29. Mär.

Ausgabe vom 10.08.1960

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  • Chruschtschow zur Abrüstungsdebatte

    Teilnahme der Regierungschefs wegen der entstandenen bedenklichen Lage notwendig

    M os kau (ADN). Nikita Chruschtschow, Vorsitzender des Ministerrats der UdSSR, hat laut TASS in Beantwortung von Fragen der Redaktion der „Prawda" erklärt, er werde es als hohe -Ehre .ansehen, die Sowjetunion auf der bevorstehenden Tagung der UNO-Vollversammlung bei der Behandlung der Abrüstungsfragen zu vertreten ...

  • Speidel prahlt mit Aggressionsplan

    Enthüllungen Walter Ulbrichts über die Bonner Blitzkriegspläne vollauf bestätigt

    Washington (ND). Der Oberkommandierende der NATO-Landstreitkräfte in Mitteleuropa, der ehemalige Nazigencral Speidel, erklärte am Montag in einem Vortrag vor der „Gesellschaft der US- Armee" in Washington, die „neue NATO- Strategie" sei „von einer statischen Verteidigung am Rhein zu Operationen tiet in die östlichen Ausläufer von Mitteleuropa übergegangen" ...

  • Dritte UNO-Aufforderung: Belgier raus aus Kongo!

    N e w Y o r k (ADN/ND). Zum drittenmal seit dem 14. Juli hat der UNO-Sicherheitsrat am Dienstag die belgische Regierung aufgefordert, ihre in Kongo eingefallenen Truppen sofort aus dem Lande abzuziehen. Eine entsprechende, von den Delegationen .Tunesiens und Ceylons eingebrachte Resolution wurde zum ...

  • Kombines rollen über Erntefelder

    Berlin (ND). Die Erntearbeiten in unserer Republik laufen mit Beginn des schönen Wetters wieder auf vollen Touren. Die Bauern versuchen, den Zeitverlust wieder gutzumachen. Tausende Arbeitskräfte aus den Betrieben und Verwaltungen halfen ihnen am vergangenen Wochenende dabei. Im Bezirk Potsdam z. B. fuhren 7200 Arbeiter aufs Land ...

  • Jeden Abend Bilanz

    Jeden Abend schätzt der Rat der Gemeinde Strasen, Kreis Neustrelitz, gemeinsam mit dem Ortsausschuß der Nationalen Front und den LPG-Vorsitzenden den Stand der Ernte ein und legt Maßnahmen fest, wie jede Minute genutzt werden kann. Bis Sonntag waren 130 ha Getreide gemäht. Am Montag wurden drei Mähdrescher im Komplex eingesetzt ...

  • „Appell von Tokio" an alle Völker

    An diesem Tage gedachte ganz Japan des 15. Jahrestages des Atombombenabwurfs auf Nagasaki, bei dem etwa 78 000 Menschen getötet wurden. Genau um. 11.02 Uhr, dem Zeitpunkt des Bombenabwurfs, läuteten In der Stadt die Glocken, heulten die Sirenen und verharrten die Menschen in stillem Gedenken an die Opfer ...

  • Das falsche Spiel muß aufhören

    Yj?7iederum hat der Sicherheitsrat ** der Vereinten Nationen — diesmal bei Stimmenthaltung des französischen und italienischen Vertreters —* das Verschwinden der belgischen Soldateska aus dem ganzen Gebiet der Republik Kongo gefordert. Die von der UNO entsandten Truppenkontingente sollen auch in die Provinz Katanga einrücken, die der auf 'belgischen Bajonettspitzen sitzende Separatist Tshombe abzutrennen versucht ...

  • Viehpfleger gehen aufs Feld

    Die Viehpfleger der LPG „Glückauf" in Lassahn, Kreis Hagenow, wollen in ihrer Freizeit die Mitglieder der Feldbaubrigade unterstützenr „Unsere Viehzuchtbrigade ist sich darüber klar", sagte Brigadier Karl Veit, „daß die Kühe nur mehr Milch geben und die Schweine nur schneller fett werden, wenn genügend Futter da ist ...

  • Regierungsdelegation nach Indonesien

    Berlin (ADN). Auf Einladung der Regierung der Republik Indonesien reist heute eine Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung, des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates und Ministers für Gesundheitswesen, Max Sefrin, " nach D Jakarta. Der Delegation gehört weiterhin der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Botschafter Johannes König, an ...

  • Ausnahmezustand in Kongo

    Leopoldville (ND). Der am Dienstag in die kongolesische Hauptstadt zurückgekehrte Ministerpräsident Lumumba hat für das ganze Land den Ausnahmezustand erklärt. Der frühere belgische Botschafter in Kongo, van den Bosch, bat am Dienstag Leopoldville verlassen. Danach wurde die belgische Fahne vom Botschaftsgebäude entfernt ...

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  • Grenzen sind endgültig

    Die französische Zeitung „La Tribüne des Nations" bestätigt die von der DDR enthüllten Blitzkriegspläne der Bonner Militaristen. Adenauer will Atomraketen haben, um die DDR zu überfallen. „Dreiviertel der Bonner Minister, die erwiesenermaßen Nazis sind, gaben Äußerungen von sich, in denen sie bestätigen, daß sie alle verlorenen Gebiete zurückgewinnen wollen ...

  • In die Nesseln gesetzt

    Die Beamten in der Posteingangsstelle des nordrhein-westfälischen Kultusministeriums brauchen sich in diesen Tagen über Arbeitsmangel nicht zu beklagen. Aus allen Teilen der Bundesrepublik hagelt es Proteste, weil ihr Chfef, der Herr Schütz, einer geachteten Persönlichkeit den Maulkorb anlegen will. Er veranlaßte, daß Frau Prof ...

  • Das falsche Spiel

    (Fortsetzung von Seite 1)

    allen Völkern Afrikas als ihre ureigene Sache betrachtet wird. Diese Tatsachen, zusammen mit dem entschiedenen Eintreten des sowjetischen Vertreters für die Rechte der, Republik Kongo haben die USA und Großbritannien veranlaßt, im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit der Mehrheit zu stimmen. Jetzt ...

  • Britische und französische Öffentlichkeit: Bonn beschwört Atomkriegsgefahr herauf

    Aggressionsabsichten gegen DDR bestätigt 1 Westmächte vor Unterstützung der westdeutschen Revanchepläne gewarnt Berlin (ND). Britische sowie französische Politiker und Zeitungen prangern die Kriegspläne Bonns gegen die DDR und andere sozialistische L

    Die britische Zeitung „The Sunday Times" schildert eine Unterhaltung mit einem Agentenboß in Westberlin, der darüber klagt, daß es kaum mehr möglich ist, Agenten in der DDR und anderen sozialistischen Ländern anzuwerben: „Da ist die Frage der Bezahlung der Informationen. In den guten alten Tagen konnte man Zuflucht im Westen, Geld und gutes Leben sowie die ...

  • Gegen seine Komplizen

    Globke, über dessen Person und Verbrechen damals das Wichtigste noch nicht bekannt war, trat seinerzeit als Zeuge gegen seinen ehemaligen Vorgesetzten, den SS-Führer und Staatssekretär im Naziinnenministerium, Stuckart, auf. Stuckart hatte mit Globke zusammen 1936 den Kommentar zu den Rassengesetzen geschrieben ...

  • Verbindung zu allen NS-Größen

    Auf der internationalen Pressekonferenz zur Entlarvung Globkes, am 28. Juli in Berlin, erklärte Prof. Albert Norden: „Himmler als .Generalbevollmächtigter für die Reichsverwaltung' beauftragte Globke mit der gesamten Geschäftsführung und beförderte ihn zu seinem Verbindungsmann mit Göring, dem Oberkommando der Wehrmacht, der Reichskanzlei Hitlers, dem Auswärtigen Amt Ribbentrops, dem Justizministerium und anderen obersten Reichsbehörden ...

  • CDU deckt verurteilten Judenmörder

    Auslieferung an DDR erneut verweigert

    Dusseldorf (ADN). Die westdeutsche Justiz hat sich im Auftrage der Bonner Regierung erneut schützend vor den Massenmörder Oberländer gestellt. Wie der nordrhein-westfälische Justizminister Flehinghaus (CDU) am Montag in Düsseldorf mitteilte, ist sie nach wie vor nicht bereit, den vom Obersten Gericht der DDR zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilten Oberländer den Organen der DDR zu übergeben ...

  • 30facher Referent

    Als der „Reichsführer SS" 1943 zugleich Reichsinnenminister wurde, säuberte er seinen Apparat von allen unsicheren Kantonisten. Globke aber stieg zum 30fachen Referenten auf. Himmler in seiner Eigenschaft als „Generalbevollmächtigter für die Reichsverwaltung" übertrug Globke die Vollmachten für alle Finanz-, Haushalts- und Beamtenfragen ...

  • Verhaftet, weil sie in die DDR wollten

    Ludwigstadt/Oberfranken (ADN). Aus dem Zug heraus festgenommen wurde in der vergangenen Woche ein Ehepaar mit einem fünf Monate alten Kind. Die westdeutschen Grenzpolizisten zerrten die drei Bürger — das Ehepaar war vor Jahren republikflüchtig geworden und wollte mit seinem Kind wieder in die DDR übersiedeln — brutal aus dem Zug ...

  • DDR-Bauerndelegation nach Finnland

    Berlin (ADN). Eine Delegation der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands unter Leitung des Parteivorsitzenden Ernst Goldenbaum ist am Dienstag nach Helsinki abgeflogen. Sie wird auf Einladung des finnischen Ministerpräsidenten und Vorsitzenden der Agrarunion, Prof. Dr. Sukselainen, etwa acht Tage in Finnland weilen und dabei bereits bestehende Verbindungen zu dortigen Bauernverbänden weiter vertiefen ...

  • Er wußte es

    Er selbst hat später zugegeben, daß er von den Auswirkungen und grausamen Folgen seiner Mordparagraphen gewußt hat. Im Nürnberger- Kriegsverbrecher-' Prozeß/, als der, ihteEnaliÖnälen'jpffentT"» lichkeit noch nicht bekannt" war, daß Globke nicht nur Kommentator^ sondern auch Verfasser der Nürnberger Gesetze ist, erklärte er laut Protokoll Band XIV, Seite 642, folgendes: „ ...

  • Nur „menschlicher Irrtum"

    „Gefehlt" hat er also, als er die Rassegesetze verfaßte und damit die Grundlage für die Massenvernichtung der Juden schuf. Und da er als „katholischer Christ" eben „fehlen" kann, sind seine Verbrechen nichts anderes, als die „Folgen eines menschlichen Irrtums". Durch die Beichte läßt sich alles wiedergutmachen ...

  • Richterwahlen im Oktober

    Berlin (ADN). Der Justizminister der DDR reicht in diesen Tagen im Einvernehmen mit den Ausschüssen der Nationalen Front bei den örtlichen Volksvertretungen die Kandidatenvorschläge für die Mitte Oktober in der DDR beginnenden Richterwahlen ein. Mehr als 1000 Richter werden in der Zeit vom 15. Oktober bis 30 ...

  • s Dreimal bestohlen

    ist die alte Frau aus Kassel, die darauf hineinfiel: 1. Sie muß ab 1. August höhere Mieten zahlen. 2. Sie kaufte überflüssigerweise Kartoffeln zu einem Preis, der doppelt so hoch Ist wie In der DDR. 3. Sie zahlte der Bundespost das Porto für ein überflüssiges Paket. Die Polaris-Raketen kosten eben viel Geld ...

  • Schäffer: Klage gegen Fernsehdiktat aussichtslos

    Hamburt (ADN). Die von den sozialdemokratischen westdeutschen Länderchefs angekündigte Verfassungsklage gegen das Fernsehdiktat Adenauers hat der Bonner Justizminister Schäffer arri Dienstag in Hamburg als „von vornherein aussichtslos" bezeichnet. Er brachte. damit zum Ausdruck, daß Bonn rücksichtslos ein ausschließlich der Bonner Regierungspropaganda dienendes Fernsehprogramm ins Leben rufen und dabei auch vor weiteren Rechtsbrüchen nicht zurückschrecken will ...

  • Kartoffeln

    Das hat der Thedieck angerichtet, Staatssekretär Im Lemmer - Ministerium. Er ließ verbreiten: In der Ostzone herrscht Hunger, in manchen Bezirken gibt es kein Brot und keine Kartoffeln — während die glücklichen Bundesbürger nur höhere Mieten zu zahlen brauchen. Er richtete dann »einen ganz herzlichen Appell an alle Menschen In der Bundesrepublik, Lebensmittel nach drüben zu schicken" ...

  • „Treffpunkt Berlin" mit Hermann Matern

    Berlin (ADN). Die Aufgaben der örtlichen Volksvertretungen bei der Durchsetzung der Beschlüsse von Partei, Volkskammer und Regierung sind am heutigen Mittwoch Gegenstand der Fernrehsendung „Treffpunkt Berlin". An dem Gespräch nehmen der Erste Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer und Mitglied des Politbüros, Hermann Matern, sowie Mitglieder von örtlichen Volksvertretungen teil ...

  • Das war die rechte Hand Himmlers

    Globke genoß das größte Vertrauen des „Reichsführers SS" 7 „ND"-Enthüllungen über Adenauers Staatssekretär

    1944, im Jahre des Attentats aut Hitler, erklomm. Globke den Höhepunkt seiner Nazikarriere. Als Anerkennung für seine jahrelangen blutigen Verdienste als Autor und Kommentator der Nürnberger Rassengesetze sowie als Verfasser fast aller Durchführungsbestimmungen zu den Mordparagraphen übertrug Himmler dem treuen Beamten immer mehr und wichtigere Funktionen ...

  • NATO-FIugplatz ließ Bauernland überschwemmen

    Kiel (ADN). Rund 1000 Hektar Bauernland, in der Mehrzahl Wiesen und Weiden, wurden im Gebiet der Rheider Au in Schleswig-Holstein überschwerrtmt. Die über das Ufer der Rheider Au getretenen Wassermassen stammen von dem NATO- Flugplatz Jagel, bei dessen Bau die Abführung des Regenwassers ohne Rücksicht auf die Belange der Landwirtschaft angHeet worden war ...

  • Taschendieb Thedieck

    Dieser Mann hat es fertiggebracht, einer alten Frau in Kassel ins Portemonnaie zu greifen. Die78jährigeFrau E. S. in Ohrdruf (Thüringen) erhielt von ihrer Schwester in Kassel ein zwölf Pfund schweres Paket. Als sie es geöffnet hatte, war sie enttäuscht und sehr erstaunt. Es enthielt

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen* Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzschen -stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl - Ernst Reuter. Arnolf Kriener

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  • Wo gehobelt wird . ..

    ,Wo gehobeft wird, da fallen Späne", sagt ein altes Sprichwort. Aber warum denn gleich mit den Spänen in den Ofen oder auf den Abfallplatz? Zu festen Platten gepreßt, konnten sie doch in der Möbelindustrie mithelfen, das Siebenjahrplanziel leichter zu erreichen. Wir wollen mehr moderne Möbel kaufen, auf 177 Prozent soll das Angebot bis 1965 steigen ...

  • Vorsicht! Schuttabladeplatz

    Der Siebenjahrplan sieht vor, in unserer Republik 20 neue Spanplattenwerke zu bauen. Während 1959 nur 22 000 Kubikmeter Spanplatten produziert wurden, sollen es im Jahre 1965 358 500 Kubikmeter sein. Eingetretene Rückstände beim Aufbau der Werke aber sind schuld daran, daß 9000 Kubikmeter Spanplatten nicht produziert werden können und dadurch 13 000 Kubikmeter Schnittholz oder 18 000 Festmeter Rohholz mehr eingesetzt werden müssen ...

  • Spanplatten für Fernsehgehäuse

    Auch die Kollegen der Gehäusefertigung haben im Programm der Sparsamkeit Verpflichtungen übernommen. Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft hat sich vorgenommen, Spanplatten bei der Gehäusefertigung zu verwenden. Dabei haben wir bereits Erfolge erzielt. Seit dem 1. Juni werden bei uns Gehäuse aus 631 Kubikmeter Spanplatten hergestellt ...

  • StitdfkdL

    Zuviel „lustige Holzhackerleut"

    braucht die Bauwirtschaft 17 Prozent. Das sind mehr als 1 Million Festmeter «jährlich. Das Grundübel beim Bau ist der schlechte Umgang mit dem wertvollen Material. Es gibt keine Verbrauchsnormen für Holz und nur selten Prämien für Holzeinsparungen. Durch schlechtes Abrüsten und sorglose Holzlagerung entstehen enorme Verluste ...

  • An die Zukunft denken

    Der Beitrag der Forstarbeiter zur Einsparung von 500 Millionen DM kann, nur darin bestehen, mit aller Entschiedenheit gegen Holzverluste vorzugehen. Leider treten in den Forstwirtschaftsbetrieben ungesunde Bestrebungen auf, den Einschlagplan auf bequeme Art zu erfüllen und' Holzeinschläge vor allem in stärkeren Waldbeständen vorzunehmen ...

  • Verbrauch soll um 5 Prozent sinken

    Der Brief des Zentralkomitees war auch für uns ein Anlaß zu gründlichen Überlegungen. Bei uns werden Möbel, Pianos und Holzgehäuse aller Art hergestellt. Dabei verwenden wir verschiedene Hölzer, Furniere, Furnierplatten, Iieim, Pappen usw. Nach mehreren Parteiversammlungen und Produktionsberatungen hat sich unser Betrieb dem Aufruf der Dresdner Möbelwerker angeschlossen ...

  • Nutzholz in den Ofen

    Ich kann den Brief des ZK zur Materialeinsparung nur begrüßen. Was da über Holz geschrieben wird, stimmt tatsächlich. Es ist kein Geheimnis, daß in den Bezirken etwa die Hälfte des angeblichen Brennholzes gut als Nutzholz verwendet werden könnte. Von der Forstwirtschaft wird leider der Anspruch der Wirtschaft auf eine größere Nutzlänge als das 1 Meter lange Brennholz nicht beachtet ...

  • Bei der Leitung fängt es an

    . In der Vergangenheit gab es viele gute staatliche Beschlüsse, ja sogar Gesetze, die sich mit der Holzeinsparung beschäftigten. Das gilt für den Ministerratsbeschluß vom 29. September 1955, für die Anordnung über die Senkung des Holzverbrauchs im Bauwesen vom 21. April 1956 und für den Beschluß der Staatlichen Plankommission vom 27 ...

  • Ein Wald voller Bäume

    Sparsamer Umgang mit Material gilt auch für die Verpackungswirtschaft. Und wenn die Wissenschaftler und die Praktiker eng zusammenarbeiten, dann sind die Erfolge um so größer. Unser Institut für Verpackung und Papierverarbeitung hat -engen Kontakt mit den Produktionsbetrieben. Diese Zusammenarbeit trägt reiche Früchte ...

  • Das „ND"-Kurzinterview

    Im VEB Holzwerk Hohenschönhausen antwortete der BGL-Vorsitzende Kurt Voigt: „Als der Brief erschien, haben wir sofort eine erweiterte Leitungssitzung durchgeführt und wenig später zunächst mit all den Wirtschaftsfunktionären diskutiert, die sich das sogenannte „ Materialpolster sichern wollten. Inzwischen ist es uns möglich geworden, im 1 ...

  • Was tun mit dem Holz aus der Grube?

    Auch die Bergbaubetriebe sind bedeutende Holzverbraucher. Durch stärkeren Einsatz von Betonschwellen, vor allem für Normalgleise, können hier tausende Kubikmeter Holzschwellen eingespart werden. Das gleiche trifft zu, wenn Bagger- und Normalbahnschwellen richtig und vollständig aufgearbeitet und restauriert würden ...

  • zur Verfugung,

    Sozusagen in eigener Sache unterhielten wir uns mit dem Genossen Willy Friedrich von der Rollenbrigade aus dem Papierkeller der ND-Druckerei: „Selbstverständlich haben auch wir uns Gedanken gemacht* was wir tun können, um die 500 Millionen einzusparen. Durch sauberes Entladen und ordnungsgemäße Lagerung der Papierrollen wollen wir versuchen, die vorgegebene Abrißquote von 1,8 Prozent zu unterbieten ...

  • Wir sind kein Holz-Schlaraffenland Programm der Sparsamkeit im VEB Holzindustrie Eisenberg 7 Alle Abteilungen machen mit

    Holz ist einer unserer knappsten und kostbarsten Rohstoffe. Unsere Wälder sind nicht mit Gold aufzuwiegen, denn sie sind die grünen Lungen der Landschaft. Sie regulieren den Sauerstoff der Luft, den Grundwasserspiegel, schützen die Saaten der Bauern und erfreuen uns am Wochenende und in den Ferien. Jährlich bleiben in der Republik Holzabfälle im Umfang von 1,5 Millionen Festmetern übrig, die zum größten Teil durch den Schornstein gejagt werden ...

  • Baumaterial oder Feuerholz

    Das Bauwesen ist der zweitgrößte Holzverbraucher in unserer Republik. Während die Möbelindustrie nur 9,6 Prozent des Holzaufkommens erhält, ver-

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  • Das Spinnennetz der „Alten Herren"

    Die Grundlage für das Wiedererstehen der Korporationen bildete der Einfluß und die wirtschaftlich-politische Macht der sogenannten „Alten Herren", ehemalige Angehörige der Korporationen, die im Staatsapparat und in der Wirtschaft, in der Armee und in der Universität über ein weitgespanntes Netz von Beziehungen verfügen ...

  • Das Gute setzt sich durch

    Zirkelleiter Harry Schulze holte sich im Betrieb Formen und entwickelte im Zirkel neue Dekore in Gießbüchsenmalerei für Vasen und Krüge. Der Erfolg war verblüffend. Auf der Leipziger Messe waren diese Sortimente schnell verkauft. Inzwischen hat der Zirkel ein Kaffeeservice entwickelt, das noch im August dem Betrieb zur Begutachtung übergeben wird ...

  • Braune Sumpfblüten

    Nach der Novemberrevolution 1918 formierten sich die Korporationen als Totengräber der Demokratie, als Kampfgruppe gegen den Sozialismus und Bahnbrecher des Faschismus in Deutschland. Sie belieferten Freikorps und Femegruppen mit Führungspersonal. Zu einer Zeit, als Hitler noch unbekannterweise in seiner ...

  • Gute Lehrer mit vielen Hörern

    In einer Zuschrift über die Erfolge der Betriebsakademie im Kaliwerk „Karl Marx" in Sollstedt teilt Heinrich Koppe, der Sekretär dieser Akademie, mit: Um auch die Arbeit der Dozenten im kommenden Semester zu verbessern, werden in Verbindung mit dem Methodischen Kabinett Erfurt Dozentenschulungen bis zum September durchgeführt ...

  • Konkreter anleiten

    Der Sekretär der Parteigruppe der zentralen Arbeitsgemeinschaft künstlerisches Volksschaffen, Karlheinz Adler, hat in dem von ihm geleiteten (warum gibt es noch keinen Trägerbetrieb) Dresdner Zirkel ebenfalls gute Beispiele einer lebensnahen Arbeit entwickelt. Zur Zeit wird im Zirkel, dem auch 15 Oberschüler ...

  • Das Beispiel wirkt wie ein Magnet

    Die öffentliche Anerkennung des Zirkels, die großen und schönen Aufgaben die ihm gestellt wurden und die er sich selbst suchte, wirken wie ein Magnet. Zwei Hausfrauen meldeten sich an, auch der Leiter des Volkskunstkabinettes ist seit kurzem dabei und nicht zuletzt kamen 14 Schüler hinzu. Sie werden in einem Pionierzirkel zusammengefaßt, den die Kollegin Goppold übernehmen wird ...

  • Das Leben — bestes Atelier

    Bischofswerdaer Laienkünstler lösen künstlerische Aufgabe niit großem gesellschaftlichem Nutzen

    Über 800 000 schöpferische Talente aus allen Bevölkerungskreisen gibt es in unserer Republik. Doch diese Zahl verändert sich täglich, sie wird größer, denn immer mehr Werktätige entdecken ihre Neigungen und Fähigkeiten auf irgendeinem künstlerischen Gebiet und nehmen die Möglichkeiten in Anspruch, ihre Fertigkeiten in Zirkeln der Kulturhäuser, kultureller Zentren der Wohngebiete und der Volkskunstkabinette zu entwickeln ...

  • Das Bischofswerdaer Beispiel

    Vor vier Jahren übernahm der Kollege Harry Schulze, Mitarbeiter der Modellwerkstatt des Lehrstuhles für Bauplastik an der Technischen Hochschule Dresden, einen Plastikerzirkel in Bischofswerda. Zwei Arbeiterinnen, zwei Steinbildhauerlehrlinge, Oberschüler, ein Grafiker und ein Lehrer gehörten ihm an ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Keine Langeweile in Schwedt

    Schwedt (Oder) (ADN). Die Erbauer der größten und modernsten Papierfabrik Mitteleuropas in Schwedt an der Oder haben der Langeweile nach Arbeitsschluß den Kampf angesagt. Es wurden zahlreiche Arbeitsgemeinschaften und Zirkel gebildet, an denen sich musizierende* singende, theaterspielende und schreibende Arbeiter beteiligen ...

  • Allen zur Freude

    Mit dieser Feststellung soll nicht gesagt sein, daß die Teilnehmer von Malzirkeln keine Aquarelle oder Linolschnitte mehr für ihre Wohnung, ihre Familien oder Bekannten anfertigen sollen. Das sollte aber nicht der alleinige Inhalt der Arbeit im Zirkel sein. Wir brauchen, um unsere großen kulturpolitischen ...

  • Magier in Demmin

    Neustrelitz (ADN). Das Jugendklubhaus Demmin, von der Jugend für die Jugend aus einem alten Gebäude geschaffen, bietet vielen Mädchen und Jungen seit vier Jahren vielseitige Möglichkeiten zur kulturellen Betätigung. Gegenwärtig bestehen 19 Zirkel, darunter Arbeitsgemeinschaften für Akrobatik* Tanz, bildnerisches Volksschaffen und Fotografie ...

  • Dozenten für Betriebsakademien

    Die WB Ausrüstungen für die Schwerindustrie und Getriebebau in Magdeburg bildet aus den Reihen der Hoch- und Fachschulabsolventen Dozenten für die Betriebsakademien und Technischen Betriebsschulen der 15 Betriebe der WB aus. Die sechswöchigen Lehrgänge finden in der Zentralschule der Staatlichen'Plankommission in Mylau tm Vogtland statt ...

  • Im alten Geiste eingefärbt

    Im heutigen Westdeutschland aber gehören die Korporationen wie dazumal zum Bild jeder Universitäts- und Hochschulstadt. Etwa 30 bis 40 Prozent aller westdeutschen und Westberliner Studenten gehören bereits Korporationen an, von denen der entscheidende Teil Farben trägt und Mensuren schlägt. In Westberlin hielt man sich hinsichtlich der offiziellen Anerkennung der Korporationen bisher noch zurück ...

  • SDS gegen Burgfrieden

    Das sind nur wenige Zeichen für den Vormarsch der Reaktion an den Universitäten und Hochschulen Westdeutschlands und Westberlins. Auf der einen Seite stehen heute der klerikale RCDS und die Korporationen, auf der anderen Seite die demokratischen Studentenorganisationen, unter ihnen der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) ...

  • Tournee durch Dörfer

    Potsdam (ADN). Eine achttägige Tournee durch die Dörfer der Kreise Wittstock, Gransee und Neuruppin unternahm das Stephan-Hermlin-Ensemble der Pädagogischen Hochschule Potsdam zur Vorbereitung der Dorffestspiele im Bezirk. Tagsüber halfen die Jungen und Mädchen den Genossenschaftsbauern bei der Ernte, und abends traten sie mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm auf ...

  • NATO-Bursche in schwarzweißrotem Wichs

    Über den Einfluß der Korporationen an westdeutschen Universitäten / Von Klaus Korn

    Universität auf einem politischen Forum erklärte, das Fragezeichen hinter dem Thema „Korporationen heute?" müsse durch ein deutliches Ausrufungszeichen ersetzt werden, dröhnte der Raum vom demonstrativen Beifall der anwesenden „freien" Studenten, die in ihrer Mehrheit Korporierte waren. Aus den heutigen ...

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  • Chruschtschow zur Abrüstungsdebatte

    (Fortsetzung von Seite 1) ( dieser Frage die Teilnahme der Regierungschefs der Länder, die der Organisation der Vereinten Nationen angehören, sehr nützlich wäre." Zum Standpunkt Frankreichs in der Abrüstungsfrage äußerte Chruschtschow: „Im April dieses Jahres hatte ich nach den Aussprachen mit Präsident de Gaulle den Eindruck, daß sich der Standpunkt unserer Länder in dieser Frage deckt oder nahezu deckt ...

  • U-2-Spion bekannte sich schuldig

    Anklageschrift vom Generalstaatsanwalt der UdSSR bestätigt

    Moskau (ADN). Die Anklageschrift gegen den amerikanischen Spionageflieger Francis Gary Powers, dessen „U-2"- Flugzeug am 1. Mai im Gebiet von Swerdlowsk abgeschossen wurde, ist am Dienstag in Moskau veröffentlicht worden. Powers, gegen den der Prozeß am 17. August beginnt, ist angeklagt, gegen die Sowjetunion aktive "Spionage betrieben zu haben ...

  • Hemmungslose USA-Rüstungsgier

    Eisenhower verlangt weitere 100 Millionen Dollar Steuergelder

    Washineton (ADN). USA-Präsident Eisenhower hat sich am Donnerstag in einer Sonderbotschaft an den Kongreß erneut für eine Verstärkung des Wettrüstens eingesetzt und eine — wie es bei Reuter heißt - „gewaltige Verstärkung" der militärischen Kommandos der USA bekanntgegeben. Nach den üblichen antisowjetischen und antikommunistischen Ausfällen erklärte Eisenhower, die Politik der USA müsse nach wie vor auf der militärischen und wirtschaftlichen Stärke beruhen ...

  • NATO-Mächte an der Seite des Aggressors

    Die Vertreter der NATO-Mächte machten sich in der Debatte praktisch zu Fürsprechern der belgischen Aggression, wobei sie sich teilweise sogar gegen die Forderung wandten, die belgischen Truppen sofort abzuziehen. So erklärte der französische Delegierte und gegenwärtige Ratsvorsitzende B e r a r d, daß er dem tunesisch-ceylonesischen Entwurf nicht zustimmen könne, weil dieser „den Eindruck erweckt, als habe Belgien die bisherigen Resolutionen des Sicherheitsrats nicht befolgt" ...

  • Ausnahmezustand in Kongo

    Pressekonferenz Lumumbas Z Allgemeine Mobilmachung in Ghana angekündigt

    teopoldville (ADN). Die Regierung der Republik Kongo hat am Dienstag für das gesamte Land den Ausnahmezustand verkündet. Das wurde von Informationsminister Kashamura auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. Zuvor hatte eine Kabinettssitzung im Beisein des nach Kongo zurückgekehrten Ministerpräsidenten Patrice Lumumba stattgefunden ...

  • Schutzschild für Okkupation

    Am Montagabend hatte der stellvertretende sowjetische Außenminister Kusnezow einen Entschließungsentwurf eingebracht, der den Abzug der belgischen Truppen aus Kongo innerhalb , ^^ von drei Tagen for- - ' ; derte. Der Vertreter der UdSSR betonte, daß »es notwendig sei, die gegenwärtig in Kongo stationierten UNO - Truppen durch Streitkräfte anderer Länder zu ersetzen, falls sie nicht bereit seien, ihre Pflicht zu erfüllen ...

  • Nkrumah ruft ganz Afrika

    A c c r a (ADN). Der ghanesische Staats- Präsident Nkrumah bat am Montagabend das Parlament um Vollmachten für eine allgemeine Mobilmachung ersucht, damit die kongolesische Regierung im Kampf gegen die imperialistische Verschwörung wirksam unterstützt werden kann. Wenn die UNO das Katanga-Problem nicht lösen kSnne, müsse Ghana militärische Aktionen gegen die belgischen Truppen unternehmen, die sich illegal in Katanga aufhielten, sagte Nkrumah ...

  • Kolonialtruppen =—• Hauptursache der Gefahren

    Der ceylonesische Delegierte Claude C o r e a sagte in der Debatte, es sei klar, daß die Anwesenheit belgischer Truppen in Kongo die Hauptursache für das Andauern der Gefahr ist. Er appellierte an die belgische Regierung, durch den Abzug ihrer Streitkräfte bei der Wiederherstellung des Friedens zu helfen ...

  • Wigny nennt keinen Termin

    Nach Bomboko sprach der belgische Außenminister Wigny. Er versprach, die belgischen Truppen würden aus Katanga abziehen, nannte jedoch keinen Termin. Außerdem bemühte er sich, den Eindruck zu erwecken, als seien die belgischen Truppen nur in Katanga, um dort für die „Sicherheit" zu sorgen. Der polnische ...

  • Kuba weist Antisowjethetze zurück

    Washington (ADN). Kuba hat am Mon- ;ag die Tagesordnung für die Außenminiiterkonferenz der Organisation der amerikanischen Staaten (OAS) abgelehnt. Auf uner Sitzung des OAS-Rates, der die am .6. August in San Jose (Costarica) beginlende Konferenz vorbereiten soll, itimmte der kubanische Vertreter Carlos Lechuga gegen drei der vier Punkte der Dagesordnung, die die Klage Kubas gegen lie USA wegen flagranter Verletzung der Statuten der OAS völlig ignoriert ...

  • Staatsstreich in Laos

    Laotische Revolutionäre verkünden Neutralität und gute Beziehungen zu allen Ländern

    Vienfiane (ADN). Durch einen Staatsstreich hat in der Nacht vom Montag zum Dienstag im Königreich Laos eine Gruppe der Armee die Macht übernommen. Wie aus einem Kommunique hervorgeht, das von Radio Vientiane verbreitet worden ist, steht an der Spitze der Aufständischen der Kommandeur des 2. Fallschirmjäger-Bataillons in Vientiane, Hauptmann Kong Le ...

  • Widerstand in Katanga — Manöver der Belgier

    Der kongolesische Außenminister B o m b o k o betonte vor dem Sicherheitsrat, daß die Bevölkerung Kongos zur Zusammenarbeit mit der UNO bereit sei. Der Widerstand, auf den die UNO in Katanga stoße, sei von der belgischen Regierung provoziert und gestützt. Bei den Streitkräften, die sich dem Einmarsch der UNO-Truppen nach Katanga widersetzen« handele es sich um belgische Truppen, verstärkt durch die Miliz Katangas, unter dem Kommando eines belgischen Generals ...

  • Belgien bewaffnet Tshombe-Separatisten

    Elisabethville (ADN). Die belgischen Aggressionstruppen in der kongolesischen Provinz Katanga haben am Dienstag offen, mit der Bewaffnung der Tshombe-Separatisten begonnen. Bei den Waffen, die den Marionettenbehörden zum Kampf gegen die Regierung Lumumha und möglicherweise eingreifende UNO-Truppen übergeben wurden, soll es sich um Bestände der kongolesischen Regierungstruppen handeln ...

  • ZK der Arbeiterpartei Koreas tagt

    Phoengjang (ADN). Über Fragen der Mechanisierung der Landwirtschaft; des Bauwesens, der Fischereiindüstrie, der technischen Rekonstruktion der Industrie sowie über Fragen der Heranbildung technischer Kader, berät das ZK der Arbeiterpartei Koreas auf einer Plenartagung, die am Montag in Phoengjang eröffnet wurde ...

  • Ruf aus Spaniens Kerkern

    Paris (ADN). Eine Gruppe eingekerkerter spanischer Patrioten hat in einem in der „Humanite" veröffentlichten Schreiben die Inspektion spanischer Gefängnisse durch Kommissionen, denen Vertreter aller Schichten angehören* gefordert. Die Kommissionen sollen den Auftrag erhalten, die spanischen Gefängnissej vor allem das Zentralgefängnis Burgos und das Provinzialgefängnis von Madrid, zu besichtigen ...

  • Friedenspolitik der DDR findet Anerkennung

    Gespräch mit Gästen ans Burma und Irak

    Berlin (ADN). Zwei prominente Gäste der DDR, der Generalsekretär der irakischen Friedensbewegung, Aziz S h a r e e f, und der Präsident der burmesischen Friedensbewegung, Thakin Kodav Hmaing, haben in einem ADN-Gespräch die Politik der DDR gegenüber den jungen Nationalstaaten Asiens und Afrikas als sehr aufrichtig und von großem Wert für ihre Völker bezeichnet ...

  • Bauern trotzen Besatzern

    Tokio (ADN). Durch Einsatz japanischer Polizei will das Kommando der USA-Truppen die Bauern verjagen, die schon seit Ende Juli Schießübungen japanischer und amerikanischer Einheiten auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Kita Fuji am Fuße des Fujiyama durch Sitzdemonstrationen verhindern. Sofort nach Bekanntwerden der Tatsache, daß die Polizei von Fuji Yoshida die Bauern vertreiben will, vervielfachte sich schlagartig die Zahl der Demonstranten auf dem Schießgelände ...

  • Lohnerhöhungen erzwungen

    Brüssel (ADN). Die 1500 Arbeiter des luxemburgischen Metallko/izerns „Arbed" haben nach neunwöchigem erfolgreichem Streik am Montag die Arbeit wieder aufgenommen. Sie erkämpften eine sofortige Lohnerhöhung von zwei Prozent und eine weitere um zwei Prozent ab 1. Januar 1961. Arn Montagmorgen sind die 1200 Metallarbeiter des Stahlbetriebes Gilson Im wallonischen Industriegebiet in den Streik getreten ...

  • USA-Bürger gegen „Polaris"-Raketen

    Boston (ADN). Einwohner der amerikanischen Hafenstadt Boston haben am Montag einen Marsch nach New London (Connecticut) begonnen, um dort gegen das „Polaris"-Raketenprogramm der USA- Regierung zu protestieren. Auch von New Rochelle (New York) brachen am gleichen Tage zahlreiche Einwohner nach New London auf, um an der für nächsten Sonntag vorgesehenen Demonstration gegen die „Polaris"-Raketen teilzunehmen ...

  • muß

    5 Aggression | endlich beende S"""....."''""»«NATO-Staaten versuchen, Belgien t werden I zu rechtfertigen "iimiiiiniiiiiiiiifi

    New York (ADN/ND). Die Beratung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen am Montagabend und Dienstag früh war durch die energische Forderung der Mehrheit der Sicherheitsratsmitgliedcr gekennzeichnet, die belgischen Aggressoren müßten endlich ihre Truppen zurückziehen. Gleichzeitig versuchten die NATO- Staaten, ihrem Verbündeten Belgien bei der Mißachtung der Beschlüsse des Sicherheitsrat!! beizustehen ...

  • FDGB grüßt Elfenbeinküste

    Berlin (ADN). Der Bundesvorstand des FDGB hat den Gewerkschaftern der Elfenbeinküste herzliche Glückwünsche zur errungenen Unabhängigkeit ihres Landes übermittelt. In dem von Herbert Warnke unterzeichneten Telegramm heißt ss: „Wir wünschen Euch große Erfolge beim Aufbau starker, einiger Gewerkschaften ...

  • Die DDR

    wurde auf der Tokioter Weltkonferenz neben anderen durch Lydia Po*er (links), Mitglied der Volkskammer, Werner Steinberg, Schriftsteller und Mitglied des Deutschen Friedensrates, und Fred Böttcher, Chefredakteur der Suhler Zeitung „Freies Wort", vertreten Foto: zentraihiid

  • 80 Jordanier verhaftet

    Damaskus (ADN). 80 Patrioten sind in den letzten Tagen in der jordanischen Hauptstadt Amman verhaftet worden. Gleichzeitig wurde die Bewachung öffentlicher Gebäude verstärkt. Im ganzen Lande waren Flugblätter verteilt worden* die zum Sturz des Regimes auffordern.

Seite 6
  • Gegenseitige Hilfe—Prinzip dessozialistiscbenWettbewerbs

    Aus dem offenen Brief des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB an die Gewerkschaftsgruppen der Brigaden in den sozialistischen Betrieben

    Liebe Kolleginnen und Kollegen! In unserer Republik arbeiten wir für len Sieg des Sozialismus, für den Wohlitand unseres Volkes, für den Frieden, 'n dieser Arbeit entwickelt sich das so- :ialistieche Bewußtsein der Werktätigen, wachsen sozialistische Menschen heran. Seit über einem Jahr kämpfen immer nehr Brigaden um den Ehrentitel „Bri- »ade der sozialistischen Arbeit" ...

  • Amtsbladet (SD)

    Holstebro Nirgends sieht man Armut

    „Sie (die LPG Trinwillershagen) umfaßt zwei Dörfer, die früher einem Gutsbesitzer gehörten. 1952 wurde sie gegründet .. Sie ist seit dieser Zeit erweitert worden und besitzt heute ein Gelände von nicht weniger als 1800 ha. Zur LPG „Rotes Banner" gehören insgesamt 320 Familien mit etwa 2000 Personen. Bisher wurden in das Unternehmen acht Millionen Mark investiert, man rechnet aber damit, daß bis 1965 insgesamt 14 Millionen Mark investiert sein werden ...

  • Gespräch mit dem „Kolchosenchef"

    Die amerikanische Nachrichtenagentur United Press International veröffentlichte am 20. April 1960 einen Korrespondente-nbericht über einen Besuch in der LPG .1. Mai" in Wartenberg bei Berlin. Darin heißt es: Eine knappe Stunde, nachdem die Kontrolle am Brandenburger Tor passiert ist, bog unser Wagen bereits auf die Dorfstraße von Wartenberg ein ...

  • Zukunft der Bauern

    Ausführlich befaßten sich die kapitalistischen Zeitungen Dänemarks auch mit dem Einkommen der LPG-Mitglieder. So schriet die Regierungszeitung „Aktuelt". „In der LPG ,Rotes Banner' — eine: riesigen Muster-LPG mit 1800 ha außer halb Rostocks — sahen wir, w,ie sich dii ostdeutschen Kommunisten die Zukunf der Bauern in der Deutschen Demokra tischen Republik vorstellen ...

  • Dörfer verändern ihr Gesicht

    „Die Dörfer in der DDR beginnen ihr Gesicht zu verändern", heißt es in einem Bericht des Korrespondenten der amerikanischen Agentur AP, Reiche, der mehrere Tage durch die DDR reiste und verschiedentlich mit Agrarwissenschaftlern sowie dem Vorsitzenden einer LPG sprach, der „freimütig über die Verhältnisse in seiner Genossenschaft Auskunft segeben" habe ...

  • Atmosphäre der Kameradschaft

    „Mit der Bildung von landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften wird in der DDR der richtige Weg zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion beschriften. Durch den genossenschaftlichen Zusammenschluß ist eine bessere Kooperation möglich, und die Beziehungen der Menschen zueinander werden verändert ...

  • Ein Schloß für die Kinder

    Auf kulturellem Gebiet wird tatsächlich etwas geleistet. Man besitzt ein nettes Kulturhaus. Man sagt, es sei eine Übergangslösung, und es wird noch besser gebaut werden. Hier werden Filme gezeigt und Theatervorstellungen gegeben, und das Haus besitzt auch eine Bibliothek. Natürlich gibt es in der LPG „Rotes Banner" auch eine Schule ...

  • Weg zum besseren Leben

    Eine Delegation von führenden Vertretern mehrerer französischer Bauernverbände stellte nach Abschluß einer Studienreise, die sie Mitte Juli durch die landwirtschaftlichen Bezirke der DDR unternahmen, folgendes fest: # Die Vertreter der französischen' Bauernverbände konnten sich an Ort und Stelle in der DDR von der Freiwilligkeit des Zusammenschlusses der Bauern zu Genossenschaften überzeugen ...

  • Wir sind tief beeindruckt

    Eine Delegation des Landwirtschaftsausschusses des finnischen Reichstages bereiste vom 12. bis 19. Juli die DDR. Sie stand unter der Leitung des Vorsitzenden des Landwirtschaftsausschüsses, Herrn Viljami Kalliokoski (Agrarunion). Ferner gehörten der Delegation Vertreter der Kommunistischen Partei, der Koalitionspartei, der Sozialdemokratischen Partei und der Sozialdemokratischen Opposition an ...

  • Was sagt man vis-ä-vis von Rostock?

    Dänische Journalisten besuchten eine der fortgeschrittenen Genossenschaften

    Vertreter mehrerer bürgerlicher Zeitungen Dänemarks, die kürzlich die DDR bereisten, statteten auch der LPG „Rotes Banner" in Trinwillershagen einen Besuch ab. Die Ergebnisse dieser Visite wurden in den dänischen Blättern ausführlich behandelt. Unter anderem schrieb die Zeitung

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  • Wie soll es im Fußballsport weitergehen?

    Auszüge aus einer Erklärung des Präsidiums des DTSB zur Situation im Fußballsport der DDR

    Das Präsidium des Deutschen Turnund Sportbundes hat sich mit der Situation des Fußballsportes in der DDR befaßt und wendet sich mit dem Vorschlag an die aktiven Fußballsportler und an die sportbegeisterte. Öffentlichkeit, eine umfassende Diskussion über die Entwicklung unseres Fußballsports zu führen ...

  • Olympiamannschaft für Rom endgültig gesichert

    DDR stellt von 330 Aktiven 141 / Dritter und vierter Springreiter noch offen

    Vom unserem Sonderberichterstatter Dieter Wales Eine Stunde vor Mitternacht ging am Dienstag im Hotel Westfalenhalle in Dortmund die denkwürdige Pressekonferenz zu Ende, in deren Verlauf die beiden deutschen olympischen Komitees das gemeinsame Aufgebot für Rom verkündeten. Insgesamt werden 332 Sportler aus beiden deutschen Staaten an den Start gehen ...

  • Karel Tod

    Daß meine Freunde vom Deutschen Radsportverband es mir ermöglicht haben, diese erste Weltmeisterschaft mitzuerleben, die von einem sozialistischen Land organisiert worden ist, macht mich sehr glücklich. Sie werden es kaum glauben: So alt ich im Radsport geworden bin, hatte Ich doch bisher noch niemals Gelegenheit, eine Weltmeisterschaft zu sehen ...

  • 70 Prozent Feingemüse im Plan 1961

    wie ist nun der Stand der Dinge? Wir sprachen darüber mit drei Kollegen der sozialistischen Arbeitegemeinschaft, mit dem stellvertretenden Leiter der Abteilung Landwirtschaft beim Magistrat, Franz Wunsch, und den beiden Referenten für Gartenbau, Hannelore G i s k e und Arthur Talke. Nach vielen Diskussionen ...

  • Alles gehört unter einen Hut

    Was die Einschätzung des kulturellen Lebens betrifft gab es unter den Bohnsdorfern allerdings geteilte Meinungen. „Bei uns ist etwas los", sagten die einen, „bei uns ist nichts los", behaupteten die anderen. Der Meinungsstreit über die Kulturarbeit in diesem Ortsteil war entbrannt. Wir wurden bei einem Besuch am „Tatort" angenehm überrascht, mußten jedoch feststellen, daß die vorhandenen Möglichkeiten für ein vielgestaltiges Kulturleben im Wohngebiet bei weitem noch nicht ausgenutzt werden ...

  • Frisches Gemüse durch Direktbezug

    Immer wieder weisen die Kunden auf die mangelhafte Kontinuität im Gemüseangebot hin. Daher müssen z. B. die unterschiedlichen Zeiten der Gemüseernte im Großberliner Raum beachtet werden. In den Monaten oder Wochen, in denen die Berliner Landwirtschaft nicht alle Gemüsesorten auf den Markt bringen kann, müssen daher die Bezirke Potsdam und Frankfurt (Oder) auf Grund ihrer Anbaubedingungen für ein kontinuierliches Angebot sorgen ...

  • Festwoche vor der Tür

    Eine ausgezeichnete Gelegenheit, viele neue Mitarbeiter und auch Besucher für interessante Veranstaltungen zu gewinnen, bietet sich bei der bevorstehenden dritten Festwoche vom 2. bis 8. Oktober. Für dieses Jahr liegt im groben der Veranstaltungsplan fest und berücksichtigt viele Interessengebiete der Bevölkerung ...

  • Volkshaus — Herz der Kulturarbeit

    Bohnsdorf bereitet seine dritte Festwoche vor / Auf dem Weg

    Am 3. August veröffentlichten wir unter der Überschrift „Ins Volkshaus zieht es jeden hin" einen Beitrag, der die Kulturarbeit im Wohngebiet Bohnsdorf, einem Ortsteil des Stadtbezirks Treptow, lobte. Am nächsten Tag klingelte das Telefon in der Redaktion. Briefe unserer Leser trafen, ein. Bohnsdorfe ...

  • Leistungsvergleich spornte an

    Aus dem Kommunique der Magistratssitzung

    Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Friedrich Ebert nahm der Magistrat in seiner Sitzung vom Montag einen Bericht von Bezirksbürgermeister Hubert (Prenzlauer Berg) über den Stand des Leistungsvergleiches zwischen den Stadtbezirken Prenzlauer Berg und Friedrichshain entgegen. Der Magistrat begrüßte die ...

  • Vitamingürtel um die Hauptstadt

    Sozialistische Arbeitsgemeinschaft hilft Kontinuität im Gemüseangebot Berlins sichern

    Wer erntet was? — Drei Worte nur, aber für die künftige Kontinuität in der Gemüseversorgung unserer Hauptstadt sind sie von ausschlaggebender Bedeutung. Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft nnter Leitung von Stadtrat Mattner hat diese wichtige Frage aufgegriffen. Sieben ständige Mitarbeiter, darunter ...

  • Großflächen mit spezialisierten Kulturen

    Zu einer weiteren Aufgabe, die sich die sozialistische Arbeitsgemeinschaft gestellt hat, gehört die Spezialisierung der landwirtschaftlichen Großbetriebe. Es sollen Anbaubetriebe für bestimmte Gemüsekulturen geschaffen werden, besonders für Lager- bzw. Wintergemüse, Gurken und' Erbsen. Sind solche Voraussetzungen geschaffen, kann z ...

  • ZWISCHEN SPANDAU UND NEUKÖLLN

    Stupos im Schnellverfahren

    Rund 500 neue Schutzpolizisten sollen in Westberlin eingestellt und im Schnellverfahren ausgebildet werden. Der Westberliner Senat will auf diese Weise die Planstellen besetzen, die auf Grund der Abgänge aus der Bereitschaftspolizei zur Bundeswehr nicht ausgefüllt werden können. Der Westberliner Polizeiapparat, ...

  • Fast die Hälfte teurer

    Die Lebensmittel in Westberlin sind in den vergangenen Jahren bis zu 45 Prozent teurer geworden. Mit dieser Tatsache beschäftigt sich das Westberliner Fachblatt „Lebensmittelhandel" in seiner neuen Ausgabe. Es stellt fest, daß im Vergleich zum Jahre 1953 beispielsweise für Rindfleisch eine Steigerung von 34 Prozent bei Schmorfleisch und von 28 Prozent bei Kochfleisch eingetreten ist Schweinekotelett stieg um 27 Prozent ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Mittwoch, den 10. August: Bei meist schwachen westlichen Winden heiter bis wolkig und nur vereinzelt nachmittags gewittrig. Höchsttemperaturen 20 bis 24 Grad, an der Küste kaum 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen allgemein 10 bis 12 Grad. Sonnenaufgang am 10. August 4.40 Uhr, Sonnenuntergang 19 ...

  • zum kulturellen Zentrum

    vor kurzem gegründeten Ortsausschusses der Nationalen Front, ein kulturelles Zentrum zu schaffen. Die Genossen von Bohnsdorf teilten uns u. a. mit, daß sie am vergangenen Sonntag dem Unkraut im Volkshausgarten zu Leibe gerückt sind. Eine vorbildliche Initiative. Aber gibt es in Bohnsdorf nicht noch mehr Bürger, die mit Hilfe des Ortsausschusses der Nationalen Front sich an der Kulturarbeit des Ortes und natürlich auch der ...

  • MS „Berliner Welle"

    Auf den Namen „Berliner Welle" wird zum Tag des Rundfunks und des Fernsehens in Berlin am 27. August ein generalüberholter Dampfer der „Weißen Flotte" getauft. Das Schiff, das bisher unter dem Namen j,Pankgraf" die Berliner Gewässer befuhr, ist hauptsächlich in seiner Inneneinrichtung modernisiert worden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/4», Tel« «2 03 41 — Verlag: Berlin N M. Schönhauser Allee 178. Tel. « 59 51 — Abonnementspreis monatlich s,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N St, Schönhauser Allee H4< Konto-Nr. 4A898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERLIN, Berlin C & Rosemhaier straSe 28—31 und alle DEWAG- Betriebe In den Bezirksstädten der DDR •* Postscheckkonto: Berlin 1438 ...

  • Sleues aus dem TÖierpark Königs-Python in Schlangenfarm

    Eine junge Königs-Python-Schlange hat der Berliner Tierpark in Friedrichsfelde dieser Tage erhalten. Die Schlange, die mit einem Warentransport aus der Republik Guinea nach Berlin kam, ist ein Geschenk der Mitarbeiter der dortigen Handelsvertretung der DDR. Königs-Python- Schlangen sind nur selten in Terrarien zu sehen ...

  • Orang-Utan aus Sumatra

    Einen jungen Orang-Utan hat der Berliner Tierpark in Friedrichsfelde erhalten. Er kam aus Sumatra und hört auf den Namen „Jussup". Zur Zeit befindet sich das Tier, das ein langhaariges rotes Fell hat, noch in Quarantäne. Bald wird er jedoch von den Tierparkbesuchern bewundert werden können. Bisher hatte der Tierpark von den Menschenaffenarten nur Schimpansen, deren Heimat Westafrika ist ...

  • S-Bahnzug mit Steinen beworfen

    Kurz vor Wannsee wurde am Montag wiederum ein S-Bahnzug von Unbekannten mit Steinen beworfen. Dabei wurde eine Fensterscheibe zerschlagen. Seit Beginn dieses Jahres wurden über 1200 S-Bahnwagen durch Westberliner Rowdys beschädigt und zum Teil verwüstet, so daß sie zeitweilig aus dem Verkehr gezogen werden mußten ...

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  • JffiüwiAifi&vt TA/nd nüii&rt wn ß.yHwua und 7£.Jsfoomm

    Die Herren von Stalinstadt, das sind die Hochöfner, die Erzaufbereiter, .Masselgießer, die Kraftwerker, Bauarbeiter und Zementwerker. Das sind ;Otto Neumann, Otto Hoffmann, Emma Albrecht, Werner Schulz, Erich Witzel, Hans Müller, Erna Datl, Karl-Heinz Zieger, Günter Simon, Rudolf Fabig und Gerhard Görtz (Bild oben von 1 ...

  • KARL-HEINZ ZIEGER,

    .*...,*. *-._>-ER Nat°nalpre,strager. Verdienter Aktmst und fünffacher Aktivist, kam 1951 als Hochofenchef ins Kombinat Vorher war der - ^™ n- a JTvTi i • V«. j $>a S9® P.!PIom"19en'«^ m der Maxhütte. Dort rief er die Fachschule für Roheisenerzeugung ins Leben, auf der die mJZI N'e-dtef?ch°c'?ftofern ...

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Chruschtschow zur Abrüstungsdebatte Speidel prahlt mit Aggressionsplan Dritte UNO-Aufforderung: Belgier raus aus Kongo! Kombines rollen über Erntefelder Jeden Abend Bilanz „Appell von Tokio" an alle Völker Das falsche Spiel muß aufhören Viehpfleger gehen aufs Feld Regierungsdelegation nach Indonesien Ausnahmezustand in Kongo
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