Ausgabe vom 20.02.1960

• Blitzkrieger enden wie Hitler

  Otto Schön und Peter Florin beantworteten Fragen in Görlitz und Leuna

  Wriezen (ND). Vor den Einwohnern der im zweiten Weltkrieg zerstörten Oderbruchstadt Wriezen, Kreis Bad Freienwalde, kennzeichnete Donnerstag abend das Mitglied des Politbüros Genosse Friedrich E b e r t den Bonner Blitzkriegsplan als barbarisch. Die jetzt auf westdeutschem Gebiet befindlichen 300 verschiedenen ...

• Zusammenstehen

  .Alle sollen zusammenstehen." SA-Mann Schröder sprach diese flehenden Worte am Donnerstag noch in seiner Einleitungsrede zur Antisemitismus-Debatte Im Bundestag. Denn so war es verabredet Die vom Volke Hauptangeklagten - Bonner Minister und ihr Kanzler - würden bis auf Schröder nicht erscheinen. Und sie waren nicht erschienen ...

• SA-Schröder schützt SA-Oberländer

  Tumulte im Bundestag / Regie mißlang / Heinemann an Schröder: „Ihre SA wurde schon einmal von der Industrie bezahlt" -

  Bonn (ND). Innerhalb von 24 Stunden haben die Adenauer-Partei und ihre Helfershelfer, die rechten SPD-Führer um Mommer, im Bundestag zwei schwere Schlappen hinnehmen müssen. Am Freitagmorgen scheiterte unter Tumulten der Versuch des Bonner Innenministers Schröder, das reaktionäre Parteiengesetz mögliebst geräuschlos über die Bühne gehen zu lassen ...

• Visaverweigerung verstößt gegen olympischen Geist

  Es gibt keine sachlichen Gründe für die Ablehnung der Einreise von DDR-Trainern und -Journalisten / Maßnahme der Politik des kalten Krieges

  Es führt zu einer unmittelbaren Benachteiligung der Sportler der Deutschen Demokratischen Republik, die das Training und die Wettkämpfe ohne Anleitung und Betreuung durch ihre Trainer bestreiten müssen. Die Interessen der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik, die die gleichen Ansprüche auf ...

• Militaristen dürfen nie mehr marsdiieren!

  Großkundgebung in London appelliert an die Weltöffentlichkeit

  Bonn/London (ND/ADN-Korr.). Eine eindringliche Mahnung, den westdeutschen Atomkriegern Einhalt zu gebieten, richtete am Donnerstagabend eine von den britischen Gewerkschaften in London einberufene Großkundgebung an die Weltöffentlichkeit. Was auch immer geschehen möge, die Bonner militaristischen Langschäfter dürfen nie wieder marschieren und in fremde Länder einfallen, rief der Generalsekretär der Gewerkschaft der Bekleidungsindustrie, John Newton, aus ...

• Adenauer will Karte revidieren

  Die britische Labourwochenschrift „Tribüne" prangert in ihrer jüngsten Ausgabe die revanchistischen Ziele Adenauers und der Bonner NATO-Armee an. Die Zeitung brandmarkt die Äußerung Adenauers beim Papst, die westdeutschen Soldaten seien Soldaten Gottes, als eine „reine Blasphemie". Die Aufgabe dieser „Soldaten Gottes" werde durch eine Landkarte auf dem Umschlag einer Broschüre veranschaulicht ...

• Abwegiger Vergleich

  Ein Vergleich der Anwesenheit von Journalisten der Deutschen Demokratischen Republik in Squaw Valley mit der Anwesenheit ihrer Kollegen in Genf anläßlich der Außenministerkonferenz, wie ihn ein Sprecher des USA-State Department anstellte, ist völlig abwegig. Zur Berichterstattung über eine Außenministerkonferenz entsendet man weder Theaterkritiker noch Sportberichterstatter, sondern Fachleute auf dem Gebiet der Außenpolitik ...

• Ausschuß für Deutsche Einheit bringt Oberländer vor Gericht

  Berlin (ADN). Am 16. Februar erklärte Oberländer auf einer Pressekonferenz in Kiel, die Angaben des von dem Ausschuß für Deutsche Einheit herausgegebenen Braunbuches „Die Wahrheit über Oberländer" seien „zu einem großen Teil gefälscht". ..«- Wegen dieser beleidigenden Behauptung hat Rechtsanwalt Dr. Kaul im Auf-' trage des Sekretärs des Ausschusses für Deutsche Einheit, Adolf Deter, Privatklage gegen Oberländer beim Bonner Amtsgericht erhoben ...

• Garantien für den Plan

  \7iele Parteileitungen in den Betrieb »■ ben ziehen gegenwärtig eine Zwischenbilanz des Verlaufs der Wahlperiode. Die Gruppenorganisatoren, und ihre Stellvertreter sind fast alle gewählt, die ersten Versammlungen. in den Abteilungsparteiorganisationen' durchgeführt, und die Termine der, Betriebsdelegiertenkonferenzen rücken, immer näher ...

• Die ersten Olympiamedaillen vergeben

  Im 30-km-Langlauf Gold für Sixten Jernberg (Schweden) - Auf Platz 2 und 3 Raemgard (Schweden) und Anikin (UdSSR) - Weidlich (DDR) als 21. mit 10 :22 min Rückstand bester Deutscher - Maler (Westdeutschland) 26., Dannhauer (DDR) 29., Hug (Westdeutschland) 33. Im Eiskunstlauf Goldmedqille für Wagner/Paul ...

• Was suchen Verfassungsschutzagenten in Squaw Valley?

  Die gleichen Kreise, die den Trainern und Journalisten der Deutschen Demokratischen Republik die Visa verweigerten, haben nichts dagegen, daß Agenten des Bonner Amtes für Verfassungsschutz, die mit allem anderen, aber nicht mit der Spprtberichterstattung zu tun haben, in Squaw Valley anwesend sind. Es ...

• die Karte Europas zu ihrem eigenen Vorteil neu zu zeichnen." Nazis bestimmen den Kurs

  Zu dem in Bonn veröffentlichten „Weißbuch" über die iüngsten antisemitischen und neofaschistischen - Ausschreitungen schreibt am Freitag der Bonner Korrespondent der britischen Zeitung „Guardian": .Weder in der Rede von Dr. Schröder noch in.dem Weißbuch der Regierung wird erwähnt, daß Nazis hohe Posten bekleiden ...

• KUNST UND

  und Funkprogramm

  der Gipfelkonferenz, das Jahr großer internationaler Entscheidungen. Darum ist die Hauptforderung, die an die Parteiwahlen gestellt wird, sichere' Garantien für die Erfüllung des Staatsplanes in allen Positionen zu schaffen* um unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht weiter zu festigen. LITERATUR

• S-Bahnzüge beschossen

  Berlin (ND). Unbekannte Täter beschossen am 19. Februar in den Abendstunden S-Bahnzfige auf der Strecke zwischen Fürstenbrunn—Spandau (Westberlin) und zwischen Sundgauer Straße—Zeh- Iendorf (Westberlin). Es wurden einige Scheiben durchschossen. Personen wurden nicht verletzt.

• Haltung Bonns in der Westberlinfrage aussichtslos

  Sowjetische Westberlin-Erläuterung an den SPD-Vorsitzenden Erich Ollenhauer der Öffentlichkeit übergeben

  Bonn (ADN). Der Sekretär der Botschaft der UdSSR in der Bundesrepublik, Sergejew, übergab am Freitag in Bonn auf einer Pressekonferenz den Wortlaut einer sowjetischen Erläuterung zur Westberlinfrare. Der Botschafter der UdSSR,.Smirnow, hatte sie am 13. Januar 1960 dem Vorsitzenden der SPD, Ollenhauer, und an Wehner überreicht ...

• für den Plan

  (Fortsetzung von Seite l)

  7u den wichtigsten Garantien für die MJ Erfüllung der Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes zählen das sozialistische Bewußtsein der Werktätigen und ihre fachliche Qualifikation. Je höher die Planziele,' desto höhere Anforderungen an Bewußtsein und Qualifikation. Aber nicht alle Parteiorganisationen haben ...

• SÄ-Schröder schützt SÄ-Oberländer

  (Fortsetzung von Seite l)

  habe von Gott die Aufgabe" erhalten, „Hüter zu sein gegen jene mächtigen Einflüsse, die vom Osten her auf uns einwirken", habe Adenauer dem Antisemitismus offen Vorschub geleistet, erklärte Dr. Heinemann, „Da Adenauer ein solches .Sendungsbewußtsein' fördert, fördert er auch den Antisemitismus." Mommers ...

• Ruhrarbeiter machen kurzen Prozeß

  überall Streiks gegen Unternehmerwillkür / Rechte Gewerkschaftsführer fürchten Massenaktionen

  Ruhrgebiet. Der Angriff auf die Lebensbedingungen der Werktätigen durch den von Bonn vorbereiteten Krankenversicherungsraub ist nur noch.zu vergleichen mit dem Betriebsverfassungsgesetz, das 1952 von einer CDU-Mehrheit des Bundestages angenommen wurde. Genau wie 1952 löste auch diesmal die-CDU-Aktion gegen das werktätige Volk Warnstreiks, Hunderte Protestkundgebungen und Versammlungen aus ...

• Der Fluch der bösen Tat

  In der Bundestagsdebatte über den Antisemitismus'gab es Krach. Ein SPD-Sprecher sagt: „Ich will Jetzt keine Oberländer-Debatte entfachen . . ." Darauf ein Zuruf von Rasner (CDU): „Dann bekommen Sie auch keine Wehner-Debatte.* Wehner (SPD) ist beleidigt und nennt Rasner einen Strolch. Tumult. Ordnungsruf für Wehner ...

• Mehr Platz für Flora und Jolanthe

  Staatlicher Forstwirtschaftsbetrieb Schwerin baut Mehrzweckställe in Serie

  Schwerin (ND). Für die ständig wachsenden Familien von Flora und Jolanthe helfen die Arbeiter des Staatlichen Forstwirtsenaftsbetriebes Schwerin, zusätzlichen Stallraum zu schaffen. In Anlehnung an den im Vorjahr entwickelten Schweinepilz, der sich in der Praxis hervorragend bewährt hat, bauen sie jetzt einen Mehrzweckstall, der sich noch mehr Freunde erwerben wird ...

• Boldt und Richter sind frei

  Probstzella (ADN). Nach einer fünfmonatigen widerrechtlichen Inhaftierung im Landgerichtsgefängnia Bamberg sind die Volksvertreter Gustav Boldt, Verdienter Lehrer des Volkes und Direktor der Brehmschüle Renthendorf im Kreis Stadtroda, und der CDU-Stadtrat Wilhelm Richter aus Stadtroda, wieder in der DDR eingetroffen ...

• ADN hat nichts mit Noack zu tun

  "Berlin (ADN). Einen, plumpen "Versuch",' den Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst, zu diffamieren, unternahm der westdeutsche Bundesgerichtshof In Karlsruhe in 'einem sogenannten Landesverratsprozeß gegen das Mitglied der Adenauer-CDU Lothar Noack. Angeblich sei i. der . Angeklagte, .behauptet das Gericht in seinem Urteil, „Sonderberichterstatter und Sportberichterstatter" des "ADN in Bonn gewesen unä habe in dieser Eigenschaft Spionage gegen den Bonner Staat getrieben ...

• Visaverweigerung verstößt gegen olympischen Geist

  (Fortsetzung von Seite t) einer solchen, mit den elementarsten Grundsätzen der Demokratie und Pressefreiheit unvereinbaren Handlung, wie e* die Visaverweigerung für Trainer und Journalisten der Deutschen Demokratischen Renublik darstellt, hersaben. Einhellige Verurteilung Das Außenministerium der Deutschen Demokratischen Republik begrüflt ...

• Genosse Bruno Gleissberg gestorben

  Am 17. Februar 1960 starb im Alter von 64 Jahren Genosse Bruno Gleissberg, Oberbürgermeister der Stadt Görlitz. Genosse Gleissberg war Mitglied der Kreisleitung Görlitz-Stadt und gehörte der Stadtverordnetenversammlung an. Seine Verdienste im Kampf der deutschen Arbeiterklasse beim Aufbau des Sozialismus ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionsspkretär: Walter Florath. Dr Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Arno« Krfener

• Alles läuft am Schnürchen

  Wirklich, auf der Fertigstraße läuft alles wie am Schnürchen. Unaufhörlich, einem kontinuierlichen glühenden Stahlband gleich, schlängeln sich die Walzadern von der Mittelstraße heran. Karl- Heinz Klausgraber, der am Anstich steht, packt mit der langen Zange den Kopf der glühenden Schlange und preßt ihn In die Walze ...

• Urlauberschiff 14 Tage früher

  Neuerer der Luftfahrtindustrie bereiten 9. Plenum vor

  Wismar (ADN). Das auf der Wismarer Mathias-Thesen-Werft im Bau befindliche FDGB-Urlauberschiff soll am 25. Juni, das ist 14 Tage vor dem ursprünglichen Termin, vom Stapel laufen. Das wurde von den Werftarbeitern auf einem „Roten Treff" beschlossen. Trotz ungünstiger Witterungsbedingungen ist bereits mit der Montage des dritten Decks begonnen worden ...

• Ein Außenpolitiker

  Nach einer bestimmten Walzzeit haben die Walzer für 20 bis 30 Minuten Ruhepause. So hat jetzt auch Johannes Fietz seinen Arbeitsplatz einem anderen übergeben und sitzt auf der Ruhebank. Wie auch die anderen Walzer benutzt er die Zeit, um rasch einen Blick in eine der ausliegenden Zeitungen zu werfen ...

• In den Gruppen des DFD notiert

  Einen Wert von 214 000 DM erarbeiteten 20 Hausfrauen, die von Mai bis Dezember vergangenen Jahres im VEB Spinn- und Zwirnereimaschinenbau Karl- Marx-Stadt Hilfe leisteten. Sechs Frauen erklärten sich im Januar bereit ein ständiges Arbeitsverhältnis als Halbtagskraft aufzunehmen. Für leichterkrankte Kinder richtete die Ortsgruppe des DFD in Gräfentonna, Bezirk Erfurt, zusammen mit dem Frauenausschuß der LPG eine Stube in der Rotkreuzstation des Ortes ein ...

• Unruhe in Person

  Die 360er Schnellstraße in Hennigsdorf ist die modernste hier im Feineisenwalzwerk, wohl auch die jüngste, denn sie wurde erst im letzten Quartal 1959 aufgebaut. Vor- und Mittelstraße sind gänzlich mechanisiert Im letzten Teil der Walzanlage, der Fertigstraße» wo die Stähle ihr letztes Profil erhalten, gibt es jedoch noch Handarbeit ...

• 25 Frauen fanden zur LPG

  Der Kreisvorstand Jüterbog des DFD führte im MTS-Bereich Nonnendorf gemeinsam mit der VdgB und Molkerei, ebenfalls eine Bäuerinnenaussprache durch. Die hier geführten Diskussionen und die anschließenden individuellen Gespräche hatten zur Folge, daß im Verlauf von etwa vier Wochen 25 Bäuerinnen, die an der Aussprache teilnahmen, den Schritt vom Ich zum Wir gingen ...

• Der „ältere Teil" der Brigade

  Eigentlich ist es schon etwas spät für den ersten • Block. Rudi Wolff hat 10 Minuten Vor 14 Uhr seinen Vorgänger abgelöst. Doch bis jetzt hat die Jugendbrigade an der Fertigstraße, im hinteren Teil der vielleicht über 100 m langen Wälzanlage, „umbauen" müssen. Ihr Schichtplan sieht andere Profile vor als der der vorher arbeitenden Brigade ...

• Täglich 11 kg Butter mehr

  Im vergangenen Jahr führte der DFD in Reetz. einem Dorf im Kreis Beizig, zu diesem Zweck gemeinsam mit der VdgB und der Molkereigenossenschaft eine Bäuerinnenzusammenkunft durch. Das Motto lautete: „Die Sparbüchse der Bäuerin". Wir erklärten den Frauen, daß unsere Anstrengungen, mehr Milch, Eier und Fleisch zu liefern, ein Beitrag sind, die ökonomische Hauptaufgabe zu lösen, und dadurch unsere Republik wirtschaftlich, politisch und militärisch zu stärken ...

• Eine neue Kinderkrippe

  Es ging in dieser Beratung aber nicht nur um die Produktionssteigerung im Stall, auch an die Kinder der Bäuerinnen wurde gedacht Die Freundinnen aus Feldheim wollen noch in diesem Jahr eine Kinderkrippe einrichten, damit ihre Jüngsten, während sie im Stall und aut dem Feld arbeiten, gut versorgt sind ...

• Wenn auch keine 200 Tonnen...

  Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Erst schien es, als ob ein Rekord in der Luft liegt — jetzt läuft aber nicht mehr alles so glatt. Und plötzlich stockt der Fluß ganz. Eine Walzader bockt pm Anstich. Sie will nicht hindurch. Einige Mann springen hinzu. Auch zu viert schaffen sie es nicht. Die Ader muß heraus ...

• ... so doch das Planziel übertroffen

  Der Straßeningenieur, Genosse Wachholz, taucht auf. Man muß dem Ofen Halt signalisieren, die Walzadern haben nicht die erforderlichen Temperaturen. Inzwischen arbeitet fast die ganze Brigade an der Beseitigung der herumliegenden, erkalteten Walzadern. Die Fertigstraße gleicht einem Schlachtfeld. Eine längere Zwangspause tritt ein ...

• Ein Nachmittag der Bäuerinnen

  Im MTS-Bereich Baruth im Kreis Zossen veranstaltete unsere Organisation einen Bäuerinnennachmittag. Unsere stellvertretende Bezirksvorsitzende, Freundin Patzer, Bürgermeisterin der Gemeinde Paplitz und LPG-Bäuerin, setzte sich dort dafür ein. daß auch ihre LPG dem Golßener Beispiel folgt und die Ziele für 1960 überbietet ...

• Da staunte der Bauer.. >

  Der DFD des Bezirkes Potsdam gewinnt die Bäuerinnen für den Sieben1* jahrplan / Von Paula G ü r t h, Bezirksvorsitzende

  ' Mitte Januar dieses Jahres fand in Berlin eine Konferenz zur Verbesserung der Arbeitsweise aller Vorstände des DFD statt. Auf dieser Konferenz wurde betont, daß es für unsere Organisation darum geht, weiter aus der Enge der Arbeit herauszukommen, alle Frauen der Städte, Orte und Gemeinden in den sozialistischen Aufbau und das geistige Leben unserer Zeit einzubeziehen ...

• Beinahe ein Rekord

  Einen Tag zu Besuch bei der Jugendbrigade „Max Reimann" in Hennigsdorf

  Endlich. Der Summer gibt das Signal, Rudi Wolff schaltet den Mechanismus ein. Schwerfällig setzt sich der lange Arm des Ausstoßers in Bewegung, bohrt sich jn das glutstrahlende Ofenloch. Trotz der dunklen Schutzbrille muß Rudi mtt der Hand die Augen abdecken, um den in der Stoßrinne liegenden Block zu erkennen ...

• Das „Küken" steuert die Technik

  In der dunklen Glaskabine der Steuerbühne sitzt heute jedoch ein Mädchen — Heidelore Schönitz. Der huschende, rötliche Lichtschein der vorbeijagenden Blöcke beleuchtet ein junges, hübsches Gesicht Achtzehn Jahre jung ist Heidelore, sozusagen das Küken der Brigade. Mit ihren Hebeln und Schaltern beherrscht sie die ganze Vorstraße ...

• Kameradschaft

  Dieses gegenseitige Einspringen und Zupacken -— das Kühlbett gehört eigentlich überhaupt nicht zum Arbeitsbereich der Brigade — kann man in jeder Phase der Arbeit in dieser Brigade beobachten. Das war nicht immer so ausgeprägt. Seitdem die Brigade um den Ehrentitel „Brigade der sozialistischen Arbeit" wetteifert, ist jedoch diese ...

• „Alwin der Letzte" in Neitschau

  Noch waren wir in Gedanken bei den Akademien — „. . . die Kunst gehört dem Volk, das soll kein leeres Schlagwort sein!" Die Stimme kannten wir doch. Am Rednerpult stand der Bühnenkünstler Genosse Rofalskl aus Grelz. Er hatte gerade unseren Präsidenten Wilhelm Pieck zitiert Den Greizern konnte man bestätigen, daß sie sich bereits mit Erfolg bemüht haben, dieser Forderung gerecht zu werden ...

• Gute Taten im Tierreich

  „Häschen Schnurks", ein Kinderstück von Harald H-a User

  Man weiß, wie unersättlich Kinder im Anhören von Geschichten sind. Väter und Mütter können dem oft nur mit Mühe Genüge tun. Sind sie Schriftsteller, haben sie es immerhin leichter: Sie sind Selbstversorger. Harald Hauser, bereits Verfasser von Romanen und Theaterstücken für Erwachsene, erfand so für den häuslichen, familiären Bedarf die Geschichte von einem Hasen namens Schnurks ...

• Die Geschichte von acht Tischen

  Wie in der Landschule Oberottendorf, Bezirk Dresden, ein Experimentierraum entstand

  Jeder Mensch bat In seinem Leben sicherlich schon oft einer bestimmten Tätigkeit zugesehen. Wenn er aber diese Tätigkeit selbst ausführen sollte, mußte er feststellen, daß er den Vorgang nicht restlos begriffen hatte. Es fehlte ihm an der nötigen Übung. So ergeht es auch heute noch vielen Schülern, die meist sehr interessiert einem Experiment im naturwissenschaftlichen Unterricht zusehen, es aber oft schnell wieder vergessen und auch nicht restlos in seine Problematik eindringen ...

• Szenenfolge aus dem Leben von Karl Marx

  Kari-Marx-Stadt (ADN). Ein Bühnenstück über Karl Marx hat der Schriftsteller Paul Herbert Freyer, Generalintendant der Städtischen Theater Karl- Marx-Stadt, vollendet. Das Schauspiel, das die dramatische Phase im Leben von Karl Marx in der Zeit von 1842 bis 1864 gestaltet, wird zu den II. Arbeiterfestspielen der DDR uraufgeführt ...

• Besser, schneller, unbürokratisch

  Die Forderung der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere den Mathematikunterricht durch Schülerübungen und Experimente polytechnisch zu gestalten, war allerorts diskutiert und begrüßt worden. Um der Schule schnell zu helfen, schlössen sich Wissenschaftler des Pädagogischen Instituts Halle (Saale), drei ...

• Wer schreibt das* Lied der Pumpspeicherwerker?

  Streiflichter von der zweiten Kulturkonferenz im Bezirk Gera

  Herbert Strecha die Kumpel gewachsen sind. „Nach einem Besuch der Masereel-Ausstellung auf der Heidecksburg mit Herbert Strecha sagte mir ein Kollege: «Jetzt sehe Ich jedes Bild mit anderen Augen an. Zuvor hätte ich nicht gewußt, was der Künstler mit seinem Werk uns sagen will.' Nach einem Brigadeabend im Klub ...

• Was meinen Sie, Herr Doktor?

  Die Schulordnung, das neue Schulgesetz und die Pausenordnung standen an der Martin-Schwantes-Schule Magdeburg zur Diskussion. Besonders erfreulich war, daß Dr. von Blehl hinzukam und zu den einzelnen Fragen seinen Standpunkt als Arzt darlegte. Dr. von Biehi meinte, daß die Kinder, um deren Wohl wir stets besorgt sind, nach zwei Stunden unbedingt eine längere Pause benötigen, um Haltungsfehler zu korrigieren, die durch langes Sitzen hervorgerufen werden ...

• Auf Zenientsuche

  Manche Schwierigkeit war dabei zu überwinden. Folgendes kleine Erlebnis, eines von vielen, soll davon erzählen: Am Bußtag waren die Fliesenleger dabei, den Belag der Tische fertigzustellen. Mitten in der Arbeit, es war gegen 14 Uhr, stellte sich heraus, daß wahrscheinlich der Zement nicht reichen würde ...

• 55 000 Auslandsreisen

  Berlin (ND). Etwa 55 000 Jungen und Mädchen unserer Republik werden, in diesem Jahr Gelegenheit haben, über da« Komitee für Touristik und Wandern der DDR erholsame Urlaubstage im Ausland zu verbringen. Damit erhöht sich die Zahl der Auslandsreisenden gegenüberdem Vor« jähr um 40 Prozent Das wurde am Freitag auf einer Pressekonferenz in Berlin bekanntgegeben ...

• Für den FDGB-Kunstpreis vorgeschlagen

  Hervorragende Beispiele schöpferischer Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Arbeltern sowie Genossenschaftsbauern konnten wir vernehmen. Freudig berichtete hiervon der Kulturhausleiter aus dem VEB Stahlwerk „Elstertal", Genosse Kuhr: „Als wir in unserem Betrieb davon sprachen, wie notwendig es sei* einen Kunstmaler in unseren Betrieb zu holen, da hieß es hier und dort: ,Na, was wird das schon für einer sein ...

• Aufgreifen, verallgemeinern

  "* Ja, Ansporn gab die Konferenz, auch Jenen, die kritisiert wurden wie manche leitende Organe und die Gewerkschaften, die offensichtlich zum Teil noch hinter dem täglich immer vielseitiger und umfassender werdenden sozialistischen Kulturleben hinterherhinken. So mancher Delegierte nickte zustimmend, als Genosse Siegfried Wagner sagte: „Die leitenden Organe haben heute nicht mehr die Aufgabe, sich etwas auszudenken, sondern das Beste draußen schnell aufzugreifen und zu verallgemeinern ...

• INTERNATIONALES KULTURMOSATK

  9000 Tageszeitungen mit einer Gesamtauflage von schätzungsweise 250 Millionen Exemplaren gibt es gegenwärtig auf der Welt. Insgesamt erscheinen auf den fünf Kontinenten 30 000 Presseorgane. Fische mit Düsenantrieb sind seit einigen Tagen im Zoo von Frankfurt (Main) zu bewundern. Es handelt sich um sogenannte Armfische, die am „Ellenbogen* Düsenöffnungen haben ...

• Probleme des Friedens und des Sozialismus, Heft 2

  „Eine Initiative von Weltbedeutung" (zur historischen Bedeutung des Beschlusses des Obersten Sowjets der UdSSR „Über eine bedeutende Reduzierung der Streitkräfte der UdSSR"); „Die Sache der Einheit ist die Sache der Volksmassen'' (Zum Treffen von Vertretern der Kommunistischen Partelen von 17 kapitalistischen Ländern Europas Ende 1959 In Rom) ...

• Sie zogen Vergleiche

  Das Präsidium hatte Platz genommen. Auch Genosse Siegfried Wanner. Leiter der Abteilung Kultur beim ZK, gehörte ihm an. Er war schon auf unserer 1. Kulturkonferenz anwesend. Wie interessant auch für ihn, Vergleiche zu ziehen. Vergleiche zog auch der 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Paul Röscher, in seinem Referat ...

• Interessant und spannend

  Die Konferenz wurde zu einem Interessanten, ja, spannenden Erfahrungsaustausch. Überzeugend bestätigte sich in der Diskussion, was Genosse Röscher an Hand zahlreicher Beispiele in seinem Referat festgestellt hatte. Das kulturelle Leben unseres Bezirkes wird immer mehr von der großen Bewegung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit bestimmt ...

• Arbeiter werden Schauspieler

  Bottode (ADN). Für 15 Arbeiter« Genossenschaftsbauern und Lehrer, die Schauspieler werden wollen, öffneten sich in dieser Woche die Pforten des neueingerichteten Schauspielstudios am Volkstheater der alten Hanseatenstadt Rostock- Zwei Jahre lang werden sie von erfahrenen Berufskünstlem und Regisseuren ...

• AUS WISSENSCHAFT Brief an Wilhelm Rede

  Berlin (ADN). Der Kulturzirkel „ toiüo Gramsci" in Cuneo, der Hauptstadt der gleichnamigen norditalienischen Provinz, hat Wilhelm Pieck in einem Brief seine Meinung zu einigen Fragen der deutschen und internationalen Politik mitgeteilt Die Mitglieder des Zirkels» die Ober diese Probleme diskutiert hatten, äußerten Ihre Besorgnis über die antisemitische und neonazistische Welle in Westdeutschland ...

• j,Aerosa-Premiere in Warschau

  Warsduw (ADN). Zirkus „Aerc*" begann am vergangenen Wochenende in der mit den Flaggen Polens und der DDR geschmückten Warschauer Gwardia-Halle sein Gastspiel in der polnischen Hauptstadt Warschau ist die letzte Station einer Ober viermonatigen Tournee durch Polen. In Katowice und Poznan begeisterte die Revue „ISO Jahre rund um die Manege** 150 000 Menschen ...

• Sommerzeltlager Graal-Müritz

  Rostock (ADN). Höhepunkt der Jugendveranstaltungen während der diesjährigen Ostseewoche wird das schon zur Tradition gewordene Internationale Sommerzeltlager der Jugend in' Graal-Müritz sein. Mehr als 900 Mädchen und Jungen aus den Ostseeländern Dänemark, Schweden, Finnland, Westdeutschland, Volkspolen, der UdSSR und der DDR, aber auch aus Norwegen und Island werden vom 2 ...

• 152 Landwirte erhielten Diplom

  Leipzig (ADN). Nach fünfjährigem erfolgreichem Fernstudium konnten am Mittwoch 152 Praktiker der Landwirtschaft an der Karl-Marx-Universität in Leipzig ihr Hochschuldiplom In Empfang nehmen. Die meisten von ihnen arbeiten als leitende Fachleute In LPG, VEG und MTS sowie als Lehrer an landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen ...

• Zwölf Arbeiter packen zu

  Ein weiteres Problem war das Beschaffen geeigneter Tische. Finanzielle Mittel waren knapp. Es hieß, aus wenig Mitteln Gutes und Praktisches zu schaffen. Schließlich reifte bei uns die Idee, Tische" aus Eisenrohr- und Winkeleisenabfällen im freiwilligen Arbeitseinsatz zu fertigen.

• Der Wettbewerb geht weiter

  Seit dem Tag. da der Kolchos mit der LPG .Friedrich Engels" in den Wettbewerb trat, haben wir oft auf Kolchos- Versammlungen. In den Brigaden und Abteilungen den Gang der Erfüllung der Verpflichtungen erörtert. Für viele Kolchose des Stawropoler Gebiets war das Jahr 1959 sehr schwer. Die große- Trockenheit erlaubte es nicht, in vollem Umfang unsere Pläne zur Erzielung einer reichen Ernte an allen landwirtschaftlichen Kulturen zu erfüllen ...

• Milch kff/ha

  Etwas anders sieht es bei der Schweinefleischproduktion aus. 1959 wurden der LPG zwar 600 Mastläufer nicht geliefert, wie der Vorsitzende der LPG, Nationalpreisträger Wilhelm Paizoni, im Rechenschaftsbericht des Vorstandes sagte. Das hätte jedoch ohne weiteres ausgeglichen wer-" den können, wenn die Ferkelverluste nicht so hoch gewesen wären ...

• Die Fleischproduktion in einem Jahr verdreifacht

  Der Kolchos „Proletarischer Wille" hält je 100 ha 38,7 statt 23,5 Rinder

  Die brüderliche Freundschaft, die die Bauern aus dem Kolchos „Proletarischer Wille* mit den Genossenschaftsbauern aus Schafstadt und den Landarbeitern aus Ungarn verbindet, war ein großer Ansporn für die Steigerung der Erträge. Trotz der Schwierigkelten, die durch die Dürre hervorgerufen wurden, hat der Kolchos den für das erste Jahr des Siebenjahrplanes vorgesehenen Stand der landwirtschaftlichen ...

• 3800 dz Milch über den Plan

  Bei der Milchproduktion hat der Kolchos die Planziffern für das Jahr 1959 etwas übererfüllt. Die Bruttomilchproduktion betrug 45 200 dz statt der vorgesehenen 41000 dz, die im Wettbewerbsvertrag festgelegt waren. Je 100 ha Nutzfläche Wurden 304 dz Milch erreicht. Der Kolchos hat auch den Milchverkaufsplan an den Staat bedeutend überboten ...

• Dieses Jahr 1000 kg/ha Milch

  Auch in der Rinderzucht müssen einige Mängel beseitigt werden. So ist es zwar gut, wenn es Futtertabellen auf wissenschaftlicher Grundlage gibt. Sie nützen allerdings nichts, wenn nicht danach gefüttert wird. Bisher — so stellte der Vorstand fest - Ist dem viel zuwenig Aufmerksamkeit geschenkt worden ...

• Nur vier Prozent Ferkelverluste

  Obwohl Mezöhegyes die Milchproduktion nicht ganz auf das in der Verpflichtung vorgesehene Niveau bringen konnte, weil die geplante Aufstockung des Kuhbestandes erst Ende des Jahres erreicht wurde, erhöhte sich die Milchleistung je Kuh um 150 kg. Der Stalldurchschnitt stieg auf 3800 kg, womit die Milchleistung Dänemarks je Kuh um 175 kg übertroffen wurde ...

• 1960 noch schneller vorwärts

  Das Jahr 1959 wird als eine» der erfolgreichsten in die Geschichte des Staatsgutes Mezöhegyes eingehen. Es wurden aber gleichzeitig auch alle Voraussetzungen für den weiteren noch sehnelleren Aufstieg im Jahre 1960 geschaffen. Nach dem ersten Wettbewerbsjahr weiß ein Jeder in Mezöhegyes genau, daß der Siebenjahrplan des Staatsgutes, der ursprünglich ein 15-Jahrplan war, nicht nur erfüllt ...

• Die Parteimitglieder gehen voran

  Die Initiative zur umfassenden Qualifizierung der Belegschaft ergriff die Parteiorganisation des Staatsgutes. Sie verpflichtete alle 245 Mitglieder der Parteiorganisation, bei der Weiterbildung mit gutem Beispiel voranzugehen. Das gleiche gilt für die führenden Wirtschaftsfunktionäre. Der Direktor de» ...

• es

  Kühe Stdc/100 ha 32 Milch kg/ha Fleisch kg/ha davon: Rind kg/ha Schwein kg/ha Geflügel kg/ha Eier Stck./ha Besonders wirken sich in Schafstadt auf -die Höhe der Arbeitseinheit die Zuckerrüben- und die Schweinefleischproduktion aus. 1958 verzeichnete die LPG bereits einen Ertrag von 350 dz/ha Zuckerrüben ...

• Keine Schönheitskonkurrenz

  In Mezöhegyes ist man sich klar darüber geworden, daß es bei landwirtschaftlichem Zucht, und Nutzvieh weniger auf die Schönheit der Tiere ankommt, sondern auf ihr Leistungsvermögen. Deshalb ist man dazu übergegangen, die schlechten Futterverwerter durch gute zu ersetzen. Die Werktätigen des Staategutes ...

• Weit und breit bekannt

  Den sozialistischen Wettbewerb beeinflußt die Parteiorganisation in starkem Maße durch eine anschauliche Agitation und die Lektionstätigkeit. Die Wettbewerbsergebnisse werden in den Brigaden und Ställen erörtert, spezielle Bulletins werden darüber veröffentlicht. Über den Wettbewerb berichtet die Kolchoszeitung ebenso wie die vielen Wandzeitungen ...

• Jeder bildet sich weiter

  Im ersten Wettbewerbsjahr hat das Staatsgut Mezöhegyes einen wichtigen Schritt auf dem Wege zur Qualifizierung der gesamten Belegschaft unternommen.- Während es 1958 in Mezöhegyes nur insgesamt acht Personen mit Mittel- und Hochschulbildung gab, erhöhte sich diese Zahl durch die Teilnahme am Fernstudium schon auf 60 ...

• 1960 mit Golßener Elan

  Schafstadt hat das Wettbewerbsziel an Fleisch und Milch nicht ganz erreicht / Dieses Jahr je Hektar 1000 kg Milch für den Markt

  Die Jahresabrechnung einer LPG Ist Dicht nur deshalb interessant und wichtig, weil hier jeder Genossenschaftsbauer den erreichten Wert der Arbeitseinheit erfährt« sondern auch, weil Schlußfolgerungen aus dem alten für das neue Jahr gezogen werden. Bei der LPG „Friedrich Engels" in Schafstadt Kreis Merseburg, kommt noch die Auswertung des Wettbewerbs tnit dem Kolchos „Proletarischer Wille" in der Sowjetunion und dem ungarischen Staatsgut Mezöhegyes hinzu ...

• Wie man es in Mezöhegyes macht

  Die von der „Prawda" am 9. Dezember des vergangenen Jahres veröffentlichte Zwischenbilanz über die Ergebnisse des Landwirtschaftswettbewerbs über Ländergrenzen hinweg, ist von den 1600 Werktätigen des Staatsgutes Mezöhegyes in der Ungarischen Volksrepublik mit größtem Interesse studiert worden. Freudig ...

• Von unserem Budapester Korrespondenten Rudolf O r t n e r

  Rinder und Kühe bestehen zu 70 Prozent aus Silomais. Es ist nicht vorgesehen, die Maisanbaufläche des Staatsgutes zu erweitern. Im allgemeinen wurde schon 1959 die für 1965 vorgesehene Anbaustruktur? erreicht. Jetzt wird auf dem Staatsgut intensiv an der Erhöhung der Maiserträge gearbeitet. Bisher wurden die für ...

• Die Besten in die Brigaden

  Gegenwärtig werden In allen Parteigruppen und Brigaden die heuen Aufgaben diskutiert. Sie stehen Im Mittelpunkt der Vorbereitung der Parteiwahlen. Das Ziel der Parteiorganisation, den Plan bis Ins einzelne aufzuschlüsseln, kommentiert der Parteisekretär Toni G ö s s e 1 mit den Worten: Jeder muß genauso wie in der Industrie wissen, was er monatlich zu liefern hat" Die besten Genossen aus der Parteileitung und dem Vorstand werden Mitglieder der Parteigruppen In den wichtigsten Brigaden ...

• 70 : 30 für die Viehwirtschaft

  Im letzten Jahr mußte sich die LPG z. B. noch Traktoren ausborgen, weil ganz einfach die Schichtarbeit nicht viel mehr als ein guter Vorsatz geblieben war. Bis zum Frühjahr werden nun weitere 70 Genossenschaftsbauern die Traktoristenprüfung ablegen. Des weiteren qualifizieren sich zur Zeit in Lauchstädt 18 Genossenschaftsbauern zu Meistern der Landwirtschaft und 10 zu Meistern der Tierzucht Auch die Dorfakademie wird jetzt auf eine neue Stufe gehoben, damit ...

• Silofuttermenge verfünffacht

  Das Geheimnis aller Erfolge des Staatsgutes auf dem Gebiete der tierischen Produktion ist die enorme Steigerung der SUofutterproduktion. Bisher wurden in Mezöhegyes jährlich 6000 bis 8000 Tonnen, im ersten Wettbewerbs jähr dagegen 32 000 Tonnen Silofutter erzeugt. Dadurch wurde ein Futterüberschuß geschaffen ...

• Gesunde

  mwiakjxi ■«••*■ i/<nii 'st Trumpf Im ungarischen Staats« gVienaUTZUCnT gut Mezöhegyes. Der Betrieb wird 1965 Ober 7000 Rinder, davon 3200 Milchkühe, verfügen. Bei der Rinderzucht Ist das Bestreben der ungarischen Freunde, die Leistungsfähigkeit des Nachwuchses durch sorgfältige Auswahl zu steigern ...

• Von Golßen und Jesewitz gelernt

  Durch Umbau wird die Be- und Entlüftung der vorhandenen Ställe verbessert Mit der Einrichtung von Schlafsälen, dem Bau von Futterautomaten und Schweinepilzen wird ein Brigademitglied 1300 Schweine versorgen können, während die Zahl jetzt noch bei 500 liegt.

• Das Ziel war real

  Das hat verschiedene Ursachen. Sehen wir uns die Tabelle an, die das Plan- bzw. Wettbewerbsziel (nicht alle Positionen werden im Wettbewerb gewertett der tatsächlich erreichten Leistung gegenüberstellt

• Chinas Bauern meistern die Technik

  von Lutz Ztmpelbura, Peking

  verdreifacht — ist in den nächsten Jahren vor allem bei der Schweinezucht ein rapider Zuwachs vorgesehen, der nicht nur der Fleischversorgung zugute kommt, sondern gleichzeitig eine stärkere Verwendung organischen Düngers ermöglicht Die neuen Aufgaben der Landwirtschaft wären jedoch bei dem gegenwärtigen Stand der Landtechnik auch nicht annähernd zu bewältigen ...

• Rumänischer Ruf an die DDR

  Ein Kapitel sozialistischer Zusammenarbeit / Von Jürgen N i t z, Bukarest

  Tj'rzeugnisse der Elektroindustrie sind in ±J der DDR bekanntlich sehr gefragt Ihre Produktion hatte mit dem ansteigenden Bedarf bei uns nicht immer Schritt gehalten, und nun werden alle nur denkbaren Kapazitäten für die Erzeugung von Schaltanlagen. Elektromotoren und anderen Geräten erschlossen. Man mag sich vielleicht fragen, warum man darüber gerade aus Rumänien schreibt ...

• DDR-Mählader E 062 hat sich bewährt

  fm Landwirtschaftsministerium derVolks- 1 republik Polen waren wir Zeuge einer Begegnung, die in ihrer Art wahrscheinlich nicht nur für Polen neuartig ist Vertreter, des Ministeriums werteten zusammen mit Vertretern der Landmaschinenindustrie der DDR einen in Polen durchgeführten Wettbewerb aus und prämiierten die Sieger aus den verschiedenen Wojewodschaften ...

• Auch Dienstleistungen werden verbessert

  Gegenwärtig, da über 85 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche der CSR sozialistisch bewirtschaftet werden, ist es nicht mehr zweckmäßig, die LPG in jeder Hinsicht durch die Bezirke und Kreise anzuleiten. Deshalb schlägt die Partei vor, daß den örtlichen Nationalausschüssen jetzt das Recht eingeräumt wird, die Pläne der LPG und Staatsgüter zu bestätigen und ihre Erfüllung zu kontrollieren ...

• Kein Freibrief für Lokalpatrioten

  Wie wird nun die Rolle dieser Nationalausschüsse erhöht? Künftig werden von den Ministerien nur noch die für das ganze Land wichtigen Industrieunternehmen geleitet Die für die Wirtschaft der Bezirke entscheidenden Betriebe werden den Bezirksnationalausschüssen, die für den Kreis bedeutsamen Unternehmen den Kreisnationalausschüssen unterstellt Die Kreisnationalausschüsse, die die Partei als den wichtigsten Bestandteil im System der Nationalausschüsse betrachtet, erhalten sehr umfassende Rechte ...

• Gemeinden erhalten mehr Fachleute

  Was die Kreise betrifft, so ist die bisherige Gliederung schon über 200 Jahre alt Sie stammt noch aus der Zeit Maria Theresias, die in der Mitte des 18. Jahrhunderts die Verwaltung in Böhmen zentralisierte. Diese damals übliche Gebietseinteilung paßt natürlich ebensowenig wie die Figur der ehemaligen ...

• Größere Rechte für gewählte Organe

  . Nationalausschüsse der CSR — wichtigstes Glied bei der weiteren Stärkung der Demokratie / Von Herbert Naumann, Prag

  In der CSR werden gegenwärtig die Bex zirke und Kreise umgebildet: An Stelle von 19 wird es künftig 10 Bezirke geben, an Stelle von 304 künftig 108 Kreise. Einen weiteren Bezirk mit 10 Stadtteilen Wird das Gebiet Prags bilden. Die bisherige Gliederung der Bezirke stammt aus dem Jahre 1949. In den letzten 12 Jahren der Arbeiter-und-Bauern- Macht hat sich aber das Gesicht" des Landes, seine ökonomische Struktur, grundlegend verändert ...

• Wer wird Kandidat fürs Weiße Haus?

  Der Wahlkampf in den USA ist schon in vollem Gange / Von George L o h r

  d. h. augenblicklich besonders der Morgan-Gruppe. Ein wesentlicher Teil dieser Finanzgruppe hat seinen früheren Standpunkt der Politik der Stärke aufgegeben und erkannt, daß die Stärke der sozialistischen Länder eine Politik der friedlichen Koexistenz — zumindest zeitweise — unvermeidlich macht. Jedoch wird diese Haltung von den starrköpfigen Politikern der Rockefeller-Gruppe, den Drahtziehern des verstorbenen Außenministers John Foster Dulles, nicht geteilt ...

• Gebt Manolis Glezos keil

  Am 12. März beginnt vor dem Obersten ** Gericht Griechenlands die Berufungsverhandlung Im Prozeß gegen Manolis Gle* zos und seine Kameraden. Die Mutter und die Gattin von Manolis Glezos haben alle Menschen guten Willens aufgerufen, ihnen zu helfen, Manolis seinem Kinde und seiner Familis wiederzugeben ...

• Wiedervereinigung heißt nicht Annexion

  DELARGY: Ich möchte eine besondere Angelegenheit berühren, und zwar die, über die Herr Gomulka (in einer Rede anläßlich des Jahrestages der Befreiung von Lodz) gesprochen hat — nämlich, daß die Wiedervereinigung Deutschlands gegenwärtig keine aktuelle Frage ist, besonders angesichts der Beispiele der Wiedergeburt des Faschismus in (West-) Deutschland ...

• Kommunique Sowjetunion-Burma: Abrüstung ist heute die Lebensfrage

  Nikita Chruschtschow in Bogor / Zehntausende Indonesier standen Spalier

  Djakarta/Ranenn (ADN/ND). Auf seiner Reise durch Indonesien ist der sowjetische Ministerpräsident Chruichtfchow am Freitag in Begleitung Prltident Sukarno» in Bogor, dem Landsitz des Präsidenten, eingetroffen. Zehntansende Indonesier begrüßten den sowjetischen Ministerpräsidenten auf der 60 km langen ...

• Westen muß Politik gegenüber Bonn ändern

  DELARGY: Wenn man über die Notwendigkeit der Abrüstung Deutschlands spricht, ist es meiner Meinung nach erforderlich, einen Schritt weiterzugehen. Ich habe den Vorschlag Im Auge, der aus diesem Land gekommen ist, nämlich den Rapacki-Plan. Die Labour Party hat den Rapacki-Plan unterstützt und weitere Vorschläge gemacht, Dies Ist besonders wichtig für Polen, denn wir ...

• Realität der DDR anerkennen

  GOTTESMAN: Vielleicht gehen wli Jetzt zu einem konkreteren Thema auf diesem Gebiet der Tatsachen über. Id denke dabei an die Tatsache des Be Stehens zweier Deutschlands, d. h. an da: Bestehen rweler deutscher Staaten. OSMANCZYK: Mir scheint« daß die Politik der Nichtanerkennung der Tatsachen die Grundlage für die Nachkriegspolitik der Westmächte war und ist ...

• England baut Aethylen-Anlage für DDR

  Bedeutender Auftrag an britischen Chemiemaschinenbau vergeben

  London (ADN-Korr.). Zwischen der britischen Firma Humphreys and Glasgow Ltd. und den Außenhandelsorganen der DDR ist ein Vertrag über die Lieferung einer Aethylen-Anlage an die DDR mit einer Jahreskapazität von 40 000 Tonnen abgeschlossen worden. Der Auftrag, an dem auch die Firma Petrocarbon Developement Ltd ...

• I Sicherheit ist oberstes Gebot \ Britische Abgeordnete und polnische Publizisten zur Lage in Deutschland

  Die Warschauer Zeltschrift »Przeglad Kulturalny" („Kulturell« Rundschau") veröffentlichte kürzlich ein interessantes Gespräch ober dos Thema .Deutschland und die europäische Sicherheit", an dem u. a. die britischen Labourabgeordneten Sydney S i I v e r - man und Hugh Delargy sowie die polnischen Publizisten Gustaw Gottes* man, Marian Podko winslet und Edmund Osmanezyk teilnahmen, Wli veröffentlichen nachstehend einen Auszug aus diesem Gesprach ...

• Bastion gegen Revanchismus

  DELARGY: Auch ich möchte sagen, daß in der Politik Fakten anerkannt werden müssen. Ich möchte noch als Freund Polens hinzufügen, daß die Polen in bezug auf die Deutschen • sehr .< vorsichtige sein sollten, auf die Deutschen Insgesamt. OSMANCZYK: Ich kann mich damit nicht einverstanden erklären. Tatsache ist, daß es die DDR, die zehn Jahre besteht, gestattete, uns von dem begründeten Groll gegenüber den Deutschen als Ganzes zu befreien ...

• USA brauchen neue Kernwaffenpolitik

  New York (ADN). Eine Neuorientierung der amerikanischen Kernwaffenpolitik und den Verzicht auf Pläne für neue Kernwaffenversuche fordert der Publizist Walter Llppmann in einem bemerkenswerten Artikel in der „New York Herald Tribüne". Die neuen sowjetischen Vorschläge auf der Genfer Dreimächtekonferenz zur Einstellung der Kernwaffenversuche nennt Lippmann einen „politischen Durchbruch von historischer Bedeutung" ...

• Der Preis ist Abrüstung, nicht Krieg

  SILVERMAN: Niemand fürchtet sich vor dem Hakenkreuz selbst, und niemand würde sich vor den Deutschen selbst fürchten. Die Gefahr ergibt sich daraus, daß wir den (West-)Deutschen Waffen in die Hand gegeben haben und daß wir eine solche Situation schufen, in der sie zum Schiedsrichter der Internationalen Politik In Europa werden können ...

• Castro: Handel mit der UdSSR äußerst vorteilhaft

  Havanna (ADN). Einen der vorteilhaftesten Handelsverträge, die Kuba je unterzeichnete, nannte Ministerpräsident Fidel Castro in einer Rundfunkrede den sowjetlsch^kübanischen Handelsvertrag. Kubas Handelsbilanz habe nach zehnjährigem Handel mit den USA ein Defizit von einer Millarde Dollar aufzuweisen, fuhr Castro fort „Nach Abschluß der fünf Jahre, über die sich der Handelsvertrag mit der UdSSR erstreckt wird unsere Handelsbilanz einen Überschuß von 70 ...

• Freundschaft kommt vom Herzen

  Am Donnerstagabend hatte Präsident Sukarno. wie in einem Teil der Auflage schon gemeldet in seinem Amtssitz für den sowjetischen Gast ein Staatsbankett gegeben. In einer Rede auf dem Bankett erklärte Präsident Sukarno, das indonesisch« Volk sehe in dem sowjetischen Ministerpräsidenten einen hervorragenden Friedenskämpfer und Staatsmann ...

• Zusammenarbeit mit Ungarn

  Berlin (ADN). In der Zeit vom 12. bis 17. Februar 1960 fand in Berlin die IX. Tagung der. Ständigen Kommission für technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Ungarischen Volksrepublik statt. Im Mittelpunkt der Beratungen der Kommission standen Fragen der direkten Zusammenarbeit zwischen Instituten und Betrieben beider Länder ...

• Keine Meinungsverschiedenheiten

  In seiner Erwiderung erklärte Chruschtschow, es gebe zwischen der Sowjetunion und Indonesien keine politischen Meinungsverschiedenheiten. Die Sowjetunion wünsche mit Indonesien eine Zusammenarbeit BUf für beide Teile vorteilhafter Grundlage. Die Sympathien der Sowjetunion galten und gelten den Völkern, die um ihre Befreiung vom Kolonialjoch, für ihre politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit kämpfen ...

• Lateinamerika bildet Freihandelszone

  Montevideo (ADN/ND). Sieben «üdund mittelamerikanische Staaten unterzeichneten jetzt In der uruguayischen Hauptstadt Montevideo das Vertragswerk über die Bildung einer lateinamerikanischen Freihandelszone. Der Freihandelszone, der Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko, Paraguay, Peru und Uruguay angehören, können auch- die übrigen 13 lateinamerikanischen Länder beitreten ...

• Eisenhower empfing sowjetische Delegation

  Washington (ADN/ND). USA-Präsident Eisenhower empfing am Donnerstag im Weißen Haus die Mitglieder der Delegation sowjetischer Staatsmänner, die von dem Vorsitzenden des Ministerrats der RSFSR, D. Poljanski, geleitet wird. Am Mittwoch war die Delegation Gast von Außenminister Herter.

• 275 Kolonialsöldner in zwei Tagen getötet

  Kairo (ADN), Bei Kämpfen zwischen der Algerischen Nationalen Befreiungsarmee und französischen Kolonialtruppen wurden 275 Soldaten des Feindes getötet teilt das Oberkommando der ALN in einem Kommunique' über die Kampfhandlungen am 11. und 12. Februar mit

• Berichte von Freunden und Genossen, die angesichts der amerikanischen Visaverweiferune für „Neues Deutschland" schreiben Schwedisch-sowjetisches 30-km-Duell 'Sixten Jernberg führte vom Start bis ins Ziel / Dynamo Klingenthal stellte mit Helmut Weidlich

  voller Wehmut erinnerte man sich am McKinney Creek der Zehntausende, die zu den Weltmeisterschaften vor zwei Jahren in Lahti die Langlaufpiste gesäumt hatten, oder auch der vielen, die im heimatlichen- Klingenthal bei großen Läufen zusammenströmten und die Besten mit stürmischem Beifall begrüßten. Am ...

• Silber für Kilius/Bäumler

  Wagner/Paul (Kanada) ungefährdete Olympiasieger im Paarlauf

  Kaum 4000 Zuschauer fanden sich zur zweiten olympischen Entscheidung des ersten Tages, dem Paarlauf, im Eisstadion ein. Sie mußten länger als eine Viertelstunde warten, ehe das erste Paar, die Westdeutschen Goebl/Ningel," das Eis betraten. Nach; wenigen-Sekunden stellte sich heraus, daß man versehentlich falsche Musik aufgelegt hatte ...

• Urabstimmung umgehend

  Westberliner Busfahrer: Gleich über Streik mitentscheiden

  Gestern ist bei der ÖTV in Westberlin die neueste Information des Hauptvorstandes der Gewerkschaft aus Stuttgart eingetroffen. In dieser „Eilnachricht 3/60" heißt es, daß sich die Große Tarif kommission außerstande sah, den Angeboten des Kommunalen Arbeitgeberverbartdes zuzustimmen. Deshalb werde jetzt eine Urabstimmung über Annahme oder Ablehnung des Unternehmerangebotes in Höhe von zwölf Pfennig auf den Ecklohn durchgeführt ...

• Kranzniederlegung zum Tag der Sowjetarmee

  Anläßlich des 42. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee findet am 23. Februar am Ehrenmal in Treptow, 9 Uhr, eine feierliche Kranzniederlegung statt. Die Kranzdelegation des Zentralkomitees, des Ministerrats der DDR, der Blockparteien, der Massenorganisationen und des Diplomatischen Korps treffen sich um 8 ...

• Wintersportwetterbericht

  Brocken: Schneehöhe 100 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut. Schierke: 30 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut. Friedrichsbrunn: 20 cm, verwehter Schnee, Skf gut Brotterode: 23 cm, körniger Altschnee, Ski sehr gut. Inselsbert: 60 cm, verwehter Schnee, Ski gut. Oberhof: 50 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut. Schmiedefeld: 45 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut ...

• Weiterhin Nachtfröste

  Wetterlage: Über Mittel- und Nordeuropa Ist der Luftdruck angestiegen. Das Tief über den Britischen Inseln verlagert sich nicht mehr und kann deshalb keinen Einfluß auf unser Wetter gewinnen. Kleinere Tiefdrudegebiete, die dem südlichen Mitteleuropa und dem Mittelmeerraum unbeständiges Wetter gebracht hatten, ziehen langsam nach Osten ab ...

• Telefoninterview mit Helmut Weidlich

  Kurz nach seiner Rückkehr von der Strecke hatte „Neues Deutschland" Gelegenheit, sich mit Helmut Weidlich selbst zu unterhalten. „Ich bin zufrieden mit meinem Lauf, denn es war eine schwere Strecke, und es ist nicht leicht, mit einer der ersten Startnummern zu laufen." „Machte Ihnen die ungewohnte Höhenlage zu schaffen?" »Ja, am Schluß merkte ich, daß es an der Kraft fehlte ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 17«. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto? Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1898 — Alleinlee Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERLIN. Berlin C 2; Rosenthaler Straße 2«—31 und alle DEWAG- Betriebe in den Bezirksstädten der DDK — Postscheckkonto: Berlin 1456 ...

• FRYDERYK CHOPIN

  Zur 150. Wiederkehr seines Geburtstages am 22; Februar Z Von Zofia Lissa

  Es ist schwer; über Chopin etwas Neues zu sagen. Über ihn wurden einige Dutzend Monograi phien und Hunderte wissenschaftliche Arbeiten geschrieben. Tausende Gedichte und Poeme erschienen, sein Leben und Schicksal waren Gegenstand von Theaterstücken^ Erzählungen und sogar von Filmen. In Polen ist das Wissen um ihn seit langem ins ganze Volk gedrungen, und es gibt heute kein Land und keinen Erdteil, wo seine Kompositionen nicht gespielt würden, wo man ihn nicht kennt und liebt ...

• Stellungnahme, Dora

  Versuch eines Brigadetagebuches / Von Gerti Junghans Vorwort

  Zu den Aufgaben, die sich der Zirkel schreibender Arbeiter im VEB Braunkohlenwerk „Erich, Weinert" in Deuben bei Zeitz stellte, gehört die Arbeit mit dem Brigadetagebuch. Jedes Zirkelmitglied verpflichtete sich zur Patenschaft über ein bis zwei Tagebücher und zur Anleitung dsr Brigademitglieder, um vom Rapportbuch zur Gestaltung eines lebendigen Spiegelbildes des sozialistischen ArbeitenSi Lernens und Lebens in der Brigade zu kommen ...

• Dar Weg der Arbeiterklasse ist der Weg der Zukunft

  Alles Interesse ruht beim vierten Stand. Der Bourgeois ist furchtbar, und Adel und Klerus sind altbacken, Immer dasselbe. Die neue, bessere Welt fängt erst beim vierten Stand an. Man würde das sagen, auch wenn es sich bloß erst um Bestrebungen, um An' laufe handelte. So liegt es aber nicht. Das, was die Arbeiter denken, sprechen, schreiben, hat das Denken, Sprechen und Schrei'« ben der altregierenden Klassen tatsachlich überholt ...

• Die Erlebnisse eines Unsichtbaren

  Eine unrealistische Geschichte aus der Bühnen weit / Von Alois Bänkelsänger alias Gerhard Bengsch

  Intendant Wulla war ein Mensch, wie er sonst nur von berufsmäßigen Ubertreibern, die man auch Satiriker nennt, aus purer Bosheit erfunden wird. Mit selbstsicherem Blick und unantastbaren Entscheidungen thronte er allgewaltig über den 51 zitternden Seelen seines Hauses und sprach in allen Angelegenheiten des täglichen- Theaterlebens das besserwissende und mithin letzte Wort ...

• und unechtem Heldentum Von echtem

  Zum Tag der Sowjetarmee

  Neunhundert Tage «-* Zeugnisse von der heldenhaften Verteidigung Leningrads im Großen Vaterländischen Krieg. Dietz Verlag, Berlin, 1959. 480 S., Ganzleinen, 6,60 DM. „In diesem Buch", schreibt Willi Bredel im Vorwort, „sind Dichtungen, Erzählungen, Reportagen, Feuilletons, Berichte, Tagebuchaufzeichnungen, Aufrufe und Notizen zu einer einzigartigen Chronik zusammengefaßt ...

• FR YD ER YK CHOPIN

  (Fortsetzuno von Seite 1)

  In der Musik von Chopin finden wir die verallgemeinerten Bewußtseinselemente der verschiedenen Gesellschaftsklassen Polens im 19. Jahrhundert wieder, und gerade deshalb konnte sich sein Schaffen zu einem eindeutigen Symbol des ganzen polnischen Volkes gestalten. Wir finden bei Chopin den Ausdruck des ...

• NEUE BÜCHER

  Nikolai Miehailowitsch Karamsin: Briefe eines russischen Reisenden. Aus dem Russischen übertragen von Johann Richter. Nachwort von Prof. Dr. Walter Markov. 17 Abbildungen. Verlag Rütten & Loening, Berlin, 1959. 580 S, Ganzleinen, 9,80 DM. Walter Kaufmann: Ruf der Inseln. Erzählungen. Mit Illustrationen von Renate Jessel Verlag Volk und Welt ...

• Was er erträumte...

  ist in der Deutschen Demokratischen Republik Wirklichkeit geworden Sozialistenmarscb

  Wir kommen aus der schwarzen Zeit und kennen Krieg und Tod. Das Sowjetvolk hat uns befreit, befreit aus bittrer Not. Wir nahmen uns, was uns gehört und fuhren ein zur Schicht. Und hat der Herr sich auch empört, der Kumpel hielt Gericht. Zum Teufel, Junker und Faschist! Hier wird nicht mehr gerafft. Das Arbeitsvolk, das mächtig ist, ■beweist nun seine Kraft ...

• Das Mehrzweck-Spezialfahrzeug

  Mit einem Omnibus Vieh zu transportieren oder ein Spezialfahrzeug für Fischtransporte als Transportmittel für Textilien oder Parfümerien zu benutzen, auf diesen Gedanken ist bisher noch niemand gekommen. Kollege Hayns Rechtsreferent im Großhandelskontor (GHK) Haushaltchemie Potsdam, aber behauptete, ...

• Gläserne Lebewesen auf Weltreise

  Aus der Arbeit des Deutschen Hygiene-Museums zu Dresden

  In alle Welt reisen die vom Deutschen Hygiene- Museum zu Dresden, dem Zentralinstitut der DDR für medizinische Aufklärung, hergestellten „gläsernen Menschen". Gegenwärtig werden von dem Institut Ausstellungen mit den „gläsernen Menschen" in Accra, der Hauptstadt der jungen Republik Ghana, sowie in Portugal vorbereitet, während sich zur gleichen Zeit ein weiteres Modell in der burmesischen Stadt Rangun befindet ...

• Kommentare zu Bildern

  Hugo Steinhaus: Kaleidoskop der Mathematik. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften! Berlin 1959: 319 S., 339 Abb., davon 39 mehr<- ■farbige, Gr. 8°, Leinen, 19,80 DM. Immer mehr setzt sich in der DDR die Auffassung durch, daß die Mathematik eine wichtige Wissenschaft ist, ohne die eine Weiterentwicklung in Naturwissenschaft und Technik heute nicht mehr möglich ist ...

• Optimieren geht über Probieren

  Nicht selten werden betriebswirtschaftliche Entscheidungen nach groben Überschlagsrechnungen oder nach ein- oder mehrmaligem Probieren gefällt, ohne daß ein Maßstab für die'beste Lösung; für das Optimum, existiert. Die wissenschaftliche Optimierung ist ein wichtiges Instrument im, Kampf um strengste Sparsamkeit ...

• Mediävisten tagten

  Vom 21. bis 24. Januar 1960 tagten in Wernigerode (Harz) über 100 Mediävisten (Mittelaltertumsforscher) der DDR, Lehrer, Wissenschaftler* Archivare und Museologen. Als ausländische Gäste nahmen Prof. Dr. K a v k a und Dr. Graus aus der befreundeten CSR teil. Zwei von der internationalen Forschung seit einiger Zeit diskutierte Probleme standen im Mittelpunkt der Konferenz: Prof ...

• 1

  Abb. 3: Günstigste Zerschneidung des Metallbandes (150 mm Breite) in zwei 50-mm-Streifen und zwei 21-mm.Streifen. Dabei entsteht außer dem technisch bedingten Icein Abfall Zeichnungen: Wegener Kombination läßt sich aber nur so lange anwenden, bis die geforderten 1000 m des 50-mm-Streifens geschnitten sind ...

• Eine ungünstige Lösung

  Um die Verhältnisse an einem vereinfachten Beispiel klarzumachen, nehmen wir an, der Betrieb hätte an der Rollpnschflre ans einem bestimmten Blechband monatlich Bleehstreifen mit folgenden Maßen zu schneiden: Streifenbreite 50 mm 40 mm 21 mm Streifenlänge 1000 m 2400 m 1200 m Da aus technologischen Gründen ...

• Vermeidbare Materialverluste

  Bei unserer Zusammenarbeit mit den Kollegen des WF stießen wir auf das Problem des hohen Materialverlustes beim Zuschneiden der Stanzbleche an den Rollenscheren. Der Betrieb stellt Röhren für Fernsehen und Ruhdfunk in Massenfertigung her. Hierzu wird eine große Menge der verschiedensten Einzelteile (Anoden, Kathoden, Elektronenblenden usw ...

• Eine bessere Lösung

  Es leuchtet ein, daß man durch geschickte Kombination der Streifenbreiten den Abfall stark vermindern kann. So ergibt sich z. B. durch Zerlegung des Bandes in zwei 50-mm-Streifen und zwei 21-mm-Streifen außer dem technologisch bedingten überhaupt kein Abfall (vgl. Abb. 3). Diese günstige Hierbei entsteht also nur noch «in Mehrverbrauch von 94 m Metallband, da nur noch 1300 m insgesamt verbraucht werden ...

• Maschinen optimal nut„zen!

  Die planmäßige Arbeitsteilung und Spezialisierung unserer Betriebe führt zum Einsatz hochleistungsfähiger Maschinen, die unbedingt optimal ausgenützt werden müssen. Bei der Standardisierung, die den Übergang zur Massenfließfertigung stark begünstigt, können Optimierungsmethoden helfen, diejenigen Erzeugnisse ...

• I 1 i

  W

  Abb. 2: Zerschneidung des Metallbandes (150 mm Breite) In a) zwei 5O-mrn«Streifen, b) drei 40-mm- Streifen und c) sechs 21-mm-Streifen Bei der Praxis des Betriebes, nur Streifen gleicher Breite in einem Arbeitsgang zu schneiden, ergibt sich folgender Zuschnittplan: Zahl der Streifen 50 mm 40 mm 3 Gesamtlänge: ...

• Die beste Lösung

  Es geht hierbei mathematisch gesehen um 4as Problem, ©ine lineare Funktion zu optimieren, wobei gewisse linear© Gleichungen erfüllt sein müssen. (In unserm Beispiel ist die benötigte Bandlänge eine lineare Funktion, nämlich die Summe der Teillängen; sie Ist zu minimieren. Die linearen Gleichungen ergeben sich aus den geforderten Gesamtlängen für die einzelnen Streifen ...

• Universitätsreden

  In der Vom Rektor der Karl-Marx-Universität Leipzig im Verlag Enzyklopädie Leipzig herausgegebenen neuen Folge der Leipziger Universitätsreden sind soeben weitere Hefte zum Preise von je 0,80 DM erschienen: Heft 8 Wolf gang Schirmer: Die Bedeutung der chemischen Industrie für die Volkswirtschaft der DDR ...

• Mathematik an der Rollenschere

  Eine Betrachtung über die Optimierung technischer Prozesse / Von Dr. G. Wintgen und De* Hj Kluge* Institut für Statistik der Humboldt-Universität Berlin

  Im Rahmen des Freundsehaftsvertrages zwischen der Humboldt-Universität und der Berliner Elektroindustrie arbeiten wir im VEB Werk für Fernsehelektronik (WF) Oberschöneweide in einer Arbeitsgemeinschaft von Ökonomen und Mathematikern der Universität sowie Angehörigen des Betriebes an Fragen der Optimierung von technischökonomischen Prozessen ...

• Eine Preisfrage

  Zum Schluß dieses Beispiels aus unserer praktischen Arbeit im Betrieb möchten wir dem Leser noch ein kleines Optimalproblem vorlegen (ähnliche Fragen ergeben sich übrigens beim Mehrstufenraketenproblem): Ein Fahrzeug kann mit vollem Tank von 500 Liter Fassungsvermögen 500 km weit fahren. Will man weitergelangen, so muß man Treibstoffdepota anlegen ...

• Wo Kinder in Konflikt geraten

  Gerade Ihr Beitrag, Frau Höltgen, ist der beste Beweis, daß Sie einmal über die Grenzen Ihres Haushaltes sehen müssen. Ich kann mir gut vorstellen, daß Sie Ihre Kinder so erziehen, daß sie zwischen der Erziehung zu Hause und in der Gemeinschaft in Konflikt geraten. Johanna Tetrzona, Bitterfeld, Sternsträße ...

• Als das Eis brach

  Die Frau kann „ihre physischen und geistigen Kräfte und Fähigkeiten nach Bedürfnis entwickeln und betätigen; sie wählt für ihre Tätigkeit diejenigen •■Gebiete, die ihren Wünschen, Neigungen und Anlagen entsprechen, und ist unter den gleichen Bedingungen wie der Mann tätig. Eben noch praktische Arbeiterin ...

• Mir blieb keine Wahl

  Es drängt mich als alte Genossin und Arbeiterin, euch meine Gedanken zum diesjährigen 8. März mitzuteilen. Mein sechzigjähriges, arbeitsreiches Leben läßt mich so recht empfinden, wie schwer unser Leben als Arbeiterfrau war und wie sehr es sieh In den Jahren der Arbeiter-und-Bauern- Macht verändert hat Wie gern wäre ich nach der Schulentlassung Buchfi5lterin geworden ...

• überraschende Entscheidungszüge

  Was uns im Schach besonders Freude macht, sind die überraschenden Entscheidungszüge, die wie ein Blitz aus heiterem Himmel die gegnerische Stellung zerschmettern und uns alle Mühen und Anstrengungen eines langwierigen Positionskampfes ersparen. Wir bringen zu diesem Thema heute zwei hübsche Vorfälle aus jüngster Zeit Im ersten Beispiel, aus dem Länderkampf Westdeutschland—Schweden stammend, der am 14 ...

• Land und Sonne

  wirklich ein Leben mit .vielen Sorgen und Entbehrungen. Meine, Eltern arbeiteten auf dem Gut Alt-Deetz. Es gehörte neben vier anderen Gütern einem Dr. Ramm. Vater und Mutter arbeiteten beide von morgens früh bis spät in die Nacht, um uns acht Kinder zu ernähren. Wie das bei einem Wochenlohn von drei Mark, die jeder bekam, aussah, kann man sich denken ...

• Die Frauen aus Buchara

  Unsere Leserin Genossin Friedet Graf sandte uns zur 50. Wiederkehr des Internationalen Frauentages folgende kleine Erinnerung an die 11. Internationale Konferenz der kommunistischen Frauen im Juni 1921 in Moskau: Im Sommer 1921 tagte in Moskau die II. Internationale Konferenz der kommunistischen Frauen, die von unserer unvergeßlichen Genossin Clara Zetkän am 11 ...

• Sem Wort wurde Tat

  Frauen erzählen aus ihrem Leben: Heute sind wir Herr der eigenen Geschicke

  Am 22. Februar 1960, gleichsam am Vorabend der 50. Wiederkehr des Internationalen Frauentages, jährt sich zum 120. Male der Geburtstag August B eb e Is, des Vorkämpfers für die Befreiung der Frau. Sein Werk „Die Frau und de* Sozialismus", das im Jahre 1878 erschien, wies den Frauen den Weg in eine lichte Zukunft ...

• Die Reserven nutzen

  Als Mutter von drei Kindern bin ich auf jeden Fall für die Gemeinschaftserziehung. Wie gerne möchte ich am Gelingen des Siebenjahrplanes aktiv beteiligt sein. Aber leider sind die Kindertagesstätten und -krippen so überfüllt, daß kein Platz für Neuzugänge vorhanden ist. Die volkseigenen Betriebe, obwohl Arbeitskräfte dringend benötigt werden, tun meiner Ansicht noch zu wenig, um hier zu helfen ...

• Mehr Hilfe ist möglich

  Leser schreiben zur Diskussion: „Wer ist seinen Kindern eine bessere Mutter?CJ Wir können Zeit gewinnen

  Zuerst möchte ich Ihnen auch heute, liebe Leserinnen und Leser, für Ihre zahlreichen Briefe danken. Der Poststoß wächst ständig, so daß wir uns immer wieder auf einen sehr breiten Kreis von Lesern stützen können. Sollte sich unsere persönliche Antwort der Vielzahl der Zuschriften wegen an Sie etwas_ verzögern, so werden Sie dafür bitte Verständnis haben ...

• AUFLÖSUNG DES KREUZGITTERS

  AUS Nr. 7 Waagerechte Wörter: Kalb (16), Saba (34), Eid (10), Meise (18), Labe (3), Kord (6), Enz (32), Klaue (29), Rune (13). London (11), Erfolg (20), Baku (24), Ampel (7), Gas (27), Esel (2), Spur (22). Hesse (37), Uri (35), Tarn (25), Aken (33). —• Senkrechte Wörter: Kalorie (28), Leben (30), Biene (23), Amok (26) ...