25. Apr.

Ausgabe vom 03.04.1960

Seite 1
  • Mit Optimismus zur Gipfelkonferenz

    Gemeinsames Kommunique veröffentlicht / De Gaulle in die Sowjetunion eingeladen Gespräche waren „sehr befriedigend" / Deutschlaftidfrage muß schrittweise geregelt werden

    Paris (ND); Mein Optimismus im Hinblick auf die vermutlichen Ergebnisse der Gipfelkonferenz hat sich nach - meiner elftägigen Reise noch verstärkt, erklärte Ministerpräsident Nikita Chruschtschow am Sonnabend auf einer Pressekonferenz im Schloß Rambouillet, dem Landsitz des französischen Präsidenten ...

  • Selbstbestimmung durch Volksabstimmung gegen Atomrüstung

    Die Militaristen in Bonn sind an den Pranger gestellt. Mit dem Brief ies Genossen Ulbricht an Konrad Adenauer wurden sie der Vorbereitung ies Verbrechens eines Blitzkrieges überführt. Mit der Enthüllung des amerikanischen Korrespondenten Sulzberger über die Anlage von Militärstützpunkten im faschistischen Spanien wurden sie des Versuchs überführt, ihre eigenen Verbündeten zu überspielen ...

  • gegen eröffne*

    Berlin (ADN). Nachdem von der Obersten Staatsanwaltschaft die Anklageschrift gegen Theodor Oberländer beim Obersten Gericht der Deutschen Demokratischen Republik eingereicht wurde, hat das Oberste Gericht nunmehr das Hauptverfabren eröffnet und den Beschuldigten öffentlich geladen. Die öffentliche Ladung hat folgenden Wortlaut: „Der am 1 ...

  • KOMMUNIQUE der 8. Tagung des Zentralkomitees

    Vom 30. März bis 2. April 1960 tagte das Zentralkomitee. Es wertete die Erfahrungen beim großen Umschwung in der Landwirtschaft aus und erarbeitete die weiteren Aufgaben. An der Beratung der Aufgaben der Landwirtschaft nahmen 469 Gäste teil — Wissenschaftler, Vorsitzende von landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, ...

  • Junge LPG-Bauern stärken die Partei

    Erfurter Genossenschaftsbauern bei Walter Ulbricht

    Genosse Ulbricht beglückwünschte die Genossenschaftsbauern und -bäuerinnen, und den Bezirksausschuß der Nationalen Fioat herzlich zu diesem Schritt. Er empfahl den Vertretern. des' Bezirkes Erfurt^ in Zukunft der Arbeit der Nationalen Front npch mehr Aufmerksamkeit zu schenken und noch breitere Kreise der Bevölkerung für die Mitarbeit zu gewinnen ...

  • Das Kommunique

    In dem gemeinsamen sowjetisch-französischen Kommunique heißt es, beide Länder seien übereingekommen, ihre Beziehungen im Geiste der Freundschaft und der Zusammenarbeit zur Minderung, der internationalen Spannung und zur Festigung des Friedens in Europa und der Welt zu entwickeln. Chruschtschow und de Gaulle haben, wie es in dem Kommunique weiter heißt, ihren Standpunkt bekräftigt, daß die Abrüstung das wichtigste und dringendste Problem der Gegenwart ist ...

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  • Achse der Isolierten

    Sage mir, wer dir zujubelt, und ich sage dir ... — dabei wußten sich die japanischen Faschisten vor Freude kaum zu lassen, als der Bonner Kanzler jüngst bei ihnen Station machte. Mit Hakenkreuzen und „HeW-Rufen feierten sie den „großen Kameraden", der ihnen seinerseits vor dem Tokioter Reichstag für ihren „Kampf gegen Tlen Kommunismus" Beifall zollte; man wußte, was einander gebührte ...

  • Rias auf dem Rückzug

    In unserem Leitartikel vom Donnerstag „Was wird aus Westberlin?" hatten wir dem Rias eine grobe Verdrehung völkerrechtlicher Dokumente nachgewiesen, die für die Lösung der Westberlinfrage von Bedeutung sind. Darauf versuchte der Rias am Freitagabend zu entgegnen. Bei dieser Auseinandersetzung geht es um die Frage, ob Westberlin auf dem Territorium der DDR liegt ...

  • Am Deutschlandplan festhalten

    Düsseldorf (NO). Im Deutschen Freiheitssender 904 antwortete der Erste Sekretär der KPD, Max Eeimann, auf einen Artikel des stellvertretenden SPD- Vorsitzenden Webner, der im „Vorwärts" unter der Überschrift „Schwerer Abschied" über den Verzicht der rechten SPD-Führer auf den Deutschlandplan geschrieben hatte ...

  • Welche Folgen hätte Friedensvertrag mit DDE?

    Falls es auf einer Gipfelkonferenz nicht zu einer Einigung über den Abschluß eines Friedensvertrages mit Gesamtdeutschland kommt, erklärte Chruschtschow, so wäre uns das außerordentlich unangenehm. Wir würden' dann gezwungen sein, zusammen mit anderen Ländern einen Friedensvertrag mit 'der, DDR zu unterzeichnen ...

  • Kommunique der 8. ZK-Tagung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Lesener und dem Bürgermeister der Gemeinde Rauschwitz, Genossen Heine, über „Neue Methoden im ländlichen Bauwesen in den LPG". An der Diskussion beteiligten sich 32 Teilnehmer, darunter Professoren, Vorsitzende von LPG, Viehzucht- bzw. Melkerbrigadiers und mehrere Jugendbrigadiers. Genosse Grüneberg faßte die Diskussion in seinem Schlußwort zusammen ...

  • Friedenspolitik entspricht der Natur des Sowjetstaates

    „Die Sowjetunion ist ein Staat der Werktätigen", fuhr er fort „denen das Streben nach Profit und Bereicherung mit Hilfe von Kriegen, mit Hilfe der Eroberung fremder Gebiete und Rohstoffquellen fremd ist. Unser Staat betreibt schon infolge seiner Natur eine Politik des Friedens. Dem Willen ihres Volkes ...

  • Wi,e weit darf der Bonner Militarismus seine Agrarpolitik des Todes noch treiben, bevor der SPD-Vorstand, bevor Bischof Dibelius ihre Stimmen dagegen erheben?

    Berlin (ADN/ND). Am 1. April starb im Alter von 53 Jahren der Direk- 1 tor des Instituts für Tierernährung der Landwirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Halle, Prof. Dr. Arno Columbus. Prof. Columbus war Vorsitzender derArbeitsgemeinschaft für Füttertingsberaturig und Mitglied mehrerer sozialistischer Arbeitsgemeinschaften ...

  • Genossenschaftsbauern bei Walter Ulbricht

    (Fortsetzung von Seite I) Angst davor haben, wenn der Lebensstandard in der DDR den Westdeutschlands in den nächsten Jahren übersteigen wird. Genosse Ulbricht empfahl der Bezirksleitung und dem Bat des Bezirkes, dafür zu sorgen, daß jetzt die besten Organisatoren ins Dorf gehen, um den jungen Genossenschaften zu helfen, die genossenschaftliche Produktion zu organisieren ...

  • 290000 solidarisch mit Klaus Walter

    Erklärung des Komitees „Freiheit für Klaus Walter"

    Berlin (ADN/ND). Über 290 000 Bürger der DDR und Westdeutschlands sowie Persönlichkeiten aus dem Ausland haben bisher gegen den widerrechtlichen Prozeß gegen den Studenten der Berlinfr Humboldt-Universität Klaus Walter vor dem Westberliner Landgericht protestiert. Das geht aus einer Erklärung des Komitees „Freiheit für Klaus Walter" hervor, dem folgende Persönlichkeiten angehören: Professor Dr ...

  • Die Fernsehansprache

    In seiner Fernsehansprache erklärte Chruschtschow, die Gespräche mit de Gaulle hätten gezeigt daß es zwischen beiden Ländern nicht wenig Berührungspunkte bei der Beurteilung der wichtigsten internationalen Probleme und der Methoden zu ihrer Regelung gebe. Er sei mit de Gaulle zu dem einhelligen Schluß gelangt, daß es notwendig ist, auf die weitere Minderung der internationalen Spannung hinzuarbeiten ...

  • Keine Chancen für Militaristen

    Ein Vertreter der „Kölnischen Rundschau" fragte ihn nach seiner-Meinung zu einer Erklärung Aderiauers in den USA, in der sich dieser für eine Begegnung mit Chruschtschow ausgesprochen habe. Chruschtschow entgegnete, ihm sei eine solche Erklärung leider nicht bekannt. Wenn Adenauer das erklärt habe, sei das vernünftig; Eine solche Zusammenkunft wäre nützlich, wenn es auch verschiedene Meinungen auch über Fragen grundsätzlicher Natur gebe ...

  • Protestnote der UdSSR an Bonn

    Moskau (ADN). Das Außenministerium der UdSSR überreichte am Sonnabend dem Botschafter der Deutschen Bundesrepublik in Moskau, Kroll, eine Note, in der es dagegen protestiert, daß die Botschaft der Bundesrepublik einem Bürger der UdSSR eine Hitler-Auszeichnung mit Abbildung des faschistischen Hakenkreuzes übersandt hat ...

  • Kopfloser Alarm gegen Entspannung

    Militärische Störmanöver vor Gipfelkonferenz / Bonn übt Blitzkrieg

    Bonn (ADN/ND). Wenige Wochen vor Beginn der Gipfelkonferenz setzt Bonn erneut alle Mittel ein, um die sich immer stärker abzeichnenden , Entspannungstendenzen in der Welt zu torpedieren. Dem dient die neueste großangelegte Blitzkriegsübung „mit Stoßrichtung Osten". Ein Alarmbefehl jagte am Sonnabendmorgen in ganz Westdeutschland alle Einheiten der Bundeswehr an die Waffen ...

  • Mit Optimismus zur Gipfelkonferenz

    entwickelt worden sind, doch besonders wichtig. Wir stellten ferner die Übereinstimmung der Ansichten in einigen Fragen der Festigftig der Sicherheit in Europa fest Die Völker fordern von den Regierungen, daß sie mit größter Geduld und Beharrlichkeit eine allmähliche Annäherung der Standpunkte in den wichtigsten Streitfragen herbeiführen sollen ...

  • Appell an FDGB und DGB

    Berlin (ADN). Der Ständige Ausschuß der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenzen hat den Bundesvorständen des DGB und des FDGB in gleichlautenden Schreiben vorgeschlagen, einen gemeinsamen Standpunkt der deutschen Gewerkschaften zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung, zum Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten und zur friedlichen Lösung der Westberlinfrage im Hinblick auf die bevorstehende Gipfelkonferenz zu erarbeiten ...

  • Bildjournalisten tagen

    Berlin (AX>N). Die erste internationale Fachkonferenz der IOJ für Bildjournalisten ist am Sonnabendmittag im Zentralen Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft in Berlin eröffnet worden. Etwa 120 Bildjournalisten aus 29 Ländern aller Kontinente werden drei Tage lang beraten, wie sie auf ihrem publizistischen Gebiet den Gedanken der friedlichen Koexistenz fördern helfen können ...

  • Sowjetmenschen sind Herren ihres Schicksals

    „Unser Land konnte von Rückständigkeit zu den Höhen des Sozialismus aufsteigen, well seine Menschen frei und Herren ihres Landes» Herren über ihr Schicksal sind. Könnte etwa ein unfreies Volk mit seinen Händen das große Wunder des 20 Jahrhunderts vollbringen: Zunächst den Sputnik und dann den Lunik, ...

  • Die Pressekonferenz

    Zu Beginn der Pressekonferenz, an der mehrere hundert Journalisten teilnahmen, hatte Ministerpräsident Chruschtschow eine kurze Erklärung abgegeben. Die Besprechungen mit Präsident de Gaulle waren äußerst nützlich, so sagte er, wir haben offen und ehrlich miteinander gesprochen und uns bemüht, einander besser zu verstehen ...

  • Streitfragen sind nur friedlich zu lösen

    Unsere Gespräche mit dem Präsidenten haben erwiesen, daß es nicht wenige Berührungspunkte bei der Beurteilung zu ihrer Regelung gibt Wir sind zu der Erkenntnis gekommen, daß die strittigen Probleme der Beziehungen zwischen den Staaten nur auf friedlichem Wege, ohne Drohung und Gewaltanwendung gelöst ...

  • Das §st das Programm der NATO-Agrarpofitifcer Bonns!

    Hier noch einmal die Stimme des Barbaren Bernhard Bauknecht CDU- Bundestagsabgeordneter und Vizepräsident des westdeutschen Bauernverbandes: „Ja, die Bomber, im letzten Krieg, die sind ja ganz falsch gefallen! Die sind auf die Städte gefallen. Da hätten sie gar nicht hingehört Die hätten auf die Dörfer ...

  • Joseph Haas gestorben

    München (ADN). Der Komponist Prof. Dr. Joseph Haas, der vor allem in München, Leipzig und Stuttgart gewirkt hat ist am Mittwoch in München Im Alter von 81 Jahren einem Herzinfarkt erlegen. Joseph Haas schuf Kompositionen der verschiedensten Formen, von Liedern und Oratorien über Kammer- und Orchestermusik bis zu Opern wie „Die Hochzeit des ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hanger. Dr Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionss^kretär: Walter Florath. Dr Rolf Gutermuth Willi Köhler. Karl - Ernst Reuter. Arnolf Krilner

  • Garantien für Freie-Stadt-Status

    Auf die Frage eines Vertreters der Zeitung „Le Monde" antwortete Chruschtschow, daß die Sowjetunion, bereit

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  • AUS DEN DORFERN

    Einen neuen Plan haben sich die Genossenschaftsbauern der LPG Typ III und Typ I der Gemeinde Watzkendorf, Kreis Neustrelitz, aufgestellt. Statt der im Kreisplan vorgesehenen 215 dt Rind wollen sie 250 dt und statt der 700 dt Schwein 845 dt produzieren. Dieses Ziel entspricht einer Hektarleistung von 151,4 kg Schwein und 44,6 kg Rind ...

  • Bezirk Erfurt vollgenossenschaftlich

    Werter Genosse Walter Ulbricht! Voller Freude können wir Ihnen heute mitteilen, daß sich die Bauern des Bezirkes Erfurt entschlossen haben, genossenschaftlich zu arbeiten. Von nun an wird die gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche gemeinschaftlich auf sozialistische Art durch die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und volkseigenen Güter bewirtschaftet ...

  • Maschinenbauer schalteten

    „Wir sind uns bewußt, daß. unsere Produktion große Bedeutung für den Sieg des Sozialismus auf dem Lande hat. Wir übernehmen dafür die volle Verantwortung", schreiben die Landmaschinenbauer des VEB Bodenbearbeitungseeräte Leipzie an das 8. Plenum. Entsprechend den Beschlüssen der 8. Tagung des ZK übernehmen ...

  • Dem Plan voraus

    Wir haben alle Voraussetzungen geschaffen, die Zuckerrüben- und Maisaussaat sowie die Kartoffelpflanzung und alle Pflegearbeiten, entsprechend den Hfnweisen der Partei, in bester Qualität vorfristig zu erfüllen. Im ersten Quartal haben wir unsere Aufgaben der Marktproduktion wie folgt übererfüllt: Milch mit 27 000 Litern, Schweinefleisch mit 194 dt, Eier mit 13 000 Stück ...

  • Bündnis hat sich bewährt

    „Ich kann selbst jeden Tag sehen, wie richtig die Worte Walter Ulbrichts auf dem 8. Plenum des ZK sind, daß die Bauern jetzt im Bündnis mit der Arbeiterklasse ihre Befreiung vollenden. Uns Bauern hat das Bündnis mit der Arbeiterklasse nur Gutes gebracht. Vorbildlich ist die Hilfe, die uns die Arbeiter des Stadtbezirkes IV von Karl- Marx-Stadt tagtäglich erweisen ...

  • Erste Etappe in acht Tagen geschafft

    Wir können dem Plenum berichten, daß unser vollgenossenschaftlicher Kreis durch die Initiative aller Mitglieder der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in diesem Jahr die erste Etappe der Frühjahrsbestellung, die Aussaat des Sommergetreides, erstmals in einer Zeit von acht Arbeitstagen beendete ...

  • Weideland für LPG

    „54 junge Arbeiter aus den Kreisen Artern. Leuna, Buna, Halle-Stadt, Dessau und Weißenfels arbeiten am Jugendobjekt des Bezirkes .Unstrut- Helme-Ried' und kämpfen darum, wertvolles Weide- und Ackerland zu entwässern und nutzbar zu machen", schreibt die FDJ-Bezirksleitung Halle. „Der erste Abschnitt, der Göllinger Teich, umfaßt 45 Hektar ...

  • Täglich einen Motor für Flora und Jolanthe

    Die sozialistische. Umgestaltung ist die Sache der ganzen Arbeiterklasse, sagten sich die Arbeiter des Sachsenwerkes Niedersedlitz und überlegten, was auch sie zur Verwirklichung der Beschlüsse des 8. Plenums beitragen könnten. Dies ist das Ergebnis ihrer Überlegung: Ohne alle anderen Aufgaben und Pflichten zu vernachlässigen, werden sie täglich einen Einheitsmotor zusätzlich für die sozialistische Landwirtschaft herstellen ...

  • Bis LMai zusätzlich Ersatzteile

    • Bis zum 1. Mai werden für 80 000- DM Ersatzteile zusätzlich produziert. Fünf hydraulische Schwenkkräne werden bis zum Kampftag der Arbeiterklasse vorfristig der Landwirtschaft geliefert • Vier Kollegen des Betriebes stellen sich während der Frühjahrsbestellung für acht bis vierzehn Tage als Traktoristen zur Verfügung ...

  • Von der Stadt aufs Land

    .„Der Bezirk Potsdam meldet den restlosen Abschluß der Verbandswahlen in den Gruppen. Grundeinheiten, FDJ-Organisationen, Ortsgruppen und MTS-Bereichen", beginnt ein Fernschreiben der FDJ-Bezirksleittmg Potsdam. „Hier einige.Ergebnisse der Wahlversammlungen und des Kompaß-Wettbewerbs: 36 471 Jugendliche ...

  • Die Jugend in vorderster Front

    In der Wische

    „Gegenwärtig arbeiten 250 Mitglieder des sozialistischen Jugendverbandes im dritten Durchgang auf dem zentralen Bauplatz der Jugend des Bezirkes Magdeburg, in der Altmärkischen Wische", meldet der FDJ-Stab Wische. „Die Wischebrigaden sind beim Bau von Rinderkombinaten, im Straßenbau, in der Wasserwirtschaft und in der Landschaftsgestaltung sowie in den vollgenossenschaftlichen Dörfern eingesetzt ...

  • Viehzüchter und Mechanisatoren

    „Bei der Vorbereitung der 8. Tagung des ZK wurden in unserem Kreis 98 Jugendliche für den Eintritt in landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften gewonnen", telegrafierte die FDJ- Kreisleitung Delitzsch. „Entsprechend dem Aufgebot ,Der Sozialismus siegt - 10 000 Jugendliche gehen in das vollgenossenschaftliche Dorf stellen wir uns das Ziel, 130 Jugendliche für die Viehwirtschaft und 80 als Mechanisatoren, besonders für unseren MTS-Bereich Badrina, zu gewinnen ...

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  • Mehr gutes und billiges Obst

    Die Versorgung der Bevölkerung mit Obst ist unbefriedigend. Die Preise sind viel zu hoch. Die Ursache für die unzurei- fl chende Produktion üi liegt darin begrün- ' det, daß wir hin- | sichtlich der Obstbaumbestände nicht über den Stand von 1938 hinausgekommen sind. Die Entwicklung unserer Baumbestände ist im Gegenteil-rückläufig ...

  • Das Ziel: höhere Arbeitsproduktivität

    Am &. März, also unmittelbar vor der Frühjahrsbestellung, wurde die sozialistische Umgestaltung in unserem Kreis abgeschlossen. Ti8 400 ha werden im sozialistischen Sektor der Landwirtschaft bewirtschaftet. 6677 Mitglieder der LPG bewirtpchaiten SO 152 ha. Bei der Vorbereitung und Durchführung der Frühjahrsbestellung hatten wir in den ersten Tagen einen Tempoverlust ...

  • So bauen wir den Mais an

    Beim Anbau des Silomaises gibt es zwei Grundmethoden: Erstens den Anbau als Hauptfrucht Da wir diesen an Stelle des Futterrübenanbaus durchführen, sind wir in der Lage, auf diese Fläche im Herbst «ine mittlere Stall- •dunggabe zu bringen. Um einen guten Garezustand zu erreichen, ist es aber unbedingt nötig, eine Winterfurche zu pflügen ...

  • Neue Kräfte wurden wach

    Da wir im Kreis Eilenburg bereits zu der Zeit des 7, Plenums vollgenossenschaftlich Wurden, möchte ich einiges über unsere Erfahrungen bei der Auswertung d«s 1. Plenums und bei der Vorbereitung des 8. Plenums sagen. Durch den Besuch des Genossen Walter Ulbricht in Jesewitz hatten wir einen guten Anfang im Kreis für die Lösung der Probleme, besonders in der Stellung neuer Kampfziele durch erhöhte, qualifizierte Kennziffern, Bei der Schaffung einer Atmosphäre des Lernens kamen wir gut voran ...

  • Alle Reserven umsichtig nutzen

    Laut Beschluß der VL LT>G-Konferenz hatten wir .Mitte des Jahres 1959 in unserer Genossenschaft die Technik übernommen. Es wurde oft die Frage gestellt, ob das nicht zu früh ist. Uns war es in der Kürze der Zeit möglich, die Leistung pro Maschine und Gerät auf 129 Prozent zu steigern. Noch im Jahre 1958 kostete uns ein Hektar mittleren Pflügens 31 DM, 1959 dagegen 24,24 BM ...

  • Im vollgenossenschaftlichen Kreis lebt es sich besser

    Es ist in dieser Zeit bestimmt nicht immer leicht, das richtige Kettenglied in der Landwirtschaft zu erfassen. Wir können eigentlich sagen, daß wir in den vergangenen Jahren recht systematisch in der Landwirtschaft gearbeitet haben. So entwickelten wir z. B. in den Jahren 1957/58 bereits den Masseneintritt der Bauern in die Genossenschaften und erreichten, daß 75 Prozent der landwirtschaftlichen' Nutzflächen sozialistisch bewirtschaftet wurden ...

  • Intensivhaltung hat sich bewährt

    Nach der Gründune unserer LPG 1953 haben wir unser* Geflügelzucht mit einer kleinen Herde angefangen. Im Jahre 1953 hatten wir je 100 ha «einen Hennenbesatz von 109 Stück und ein* Eierlei* stung je ha von 40 Stück, Geflügelfleisch wurde in diesem Jahr nicht abgeliefert, 1957 warm es SS3 Hennen Je 100 ha ...

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  • ' Mit Lebensmitteln den Gegner gekontert

    Es wurde vom Gegner ein Argument gegen die vollgenossenschaftliche Ehtfvidduns In die Waagschale geworfen, das wir bereits widerlegen können. Es wurde behauptet, daß wir uns Ins eigene Fleisch geschnitten hatten, daß der beschleunigte Übergang der Bauern zu den Genossenschaften unvermeidlich zu einem Absinken der Marktproduktion führen müßte ...

  • Die Bonner Bauern!einde schlagen

    Genosse Walter Ulbricht hat in seinem Referat auf dieser Tagung die bauernfeindliche Politik der Bonner Regierung nachgewiesen. Seit Jahr und Tag sind an dieser bauernfeindlichen Politik auch die westdeutschen Bauernverbandsführer, vor allem Bauknecht und Rehwinkel, beteiligt. In den letzten Wochen haben sie Ihre Hetze gegen die Bauern in der DDR besonders offenkundig betrieben ...

  • Unsere Ställe bauen wir allein

    Unsere Jugendbrigade besteht aus 9 Jugendlichen und 2 er- , fahrenen Parteikadern. Das Durchschnittsalter der Brigademitglieder beträgt 20 Jahre. Außerdem gehören zur Jugendbrigade 16 Mädchen mit einem Durchschnittsalter von 15 Jahren, die Lehrlinge sind. Wir haben uns das Ziel gestellt, das beste, größte und modernste Kälberaufzuchtkombinat in unserer Republik selbst zu erbauen ...

  • Mit der Jugend für die Jugend

    Wir stellen mit Freude fest, daß viele ehemalige junge Einzelbauern heute in den neuerstandenen landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften Brigadiers oder sogar Vorsitzende sind. Aber viele Söhne und Töchter der ehemaligen Einzelbauern sind nicht gemeinsam mit ihren Eltern in die LPG eingetreten ...

  • „Eierflüge" Barth—Berlin

    Wir hatten vor einigen Tagen eine Bezirtaleitungssitzung, in der fragen des Staatsapparates erörtert wurden, wo wir die Lehren aus der Entwicklung gezogen haben. Und am zweiten Tage nahmen wir zu Kulturfragen Stellung. Der Vorsitzende der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Trinwillershagen, ...

  • Verwandelte Menschen

    Bereits auf dem T.Plenum im Schlußwort hat Genosse Ulbricht gesagt, es komme darauf an, die Frage der Entwicklung des gesamten gesellschaftlichen Lebens allseitig* In den Mittelpunkt der Tätigkeit der Partei zu stellen. Und das, was sich Jetzt ereignet hat. ist der Beweis dafür: Nur so geht es. nur so kommen wir weiter ...

  • Geschafft habe ich 4600 kg Mildi je Kuh

    Ich bin Melkerin in der LPG Tremtnen im Kreis Nauen und habe 29 Kühe au betreuen. Als ich im November 1957 nach Tremmen kam, bekam ich •einen total am Boden liegenden Stall und gewann 2700-kg Milch je Kuh. Am Ende des Jahres 1957 habe ich dann 2800 kg Je Kuh erreicht. Nun sagte fch mir, hier muß ■""■""" ...

  • Genosse Karl Mewis, Kandidat des Politbüros, I.Sekretär der Bezirksleitunq Rostock: Wir bleiben auf dem Lande

    Auf dem 7. Plenum des Zentralkomitees war es mir nicht leicht zu sprechen. (Heiterkeit) Aber heute ist es nicht viel leichter, nur die Ursachen sind andere. Wenn auf dem 7. Plenum jemand gesagt hatte, ein Bezirk der Deutschen Demokratischen Republik wird auf dem 8. Plenum vollgenossenschaftlich sein, dann hatte es wahrscheinlich erstaunte Gesichter gegeben ...

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  • \fai witzigen Bauern und ungeduldigen Bäuerinnen

    Zu Beginn seiner Diskussionsrede verlas Genosse Strittmatter einice Episoden, die wir bereits in unserer Beilage (siehe „ND" vom 3. April 1960) unter der Überschrift „Genossenschaftsgespräche" veröffentlichten. Liebe Genossinnen und Genossen! Ich las Ihnen diese kleinen Gespräche und Szenen gewissermaßen als schriftstellerische Dokumentation zu den Ereignissen der letzten Wochen in unserer Landwirtschaft vor ...

  • Höhere Leistungen auch im Gebirge

    Auch im Kreis Ilmenau werden gegenwärtig unter Führung der Partei große Anstrengungen unternommen, um die Voraussetzungen für eine höhere Produktion, insbesondere in der Viehwirtschaft, zu schaffen. Wir sind überzeugt, daß durch die Ein- I beziehung aller I Kräfte von Partei | und Staatsapparat sowie der bei uns konzentrierten Arbeiterklasse die Aufgabe, die Produktion auf vollgenossenschaftlicher Basis zu organisieren, erfüllt wird ...

  • Mais verdrängt die Futterrübe

    Nachdem in der Presse der Golßener und Jesewitzer Plan veröffentlicht wurden, ging auch unsere Parteiorganisation daran, die Ziele für die Erhöhung der Produktion auf der Grundlage unseres Sieben jahrplanes für unsere LPG festzulegen. Eine der Hauptaufgaben, die auch bei uns noch nicht voll gelöst waren, war die Futterbereit- ^^m^mmmmmmmm Stellung ...

  • Wir schaffen Musterbetriebe

    Noch in diesem Sommer steht vor den meisten Genossenschaften und Gemeinden die Aufgabe, groß- | schlägige Fruchtfolgen einzurichten bzw. für das nächste Jahr zu planen. Damit wird aber ein kompliziertes, im Komplex zu lösendes Problem berührt. Es erscheint unbedingt erforderlich, daß die Wissenschaftsich kurzfristig mit der Erarbeitung der methodischen Grundlagen für diese Aufgabe befaßt, um der Praxis die erforderliche Hilfe zu leisten ...

  • Was fehlt zur Aufzucht-LPG?

    Die Flächen Unserer LPG beginnen direkt an der Grenze und ziehen sich bis 23 km vor Salzwedel hin. Leider sieht es Jetzt sehr schlecht mit der Besetzung von Fachkräften für diese großen Flächen aus. Neben einigen sehr guten Praktikern sind zwei staatlich geprüfte Landwirte ^ - SWi'J und ein Meister ^ >^yf der Landwirtschaft vorhanden ...

  • Wie Mellin vollgenossenschaftlich wurde

    Unser Grenzkreis bewirtschaftet insgesamt eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 41 897 Hektar. Bis zum 5. März hatten wir in den 46 Gemeinden 43 LPG mit 20 574 Hektar, das sind 51,2 Prozent. .Im vergangenen Jahr hatten wir einen Zuwachs von rund 12. Prozent ,der, landwirtschaftlichen Nutzfläche. In der Gemeinde Mellin, einer Gemeinde an der Staatsgrenze, bestand bis zum 5 ...

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  • Neue Freunde am Ganges

    des Deutschen Friedensrats, Heinz Willmann, den Allindischen Friedensrat. Er überbrachte auch die Grüße des westdeutschen Friedenskomitees, in dessen Namen er den Dank für die wertvolle Unterstützung ausdrückte, die die indischen Friedensfreunde den westdeutschen Friedenskämpfern insbesondere gegen die Anklage im Düsseldorfer Prozeß •zuteil werden ließen ...

  • Gruß dem ungarischen Volk

    Glückwünsche zum 15. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

    Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht, Ministerpräsident Otto Grotewohl und der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, sandten aus Anlaß des 15. Jahrestages der Befreiung des ungarischen Volkes vom ...

  • Macmillan denkt an Austerlitz

    Trotz des Wirrwarrs inspirierter Nachrichten, der Deutungs- und Abschwächungsversuche sieht es fest, daß der britische Premierminister bei seinem Besuch in Washington in schärfster Form gegen die sogenannte von Bonn und Paris geführte „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft* aufgetreten ist. Washington solle seine Unterstützung für die ...

  • Rassenhetzer ermorden Negerbaby

    Neuer Marsch auf Kapstadt / Nationalkongreß in die Illegalität / Lage spitzt sich zu

    Johannesburg (ADN/ND). Mit Flugzeugen» Panzern, Gewehren und Schlagstöcken setzte die Armee und Polizei der südafrikanischen Rassenfaschisten auch am Wochenende ihren barbarischen Terror gegen die farbige Bevölkerung fort. Dabei kam es vielerorts zu entsetzlichen Greueltaten. In Kyanga bei Kapstadt erschossen Soldaten ein krankes afrikanisches Baby und verletzten die Mutter, die sich mit dem Kind auf dem Weg zum Krankenhaus befand ...

  • „Kinderstädte"

    Ei gibt viele Menschen in Ungarn, die nicht fern an ihre Jugendzeit erinnert werden wollen, die doch die schönste Zeit des Lebens sein soll. Sie alle haben mit dafür gesorgt, daß den unglücklichsten unter den Kindern, nämlich jenen, die Vater und Mutter verloren haben, heute die schönsten Schlösser des Landes als Heimat dienen ...

  • Das Spiel der armen Kinder

    In alten Zeitungen und Bildarchiven stößt man Immer wieder auf das berüchtigte Kinderelend In Ungarn. „Nepszava" schrieb am 4. März, 1928 folgende Sätze: „Von den 72 000 Kindern, die in Budapest die Schulen besuchen, sind nur vier Prozent gesund. Diese erschreckende Tatsache wurde durch die schulärztlichen ...

  • Bonn will London unter Druck setzen

    Friedliche Westberlinregelung soll verhindert werden

    Berlin/Bonn (ND). Mit einem gezielten Angriff gegen Großbritannien gab am Sonnabend die Adenauer-CDU die Absichten preis, die sie in Wahrheit mit dem von ihr inszenierten „Selbstbestlmmungs"-Rummel verfolgt. Unter hämischen und provokatorischen Bemerkungen gegenüber London erklärt der Westberliner „Tag", ...

  • Die Hütte von Erd

    Da existiert am Ausgang des Dorfes Erd, südwestlich von Budapest, eine aus ungefüge zusammengehauenen Steinen errichtete Hütte, die wohl in den nächsten Jahren einmal ein scharfer Wind umblasen wird. An den Seitenwänden befinden sich „Schießscharten", das Dach ist aus Schilf und das „Parkett" aus Lehm ...

  • Paris schadet eigenen Interessen

    Scharfe Proteste gegen zweiten Kernwaffenversuch in der Sahara

    Berlin (ADN/ND). Die zweite französische Atombombenexplosion in der Sahara hat in der ganzen Welt große Empörung und scharfe Proteste hervorgerufen. In einer am Freitagabend veröffentlichten Erklärung der Kommunistischen Partei Frankreichs wird betont, „die zweite Explosion bei Reggane hat dem Prestige und den Interessen unseres Landes in der Welt und besonders in Afrika neue schwere Schläge versetzt" ...

  • Lohn für 60 Jahre

    Hunderttausende ungarische Soldaten waren unter dem Kommando deutscher Generale vor Stalingrad und Woronesh verblutet. Das Abenteuer Hitlers und Horthys verschlang einen materiellen Wert, der dem Lohnfonds der ungarischen Arbeiter (gemessen am Jahre 1941) für mehr als 60 Jahre entsprach! Total zerstört wurden 24 Prozent vom Grundmittelfonds der Landwirtschaft, 38 Prozent der Bergbauindustrie und 7,1 Prozent aller Wohnhäuser des Landes ...

  • Schäffer der Lüge überführt

    „Times" veröffentlicht Richtigstellung der DDR über- Blutrichter

    London (ADN). Die Londoner „Times" veröffentlichte am Freitag einen Brief des Stellvertreters des Generalstaatsanwaltes der DDR. Werner Funk, in dem' darauf hingewiesen wird, daß der Generalstaatsanwalt der DDR allen Justizministern der westdeutschen Länder angeboten hat, die in der DDR befindlichen Originaldokumente über die Verbrechen der in Westdeutschland wieder amtierenden Blutrichter des Hitler-Regimes einzusehen und auszuwerten ...

  • Das Brot schläft nicht mehr

    Am 4. April 1945 verhallten in Ungarn die letzten Schüsse des zweiten Wertkrieges. Die Soldaten der I. Ukrainischen Front unter dem Oberbefehl Marschall Malinowskis hatten die faschistischen Truppen über die Grenze getrieben. Besiegt waren die Verbündeten Hitlers: Ungarns Großgrundbesitzer, die Herren der Betriebe und die Generale Horthys; befreit war das Volk: die Arbeiter aus Csepel und Miskolc, die Bauern aus Transdanubien und der Pußta ...

  • Stolze Bilanz

    Genosse Janos Radar hat auf dem VII. Parteitag der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei im November vergangenen Jahres eine eindrucksvolle Bilanz der Aufbauarbeit der vergangenen 15 Jahre gegeben. Ungarns Industrieproduktion ist bis heute im Verhältnis zum Jahre 1938 auf das Dreieinhalbfache gestiegen ...

  • Salam wa sadaka!

    Bagdad (ADN-Korr.). Von starkem Beifall begrüßt, überbrachte Heinrich Homann dem in Bagdad tagenden 3. Irakischen Friedenskongreß die Grüße der deutschen Friedenskämpfer. „In dem gleichen Maße, wie uns die Friedensbewegung in Irak unterstützt, unterstützen wir säe und damit das irakische Volk, das seit dem 14 ...

  • Regelmäßiger Düsenflugverkehr Moskau—London

    Moskau (ADN). Auf der Linie Moskau—London ist am Sonnabend der regelmäßige Düsenflugverkehr eröffnet worden. An Bord der ersten „Comet IV", die in den frühen Morgenstunden auf dem Moskauer Flughafen landete, befanden sich der englische Schriftsteller Graham Greene, der Botschafter Großbritanniens in der Sowjetunion, Sir Patrick Reilly, Luftmarscball Lord Douglas, Vertreter von sechs großen ausländischen Fluggesellschaften sowie zahlreiche ausländische Journalisten ...

  • . Gewerkschafter der Ostseeländer beraten

    Berlin (ND). Die Verstärkung des Kampfes gegen den westdeutschen Militarismus war das zentrale Thema einer Konferenz von Gewerkschaftern der nordischen Länder, Polens, Westdeutschlands und der DDR, die am Wochenende anläßlich des 20. Jahrestages des faschistischen Überfalls auf Norwegen und Dänemark in Zeuthen bei Berlin zusammentrafen ...

  • Die Vergangenheit kennen

    Wenn man die Bedeutung dieser 15 Jahre, die Größe des geleisteten Aufbauwerkes richtig einschätzen will, muß man die ungarische Vergangenheit kennen. Das Studium dieser Vergangenheit ist gar nicht mehr so leicht; denn Ungarns Arbeiter und Bauern räumen sehr schnell und entschlossen damit auf, beseitigen gegenwärtig Ihre letzten Spuren ...

  • Hilfe für Brasilien

    Dresden (ADN). Das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes in der DDR hat anläßlich der Überschwemmungskatastrophe in Brasilien, bei der zahlreiche Menschen den Tod fanden, ein Beleidsschreiben an das Brasilianische Rote Kreuz in Rio de Janeiro gerichtet. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, daß das DRK bereit ist, eine Medikamenten-Soforthilfe im Werte von 10 000 DM zu übersenden ...

  • FDGB: Weg mit Verwoerd!

    Berlin (ADN/ND). Der FDGB hat an den Ministerpräsidenten der Südafrikanischen Union, Verwoerd, folgendes Telegramm gerichtet: „Herr Verwoerd! Treten Sie zurück! Das ist die einzige Amtshandlung, die die Menschheit noch von Ihnen erwartet! Sie gehören auf die Anklagebank — also treten Sie zurück! Im Namen der deutschen Arbeiter — FDGB ...

  • Besuch aus Guayana

    Berlin fADN). Der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Gerhard Weiß, empfing den Minister iür National Resources von Britisch-Girayana, Herrn Dr. Ben, der sich mehrere Tage in der DDR aufhalten und Produktionsbetriebe besichtigen wird, zu einem Gespräch.

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  • Ein aufschlußreicher Briefwechsel

    Wer sabotiert die Aufstellung der gemeinsamen Mannschaft für die Frauen-Handballweltmeisterschaft?

    70 Tage trennen uns noch von den Weltmeisterschaften im Feldhandball der Frauen, die vom 12. bis 19. Juni in Holland stattfinden. Die Mannschaften aus Rumänien, Österreich, Dänemark, Polen und Holland bereiten sich seit Monaten systematisch auf die Titelkämpfe vor. Daher ist die verbleibende Frist für sie relativ lang ...

  • 20. JANUAR 1960

    wiederum sachliche Verhandlungen vor. Und erst als sich ein weiteres Mal nichts, aber auch gar nichts tat, deutete der DHV in einem Schreiben vom 10. FEBRUAR 1960 an, notgedrungenermaßen die Internationale Föderation zu Informieren. Zwei Tage später, am 12. FEBRUAR 1960, also fast ein Vierteljahr nach dem letzten Lebenszeichen, traf in Berlin die von tiefem Nachdenken zeugende Mitteilung ein, daß der DHB bei seinem unsinnigen Vorschlag vom September 1959 bleibe ...

  • Jäger fuhr Stundenrekord

    Bevor sich noch am Sonnabend in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle die Tore für die Zuschauer zu dem Vorlauf um das „Goldene Rad von Berlin" öffneten, hatte der Berliner Empor-Sportler Wolf gang Jäger bereits eine international hervorragende Leistung vollbracht. Mit 44,606 knv stellte er einen,neuen deutschen Rekord auf und überbot damit die von ihm selbst im vorigen Jahr aufgestellte Rekordmarke um 1107 m ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Fernunterricht der Parteihochschule: III. Lehrgang: Bitte umgehend Studienmaterial abholen. (Abholzeit von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und Sonnabend von 9 bis 13 Uhr. 4. April Bezirksleitung: Um 16 Uhr findet in der Bildungsstätte der Bezirksleitung, Französische Straße 35—39, die Anleitung zum Thema, 6 der Grundfragen des Siebenjahrplans „Die Überlegenheit der sozialistischen Großproduktion auf dem Lande über die private Kleinproduktion sowie die: kapitalistische Produktion ...

  • England-DDR 1:1

    Die Fußball-Junioren-Mannschaften Englands und der DDR trennten sich in einem Länder kämpf am Sonnabend in Portsmouth mit einem leistungsgerechten 1:1 (0 :«-Unentschieden. Der Halbrechte Schmahl (10.) für die DDR und Linksaußen Wagstaffe (50.) für die Gastgeber schössen die Tore. Vor Spielbeginn hatten 7000 Zuschauer, unter ihnen führende Vertreter des englischen Fußball-Verbandes und der Stadtbehörden von Portsmouth, die Gäste aus der DDR herzlich begrüßt ...

  • Neunte Schachpartie vertagt

    Die neunte Partie zur Schach-Weltmeisterschaft zwischen dem Titelverteidiger Michail Botwinnik und Michail Tal (beide UdSSR) wurde am Sonnabend Im Moskauer Puschkin-Theater nach dem 41. Zug von Tal. der die weißen Figuren führte, mit leichtem Vorteil für Botwinnik auf Sonntag vertagt. Der Weltmeister besitzt noch einen Springer und drei Bauern; während Tal noch fünf Bauern hat, davon aber einen Doppelbauern ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Sonntag, den 3. April 1960: Auffrischende Winde'um Südost. Heiter und trocken, nur in den westlichen Bezirken aufkommende lockere Bewölkung. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 15'Grad, nachts nicht mehr so kalt, aber Immer noch leichter Bodenfrost. Infolge" des trockenen Wetters ist die Waldbrandgefahr zur Zeit sehr groß ...

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Mit Optimismus zur Gipfelkonferenz Selbstbestimmung durch Volksabstimmung gegen Atomrüstung gegen eröffne* KOMMUNIQUE der 8. Tagung des Zentralkomitees Junge LPG-Bauern stärken die Partei Das Kommunique
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