sich deshalb, bis Jahresende die Tonne Laderaum statt 1235mal 1340maI umzuschlagen. Dabei soll mit Material, Reifen und Kraftstoff sparsam umgegangen werden ...

  • Dr. Kurt Heyer kam in die DDR

    Hoyerswerda (ADN/ND). „Ich habe In der DDR eine Aufgabe gefunden, die mich als Arzt durchaus befriedigt", erklärte der Zahnarzt Dr. Kurt Heyer, der im Westberliner Bezirk Reinickendorf eine private Praxis hatte, und jetzt Kreiskinderzahnarzt im Kreis Hoyerswerda ist i,AIs Arzt möchte -man jeden Patienten so behandeln, daß er wirklich mit der Gewißheit nach Hause gehen kann: Mit ist geholfen worden", sagte der Arzt in einem Interview ...

  • Die Partei und der Lehrer

    Auf einer Tagung der Bezirksleitung Halle wurden vor kurzem Fragen der Völksbildung behandelt. Was bewog die führenden Genossen dieses Industriebezirkes, darüber zu beraten* wie die Qualität der Unterrichts- und Erziehungsarbeit an unseren Schulen zu verbessern sei, welche Rolle dem Lehrer dabei zukommt und welche Schlüsse sich für Partei und Staatsapparat hinsichtlich der Leitungstätigkeit daraus ergeben? Die Notwendigkeit ergibt sich aus der allgemeinen Zielrichtung unserer friedlichen Politik ...

  • Schröder ließ polnische Boxer „durchleuchten"

    Berlin (ND). Das Westberliner Frontstadtblatt „Telegraf" ließ in seiner Freitagausgabe durchblicken, warum der Warschauer Boxstaffel die Einreise nach Hamburg zu einem Städtevergleichskampf verweigert wurde. Die Einreiseanträge der polnischen^ Mannschaft waren vom-„Verfassungssenutz im Ministerium des ...

  • Weitere Einzelheiten über Frontstadtkrise

    Verschleierungsmanöver des Senats Berlin (ND). Neue Einzelheiten über die in Westberlin offen ausgebrochene Frontstadtkrise wurden auch am Freitag bekannt, obwohl die Frontstadtmachthaber um Brandt (SPD) und Amrehn (CDU) fieberhaft bemüht sind, zu verhindern, daß weiteres Material über die ungeheuren Bestechungs- und Skandalfälle hoher und höchster Frontstadtpolitiker an die Öffentlichkeit dringt ...

  • Reisende mußten sich völlig entkleiden

    Berlin (ND/ADN). „Sie erscheinen uns eben verdächtig. Das müssen Sie sich schon gefallen lassen, wenn Sie heute reisen." So lautete die zynische Antwort eines Beamten der Schröderseben Polizei auf einen Protest des DDR-Bürgers Heinz Karraß, der während einer Reise nach Hamburg zu einer schwererkrankten Verwandten von Polizisten mißhandelt und schikaniert wurde ...

  • KUNST UND LITERATUR

    und Funkprogramm

    sere Werke verläßt, jeder Ballen Stoff auf dem Ladentisch* jede Ähre auf genossenschaftlichem Boden, jedes Kunstwerk, das entsteht, kurzum, alles, was menschlicher Fleiß und Gedankenreichtum hervorbringen, trägt den unsichtbaren Stempel Tausender Lehrer. Im Siebenjahrplan wird unter anderem besonders auf die Verbesserung des Unterrichts in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern hingewiesen ...

Seite 2
  • „Karl May" schrieb in der „ Welt*

    Wie lange mögen sich die Redakteare der »Weif das Hirn zermartert haben, um mal einen deftigen „Knüller* gegen das „totale Regime" im Osten zu finden1. Da kam ihnen ihr Korrespondent Wolfgang Weinert wie gerufen; denn selbiger hat ein Buch über das Leben in der DDR" geschrieben. Zwar lebt Weinert nicht in der DDR, aber was macht das ...

  • Er will allein bestimmen

    Er werde, wenn er die Wahl gewinne, sich nicht gegenüber der SPD verantwortlich, sondern „mit seinem Gewissen und dem Ganzen verpflichtet" fühlen. „Es ist vielleicht nicht populär", sagte er offen und zynisch, „wenn ich hier erkläre, daß ich nicht einfach Willensvollstrecker der Partei sein kann." Er hoffe, daß „ihm die SPD alle Freiheiten" gewähre ...

  • Mit Herzlichkeit aufgenommen

    Einen weiteren, überzeugenden Beweis :ür die Mitarbeit der medizinischen In- «lligenz am großen sozialistischen Aufjauwerk gab in der Freltagvormittags- »itzung Frau Hanna Zipzert aus Weißwasser mit ihrer Rede. „Ich bin die Frau äines Zahnarztes, seit 2'/t Jahren Mitglied les DFD. Und ich habe mir selbst ...

  • Die Partei und der Lehrer

    (Fortsetzung von Seite 1)

    er experimentieren und studieren, muß er sich ständig weiterbilden. Die pädagogische Arbeit ist keine rein fachliche, sondern in höchstem Maße gesellschaftliche Arbeit. Das scheinen manche Funktionäre noch nicht begriffen zu haben. Sie messen die gesellschaftliche Arbeit des Lehrers nicht an seiner Lehrtätigkeit, ...

  • DDR grüßt mongolisches Brudervolk

    (Fortsetzung von Seite l)

    Die Gründung der Mongolischen Volksrepublik und die Annahme ihrer ersten Verfassung vor 36 Jahren waren von großer Bedeutung für die Geschichte des mongolischen Volkes. Fest entschlossen beschritt Ihr Land, unter der Führung seiner ruhmreichen Mongolischen Volksrevolutionären Partei, den Weg des Aufbaus eines unabhängigen, antiimperialistischen, antifeudalen und demokratischen Staates vom neuen Typus, in dem die Macht dem werktätigen Volk gehört ...

  • Reisende mußten sich völlig entkleiden

    (Fortsetzung von Seite 1)

    gegangen sind. Es begann in Lübeck bei der Paßkontrolle. Ihm wurde die Perso-r nalbescheinigung abgenommen und befohlen: „Sie können Ihre Sachen gleich mitnehmen, kommen Sie mit!" Heinz Karraß wurde in das sogenannte Dienstabteil geführt, die Tür wurde verschlossen, und die Vorhänge wurden zugezogen ...

  • Recht und Gesetz in der DDR geachtet

    Berlin (ND). Am Freitag trafen die Mutter und Großmutter des in die DDR gekommenen Jugendlichen Dieter Goetze („ND" berichtete gestern ausführlich über die Beweggründe) im Aufnahmeheim Blankenfelde ein. In ihrer Begleitung befand sich ein Rechtsanwalt. Frau Goetze, die die Möglichkeit hatte, ungehindert ...

  • „...das wird man doch noch sagen dürfen",

    Berlin (ND). Die „Frankfurter Rundschau' befaßt sich In ihrer Donnerstagausgabe ausführlich mit dem Bemühen der Atomwaffenfraktion in der SPD-Führung, auf denr Parteitag ihre Linie durchzusetzen. Nach dei Rede Ollenhauers am Dienstag, In der er bekanntlich die Atomrüstung Westdeutschlands ablehnte, sei es zu einer heftigen Aussprache zwischen Ollenhauer einerseits und Erler Wehner sowie Carlo Schmid andererseits gekommer» ...

  • Koblenzer Terrorprozeß — Zeichen der Angst

    Mit großer Zustimmung wurde auch die Rede des Ministers der Justiz, Dr. , Hilde Benjamin, aufgenommen. Sie kennzeichnete den Prozeß gegen die fünf Frauen aus Rheinland-Pfalz vor der Politischen Sonderkammer des Oberlandesgerichts Koblenz als einen Terrorprozeß, mit dem der westdeutsche Staat die Kräfte des Friedens mundtot machen zu können glaubt ...

  • Sperrgesetz schon in Aktion

    Konzernherr Daume wirft Betriebsrat wegen DDR-Besuchs auf die Straße

    Barby (ADN). Der Geschäftsführer der Dortmunder' Maschinenbau GmbH, Willi Daume, hat den Betriebsratsvorsitzenden Edelbert Drews fristlos entlassen, weil er am 30. Oktober 1960 in Leipzig an einer Gewerkschaftsaussprache teilgenommen hatte. Das wurde jetzt, nach der Übersiedlung des Dortmunder Gewerkschafters ...

  • DDR hat Rechte der Frau fest verankert

    Auch die Westberliner Arbeiterin Helga Schramm äußerte ihre Gedanken zum Arbeitsgesetzbuch unserer Republik, dessen Bedeutung über die Grenzen der DDR hinausgehe. Wie unmündig die Frauen im kapitalistischen Westdeutschland und Westberlin sind, erkenne man besonders deutlich, wenn man sich die in diesem Werk niedergelegten Rechte ier Frau vor Augen führe ...

  • Glück für alle in der sozialistischen Gemeinschaft

    (Fortsetzung von Seite 1) Am Donnerstagabend hatte es einen Höhepunkt des Kongresses gegeben, als ;ine Delegation Berliner Frauen zur Be- »rüßung erschien. Zu ihr gehörte auch rrau Dr. Anneliese Sälzier, Ärztin am Lehrstuhl der Hygiene des Kindes- und (ugendalters an der Charite. Sie schillerte, daß unser Arbeiter-und-Bauern- Staat ihr als Arbeiterkind die Möglichkeit gab, Medizin zu studieren ...

  • LDPD beschloß nächste Aufgaben

    Berlin (ND). Am 21. und 22. November fand in Leipzig die 4. Sitzung des Zentralvorstandes der LDPD statt, in deren Mittelpunkt die Erklärung des Staatsrates der DDR und das Dokument des B. Parteitages der LDPD standen. In seinem Referat sagte der Sekretär des Zentralvorstandes, Kurt Wünsche, daß es wichtig sei, jetzt den Mitgliedern der LDPD und den ihnen nahestehenden Schichten dei* Bevölkerung den engen Zusammenhang zwischen dem Dokument jnd der Erklärung des Staatsrates zu eräutern ...

  • „Staat im Staate"

    Teilnehmer des Parteitages äußerten* daß Brandt mit dieser Rede im.negativen Sinne bewiesen habe, daß er ein würdiger Nachfolger Adenauers wäre. Er würde ganz offenkundig dessen Politik auch mit dessen Methoden fortsetzen. Die sogenannte Wahlmannschaft, die künftighin mehr Einfluß auf die Führung der Partei haben werde als der gewählte Parteivorstand, sei eine Art „Staat im Staate" mit allen sich für die Partei daraus ergebenden Gefahren ...

  • Falken verlangen Rücktritt Globkes

    Berlin (ND). Die Bundeskonferenz der Falken hat, wie jetzt bekannt wird, auf Antrag von 20 Delegierten den Rücktritt des Adenauer-Staatssekretärs und Verfassers der Nürnberger Rassengesetze, Hans Globke, gefordert. In der Entschließung wendet sich die Konferenz dagegen, daß „ehemalige Nazigrößen in Schlüsselstellungen unseres Staates sitzen ...

  • Auf das Morgen vorbereiten

    Inge Lange, Sekretär des Zentralrates der FDJ, sprach über die Einheit der Erziehung der Kinder in der Pionierorganisation, der Schule und im Elternhaus. Sie sagte, der DFD müsse den Müttern helfen, bei ihrem Wunsch „meine Kinder sollen es einmal besser haben", deren Perspektive in der sozialistischen Gesellschaft zu erkennen ...

  • Freiheit für H. Schütz!

    Dippoldiswalde (ND). In einer Sitzung des-Kreistages Dippoldiswalde beschlossen die Abgeordneten am Mittwoch Protestschreiben an die westdeutschen Kreistage in Tauberbischofsheim und Kronach mdt dem Ersuchen, sich für die sofortige Freilassung des Bürgermeisters VPn Dippoldiswalde, Heinrich Schütz, einzusetzen ...

  • Familie Engelfried verklagt Mordpolizei

    Eßlingen (ADN). Die Bluttat westdeutscher Polizisten gegen den 54jährigen Arbeiter Gustav Engelfried aus Eßlingen ■nuß gerichtlich gesühnt werden. Dies hat iie Familie Engelfried in einer Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch und »efährlicher Körperverletzung verlangt. 3ustav Engelfried war vor wenigen ...

  • Mütter unserer Republik

    "Von starkem Beifall begleitet, trat die Schauspielerin Mathilde Danegger an das Rednerpult. In ihrer mütterlichen Art sagte sie den Delegierten und Gästen, sie wolle auf diesem Kongreß nicht über Kultur und Kunst sprechen. Dann fuhr sie fort: „Sie werden jetzt vor die Aufgabe gestellt, über den Entwurf des neuen Arbeitsgesetzbuches zu sprechen ...

  • Prof. Dr.-Ing. Kienast 65 Jahre

    Berlin (ND). Zu seinem 65. Geburtstag erhielt Prof. Dr -Ing. Franz Kienast Lehrer an der Technischen Hochschule Dresden, ein vom Ersten Seki-etär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, unterzeichnetes Glückwunschschreiben. Durch seine,Arbeit hat Prof. Kienast wesentlich zur Verbesserung der Fördertechnik in der DDR beigetragen ...

  • Nationale Fragen unerwähnt

    In diesem Appell werden die nationalen Fragen überhaupt nicht erwähnt Es wird eine ^wirksame Ausrüstung dei Bundeswehr*! verlangt Es wird „de NATO unbedingte Treue geschworen. Ali s,tödliche Gefahr* wird nicht etwa ei! drohender Atomkrieg, sondern *,dis Her ausforderung, des Kommunismus"* (ge meint ist die Aufforderung zum fried ...

  • Dänische Sozialdemokraten gegen atomare Waffen

    Kopenhagen (ND). „Dänemark dar nichts mit .den Atombomben zu tur haben. Wir wollen sie weder zu unserer eigenen Waffen rechnen noch in NATO- Depots liegen haben." Das stellt die sozialdemokratische Zeitung „Demokraten' im Zusammenhang mit der kommender NATO-Ratstagung in Paris fest. Auf dieser Tagung soll darüber entschieder werden, ob die NATO-Länder mit Atomwaffen ausgerüstet werden ...

  • KPD-Plakate in der Stadt des SPD-Parteitages

    Hannover (ADN). In den letzten Tagen erschienen im gesamten Stadtgebiet Hannovers Plakate, mit denen sich die KPD fans Anlaß desf SPD-Parteitages an die sozialdemokratischen Genossen wandte. Unter dem Bild zweier Arbeiter, die sich die Hände reichen, appelliert die KPD an die Sozialdemokraten: „Fordert eine Alternative zur Politik ...

  • Brandt für Gleichgewicht des Schreckens Zum Atsdduß des SPD-Parteitages: ^Kanzlerkandidat" spielt sich als Diktator m der eigenen Partei anf

    Hannover. Zum Abscblnß des Hannovemhen Parteitages-ler SPD hat der als sogenannter „Kanzlerkandidat" für die nächsten Bundestagswahlen gekürte Westberliner Verwaltangschef Willy Brandt unmißverständlich und diktatorisch seinen absoluten Herrschaftsanspruch innerhalb der SPD angekündigt und der Partei erklärt, daß er sie lediglich als Mittel für Befriedigung seiner Machtansprüche ansieht ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter. Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Walter Florath, Dr. Roll Gutermuth» Will Köhler, Karl-Ernst Reuter

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  • Sport Am Wochenende

    26. November 1960 / ND / Nr. 327. S. 3 B Durch bessere Arbeit erhältst du nicht nur höheren Lohn, sondern du sorgst auch dafür, daß du in den Geschäften die Waren vorfindest, die du für deinen höheren Lohn 'kaufen willst Durch deine bessere Arbeit trägst du gleichzeitig dazu bei, die großen Ziele des Siebenjahrplans zu verwirklichen ...

  • Dekaden vorbildlicher sozialistischer Produktion

    Gedanken zu einer im Stahlwettbewerb entstandenen neuen Arbeitsweise

    „Natürlich erwarten unsere Werbtätigen auch, daß ihre Arbeit gut organisiert wird, daß etwas Nützliches dabei herauskommt, daß nicht einmal auf Hochtouren gearbeitet und dann wieder auf der Stelle getreten wird und daß ihre Erkenntnisse und Erfahrungen ausgewertet werden." Die Hennigsdorfer Stahlwerker haben diesen Hinweis des Genossen Walter Ulbricht in der Programmatischen Erklärung des Staatsrates gut verstanden ...

  • " I Aus dem vollen schöpfen?

    Überbetriebliche sozialistische Arbeitsgemeinschaft hilft G & M

    Von VK Lothar I h I e n f e! d, Meister im Brandenburger Traktorenwerk Mit groBer Freude wurde bei uns im Werk die Meldung geschaffen, daß wir unseren Siebenjahrplan erfüllen können, ▼on den ökonomischen Verbandtanfen in Moskau aufgenom- Heißt das aber, daß wir jetzt ans dem vollen schöpfen Jcdnnen? tnen ...

  • „Plane mit" wird Gesetz

    Schöpferische Mitarbeit bei Brigade Pickut groß geschrieben

    *Das sozialistische Arbeitsgesetzbuch erhebt die Losung: »Plane mit, arbeite mit, regiere mit' zum Gesetz im Betrieb", erklärten Brigadier Willi Pickut und Parteisekretär Erich Fischer vom Eisenbiegeplatz des VEB Bau in Berlin-Lichtenberg unserem Reporter zum Entwurf des neuen Arbeitsgesetzbuches. »In jeder Arbeitspause nehmen wir einen Absch'nitt oder ein Problem des Entwurfes vor und diskutieren darüber ...

  • BKV wird ergänzt

    Der Juyendansschuß des VEB Kammgarnspinnerei Niederschmalkalden hat sich vorgenommen, die Jugendlichen ihres Patenbetriebes in Westdeutschland mit dem Arbeatsgesetzbuchentwurf vertraut zu machen. Von der BGL des Betriebes wurde gefordert, konkrete Festlegungen für die Jugendförderung in den. BKV 1961 aufzunehmen ...

  • - iDas „Q" ist Millimeters Schwester

    Gramm und Millimeter statteten bei ihrem Streifzug auch dem VEB Fahrzeugzubehörwerk Gera einen Besuch ab. Hier haben die Arbeiter, Konstrukteure und Technologen für große Einsparungen gesorgt. Am Ende des III. Quartals waren es bereits 1236 Tonnen Stahl im Werte von 593 000 DM. Hauptsächlich wird dieser Stahl für die Räder aller Typen unseres volkseigenen Fahrzeugbaus gebraucht ...

  • Leistung -^ Lohn -- I^bensst^ndard ":

    Der Arbeitslohn ist oft Gegenstand von Diskussionen im Kreise der Kollegen und der Familie. Das ist auch nicht verwunderlich, denn im Leben der Arbeiterfamilie spielen der Lohn des einzelnen und das gesamte Familieneinkommen eine bedeutende Rolle. Bei solchen Diskussionen hört man hin und wieder Auffassungen: Ja, Hauptsache das Geld stimmt, und dann ist alles in Butter ...

  • Lokbauer machen Dampf auf

    Ingenieurkonten, persönliche Konten sowie eine Anzahl hochwertiger Verbesserungsvorschlfige machten es uns Babelsberger Lokomotivbauern möglich, insgesamt 323 Tonnen Walzmaterial im Werte.von 128.00p DM einzusparen. Den größten Anteil daran hat die Arbeitsgemeinschaft „9. Plenum", die allein 278 Tonnen durch exakte Zuschnittpläne für Bleche gutmachte ...

  • Ein akzeptabler Vorschlag

    Und nun noch etwas ganz anderes: Dieser Tage bekam ich einen Brief vom Volkskorrespondenten Johannes Nötzel aus dem Kirow-Werk in Leipzig. Er schreibt, daß in der Gemeinde Peritzsch, KreJs Eilenburg, seit Abschluß der Ernte wertvolle Kartoffelvollerntemaschinen Im Freien stehen. Johannes Nötzel fragt, ob nicht auch die Genossen und Kollegen aus der Landwirtschaft helfen wollen, durch Sparsamkeit 500 Millionen zu aewinnen ...

  • Raupenschlepper KT 50

    för vnsere sozialistische Landwirtschaft und für den Export- Seine Wiege steht im volkseigenen Brandenburger Traktorenwerk. Nach einem Verbesserungsvorschlag von Meister Heinz Müller werden die Ketten neuerdings mechanisch aufgelegt; Jahresnutzen 6500 DM. Außerdem werden zwei Arbeitskräfte eingespart und ...

  • Schläft BBG?

    Weniger Erfreuliches notierte ich mir ous einem Brief, den mir Volkskorrespondent Fritz Pfeiffer aus Leipzig schrieb. Er hotte sieh m> VEB Bodenbearbeitungsgeräte mit dem Vertreter des technischen Direktors, Houptteehnologen Strohbach, dem Vorsitzenden- der StöndigerrrFroduktionsberatung, Kollegen Stange, und "dem 2 ...

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  • Zwei extreme Tendenzen

    Auf allen Wirtschaftsgebieten haben die Brigaden der sozialistischen Arbeit und die sozialistischen Forschungsgemeinschaften hervorragende Erfolge errungen. Trotzdem wissen wir, daß diese guten Ergebnisse erst ein Anfang in der Entwicklung des sozialistischen Wettbewerbs sind. Auch daraus ergeben sich ...

  • Wie kann der Umtausch mit der täglichen Partei- und Massenarbeit verbunden werden?

    Bei der Durchführung der außerordentlichen Mitgliederversammlungen haben die leitenden Parteiorgane darauf zu achten, daß sie den Umtausch der Parteidokumente nicht einseitig, das heißt losgelöst von den Aufgaben, die jetzt vor der Partei stehen, vorbereiten. Die Parteileitungen müssen sich darüber Klarheit ...

  • Warum findet der Umtausch statt?

    Unsere Partei verwirklicht durch ihre zielstrebige und richtige Politik den Willen der deutschen Arbeiterklasse, deren beste Traditionen sie verkörpert. Das Mitgliedsbuch dokumentiert für jeden Genossen die Zugehörigkeit zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, dem freiwilligen Kampfbund gleichgesinnter Menschen, Marxisten-Leninisten, in dessen Reihen mehr als 1,4 Millionen Mitglieder stehen ...

  • Der Zweck der außerordentlichen Mitgliederversammlungen

    Die außerordentlichen Mitgliederversammlungen sind wegen ihrer großen politischen und organisatorischen Bedeutung das Wichtigste bei der Durchführung des Politbürobeschlusses und der Richtlinien des Sekretariats des ZK über den Umtausch der Parteidokumente. Sie verbinden den technisch-organisatorischen ...

  • Zum Umtausch der Parteidokumente

    Der Umtausch der Mitgliedsbücher und Kandidatenkarten, der auf Beschluß des Politbüros vom 1. November I960 durchgeführt wird, hat eine starke Beachtung gefunden. Diese Entscheidung des Zentralkomitees wird allen Genossen und Parteiorganisationen helfen, ein höheres politisch-ideologisches und organisatorisches Niveau zu erreichen ...

  • 1000 Chemiker beraten in Leipzig

    Westdeutsche Wissenschaftler referieren auf DDR-Hauptjahrestagung

    Leipzig (ADN). Mit einer Vielzahl von wissenschaftlichen Vorträgen wurde die Hauptjahrestagung 1960 der Chemischen Gesellschaft in der DDR auch am Freitag in Leipzig fortgesetzt. Die Tagung, die am Mittwoch begann, gestaltete sich zu einem bedeutsamen internationalen Erfahrungsaustausch über das Thema „Chemie der Aliphate (bestimmte Kohlenstoffverbindungen) als Basis einer neuen Stoffwirtschaft" ...

  • Kombinierte Biegemaschine entwickelt

    Gotha (ADN). Eine kombinierte Dreiwalzen - Blechbiege- und Anbiegemaschine, die dem gegenwärtigen Weltstand entspricht, wurde im Blechbearbeitungsmaschinenwerk Gotha konstruiert. Das neue Aggregat ist in der Lage, sowohl das Anbiegen der Bleche durchzuführen, als auch Bleche in Profilund Trichterform zu biegen ...

  • Stahlverluste werden gesenkt

    Brandenburg. Die Jugendbrigade des SM"-Ofens 5 im Stahlwerk Brandenburg hat sich für den bevorstehenden Dezember vorgenommen, den Monatsplan mit 80 Tonnen zu überbieten. Gramm und Millimeter werden an dieser Mehrproduktion ihre Freude haben, denn die jungen Schmelzer wollen die Wettbewerbskennziffern für vermeidbare Stahlverluste um mindestens sieben kg je Tonne unterbieten ...

  • Walzer an der Seite von G & M

    Mehr Grobbleche bei gleichem Stahleinsatz in Kirchmöser

    Berlin (ND). Im Wettbewerb um mehr Stahl spüren Gramm and Millimeter (G & M) mit Schmelzern und Walzern Materialreserven auf. Einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft der VVB Stahl- and Walzwerke ist es gelungen, den planmäßigen Ausbringungsgrad an der Grobblechstraße des Walzwerkes Kirchmöser von 76,4 auf 77,2 Prozent zu erhöhen ...

  • Kürzere Reparatur — mehr Stahl

    Brandenburg (ADN). Fünf Tage früher als vorgesehen haben die Ofenmaurer im Stahl- und Walzwerk Brandenburg die Neuzustellung des Siemens-Martin- Ofens I beendet In diesen fünf Tagen können die Schmelzer des Ofens, der Mittwoch nachmittag wieder angeheizt wurde, 1500 Tonnen Stahl produzieren. Die Kumpel setzten bei dieser Reparatur Überkopflader und Vibratoren ein«, Das verarbeitete Steinmaterial hätte ausgereicht, um zehn Einfamilienhäuser zu bauen ...

  • BGL orientiert auf Sparsamkeit

    Magdeburg. Die Schwermaschinenbauer des Ernst-Thälmann-Werkes sind gute Anwälte von Gramm und Millimeter. Auf vielen BGL-Sitzungen steht die Materialeinsparung an erster Stelle. Auch die Ständigen Produktionsberatungen beschäftigen sich damit. Bisher konnten im Werk mehr als 382 Tonnen Walzstahl. 386 Tonnen Stahlguß, 14,5 Tonnen Buntmetall und 3 ...

  • Burghammer feierte Plansilvester .

    Cottbus (ND). Großen Jubel gab es am Freitag bei den Kumpeln des Tagebau* Neuaufschlusses Burghammer. 5.59 Uhr fuhr der Zug mit dem zehnmillionsten Kubikmeter Abraum vom Eimerkettenbagger DS 1120—2 zum Absetzer AS 1120. Damit war der Jahresplan für 1960 erfüllt. Baggerführer Günther Schallock erzählte uns, daß die Nachtschicht am liebsten noch länger dageblieben wäre, so viel Freude bereitete ihnen das Plansilvester ...

  • Rothensee wieder in Betrieb

    Berlin (ADN). Dank der hervorragenden Leistungen der Arbeiter und Ingenieure des Ernst-Thälmann-Werkes und, des Wasserstraßen-Hauptamtes Magdeburg ist es gelungen, die im Schiffshebewerk Rothensee notwendig gewordene Reparatur des Haltetores in durchgehender Ar? beit kurzfristig zu beenden. Dadurch war es dem Schiffshebewerk Rothensee möglich, am 25 ...

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  • Bonn will zahlen, aber..

    Zu den Verhandlungen mit den USA / Von Jürgen N i t z

    D-Mark zur Verfügung gestellt werden. Die USA wollten dieses Geld aus Bonn gern allein kassieren und damit Lieferungen ihrer Industrie nach Afrika, Lateinamerika oder dem Nahen Osten finanzieren. Die „Gemeinsamkeit" der Vorhaben — so meint nun Bonn — dürfe jedoch nur bis zu ejnem amerikanischen Lieferanteil von 20 Prozent für die in den Entwicklungsländern zu errichtenden Kapitalanlagen gehen ...

  • Ein General will gehen

    er dänische Generalmajor Hofland-Ch»> stensen, Chef der dänischen Streitkräfte in Jütland, will seinen Abschied nehmen. Der Grund: Der Offizier ist eher bereit, seine militärische Karriere aufzugeben, als seine Soldaten dem Kommando von Bonner Nazigeneralen zu unterstellen. Hojland-Christensen gehörte zu den dar*-' sehen Offizieren, die in den letzten Jahren der nazistischen Okkupation die Widei^' Standsbewegung unterstützten ...

  • Gemeinsam Abrüstung erkämpfen

    Bukarest (ADN/ND). Das Präsidium des Weltfriedensrates bat auf der Schlußsitzung seiner Bukarester Tagung am Donnerstag eine Botschaft an alle Friedensbewegungen und -Organisationen angenommen, in der die Notwendigkeit unterstrichen wird, zusammenzukommen und die besten Mittel und Wege ausfindig zu machen* um vereint für die allgemeine und totale Abrüstung zu kämpfen ...

  • Woher dumme Fragen kommen

    Bei den mongolischen Menschen, mit denen die amerikanischen Korrespondenten sprachen, rief diese eigenartige Fragestellung verständlicherweise Verwunderung und Belustigung hervor — konnten die Vertreter der sogenannten westlichen Freiheit sich doch mit eigenen Augen von der Politik der Mongolischen Volksrepublik überzeugen, die seit nunmehr fast 40 Jahren erfolgreich und fruchtbringend eine neue, sozialistische- Ordnung zum Wohle des mongolischen Volkes errichtet ...

  • Vetos gegen Milliarden

    Seit dem ersten Tag Ihrer Gründung hat die Mongolische Volksrepublik ihre Bereitschaft erklärt, zu allen Ländern freundschaftliche Beziehungen auf döi Grundlage der Gleichheit, der gegenseitigen Achtung der Souveränität und einer konsequenten Politik des Friedens und der Völkerfreundschaft herzustellen ...

  • Englischer Journalist besuchte Aufnahmeheim

    Barby (ADN/ND). Der englische Journalist und Schriftsteller Dr, Fraenkel von der Londoner Zeitung „New Statesman" besuchte am Donnerstag das Aufnahmeheim Barby, Kreis Schönebeck* um sich über die Gründe der zunehmenden Übersiedlung aus Westdeutschland in die DDR zu informieren. Dabei erfuhr er, daß in diesem Jahr allein in Barby 16 000 westdeutsche Übersiedler und Rückkehrer erste Aufnahme fanden ...

  • 40 große Jahre

    Dabei wissen die genannten Kreise in Wirklichkeit 'natürlich sehr - gut, wie die Situation in dem 1,5 Millionen - qkm großen (DDR = rund 100 (WO qkm) und von etwa einer Million Menschen bewohnten Staat der mongolischen Araten und Arbeiter ist seit der Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution auch dem mongolischen Volk die Möglichkeit gab, seinen eigenen souveränen, unabhängigen, volksdemokratischen Staat zu schaffen ...

  • Was Freundschaft vermag

    Die Gründung der Mongolischen Volksrepublik war von großer internationaler Bedeutung. Mit ihr wurde im Fernen Osten der erste volksdemokratische Staat geschaffen, der durch sein Beispiel den Völkern der Kolonien und Halbkolonien den Weg zur Befreiung vom imperialistischen Joch wies. Die Mongolei, bis zum Sieg der Volksrevolution eine Arena für Intrigen und Angriffe gegen das Sowjetland, verwandelte sich endgültig in dessen zuverlässigen Freund und Verbündeten ...

  • 45 Tage von Francos Schergen gequält

    Britischer Jurist über den barbarischen Polizeiterror in Spanien

    London (ADN/ND). „Wenn in Spanien ein Werktätiger der Polizei wegen politischer Delikte in die Hände fällt, wird er systematisch geprügelt." Dies erklärt der britische Jurist Richard Turner, Mitglied der internationalen Untersuchungskommission für Franco-Spanien« in einem Interview. Solche Personen* aus denen man Informationsmaterial herauspressen will, sind wochenlangen Folterungen durch die Polizei ausgesetzt ...

  • Vom Gestern zum Morgen

    Diese Mächte versuchen deshalb aui jede Art und Weise, die Mongolische Volksrepublik und ihre brüderlichen Beziehungen zur Sowjetunion und den anderen Ländern des sozialistischen Lagen zu verleumden. Sie träumen von dei Wiedererrichtung des Kolonialjochs ir der Mongolei. Aber Sie besitzen nicht di« Kraft, ...

  • in Kairo gab Empfang

    Kairo (AI>N-Korr4. Der Generalkonsul äer DDR in der VAR* Martin Bierbach, gab am Donnerstag in den Räumen des jeneralkonsulats in Kairo einen Empfang su Ehren der Regierungsdelegation der DDR, die unter Leitung des stellvertretenden Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Gerhard Weiß ...

  • Washington träumt vergebens

    Mtk#m* einiger Zelt der Korrespondent •**■ dar fclfew York Times" Jack Raymond and die Bildberichterstatterin der amerikanischen Zeitschrift j,Life" Lissy Larsen die Mongolische Volksrepublik besuchten, hielten sie es für angebracht, sin Gesprächen mit mongolischen Werktätigen die Frage zu stellen, ob der mongolische Staat denn souverän sei ...

  • Adenauer ist bereit

    Dabei erklärt Bonns Staatssekretär Scherpenberg: j,Die Bundesregierung halte ihr finanzielles Angebot jedoch voll aufrecht." Gezahlt wird also in jedem Fall, so lautet die Parole Adenauers! Das Geld der westdeutschen Steuerzahler und die Aufwendungen der Konzerne sollen den westdeutschen Monopolherren und Militaristen nur mit spürbarem Effekt und direkt zugute kommen ...

  • Atomtagung in Dubna beendet

    Moskau (ADN). Die 9. Tagung des Wissenschaftlichen Rats, des Vereinigten Kernforschungsinstituts in Dubna bei Moskau fand am. Donnerstag ihren Abschluß. Der Rat konstatierte eine Anzahl wesentlicher Erfolge* die in wissenschaftlichen Ergebnissen sowie in der Entwicklung einer neuen Methodik für Untersuchungen zum Ausdruck kommen ...

  • Korea erfüllt den Plan vorfristig

    . Umwandlung in entwickelten Industrie-Agrar-Staat vollzogen

    Fboengjang (ADN). Im Bruttowert der Industrieproduktion wurde der Fünfjahrplan der Koreanischen Volksdemokratischen Republik bereits zweieinhalb Jahre vorfristig erfüllt. Dies gehl aus einer Resolution der Obersten Volksversammlung Koreas hervor. Damit ist die Umwandlung in einen entwickelten Industrie-Agrar-Staat vollzogen ...

  • Mobuto provoziert afroasiatische Bruderländer

    ' Leopoldville (ADN). Den Abzug der von afro-asiatischen Ländern gestellten Kontingente der in Kongo stationierten UNO- Truppen hat der Innenkommissar der Putschistenregierung Mobutos, Nussbaumer, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Leopoldville gefordert Er halte es nicht für nötig, daß in Kongo „ein so großer Stab und so starke Truppenkontingente der UNO" wie bisher verbleiben, sagte er ...

  • Die einzige Alternative

    Es gibt nur den einen Fall, der diesen Schacher überflüssig macht und bei dem die westdeutschen Bürger weder amerikanische noch westdeutsche Atomwaffen sowie die Aktionen des Monopolkapitals und der Militärs weder aus Bonn noch aus Washington mit neuen Milliarden zu bezahlen hätten. Dieser Fall tritt ...

  • Englische Presse: NATO-Atomwaffen für Adenauer bedeuten Zuspitzung der Lage

    London (ADN/ND). Der Londoner TASS-Korrespondent Jegorow berichtet, daß der Norstad-Plan zur Umwandlung der NATO in eine vierte Atommacht* der den Weg zur atomaren Aufrüstung Bonns endgültig öffnen würde, in London keine Begeisterung hervorgerufen hat. Die britische Presse bringt diese Ablehnung in verschiedenen Formen zum Ausdruck ...

  • Aus Moskau abgereist

    Moskau (ADN). Der stellvertetende tschechoslowakische Ministerpräsident Otakar Simunek, der in Moskau Verhandlungen über die künftige Entwicklung der Wirtschaft der CSSR und der UdSSR führte, hat am Freitag die Heimreise angetreten. Der Erste Sekretär des ZK der Albanischen Partei der Arbeit, Enver Hodscha, ...

  • vielfältige Eindrücke von der Kulturarbeit der DDR

    Helsinki (ADN-Korr.). „Meine Reise in die DDR gab mir ein vielseitiges Bild von der regen Kulturarbeit der Deutschen Demokratischen Republik"* erklärte der finnische Unterrichtsminister Heikki Hosia nach seiner Rückkehr von einem Besuch der DDR dem ADN-Korrespondenten in Helsinki. Er habe in den knapp ...

  • SED-Delegation bei Jifi Hendrych

    Prag (ADN-Korr.). Die zum Erfahrungsaustausch in der CSSR weilende Delegation der SED wurde am Freitag zum Abschluß ihres mehrtägigen Aufenthaltes von Jifi Hendrych, Mitglied des Politbüros des ZK der KPC, empfangen. Die Mitglieder der von H. Dohlus, Kandidat des ZK der SED, geleiteten Delegation hatten mit Jifi Hendrych und Mitarbeitern des ZK der KPC eine längere Aussprache über die Erfahrungen der beiden Bruderparteien beim Aufbau des Sozialismus ...

  • Neue Eisenerzlager bei Kursk

    Moskau (ADN). Im Bereich dei Magnetanomalie Kursk in der Russischer Föderativen Sowjetrepublik ist ein neue: Eisenerzlager entdeckt worden, desset Erzschichten von 180 Meter Mächtigkci sich über einen Kilometer Breite erstreckt Dieses Vorkommen gehört zu den größter der Kursker Magnetanomalie, die ihrei Erzvorräten nach in der Welt nicht ihres gleichen hat ...

Seite 6
  • Brigade-Treffpunkt Rathaus

    Friedrich Ebert sprach mit Mitgliedern sozialistischer Brigaden und Arbeitsgemeinschaften

    120 Mitglieder aus sozialistischen Brigaden und Arbeitsgemeinschaften der Berliner volkseigenen Betriebe trafen sich auf Einladung des Magistrats am Donnerstag im Berliner Rathaus zu einer öffentlichen Diskussion. An der Aussprache beteiligten sich neben Oberbürgermeister Friedrich Ebert der Vorsitzende des Wirtschaftsrates, Stadtrat Ernst Wolf, und der Sekretär des FDGB- Bezirksvorstandes Jochen Zeidler ...

  • Frontstadtkrise soll verschleiert werden

    Plötzliches Schweigen der Westberliner Presse / Schöneberger , Rechtsanwalt bestätigt Eingriffe des Senats

    Mit fadenscheinigen Manövern versucht der Westberliner Senat um jeden Preis die Frontstadtkrise zu verschleiern. Das entspricht den Anweisungen von Brandt (SPD) und Amrehn (CDU), über die sie in ihrem Geheimgespräch am vergangenen Dienstag verhandelt haben. Entsprechend dieser Anweisung ging die Westberliner Presse am Freitag in ihren Ausgaben mit keinem Wort mehr auf Vorfälle im und um den Senat ein ...

  • Dresden oder Zeitz — wer steigt ab?

    Letzter Spieltag der Fußball-Oberliga / Dynamo könnte Vizemeister werden

    Die letzte Oberliga-Punktspielrunde bringt, nachdem die Entscheidung über den Meistertitel bereits gefallen ist, noch zwei Begegnungen, die über den Abstieg entscheiden. SC Einheit Dresden oder Chemie Zeitz — wer muß neben dem SC Fortschritt Weißenfels (8:42) in den sauren Apfel des Abstiegs beißen? Beide Mannschaften müssen auswärts spielen; Dresden (21:29 Pkt ...

  • Arbeitstagung des Ausschusses der Nationalen Front

    Günther Kolb neuer 1. Sekretär und 24 neue Mitglieder

    Der Ausschuß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland der Hauptstadt Berlin wählte am Freitag Günther Kolb zum 1. Sekretär des Berliner Ausschusses. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Büros des Präsidiums des Nationalrates, Dr. Dengler, stellte den Versammelten den neuen ersten Sekretär vor ...

  • Sechs Schuß eine Mark

    5. Berliner Prämienschießen / Große Sachwert-Lotterie

    Die Gesellschaft für Sport und Technik veranstaltet in der Zeit vom 1. Dezember 1960 bis 30. Mai nächsten Jahres den Vorentscheid des 5. Berliner Prämienschießens. Den besten Schützen winken über 100 Gewinne. Der erste Preis ist ein Motorrad, der zweite ein Fernsehgerät. Weiter stehen ein Faltboot, eine Schmalfilmkamera, ein Zelt, Kofferradios, Kleinbildkameras usw ...

  • statt, an dem die Paare PospisiW

    Svoboda und Bima/Linc aus der CSSR, BeyerhomvGuldmann aus Dänemark, Bösch/Hämmerle aus Österreich, Weimer/ Erlenwein (Oggersheim) und Reimers^ Schlapphoff (Hannover) sowie die Spitzenklasse der DDR teilnehmen. Die Deutschen Meister Schneider/Landmann (Leipzig), die Exweltmeister Martin/Degenkolb (Karl-Marx-Stadt) ...

  • Hallenhandballduell ASK—Dynamo

    Im Mittelpunkt des Interesses bei den Berliner Hallenhandball-Ligaspielen steht die Sonnabendbegegnung zwischen dem ASK Vorwärts und dem SC Dynamo Berlin. Der ASK führt in der Männerstaffel 2 mit 10 :2 Punkten. Dynamo liegt mit 8 :4 Punkten an vierter Stelle. Da mit Matz einer der besten Dynamo-Spieler verletzt ist, erscheint Vorwärts — mit den wurfstarken Hebler, Haberhauffe, Pappusch und Müller — favorisiert ...

  • Weiter mild

    Wetterlage: West- und Mitteleuropa wird von dem ausgedehnten nordatlantischen Tiefdrucksystem beeinflußt Mit der milden Luft aus Südwesten gelangen auch Wolkenund Niederschlagsfelder nach Deutschland* so daß unser Wetter zwar mild, aber unbeständig bleibt. ' Aussichten fOr Sonnabend: Bei mäßigen Winden aus Südwest vielfach stärker bewölkt, vor allem in den südlichen Bezirken einzelne Aufheiterungen ...

  • Werder Bremen in Berlin

    Anziehungspunkt der Berliner Fußballfreunde wird am Sonnabend um 14 Uhr der Jahn-Sportpark sein. Die Vertragsliga-Elf von Werder Bremen tritt gegen eine Berliner B-Auswahl an. Wichtig für den Ausgang dieses hochinteressanten Treffens wird das Verstehen der Berliner untereinander sein. Hier die vorgesehene Berliner Aufstellung: Daugs; Ahrensdorf (beide TSC Oberschöneweide), Kuley (Motor Köpenick), Marotzke; Prüfke ...

  • Klarer Weißwasser-Sieg im Eishockey

    SC Dynamo Berlin in Karl-Marx-Stadt 7:1 geschlagen

    Am Freitag begann in Karl-Marx-Stadt — um die Plätze 1 bis 4 — und in Berlin — um die Plätze 5 bis 8 — die Endrunde um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft. Im wichtigsten Spiel bot dabei im Karl- Marx-Städter Kunsteisstadion der Deutsche Eishockeymeister Dynamo Weißwasser gegen den Vorjahrszweiten SC Dynamo Berlin die eindeutig bessere Partie und siegte klar mit 7:1 (3 :0, 1:0, 3:1) Toren ...

  • Findige Post

    Zur Bewältigung des Paket- und Päckchenverkehrs in der Vorweihnachtszeit haben die Berliner Postämter bisher 750 zusätzliche Arbeitskräfte aus der nichtarbeitenden Bevölkerung eingestellt. Um es auch nichtberufstätigen Müttern zu ermöglichen, der Post in der Vorweihnachtszeit zu helfen, hat das Auslandspostamt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40; Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 471898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Hosenthaler Straße 23-31, und alle DEWAG- Betrtebe In den Bezirksstädten der DDR —' Postscbeckkonto Berlin 1456 ...

  • Einbruch in Juweliergeschäft

    Das Schaufenster eines Juweliergeschäfts in der Karl-Marx-Straße in Neukölln wurde am Donnerstagabend von zwei jugendlichen Einbrechern ausgeraubt. Mit einem Ziegelstein hatte das Einbrecherpaar die Schaufensterscheiben des Juweliergeschäfts zertrümmert und Schmucksachen im Werte von mehreren tausend D-Mark erbeutet ...

Seite 7
  • Meine Bücherwurmerfahrungen mit der Frau Klara

    Aufgeschrieben von Karl-Heinz Schleinitz und Bruno Jager

    ?-= Um es vorwegzunehmen: Ich gehöre zur zoologischen Gattung der Bücherwürmer, bin also ein '-wirbelloser Vielzeller und kein weiterentwickeltes, ^hochstehendes Säugetier (homo sapiens). Als 6ol- "'•icher lebe ich ungestört in „Unser Backbuch" und rfbin darin seit vorgestern auf Seite 94 bei den "■• Mutzenbrezeln angekommen ...

  • Eine westdeutsche Episode Von Jan Koplowitz

    nur noch knapp einen Kilometer entfernt. Wenn er sich hochreckte, erkannte er die Holzstapel vor den Möbelwerkstätten. Jupp biß die Zähne zusammen. Er mußte durch. Vorsichtig glitt er an der Steinböschung der Autobahn hinunter, schmiegte sich an sie, kroch an ihr entlang. Über sich unterschied er Stimmen ...

  • \for2eschmack

    Jupp gehörte zu den Wundern des Bonner Wirtschaftswunders. Er hatte es fertiggebracht, gegen seinen Willen neun Monate arbeitslos zu sein. Verwunderlich war das jedoch nur für den, der nicht wußte, daß Jupp auf die schwarze Liste des Industriellenverbandes gesetzt worden war. Und auf dieser Liste standen solche, die verdächtigt wurden, Rote zu sein ...

Seite 8
  • Neuesdeutschland

    Jetzt möcht ich sehen Von Berta Lask Einst dacht' ich, schön war's nicht, so alt zu werden, daß schon die Jugendkraft liegt weit zurück. Jetzt weiß ich, daß kein größres Glück auf Erden, als in die Menschheitszukunft tun den Blick: Weil schon in meinen achtzig Jahren Leben aus kühnsten Träumen wurde Schöpfertat, weil unbegrenzt der Menschen weites Streben und täglich aufgeht neue Sternensaat ...

  • Farbenpracht und Formenklarheit

    Aquarelle und Zeichnungen von Prof. Fritz Griebel in Karl-Marx-Stadt

    Prof. Griebel ist den Kunstfreunden unserer Republik kein Unbekannter. Schon 1957 stellte er in den Räumen der Städtischen Kunstsammlung Karl-Marx-Stadt eine Kollektion seiner Papierschnitte aus, und in diesem Jahr begegnete er uns in der Ausstellung „Künstler kämpfen für den Frieden" in Berlin und wiederum ...

  • Für ein freies Griechenland

    Antlgone lebt. Neugriechische Erzählungen. Herausgegeben von Melpo Axioti und Dimitrlos Hadzis. Verlag Volk und Welt, Berlin, 1960. 581 S., Ganzleinen, 8,90 DM. Fast anderthalb Jahrhunderte kämpfte das griechische Volk um Freiheit und soziale Gerechtigkeit. 1821 bis 1829 gegen das türkische Joch, 1940 bis 1944 gegen die deutschen ...

  • Zur Gemeinsamkeit erzogen

    Irma Härder: Wolken überm Wiesenweg. Roman. Verlag Neues Leben, Berlin, 1960. 280 S., Halbleinen. 5 DM. Mit ihrem ersten Roman „Im Haus am Wiesenweg", der 1956 — drei Jahre nach ihrem ersten Buch, den Kurzgeschichten „Die Bauernpredigt" — herauskam, hatte die ehemalige Landarbeiterin und spätere Kleinbäuerin Irma Härder aus reicher Kenntnis und eigener Erfahrung die Verhältnisse dargestellt, wie sie nach dem Zusammenbruch und erfolgter Bodenreform auf dem Dorfe anzutreffen waren ...

  • Ein Garten auf Erden

    Der Verfasser des Gedichtes fügte diesem bei seiner Veröffentlichung in den „Lettres Francaises" eine Anmerkung bei, die zunächst an ein schönes Wort von dem algerischen Schriftsteller Mohammed Dib erinnert: „Die Nationalbibliothek Algeriens iit das Gedächtnis des Volkes." Pelegri sagt, er sei für das Gedicht nicht verantwortlich ...

  • Jetzt möcht ich sehen

    Von Berta Lask Einst dacht' ich, schön war's nicht, so alt zu werden, daß schon die Jugendkraft liegt weit zurück. Jetzt weiß ich, daß kein größres Glück auf Erden, als in die Menschheitszukunft tun den Blick: Weil schon in meinen achtzig Jahren Leben aus kühnsten Träumen wurde Schöpfertat, weil unbegrenzt der Menschen weites Streben und täglich aufgeht neue Sternensaat ...

Seite 9
  • Von Charkow bis Berlin

    Vor kurzem erschien im Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung unter dem Titel „Von Charkow bis Berlin"* eine Sammlung von Frontberichten aus dem zweiten Weltkrieg. Ihr Verfasser ist der Minister des Innern der Deutschen Demokratischen Republik und Generalleutnant der Volkspolizei, Karl Maron, der von Juli 1943 bis Mai 1945 stellvertretender Chefredakteur der Zeitung „Freies Deutschland" war ...

  • Für das Leben, für den Frieden

    Es ist 23.00 Uhr. Unsere Wagenkolonne hat auf der Fernverkehrsstraße 174 den Ausgangspunkt für die Nachtübung der Kräfte des Medizinischen Dienstes erreicht. Kommandos ertönen, die abgesessenen Gruppen formieren sich Die Verantwortlichen erhalten den Einsatzbefehl und werden eingewiesen. Die Übung im Waldgebiet bei Einsiedel beginnt ...

  • Ihre Tradition lebt

    Seitdem sind 42 Jahre vergangen — Jahre schwerer Kämpfe und Opfer, Jahre finsterster imperialistischer Barbarei, aber dann auch Jahre historischer Siege, in denen Erfüllung fand, wofür die Revolutionäre der Jahre 1917/18 gekämpft hatten. Es war mehr als nur ein äußeres Symbol, daß nun, an diesem Novembertag ...

  • NEUE MILITÄRLITERATUR Im Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung erschienen:

    Krüger/Schulz, Kriegsverbrecher Heusinger; 248 Seiten, mit 53 Abbildungen, Halbleinen; 5,20 DM Schwarzer, Deutsche Kriegsbrandstifter wieder am Werk - Band II, Dokumentation 1959; 164 Seiten, mit 26 Abbildungen, Halbleinen; 3,40 DM Bärwald/Polkehn, Bis fünf nach zwölf, Tatsachenbericht; 136 Seiten, 72 ...

  • Bonner Marine auf Nazikurs

    Aber der Kampf ist noch nicht zu Ende. Noch hat der Friede nicht in ganz Deutschland seine Heimstatt gefunden, noch ist der alte Traum der Menschheit von einer Welt ohne Waffön nicht verwirklicht. Noch herrschen im Westen Deutschlands die alten Militaristen, und wieder bereiten sie das Abenteuer eines Aggressionskrieges zur „Neuordnung Europas" vor ...

  • 1917: Schluß mit dem Völkermorden!

    Es war Im August des vierten Kriegsjahres, als die revolutionäre Bewegung in der kaiserlichen deutschen Flotte ihren ersten Höhepunkt erreichte. Angefeuert durch die Februarrevolution der russischen Arbeiter und Soldaten und unter dem Einfluß der revolutionären Avantgarde des deutschen Proletariats, des Spartakusbundes, erhoben sich Heizer und Matrosen gegen ihre militaristischen Schinder und damit gegen den imperialistischen Krieg ...

  • Matrosen schützen die Revolution

    In diesen Tagen rief Karl Liebknecht die deutschen Arbeiter und Soldaten auf, sich zu bewaffnen und den Kampf für den Sieg der proletarischen Revolution fortzuführen. Das war auch das Ziel der roten Matrosen. Viele eilten tn ihre Heimatorte, um auch dort die Fahne der Freiheit zu hissen. Vor allem aber kam es darauf an, in Berlin die Erfolge des Kampfes zu sichern und auszubauen ...

  • Volksmarine auf Friedenswacht

    In unserer Volksmarine weiß vom Matrosen bis zum Admiral jeder, was in der Marine der Bonner Militaristen vorgeht und worin ihre Aufgabe besteht. Darum weiß auch jeder, was seine Pflicht ist. An ihrem Kampfabschnitt, auf den Wogen der Ostsee, stehen unsere Matrosen auf Wacht und helfen, daß die Blitzkriegspläne der Adenauer und Strauß von den kämpfenden Volksmassen ganz Deutschlands durchkreuzt werden, noch bevor den Militaristen die Entfesselung eines neuen Kriegsbrandes gelingt ...

  • Die Erben der roten Matrosen

    Der 4. November 1960 war ein denkwürdiger Tag in der Geschichte der jungen Flotte unserer Republik — denkwürdig für uns alle. An diesem Tage wurde den Seestreitkräften »der Nationalen Volksarmee der ehrenvolle und verpflichtende Name „Volksmarine" verliehen. Gleichzeitig wurde auf allen Kampfschiffen und Kampfbooten die neue Dienstflagge gehißt ...

Seite 10
  • Ein Sonntagsgespräch in der Grube

    Notizen von der Arbeit des FDJ-Sekretärs Genossen Richard Nevoigt

    Es war an einem Septembersonntag in der Frühschicht. Die Jugendbrigade Horst Schmalla in der Grube des Braunkohlenwerkes j.Glückauf" im Kreis Hoyerswerda diskutierte gerade erregt über die Aufforderung der Kumpel aus dem- Geiseltal, der Republik mehr Kohle zu geben. Doch das Kraftwerk Trattendorf, Hauptabnehmer vom Werk » ...

  • Ein Forscher unserer Tage

    Früher, als ich noch zur Schule ging, las ich für mein Leben gern Erzählungen und Reisebeschreibungen von Menschen, die in ferne Länder reisten, die Sitten und Gebräuche anderer Völker erkundeten oder auch das Leben der Tiere beobachteten. Und ich träumte davon, selbst ein großer Forscher zu werden. Heute weiß ich, daß es dazu nicht in jedem Fall einer großen Reise bedarf ...

  • „Bam" war mißtrauisch

    Zur Leitung gehört heute auch Bernd Richter, ein Maschinenschlosser aus den Vereinigten Bäckereimaschinenwerken. Seit ein kleiner Junge immer wieder vergeblich versucht hatte, seinen Namen „Bernd" auszusprechen, wird er von allan „Bam" genannt. Es klingt fast philosophisch, wenn er sagt: „Was waren wir denn früher? Richtige Verbrecher!" Sicher geht sein Urteil zu weit, die meisten protestierten auch dagegen ...

  • Ein Beitrag für die Schachtheorie

    Die Gambit-Eröffnungen erfordern eine genaue Variantenkenntnis, sonst kommt es leicht zu solchen Reinfällen wie in der nachstehenden Partie. Im Wettkampf der HSG Wissenschaft Potsdam gegen eine Stadtauswahl von Wroclaw am 18. November 1960 in Potsdam gespielt. Die Studentenmannschaft siegte im 1. Durchgang überraschend mit 5,5 : 4,5 Punkten ...

  • Eckensteher — Seltenheitswert

    Treffpunkt der Jugend ist das „Max-Lademann- Heim" / Von Martin John

    Ein buntes Treiben herrschte in den Straßen rings um das Max-Lademann-Heim. Alt und jung war auf den Beinen, als eine Woche vor dem Pressefest der „Freiheit" im Wohnbezirk 109 von Halle eines der „Kleinen Pressefeste" abrollte. Hier gab es großes Gedränge am Schießstand, dort versuchten sich viele Einwohner begeistert im Federball oder beim Schachturnier, und die Fotoausstellung im Heim lockte viele Schaulustige ...

  • Statt sechs kamen zehn

    Noch im Februar wanderte so mancher wehmütige Blick zu ihrem Max-Lademann-Heim, das leer und verlassen stand, während an den Ecken die Jugendlichen sich mit allem möglichen Stumpfsinn die Zeit vertrieben. Der Gedanke, das zu ändern, fand endgültig feste Formen, als die Partei den Anstoß gab und Beschlüsse zur Verbesserung der Jugendarbeit in den Wohnbezirken faßte ...

  • Das bunte Bündel Romane

    Dabei gibt es dafür auch sehr einfache Lösungen. Gerhard weiß zu berichten, wie er eines Abends vor der Haustür Monika traf. In der Hand hielt sie ein ganzes Bündel zerlesener „Liebesromane". „Warum liest du so etwas", stellte Gerhard sie zur Rede. „Das ist doch immer wieder der gleiche QuatscH". „Weil ich Langeweile habe ; ...

  • KREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 1. Singvogel, 5. Gangart des Pferdes, 8. Buchstabenrechnung, 9. arabischer Volksstamm im Altertum, 11. Tag des altrömischen Kalenders, 12. Vulkan in Ostafrika, 13. Ziffer, 15. Gerät zur Geschwindigkeitsmessung bei Flugzeugen, 18. Halbinsel in Ostasien, 19. Edelstein mit eingeschnittener figürlicher Darstellung, 21 ...

  • Vorschlag an die FDJ-Kreisleitung

    Gerhard Kunz, der wirklich mit dem Herzen dabei ist, meint dazu: „Freilich, wir haben noch wenig Erfahrungen. Aber wäre es der Kreisleitung nicht möglich, auch die Wohngruppenfunktionäre einmal speziell zu schulen? Das würde uns sehr helfen." Die Träume der FDJler im Max-Lademann« Heim sind Wünsche, um das Jugendleben noch reichhaltiger zu gestalten: eine neue Federballgarnitur, einen Plattenspieler, ein Radio, ein Ton-» bandgerät oder sogar einen Fernsehapparat ...

  • SCHACHAUFGABE

    (Matt in zwei Zügen) Von G. Guidelli aus „Good Comp. 1917" Der fein ausgedachte Schlüsselzug basiert auf der günstigen Stellung des weißen Springerpaares. Weiß: Kd3, Ta7 Lb3, c5, Sb2, d6, Ba3, c2 (acht Steine). Schwarz: Ka5, Tb8, La6. Bb5 d4 (fünf B C 0 E F 6 H

  • Schiffbauer

    (Irmgard Heise, Ingenieur für Schiffstechnik in der Warnowwerft, erhielt beim Republikvergleich der Jungen Talente eine Silbermedaille.)

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Glück für alle in der sozialistischen Gemeinschaft Ein Vorgeschmack Erweiterung des Handels DDR-Schweden 1961 Warum muß Dr. Krahl London verlassen? DDR grüßt mongolisches Brudervolk Bremsen los im Kraftverkehr Stalinstädter Kraftfahrer geben Beispiel für schnelleren Güterumschlag Dr. Kurt Heyer kam in die DDR Die Partei und der Lehrer Schröder ließ polnische Boxer „durchleuchten" Weitere Einzelheiten über Frontstadtkrise Reisende mußten sich völlig entkleiden KUNST UND LITERATUR
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