Ausgabe vom 29.09.1960

• Weg zur Friedenszone

  In einem Gespräch mit unserer Kopenhagener Korrespondentin Ulla Jessing stellte der Vorsitzende der dänischen Friedensbewegung und Sekretär der dänischen Kleinbauernbewegung in Jutland fest: „Alles, was dazu beitragen kann, eine Entspannung in Deutschland herbeizuführen, entspricht den Interessen Dänemarks ...

• Wettbewerb wird täglich ausgewertet

  Thaler Kumpel stimmen Chruschtschow zu / 2500 Tonnen Stahl zusätzlich

  Thale (ND). Die Arbeiter und Ingenieure des Eisenhüttenwerkes Thale, die den Anstoß zum großen Wettbewerb aller Stahlwerke der Republik gegeben haben, erreichten bis zum 27. September 2,5 Tage Planvorsprung in der Stahlerzeugung. Das sind 1500 Tonnen Rohstahl in Blöcken zusätzlich. „Wir wollen bis zum Jahresende mindestens 2500 Tonnen Stahl für unseren friedlichen Aufbau produzieren", sagte der vierfache Aktivist und Schichtleiter im Stahlwerk ...

• Telegramm Dr. Bolz' an UNO-Generalsekretär

  Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Lothar Bolz, machte in einem Telegramm an den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Hammarskjoeld, darauf aufmerksam, daß, wie die westdeutsche Presse mitteilte, der als westdeutscher Beobachter bei den Vereinten Nationen anwesende Herr Knappstein im Gebäude der Vereinten Nationen Pressekonferenzen abhält und verleumderische Materialien gegen die Deutsche Demokratische Republik verteilt ...

• Frankfurt mißachtet Technik

  Frankfurt (Oder) (ADN). Die Traktoristen, Genossenschaftsbauern und Landarbeiter des Oderbezirks versuchen mit Unterstützung von freiwilligen Erntehelfern aus den Dörfern, die Planrückstände in der Kartoffelrodung von vier Tagen aufzuholen. Bisher wurden mit knapp 14 000 ha 26,7 Prozent der Anbaufläche abgeerntet ...

• Neues Angebot der Sowjetunion

  Billigt Westen unsere Abrüstungsformel, stimmen wir seiner Kontrollformel zu • New York (ADN/ND). Auf einem Empfang, den er am Dienstagabend in New York für die UNO-Delegationen der sozialistischen Länder gab, war der sowjetische Ministerpräsident wiederum sofort von einem großen Kreis amerikanischer und ausländischer Journalisten umgeben ...

• Jesewitzer halten Wort

  Das ganze Dorf arbeitet zur Vorbereitung des VI. Deutschen Bauernkongresses an der Planerfüllung

  Leipzig (ND-Korr.). Die Genossenschaftsbauern der LPG „Willjam" in Jesewitz, Kreis Eilenburg, beschlossen auf einer Mitgliederversammlung am Dienstag, den VI. Deutschen Bäuernkongreß mit dem Ziel vorzubereiten, die Marktproduktion zu steigern und den erhöhten Plan der Gemeinde vorfristig zu erfüllen ...

• Bonn sieht sich bloßgestellt

  DPA meldet: Unruhe bei Adenauer und seinen Hintermännern in der NATO Todor Shiwkow: Die westdeutschen Militaristen müssen gebändigt werden, ehe es zu spät ist

  Am Mittwoch setzte sich auch der Erste Sekretär der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Todor Shiwkow, mit dieser Frage auseinander: „Viele Länder und Völker, darunter auch unser Volk, die nicht nur einmal zu Opfern des deutschen Militarismus wurden, sind beunruhigt darüber, daß Militarismus und Revanchismus in Westdeutschland neu entstehen und frech ihre Zähne zu zeigen beginnen ...

• Castro gibt Radaureportern Bescheid

  Der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro, der die UNO-Delegation seines Landes leitet, hat New York am Mittwoch mit einer sowjetischen IL-18 wieder verlassen. Bei seiner Abfahrt aus seinem Hotel im Negerviertel Harlem brachte ihm eine große Menschenmenge Abschiedsovationen dar. Auf dem Flugplatz erklärte er in einer Pressekonferenz, daß er bald wieder zurückkehren werde ...

• Sortimentspläne einhalten

  Im Walzwerk dieses alten Hüttenbetriebes sind bis heute bereits 7,6 Tage Vorsprung erreicht. Das" entspricht einer Mehrproduktion von rund 3400 Tonnen Feinblechen. Auch hier wird der Wettbewerb täglich ausgewertet. Die Leistung der Walzer ist um so höher zu bewerten, als die Anlagen sehr alt sind und Arbeitskräftemangel besteht ...

• Treffen mit Tito

  Außerhalb der Vollversammlung empfing Ministerpräsident Chruschtschow am Mittwoch im Gebäude der sowjetischen UNO-Delegation den jugoslawischen Staatspräsidenten Tito zu einer Unterredung. Nach seiner freundschaftlichen und offenherzigen Unterredung mit Präsident Tito, die fast zwei Stunden gedauert hatte, erklärte Ministerpräsident Chruschtschow vor der Presse, das Gespräch habe sehr gute Ergebnisse gezeitigt ...

• Rote Brigaden helfen

  Im Stahlwerk wird der Wettbewerb täglich und öffentlich ausgewertet. Jeden Tag werden die beste Brigade und der beste Arbeiter des Werkes mit einer Prämie und einer Urkunde ausgezeichnet. Rote Brigaden aus Angehörigen anderer Werkabteilungen helfen im Stahl- und Walzwerk den Arbeitskräftemangel zu überbrücken ...

• . Revanchisten bedrohen Europa

  Der Rektor der Technischen Hochschule für Chemie, Leuna-Merseburg, erklärt in einem Schreibert an UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld: Ich schließe mich der Forderung der Regierung meines Landes auf schne'lste Durchführung von Abrüstungsmaßnahmen in Deutschland voll- Inhaltlich an. Ich fordere Sie ouf, in Ihrer Eigenschaft als Generalsekretär all Ihre Kraft dafür einzusetzen, daß das Problem der Abrüstung und insbesondere der Abrüstung in Deutschland vor der 15 ...

• Leid lehrte uns, den Frieden zu wollen

  „Man kann gar nicht anders, als die Vorschläge unserer Regierung an die UNO zur Abrüstung in Deutschland zu unterstützen, wenn man soviel Leid wie ich erfahren hat und selbst on beiden Kriegen teilnehmen mußte, die Deutschland anzettelte. Vier Söhne habe ich im letzten Krieg verloren und meine Heimat noch dazu ...

• Uruguay wendet sich gegen Handelskrieg Westeuropas

  Zuvor hatte sich der Leiter der Delegation Uruguays, Eduardo Victor Haedo, ebenfalls für die baldige Lösung des Abrüstungsproblems eingesetzt. Einen großen Teil seiner Ausführungen widmete Haedo wirtschaftlichen Fragen, wobei er die Handelspolitik der westeuropäischen Staaten angriff, die den Fortschritt/der Wirtschaft der schwachentwickelten E&nder behindere ...

• Friedensvertrag in nächster Zeit!

  Es ist notwendig, in nächster Zeit einen ' Friedensvertrag mit Deutschland zu unterzeichnen und die Westberlinfrage zu regeln. Die Lösung des Deutschlandproblems kann nicht mehr aufgeschoben werden. Deshalb unterstützen wir den Vorschlag auf den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland in nächster Zeit ...

• UNO muß diesen Plan hören

  „Der Dreistufenplan der DDR zur Abrüstung in beiden Teilen Deutschlands ist ein wirklich konstruktiver Plan zur Beseitigung der Kriegsgefahr im Herzen Europas. Die UNO darf diesen Plan nicht übergehen, denn es ist ja kein Plan nur zur Befriedung Deutschlands, seine Verwirklichung würde in der ganzen Welt zur Entspannung führen ...

• Dänemark für erweiterten Abrüstungsausschuß

  Der dänische Außenminister Jens Otto Krag setzte sich für die Schaffung eines wirklich arbeitsfähigen Abrüstungsausschusses ein. So, wie es auch die Sowjetunion vorgeschlagen hat, forderte Krag, daß in diesem Ausschuß neben Staaten des sozialistischen Lagers und Mitgliedern westlicher Militärblocks auch neutrale Länder vertreten sein müßten ...

• Offizieller sowjetischer Antrag: Neutrale Länder hinzuziehen

  Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow hat in einem Schreiben an den Präsidenten der UNO-Vollversammlung jetzt offiziell beantragt, den Zehn-Mächte-Abrüstungsausschuß, dem bisher je fünf sozialistische und westliche Staaten angehörten, durch Delegierte Indiens, Indonesiens, der VAR, Ghanas und Mexikos zu erweitern ...

• Mali ünä Sehegal aufgenommen

  * Die--UNO-Vollversammlung-~hat am- Mittwoch die afrikanischen Republiken Mali und Senegal als Mitglieder in die UNO aufgenommen. Damit erhöht sich die Anzahl der UNO-Mitglieder auf 98.

• Sukarno und Hussein eingetroffen

  Der indonesische Staatspräsident Sukarno ist am Mittwoch auf dem Luftwege in New York eingetroffen. Auch König Hussein von Jordanien befindet sich in New York.

• Die Wahrheit über „Hold Fast"

  Vor wenigen Tagen ging im nordwestdeutschen Raum das NATO-Manöver „Hold Fast" zu Ende. Nach der Stärke der teilnehmenden Truppen und Kampfmittel (rund 50 000 Mann, 12 000 Kraftfahrzeuge, über 300 Panzer, Dutzende von Kriegsschiffen aller Typen und mehrere hundert Flugzeuge) wie auch nach der Ausdehnung ...

• Der Wahlkampf hat begonnen

  Der Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion Mommer hat der Adenauer- Partei ein „Wahlkampf-Abrüstungsabkommen" vorgeschlagen. Wie ist das zu verstehen? Geht es Herrn Mommer plötzlich um den weltweiten Kampf für allgemeine und vollständige Abrüstung? Ganz im Gegenteil. Es geht ihm darum, keinen Wahlkampf zu führen ...

• \1Uawmx ^^tL iWsu- $ DGB wird erstes Opfer bei Notstand Bundestag begann Beratung der Diktaturgesetze / Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck

  Bonn. Der Bonner Bundestag begann am Mittwoch seine neue Sitzungsperiode mit der ersten Lesung von drei Notstandsgesetzen, die die Bonner Regierung mit eindeutigen Diktaturvollmachten ausrüsten sollen. Es handelt sich hierbei um eine Verfassungsänderung, die der Regierung im „Notstandsfalle" die Ermächtigung ...

• Unheilvolle Parallele

  Berlin (ND). Der Stellvertreter des Ministers für Justiz, Hans Ranke, gab zur Beratung der Notstandsgesetze im Bonner Bundestag eine Erklärung ab, in der es u.a. heißt: Die drei Gesetze, die vom SA-Mann und Innenminister Schröder dem Bundestag vorgelegt wurden, dienen der Durchführung des Kriegsprogramms, das in der Denkschrift des Führungsstabes der Bonner Armee von den Hilter-Generalen formuliert und von Adenauer und Strauß ausdrücklich gebilligt wurde ...

• Oberländer brachte meinen Vater um

  Frau Hescheles Altmann aus Haifa schreibt an „Neues Deutschland" / Sie sah die Nachtigallen morden, wurde aber vom Bonner Oberstaatsanwalt trotz Anerbieten als Zeugin nicht vernommen

  Berlin (ND). Die Staatsanwaltschaft des Bonner Landgerichts' hat das Ermittlungsverfahren gegen den Henker von Lwow, Oberländer, eingestellt. Angeblich seien viele Augenzeugen der Bluttaten in jenen Julltaecn 1941, ehemalige Bürger aus Lwow. die heute in Israel leben, vernommen worden, die Oberländers Unschuld beteuert hätten, wurde offiziell erklärt ...

• Mehr Mittel für Schulwese|h gefordert

  Von der 101. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte Hannover (ND). Am Mittwoch wurde in Hannover die 101. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte mit einer feierlichen Schlußsitzung, auf der Prof. Dr. Brednow, Jena, über „Der Kranke und seine Krankheit" sprach, beendet. Die traditionelle Versammlung befaßte sich in diesem Jahr mit „neuen Denkweisen in Naturwissenschaft und Medizin" ...

• 500 Frauen protestieren in Bonn

  Bonn (ADN/ND). Mehr als 500 Frauen aus allen Teilen der Bundesrepublik, protestierten am Mittwoch in einer Kundgebung im Bonner Bürgerverein gegen die Notstandsgesetzgebung der Adenauer- Regierung. Die Frauen und Mütter waren auf Veranlassung des „Frauen-Arbeitskreises gegen Notdienstgesetze" nach Bonn gekommen ...

• ALLTAG IM BONNER WUNDERLAND Generalprobe der Vernichtung

  Hamburg. NATO-Seestreitkräfte haben am Dienstag bei einem Aggressionsmanöver getestet, wie schnell große Teile Westdeutschlands durch den Einsatz von Atombomben dem Erdboden gleichgemacht werden können. Bei dieser Kriegsübung gelangten Atombomber zum Einsatz, die von den in der Biskaya operierenden und durch Bonner Marineeinheiten gedeckten amerikanischen Flugzeugträgern „Shangri La", „Saratoga" und „Essex" gestartet wurden ...

• Die Rechten halten auch die linke Backe hin

  Bonn (ND). Während Adenauer heftige Angriffe gegen die SPD richtet und seine Partei zur Verschärfung des Wahlkampfes aufrief, bot der Geschäftsführer der SPD- Fraktion im Bundestag, Mommer, dem Bonner Kanzler am Dienstag erneut die völlige Unterwerfung der SPD-Führung an. Er schlug Adenauer ein „Wahlkampfabrüstungsprogramm" vor ...

• Danksagung

  Anläßlich des unerwarteten, allzufruhen Todes meiner lieben treuen Gattin, unserer guten Oma, der Vorsitzenden des Zentralausschusses der Volkssolidarität, unserer Genossin Jenny Matern, wurde uns vom Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands; vom Staatsrat der Deutschen Demokratischen ...

• Isotope im Bauwesen

  Leipzig (ADN). Ein dreitägiges internationales Kolloquium über das Thema „Radioaktive Isotope und das Bauwesen" wurde am Mittwoch durch den Rektor der Leipziger Hochschule für Bauwesen, Prof. Dipl.-Ing. Eduard Steiger, in der Messestadt eröffnet. An der Tagung nehmen etwa 350 Baufachleute aus der DDR sowie Wissenschaftler aus der Sowjetunion, der CSSR, aus Polen, Ungarn, Großbritannien und Westdeutschland teil ...

• Adenauer: SPD-Führer sind Narren

  Faustschläge nach der Kapitulation Bonn (ND). 24 Stunden vor Beginn der Notstandsdebatte im Bonner Bundestag hat Westzonenkanzler Adenauer die SPD- Führer in einer Rede vor der CDU-Fraktion öffentlich als „Narren" bezeichnet. Wer nicht ohne jede Diskussion der totalen atomaren Aufrüstung zustimme, „versündigt" sich ...

• Internationales Symposium der Hochschule für Ökonomie

  Berlin (ND). Anläßlich des 10jährigen Bestehens der Hochschule für Ökonomie Berlin-Karlshorst findet in der Zeit vom 28. bis 30. September 1960 ein internationales Symposium statt, an dem Wissenschaftler aus der DDR und dem Ausland teilnehmen. Nach einführenden Referaten von Prof. Dr. Rudolph über Grundfragen der langfristigen Planung und Dr ...

• Mitteilung über Einreisevisa in die UdSSR für Westberliner

  Berlin (ADN). Die Botschaft der UdSSR in der Deutschen Demokratischen Republik teilt mit, daß mit Wirkung vom 15. September I960 folgende Ordnung für die Erteilung von Visa an Einwohner Westberlins zur Einreise in die Sowjetunion eingeführt wurde: Die Einwohner Westberlins können das Einreisevisum für die Sowjetunion in allen Konsulaten der Sowjetunion auf Grund der ihnen von den Behörden Westberlins ausgestellten Personalausweise erhalten ...

• Stahlkäufe in Schweden

  Berlin (ADN). Im Monat September hat die Deutsche Stahl- und Metallhandeis- GmbH mit schwedischen Stahlwerken für mehrere Millionen schwedische Kronen Verträge über die Lieferung von Edelstahlen an die DDR abgeschlossen. Zur Zeit befindet sich eine Delegation der Deutschen Stahl- und Metallhandels- GmbH in Schweden, um weitere Aufträge zu plazieren ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth Willi Köhler. Karl - Ernst Reuter. Arnolf Kriener

• Guter Rat ist billig

  Genosse Gerhard Grüneberg: Genosse Walter Ulbricht wies in seinem Brief an die Genossenschaftsbauern des Typ I besonders auf die Notwendigkeit hin, die Viehbestände und deren Leistungen zu erhöhen. Das gesamte Kollektiv muß darauf Einfluß nehmen, daß es in keinem Stall ein Zurückbleiben gibt. Es ist richtig, wenn sich alle Mitglieder des Typ I eingehend damit befassen, wie sich ihre Viehbestände am schnellsten entwickeln und wie sie zusätzlich ihre Marktproduktion erhöhen können ...

• Wer ausweicht, hat das Nachsehen

  Genosse Gerhard Grüneberg, Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK: Hier kam wiederholt zum Ausdruck: Nur durch eine richtige Organisation der Arbeit in Brigaden ist es möglich, die Technik und die vorhandenen Zugkräfte und Maschinen richtig einzusetzen und höchstmöglich auszulasten. Nach wie vor gibt es aber einige LPG, bei denen die genossenschaftliche Arbeit in Brigaden noch schwach entwidcelt ist bzw ...

• Nach dem Viehbestand

  Genosse Gerhard Grüneberg: Vielerorts wird das Futter noch nicht richtig verteilt. In einigen LPG wurde beschlossen, das Futter nach Arbeitseinheiten aufzuteilen, ohne die Größe der Viehbestände der Genossenschaftsbauern zu berücksichtigen. Woanders gibt es solche Tendenzen, das Futter nach der Größe der eingebrachten Bodenfläche zu verteilen ...

• Gemeinsame Viehhaltung = höhere Konten

  Frage: Da in den Genossenschaften Typ I nur die Felder gemeinsam, bewirtschaftet werden, vergessen die Vorstände oft, sich in erforderlichem Maße um die Viehbestände zu kümmern. Welchen Weg gibt es, um auch das tierische Marktaufkommen erheblich zu steigern? LPG - Vorsitzender Siegmund Heeda, Röhrensee, Kreis Arnstadt: Wir haben da nicht lange gefackelt ...

• LPG-Vorsitzender Lehmann, Weißen,

  Kreis Jüterbog: Großes Augenmerk richteten wir auf das Zusammenlegen der Flächen. Das wurde vom Vorstand vorbereitet und von der Mitgliederversammlung beschlossen. Schon vor der Aussaat der Sommerzwischenfrüchte wurde eine wesentliche Arbeitserleichterung spürbar. LPG-Vorsitzender Hoßfeld, Möhra, Kreis Bad Salzungen: Zuerst haben wir uns eine Flurkarte besorgt und dann beraten, wie wir die Flächen zusammenbekommen ...

• Jeder nach seinen Fähigkeiten

  Genosse Gerhard Grüneberg: Die Aufgaben zur maximalen Steigerung der Produktion in den LPG Typ I können nur gelöst-werden, wenn jedes Mitglied in die Leitung und Organisation einbezogen, d. h., wenn die innergenossenschaftliche Demokratie entsprechend dem Statut der LPG verwirklicht wird. Viele erfahrene Bauern sind den LPG Typ I beigetreten ...

• Richtige Futterverteilung bringt mehr Butter und Schnitzel

  Frage: Größere Unklarheiten gibt es vor allem darübet, wie jede Genossenschaft zu genügend Futter kommt und wie sie es am günstigsten verteilt. Wie fährt man dabei am besten? LPG-Vorsitzender Schlicter, Löbnitz, Kreis Delitzsch: Im ersten Jahr — unsere Genossenschaft wurde 1958 gebildet — sagten wir: D u holst das Futter von der Fläche, und von der Fläche kannst du dir das Futter holen ...

• Tausend auf einen Streich

  Frage: Die Vorteile der gemeinsamen Herbstbestellung auf großen Schlägen liegen auf der Hand. Nach welchen Gesichtspunkten habt ihr die Fruchtfolge aufgebaut, und wie organisiert ihr diese genossenschaftliche Arbeit?

• Klare Köpfe — fleißige Hände

  Frage: Eine gewichtige Rolle im Leben der jungen LPG spielt die innergenossenschaftliche Demokratie. Auf welche Art und Weise läßt sie sich am besten verwirklichen?

• Viele Köche verderben nidht den Brei

  Genosse Grüneberg beriet mit über 200 Genossenschaftsbauern / Vier Probleme, die in den LPG Typ I schnell gelöst werden müssen

  Genossenschaftsbauern. Dann geht es mit der Arbeit nochmal so gut!

• Der Zerfall des KolonialsysteWs ist unäufhaltsain

  Zu den wichtigsten Prozessenf die un- •sere Epoche charakterisieren und das neue Kräfteverhältnis in der Welt bestimmen, gehört der Zerfall des Imperialistischen Kolonialsystems. Waren die Kolonien und Halbkolonien das wichtigste Hinterland, eine entscheidende Stütze des Imperialismus, so ist heute in den meisten dieser Länder die imperialistische Herrschaft durch den Sturm der Volksmassen hinweggefegt ...

• Regime ohne Moral und Nationalgefühl

  Diese unaufhaltsame Entwicklung fürchten die Imperialisten, und ihre abenteuerlichste Gruppe möchte sie mit Waffen aufhalten, weil sie ihre Niederlage im friedlichen Wettbewerb voraussehen. Die aggressiven Züge sind im wiedererstandenen deutschen Imperialismus im besonderen Maße entwickelt Daher wurde ...

• Wir gehen Deutschlands Straße

  Es gibt keine Brücke zwischen der Bonner Politik und den Interessen der Nation. Wir aber gehen Deutschlands Straße. Unser Deutschlandplan, der einzige in Ost und West existierende konkrete Plan zur friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands, der für alle den Frieden und ihre Heimat liebenden Deutschen ...

• Wer fürchtet die Abrüstung?

  Den aggressiven Monopolgruppen verursacht schon die geringste Möglichkeit der Abrüstung ein Grauen. In den Tagen vor Beginn der großen Abrüstungsdebatte in der UNO kam es sowohl in Westdeutschland als auch an der New- Yorker Börse zu einem großen Kurssturz. In New York sanken die Aktienkurse unter das Niveau des Krisenjahres 1958 und erreichten den niedrigsten Stand seit 1955 ...

• Der Sozialismus ist zum dominierenden Faktor in der Welt geworden

  Eine andere als die reformistische und revisionistische, aber nicht weniger falsche Definition des Charakters unserer Epoche wird von einigen Dogmatikern gegeben. Da die Mehrheit der Bevölkerung noch in kapitalistischen Ländern wohnt, so erklären sie, würde unsere Epoche nach wie vor durch den Imperialismus, durch imperialistische Kriege und proletarische Revolutionen bestimmt ...

• Frieden und Sozialismus werden triumphieren

  Aus dem Referat des Genossen Prof. Albert Norden, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees zur Eröffnung des Parteilehrjahres 1960/61

  Genossinnen und Genossen! Wir leben in einer beglückenden Zeit «roßer und alle Kontinente umfassender Umwälzungen. Eine alte Welt liegt Im Sterben, eine neue, menschliche Welt ist im Entstehen. Unaufhaltsam ist der Zerfall des Imperialismus und der Triumph des sozialistischen Weltsystems. Während sich ...

• Friedenskräfte können die Imperialisten zum Verzicht auf den Krieg zwingen

  Die richtige theoretische Erkenntnis vom Charakter unserer Epoche hat also eine große praktische Bedeutung. Zum ersten Mal in der Geschichte der menschlichen Gesellschaft steht auf der Seite des Friedens nicht nur die höhere Moral, die Menschlichkeit und guter Wille; zum ersten Mal haben die Kräfte des ...

• Das Wesen des Imperialismus hat sich nicht verändert

  Es Ist ein Symptom für den Aufstieg des Sozialismus, daß es heute kaum einen namhaften bürgerlichen Ideologen gibt, der, wie das noch vor dem zweiten Weltkrieg üblich war, den Kapitalismus offen verteidigt Statt dessen ist die Mehrzahl der bürgerlichen und reformistischen Ideologen bestrebt, unter Aufwendung vieler Tonnen Papier und Hektoliter Tinte für den Kapitalismus einen neuen Namen zu finden ...

• Unsere Konzeption eines neuen Deutschlands auch nach Westdeutschland tragen!

  Immer starker äußert sich das Bedürfnis der klassenbewußten Kräfte in der organisierten Arbeiterbewegung Westdeutschlands nach Neuorientierung und einem klaren Kampfprogramm. In unserem Deutschlandplan des Volkes ist dieses Programm gegeben. Unsere Propaganda steht vor der Aufgabe, unsere Konzeption eines neuen Deutschlands nach Westdeutschland hineinzutragen und der Masse der Bevölkerung zu erläutern ...

• Und weiter hpißt es:

  „Eine vollautomatische Fabrik ist zwar als Denkmal des Fortschritts geeignet, den nationalen Stolz dieser Länder zu befriedigen — auf Fotos und in Filmen der staunenden Menge gezeigt zu werden, wie die Luxushotels und Regierungspaläste ... Ist es da nicht besser, in den Dörfern kleine handwerkliche Genossenschaften ...

• Aufgaben im neuen Parteilehr jähr

  Das neue Parteilehriahr, das wir heute eröffnen, muß uns zu eiher~neuen, höheren Qualität in der Propagandaarbeit führen. Im Parteilehrjahr Lehrbuch über die Grundlagen des Marxismus-Leninismus Im Mittelpunkt der gesamten propagandistischen Arbeit stehen. Mit diesem Lehrbuch haben die Propagandisten ein großartiges Mittel in die Hand bekommen ...

• Die bürgerliche Philosophie — Ausdruck der Perspektivlosigkeit des Imperialismus

  Die gesamte bürgerliche Philosophie predigt heute in allen ihren Spielarten die Schwäche, Ohnmacht und Erbärmlichkeit des Menschen. Das ist einmal ein Ausdruck der totalen Perspektivlosigkeit des imperialistischen Systems, zum anderen aber auch der Versuch, die Menschen mit Hilfe des geistigen Giftes des Pessimismus zu entnerven und zu paralysieren ...

• Brecht-Matinee in Stockholm

  Künstler des Deutschen Theaters Berlin — Gisela May, Ernst Busch, Wolfgang Heinz, Wolfgang Langhoff und der Pianist Peter Fischer — zeigten kürzlich in Stockholm und Göteborg eine Bertolt- Brecht-Matinee. Mit dem gleichen Programm gastierte dieses Ensemble bereits mit großem Erfolg in London, Genf, Rom, Brüssel; um nur einige Städte zu nennen ...

• Die Theorie meistern und sie eng mit der Praxis verbinden

  Ein wesentlicher Mangel der Propagandatätigkeit vieler Parteiorganisationen; besteht darin, daß sie sich gewöhnlich auf die Parteimitglieder beschränkt und nur ungenügend die übrigen Werktätigen erreicht. Wie wollen wir aber die Masse der Bevölkerung mit den hohen Ideen des Friedens, des Soziallsmus ...

• Wir propagieren die schönste und beste Sache der Menschheit

  Nicht wenige Epochen der Menschheitsgeschichte sahen eine Blüte bestimmter Zweige der Wissenschaften. Welch bedeutende philosophische Erkenntnisse wurden im Griechenland des Altertums geboren! China, Ägypten und mancher vorderasiatische Staat, nicht zu reden vom alten Rom, leisteten Großes auf dem Gebiet der angewandten praktischen Wissenschaften ...

• Ein schwerwiegender Fehler

  Ein Beispiel außerordentlich parteiwidrigen Verhaltens lieferte der Sekretär für Propaganda, Kultur und Erziehung bei der Kreisleitung Cottbus, Genosse Nolte. Die Kreisleitung berief die Genossen Pädagogen zu einer Parteiaktivtagung ein. um das neue Schuljahr vorzubereiten. Als die Aktivtagung begonnen hatte, ergriff Genosse Nolte nicht wie vorgesehen das Wort zu seinem Referat, sondern löste die Aktivtagung auf ...

• Sorgfältig mit der pädagogischen Intelligenz arbeiten

  Diesen guten Beispielen politischer Führungstätigkeit stehen leider< auchs schlechte entgegen. Es ist bekannt,"'daß In allen Beschlüssen unserer Partei immer wieder die besondere Fürsorge und aufmerksame Behandlung der Intelligenz hervorgehoben wird, die beim Aufbau des Sozialismus außerordentlich wertvolle Dienste leistet ...

• Genosse Nolte und die pädagogische Intelligenz

  Wer die Prinzipien unserer Intelligenzpolitik verletzt, schädigt das Ansehen der Partei

  Der unbeständige Sommer brachte es mit sich, daß die Vorbereitung des neuen Schuljahres genau in jene Zeit fiel, als die Bergung der kostbaren Getreideernte in vollem Gange war. Es mußten praktisch zwei Kampfaufgaben der Partei gelöst werden: die Sicherung der Feldfrüchte und die Vorbereitung des neuen Schuljahres ...

• Frieden und Sozialismus werden triumphieren

  (Fortsetzung von Seite 4) Die rechten DGB-Führer Hand in Hand mit den Bonner Neokolonialisten

  Der Standpunkt des Neokolonialismus der deutschen Imperialisten wurde erst im August dieses Jahres vom Bonner Vizekanzler formuliert. Die „Deutsche Zeitung und Wirtschaftszeitung", das Blatt des reaktionären Flügels der westdeutschen Großbourgeoisie, berichtete darüber: „Erhebliche Bedenken gegen eine überstürzte Industrialisierung in den Entwicklungsländern meldete Bundeswirtschaftsminister Erhard am Montag in Tutzing an ...

• Sie kämpften um Erfüllung der Beschlüsse

  Trotz schwieriger Situationen lösten die meisten Kreise beide Aufgaben vorbildlich. Sie mobilisierten sowohl die Massen im Kampf um die Ernte und verstanden gleichzeitig, die Schulfunktionäre und Lehrer für die Aufgaben des neuen Schuljahres politisch gut anzuleiten. Viele Kreisleitungen der Partei bereiteten das neue Schuljahr vor, indem sie Parteiaktivtagungen mit Lehrern und Erziehern durchführten, auf denen nicht selten die 1 ...

• Und die Lehren daraus?

  Abgesehen von den besonderen Lehren, die das Büro der Kreisleitung daraus zu ziehen hat, erwarten wir auch die Stellungnahme des Büros der Bezirksleitung hierzu, damit für alle sichtbar wird, daß die Partei keine Entstellungen in der Intelligenzpolitik duldet. Als allgemeine Lehre aus diesem Vorfall ...

• Leipziger Oper vor der Eröffnung

  Leipzig (ADN). Die Spielbühne des neuerbauten Leipziger Opernhauses — mit einer Fläche von 900 Quadratmetern die größte der DDR — ist am Dienstag von den Bauarbeitern an die Generalintendanz übergeben worden. Damit ist der Bau der Oper in der Messestadt in sein letztes Stadium getreten. Am 8. Oktober ...

• Wie kann man die V ölker v"ön der *Angst befreien?

  Breiten Raum widmete Shiwkow der Abrüstungsfrage. Er sagte, die sowjetischen Vorschläge hierzu sind eines der lebenswichtigsten Hauptprobleme der Gegenwart, von dem in höchstem Maße die Erhaltung des Friedens und das weitere Schicksal der Menschheit abhängt. Mit der Verwirklichung des Programms für allgemeine und vollständige Abrüstung werde eine neue Etappe der internationalen Beziehungen eingeleitet, würden solche Perspektiven eröffnet, die eine ruhige Zukunft für die Menschheit sichern ...

• Harte Schläge für Nosavan-Putschisten

  Laotische Regierungstruppen befreien auch die südlichen Gebiete des Landes

  Vientiane (ADN). Weitere schwere Niederlagen haben die Truppen der von den USA finanzierten Putschistenclique des laotischen Generals Nosavan bei ihrer Offensive gegen die Regicrungstruppen erlitten. Wie Reuter berichtet, haben die Regierungstruppen jetzt damit begonnen, die Putschisten auch aus den südlichen Provinzen des Landes zu verjagen ...

• Zerstörung der Kriegsmittel geht alle an

  Gheorghiu-Dej hob die große Bedeutung des sowjetischen Abrüstungsvorschlages hervor, der dem edlen Streben der Menschheit entspricht, .in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft eine neue Ära einzuleiten, in der die Kriege endgültig der Vergangenheit angehören, die Menschen aber die Ressourcen ...

• Dolchstoß gegen Kongo und die UNO

  Präsident Nasser entlarvte die Umtriebe der Kolonisatoren in Kongo und fragte: „Wo bleibt die Unabhängigkeit Kongos? Die Antwort besteht darin,.daß der Imperialismus sich mit seinen Armeen und Rüstungen immer noch in einigen Gebieten Kongos befindet. Wo bleibt die nationale Einheit? Die Antwort ist paradox: Die rechtmäßige Nationalregierung kann nicht normal funktionieren, während eine Spaltergruppe mit Unterstützung der Imperialisten in Katanga ungehindert ihr Unwesen treibt ...

• Die Freiheit besitzt heute Armeen und Anhänger in der ganzen Welt

  In seinen weiteren Ausführungen erklärte Präsident Nasser: „Die Bedeutung von Suez für die Befreiungsbewegungen in Asien und Afrika bestand darin, daß es das Ende des Zeitalters, eingeleitet hat, da die imperialistischen Kräfte Armeen besaßen und mobil machen konnten, um der Befreiungsbewegung tödliche Schläge tn versetaen ...

• Washingtons UNO-Posiüon wankt

  Knappe Mehrheit im Lenkungsausschuß gegen Chinadebatte / DPA: Es war das letzte Mal

  New York (ADN/ND). Eine äußerst knappe USA-hörige Mehrheit des Lenkungsausschusses der UNO bat sich am Dienstag gegen eine Debatte über die Einsetzung der Volksrepublik China in ihre UNO-Rechte in der Vollversammlung der Vereinten Nationen ausgesprochen. Der Lenkungsausschuß berät bekanntlich die Zusammensetzung der Tagesordnung für die Vollversammlung ...

• Selbstbestimmung für Algerien

  Einen großen Teil seiner Ausführungen widmete Präsident Nasser der Algerien- Frage. Er sagte, es ie» keine übertriebene Forderung, wenn er verlange, daß Algerien in einer Volksabstimmung unter der Überwachung und dem Schute der Vereinten Nationen sein Recht auf freie Selbstbestimmung ausüben könne. Die, ...

• Appell an Athen und Ankara

  Sodann wandte sich der Redner der Lage auf dem Balkan zu. Shiwkow be* tonte, daß die jjegierung Bulgariens ihre ganze Tätigkeit"'darauf richtet, den Balkan und den adriaüschen Raum zu einer kern- und raketenwaffentreien Zone zu machen. „Unsere Regierung ist immer bereit, jeden Vorschlag zu diskutieren und zu unterstützen, unabhängig woher er kommt, wenn er Im Interesse der gesamten Entwicklung des Balkans In Richtung auf Verständigung, gutnachbarliche Zusammenarbeit und auf den Frieden liegt ...

• Europaer sollen m guter Nachbarschaft leben

  In der Überzeugung, daß jedes UNO- Mitglied zur Bekräftigung des Prinzips der friedlichen Koexistenz in den internationalen Beziehungen einen eigenen Beitrag leisten müsse, habe die Regierung der RVR die Aufnahme des Punktes: Regionale Aktionen zur Verbesserung der gutnachbarlichen Beziehungen zwischen den europäischen Staaten, die unterschiedlichen sozial-politischen Systemen angehören, vorgeschlagen, sagte Gheorghiu-Dej ...

• DDR Mitglied der FIAP

  Berlin (ADN). Die Sektion Fotografie des Deutschen Kulturbundes wurde als nationaler Verband der Fotoamateure der DDR auf dem VI. FIAP-Kongreß, der vom 19. bis 22. September in Opatija (Jugoslawien) stattfand, als vollberechtigtes Mitglied In die internationale Organisation „Federation Internationale de l'Art Photographique" aufgenommen ...

• Rege diplomatische Tätigkeit in New York

  New York (ADN). Der Dienstag stand im Zeichen einer regen diplomatischen Tätigkeit rund um die Tagung der UNO- Vollversammlung. Der Leiter der sowjetischen UNO-Delegation, Ministerpräsident Chruschtschow, gab nach der Vcrmittagsitzung der Vpilvers,ä[ömlung- ein Essen zu Ehren der" Delegationschefs und der Außenminister der sozialistischen Länder, das in einer Atmosphäre der brüderlichen Freundschaft stattfand ...

• Erfolg der Mieter von St. Pancras

  London (ADN). Gegen die Mieter des Londoner Stadtbezirks St. Pancras, die sich entschlossen gegen den Mietwucher zur Wehr setzen, werden weder weitere Exmittierungen noch schwebende gerichtliche Maßnahmen durchgeführt. Diese Zusicherung erkämpfte eine Delegation, die 7000 von dem Mietwucher betroffene Einwohner des Stadtbezirks vertrat, bei einer Auseinandersetzung mit Vertretern der Stadtbezirksverwaltung in der Nacht zum Mittwoch ...

• Irak: Anomale Lage

  Der irakische Delegierte bemerkte, die Universalität der Organisation der Vereinten Nationen sei keineswegs erreicht, wenn das Land mit der größten Bevölkerungszahl, das Land, dem ein ständiger Sitz im Sicherheitsrat gebührt, nicht in der UNO vertreten ist Es sei an der Zeit, mit dieser anomalen Lage Schluß zu machen ...

• Weg von New York!

  Der Leiter der Delegation der RVR unterstützte den Vorschlag der Sowjetunion, das Exekutivorgan der UNO aus drei Vertretern der Staatengruppen zu bilden. Im Zusammenhang mit den Schwierigkeiten, die sich für die normale Entfaltung der Tätigkeit der UNO aus der Tatsache ergeben, daß ihr Sitz New York ...

• Man drängt sich um „Herrn K"

  Das komme schon in rein äußerlichen Dingen zum Ausdruck: „Die Bank der amerikanischen Delegierten hat nicht viele Besucher. Aber man drängt sich in Massen um .Herrn K', und die Ordner müssen immer dafür sorgen, daß er nicht erdrückt wird. Diese Achtung, mit der man Chruschtschow hier begegnet, wird natürlich von Fotografen und Fernsehen getreu festgehalten, und morgen erscheinen diese Bilder in den neutralen Ländern ...

• Sorin: Inselzwerg muß 'raus

  Der sowjetische UNO-Delegierte Walerian Sorin hatte in der vorausgehenden Debatte die Notwendigkeit der Einsetzung Chinas in seine UNO-Rechte begründet. Die Situation sei lächerlich und werde von Jahr zu Jahr untragbarer. Ein Gründungsmitglied der Organisation der Vereinten Nationen mit der größten Bevölkerungszahl aller Staaten i der Erde sei seines legitimen Rechts beraubt, UNO- Mitglied zu sein ...

• Den Balkan zur Friedenszone machen!

  Der Leiter der Delegation der Volksrepublik Bulgarien, Todor Shiwkow, bezeichnete die Anwesenheit so vieler leitender Staatsmänner als die wichtigste Besonderheit der 15. UNO-Vollversammlung. Das sei nicht nur ein Ausdruck der Achtung gegenüber der Organisation der Vereinten Nationen, sondern zeuge von den ernsten und für alle Staaten gleichermaßen wichtigen Problemen, die zur Beratung stehen ...

• „New York Journal American": Er steht nun einmal im Mittelpunkt

  Ein Korrespondent des „New,(York Journal American"K(berichtet:i »Ein"Mitglied der amerikanischen Delegation sagte' gestern zu uns: ,Ich wünsche, daß Ihr ihm (Chruschtschow) nicht zuviel Aufmerksamkeit widmet. Ihr zitiert Ihn, wann immer er nur den Mund aufmacht. In der UNO sind die Fernsehkameras fast ausschließlich auf ihn gerichtet, ganz gleich, wer gerade am Rednerpult steht ...

• UdSSR baut neue Antarktisstation

  Moskau (ADN). Die sowjetischen Polarforscher werden demnächst umfangreiche Forschungsarbeiten und die Errichtung einer neuen Polarstation auf Königin-Maud-Land in der Antarktis beginnen, teilt der Leiter der 5. sowjetischen Antarktisexpedition, Jewgeni Korotkewitsch, mit. Erfrorener wieder gesund Moskau (ADN) ...

• Gomulkas Rede stark beachtet

  Auch die Verurteilung des westdeutschen Revanchismus und Militarismus durch den Leiter der polnischen UNO- Delegation, W. Gomulka, in dessen Hede vor der UNO-Vollversammlung, sind von allen großen Nachrichtenagenturen des Westens in langen Passagen wiedergegeben worden. In einem Bericht des DPA- Sonderkorrespondenten spiegelt sich die Unruhe Bonns über die Anklage des westdeutschen Revanchismus vor dem Weltforum wider ...

• Belgien: Bonn ist unzufrieden

  Die katholische Zeitung „De Standaard* schreibt, „die Rede Chruschtschows hat den Beweis erbracht, daß die Sowjetunion keinen Krieg braucht". Die liberale Zeitung „Het Laertste Nieuws" hebt die Bereitschaft der Sowjetunion hervor, weiter über die Abrüstung zu diskutieren* selbst wenn ihre Vorschläge nicht angenommen werden sollten ...

• Kolonialfrage — Prüfstein für UNO-Mitgliedstaaten

  Im Namen der Regierung der Rumänischen Volksrepublik unterstützte Gheorghiu-Dej die von der UdSSR vorgeschlagene Erklärung über die Gewährung der Unabhängigkeit für die Kolonialländer und -Völker und betonte, daß die Einstellung zum System der kolonialen Versklavung zum Prüfstein für die Regierungen der UNO-Mitgliedstaaten geworden sei ...

• Vernichtendes Urteil über Bonn bekräftigt

  Stockholm (ADN-Korr.). Das vernichtende Urteil, das die größte bürgerliche Zeitung Schwedens, „Dagens Nyheter",_ dieser Tage über den Bonner Staat fällte, wurde am Mittwoch von der sozialdemokratischen Zeitung „Stockholms Tidningen" bekräftigt. Das Blatt fügt der Einschätzung von „Dagens Nyheter" hinzu: „Das Wichtigste ist jedoch, festzustellen, daß (in Westdeutschland) der Judenhaß noch nicht der Vergangenheit angehört ...

• Eisenhower kneift

  Während die Generaldebatte der UNO- Vollversammlung über so wichtige Fragen wie die der Abrüstung unter Teilnahme zahlreicher Staats- und Regierungschefs andauert, hat USA-Präsident Eisenhower am Dienstag erneut New York verlassen. Eisenhower habe nicht die Absicht, „in irgendeiner Form" mit Ministerpräsident ...

• Die Waage neigt sich zum Frieden

  Auslandspresse: Chruschtschow und seine Worte rücken immer mehr in den Mittelpunkt

  Berlin (ADN/ND). „Man sieht förmlich, wie sich die Waage des Kräfteverhältnisses in der Welt zur anderen Seite neigt" — diesen Ausspruch eines westlichen Delegierten bei der UNO-Vollversammlung gab das großbürgerliche „Journal de Geneve" am Mittwoch an der Spitze des Blattes in einem Bericht seines USA-Korrespondenten wieder ...

• Kolonialismus beseitigen

  Die vollständige und endgültige Abschaffung des Kolonialsystems bezeichnete Shiwkow als eine der herangereiftesten Kardinalfragen unserer Zeit, für deren Lösung alle Staaten und vor allem auch die UNO eine große Verantwortung tragen. Die Zustimmung der UNO zu der sowjetischen Erklärung würde ihre Autorität in den Augen der gesamten Menschheit heben ...

• Regionale Aktionen der guten Nachbarschaft

  Der Leiter der Delegation der rumänischen Volksrepublik, Gheorghe Gheorghiu-Dej. bekräftigte in seiner Rede auf der 15. Tagung der UNO-Vollversammlung am Dienstag die außerordentliche Bedeutung, die das Volk und die Regierung Rumäniens den Vereinten Nationen als einer Organisation beimessen, „deren Hauptaufgabe es ist ...

• Bürgermeister von Hiroshima an Chruschtschow und Eisenhower

  Der Bürgermeister von Hiroshima und Vorsitzende des dortigen Rates gegen Kernwaffen, Hamai, hat sich an den so* wjeys.chen.. Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow und an USA-Präsident Eisenhower mit der Aufforderung- gewächst das neue Peking. Dieses 13stöckige Gebäude wird nach seiner Fertigstellung die Verwaltung der Zivilluftfahrt beherbergen Foto: Zentralbiia wandt, ungeachtet der bestehenden Differenzen darüber zu beraten, wie der kalte Krieg beendet werden kann ...

• Suez war das Ende einer Epoche

  Es sei seine größte Hoffnung, daß die diesjährige Tagung der UNO-Vollversammlung als eine „Tagung des Friedens" in die Geschichte eingehen möge. Mit diesen Worten leitete der Präsident, der VAR, Nasser, seine Ansprache an die 15. Tagung der UNO-Vollversammlung ein. Der Präsident forderte, daß die UNO der Volksrepublik China ihre Tore öffnen möge ...

• Vietnam: Hinter UdSSR-Vorschlägen

  Die Regierung der Demokratischen Republik Vietnam unterstützte in einer Erklärung rückhaltlos die von Chruschtschow auf der UNO-Vollversammlung unterbreiteten Vorschläge über die Beseitigung des Kolonialregimes sowie über die allgemeine und vollständige Abrüstung.

• Bonn hat die römische Maske abgelegt

  Warum Hans Grodotzki und Siegfried Valentin nicht in London starten können

  Als das Telefon klingelte, nahm Mr. Woodcock in seinem Londoner Büro bedächtig den Hörer von der Gabel. Die Frage, die man ihm stellte, schien ihn jedoch im Innersten anzurühren. Das ließ der Eifer erkennen, mit dem er dem unsichtbaren Fragesteller zunickte und dann laut und vernehmlich sagte: „Yes, we are naturally very disappointed ...

• Ein Leben für des Volkes Recht

  Josef Fuhrmann — ein Kandidat ffir die Richterwahl stellt sich vor

  Seine Eltern hätten geglaubt, man verspotte sie, hätte man ihnen 1910 an der Wiege ihres Sohnes gesagt, er Werde einmal Richter sein. Zu dieser Zeit und noch Jahrzehnte später gab es nichts anderes in Deutschland, als daß Richter aus der Klasse der Kapitalisten und der Junker kamen. Sie hatten ein teures Studium zu absolvieren, und schon deshalb stand keinem Arbeitersohn der Weg zu diesem Beruf offen ...

• Leistungsprinzip gewahrt

  Der Antrag des Deutschen Handballverbandes der DDR, künftig mit einer selbständigen Mannschaft bei Weltmelsterschaften zu starten, wurde vom Jahreskongreß der Internationalen Föderation in Lütttch mit 14:7 Stimmen abgelehnt. Die IHF legte aber fest, daß bei den Hallenweltmeisterschaften 1961 in Westdeutschland ...

• Fordert Verbot des Militaristentreffens!

  Appell unserer Partei an die friedliebenden Westberliner Ernste Warnung an den Frontstadtsenat

  t>ie Westberliner Leitung unserer Partei übergab am Mittwoch der Öffentlichkeit eine Stellungnahme zu dem geplanten Treffen militaristischer Verbände in Westberlin am 15. und 16. Oktober. Darin wird betont, daß der Westberliner Senat damit alle Warnungen und Mahnungen in den Wind schlägt und ungeachtet der daraus entstehenden Gefahren für die Westberliner den Kurs der Schürung des kalten Krieges fortsetzt ...

• Gemeinsame Arbeit trägt Früchte

  Die zuvor erwähnten Mittel zur Erhaltung von Nebenanlagen konnten dazu natürlich nicht reichen. Es mußten also viele Verhandlungen und Beratungen stattfinden, und da der vorgesehene Raum im ersten Stock einer Ruine lag, waren entscheidende Schritte notwendig, um das Erbe faschistischer Vergangenheit zu beseitigen ...

• Buntes Kulturprogramm

  Wir bildeten einen Klubrat, und schnell entwickelte sich das gesellschaftliche und kulturelle Leben. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Kollegen des Klubrates und Vertretern der Nationalen Front trug Früchte. Lichtbildervorträge Brigadeabende, Schach- und Skatturniere, Tanzvergnügen zählen längst zur bunten Palette des Klubprogramms ...

• Nachtfrostgefahr

  Wetterlage: Auf der Südflanke des skandinavischen Hochdruckgebietes fließt weiterhin1 Kaltluft nach Mitteleuropa. Die Schlechtwettergebiete der beiden Tiefs über Irland und über Ungarn greifen nicht auf unseren Raum.über.. Aussicbien ffir Donnerstag: Bei mäßigen Winden um Nord Wechsel von starker Bewölkung-mit noch einzelnen Schauern usd kurzen Aufheiterungen, weiterhin tür die Jahreszeit zu kühl ...

• Presseklub in neuem Gewände

  Der Berliner Presseklub am Bahnhof Friedrichstraße öffnete am Dienstag wieder seine Pforten. Nach den Plänen der Architekten Streitbarth und Wagner umgestaltet, ist er nunmehr zu einem anziehenden Treffpunkt der Journalisten geworden. Die Räume, in freundlichen Farben gehalten, sind modern und zweckmäßig eingerichtet ...

• NOTIZEN

  Ein Berliner „Wein-Abc" in der Stalinallee Ecke Mainzer Straße und eine HiUuube»- bftterei mit InfrarotgriU in der Stalinallee 272 will der Rat des Stadtbezirks Friedrichshain in Kürze eröffnen.»' ,,,, 4!f, .... ,..,,. Wegen Gleisbauarbeiten wird die Neue Königstraße in Richtung Alexanderplatz vom 29 ...

• Mit Renovierung war es nicht getan

  In der darauffolgenden Zeit bis 1957 Wurde alles versucht, zunächst durch einzelne kleine Maßnahmen die sozialen und kulturellen Lebensverhältnisse im Betrieb zu verbessern. Das gelang nur unzureichend. Schließlich sollte aus betrieblichen Mitteln zur Erhaltung von Nebenanlagen der Speiseraum renoviert werden ...

• Ampler im „Gelben Trikot"

  Für Klaus Ampler (DDR) brachte die sechste Etappe der Bulgarienradrundfahrt am Dienstag von Burgas nach Warna (134 km) eine sehr angenehme Überraschung. Obwohl er „erst" als Dritter den Zielstreifen überfahren konnte, rückte er in der Gesamtwertung vom fünften gleich auf den ersten Platz vor. Der bisherige Spitzenreiter Jarchemski (Polen), die Bulgaren Georgiew und Kozew und sein Mannschaftskamerad Kellermann, die bisher vor ihm lagen, büßten ...

• Hirschfeldcr FaustbaHer erfolgreich ,,.

  Als Sieger ging der Deutsche Meister ISO Hirschfelde aus einem Faustballtürnier 'in- Garmisch-Partenkirchen hervor. Im entscheidenden Kampf bezwangen die Hirschfelder den TV Augsburg mit 30 :25. KBDBSDEUTSCHLAND Redaktion: Berlin W I. MauerstraBe 39/40. TeL 12 03 41 - Verlag: Beilin N 64. Schönhauser Allee 17S ...

• Einst Ruine - heute Betriebsrestaurant

  Wie aus dem alten Speisesaal des VEB Berliner Spezial-Geräte eine kulturelle Einrichtung wurde Von Karl-Heinz H e s k e , Kaufmännischer Leiter

  Eine lakonische Mitteilung an unsere Belegschaft, aber sie war damals notwendig, weil der vorhandene sogenannte Speiseraum in einem schlechten Zustand war und höchstens 120 Menschen Platz bot. Es kam deshalb zu der Kurzversammlung auf dem zweiten Betriebshof, denn fast die dreifache Anzahl Werktätiger hatte sich bereit erklärt, mitzuhelfen, aus dem ehemaligen Privatbetrieb einen sozialistischen Betrieb mit neuem Gedankengut und Elan entstehen zu lassen ...

• Großfeuer in der Mühle

  Einen Schaden von mehr als 130 000 D-Mark verursachte ein Großfeuer, das am Mittwochmorgen in der Bensdorfer Mühle in Alt-Buckow (Westberlin) ausbrach. Der Brand war von dem ßljährigen diensthabenden Müller bemerkt worden. Bei seinem Rundgang entdeckte er, daß die Mahlwerke zwar liefen, aber kein Getreide nachrutschte ...

• Eisenträger sperrte Gütergleise

  Infolge Abrutschens eines Trägers von der sogenannten Ostpreußenbrücke in Westberlin, an der gegenwärtig Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden, mußten in den Nachmittags- und Abendstunden des Mittwoch zwischen den Bahnhöfen Charlottenburg und Haiensee zeitweilig die Gütergleise gesperrt werden ...

• 380 000 Aufbaustunden im Stadtbezirk Weißensee

  380000 Aufbaustunden haben die Einwohner des Stadtbezirks Weißensee in diesem Jahr bis zum 10. September geleistet Das sind 108 000 Stunden mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Noch für zwei Millionen DM Werte müssen die Weißenseer Bürger im NAW schaffen, um ihr Jahresziel von 3,5 Millionen DM zu erreichen ...

• Zwei DDR-Siege in Österreich

  Zwei Klassensieger stellte die DDR bei der internationalen Sechstagefahrt für Motorräder, die in der vergangenen Woche in Bad Aussee (Österreich) beendet wurde. Wie aus einer am Montag vom österreichischen Automobil- und Touring-Club veröffentlichten offiziellen Ergebnisliste hervorgeht, siegte Stiegler, auf MZ in der Klasse bis zu 175 ccm und Willamowski auf MZ in der 350-ccm-Klasse ...

• Ulianow verbessert« Weltrekord

  Gleich um 2,5 kg verbesserte der sowjetische Gewichtheber Stepan Uljanpw seinen eigenen offiziellen Weltrekord vom vergangenen Jahr, als er am Montag in Moskau im beidarmig Drücken der Bantamgewichtsklasse 113,0 kg zur Hochstrecke brachte. Im März dieses Jahres hatte Uljanow seinen offiziellen Rekord schon einmal um 0,5 kg überboten ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  Bezirksleitung: Das Referat des Genossen Albert 'Norden zur Eröffnung der Parteischulung ist "ab Freitaf vormittag in den Kreisleitungen erhaltlich. . 30. September Fernunterricht der Farteihochsdnilet 7. Lehrgangs- 8 bis- 13 Ühr, Übung zum «Itema 28 bis 31, ■

• USA-Besatzer behindern S-Bahn-Verkehr

  In den Mittagsstunden des Mittwoch Wurden von USA-Besatzern in unmittelbarer Nähe.der S-Bahn-Strecke Dreilinden—Wannsee Nebelkörper geworten. Durch die Nebelschwaden war auf dieser Strecke für mehrere Stunden der S-Bahn- Verkehr behindert. (ADN)

• Basketballer unterlagen zweimal

  Die Basketballer vom SC Chemie Halle erlitten in Gdansk zweimal Niederlagen durch eine Stadtauswahl der;:Gastgeber. Das erste Spiel gewannen die Gdansker mit 76 :63 (36 :30). das zweite Spiel mit 63 : 61 (35 :23) Punkten.