29. Mär.

Ausgabe vom 27.02.1960

Seite 2
  • Es ist notwendig, wachsam zu sein

    ADN-Interview mit dem Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Willi Stoph, über die Bonner Alliancepläne mit Franco-Spanien

    Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Willi Stoph, gewährte ADN folgendes Interview: Frage: Genosse Minister I Wie beurteilen Sie die Pläne der westdeutschen Militaristen, in Franco-Spanien Militärbasen für einen Atomkrieg anzulegen? Antwort: Die Tatsache, daß die westdeutschen Militaristen seit langem beabsichtigen, im faschistischen Spanien Militärbasen für die Vorbereitung und Durchführung eines atomaren Aggressionskrieges anzulegen, Ist empörend ...

  • Was ist gefährlich?

    Mit der arroganten Anmaßung, die schon seit jeher ein unverkennbares Charaktermerkmal deutscher Imperialisten war, hat Adenauer im Bonner regierungsamtlichen „Bulletin" jetzt seine Alliierten gerüffelt: Sie sollten gefälligst nicht so dumm sein und auf die schönen Worte über Entspannung hereinfallen ...

  • Auf Rosten der Bevölkerung

    Die Erringung dieser Vormachtstellung Bonns in Westeuropa „fordert von uns zweifellos große Opfer", schreibt Strauß weiter. „Wir müssen uns darüber im klaren sein, daß wir nicht iede Mark, die Wir verdienen, auch verbrauchen dürfen, sondern manches vom Ertrag unserer Arbeit abzweigen müssen, wpnn wir in Zukunft bestehen wollen ...

  • Weltöffentlichkeit warnt vor Bonner Militaristen Sie beschwören Gefahr für den Frieden herauf

    Empörungssturm gegen die Errichtung westdeutscher Stützpunkte in Spanien hält unvermindert an

    Bonn (ND/ADN). Die Alarmstimmung in der Welt über die Absicht der Bonner Atomkrieger, Stützpunkte im faschistischen Franco-Spanien zu errichten, hält unvermindert an. Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet, daß die britische Labourfraktion eine Sonderdebatte des Unterhauses über die Achse Bonn—Madrid beantragen will ...

  • „Prawda"

    „In Bonn blickt man auf das faschistische Spanien wie auf einen heimlichen Winkel Westeuropas, in dem man fern von den mißtrauischen Verbündeten nicht nur die Bonner Truppen in der Handhabung ..moderner' Waffen — das heißt Atom- und Raketenwaffen — ausbilden, sondern auch eigene strategische Basen anlegen kann", betont die „Prawda" am Freitag in einem Korrespondentenbericht aus Bonn ...

  • Synode beendet

    Berlin (ADN). Die Synode der „Evangelischen Kirche in Deutschland" ist am Freitag im Westberliner Johannisstift nach zum Teil nichtöffentlichen Beratungen beendet worden. Die Vertreter der Adenauer-Politik in der Synode — neben Bischof Dibelius aus Westberlin vor allen Bundestagspräsident Gerstenmaier, Militärbischof Kunst und Generaldirektor Bauer — hatten ihre Bemühungen, die Tagung zur offenen Unterstützung der Bonner Regierung zu veranlassen, bis zum Schluß fortgesetzt ...

  • 3000 Biberacher demonstrierten

    Biberach (ADN/ND). Mehr als 3000 Biberacher Metallarbeiter demonstrierten am Mittwoch mit zahlreichen Transparenten gegen das Krankenkassen-Raubgesetz durch die Straßen der Stadt und beteiligten sich anschließend, an einer Protestkundgebung der IG Metall. Auf den Transparenten war unter anderem zu lesen: „Der Reformplan ist sozialer Rückschritt", oder „Wer arm ist, darf nicht krank werden" ...

  • „Daily Worker"

    Die Londoner Zeitung stellt fest, daß es nicht in erster Linie darum geht, ob Bonn mit Spanien Verhandlungen ohne Zustimmung der NATO führt: „Es geht darum, daß Westdeutschland überhaupt keine Stützpunkte bekommen darf. Man muß verhindern, daß Bonn zu einer gefährlichen militärischen Bedrohung wird. Wir sollten sofort die Wiederaufrüstung Westdeutschlands und seine Aufrüstung mit Kernwaffen unterbinden ...

  • Ehre den Toten — Ruf an dieLebenden

    Tn unserer ganzen Republik verharx ren wir heute einen Augenblick in stillem Gedenke/i an die toten Bergleute vom Karl-Marx-Werk. Das soll ein äußeres Zeichen dafür sein, wie die sozialistische Gemeinschaft unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates in Glück und Unglück gemeinsam fühlt und handelt. Ein furchtbarer Schlag hat diese Bergleute aus dem Kreis ihrer Familien, aus der Mitte ihrer Kumpel gerissen ...

  • „Arbeiterzeitung"

    Dieses rechtssozialistische Wiener Blatt meint, „nur ein Narr" könne glauben, daß die westdeutsche Außenpolitik ungestraft die Erinnerungen an die Zeiten des Faschismus wiedererwecken darf. „Diese Art von Extratour war seit einem Jahrhundert eine berüchtigte «Spezialität einer bestimmten Sorte von preußischen 'Politikern ...

  • CDU drückt Gesetz durch

    Bonn (ADN/ND). Der westdeutsche Bundesrat hat am Freitag das Notstandsgesetz, Adenauers Diktaturtesetz gegen Demokratie und für Atomaufrüstung, gebilligt. Die westdeutsche Ländervertretung erhob lediglich den formalen Einwand, daß der Bundesrat bei der Ausrufung eines Notstandes ein Mitspracherecht erhält ...

  • Strauß: Spanien ist noch nicht alles

    Drohung an die Arbeiter: Stützpunktpläne erfordern „Opfer" / Bundesrat billigt Diktaturgesetz

    Bonn (ADN/ND). Die Bundeswehr hat die Aufgabe, an „der Sicherung der europäischen Flanken im Norden, im Süden, im Mittelmeerraum in seiner Gesamtheit und im Vorderen Orient" mitzuwirken. Mit diesen Worten hat der Bonner Kriegsminister Strauß am Donnerstag in der „Politisch-sozialen Korrespondenz" noch ...

  • „New York Post"

    „Das offensichtliche Ziel des westdeutschen Planes ist es, das zu überwinden, w«s Bonn als Mangel an Ellbogenfreiheit bezeichnet. Die Erinnerung an die Vergangenheit verleitet jedoch sofort zu dem, Schluß, daß .Ellbogenfreiheit' den vertrauten Klang von .Lebensraum' besitzt." Dies müsse „ein Maximum an Zweifel und Mißtrauen gegenüber dem nach-hitlerischen (West-)Deutschland" schaffen ...

  • „Globe and Mail"

    Die konservative kanadische Zeitung erklärt: „Es ist schwer zu verstehen, warum Westdeutschland Versorgungsdepots in Spanien braucht. Es sei denn, es will dort irgendeine militärische Tätigkeit ausüben, für die es den Inhalt dieser Depots benötige."

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl - Ernst HejJter. Arnolf Kripn#*

Seite 3
  • Modernste Geräte ini Einsatz

    Gespräche unseres in Zwickau weilenden Mitarbeiters Peter Grzeschik mit Experten des Grubenrettungswesens

    Vom ersten Augenblick des Grubenunglücks im Schacht I des Steinkohlen- Werkes „Karl Marx" an arbeiten die ! besten Fachleute mit den modernsten Geräten an der Rettung der eingeschlossenen Bergleute. Der Chef des „Qrubenrettungswesens der DDR und Leiter der Hauptstelle des Grubenrettungswesens Leipzig, ...

  • 6. OKTOBER 1959:

    Heute feierte unser volkseigenes Gut das Erntefest und auch gleich den 10. Geburtstag unserer.Republik. Der Betriebsleiter zeichnete Sie Aktivisten und Bestarbeiter aus. Stadtrat Mattner vom Magistrat zeichnete unsere Brigade als „Brigade der besten Qualität" aus, überreichte uns eine Geldprämie von 3900 DM und jedem Kollegen eine Urkunde ...

  • Kurs auf 550 Tonnen

    Die diesjährigen Produktionsergebnisse zeigen, daß die Brigade keineswegs beabsichtigt auf ihren Erfolgen auszuruhen. 1959 wurden im Januar keine Schweine geliefert Bis zum 15. Januar dieses Jahres dagegen traten 328 Borstentiere mit einem Gewicht von je 105 kg ihre letzte Reise an. Und das. obwohl im Dezember 530 Tiere sogar mit je 90 kg abgeliefert wurden, um die Planschulden an Rindfleisch auszugleichen ...

  • Was sagen die Fachleute dazu?

    Fast im Gegensatz zu diesem Elan steht die Mechanisierung in der Mastanstalt Sowohl die Zubereitung des Futters als auch das Füttern und Entmisten werden mit hohem Kraftaufwand von Hand verrichtet. Es wäre eine dankbare Aufgabe einer sozialistischen Arbeite« gemeinschaft, die Arbeit in der Mastanlage zu mechanisieren ...

  • Professor Albert Schweitzer grüßt Deutschen Friedensrat

    Präsidiumstagung des Deutschen Friedensrates mit Gordon Schaff er

    Berlin (ADN). Das Präsidium des Deutschen Friedensrates kam am 26. Februar unter Leitung seines Präsidenten, Professor Dr. Dr. h. c. Walter Friedrich, zu einer Arbeitstagung zusammen. Im Mittelpunkt der Beratungen stand der Bericht von Generalsekretär Heinz W i 11- m a n n über die Tagung des Präsidiums des Weltfriedensrates in Rom und die Konferenz der Sekretäre der europäischen Friedenskomitees in Budapest ...

  • In vier Jahren verdoppelt

    Die Brigade erzielte im Vorjahr einen Gewinn von 219 000 DM. obwohl nur 139 000 DM geplant waren. Der Kostensatz je Dezitonne Fleisch betrug 211 DM, 26 DM weniger als der Plan vorsah. Seit 1954 hat sich das Marktaufkommen an Schweinefleisch in Hellersdorf fast verdoppelt. Mit 3.1 dt Getreideeinheiten und fünf Dezitonnen Küchenabfällen wird eine Dezitonne Schweinefleisch erzeugt ...

  • Im Ärmelkanal

    Völkerfreundschaft, Freitag, 12 bis 13 Uhr Bordzeit: Bei strahlendem Sonnennenschein und ruhiger See passieren wir die Steilküste von Dover—Calais. Die Entfernung zur Küste beträgt etwa fünf See« meilen. Sicht: Ohne Glas sind einzelne Gebäude, Sendetürme und die Hafeneinfahrt zu erkennen. Hier kreuzen sich alle Schiffslängen, und Dutzende von Schiffen liegen im Feuer unserer Fotooptiken ...

  • Die Verpflichtung

    Im Frühjahr 1959 tat sich jedoch im Volkseigenen Gut Hellersdorf noch etwas anderes. Die Schäferbrigade mit dem Genossen Willi Häusler an der Spitze, der zugleich BGL-Vorsitzender ist, verpflichtete sich, um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" zu kämpfen. Als Genosse Häusler den Schweinemeister fragte, ob seine Brigade den Schäfern nicht folgen wolle, stellte der Meister diese Frage an seine Brigademitglieder ...

  • Für die Hinterbliebenen wird gesorgt

    Zwickau. Gleichzeitig mit dem unermüdlichen Kampf der Rettungsmannschaften um die vermißten Bergleute haben die Gewerkschaften von der ersten Stunde an ihre ganze Aufmerksamkeit den Angehörigen der betroffenen Kumpel gewidmet In einem Gespräch mit Journalisten berichteten Walter Buchheim, stellvertretender Vorsitzender des FDGB-Bundesvorstandes, und Werner Lucas ...

  • Flugverbindungen in alle Welt

    Die Deutsche Lufthansa führt zur Messe täglich bis zu zehn zusätzliche Flüge in beiden Richtungen zwischen Berlin und Leipzig durch, mit denen die Messestadt unmittelbar an die Flugverbindungen nach London, Moskau, Helsinki, Paris, Warschau und anderen Hauptstädten angeschlossen ist; , i Die Interflug wird ihre Direktverbindungen nach Kopenhagen wieder durch tägliche Flüge nach beiden Richtungen aufnehmen und so einen günstigen Anschluß an die Maschinen aus bzw ...

  • Delegation der UdSSR in Berlin

    Die Regierungsdelegation der Sowjetunion unter Leitung des Vorsitzenden der Staatskommission für neue'Technik. Minister K. D. Petuchow, traf am Freitag in Berlin-Schönefeld ein. Der Delegation gehören weiterhin der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel Smeljakow, der Leiter der Koordinierung für Binnenhandel in der Staatlichen Plankommission, Smirnow, und der stellvertretende Vorsitzende der Wirtschaftskommission für das Gebiet Leningrad Safianz an ...

  • Aus dem Tagebuch: 1. AUGUST 1959:

    Auf Einladung unserer Brigade nahmen die Betriebsleitung, die Gewerkschaftsleitung und die Parteigruppe Mahlsdorf an einer Produktionsberatung teil. Es wurde festgelegt, daß die Tiere über 110 kg gemästet werden, um die gesteckten Ziele für das Jahr 1959 zu erreichen. Da in den Ställen Platzmangel herrscht, wurde vorgeschlagen, die Scheune durch Stangen abzuteilen und dort am 13 ...

  • Die Hellen von Hellersdorf

    Auf dem Wege zur sozialistischen Brigade '/ Ein Tagebuch wird zum Lehrbuch / Mastanstalt brachte 502,81 Schweinefleisch und 219 000 DM Gewinn

    sondern mit dem geringsten Aufwand höchste Produktionsergebnisse erzielen will. Selbst als er von der Fachschule zurückkehrte, ging es anfangs nicht so recht voran. Noch heute denkt er an die ökonomische Konferenz der Berliner Volksgüter im Frühjahr 1959 zurück, wo er vor seinen Kollegen erklären mußte, weshalb in Hellersdorf die Futterkosten in der Schweinemast überzogen wurden ...

  • Beileidstelegramm der sowjetischen Gewerkschaften

    Berlin (ND). Der Zentralrat der sowjetischen Gewerkschaften übersandte ein von seinem Vorsitzenden W. W. Grischin unterzeichnetes Telegramm an den Bundesvorstand des FDGB. Das Telegramm hat folgenden Wortlaut: „Teure Kollegen! Der Zentralrat der sowjetischen Gewerkschaften teilt Ihre Trauer über das Unglück, die Katastrophe in der Steinkohlengrube in Zwidcau, das die Bergarbeiter in der Deutschen Demokratischen Republik betroffen hat ...

  • 15. SEPTEMBER 1959:

    Seit dem 12. September wird die ganze Welt in Atem gehalten, weil die zweite kosmische Rakete der Sowjetunion zum Mond geschickt wurde. Kaum is,t diese Nachricht verklungen, erfuhren wir, daß der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow mit einer TU 114 in Amerika eingetroffen ist. Unsere Brigade begrüßt die historische Rede des Genossen Chruschtschow vor der UNO über die totale Abrüstung in der, ganzen Welt ...

  • Wir sind bei Euch

    Berlin (ND). Der Nationalsekretär der Kommunistischen Partei Belgiens, Ernest Burnelles sandte Genossen Walter Ulbricht folgendes Beileidstelegramm: i,Im Namen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Belgiens bitte Ich, unser aufrichtigstes Beileid den Angehörigen der Opfer von Zwickau sowie unsere brüderlichen Grüße der Ermutigung den heroischen Rettungsmannschaften zu übermitteln ...

  • Seefracht- und Fahrgastschiff

    Ein fernsteuerbares Funktionsmodell eines Seefracht- und Fahrgastschiffes aus der Mathias-Thesen-Werft Wismar wird am Kollektivstand der WB Schiffbau gezeigt. Das Schiff ist das größte Fahrzeug, das während des Siebenjahrplanes auf den Werften der DDR entsteht. Es wird als Einklassenschiff für 750 Personen eingerichtet ...

  • Isotope aus Bossendorf

    Die DDR bietet zur diesjährigen Frühjahrsmesse erstmalig auch radioaktive Isotope für den Export an. Es sind Erzeugnisse des Zentralinstituts für Kernphysik in Rossendorf bei Dresden. Sie werden auf dem Stand dieses Instituts in Halle 9 der Technischen Messe gezeigt Stabile Isotope aus der Produktion des VEB Berlin-Chemie exportiert die DDR schon seit längerer Zeit in viele Länder ...

  • 5. AUGUST 1959:

    In der Ernte haben die Kollegen Klaus Fischer, Gerhard Roß und Hermann Dörre eine derart schlechte Leistung vollbracht, daß sie am nächsten Tage kritisiert wurden.

  • 5. SEPTEMBER 1959:

    Am heutigen Tage sprachen wir mit dem Kollegen Vogt über seine schlechte Arbeitsdisziplin. Er versicherte, daß sich diese Vorkommnisse nicht wiederholen werden.

  • Leipzig am Messemorgen

    sei bzw. Amsterdam und Leipzig verkehren werden. Darüber hinaus sind zahlreiche Sondermaschinen der Fluggesellschaften auf dem Messeflughafen zu erwarten.

Seite 4
  • Bücher zum 8. März

    Eine empfehlenswerte Bibliographie der Berliner Stadtbibliothek

    Von einer lobenswerten Initiative der Berliner Stadtbibliothek soll hier die Rede sein. Für jeden Monat gibt sie „Bibliographische Kalenderblätter" heraus, in denen -sie ausgezeichnete Literaturhinweise für die jeweiligen Gedenktage vermittelt. g Das 3. Sonderblatt dieser Kalenderblätter ist dem 8. März, dem Internationalen Frauentag, gewidmet ...

  • Eine Parole des psychologischen Krieges

    Aber diese antifaschistische Haltung breiter Kreise der Öffentlichkeit ist ein ernsthaftes Hindernis für die von Bonn in fieberhafter Eile betriebenen Blitzkriegsvorbereitungen, für jene aggressive Politik, die der des „tausendjährigen Reiches" faschistischer Prägung durchaus ebenbürtig ist. Und darum hat sich die Bonner » ...

  • Makellose Kriegsbrandstifter

    Diese sogenannte Widerlegung von „Vorurteilen" wird planmäßig gelenkt. Die nächste „Legende" hatte Ende 1959 das westdeutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" zu widerlegen: Es tischte die Lüge auf, die Nazis seien an dem von ihnen inszenierten Reichstagsbrand unschuldig, ihre „Antrittsschurkerei" habe nicht stattgefunden ...

  • AUS WISSENSCHAFT

    Universität der Völkerfreundschaft

    Sowjetunion bildet Kader für Asien, Afrika und Lateinamerika aus Berlin (ND). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat in seiner Rede vor den Studenten der Universität Hadsha Mad in Djokjakarta einen Beschluß der Sowjetregierung bekanntgegeben, in Moskau eine „Universität der Völkerfreundschaft" zu gründen ...

  • Die Nazis waren ja sooo „sozial

    Erst kürzlich hat der sattsam bekannte Geschichtsfälscher der „Welt". Herr Görlitz, in einem recht aufschlußreichen Leitartikel die Karten auf den Tisch gelegt. Er verlangt schlankweg als „objektive Geschichtsbetrachtung", man müsse die. wie er sieÄ ausdrückt. ..platte Schwarzweißmalerer gegenüber dem Hitler-Faschismus beiseite lassen und auch das würdigen, was „beispielsweise an sozialem Fortschritt gewonnen wurde, an Dingen, die in verwandelter Form noch heute weiterwirken" ...

  • Rüstung drosselt Kaufkraft

    Weiter sagt Blessing: „Ein erhöhtes Arbeitseinkommen ist nur dann preisneutral (also nicht preissteigernd oder währungsgefährdend), wenn ihm ein entsprechend erhöhtes Angebot an Gütern und Dienstleistungen gegenübersteht." Mit diesem „Argument" hat er Pech! Erstens liefert er damit im Grundsatz den Beweis, daß die Milliarden verschlingende Atomaufrüstungspolitik ein direkter Raub an der Kaufkraft und eine bewußte Einschränkung der Konsumgüterproduktion ist ...

  • Adenauer droht den Gewerkschaften

    Blessing-„Gutachten" als Grundlage für neue Offensive gegen die Arbeiter

    sem „Gutachten" gern den Mantel der Objektivität umhängen; Er möchte sich den Anschein verleihen, er sei ein sorgender Beschützer der Währung, die durch Löhne und Preise bedroht sei. Blessing soll ihm dabei helfen, den Gewerkschaften den Schwarzen Peter als den die Währung bedrohenden Bösewichten zuzuschieben, für die Unternehmer einen den Profit rettenden Ausweg zu finden und die Arbeiterschaft unter Druck zu setzen ...

  • Organisierte Arbeitslosigkeit

    Was empfiehlt nun Blessing, um mit den-Lohnforderungen der Arbeiter fertigzuwerden? Er empfiehlt zweierlei. 1. „Abbau der derzeitigen Übernachfrage." Das heißt nicht etwa Verwendung der Gold- und Devisenbestände für ä\z Einfuhr billiger Konsumgüter und Lebensmittel. Das heißt vielmehr Einschränkung der Kaufkraft der Massen durch neue Steuern u ...

  • iJndustriekurier": „Die Massen sind an Hitler schuld!"-

    So ist er denn auch durchaus der richtige Mann, in dem erwähnten Leitartikel den Eltern und Erziehern in Westdeutschland zynisch zuzurufen: „Leute, geniert euch nicht, ihr seid doch alle bei Hitler dabeigewesen!", also in unverfrorener Weise für den Hitler-Faschismus nicht dessen treibende Kräfte, das Monopolkapital und den Militarismus, sondern die Massen verantwortlich zu machen ...

  • Strauß-Strategen in der Sackgasse

    Die große Schar der historischen und publizistischen Klopffechter des Imperialismus war schon seit 1945 unablässig bemüht, durch die Fälschung der Geschichte der unmittelbaren Vergangenheit die Grundlagen zum Wiedererstehen des westdeutschen Militarismus zimmern zu helfen. Die Parole von der „unbewältigten Vergangenheit" markiert jedoch eine neue Phase in diesen Bemühungen ...

  • Neues Modewort: Maßlos

    Aber, so schreien die Unternehmerverbände, die Arbeiter und ihre Gewerkschaften stellen doch maßlose Lohn- und Gehaltsforderungen! Auch daran hat der saubere Herr Blessing gedacht. „Schlimm", so schreibt er in seinem. Gutachten, „ist das, was passieren wird, wenn man diesen Gefahren nrcht entgegentritt ...

  • Die Regierung greift ein

    Neu dagegen ist, daß die Adenauer-Regierung zur Sicherung ihrer Atomrüstung den Zeitpunkt für gekommen hält, im Interesse der Unternehmer nunmehr offen in die Lohn- und Tarifpolitik einzugreifen. Zunächst wurde Erhard vorgeschickt, um die Arbeiter zum Konsumverzicht aufzufordern Dann verfügte das Kabinett, daß gegenüber den 15prozentigen Lohn- und Gehaltsforderungen der Gewerkschaften ÖTV auf keinen Fall mehr als 4 Prozent zugestanden werden dürfen ...

  • Mohrenwäsche der Nazis

    Wie in Bonn die Vergangenheit „bewältigt" wird / Von Werner Müller

    Ceit einiger Zeit, besonders häufig aber %J seit den antisemitischen, neofaschistischen Ausschreitungen um die Jahreswende, kehrt in den Spalten der westdeutschen Presse wie im von Bonn gesteuerten Funk und Fernsehen die Formulierung von der „unbewältigten Vergangenheit" immer wieder Was hat es mit dieser ...

  • Nazikarikaturen unerwünscht

    Heidelberg (ADN). Der Vertrieb der Hamburger Studentenzeitschrift „Konkret" an der Heidelberger Universität wurde jetzt von Rektor Prof. Wilhelm Hahn (CDU) verboten. Bisher lag „Konkret" wie jede andere Stundentenzeitschrift im Mensavorraum aus. Auf den Protest eines Studentenredakteurs der Zeitung bezeichnete Hahn die Zeitschrift als „die Demokratie gefährdend" ...

  • Lektorenkollektiv hilft schreibenden Arbeitern

    Erfurt (ADN/ND). Das vor wenigen Monaten gegründete Lektorenkollektiv des Bezirkes Erfurt, dem namhafte thüringische Schriftsteller angehören, unterstützt die rund 200 Werktätigen des Bezirkes, die sich in Kreisarbeitsgemeinschaften und in Betriebszirkeln um die künstlerische Darstellung des sozialistischen Lebens bemühen ...

  • Der „schweigende Stern" uraufgeführt

    Berlin (ND). Der Film „Der schwelgende Stern", eine deutsch-polnische Gemeinschaftsproduktion, wurde am Freitagabend im Berliner Filmtheater „Colos-< seum" uraufgeführt. Das ist der erste utopische Weltraumfahrerfilm, den die DEFA in Zusammenarbeit mit polnischen Filmschaffenden gedreht hat. Ihm liegt der Roman des polnischen Schriftstellers) Lern „Der Planet des Todes" zugrunde ...

  • „Kansan Uutiset" fordert mehr DDR-Filme

    Helsinki (ADN-Korr.). „Es wäre auch bei uns an der Zeit, zu bemerken, daß die DDR zu den bedeutendsten europäischen Filmproduzenten "gehört", wandte sich die finnische Zeitung „Kansan Uutiset" kürzlich an die finnischen Filmverleiher. „Als die DDR mit ihrer Filmproduktion begann, wurden bei uns mehrere ihrer besten Streifen gezeigt ...

  • Prof. Mayer las in Frankreich

    Leipzig (ADN). Der Germanist Nation nalpreisträger Prof. Dr. Hans Mayer, Direktor des Instituts für deutsche Literaturgeschichte an der Karl-Marx-Universität Leipzig, hat eine Gastvortragsreise durch Frankreich und Belgien beendet. Er sprach an den Universitäten in Paris und Brüssel über Georg Büchner und Thomas Mann und hielt auf Einladung des Rektors der Sorbonne eine Schiller- Rede ...

  • Das Aktionsprogramm der KPD fordert:

    Gewährung der freien Betätigung der Gewerkschaften, der politischen Meinungsfreiheit der Arbeiter in den Betrieben. Betriebsräte und Gewerkschaften erhalten das volle Recht der Mitbestimmung in allen Fragen der Produktion, in ollen Lohn- und Arbeitszeitfragen, in allen Personalangelegenheiten, in allen Sozial- und Urlaubsangelegenheiten, bei Festsetzung der Investitionen, der Dividendenhöhe und der Abschreibunqen ...

  • DDR-Fotos in Alexandrien

    Kairo (ADN). Mehr als 12 000 Besucher hatte die Foto-Ausstellung über die DDR in Alexandnen, obwohl sie nur 2 Wochen der Öffentlichkeit zugänglich war. Die Führer durch die Ausstellung mußten viele Fragen über die politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung in der DDR beantworten, die Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung und viele Schulklassen mit ihren Lehrern stellten ...

Seite 5
  • Elektrotechnik - Schrittmacher des Fortschritts

    Die Elektrotechnik ist am Ende des 19. Jahrhunderts aus der Physik herausgewachsen und eine selbständige wissenschaftlich-technische Disziplin geworden, die im Rahmen der modernen industriellen Produktion einen außerordentlich großen Wirkungsbereich besitzt. Es gibt heute kein Gebiet der Technik, welches isoliert von der Elektrotechnik betrieb'en werden kann, nicht die Chemie, nicht der Maschinenbau in seinen vielfältigsten Verzweigungen ...

  • Von Prof. Dr. Hans Stamm

    Seit Beginn der elektrischen Energieübertragung sind die Übertragungsspannungen ständig gestiegen. 1907 wurde die erste Energieübertragung mit einer Spannung von 110 kV durchgeführt, 1926 verdoppelte man diese Spannung und arbeitete mit 220 kV. Es gab damals schon Ingenieure, die die Meinung vertraten, ...

  • 380-kV-Leitungen auch bei uns

    Die fortschreitende Industrialisierung und Mechanisierung der Produktionsprozesse erfordern in steigendem Maße den Einsatz von Hilfsmitteln, die mit Elektrizität betrieben werden. In den letzten Jahrzehnten ist der Bedarf an elektrischer Energie in einem solchen Ausmaß angestiegen, daß man heute im Mittel mit einer Verdopplung des Bedarfs an Kilowattstunden in einem Zeitraum von zehn Jahren rechnet ...

  • Wie macht man das mit dem Fonds?

    Mit Schulden kann man nicht sparen? Jeder Betrieb, ob er mit Gewinn oder Verlust arbeitet, benötigt unbedingt den Siebenjahrplanfonds. Denn überall steht die Aufgabe, durch die sozialistischen Prinzipien der Leitung der Produktion den höchsten ökonomischen Nutzen zu erzielen. Aber man frage mal den einen oder anderen Wirtschaftsfunktionär; Habt ihr in eurem Betrieb schon einen Fonds des Siebenjahrplanes gebildet? Nein, damit haben wir noch nicht angefangen, bekommt man dann meistens zu hören ...

  • Gruppe FM 6 macht mit

    Berlin (ND). Die Angehörigen der Montagegruppe FM 6 vom VEB Starkstrom- Anlagenbau Berlin, die am Bau der Kraftwerke Berzdorf, Lübbenau, „Schwarze Pumpe" und anderen Objekten maßgeblich beteiligt ist, haben sich dem Wettbewerb der Dresdner und Berliner Elektroindustrie in Vorbereitung des 9. Plenums des ZK angeschlossen ...

  • Hans-Joachim Litzenberg sagt:

    • Anfangen, • nicht komplizieren, • stets die Rechnung prüfen

    Jede Steigerung der Produktion, jede Senkung der Selbstkosten, jede Verbesserung ties techni-% sehen Niveaus und jede Erhöhung der Qualität unseres Erzeugnisses fällt im Kampf um die Erfüllung des Siebenjahrplans doppelt ins Gewicht. Wir erreichen größeren Wohlstand und sichern den FriedenI

Seite 6
  • Branche

    Werbeagentur Produkte der tierischen Herkunft Seeagentur, Schiffsmaklerunternehmen Bücher, Schallplatten, Münzen, Briefmarken Komplette Industrieanlagen Schiffe und Schiffsausrüstung Ausrüstungen für BergBau und Hüttenwesen Textilwaren Chemikalien Kosmetiken Volkskunsterzeugnisse Puppen und Christbaumschmuck Haushaltsartikel Frisches und konserv ...

  • VEB WERKZEUGFABRIK TREPTOW

    ■ERLIN-TREPTOW, KIEFHOLZSTR. 1-4

    Telefon 278721 • Fernschreiber 011-281 Rollköpf« für Rechts-, Links- und Trapezgewinde Metallkreissägeblätter Segmentsägeblätter Paßfedern ■ Einlegekeil* Nasenkeile Schlauchventile aller Art Vielstempelstanzen 'Sie finden auf der Frühjahrsmesse unsere Werkzeuge In Halle 12, Stand 5, und1 * unsere Ventil* ...

  • federleicht absolut wasserdicht fast unzerreißbar

    hervorragend geeignet fOr Regen-, Berufs-; Arbeits-i Arbeitsschutz-, Camping- und Wassersportbekleiduna sowie für viele technische Zwecke. Weiterhin fertigen wir! lederähnliche Gewebe, gummierte Stoffe viele Verwendungszwecke und Doppelstoffe Autoverdecke und Sportbekleidung.

  • {Phatmazeutlsthe {Präparate

    für die Human-Medizin

    Dextran .jBernburg* — Schlangengiftpräparate u. a. m. Pharmazeutische Präparate für die Veterinär« medlzin Antibiotika — Hormonpräparate Analeptika — Aufzuchtpräparate u.a.m. « Therapeutisch« Futtermittel auf Antibiotikabasis für die Landwirtschaft

  • £inladung

    Unser Standpersonal steht zu Ihrer Verfügung und wird Sie gern über die für Ihren Betrieb geeigneten SKL-Erzeugnisse beraten Die Polnische Außenhandelskammer ladet Sie ein zur Besichtigung der Ausstellung der Volksrepublik Polen auf der Internationalen

    AGPOL ANIMEX AGENCJA MORSKA ARS POLONA CEKOP CENTROMOR CENTROZAP CETEBE CIECH COOPEXIM

  • EIN GEWINN FOR SIE: Syfestu-Q&vu&be (eine vollsynthetische Fasar) mit Spezlalbeschiditung VEI Textll- und Gummierwerk Neugersdorf/Sa.

    WEBEREI ■ FARBEREI . GUMMIERUNO Messestand: Specks Hof, I; Stock, Stand 10»

Seite 7
  • N.S.Chruschtschow: npr Kolonialismus hat ausgespielt

    Bedeutsame Rede vor dem indonesischen Parlament / Gipfelkonferenz muß Abrüstung, Friedensvertrag und Westberlinfrage behandeln / Feste Freundschaft Sowjetunion—Indonesien / UdSSR leistet umfassende und uneigennützige Hilfe

    DJakarta (ADN/NDJ. Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hielt am Freitag vor der Außerordentlichen Tagung des indonesischen Parlaments in Djakarta eine bedeutungsvolle Rede zur internationalen Lage, In der er auch aut die bevorstehende Gipfelkonferenz einging. Die Sowjetunion werde alle Anstrengungen machen, betonte der sowjetische Regierungschef, um einen erfolgreichen Ausgang der Besprechungen auf höchster Ebene zu gewährleisten ...

  • Der Schah spielt mit dem Feuer

    Zur Konferenz des CENTO-Militärpakts in Lahore / Von Davoud N o r b u z i

    In Lahore, in Westpakistan, geht jetzt eine fünftägige Konferenz der CENTO zu Ende, jenes imperialistischen Militärpaktes, dem nach dem Austritt Iraks jetzt noch Großbritannien, die Türkei, Iran und Pakistan angehören. Auf dieser Konferenz, an der der türkische Präsident, der Schah von Iran und der pakistanische ...

  • In Lebensgefahr

    Wer in diesen Tagen an dem Montefiore' Krankenhaus in New York vorbeigeht, wird mit Überraschung feststellen können, daß die Umgebung eines Krankensaales in eine Art Festung verwandelt worden ist, vor der eine Gruppe geschniegelter Polizeioffiziere Woche hält. Der Patient, der derart massiv bewacht wird, ist nicht etwa ein Mörder oder ein Irrsinniger ...

  • Ein großes Programm

    von wenigen Details abgesehen, ist das Äufenthaltsprogramm Chruschtschows bereits bekannt. Am 15. März wird eine TU 114 mit „Monsieur K" — so nennt ihn hier alle Welt — auf dem Flugplatz von Bourget in der Nähe von Paris aufsetzen. Die ersten drei Tage wird sich Chruschtschow im wesentlichen in der französischen Hauptstadt aufhalten ...

  • Viele tausend Einladungen

    Es ist nicht möglich, hier die vielen Tausende von Einladungen aufzuzählen, die Chruschtschow von Stadtverwaltungen aller politischen Zusamensetzungen, von Betriebskomitees, in denen allegewerkschaftlichen Richtungen vereinigt sind, von den verschiedensten Organisationen und Verbänden und von unzähligen einfachen Menschen zugesandt wurden ...

  • Italien braucht Friedensregierung

    Verfassung konsequent verwirklichen und Wirtschaftspolitik erneuern

    Rom (ADN). Italien braucht eine Regierung, die einen Beitrag zur internationalen Entspannung und zum Frieden leistet, erklärte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, Palmiro Togliatti, im Senat. In der Sitzung hatte Ministerpräsident Segni formell den Rücktritt seiner Regierung mitgeteilt ...

  • „Times" würdigt DDR-Errungensdiaften

    London (ADN-Korr.). Die Londoner j,Times" würdigte am Donnerstag in einem Korrespondentenbericht aus Bonn die sozialen Errungenschaften der DDR. Das Blatt weist darauf hin, wie absurd es ist, wenn in gewissen Kreisen Westdeutschlands von der Bevölkerung jenseits der Elbe wie von „armen Verwandten" gesprochen wird ...

  • Das ganze Land freut sich

    Alle Freunde des Friedens freuen sich über die Reise „Monsieur K's" nach Frankreich. Diese Reise zeugt von dem Willen der Sowjetunion, ein günstiges Klima für die internationale Entspannung zu schaffen und die Beziehungen zwischen beiden Ländern im Interesse des allgemeinen Friedens wie auch im Interesse der Sowjetunion und Frankreichs zu verbessern ...

  • Forderung an Ike: Abrüsten!

    Botschaft brasilianischer Gewerkschafter / „Go home!" in Uruguay

    Buenos Aires (ADN/ND). USA-Präsident Eisenhower ist auf seiner Südamerikareise am Freitag in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires eingetroffen. Gemeinsam mit dem argentinischen Staatspräsidenten Frondizi begab er sich in einem Hubschrauber vom Flugplatz ins Innere der Stadt, um antiamerikanischen Demonstrationen zu entgehen ...

  • Hunderttausende Polen sahen „Mord in Lwow"

    Warschau (ADN-Korr.). Auf über 200 000 Fernsehbildschirmen sahen Hunderttausende Polen am Donnerstagabend den Dokumentarfilm des Deutschen Fernsehfunks ..Mord in Lwow", der die Verbrechen Oberländers besonders in Polen und der Sowjetunion entlarvt und beweist. Täglich viermal läuft der erschütternde Film auch seit einer Woche im DDR-Kulturzentrum in Warschau ...

  • | »Monsieur K" wird Gast des | I ganzen französischen Volkes sein |

    | Von unserem Pariser Korrespondenten Pierre D u r a n d |

    TV'achdem die Ereignisse in Algerien die J-' französische Öffentlichkeit eine Zeit lang von der Lage im Land selbst abgelenkt hatten, konzentriert sich die Aufmerksamkeit nun wieder auf die alltäglichen Kümmernisse und die düsteren Sorgen, die die Regierungspolitik auf vielen Gebieten des Lebens hervorruft ...

  • Zwei schwere Flugzeugunglücke forderten 84 Opfer

    Rio de Janeiro (ADN). 61 Menschen sind am Donnerstag bei einer Flugzeugkatastrophe über der Bucht von Guanabara bei Rio de Janeiro ums Leben gekommen. Ein Flugzeug der USA-Marine mit 38 Personen an Bord raste mit einer brasilianischen Verkehrsmaschine zusammen, in der sich 26 Menschen befanden. Dublin (ADN) ...

  • Korea senkt Ausgaben für Verteidigung

    Phoengjang (ADN). Der in Phoengjang tagenden Obersten Volksversammlung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik ist von Finanzminister Son Bon Uk der Entwurf des Staatshaushaltsplanes für 1960 vorgelegt worden. Er'sieht vor, daß die Ausgaben für soziale und kulturelle Zwecke auf das 1.3fache gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden ...

  • Transportexperten tagen

    Warschau (ADN). Die Ständige Transportkomixiission des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe berät zur Zeit in Warschau über Fragen der Weiteren technisch-wissenschaftlichen Zusammenarbeit der so?ialistischen Länder auf dem Gebiet des Eisenbahn- und Automobiltransports sowie des Transports im Luftverkehr und in der Hochsee- und Binnenschiffahrt ...

  • Mit allen Ehren

    Nikita Chruschtschow wird in Frankreich mit allen einem Staatsoberhaupt zustehenden Ehren empfangen werden. Der Präsident der Republik wird ihn bei seiner Ankunft in Bourget persönlich willkommen heißen, und ein Salut von 101 Schüssen wird dies unterstreichen. Während der ersten Tage seines Aufenthaltes in Paris wird Chruschtschow die Appartements des Quai d'Orsav ...

  • Kuba baut Metallindustrie

    Havanna (ADN). Die kubanische Regierung wird den 100-Millionen-Dollar- Kredit, den ihr die Sowjetregierung gewährt hat, für die Entwicklung der Metallindustrie verwenden. Das erklärte der kubanische Ministerpräsident Fidel Castio in einer Rede vor 6000 Gewerkschaftsfunktionären. Während der Versammlung flogen erneut Flugzeuge in Kuba ein und warfen Phosphorbrandbomben über Zuckerrohrplanfagen ab ...

  • „Midas I" verglühte

    Cap Canaveral (ADN). Ein Versuch der USA-Luftwaffe, mit einer Zweistufenrakete einen Satelliten zu starten, ist am Freitag gescheitert. Wie aus einer offiziellen Mitteilung hervorgeht, soll „Midäs I". ein Satellitentyp für militärische Beobachtungszwecke, beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre etwa 4000 km vom Startplatz entfernt verglüht sein ...

  • Komsomol-Delegation in Berlin

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Leninschen Komsomol unter Leitung des Sekretärs des ZK des Komsomol Rescnetow traf am Freitag auf Einladung des Zentralrats der FDJ auf dem Flugplatz Berlin-Schönefeld ein. Die Delegation wird sich während ihres vierzehntäRigen Aufenthalts mit dem Leben der Jugend und der Arbeit der FDJ in den Betrieben, in der Landwirtschaft und in den Schulen bekannt machen ...

  • Abs bei Premier Nehru

    Neu Delhi (ND). Im Auftrag der Weltbank führten am Donnerstag der Vorsitzende des Vorstandes der „Deutschen Bank", Abs, und Sir Oliver Franks Besprechungen mit dem indischen Ministerpräsidenten Nehru und Finanzminister Desai.

Seite 8
  • EHRENTAFEL

    1500-m-EISSCHNELLAUF, MÄNNER Gold: Grisdiin (UdSSR) 2:10.4 und Aas (Norwegen) 2:10,4 Bronze: Stenin (UdSSR) 2:11,5 3X5-km-STAFFEL, FRAUEN Gold: Schweden 1:04:21,4 Silber: UdSSR 1:05:02,6 Bronze: Finnland 1:06:27,5 oder Polen 1:07:24,6 SLALOM, FRAUEN Gold: Heggtveid (Kanada) 1:49,6 Silber: Snite (USA) ...

Seite 9
  • Beratungspause

    Eine Geschichte aus unseren Tagen von Thomas Havel

    „Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück." Als Friedrich Sasse, einer der beiden Angeklagten, aufblickt, sieht er nur noch die Rücken der beiden Beisitzer und des Landgerichtsrates. Der darf über uns Gericht halten, dabei steht er vielleicht auf der Liste der ehemaligen Nazirichter, denkt Sasse. Er starrt auf die Tür, die sich schließt, er starrt vor sich hin, er wird binnen kurzem ein Verurteilter sein ...

  • Von Jan Koplowitz

    es sich ■'letzt in und um Villa Aitgen den Blicken darbot. Rosengärten, Golfplatz an der Hinterfront des hochherrschaftlichen Hauses, seitlichunmitten schöner 'alter Bäume ein hügeliges Gelände im Stile eines englischen Parks und ah der Vorderfront barocke Bäumgruppen und. zu Bosketten geschnittene Büsche rings um die großzügige Auffahrt ...

  • Genauso hat es damals angefangen!

    Kaum war das tausendjährige Reich kaputt, Da krochen sie behend, die Hakenrune Rasch aus dem Knopfloch polkend, aus dem '■ [Schutt Und machten, etwas vorschnell, auf Kommune. Mit vollen Hosen standen sie parat, Mit jeder Sorte Plebs sich zu verbrüdern, Und drängelten sich vor, dem neuen Staat Sich anzubieten oder anzubiedern ...

  • Feme Leute unter sich

    Nicht einmal zu einem Lächeln langte es bei 3upp • Haaskohl. Schon wieder eine Chance in die Binsen; Er hatte ja gleich nicht so recht daran geglaubt, aber das Lorchen verstand so gut, die Zukunft auszumalen . . , Er grüßte, müde und erhielt kaum, Antwort. Auf dem Korridor im ersten Stock blieb er stehen und sah abwesend zum Fenster hinaus, Die Rechte, fingerte a*n seiner karierten Sportmütze,'die1 er vomv Werkeingang an in der Hand behalten hatte ...

  • Ein General und ein Hund

    Deutscher Rundfunk, 19. September, 16 Uhr: General Romcke erklärte in einem offenen Telegramm an Reichsminister Dr. Goebbels: „Getreu dem Eid und In Wahrung deutscher Ehre kämpft 2. Fallschirmjägerdivision mit Heeres- und Marineeinheiten in rauchenden Trümmern von Brest bis zum letzten. Ramcke." Reichsrundfunk, 22 ...

Seite 10
  • Lebensgeschichte eines irischen Proletariers

    Sean O'Casey: Bilder in der Vorhalle. Übersetzung aus dem Englischen von Georg Goyert. Mit einem Nachwort von Otto Brandstädter. Paul List Verlag, Leipzig, 1959, Ganzleinen, 7,80 DM. Gegen Ende des Jahres 1959 erschien der zweite Band von O'Caseys autobiographischer Erzählung. Gleichzeitig brachte der Paul List Verlag die zweite Auflage der deutschen Übersetzung des ersten („Ich klopfe an", 1 ...

  • Menschen Neue Kultur

    Von-Eduard "Klein 3 Sekretär des Deutschen Schriftstellerverbandes

    „Greif zur Feder, Kumpel, die sozialistische Nationalliteratur braucht dich!", stand im Kulturhaus des Elektrochemischen Kombinats an der Stirnwand des großen Festsaales, als vor rund neun Monaten die Bitterfelder Konferenz begann. Der Appell ist auf fruchtbaren Boden gefallen. In Zeitungs- und Verlagsredaktionen, im Ministerium für Kultur und im Schriftstellervefband - gehen täglich Manuskripte schreibender Arbeiter und Bauern ein ...

  • Beratungspause

    Er weist auf den Zuhörerraum. „Ich mein', warum ist keine Vertretung, keine Delegation zu uns gekommen? Sind die alle schon so verblendet?" „Die Delegationen waren da. Man hat sie abgewiesen und uns nichts gesagt. In einigen Fällen weiß ich sogar, welche Delegationen es waren." Fritz staunt. t,Woher weißt'n das?" Rudi sagte etwas provokatorisch: „Das kann ich nicht sagen, solange die beiden freiheitlichen Ordnungshüter hinter uns stehen ...

  • Von Sizilien bis Mallorca

    Erich Arendt und Katja Hayek-Arendt, Inseln des Mittelmeeres, 184 Seiten, 151 Schwarzweiß- und 24 Farbaufnahmen, Verlag VEB F. A. Brockhaus, Leipzig, 21,40 DM. Die üppig-grüne Anmut oder die schroffe Kargheit der sonnenüberfluteten Inseln des Mittelmeeres erschließt Nationalpreisträger Erich Arendt dem Liebhaber gehaltvoller Landschaftsschilderungen wie dem anspruchsvollen Fotofreund ...

  • VOmlchZUm VVir/ Eine Mosaih-Keramik von Doris Kahane im DDR-Pavillon der Weltlandwirtschafts-Ausstellung von Neu Delhi

    Ausstellungsleitung, Chefarchitekt und Kunst- Sich einordnend in diese Situation und Auflerin haben eng zusammengearbeitet, um die poli- gäbe, stellt das Mosaik die harmonisch-gelöste tische Aussage des DDR-Pavillons — die Über- Gruppe schöpferisch tätiger Genossenschaftslegenheit des genossenschaftlichen Arbeitens auf bauern den in Hader und Hemmung lebenden dem Lande — durch die Wahl des Mosaikthemas zu Einzelbauern einladend und leuchtend gegenüber, unterstreichen ...

  • NEUEBÜCHER

    Karl Gutzkow: Unter dem schwarzen Bären.

    Autobiographische Aufzeichnungen, Bilder und Erinnerungen. Mit neun Bildtafeln. Verlag der Nation, Berlin, 1959. 478 S., Ganzleinen, 10,80 DM. Wilhelm Busch: Die fromme Helene und andere Geschichten. Verlag der Nation, Berlin; 1960.176 S.» Glanzfolie, 1,75 DM. Kurt Junghans: Die deutsche Stadt Im Frühfeudalismus ...

Seite 11
  • Raketen — die modernsten Waffenträger

    LJ

    Seit dem 4. Oktober 1957, als der Start des ersten künstlichen Erdsatelliten durch die Sowjetunion zur Gewißheit werden ließ, daß der Raumflug des Menschen zur Aufgabe unserer Generation wird. Bind die Fragen der Raketentechnik aus der Sphäre der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung herausgetreten und haben in steigendem Maße das Interesse breitester Bevölkerungsschichten erregt ...

  • Untauglicher Ersatz

    Das war ein historisch-bedeutsamer Schritt zur Bändigung der Aggressoren, zur Verhinderung eines neuen Weltkrieges und zur Festigung des Friedens. Aber die aggressiven imperialistischen Kräfte steckten deshalb ihr Ziel, noch nicht auf. Schon die NATO-Konferenz im Dezember des gleichen Jahres 1957 bewies, ...

  • Keine Chancen für Aggressoren

    Die Westberliner Zeitung „Der Tag" hat im Zusammenhang mit den Enthüllungen Walter Ulbrichts über die Kriegspläne Bonns von einer sogenannten Blitzkriegs t h e o r i e gesprochen. Das Manöver „Winterschild", die weitere forcierte Aufrüstung und der kaum noch verhüllte Kurs Bonns auf die offene terroristische Militärdiktatur zeigen, daß es hier beileibe nicht mehr um Theorie geht ...

  • „Winterschild" als Generalprobe

    Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie fieberhaft Bonn einen „kleinen" Krieg zunächst zur Eroberung der DDR plant und vorbereitet, so haben ihn das Manöver „Winterschild" und seine Auswertung durch die Öundeswehrführung erbracht. Das Manöver zeigte, wie der Krieg geführt werden soll: „blitzartiger" ...

  • Bankrott der „Globalstrategie

    Woher kommt die neue, ebenso demagogische wie gefährliche Konzeption der imperialistischen Kriegsbrandstifter? Erinnern wir uns: Jahrelang hatten sie darauf spekuliert, die Sowjetunion und das sozialistische Lager in einem „globalen", einem Weltkrieg, vernichten zu können. Ihre Konzeption dazu war die ...

  • Bonns „regionaler Blitzkrieg"

    Erstens: Der Versuch der Adenauer-Clique, durch Aufrüstung und Drohungen die Sowjetunion' einzuschüchtern und die DDR „auf kaltem Wege" zu beseitigen, ist gescheitert. Im Atomkrieg sehen die deutschen Militaristen die Ultima ratio ihrer bankrotten Politik. Zweitens: Bonn gerät immer weiter in die Isolierung ...

  • Soldaten im sozialistischen Wettbewerb

    Die Gruppe Schneider und das „Geheimnis" der sechs Punkte / Von Gerhard B en g s ch

    „Hier müssen sie liegen!" sagte der Hauptmann, und der Fahrer bremste den Wagen auf einem frostharten Sandweg, der zum Übungsgelände einer Infanterieeinheit der Nationalen Volksarmee südöstlich Berlins führt. Aber sie lagen niSht mehr; sie standen schon in Reih und Glied. Die Übung des wintersonnenklaren Vormittags war abgeschlossen ...

  • Die Strategie der Geschlagenen

    Es ist etwa fünf Jahre her, seit im Sprachdickicht der imperialistischen Politik und Kriegstheorie ein Begriff auftauchte, dem wir heute auf Schritt und Tritt begegnen: der Begriff „kleiner" Krieg. Im militärpolitischen und kriegstheoretischen Denken sowie in der militärischen Planung der wichtigsten imperialistischen Länder, vor allem aber Westdeutschlands, nimmt der „kleine" Krieg einen immer zentraleren Platz ein ...

Seite 12
  • Wer wird in Leipzig dabeisein?

    Sie sind wieder angetreten, die sowjetischen Schachriesen. Diesmal in Leningrad, wo auf der XXVII. Schach-Unionsmeisterschaft der Champion der UdSSR des Jahres J960 gekürt wird. Es geht hierbei nicht nur um den stolzen Titel des Champions, sondern zugleich auch um die hohe Ehre, als Repräsentant der ruhmreichen Sowjetunion v bei der XIV ...

  • Skepsis und Furcht — zwei Gegenspieler

    Das liest sich; so glatt herunter. Aber der Weg dahin war keineswegs frei von Hindernissen. Dieter Martin erzählt mir darüber. '- Als die ersten; Ergebnisse der Versuchsserie vorlagen, zeigte sich:'Das'waren noch keine „Volltreffer", die Bildqualität war mit Isotopen zunächst nicht so gut. Und schon erschienen die Skeptiker auf:dem Plan, um zu verkünden ...

  • Erste Forschungsaufgabe

    Die Praxis — das ist für Dieter Martin eine Ingenieurstelle im Berliner VEB Bergmann-Borsig. Gedanken, wie sie jeden Absolventen bewegen, gehen auch ihm durch den Kopf: Was erwartet mich im Betrieb? Ob jetzt wohl zunächst die früher übliche Zeit des „Staubwischens im Fach" beginnt? Die Partei der Arbeiterklasse fordert, der jungen Intelligenz verantwortliche Aufgaben anzuvertrauen ...

  • Verplemperte Freizeit

    So ist das. Mit dem Lernen verhält sich's akku-

    rat wie mit dem Bergsteigen. Manch einer möchte gern oben sein und in die Ferne gucken, scheut aber dann immer wieder den etwas beschwerlichen Aufstieg. Natürlich hinkt dieser Vergleich ein bißchen. Zugegeben. Einen Berg kann man heutzutage bequem per Auto oder Drahtseilbahn bezwingen, und auch vom Hubschrauber aus hat man eine herrliche Aussicht, wenn keine Wolken dazwischen sind ...

  • Seme Beweggründe

    Mein Gespräch mit Dieter Martin läßt mich diesen jungen Ingenieur aber nicht nur als ausgezeichneten Fachmann kennenlernen. Ich erfahre, daß er in einem Qualifizierungskursus mithalf, Isotopenprüfer auszubilden, daß er dem Rationalisatorenkollektiv seiner Abteilungs-Gewerkschaftsorganisation angehört, ...

  • be-

    stimmt auch nicht geworden.. Damit wir uns richtig verstehen: Zur Freizeitgestaltung eines jungen Menschen gehören selbstverständlich auch Tanzen, Flirten, Küssen, Kino, Theater, Sport, Hobbys, Radio, Fernsehen, Kostümfeste, Jugendbälle, Ulk, Fez (infolge Platzmangels muß ich die Lustbarkeitspiejade leider abbrechen) ...

  • Die Ehe mit der Technik

    Im VEB Optima Erfurt begann 1952 seine Lehrzeit Der FDJler Martin leitete im Lehrlingswohnheim das Heimaktiv. Und in der Werkstatt lernte er vorbildlich. Im Berufswettbewerb wurde er bester Lehrling des Lernaktivs und erhielt die Medaille für ausgezeichnete Leistungen. Ein Jahr vor der festgesetzten Frist konnte er seine Lehre erfolgreich abschließen ...

  • Winterurlaub

    Als Touristen in der märchenhaften Bergweit der Hohen Tatra

    TA er Lehrer in der Schule zensiert von eins bis XJ fünf. Eugenius, unser polnischer Skilehrer, hat ein ähnliches System. „Plocho", „besser", „dobry" und „exquisit" lautet seine internationale Wertungsskala. Es vergehen keine zehn Minuten, bis ein jeder unserer Touristengruppe weiß, daß itplocho" = schlecht und „dobry" = gut ist ...

  • ZAHLENFELD

    Jeder Buchstabe der durch Zahlen gegebenen Schlüsselwörter ist in das mit der gleichen Zahl versehene Feld der Figur einzutragen. Bei richtiger Lösung nennen die Felder von 1—44 fortlaufend gelesen einen Sinnspruch. Bedeutung der Wörter- 29 14 2 3 18 9 19 bekannter Wintersportplatz im Thüringer Wald: ...

  • Der „Isotopen-Dompteur"

    Aus dem Leben des jungen Ingenieurs und Ernst-Zinna-Preisträgers Dieter Martin

    Auf dem Tisch liegt ein kleines blaues Etui. Es enthält eine Ordensspange mit den rot-weißen Stadtfarben Berlins und eine silberne Medaille. Die Medaille zeigt das Bildnis des Arbeiterjungen Ernst Zinna, der 1848 auf einer Berliner Barrikade sein Leben für die Revolution gab. Der junge Mann mir gegenüber ist seit kurzem Träger dieser hohen Auszeichnung ...

  • AUFLOSUNG DES KREUZWORTRÄTSELS

    Aus Nr. 8 Waagerecht: 2. Musik, 6, Aida, 8. Imme, 10. Indiana, 11. Olpe. 13. Neid, 14. Altena, 17. Udo, 18. Rabe, 20. Emba,, 21. Inn, 23. Talent, 26. Iota, 28. Idee. 30. Intrige,. 31. Blei, 32. Erde. 33. Sauer.- Senkrecht: 1. NATO, 2. Manet, 3. Spion; 4. Kinn, 5. Herde, 7. Diplomatie, 9. Mähbinder^ 12 ...

  • SCHACH- AUFGABE

    (Matt in zwei Zügen) Eine „harte Nuß" von dem Engländer Charlick. Weiß: Kh3. Da4, Tb3. f3. Lb7, Sd4, Be3 (sieben Steine). Schwarz: Ke4. Te2, hl,Sd5,Bd2, d3. d6, e7, h2 meun SteinpV

Seite
Es ist notwendig, wachsam zu sein Was ist gefährlich? Auf Rosten der Bevölkerung Weltöffentlichkeit warnt vor Bonner Militaristen Sie beschwören Gefahr für den Frieden herauf „Prawda" Synode beendet 3000 Biberacher demonstrierten „Daily Worker" Ehre den Toten — Ruf an dieLebenden „Arbeiterzeitung" CDU drückt Gesetz durch Strauß: Spanien ist noch nicht alles „New York Post" „Globe and Mail" NEUES DEUTSCHLAND
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen