16. Apr.

Ausgabe vom 01.10.1960

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  • In genossenschaftlicher Arbeit bergen wir die reiche Ernte

    Auch am Wochenende jede Stunde nutzen / Drohende Nachtfröste erfordern Einsatz aller Kräfte

    Berlin (ND). Das gegenwärtig günstige Wetter und die in den nächsten Tagen drohenden Nachtfröste erfordern den Einsatz aller Kräfte im Dorf und auch die Hilfe der Werktätigen aus der Stadt, um unsere reiche Ernte verlustlos zu bergen. Die Erfahrungen vieler LPG lehren, daß es in genossenschaftlicher Arbeit am schnellsten geht ...

  • Brüderliche Grüße dem chinesischen Volk

    Festlicher Empfang in der chinesischen Botschaft in Berlin

    Berlin (ADN). Zum 11. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China fand am Freitagabend im Haus der Ministerien in Berlin ein festlicher Empfang; statt. Gastgeber war der Botschafter Volkschinas in der DDR, VVang Kuo-tschuan. ~ Unter den Gästen befanden sich der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, der Präsident der Volkskammer, Dr ...

  • Dr. Max Suhrbier vor internationaler Presse

    Dokumentation über IG-Farben- Kriegsverbrecherkonzern übergeben Berlin (ND). Auf einer internationalen Zusammenkunft von Korrespondenten der Presse, des Funks und des Fernsehens in Berlin stellte sich am Freitag Dr. Max Suhrbier der Öffentlichkeit als neuer Vorsitzender des Ausschusses für Deutsche Einheit vor ...

  • Bonn bleibt unter Anklage

    Gomulka antwortet Macmillan: Nicht eine einzige Tatsache über Westdeutschlands Revanchebestrebungen wurde widerlegt / Reinwaschungsversuche des britischen Premiers auch von der internationalen Offentlichkeit verurteilt / Chruschtschow: Macmillan in den Fu

    New York (ADN/ND). Der Leiter der polnischen UNO-Delegation, Wladyslaw Gomulka, ergriff gestern in der Generaldebatte der Vollversammlung zum zweiten Mal das Wort, um auf die Rede des britischen Premierministers Harold Macmillan vom Vortage zu antworten. Der Erste Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten ...

  • Bauerndemokratie und Diktatur gegen Bauern

    In diesen Tagen und Wochen beraten unsere Genossenschaftsbauern, wie sie den VI. Deutschen Bauernkongreß mit klugen Ideen und überzeugenden Taten vorbereiten können. Es ist nur natürlich, daß unsere Bauern in diesen Beratungen auch darüber sprechens wie sich die Agrarpolitik in beiden deutschen Staaten entwickeln wird ...

  • Polen ist keine Scheidemünze im Kuhhandel mit Bonn

    Mit Nachdruck erklärte Gomulka: „Macmillan betrachtet Polen als Scheidemünze im Kuhhandel mit Westdeutschland, das die englischen Interessen auf dem Gemeinsamen Markt unterstützen soll." „Vor drei Tagen haben wir von dieser Tribüne aus den Vorschlag gemacht, einen Nichtangriffspakt einschließlich Deutschlands abzuschließen ...

  • Chruschtschow: Unkonstruktiv

    Als der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow nach einer Begegnung mit dem Leiter der polnischen UNO-Delegation, Wladyslaw Gomulka, seinen Gast vor das Haus begleitete, wurde er von einem Riesenheer von Journalisten erwartet, die ihn mit Fragen überhäuften. Auf die Frage, ob er die Rede Macmillans für konstruktiv halte, antwortete der sowjetische Ministerpräsident: Nein, ganz gewiß nicht, es gab nichts Konstruktives darin ...

  • Riesige Mittel für den friedlichen Fortschritt der Menschheit

    würden durch die Abrüstung frei. 0 Nur ein Prozent der Gesamtsumme der jährlichen Militärausgaben der Staaten würde ausreichen, um über 100 Universitäten zu bauen und aufs modernste auszustatten, # In der Denkschrift der Regierung der DDR zur Abrüstungsfrage heißt es: «Die beiden deutschen Staaten werden ...

  • Für den Atomkrieg

    Während die Vereinten Nationen über Abrüstung verhandeln, haben die Bonner Militaristen gezeigt, wofür sie rüsten. Im Atomkriegsmanöver „Hold Fosf wurde geübt: # überraschender Angriff .über einen Fluß, der die Staatsgrenze darstellt" 0 Amphibische Landungsoperationen an „einer gegnerischen Ostseeküste" 0 Atomare Vernichtung von Städten 0 Ausnutzung der NATO-Partner für die eigenen revanchistischen Ziele ...

  • Treffen Chruschtschow — Eisenhower vorgeschlagen

    New York (ADN/ND). Fünf führende Staatsmänner, die zur Tagung der UNO- Vollversammlung in New York weilen, haben am Freitag ein Treffen zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow und USA-Präsident Eisenbower vorgeschlagen. Der Vorschlag' ist in einem der UNO-Vollversammlung unterbreiteten ...

  • Der Vorschlag der DDR

    0 Die Abrüstung muß auch und gerade in Deutschland Wirklichkeit werden, weil vom Bonner Militarismus der Friede des deutschen Volkes, der europäischen Völker und der ganzen Welt bedroht wird. # Die allgemeine und vollständige Abrüstung in beiden deutschen Staaten, der Abschluß eines Friedensvertrages und die Verwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt würden entscheidend dazu beitragen, den Ausbruch eines Krieges im Herzen Europas für immer unmöglich zu machen ...

  • Neue Milliarden für Vernichtungswaffen

    Die westdeutsche Zeitschrift „Der Volkswirt" schrieb am 24. September: „Nicht weniger als 30 Milliarden DM sind nötig, um die verschiedenen Ausrüstungsprogramme der Bundeswehr zu realisieren; wobei die für 1961 beantragten Neubewilligungen noch gar nicht eingerechnet sind.* Zu diesen „Neubewilligungen" ...

  • Milliarden für Kriegsvorbereitung

    11,2 Milliarden DM für die Bundeswehr 476 Millionen DM für SA-Schröders „Notstandsplanung" 444 Millionen DM für Besatzungskosten 145 Millionen DM für Lemmers Spionageministerium 37 Millionen DM für das »Vertriebenenministerium" Oberländers 13 Millionen DM für den Reptilienfonds des Judenmörders Globke 36 Millionen DM für das Propagandaministerium des NS-Filmexperten Felix von Eckardt 70 Millionen DM für die Frontstadtkasse des Herrn Brandt ...

  • Churchills Warnung aktuell

    Der Leiter der polnischen UNO-Delegation erinnerte in seiner Stellungnahme zur Macmillan-Rede an Chamberlain. Westdeutschland, sagte er, habe die Gleichberechtigung für seine Rüstungen gefordert, und seine gegenwärtigen Alliierten seien Schritt für Schritt vor diesen Forderungen zurückgewichen. Zu dem ...

  • Der Vorschlag der UdSSR

    # Sämtliche Staaten liquidieren in drei aufeinanderfolgenden Etappen alle ihre Streitkräfte und Rüstungen völlig und endgültig; sämtliche Abrüstungsmaßnahmen unterliegen einer strengen Kontrolle. # Die allgemeine und vollständige Abrüstung macht mit der Gefahr neuer Kriege endgültig Schluß, Sie beseitigt das Mißtrauen und den Argwohn in den,, Beziehurjgert jwischoa, der» JStaa? ten ...

  • Aus den Taschen, des Volkes

    werden diese ungeheuren Summen gezogen: Preise, Mieten und Tarife sollen weiter steigen. Auf dem Rücken des Volkes aber soll, wenn es gegen diesen Raubzug der Monopole und Militaristen muckt, der Knüppel der Schröderschen Notstandsgesetzgebung tanzen. Diese Gesetzgebung beriet der Bonner Bundestag zwei Tage vor der Haushaltsdebatte ...

  • f Auf der Tagesordnung der Welt steht die Abrüstung

    Die Vertreter von 98 Nationen beraten auf der 15. Vollversammlung der Vereinten Nationen über die Hauptfrage der Menschheit: Wie kann ein neuer Krieg verhindert und ewiger Friede gesichert werden? Zeichnung: Böhnke

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  • Brüderliche Grüße dem chinesischen Volk

    (Fortsetzung von Seite V Rechnung tragen wollen. Dies betrifft vor allem die Bestrebungen einiger westlicher Länder, mit den USA an der Spitze, die Wiederherstellung der legitimen Rechte der Volksrepublik China in der UNO zu verhindern. DDR unterstützt Chinas Kampf um sein Recht Wie unser Freund Nikita Chruschtschow vor der 15 ...

  • Bauerndemokratie und Diktatur gegen Bauern

    (Fortsetzung von Seite 1}

    In einem Artikel der westdeutschen Zeitschrift „Feld und Wald", spricht der Bonner, Staatssekretär Sonnemann ganz offen davon: „Wenn wir täglich in aller Öffentlichkeit darüber diskutieren» wie stark die Bundeswehr ist und wie sie bewaffnet sein sollte, dann ist es wohl nicht ganz abwegig, sich Gedanken darüber zu machen, ob und wieviel wir im Falle eines Krieges zu essen haben werden ...

  • Willkür!

    Die gestern bekanntgegebene Vertragskündigung der Bundesregierung ist eine reine Willkürmaßnahme. Sie ist in keiner Weise sachlich begründet, denn der Handel zwischen den beiden deutschen Staaten vollzog sich im wesentlichen normal. Jeder Mensch begreift auch sofort, daß die Schutzmaßnahmen der DDR gegen die Umtriebe Westdeutscher Militaristen in Westberlin nicht das mindeste mit dem Handel zu tun haben ...

  • für die Festigung des Friedens

    Botschafter Wang Kuo-tschuan: Unermüdliche Anstrengungen

    Botschafter Wang Kuo-tschuan wies in seiner Rede einleitend auf das Ziel der Werktätigen seines Landes hin, ein sozialistisches Land mit einer hochentwickelten modernen Industrie, moderner Landwirtschaft und moderner Wissenschaft und Kultur aufzubauen. Dazu brauche das chinesische Volk eine dauerhafte friedliche internationale Umgestaltung ...

  • NATO-Pflichtübung

    Macmillan war es, der den aussichtslosen Versuch unternahm, die in der NATO vereinigten aggressivsten Kräfte des imperialistischen Westens, insbesondere Westdeutschlands, endlich aus der Defensive zu führen, in die sie angesichts des Friedenswillens der Völker vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen geraten sind ...

  • Preislawine von ungeheurem Ausmaß

    Gleichzeitig legt Etzel Rekordrüstungshaushalt vor / 51 tfo für Kriegsvorhereitung / Erhard will SjZucht und Ordnung" einführen

    Berlin (ND). Mit neuen Preissteigerungen von noch nicht abzusehendem Ausmaß droben die westdeutschen Großindustriellen den um höhere Löhne kämpfenden Werktätigen. Wie auf einer Tagung der Bundesvereinigung der Unternehmerverbände angekündigt wurde, wird sieb die Teuerungswelle auf zahlreiche Lebensmittel und industrielle Konsumgüter erstrecken ...

  • Forum über den Kampf gegen Militarismus

    Berlin (ND). Etwa 800 Dozenten und Studenten der Hochschule für Ökonomie, Karlshorst, hatten sich mit ihren Gästen aus sechs Ländern zu einem Forum über den Kampf des deutschen Volkes gegen Revanchismus und Militarismus in Westdeutschland mit dem stellvertretenden Minister Enkelmann und zahlreichen weiteren hervorragenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der DDR zusammengefunden ...

  • Luise Sydow 75 Jahre

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übersandte der Parteiveteranin Genossin Luise Sydow, Berlin,« anläßlich ihres 75. Geburtstages ein Glückwunschschreiben, in dem es heißt: „Seit 1912 kämpfst Du aktiv in den Reihen unserer Partei für die siegreiche Sache der Arbeiterklasse. Die faschistischen Machthaber konnten trotz Verfolgung und Drohungen Deinen Kampfgeist nicht brechen ...

  • Gefahr der Inflation

    Washington/Hannover (ND7ADN). In Westdeutschland ist die Gefahr einer inflationären Entwicklung vorhanden. Mit diesen Worten kommentierte auf der Tagung der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds der Präsident der Bundesbank, Blessing, die ständige Verringerung der Kaufkraft der Westmark auf Grund der Bonner Preispolitik ...

  • Frecher Willkürakt gegen VEB Agfa Wolfen

    Köln (ADN). Die Messeleitung der „Photokina" in Köln hat am Freitagmorgen unter Berufung auf eine von Bonn befohlene Verfügung des Kölner Polizeipräsidenten den Messestand des VEB Agfa Wolfen geschlossen. In den frühen Morgenstunden des Freitag erschienen auf dem Stand des VEB Agfa Wollen von der Messeleitung entsandte Handwerker, die die Standbezeichnung „VEB Agfa Wolfen" entfernten und die Beschriftungen überklebten und überpinselten ...

  • Keine Rüstungsproduktion in Betrieben zulassen!

    Der Vertrauensmann in den Bielefelder Dürrkopp-Werken, Schulz, erklärt in einer Stellungnahme zur Abrüstungsdenkschrift der Regierung der DDR an die UNO: „Wenn unsere Gewerkschaftsarbeit noch einen Sinn haben soll, dann müssen auch wir gegen die Atomrüstung kämpfen und eine offensive Politik betreiben ...

  • Die Arbeiter müssen handeln

    „Wir müssen jetzt alle für die Verbreitung und Verwirklichung dieser Forderungen eintreten und kämpfen", erklärte der Vorsitzende der DGB-Ortsgruppen Bulmke II zur Denkschrift der DDR. „Wenn wir Arbeiter in ganz Deutschland fest zusammenstehen und gemeinsam für die Erhaltung des Friedens kämpfen, dann werden sich die Militaristen und Atomkrieger an unserer Kralt die Zähne ausbeißen und von uns zerschlagen werden ...

  • Bonn zerreißt Handelsabkommen zwischen DDR und Westdeutschland

    Heinrich Rau zur Kündigung des Abkommens über den Handel zwischen den beiden deutschen Staaten

    Bonn (ND). Auf der Bundes-Pressefconferenz gab gestern Staatssekretär Eckardt bekannt, die Adenauer-Regierune habe in einer Sondersitzung unter Teilnahme der Fraktionsvorsitzenden von SPD und FDP beschlossen, das Abkommen' über den Handel zwischen der DDR und Westdeutschland per 31. Dezember 1960 zu kündigen ...

  • Unsere Kraft reicht aus

    Der Würzburger Sozialdemokrat stellte fest: „Die Bedeutung der Friedensdenkschrift der DDR wird erst richtig klar, wenn man sie der Atomdenkschrift der Bonner Generale gegenüberstellt. Ich bin überzeugt, die Kraft der Friedenskräfte, unsere Kraft, die ausgereicht hat, das Chaos und die Folgen des letzten Krieges zu beseitigen, ist groß genug, um mit allen friedliebenden Kräften In der Welt der Kriegsgefahr Einhalt zu gebieten und'den Frieden zu sichern ...

  • INfcUfcS UfcUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Arnolf Kriener

  • | Arbeitgeber: Preise I nicht zu halten I

    P wirdrWiH T A^eitfeberverbSnde M if ? «Te?haJb damit «rechnet, daß sich H g die Preise auf breiter Front in Bewe- # itung setzen werden. ^///;,/sxJy/s%/Z%M <%%%%%S%Ä9%%%4?

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  • Ministerrat zog Bilanz Regierungskommission berichtete über Mutter- und Kinderschutzgesetz / Perspektivplan zur Entwicklung des Gesundheitswesens

    Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Am 29. September nahm der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik den Bericht der zum 10. Jahrestag des „Gesetzes über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau" gebildeten Regierungskommission entgegen. Zu Beginn der Sitzung erhoben sich die Mitglieder des Ministerrats von ihren Plätzen, um das Andenken der verstorbenen Vorsitzenden des Zentralausschusses der Volkssolidarität der DDR ...

  • Große Perspektive für Ärzte

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Gesundheitswesen, Max Sefrin, erklärte, daß der Plan, an dessen Ausarbeitung Tausende von Wissenschaftlern, Ärzten, Angehörigen der mittleren medizinischen Berufe und breite Kreise der Werktätigen beteiligt waren, sowohl den Aufgaben unserer sozialistischen Gesundheitspolitik als auch den besten humanistischen Traditionen der medizinischen Wissenschaft entspricht ...

  • ,Wir ernten auch am Wochenende"

    Patenbetriebe sind mit von der Partie / LPG Zirtow (Typ I) beendet morgen die Kartoffelernte

    Berlin (ND). „Wir helfen vor allem uns selbst, wenn wir auch am Sonntag aufs Feld gehen und die reiche Ernte an Kartoffeln und Zuckerrüben ohne Verlust bergen", sagen die Genossenschaftsbauern aus Zirtow im Bezirk Neubrandenburg (Typ I) und aus zahlreichen anderen Gemeinden. Daher beschlossen sie, die Kombines und Rodegeräte am Wochenende nicht in die Ecke zu stellen, sondern mit voller Kapazität zu nutzen ...

  • Das Gesetz bietet mehr Möglichkeiten

    Im Mittelpunkt der anschließenden Diskussion stand die Frage, wie die großen Möglichkeiten, die das Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau bietet, noch besser als bisher genutzt werden können. In diesem Zusammenhang wurde vor allem auf die Bedeutung des Studiums der Frauen an ...

  • Drei Abstiche an einem Tag

    Auch am 29. September erzielten einige Brigaden des Stahl- und Walzwerkes hervorragende Ergebnisse in der Stahlschlacht. Die Ofenbrigade XI unter der Leitung der drei ersten Schmelzer Kurt Schmidt, Kloße und Lehmann konnte innerhalb von 24 Stunden an ihrem Siemens-Martin-Ofen dreimal Rohstahl abstechen ...

  • 3,5 Millionen Frauen berufstätig

    Mit hohem Verantwortungsbewußtsein und großem Fleiß nehmen die Frauen in der DDR am Kampf um den Sieg des Sozialismus, um die Erfüllung der Volkswirtschaftspläne teil. 3,5 Millionen Frauen sind in Industrie und Landwirtschaft unserer Republik tätig; viele von ihnen üben verantwortliche Funktionen aus ...

  • Staßfurter Sittengeschichten

    lut letzten Platz bei der Planerfülhmg in Milch zu erobern. Diesen Platz, den haben wir, diesen Platz, den halten wir, ist die Staßfurter Devise. Sorgfältig und umsichtig achtet man darauf, daß ja niemand diese sichere Position gefährde. Als dem hohen Rat berichtet wurde* daß es im Kreis Genossenschaftsbauern gibt, die absolut mehr Milch produzieren wollen und die auch wissen* wie man so etwas macht, wurde eine große Ratsberatung einberufen ...

  • Einhaltung ständig kontrollieren

    Der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, betonte, die Ergebnisse der Beratung zusammenfassend, daß die Verwirklichung des Gesetzes über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau Sache der gesamten Bevölkerung sei und daß sich alle zentralen und örtlichen staatlichen Organe regelmäßig mit dem Stand der Durchführung des Gesetzes zu beschäftigen und die für sie daraus erwachsenden Aufgaben festzulegen haben ...

  • „Stiefvater" Bonn

    Während in Westdeutschland der Staat gerade von der jungen Generation und von den Müttern als ein „Stiefvater" bezeichnet wird, dem Kanonen und Krieg am Herzen liegen, aber nicht das friedliche Leben, unternimmt unser Staat der Arbeiter und Bauern im Bewußtsein seiner Verpflichtung gegenüber den arbeitenden Menschen alles, um das Leben für die Mütter und Kinder zu schützen und ihnen eine frohe Zukunft zu sichern ...

  • Viele Mediziner sagten ihre Meinung

    An der Diskussion beteiligten sich: der Bezirksarzt Dr. Müller, Gera; der Chefarzt der Betriebspoliklinik Carl Zeiss, Jena, Dr. Trebing; der Vorsitzende der Gewerkschaft Staatliche Verwaltungen, Gesundheitswesen und Finanzen, Steingräber; der Sekretär der Klasse für Medizin der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Nationalpreisträger Prof ...

  • Panzer und Kanonen sind guter Kernschrott

    Maxhüttenkumpel unterstützen Abrüstungsvorschlag der UdSSR durch Taten / Im Wettbewerb der Stahl- und Walzwerke auf dem sechsten Platz

    Die Maxhütte, das große Bergbau- und Hüttenkombinat im Bezirk Gera, ist jetzt vom siebenten Platz im Wettbewerb der Stahl- und Walzwerke auf den sechsten • Platz vorgerückt. Der erste Schmelzer am Hochofen IV, Hans Machalett, sagt dazu: i,Wir wurden im September infolge einiger Havarien in fast allen Abteilungen zurückgeworfen ...

  • Wettbewerb muß öffentlich geführt werden

    Wenn auch die Kumpel der Maxhütte durch Havarien eines Hochofens, eines Stahlmischers und eines Elektroofens sowie durch Walzenschäden in diesem Monat stark behindert waren, so sind das nicht die alleinigen Ursachen des Zurückbleibens. Die Parteiorganisation und die Gewerkschaft haben noch nicht alle Register des sozialistischen Wettbewerbs gezogen ...

  • Gleichberechtigung keine Phrase

    „Es ist von weitreichender Bedeutung", sagte Otto Grotewohl, „daß in der DDR nahezu 44 Prozent Frauen berufstätig sind und damit aktiv im gesellschaftlichen Leben stehen. Die Frauen sind im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben unserer Republik zu einem so bedeutenden Faktor geworden, daß ihre volle Gleichberechtigung auf allen Gebieten heute schon eine feststehende Tatsache und eine Selbstverständlichkeit für uns alle ist ...

  • Unnötige Wartezeiten

    Der stellvertretende Brigadier Walter Färber auf der Ofenbühne der Thomaskonverter stellte ebenfalls fest, daß der Wettbewerb um mehr Stahl sehr schlecht vorbereitet sei. Im I-Iochofenwerk berichtete Schmelzer Hans Machalett, daß auch dort die schlechte Vorbereitung spürbar war: „Weil das Stahlwerk unser Roheisen nicht immer pünktlich abnehmen konnte, mußten wir rund 250 Tonnen in die Gießgruben laufen lassen ...

  • Sparsame Synthesewerker

    Schwarzheide (ADN). Umfangreiche Material- und, Energieeinsparungen mit einem ökonomischen Nutzen von über 600 000 DM erzielten die Chemiearbeiter des Synthesewerks Schwarzheide bisher zu Ehren des „Tages des Chemiearbeiters". Die Arbeiter der Gaserzeugung konnten durch eine höhere Ausbeute fast 20 000 Tonnen Briketts einsparen ...

  • Tagesplan überboten

    Auch in anderen Werkabteilungen ist das die Meinung der Hüttenwerker. Mischermann Erich Thomas im Thomas- Stahlwerk sagte: „Gestern, am 27. September, haben wir 76 Chargen gefahren. Der Durchschnitt liegt sonst bei 69 an einem Tag." Am 28. September haben alle drei ""•Schichten des Thomasstahlwerkes ihren bereits erhöhten Tagesplan um nochmals 100 Tonnen überboten ...

  • Stillstandszeiten durch schlechte Walzen

    Aber damit sind die Wettbewerbsverpflichtungen der Maxhütte für September, die über dem Staatsplanziel liegen, nicht gesichert. Bei Thomasstahl fehlten am 28. September sogar noch 764 Tonnen am Staatsplan des Monats. Auch die Einhaltung der einzelnen Positionen ist noch sehr unterschiedlich. Das zeigt sich besonders im Walzwerk ...

  • Stahlgießer machen mit

    Den Volkswirtschaftsplan bis zum 11. Jahrestag der Republik mit 85 Prozent zu erfüllen, hat sich die mit dem Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" ausgezeichnete Brigade „Ernst Thälmann" der Stahlgießerei Karl-Marx-Stadt zum Ziel gestellt. Die Brigade, die bereits sieben Tage Planvorsprung erarbeitet hat, will damit den Wettbewerb der Stahlwerker nach besten Kräften unterstützen ...

  • „Durch verlustlose Maisernte

    schaffen wir eine gute Futtergrundlage für die Viehwirtschaft und steigern die Marktproduktion", meint Hans Nimtz. „Mit unserer Arbeit tragen wir ebenso zum Segen der Menschheit bei wie der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow durch seine Abrüstungsvorschläge vor der UNO-Vollversammlung. Ich begrüße es sehr, daß sämtliche Staaten ihre Streitkräfte und Waffen völlig liquidieren sollen ...

  • 124 Hektar Mais mit 5940 Tonnen

    haben Hans Nimtz und Paul Sangs von der LPG Wutike im Kreis Kyritz bisher mit ihrem Mähhäcksler abgeerntet. Mit dieser Leistung stehen sie in der vordersten Reihe der Mähhäckslerbesatzungen der Republik. Seit dem 2. September steht ihre Maschine nicht mehr stilL

  • Die Devise der beiden Mechanisatoren ist:

    # volle Auslastung der Kapazität des Häckslers durch Schichtarbeit* auch an Sonntagen; # sorgsame Pflege der Maschine, damit keine unnötigen Reparaturen anfallen; # Bereitstellung ausreichenden Transportraumes zur reibungslosen Abfuhr und Silierung des Maises.

  • Keiner siegt ohne den anderen

    meinen die beiden hervorragenden Mechanisatoren. Deshalb helfen sie jetzt, nachdem die Maisernte in Wutike und Teetz abgeschlossen wurde, der LPG „8. März" in Kyritz, den Mais zu bergen.

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  • Billy Graham: Der schrille Amerikaner

    soll sich keiner fürchten, sondern ein fröhlich Lied anstimmen. Das Textbuch »Jesu meine Freude" kann bei den fleißigen Helfern gegen zwanzig Pfennig erstanden werden. (Wie man in ihm lesen soll, wenn das Licht aus ist, sagt er nicht.) Die Brüder und Schwestern aus dem Osten brauchen nur ihren Personalausweis hochzuhalten, dann bekommen sie „Jesu meine Freude" umsonst ...

  • A us dem Nichts geschaffen

    10 Jahre Hochschule für Musik in Berlih

    Zehn Jahre ist das also schon her, daß wir unter Baugerüsten hindurch, über Balken und Mörtelkästen hinweg in jenes Haus an der Berliner Wilhelmstraße förmlich „einstiegen", zaghaft ein Direktionsbüro betraten, das noch keine Türen besaß, in noch farbfrischen Zimmern, während draußen Hämmer klopften und Maurerkellen klatschten, uns mit pochendem Herzen der Prüfungskommission stellten ...

  • Erlebt von Hermann Kant

    „Er fuhr hoch, als hatten se ihn kochende* Wasser ins Ohr )e)osseni stönte, rollte mit die Augen himmelwärz un sagte: ,Du bis ein sündiger Mensch.'" (Artemus Ward, Die Zitteren Billy hat es mit den Sünden und zählt sie alle auf. Er kennt sich da aus. Vor allem die Sünde wider das erste Gebot hat es ihm angetan, die Abgötterei ...

  • Zeigt, was ihr könnt!

    300 junge Talente beim Bezirksausscheid in Magdeburg

    „Laut uns nicht nur als Zuschauer in kulturellen Veranstaltungen sitzen, maShen wir alle selbst mit! Eure Lieder, Bilder, Gedichte, eure Tänze, all eure künstlerischen und kulturellen Leistungen gehören dazu." (Aus dem Aufruf des Zentralrats der FDJ vom 24. Oktober 1959 zur Durchführung von Treffen junger Talente ...

  • Die Verantwortung der Leitungen

    Die Sieger des 1. Bezirkstreffens bereiten sich jetzt auf den Republikausscheid in Leipzig und auf die 3. Arbeiterfes fspiele im kommenden Jahr in Magdeburg vor. Die FDJ-Bezirksleitung in Magdeburg will gemeinsam mit dem Bezirkshaus für Volkskunst mit ungefähr 20 jungen Talenten, die am Bezirksausscheid teilnahmen, Entwicklungsgespräche führen ...

  • Erntefest und Jahrestag

    Manche LPG-Vorsitzende, Bürgermeister und Mitarbeiter der Räte der Kreise; die die Meinung vertraten, ;,zum Festefeiern haben wir keine Zeit, wir haben genug mit der Ernte zu tun", wurden durch die Initiative der Dorfbewohner eines Besseren belehrt. Der Beschluß über die Festwoche wirkte sich kulturell belebend aus ...

  • Die Künstler sind dabei

    Auch die Künstlerverbände, die Theater, Orchester, Ensembles und kulturellen Institutionen des Bezirks beteiligen sich an den Dorffestspielen. So veranstaltet der Verband Bildender Künstler im Kulturhaus „Erich Weinert" in Pritzwalk eine Ausstellung, in der zum erstenmal im Bezirk Werke von Berufs- und Laienkünstlern gemeinsam gezeigt werden ...

  • Planabrechnungen

    Das von Hans Marchwitza geprägte Wort i,Spiel und Freude sollen die Geschwister unserer Arbeit sein" wurde dem Beschluß vorangestellt und deutet auf den Zusammenhang zwischen der Arbeit im vollgenossenschaftlichen Dorf und den Dorffesten hin. Daher auch lautet das Motto: „Dorffestspiele ohne Planschulden!" ...

  • „Neue Zeit" Heft 39

    Leitartikel „Historische Tage fn der UNO"; von J. Botschkarjow: „Neuer Griff nach Afrika" (über das Vordringen des USA-Imperialismus in Afrika); ein Interview mit Jumshagin Zedenbal, dem Vorsitzenden des Ministerrates der Mongolischen Volksrepublik, über die sowjetischmongolische Zusammenarbeit; die zweite Folge des Beitrags von A ...

  • I Wladimir Dimitrow gestorben I

    Sofia (ADN). Einer der größten bulgarischen Maler der Gegenwart, Wladimir Dimitrow, ist im Alter von 78 Jahren in-'Sofia gestorben. Wladimir Dimitrow, der von jung und alt in dankbarer Würdigung seiner volksverbundenen Kunst nur „Der Meister" genannt wurde, war wie kaum ein zweiter im bulgarischen Volk geliebt und geachtet ...

  • Diel und Freude — iwister unserer Arbeit

    Woche der Dorffestspiele im Bezirk Potsdam

    Heute abend wird der 1:-Sekretär der Bezirksleitung Potsdam, Kurt Seibt, im Kulturhaus „Erich Weinert" in Pritzwalk die Woche der Dorffestspiele eröffnen. In last allen Dörfern des Bezirks Potsdam finden in der Zeit vom 1. bis 9. Oktober Dorffestspiele statt. Auf Empfehlung der 4. Bezirkskulturkonferenz hatte der Bezirkstag Potsdam schon am 28 ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    1. Preis für DDR

    Genf (ADN). Einen I. Preis errang da* Mitglied der DDR-Delegation Peter Rieckhoff (Klarinette) beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf, der am Sonnabend zu Ende geht. Im vergangenen Jahr erhielt der Pianist Siegfried Stöckigt bei diesem Wettbewerb eine Silbermedaille. Wie bereits gemeldet, waren ...

  • Wissenschaftliches' Werk über die Novemberrevolution

    Moskau (ADN) Der Verlag der Akade-" mie der Wissenschaften der UdSSR in Moskau hat einen Sammelband „Die Novemberrevolution in Deutschland^ herausgegeben. Das Buch ist von einer Gruppe sowjetischer Experten, die sich am Institut für Geschichte an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR mit dem Studium der deutschen Geschichte beschäftigen, zum Druck vorbereitet worden ...

  • Große Aufgabe für Dr. Ullrich

    Dresden (ADN). Der Direktor des Zoologischen Gartens Dresden, Dr. Wolfgang Ullrich, ist von den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Zoodirektoren zum Präsidenten gewählt worden. Er wird dieses Amt ab 1961 übernehmen. Dem Verband gehören die Direktoren der größten Zoologischen Gärten und Tierparks aus der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik an ...

  • Venturelli-Ausst€Öwng

    Berlin (ND). Die Deutsche ?Akademie der Künste eröffnete gestern 5 in, ihren Ausstellungsräumen am Robert-Koch- Platz 7 eine Ausstellung von Werken des chilenischen Malers und Grafikers Jose Venturelli. Die Ausstellung umfaßt in der Hauptsache Arbeiten aus China, wo Venturelli seit fünf Jahren als Vertreter des Weltfriedensrates lebt, und Illustrationen zu „Der große Gesang" Von Pablo Neruda ...

Seite 5
  • Herzliche Glückwünsche der DDR zum 11. Jahrestag Volkschinas

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, der VorsiUende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, ü*t Präsident der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr ...

  • Nigeria — Land vor großen Aufgaben Heute wird Afrikas größter Staat unabhängig / Von unserem Korrespondenten Lothar K i 11 m e r

    In der Kettenreaktion der dem Imperialismus in diesem Jahr abgetrotzten Unabhängigkeitserklärungen afrikanischer Staaten ragt als wichtiges Datum der 1. Oktober hervor. An diesem Tag erhält die Föderation Nigeria, das Land mit der größten Bevölkerungsziffer In gans? Afrika, ihre staatliche Selbständigkeit ...

  • Abrüstung und Kolonialproblem beherrschen UNO -Vollversammlung

    New York (ADN/ND). Auch am Freitag kam es in der UNO-Vollversammlung zu neuen Bekenntnissen zahlreicher Delegierter zu den sowjetischen Vorschlägen für eine allgemeine und vollständige Abrüstung und für die sofortige Beendigung der Kolonialherrschaft. Sukarno: Freiheit für Westman, t Algerien und Kongo ...

  • Keine Utopie

    Auf der festen Grundlage umfassender sozialistischer Produktionsverhältnisse begann und vollzieht sich die Enwicklung Chinas zu einer modernen Großmacht, mit einer hochentwickelten modernen Industrie, Landwirtschaft und Wissenschaft, Die im kapitalistischen Ausland als utopisch betrachtete Zielstellung, ...

  • Allseitige Zusammenarbeit

    Die DDR und die Volksrepublik China feiern fast zur gleichen Zeit ihre im Jahre 1949 vollzogene Gründung. Seit der Existenz beider Staaten besteht zwischen ihnen eine enge, untrennbare, sich ständig entfaltende Freundschaft. Am 25. Dezember dieses Jahres jährt sich zum 5. Male der Abschluß des „Vertrages über Freundschaft und Zusammenarbeit" zwischen der DDR und der Volksrepublik China ...

  • „Neue Kanonen—die alte Geschichte"

    „Dailv Express" beweist Aggressivität der Bonner NATO-Armee

    London (ADN-Korr.). Die Gefährlichkeit der Bonner NATO-Armee beweist der London«- „Daily Express" am Freitag. Das Blatt veröffentlicht auf zwei Seiten Berichte und Fotos über die fieberhaften Anstrengungen der Bonner Militaristen, die westdeutsche Armee mit Angriffswaffen, darunter auch mit atomaren Waffen, auszurüsten ...

  • Verschiebung des Kräfteverhältnisses

    Der Sieg des chinesischen Volkes, die Entstehung seiner Volksrepublik und ihre sozialistische Entwicklung gehören zu den bedeutendsten Ursachen, die zu der großen Verschiebung des Kräfteverhältnisses in der Welt zugunsten des Frfedens und des gesellschaftlichen Fortschrittes führten. Sie bestimmen mit die neue Epoche und damit die weitgehende Möglichkeit der Erfüllung der größten Sehnsucht der Menschheit nach einer Welt ohne Krieg, ohne nationale Unterdrückung, ohne Hunger ...

  • Fortsetzung des Großen Oktober

    Die große Volksrevolution in China war vor allem die direkte Fortsetzung der revolutionären Sache, die die Arbeiter und Bauern Rußlands mit ihrer siegreichen Großen Sozialistischen Oktoberrevolution begonnen hatten. Die chinesische Revolution siegte auf der Grundlage des Sieges des Sozialismus in der Sowjetunion und der damit möglichen militärischen Zertrümmerung des japanischen Imperialismus im Jahre 1945 in Nordchina ...

  • Saudi-Arabien: Volksabstimmung in Algerien

    Der saudi-arabische Delegierte Shukairy verurteilte den schmutzigen Krieg in Algerien und forderte die Annahme des Vorschlages der algerischen Regierung, in Algerien eine Volksabstimmung unter der Kontrolle der UNO durchzog führen. • Shukairy kennzeichnete die gegenwärtige Tagung als einmalige Konferenz, die in der Geschichte ihresgleichen sucht ...

  • Die feste Basis

    In einer Reihe gemeinsamer Dokumente der Regierung der DDR und der Volksrepublik China wurde zum Ausdruck gebracht, daß die Freundschaft unserer friedliebenden Staaten ihre feste Basis in unserer Zugehörigkeit zürn sozialistischen Lager unter der Führung der Sowjetunion und den in der Moskauer Erklärung ...

  • Hoffnungen ohn« Bestand

    Die Hoffnungen der Imperiallsten gründen sich darauf, daß der neue Föderativstaat Nigeria, zunächst von Feudalen regiert, einen „mäßigenden* Einfluß auf die afrikanische Befreiungsbewegung ausüben und Stellung gegen die Bandungprinzipien Und die positive Neutralität beziehen wird. Nigeria soll politisch und militärisch ein Stützpunkt des Imperialismus in Afrika werden ...

  • Pakistan: Wiedergutmachung für Kolonialraub

    Der Delegierte Pakistans schlug vor, die Großmächte sollten sofort Teilabrüstungsmaßnahmen beschließen, falls sie sich noch nicht über eine vollständige Abrüstung einigen könnten. Er forderte die Westmächte auf, Gerechtigkeit zu üben und einen Teil des Reichtums, der durch die Ausbeutung der Kolonien in ihre Hände geflossen sei, nunmehr zurückzuerstatten ...

  • Endlich rechtmäßigen Platz in der UNO einnehmen

    Die DDR, die mit der Volksrepublik China durch tiefe Bande der gemeinsamen Interessen des sozialistischen Aufbaus und der Verteidigung des Friedens verbunden ist, begrüßt die Friedenstaten des chinesischen Volkes und die Bemühungen zur Durchsetzung der Politik der friedlichen Koexistenz durch die Regierung Chinas ...

  • Festigung der Koexistenz

    Die Volksrepublik China war bekanntlich einer der Hauptinitiatoren für die fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz. Getragen von diesen Ideen hat die Regierung der Volksrepublik China wertvolle Vorschläge zur friedlichen Regelung von Konflikten zwischen den Staaten unterbreitet. Die Volksrepublik ...

  • Äthiopien: Wirksame Hilfe für afrikanische Völker

    Eine wirksame wirtschaftliche und finanzielle Hilfe für die afrikanischen Völker forderte der äthiopische Außenminister Aklilou Abtewold. Er schlug vor, einen Afrikahilfsfonds zu schaffen. Abtewold erinnerte an die Geschichte des Kampfes seines Volkes gegen die ausländische Unterdrückung. Es bleibe nochiviel zu tun, bevor Afrika vollständig befreit sein wird ...

  • 100 Millionen Erwachsene lernten lesen

    Tief beeindruckend sind auch die kulturellen Errungenschaften. China hat eine jahrtausendealte Kultur. Aber im feudalen, kapitalistischen China waren mehr als 80 Prozent der Bevölkerung des Lesens und Schreibens unkundig. Heute sind, mit wenigen Ausnahmen, alle Kinder in einem umfassenden Schulsystem erfaßt ...

  • Feiertag des chinesischen Volkes

    Tp ausende von Kilometern entfernt, aber ■*• auf das engste mit den Bürgern der DDR verbunden, begeht das chinesische Volk in Erinnerung an den historischen Sieg vom 1. Oktober 1949 heute seinen Nationalfeiertag. Wir teilen die berechtigte Freude und den Stolz der chinesischen Menschen über die außerordentlichen ...

  • Afrikanische Delegierte für Verlegung des UNO-Sitzes

    Die afrikanischen Delegierten wurden sieb in ihrer Mehrzahl »für eine Verlegung des UNO-Sitzes von New York* einsetzen, tibt die »New York Herold Tribüne" zu. Die Delegierten der 15 neuen afrikanischen UNO-Milglieder seien „entsetzt" über die Behandlnnr, die ihnen in New York zuteil wurde. „Natürlich ...

  • Franco am Pranger

    Madrid (ADN). Die KP Spaniens und die kommunistischen und Arbeiterparteien aus 18 lateinamerikanischen Ländern haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der das faschistische Franco-Regime auf das schärfste verurteilt -wird. Die Parteien protestieren dagegen, daß Franco die Bevölkerung des Landes unterdrückt und Spanien in einen Militärstützpunkt der USA umwandelt ...

  • Anerkennung durch DDR

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der DDR, Otto Grotewohl, abermittelte dem Ministerpräsidenten der Föderation von Nigeria, Alhaji Sir Abubakar Tafawa Balewa, aus Anlaß der Verkündung der Unabhängigkeit der Föderation von Nigeria die Glückwünsche von Regierung und Bevölkerung der DDR. Ministerpräsident Grotewohl teilte weiter mit, daß die Regierung der DDR beschlossen hat, die Föderation von Nigeria als unabhängigen und souveränen Staat anzuerkennen ...

  • Bald „Halbzeit" am Kanal

    Moskau (ADN/ND). 409 Kilometer des Karakum-Kanals in Mittelasien, der nach den Jetzt abgeschlossenen Projekten 924 Kilometer lang sein wird, sind in den fünf Jahren seit Baubeginn bereits fertiggestellt worden. Der Kanal ist schon jetzt die größte künstliche Wasserader derJWelt. Zum Bau des 161 Kilometer langen Suezkanal waren 11 Jahre nötig, und der 81,6 Kilometer lange Panamakanal wurde in 34 Jahren erbaut ...

  • USAj KP-Kandidaten für den Kongreß abgelehnt

    New York (ADN). Ein neues Beispiel amerikanischer „Demokratie" hat jetzt der Wahlrat der Stadt New York geliefert. Er lehnte die Kandidatur der beiden Mitglieder des Naüonalkömitees der Kommunistischen Partei der USAj Arnold Johnson und Mildred Edelmann^ für die Wahlen zur gesetzgebenden Versammlung des" Staates New York und zum USA-Kongreß ab ...

  • London sieht Rückschlag

    London (ADN). Anzeichen eines neuen Konjunkturrückschlags ähnlich wie in den USA Stellt das der Regierung-nahestehende Londoner Institut für Wirtschafts- und Soziälforschung auch für Großbritannien fest. Die stärksten negativen Einflüsse erwartet das Konjunkturinstitut dabei von der Exportseite her,

  • Republik Mali errichtet in Paris Botschaft

    Bamako (ADN) Die Republik Mali hat Ihrer Vertretung in Paris den Status einer Botschaft gegeben. Damit bekräftigt sie ihren Austritt aus der französischen Gemeinschaft, als deren Mitgliedstaat sie eine Hohe Kommission in Paris unterhielt. Zum Geschäftsträger wurde M. Maisa ernannt.

  • Argentinischer Innenminister: Mit Bormann nicht identisch

    Buenos Aires (ADN). Der argentinische Innenminister Vitolo hat am Freitag offiziell dementiert, daß es sich bei dem kürzlich in der Nähe von Buenos Aires verhafteten Deutschen namens Walter Flegel um den ehemaligen Nazi-Führer Martin Bormann handelt.

  • Laos nimmt diplomatische Beziehungen zur UdSSR auf

    Vientlane (ADN). Die laotische Regierung hat laut UPI beschlossen, diplomatische Beziehungen zur Sowjetunion aufzunehmen. Laos und die Sowjetunion werden Botschaften austauschen.

Seite 7
  • H E R B ST

    Erzählung* von Manfred Ma*g*n*us

    Es fiel'kaum auf, daß mit dem Einrichter Chri- «tian Laubusch etwas nicht stimmte. Wurde er an eine der vielen Revolverbänke gerufen, kam ,er sofort und wußte meistens gleich, woran es fehlte. Wenn er dann die Maschine neu eingestellt hatte, machte er manchen Handgriff noch einmal vor und packte sein Handwerkszeug wieder zusammen, um nach der nächsten Drehbank zu sehen ...

Seite 8
  • Erstes aus unserer proletarisch-revolutionären Literatur in der Roten Dietz-Reihe

    Seltsam bewegt liest der, für den die Lektüre eine Wiederbegegnung ist, die neu vorliegenden handlichen Taschenbücher der Reihe, die jeden Monat um einen Band erweitert wird. Vieles war verblaßt, taucht jetzt mit kräftigeren Farben aus der Erinnerung wieder auf und überwältigt Ihn angesichts dessen, was seitdem geschehen ...

  • Dank für dieses Buch

    Ein Brief an Werner Eggerath

    werter Genosse Eggerath! Eigentlich sollte ich Ihren neuen Roman t, Wassereinbruch!" in der hergebrachten Weise besprechen. Nach der Lektüre des Buches aber möchte ich mich an Sie direkt wenden. Danken möchte ich Ihnen, ganz einfach danken — ungeachtet einiger literarischer Einwände, die ich nicht verschweigen werde ...

  • Die Schallplattenkassette

    Neu im Bücherschrank:

    Eine neue Form von „Bücherschränken" zieht in unsere Wohnungen und Kulturräume ein, und darin sind große viereckige „Bücher" mit schönen, farbenreichen Umschlägen: Schallplattenkassetten. Da stehen sie nun gleich den Kunstmappen und Bildbänden als Zeugnisse der musischen Begeisterung ihrer Besitzer! ...

  • Wie der Anfang war

    Auf der theoretischen Konferenz der Parteiorganisation im Deutschen Schriftstellerverband, die vor zwei Jahren in Berlin stattfand, wurde vorgeschlagen, die Reihe der „Roten 1-Mark-Romane" des ehemaligen Internationalen Arbeiterverlages neu aufzulegen. Mangels einer Darstellung der Anfänge der proletarisch-revolutionären ...

  • IV

    ■ Die Arbeit ging ihr wieder hurtig von der Hand. Zwei links, zwei rechts: Die Finger flogen, die Nadeln wirbelten. Die Alte fand von tiefem Sinn ihr Maschenwerk durchzogen. „Atomtod, Hakenkreuz — beseitigt sie!" — Geordnet löste sich vom Markt der Zug. Weiß leuchteten die Losungsbänder, die das Arbeitsheer durch seine Straßen trug ...

  • Weg auf die Straßt

    (Bundesrepublik 1960)

    Sie scheint zufrieden, wie sie so am Fenster sitzt, gebeugt und runzlig und schon längst ergraut, wie das Zusammenspiel der Nadeln blitzt und wie sie sinnend auf den Enkel schaut. Doch hinter ihm wächst aus dem Dämmerlicht ein ähnliches, nur älteres Gesicht. Klang nicht ein Schreien schrill und gellte Schießen? Die Alte seufzt ...

Seite 9
  • Sind „kleine" Kernwaffen harmlos?

    Bekanntlich ist beim gegenwärtigen Stand der Kriegstechnik das Verbot der Kernwaffen aller Art die Hauptfrage der Abrüstung. Bekannt ist auch, daß die USA — assistiert vor allem von ihren westdeutschen NATO-Partnern - der Abrüstung und insbesondere dem Verbot der Kernwaffen ein Hindernis nach dem anderen In den Weg legen ...

  • Lügen haben kurze Beine

    Weil diese unsere Friedenskonzeption in Westdeutschland immer größeren Einfluß gewinnt, versuchen die Adenauer-Regierung und die Bundeswehrgeneralität, sie durch Lügen zu entstellen. Ihre erste Lüge: Die DDR wolle Westdeutschland den Sozialismus aufzwingen und Westdeutschland müsse sich gegen diesen Zwang, gegen diese „Bedrohung" verteidigen ...

  • Aus einem „Front-Tagebuch

    Geführt von Leutnant der VP Rolf Steinbach

    Seit Wochen sind wir hier zu einem Lehrgang zusammen, Offiziere der Volkspolizei aus allen Ecken der Republik. Die Tage sind von früh bis spät mit Vorlesungen, Seminaren, Polizeiausbildung und Dienstsport ausgefüllt. Alle sind bestrebt, ihr Wissen zu erweitern, um dann, nach Absolvierung des Lehrgangs, ihre Aufgaben noch besser erfüllen zu können ...

  • Der Sozialismus ist stärker

    Die Denkschrift des Bonner Generalstabs beweist drastisch die ganze Gefährlichkeit der deutschen Militaristen. Gleichzeitig jedoch sah sich der Generalstab der deutschen Militaristen bei keiner seiner früheren Denkschriften einem derart ausgeprägten Widerspruch zwischen Zielen und Möglichkeiten, einer derartigen Perspektivlosigkeit gegenüber ...

  • Ist die NATO einig?

    Auch die zweite der in der Denkschrift entwikkelten Spekulationen — die auf die Stärke des NATO-Bündnisses — ist eine Utopie. Sie ist eine Utopie, weil die NATO von tiefen Widersprüchen zerrissen ist und sich In einem Prozeß immer ausgeprägterer krisenhafter Schwäche befindet. Vor allem verschärfen sich ...

  • Wir verteidigen den Frieden

    Die Wahrheit über unsere Politik des Friedens wird sich gegen die Lügen der Adenauer-Clique und ihrer Generale durchsetzen. Aber unser Friedensprogramm darf auch nicht falsch aufgefaßt und etwa als Zeichen der Schwäche verstanden werden. ~~Wif sind" keine Pazifisten. Solange" die' deutschen Militaristen im ...

  • Das Märchen vom „Gleichgewicht"

    Zur Selbsttäuschung und zur Täuschung der Massen erfanden sie das Märchen vom „strategischen Gleichgewicht" zwischen den USA* und der Sowjetunion, 1h dessen Schatten sie ihren „begrenzten" Krieg führen möchten. Dieses „Gleichgewicht" sei ein Ergebnis der militärtechnischen Entwicklung, die angeblich in den USA und in der Sowjetunion gleichartig verlaufe und zu den gleichen Ergebnissen geführt habe ...

  • Aggression ist Selbstmord

    Natürlich machen auch die USA Fortschritte in der Entwicklung der Kriegstechnik. Aber diese Fortschritte werden durch die bürgerlichen Klassenschranken in der theoretischen Erkenntnis und durch-die aus Profitstreben und Konkurrenzkampf erwachsenden Widersprüche in Wirtschaft und Politik gebremst und begrenzt ...

  • Kein festes Hinterland

    Schließlich ist auch die in der Denkschrift erneut formulierte Spekulation auf die Schaffung eines festen Hinterlandes durch die totale Militarisierung Westdeutschlands als der inneren Voraussetzung für die Verwirklichung der Kriegspläne irreal. Natürlich haben die Militaristen noch gewisse Möglichkeiten bei der rücksichtsloseren Anwendung der militaristischen Diktatur gegen die Massen ...

  • Bonns Generale ohne Chance

    Der Minister für Nationale Verteidigung, Generaloberst Hoffmann, und sein Stellvertreter, der Chef der Politischen Verwaltung, Vizeadmiral Verner, hielten am 29. September gleichzeitig in Leip~ zig und Neubrandenburg vor Armeeangehörigen eine Lektion üb. er die Denkschrift^des Bonner Generalstabs. Im ...

Seite 10
  • Die Tore der Schule öffneten sich für sie: Mamitta träumt vom Fischgrätenmelkstand

    Das schmucke, langgezogene zweistöckige Gebäude, fast versteckt hinter Bäumen und Sträuchern am Stadtrand Neubrandenburgs, ist die Fachschule „Thomas Müntzer", an der 64 Mädchen und Jungen aus landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften studieren. 20 davon be^ gannen am 1. September dieses Jahres ihr Studium ...

  • Eine Berlinerin in der Altmark

    Die Schüler der 9. Klasse der Stendaler Comenius-Schule staunten nicht wenig, als sie am ersten Tag ihres polytechnischen Unterrichts in der LPG Lindtorf in den Kälberstall traten. Die Viehpflegerin, deren Wissen und große Erfahrungen der LPG-Vorsitzende so gelobt hatte, war ja gar nicht die ältere, weise Genossenschaftsbäuerin, die sie sich vorgestellt hatten ...

  • Mitdenken bringt Nutzen

    Ein Schwerpunkt in der gesamten Abteilung ist das Wiedereinsetzen der abgeworfenen Knüppel. Bisher wurde die Qualitätsbezeichnung der Knüppel, die aus dem Ofen kamen und durch Störungen an der Fertigungsstraße nicht mehr gewalzt wurden, nur mit Kreide vorgenommen. Beim Abkühlen und Transportieren der Knüppel verlöschte die Beschriftung meistens ...

  • Ein lehrreiches Endspiel

    Unsere heutige Schachpartie, im Interzonenturnier zu Portoroz gespielt, ist ein Musterbeispiel für die Behandlung der Turmendspiele. Das Studium der Turmendspiele ist besonders anzuraten, da diese Endspiele sehr häufig vorkommen und ungemein schwierig zu spielen sind. Von Capablanca, dem kubanischen Schachweltmeister, erzählt man, daß er sich fünf Monate nur mit dem Studium der Turmendspiele beschäftigt haben soll ...

  • Die „Apotheke der Metallurgie"

    „Vor ein paar Tagen hatten wir in unserer Schicht 32 verschiedene Stahlsorten zu walzen, die sich auf 46 Aufträge verteilten", sagte Horst Pege, erster Ofenmann in der sozialistischen Jugendbrigade „Willy Becker". „Nicht umsonst werden wir an der Feineisenstraße die .Apotheke der Metallurgie' genannt; denn wir haben oft kleinste Mengen von einer Tonne, das sind ungefähr acht bis zehn Knüppel und auch darunter, entsprechend den Lieferaufträgen zu walzen ...

  • Aus Fehlern wird man klug

    Natürlich gibt es hin und wieder auch harte Auseinandersetzungen. Als kürzlich Walzmeister Bernhard Robakowski, den eigentlich so leicht nichts aus der Ruhe bringen kann, von Karl Stur die Abnahme einer Stahlprobe verlangte, antwortete Karl: „An diesem Knüppel ist keine Probe dran." Da war es aus mit der Geduld des Walzmeisters, j Er schickte Karl an einen anderen Arbeitsplatz ...

  • Das A^und O ist gute Qualität

    Während die Maschinenbauer darum ringen, daß Ihre Erzeugnisse dem internationalen Stand der Technik entsprechen, geht es den Walzwerkern darum, einen möglichst hohen Prozentsatz des gewalzten Stahls in erster Qualität zu produzieren. Der Kopf der Brigade ist Emil Menzel. Seit einem guten halben Jahr leitet er das Kollektiv ...

  • Wtrzteben alle an einem

    Sozialistische Jugendbrigade „Willy Becker" aus dem Stahl- und Walzwerk Brandenburg bringt mehr Stahl

    Heiß ist es m der großen Halle des Feineisenwalzwerkes in Kirchmöser, einer Betriebsabteilung des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg. Die Männer, die hier Tag und Nacht am Knüppelofen, in dem das Walzgut erwärmt wird, und an den Walzgerüsten arbeiten, haben eine schwere Arbeit. Sie müssen den Walzstab, der über eine Anzahl Vorgerüste läuft, mit einer Zange schnappen und in die rotierenden Walzen einführen, um die gewünschten Abmessungen zu erhalten ...

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In genossenschaftlicher Arbeit bergen wir die reiche Ernte Brüderliche Grüße dem chinesischen Volk Dr. Max Suhrbier vor internationaler Presse Bonn bleibt unter Anklage Bauerndemokratie und Diktatur gegen Bauern Polen ist keine Scheidemünze im Kuhhandel mit Bonn Chruschtschow: Unkonstruktiv Riesige Mittel für den friedlichen Fortschritt der Menschheit Für den Atomkrieg Treffen Chruschtschow — Eisenhower vorgeschlagen Der Vorschlag der DDR Neue Milliarden für Vernichtungswaffen Milliarden für Kriegsvorbereitung Churchills Warnung aktuell Der Vorschlag der UdSSR Aus den Taschen, des Volkes f Auf der Tagesordnung der Welt steht die Abrüstung
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