19. Apr.

Ausgabe vom 11.02.1960

Seite 1
  • Warum verhandeln wir nicht mit der DDR?

    Adehauer und Brentano beharren auf Politik der Stärke Von unserem Bonner Korrespondenten Harri C z e p u e k

    Bonn. „Warum akzeptieren wir nicht die Methode, mit der DDR zu verhandeln?" fräste der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Achenbach am Mittwoch Bundesregierung und Bundestat während der außenpolitischen Debatte. Es einte nicht an, wenn man wirklich Frieden und Einheit wolle, daß man an Realitäten vorübergehe ...

  • Volkskammer: Rüstungsstopp vordringlich Nationaler Verteidigungsrat gebildet

    Hauptforderung für die Gipfelkonferenz: Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten Verhandlungen über den Vertrag nur unter Teilnahme der DDR / Friedensvertrag mit DDR löst auch Westberlinfrage / Walter Ulbricht Vorsitzender des neugebildeten Verteidi

    Berlin (HD). „Die Regierang der DDR betrachtet die Einführung eines Rüstungsstopps in ganz Deutschland als die vordringlichste Frage, die sofort gelöst werden muß." Dies erklärte Ministerpräsident Otto Grotewohl in seiner mit Spannung erwarteten Regierungserklärung vor der Volkskammer, die am Mittwoch zu ihrer 10 ...

  • Bonner Raketen bedrohen England

    London. Mr. Denis Healey, der gegenwärtige außenpolitische Sprecher der Labourfraktion, eröffnete am Mittwochnachmittag die mit Spannung erwartete außenpolitische Debatte des englischen Unterhauses, in deren Mittelpunkt die Frage der Atombewaffnung der Bonner Bundeswehr steht. Der Tadelsantrag der Opposition ...

  • und lebensfroh

    Von Dr. Michael Gehnngj Stellvertreter des Ministers für Gesundheitswesen IIie Mitarbeiter des Gesundheits- *-J Wesens in der Deutschen Demokratischen Republik und mit ihnen die Bevölkerung diskutieren in diesen Tagen in Weimar auf einer großen Gesundheitskonferenz den Perspektivplan zur Entwicklung der medizinischen Wissenschaft und des Gesundheitswesens ...

  • Bonn hat sich selbst isoliert

    Bisher habe Dr. Adenauer auf den Brief Walter Ulbrichts nicht geantwortet „ Adenauer kann der westdeutschen Bevölkerung nicht sagen, daß er den Krieg vorbereitet. Er möchte ablenken mit der Behauptung, der Brief hätte nur den Zweck, die Bonner Bundesregierung in den Augen der Weltöffentlichkeit zu diffamieren; ...

  • Fernsehgespräch mit Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). In einer Direktsen düng übertragen der Deutsche Fernseh funk, der Deutschlandsender und die Ber iiner Welle heute, Donnerstag, 19 Uhr, eil Gespräch über aktuelle Fragen. Teilneh mer sind: Walter Ulbricht, Erster Se kretär des ZK, Heinrich Homann, Vize Präsident der Volkskammer, Frau Grefe Kuckhoff, Vizepräsidentin des Deut sehen Friedensrates, und Prof ...

  • Bauern und Arbeiter m einer Front

    Der- Abgeordnete und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz erklärte im Namen der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands: „Jetzt geht es um die Sicherung des Friedens in Deutschland; um die Vorbereitung eines Friedensvertrages und- die Bildung einer Konföderation der beiden deutschen Staaten ...

  • Gemeinsame Delegation zur Gipfelkonferenz

    „Die SED-Fraktion schlägt vor; daß sich die Regierung der DDR an die Regierung der westdeutschen Bundesrepublik mit dem Vorschlag wendet; eine gemeinsame Friedensvertragsdelegation zur Gipfelkonferenz zu entsenden.* Dies erklärte Hermann Matern; Mitglied des -Politbüros des Zentralkomitees der SED; in ...

  • Alle Fraktionen stimmten zu

    Abgeordneier Hermann Matern (SED):

Seite 2
  • Kinderferienlager

    B 11. Februar 1960/ND/Nr. 42, Seite 2 11 „Winterschild"-Tote Regensburg (ADN). Das elfte Todesopfer haben die am vergangenen Wochenende abgeschlossenen aggressiven NATO- Kriegsübungen „Winterschild" gefordert. In der Nacht zum Dienstag kam beim Abtransport einer amerikanischen Panzereinheit, die an den sich durch rücksichtslosen Einsatz auszeichnenden Atom- Manövern teilgenommen hatte, der neunzehnjährige Soldat Leslie Long ums Leben ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    zwecke gestohlen worden, und weitere 4 Millionen Hektar sollen nach dem NATO-Geheimplan MC 70 den Bauern noch genommen werden. Aber die westdeutschen Bauern hätten sich an der Arbeiterklasse ein Beispiel genommen und seien in den letzten Tagen in Hildesheim, Köln und Münster zu großen Demonstrationen gegen das Adenauer-Regime aufmarschiert ...

  • GESETZ

    über die Bildung des Nationalen Verteidigungsrates der DDR

    Ausgehend von dem Willen des deutschen Volkes, die nationalen Lebensfragen auf friedlichem und demokratischem Wege zu lösen, hat die Deutsche Demokratische Republik als Bastion des Friedens eine besondere Verantwortung. Angesichts der aggressiven imperialistischen Pläne der gegenwärtig in Westdeutschland ...

  • Schröderscher als Schröder

    SPD-Ministerpräsident Kopf legt eigenes Diktaturgesetz vor

    Hannover (ND). Der niedersächsische SPD-Ministerpräsident Kopf hat — wie bereits kurz gemeldet — dem Bonner SA- Innenminister Schröder und der Öffentlichkeit einen eigenen Entwurf für ein Notstandsgesetz übergeben. Der Entwurf von Kopf ist noch offener volksfeindlich als der Entwurf des Bonner Polizeiministers: # Nicht der Bundestag soll den Ausnahmezustand beschließen, können, sondern ein noch weit engeres Gremium in Gestalt eines „22köpfigen Notstandsausschusses ...

  • Zum Angruf übergehen

    München (ADN/ND). „Soziale Sicherheit statt Aufrüstung", „Warnstreik" und „Weg mit Blank" riefen über 2500 Münchner Arbeiter und Angestellte, die am Dienstagabend zu einer Protestkundgebung des DGB-Kreisausschusses gegen die Verschlechterung der Krankenversicherung im Salvator-Keller zusammengekommen waren ...

  • IN EINEM SATZ

    Tarifgemäße Bezahlung erzwangen die 420 Belegschaftsmitglieder der Textilwerke Deggendorf mit einem 55 Stunden Währenden Streik. Kriegfmlnlster Strauß stellte sich mit einer offiziellen Erklärung schützend vor die Nazigenerale Speidel und Heusinger, deren Kriegsverbrechen von der Studentenzeitschrift „Konkret" angeprangert wurden^ Ein holländisches Raketenbataillon bezieht am 15 ...

  • Ausschuß

    Die Bundestagsfraktion der Adenauer- Partei hat am Dienstag einen Ehrenausschuß gebildet, der, wie es heißt, die gegen Oberländer erhobenen Vorwürfe prüfen soll. Ungeachtet des Ergebnisses,, zu dem der „Ehrenrat" unter dem Druck der Weltöffentlichkeit und aus taktischen Erwägungen auch kommen mag, gibt es dazu unsererseits nur zwei Bemerkungen: 1 ...

  • Bonn hat die Hand im Spiele

    DDR-Trainer weiter ohne Visa für Squaw Valley / Bricht Washington Verpflichtung gegenüber dem IOC?

    Berlin (ND). „Das Konsulat unserer Botschaft bearbeitete ursprünglich alle Visa-Anträge der gemeinsamen Olympiamannschaft. Nach einem .Notenwechsel mit dem Bonner Auswärtigen Amt übernahm eine andere Abteilung sämtliche mit diesen Fragen zusammenhängenden Arbeiten." Das wurde am Dienstag von Mitarbeitern der amerikanischen Botschaft in Bonn unumwunden zugegeben ...

  • Gesund und lebensfroh

    (Fortsetzung von Seite 1)

    entsprechenden Platz in unserem Leben einzunehmen. In privaten Praxen, Kliniken, Apotheken und kirchlichen Krankenhäusern nehmen weitere Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und andere Mitarbeiter an dieser schönen Aufgabe teil. Durch ihre Leistungen für den alten Menschen, für den Invaliden und den Kranken sichert unsere Sozialversicherung, daß für die Gesundheit alles, was uns verfügbar ist, eingesetzt werden kann ...

  • „Oberländer brachte meinen Vater um"

    Berlin (ADN). Frau Janina Hescheles-Altmann aus Haifa (Israel) wandte sich in einem Brief an die Redaktion „Neues Deutschland" und bittet, ihre Anklage gegen den Bonner Minister Oberländer, den sie an den westzonalen Präsidenten richtete, zu veröffentlichen. In dem Brief heißt es: „Herr Oberländer, war zum Zeitpunkt des Eintreffens der deutschen Wehrmacht in Lwow am 30 ...

  • 13000 Kieler Werf tarbeiter streiken gegen den Bonner Krankenkassenraub

    Kiel (ADN/ND). Etwa 13 000 Arbeiter der bundeseigenen Kieler Howaldts-Werke werden am Freitagnachmittag einen einstündigen Warnstreik gegen die Bonner Pläne zum Abbau der Krankenversicherung durchführen. Dies wurde am Dienstag von den gewerkschaftlichen Obleuten des Betriebes beschlossen. In den einzelnen Abteilungen der Großwerft war schon vorher darüber abgestimmt worden ...

  • Bonn wendet Hitlers Mittel an

    Der Sprecher der NDPD-Frafction.Wilhelm Adam, hob hervor, daß mit der Erklärung der Regierung der DDR jedem Deutschen die Hand gereicht wird, der gegen den Anschlag des deutschen Militarismus und Faschismus auf das Leben des Volkes kämpft, der bereit ist, sich der verhängnisvollen Atomrüstungspolitik im Bonner Staat in den Weg zu stellen ...

  • Wir warnen die Bonner Militaristen

    Das Gesetz über die Bildung des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik begründete der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Willi Stoph. Die Regierung habe sich bei der Ausarbeitung dieses Gesetzentwurfes davon leiten lassen, daß alles getan werden muß, um die Erhaltung des Friedens zu gewährleisten, erklärte er ...

  • Adenauer treibt mit Christen Schindluder

    „Wie weitgehend unsere Bereitschaft zur Verständigung ist, beweist wiederum die Erklärung des Herrn Ministerpräsidenten am heutigen Tage", stellte der Abgeordnete Wolf gang Heyl im Namen der CDU- Fraktion und aller aufrechten Christen fest. „Eine Verständigung zwischen den beiden deutschen Staaten ist unumgänglich notwendig und könnte ohne Schwierigkeiten erreicht werden, wenn auf westdeutscher Seite der Wille dazu vorhanden ist ...

  • Karnevalsträume

    Schimpfte während der Atommanover „Winterschild" ein amerikanischer Leutnant: „Ich bin jetzt drei Jahre in Deutschland, aber nie konnte ich den Karneval richtig mitmachen, weil wir da immer im Manöver sind." Fürwahr, ein miserabler Ersatz} Nicht unter dem lieblichen Regiment einer Kaxnevalsprinzessin int närrische Treiben, sondern unter dem Regiment unbelehrbarer Narren ins Ubungsmassengrab eines hoffnungslosen Winterkreuzzuges ...

  • Die FDP geht einen gefährlichen Weg

    Der Weg zum Frieden und zur Verständigung sei " - " "SM& von der UdSSR und ' TM den Teilnehmerstaa- < .....'.. 'Wm ten des Warschauer Vertrages gewiesen, betonte der Sprecher der LDPD, Rudolf Agsten. „Was die größten Geistesheroen gerade in der deut- S"*^*-;*'* sehen Vergangenheit \ INlßk' mi erträumten, einen «t &&&n Ü3i dauerhaften und ewigen Frieden zu schaffen, das ist heute von einer Utopie zur realen Wirklichkeit geworden ...

  • Lemmer und die Liebesgaben

    Wie in jedem Jahr, so wurde auch im vergangenen Jahr vor Weihnachten in Westdeutschland ein großer Reklamerummel unter der Losung gestartet: „Helft unseren armen Brüdern in der Sowjetzone." Lemmers Spionageministerium und andere Stellen forderten auf, den „hungernden Brüdern im Osten" Pakete mit Liebesgaben zu schicken ...

  • Gesinnungsstraf recht wie bei Nazis

    Düsseldorf (ADN/ND). Im Düsseldorfer Prozeß gegen die Repräsentanten der westdeutschen Friedensbewegung kam es erneut zu scharfen Auseinandersetzungen der Verteidigung mit dem Gericht. Die Methoden des Gerichts seien mit dem Gesinnuhgsstrafrecht in der Nazizeit zu vergleichen, sagte Rechtsanwalt Hannover in einer Erklärung der Verteidigung zu der erneuten Ablehnung von Beweisanträgen durch das Gericht ...

  • Oberländer-Ausschiiß erklärt Bankrott

    Amsterdam (ADN). Der von der reaktionären Gruppe gebildete „Untersuchungsausschuß", der den der Bonner Regierung als Minister angehörenden Massenmörder Oberländer reinwaschen sollte, steht vor der Auflösung. Wie das niederländische Mitglied des Ausschusses Karel van Staal am Mittwoch mitteilte, will der Ausschuß seine Tätigkeit einstellen ...

  • Beschluß

    des Präsidiums der Volkskammer über die Bildung des Ständigen Ausschusses für Nationale Verteidigung

    §1 (1) Zur Wahrnehmung Ihrer Aufgaben zum militärischen Schutz der sozialistischen Heimat und zum Schutz der Zivilbevölkerung bildet die Volkskammer den „Ständigen Ausschuß für Nationale Verteidigung". (2) Der Ständige Ausschuß für Nationale Verteidigung wird von der Volkskammer aus ihrer Mitte für die Dauer der Wahlperiode gewählt ...

  • Zeugen unter Pohzeidruck

    Düsseldorf (ADN/ND). Nach drei Verhandlungstagen ist die Beweisaufnahme Im Prozeß gegen den jungen Gewerkschaftsfunktionär Helmut Klier und den ehemaligen Funktionär der sozialistischen Jugendorganisation, Die Falken, Heinrich Conrads, am Dienstagabend abgeschlossen worden. Wie sich dabei herausstellte, ...

  • Ärzte gegen Blank

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Auf dem außerordentlichen Ärztetag am Mittwoch in der Frankfurter Paulskirche lehnten die 140 Delegierten im Namen von 70 000 deutschen Medizinern den Blankschen Gesetzentwurf zur Verschlechterung der westdeutschen Krankenversicherung einmütig ab. Der Ärztetag appellierte an den Bundestag, sich bei der l ...

  • 11 „Winterschild"-Tote

    Regensburg (ADN). Das elfte Todesopfer haben die am vergangenen Wochenende abgeschlossenen aggressiven NATO- Kriegsübungen „Winterschild" gefordert. In der Nacht zum Dienstag kam beim Abtransport einer amerikanischen Panzereinheit, die an den sich durch rücksichtslosen Einsatz auszeichnenden Atom- Manövern teilgenommen hatte, der neunzehnjährige Soldat Leslie Long ums Leben ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl - Ernst Reuter. Arnolf Krienef

  • Handelsvertrag mit Albanien bestätigt

    Im Verlaufe der Volkskammersitzung nahmen die Abgeordneten einstimmig das „Gesetz über den Vertrag vom 8. Oktober 1959 Über Handel und Seeschiffahrt zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Albanien" an.

  • Erich Giebner zum Gedenken

    Berlin (ND). Zum Gedenken ah das vor wenigen Tagen verstorbene Mitglied der Volkskammer, den Helden der Arbeit Erich Giebner (SED), erhoben sich die Abgeordneten und Gäste vor Eintritt in die Sitzung von ihren Plätzen.

Seite 3
  • Bonn rennt in die Sackgasse

    Aber immer noch spukt der Standpunkt .aus dem Arsenal des kalten Krieges und des Balancierens am Rande des Krieges herum. Er zeigt, daß heute noch Kräfte am Werke sind, die diese Politik fortzusetzen gedenken. Da diesen Leuten der Beschluß des Obersten Sowjets der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken über die erneute Einschränkung der sowjetischen Streitkräfte nicht in ihre Politik paßt, versuchen sie, ihn zu verleumden und seine Bedeutung herabzusetzen ...

  • Unsere Vorschläge

    Dle Regierung der Deutschen Demokratischen Republik betrachtet als die vordringlichste Frage, die sofort gelöst werden, muß, die Einführung eines Rüstungsstopps in ganz Deutschland. Am 1. Oktober 1959 hat die Volkskammer in einem Acht-Punkte-Programm diejenigen Maßnahmen umrissen, die nach unserer Auffassung sofort in Angriff genommen werden könnten, um in Deutschland mit der Abrüstung zu beginnen ...

  • Gefahr erfordert schnelle Taten

    Durch die bedrohliche Entwicklung der Dinge in Westdeutschland ist in Europa eine Situation entstanden, bei der bereits kleinere Zwischenfälle den Anlaß zur Auslösung eines neuen Weltkrieges geben können. Die Frage einer Entspannung an der Hauptnahtstelle der beiden sich gegenüberstehenden Staatengruppierongen ist also von größter Bedeutung für die Gewährleistung des Weltfriedens ...

  • Das große Beispiel

    Ein Beitrag von weltweiter Bedeutung Im Kampf um die Sicherung des Friedens ist der Beschluß des Obersten Sowjets der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, die sowjetischen Streitkräfte um weitere 1,2 Millionen Mann zu verringern. Der Oberste Sowjet richtete gleichzeitig einen Appell an die Parlamente ...

  • Strauß spielt mit Millionen Menschen

    Die unter Bruch des Potsdamer Abkommens erfolgte Wiederherstellung der_ Macht des deutschen Militarismus iri~ Westdeutschland hat im Herzen Europas einen neuen gefährlichen Kriegsherd entstehen lassen. Die seit nunmehr zwei Jahren völlig offen betriebene atomare Aufrüstung Westdeutschlands verschärft ständig die Kriegsgefahr und beschwört für das deutsche Volk wie für alle europäischen Völker die Gefahr herauf, in einen Atomkrieg gestürzt zu werden ...

  • Pläne von Wahnsinnigen

    In verbrecherischer Art und Weise hat Bonn bereits erneut Millionen Flüchtlingstrecks einkalkuliert. Die Evakuierungspläne, die in den Jahren 1957 bis 1959 im Bonner Kriegsministerium sowie im Schröderschen Innenministerium entstanden sind, sehen unter anderem vor: Evakuierung von 15 Millionen Menschen, hauptsächlich Greise, Frauen und Kinder, aus einem bis zu 150 Kilometer breiten Streifen entlang unserer Staatsgrenze etwa 5 Tage vor Beginn des Aggressionskrieges ...

  • Sowjetische Friedensinitiative bestimmendes Moment der Lage

    dm bestimmende Moment der gegenwärtigen internationalen Lage ist die rroße Friedensinitiative der Sowjetunion und des gesamten sozialistischen Lagers. Diese Friedensinitiative fand ihren beredten Ausdruck in dem Vorschlag zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung sowie zum Abschluß des Friedensvertrages ...

  • Hundertfacher Tod droht

    Welche ernste Bedrohung für den Frieden Westdeutschland als Atömkriegsbasis der NATO bereits heute darstellt, zeigen die folgenden Tatsachen. Zu Beginn des Jahres 1960 befanden sich mehr als 300 verschiedene Kernwaffenabschußmittel„ wie Atomkanonen, Lenkgeschoß-Abschußplattformen und Raketenabschußrampen der NATO-Landstreitkräfte und fast 400 Raketenabschußrampen gegen Luftziele in Westdeutschland ...

  • Nationaler Verteidigungsrat der DDR

    Wenn die herrschenden Kreise Bonns die atomare Aufrüstung immer mehr forcieren, wenn sie ganz offen die Voraussetzungen für den Überfall auf die Deutsche Demokratische Republik und die anderen sozialistischen Staaten schaffen, dann können wir nicht tatenlos zusehen, sondern sind gezwungen, die notwendigen Konsequenzen für den Schutz unserer Republik zu ziehen ...

  • DDR unterstützt Abrüstungsgespräche

    Am 15. März 1960 beginnen in Genf die Verhandlungen des Zehn-Staaten-Ausschusses für Abrüstung. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik begrüßt die Schaffung dieses paritätisch aus Ost und West zusammengesetzten Ausschusses. Er eröffnet neue günstige Bedingungen für die Wiederaufnahme der allgemeinen Abrüstungsverhandlungen ...

  • Deutschlands wirkliche Aufgabe

    Bei seinem kürzlichen Italienbesuch Wurde der Bonner Kanzler vom Papst empfangen. Offenbar hielt er das für den reeigneten Ort, um nach Hitlerschem Vorbild die den Deutschen von Gott gestellte Aufgabe zu verkünden, der Damm des Westens gegen die anstürmende Flut aus dem Osten zu sein.

Seite 4
  • Das Spinnennetz des Faschismus

    Wie notig das ist, zeigt die Tatsache, daß der Faschismus und Antisemitismus nicht nur in Westdeutschland, sondern auch in Westberlin wieder ganz offen sein Haupt erhebt Angesichts des nachhaltigen negativen Eindrucks, den diese Ausbrüche faschistischen Ungeistes in der ganzen Welt hervorgerufen haben, unternimmt die Bonner Regierung den vergeblichen Versuch, die Vorfälle zu bagatellisieren und sie als Einzelerscheinungen irregeleiteter Jugendlicher, als Dummejungenstreiche abzutun ...

  • Hauptforderung: Friedensvertrag

    Das deutsche Volk erwartet Ton der Gipfelkonferenz vor allem, daß es zu Fortschritten bei der Vorbereitung des Abschlusses des Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten sowie bei der Bildung einer entmilitarisierten Freien Stadt Westberlin kommt Wir halten es für notwendig, daß Friedensvertragsverhandlungen nur unter Teilnahme der Deutschen erfolgen können ...

  • Eine Milliarde Menschen an unserer Seite

    Die am 4. Februar 1960 in Moskau abgehaltene Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Organisation des Warschauer Vertrages hat ertieut die Einheit und Geschlossenheit der Im Warschauer Vertrag vereinigten Staaten unter Beweis gestellt. Sie hat die Einmütigkeit dieser Staaten im Kampf um die ...

  • Koexistenz bricht sich Bahn

    Angesichts dieser Situation rückt die Abrüstungsfrage an die erste Stelle der gegenwärtig vordringlich zu lösenden internationalen Streitfragen. Dieses Problem muß gelöst werden, um den verhängnisvollen Rüstungswettlauf endlich zu stoppen, die Verschwendung riesiger materieller und geistiger Mittel für die Herstellung immer schrecklicherer Massenvernichtungswaffen zu beenden, um den jahrtausendealten Traum der Menschheit von einer Welt ohne Krieg zu verwirklichen ...

  • Zuerst in Deutschland

    Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik ist jedoch der Auffassung, daß das deutsche Volk die Pflicht hat, noch mehr zu tun, daß es die Pflicht hat, zunächst und vor allem die Abrüstung in Deutschland zu verwirklichen. Das ist sein entscheidender Beitrag zur Verwirklichung der internationalen Abrüstung ...

  • was erwartet das deutsche Volk von der Gipfelkonferenz?

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Gestatten Sie mir einige Ausführungen zu einer Frage, die von größter Wientigkedt für die weitere Entwicklung der internationalen Lage ist. der Frage des Treffens der Regierungschefs der Sowjetunion und der drei Westmächte Bekanntlich wurde zwischen den Regierungen dieser vier Mächte eine Einigung darüber erzielt, die Gipfelkonferenz für den 16 ...

  • Nazis beherrschen den Bonner Staat

    Von den 17 Ministern der Bonner Regierung waren 8 leitende Mitarbeiter des Nazistaates oder hatten verantwortliche Funktionen in der SS, SA oder der Nazipartei inne. 54 Botschaften und Gesandtschaften des Bonner Staates werden von ehemaligen Nazidiplomaten geleitet. Im westdeutschen Justizwesen arbeiten mehr als 9000 ehemalige Mitglieder der Nazipartei als Richter und Staatsanwälte ...

  • Das Volk soll seine Stimme erheben

    Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik wertet die zwischen den Regierungen der vier Mächte erzielte Einigung über die Einberufung eines Treffens der Regierungschefs für den 16. Mai nach Paris als hoffnungsvollen Schritt zur weiteren internationalen Entspannung. Sie drückt die Meinung der ...

  • Es ist höchste Zeit

    Die Abschlußerklärung der Moskauer Beratung ist zugleich eine ernste Mahnung an das ganze deutsche Volk und insbesondere an die Bevölkerung Westdeutschlands, seine historische Verpflichtung zu erfüllen und die Pläne der deutschen Militaristen zu vereiteln. Die Teilnehmer der Tagung gaben einmütig In deg Erklärung ihrer Überzeugung Ausdruck, „daß die Bevölkerung Westdeutschlands ein besseres Los verdient als das eines Werkzeuges In der Hand der Friedens* störer ...

  • Staatsstreich und Notstand

    Auch vor Staatsstreichen schreckte die Adenauer-Regierung nicht zurück. Die Kommunistische Partei Deutschlands, die Freie Deutsche Jugend, der Demokratische Frauenbund Deutschlands und andere demokratische Organisationen wurden verboten, und ihre Mitglieder werden verfolgt. Der Innenminister. SA- Mann Schröder, stellte bereits Antrag auf Verbot der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes ...

  • Entschließung derVolkskammerzum Appelldes Obersten Sowjets der UdSSR

    Zum Abschluß ihrer 10. Tagung nahm die Volkskammer eine Entschließung zum Appell des Obersten Sowjets vom 15. Januar an. Die Entschließung hat folgenden Wortlaut: „Die Volkskammer der Deutsehen Demokratischen Republik hat den an die Parlamente der Welt gerichteten Appell des Obersten Sowjets der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, vom 15 ...

  • Bonn will mit der westberlinfrage das Gipfeltreffen torpedieren

    Wie weit die Anstrengungen der Bonner Regierung in dieser Hinsicht gehen, zeigt sich daran, daß Adenauer in der in Westberlin kürzlich gehaltenen Rede die erzielten Ergebnisse der Genfer Außenministerkonferenz und selbst die von den Westmächten gemachten Vorschläge für erste Schritte zur Regelung der Westberlinfrage als nicht mehr existent erklärte ...

  • Dank an die Bruderländer

    Die am 4. Februar In Moskau stattgefundene Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Organisation des Warschauer Vertrages hat uns erneut gezeigt, welche Sympathie und Unterstützung die sozialistischen Staaten uns bei der Lösung unserer nationalen Lebensfrage entgegenbringen. Hinter unserem Programm zur Lösung der deutschen Frage steht einheitlich und geschlossen das ganze sozialistische Lager ...

  • Wettrüsten nie so gefährlich wie heute

    Der Beschluß des Obersten Sowjets der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken hat bei der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik wie bei B IX. Februar 1960 / ND / Nr. 42, Seite 4 den friedliebenden Menschen in aller Welt Freude und Genugtuung ausgelöst. Er gibt ihnen neuen Ansporn, den Kampf um die Erhaltung und Festigung des Weltfrledens noch aktiver als bisher fortzusetzen ...

  • Sture Haltung Bonns zwingt zu Konsequenzen

    Leider scheint die westdeutsche Regierung nicht gewillt, den verhängnisvollen Kurs der atomaren Aufrüstung und der Vorbereitung aggressiver Abenteuer aufzugeben. Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik weist mit Nachdruck auf den Ernst der dadurch entstehenden Lage hin, die andere Staaten — nicht zuletzt die Deutsche Demokratische Republik — zwingt, die notwendigen Schlußfolgerungen für die Gewährleistung ihr« Sicherheit zu ziehen ...

  • Ganz Berlin gehört zur DDR

    Mit allem Nachdruck muß erklärt wer- Teil des Bonner Staates war und ist. Das den, daß ganz Berlin zum Gebietsbestand ergibt sich völlig eindeutig au« den entder Deutschen Demokratischen Republik sprechenden internationalen Vereingehört und daß Westberlin niemals ein barungen, und es fand seine erneute ...

Seite 5
  • Die mörderischen Nachtigallen

    „Mord in Lwow" — eine Filmdokumentation des Deutschen Fernsehfunks

    Im Haus des Deutschen Fernsehfunks ist man schon gewohnt, daß sich viele Zuschauer nach den Sendungen an den Draht hängen, um mit mehr oder weniger Temperament ihre mehr oder weniger verschiedenen Ansichten vorzubringen. Im Berichtsbuch von Montagabend nun wird von einem außergewöhnlichen, noch nicht dagewesenen Ansturm auf die Telefone berichtet ...

  • Mit Geld schmeißt man nicht rum

    Wer gebummelt hatte, mußte sich vor dem Kollektiv verantworten. Wer tiberdurchschnittlich Viel Ausschuß produzierte, wurde zur Rede gestellt Wir gewöhnten uns ab, ein Auge zuzudrücken, und mittlerweile erkannte jeder, daß wir selbst den Nutzen davon hatten. So wehte in unserer alten rachitischen Bude kapitalistischen Ursprungs bald ein frischer sozialistischer Wind ...

  • Von Theatergewitterpaten und unmoralischen Selters

    Gleich danach regnete es vom Intelligenz- und Kulturhimmel Paten. Manche davon waren sehr nützlich und steigerten sozusagen die Erträge, da sie auf den fruchtbaren Boden unserer Lernbereitschaft fielen. Sie kamen auch immer wieder — gewissermaßen als warmer Landregen. In erster Linie müssen wir da unseren Ingenieur Kuffel und den Technologen Grothe nennen, die uns in Fragen der Verbesserung der Produktion und beim Lernen zur Seite standen ...

  • Parteischulung im März

    Im Monat März 1960 wird (wie bereits im „ND" vom 4. Februar 1960 mitgeteilt) im Parteischul jähr das Thema: „Die Herausbildung des sozialistischen Menschen durch die sozialistische Gemeinschaftsarbeit. Das Verhältnis der gesellschaftlichen zu den persönlichen Interessen im Sozialismus und Kommunismus" behandelt ...

  • Wir wollten uns nicht lumpen lassen

    unser Betriebsteil stellt Lagerbuchsen hunderterlei Art für die verschiedensten Maschinen her. Diese Lager bekommen von unserer Brigade In der Vordreherei den ersten Schliff. Wir bestimmen also das Tempo der anderen. Deshalb war unsere Brigade auch immer der „Engpaß". Um die Zeit herum, da die Mamai- Leute aus Bitterfeld zum Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" aufriefen, machten auch wir uns Borgen, wie wir die höheren Produktionsziffern erreichen könnten ...

  • Jetzt kommen die feinen Späne

    Heute sind wir in der Brigade sechs Genossen. Acht Kollegen sind Angehörige der Kampfgruppe. Aber in unserer Brigade sind auch Kollegen, die einmal im Leben gestolpert sind und die bei uns erst wieder festen Fuß fassen müssen. In unseren Reihen arbeiten Menschen wie unser Paul Labes, deren Hände sozialistisches Tempo vorlegen und die sich bemühen, dabei den Kopf mitzunehmen ...

  • E

    L

    stellten sich höhere Kennziffern für 1960 als der Staatsplan vorsieht. Unter der Losung „Mit Golßener und Jesewitzer Elan überbieten wir den 60er Plan" sind bereits viele Genossenschaften und Dörfer den Golßener und Jesewitzern gefolgt. Die erste Aufgabe, die sich die Golßener Genossenschaftsbauern stellten, ist die Gewinnung von guten Mittelbauern für Ihre LPG ...

  • Tagebuch in Breitwandformat

    Wir richteten Anfang des Jahres 1959 einen Kalender ein, in dem wir alle von der Brigade vollbrachten guten Taten vermerken konnten. Das war sozusagen ein Tagebuch in Breitwandformat. Der Vorteil bestand darin, daß der Kalender für jedermann sichtbar und kontrollierbar aushing. Wir führten ihn bis zum Jahrestas der Renubük ...

  • Jte% &MdU0JMMtiMfiWf&e

    A\ o

    Ein Glück, daß sich das Wetter nicht nach alten Bauernregeln richten muß, sonst gäbe es bald überhaupt kein Wetter mehr. „Januar warm, daß 's Gott erbarm", so lautet eine. Eine andere heißt: „Ist der Januar gelind. Lenz und Sommer fruchtbar sind." Da kann sich also jeder aussuchen, was er braucht. Nach Meinung von Dr ...

  • s

    A T Von Dr. Bruno Wagner S p I

    raum des vergangenen Jahres. Bei Schlachtvieh insgesamt wurden im Januar 97,3 Prozent Planerfüllung erreicht, bei Rindfleisch waren es 105,8 Prozent und bei Schweinen nur 93,2 Prozent. Am fleißigsten waren die Hühner. Sie erfüllten den Januarplan mit 109,3 Prozent. Große Rückstände gab es Ende Januar bei Milch ...

  • Was

    \ktlr k/inan so" nJ*t durch einen Krieg zerstört werden. Das ist d?e WII DUUfcHI, Me|nung der Mitglieder der Baubrigade der LPG Marzahn [von links nach rechts): Maler Norbert Schilsky, Maurer Werner Rusch, Rohrleger Hermann Krzyzanski, Maurer Helmut Nowaczyk, Betonbauer Hermann Schönebeck. Die Baubrigade hat in der LPG mehrere moderne Schweine- und Rinderställe gebaut ...

  • Aller Anfang ist leicht

    Einige Erfahrungen der sozialistischen Brigade „Wilhelm Firl" des VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke Von Brigadeleiter Lothar R ö d 1 und Parteigruppenorganisator Sigismund Pohl

    unser Bereichsleiter, der Genosse Dörge, Ist ein fürsorglicher Mann. Er hat nämlich verfügt, daß unsere Brigade nur dann von Fremden aufgesucht werden darf, wenn dazu sein Segen vorliegt. Diese Maßnahme ist gescheit Denn seitdem wir mit dem Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" ausgezeichnet sind, werden wir bestürmt und herumgereicht, daß es bald nicht mehr feierlich ist ...

Seite 6
  • Fortsetzung Auf Seite

    Kinderferienlager Wir suchen Austauschobjekt für einen Durchgang mit 50 bis 60 Betten, möglichst Im Bezirk Schwerin, evtl. auch Ostsee. wir bieten komplett eingerichtetes Ferienlager - mit gleicher Kapazität für einen Durchgang Im August In Parchim (Mecklenburg). See mit Bademöglichkeit u. Wandermöglichkeit In waldreicher Gegend in unmittelbarer Nähe ...

  • Kinderferienlager

    Wir suchen Austauschobjekt für einen Durchgang mit 50 bis 60 Betten, möglichst Im Bezirk Schwerin, evtl. auch Ostsee. wir bieten komplett eingerichtetes Ferienlager - mit gleicher Kapazität für einen Durchgang Im August In Parchim (Mecklenburg). See mit Bademöglichkeit u. Wandermöglichkeit In waldreicher Gegend in unmittelbarer Nähe ...

  • neugebaute Schule

    südlicher Vorort Jenas» mit 45 Plätzen für Kinder, zuzüglich Helfer, für zwei Durchgänge mit einer gut eingerichteten Küche, Speiseraum; Aufenthaltsraum; Duschgelegenheit. Etwa 15 Minuten entfernt ein Freibad. Von Jena-Lobeda besteht Straßenbahnverbindung bis zur Stadtmitte. Wir Sachen

  • Kinderferienlager

    ab sofort für 2 Durchginge mit Je 60 Kindern frei. Vorhanden sind gut eingerichtete Küche und Personal; gute Räumlichkeiten, jedoch ohne Betten. In schöner Lage Im Kreis Nebra. Interessenten wenden sich an VEB Holzindustrie Bad Kosen (Saale)

  • Kinderferienlager

    mit gleicher Kapazität oder für eines DurcheaM Anfang Juli mit etwa 100 Kindern. BGL „Unterricht und Erziehung", Jena-Stadt Saalbahnhofstraße 17, Tel. 72 22; Apparat 323

  • Galvanik-Kapazität frei!

    Verzinken Vernickeln

    Massenteile ab etwa 8 mm 0, Formdrehteile bis etwa 100 mm 0. Metall werke Zöblitz AG., Zöblitz (Erzgebirge) in Verw. WB Wälzlager und Normteile

  • Tafelschere

    zum Schneiden von Blechen bis 6 mm Stärke, Schnittlänge 2500 bis 3000 mm. Betriebsspannung 220/380 V. Reichsbahn-Ausbesserungswerk Wittenberte

  • Garderobenschränke Geldschrank

    1 kleiner

    dringend zu kaufen gesucht. Angebote erbeten an VEB Elektromaschinenbau Sachsenwerk Werk III Dresden A 28, Löbtauer Straße 63

Seite 7
  • Vertrag über Handel und Seeschiffahrt ratifiziert

    Peking (ADN). Der Vorsitzende der Volksrepublik China, Liu Schao-tschi, ratifizierte am Dienstag im Einverständnis mit dem Ständigen Ausschuß des Nationalen Volkskongresses, der dem Vertragswerk in seiner zwölften Sitzung zugestimmt hatte, den Vertrag über Handel und Seeschiffahrt zwischen der Volksrepublik China und der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • innniiiiniuiiiiiiiiiiuiniiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiniiiiiiitiimiuiuiiiiHniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiHiiiiiiiiiiinimnnrmnuinmHniHiQ] | i IVom Panzer auf den Baggerl üintuiiH Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n whihiiÜ

    Us gibt dieser Tage kaum eine sowje- *J tische Zeitung, die ,nidit in der einen oder ^«faderen Form zustimmende Erklärungen zum Beschluß des Obersten Sowjets der UdSSR über die Reduzierung der Streitkräfte veröffentlicht und die nicht mit dem Gruß an die 1,2 Millionen Soldaten schließt: „Wir erwarten Dich ...

  • Zu Gast im indischen Parlament

    Neu Delhi. Als Mitglieder der Volkskammer waren Paul Verner und Otto Winzer während des Aufenthalts unserer Delegation in Neu Delhi auch für mehrere Stunden Gäste des Indischen Parlaments. Man hatte der Eröffnung der diesjährigen Jahressitzung durch Staatspräsident Prasad im großen Plenarsaal beigewohnt, ...

  • Frieden unter Birken und Oliven

    Sowjetunion und Italien bekräftigen Wunsch nach totaler Abrüstung

    Moskau (ADN/ND). In der sowjetischen Hauptstadt wurde am Dienstag ein Kommunique über den Besuch des italienischen Präsidenten Giovanni Gronchi und dessen Meinungsaustausch mit Kliment Woroschilow und Nikita Chruschtschow veröffentlicht. An den Gesprächen hatten auch der sowjetische Außenminister Gromyko und der italienische Außenminister Pella teilgenommen ...

  • Neue Reisestation - Kalkutta

    Kalkutta. Die Regierungsdelegation der DDR, die zum Abschluß ihrer großen Asienreise gegenwärtig auf Einladung der Regierung des indischen Staates Westbengalen einige Tage in Kalkutta weilt, ist wie in den anderen Etappen des Aufenthaltes in Indien auch in der Fünfmillionenstadt am Ganges herzlich aufgenommen worden ...

  • 300 Gäste auf Messeempfang in London

    Über 300 Gäste — führende Industrielle, Geschäftsleute und Politiker, Vertreter des Diplomatischen Korps und der Handelsvertretungen — erschienen zu einem großen Empfang, den die Londoner Vertretung des Leipziger Messeamtes am Dienstag zur Vorbereitung der diesjährigen Frühjahrsmesse veranstaltete. Von seiten der DDR nahmen der Vizepräsident der Kammer für Außenhandel und Leiter der Kammervertretung in London, Kurt Wolf, und seine Mitarbeiter an dem Empfang teil ...

  • Erweiterter Handel mit der VAR

    Protokoll zur Förderung des Warenaustausches in Berlin unterzeichnet

    Berlin (ADN). In der Zeit vom 5. bis 10. Februar 1960 fanden in Berlin Verhandlungen zwischen Regierungsdelegationen der Vereinigten Arabischen Republik und der DDR statt.,. Die Delegation der VAR stand unter Leitung des Unterstaatssekretärs im Wirtschaftsministerium* in Kairo, Loutfi el Banna; die Delegation der DDR wurde vom Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Gerhard Weiß, geleitet ...

  • Kairo erlebte Vorschau auf Leipzig

    Stark besuchte Pressekonferenz im Generalkonsulat der DDR

    Kairo/London (ADN-Korr.). Alle führenden ägyptischen Tageszeitungen, Zeitschriften und Handelsblätter hatten ihre Vertreter zu einer Pressekonferenz entsandt, die der Handelsrat der DDR in der, Vereinigten Arabischen Republik, Walfried Lange, aus Anlaß der bevorstehenden Leipziger Frühjahrsmesse am Sitz des Generalkonsulates der DDR in Kairo gab ...

  • Chruschtschow trat Asienreise an

    „Prawda": Neuer Beitrag zur Festigung der Zusammenarbeit

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat am Mittwoch an Bord einer IL 18 seine Asienreise angetreten, in deren Verlauf er Indien, Burma, Indonesien und Afghanistan besucht Chruschtschow wird von Außenminister Andrej Gromyko und Kulturminister Nikolai Michailow begleitet ...

  • Gespräche mit prominenten britischen Parlamentariern

    London (ADN-Korr./ND). Prominente Abgeordnete beider Häuser des britischen Parlaments, unter ihnen der frühere konservative Schatzkanzler Thorneycrpft der ehemalige Verteidigungsminister Shinwell. Lord William und weitere bekannte Abgeordnete der Konservativen Partei und der Labour Party, trafen am Dienstag' mit der DDR-Delegation unter Leitung des ersten Vizepräsidenten des Nationalrats der Nationalen Front, Horst Brasch, zu einem freundschaftlichen Gespräch zusammen ...

  • Irakischer Botschafter gab Empfang in Berlin

    Berlin (ADN). Der Leiter der in der DDR weilenden irakischen Regierungsdelegation, Botschafter Hareth Baher Faik, gab am Mittwochabend im Berliner Gästehaus der Regierung Johannishof einen Abschiedsempfang. An dem Empfang nahmen der Präsident der Deutsch- Arabischen Gesellschaft in der DDR, Minister ...

  • Kurella sprach in Florenz

    Rom (ND-Korr.). Genosse Alfred Kurella, Kandidat des Politbüros und Leiter der Delegation des ZK der SED zum IX. Parteitag der KPI, hielt Dienstagabend Im Kulturzentrum Florenz einen Vortrag über die Erziehung der Jugend in der DDR und in Westdeutschland, Der Saal war von Professoren und Studenten überfüllt ...

  • Mikojan besuchte Hemingway

    Havanna (ADN). Der Erste stellvertretende sowjetische Ministerpräsident Anastas Mikojan hat dem amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway in dessen Wohnsitz bei Havanna einen Besuch abgestattet Der sowjetische Staatsmann und der amerikanische Schriftsteller führten ein etwa einstündiges angeregtes Gespräch ...

  • Gemeiner Bombenanschlag gegen Negerkind

    Little Rock (ADN). Einen Bombenanschlag verübten Rassenhetzer In der Nacht zum Mittwoch auf das Heim einer Negerschülerin in Little Rock. Die Bombe richtete erheblichen Sachschaden an. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt Die Schülerin, Carlotta Walls, gehört zu den wenigen Negerkindern, die ...

  • Lehrreicher Abend mitOttoWinzer

    sache kann man die Befürchtungen verstehen, die hier in manchen Gesprächen über die Deutschen zu hören waren. Aber wer solche Befürchtungen äußert, der müßte auch volles Verständnis dafür haben, daß wir, die DDR, mit dem Abschluß eines Friedensvertrages die Garantien für die Gewährleistung einer friedlichen Entwicklung in beiden deutschen Staaten schaffen wollen ...

  • Radioaktivität zurückgegangen

    Genf (ADN-Korr.). Das schweizerische Gesundheitsamt stellt in einem Bericht fest, daß die Radioaktivität der Luft und der Niederschläge, die nach den Kernwaffenversuchen im Jahre 1957 und 1958 bedrohliche Ausmaße angenommen hatte, bedeutend zurückgegangen Ist Dieses Absinken der Radioaktivität sei ohne Zweifel auf den mehr als einjährigen Stopp der Kernwaffenversuche zurückzuführen ...

  • Defekt in der Zündung

    Kap Canaveral (ADN). Ein weiterer Versuch, eine „interkontinentale" Rakete vom Typ „Atlas" zu starten, wurde in der Nacht zum Mittwoch auf dem Versuchsgelände von Kap Canaveral ein kompletter Fehlschlag. Einer Mitteilung des USA- Kriegsministeriums zufolge gab es „kurz nach der Zündung einen Defekt", wobei die Triebwerke den Dienst versagten ...

  • Eine Stadt im Generalstreik

    ...

  • Weltkirchenrat gegen Saharabombe

    Buenos Aires (ADN). Das Exekutivkomitee des Weltkirchenrates hat die französische Regierung aufgefordert, die geplanten Atomexplosionen in der Sahara nicht auszulösen; Die Atommächte ruft das Exekutivkomitee zur völligen Einstellung aller Kernwaffenexperimente auf.

Seite 8
  • Amerikaner zu Hause kaum zu schlagen

    Im Eiskunstlauf kleine Medaillenchance für westdeutsche Paare / In den Einzeldisziplinen keine Hoffnung

    Eben sind die Europameisterschaften im Eiskunstlauf zu Ende gegangen. Und ehe der Blick vorauseilt nach Squaw ■Valley, wandert er zwangsläufig zurück nach Garmisch. Die Sieger der olympischen Eislaufdisziplinen — Herren, Damen und Paare — hinterließen einen recht unterschiedlichen Eindruck. Der kleine ...

  • ASK spielte wieder unentschieden

    In einem weiteren Vorbereitungsspiel auf die neue Punktspielsaison trennten sich am Mittwochnachmittag im kleinen Stadion des Friedrich- Ludwig - Jahn- Sportparks der Deutsche Vizefußballmeister ASK Vorwärts Berlin und Dynamo Hohenschönhausen 1 :1 unentschieden^ Die Tore schössen für Dynamo Renk bereits in der ersten Spielminute und für Vorwärts Herrmann in der 64 ...

  • Aus dem Wintersportlexikon

    EISKUNSTLAUF. Auf dem olympischen

    Programm stehen drei Disziplinen: Einzellaufen für Damen und Herren sowie Paarlaufen. Das Einzellaufen setzt sich aus einer Pflicht und einer Kür zusammen. In der Pflicht müssen genau vorgeschriebene Dbungen verschiedener Schwierigkeitsgrade gelaufen werden. Bei der Kür wählt der Aktive Inhalt, Form und dazu passende Musik selbst ...

  • Bankskandal um CDU-Prominenz

    „Vertrauenskredite" für Millionenbetrüger John / Verantwortungslose Geschäftsmethoden in Senatsbank

    Die Begünstigung des wegen Millionenbetrügereien zu einer Zuchthausstrafe verurteilten ehemaligen CDU-Abgeordneten Wilhelm John durch die Westberliner Volksbank hat sich zu einem Bankskandal ausgeweitet Vier Wochen nach der Urteilsverkündung gegen John, einen engen Freund des Bonner Ministers und Landesvorsitzenden der CDU in Westberlin, Ernst Lemmer ...

  • SED legale Partei

    Die SED ist in Westberlin eine legale Partei. Was sind das eigentlich für Zustände im Machtbereich Schönebergs, wenn eine legale Partei keine Versammlungen durchführen darf? Was sind das für Zustände, wenn Polizei gegen die Ausübung verfassungsmäßiger Rechte eingesetzt wird? Der Artikel 18 der Westberliner Verfassung lautet: „(1) Alle Männer und Frauen haben das Recht, sieh zu gesetzlich, zulässigen Zwecken friedlich und unbewaffnet zu versammeln sowie Vereinigungen und Gesellschaften zu bilden ...

  • NUTZLOS

    Im ehemaligen Hertzog-Haus in der = BrüdersiraBe wird in der ersten Etage = plötzlich alles herausgerissen, was nicht = niet- und nagelfest ist. Dabei hatte der = Konsum erst vor wenigen Jahren dort und = im Erdgeschoß große Räume gefällig und 5 modern für den Textilverkauf eingerichtet. = Der VEB Kinotechnilc in der GleimstraBe | tut es dem Konsum gleich und ist ebenso § ...

  • Brief lesen untersagt

    Das Verbot der beiden Versammlungen der Partei hat Methode. Blicken wir in den Brief Walter Ulbrichts an Adenauer. Darin heißt es: „Werfen Sie Ihre Pläne für einen Eroberungsfeldzug nach Osten in den Papierkorb! — Spielen Sie nicht mit dem Atomkrieg, machen Sie die atomare Bewaffnung der westdeutschen NATO-Armee rückgängig! — Lassen Solche anomalen Zustände sind wahrhaftig einmalig in der Geschichte ...

  • „Keimstopp" für Asphalt-Schwein

    Mit großem Interesse verfolge ich Eure Bemühungen um die Aufzucht unseres Berliner „Asphalt-Schweines". Nachdem jahrelang darüber diskutiert wurde, finde ich es nun an der Zeit, daß endlich etwas getan wird. Dabei sollte aber nicht so vorgegangen werden wie z. B. in unserer Straße, wo eines Tages völlig anonym ein paar große Fässer anrollten, bei denen wir uns höchstens denken konnten, wozu sie dienen sollen, ganz zu schweigen davon, daß der betreffende Absammelbetrieb sich nicht vorstellte ...

  • Wintersporrwetterbericht

    Brocken: Schneehöhe 60 cm, körniger Alt» schnee, Ski gut Schierice: 15 cm, verharschter Schnee, Ski möglich. Hasselfelde: 5 cm, verharschter Schnee, Ski nur auf Waldwegen möglich. Brotterode: 16 cm, Pulverschnee^ Ski gut. Inselsberg: 52 cm, verwehter Schnee* Ski gut. Oberhof: 47 cm, körniger Altschnee^ Ski gut ...

  • Naßkalt

    Wetterlage:. Die Großwetterlage hat sich entscheidend umgestellt. Die Ausläufer eines über Nordosteuropa angelangten Tiefs haben Mitteleuropa erreicht und das zu Wochenanfang wetterbestimmende Hoch abgebaut. Dabei ist von der Nordsee etwas mildere Luft nach Norddeutschland eingeflossen, so daß die Tagestemperaturen etwas über null Grad ansteigen konnten ...

  • Westberlin Agentenzentrum

    Im Hinblick auf die kommende Gipfelkonferenz versucht die großbürgerliche Zeitung *Die Welt1« am Mittwoch* die Rolle Westberlins als Spionage- und Provokationszentrum gegen die DDR und die anderen sozialistischen Staaten abzuschwächen. Die „Weif behauptet wider besseres Wissen, heute gebe es in Westberlin „nicht mehr 42 Geheimdienste wie noch im Sommer 1954" und meint, jetzt sei der Vorwurf, Westberlin sei ein Agentenzentrum, nicht mehr gerechtfertigt ...

  • Noch höhere Mieten

    Die volle Übernahme der im sogenannten Bonner Lücke-Plan vorgesehenen drastischen Mieterhöhungen für Westberlin haben am Dienstag die Delegierten des Westberliner Verbandes der Hausund Grundbesitzer-Vereine auf einer Versammlung gefordert. Diese widerrechtliche Ausdehnung westdeutscher Gesetze auf Westberlin würde dem Mietjjreiswucher für etwa 630 000 Westberliner Altbauwohnungen Tür und Tor öffnen und Mietpreissteigerungen bis zu 38 Prozent mit sich bringen ...

  • Schaufensterwettbewerb zum 1. Mai

    Die Teilnehmer einer Handelskonferenz im Stadtbezirk Prenzlauer Berg haben alle Mitarbeiter des sozialistischen und privaten Einzelhandels aufgerufen, sich zu Ehren des 1. Mai an einem Schaufensterwettbewerb zu beteiligen. Bezirksbürgermeister Hubert teilte auf der Handelskonferenz mit, daß die Zahl der Selbstbedienungsläden in diesem Jahr auf insgesamt 149 erhöht werden soll; Zur Zeit gibt es im Stadtbezirk Prenzlauer Berg 68 Selbstbedienungsläden ...

  • Mehr Licht

    Zu den tausend kleinen Dingen des Alltags, die wir jetzt gemeinsam schaffen wollen, sollte auch die bessere Straßenbeleuchtung in den Stadtrandgebieten gehören. Wir Mitarbeiter des VEB Mast und die Kollegen vom Volksgut Falkenberg setzen beispielsweise in den Wintermonaten ständig ihre gesunden Knochen aufs Spiel, wenn wir während der Morgen- und Abendstunden den Hausvaterweg in Richtung unseres Betriebes durchwaten müssen ...

  • Der Berliner griff zur Feder §£

    „Du schreibst die Wahrheit"

    Liebes „Neues Deutschland"! Als ich heute morgen den kleinen Artikel „Zweifache Reaktion" (Ausgabe vom 2. Februar 1960) auf Deiner Berliner Seite las, wurde mir der Unterschied zwischen Berichterstattung hier bei uns und bei Euch im demokratischen Teil Berlins bewußt. Ich bin Arbeiter und wohne im amerikanischen Sektor in Kreuzberg ...

  • Saubere Behälter

    Es ist gut, daß jetzt das Sammeln von Küchenabfällen in die Hand genommen wird. Es muß aber garantiert sein* daß die Küchenabfälle regelmäßig abgeholt werden, damit sie nicht die Luft in den Höfen oder Fluren verpesten. Die Behälter sollten auch so beschaffen sein, daß sich innen keine Feuchtigkeit ansammeln kann ...

  • Generalüberholung für Altbauten

    In 563 Wohnhäusern des Stadtbezirks Friedrichshain werden in diesem Jahr größere Reparaturen und Instandsetzungen ausgeführt. Hierfür stehen 20,8 Millionen DM zur Verfügung. Weitere 5 Millionen DM sind für Kleinstreparaturen bereitgestellt Die im vorigen Jahr begonnene komplexe Instandsetzung der Häuser wird weitergeführt ...

  • Gesundes Wohnen?

    Ich habe im Plänterwald eine Neubauwohnung erhalten. Meine Freude war groß. Jetzt ist sie etwas getrübt, denn in dem kleineren der beiden Zimmer steht ein transportabler Ofen, mit dem man eine Puppenstube heizen könnte, aber nicht dieses Zimmer. Man kann doch nicht von einem normalen Zustand sprechen, wenn beim Verbrennen von 25 Briketts nur eine Temperatur von 14 Grad für etwa zwei Stunden erreicht wird ...

  • Offene Tür bei der Uni

    Hunderte Oberschüler, Bewohner aus beiden Teilen der Hauptstadt sowie junge Produktionsarbeiter, die in diesem Jahr das Studium an den Arbeiter-und- Bauern-Fakultäten aufnehmen werden, besuchten am Mittwoch, dem „Tag der offenen Tür", die Hörsäle, Bibliotheken, Institute und Experimentiersäle der Humboldt-Universität zu Berlin ...

  • Kalte S-Bahn

    Auf der letzten Tagung der Berliner Stadtverordneten übte Oberbürgermeister Friedrich Ebert ernste Kritik am Zustand des Verkehrswesens. Diese Kritik trifft besonders auf die Beheizung der S-Bahnzüge während der Wintermonate zu. Es ist unverantwortlich, zu manchen Zeiten z. B. die Züge Potsdam—Erkner trotz niedrigster Außentemperaturen unbeheizt fahren zu lassen ...

  • BERLINER NOTIZEN

    „Studien zur irakischen Musik" heißt das Thema eines Vortrags von Selman Schukr am Freitag, 12. Februar, 17 Uhr, In der Hochschule für Musik, Wilhelmstraße 63. Die Tschechow-Mutinee wiederholt das Deutsche Theater in den Kammerspielen am Sonntag, 21. Februar, 11 Uhr. Eine Tanzveranstaltung (lange Nacht) mit Heinz Igel und seinem Berliner Tanzorchester veranstaltet das Volkshaus Wilhelmsruh, Hauptstraße lt in Pankow am Sonnabend, dem 13 ...

  • Polizei — der letzte Schrei

    Wieder Forum über Ulbricht-Brief in Westberlin verboten / Gesinnungsterror, Rede- und Informationsverbot'/, Verfassung außer Kraft? Z Anomal und mittelalterlich

    •7 um zweiten Male hat die Westberliner ^ Polizei am Dienstag auf Anordnung des Frontstadtsenats ein Forum unserer Partei verboten, auf dem der Brief Walter Ulbrichts an Adenauer erläutert und diskutiert werden sollte. „ND" berichtete schon kurz darüber. Bereits am 5. Februar war ein Forum mit demselben Thema in Reinickendorf von Polizeikommandos unterdrückt worden ...

  • Gedenkbriefmarken

    Zur Unterstützung des Aufbaus der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen gibt das Ministerium für Post- und Fernmeldewesen als ersten Teil einer Serie drei Sonderbriefmarken mit Zuschlag heraus, auf denen die ermordeten Antifaschisten Lothar Erdmann; Ernst Schneller und Lambert Hörn abgebildet sind ...

  • Angst der Störenfriede

    Die Frontstadtbehörden spielen sich entgegen allen internationalen Vereinbarungen darüber, daß Westberlin nicht zu Bonn gehört, als Gendarm Adenauers auf. Und das auf dem Territorium der Deutschen Demokratischen Republik!

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Weißensee: Die Parteisekretäre der BPO* SPO und WPO werden gebeten, in der Kreisleitung, Zimmer 7, parteiinternes Material abzuholen und dabei gleichzeitig alles bisher erhaltene parteiinterne Material mitzubringen.

Seite
Warum verhandeln wir nicht mit der DDR? Volkskammer: Rüstungsstopp vordringlich Nationaler Verteidigungsrat gebildet Bonner Raketen bedrohen England und lebensfroh Bonn hat sich selbst isoliert Fernsehgespräch mit Walter Ulbricht Bauern und Arbeiter m einer Front Gemeinsame Delegation zur Gipfelkonferenz Alle Fraktionen stimmten zu
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen