29. Mär.

Ausgabe vom 14.06.1960

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  • Brandt wirbt für die Fremdenlegion

    Mit ledern Tag wird deutlicher, daß die Note unserer Regierung über' die in Westberlin vor sich gehenden Rekrutenaushebungen einen wunden Punkt im Herzen unserer Mitbürger jenseits der Sektorengrenze berührt hat. Anders kann der Aufwand von Dementis, den die dortige Propagandamaschine erzeugt, nicht erklärt werden ...

  • Der Beweis ist erbracht/

    1) er Beweis ist erbracht: Die offene ■■-' und freie' Volksaussprache vder Deutschen beider Staaten ist notwendig und ist möglich; sie ist dereinzige Weg zur friedlichen Lösung der Fragen unserer Nation. Wer der 8. Tagung des Nationalrates der Nationalen. Front am vergangenen Sonntag , beigewohnt hat, hat diesen Beweis erlebt ...

  • 50 000 belagern Japans Parlament

    Protestwelle erfaßt das ganze Land / Kishi bangt um Eisenhowers Sicherheit

    Tokio^Washinf ton (ADN/ND). Mit dem gestrigen Montag hat in Tokio und ganz Japan eine Welle täglicher Massendemonstrationen, Kundgebungen und Streiks begonnen, die gegen den bevorstehenden Besuch Eisenhowers sowie gegen die Kishi-Regierung und den Militärpakt mit den USA gerichtet sind. Seit Montag abend belagern 50 000 Studenten ununterbrochen das Parlamentsgebäude ...

  • Losung der Mais-Musketiere Lieber einmal mehr hacken!

    Berlin (ND). In unserer Republik arbeiten 1784 Brij gaden nach dem [ Beispiel der Schafstädter Mais-Musketiere. „Sage mir, wie du deine Felder pflegst, und ich sage dir, was du für ein Bauer bist", ist die Losung der acht Musketiere, die in der Maisbrigade der LPG „Sieg des Sozialismus" in Teutschenthal-Steuden, Saalkreis, um höchste Erträge ringen ...

  • Blitz kontra Materialschluderei

    Berlin. Großes Echo-fand.bei der Berliner Jugend'der Aufruf der FDJ-Bezirksleitung zur Aktion „Blitz kontra Materialschluderei —ifür sparsamsten Verbrauch von Material." . Im VEB Damenoberbekleidung durchstöberten Mädchen und Jungen den Lumpenkeller nach größeren Stoffabfällen. Es wurden viele Reste von etwa einem halben Quadratmeter gefunden, die zwar nicht im eigenen Betrieb /Verwertet werden können, aber für den Zerreißwolf zu schade sind ...

  • Westberlinfrage im Mittelpunkt

    Im Mittelpunkt des Gesprächs standen solche Fragen wie der Abschluß eines Friedensvertrages und die Lösung der Westberlinfrage sowie der Charakter der Beziehungen: zwischen dör Sowjetunion und der DDR. Otto Grotewohl und Prof. Hager ^erläuterten, daß. in der DDR die Lehren aus der Geschichte gezogen, die Bestimmungen: des Potsdamer Abkommens verwirklicht, Militarismus und Faschismus mit der' Wurzel ausgerottet und die unverbrüchliche iFreundschaft mit der Sowjetunion entwickelt würden ...

  • Arbeiter von Zella-Mehlis: Stahl

    Äugust-Befrel-Werk gewinnt Automatenstahl durch Standardisierung sparen

    • Standardisierung von Bohrfüttern und damit Gewinn von 36 Tonnen Automatenstahl; - -, •- Gesenkschmieden der mitlaufenden Körnerspitzen, und dadurch Einsparung von 55 Tonnen, Automatenstahl; . • Verwendung von Rohr für Verschlußdeckel ' bei Mitnehmerspitzen. Ergebnis etwa eine Tonne Blankstahlgewinn; ...

  • konnte das ein gutes Beispiel für ganz

    Deutschland sein. < ■ ■■ ■ ■ ■ Auf die Frage des Abgeordneten Dr.' Thompson, ob der Ministerpräsident ihm' die Versicherung geben könnte, daß die DDR keine Atomwaffen besitzt, antwortete Ministerpräsident1 Grotewohl:'Ja, das"- können wir! ' •• Im weiteren Verlauf des Gesprächs er-, klärten Otto Grotewohl ...

  • Kernphysiker tagen in Rossendorf

    150 Wissenschaftler sozialistischer Staaten beraten über Forschungsreaktoren

    Dresden (ADN). Im Zentralinstitut für Kernphysik in 'Rossendorf bei Dresden begann - am Montag eine internationale Tagung über den Betrieb und die Ausnutzung von Forschungsreaktoren der Staaten, die Mitglieder des Vereinigten Instituts für Kernforschung in Dubna sind. Sie dauert bis 18. Juni. , Die Tagung wurde durch Begrüßungsansprachen von Professor Dr ...

  • Bonner Militarismus Gefahr für England

    Westberlin einer der Hauptgründe für Spannungen in Europa / Entmilitarisierte Freie Stadt gutes Beispiel für ganz Deutschland / Engere Beziehungen und Austausch weiterer Delegationen erforderlich :

    Berlin (ADN/ND). Ministerpräsident Otto Grotewohl empfing die zur Zeit in der DDR weilende Delegation britischer Labourabgeordneter zu einem mehrstündigen Gedankenaustausch. An dem Gespräch nahmen teil die Unterhausabgeordneten Harry Gourlay, Emrys Hughes, William Baxter, Dr. Alan Thompson, James Hill, Thomas Oswald und William Small sowie der Kandidat des Politbüros Prof ...

  • ■• * Für-Treffen junger Atomkriegsgegner

    Essen (ADN). Die 4. Jugendkonferenz der: Industriegewerkschaft Bau/Steine^ Erden beschloß am Wochenende in Essen, den DGB-Jugendaasschuß und den DGB- Bundesvorstand' aufzufordern, noch in diesem. Jahre ein zentrales Treffen der jungen Atomwaffengeener durchzuführen. Für den Fall, daß ein solches Treffen nicht zustande kommt, wird, der Jugendausschuß der IG Bau/Steine/Erden beauftragt, von 'sich aus ein Antiatomwaffentreffen zu organisieren ...

  • Bekenntnis zu* Volksmacht in der CSR

    Frag (ND-Korr.). Die am Sonntag in der CSR durchgeführten Wahlen für die Nationalversammlung und die örtlichen Nationalausschüsse, endeten mit einem grandiosen Sieg der Kandidaten der Nationalen Front. Nach dem vorläufigen Ergebnis betrug die Wahlbeteiligung 99,6 Prozent. Die Kandidaten der Nationalversammlung erhielten 99,86 Prozent, die Kandidaten für die Bezirks-, Kreisund Ortsnationalausschüsse 99,7 Prozent aller Stimmen ...

  • Oder-Neiße-Grenze unantastbar

    Warschau (ADN/ND). Der Präsident des polnischen Staatsrates, Aleksander Za- Wadzki, hat erneut bekräftigt, daß die Oder-Neiße-Grenze unantastbar ist. Die Rückeroberungspläne der Bonner Revanchisten werden sich nicht erfüllen, sagte er am Sonntag in einer Rede in Opole. Die vereinte Kraft des gesamten sozialistischen Lagers garantiere die Unverletzlichkeit der polnischen Grenzen ...

  • muß ma

    an gesenen naDen^s^ öbe'm Kleinaga, Bezirk .Gera, macht hier einige Kollegen aus

    (zweiter von rechts) vom Volkseigenen Gut pilzanlage vertraut

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  • Arbeiterpolitik tut not

    Die Kapitulation der rechten SPD- Führer Vor dem deutschen Militarismus; vor Adenauer und Strauß, muß ergänzt werden durch die Kapitulation der rechten DGB-Führer! Das war offenbar die Losung, unter der am Sonntag der Vorsitzende der westdeutschen IG Bergbau* Heinrich Gutermuth, auf einer Bunäestagung des „Evangelischen Arbeiterwerkes" sprach ...

  • Wünschelrutengänger

    Die Journalisten der Adenauer-Presse sind wieder einmal in einer ganz schwierigen Lage. Sie sollen über die DDR schreiben und über den Bonner Staat. Sie sollen Vergleiche anstellen — aber wie macht man das? Sie dürfen natürlich den westdeutschen Bergarbeitern, die seit über zwei Jahren von der Krise heimgesucht werden, nicht die Wahrheit über die Lage der Bergarbeiter in der DDR schreiben ...

  • USA mischen sich ein

    Am 14. Juni traf Adenauers damaliger Staatssekretär Otto Lenz ein, „um sich Im Auftrage des Bundeskanzlers in Besprechungen mit Fachleuten für die Politik der sowjetischen Zone über die Lage zu informieren" („Frankfurter Allgemeine Zeitung"). Fachleute? Man muß wissen, daß gleichzeitig eine Reihe Mitglieder des sogenannten Forschungsbeirates, der schon seit längerer Zeit Vorbereitungen für den „Tag X" getroffen hatte, in Westberlin weilte ...

  • Militaristen spielen mit dem Feuer

    Atomkriegsübung bei München / Atombomber über Schleswig 7 >,Wir leben auf einem Vulkan"

    München. Eine der vielen in Westdeutschland mit Genehmigung der Adenauer-Regierung stationierten Atomraketeneinheiten schoß am vergangenen Donnerstag auf dem Flugplatz Schleißheim nördlich von München Übungsraketen ab. Die künstlichen Atompilze waren weithin sichtbar. Offiziere der westdeutschen, französischen, belgischen und griechischen NATO-Armeen nahmen an der Vorführung teil ...

  • Perfekte Zusammenarbeit

    Nachdem nunmehr bekannt wurde, auf welch skandalöse Weise Dietzel trotz erwiesener Unschuld weiterhin in Haft gehalten wird und die öffentliche Erregung über den haarsträubenden Vorfall immer größere Ausmaße annimmt, wurde Richter Deusen vom Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer vom Bonner Verfassungsschutz unter so massiven Druck gesetzt, daß er es nicht wagte, Dietzel freizulassen ...

  • In Bochum schuften i^ei für drei

    Westdeutsche Bergarbeiter haben in der DDR gesicherte Zukunft

    Berlin (ADN/ND). Neben westdeutschen Landarbeitern und Jugendlichen, die sich dem NATO-Dienst entziehen, sind es vor allem Bergarbeiter, die um Aufnahme in die DDR ersuchen. Das ist eine Folge des Unaufhörlichen Zechensterbens, der verstärkten Arbeitshetze und der( ständigen lohndrückenden Maßnahmen, wie aus den Berichten der Bergleute übereinstimmend hervorgeht ...

  • Sogar Regenwürmer lernen

    Aber wie lange soll das noch so am Rande des Abgrundes weitergehen? Wissenschaftliche Versuche haben bewiesen, daß selbst Regenwürmer fähig sind, etwas zu lernen. Wenn sie in einer bestimmten Röhre immer wieder von einem elektrischen Schlag getroffen werden, kriechen sie nicht mehr in diese Röhre, sondern ...

  • Zu viel Opfer

    Es ist .in der Tat eine traurige Erfahrung, daß sich immer wieder Deutsche gefunden haben, die bereit waren, sich für die verbrecherischen Unternehmen des Imperialismus zu opfern. Dazu kommt die noch größere Zahl derjenigen, die geopfert wurden, ohne daß man sie fragtet An Opfern fehlt es in der deutschen Geschichte der letzten 50 Jahre nicht ...

  • Zittau: Keine Epidemie

    Zittan (ADN). Die von den Organen des Gesundheitswesens durchgeführten Untersuchungen über die Ursachen der in Zittau aufgetretenen Fälle yon Darmerkrankung haben ergeben, daß es sich dabei weder um Ruhr noch um Typhus, sondern um eine bakterielle Fleischvergiftung handelt. Ein weiteres Ausbreiten der Krankheit ist nicht zu befürchten, da Fleischvergiftungen bekanntlich nicht von Mensch zu Mensch übertragbar sind ...

  • Bonn setzt „Hilf struppen" ein

    Bonn (ND). Um den Kopf Eichmanns ztt retten, hat das Presseamt der Adenauer- Regierung in den vergangenen Tagen verstärkt die öffentliche Meinung in seinem Sinne zu beeinflussen versucht. In der Sendung des Westdeutschen Fernsehens „Frühschoppen" forderte der Adenauerjournalist; Höfer die Auslieferung Eichmanns ...

  • Aggressoren werden abgeschossen

    Ja, die Opfer mahnen! Sie mahnen, daß das deutsche Volk keine neuen Opfer für eine verbrecherische und aussichtslose Sache bringen soll. Der 17. Juni, so schreiben sie, soll ein Tag der Besinnung sein. Besinnung tut wirklich dringend not. Es wäre sogar etwas mehr Besinnung zu wünschen, als den Aggressoren in Washinton und Bonn lieb ist ...

  • Zur Besinnung ist sehr zu raten

    Anläßlich unzeitgemäßer Betrachtungen zum 17. Juni in der Militaristenpresse

    sionären Ziele noch mehr Deutsche als Opfer verheizt werden sollen. Gemessen an den zwei- Weltkriegen war der 17. Juni 1953 natürlich eine unbedeutende Veranstaltung: Aber auch er ist ein Ausdrude der Aggressions- und Revanchepolitik. Die Veranstalter waren dieselben, die sich sogar heute noch einbilden, eine Politik der Stärke und der Expansion nach dem Osten betreiben zu können ...

  • Bonner „Beweise": Spitzelaussagen

    Bergarbeiterführer Dietzel noch immer im Kerker / Frau und Kinder müssen hungern

    ■> Gelsenkirchen (ND). Als einziges ».Beweismittel'' ""gegen den kurz vor Pfingsten verhafteten Gelsenkirchener Bercarbeiterlunktionär Eberhard Dietzel liegt dem Haftrichter Deusen vom Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer lediglich die unkontrollierbare Aussage "eines anonymen V-Mannes des Westzonenverfassungsschutzes vor ...

  • Gewaltakt nach Nazi-Muster

    Wie bereits gemeldet, wurde Eberhard Dietzel, Betriebsratsmitglied der Zeche „Hugo" und Vorsitzender der IG Bergbau, Ortsgruppe Gelsenkirchen-Buer 1/6, wenige Tage vor Pfingsten am hellichten Tage verhaftet und ins Gefängnis geschleppt. Die plötzliche Verhaftung Eberr hard Dietzels erfolgte wegen angeblicher Staatsgefährdung ...

  • Mordplan 1941 entwickelt

    Vorhandene Dokumente besagten, daß Eichmann mit Heß und anderen führenden Nazis Aussprachen über die Judenliquidierüng hatte:1 "Schon," 1941 habe Eich^- mann den Plan entwickelt, in Auschwitz viele' Millionen Menschen zu vernichten. Auf einer Geheimkonferenz am 6. März 1942 habe der Massenmörder dann vor SS- und Polizeiführern die praktische Durchführung der Judenvernichtung vor allem im Gebiet des sogenannten Generalgouvernements erläutert ...

  • Kesseltreiben gegen SPD-Abgeordneten

    Bonn (ADN). Gegen den nordrheinwestfälischen SPD-Landtagsabgeordneten Fritz Scheperkötter sei ein „Feststellungsverfahren" der Partei eingeleitet worden. Dies teilte die SPD-Führung am Montag in Bonn mit. Fritz Scheperkötter hatte am Sonntag auf der Tagung des Nationalrates der Nationalen Front in Berlin gesprochen und dabei mehrere Fragen zur künftigen politischen Entwicklung aufgeworfen, die von Walter Ulbricht beantwortet wurden ...

  • Höhere Leistungen für Gewerkschaftsveteranen

    Berlin (ADN). Die Pressestelle des FDGB-Bundesvorstandes teilt mit:.. Anläßlich des' 15. Jahrestages der Gründung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes beschloß das Sekretariat des Bundesvorstandes, die Leistungen für die Gewerkschaftsveteranen mit Wirkung vom 1. Juli 1960 erneut zu erweitern. Gewerkschaftsmitglieder ...

  • Studienmaterial für den 17. Juni

    Kann man wirklich so wahnsinnig sein^ zu glauben* die Imperialisten vermöchten heute, was sie 1953 nicht vermochten? Wir mahnen ernstlich zur Besinnung. Dazu empfehlen wir als Studienmaterial für den 17. Juni den Brief Walter Ulbrichts an Adenauer und den Deutschlandplan des Volkes^ Im Deutschlandplan heißt es: „Keinerlei Erpressungsversuche und Revanchekriegsdrohungen können die DDR und das sozialistische Lager beeindrucken ...

  • Alter Haß

    Jetzt versucht Frau Hannelore Dietzel diese Arbeiten fortzuführen, damit sie wenigstens ihren beiden schulpflichtigen Söhnen das tägliche Essen auf den Tisch bringen kann. Dieser Tage kamen die Jungen von der Schule heim und fanden nur einen von der Mutter hinterlassenen Zettel: -Ich habe noch immer kein Brot!" Wie jetzt mitgeteilt wurde, war Eberhard Dietzels Schwiegervater ein gewährter Antifaschist, der bereits von den Nazis ins KZ geschleppt worden war ...

  • Wilhelm Pieck grüßt Konferenz über Blindenwesen

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieck richtete an die Internationale Arbeitskonferenz über Probleme des Blindenwesens, die am 14. Juni 1960 in der Leipziger Kongreßhalle eröffnet wird, ein Telegramm, in dem er den Teilnehmern herzliche Grüße übermittelt. „Mögen Ihre Beratungen über wichtige Probleme ...

  • Der Beweis ist erbracht

    (Fortsetzung von Seite i) t , * '

    nicht einverstanden"* erklarte" Wolfgang Müller* „aber ich. betrachte die Auseinandersetzung. über Grundsatefragen in diesem Moment, wo wir doch praktisch auf einem Pulverfaß leben, als absolut zweitrangig. Ich bin der Auffassung, daß wir unsere ganze Kraft zunäehst dafür einsetzen müssen, daß wir ' ...

  • Beweise für Verbrechen Eichmanns

    Pressekonferenz des Jüdischen Historischen Institutes in Warschau

    Warschau (ADN-Korr.ZND). Weitere Angaben über die Verbrechen des ehemaligen SS-Obersturmbannführers Eichmann machten wissenschaftliche- Mitarbeiter des Jüdischen Historischen Instituts, das seinen Sitz in Warschau hat, am Montag auf einer Pressekonferenz in der polnischen Hauptstadt. Dozent Eisenbach teilte u ...

  • Eichmann lebte unbehelligt in Schleswig-Holstein

    Bonn (ADN). Elchmahff hat"'in" den Nachkriegsjahren bis-zu seiner Übersiedlung nach Argentinien unbehelligt 'ihn Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein gelebt. Dies wurde am Montag in politischen Kreisen Bonns bekannt. Es wurde in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß in Schleswig-Holstein zahlreiche Nazikriegsverbrecher Asyl gefunden haben, beziehungsweise in führenden Positionen dieses von der CDU regierten Landes tätig sein können ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: .. Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hanseni Dr. Günter Kertzscher« stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter« Arnolf Kriener

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  • Die Klasse ist stark

    Den Spitzenfunktionären unserer Partei, die für Adenauer und dessen Politik eintreten, empfehlen wir auch, sich in letzter Minute zu besinnen und eine Politik zu betreiben, die der Erhaltung des Friedens dient. Das aber läßt sich nur durchführen, wenn sich diese Partei auf ihre alte Kraft besinnt, und diese Kraft ist und bleibt die Arbeiterklasse, ihre Existenz auf dem Boden des Klassenkampfes ...

  • Die Feinde jubelten

    Eine in Buenos Aires erscheinende deutsche Morgenzeitung, eine Fortsetzung des sattsam bekannten .Völkischen Beobachters', jubelte besonders und hob die gehässigsten Teile der Rede Mommers hervor. Diese Zeitung, die noch von aus Deutschland geflüchteten Nazis geleitet wird, erklärte sich mit Genugtuung mit dem Redner identisch ...

  • Was sich ändern wird

    Walter Ulbricht formulierte dann in fünf Punkten die Veränderungen, die in Westberlin unbedingt notwendig sind: 1. In Westberlin dürfen keine Raketenwaffen stationiert und keine Truppen rekrutiert werden. 2. Im Interesse der Sicherung des Friedens müssen die ausländischen Truppen aus Westberlin schrittweise abgezogen werden ...

  • Jeder Melker kennt seinen Tagesplan

    Das 7. und 8. Plenum unserer Partei stellten uns das Ziel der maximalen Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion. Unsere Parteiorganisation begann sofort Maßnahmen einzuleiten. Durch die Mobilisierung aller Dorfbewohner in Verbindung mit der Nationalen Front und allen Blockparteien gelang es uns, im Nationalen Aufbauwerk an Sonnabenden und Sonntagen 25 ha Rüben unkrautfrei zu halten und zu vereinzeln ...

  • Friedensvertrag löst Westberlinfrage

    Westberliner sozialdemokratische Funktionäre haben erklärt, nur ein Weg sei möglich, der Weg der Verhandlungen, der Verständigung mit der Regierung der DDR. Eine friedliche Lösung der Westberliner Frage bei schrittweiser Entspannung wollen auch wir. Wenn aber die rechten sozialdemokratischen Führer Adenauer ...

  • Ein Betrug brach zusammen

    Warum haben die rechten SPD-Führer ihren eigenen Deutschlandplan in den Papierkorb geworfen? — Der Deutschlandplan der SPD enthält eine Reihe nützlicher Gedanken, zum Beispiel die Bildung eines paritätischen gesamtdeutschen Ausschusses und den Vorschlag eines Friedensvertrages. Im Grunde genommen enthält jedoch der Deutschlandplan der SPD zwei politische Linien ...

  • Fremdherrschaft in Westberlin

    Ist es nicht 15 Jahre nach Beendigung des Hitler-Krieges höchste Zeit, die Reste des Krieges zu beseitigen, damit sie nicht zur Vorbereitung eines dritten Weltkrieges genutzt werden können? Vor allem muß man die Brandherde in Westberlin beseitigen. Gegenwärtig werden diese Gefahrenherde tn den Westsektoren von ausländischen Besatzungsmächten geschützt ...

  • Alle ins Kollektiv einbeziehen

    Die leitenden Wirtschaftsfunktionäre nehmen selten an den Produktionsberatungen teil. Es wird gesagt, die Arbeiterinnen hätten keine technische Schulung und ein Teil von ihnen habe nicht einmal die Achtklassenschule beendet Man könne mit ihnen nicht diskutieren. — Ist das ein richtiger Standpunkt? fragte Walter Ulbricht ...

  • Politik der Stärke — vorbei!

    Walter Ulbricht beantwortete dann die nach den Auseinandersetzungen in Paris auch in Westberlin gestellte Frage, wie es weitergehen solle. Er führte u. a. aus: Die Lektion von Paris besteht darin, daß Genosse Chruschtschow den USA, den übrigen Westmächten und der Bonner Regierung klargemacht hat, daß die Zeit der Politik der Stärke vorbei ist und die Zeit herangereift ist, eine Politik der friedlichen Koexistenz zu treiben ...

  • So kommen wir vorwärts

    Das ist, sagte Walter Ulbricht, der Bericht einer Berliner Arbeiterin. Sollten wir uns nicht sehr gründlich damit beschäftigen? Diese Arbeiterinnen und Arbeiter gibt es doch in jedem Betrieb. Wie wäre es, wenn die Parteisekretäre und BGL-Vorsitzenden sich vornehmen, sich gründlicher mit den Vorschlägen und der Kritik der Arbeiterinnen und Arbeiter zu beschäftigen und sogar die Bezirksleitung in einer ihrer Sitzungen besonders dazu Stellung nimmt ...

  • Unter Führung der Arbeiterklasse

    von diesem Gesichtspunkt aus muß man die Entwicklung in Berlin betrachten. Der Hauptgesichtspunkt beim Beginn des Wiederaufbaus in Berlin war; den deutschen Faschismus und Imperialismus vollständig zu vernichten und die führende Rolle der Arbeiterklasse zu verwirklichen. Walter Ulbricht zitierte aus ...

  • Kein dritter Weg

    Walter Ulbricht stellte fest, daß die SPD-Führung ihre Perspektive korrigiert hat Ursprünglich wollte sie den Eindruck erwecken, daß es einen ^dritten Weg gibt und daß ein wiedervereinigtes Deutschland nach ihrer Vorstellung von der SPD und nicht vom westdeutschen Imperialismus beherrscht werden würde ...

  • Es war unfaßbar

    Es war einfach unfaßbar, was wir zu hören bekamen: Die SPD bekennt sich positiv zum westlichen deutschen Kapitalistenstaat, sagte er. Bei allen seinen Ausführungen wurde in reinstem Nazijargon eine üble Flut abgedroschener antikommunistischer Redensarten und wüster Beschimpfungen gegen die Sowjetunion und die DDR vom Stapel gelassen ...

  • Friedliche Lösung der Westberlinfrage auf jeden Fall

    Ausführungen Walter Ulbrichts auf der Bezirksdelegiertenkonferenz Groß-Berlin

    Genosse Walter Ulbricht ist in seinem Diskussionsbeitrag auf der Bezirksdelegiertenkonferenz Groß-Berlin ausführlich auf die Westberlinfrage eingegangen. Er stellte sie in dem Zusammenhang der nationalen Frage und ging aus vom Grundwiderspruch in Deutschland. Sinngemäß führte er dazu aus: Der Grundwiderspruch ...

  • Die Erziehung stand im Vordergrund

    Wir haben in Gehrden 2000 Hektar, keinerlei Rückstände und einen Wert der Arbeitseinheit von 15,75 DM. Der Grund für diesen Erfolg in unserer Genossenschaft liegt in der Erziehung der Menschen zu einem hohen Staatsbewußtsein. Sie wissen, daß durch ihre Arbeit der Sieg des Sozialismus vorangetrieben und den Kriegstreibern das Handwerk gelegt wird ...

  • Zuhörer waren angewidert

    Die Ungeheuerlichkeiten, die Herr Mommer von sich gab, veranlaßten den größten Teil unserer Freunde, den Saal zu verlassen, da es sie anwiderte. Mommer ironisierte auch den Deutschlandplan der SPD. Nach seinen Ausführungen glaube ich, daß heute kaum mehr vom Deutschlandplan die Rede ist. Meiner Meinung nach ist er vollständig über Bord geworfen worden ...

  • Zusammen mit allen Werktätigen

    Im zweiten Teil seiner Diskussionsrede sprach Walter Ulbricht zu Fragen der sozialistischen Entwicklung in der Hauptstadt. Die Grundfrage ist hier, wie in anderen Bezirken auch, die Frage der Qualität der Arbeit in der Produktion, in der wissenschaftlichen Arbeit, in der Leitung der Parteiarbeit und der Arbeit des Staatsapparates ...

  • Die Meinung der Arbeiter

    Das heißt, sagte Walter Ulbricht, auf die Meinungen der Arbeiter und Arbeiterinnen wird nicht genügend Wert gelegt Es finden keine richtigen Aussprachen statt, damit die Ursachen gefunden werden und festgelegt wird, wie sie zu beseitigen sind. Heißt das aber mitplanen; mitarbeiten und mitregieren, wie unsere sozialistische Demokratie es erfordert? Zum Beispiel wird der Plan abgeändert, was vorkommen kann ...

  • Wir lassen uns von Mommer nicht verkaufen

    Aus der Diskussionsrede des Sozialdemokraten Eberhard Noll aus Nordrhein-Westfalen auf der Nationalratstagung

    Ich erhielt Anfang Mai von einem alten Parteifreund aus Argentinien einen Brief, den ich Ihnen zur Kenntnis geben will. Mein Freund schreibt: „Lieber Genosse Noll! Am 2. April dieses Jahres hatte der sozialdemokratische Verein .Vorwärts' in ^Buenos Aires in Argentinien zu einem Ausspracheabend eingeladen, auf welchem der Bundestagsabgeordnete Dr ...

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  • VERBORGENE SCHÄTZE

    Russischkenntnisse der Ingenieure, Techniker und Landwirte besser nutzen

    Zehntausende von Kadern* die eine Fachschule unserer Republik mit Erfolg abgeschlossen haben, stehen heute im sozialistischen Aufbau. 1958 zählten die Fachschulen rund 110 000 Studierende, 1965 werden es 161700 sein; Alle Teilnehmer der zwei- und dreijährigen Lehrgänge des Direktstudiums haben Unterricht in der russischen Sprache ...

  • In Oelsnitz und Fraureuth

    Verlagstag des Tribüne-Verlages / Zwanzig Schriftsteller im Wälzlagerwerk

    Am Sonntagabend cind In Karl-Marx- Stadt die II. Arbeiterfestspiele der DDR mit einer, abschließenden Veranstaltung auf dem Stalinplatz feierlich ausgeklungen. Fast eine Million Menschen haben dieses großartige Kulturereignis in der DDR miterlebt. Es war unmöglich, über alle Veranstaltungen zu Informieren ...

  • Arbeiter ehrten Robert Schumann

    Unter den musikalischen Ereignissen der Arbeiterfestspiele bedeutete die Feier von Robert Schumanns 150. Geburtstag in. Zwickau einen Höhepunkt, sie brachte eine echte Erfüllung des Festspielgedankens. Das muß hervorgehoben werden, denn die Fülle der Veranstaltungen, die sich in den großen Festspielarten ...

  • Zwei fanden den Weg

    Junge -Bunaarbeiter gestalten ein eigenes Tanzspiel

    Das ist der Weg der Tanzgruppe des VEB Buna; 1947 treffen sich junge Menschen des Werkes zum erstenmal zu einer Tanzprobe, 1950 folgt die Gründung des Buna-Kulturensembles, 1952 wird die Tanzgruppe des Ensembles DDR-Sieger der IG Chemie, 1956 erhält sie unter Leitung von Jutta Barthel die Goldmedaille beim Volkskunstfestival in Strasbourg, 1957 Auszeichnung mit dem Staatspreis „Für künstlerisches Volksschaffen", 1958 Verleihung der Aufbaunadel in Gold ...

  • Spezialisieren—kooperieren!

    Eine Anregung für das Staatssekretariat für Hochschulwesen

    Um den neuen, höheren Anforderungen in der Propagandaarbeit gerecht zu werden, bereitet das Zentralkomitee einen Beschluß über die Aufgaben der Propagandaarbeit Im Siebenjahrplan vor. Im Mittelpunkt steht die Aufgabe, die marxistisch-leninistische Theorie zur Lösung der praktischen Aufgaben des sozialistischen Aufbaus anzuwenden und in der untrennbaren Einheit von Theorie und Praxis Im Kampf mit der bürgerlichen Ideologie weiterzuentwlckeln ...

  • „Einheit" Heft 6 erschienen

    Leitartikel: „Der Kampf um den Frieden geht weiter"; Franz Meilentin; „Probleme der Parteiarbeit im vollgenossenschaftlichen Dorf"; Paul Heinze: „Der Arbeitsstil der örtlichen Organe der Staatsmacht und die neuen Aufgaben in der Landwirtschaft". - Zur Vorbereitung der 9. Tagung des ZK, Rudolf Model: ...

  • USA-Militärstützpunkte werden verschwinden

    Bukarest (ADN-Korr.). Der chilenische Dichter und Mitglied des Weltfriedensrates Pablo Neruda, der zur Zeit auf Einladung des rumänischen Schriftstellerverbandes in der Rumänischen Volksrepublik weilt, hat in einem Interview mit dem Bukarester ADN-Korrespondenten zu den jüngsten sowjetischen Abrüstungsvorschlägen Stellung genommen ...

  • Italienische Oper in BerEn

    Berlin (ADN). Die Künstler der Opera Nazionale Italiana __ Solisten der Mailänder Scala, der Staatsopern Rom und Florenz sowie ein Kammerchor — sind am Sonntagabend in Berlin eingetroffen. Sie wurden von Vertretern der Deutschen Konzert- .und Gastspieldirektion herzlich empfangen. Die Gäste, unter ihnen ...

  • „Das russische Wunder"

    Moskau (ADN). Der DEFA-Regisseur Andrew Thorndike ist von Filmaufnahmen zu seinem neuen Dokumentarwerk „Das russische Wunder" von Alma-Ata nach Moskau zurückgekehrt. Seit Anfang Juni hat er in- der Hauptstadt Kasachstans mit einem Filmstab der DEFA Aufnahmen von der Neulanderschließung, vom Bau neuer Städte und Industriegiganten gemacht ...

  • Hohe Auszeichnung für Karl Sothmann

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieck verlieh auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates dem Chefredakteur der Zeitschrift „Elternhaus und Schule", Karl Sothmann. in Anerkennung seiner Verdienste auf kulturellem Gebiet anläßlich seines 65. Geburtstages den Vaterländischen Verdienstorden in Silber ...

  • „Sterne" m Schweden und Belgien

    Stockholm (ADN). Der deutsch-bulgarische Gemeinschaftsfilm ^Sterne" erlebte jetzt in Stockholm seine erfolgreiche schwedische Erstaufführung. Auch in den belgischen Filmtheatern von Brüssel und Antwerpen wurde der Film des DEFA- Regisseurs Konrad Wolf begeistert aufgenommen. In einer Sondersendung, die ...

  • Neue Volkssternwarte

    Herinrsdorf (ND). Eine neue Volkssternwarte wurde in der vergangenen Woche mit einem Vortrag von Prof. Dr. h. c. Manfred von Ardehne in Heringsdorf feierlich eröffnet Ein von dem Optiker B. Schmidt 1931 geschaffenes wertvolles Spiegelteleskop wird den Urlaubern des Seebades und auch den Schülern des Bezirks die Möglichkeit zu astronomischen Beobachtungen eeben ...

  • Lortzing-Oper auf Felsenbühne

    Dresden (ND). Die Oper „Zar und Zimmermann" von Albert Lortzing wird von den Landesbühnen Sachsen nach der Premiere im Stammhaus Radebeul nun auch für die Felsenbühne Rathen einstudiert. Premiere ist am 25. Juni um 14 Uhr. Weiterhin wird die Landesoper auch in diesem Sommer „Carmen" auf der Naturbühne in der Sächsischen Schweiz aufführen ...

  • Sonderbriefmarken

    Berlin (ND). Zum Stapellauf des FDGB- Urlauberschiffes am 25. Juni gibt das Ministerium für Post- und Fernmeldewesen eine Serie von vier Sonderbriefmarken heraus. Um den weiteren Ausbau des Urlauberschiffes zu unterstützen, werden zwei Marken der Serie mit Zuschlag verkauft. Die Marken haben die Werte von 5, 10 + 5, 20 + 10 und 25 Pfennig ...

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    Berlin (ND). Auf Grund der zahlreichen Anfragen teilt das Zentralkomitee mit, daß die Broschüre „Nanu, für neue Technik kein Geld?" über die Kreisleitungen der Partei erhältlich ist. Mit der Auslieferung der Broschüre ist bis Mitte Juni zu rechnen.

  • Kondraschin dirigiert Dresdner Staatskapelle

    Dresden (ND). Das 11. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Dresden steht unter der Leitung von Kyrill Kondraschin und findet am Freitag, dem 18. Juni 1960, 20 Uhr, im Großen Haus der Staätstheater statt. Solistin dieses Konzerts ist Rosa Fain, Violine.

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  • „Ernste Besorgnisse"

    Der Deutsche Industrie- und Handelstag, die Spitzenorganisation der Industrie- und Handelskammern, stellte auf seiner Vorstandssitzung am 4. April in Kassel fest, es habe sich gezeigt, „daß die Empfehlung der Kommission (auf Beschleunigung der EWG — d. Verf.) in der vorliegenden Form Anlaß zu ernsten Besorgnissen gibt" ...

  • Arbeitergroschen für gelbe Gewerkschaften

    Willi Richter hat darüber keinen Zweifel gelassen. Er schreibt: „Das Gelingen dieser Aktion hat in der Auseinandersetzung mit dem Kommunismus eine nicht zu überschätzende Bedeutung." Er deutet darauf hin, daß die. aufgebrachten Mittel dem Aufbau „freier", d. h. gelber Gewerkschaften dienen soll. So sieht also die „Hilfe" für die Entwicklungsländer aus, wie sie die rechten Gewerkschaftsführer verstehen ...

  • Politischer Streit an Rhein und Ruhr

    Die verschiedenen Fraktionen der westdeutschen Monopolbourgeoisie nehmen zu dieser Entwicklung sehr unterschiedliche Standpunkte; ein. Dabei spielen so- • wohl die Differenzen in den politischen Konzeptionen der einzelnen Gruppen wie die voraussehbaren ökonomischen Folgen des Vertrags von Rom und seiner Beschleunigung eine Rolle ...

  • Richters Partnerschaft mit Neokolonialisten

    Aufruf der rechten DGB-Führer für Erhards imperialistische „Entwicklungshilfe" / Von Dr. Hermann Turley

    westdeutschen Imperialismus auftreten könnte, um — wie seinerzeit Gustav Schmoller — zu erklären, daß äußersten Falles hinter den Kaufleuten und der Handelsmarine in den Kolonien die „ultima ratio regum", d. h. die nackte Gewalt, stehen müsse, da Machtgebrauch auf handelspolitischem Gebiet durchaus legitim sei ...

  • Adenauer unter Druck

    Ein kennzeichnendes Symptom für die Spaltung innerhalb der Monopolbourgeoisie ist ein Leitartikel der „Welt", die bisher völlig auf der Adenauer-Linie lag und die nun nach der Bundestagsdebatte deutlich warnt: „Die Bundesregierung wird In den kommenden Monaten ihre Ankündigung wahr machen müssen, um den Ausbruch eines Wirtschaftskrieges in Europa mit allen seinen^ Folgen zu verhindern ...

  • . . . von Erhard inspiriert

    Es dürfte angebracht sein, in diesem Zusammenhang zunächst an folgendes zu erinnern. Auf dem Kongreß des DGB, der im September 1959 in Stuttgart stattfand, sagte der westdeutsche Wirtschaftsminister Erhard in seiner Begrüßungsrede folgendes: „Hier ist das Problem der Entwicklungsländer angeschnitten ...

  • Richters Aufruf

    Es ist eine beschämende Tatsache, daß gewisse rechte Kräfte in der SPD und im DGB es' wagen können, unter Mißachtung der Interessen der Arbeiterklasse den westdeutschen Neokolonialisten Hilfe zu leisten. < Wenn z. B. dem ehemaligen Rias-Kommentator Egon Bahr gestattet wird, auf den Seiten des theoretischen ...

  • Lloyd: Handelskrieg

    Es sind neben den politisch-militärischen Bedenken auch schwerwiegende ökonomische Gründe, die einen Teil der westdeutschen Monopolbourgeoisie veranlassen, gegen die EWG und besonders gegen den Hallstein-Plan Stellung zu nehmen. Die am stärksten exportinteressierten Monopole, die ihre Märkte nicht in erster Linie in den EWG-Ländern haben, müssen mit Recht zollpolitische und andere Benachteiligungen ihres Exports von Seiten der EFTA-Länder erwarten ...

  • EWG und EFTA

    Die EWG, mit großer Lautstärke als. ein Teil der „Integration Europas" verkündet, mußte mit gesetzmäßiger Notwendigkeit die imperialistischen Gegensätze verschärfen, statt Europa zu „einigen". Obwohl in letzter Konsequenz als Vorbereitung des Revanchekrieges gegen die Deutsche Demokratische Republik und die sozialistischen Länder gedacht, stellt die EWG auch eine gegen Großbritannien und die kleineren europäischen Länder gerichtete Waffe dar ...

  • Krach um Hallstein-Plan

    Ernsthafte Differenzen zwischen westdeutschen Monopolen über die Westeuropa-Politik Adenauers Von Prof. Siegbert Kahn, Nationalpreisträger

    Zu der langen Reihe von Störmanövern der amerikanischen und deutschen Imperialisten gegen die Entspannung der internationalen Lage, die die Pariser Konferenz der Regierungschefs nicht zustande kommen ließ, gehört auch der sogenannte Hallstein-Plan zur Beschleunigung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft ...

  • Ein Kapitel Dialektik

    In Anlehnung an die bekannte Feststellung Lenins, die Dialektik der Geschichte sei derart, daß der theoretische Sieg des Marxismus seine Feinde zwingt, sich als Marxisten zu verkleiden, kann man heute mit Recht sagen: Die Dialektik der Geschichte ist derart, daß der erfolgreiche Kampf der Völker, die ...

  • Fraktionsraison nutzlos

    Das Düsseldorfer Handelsblatt schreibt über die Gründe, daß nur ein Viertel der Abgeordneten an der Debatte des Bundestages teilnahm: -«,< ..-.-Resignation auch bei Abgeordneten der CDU/CSU, weil sie sich gezwungen sahen, sich der Fraktionsraison zu beugen, die keine Kritik an der Europapolitik der Bundesregierung zuließ ...

  • Bauern im Steinbruch

    sehe Agrarpolitik In Westdeutschland, der bereits 220 000 Bauernfamilien zum Opfer gefallen sind, zu entgehen, nehmen immer mehr werktätige Bauern Arbeit In Industriebetrieben auf, um mit ihrem Lohn ihre Wirtschaft über Wasser zu halten. Im Bayrischen Wald bleibt vielen von ihnen nur der Steinbruch. ...

  • Woh

    and

    ist laut Erhard und Adenauerdas Wesen-etef 'Bonne* Regierungspolitilc Von diesem Wohlstand zeugt das Besitztum des Landarbeiters L bei d«r Gräfin Preising in Kronwinkel. Die Gräfin besitzt 350 Hektar Land, und ein Schloß mit 25 Bediensteten, deren tägliche Arbeitszeit 12 bis 14 Stunden bei einem Stundenlohn von einer D-Mark brutto beträgt ...

  • Konjunktur der Öeuchelei

    Die Zeiten, in denen imperialistische Kolonisatoren und ihre Ideologen die Ziele ihrer Kolonialpolitik noch mehr oder weniger offen zugeben konnten, sind längst vergangen. Heute wäre es z. B. kaum denkbar, daß ein Ideologe des

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  • Selbstherrliche Politik des Generals McArthur

    Im Dezember 1945 wurde die Fernöstliche Kommission gebildet, die sich aus elf Mitgliedern zusammensetzte, und zwar der Sowjetunion, dem Vereinigten Königreich, den USA, China, Frankreich, Holland, Kanada, Australien, Neuseeland, Indien und den Philippinen. Sie hatte im wesentlichen die Aufeabe. 1. die ...

  • Die SEATO und Asien

    # Rückendeckung für die pakistanische Hetzkampagne gegen das für Koexistenz eintretende Afghanistan. Muß man da noch nach dem Sinn dieses von den USA zusammengezimmerten Paktes fragen? Antikommunistischer Deckmantel Die Schaffung von weiteren Aggressionsbasen gegen das sozialistische Lager, die sich an das CENTO- und NATO- System im Westen anschließen sollen, sowie die Maßnahmen zur Einschüchterung und Unterdrückung der asiatischen Befreiungsbewegung sprechen doch für sich ...

  • Notizen vom Wahltag in der CSR

    Crüh um sechs Uhr, gleich von der Noeht- 1 Schicht weg, gingen die Kumpel des Stahlwerkes der Lenin-Werke Ptzen I« ihr Wahllokal. Sie gaben offen ihre Stimme ob, denn schließlich sind aNein 169 Kandidaten für die Volksvertretungen oder Stufen Kollegen aus Ihrem Betrieb. Im Wahllokal erzählten die Stahlwerker, wie früh drei Uhr im Betrieb der erste Stahl floß, Speziafetaht für Elektroloks ...

  • Kishis „Sicherheitsvertrag" _

    Die derzeitige japanische Regierung unter Kishi hat mit der USA-Regierung auf der Grundlage des bisherigen Vertrages einen neuen sogenannten „Vertrag über die Zusammenarbeit und Sicherheit Japans und der USA" abgeschlossen. Nach diesem Vertrag sollen die. USA auch das Recht behalten, in Japan Militärstützpunkte zu besitzen und dort Truppen zu stationieren ...

  • Kuba von Aggressoren bedroht

    Castro: State Department schickt Marionetten aus Nicaragua vor

    Havanna (ADN/ND). Der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro entlarvte in einer großen Fernsehrede am Wochenende ein Manöver der herrschenden Kreise der USA, gemeinsam mit der Regierung Nicaraguas sowie mit geflüchteten kubanischen Verrätern und Verbrechern eine bewaffnete Aggression gegen Kuba vorzubereiten ...

  • Modi läßt eigene Vorschläge fallen

    Scharfe Kritik an westlicher Haltung in Genf / Sorin verlangt Klarheit von Eaton

    Genf (ADN-Korr.). In der Montagsitzung der Zehn-Mächte-Abrüstungskommission in Genf kritisierte der bulgarische Delegationschef Milko Tarabanow scharf die Bemühungen der Westmächte, besonders des Vertreters der USA, die Militärstützpunkte von der Abrüstung auszunehmen. Eine solche Haltung sei „unvereinbar mit jeder Bemühung, der allgemeinen und vollständigen Abrüstung näherzukommen" ...

  • niiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiuiiiiiiniiiiiiiiiiiiniiHiiiiiniiiiHiiiiiiiuiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiuminninniiiiiimnHniiiiiiininiiiiiiinini \DasDiktatvonSanFranzisk<H | Wie Japan an die USA gekettet wurde / Von Otto Winzer 1

    ährend der Potsdamer Konferenz, 10 Tage nach ihrem Beginn, wandten sich die USA, Großbritannien und China von Potsdam aus mit einer Deklaration an das japanische Volk. Ihre Bedingungen für die Einstellung der Kriegshandlungen durch Japan tragen deutlich den Stempel des Willens der Völker, mit Reaktion und Faschismus Schluß zu machen und durch Ausmerzung des Militarismus einen dauerhaften Frieden ,zu gewährleisten ...

  • Herbert Warnke nach Burma

    Peking (ADN). Der Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnke, und andere Gewerkschaftsdelegierte der DDR sind nach Abschluß der Generalratstagung des WGB von Peking nach der burmesischen Hauptstadt Rangun abgeflogen. Cowohl der Sinn als auch der Wider- •^ sinn eines solchen Paktsystems wie der SEATO hatten niemals in Zweifel gestanden ...

  • Als ersten Schritt zur Abrüstung Bonner Militärs die Hände binden

    Paris/London/Moskau (ADN/ ND). In West und Ost ruft der verstärkte Kriegskurs der Bonner Regierung nach der Sprengung der Gipfelkonferenz durch die militanten Kreise der USA und Westdeutschlands wachsende Empörung und Widerstand hervor. Der Generalsekretär des ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs, Maurice Thotez, wandte sich vor 20 000 Bergleuten in St ...

  • WGB unterstützt unseren Kampf

    Interview mit Herbert Warnke über die Generalratstagung in Peking

    Peking (ADN-Korr.). Die 11. Tagung des Generalrates des Weltgewerkschaftsbundes habe überzeugend gezeigt, daß die internationale Gewerkschaftsbewegung den Kampf des deutschen Volkes gegen Imperialismus, für den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und für die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt einmütig unterstützt ...

  • Botschafter Puvak erläuterte rumänischen Plan

    Berlin (ND). Den Entwurf der Direktiven des am 20. beginnenden III. Parteitags der Rumänischen Arbeiterpartei zur Entwicklung der Volkswirtschaft in den Jahren 1960 bis 1965 und für die wirtschaftliche Perspektive bis zum Jahre 1975 erläuterte der Botschafter der Rumänischen Volksrepublik in der DDR, Josif P u v a k, am Montag auf einer Pressekonferenz ...

  • Kolonialgericht bedroht Henri Alleg

    Paris (ADN-Korr.). Ein Terrorprozeß gegen den Direktor der demokratischen Zeitung „Alger Republicain", Henri Alleg, und neun weitere algerische Patrioten und Mitglieder der KP Algeriens wurde am Montag in Algier eröffnet. Alleg hatte den gerechten Kampf des algerischen Volkes gegen den französischen ...

  • CGT-Delegation in Berlin

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Allgemeinen Französischen Gewerkschaftsbundes (CGT) unter Leitung des Sekretärs der CGT Andre Merlot traf am Montag in Berlin ein. Die Gäste nehmen an den Feierlichkeiten anläßlich des 15. Jahrestages der Gründung des FDGB und des 10. Jahrestages der Unterzeichnung des Abkommens des FDGB mit der CGT am 15 ...

  • Zweite „Afrika-Konferenz"

    Addis Abeba (ADN). Die zweite „Afri-' kanische Konferenz" der unabhängigen, Staaten Afrikas beginnt heute in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba. An der Konferenz werden auch Länder wie Nigeria, Kongo und Somaliland, deren Unabhängigkeitserklärung bevorsteht, teilnehmen. Die zur „Französischen Gemeinschaft" gehörenden Republiken Madagaskar und Mali sowie die Provisorische Algerische Regierung werden Beobachter entsenden ...

  • Am Sonntag in Prag:

    Tschechoslowakischen Republik mit großer Einmütigkeit für die 203 000 von den Ausschüssen der Nationalen Front vorgeschlagenen und aufgestellten Vertreter der Parteien und Massenorqanisationen

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  • Rüstungsmieten vor der Tür

    In 9 Tagen will Schöneberg Lücke-Plan übernehmen / Jährlich 120 D-Mark mehr Miete je Haushalt Arbeiter kampfbereit 7 SED weist den Ausweg

    In 9 Tagen soll der Bonner Mietenwucher vom Schöneberger Abgeordnetenhaus für Westberlin übernommen werden. Der sozialdemokratische Bausenator Schwedler teilte schon vor der Abstimmung in Schöneberg mit, daß das Schandgesetz am 1. Juli rechtskräftig werden soll. Vier Wochen später, am 1. August, sollen dann 800 000 Westberliner Haushalte blechen,- nicht Pfennige, sondern Mark ...

  • DDR-Wasserballsieg über Jugoslawien

    4:3-Erfolg nach eindrucksvoller Leistung / DDR-Sieben schwimmerisch und konditioneil überlegen

    Die Deutsche Wasserball-Nationalmannschaft schlug am Sonntagabend in Zagreb den Silbermedaillengewinner von Melbourne, Jugoslawien, mit 4:3 (2:1) Toren. Die Treffer erzielten für die DDR Voß (3) und Wittig sowie für die Gastgeber Jesic, Kacic und Nardelli. Vor mehr als 1000 Zuschauern steigerte sich die DDR-Sieben nach ihrer 1:4- Niederlage vom Vortage zu einer eindrucksvollen Leistung ...

  • Die neuen Mieten verschlingen ein Drittel des Lohnes

    Neun Millionen westdeutsche Arbeiterhaushalte betroffen

    Bonn (ND). Das von der Bonner Regierung als „soziales" Miet- und Wohnrecht deklarierte neue Mietengesetz wird den westdeutschen Werktätigen nach Schätzungen des DGB Mehrausgaben von etwa einer Milliarde D-Mark aufbürden. Am stärksten werden die fünf Millionen Inhaber von Altbauwohnungen, die vor dem 20 ...

  • Hockey und eine Woche

    Auf den ersten Blick mutet der Titel rätselhaft, sogar unverständlich an. Der zweite Blick aber entschleiert das Rätsel. Beginnen wir mit dem Hockey. Die westdeutsche Hockeyauswahl schlug am Sonntag in Westberlin die Elf Großbritanniens mit 4 :1. Die Engländer zählen zur europäischen Spitzenklasse und mußten eine Niederlage in gleicher Höhe hinnehmen wie unsere Auswahl am Pfingstsonntag ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    14. Juni Weißensee: 16 Uhr, Seminare mit allen Sekretären der BPO in der Kreisleitung 15. Juni SED-Bezirksleitung, Abt. Volksbildung: Die Beratung der Parteisekretäre aller allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen Berlins findet um 16 Uhr in der 12. Oberschule Prenzlauer Berg, Schönhauser Allee 165 (U-Bahn Senefelderplatz) statt ...

  • Wieder etwas kühler

    Wetterlage: Die auf dem Nordatlantik entstehenden und rasch nach Osten ziehenden Störungen gestalten das Wetter weiterhin veränderlich, dabei fließt einmal feuchtwarme, dann wieder kühlere Meeresluft bei uns ein. Hinter der Störungslinie, die Deutschland In der Nacht überquert hat, ist es wieder kühler geworden, so daß die Tageshöchsttemperaturen, die am Montag nochmals Werte von 26 bis 28 Grad in den südöstlichen Bezirken erreicht hatten, nur noch bis 20 Grad oder wenig darüber ansteigen werden ...

  • Freundschaftszug aus der UdSSR zurüde

    Der Friedens- und Freundschaftszug, mit dem am 2. Juni rund 200 westdeutsche Bürger und 50 Bürger aus der DDR in die Sowjetunion gefahren waren, ist am Montag wieder in Berlin eingetroffen. Die Reise war vom Deutschen Friedensrat und von den Landesfriedenskomitees in der Bundesrepublik organisiert worden ...

  • Stupo-Äktion rechtswidrig

    Die Aktionen der Westberliner Polizei gegen die Hissung der Staatsflagge der DDR auf den S-Bahnhöfen in Westberlin am 6. Oktober vorigen Jahren entbehren jeder rechtlichen Grundlage, Das betonte am Montag vor der 3. Großen Westberliner Strafkammer in einem Prozeß gegen die beiden Neuköllner Eisenbahner Felix Westerberg und Willy Möring der Verteidiger Prof ...

  • Messe für Überplanbestände

    Der Wirtschaftsrat beim Magistrat von Groß-Berlin veranstaltet in Verbindung mit dem staatlichen Vermittlungskontor für Maschinen- und Materialreserven noch bis zum 16. Juni täglich von 9 bis 16 Uhr im Klubhaus des Volkseigenen Transformatorenwerkes „Karl Liebknecht" in Berlin-Oberschöneweide, Weißkopfstraße 18, eine Verkaufsmesse für Überplanbestände ...

  • Die neue Bezirksleitung

    'Anders, Werner Arzt, Herbert Babeliowski, Horst7 Bärisch, Maria Bartel, Alfred Behrung, Paul Berteis, Hans Brähmer, Gerhard Classen, Herta Czychol, Agate Danelius, Gerhard Dusiska, Emil Ebert, Friedrich Ehrhardt, Werner Eichler, Anneliese Ei Icemeier, Fritz Emmer, Fritz Erler, Eva Fechner, Herbert Fischer, Franz Frauendorf, Erna Frenz, Werner Gennerich ...

  • Feuerwehr 36mal im Einsatz

    Berlin (ADN). Heftige Böen mit Windgeschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometern rasten am Montag während schwerer Gewitter über Berlin hinweg. Die Feuerwehr mußte seit Mittag 36mal ausrücken, um vollgelaufene Keller leerzupumpen. In der Elsa-Brandström- Straße in Pankow stand die Fahrbahn kurze Zeit durch eine Wasserstauung 40 Zentimeter unter Wasser ...

  • Festliche Eröffnung des III. ND-Pressefestes

    STALINALLEE

    (Einlaß ab 18 Uhr) Es spricht Genosse Paul Verner, Kandidat des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin. Im Festprogramm des Deutschen Fernsehfunks wirken mit: das Zentrale Orchester des Ministeriums des Innern, das Rundfunktanzorchester Leipzig und viele Künstler von internationalem Rang ...

  • Rund 4000 seit Jahresbeginn

    Auf insgesamt 3991 Wohnungen hat sich bis zum 31. Mai die Zahl der in diesem Jahr fertiggestellten Wohnungen Jn Berlin erhöht Darunter sind 204 Wohnungen, die im NAW und 241 Wohnungen, die durch Um- und Ausbau geschaffen wurden. Allein in der letzten Maidekade wurden 5*40 Neubauwohnungen« von denen 441 im genossenschaftlichen Wohnungsbau errichtet wurden, an die Bevölkerung übergeben ...

  • Sammlung der Nationalen Front

    Die Ausschüsse der Nationalen Front führen vom 16. bis 25. Juni die 2. Listensammlung der Nationalen Front in allen Wohngebieten und Dörfern der DDR durch. Die Sammlung steht unter dem Motto: Sozialismus — das ist dauerhafter Frieden. Auch Deine Spende trägt dazu bei! '

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Brandt wirbt für die Fremdenlegion Der Beweis ist erbracht/ 50 000 belagern Japans Parlament Losung der Mais-Musketiere Lieber einmal mehr hacken! Blitz kontra Materialschluderei Westberlinfrage im Mittelpunkt Arbeiter von Zella-Mehlis: Stahl konnte das ein gutes Beispiel für ganz Kernphysiker tagen in Rossendorf Bonner Militarismus Gefahr für England ■• * Für-Treffen junger Atomkriegsgegner Bekenntnis zu* Volksmacht in der CSR Oder-Neiße-Grenze unantastbar muß ma
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