28. Mär.

Ausgabe vom 03.09.1960

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  • Alle Tarnversuche Brandts vergeblich

    Willi Stoph auf dem Festempfang zum 15. Jahrestag der Demokratischen Republik Vietnam

    Berlin (ADN/ND). Zum 15. Jahrestag der Gründung der Demokratischen Republik Vietnam gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter, Pham ngoc Thuan, am Freitag im Haus der Ministerien einen festlichen Empfang. An ihm nahmen das Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Stellvertreter des Vorsitzenden ...

  • Meidet die Kriegshetzer!

    Magistrat von Groß-Berlin zur Regierungserklärung / Gemeinsam Brandherd beseitigen

    Berlin (ND). Auf der gestrigen Sitzung des Magistrats von Groß-Berlin nahm Oberbürgermeister Friedrich E b e r t zur Erklärung der Regierung der DDR gegen den Mißbrauch Westberlins für Kriegsund Revanchehetze Stellung. Friedrich Ebert erwiderte auf entsprechende Behauptungen Schönebergs, daß die Regierung ...

  • Herbstmesse wird heute eröffnet

    Wirtschaftsminister Hassan Abbas Zaki (VAR) in Leipzig eingetroffen

    Berlin (ND). Heute abend um 20 Uhr eröffnet der Stellvertreter d&f Vorsitzenden des Ministerrats Heinrich Rau die Leipziger Herbstmesse 1960. Ab Sonntag mittag sind die Messehäuser und Hallen dann für Besucher aus aller Welt geöffnet. Neben der DDR, Westdeutschland und Westberlin stellen in diesem Jahr 44 Länder aus fünf Kontinenten aus ...

  • Kuchen und Kerze

    „Die Führer des Westens könnten in der Westberlinfrage".- hieß es in dem Leitartikel, „eine entschlossene Haltungnur in der Verteidigung von Grundsätzen einnehmen, denen ihre Wählerschaft zustimmt. Zu diesen Grundsätzen gehört nicht die Ausbeutung ihrer Selbstlosigkeit für zweifelhafte Zwecke. Diese ...

  • Politbüro der KPF

    In einer Erklärung, die das Politbüro der KPF auf seiner Sitzung am Freitag verabschiedete, werden das von der Adenauer-Regierung gebilligte Memorandum der Generale sowie die kürzlichen Reden der Bonner Minister Erhard und Seebohm und deren revanchistische territorialen Forderungen in aller Schärfe verurteilt ...

  • „Daily Express"

    Der konservative britische „Daily Express" schreibt in seinem Leitartikel am Freitag: „Die (West-)Deutschen mißbrauchen in skandalöser Weise die Berlin-Position. Diese Stadt wurde nicht unter den vier Alliierten aufgeteilt, um den Deutschen einen Stützpunkt für eine diplomatische Kampagne gegen die Russen zu verschaffen ...

  • Herzliche Glückwünsche

    Berlin (ND). Präsident Wilhelm P i e c k hat den Silbermedaillengewinnern Johanna Lüttge und Hans Grodotzki telegrafisch herzliche Glückwünsche übermittelt. Der Erste Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, Ministerpräsident Otto Grdtewohl und der Präsident des Nationalrats der Nationalen Front, Prof. Dr. Dr ...

  • Schwerverbrecher sind am Werk!

    Westberlin fst dieser Tage Schauplatz eines Verbrechens gegen den Frieden. Militaristen und Revanchistenverbände halten auf dem Frontstadtgebiet Heerschau für neue Aggressionszüge. Scheinheilig heucheln sie Herrenlosigkeit: ■.Niemand von uns ist Revanchist. Wir verteidigen nur unser Vaterland." (Aus ...

  • U SA-Abgeordneter Reece sagt ab

    Berlin (ADN). Der amerikanische Kongreßabgeordnete Carroll Reece hat kurzfristig seine Mitwirkung an den revanchistischen Veranstaltungen zum „Tag der Heimat" in Westberlin abgesagt. Die kurzfristige Absage' des amerikanischen Kongreßabgeordneten, der die völlige Übereinstimmung maßgeblicher politischer Kreise der Vereinigten Staaten mit dem revanchistischen Treiben in Westberlin demonstrieren sollte, hat im Westberliner Senat und bei den Revanchisten- Verbänden Beunruhigung hervorgerufen ...

  • OLYMPIONIKEN Wilma Rudolph Hans Grodotzki

    Weitere Entscheidungen sind gefallen Wilma Rudolph (USA) schnellste Frau Zwei Silbermedaillen für DDR: Hans Grodotzki im 5000-m-Lauf Johanna Lüttge im Kugelstößen Beste Kugelstoßerin: Tamara Press (UdSSR) Golubnitschi (UdSSR) Sieger im 20-km-Gehen Mike Troy (USA) schwamm Weltrekord über 200 m Kraul Bronzemedaille ...

  • KARMASIN. FRANZ

    Vor 1945: Nazistaatssekretär in der Slowakei, Mitinitiator der Ausrottung der jüdischen Bevölkerung in dtf'Slowakei. Nach 1945: Als Kriegsverbrecher von einem tschechoslowakischen Gericht in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Lebte bis 1951 unter dem falschen Namen Franz Dibak unbehelligt im Adenauer- Staat ...

  • DR. KÖLLNER, FRITZ

    Vor 1945: Träger des goldenen Nazipqrteiabzeichens, Reichstreuhänder der Arbeit, SA-Brigadeführer. Nach 1945: Als Kriegsverbrecher verurteilt, Oberregierungsrat im bayrischen Arbeitsministerium Diesen ewigen Faschisten zollt Frontstadtbürgermeister und Kanzlerkandidat Brandt untertänigsten Beifall, und der Westberliner Senat gewährt ihnen Gastrecht ...

  • Fernsehgespräch mit Walter Ulbricht

    Walter Ulbricht spricht heute, 18.30 Uhr,; im Deutschen Fernsehfunk über die Bedeutung der gegenwärtigen Maßnahmsn der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik. An dem Gespräch sind beteiligt: der stellvertretende Vorsitzende des Staatlichen Rundfunkkomitees Gerhart Eisler und Gesandter Gerhard Kegel ...

  • Echo im Ausland beweist: Revanchisten in Bonn isoliert

    KPF: Interesse Frankreichs erfordert entschiedenen Widerstand gegen den deutschen Militarismus Daily Express: Es wird Zeit, daß unsere Truppen Westberlin verlassen / Abbe Boulier: Jungen Deutschen im Westen werden Hitlers Ideen eingeimpft / Labourabgeordn

    Berlin (ADN/ND). Volles Verständnis für die Schutzmaßnahmen der Deutschen Demokratischen Republik und Empörung und wachsende Besorgnis über das gefährliche Treiben der westdeutschen Militaristen — das ist die Reaktion des Auslands auf die Durchführung der revanchistischen Treffen in Westberlin:

  • DR. HERGL. WALTER, geb. 4. 8. 1899

    Vor1945: Gauhauptstellenleiterder NSDAP (Mitgl.-Nr. 6 750 641), SS-Hauptsturmführer im Sicherheitsdienst (SD), Oberregierungsrat in Stettin. Nach 1945: Regierungsdirektor im bayrischen Arbeitsministerium, Vorstandsmitglied des neofaschistischen „Witikobundes".

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  • Friedenswacht an den Kontrollpunkten

    Autobahnkontrollpunkt Marienbora, 8 Uhr. Es ist ein Morgen wie jeder andere. Fahrzeuge aus beiden Richtungen machen vor den großen rotweißen Schlagbäumen halt. Die notwendigen Paß- und Devisenangelegenheiten sind in kurzer Zeit erledigt, und schon hebt sich für jedes Fahrzeug der Schlagbaum zur Weiterfahrt ...

  • Das Hilfsangebot bleibt

    Es ist unglaublich, aber wahr. Da» Bundesministerium für Ernährung, Land. Wirtschaft und Forsten hat das Hilfsangebot der DDR für die westdeutschen Bauern abgelehnt, obwohl in Schleswig. Holstein, Westfalen, Hessen, Nieder. Sachsen, Oldenburg und Württemberj noch die Hälfte des Getreides auf des Feldern steht ...

  • Faschisten beschwören Nazigeist

    Berlin (ADN/ND). Auf dem Verbandstag des sogenannten Heimkehrerverbandes- in Westberlin verlangte der Militaristenführer Werner Kießling am Freitag die Entlassung der Agenten» und Spione, die in den Ländern des sozialistischen Lagers Strafen für ihre verbrecherische Tätigkeit verbüßen. Dem „Heimkehrerverband" ginge es um die Freiheit der Kräfte, die „in ...

  • SPD Braunschweig gegen Wehner-Kurs

    Namhafte Sozialdemokraten protestieren

    Braunschweig (ADN), Die wachsende Unruhe der Braunschweiger Sozialdemokraten über das Einschwenken der SPD- Führung auf den Adenauer-Kurs hat den stellvertretenden Parteivorsitzenden Herbert Wehner am Mittwoch veranlaßt, nach Braunschweig zu reisen, um durch persönliche Gespräche die Mitgliedschaft auf „Vordermann" zu bringen ...

  • Prof. Renate Riemeek: Ohne-mieh-Haltung ist falsch — heute muß man handeln

    Düsseldorf (ADN/ND). Zum ersten Mal seit ihrer Maßregelung durch die Bonner Behörden sprach Frau Prof. Dr. Renate Rtemeck, Dozentin der Pädagogischen Akademie in Wuppertal, am Mittwoch in der Öffentlichkeit vor der Düsseldorfer Ortsgruppe der Internationale der Kriegsdienstgegner. „Wer den Frieden will, der kann die Hände nicht einfach in den Schoß legen", erklärte die Professorin ...

  • Schrei nach Gewalt

    Bundestagsabgeordneter EHREN (CDU) in Düsseldorf am 28. August 1960: »Wir werden wieder kämpfen, wie das am Annaberg schon einmal geschehen ist." Kreisobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft PATIG auf der Jahreshauptversammlung Ende August in Coburg: „Die Überzeugung, daß wir bereit sind, für unsere alte Heimat zu sterben(i), muß uns Mut und Hoffnung sein, auch weiterhin im Sinne dieser Interessen zu wirken ...

  • Bonn lehnt Hilfe für westdeutsche Bauern ab

    Ruin der werktätigen Bauern im Interesse der EWG-Politik / Furcht vor dem sozialistischen Beispiel

    Berlin (ADN). Trotz der katastrophalen Läse bei den Erntearbeiten in Westdeutschland, die in verschiedenen Gebieten bereits zur Ausrufung des Erntenotstandes führte, lehnt — wie die Westzonenafentur DPA meldet —: das Bonner Landwirtschaftsministerium das großzügige Hilfsangebot der Regierung der DDR für die westdeutschen Bauern ab ...

  • JearrBöulier

    Der französische Geistliche Jean Bcu lier, Mitglied des Weltfriedensrates, wendet sich in einem Artikel gegen das ver brecherische Spiel, das die Flüchtlingsverbände in Westdeutschland treiben. Diese Verbände, die von dem Mörder vor Lwow, Oberländer, gegründet wurden reden der westdeutschen Jugend unaufhörlich ein, daß es sich lohne, für dii Wiedereroberung von Königsberg, Stetir und Breslau zu sterben ...

  • Frontstadtpresse beschimpft England

    Berlin (ADN/ND). In herausforderndem, überheblichem Ton beschimpften am Freitag Westberliner Frontstadtblätter englische Zeitungen, die sich gegen die Revancheveranstaltungen in Westberlin gewandt hatten. Das Adenauer- Blatt „Der Tag" wirft den englischen Zeitungen u.a. „unzureichendes Wissen" vor. Man sei „in den Londoner Redaktionsstuben" falsch informiert ...

  • Obst- und Gemüsebauern in Not

    Hamburg. „Ich kann den Alarmruf der hessischen Obst- und Gemüsebauern nur unterstreichen." Mit diesen Worten* wendet sich der Bauer Kolster aus Wöhrden in einer Leserzuschrift an die Hamburger „Welt" vom Mittwoch. Er drückt die Sorge vieler westdeutscher Bauern aus, wenn er schreibt: „Alarmierend ist für uns zur Zeit die Tatsache, daß bereits große Mengen von Augustäpfeln und von verschiedenen Pflaumensorten nicht ge- > pflückt werden konnten ...

  • Kuchen und Kerze

    (Fortsetzung von Seite 1)

    vorgeschlagene Status einer Freien entmilitarisierten Stadt sieht die volle Selbstbestimmung der Westberliner, die Nichteinmischung in ihre eigenen Angelegenheiten und feste Garantien dieses Status vor, die g^neinsam von den Großmächten oder auch von den Vereinten Nationen übernommen würden. Von uns aus können sich die Westberliner aller westlichen „Freiheiten", z ...

  • CDU-Jugendfunktionär ausgetreten

    Lübeck (ADN). Aus Protest gegen die Kriegspolitik der Bonner Regierung hat der Landesvorsitzende des „Bundes Europäischer Jugend" von Schleswig- Holstein, Hans-Lothar Fauth aus Lübeck, seinen Austritt aus der Adenauer- CDU erklärt. In einem Brief an den Kreisvorstand der CDU in Lübeck schreibt er dazu: „Seit 1956 begann ich zu zweifeln, ob der Weg der CDU zur Wiedervereinigung unseres Vaterlandes und zur Erhaltung des Friedens der richtige war ...

  • Radio Moskau

    Radio Moskau bezeichnet in einem Kommentar die Maßnahmen der Regierung dei DDR gegen den Mißbrauch Westberl;ns als vollkommen gerechtfertigt. „Derartig« Zusammenrottungen in Westberlin trager keineswegs friedlichen Charakter." Es se; daher selbstverständlich, daß diese Hetzkundgebungen entschiedene Gegenmaßnahmen ausgelöst haben ...

  • In einer Front mit den Revanchisten

    Bonn (ND). Der stellvertretende-SPD- Vorsitzende Wehner stimmte am Donnerstag in das Wutgeheul der Bonner Revanchisten über die Schutzmaßnahmen der DDR ein. Er liebedienerte besonders vor den Westberliner Kommandanten, indem er deren von Brandt Inspirierte Proteste ausdrücklich „begrüßte". Gleichzeitig erklärte ...

  • „Nieuwe Rotterdamsche Courantf'

    Als „sinnlos und politisch gefährlich" bezeichnet die niederländische „Nieuwe Rotterdamsche Courant" die Revanchistentreffen in Westberlin, die „volle Mlßbilligmng" verdienen. Die westlichen Bundesgenossen könnten die von den Bonner Ministem „formulierten Forderungen nicht unterstützen. Fast jedei im Westen stellt sich die Frage, warum die Flüchtlinge überhaupt in Berlin tagen müssen ...

  • Revanchisten isoliert

    (Fortsetzung von Seite 1) Stephen Swingler

    Der Labourabgeordnete Stephen Swingler stellte fest, die Mehrheit der britischen Bevölkerung lehne solche Provokationen ab, weil sie die Spannungen ver schärfen. „Organisationen, die Ansprucl auf Territorien anderer Länder erhebet" sagte er, „genießen in Großbritanniei keine oder nur sehr wenig Unterstützung denn durch sie kann das britische Vell nur an Hitler und seine Politik erinner werden ...

  • Große Ernteverluste in Norddeutschland

    Hamburg. Als „zu 70 Prozent verdorben" bezeichnet die Landwirtschaftskam-r mer Bremen die Getreideernte für ihren Raum. Im Gebiet von Stade stehen noch 20 bis 30 Prozent der Ernte auf den Feldern. Die Qualität des noch nicht geborgenen Getreides ist in den letzten Tagen unter den Futterwert gesunken, so daß den ohne jede Hilfe gelassenen Bauern nichts anderes' übrigbleibt, als ihre Felder umzupflügen ...

  • Ausgemachte Revanchisten

    sollen plötzlich Garanten eines Verzichtes auf Gewalt sein. „Im Tagesspieqel"/ hieß es: „Wenn Vertreter der Bundesregierung auf Veranstaltungen der Heimatvertriebenen sprechen, dann tun sie das, um vor der Weltöffentlichkeit zu demonstrieren, daß die Bundesregierung den Verzicht der Vertriebenen auf jede gewaltsame Durchsetzung ihres Heimatrechts garantiert ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: HermanD Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. RedaktionssekretSr: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter, Arnolf Kriener

  • Revanche-Lemmer am Pranger

    Der Herr Lemmer vom Bonner Spalterministerium ließ in der Presse, die mit ihm auf dem gleichen Revanchekurs marschiert, einen untauglichen Rechtfertigungsversuch vom Stapel.

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  • Ständig mit Kennziffern messen

    Die Grundlage der zielstrebigen politischen und ökonomischen Leitung der Betriebe und Wirtschaftszweige ist die ständige, exakte Analyse des Planablaufs. Es ist zwingend notwendig, gerade in diesem Jahr und im Jahre 1961 monatlich und sogar lOtägig exakt einzuschätzen, wie die Betriebe und Wirtschaftszweige ihren im Plan gesetzlich festgelegten Pflichten bei der Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe nachkommen ...

  • Finanzplan exakt erfüllen

    Das Zentralkomitee wandte sich mit seinem Brief „Ein Prozent Materialersparnis bringt 500 Millionen DM Gewinn für alle" an die Werktätigen, die strengste Sparsamkeit, die Senkung der Kosten in der ganzen Volkswirtschaft als einen untrennbaren Bestandteil des sozialistischen Wirtschaftens mit noch größerem Erfolg zu verwirklichen ...

  • Planaufschlüsselung — eine politische Aufgabe

    Die erforderliche Wende im Kampf um die Erhöhung der Rentabilität wird um so schneller eintreten, je besser es die Partei-, Gewerkschafts- und Wirtschaftsleitungen verstehen, sich bei der Lösung dieser politisch bedeutenden Aulgabe auf die Initiative der Werktätigen in den Betrieben zu stützen. Die Einbeziehung der Werktätigen hängt jedoch im wesentlichen davon ab, ob sie die konkreten Aufgaben kennen und ihnen erreichbare Kampfziele gestellt werden ...

  • Hauptweg der sozialistischen Rekonstruktion erhöht Rentabilität

    = Um einen maximalen Zeit- | gewinn zu sichern, müssen die | Steigerung der Arbeitsproduktivi- | tat und die Senkung der Selbst- | kosten vorwiegend über den | Hauptweg der sozialistischen Re- | konstruktion erreicht werden. | Indem wir in unseren Betrieben | den Hauptweg der sozialistischen | Rekonstruktion beschreiten, schaf- | fen wir auch gleichzeitig alle Vori aussetzungen für die systema- I tische Erhöhung der Rentabilität ...

  • Qualität der Leitun

    trieben die Kosten für Ausschuß, Nacharbeit und Garantieleistungen eine wesentliche Verlustquelle. Dieses Beispiel beweist, daß es dringend notwendig ist. breitere Kreise der Werktätigen in den Kampf um die höchste Qualität der Erzeugnisse einzubeziehen. Oft sind es nur einzelne. Teile einer Anlage, die durch ihre schlechte Qualität einen Schaden hervorrufen, der ein Vielfaches ihres Wertes ausmacht ...

  • Rentabilität der

    Viele Parteiorganisationen haben in diesen Wochen die Beschlüsse der 9. Tagung des ZK sorgfältig studiert, durchdacht, die eigene Lage gründlich eingeschätzt und ihre Schlußfolgerungen gezogen. Sie verstärken ihre Anstrengungen in der Leitungstätigkeit, um durch die Verwirklichung der sozialistischen Rekonstruktion die allseitige Planerfüllung 1960 zu sichern und den Plan des Jahres 1961 so vorzubereiten, daß bis Ende 1961 mit Sicherheit die ökonomische Hauptaufgabe der DDR gelöst wird ...

  • Parteileitungen prüfen die Rechnung

    Im Beschluß der 9. Tagung des ZK ist festgelegt: „Die Parteiorganisationen sind verpflichtet, den Kampf für strengste Sparsamkeit und für größte Sorgfalt bei der Verausgabung staatlicher Investitionen zu verstärken." Die neue Qualität m der Arbeit zur Erfüllung dieser Forderung besteht darin, die Kontrolle über die Entwicklung der Selbstkosten jedes Erzeugnisses zu einem festen Bestandteil der politisch-ideologischen und organisatorischen Arbeit der Parteiorganisationen zu machen ...

  • TOM-Plan - Kompaß zur Senkung der Kosten

    Mit der Analyse der Lage und der Ein- Ergebnisse der sozialistischen Gemeinschätzung des Planablaufs an Hand der Schaftsarbeit umfassend zu nutzen, ist es qualitativen Kennziffern beginnt erst die notwendig, die Verwirklichung der Vor- Arbeit der Parteiorganisationen. Um den schlage und Hinweise durch konkrete Ideenreichtum der Werktätigen und die organisatorische Maßnahmen zu sichern ...

  • wichtiger Gradmesser Von Dr. Erich Apel

    Linie ideologischer Natur sind. Klarheit Rentabilität und das Wirken des Wertin den Grundfragen schaffen, heißt des- gesetzes in der sozialistischen Wirtschaft halb auch Klarheit über die Rolle der schaffen. Für unsere Betriebe ist die Finanzpläne, über die Bedeutung des Rentabilität einer der wichtigsten Gradzentralisierten Reineinkommens, über die messer für die gesamte Arbeit ...

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  • adenund politischen Schweißern

    Notizen, aus dem VEB Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" / Von Karl-Heinz Schleinitz und Günter Beier

    DU gehst durch' eine mechanische, Werkstatt" der ■ Meßgerätefabrik -und wirst von einem Dreher angesprochen. Er ist von untersetzter Statur, vom Alter her Anfang die Zwanzig. Sein Gesicht ist rund, die Nase darin eine hochgerichtete Daumenspitze, die Augen sind beweglich wie Quecksilber. Entsprechend dieser Erscheinung wurde''der Dreher Walter Stiglöru's, wie du ...

  • Bitte keine Kopfstände

    Wenn die Abteilung Meßgerätebau den Produktionsplan und verschiedene andere Positionen im ersten Halbjahr nicht erfüllt hat; so liegt das wesentlich mit daran, daß die Kraft der Brigaden zuwenig genutzt wurde. Aber die Brigaden, letztlich die Brigaden bringen doch die Produktion. Folglich muß sich die sozialis*i»ehe ...

  • Die* Rache der Dialektik

    Im gleichen Werkstattraum, in dem der Dreher„Stiglqrus. rtätig ist,, arbeiten auch Schleifertirigaden. Überm Arbeitstisch ihrer Vorarbeiter sind-. Tabellen angebracht mit präziser. Aufschlüsselung des Produktionsplanes. Damit ist der Form nach die Forderung der Brigaden nach Phlnaufschlüsselung von der Abteilungsleitung erfüllt ...

  • Sie bestimmen das Tempo

    Und doch sind die siebzehn Arbeiter in einem festen Kollektiv zusammengewachsen mit außerordentlichen Produktionserfolgen. Ihr Geheimnis liegt einfach darin, daß sie auch an die fachliche Arbeit politisch herangehen. Hier wird keine „vermauerte" Arbeit gedeckt, keine Bunmelei geduldet, kein politischer „Schnitzer" verniedlicht ...

  • Das Gegenstück

    Ediths alterer Bruder Dieter Sagrodnik (23 Jahre alt, ebenfalls verheiratet), der seinen Dienst in. der Volksarmee in Ehren geleistet hat und Genosse unserer Partei ist, arbeitet in der Abteilung Schwerar,maturen. Er ist Stahlbauschlosser und hat mit viel Fleiß den zweiten Beruf des Schweißers erlernt ...

  • WarumAlfredMüllerinsWerkin geht Reiche Obst- und Gemüseernte schnell

    Rohrleitungskollektiv zum 9, Plenum: Alle Brigaden sollen Plan erfüllen

    Halle (ND). Genosse Alfred • M ü 11 e r, Leiter der Brigade „Max Reimann" im Werk II deö VEB Rohrleitungsbäu:Bitterfeld, wird ab. sofort nach dem Beispiel Irmgard RiVh t er s" im Werk III sozialistische. Hilfe,, leisten. Seine Brigade hat bisher einer! Planvorsprung von 28 Tagen erreicht. ,Dagegen, gibt es im gesamten Betrieb noch ...

  • Devisen eingespart

    Die sozialistische Arbeitsgemeinschaft der Abteilung Gesenkbau des VEB Waggonbau Görlitz hat sich vorgenommen, die Walzsegmente der Kupplungslaschen und Kupplungsbügel für die Eumuco- Reckwalze, die bisher aus Westdeutschland bezogen werden mußten, selbst herzustellen. Nach vielen Schwierigkeiten, die besonders beim Härten auftraten, können die Mitglieder der von Ingenieur Goldamm geleiteten Arbeitsgemeinschaft nun 'melden, daß die Walzsegmente in unserem Betrieb hergestellt werden können ...

  • Liebe kontra Brigade

    Der jetzige Brigadier der Brigade i,Aktivist", um deren Ruf „Duftika" und auch Werner Mohr und andere Brigademitglieder so eifersüchtig besorgt sind, ist das Mitglied unserer Partei Horst Fetscher. Er sorgt für seine Leute auf eigene Art, indem er zum Beispiel in einer Parteiversammlung auftritt und fordert, daß eine Norm, die bereits sechs Jahre besteht, verändert wird ...

  • Zusätzliche Konservengläser

    Durch Beschleunigung des Flaschenrücklaufs müssen Lagerungsreserven geschaffen werden. Dabei kommt der verstärkten Erfassung von Altflaschen und -gläsern und deren Zuführung an die Verarbeitungsindustrie hohe Bedeutung zu. Entsprechend vielen Wünschen aus der Bevölkerung, Frischobst in den Haushalten ...

  • Sozialisten nicht vom Lager

    Aber was hatte denn die Betriebsleitung von ihrem 21 Jahre alten Brigadier erwartet? Daß die Sozialisten griffbereit wie in einem?' Lager gestapelt liegen, dazu die Brigadiers in einem Schubfach extra? Und was heißt: „Ich habe mir den Egon dreimal vorgenommen ■*• es ist nichts zu machen mit ihm!" Öas sagte der Betriebsleiter der Meßgerätefabrik, Genosse Paul Nest ...

  • Uneingeschränkter Direktbezug

    Die maximale uneingeschränkte Anwendung des Direktbezuges zwischen den Erzeugern und den Großverbrauchern sowie dem Einzelhandel ist zu gewährleisten. Bei den LPG und Kleingartenverbänden sind zusätzliche Sammelstellen einzurichten. Damit die Großbetriebe den Obst- und Gemüsebedarf ihrer Werkküchen selbst ...

  • Einlagerung für den Winter

    Dabei tragen die Staatsorgane eine große Verantwortung. Das Präsidium des Ministerrates hat deshalb die Räte der Bezirke und Kreise, vor allem die Bürgermeister der Gemeinden beauftragt, gemeinsam mit den Ausschüssen der Nationalen Front, den Parteien und Massenorganisationen die verlustlose Ernte von Obst und Gemüse zu organisieren und die Verarbeitung, den Verkauf sowie die Einlagerung für den Winter zu sichern ...

  • Frischobst in Gaststätten

    Alle Großbetriebe und Gaststätten sowie die Mitropa werden verpflichtet, ausreichend Frischobst anzubieten. In Ausflugs- und Verkehrszentren sowie bei Großveranstaltungen ist der Sonderverkauf von Frischobst zu organisieren. Die Mitarbeiter im Obst- und Gemüsehandel sind bei der Lösung dieser Aufgaben durch Verkaufskräfte aus dem Industriewarenhandel und durch Gewinrinung von Hausfrauen und Rentnern zu unterstützen ...

  • bergen

    Beschluß des Präsidiums des Ministerrats / Verantwortung der Räte / Großbetriebe decken Bedarf selbst

    Das Präsidium des Ministerrates hat deshalb auch entsprechende Maßnahmen beschlossen. Danach sind alle örtlichen Lagerreserven, wie Keller und Mieten beim Erzeuger und Verbraucher, nich't genutzte Naturkeller und andere für diesen Zweck geeignete Lagerstätten nutzbar zu machen. In den obst- und gemüseverarbeitenden Betrieben ist die Produktion so zu organisieren, daß die Produktionskapazitäten im Dreischichtsystem voll ausgelastet werden ...

  • 9000 Studenten im Landeinsatz

    Berlin (ND). Rund 9000 Studenten der landwirtschaftlichen Fach- und Hochschulen, der Hochschule für Ökonomie in Berlin-Karlshorst und der juristischen Fakultäten werden in diesem Monat den neugegründeten LPG Typ I bei der Organisierung der genossenschaftlichen Arbeit helfen. Der Einsatz erfolgt entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium ...

  • Stahl aus der Abfallkiste

    Die Leitung der Materialversorgung des VEB WEMA Saalfeld hat sich kürzlich mit dem VEB WEMA Union in Gera in Verbindung gesetzt, um von dissem Betrieb 10 Tonnen Abfallstahl noch für dieses Jahr zu beziehen. Dieser Abfallstahl wird in Saalfeld für . das Stumpfschweißen der Bohrspindeln verwendet. Weitere 4,2 Tonnen Stahl konnten durch die Verarbeitung von Ausschußmaterial der Wirtschaft wieder zugeführt werden ...

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  • Vo Grausames Spiel am Konpo

    C ie gehen bestimmt weg, wenn nicht in L-' drei, dann in sechs Tagen, ja, ja, sie sind weg — nein, sie sind noch immer da — so ungefähr müßte ein Resümee der von Hammarskjoeld abgegebenen Erklärungen über den Abzug der Belgier aus dem Gebiet der Republik Kongo lauten. Eben erst hat der Generalsekretär der UNO zugeben müssen, daß sich allein auf dem in der Katangaprovinz gelegenen Militärstützpunkt Kamina noch 600 uniformierte Belgier befinden ...

  • Mr. Hughes verteidigt jc/ie Wahrheit

    D. G. Im Mai dieses Jahres hatte die Kölner Zeitung „Welt aV Arb«H" In «Inwn Qbfen Machwerk behauptet, eff« politischen Gefangenen in der DDR wurden äußerst schlecht behandelt wtrderi, sie seien auf Hungerration gesetzt, dt« Todeulffer sei in raschem Ansteigen bagrfffan usw., kurz, es war derselbe Ton, wie er seit Jahren bei der Verleumdung der DDR angewendet wifd ...

  • Schöpfer echter Volksgestalten

    Nationalpreisträger Benno Voelkner 60 Jahre alt

    Benno Voelkner wird heute 60 Jahre alt yielen Tausenden Lesern sind seine Bücher, sind die Romane „Jakob Ow", „Die Tage werden heller", „Die Liebe der Gerda Hellstädt", sind Erzählungen wie „Zinneck und Lulu", vor allem aber seine Hauptwerke „Die Leute von Karvenbruch" und „Die Bauern von Karvenbruch" nicht nur bekannt, sie ...

  • Helsinki empfing Chruschtschow

    Kekkonen: „Ihr Besuch ist ein herzlicher Händedruck für unser Volk"

    Heliinki (ADN-Korr.). Eine n»cfa Tittuenden zahlende Menschenmenge empfing «n Freltarnachmitta« auf dem Vorplatz des Bahnhofs von Helsinki den sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow, der mit einem Sonderzug nach Finnland gekommen war, um Staatspräsident Kekkonen die Glückwünsche zu dessen 60 ...

  • Kapitalistische Nachbarn überholt

    Botschafter Wassilew gab Pressekonferenz zum Nationalfeiertag Bulgariens

    Berlin (ND). Die in Bulgarien in den vergangenen 16 Jahren erzielten Leistungen haben der Welt bewiesen, was ein, Volk zu leisten vermag, das sich befreit hat und von einer marxistisch-leninistischen Partei geführt und beflügelt wird wie der Partei Georgl Dimitroffs. Dies erklärte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik Bulgarien in der DDR,Wassil Wassilew, am Freitag in Berlin aiuf einer Pressekonferenz, die dem bevorstehenden 16 ...

  • Halt den Revanchisten!

    Fred Hannemann, Werk für Fernsehelektronik Berlin-Oberschöneweide, Berliner Boxmeister im Federgewicht 1952: „Zu einem Zeitpunkt, da in Rom die Aktiven aus allen Teilen der Welt um olympische Lorbeeren kämpfen und damit dem Gedanken des Friedens sichtbar Ausdruck geben, wird von Westberlin aus versucht, die Menschen für einen dritten Weltkrieg vorzubereiten ...

  • Unruheherd beseitigen1

    ADN: Was müßte in dieser Situation von der Westberliner Bevölkerung getan werden? Danelius: Die Krisenursaehen müssen beseitigt werden. Deutschland braucht einen Friedensvertrag, der den deutschen Militaristen und Revanchepolitikern das Handwerk legt und die anomale Lage in Westberlin beseitigt. Die Westberliner, vor allem die Arbeiter, sollten also der Frontstadtpolitik des Senats ein Ende setzen ...

  • Frontstadtdecke wird immer dünner

    Interview mit dem Sekretär der Westberliner Leitung der SED, Gerhard Danelius

    „Die Decke, auf der die Frontstadt-- Politiker stehen, wird immer dünner." Diese Bilanz der Ereignisse der letzten Tage zog der Sekretär der Westberliner Leitung der SED, Gerhard Danelius, am Freitag in einem ADN- Interview. Das Interview hat folgenden Wortlaut: ADN: Wie ist Ihre Stellungnahme zur Haltung ...

  • Westberliner fordern Verbot

    ADN: Und was sagen die Westberliner zu den Revtinchistentreflen? Danelius: In den letzten 48 Stunden haben die Mitglieder unserer Partei in Betrieben und Wohngebieten Tausende Gespräche geführt. Dabei konnten wir immer wieder feststellen, daß vielen Mitbürgern schon deutlicher wird, wie sehr die Umtriebe der Revanchisten und die Politik der Provokationen ihr Leben, ihre Ruhe und ihre Sicherheit gefährden ...

  • Algerien nicht nur mit Frankreich im Krieg

    Informationsminister Yazid klagt d« Gaulies Verbündete an

    LeopoMville (ADN). Algerien stehe — zumindest auf technischer Ebene — nicht nur mit Frankreich im Krieg« sondern auch mit allen Ländern, die den französischen Kolonialisten Waffen liefern, erklärte der Informationaminlster der Provisorischen Algerischen Regierung; Mohammed Yazid, auf einer Pressekonferenz In Leopoldville ...

  • Franzosische Parlamentarier in der Volkskammer

    Berlin (ADN). Die gegenwärtig in der DDR weilende Gruppe von Abgeordneten beider Kammern des französischen Parlamente stattete am Freitagnachmittag der Volkskammer der DDR einen Besuch ab, wo sie vom Ersten Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer, Hermann Matern, sowie von Vertretern »Her Fraktionen des Hauses empfangen wurde ...

  • Hammarskjoeld begrüßt Chruschtschows Kommen

    New York (ADN). UNO-Generalsekretär Dag Hammarskjoeld hat in einer offzlellen Stellungnahme die angekündigte Teilnahme des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow an der bevorstehenden Vollversammlung der Vereinten Nationen begrüßt. Die Ankündigung der Teilnahme Chruschtschows und weiterer führender Repräsentanten der sozialistischen Länder hat im Westen eine fieberhafte diplomatische Tätigkeit ausgelöst ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). In einem vom Enten Sekretär Walter Ulbricht unterzeichneten herzlichen Glückwunschschreiben des ZK an Benno Voelkner heißt es: „Du schriebst über unser neues Leben. Deine einfache, verständliche und parteiliche Erzählkunst führte dazu, daß Deine besten Bücher .Die Leute von Karvenbruch' ...

  • Bakwanga fest in den Händen der Regierung

    Leopoldvllle (ADN). Die Stadt Bakwanga in der kongolesischen Provinz Kasai befindet sich fest in den Händen der Regierungstruppen, erklärte am Donnerstag ein Regierungssprecher in L€opoldville gegenüber Pressevertretern. Ministerpräsident Lumumba habe vom Kommandanten von Luluaburg eine entsprechende Information erhalten ...

  • Bereitschaftsdienst der Apotheken

    Vom 3?bis 9. September haben Bereit^ Schaftsdienst: Kronenapotheke, Friedrichstraße 165; Helmholtz-Apotheke, Schliemannstraße 13; Apotheke Christburger Straße 7; Staatliche Apotheke, Schönhauser Allee 8; Dr. Rothes Apotheke, Köpenick, Bahnhofstraße 10; Petersburger Apotheke, Bersarinstraße; Margareten-Apotheke, ...

  • Forum der Nationalen Front

    Am Montag, dem 5. September, findet um 19.30 Uhr im Kultursaal des VEB Gasversorgung Dimitroffstraße ein Forum der Nationalen Front statt. Anwesend sind: Erich Selbmann, Sekretär der Bezirksleitung; Friedrich Pfaffenbach, Mitglied der Volkskammer und Vorsitzender der NDPD Berlin; Max Reutter, Stadtrat und Mitglied des Hauptvorstandes der CDU; Albert Kropius, 1 ...

  • „Daily Worker": Strauß-Besuch dient Atombewaffnung

    London (ADN-Korr.). Zu der bevorstehenden Reise des Bonner Kriegsministers Strauß nach Großbritannien schreibt der Londoner „Daily Worker" am Freitag: „Diese Besprechungen sind eine Folge der offenen Forderung der ehemaligen Nazigenerale nach Kernwaffen für die westdeutschen Streitkräfte." Zum Gegenstand der Gespräche, die Strauß in der britischen Hauptstadt führen will, werden auch die Forderungen Bonns nach 'einer Aufhebung der Tonnagebegrenzung , für westdeutsche Kriegsschiffe gehören ...

  • Novotny leitet UNO-Delegation der CSSR

    Prag (ADN). Der Präsident der CSSR, Antonin Novotny, wird die Delegation seines Landes zur 15. UNO-Vollversammlung leiten, meldet CTK. Dieser Beschluß wurde am Freitag auf einer Kabinettssitzung gefaßt, auf der Außenminister Vaclav David einen Bericht gab. Weitere Mitglieder der Delegation sind: Vaclav David und sein Stellvertreter Jiff Nosek, der ständige UNO-Vertreter der CSSR, Karel Kurka, und die Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses der Nationalversammlung, Helena Leflerova ...

  • Keita: Mali-Föderation bleibt bestehen

    Paris (ADN). „Die Mali-Föderation bleibt bestehen", erklärte am Freitag nach seiner Ankunft in Paris Ministerpräsident Modibo Keita. Die Republik Sudan sei nicht gesonnen, die von den separatistischen Kreisen Senegals geschaffene La'ge anzuerkennen. Keita wies auf die Notwendigkeit der Einheit der afrikanischen Länder hin ...

  • NOTIZEN

    Wegen der außerordentlich starken Betei- Iitunc an der Sonderlotterie des NAW Berlin, kann die Ausspielung nicht wie vorgeseheh am 3. September, sondern erst am 7. September dieses Jahres vorgenommen werden. Die Veröffentlichung der Gewinne erfolgt am 8. September. , Im Monat September können auf die Abschnitte I, II und III der Kartoffelkarte 1960/61 je 5 kg Kartoffeln bezogen werden ...

  • Arabische Liga untersucht Bonns Israelpolitik

    Beirut (ADN). Der Rat der Arabischen Liga ist am Donnerstag in dem libanesischen Kurort Schtaura, wo erst kürzlich die Außenminister von neun arabischen Staaten konferiert hatten, zu einer Tagung zusammengetreten. Auf der Tagesordnung des Rates steht unter anderem die Frage der Bonner Unterstützung bei der Aufrüstung Israels ...

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  • XVII. Olympische Sommerspiele in Rom Grodotzki Zweiter im 5000-m-Lauf / Hanna Lüttge hinter Tamara Press im Kugelstoßen

    Dies — und soviel steht schon heute fest — ist das Leichtathletik-Olympia der Rekorde. Von den Disziplinen, die bisher entschieden wurden, überstand nur der Olympia-Rekord im 5000-m-Lauf von Wladimir Kuz die römischen Spiele. Selbst Jesse Owens' 24 Jahre alter Rekord im Weitsprung wurde von seinem schwarzen Landsmann Boston überboten ...

  • ETOTOI Bronze für die Frauen-Lagenstaffel

    Wieder drei Weltrekorde für Amerikas Schwimmerinnen

    Am Freitagabend, 21.15 Uhr, trat der DDR - Kampfrichter im nächtljehen Schwimmstadion von Rom an den, Beckenrand und hob strahlend drei Finger. Auf der Gegenseite antwortete ihm vom deutschen Lager begeisterter Jubel. Sekunden vorher war eine der dramatischsten Entscheidungen der olympischen Schwirhmwettbewerbe gefallen ...

  • Sensation ?

    In der Olympismen Familie lieferte der Sieg Robert Schawlakadses viel Gesprächsstoff. Der sicherste Favorit der Spiele gestürzt, nur mit der Bronzemedaille bedacht und dafür Triumph eines Springers, der am Morgen bei einer Umfrage nach den vermutlichen Medaillengewinnern kaum registriert worden wäre ...

  • Kämmerer gewann wieder

    RINGEN

    Am Donnerstag, dem ersten Tag des Freistilturniers, wurden die Vorrundenkämpfe am späten Abend in den schweren Gewichtsklasen fortgesetzt. Der westdeutsche Horst Bergmann unterlag dem Bulgaren Dimow nach Punkten, während im Weltergewicht der Hallenser Martin Heinze ein Freilos gezogen hatte. Im Mittelgewicht kamen Georg Utz über den Schweden Mottier und im Schwergewicht Wilfried Dietrich über Mitchel (Australien) zu Schultersiegen ...

  • SPORT AM WOCHENENDE

    Zum 54. Mal »Rund um Berlin'' Das bedeutendste Sportereignis am Sonntag in Berlin ist das Radrennen , „Rund um Berlin", das zum 54. Male a getragen wird. Den Kampf über 202 1 nehmen Fahrer aus Österreich, Danema Holland, Belgien, England, Italien t der DDR auf. In der Meldeliste sind u die Namen Postl (Österreich), Bangäbi und Pingel (beide Dänemark), Lute (B land), Arnpler, Braune, Henning, Brtni Müller (alle DDR) verzeichnet ...

  • JESSS1 UdSSR-Team erfolgreich

    Deutsche Auswahl (WD) erkämpfte Bronzemedaille

    Ihre Vormachtstellung im Florett der Männer untermauerten die sowjetischen Fechter, indem sie sich am Freitag auch im Mannschaftswettbewerb vor Italien, Westdeutschland und Ungarn die Goldmedaille holten, nachdem im Eirtzel Viktor Shdanowitsch und Juri Sissikin bereits „Gold" und ;,Silber" für die UdSSR erkämpft hatten ...

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  • Die letzten Garben

    Grau, dick und zerklüftet schiebt sich eine Wolke wie ein dunkler Flicken vor die Sonne. Bei ihrem Anblick fliegt ein Schatten über Wolters Gesicht. Der LPG-Vorsitzende geht vom Fenster seines Büros, die Hände in den Hosentaschen vergraben, erregt durch den Raum. Es ist, als beachte er den Mann, der vor dem Schreibtisch hockt und die Ellenbogen auf die Platte stützt, überhaupt nicht ...

  • VETERANEN

    Beim Besuch sowjetischer Gäste notiert von Heinz St er n '

    Es ist noch gar nicht so lange her, seit die meisten Menschen mit dem Wort „Veteran" die Vorstellung von einem alten Herrn verbanden, der schon ein bißchen mit dem Kopf wackelt, sich aber ansonsten noch sehr soldatisch hält, der zu Hause im Schrank ein pulvergeschwärztes Wams und in der Vitrine Granatsplitter aufbewahrt, der an schönen Herbsttagen vor dem Haus sitzt und, ein Pfeifchen schmauchend, die letzten Sonnenstrahlen genießt ...

  • Was heißt kommunistisch arbeiten?

    Genosse Abow berichtet den Berliner Arbeitern bereitwillig über seine Erfahrungen. Er hat zu Hause nicht nur manchen Orden aus dem Bürgerkrieg, sondern auch ein Diplom über die Auszeichnung mit dem Stalin-Preis, das er sich im Kampf für den technischen Fortschritt als Direktor des Moskauer Kupferschmelz- und Elektrolysewerks erworben hat ...

  • ^ Besuch in den BMHW

    Die Delegation ging durch den Betrieb wie viele Delegationen vordem und wahrscheinlich auch nachdem: Die Gäste ließen sich alles erklären* blickten in die bläulichen Gasflammen der Schmelzöfen, unterhielterrsich" mit den Arbeitern über Produktivität und Löhne, über Familien und Lernen. Was diesen Besuch zum Erlebnis für alle macht, die dabeisein durften, ist die anschließende Aussprache mit den Mitgliedern der Brigaden die um den Titel ^Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen ...

  • Aus der Tatschanka - auf den Direktorsessel

    Hier ist die kurze Biografie eines dieser Veteranen der neuen Zeit • Georgi Abow ist von Geburt Armenier. Mit vierzehn Jahren war er Schafhirt, mit sechzehn stand er am Hochofen der Kupferhütte von Alawersk in der Nähe von Tiflis, dem heutigen Tbilissi. Als Gehilfe seines älteren Bruders, der schon vor dem ersten Weltkrieg Berufsrevolutionär war, verteilte Georgi Flugblätter und Broschüren ...

  • Kommunistisch lernen

    i,Noch ein Wort zum Thema, kommunistisch lernen. Wir haben im ganzen Betrieb keinen einzigen Arbeiter unter 35 Jahren, der nicht in irgendeiner Form lernt. Früher gab es viele Arbeiter, die erklärten: Ich verdiene 1800 Rubel, mehr brauche ich nicht, wozu also soll ich lernen? Die Parteiorganisation, die Gewerkschaft und der Komsomol haben über Mittel beraten, wie diejenigen, die lernen, besonders gefördert und herausgestellt werden können ...

  • Thema kommunistisch leben

    i,Die Verbesserung der Technologie war eine entscheidende Voraussetzung dafür. Eine zweite Voraussetzung ist die Hebung des Bewußtseins der Arbeiter. Und hier berühren sich die Themen kommunistisch arbeiten und kommunistisch leben aufs engste. Noch 1959 gab es in der Kupferschmelze jeden Monat einen Ausfall von 17 Arbeitsschichten durch Bummelantentum ...

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  • Enttäuschender „Ring" 1960

    ».Bayreuth in der Sammlung" hatten wir vor drei Jahren einen Bericht über die damaligen Neuinszenierungen auf dem Grünen Hügel überschrieben. Danach glaubten wir feststellen zu können, daß die Wagner-Enkel nach einer ausreichenden Zeit des Suchens und Experimentierens nun in ein Stadium ihrer Arbeit eingetreten seien, in dem sie das Erreichte überprüfen, Mißglücktes aussondern und eine Grundlage für die Weiterentwicklung des „Neuen Bayreuth" schaffen ...

  • Die „Enkel" Makarenkos

    Von dem großen Erziehungswerk in den über vierzig Jahren des Sowjetstaates sprechen, heißt auch von Makarenko sprechen, dessen Bücher uns alle begeistern, dessen Pädagogik uns heute Leitfaden bei der Erziehung unserer Kinder geworden ist. Nicht genug können wir darüber lesen, und wir sind dankbar, daß uns der Verlag Kultur und Fortschritt hier ein Buch vorlegt, in dem die Verfasserin einen Zögling Makarenkos, Semjon Karabanow, von seinen Erfahrungen mit den „Enkeln" des Meisters berichten läßt ...

  • Karel Häjek — Freund und Genosse Fotoausstellung im Haus der Tschechoslowakischen Kultur

    Der heute sechzigjährige Karel Häjek ist nicht nur ein feinfühliger Chronist unserer Zeit, sondern vor allem Freund und Genosse auf unserem Weg. Im Lauf seines Lebens sah er mit seiner Kamera fast alle Kontinente, und seine Bilder sind die Bilder seiner Klasse. Okkupation Es war ein langer Weg vom Schlosser tnd Schmied zum Zeitungsreporter der dreißiger Jahre ...

  • Neuland in Berlin

    Immer wieder steht das Thema Jugend im Mittelpunkt. Der Sekretär der FDJ-Betriebsgruppe meldet sich zu Wort Er gibt der Freude Ausdruck, die die Jugend darüber empfindet, im Kreise der sowjetischen Parteiveteranen dabeisein zu dürfen. Er spricht über die Begeisterung, die die Taten des Komsomol bei den FDJlern unserer Republik hervorrufen ...

  • An die Kameraden

    Dte alten Nicker von ehedem, , knechtselig, wie es sich schicket, sie haben wieder wie ehedem genickt und wieder genicket. Sie haben wieder wie ehedem gewahret nicht unsere Rechte. Sie waren wieder wie ehedem ' der Herren willfährige Knechte. Und wollt ihr wissen, warum, weshalb? Es ist gar leicht euch zu sagen: Sie wollten sich rächen zu guter Letzt, weil ihre Stunde geschlagen ...

  • Geschichte und Zukunft

    So sind die Veteranen: Sechzig- und Siebzigjährige, jünger als Komsomolzen und FDJler; Zivilisten, kampferprobter als alle imperialistischen Generale der Welt; Männer der Praxis, weiser als alle bürgerlichen Philosophen und Historiker; Bolschewiki, die in der Vergangenheit Geschichte gemacht haben und ...

  • VETERANEN

    (Fortsetzung von Seite 1)

    umgesehen und den Eindruck gewonnen^ daß hier das Alte und das Neue in friedlicher Koexistenz nebeneinander besteht. In der Technik aber darf es keine solche Koexistenz geben!"

Seite 9
  • Kollektiv „Einheitsmotoren"

    Die Staatliche Plankommission hat vorgeschlagen, das Kollektiv „Einheitsmotoren" innerhalb der WB Elektromaschinen für die Entwicklung einer vollständig neuen Reihe von Asynchronmotoren mit Kurzschluß- oder Käfigläufern für den Leistungsbereich von 0,25 bis 30,0 kW mit dem Nationalpreis auszuzeichnen ...

  • STRAHLTRANSPORTER • STRAHLJAGER, STRAHLTRAINER • PTL-TRANSPORTER FÜR VERKEHRS- UND MILITÄREINSATZ • LENK; WAFFEN UND BALLISTISCHE FERNWAFFEN KOORDINIERUNG VON WAFFENSYSTEMEN

    PATROUILLENFLUGZEUGE FÜR U-BOOT- ABWEHR • LUFTFAHRZEUGE MIT ATOM- ANTRIEB • ELEKTRONIK • FRÜHWARN- FLUGZEUGE • FLUGHAFENAUSRÜSTUNG ENTWICKLUNG UND BAU VQN ATOM- REAKTOREN • BODEN-HILFSGERÄTE ■ 0"k M*^ feC Bafl ET E7 W*b REAKTOREN • BODEN-HILFSGER, ■m **dr %rfT Wntk. OU El Eüä MmW FLUGZEUGWARTUNG IN ALLER ...

  • Das neue Raketenbuch

    Heinz Mielke, Künstliche Satelliten — Raumraketen, 419 Seiten, 19S Bilder, 17 Tabellen, Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung, Ganzleinen, 12,60 DM. Der Autor bemüht sich, in seinem neuen Buch in allgemeinverständlicher Weise alles zusammenzustellen, was notwendig ist, um Sinn, Zweck und Ergebnisse der astronautischen Versuche zu verstehen ...

  • Welchem Zweck diente dieses Experiment?

    Während seines künftigen Fluges in den interplanetaren Raum wird der Mensch verschiedenen Belastungen und Gefahren ausgesetzt sein. Um Während des Fluges den Raumfahrern größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, ist es notwendig, den Einfluß der verschiedenen kosmischen Faktoren auf Lebewesen zu studieren, um im Falle einer schädigenden Wirkung entsprechende Vorsichtsmaßregeln zu treffen ...

  • Dunkelmänner im Zeitalter der Raumschiffahrt

    Westdeutsche Naturforscher protestieren gegen klerikale Pläne Die vom reaktionären Klerus gelenkten Kultusminister einiger westdeutscher Bundesländer planen, aus der Oberstufe der westdeutschen „Höheren Schulen" jeglichen naturwissenschaftlichen Unterricht verschwinden zu lassen. Nur an den „Naturwissenschaftlichen Gymnasien" soll eine Ausnahme gemacht werden ...

  • Doppelspirale DNS

    In der lebenden Zelle ist die DNS auf die im Zellkern befindlichen Chromosomen lokalisiert, deren Hauptmasse sie ausmacht. Bei der Zellteilung trennen sich die beiden Fäden der Doppelspirale voneinander, und je ein Faden wandert in eine der beiden neuen Zellen. Auf diese Weise erhalten beide Zellen genau identische DNS ...

  • Schwebebahnprojekte in Moskau

    Zur Zeit prüfen sowjetische Wissenschaftler die Möglichkeit, ob eine Ein-Schienen-Schwebebahn von Moskau nach dem Kaukasus gebaut werden kann. In der sowjetischen Hauptstadt sollen in den kommenden Jahren einige Schwebebahnlinien entstehen. Die erste wird den Südwestbezirk Moskaus mit dem Flughafen Wnukowo verbinden ...

  • Herausbildung sichtbarer Merkmale

    Wie kommt es nun von der Erbanlage zu ihrer Realisierung, also zur Herausbildung des sichtbaren Merkmals im Organismus? Wir haben hierüber heute kurz folgende Vorstellung. Die im Zellkern lokalisierte DNS ist für die Synthese der Ribonucleinsäure (RNS) verantwortlich. Diese ist ähnlich wie die DNS aufgebaut, unterscheidet sich jedoch u ...

  • Quer durch die Sowjetunion

    Erwin Bekier und Arno Schmuckler: Vom Eismeer zum Schwarzen Meer. Mit dem „Wartburg"*Kombi quer durch die Sowjetunion, Verlag Neues Leben Berlin, Halbleinen/ 10,20 DM. Reiseberichte, auch solche durch die Sowjetunion* sind auf unserem Büchermarkt keine Seltenheit. Das vorliegende Buch jedoch ist kein Reisebericht schlechthin ...

  • Wie kommt es zu solchen Mutationen?

    Durch die Erfolge der modernen genetischen (vererbungswissenschaftlichen) und biochemischen Forschung ist es jetzt sichergestellt, daß die Desoxyribonucleinsäure (DNS) eine Erbsubstanz der Lebewesen ist. Die DNS ist eine hochmolekulare Verbindung, die aus einer Vielzahl (rund 10 000) von einzelnen Bausteinen, den Mononucleotiden, zusammengesetzt ist ...

  • Verändernde Strahlen

    Durch die Wirkung mutagener Agenzien, also auch der radioaktiven und der Röntgenstrahlen, kann es nun in den Fortpflanzungszellen zu Änderungen im Molekül der DNS und somit zu Änderungen bzw. zum Ausfall bestimmter Erbanlagen, zu Mutationen kommen, was sich dann in Änderungen oder im Ausfall der entsprechenden Merkmale der Nachkommenschaft äußern kann ...

  • DNS im All

    Was ist Desoxyribonucleinsäure und weshalb wurde sie mit dem zweiten sowjetischen Raumschiff in den Weltraum gesandt? Von Dipl.-Biol. Dieter Bernhardt

    Dank den epochemachenden Fortschritten der •owjetischen Astronautik ist der Flug des Menschen in den interplanetaren Raum heute in greifbare Nähe gerückt. Vorbote dieses grandlosen Ereignisses war der Flug des zweiten Raumschiffes. Besondere Beachtung verdient dabei die Tatsache, daß erstmalig Lebewesen nach mehrstündigem Aufenthalt außerhalb der irdischen Atmosphäre wieder auf unseren Planeten zurückgelangten und somit unserer Beobachtung weiter zugänglich sind ...

  • Liebesmahl der Rüstungsmilliardäre

    Der Eucharistische Weltkongreß und ein interessantes Buch

    Jene Monstreschau, die Anfang August unter dem originellen Namen „Eucharistischer Weltkongreß" in München abrollte und offensichtlich der psychologischen Vorbereitung eines Atomkriegs dienen sollte, war eine deutliche Manifestation dessen, was wir politischen Klerikalismus nennen. Dort gaben sich reaktionäre Kleriker, militaristische Bundeswehrgenerale und , westhungernde Bundesbürger Brötchen; in die ein Kruzifix eingebacken war ...

  • Erfahrene Konstrukteure *

    Die Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Hochschule Dresden verlieh den sowjetischen Wissenschaftlern Professor Iwan Iwanowitsch Sralmow, Rostow (Don), und Prof. Dr. techn. Alexander Onisimowitsch Spiwakows k y, Moskau, die Würde eines Doktor-Ingenieurs ehrenhalber. Professor Smirnow wirkte In ...

Seite 10
  • Olympia — sportlich und schick

    Modekommission der Friseure stellte die Frisuren für Herbst und Winter 1960/61 vor

    Welche Frau blickt, bevor sie aus dem Haus geht, nicht noch einmal in den Spiegel: Alles in Ordnung. Das Kleid, der Mantel, dazu die Schuhe, die Tasche. Aber dann folgt meist, sozusagen als Schlußpünktchen der Betrachtung, ein Seufzer: Ach, die Frisur! Ja, die Frisur. Daß auch sie mit der modischen Entwicklung unserer Bekleidungsindustrie Schritt halte, hat sich die Modekommission der Friseure der DDR zum Ziel gesetzt ...

  • Originelle Königswanderung

    Eine Partie aus dem diesjährigen Turnier um die Meisterschaft der UdSSR. Die Namen der beiden Spieler sind außerhalb der Sowjetunion so gut wie unbekannt, aber der Fachmann weiß, welche Klasse die Meister repräsentieren, die sich die Teilnahmeberechtigung am Finale der Unionsmeisterschaft erkämpft haben ...

  • ... dann fehlt etwas in unserem Leben

    Diese Familie Lehmann gibt es leider noch in jeder Stadt, sie wohnt in vielen Straßen — nehmend, aber wenig zu geben bereit. Bei Aufbaustunden leiden beide Lehmanns unter Rheuma. Voller Witz und treffender Pointe rollt die Szene über die Bühne. Das Publikum, Besucher der 14tägigen Erfurter Frauenschule des DFD-Bundesvorstandes, biegt sich vor Vergnügen ...

  • DER ZIRKEL

    Zwickauer Frauen studieren das Lehrbuch „Grundlagen des Marxismus-Leninismus"

    In der untersten Etage des Hauses der Zwikkauer Stadtleitung befindet sich der Lektionsraum. Die 60 Frauen, die aufmerksam den Worten der Leiterin der Bildungsstätte, Traudel Renz, folgen, kommen ein- oder zweimal im Monat hier zusammen. Sie sind Vorsitzende von Frauenausschüssen verschiedenster Zwickauer Betriebe ...

  • SCHACH- AUFGABE

    ' (Matt in drei Zügen) Von Dr. H. Keidanski, aus Wiener Schachzeitung, 191t. Weiß: Kdl, Df8. La7. Sg4, Bc2. d5, h2 (sieben Steine) Schwarz: Ke4, Be5, f4 (drei Steine).

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