25. Apr.

Ausgabe vom 20.05.1960

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  • Der Friede ist nicht mehr" wehrlos

    Nun nimmt Ministerpräsident Otto Grotewohl das Wort zur Einleitung. „Wir begrüßen heute in Berlin, der Hauptstadt der DDR, den aktivsten, energischsten und konsequentesten Vorkämpfer eines dauerhaften Friedens unter den Völkern, den Vorsitzenden des Ministerrats der Sowjetunion, unseren Genossen Nikita Sergejewitsch Chruschtschow," beginnt der Ministerpräsident, und wird schon von stürmischem Beifall unterbrochen ...

  • Beratung mit Repräsentanten der DDR offenbart Einvernehmen in allen Fragen

    ,., Auf der Pressekonferenz am 18. Mai in Paris sagte Genosse Chruschtschow vor mehr als. 2000 Pressevertretern: „Wenn wir aber einmal Sahne hatten und unser Kater davon genascht hatte, dann packte unsere Mutter1 ihn am Schlafittchen. Wie die Mutter den Kater, so muß man heute vielleicht den Aggressor auch am Schlafittchen packen ...

  • Unser Freund

    TV« Berliner haben N. S. Chru- *~* schtschow mit großer Herzlichkeit und stürmischer Begeisterung begrüßt. Sie haben ihm einen wahrhaft triumphalen Empfang bereitet. Das taten sie im Namen der Bevölkerung unserer ganzen Deutschen Demokratischen Republik. Chruschtschow hat in Paris gezeigt, daß er in jeder Lage genau weiß, was zu tun ist, um den Frieden zu stärken und die Kriegsbrandstifter zu bändigen ...

  • Wegweisende Worte von zwei führenden Staatsmännern .

    Nikita Chruschtschow:

    ; Die ganze Welt erkennt die gefährliche Politik der Staatsmänner der USA am Gängelband der Militaristen. Die Völker der sozialistischen Länder, alle friedliebenden Menschen dürfen in der Wachsamkeit gegenüber Provokationen nicht nachlassen. In der internationalen Politik wird sich früher oder später der gesunde Menschenverstand durchsetzen ...

  • Walter Ulbricht:

    Wir sind froh, daß Sie nach Berlin gekommen sind. Ihr Besuch in Berlin und unsere gemeinsamen Beratungen werden die DDR als Bastion des Friedens stärken. Hier in Berlin wird wahrhaft deutsche Politik, Friedenspolitik, gemächt. Wortlaut auf Seite 3

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  • Beratung mit Repräsentanten der DDR

    > (Fortsetzung von Seite 1) zu verurteilen und feierlich zu versichern, daß sich derartige Aggressionshandlungen nicht wiederholen, fährt Ministerpräsident Grotewohl fort: „Unter diesen Umständen war es für die sowjetische Delegation unter Führung; des Genossen Chruschtschow auch nach unserer Meinung unmöglich, so zu tun, als wäre überhaupt nichts geschehen ...

  • Unser Freund

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Sprache, die er versteht. Wenn mit tfen amerikanischen Imperialisten diesmal deutlich gesprochen werden mußte, so lag das an ihrer ungewöhnlichen Anmaßung, ihrem bodenlosen Zynismus und ihrer unverhüllten Aggressivität. Ein Beispiel für das genau angemessene Reagieren Chruschtschows bot die Pressekonferenz am Mittwoch in Paris ...

  • Wie soll es weitergehen?

    Ums Wort bittet N. S. Chruschtschow, „Ich will mit Ihnen Gedanken austauschen über Eindrücke und das Ergebnis von Paris." ,, Ruhig .und XQller Witz schildert er, das Fiasko der amerikanischen' Provokation. Daß die Gipfelkonferenz nach alledem nicht stattgefunden hat, Sollte man nicht bedauern. Es war ...

  • USA-Politik mit doppeltem Boden

    Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR und Vorsitzende der NDPD, Dr. Lothar Bolz, hebt hervor: „Paris hat gezeigt, daß die" Politik des amerikanischen Imperialismus einen doppelten Boden hat: einen sichtbaren, oberen Boden, auf dem sie sich mit den Vertretern der sozialistischen Staaten treffen und ihnen die Hände schütteln wollen, und einen unteren, unsichtbaren, auf 'dem sie ihre Atomkriegsvorbereitungen gegen die Sowjetunion betreiben ...

  • Im Interesse unseres Volkes

    Lang anhaltender Beifall dankt Genossen Chruschtschow. V Dann nimmt Walter Ulbricht das Wort zu einigen Schlußbemerkungen. Lächelnd wendet er sich an Genossen Chruschtschow und erklärt: „Wir danken Ihnen herzlich für Ihren interessanten Bericht über die Diplomatie und die Ereignisse in Paris." „Wir sind ...

  • Das Volk von Berlin hat gesprochen

    ■ Dr.--Dieckmann schildert dann die triumphale" Tahrt 'des Genossen Chruschtschow vom Flugplatz Schönefeld durch die Straßen Berlins: „Was ,,wir heute erlebt haben, das hat nach meinen Erinnerungen alles Vorausgegangene an Großartigkeit und Herzlichkeit' überboten. Hier hat das Volk von Berlin gesprochen, stellvertretend für die gesamte Bevölkerung der DDR ...

  • Aus dem Herzen gesprochen

    Im Namen von Millionen deutschen Patrioten, die in der Nationalen Front vereint sind, spricht der Präsident des Nationalrates, Prof. Dr. Dr. Correns. Herzlich wendet er sich zu N. S. Chruschtschow;. „Sie haben den amerikanischen Aggressoren und Militaristen eine deutliche Abfuhr erteilt. Mit dieser Verteidigung des Friedens, mit der Politik der Verständigung und der friedlichen Koexistenz haben Sie uns allen aus dem Herzen gesprochen ...

  • Zwickau macht gute Außenpolitik

    Delegation bei Walter Ulbricht / 30 000 Unterschriften für den Frieden

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, empfing Donnerstag vormittag eine Delegation von Werktätigen aus Zwickau mit dem Nationalpreisträger und Verdienten Bergmann Franz Franik an der Spitze. Sie übergab Walter Ulbricht 21 Mappen mit 30 000 Unterschriften, mit denen Zwickauer Bürger ...

  • DieTeilnehmer der Beratung

    Von selten der DDR: Walter Ulbricht, Otto Grotewohl, Dr. Johannes Dieckmann, Professor Correns; Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des ZK der SED Heinrich Rau, Albert Norden, Willi Stoph, Bruno Leuschner, Herbert Warnke, Erich Honecker, Alfred Neumann, Paul Verner, Alois Pisnick und Paul Fröhlich; stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates Dr ...

  • Frauen sagen: Jetzt erst recht]

    Wärme und Herzlichkeit klingen aus den Worten Ilse Thieles, der Vorsitzenden des DFD: „Sicher, die Frauen auch unseres Staates haben große Hoffnungen gesetzt auf die Beratungen in Paris. Aber sie haben sich' nicht nur mit Wünschen und Hoffnungen auf diese Beratungen vorbereitet, sondern, wie es bei uns üblich ist, mit guten Taten, mit dem Willen, alles für die Sicherung des Friedens zu tun, indem sie mit ganzer Kraft für unsere Republik arbeiten ...

  • Lippmann: Keine Illusionen

    Der bekannte amerikanische Kommentator Walter Lippmann am Donnersfag in der „New York Herald Tribüne": „In dem Trümmerhaufen und nachdem wir uns von dem Schock erholt haben; muß die schwere Arbeit des Wiederaufbaus in Angriff genommen werden. Wo müssen wir ansetzen?*' Dort, wo der schwerste Schaden angerichtet wurde ...

  • Unbeirrt für Verständigung

    Die Erklärungen der Zwickauer Bevölkerung spiegeln die Entschlossenheit von Millionen Deutschen wider, trotz der von Bonn unterstützten Sabotage der USA an der Gipfelkonferenz, weiterhin unbeirrt für eine Politik der Entspannung und der Verständigung einzutreten. ..Die Kumpel der Brigade der sozialistischen Arbeit „V ...

  • Eisenhower steht als armer Sünder da

    „Die Sowjetunion tat was nötig war", erklärt Ernst Goldenbaum, Vorsitzender der DBD, der jetzt das Wort ergreift. »Das Aggressionsflugzeug wurde aus dem Himmel heruntergeholt, und unser hochverehrter Gast holte in Paris Eisenhower und Herter von dem Himmel ihrer gefährlichen Illusionen herunter. Sie mußten vor der Weltöffentlichkeit von Ihrem hohen Pferd absteigen und stehen als die armen Sünder da ...

  • Christen verurteilen USA-Politik

    Als Vorsitzender der CDU spricht August Bach im Namen der christlichen Menschen der DDR dem sowjetischen Ministerpräsidenten den Dank für sein Auftreten in Paris aus und erklärt: „Der Präsident der Vereinigten Staaten wäre gut beraten gewesen, wenn er die Abschiedsbotschaft des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten, George Washington, zur Hand genommen hätte ...

  • Dulles abtreten!

    New York (ADN). Den Rücktritt von USA-Splonagechef Allen Dulles hat der Abgeordnete des USA-Repräsentantenhauses D. Evans gefordert. Evans, der der Demokratischen Partei angehört, veröffentlichte im Bulletin des USA-Kongresses einen redaktionellen Artikel' der in Nashville erscheinenden Zeitung „Tcnnessean", in dem erklärt wird, daß Dulles wegen des USA-Spionagefluges am Vorabend der Gipfelkonferenz zur Verantwortung gezogen werden müsse ...

  • Freund der friedliebenden Menschheit

    Die Arbeiter vom VEB Ausbau in Zwickau berichten in ihrem Begrüßungsschreiben an Nikita Chruschtschow, daß ihre Kollegen der Tischlerabteilung den Aprilplan mit 119,4 Prozent erfüllt haben. Die Betriebsangehörigen haben beim Wohnungsbau schon 5000 Stunden im NAW geholfen „Wir, die wir täglich um unseren ...

  • „Ich hätte mich entschuldigt"

    Berlin (ND/ADN). Nachdem die USA die Gipfelkonferenz torpediert haben, nimmt ein Teil der bürgerlichen amerikanischen Presse Kurs auf den kalten Krieg. Eine Reihe von Politikern und Zeitungen ist bestrebt, Präsident Eisenhower zu rechtfertigen und die Verantwortung für das Scheitern der Pariser Konferenz auf die Sowjetunion abzuwälzen ...

  • USA-Senatoren schüren Hysterie

    Washington (ADN). Die Fortsetzung der Spionageflüge über dem Territorium der UdSSR verlangte am Mittwoch der republikanische USA-Senator Styles Bridges. Bridges ist Mitglied des Senatsausschusses für die Streitkräfte. Er wandte sich gegen alle Politiker der USA. die in jüngster Zeit die endgültige Einstellung der Spionageflüge gefordert hatten, und erklärte: „Wenn diese Flüge vor einer Woche so wichtig waren, dann sind sie heute bestimmt ebenso wichtig ...

  • Die USA-Regierung und Bonn am Pranger

    Prof. Dr. Hagemann

    Wedel (Holstein) (ADN). „Die alleinige Schuld am Scheitern der Gipfelkonferenz liegt bei den Amerikanern, weil sie die Souveränität der Sowjetunion durch den Flugzeugzwischenfall aufs schwerste verletzt haben", betonte Professor Hagemann auf einer Kundgebung des Ortsausschusses „Kampf dem Atomtod" in Wedel ...

  • Glückwunsch für Mia Bittel

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übersandte der Genossin Mia B i 11 e 1 in Berlin anläßlich ihres 70. Geburtstages ein von Walter Ulbricht unterzeichnetes Glückwunschschreiben. Darin heißt es u. a.: „Seit 1918 kämpfst Du aktiv in den Reihen unserer Partei für die siegreiche Sache der Arbeiterklasse. Nach der Befreiung des deutschen Volkes setztest Du Deine ganze Kraft beim Aufbau unserer Heimat ein ...

  • Wir haben ein Risiko heraufbeschworen

    Der demokratische USA-Senator und Kandidat für die kommenden Präsidentschaftswahlen, John Kennedy in Portland (Staat Oregon): „Ich glaube, wenn ich an der Stelle Eisenhowers gewesen wäre, so hätte ich mein Bedauern ausgedrückt^ falls Chruschtschow mich gebeten hätte, ich sollte mich entschuldigen, wie er es bei Eisenhower ...

  • DGB-Bezirksleiter Rotter

    Augsburg (ADN/ND). Auf die Rechtmäßigkeit der Forderung Chruschtschows an Eisenhower und die amerikanische Regierung wies der Bezirksleiter der IG Druck und Papier Schwaben, Franz Rotter, In einem Interview mit dem Münchner BPB-Korrespondenten hin. „Eisenhower und die USA-Regierung hätten sich aus eigenem Antrieb", so meinte der Gewerkschaftsfunktionär, „für die Spionageflüge entschuldigen, die dafür Verantwortlichen bestrafen und versichern sollen, daß Derartiges nicht wieder geschieht ...

  • Vertrauen zur Politik der UdSSR

    Ihr Vertrauen zu der Politik der großen Sowjetunion und der Regierung der DDR drücken auch die Jugendlichen der Stadt Zwickau aus. Sie teilen in einer Erklärung mit, daß sie bisher mehr als 60 000 Unterschriften für den Deutschlandplan des Volkes gesammelt und 250 ihrer Besten für die Partei der Arbeiterklasse gewonnen haben ...

  • Prediger Oldenburg

    Kiel (ADN/ND). „Die Forderung der Sowjetunion nach einer Entschuldigung für die Luftspionage und nach Garantien, daß sich Derartiges nicht wiederholt, ist legitim", erklärte der Prediger im Ruhestand Marcel Oldenburg zur Torpedierung der Gipfelkonferenz durch die USA. „Die Westmächte geben vor, Hüter der christlichen Moral zu sein, die sie gegen die ...

  • Nürnberger Arbeiter bei Chruschtschow

    Kampf gegen Bonner AtombewafTnung Paris (ADN). Eine Delegation aus Nürnberg überbrachte am Mittwoch Nikita Chruschtschow in Paris eine Botschaft, in der Werktätige der bayerischen Großstadt ihre Entschlossenheit bekunden, gegen die atomare Bewaffnung der westdeutschen Armee und für die Lösung der Deutschlandfrage auf friedlicher und demokratischer Grundlage zu kämpfen ...

  • W. Meyer: Was uns die U-2 lehrt

    Der amerikanische Kongreßabgeordnete William Meyer in der Zeitschrift „Nation": „Immer, wieder sind wir beunruhigt, wenn uns eines unserer Regierungsämter unnötig an den Rand eines Krieges bringt. Ebensosehr müssen wir aber über die Gefahr für unsere Regierungsform besorgt sein, die von der Oligarchie der Militaristen und ihrer Mitläufer heraufbeschworen wird, die heimlich handeln, nur sich selbst Rechenschaft ablegen und sich ausschließlich von ihren eigenen falschen Konzeptionen leiten lassen ...

  • Sender 904

    Düsseldorf (ADN/ND). Chruschtschows. Protest gegen die provokatorische Verletzung sowjetischer Grenzen durch amerikanische Spionageflugzeuge betrifft auch die Bonner Regierung, „denn in Bonn betreibt man die gleiche Politik wie jene aggressiven Kreise in den USA, die für die Spionageflüge verantwortlich sind" ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekrerär Walter Florath. Dr Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl - Ernst Reuter. Arnolf Kriener

  • Kein Boden für gerechte Verhandlungen

    „Denver Post":. „Durch ihre Spionage am Vorabend der Gipfelkonferenz haben die USA vollkommen den Boden verloren, von dem aus man gerechte und ordentliche Verhandlungen hätte führen können." USA-Kongreßmitglied Evans:

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Seite 3
  • Unsere Beratungen nützen dem Frieden

    Teurer Genosse und Freund Walter Ulbricht! Teurer Genosse und Freund Otto Grotewohl! Teure Genossen und Freunde, Einwohner der Stadt Berlin! Wir sind auf die freundschaftliche Einladung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zu Ihnen gekommen. Ich danke Ihnen für diese Einladung. Wir sind ...

  • UdSSR kämpfte in Paris für Völkerrecht

    Lieber Genosse Ministerpräsident! Lieber Freund Nikita Sergejewitsch Chruschtschow! Liebe Freunde, Mitglieder der sowjetischen Delegation! Im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Nationalen Front heiße ich Sie auf das herzlichste in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen ...

  • Völkerrecht oder Faustrecht? / von purstem!

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    tragten des Pentagons erteilt hat, ist das kategorische Nein der Völker zu dem Ver- ' such der Aggressoren, das demokratische Völkerrecht zu annullieren, so zu tun, als ob Nürnberg nicht gewesen wäre, als ob es keine Charta der Vereinten Nationen gäbe. Der Meister Kuhnt vom VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke hat mit seinem lapidaren Kommentar: „Das sind ja „Hitler-Methoden" den theore-f tischen und praktischen Kern des Vorganges genau Terfaßt ...

  • Völkerrecht verurteilt Luftspionage

    Auch in der Völkerrechtswissenschaft wäre es unmöglich, irgendeine Autorität zu finden, um dieses Verbrechen zu rechtfertigen. Man schlage ein beliebiges Lehrbuch des Völkerrechts auf, z. B. das im bürgerlichen Lager führende Werk in deutscher Sprache, das des Wiener Professors Verdross. Wie alle anderen ...

  • Die Rechtslage ist klar

    Zusammenfassend kann man feststellen: die Rechtslage ist von elementarer Klarheit. Die von Eisenhower verfochtene, von Adenauer gepriesene Theorie und Praxis der Intervention und Aggression ist das Schulbeispiel eines Völkerrechtsbruchs, einer Negation der zwischen den Staaten verabredeten Grundsätze des friedlichen Zusammenlebens überhaupt ...

  • USA-Politik negiert Ziele der UNO

    Das Peinliche für die Verfechter des imperialistischen Faustrechts besteht darin, daß es für sie unmöglich ist, die eindeutige Verletzung und Verneinung des bestehenden Völkerrechts durch den von Eisenhower autorisierten Spionageflug und die von ihm proklamierte Politik des Interventionismus zu leugnen ...

  • Sie wollen Recht auf Aggressionen

    Es hat sich gezeigt, daß alle Truman-, Dulles- und Eisenhower-Doktrinen in dem einen Grundsatz zusammenfließen: Völkerrecht hin, Völkerrecht her — wir Imperialisten dürfen, was wir zu können glauben. In bezug auf das, was sie wirklich können, hat z. B. der Spionageflieger Powers spezielle Erfahrungen gesammelt, aber es geht nicht um ihn und das von ihm begangene Verbrechen allein ...

  • Nur Bonn hat nicht verstanden

    Der Sinn der rechtzeitigen Warnung, weiterem Unrecht vorbeugend zu steuern und damit die Notwendigkeit von Verteidigungsmaßnahmen möglichst überflüssig zu machen, ist von den Regierungen einiger Staaten, die es angeht, offenbar verstanden worden. Eine Ausnahme bildet der Adenauer-Staat, dessen politische ...

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  • SCHÜLER STELLEN AUS

    Musische Erziehung an Schulen des Bezirks Dresden

    Die musische Erziehung nimmt bei der allseitigen Bildung der Persönlichkeit einen wichtigen Platz ein. Unsere allgemeinbildenden polytechnischen Oberschulen haben dabei viele Möglichkeiten, auch diese Aufgabe gut zu lösen; nicht nur, weil zwei Jahre länger Zeichen- und Musikunterricht erteilt werden, sondern vor allem, weil der polytechnische Unterricht den Schülern völlig neue Lebensbereiche erschließt die sich auch in der musischen Erziehung widerspiegeln ...

  • Musikalisch ein Genuß

    Strauss' „Rosenkavalier" in der Berliner Staatsoper

    Kaum ein halbes Jährhundert ist diese Oper alt und doch ist sie schon ein Stück deutscher Kulturgeschichte geworden. Begeben wir uns hinein in diese „Komödie für Musik", in der^die Wilhelminischen mit Vorteil so ausgiebig maria-theresianisch sich bespiegeln, so ist uns immer wieder, als bestiegen wir einen Zauberberg, einen Gipfel, densdas bürgerliche Deutschland mit letzter Kraft aufgetürmt hat, um im Abendglanz einstiger Größe sich ein letztes Reservat seiner Tradition zu sichern ...

  • Zum Wunder von Berlin

    Zu unserem Beitrag „Das Wunder von Berlin" („ND" vom 17. Mai) erhielten wir Anfragen, ob die Namen auf dem dort abgedruckten Plakat aus dem Jahre 1945 alle jene Männer bezeichnen, die damals in den schwersten Stunden Berlins an die ' Spitze der neuen antifaschistischen Stadtverwaltung traten. Nein. Dieses Plakat das vom demokratischen Neubeginn inmitten fürchterlichster Zerstörung kündete, ist ein historisches Dokument ...

  • Freie Balyi allen Talenten

    Die Arbeiterfestspiele finden wenige Wochen nach dem 15. Jahrestag der Befreiung unserer Heimat vom Hitle*- Paschismus statt. Das ist für uns alle eine große Verpflichtung. Es gilt zu zeigen, daß die Arbeiterklasse nicht nur die politischen und ökonomischen Aufgaben bewältigt, sondern auch die Fragen ...

  • Raumschiffbahri —eine wissenschaftliche Sensation von

    erst ein astronautisches Unternehmen bringen. Wenn man sich nun das Ergebnis des Experiments in dieser Hinsicht einmal näher ansieht, so kommt man,zu der sensationellen Feststellung, daß die Präzision der Steuerung hierbei in gewissen Punkten noch vollendeter war als im Falle der beiden letzten Lunikflüge! Man muß dabei von Problemen ausgehen, die die Frage von absolut oder weitgehend kreisähnlichen Umlaufbahnen in der unmittelbaren Nachbarschaft eines Himmelskörpers betreffen ...

  • In 300 km Höhe wird gebremst

    Ari Sternfeld über die Aufgaben des Raumschiffes

    Moskau (ADN). Das sowjetische Weltraumschiff diene nicht nur dazu, das System, mit dem die Flugsicherheit des Menschen gewährleistet wird, zu vervollkommnen und zu überprüfen, sondern auch dazu, die Bedingungen für die Rückkehr zur Erde zu studieren, erklärte der sowjetische Wissenschaftler Ari Sternf e 1 d am Mittwoch ...

  • Neue Leitungsmethoden

    Um solch ein großes Programm zu bewältigen, bedarf es ausgezeichneter Leitungstätigkeit In Vorbereitung der Arbeiterfestspiele hat das Büro des Bezirksvorstandes des FDGB erstmalig seit seinem Bestehen kollektiv die im Bezirk entstandenen Kunstwerke eingeschätzt und mit Berufs- und Laienkünstlern diskutiert ...

  • Heinz Mielke

    zwar, die Planeten bewegen sich in Ellipsen um die Sonne, aber auch die Abweichungen dieser Ellipsen vom Kreiä sind nicht allzu groß. Als Zahlengröße zur Abschätzung der Kreisähnlichkeit einer Ellipse eignet sich der in der Geometrie übliche Begriff der Exzentrizität. Die Exzentrizität ist das Verhältnis des Abstandes des Ellipsenbrennpunktes F vom Ellipsenmittelpunkt M, also die Strecke MF, zur großen Halbachse BM der Ellipse ...

  • Das Dorf wird einbezogen

    Zum Schluß noch eine Frage, die alle angeht. Die II. Arbeiterfestspiele werden' in einem vollgenossenschaftlichen Bezirk durchgeführt. Die bisherige Planung beachtete die kulturellen Bedürfnisse des Dorfes zuwenig. Aber die Arbeiterfestspiele sind Festtage für alle Werk-1 tätigen, auch für unsere Genossenschaftsbauern ...

  • Warum keine absolute Kreisbahn?

    Man begnügte sich nämlich nicht nur einfach damit, den zu testenden Raumflugkörper einschließlich seiner Kabine in eine irgendwie brauchbare Umlaufbahn zu bringen. Man sah vielmehr hierbei einmal mehr die Möglichkeit, die schon bei den Flügen der Luniks bewiesene hervorragende Leistungsfähigkeit der Steuerungstechnik zu erproben ...

  • Blickpunkt Karl-Marx-Stadt

    Der gastgebende Bezirk bereitet die II. Arbeiterfestspiele der Deutschen Demokratischen Republik vor / Von Heinz Bern mann, Sekretär der Bezirksleitung

    Wir Karl-Marx-Städter sind froh darüber, daß die Arbeiterfestspiele 1960 in unserem Bezirk stattfinden. Gegenwärtig bereiten sich über 1000 Volkskunstkollektive, alle Theaterensembles — ob Berufstheater oder Arbeitertheater — sowie alle kulturellen Einrichtungen. wie Kreislichtspielbetriebe, Bibliotheken, Museen und Orchester, auf die Festtage vor ...

  • Palucca-Sommerkurs

    Berlin (ND). Die Palucca-Schule führt in der Zeit vom 27. Juni bis 9. Juli 1960 ihren schon traditionellen alljährlichen internationalen Sommerkurs durch. Weiterhin wird die Schule In der Zeit vom 7. bis 30. Juni 1960 in Bad Stuer (Mecklenburg) einen Sommereinsatz durchführen, der neben täglicher körperlicher Arbeit in einer LPG abendliche Auftritte im gesamten Bezirk vorsieht ...

  • Laienwettbewerb

    Berlin (ADN). Zum 150. Geburtstag Schumanns und Chopins veranstaltet das Berliner Haus der Volkskunst zusammen mit dem Haus der Polnischen Kultur am 11. und 12. Juni einen Laienwettbewerb, an dem sich Pianisten, Sänger und Kammermusikgruppen beteiligen können. Interessenten melden sich noch bis 20. Mal beim Berliner Haus der Volkskunst, Berlin W 8 ...

  • Erfolg für Rostocker Künstler

    Bremen (ADN). Einen großen Erfolg feierte das Volkstheater Rostock am Sonntag bei seinem ersten Operngastspiel in Bremen. Die Rostocker Künstler führten* '-inr vollbesetzten Großen Haus der Theater r der Hansestadt Bremen RudoMi(Wagner-Regenyi Oper „Die Bürger VOh Calais" auf.

  • Exzentrizitäten der Umlaufbahn der großen Planeten des Sonnensystems

    Panet Exzentrizität Merkur 0.206 Venus 0,007 Erde 0,017 Mars _ 0,093 Jupiter 0,048 Saturn 0,056 Uranus 0,046 Neptun 0,009 Pluto 0,249 Sowj. Raumschiff 0,005

  • Genauer: als die Planeten

    Interessant ist auch noch ein Vergleich der kreisähnlichen Raumschiffbahn mit den Umlaufbahnen natürlicher Himmelskörper des Sonnensystems. Man sagt

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  • Heraus aus den Betonsärgen

    Seine bedeutsamen Bemerkungen bez. gen sich besonders auf die Viehhaltung und auf die Futterwirtschaft. Im Gegensatz zu Lettland ist in der, DDR ein großer Teil der Rinder mit Tbc verseucht. Geringe Leistungen und eine kurze Lebensdauer sind die unvermeidlichen Folgen dieser Seuche. Schuld^ daran sind in erster Linie die ungesunden Ställe, meinte Prof ...

  • - Famihensorgen

    Ein vollgenossenschaftliches Dorf ist eine große Familie, in der jeder seine Stimme hat. Alle Mitglieder haben ihre Aufgaben, und einer steht für den anderen ein. Das vollgenossenschaftliche Dorf Roggenhagen ist eine sehr junge Familie. Eben erst, vor wenigen Monaten, haben sich die Bauern aus ihrer Vereinzelung gelöst und zusammengeschlossen ...

  • Statistiken genügen nicht

    Wir besuchten einige Kreise im Bezirk Halle, um zu sehen, wie es um die Pflegearbeiten bestellt ist. Erster Gesprächspartner ist der Amtierende Vorsitzende des Kreisrates Aschersleben, Genosse Walter K i e s c h e. „Gibt es einen Plan, wie der Staatsapparat die Pflegearbeiten organisiert, leitet und kontrolliert?" „Nein ...

  • Antwort

    Da meldete sich der Brigadier Karl Markgraf und sagte sorgenvoll: „Ich habe für mein Vieh keinen Halm Stroh und kein Blatt Silage mehr. Wenn wir heute abend keine Lösung finden, dann . . . dann muß ich morgen zur Polizei gehen und mich wegen Tierquälerei anzeigen." Wie mit einem Schlag war die gespannte Atmosphäre verschwunden ...

  • Um das eigene Ich?

    Bauer Sprengel bliebt hartnäckig. Er sah den Vorsitzenden fest an und brummte: „Es sieht beinahe so aus, als hätten manche nur wegen unserer Weiden darauf gewartet, daß wir LPG werden. Was hättet ihr denn gemacht, wenn wir heute noch Einzelbauern wären?" Hermann Sandvoß, der viel Vieh im Stall hat und einer von denen ist, die keine Weiden einbrachten, blieb sachlich, aber sein Ton war energischer als vorher: „Das weise ich ganz entschieden zurück ...

  • Der Sieg des Bauern Sprengel

    Es war keine Niederlage, sondern es wurde ein großer Sieg für Walter Sprengel. Ein Sieg über sich selbst, ein Sieg des Neuen über das Alte. Als am Sonnabend die Grünlandkommission zusammentrat, um die Einzelheiten des Weideauftriebs zu • regeln, blickten alle erstaunt hoch — Walter Sprengel war wiedergekommen ...

  • Auf dem Felde muß man sein

    „Über Prozentzahlen bei der Pflanzenpflege kann ich nicht viel sagen", empfängt er uns. „Wie es jedoch draußen aussieht, das weiß ich Alle Rüben sind bereits einmal gehackt und ein ganzer Teil schon das zweite Mal. Einige hundert Hektar sind auch vereinzelt. Unsere Rübenflächen sind im ganzen Kreis unkrautfrei ...

  • In Köthen nicht viel besser

    Ähnliche Fragen wie dem Genossen Kiesche in Aschersleben stellten wir auch dem Amtierenden Vorsitzenden des Rates des Kreises in Köthen, Genossen Martin Kinne. „Die Pflegearbeiten sind jetzt bei uns ein Problem geworden", antwortete er. „Obwohl die Zuckerrüben in zwei Etappen gedrillt wurden, müssen nun alle auf einmal vereinzelt werden ...

  • Gefährlicher Zwiespalt

    Wurden sie also doch überstimmt? Wie stand es mit der Demokratie, von der beim Düngerstreuen so abfällig gesprochen wurde? In Wirklichkeit war ein großer Teil der Weidebesitzer bereit, das Grünland in die LPG einzubringen. Damit aber auch der Minderheit Gerechtigkeit geschähe, die sieh mit diesem Gedanken noch nicht befreunden konnte, bildete der LPG-Vorstand eine besondere Grünlandkommission, die sich paritätisch zusammensetzte: drei Bauern mit Grünland, drei Bauern ohne ...

  • Kartoffelsilos und Heumehl

    Der dritte Rat des sowjetischen Gelehrten bezog sich auf die Überwinterung der -Kartoffeln. Im Keller bzw. in Erdmieten gehen mindestens 20 bis 25 Prozent des Futterwertes der Kartoffeln durch Austrocknung und Fäulnis verloren. Es sei besser, die Kartoffeln zu silieren; für die Rinderfütterung roh und für die Schweinefütterung gedämpft ...

  • Kein Futter darf umkommen

    Von großer Bedeutung waren auch die Hinweise des sowjetischen Wissenschaftlers zur Futterwirtschaft. Es sei unbedingt vorteilhaft, der Silierung von Gras größere Aufmerksamkeit zu widmen. Sie gestatte eine völlige Mechanisierung der Ernte, ohne Rücksicht auf das Wetter. Die zweite Empfehlung des Wissenschaftlers galt der Verbesserung der Anlage von Silos ...

  • Vorstandssitzung

    Am ersten Donnerstag im Mai hatte der LPG-Vorstand viel Wichtiges zu beraten: den Plan, den Abschluß der Frühjahrsbestellung, die Vorbereitung der Pflege- ' arbeiten. Trotzdem wurde der Punkt „Weideauftrieb" an die Spitze gestellt. Die Grünlandkommission nahm an der Sitzung teil. Hermann Sandvoß, der LPG-Vorsitzende, sprach über die Dringlichkeit des Weideauftriebes ...

  • Unsere Rüben sind unkrautfrei

    Sorgsame Pflege bringt hohe Erträge 'Im Kreis Bernburg leitet der Rat des Kreises operativ — Aschersleben dagegen registriert Zahlen

    Wer gut schmiert, der gut fährt — und wer gut pflegt, der erntet gut. Gut ernten müssen wir, um einen Überfluß an Lebensmitteln zu erzeugen. Also muß die Saat gut gepflegt werden.

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  • USA-Provokateure stoppen!

    Paris (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Gromyko, richtete laut TASS an den Vorsitzenden des Sicherheitsrates, Claude Corea, und den Generalsekretär der UNO, Dag Hammarskjoeld, ein Telegramm, in dem die Regierung der UdSSR den Antrag stellt, schnellstens den Sicherheitsrat zur Erörterung der Frage »Aggressive Handlungen der Luftwaffe der USA gegen die Sowjetunion, die den allgemeinen Frieden bedrohen" einzuberufen ...

  • Fünf unbekannte Opfer

    Von unserem iranischen Mitarbeiter Davoud Norouzi |m Morgengrauen des 4. Mal ereignete sich in Tabriz, eine' Stadt In dar iranischen Provinz Aserbaisdshan, ein furchtbares Vorbrechen. Fünf Mitglieder der Tudeh-ParteJ wurden vor Sonnenaufgang ermordet. Bevor der Schah aus Teheran zu einem mehrwöchigen Europabesuch abgereist war, hatte er die Hinrichtung der fünf tapferen Mitglieder der Tudeh-Partel befohlen ...

  • Amnestie verlangt

    Damit Griechenland, obwohl es ein kleines Land ist, einerseits die gebührende Rolle bei den gemeinsamen Anstrengungen zu internationaler Entspannung und Frieden spielen und eine positive Initiative auf dem Balkan und im Mittelmeergebiet entfalten kann; damit es andererseits in der Lage ist, die sich ...

  • CDU/CSU sanktioniert Kinderarbeit

    Unglaubliche Begründungen für neues „Jugendarbeitsschutzgesetz" Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck

    Bonn. Mit der ungeheuerlichen Begründung von CDU-Sprechern, „Kinderarbeit hat es früher auch gegeben, warum soll es sie jetzt nicht geben?", setzte die Mehrheit des Bonner Bundestages am Donnerstag durch, daß in der Landwirtschaft gestattet wird, Kinder über 12 Jahre mit „geeigneten Hilfeleistungen zu beschäftigen" ...

  • Adenauer: Lohnstopp für Rüstung

    Kanzlergespräch mit Konzernherren / Arbeiter sollen die Lasten tragen

    Bonn (ND/ADN). Ein Gespräch über sofortigen Lohnstopp hat Adenauer am Mittwochnachmittag mit dem Präsidenten des westdeutschen Industriellenverbandes, Berg, und dem Präsidenten der Bundesvereinigung westdeutscher Unternehmerverbände, Multimillionär Dr. Paulssen, geführt. Wie dazu aus Bonn verlautet, ...

  • Strauß setzt Justizapparat ein

    Zu Gefängnis verurteilter Jungarbeiter: Niemals in die NATO-Armee

    Essen (ADN/ND). Zu acht Monaten Gefängnis ist der Hüttenarbeiter Manfred Mutig aus Essen von der Adenauer- Justiz verurteilt worden, weil er sich weigerte, In der Bonner NATO-Wehrmacht Dienst zu tun. Vor einem Essener Schöffengericht sagte er nach seiner Verurteilung, keine Macht der Welt könne ihn dazu zwingen, in der Strauß-Armee zu dienen ...

  • Kriegshetzer ausgepfiffen

    Münchner Jungsozialisten protestieren gegen Schlamm

    München (ADN/ND). Gellende Pfiffe, minutenlange erregte Proteste, Sprechchöre „Schlamm raus!" und Zwischenrufe wie „Kriegshetzer!", „Faschist!", „Demagoge!" und „Mörder!" begleiteten das Auftreten des USA-Atomkriegspropagandisten Schlamm am Mittwochabend auf einer Versammlung in München, auf der er erneut einen Angriffskrieg gegen die Sowjetunion und die sozialistischen Länder forderte ...

  • Raumschiffexperiment erfolgreich

    Demnächst Schlußkommando von der Erde

    Moskau (ADN/ND). Bis Mittwoch 18 Uhr MEZ hat das sowjetische Raumschiff 59mal die Erde umkreist. Die telemetrischen Meßergebnisse zeigen, wie TASS berichtet, daß die Geräte und Systeme normal funktionieren. Die Kommandofunklinie, durch die die Bordapparatur gesteuert wird, arbeitet zuverlässig. Die Funksignale des Senders „Signal" werden von vielen Empfangsstellen ungestört aufgenommen ...

  • KP Griechenlands fordert Legalität Memorandum des Zentralkomitees: Parlament und Parteien sollen der neuen Lage Rechnung tragen

    Das Zentralkomitee der KP Griechenlands hat sich mit einem Memorandum an die Regierung, das Parlament und alle politischen Parteien des Landes gewandt In der Erklärung heißt es: In den letzten zwölf Jahren haben sich in unserem Lande große Veränderungen vollzogen. Innerhalb des griechischen Volkes, das die tragischen Folgen der nationalen Spaltung, des Hasses und des Bürgerkrieges erlebt und bittere Erfahrungen gesammelt hat, kam es zur Aussöhnung ...

  • Oberländer — bezeichnend für Bonn

    London (ND). In der jüngsten Ausgabe des „Diplomatist" (englische Monatsschrift für den diplomatischen und konsularischen Dienst) wird hervorgehoben: „Das Buch ,Die Wahrheit über Oberländer', das von dem Ausschuß für Deutsche Einheit veröffentlicht wurde, führt genügend Beweise an, um auch den ungläubigsten Leser davon zu überzeugen, daß Oberländer viel mehr war als nur ein einfacher Nazi ...

  • Schon 20 000 Freiwillige für Algerien

    Kairo (ADN/ND). Die Zahl der Freiwilligen zur Unterstützung des Freiheitskampfes Algeriens hat einer Meldung der Nachrichtenagentur MEN zufolge 20 000 .überschritten. Die Aktion zur Musterung Freiwilliger in verschiedenen afrikanischen und asiatischen Staaten geht welter. Der algerische Informationsminister Mohammed Yazid hat gegen den MasseneiHsatz von Napalm-Bomben durch Frankreich protestiert ...

  • DDR-Ausstellung in Göteborg

    Berlin (ADN). Die DDR nimmt erstmalig mit einer Kollektivausstellung an der Svenska Maessan in Göteborg teil» die vom 21. bis 29. Mal 1980 zum 43. Male stattfindet. An der Eröffnung nimmt als Ehrengast der Messeleitung der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR Gerhard Weiß teil ...

  • Ausnahmegesetze aufheben

    Fast alle Führer der politischen Parteien und andere Politiker und Vertreter der Öffentlichkeit haben mehrfach darauf hingewiesen, daß es zur Erreichung dieses Zieles notwendig ist, die Notstandsgesetze aufzuheben und die legale Tätigkeit der Kommunistischen Partei Griechenlands zuzulassen. Das ist eine notwendige Voraussetzung für die Wiederherstellung des normalen demokratischen Lebens in unserem Lande ...

  • Frankreich startete Vierstufenrakete

    Paris (ADN). Frankreich hat — wie erst jetzt bekanntgegeben wurde — am 5. Mai eine Vierstufenrakete gestartet. Wie Reuter berichtet, erreichte die Rakete, die von einer Toulon vorgelagerten Insel abgeschossen wurde, eine Höhe von 150 Kilometern. Die vierte Stufe erreichte eine Geschwindigkeit von 8000 Kilometern in der Stunde ...

  • Rumänien gab Direktiven des III. Parteitages bekannt

    Bukarest (ADN-Korr.). Die gesamte rumänische Presse ■ veröffentlichte am Donnerstag den „Entwurf der Direktiven des III. Parteitages der Rumänischen Arbeiterpartei für den Plan zur Entwicklung der Volkswirtschaft in den Jahren 1960 bis 1965 _, und das wirtschaftliche Perspektivprogramm". Der Entwurf der Direktiven ist der gesamten Bevölkerung der Rumänischen Volksrepublik von einem erweiterten Plenum des Zentralkomitees der RAP vorgelegt worden ...

  • Opfer dar Unmenschlichkeit

    des Adenauer-Regimes sind auch dies« beiden Ehefrauen und die Kinder der elrtfekerlcerten DDR-Gewerkschafter Harry chnelder und Harry Sander," die Im Auftrage von 4500 Belegschaftsmitgliedern des VEB Synthesewerk Schwarzheide dem Betriebsrat der Gelsenklrchener Benzin AG einen Brief Oberbringen wollten ...

  • Vietnam feierte Ho chi Minh

    Hanoi (ADN). Mit Volksfesten, Kundgebungen und Feiern beging die..vietnamesische Bevölkerung am Donnerstag den 70. Geburtstag des Präsidenten der Demokratischen Republik Vietnam, Ho chi Minh. Führer der politischen Parteien und Massenorganisationen sowie prominente Vertreter der Öffentlichkeit fanden sich' zu einer Großveranstaltung der Vaterländischen Front Vietnams zusammen ...

  • Italienische Abgeordnete besuchen die Sowjetunion

    Rom (ND-Korr.). Eine Delegation des Italienischen Parlaments unter Leitung des christlich-demokratischen Abgeordneten Codacci Pisanelli wird am Freitag zu einem Besuch in die Sowjetunion fliegen. Der Delegation, die einer Einladung Öes Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR folgt, gehören christliche Demokraten, Kommunisten, Sozialisten und Sozialdemokraten an ...

  • Neue Demonstrationen in Ankara

    Ankara (ADN). Zu neuen Demonstrationen gegen die proamerikanische Regierung Menderes Ist es am Donnerstag in der Hauptstadt Ankara gekommen. 2000 Studenten zogen zum Mausoleum Kemal Atatürks, des Gründers der Türkischen Republik. Die Studenten riefen immer wieder im Sprechchor: „Wir sind auf deinem Weg, Atatürk ...

  • Zwei gleiche Brüder

    .Taipeh (ADN). Zu einem Besuch Taiwans ist der spanische Generalstabschef Augustin Munoz Grandez, ehemaliger Kommandeur der berüchtigten „Blauen Division" Francos, in Taipeh eingetroffen. Grandez kam bereits mit dem Diktator Tschiangkaischek zusammen und besichtigte militärische Anlagen auf der Insel ...

  • Eisenhower in Lissabon

    Lissabon (ADN). Der USA-Präsident Eisenhower ist am Donnerstag, aus Paris kommend, zu seinem angekündigten Staatsbesuch Portugals in Lissabon eingetroffen. Er wird auf Einladung des Diktators Salazar vier Tage im Lande weilen.

  • Breshnew empfing liu Hsiao

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, empfing am Donnerstag im Kreml den Botschafter der.Volksrepublik China in Moskau, Liu Hsiao, zu einer Unterredung.

  • Strauß will zwei Milliarden mehr

    Bonn (ADN/ND). Der Bonner Kriegsminister Strauß fordert für das kommende Jahr zur beschleunigten Rüstung zwei Milliarden D-Mark mehr. Diese Tatsache wurde in Bonn ebenfalls am Mittwoch bekannt.

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  • Nach der XML - Ein Rückblick auf den Friedensfahrttriumphzug zwischen Moldau und Spree SPORT AM WOCHENENDE J>Of „(jjekeikiHis" be* Uie^ä\äuhieHbeH fyqeittehUHtj

    i ,Id» bin enttäuscht über das Interesse. % £das In Deutsdiland diesem sportlichen A i Ereignis entgegen^ebraoM wird. Dte- Be- | ? völkerung von Köln ist zu «lern. Zeit- £ £ punkt, ala der StartsdiuB fiel, ruhig ihrer g Utaqlichen Berufsarbeit nachgegangen. 2 sich einig: In Frankfurt gab es kein Hotel, aber wir fühlten uns wie zu Hause ...

  • Spitzenbegegnung ASK-SC Lok

    Bereits am Sonnabend findet in Berlin das Spitzenspiel der Fußballoberliga zwischen den bisher ungeschlagenen Mannschaften des ASK Vorwärts (12 :0 Punkte) und des SC Lok Leipzig (10 :2 Punkte) statt. Berlins Fußballfreunde werden sicher eine spannende Partie erleben. Vorwärts kann Spickenägel Und Kohle wieder einsetzen ...

  • Boxlanderkampf DDR-England

    Das Leipziger Zentralstadion ist am Freitag Schauplatz des Boxländerkampfes zwi- 'schen der DDR1 und England. Nach dem 14 : 6-Erfolg über Dänemark in Magdeburg ist die Leipziger Begegnung die letzte internationale Prüfung der DDR-StaSel vor den Olympia-Ausscheidungen mit den westdeutschen Boxern. Wasserball-Olympiaausscheidungsspiele ...

  • Friedensfahrer Chruschtschow

    EDISONSTRASSE: Mitten unter den Tausenden, die in das tausendfache Hurra einstimmen, steht der Brigadier Werner Griel der sozialistischen Brigade „Roter Stern" aus dem KWO. Er stößt einen Kollegen an und zeigt auf ein großes Transparent, das noch hängengeblieben ist, als hier Erich Hagen seinem Sieg entgegenstürmte: „Wir grüßen die Friedensfahrer ...

  • Arbeiterantwort

    DIMITROFF- ECKE GREIFSWALDER STRASSE: Ein vielstimmiges kräftiges Hoch empfängt Genossen Chruschtschow, wo die Menschen bis auf die Pfeilerspitzen der großen Umfriedungsmauer des Gaswerkes geklettert waren, um dem teuren Gast mit ihren Fahnen von oben zuzuwinken. In der dichten Mauer der Hunderte vor den Betrieben, unter ihnen Ofenarbeiter in ihren schwarzen Filzhüten mit den riesigen breiten Krempen, steht auch der 61jährige Maschinist Gustav Hansel ...

  • Onkel Nikita

    SCHÖNHAUSER ALLEE ECKE WIS- BYER STRASSE: Ganz vorn im dichten Spalier stehen Thälmann-Pioniere, sechs-, sieben-, achtjährige Berliner Jungen. Ungeduldig bedrängen sie einen Volkspolizisten: „Du Onkel, wann kommt er denn? Onkel Polizist, laß uns noch ein Stückchen weiter nach vorn." Geduldig gibt er Antwort auf jede Frage ...

  • Eigenes Kind im Revier abgegeben

    Sein eigenes uneheliches Kind hat der Oberwachtmeister der Westberliner Polizei Murawsky in dem Polizeirevier abfegeben, in dem er beschäftigt ist. Die Mutter hatte ihm das Kind für kurze Zeit zur Aufsicht,, überlassen. Vom Polizeirevier aus wurde das Kind, die dreieinhalbjährige Sylwia Schwarzlaff, in das Kinderheim in Ruhleben gesteckt, ohne den Fall überhaupt zu überprüfen ...

  • Der Spruch

    „Also was üben wir?" Der im Pfefferund-Salz-Sacco meint: „Es lebe unser bester Freund, Genosse Nikita Sergejewitsch Chruschtschow! Aber auf russisch, versteht sich." Sie üben „Da sdrastwujet nasch drug Nikita . . ." Eine Weile später: „Wir sollten lieber rufen: „Für Friedensvertrag, für entmilitarisierte Freie Stadt Westberlin ...

  • Jubel um Nikita

    Hunderttausende auf den Beinen / Episoden von der Fahrt durch die festgeschmückten Straßen

    ADLERGESTELL: Bereits hier, weit vom Zentrum der Hauptstadt entfernt, stehen sie zu viert und fünft hintereinander. Arbeiter und Angestellte des VEB Berlin Chemie, des VEB Spiritus, Pioniere und Schüler.-Reichsbahnangestellte. Alles reckt die Hälse, um möglichst weit sehen zu können. Ruft da, als die Spannung immer mehr zunimmt, einer: „Richard, zieh deinen Schmeerbauch ein ...

  • Bereitschaftsdienst ■ der Berliner Apotheken

    Folgende Berliner Apotheken haben in der Zeit vom 21. bis 27. Mai Bereitschaftsdienst: Berolina-Apotheke, Rosenthaler Straße 46/47: Neander-Apotheke, Neanderstraße 29; Zions- Apotheke. Brunnenstraße 27- Aootheke zum Kreuz, Kastanienallee 2; Apotheke am Humannplatz. Erich-Weinert-Straße 63; Phönix- Apotheke, ...

  • Die Leiter

    Ein junger.Arbeiter stellt seine Leiter hinter der dicken Menschenschlange auf. Drei chinesische Freunde, mit Photoapparaten ausgerüstet, bitten freundlich lächelnd um zwei, drei Sprossen Platz auf der Leiter. „Selbstverständlich", sagt er, sie umarmend, „dann habe .ich gleich eine gute Wache, denn ich muß noch meine Fahne holen ...

  • , Zu Hause begeistert empfangen

    Mit großer Begeisterung und Freude empfangen, trafen unsere erfolgreichen Friedensfahrer wieder in ihren Heimatorten ein. Zehn Arme hätten Hannes Schober und Manfred WeiBleder haben müssen, um all die Blumensträuße zu fassen, alle Hände zu drücken, die sich ihnen bei ihrer Ankunft in Karl-Marx- Stadt entgegenstreckten ...

  • Schwarz und Weiß

    DIMITROFFSTRASSE: Sie stehen schon mehrere Stunden hier, aber alle warten, wollen Chruschtschow zurufen: „Du hast es richtig gemacht." Mitten in einer Gruppe von Pionieren in ihren Weißen Hemden stehen zwei Neger. Sie sind aus Guinea gekommen und weilen auf Einladung des FDGB in unserer Stadt In einem kurzen Gespräch sagen sie uns: „Wir wollen mit den deutschen Menschen gemeinsam den sowjetischen Ministerpräsidenten empfangen ...

  • Ein Spiel fällt aus

    FRANKFURTER TOR: Dichte Menschenmauern säumen die Stalinallee und die Bersarinstraße. Hunderte Kinder haben sich die besten Plätze erobert Noch ist kein Wagen der Kolonne zu sehen. Um die Zeit des Wartens zu Vertreiben, schlägt die Lehrerin Gesellschaftsspiele vor. Die Kleinen sind begeistert dabei. Die älteren Schüler fühlen sich dafür zu erwachsen ...

  • Sonnenfinsternis

    SCHÖNHAUSER ALLEE ECKE DIMI- TROFFSTRASSE: Eine Menschenmauer wie überall. Direkt vor dem Modehaus Chic steht eine Gruppe Westberliner vom Wedding. Man erzählt sich «eine Begebenheit aus einem Kreuzberger Betrieb, wo einer der Weddinger arbeitet: „Nanu", sagte einer der Kollegen, als am Dienstag Gewitterwolken heraufzogen und die Sonne verdunkelten ...

  • Flunkerlieschen

    Um 14 Uhr fuhr ein grauer Volkswagen mit dem Zeichen BKM und einem Schild »Press" die Leipziger Straße in beachtlichem Tempo lang, Richtung Westen. Am Steuer saß eine schwarzhaarige Reporterin. Einige Eisenbahner, auf dem Weg zum U-Bahnhof Thälmannplatz, schauten neugierig in den vorbeifahrenden Wagen, lasen das Schild und hatten es blitzartig erfaßt ...

  • Kein Durchkommen

    STALINALLEE ECKE MÖLLEN- DORFFSTRASSE: Fast kein Durchkommen mehr. „So viele Menschen waren hier noch nie — auch nicht am Montag bei der Friedensfahrt", ein Rentner sagt es, der hier wohnt und in seinem Selbstfahrer auf den Gast wartet. Bis auf die Fahrbahn haben sich die Berliner gedrängt Drüben auf der anderen Straßenseite steht eine Gruppe Sportler in roten Trainingsanzügen ...

  • Berliner Herz und blauer Flieder

    BAHNHOF LICHTENBERG: Unter den Hunderten, die sich hier angesammelt haben, steht eine Gruppe junger Frauen. Fünf oder sechs sind es. Zwei sind mit ihren Männern da, einige haben ihre Kinder mit Alle halten kleine Blumensträuße in den. Händen, wunderschöne gelbe und gelbrote Tulpen. In der Nachbarschaft übrigens sieht man manchen Strauß blauen Flieder ...

  • Alle sollen es hören

    PANKOW, BERLINER STRASSE: Junge Pioniere führen in der Wartezeit Volkstänze vor. Die Jugendverkaufsstelle der HO Berliner Straße 47 schaltet das im Schaufenster stehende Fernsehgerät ein, damit die Umstehenden die Ankunft Chruschtschows besser verfolgen konnten. Ein dicht gedrängtes Publikum. Da auf der Straße der Ton nicht zu hören ist, stellen sie einen neuen Radiosuper auf einen Stuhl vor das Geschäft Es klappt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterausslchien für Freitag, den 20. Mal: Bei schwachen Winden um Nord im Norden aufgelockerte Bewölkung, im Süden bedeckt, zum Teil neblig-trüb und zeitweise Regen oder Sprühregen. Tageshöchsttemperaturen an der Küste und im Bergland kaum 15 Grad, sonst 16 bis 18 Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 8 Grad ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin w j. Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03« — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178. Tel. 42 59 Si — Abonnementspreis monatlich J.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N SS, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNO BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Straße 88—31 und alle DEWAC3- Betrlebe In den Bezirksstädten der DDR -» Postscheckkonto: Berlin 1156 ...

  • ~ Gerüst eingestürzt

    Der größte Teil eines 24 Meter langen Baugerüstes in der Bellermannstraße 81, im Westberliner Bezirk Wedding, stürzte am Dienstagnachmittag zusammen. Durch einen Zufall wurde niemand verletzt Wie bei den Gerüsteinstürzen in der letzten Zeit war auch bei dem jüngsten Unglück Vernachlässigung der Sicherheitsvorschriften die Ursache ...

  • NOTIZEN

    Das Schwimmstadion »Karl Friedrieb Friesen" wird am Sonnabend, dem 21., und am Sonntag,,dem 22. Mai, in der Zeit von 10 bis 19 Uhr (KassenschluQ 18 Uhr) für die Bevölkerung zum Schwimmen freigegeben.

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Der Friede ist nicht mehr" wehrlos Beratung mit Repräsentanten der DDR offenbart Einvernehmen in allen Fragen Unser Freund Wegweisende Worte von zwei führenden Staatsmännern . Walter Ulbricht:
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