20. Apr.

Ausgabe vom 28.06.1960

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  • KOMMUNIQUE

    über eine Zusammenkunft der Vertreter der kommunistischen und Arbeiterparteien der sozialistischen Länder

    ' Vertreter der kommunistischen und Arbeiterparteien der sozialistischen Länder, die auf dem III. Parteitag der Rumänischen Arbeiterpartei anwesend waren — der Partei der Arbeit Albaniens, der Bulgarischen Kommunistischen Partei, der Kommunistischen Partei Chinas, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, ...

  • Delegation des ZK zurückgekehrt

    Walter U 1 bricht: Gemeinsame Sache geht gut vorwärts

    Berlin (ND/ADN). Die Delegation des Zentralkomitees, die unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK, Walter Ulbricht, an den Beratungen des III. Parteitags der Rumänischen Arbeiterpartei teilnahm, traf am Montagvormittag wieder in Berlin ein. Auf dem Zentralflughafen der Deutschen Lufthansa in Berlin- Schönefeld wurde sie von den Mitgliedern und Kandidaten des Politbüros Otto Grotewohl, Friedrich Ebert, Herbert Warnke, Alfred Neu mann, Erich Honecker, Willi Stoph, Prof ...

  • Sorin: Fruchtlose Verhandlungen beenden!

    Sowjetische Delegation schlägt Rückgabe des Abrüstungsproblems an UNO-Vollversammlung vor

    Genf (ADN-Korr.). Der Leiter der sowjetischen Delegation bei der Genfer Abrüstungskonferenz der zehn Staaten, VV, A. Sorin, hat " am Montag in der 47. Sitzung des Ausschusses vorgeschlagen, die von den Westmächten sabotierten Verhandlungen zu unterbrechen und das Problem der Abrüstung an die Voll- ■ Versammlung der Vereinten Nationen zurückzuverweisen ...

  • Westdeutsche Ärzte empören sieh gegen Bonner Zuchthausdrohung

    In scharfer Form nahm am Montag in Bonn vor der Presse der Vorsitzende der westdeutschen kassenärztlichen Vereinigung, Dr. Vogcs, zu den Zuchthausdrohungen aus dem Blank-Ministerium Stellung, die er als einen Versuch, das Recht auf freie Meinungsäußerung einzuschränken, bezeichnete. Es sei siein gutes Recht und das Recht aller Bürger, vor einem solchen Gesetz und seinen Folgen, wie es mit dem Krankenkassenraubgesetz geplant ist, zu warnen ...

  • U-2-Spionage torpedierte Gipfelkonferenz

    Knegsmimster Gates: Wir wollen aufrüsten, nicht abrüsten

    Washington (ADN/ND). Einen Bericht über seine „Untersuchungen" zum U-2- Spionageflug hat der Außenpolitische Ausschuß des amerikanischen Senats am Wochenende veröffentlicht. Der Ausschuß wirft der USA-Regierung vor, daß sie den Flug gerade am Vorabend der Gipfelkonferenz hat durchführen lassen. Er muß ...

  • Abschied von Prof. Hermann Duncker

    Berlin (ADN/ND). Die führenden Persönlichkeiten der DDR, verdienstvolle Kampfgefährten und die Werktätigen der. deutschen Hauptstadt nahmen am Montag Abschied von Prof. Dr. Dr. h. c. Hermann Duncker, dessen sterbliche Hülle im Hermann-Schlimme-Haus in Berlin aufgebahrt war. Sie ehrten in dem am Mittwoch vergangener Woche Verstorbenen den Lehrer dreier Generationen der deutschen Arbeiterklasse und den Vorkämpfer für eine einheitliche revolutionäre Gewerkschaftsbewegung ...

  • Wie wird die Ernte vorbereitet?

    Bürgermeister beantworteten „Neues Deutschland" zwei Fragen

    Berlin (ND). „Neues Deutschland" fragte am Montag mehrere Bürgermeister: „Wie ist die Erntevorbereitung? Wie steht der Mais?" Hier die Antworten: Ernte ausgearbeitet. Er wird noch in dieser Woche von der Gemeindevertretung und der Vollversammlung bestätigt. Es ist genau festgelegt, welche Flächen mit dem Mähdrescher bzw ...

  • Der Mais steht gut

    Adolf K o s c h e k, stellvertretender Bürgermeister in Brumby, Kreis Schönebeck: In der vergangenen Woche haben Vertreter der LPG und des Gemeinderates in der MTS überprüft, ob alle Maschinen zur Ernte bereit sind. Kummer macht uns nur die MTS-Reparaturwerkstatt in Oschersleben. Dort steht schon seit über einem Vierteljahr ein Mähdrescher ...

  • Alle Maschinen klar

    Alfred Wichmann, Bürgermeister in Berlstedt, Kreis Weimar: Alle Traktoren und Erntebergungsmaschinen, die unsere Bauern mit in die LPG eingebracht haben, sind in der vergangenen Woche auf ihre Einsatzfähigkeit überprüft worden. Der Gemeinderat und der LPG-Vorstand haben die Voraussetzung geschaffen, daß diese Maschinen neben denen der MTS im Zweischichtsystem die Ernte einbringen ...

  • Ernteaktiv für vier Dörfer

    Paul Streich, Bürgermeister von Ahrensfelde, Kreis Bernau: Alle Erntemaschinen sind voll einsatzfähig. Das ergab eine Überprüfung am Tag der Erntebereitschaft am 25. Juni. Es wurde bemängelt, daß für die vier Ortschaften Ahrensfelde, Blumberg, Mehrow und Eiche noch ein Mähdrescher fehlt. Diese vier Dörfer haben sich zu einer Erntegemeinschaft zusammengeschlossen, an deren Spitze ein Aktiv den gesamten Ernteeinsatz leitet ...

  • Herzlicher Abschied in Bukarest

    Bukarest (ND-Korr.). In Bukarest wurde,die.Delegation des. Zentralkomitees, die:, unter Leitung von' Genossen Walter Ulbricht an den Beratungen des HI."Parteitages der RAP teilgenommen hatte, am Montag früh auf dem Flugplatz von Bukarest-Baneasa vom Ersten Sekretär des ZK der RAP, Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej, von Ministerpräsident Chivu Stoica und von den stellvertretenden Ministerpräsidenten Emil Bodnara? und Alexandru Moghioros herzlich verabschiedet ...

  • Nikita Chruschtschow wieder in Moskau

    Moskau (ADN). Nikita Chruschtschow und die Mitglieder der Delegation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, die am III. Parteitag der Rumänischen Arbeiterpartei in Bukarest teilgenommen haben, sind Montag nach Moskau zurückgekehrt.

  • Im Fließsystem

    Georg T hur au, Bürgermeister der Gemeinde Klein Vielen, Kreis Neustrelitz: Der Rat der Gemeinde, Mitglieder der LPG-Vorstände und der Traktorenbrigade haben einen Plan für die Einbringung der

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  • Staatsfeindschaft

    Der Ministerpräsident von Nordrhein- Westfalen, der im Volksmund den bezeichnenden Namen Pistolen-Meyers trägt, von Adenauer sehr geschätzt wird und während der Bundestagswahl 1957 als dessen Wahlkampfleiter fungierte, hat am Wochenende in Bremen eine Bankrotterklärung abgegeben. Die Bevölkerung Westdeutschlands habe kein positives Verhältnis zum Adenauer- Staat ...

  • Wieder Blutrichterakten übergeben

    Berlin (ND). Der Amtierende Generalstaatsanwalt der DDR, Werner Funk, hat an den Bonner Justizminister Schäffer einen Brief gerichtet, in dem es heißt: „Wie ich Ihnen in meinem Schreiben vom 4. Mai1 I960 mitgeteilt habe, sind von meinen Beauftragten am 3. Mai 500 Todesurteile und Auszüge aus 33 Personalakten dem Generalbundesanwalt übergeben worden, durch die in der Bundesrepublik wieder amtierende Sonderrichter des faschistischen Regimes auf das Schwerste belastet werden ...

  • Die Ursachen des Notstandes

    Was wurde nun auf der Mülheimer Konferenz als die Ursache des Notstandes der Gemeinden aufgedeckt? 1. Die atomare Rüstung, die Machtfülle, die die Bonner NATO-Armee durch das Notstandsgesetz und durch das sogenartnte Bundesleistungsgesetz und ähnliche Ermächtigungen nicht nur für den Kriegsfall, sondern vor allem für den „inneren Notstand" erhält, bilden eine ernste Gefahr für die Gemeinden ...

  • Delegation des ZK zurückgekehrt

    Volk, gestaltet das neue Rumänien und wird bis 1965 den Sozialismus zum Siege führen. Mögen sich die westdeutschen Gewerkschaftsmitglieder selbst überzeugen, wie die Arbeiter-und-Bauern-Macht in Rumänien dem militaristisch-klerikalen Westdeutschland überlegen ist. Weiter im Sinne der Moskauer Deklaration ...

  • Adenauer-„SoziaIisten" unbeliebt

    SPD-Jugend: Nehmen wir unser Schicksal selbst in die Hand

    Hamburg (ADN/ND). Die „Sozialistische Jugendkorrespondenz" wendet sich In ihrer letzten Nummer mit aller Schärfe gegen die „Gruppe von Adenauer-Sozialisten im Parteivorstand der SPD und der Bundestagsfraktion, die ihre Partei auf !ie Position Adenauers ziehen will." Die Zeitschrift fordert, den Kampf gegen die Atomrüstung zu verstärken, den Deutschlandplan der SPD auf Parteiversammlungen erneut zu bestätigen, Proteste gegen „die kleine Clique von Adenauer- ...

  • Militarismus zerstört Gemeindefreiheit

    Zur VII. Kommunalpolitischen Bundestagung der SPD / Von unserem Bonner Korrespondenten Harri C z e p u c k

    Diese Konferenz war ein Beweis für die These: Je näher jemand mit den Massen in Berührung kommt, um so klarer werden seine Gedanken. Damit soll nicht gesagt sein, daß die kommunalpolitische SPD-Tagung Klarheit über den Weg gebracht hätte, der gegangen werden muß, um den Zustand, den man beklagte, nämlich die Not der westdeutschen Gemeinden, zu ändern ...

  • Delegationsaustausch mit der DDR

    Kassel (ADN/ND). Mit 26 gegen schlagen, zu gemeinsamen Beratungen 19 Stimmen hat die Jugenddelegierten- über die Durchsetzung eines Rüstungskonferenz der Gewerkschaft Holz im stopps zusammenzukommen. Außer den DGB am Sonntag in Kassel einen Jugend- Bundesvorständen sollten auch die- Veraustausch zwischen den Gewerkschaften treter der Industriegewerkschaften über der Bundesrepublik und der PDR grefor- dieses Thema beraten ...

  • Lehrer von gestern und heute

    Etwa 20 bis 21 Jahre waren sie alt, die diese Worte sprachen. Sie hatten ihr Abitur gemacht und sind seit einem Jahr auf der Heeresoffiziersschule in München. Diejenigen, die diese jungen Menschen drillen und vergiften, waren aktive Nazioffiziere. Einer meldete sich Im Löwenbräukeller zu Wort. Er nannte sich Horst Hugo, etwa 50 Jahre alt, und sagte: „Der einzige Fehler Hitlers war, daß er das Bündnis zwischen Polen, England und Frankreich nicht ernst genommen hat ...

  • Alte Flasche — anderes Etikett

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). In den „Frankfurter Heften" schreibt der bekannte westdeutsche Schriftsteller Erich Kuby über den amerikanischen Kriegshetzer Schlamm, der im Westzonenstaat sein Unwesen treibt. „Mit einem in der Bundesrepublik beifällig aufgenommenen, aus dem Lager der CDU/SCU organisatorisch, politisch, propagandistisch und publizistisch gestützten Schlamm bereitet sich der Sieg Hitlers bei Bonn vor ...

  • Wenige Stunden später

    Wenige Stunden nach diesem unverschämten Auftreten der Militaristen in Erich Kuby über den Bonner Staat: München vor dem Schwurgericht in Ansbach: Im Simon-Prozeß werden „Zeugen" vernommen. Sie waren zwar selbst in der Sache angeklagt. Der heutige Westberliner Polizeihauptmann E. Smolka, einst mitbeteiligt ...

  • Neue Mähfinger bringen acht Millionen DM

    Leipzig (ADN). Eine neue Technologie für die Fertigung von Mähfingern hat eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft des V"B Urntebergungsmaschinen Neustadt und des Instituts für Landmaschinen- und Traktorenbau Leipzig ausgearbeitet Danach sollen Mähfinger, die bisher in geschmiedeter Ausführung hergestellt wurden, künftig aus Blech gefertigt werden ...

  • Geist der Strauß-Armee

    Abscheu gegen die Kriegsverbrecher erregende Fotos radioaktiv verseuchter Frauen und verstümmelter Kinder. Unmenschliches Gelächter der Offiziersanwärter und Zwischenrufe: „Ist doch aues Schwindel. Tut doch nicht so, als ob ihr Mitleid habt. Wieviel Rubel bekommt ihr für diesen Film? Lieber tot als rot ...

  • Die unbewältigte Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    Bennemann umschrieb diesen klaren Umstand in gepflegtem Kauderwelsch folgendermaßen: „Wir sehen, daß die Entpersönlichung und Selbstentfremdung der Menschen fortschreiten, daß das staatsbürgerliche Interesse und der Gemeinsinn nachlassen . . ." Aber das ist nicht nur Kauderwelsch, sondern stellt die Dinge auch auf den Kopf, indem man den Anschein erweckt, als sei der Bürger selbst schuld, daß er nicht mitregiert ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Anläßlich ihres 80. Geburtstages übermittelte das Zentralkomitee der Schriftstellerin und Parteiveteranin Recha Rotschild, Berlin, die herzlichsten Grüße und Glückwünsche. In dem Schreiben heißt es: „In mehr als 50jähriger Tätigkeit hast Du immer der Partei geholfen, die Werktätigen zum revolutionären Kampf gegen die kapitalistischen Ausbeuter zu erziehen ...

  • Herbert Warnke aus Burma zurück

    Berlin (ND). Am Sonntag traf, aus Burma kommend, eine Delegation des FDGB unter Leitung von Herbert Warnke wieder in Berlin ein. Sie wurde auf dem Flugplatz Schönefeld von den Mitgliedern des Präsidiums des Bundesvorstandes Walter Buchheim, Willi Perk und Kurt Meier empfangen. Die Delegation, die auf Einladung der burmesischen Gewerkschaften nach Beendigung der XI ...

  • Bundeswehr-Flugzeuge abgestürzt

    Strauß bestätigt: Es gibt Luftstützpunkte in Franco-Spanien

    Bonn (ADN). Zwei Düsenjäger der Bon-S ner NATO-Luftwaffe sind am Wochenende auf der spanischen Insel Mallorca abgestürzt. Die beiden Maschinen vom Typ „T-33" prallten an die Nordwestwand des Puic Siuro und zerschellten. Die vier Insassen, zwei westdeutsche und zwei amerikanische Piloten, kamen ums Leben ...

  • Aktion „Feindberührung" in München

    Störtrupp der 3. Heeresoffiziersschule demonstriert Geist der Bonner Armee / Alte Faschisten impfen Haß gegen Osten ein

    München (ND/DS). In München und Ansbach dokumentierten in der verfangenen Woche die westzonalen Militaristen und Faschisten mit ungeheuerlich frechem provokatorischem Auftreten, daß sie sich im Bonner Staat wie einst unter ihrem Führer Hitler wieder auf die „Neuordnung Europas" vorbereiten und Kämpfer gegen den Faschismus verfolgen und verhöhnen dürfen ...

  • Dulles bei Adenauer

    Bonn (ADN/ND). Unter strengster Geheimhaltung, die von Adenauer angeordnet worden war, hatte der amerikanische Geheimdienstchef Allen Dulles am Montagmittag eine Unterredung mit dem Bonner Kanzler. Entgegen den üblichen Gepflogenheiten beim Empfang ausländischer Gäste durften Reporter und Fotografen den Garten des Palais Schaumburg nicht betreten ...

  • Opfer der Bonner Tyrannei

    Der 46jährige Eisenbahner Willy Cierke aus Schwerin ist in einem Terrorprozeß in Flensburg zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt worden. Seine Kontaktaufnahme mit westdeutschen Eisenbahnern wurde ihm von der Politischen Strafkammer des Landgerichts als „Geheimbündelei und staatsgefährdende Absicht" ausgelegt ...

  • Schulungsabend

    200 Münchner Bürger bekamen am Donnerstagabend im Löwenbräukeller einen „Schulungsabend" der Bonner Armee vordemonstriert. Der Ortsverband München der Internationale der Kriegsdienstgegner hatte die Wehrpflichtigen des Jahrgangs 1940 zu einer Veranstaltung eingeladen. Es erschien aber auch ein starker Störtrupp der 3 ...

  • Ausweg — Entmachtung der Militaristen

    Man will die Änderung der Machtverhältnisse auf dem Papier, gleichzeitig will man sich nicht in eine „antistaatliche Haltung" drängen lassen. Aber nach alledem, was auf dieser Konferenz gesagt wurde, ist doch klar, daß Änderung der Machtverhältnisse nur heißen kann: Brechung der Macht des deutschen Militarismus ...

  • Eingeimpfte Haßgesänge

    Dann traten sie einer nach dem anderen auf, die Esch, Siegel, Helm, Janson, Müller und weitere, die ihren Namen absichtlich undeutlich aussprachen, um zu sagen, was ihnen von Strauß eingeimpft wird: „Der Iwan wartet nur darauf, uns zu schlachten. — Die Bundeswehr muß mit allen zur Verfügung stehenden atomaren Waffen ausgerüstet werden, damit die Politik der Bundesregierung durchgesetzt werden kann ...

  • Sind das noch Menschen?

    Zunächst wurde ein Film vorgeführt Er zeigte Bilder des Grauens, 1945 in Hiroshima, das von einer amerikanischen Atombombe sinnlos zerstört wurde, aufgenommen. Die Offiziersanwärter höhnen: „Na und, was ist schon dabei?" Bilder zerfetzter Menschenleiber, verbrannter Kinder nach der Atombombenexplosion ...

  • Bonn greift nach Australien

    London (ADN). Das Bonner Kriegsministerium trifft gegenwärtig Vorbereitungen für Raketenversuche auf dem Versuchsgelände'von Woomera in Südaustralien. Das geht aus einem Bericht der britischen Zeitung „Reynolds News" aus Canberra hervor. Das Versuchsgelände von Woomera stand bisher nur Großbritannien und Australien zur Verfügung ...

  • 1,8 Millionen Verletzte einkalkuliert

    Wilhelmshaven (ADN). Über die Einrichtung von mehr als 50 Arzneimittellagern für den von Bonn geplanten Krieg berichtet die „Wilhelmshavener Zeitung". Wörtlich heißt es: „Die Gesamtbeyorratung zielt auf sichere Reserven für die Betreuung von 1,8 Millionen Verletzten in einem Zeitraum von drei Wochen ab ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Aren, Chefredakteur: Geore Hansen, Dr. Günter Kertzscheri stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktlonssekre'är: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Wim Kohlen Karl-Ernst Reuter« Arnolf Krlener

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  • Die wertlosen Altertümer

    An den Vorsitzenden des Rates des Kreises Salzwedel, Artos Grötschel

    waren in einer Antiquitätenausstellung. Solche Ausstellungen zeigen gewöhnlich wertvolle Altertümer. Diese jedoch zeigte wertlose. Als Schirmherr fungierte — was Ihnen hoffentlich nicht neu ist — Ihr Kreisrat. Jawohl, der Rat des Kreises Salzwedel hat es in mühevoller Kleinarbeit fertiggebracht, bei der Erfüllung des Planes der Marktproduktion konkurrenzlos am Schwanz zu stehen ...

  • Vom Staatsplan' ausgehend

    Die Roggenhagener Bauern lassen sich bei der Ausarbeitung der Fruchtfolge davon leiten* wieviel pflanzliche und tierische Produkte sie an den Staat abzuliefern haben. In der Gemeinde wurden wurden jedoch bestellt Sie wollen auch verstärkt Winterzwischenfrüchte anbauen, weil die Stoppelsaaten in den letzten Jahren auf Grund der Trockenheit versagten ...

  • Wo sich der Rat kümmert

    72 Sauen lassen die Genossenschaftsbauern der Zentralgemeinde Kaarßen von Mai bis Juli zusätzlich belegen, um die im Plan vorgesehenen Schweinebestände und die Ziele der Marktproduktion zu erreichen. Nachdem der Rat der Gemeinde festgestellt hatte, daß die Bauern statt der notwendigen 135 Sauen nur über 80 Tiere verfügten, beriet er in einer Ratssitzung mit den LPG-Vorsitzenden über Maßnahmen zur zusätzlichen Sauenbedeckung ...

  • Schläge bis 70 Hektar

    Als die 66 Bauern aus Roggenhagen eine LPG gründeten, gab es in ihrem Betrieb in der Tat auch 66 Fruchtfolgen. Die Flurkarte sah kunterbunt aus wie ein Karnevalskittel. Der Vorstand der Genossenschaft war sich einig, daß man so nicht wirtschaften kann; da hätte sich keiner zurechtgefunden. In jeder Brigade wurden deshalb Schläge zusammengelegt und im Anbau Verschiebungen vorgenommen mit dem Ziel, schnell eine geordnete Fruchtfolge zu erreichen ...

  • Aus 66 Fruchtfolgen werden zwei

    „Das ist eine Wissenschaft für sich; dafür gibt es kein Rezept" Diese Worte bekamen wir in Roggenhagen zu hören, als die Genossenschaftsbauern den Plan für die Fruchtfolge ausarbeiteten. Um es kurz zu erläutern: Unter Fruchtfolge versteht man eine zeitlich geregelte Folge der auf einem Feld anzubauenden verschiedenen Kulturpflanzen ...

  • „ND" fragte: Wie rückt man Ferkelverlusten zu Leibe? / Praktiker antworten

    erleichtert werden. Man kann sich für die Nachtwachen gegenseitig ablösen, und noch viele andere bessere Möglichkeiten bietet die sozialistische Großproduktion. Das steht ober fest: Di« Sau braucht nach wie vor die gleiche liebevolle Pflege und Betreuung wie früher. Natürlich muß man auch etwas wissen ...

  • 5. pünktliche Fütterung;

    gute Zusammenarbeit mit arzt; alle Ferkel sperren wir in den ersten acht Tagen von der Sau ab, um ein Totdrücken zu vermeiden; eineinhalb- bis zweistündlich saugen die Ferkel: , In diesem Jahr sollte man besonders darauf achten, daß die Feldbaubrigaden unseren Sauen gut verdauliches Grünfutter bereitstellen ...

  • Wie wurde das erreicht?'

    Wir haben gesunde Tiere. Sie stammen alle aus eigenen Beständen. Seit sechs Jahren ziehen wir die Sauen selbst auf. Nur die besten Tiere werden zur Wachzucht ausgewählt. Alle Tiere, die wir zur Mast verwenden, werden gekreuzt. Wir kreuzen meist Edelschwein und Sattelschwein. Die Tiere weisen eine höhere Vitalität auf, sind frohwüchsiger, gesünder, und die Verluste sind entsprechend geringer ...

  • Zahlreiche Vorteile

    Eine geordnete Fruchtfolge beugt der Verbreitung von Schädlingen und Pflanzenkrankheiten (wie Nemathoden bei Kartoffeln und Mehltau bei Gerste) vor, sie hat sich, auch als die billigste Unkrautbekämpfung erwiesen. Eine wissenschaftliche Fruchtfolge bietet die Voraussetzung für maximale Steigerung der pflanzlichen Produktion; sie ermöglicht auch eine mustergültige Betriebsorganisation ...

  • Weg mit dem Wasser!

    Eine andere wichtige Voraussetzung für gesunde Ferkel sind Trockenheit und frische Luft im Stall. Weg mit dem Wasser! Die Gänge werden bei uns nie gewaschen, sondern mit Trockenmitteln gesäubert und mit Kalk desinfiziert. Ein altbewährtes Hilfsmittel ist trockenes Streustroh. Die Ferkel müssen Brocken liegen ...

  • geborenen Ferkeln sterben oft drei während

    der ersten vier Lebenswochen. Wissenschaftler haben nachgewiesen = 1 end hier liegt wohl des Pudels Kern -, daß ■ rwei Dritte' aller Ferkelverlujte auf Nochlässigkeit oder Unwissen des Tierhalters zurückzuführen sind. Es handelt sich dabei um Mängel, die bei der Ernährung der Muttersau beginnen und beim Erdrücktwerden der Ferkel infolge Nachlässigkeit bei der Pflege nnd Wartung der Tiere oder in der baulichen Gestaltung der Bucht enden ...

  • Genügend Mineralstoffe

    Unsere LPG erhielt für das Jahr 1959 von der Deutschen Versicherungsanstalt eine Prämie von 1000 DM für die geringsten Tierverluste im Bezirk Erfurt. Das war eine Anerkennung dafür, weil wir in allen Viehzuchtbrigaden die Grundregeln der Aufzucht beachten. So erhalten die Sauen — und darauf achtet der Vorstand besonders — während des Hochtragens genügend Mineralstoffe ...

  • Bei jeder Geburt dabei

    Die Sauen füttere ich mit zwei Dritteln Kartoffeln und einem Drittel Runkeln. Grünfutter und etwas Kraftfutter bekommen sie ebenfalls. Hochtragende Sauen erhalten eine tägliche Kraftfutterzulage von einem Kilogramm. Ich bin bei jeder Geburt dabei, denn aus unruhigen Sauen können bösartige werden. Wenn die Sau bei der Geburt aufsteht und unruhig im Stall umherläuft nehme ich die Ferkel weg ...

  • Sauberkeit und frische Luft

    Zusammen mit meiner Tochter und meinem Schwiegersohn betreue ich 77 Sauen. Dazu kommen noch 30 Jungsauen. Nächstes Jahr erhöht sich der Bestand auf 120 Sauen. In den letzten drei Jahren wurden jährlich in der LPG je Sau 16,8 bis 17,5 Ferkel aufgezogen. Dabei betreiben wir nur Gebrauchszucht. Monatlich werden bei uns 40 Läufer abgesetzt ...

  • Hinausgeworfenes Geld

    Ferkelverluste sind so gut wie aus dem Fenster geworfenes Geld. (Und nicht nur das! Sie bedeuten auch weniger Fleisch. D. R.) Selbst in den primitivsten Ställen kann man verhindern, daß Ferkel von den Muttertieren erdrückt werden. Man braucht nur eine kleine Kiste mit Ausschnitt in die Bucht zu stellen und darauf zu achten, daß die Ferkel vor allem während der Fütterung und des Ausmistens dort unterschlüpfen ...

  • Die richtige Mischung

    Es kommt also darauf an, daß wir als Viehpfleger und -Züchter darauf achten, daß wir immer die richtige Futtermischung erhalten. Ferner ist dafür zu sorgen, daß genügend Ferkopan und Petapan sowie Futterkalk vorhanden sind.

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  • Dem Lehrer dreier Arbeitergenerationen

    Beileidsschreiben der Regierung zum Ableben von Hermann Duncker

    Sehr geehrter Genosse Warnke! Zu dem schweren und schmerzlichen Verlust, den der Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes und die deutsche Arbeiterklasse durch den Tod des Genossen Professor Dr. Dr. h. c. Hermann Duncker, Direktor der Hochschule der Deutschen Gewerkschaften, erlitten hat, ...

  • Tausende hörten ihn in der „MASCH"

    Erinnerung an Hermann Duncker von Johann Lorenz Schmidt

    Wenn ich an Hermann Duncker denke, sehe ich einen großen Saal vor mir, gemietet von unserer .Marxistischen Arbeiterschule, und In diesem Saal sitzen über fünfhundert Menschen und hören gespannt seine Vorlesung „Einführung in den Marxismus". Unsere Schule, gegründet 1925, begann 1926 mit einem alljährlichen ...

  • Erzstadt Kirowsk lockt

    Zeit müßte man haben! Wir hatten sie, als wir über 30 Stunden im Zuge totschlugen. Jetzt aber fehlt sie uns, um die wenigen 22 km an solch „ausdrucksvollen" Stationen wie „Nephelin" und „Titan" vorbei ins Herz der Apatit-Nephelin-Förderung, nach Kirowsk, zum waldumstandenen Wudjawrsee zu fahren. An seinem gegenüberliegenden Ufer ragen die Fördertürme der Bergwerke und die Schlote der Anreicherungsfabriken in die Höhe ...

  • Vielfalt der Darbietungen

    Es fällt schwer, aus dem Abschlußprogramm irgendwelche Nummern herauszugreifen. Beeindruckt hat zweifellos die bunte Palette der Darbietungen, die von der Arie, dem Kunstlied, dem Chanson, der Rezitation, dem Schlager, der Artistik, der Pantomime, dem Gesellschaftstanz, dem Jongleur, dem Zauberer und dem Schnellzeichner bis zum Mundharmonikatrio und dem Musikalparodisten reichte ...

  • Beispiel: Dresdner Flugzeugwerk

    Es war kein Zufall, daß in der Abschlußsendung immer wieder der Name eines Betriebes genannt wurde: der des Dresdner Flugzeugwerkes. Dis lag nicht daran, daß der Ensembleleiter dieses Betriebes, Genosse Heinz Burghardt, künstlerischer Berater der Sendereihe war — umgekehrt wird ein Schuh daraus. Heinz ...

  • Unsere Republik

    ein Haus junger Talente Zwickau erlebte Abschluß der Sendereihe „Herzklopfen kostenlos"

    Vierzig der besten von über 3000 Jungen Talenten, die der Deutsche Fernsehfunk durch seine Sendereihe «Herzklopfen kostenlos" kennenlernte, standen in einer der letzten Veranstaltungen der II. Arbeiterfestspiele In Zwickau auf der Bühne. Nicht nur das, was — gewissermaßen als Auslese" - geboten wurde, muß in diesem Falle besonders hervorgehoben werden ...

  • sozialistischer Künstler beendet

    So traten Studenten der Deutschen Hochschule für Musik in Berlin am Sonnabendabend im Klubhaus der volkseigenen Zement- und Betonwerke in Rüdersdorf auf. Studenten aller Studienjahre boten ein buntes Programm, das die Rüdersdorfer mit der Vielseitigkeit der Arbeit an ihrer Hochschule bekannt machte. ...

  • Erfahrungen aus über 60 Jahren

    Worte von Hermann Duncker

    „Ich habe immer Wert darauf gelegt, daß die Beziehung zum Hörerkreis eng sein muß. Mein Prinzip war, frei zu sprechen und durch in den Vortrag eingestreute Fragen die Hörer zu fesseln und dadurch zum Nachdenken und Antworten stärker anzuregen. Ich habe die Frage so gestellt, daß die Antwort nicht so schwer war ...

  • An .das Morgen denken

    Wir wissen um die Talente, die überall im Volke schlummern. Der Weg zu einer wahren sozialistischen ' Nationalkultur führt über ihre Entdeckung. Was als Ergebnis der ersten Auslese im Zwickauer Programm geboten wurde, berechtigt zu den schönsten Hoffnungen und beweist, daß manche Nachwuchssorgen der ...

  • Sendereihe wird fortgesetzt

    Es ist gut, daß sich der Fernsehfunk entschloß, die Sendereihe, entgegen der ursprünglichen Absicht, im Herbst fortzusetzen. Das soll aber niemand veranlassen, die Hände in den Schoß zu legen. Die FDJ-Leitungen, die Arbeitsgemeinschaften der Volkskunstkabinette der Kreise und vor allem auch die Kulturhäuser der Betriebe und die Dorfklubs sind weiter aufgefordert, allen Mut zu machen, ihr Steckenpferd nicht im stillen Winkel, sondern noch viel mehr als bisher in der Gemeinschaft zu pflegen ...

  • Einziger eisfreier Hafen

    Endlich am Ziel! Den Koffer in der Hand, sucht jeder schon einen Blick vom Hafen zu erhaschen. Dieses Hafenbecken ist der starke Magnet, der Schiffe aus aller Welt anzieht. Das Kraftfeld dieses Hafenmagneten liegt darin, daß er als einziger in diesen nördlichen Breiten — er liegt auf der gleichen Höhe wie Mittelgrönland — das ganze Jahr über eisfrei bleibt Ja, alles stimmt ...

  • Aus Apatit wird Superphosphat

    »Apatiti" — das klingt nach etwas. Es riecht beinahe nach Mineralien, Erzen. Der Name ist so ausdrucksvoll wie Magnitogorsk oder Komsomolsk, Elektrostal bei Moskau oder Solikamsk, die Salzstadt an der Kama. Inhaltsreiche Ortsangaben sind das, wie für die Fremden gemacht. Ist Apatiti also Fundort jenes ...

  • IV. Fest junger

    Stalinstadt (ADN). Mit einem festlichen Konzert der Dresdner Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber" wurde am Sonntag im Stalinstädter Haus der Gewerkschaften das IV. Fest junger sozialistischer Künstler und Stqdenten im Kreis Stalinstadt beendet. Das Publikum aus der jüngsten Stadt Deutschlands, ...

  • Moskau - Apatiti—Murmansk

    Doch ich muß feststellen, daß sich die Station Apatiti ihren Namen einst in einer etwas großzügigen Laune gegeben hat. Tatsache ist, daß alle Apatitzüge in Richtung Norden, zum Hafen Murmansk, hier Station machen, von wo aus sie per Schiff den Weg in Dutzende' Länder nehmen. Einen Katzensprung aber von ...

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  • Eine nützliche Diplomarbeit

    Der Student Peter Tillack, ebenfalls von der Universität Leipzig, arbeitete für die nahe der sozialistischen Wohnstadt Hoyerswerda gelegene LPG der Gemeinde Seidewinkel einen Vorschlag zu einem Perspektivplan aus, nach dem die LPG vor allem Gemüse und tierische Produkte für die Stadt erzeugen soll. Sein Vorschlag analysiert eingehend die örtlichen Bedingungen — von den natürlichen Verhältnissen bis zu den Produktionserfahrungen der Bauern —, er enthält interessante Überlegungen, so z ...

  • Vom Plan bis zum fertigen Bau

    Im Kreis Angermünde wurden vollständige Unterlagen von 36 Objekten für die Rinder-, Schweine-, Geflügel- und Schafhaltung ausgearbeitet. Die Studenten Koch und Warnack von der Hochschule für Bauwesen in Cottbus sparten durch die Projektierung eines Objekts 10 000 bis 12 000 DM ein. Die Arbeit der Baustudenten erstreckte sich vielfach vom Aufmaß bis zur Bauleitung ...

  • Komplexbrigaden ideal

    Von Interesse sind in diesem Zusammenhang auch die Erfahrungen, die in der Arbeit sogenannter gemischter oder komplexer Studentengruppen, die sich aus Vertretern verschiedener Fachrichtungen zusammensetzten, gemacht wurden. Es geht dabei nicht nur darum, daß diese „Komplexbrigaden" sehr gute Arbeitsergebnisse erzielten (eine Gruppe von Studenten der Landwirtschaft des Bauwesens und der Wirtschaftswissenschaften, die von einer Philosophiestudentin geleitet wurde, deckte z ...

  • Erfahrungen auswerten -

    Aus dem Kinsatz der Studenten in der Landwirtschaft gilt es eine Reihe wichtiger Lehren für die Verbesserung des Studiums zu ziehen. So ist z. B. vielen Studenten der untrennbare Zusammenhang zwischen fachlicher und ideologisch-politischer Arbeit erst in ihrem Einsatz richtig bewußt geworden., Ein Beispiel dafür geben die Studenten Kell und Olurig von der Universität Rostode, die fünf Wochen in zwei LPG auf der Insel Rügen arbeiteten ...

  • Parteischulung im Juli

    Im Monat Juli 1960 wird im Parteischuljahr das Thema: „Die Gesetzmäßigkeit der Niederlage des deutschen Imperialismus und Militarismus im ersten und zweiten Weltkrieg. Die Perspektivlosigkeit des deutschen Imperialismus" behandelt Wir bitten die Genossen, sich in der Vorbereitung auf dieses Thema auf folgende Probleme zu orientieren: 1 ...

  • Der Weg ist klar

    Wie das geschehen soll, können die Genossen den Empfehlungen Erich A p e 1 s, des Leiters der Wirtschaftskommission beim Politbüro, entnehmen. Die Bezirksparteiorganisation Cottbus sollte in ihrer Massenarbeit, erklärte er, stärker die Grundfragen unserer Politik, wie sie vor allem im Deutschlandplan des Volkes dargelegt sind, in den Vordergrund stellen ...

  • Genosse und Bürgermeister

    Die Bezirksparteiorganisation hat audi auf dem Lande eine entscheidende Wende herbeigeführt. Am 31. Dezember 1959 wurden erst 26,6 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Bezirk genossenschaftlich bearbeitet. Mit der klaren Orientierung auf den Sieg des Sozialismus wurde die Bündnispolitik wirksam, wurde der Bezirk Cottbus vollgenossenschaftlich, wie alle anderen Bezirke der Republik ...

  • im neuen Leben gut bewährt

    Ein Bericht über das Wirken unserer Studenten in der sozialistischen Landwirtschaft / Von Hermann Tschersich

    In den vergangenen Wochen und Monaten waren viele Studenten der DDR in den vollgenossenschaftlichen Dörfern. Sie haben dort eine bedeutende praktische Prüfung ausgezeichnet bestanden. Sie haben bewiesen, daß unsere Universitäten, Hoch- und Fachschulen heute ein solides Fachwissen für das praktische Leben und jene politische Reife vermitteln, die die Studenten zu bewußten Mitgestaltern des Sozialismus werden läßt ...

  • Lawine des Lernens

    Zur Auswertung des 8. Plenums des ZK und zur Erläuterung und Annahme des Statuts wurden in Hunderten von LPG und Dörfern Aussprachen und Versammlungen durchgeführt Eine umfangreiche Hilfe leisteten die Studenten bei der Entwicklung der FDJ-Arbeit in den Dörfern, überall sprachen sie mit den Jugendlichen und mit Genossenschaftsbauern über die Notwendigkeit und die Möglichkeit, sich zu qualifizieren ...

  • „Die großartige Perspektive gibt uns neue Kräfte"

    Oder ein anderes Beispiel. Genossin Biedermann von der Zentralwerkstadt Welzow berichtete den Delegierten von den Roten Treffs, die die Partei in ihrem Betrieb organisiert. „Es ist nicht so", sagte sie, „daß wir nur die Planerfüllung des eigenen Betriebes sehen, denn wir wissen sehr gut; daß die Erfüllung unserer ökonomischen Hauptaufgabe bis 1961 erreicht werden muß, um die Kriegspläne der Adenauer-Clique zu zerschlagen ...

  • Lehren für „Schwarze Pumpe"

    So ergab die Analyse jedes errungenen Erfolges als Hauptquelle die politische überzeugungs- und Erziehungsarbeit der Partei, die Arbeit mit den Menschen, die im Bezirk Cottbus einen wesentlichen Beitrag zur Schaffung der materiell-technischen Basis des Sozialismus in unserer Republik leisten. Doch die Konferenz beschäftigte sich nicht nur mit Erfolgen ...

  • Mit der Intelligenz im Bund

    Ein starkes Positivum der Cottbuser Konferenz bestand darin, daß sie die erfolgreiche Bündnispolitik der Partei nicht nur im Hinblick auf die Bauernschaft, sondern auch gegenüber der Intelligenz widerspiegelte. Die Genossen im Bezirk Cottbus haben klar erkannt, daß die Arbeiterklasse jetzt, da das Wort ...

  • Wachsendes Vertrauen zur Partei

    Die Parteiorganisation hat sich damit nicht begnügt Unter Ihrer Führung wurde die Ausarbeitung des Rekonstruktionsplanes eingehend diskutiert mit dem Erfolg, daß der Betrieb auf Grund sinnvollerer Ausnutzung der Inneren Reserven aus dem veranschlagten Investitionsfonds für eine Million DM Mittel an den Staat zurückgibt ...

  • Soeben erschienen

    Dietz Verlag W. L Lenin »Marxismus und Staat4 (143 Seiten, Kunstleder, 2,50 DM) In diesem Bändchen wird die Arbeit Lenins „Marxismus und Staat" erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Es handelt sich um die Vorarbeiten zu seinem berühmten Werk „Staat und Revolution", niedergelegt in seinem berühmten „blauen Studienheft" ...

  • Der Cottbuser Karren rollt

    Die politische Überzeugungsarbeit - der Schlüssel zum raschen Wachstum der Parteiorganisation / Von Heinz Stern und Franz Böhm

    Selbstlauf, wie die Bauten von allein wachsen. So wie die Arbeiter in heroischen Anstrengungen die Kraftwerke und Betriebe errichten, so muß die Partei den Elan organisieren und erzeugen, der diese Arbeit voranbringt Wie das in der Praxis aussah, davon vermittelte zum Beispiel der Diskussionsbeitrag des Genossen E s c h r i c h von der Bau-Union Tiefbau ein anschauliches Bild ...

  • „Neue Zeit", Heft 26

    Kommentare: „Bombe und Mensch", „Zum Besuch Präsident Prasads", „Fest gegründet"; von Observator: „Das verlorene Antlitz"; dritter Beitrag: „Rüstungskonzerne"; ein Gespräch mit Dmitri Schostakowitsch über die sowjetisch-österreichischen Kontakte; Konnl Zilliacus: (.Labourbewegung und Außenpolitik"; Finn Gustavsen: „Die Meinung der Norweger"; ein Bericht L ...

  • Ständchen

    mm Arkaitcnl/itT Studenten der Franz-Llszt-Hacham MrDeiTspiaTz.schule Welmar bringen die Atm0J sph&re des IV. Festes junger Künstler auf die Großbaustelle der Papierfabrik In Schwedt Nach dem Konzert Im Kultursaal ging's zu denjenigen Arbeitern, die ihren Arbeitsplatz zu der Zeit nicht verlassen ...

Seite 6
  • Zum Diebstahl der Hohn

    Offensichtlich will die Adenauer-Regierung angesichts des geschlossenen Protestes der arbeitenden Menschen jetzt die Kostenbeteiligung zum Rahmengesetz erheben, aber die Selbstverwaltungsorgane sollen es durchführen. Das ist ein ganz gefährliches Spiel. Der Protest der Versicherten soll von der Ursache, von der Atomaufrüstung und der Kriegspolitik der Adenauer-Regierung, auf die Selbstverwaltungsorgane abgelenkt werden ...

  • Eine ergiebige Quelle..

    Noch ist nicht allen Arbeitern klar, wie die Militaristen sich diese Gelder aneignen. Schließlich soll ja der westdeutsche Versicherte durch die Einführung der Kostenbeteiligung beim Arzt, im Krankenhaus und in der Apotheke bezahlen. Deren Kassen sind in der Tat keine Kriegskassen. So offen machen es diese Herren nicht ...

  • Es ist an der Zeit.

    Auf dem Krankenkassentag in Westberlin hat sich eine Reihe Versichertenvertreter konsequent gegen den Schachzug der Bonner Regierung gewandt. Es wäre sehr nützlich, wenn alle Selbstverwaltungsorgane, gestützt auf ihre Versicherten, sofort den Bundestag wissen ließen, daß sie sich nicht mißbrauchen lassen und keine Beschlüsse über die Kostenbeteiligung fassen werden ...

  • 1 Grippe = 18 Mark

    Jeder Versicherte und jeder Familienangehörige soll für jede ärztliche Leistung 1,50 Mark aus seiner Tasche auf den Tisch des Arztes legen. Wohlgemerkt für jede L e i s t u n g, die nicht mit einer ärztlichen Behandlung gleichzusetzen ist, weil jede Behandlung mehrere Leistungen des Arztes verursacht ...

  • Paulssens Sorgen

    Diese Politik der Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge gerät sogar mit den Unternehmerinteressen in einen gewissen Widerspruch. Der Präsident der Arbeitgeberverbände, Dr. Paulssen, sagte u. a. in einer Erklärung zum 1. Mai: „Worum geht es I960?: Um die Erkenntnis, daß wir mit einer Belastung von rund 28 Prozent des Lohnes für die Arbeitslosenversicherung, die Sozialversicherung und andere Aufgaben eine Grenze erreicht haben, die nicht mehr überschritten werden kann ...

  • . . aber für wen?

    Die Wahrheit sieht jedoch anders aus! Sowohl im ersten als auch im zweiten Weltkrieg war die Not des Volkes am größten, die Einnahmen der Sozialversicherung sanken auf ein Minimum, aber die Versicherten standen vor leeren Kassen. Die Rücklagen waren aus den Kassen der Sozialversicherung über die Monopolbanken und den Haushalt des Staates in die Rüstungsindustrie gewandert ...

  • Nur Kampf führt zum Erfolg

    Sicher werden unsere westdeutschen Kollegen mit dem Leiter der Hauptabteilung Sozialpolitik beim DGB-Bundesvorstand, Hermann Beermann, darin übereinstimmen, „daß der DGB den Kampf gegen den Abbau der sozialen Rechte kompromißlos weiterführen muß". Das schrieb die „Welt der Arbeit" am 3. Juni 1960, also ...

  • Ein Blendwerk der Hölle

    Aber auch die „Verbesserungen" stellen sich bei näherer Betrachtung als schamloser Betrug heraus. So wird die Einführung von „Vorsorgeuntersuchungen" angepriesen. Versicherte, die das 40. Lebensjahr vollendet haben, können alle 3 Jahre einmal den Arzt auf Kosten der Sozialversicherung aufsuchen. Mit Recht bezeichnete der Alterspräsident der Niedersächsischen Ärztekammer, Dr ...

  • Alles für die Atomrüstung

    Es ist verständlich, daß sich die Werktätigen Westdeutschlands schützend vor die Krankenversicherung stellen, denn sie ist das Ergebnis eines 80jährigen Kampfes der deutschen Arbeiterklasse und ihrer Gewerkschaften. Sie gewährt ihnen einen gewissen Schutz vor den verheerenden Folgen der kapitalistischen Ausbeutung ...

  • Das wirksame Beispiel der DDR

    Die geeinte Arbeiterklasse hat unter Führung der SED und mit Hilfe ihrer einheitlichen freien Gewerkschaften in der DDR dieser Politik ein Ende gesetzt. Monopolismus, Militarismus und Faschismus wurden mit ihren Wurzeln ausgerottet, und die volksdemokratische Ordnung wurde errichtet. Schon heute ist unsere einheitliche, von den Gewerkschaften geleitete Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten zum anziehenden Beispiel für die Arbeiterklasse Westdeutschlands geworden ...

  • Volle Arbeiterrechte in der DDR

    In diesem gerechten Kampf gehört den westdeutschen Arbeitern, Angestellten, Rentnern und Ärzten die volle Solidarität der'Werktätigen der DDR. Bei uns gibt es keine Kostenbeteiligung, keine Beitragserhöhungen, aber dafür ständige Erweiterung der Leistungen der Sozialversicherung. Über 200 000 von den ...

  • Schlüssel Aktionsgemeia«5«haft

    Die DDR ist die feste Stütze aller friedliebenden Deutschen in Ost und West im Kampf gegen Militarismus, Revanchismus und Atomkrieg in Westdeutschland. Der Kampf um die Verhinderung der Krankenkassenreform ist ein Teil dieses Ringens. „Alle jene Gewerkschaftsmitglieder", heißt es im Deutschlandplan des ...

  • Die alte Praxis der Militaristen

    Nachdem Eisenhower das Zustandekommen der Gipfelkonferenz unmöglich machte, triumphierten die westdeutschen Kriegstreiber. Adenauer verhandelte sofort mit den Vorsitzenden des Unternehmerverbandes über einen Lohnstopp. Strauß forderte für das kommende Jahr 2 Milliarden Mark mehr für die Rü- Btungskasse sowie die sofortige Verabschiedung des Notdienstgesetzes ...

  • Beitrag: 14 Prozent vom Lohn!

    Die Politik der Bonner Regierung zur Mehrung der Rücklagen der Sozialversicherung bestand in den vergangenen Jahren in der ständigen Erhöhung der Versicherungsbeiträge. So zahlte der Versicherte von seinem beitragspflichtigen Lohn im Jahre 1949 für die Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung zusammen 6,85 Prozent ...

  • Von Kurt Meier, Mitglied des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB

    Der Abbau der Leistungen, die Erhöhung der Beiträge und der Mißbrauch der Gelder der Sozialversicherung gehörten stets zur Kriegsvorbereitung der deutschen Militaristen. Schon zweimal haben sie die Kassen der Sozialversicherung ausgeräumt und für die Finanzierung ihrer Raubkriege benutzt. Bekanntlich hatten Kaiser Wilhelm II ...

  • RUCKLAGEN BEI DEN GESETZLICHEN VERSICHERUNGEN IN WESTDEUTSCHLAND

    RENTEN- RENTENVER- KRANKEN- KNAPPSCHAFT- UNFALL- ARBEITSLOSE*- VERSICHERUN6 SKHERUN6 DER VER5ICHERUN6 LICHE RENTEN- VERSICHERUN6 VERSICHERUNG DER ARBEITER AN6ESTELLTEN VERS1CHERUM6

Seite 7
  • Botschaft Chruschtschows an die Westmächte

    Deshalb wandte sich der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, N. S. Chruschtschow, in persönlichen Botschaften an die Regierungschefs Großbritanniens, Frankreichs, der USA, Italiens und Kanadas mit einem Appell, die Lage im Ausschuß der zehn Staaten mit allem Ernst zu prüfen. Der sowjetische Regierungschef ...

  • . . . aber Westen sabotierte seine eigenen Vorschläge

    Wie haben die Westmächte auf diese sowjetischen Vorschläge reagiert? Man könnte annehmen, daß alle Möglichkeiten gegeben seien, an die Ausarbeitung eines Vertrages über allgemeine und vollständige Abrüstung zu gehen, da doch die Sowjetunion weitgehende Konzessionen an,die Westmächte machte. Dem war aber nicht so ...

  • Selbstbestimmung für Algerien

    De Gaulle unter dem Druck des Volkes / Wachsamkeit darf nicht nachlassen

    Paris (ADN-Korr.) Der Generalsekretär des ZK der KPF, Maurice T h o r e z, betonte in einer Rede in Nancy, der Kampf der demokratischen Kräfte unter Führung der KPF habe dazu reführt, daß de. Gaulle Verhandlungen mit der algerischen Regierung aufnimmt. Das Recht des algerischen Volkes auf Selbstbestimmung müsse nunmehr verwirklicht werden ...

  • Harry Pollitt — ein Leben im Dienste der Arbeiterklasse

    LJarry Pollitt, am 22. November 1890 In Lan- •■ cashire geboren, trat bereits oJs 16- jähriger Kesselschmiedlehrling der englischen Arbeiterbewegung bei. In den Jahren vor dem ersten Weltkrieg organisierte er in Manchester, Southampton und London Streilckämpfe der Kesselschmiede, Mechaniker und der ungelernten Arbeiter ...

  • Aasgeier Allan Dulles

    Die geheime Wühltätigkeit gegen das neutrale Österreich wurde aktiviert. Auf der Bildfläche erschien der Aasgeier Allen Dulles, eine der dunklen Figuren der Eisenhowerschen Politik. Sein Schatten schwebt über Österreich. "Als Beweis seien einige praktische Aktionen von Dulles angeführt. Die amerikanische Botschaft In Österreich hat ihre Vertrauensleute in der Organisation „Katholische Aktion" ...

  • Gefährliche Schatten

    Wie Washington und Bonn den Besuch N. S. Chruschtschows in Österreich zu stören suchen

    Tfs gibt keinen Wiener, der sich nicht des ■*-• Jahres 1938 erinnert. Die eisenbeschlagenen schweren Stiefel Hitlers zertraten den österreichischen Staat. Aber die Zeit verging. Der Faschismus wurde durch die sowjetische Befreiungsarmee vernichtet. Die schweren Jährte waren überwunden und die Wiener atmeten wieder befreit auf ...

  • Bonn natürlich dabei

    Am 18. Mai 1960 fand eine solche Besprechung ungeachtet der schlechten Beteiligung schließlich statt. An ihr nahmen außer dem Botschafter der USA nur die Botschafter ö\er Bundesrepublik und Frankreichs teil. Der Botschafter der USA informierte seine Kollegen über einige von den Amerikanern eingeleiteten Schritte zur Verschärfung der innenpolitischen Lage in Österreich und forderte von den Botschaften der Bundesrepublik und Frankreichs eine „Koordinierung der Kräfte" ...

  • Kampfruf gegen Bonn aus Struthof

    6000 trafen sich in ehemaligem KZ / Vergeblicher Störversuch Adenauers

    Strasbourg (ADN). An einer Kundgebung gegen den westdeutschen Militarismus beteiligten sich am Sonntag im ehemaligen Konzentrationslager Struthof in Ostfrankreich rund sechstausend französische Widerstandskämpfer und deren Angehörige aus allen Teilen Frankreichs, vor allem aber aus den ostfranzösischen Städten und Dörfern ...

  • Ungültige Separatsitzung der Westmächte

    Die Vertreter der fünf Westmächte, die nach dem Abschluß der Sitzung durch den regulären Vorsitzenden Naszkowski (Polen) im Verhandlungsraum geblieben waren, veranstalteten, nachdem die sozialistischen Delegationen den Raum verlassen hatten, eine Pressekonferenz. Alle fünf Delegationschefs gaben Erklärungen ab, in denen sie die empörende Haltung der fünf NATO-Staaten während der zehnwöchigen Beratungen zu rechtfertigen suchten ...

  • Millionen wachen an der Ostsee

    G d a n s k (ADN.-Korr.). Höhepunkt der Feierlichkeiten anläßlich der polnischen „Tage des Meeres" war am Sonntag die große Parade der Land-, Luft- und Seestreitkräfte, vor deren Beginn der polnische Ministerpräsident Cyrankiewicz eine vielbeachtete Rede hielt. „In früheren Zeiten war die Ostsee ein Meer des Blutes, des Krieges", sagte er unter anderem ...

  • Verpflichtung und Forderung '

    Obwohl die Verletzung der Souveränität und die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten vom Weißen Haus zur „Staatspolitik der USA" erhoben wurden, ist jedoch anzunehmen, daß die Regierung Raab in den nächsten Tagen genügend Mittel und Entschlossenheit aufbringen wird, um die verbrecherische Aktivität der Agenten von Dulles und Gehlen in die Schranken zu verweisen ...

  • Alle Türen stehen Chruschtschow offen

    Moskau (ADN). „Alle Türen werden für den Ministerpräsidenten Chruschtschow in Österreich geöffnet sein", erklärte der österreichische Bundeskanzler Julius Raab in einem von der Zeitung „Sowjetskaja Rossija" veröffentlichten Interview zu dem bevorstehenden Besuch des sowjetischen Staatsmannes in Österreich ...

  • Verhandlungen gegenstandslos

    Es ist klar: Da die Westmächte keine Bereitschaft bekunden, sich mit dem Verbot und der Vernichtung der Mittel zur Kernwaffenbeförderung und Auflösung der ausländischen Militärstützpunkte, mit der Einschränkung und nachfolgenden Beseitigung der Streitkräfte und herkömmlichen Rüstungen, mit dem Verbot und Vernichtung der Kernwaffen einverstanden zu erklären, machen sie so die Verhandlungen gegenstandslos ...

  • Bonner Nazis dürfen nicht erneut nach Frankreich

    Maurice Thorez rief ferner seine Zuhörer auf, den Kampf gegen den deutschen Militarismus und die USA-Politik zu verstärken. Es müsse verhindert werden, daß Einheiten der Bonner Revanchistenarmee eines Tages in Nancy zur Parade aufmarschieren. Er verwies darauf, daß der Nazigeneral Speidel in Frankreich residiert und daß der deutsche Militarismus seine Hände nach Lothringen ausstreckt ...

  • Ruhmlose Rückkehr Eisenhowers

    Washington (ADN), Ohne Pomp und großen Bahnhof ist USA-Präsident Eisenhower am Sonntag um 9 Uhr Ortszeit auf dem Luftstützpunkt Andrews in der Nähe Washingtons eingetroffen. Während bei der Rückkehr Eisenhowers von früheren Auslandsreisen Fackelzüge und ein großes Menschenaufgebot arrangiert worden waren, hatten sich dieses Mal neben Vizepräsident Nixon und Außenminister Herter nur eine Handvoll Beamte des Weißen Hauses und eine Anzahl FBI-Leute eingefunden ...

  • Sorin: Fruchtlose Verhandlungen beenden!

    aller Länder zugehen zu lassen und sie auch im Zehnerausschuß einzubringen. Das Wesen dieser neuen Vorschläge besteht darin, daß die Sowjetunion trotz ihrer allgemein anerkannten Überlegenheit in bezug auf die modernsten und wirksamsten Mittel zur Zielbeförderung von Kernwaffen bereit ist, schon im ersten ...

  • „Allgemeine Tendenz nach vorn"

    New York (ADN/ND). Die großen Erfolge der Werktätigen der DDR und die „allgemeine Tendenz nach vorn", hebt das Organ der USA-Finanzkreise, das „Wall Street Journal", in einem Bericht hervor. Große Wohnungsbauprogramme stellten billigen Wohnraum bereit. Die Qualität der Kleidung, der Schuhe und der Haushaltgeräte steige mit der Produktion ...

  • Alleg nach Paris verschleppt

    Paris (ADN-Korr.). Der algerische Patriot und Schriftsteller Henri Alleg ist am Sonnabend von der französischen Polizei nach Paris verschleppt und in das Gefängnis „Sante" gebracht worden. Alleg, Inhaber des internationalen Journalistenpreises, war kürzlich wegen seines Kampfes gegen den schmutzigen Algerienkrieg und gegen den französischen Kolonialismus von einem Militärgericht in Algier zu zehn Jahren Gefängnis und zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden ...

  • Neue Verhandlungen

    Paris (ADN). Die französisch-algerischen Vorverhandlungen sind am Sonntag und Montag in der Präfektur von Melun bei Paris fortgesetzt worden. Über den bisherigen Verlauf der Besprechungen, die der Vorbereitung der Algerienverhandlungen zwischen der französischen und der Provisorischen Algerischen Regierung dienen, ist bisher noch nichts bekanntgegeben worden ...

  • Im Bunde mit Bonn

    Caracas (ADN/ND). Wie die venezolanische Zeitung „El Nacional" berichtet, sind an dem Attentat auf Staatspräsident Betancourt auch drei von dem ehemaligen Diktator des Landes, Perez Jimenez, gedungene frühere Nazis beteiligt gewesen. In politischen Kreisen Venezuelas wird in diesem Zusammenhang auf die Unterstützung und Förderung Bonns für die in Südamerika untergetauchten Nazis hingewiesen, die erst kürzlich am Fall Eichmann erneut deutlich geworden sei ...

  • Genua kämpft gegen Neofaschisten

    Genua (ADN). In ganz Genua sind von mehreren Parteien und. Organisationen Plakate angeschlagen worden, in denen die Bevölkerung der Stadt aufgerufen wird, das für Anfang nächsten Monats geplante Treffen der italienischen Neofaschistenzu verhindern. Im Hafen von Gen.ua führten die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter einen einstündigen Proteststreik gegen das Vorhaben der Faschisten durch ...

  • Taiwan wird befreit werden

    Peking (ADN). Gegen die seit zehn Jahren andauernde Besetzung Taiwans demonstrierten am Sonntag in Amoy Einheiten des Heeres, der Marine und der Luftstreitkräfte der chinesischen Volksbefreiungsarmee. Sie trugen Transparente mit Losungen gegen den amerikanischen Imperialismus und bekundeten ihre Entschlossenheit, ...

  • Erklärungen der vier anderen sozialistischen Delegationen

    Nach den Ausführungen W. A. Sorins gaben die Leiter der vier anderen sozialistischen Delegationen kurze Erklärungen ab, in denen sie den sowjetischen Ausführungen zustimmten und ebenfalls ihren Willen bekundeten, diese von den Westmächten zur Farce herabgewürdigten Verhandlungen zu beenden.

  • „Republik Kongo"

    Leopoldville (ADN). „Republik Kongo" wird der aus der ehemaligen belgischen Kolonie hervorgegangene neue afrikanische Staat heißen, dessen Unabhängigkeit am 30. Juni proklamiert wird. Diesen Beschluß faßte am Sonntag das neugebildete Kabinett Lumumba auf seiner ersten Sitzung.

  • Wien

    die ehrwürdige Metropole an der Donau, bereitet sich auf den Besuch Nikita / Chruschtschows vor. Der sowjetische Ministerpräsident wird am Donnerstag in der österreichischen Hauptstadt eintreffen Foto: ND-ArcMv

  • Großes Entgegenkommen der UdSSR , . .

    Da die Vereinigten Staaten von Amerika die Gipfelkonferenz zum Scheitern gebracht hatten, hielt die Sowjetregierung es für notwendig, am 2. Juni dieses Jahres ihre neuen Vorschläge den Regierungen

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KOMMUNIQUE Delegation des ZK zurückgekehrt Sorin: Fruchtlose Verhandlungen beenden! Westdeutsche Ärzte empören sieh gegen Bonner Zuchthausdrohung U-2-Spionage torpedierte Gipfelkonferenz Abschied von Prof. Hermann Duncker Wie wird die Ernte vorbereitet? Der Mais steht gut Alle Maschinen klar Ernteaktiv für vier Dörfer Herzlicher Abschied in Bukarest Nikita Chruschtschow wieder in Moskau Im Fließsystem
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