29. Mär.

Ausgabe vom 30.10.1960

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  • Erziehung zum Bruderkrieg

    Ich war mit meiner Frau fünf Wochen in Bad Ems zu einer Bronchien- und Herzkur. Ob sie geholfen hat, weiß ich nicht, ich weiß nur, daß sie eine erhebliche Belastung war. Diese Belastung wurde verstärkt durch die von Zeitungen, Radio und Fernsehen geübte, nicht zu umgehende tägliche Vorführung von Verdummungsaktionen an den lieben Mitdeutschen ...

  • 400Jahr-Feier eröffnet

    Dresdner Kunstsammlungen wurden sozialistische Bildungsstätten Von unseren Berichterstattern Karl Heinz H a g e n und Horst R ic h t e r ' . ' '

    Im Mittelpunkt der Veranstaltungen während der Festtage stehen die Eröffnung der nach der Fertigstellung des letzten Bauabschnitts völlig neu eingerichteten Gemäldegalerie, wissenschaftliche Konferenzen, mehrere Sonderausstellungen und eine internationale .Restauratorenkonferenz, an der auch die maßgeblich an der Rettung der Dresdner Kunstschätze beteiligten sowjetischen Kunstwissenschaftler Prof ...

  • Mehr Herz und mehr Vertrauen

    Im VEB Bodenbearbeitungsgeräte *■ Leipzig war in den vergangenen Jahren der ständige Wechsel von Facharbeitern, ungelernten und angelernten Kollegen fast zu einer täglichen Erscheinung geworden. Durch diese hohe Fluktuation der Arbeitskräfte wechselte theoretisch alle drei bis vier Jahre einmal die gesamte Be-> legschaft ...

  • Lebensstandard 1960 bedeutend gestiegen

    • Der Sieben- bzw. Sechs-Stundentag wurde in diesem Jahr für alle Beschäftigten Gesetz, nachdem in den vergangenen Jahren ein verkürzter Arbeitstag bereits für 17 Millionen Arbeiter und Angestellte eingeführt worden.war. • Ab 1. Oktober 1960 sind in der Sowjetunion alle' Löhne und Gehälter bis zu 500 Rubel steuerfrei ...

  • Richtige Antwort an Militaristen

    Mühlenwerker erfüllten Jahresplan / Telegramm Walter Ulbrichts

    Berlin (ADN). Die Belegschaft des VEB (K) Mühlenwerke Göddeckenrode, Bezirk Magdeburg, berichtete in einem Telegramm dem Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, über die lOOprozentige Erfüllung ihres Jahresplans in allen seinen Teilen. Die Mühlenwerker teilen mit, daß sie dem Staat einen Überplangewinn von 20 000 DM zur Verfügung stellen ...

  • 15 00 US A-Soldaten provozieren Kuba

    Chruschtschow: Imperialisten sollen ihr Spiel nicht zu weit treiben

    „ Havanna/Moskau (ADN/ND). Am Sonnabend trafen 1500 amerikanische Marinesoldaten in, dem noch von den USA besetzten Flottenstützpunkt Guantänamo auf Kuba ein. Sie sollen dort— so teilte das Marinehauptquartier mit — über das Wochenende ihren Urlaub verbringen. Wie die offiziöse kubanische Nachrichtenagentur Prensa Latina mitteilt, befinden sich die USA-Einheiten auf Guantänamo bereits seit mehreren Tagen in Alarmzustand ...

  • Stapellauf der „Albatros"

    Rostock. Am Sonnaberidmittag lief in der Rostocker Neptun-Werft das erste 2750-TDW-Frachtmotorschiff für unsere Republik vom Stapel. Es wurde auf den Namen „Albatros" getauft. Bis 1965 werden die Schiffbauer und, Ingenieure der Werft 18 weitere Schiffe dieser Größenordnung für die DDR-Handelsflotte bauen ...

  • Bonn auf eigener Doktrin aufgespießt

    London (ADN-Korr./ND). Die Kündigung des innerdeutschen Handelsabkommens durch Bonn, die zudem auch in Westdeutschland nicht allerorts populär sei; könne der DDR wenig anhaben, stellt die britische Wochenzeitschrift „The Economist" in ihrer jüngsten Ausgabe fest. Da die DDR in der Lage sei, bisher von ...

  • Interventionsdrohungen der Imperialisten gegen Kuba nicht zu Kriegsfaandlunren werden. Unerhörter Gewaltakt: Kubanisches Flugzeug entführt

    Einet neuen unerhörten Gewaltaktes haben sich die USA im Zuge ihrer Agsressionshandlungen gegen Kuba schuldig gemacht. Ein kubanisches Flugzeug, das sich mit 24 Personen an Bord auf dem Wege von Havanna nach den kubanischen Pinos-Inseln befand, wurde von gedungenen Elementen der USA- Imperialisten unter Anwendung brutaler Gewalt gezwungen, vom Kurs abzuweichen und in Key West (Florida) zu landen ...

  • Neue Bestätigung für Bonns Kriegspläne

    Berlin (Nu). Weiteres Beweismateriu für die Blitzkriegspläne der Adenauer- Regierung' und für die reaktionäre Entwicklung in der Bundeswehr enthüllte der in die DDR fibergetretene Leutnant Heinz Jacke vom Feldartillerie-Lehrbataillon 310 in Idar-Oberstein. In einem Interview mit unserem militärpolitischen Mitarbeiter, Oberstleutnant H ...

  • Regierungsdelegation in die CSSR

    Berlin (ADN), Am . Sonntagmorgen reiste eine Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen RepuSlik in #ie Tschechoslowakische Sozialistische Republik ab, um Verhandlungen über den Abschluß eineö Protokolls über den gegenseitigen Warenaustausch für das Jahr 1961 zu führen. Die Delegation steht unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Dieter Albrecht ...

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  • . Tiefer geht 's nimmer

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czevuck • . ' i,Die Volksaktie ist ein ausgesprochenes Experiment. Es ist ein Experiment mit sehr begrenzten positiven Chancen, ein Experiment mit sehr bedenklichen Risiken gerade ' für • den 'Verbraucher "..." „... und darum sollte man nicht so große Töne von dem ,Volk von Eigentümern' reden, wenn in, Wirklichkeit die Inhaber dieser Aktien in ihren Unternehmungen nicht ein Jota zu sagen haben ...

  • Mörder französischer Bürger jetzt Adenauer-Beamte

    Bonner Oberlandesgerichtspräsident Hülle befahl „Abschreckung" der Bevölkerung „nur durch Todesstrafe"

    Paris (ADN). Nach dem Einrücken der ersten westdeutschen Truppenverbände in die französischen Gemeinden Mourmelon and Sissonne haben in Kreisen der französischen Öffentlichkeit erneut die Enthüllungen Prof. Albert Nordens auf der letzten Pressekonferenz des Ausschusses für Deutsche Einheit starke Beachtung gefunden ...

  • Jugoslawische Staatsflagge zerrissen

    Faschistische Manieren von Bonner „Fachleuten" / Erregung unter der Bevölkerung Bors

    Belgrad (ADN/ND). Eine ungeheuer-' liehe Provokation gegenüber dem jugoslawischen Staat und den Opfern des faschistischen Terrors leisteten sich zwei Abgesandte westdeutscher Monopolunternehmen im ostjugoslawischen Kupfererzbergbaugebiet Bor. Wie am Sonnabend laut Reuter in .Bor offiziell bekanntgegeben wurde, haben die beiden westdeutschen „Fachleute" eine jugoslawische Staatsflagge von einem Gebäude heruntergerissen ...

  • Globke darf nicht ungeschoren bleiben

    Paris (ADN). Dokumente über die verbrecherische Vergangenheit des Judenmörders und heutigen Bonner Staatssekretärs Globke veröffentlicht die französische Zeitschrift „Le Patriote Resistant" in einer Sondernummer. „Eichmann hat die Hinschlachtung von sechs Millionen Juden organisiert indem er sich auf die Nürnberger Rassengesetze berief", schreibt die Zeitung ...

  • Mehr Hers und mehr Vertrauen

    auf die Erfüllung des Planes orientiert ist, aber die mangelnde Sorge vieler Funktionäre um die Arbeiter für diese einen Widerspruch zwischen Wort und Tat, zwischen politischer Lihie und betrieblicher Praxis sichtbar macht? Wo dieser Widerspruch nicht überwunden wird, dort wird es schwierig sein, die wichtigste Voraussetzung für eine höhere Arbeitsproduktivität und die ...

  • Zeugen nicht vernommen

    Ebenso einmalig in der Rechtsgeschichte ist auch, daß der Staatsanwalt sich rundweg weigert, in einem Mordfall Belastungszeugen überhaupt zu hören. Genauso aber verfuhr Oberstaatsanwalt Drügh. Weder machte er vom Angebot der Generalstaatsanwaltschaft der DDR Gebrauch, das umfangreiche Belastungsmaterial einzusehen, noch nahm er zur Kenntnis, daß Zeugen der Untaten Oberländers ihre Bereitschaft bekundet hatten, ihre Aussagen jederzeit in einer Gegenüberstellung mit dem Angeklagten zu wiederholen ...

  • Adenauer mußte bestätigen

    Unwiderlegbar war dem Ostexperten Hitlers und Adenauers nachgewiesen worden, daß er und das von ihm aufgestellte, geschulte und nach Lwow geführte Bataillon „Nachtigall" an der Ermordung von Tausenden Lemberger Juden beteiligt waren. So unwiderlegbar, daß selbst Adenauer schließlich die „tiefbraune Vergangenheit" seines Ministers bestätigen und ihn unter dem Druck, der Öffentlichkeit genau fünf Tage nach der Urteilsverkündung durch das Oberste Gericht der DDR entlassen mußte ...

  • Die „Elite" des Bonher Staates

    . Da Oberländer, der schon 1941 inLemberg „nicht zu Wehleidigkeit neigte", die „Kunst der politischen Strategie" beherrscht, verläßt er sich natürlich nicht allein auf die „Meilensteine". Zusammen mit den Erzrevanchisten Seebohm, Waldemar Kraft und Baron von Manteuffel- Szoege zählt Oberländer zu den Autoren der neuen Zeitschrift „Der Europäische Osten", die von sich sagt, daß sie „nur eine kleine Auflage" hat, aber „von einer Elite gelesen wird, die Entscheidungen zu fällen hat" ...

  • DDR — das Gewissen der Nation

    Und doch sollte sich Oberländer nicht allzu sicher fühlen^ Auch wenn die Bonner Abgeordneten tief genug gesunken sein sollten, sich mit dem Mörder von Lwow zu solidarisieren, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. In Gestalt der Deutschen Demokratischen Republik deren Einfluß täglich wächst, existiert ein deutscher Friedensstaat, der den Militaristen und Revanchisten das Leben äußerst sauer macht ...

  • Protestdemonstration Westberliner Schüler

    Berlin (ADN). Mehr als 100 Westberliner Schüler wandten sich am Freitag mit einer Protestdemonstration gegen die unzureichenden Lehrpläne an den Westberliner Schulen. In Flugblättern und auf Transparenten wiesen sie auf die Lehrplangestaltung im demokratischen Berlin hin und bezeichneten sie als beispielgebend für Westberlin ...

  • Oberländer-Trommel gerührt

    Da fand vor wenigen Tagen in Godesberg eine „Arbeitstagung" übelster Faschisten und Revanchisten statt, bei der Oberländer eine entscheidende Rolle spielte. Einberufen war dieses Revanchistentreffen von der sogenannten „Meilenstein"-Gruppe, die unter Leitung des gleichen Naziredakteurs Artur' von Machui ...

  • DDR-Bürger klagen gegen Eichmann

    Berlin (ND). Eine Anzahl jüdischer Bürger der DDR, die in der Zeit des Naziterrors ihre nächsten Angehörigen durch die Maßnahmen des SS-Obersturmbannführers _E ichmann, seiner Befehlsgeber und Hintermänner verloren, haben Nebenklage gegen den in Israel inhaftierten faschistischen Verbrecher erhoben. Unter den Nebenklägern befinden sich u ...

  • Der Terror wütet weiter

    Zwei DDR-Bürger aus Gotha verhaftet Gotha (ADJi/SV). Wie erst Jetzt bekannt wird, sind die beiden Gothaer Gummiwerker Günter Stolz und Walter Schossig in Gelnhausen von der Politischen Polizei des Adenauer-Regimes widerrechtlich verhaftet worden. Sie wollten mit Arbeitern der Gummiwarenfabrik Ullbrich & Co ...

  • Solidaritätswelle für Kuba

    Eine neue Welle der Solidarität mit der kubanischen Revolution haben die alarmierenden Nachrichten von den Kriegsvorbereitungen auf dem USA-Stützpunkt Guantänamo in ganz Lateinamerika ausgelöst. In La Paz (Bolivien) konstituierte sich am Freitag eine Front zur Bildung von Freiwilligenmilizen, die im Falle einer USA-Aggression an der Seite Kubas kämpfen wollen ...

  • > Bonn behindert > USA-Pressevertreter

    Berhn (ADN). Die vom Rektor der Humboldt-Universität zum- -Doppeljübiläum eingeladenen Berichterstatter großer- amerikanischer Zeitung haben, wie Rückfragen von „New York Herald Tribüne", „News Week" und „Oxford University Press", New York, ergaben, die Einladungsschreiben nicht erhalten. ' Auf Initiative von Bonn soll, wie dazu von der Pressestelle der Universität mitgeteilt wurde, den amerikanischen Korrespondenten die Teilnahme an den Feierlichkeiten unmöglich gemacht werden ...

  • Nun auch „Sergeant - Atomraketen für Bonn

    Den Haag (ADN). Die Bonner NATO- Armee soll nunmehr außer >,Polaris"- Raketen auch ^Sergeanf-Atomraketen erhalten. Wie am Freitag in Den Haag bekannt wurde, ist vorgesehen, diese Raketen an der westdeutsch-holländischen Grenze zu stationieren. Depots für die Atomsprengköpfe der Jäergeant"- Raketen sind bereits in Bau ...

  • Hunderte Gratulanten für Fritz Schaarschmidt:

    Ddbeln (ADN/ND). Hunderte Döbelner suchten am Freitag die Gattin des von den Bonner Behörden widerrechtlich eingekerkerten Vorsitzenden des Rates des Kreises Döbeln, Fritz Schaarschmidt, auf, um Glückwünsche zum 60. Geburtstag ihres Mannes zu überbringen. Der Klub der Intelligenz, in dem Frau Schaarschmidt ...

  • „Kulturkongreß der Kapitulanten

    Wiesbaden (ADN/ND). Unter dem Motto ..Kultur und Politik in unserer Zeit" fand am Freitag und Sonnabend in Wiesbaden ein sogenannter Kulturkongreß der SPD statt der vom SPD-Parteivorstand einberufen wurde. Aus dem Referat des Bundestagsabgeordneten Arndt ging hervor, daß der Kongreß die Voraussetzungen für eine „Zusammenarbeit" zwischen rechten SPD-Führern und CDU auch auf kulturellem Gebiet schaffen soll ...

  • Stil der Kolonialisten

    Stuttgart (ND). Auf elfter Westdeutschafrikanischen Wirtschaftstagung in Stuttgart kritisierte der Vertreter Nigerias, Fashola, daß die sogenannte Afrika- Woche in Westdeutschland eine Verunglimpfung der afrikanischen Völker sei. Eine Fotoausstellung in Bonn zeige fast ausschließlich die primitivsten Seiten Afrikas ...

  • 1500 USA-Soldaten provozieren Kuba

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Pilot, der sich ebenfalls weigerte, den Anordnungen der Banditen zu folgen. Der kubanische Rundfunk erklärte dazu, daß es sich bei den Banditen um Sold-1 ner und Kriegsverbrecher handele, die im Dienst des USA-Imperialismus stehen. Die amerikanischen Behörden sind inzwischen bemüht, Einzelheiten über den Piratenakt der die USA erneut als Feinde des Friedens entlarvt, zu vertuschen ...

  • Thedieck stellt Revancheforderungen

    Hannover (ADN). Mit den gleichen Formulierungen wie die Führer der revan-, chistischen Landsmannschaften in Westdeutschland forderte der Bonner Staats-, sekretär Thedieck von Lemmers Spionageministerium am Sonnabend auf einer Tagung der sogenannten „Schleslschen Landesversammlung" in Hannover vor eingefleischten Revanchisten die Eroberung polnischen Territoriums ...

  • Arbeiter verjagten Nazis

    Düsseldorf (ADN7ND). Dortmunder Arbeiter sprengten am Freitagabend eine Versammlung der faschistischen Deutschen Reichspartei. Der Saal im Industrie- Hotel war von mehr als 300 Arbeitern besetzt worden. Als die DRP-Leute zum Sprechen ansetzen wollten, schallten ihnen von den Arbeitern die Lieder „Brüder, zur Sonne, zur Freiheit" und „Wann wir schreiten Seit an Seit" entgegen ...

  • Oberländer und kein Ende

    Morder von Lwow für Adenauers Revanchepolitik unentbehrlich

    ^einzelne" Angehörige des von ihm geführten Bataillons sich an diesen Pogromen beteiligten. Aber was den „Nachtigall-Kommandeur Oberländer selbst betreffe, so habe er — wie sich das für einen richtigen Kommandeur gehört — keinen Befehl erteilt und auch nicht davon gewußt

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Von Erwin Siemei, Abteilungsleiter im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR

    Offensichtlich scheint das auch Mitarbeitern der Zeitung „Frankfurter Allgemeine" nicht klar zu sein. Beweis dafür ist eine Veröffentlichung dieser Zeitung, in der es heißt: „Pankow will demnach mit der Kündigung des Interzonenhandelsabkommens auch die Anlagen zu diesem Abkommen als gekündigt wissen ...

  • Vom Sinn des Lebens

    Ais wir vor vier Jahren unsere Brigade „Harry Glaß" schufen, waren wir alles andere, nur keine jungen Sozialisten. Wir waren junge Menschen, die darauf bedacht waren, möglichst viel Geld zu verdienen — was uns bei guten Normen und einer Erfüllung von 250 Prozent auch gelang —, um bald ein schnelles Motorrad, ein Kofferradio und dergleichen zu besitzen ...

  • Klarheit in den Kopf

    Der einzige. Weg, das ganze jugendliche Ungestüm und die jugendliche Kraft nicht sinnlos vergeuden zu lassen, das ist die Erziehung zu Kämpfern für den Sozialismus. Wenn ein junger Mensch das Ziel und seine Aufgaben kennt, so werden der Mut und der Tatendrang, die persönliche Hingabe wachsen. Nicht Zucker in den Hintern, sondern Klarheit in den Kopf blasen — das ist unsere Aufgabe ...

  • Export geht vor

    Die Betriebsleiter haben. zu sichern, daß die vertraglich festgelegten Exportaufträge termingemäß erfüllt werden. Es wurde festgelegt, daß die Ministerien und Abteilungen der Staatlichen Plankommission, die Wirtschaftsräte der Bezirke und die Kreisplankommissionen ständig die Durchführung des Exportprogramms kontrollieren müssen ...

  • Was geschieht mit den Dienstleistungen?

    Keine Klarheit besteht bisher bei den westdeutschen bzw. Westberliner Behörden darüber, wie die während der Abwicklung der Warenlisten 1960 anfallenden Dienstleistungen behandelt werden sollen. Deshalb konnte in dieser Frage noch nicht eine gemeinsame Auffassung erreicht werden. Gemäß den Vorschlägen ...

  • Neue Wesenszüge

    Hand aufs Herz. Machen wir es uns nicht zu leicht, wenn wir der Jugend die Rechte absprechen wollen, für die wir doch selbst gekämpft haben? Unsere Gesellschaft stellt heute viel höhere Anforderungen an einen jungen Menschen. Früher war man zufrieden, wenn ein junger Mensch ordentlich und selbstbeherrscht war, wenn er* die Eltern unterstützte und für den Hausstand sparte und nicht trank ...

  • Pünktlicher Export — Ehrensache der Betriebe

    Appell des Ministerrats

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Der Ministerrat beschäftigte sich am 27. Oktober mit dem Stand der Exportplanerfüllung. Aus dem' Bericht des 1. Stellvertreters des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Minister Kurt Gregor, ging hervor, daß sich der in diesem Monat durchgeführte „Tag der Exportkontrolle" als ein wirksames Mittel zur Unterstützung der Erfüllung unserer Exportpläne erwiesen hat ...

  • Buna erfüllte Bedarfsgüterplan

    Für 757 000 DM Plastprodukte geliefert

    Halle (ND). Bereits nach neun Monaten hat der VEB Chemische Werke Buna Schkopau den Jahresplan für die Erzeugung von Bedarfsgütern erfüllt. Im Zeitraum von Januar bis September dieses Jahres verließen Bedarfsgüter im Werte von 757 000 DM das Werk. Dazu gehören Badematten, Fußabtreter, Schreibhefthüllen, Angelschnüre aus PVC, Dosen, Untersetzer, Kompottschalen aus Polystyrol, Schüsseln, Wannen und Eimer aus Polyäthylen u ...

  • Konfusion in Westblättern

    Daß auf die sachlich vorgetragenen juristischen Argumente von einer Reihe westdeutscher bzw. Westberliner Zeitun-. gen unter Zuhilfenahme von Unterstellungen in übelster Tonart geantwortet wurde, ist an und für sich nichts Neues. Das bestätigt nur die bisherige Art und Weise der „objektiven Berichterstattung" dieser Presseorgane und das Niveau; auf dem sie stehen ...

  • Rechte selbstverständlich

    Großartig die Meinung, uns wird es zu leicht gemacht! Ja, wir nehmen unsere Rechte als selbstverständlich hin. Wir können nicht in tiefe Dankbarkeit versinken, weil wir ein Recht auf Arbeit und das Wahlrecht besitzen, das ist in einem sozialistischen Staat selbstverständlich. Oder sollen wir gar wieder im Untertanenton dienern: Bitte heiraten zu dürfen ! ...

  • Die Abwicklung der Warenlisten 1960 im innerdeutschen Handel

    Seit der Kündigung des Berliner Abkommens vom 20. September 1951, das seit fast zehn Jahren die Grundlage für den innerdeutschen Warenverkehr bildet, sind in der westdeutschen und Westberliner Öffentlichkeit, aber auch im westlichen Ausland verschiedenartige Vermutungen und oft recht widerspruchsvolle Ansichten über die durch die Bonner Regierung sowie den Westberliner Senat geschaffene Situation geäußert worden ...

  • Aufgabe für die Gewerkschaften

    Der Ministerrat wendet sich an die Gewerkschaften, die mobilisierende Kraft des Massenwettbewerbs besonders auf die Erfüllung der Exportpläne zu richten, um durch termingerechte Exporterfüllung die für unsere Volkswirtschaft notwendigen Importe zu sichern und damit einen reibungslosen Plananlauf für das Jahr 1961 vorzubereiten ...

  • Helfen die Chance erkennen

    „Was wird der Jugend denn nun eigentlich zu leicht gemacht?" In der Schule lernen die-Kinder bedeutend mehr als früher. Der Beruf stellt höhere Anforderungen. Im Betrieb wird das Weiterlernen zur Notwendigkeit. Die Tüchtigsten werden zum Studium delegiert. An unseren Hochschulen wird mehr vermittelt als früher, also auch mehr verlangt ...

  • In der Wische zeigte die Jugend ihre Kraft

    Weg zum sozialistischen Bewußtsein leicht machen Z Jugendbrigade *Harry Glaß" stellt Anforderungen an sich

    wieder erreichten uns zahlreiche Briefe zu unserer Diskussion um die sozialistische Erziehung der Jugend. Hart prallten die Meinungen unserer Leser bei der Frage: „Wird es der Jugend zu leicht gemacht?" aufeinander. Doch so unterschiedlich auch ihre Ansichten dazu sind, sie treffen sich in dem ehrlichen Bemühen, mitzuhelfen bei der Klärung eines echten Problems unserer Tage ...

  • Bewußtsein im Selbstlauf?

    Es stimmt nur bedingt, daß es die Jugend heute leichter hat. Die sozialistischen Errungenschaften in der DDR bringen im Gegensatz zu früher wirklich ein besseres Leben für unsere Jugend. Aber wir wollen auch nicht vergessen.

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  • Einverstanden, Sabine!

    Offener Brief an die junge westdeutsche Filmschauspielerin Sabine Sinjen

    Sehr geehrte Sabine Sinjen! Seit einiger Zeit sind wir Im gewissen Sinne Kollegen geworden. In der westdeutschen Zeitschrift „Film-Revue" erscheinen mit Ihrem Namen gezeichnete Artikel. Ihre Beiträge werden sicher viel gelesen, denn Sie sind in Westdeutschland sehr populär. Die Filmfreunde in der Deutschen Demokratischen Republik hatten bis jetzt noch keine Gelegenheit, Säe kennenzulernen ...

  • „Die heute über 40 sind"

    Ein DEFA-Film

    Einen Film zu drehen über Menschen, die heute um die 40 sind, kann ein erregendes Unternehmen sein. Geht es doch dabei um diejenigen, die vom deutschen Faschismus um die besten Jahre ihres Lebens betrogen worden sind, weil sie in den meisten Fällen die Last eines mörderischen Krieges zu tragen hatten ...

  • Vermächtnis — 8. September —; 10. Tag

    Gemeinsam treten wir durch den Haupteingang ins Zechengebäude. Genossen der Kampfgruppe halten an einem Bild unseres verstorbenen Präsidenten Ehrenwache. Wie alle Schichtgruppen unseres Kollektivs, legen wir zum Zeichen unserer Trauer ein Blumengebinde nieder und verharren in einer Minute stillen Gedenkens ...

  • Endspurt — 26. September — 25. Tag

    Heute rückt der rote Strich oben im Zechenhof Und hier unten an unserer Wettbewerbstafel über die alte Rekordmarke. „Die Siebenhundert zittert schon", kommentiert Wolfgang Kirsch. Vergangenes Jahr, auf dem alten Schnellvortrieb, fuhr er mit seinem Drittel die letzte Schicht und kannte als erster das Endmaß ...

  • DEFA-Filme rund um die Welt

    Berlin (Eig. Ber.). Zahlreiche DEFA- Filme sind in den letzten Monaten mit gutem Erfolg in allen Teilen der Welt gezeigt worden. Einen außerordentlichen Erfolg hatten die deutsch-bulgarische Gemeinschaftsproduktion „Sterne" und „Blaue Mäuse gibt es nicht" (Zeichentrick) auf dem Melbourne Film Festival ...

  • Der „Flüchtlingskommissar"

    Der amerikanfsche Filmschauspieler Vul Brynner hat sich nicht nur durch seine Modeglatze qualifiziert. Als er in einem antikommunistischen Hetrfilm einen sowjetischen Offizier zu mimen hatte, charakterisierte er den als einen fleißigen Wodkatrinker, dem es Freude bereitet, die geleerten Gläser zu fressen ...

  • Streckenschnellvortrieb in der SDAG Wismut

    Das ist es, was uns mit Sepp Wenig verbindet Auf dem Wege vor Ort überprüften wir noch einmal unsere, Arbeit Dem Plan sind wir um 18,6 Meter voraus. Aber wir haben die Garantie für Profil und Gleisbelag übernommen. Die Lichtkegel unserer Kopflampen huschen an der Firste des Querschlages entlang. Abschlag um Abschlag zeichnet sich ab ...

  • „Hauptmann von Köln", ein Dokumentarfilm

    „Zum Zeltpunkt, wo deutsche Divisionen wieder von einigen Teilen des französischen Territoriums Besitz ergreifen, ist .Der Hauptmann von Köln* keine Phantasie mehr. Er ist ein Dokumentarfilm", schreibt Samuel Lachize in der französischen Zeitung „I'Humanlte" über de» DEFA-Film „Der Hauptmann von Köln" ...

  • Einunddreißig von fünßundert Tagen

    noch einmal, was wir längst wissen, was uns seit Tagen keine Ruhe läßt. „In vier Tagen über neunzig Meter! Man kann direkt Angst vor der eigenen Courage bekommen." Helmut Riedel faßt die Gedanken aller zusammen. Dabei ist der Meisterhauer und Träger der Verdienstmedaille ein ganz alter Wismuthase. Unsere Spannung löst sich, als die Bohrhämmer nacheinander aufdröhnen ...

  • Besuch — 22. September — 22. Tag

    Besuche sieht der Hauer auf dem Schnellvortrieb genau so gern, wie sie die Hausfrau während der großen Wäsche liebt. Aber heute machen wir eine Ausnahme. Sepp Wenig kommt Das ist nicht irgendeiner. Das ist unser bester Kumpel, gewissermaßen der Vater der Wismut. Und nicht nur das! Im Zentralkomitee arbeitet er mit Walter Ulbricht zusammen ...

Seite 5
  • Mitteilungen Der Partei

    30. Oktober 1960 / ND / Nr. 300, S. 5 B Kalikumpel in Front Die Verpflichtung der Werktätigen des Kaliwerkes „Karl Liebknecht", Bleicherode, in diesem Jahr 4500 t Kali über den Jahresplan hinaus zu produzierenr wurde am 25. Oktober mit einer Leistung von 4848 t erfüllt. Seit Monaten führt die Belegschaft dieses Kaliwerkes den Kampf um hohe Produktionsergebnisse und erzielte dabei sowohl in der Produktion als auch Im Streckenvortrieb gute Erfolge ...

  • Der neue Gast im Bauernhaus

    Ab November erscheint die „Neue Deutsche Bauern-Zeitung"

    In diesen Tagen, Anfang November, stellt sich in den Bauernhäusern unserer Republik ein neuer Gast vor; ein Gast, den man sicherlich nicht mit saurem Gesicht und saurem Wein empfangen wird, sondern mit dem Gegenteil. Die „Neue Deutsche Bauern-Zeitung" erscheint als Organ des Zentralkomitees und wird im Verlag Neues Deutschland herausgegeben ...

  • Schikanen und Hetze erzeugen keine feste Moral

    ND: Herr Winzer wies darauf hin, daß Sie jene Soldatengeneration verkörpern, die man in Bonn gern „Staatsbürger In Uniform" nennt Wie denken Sie über diesen Begriff? Jacke: Das ist ein lächerliches Schlagwort. Ich sehe hier einmal ganz davon ab, daß man in der Bundesrepublik mit 17 Jahren Soldat werden, aber erst mit 21 Jahren sein Staatsbürgerrecht als Wähler ausüben darf ...

  • Arbeitsschutz gehört zum Weltniveau

    Während man in kapitalistischen Ländern von Weltniveau dann spricht, wenn ein Erzeugnis oder ein Verfahren die technischen und wirtschaftlichen Anforderungen soweit erfüllt, wie es nach dem internationalen Stand der wissenschaftlichen und technischen Entwicklung möglich Ist, muß im Sozialismus ein Erzeugnis oder Verfahren von Weltniveau außerdem die Anforderungen des Arbeitsschutzes erfüllen ...

  • NeueErzeugnissezählen im Wettbewerb

    Budi Höppner, Vorsitzender des Zentralvorstandes der IG Chemie, '- antwortet „Neues Deutschland"

    Vor drei Wochen fragte „Neues Deutschland", warum im Wettbewerb zum „Tag des Chemiearbeiters" nicht die Forderung aufgenommen wurde: Jede Woche ein neues oder verbessertes Erzeugnis aus der Chemie für die Bevölkerung. Diese Frage hat uns auf einen Mangel hingewiesen. Wir haben ihn sofort beseitigt und die vorbildliche Initiative der Farbenfabrik Wolfen allen Vorständen und Leitungen unserer IG erläutert ...

  • Soldaten dreier Generationen gegen Strauß

    Winzer: Die Entwicklung des Leutnants Jacke macht seine Mitteilungen besonders interessant. Ich selbst bin alter Soldat, aber auch Hauptmann von Gliga war schon im Kriege Offizier. Als wir uns zum Übertritt in die DDR entschieden, spielten unsere langjährigen bitteren Erfahrungen eine große Rolle. Herr Jacke verkörpert nun eine neue Offiziersgeneration, die diese Erfahrung nicht hat ...

  • Walzwerker verkürzen » Umbauzeit

    Auch im Walzwerk haben sich die Brigaden unter Führung der Partei und Gewerkschaft der „Dekade der vorbildlichen sozialistischen Produktion" angeschlossen. Durch exakte Schichtausnutzung konnte in den ersten Tagen der Wettbewerbsplan an der 450er Mittelstraße mit 236 Tannen und an der Doppelduostraße mit 320 Tonnen qualitäts- und sortimentsgerechtem Walzstahl überboten werden ...

  • Mit Atomwaffen „in oder gegen Frankreich"

    ND: Herr Jacke, Sie waren Artillerieoffizier. Wurden Sie auch an Atomwaffen ausgebildet? Jacke: Ja. Seit Juni 1959 befinden sich im Bereich des Lehrbataillons Atomgeschütze, und zwar 40-cm-Atomkanonen und 20,5-cm-SFL-A(omhaubitzen. Die Geschütze tragen das Bataillonszeichen, ein rotes Quadrat mit einem weißen Punkt im Zentrum ...

  • Keiner siegt ohne den andern

    Dekade der vorbildlichen sozialistischen Produktion im Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf

    i^öchstleistungsschichten an einzelnen Tagen bringen uns nicht weiter!" Das sagten sich die Genossen der Parteiorganisation des Stahlwerkes im Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin". Sie überlegten,, wie sie den sozialistischen Wettbewerb um mehr Stahl politisch und ökonomisch besser führen können. „3200 Tonnen Blockstahl haben wir bisher dem Maschinenbau zusätzlich zur Verfügung gestellt", sagte der Sekretär der APO Stahlwerk, Schmelzmeister Berthold Schmitt „Das ist keine Kleinigkeit ...

  • 340

    selbst einmal mit den Kollegen vom Schrottplatz und dem Werkverkehr sprechen", schlägt er vor. Anders reagierte der verantwortliche Ingenieur: „Nennt mir die Kollegen, die die Kräne verlassen haben, dann werden sie bestraft." „Ist das richtig?" Meister Berthold Schmitt ist damit nicht einverstanden: „Wir wollen nicht gleich strafen und wir wollen nicht gleich rausschmeißen, wie es unter Flick und Konsorten hier üblich war ...

  • Warteminuten brachten Stahlverlust

    Eine wesentliche Reserve Hegt in der Vermeidung von Wartezeiten. Durch schlechte Schrottversorgung der Öfen durch die Kollegen des Schrottplatzes und an den Kränen entstanden am 22. Oktober über 200 Minuten und am 24. Oktober 100 Minuten Wartezeiten. „So zeigt sich täglich, daß die Zubringerabteilungen, wie der Schrottplatz und der Werkverkehr, ihren Aufgaben nicht gerecht werden", sagte der erste Schmelzer Wilfried Kümmel dazu ...

  • Tägliche Plankontrolle

    Das Neue in der „Dekade der vorbildlichen sozialistischen Produktion" ist, daß nicht nur die Brigaden an den Siemens- Martin- und Elektroofen und in der Gießgrube, sondern auch die Kollegen der Schrottvorbereitung und alle anderen Brigaden, die Einfluß auf die Stahlerzeugung haben, in den sozialistischen Wettbewerb einbezogen sind ...

  • Kalikumpel in Front

    Die Verpflichtung der Werktätigen des Kaliwerkes „Karl Liebknecht", Bleicherode, in diesem Jahr 4500 t Kali über den Jahresplan hinaus zu produzierenr wurde am 25. Oktober mit einer Leistung von 4848 t erfüllt. Seit Monaten führt die Belegschaft dieses Kaliwerkes den Kampf um hohe Produktionsergebnisse und erzielte dabei sowohl in der Produktion als auch Im Streckenvortrieb gute Erfolge ...

  • Bundeswehr: Atomkriegspläne, Dünkel und Schikanen

    Warum Leutnant Jacke in die DDR kam / Wortlaut des Interviews mit „ND"

    ND: Herr Jacke, warum wurden Sie Offizier der Bundeswehr? Jacke: Ich bin jetzt 20 Jahre alt. 1958 machte ich das Abitur. Wir wurden praktisch von der Schule weg in die Bundeswehr geworben; von den acht Schülern unserer Klasse gingen wir zu viert in die Armee. Bei der Werbung machte man uns bedenkenlos Versprechungen, knüpfte an unsere Hobbys an und sicherte uns eine unbegrenzte Entwicklung auf dem entsprechenden Spezialgebiet zu ...

  • Volkskorrespondenten berichten aus der Chemie

    Bitterfeld (ND). Mit Volkskorrespondenten aus den wichtigsten Chemiebetrieben des Bezirks Halle, wie dem VEB Farben- und Filmfabrik Wolfen, dem Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld, den Leunawerken „Walter Ulbricht", den Stickstoffwerken Piesteritz und den Mineralölwerken Lützkendorf, berieten am 28 ...

  • Wechsel im Redaktionskollegium des „ND"

    Berlin (ND). Unser langjähriger Mitarbeiter, das Mitglied des Redaktionskollegiums des „Neuen Deutschland", Genosse Arnolf Kriener, erhielt die ehren- und verantwortungsvolle Berufung zum Chefredakteur der „Neuen Deutschen Bauern-Zeitung". Zum neuen Mitglied des Redaktionskollegiums des „Neuen Deutschland" und Leiter der Abteilung Landwirtschaft wurde Genosse Horst Bitschkowski berufen ...

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  • An der Wiege der Kostromas

    Von Moskau nach Kostroma fährt der D-Zug neun Stunden in Richtung Nordosten. Kostroma ist für alle Landwirtschaftsfachleute — vor allem für die Tierzüchter — ein Begriff. Dieses, in der ^näheren Umgebung" Moskaus liegende Gebiet (so sagt ein Genosse des Gebietskomitees in seinen Begrüßungsworten) ist vor allem durch die dort gezüchtete Rinderrasse gleichen Namens in der ganzen Welt bekannt ...

  • , Im „Stalin"-Kolchos

    Wolkenloser, blauer Himmel tut sich am letzten Tag unseres Aufenthaltes bei , den Landarbeitern und Kolchosbauern des Rostower Gebietes über uns auf. Der Herbstwind spielt in den Haaren und roten Halstüchern der Jungen und Mädchen, die uns zur Begrüßung Blumen überreichen. Auch hier — wie schon überall — die gleiche warme Herzlichkeit ...

  • Der Kommunismus in greifbarer Nähe

    Aber nicht nur die Natur hat sich verändert in den Jahren, seit der Sozialismus ins Land kam. Auch das Leben der Menschen wurde schöner. Davon erzählt uns der Vorsitzende des „Stalin"-Kolchos. In den letzten zehn Jahren wurden 320 Wohnhäuser für die Kolchosmitglieder gebaut Im Dorf können wir sie uns ansehen, diese kleinen schmucken Häuschen mit schönen Gärten ...

  • Zwei Worte nur

    Tierisches Eiweiß ist in der Fütterung unentbehrlich. Auch in der Sowjetunion kann es noch nicht überall aus dem vollen geschöpft werden. Schon seit längerer Zeit wurde im Sowchos „Gigant" daran getüftelt, wie das zu verändern sei. Es war ein groß Beraten. Ein Weg ward gefunden und — wieder verworfen ...

  • DerJungevomRotenPlatz

    •Für einen Moment kommt der Men- Bchenstrom auf dem Moskauer Roten Platz ins Stocken. Die Verkehrsampel zeigt für Fußgänger rotes Licht. An dieser Kreuzung begegneten sich unsere Blicke zum erstenmal. Er, ein Junge, elf oder zwölf Jahre alt. Um den Hals trägt er das rote Tuch der Pioniere. Mit großen fragenden Augen sieht er mich an ...

  • Amerika schlagen — ohne Kanonen

    Wir sprechen mit zwei Schweinepflegern, die Zusammen in einem vollmechanisierten Stall 2500 Schweine betreuen, welches Ziel sie sich gestellt haben. Hier die Antwort: „Wir wollen Amerika schlagen. Ohne Kanonen. Wir z. B. in, der Erzeugung von Schweinefleisch. Unser Anteil dazu wird in diesem Jahr aus 7500 Schweinen bestehen, die wir produzieren ...

  • Mutter aller Melkerinnen

    Wir lernen bei diesen Aussprachen im Kostromaer Gebiet viele Menschen kennen. Aus ihren Worten spricht Liebe zur • Arbeit, Vertrauen und Verehrung zur Partei und .zum Sowjetstaat. Auf alle Fragen geben sie bereitwillig Auskunft „Zwischen Freunden gibt es keine Geheimnisse", sagen sie. Diese Auffassung wird überall zum geflügelten Wort Aber noch sind sie mit dem Erreichten nicht zufrieden ...

  • Vor dem 43. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution / Begegnungen und Gespräche mit Werktätigen der sowjetischen Landwirtschaft

    Die Reiseroute der Delegation Zeichnung: Wegener In diesen Tagen bereiten sich die Sowjetmenschen auf den 43. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution vor. An diesem Festtag der Werktätigen der ganzen Welt werden die sowjetischen Arbeiter, Bauern und Geistesschaffenden sich selbst und den friedliebenden Menschen^der ganzen Welt auch Rechenschaft geben, was sie bereits getan haben, um die USA in der Pro-Kopf-Produktion zu überflügeln ...

  • Auch auf der Bühne die Hauptrolle

    Aber nicht nur zu arbeiten verstehen diese Menschen. Neben dem Lernen, das überall, wo wir hinkommen, groß geschrieben wird, .blüht auch das kulturelle Leben. Der Kolchos „12. Oktober" gehört mit seinen 1200" ha zu den kleinsten im Kostromaer Gebiet. Aber im Kulturhaus herrscht ständig reges Leben. Im Laienzirkel der „Theaterleute" ist auch Genossin Malinina, die Vorsitzende, aktiv dabei ...

  • Blühende Steppe am Don

    Rostow liegt weit im Süden, fast am Asowschen Meer. In reichlich drei Flugstunden haben wir unser nächstes Reiseziel erreicht Nun sind wir in der Gegend und bei den Menschen, die im Mittelpunkt des Geschehens in Scholochows berühmtem Roman „Neuland unterm Pflug" stehen. Und wir können uns davon überzeugen, wie die Menschen einer neuen Gesellschaftsordnung aus ehemaligem Steppenland fruchtbaren Acker und blühende Weingärten schufen ...

  • Brot und Salz

    Im jenseits der Wolga liegenden Kolchos „12. Oktober" hat sich die ganze Dorfbevölkerung einschließlich einer Musikkapelle zu unserer Begrüßung vor dem Kulturhaus eingefunden. Det Vorsitz dieses Kolchos liegt in den Händen von.Genossin Malinina. Schlicht und einfach sind ihre Worte, aber dochleidenschaftlich und voll sprühendem Temperament ...

  • Wera — die Prachtkuh

    Das Gebiet Kostroma ist ein ausgesprochenes Zuchtgebiet Im „12. Oktober" befinden sich Tiere noch auf der Weide. Wir besuchen sie dort Einige von ihnen werden „persönlich" vorgestellt. Wera • heißt die erste „Schöne" der Kostroma- Rinder, die vorgeführt wird. Eine Prachtkuh.. Aber „Schönheit" ist bei Kühen nicht allein ausschlaggebend ...

  • Vielseitige Speisekarte

    In den Ställen herrscht absolute Sauberkeit und Ruhe. Erstaunlich auch hier die an den Tafeln abzulesenden hohen Milchleistungen der einzelnen Tiere mit Fettgehalten zwischen 4,6.und 6,2 Prozent. - Genosse Steiman betont, daß die wichtigsten Voraussetzungen zum Erzielen solcher Leistungen darin bestehen, die Tiere sorgfältig zu pflegen und richtig zu füttern ...

  • Ein neues Bett für die Königin

    Da ist noch die Sache mit den Maissilos. Auch hier dasselbe. Alle denken mit. Zum Nutzen aller. Das Verblüffende an dieser bei uns nicht bekannten Methode der Maissilierung ist ihre Einfachheit. Diese Maissilos werden in- großen Mieten zu ebener Erde angelegt. In solchen Mietensilos können mehrere' tausend Tonnen Silage bereitet werden ...

  • Aufgeschrieben von Werner Schieck

    600 bis 700 Liter Milch gab /m Jahre 1930, zwei Jahre nach der Gründung des Kolchos, jede Kuh im Durchschnitt Die 1959 je Kuh erzielte Leistung betrug 5205 Liter. Nur zwei Zahlen, aber sie zeigen deutlich, wie es unter den Bedingungen der Sowjetmacht voranging.

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  • Ledernacken auf „Urlaub".in Guantanamo

    Wie weit treiben die USA den Nervenkrieg gegen Kuba? / Von Peter L o r f

    „Von 1909 bis 1912 befreite ich Nikaragua für die Bank Brown '& Brothers. 1910 brachte ich für die amerikanischen Zuckerinteressenten Licht in die Dominikanische Republik. 1903 schuf ich für die United Fruit in Honduras Ordnung. Und 1914 sicherte ich Mexiko den amerikanischen Erdölinteressenten." Der Autor dieser freimütigen Zeilen ist Generalmajor S ...

  • Abgewirtschaftet

    Qberet Mobuto, der in den letzten Wochen ^ die Macht in Leopoldville an sich gerissen hatte, verliert immer mehr an Einfluß. Zu dieser Feststellung kommt Jetzt auch die amerikanische Agentur AP. Der Putschistenoberst, der sich außerhalb der kongolesi-> sehen Hauptstadt in einer Gruppe von Wien verschanzt hat, erschien vor einigen Tagen nicht einmal mehr zu einem Treffen mit einem Vertreter des UNO-Kommandos ...

  • Washington über Entwicklung in El Salvador in Unruhe

    Washington (ADN). Die Ereignisse in El Salvador werden, wie UPI berichtet, in Washington mit Besorgnis verfolgt USA- Diplomaten rechnen, so schreibt die Agentur, mit einem weiteren Aufschwung der revolutionären Volksbewegung in Lateinamerika. Vom USA-Außenministerium werden revolutionäre Aktionen „in Haiti, Bolivien und Ecuador jederzeit für möglich" gehalten ...

  • Teufelspakt mit Todfeinden

    Die französische Regierung hat zwei Abkommen mit Bonn unterzeichnet Das erste betrifft die Quartiere der Bundeswehr, das zweite die direkte Auslieferung von Manövergelände in Sissonne und Mourmelon an die Truppen der neuen Wehrmacht Die französische Regierung war sich durchaus des Verbrechens bewußt das sie gegen die Nation beging ...

  • 40 Jahre KP Australiens

    Glückwunschschreiben unseres Zentralkomitees

    Berlin (ADN). Das ZK hat dem ZK der Kommunistischen Partei Australiens folgendes vom Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht unterzeichnete Glückwunschschreiben übersandt: „Teure Genossen! . Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt Euch zum 40. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Australiens heiße, brüderliche Kampfesgrüße ...

  • Erinnerungen

    Die Berichterstatter einer französischen Hundfunkgesellschaft interviewten am selben Abend Bewohner dieser Gegend. Von den drei Befragten erklärte einer, vielleicht habe die französische Regierung nicht anders handeln können; da die Armee fast gänzlich in Algerien stehe, sei es wohl nötig, daß die Deutschen die Franzosen „beschützen" (gegen wen?) ...

  • Gefahr für Frankreich

    Es geht dabei um die nationale Würde, um die Ehre. Doch nicht allein darum. Wenn 70 Prozent der Bundeswehrreserven an Material, Waffen, Munition, Verpflegung in Frankreich angelegt werden, wie dies in den zwischen Bonn und Paris vereinbarten Abmachungen festgelegt ist, so bedeutet das doch vor allem, daß unser Land die Hauptbasis einer Armee werden soll, deren eingestandenesZiel es ist, einen Krieg gegen die sozialistischen Länder zu entfesseln ...

  • Zweimal Speidel

    In., einem Kommentar über diese ^psychologische Lektion" schrieb die „Humanite" am 26. Oktober: „Major Dieball Ist kein schlechter Lehrer. Er hat gewissenhaft seine Aufgabe studiert Unglücklicherweise haben jedoch vor ihm schon andere ohne Erfolg diese professionelle Gewissenhaftigkeit gezeigt, diesen Willen, die Franzosen zu täuschen, sie zu umschmeicheln, dieses Vorhaben, Nazis in Gentlemen zu verwandeln ...

  • Nehrü weihte dritte Walzstraße in Bhilai ein

    Bhilai (ND-Korr.). Zu einer ebenso herzlichen wie eindrucksvollen Demonstration der indisch-sowjetischen Freundschaft gestaltete sich am Donherstag die Einweihung der dritten Walzstraße des Bhilai-Stahlwerks, das unter sowjetischer Anleitung und mit Ausrüstungen aus der UdSSR in der Rekordzeit von rund drei Jahren errichtet wurde ...

  • Entschlossene Patrioten

    Vor einigen Tagen wurde bekannt, daß die,. Eisenbahner, L von Metz beschlossen haben, Soldaten^ der. „Bundeswehr nicht zu befördern. In der Nähe von Mohon, in den Arderinen, wo deutsche Soldaten eine Radarstation der NATO bewachen, weigern sich die Kaufleute, sie zu bedienen. In Ivry, beiParis, haben dieArbeiter einer Panzerfabrik Strauß verboten, sie ztnbetreten ...

  • USA sabotieren Atomwaffenverbot

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow stellt in einem Telegramm an die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit fest, daß die Politik der USA im Zusammenhang mit den Verhandlungen über ein Verbot der Kernwaffenversuche bei allen friedliebenden Völkern der Welt berechtigte Besorgnis auslöst ...

  • Die neue Invasion

    Wfie Diebe in der Nacht, auf verlasse- " nen Straßen, sind die ersten Einheiten der Bundeswehr, die von General de Gaulle eingeladen worden waren, gewisse Teile des nationalen Territoriums Frankreichs zu besetzen, am 26. Oktober 1960 in unser Land einmarschiert Lastwagen, die von der französischen Militärpolizei beschützt wurden, brachten sie herbei ...

  • Mourmelon ist beunruhigt

    „Eine Wolke der Beunruhigung hat sich über Mourmelon gelegt", stellt die „New York Herald Tribüne" in einer Reportage vom Schauplatz der neuen deutschen Invasion fest. „Obwohl bisher noch keine westdeutschen Soldaten in der Stadt zu sehen waren, verursacht das Bewußtsein, daß sie in der Nähe sind, bei der Bevölkerung eine gewisse Bestürzung ...

  • Übelste westdeutsche Randalierer nach Mourmelon unterwegs

    Siemarlnren/New York (AON/ ND). Der französischen Bevölkerung soll im Rahmen des französisch-westdeutschen Stützpunktabkommens eine Einheit von Bundeswehrsoldaten zugemutet werden, die schon in Westdeutschland wegen ihres üblen Auftretens aufgefallen ist. Es handelt sieb um das Fallschirmjäger-Bataillon 261 in Sigmaringen, das am 1 ...

  • Anschlag Mobutos auf Orientale gescheitert

    Leopoldville (ADN). Der Plan der Kolonialisten, die kongolesische Provinz Orientale — Stütze und Hinterland der rechtmäßigen Zentralregierung Lumumba — von Kongo loszulösen, ist mit der Festnahme einer Gruppe von Anhängern der Putschisten durch die Provlnzialregierung vereitelt worden. Der abtrünnige Minister Songolo führte bei seiner Festnahme Dokumente mit, die klar zeigten, daß er mit der Lostrennung der Provinz von Kongo beauftragt war ...

  • , Vor zähen Kämpfen

    Es ist also nicht schwer einzusehen, daß es für jeden normalen, mit Vernunft begabten Franzosen unmöglich ist, dem Schauspiel des Einmarschs der Truppen der Bundeswehr ohne ^Bewegung zuzusehen. Man darf sich darum auf einen zähen Kampf der Patrioten ' aller Meinungsrichtungen gefaßt machen, die die Annullierung der kürzlich unterzeichneten Abmachungen fordern und ihre ...

  • Landwirtschaftsspezialisten berieten

    Pra* (ADN). Vorschläge für die weitere Spezialisierung der Produktion von Landmaschinen und Traktoren in den Mitgliedsländern des Rates füf"Gegefiseitige Wirtschaftshilfe (RGW) haben Experten aus der UdSSR, der CSSR, Bulgarien, Ungarn, der DDR, Polen und Rumänien auf einer Tagung In Prag ausgearbeitet Diese Pläne sehen die Spezialisierung der Produktion für eine große Zahl von landwirtschaftlichen Maschinen und Traktoren für die nächsten fünf Jahre vor ...

  • Bildzeitung: Unerwünscht

    Hamburg/Bonn (ADN/ND). Die Bundeswehrtruppen sind in Frankreich unerwünscht Das muß am Sonnabend die Hamburger „Bild-Zeitung" zugeben. So habe z. B. der „Verband ehemaliger Kriegsgefangener in Deutschland" in Sissonne durchblicken lassen, daß man auf einem bevorstehenden Ball keine westdeutschen Soldaten sehen wolle ...

  • Bei Nacht und Nebel

    schlichen sich die ersten Bonner Einheiten nach Frankreich hinein. De Gaulies Polizisten hielten die Hände auf dem Rücken. Ob sie wissen, daß der Kommandant der Truppen, Oberst Paulseri, als Nazi-Offizier maßgeblich an der Zerstörung ihrer Heimat beteiligt war? " roto.. zentraibiia

  • Ungarische Handelsschiffe für VAR

    Kairo (ADN-Korr.). Die Vereinigte Arabische Republik kaufte von Ungarn drei Handelsschiffe, die im nächsten Jahr geliefert werden sollen. Der Plan zum Ausbau der VAR-Handelsflotte sieht Ausgaben von insgesamt 36 Millionen Pfund vor.

  • Minister in London überraschend zurückgetreten

    London (ADN-Korr.). Der Minister für die Luftstreitkräfte Großbritanniens, Ger orge Ward, ist überraschend zurückgetreten. Dies wurde am Freitag in London bekanntgegeben. Neuer Minister wurde Julian Amery.

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  • Mit modernsten Maschinen zu preiswerten Wohnungen

    Als der Unternehmer und Kapitalist Neander seinerzeit begann, ein Wohnviertel für den „Pöbel" zu errichten, geschah das nach dem Motto: „Höchster Profit für mich, geringste Bequemlichkeit für die Mieter." Im ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat gilt das Prinzip: Mit den modernsten Maschinen und den fortschrittlichsten Baumethoden kulturvolle und preiswerte Wohnungen für die Werktätigen ...

  • BERLINER MOSAIK

    ZUR PGH METALLE schlössen sich in Friedrichshain Schlossereibetriebe vom Markgrafendamm und aus der Fruchtstraße zusammen. Damit wurde in Friedrichshain die 26. Produktionsgenossenschaft gegründet. 7538 AUFBAUSTUNDEN leisteten bisher die Bürger aus dem Wirkungsbereich 19 in Friedrichshain. Mit dieser guten Leistung haben sie ihre Jahresverpflichtung weit überboten ...

  • DDR-Mannschaft in Führung

    2 :1-Stand gegen Westdeutschland / Auch UdSSR gegen Jugoslawien im Vorteil

    von unserem Berichterstatter Heinz Stern Im Mittelpunkt des Interesses der 2. Runde standen die Spitzenbegegnungen der beiden starken Mannschaften UdSSR gegen Jugoslawien und die Auseinandersetzung der beiden deutschen Vertretungen. Wie vor zwei Jahren in München, als die DDR das Treffen gegen Westdeutschland sensationell 3 :1 gewann, schlugen sich unsere Spieler auch gestern abend hervorragend ...

  • Dukla Prag bot Handball-Weltklasse

    Auch Honved Budapest nach 12:9-Sieg über Veranstalter ASK noch ungeschlagen

    Als absolut beste Mannschaft erwies sich erwartungsgemäß die Weltklassesieben von Duklä Prag, die zum guten Teil identisch ist mit der tschechoslowakischen Nationalmannschaft. Sie bestimmte in Staffel B eindeutig das Geschehen. Zunächst schlug sie die zähen und kampfstarken Jungen von Lok Leipzig dank ihres technisch und taktisch perfekten Spiels sicher 12 :8 ...

  • Lob voll und ganz berechtigt

    .Planung und Durchführung der XIV. Schacholympiade sind vorbildlich. Das vermag insbesondere derjenige zu ermessen und zu schätzen, der aus Erfahrung weiß, wieviel Arbeit jeder einzelne der Mitarbeiter zum Gelingen beitragen muß. Der vielfach ausgesprochene Dank aller Nationen ist keine formale Höflichkeit, auch wir können uns dem voll und ganz anschließen ...

  • SC Dynamo Berlin siegte 15:4

    Am Sonnabend wurden die Spiele in der Eishockey-Oberliga fortgesetzt. In der Staffel 1, die in Weißwasser spielte, siegte Dynamo Weißwasser: gegen den SC Einheit Berlin mit 10:1, und 4:2 lautete das Ergebnis des zweiten Spiels zwischen dem ASK Vorwärts Crimmitschau und SC Empor Rostock. Die Armeesportler hatten viel Mühe, um beide Punkte sicherzustellen, denn die Ostseestädter boten eine großartige kämpferische Leistung ...

  • Millionen für Museum

    Für den Neuaufbau und die Restaurierungsarbeiten am Museum für Deutsche Geschichte stellte die Regierung der DDR seit 1950 bisher 20 Millionen DM zur Verfügung. Die Gesamtaufbaukosten des im Bombenhagel des zweiten Weltkrieges ausgebrannten Museums werden 29 Millionen DM betragen. Das teilte der Oberbauleiter Neumayr in einem ADN-Gespräch mit ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Mitte: Die Frauenkonferenz der Kreisleitung Mitte findet nicht am 2. November, sondern am 30. November statt. Die Einladungen behalten ihre Gültigkeit. \ 31. Oktober ^ Mitte: 8 bis 18 Uhr in der Bildungsstätte der Bezirksleitung, Französische Str. 35—39, Propagandisten-Anleitung der Zirkel „Junge Sozialisten" zum Thema I und II für das Studium des Lehrbuches „Grundlagen des Marxismus - Leninismus" ...

  • „Wohin in Berlin?"

    „Wohin in Berlin?" das ist der Titel eines zentralen Veranstaltungsplanes, der erstmalig zum 1. Januar 1961 herausgegeben wird. Der Plan soll 36 Seiten umfassen und einen genauen Oberblick geben über alle kulturellen, gesellschaftlichen und sportlichen Ereignisse in der Hauptstadt. Darüber hinaus werden auch zahlreiche Berliner Gaststätten sowie die beliebtesten Berliner Ausflügszentren darin enthalten sein ...

  • Startschuß für Bockbiersaison

    Seit Freitagmorgen verläßt Wagen für Wagen, vollbeladen mit .hellem und dunklem „Bock", den VEB Berliner Brauereien,- um eine pünktliche Eröffnung der Berliner Bockbiersaison am 31. Oktober zu sichern. Traditionsgemäß fanden am Mittwoch und Donnerstag in allen Betriebsteilen dieses Werkes Bockbierverkostungen statt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40. Tel. «2 03 41 - Verlag: Berlin N -54. Schönhauser Allee 176. TeL 4» 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Beritner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Kohto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN Berlin C 3 ...

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Erziehung zum Bruderkrieg 400Jahr-Feier eröffnet Mehr Herz und mehr Vertrauen Lebensstandard 1960 bedeutend gestiegen Richtige Antwort an Militaristen 15 00 US A-Soldaten provozieren Kuba Stapellauf der „Albatros" Bonn auf eigener Doktrin aufgespießt Interventionsdrohungen der Imperialisten gegen Kuba nicht zu Kriegsfaandlunren werden. Unerhörter Gewaltakt: Kubanisches Flugzeug entführt Neue Bestätigung für Bonns Kriegspläne Regierungsdelegation in die CSSR
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