28. Mär.

Ausgabe vom 16.01.1960

Seite 1
  • Der Oberste Sowjet appelliert an die Welt

    Der Westen soll sowjetischer Initiative folgen Gesetz über Truppenreduzierung angenommen

    Moskau (ADN/ND). Mit der einstimmigen Annahme des Gesetzes über die Reduzierung der sowjetischen Streitkräfte um 1,2 Millionen Mann und eines Appells der höchsten Volksvertretung der UdSSR an die Parlamente aller Länder der Welt ist die historische Sitzung des Obersten Sowjets am Freitagabend in Moskau zu Ende gegangen ...

  • Nun sind die Westmächte an der Reihe

    Berlin (ND). überall in der DDR ist die bedeutsame Erklärung N. S. Chruschtschows vor dem Obersten Sowjet das Gesprächsthema Nummer 1. Der Erste Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, würdigte vor Genossenschaftsbauern des Kreises Eilenburg, wie wir bereits in einem Teil unserer Auflage berichteten, die sowjetische Abrüstungsinitiative als einen bedeutsamen Beitrag für die Verständigung und hob besonders ihre große nationale Bedeutung für das deutsche Volk hervor ...

  • Der Plan der LPG Holzhausen

    i960 fast 235 t Milch und 41 Fleisch mehr als 1959

    Magdeburg (ND). In dem ■yollgenossenschaftlicheh Dorf, Holzhausen; Kreis Kalbe (Milde), berieten Gemeindevertreter, Genossenschaftsbauern der beiden im Ort bestehenden LPG und der Ortsausschuß der .Nationalen Front Maßnahmen (zur vorfristigen Planerfüllung entsprechend den Aufgaben der 7« Tagung des ZK ...

  • Was wird die Bonner Regierung tun?

    Max Reimann: Welt macht Schwindel der Atomkrieger nicht mit

    Berlin (ADN/ND). Der Erste Sekretär Zugleich wandte sich der Erste Sekretär des ZK der KPD, Max Reimann, er- des ZK der KPD mit der Aufforderung klärte am Donnerstag über den Deutschen an die westdeutsche Bevölkerung, zum Freiheitssender 904 zu der erneuten so- Beweis ihres Friedenswillens die Forde- Wjetischen Abrüstungsinitiative: „'Ich rung nach einem sofortigen Rüstungsstelle hier die Frage, was hat die Bundes- stopp zu erhetaen ...

  • Artikel $

    Den Ministerrat der UdSSR zu beauftragen: a) die erforderlichen Maßnahmen für die Durchführung der Artikel 1 und 2 dieses Gesetzes zu treffen, die konkreten Termine der vorzunehmenden Verringerung der Streitkräfte der UdSSR festzulegen und deri aus der Armee und der Flotte entlassenen Angehörigen der ...

  • Eine Großtat für den Frieden

    Die Menschheit hat Grund -zur Freude. Eine historische Großtat der Sowjetunion — die Verminderung ihrer Streitkräfte um 1,2 Millionen Mann — weist den Weg, der, wenn alle Regierungen ihn beschreiten, den Weltfrieden zum sicheren Besitz der Völker macht In allen Kontinenten ist die epochale Rede N. S ...

  • Gewalt der Vernunft

    „Die-Kraft des Marxismus, die aktiv handelnde .Gewalt, der Vernunft', wie sie aus den neuesten 'Vorschlägen Chruschtschows spricht, ist jetzt schon'so stark, beinhaltet alles so sehr, was an Träumen und Sehnsüchten in allen Menschen .guten Willens steckt; daß nur noch Narren oder Verbrecher dagegen sein können ...

  • Wir legen einen Zahn zu

    „Wir als ■ Stahlwerker wollen die Friedensinitiative der Sowjetunion mit eigenen Produktionstaten unterstützen", erklärte Volkskammerabgeordneter und Schmelzmeister Berthold Schmitt. „Im Kampf um den Titel .Abteilung der sozialistischen Arbeit' stellen wir uns das Ziel, bis 8. Mai, dem 15. Jahrestag der Befreiung, unseren Plan mit 35 Prozent zu ...

  • 1 Die andere Seite soll nun handeln

    In. einer Stellungnahme für .die sowje- : tisetie .Zeitschrift „Sowjetskaja Rossija" ' erklärt Dr. Johannes Dieckmann ü. a.: „Jetzt ist es Sache aller derjenigen, die von der Sowjetunion immer wieder «Beweise des Friedenswillens' verlangten und diese Beweise laufend und eben jetzt wieder erhalten haben, nun ...

  • Moskau bat erneut gehandelt

    Der Ministerrat der UdSSR unterbreitet Ihnen zur Erörterung und Bestätigung den Vorschlag, unsere Streitkräfte um weitere 1 200 000 Mann zu reduzieren. Mit der Annahme des Beschlusses geben wir ein gutes Beispiel, das den höchsten Idealen der Menschheit' entspricht. Dieser Akt wird in den Herzen der Völker aller Länder Widerhall finden ...

  • Artikeln

    Im Zusammenhang damit die entsprechende Zahl von Einheiten, Verbänden und militärischen Lehranstalten der Sowjetarmee und der Kriegsflotte unter angemessener Kürzung der Ausrüstung aufzulösen und außerdem die im Staatshaushalt der UdSSR für militärische Zwecke vorgesehenen Ausgaben einzuschränken.

  • Völker werden Militaristen zwingen

    Auf einer machtvollen Kundgebung mit etwa 5000. Einwohnern der Textilarbeitergemeinde Hartmannsdorf bei Kärl-Marx- Stadt, die der fünf toten Arbeiter gedachten, die am 15. Januar 1930 im Recenia- Streik von Hartmannsdorf ein Opfer der (Fortsetzung auf Seite 2)

  • „Dorfrunde" mit Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Ein Gespräch des Ersten Sekretärs des ZK, Walter Ulbricht, mit Genossenschaftsbauern aus der Gemeinde Jesewitz im Kreis Eilenburg übertrug am Freitag der Deutsche Fernsehfunk.

  • Bonn muß Farbe bekennen

    „Ich glaube, daß, die ganze Welt diese Nachricht von" der- Demobilisierung- von 1,3 Millionen Mann •■ der sowjetischen Mit Golßener und Jesewitzer Elan überbieten wir den 60er Plan

  • Artikel 1

    Eine neue große Reduzierung der zahlenmäßigen Stärke der Streitkräfte der UdSSR, und zwar um 1 200 000 Mann vorzunehmen.

Seite 2
  • Malinowski: Stark für den Frieden

    Aus der Debatte des Obersten Sowjets über die große Rede Nikita Chruschtschows

    Moskau (ADN/NDJ.'In der Debatte des Obersten Sowjets der UdSSR über die wegweisende Rede Nikita Chruschtschows fanden die Ausführungen des Ministers für Verteidigung, Marschall Rodion Malinowski, besondere Beachtung. Malinowski erklärte, daß die sowjetische Armee und die Kriegsflotte eine Kraft darstellten, die nicht für den Angriff, sondern für die Verteidigung bestimmt ist ...

  • Eine Großtat für den Frieden

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Bonn daran, mit ähnlicher „Propaganda" und ähnlichen „Morgengaben für die Gipfelkonferenz" aufzuwarten? Die Ausgangsposition der Bonner Regierung für die kommenden Verhandlungen wäre mit einem Schlage eine ganz andere, falls sie endlich mit der Abrüstung' in der Westzone beginnen und als Beweis ihrer Aufrichtigkeit die Erzmilitaristen und Massenmörder aus ihren Ämtern entfernen würde ...

  • Globke zahlt für Oberländer

    „Vorwärts": Bundeskanzleramt finanziert „Untersuchungskommission"

    Bonn (ADN/ND). Adenauers Staatssekretär Globke, Nazi-Kommentator der Hitlerschen Rassengesetze, finanziert aus dem Fonds des Bonner Bundeskanzleramtes die „Untersuchungskommission Lemberg 1941", die Oberländer von seinen aktenkundigen Verbrechen reinwaschen soll. Die Summe, die der Leiter der Kommission, der Agent Joop Zwaart, bisher über die reaktionäre „Widerstandskämpfer"-Organisation „URPE" von Bonn erhalten hat, wird mit 80 000 bis 100 000 D- Mark angegeben ...

  • Gericht zum Rückzug gezwungen

    Düsseldorfer Staatsanwaltschaft mußte Punkt der Anklage gegen Friedenskämpfer aufgeben

    Dusseldorf (ND-Korr.). Im Schandprozeß gegen sechs Repräsentanten der westdeutschen Friedensbewegung vor der 4. Politischen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts sah sich das Gericht am Donnerstag gezwungen, die friedliche Zielsetzung, des Weltfriedensrates und des westdeutschen Friedenskomitees anzuerkennen ...

  • Bonn verbietet weitere Organisationen

    Am Freitag wurden im Saargebiet Freie Demokratische Jugend und Demokratischer Frauenbund überfallen / Zur gleichen Zeit faschistische Veranstaltungen erlaubt

    Saarbrücken (ADN). Ein neuer von Bonn inspirierter Anschlag gegen die Kräfte des Friedens und der Demokratie in Westdeutschland erfolgte am Freitag in Saarbrücken: Die saarländische Regierung verbot die beiden demokratischen Organisationen Freie Demokratische Jugend und Demokratischer Frauenbund. Rollkommandos der Polizei besetzten noch am gleichen Tage die Geschäftsräume der Organisationen ...

  • Zwei Bilanzen an einem Tag

    „Ich habe am Donnerstag in einer Erklärung dem Hohen Gericht eine Bilanz der Verluste des letzten Krieges vorgelegt. Sie ist erschütternd. Danach betragen die Verluste an Menschen nach einer Schätzung des Vatikans über 22 Millionen, wobei diese Schätzung heute übereinstimmend als zu gering angesehen wird und mindestens 27 Millionen angenommen werden müssen ...

  • Paul Robeson protestiert gegen faschistische Untaten

    Der bekannte amerikanische Negersänger Paul Robeson brandmarkte in scharfen Worten die faschistischen Ausschreitungen in Westdeutschland. Die Nazis, so erklärte er, würden nicht in dieser Weise auftreten können, wenn sie nicht von der Bonner Regierung unterstützt würden. Glücklicherweise aber gäbe es heute neue Faktoren, die 1933 nicht existierten ...

  • Orden für Massenmörder

    Ausgerechnet in diesen Tagen, da die Wogen- der faschistischen, antisemitischen Untaten über Westdeutschland zusammenschlagen, hielt es Bonn für angebracht, Otto Bräutigam mit dem Bundesverdienstkreuz zu dekorieren. Welche Verdienste hat dieser Otto Bräutigam aufzuweisen? Dieser Repräsentant des Bonner ...

  • Die versteckte Bombe

    Als der große Physiker Albert Einstein noch an der Berliner Universität lehrte, kursierte daselbst das Bonmot, die Relativitätstheorie sei so kompliziert, daß Einstein sie fast selbst verstünde. Von Adelbert Weinstein, dem sogenannten militärwissenschaftlichen Mitarbeiter des Strauß-Ministeriums, wird nach seiner neuesten Entdeckung sicher gesagt werden, sie sei so blöde, daß sie nur ein Weinstein selbst verstünde ...

  • Schafft CDU Gesetz gegen Übersiedler?

    Bonn (ND-Korr.). Im Regionalfernsehen des WDR Köln wurde am Mittwochabend die offene Forderung nach einem Gesetz gegen die „unkontrollierte Übersiedlung" von Bundesbürgern In die DDR erhoben. Besonders in Nordrhein- Westfalen habe die Flucht vor der;Bonner Politik in den letzten Monaten zueenommen. Wie aus Kreisen des nordrhein-westfälischen Innenministeriums zu erfahren ist, sind Bestrebungen im Gange, die Flucht in die, DDR, unter gesetzliche Strafe zu stellen' ...

  • Bundeswehrgeneralinspekteur Heusinger

    lehnt vor dem Verteidigungs(!)ausschuß des Bonner Bundestages jegliche militärische Entspannung in Mitteleuropa strikt ab. Auch Heusinger gibt einen Ausblick: Den Ausblick auf die „notwendigen Konsequenzen" in der Weiterführung der Aufrüstung. Die Sowjetunion leistet mit ihrer Initiative einen hervorragenden Beitrag zur Gipfelkonferenz ...

  • Sowjetunion gab imponierenden Beweis für Friedenswillen

    Dusseldorf (ND-Korr.). „Immer wieder wird uns während des Verfahrens vor dem Düsseldprfer Gericht vorgeworfen, daß wir einseitig zugunsten der sowjetischen Außenpolitik Stellung genommen hätten. Es verhält sich hierbei ähnlich wie mit dem anderen Vorwurf, daß wir gemeinsam mit den Kommunisten für den Frieden eintreten ...

  • Hohe Auszeichnung für Streikführer im Jahre 1929/30

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, verlieh auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates in Anerkennung und Würdigung ihrer besonderen Verdienste im Kampf gegen kapitalistische Ausbeutung und faschistischen Terror und beim Aufbau und der Festigung der Deutschen Demokratischen Republik den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze an Fritz J a c o b i, Georg L u d w i'g und Paul L i n d n e r ...

  • Staatliche Plankommission ruft zu sparsamstem Stromverbrauch

    Berlin (ND). Durch den plötzlichen Kalteeinbruch sind Schwierigkeiten in einigen Kraftwerken der Republik eingetreten. Dadurch wurde es erforderlich, zeitweise Stromabschaltungen vorzunehmen. Es werden .alle Anstrengungen unternommen, um die aufgetretenen Schwierigkeiten schnell zu beseitigen. Alle Betriebe ...

  • hbr.t man aus Bonn andere Töne

    Die Sowjetunion setzt sich für Einstellung aller Kernwaffenversuche ein. Der Haushaltsausschuß des Bonner Bundestages bestätigt das neue Atombomber.- .und Atomraketenprogramm des Kriegsmin/sters Strquß' und bewilligt 480 Millionen- ■* D-Mark' -für " nexie Raketen „Mace". ' "~ '•"' l; Die Sowjetunion stellt "fest, nur über friedliche Koexistenz — untermauert durch Abrüstung — führt der Weg zum Frieden ...

  • Medaille für Chruschtschow

    Moskau (ADN). Dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow wurde am Freitag im Kreml die zum zehnten Jahrestag der Weltfriedensbewegung gestiftete Jubiläumsmedaille des Weltfriedensrates überreicht. Der ukrainische Schriftsteller Alexander Korneitschük, der Mitglied des Präsidiums des Weltfriedensrates ist, sprach Chruschtschow Dank für seinen großen Beitrag zur Festigung des Weltfriedens aus ...

  • Völker werden Militaristen zwingen

    (Fortsetzung von Seite I) Reaktion wurden, erklärte der Kandidat des ZK Horst Sindermann die von Ministerpräsident Chruschtschow am Donnerstag vorgeschlagene neue sowjetische Friedensinitiative werde die Völker der westlichen Staaten noch mehr als bisher befähigen, ihre Regierungen ebenfalls zur Abrüstung zu zwingen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen^ Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuthj Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter« Ingo Seipt

Seite 3
  • Siebenjahrplan wird vorfristig erfüllt

    Die prachtvollen Ergebnisse des ersten Jahres des Sieben}ahrplans verdanken wir vor allem der heroischen Arbeiterklasse, der Kolchosbauernschaft und der Sowjetintelligenz. Pank dem Schaffen der Sowjetmenschen werden neue Werke und Fabriken, Wohngebäude und Schulen errichtet, wird eine mächtige Technik ...

  • Das Jahr der großen Siege beim Aufbau des Kommunismus

    Genossen Deputierte! Das soeben abgelaufene Jahr 1959 wird in die Geschichte als das erste Jahr des umfassenden Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft in unserem Lande eingehen. Bei der Verwirklichung des- vom XXI. Parteitag der KPdSU angenommenen grandiosen Programms des Aufbaus des Kommunismus erzielten ...

  • Aufschwung der Landwirtschaft

    Die Freude und den berechtigten Stolz des ganzen Volkes rufen die von den Werktätigen der Landwirtschaft erzielten Erfolge hervor. Das kürzlich abgehaltene Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei beriet über die Ergebnisse der Entwicklung der Landwirtschaft im ersten Jahr des Siebenjahrplans ...

  • Über 1000 neue Großbetriebe

    Die Verwirklichung des grandiosen Investbauprogramms, das der Siebenjahrplan vorsieht, wurde in Angriff genommen. Im vergangenen Jahr nahmen über 1000 neue staatliche industrielle Großbetriebe die Arbeit auf; ferner wurden durch Rekonstruktion, Erweiterung und technische Neuausrüstung bereits arbeitender Betriebe neue Produktionskapazitäten erschlossen ...

  • Der Weg in den Kosmos

    Das Jahr 1959 stand im Zeichen neuer großer, von der ganzen Welt anerkannter wissenschaftlicher Taten der sowjetischen Wissenschaftler, die den Weg in den Kosmos bahnten und zum Nutzen der ganzen Menschheit in seine Geheimnisse eindrangen. ' Die im vergangenen Jahr von der Sowjetunion in Richtung auf ...

  • Die USA werden überholt

    Dank der Verwirklichung der von der Partei gestellten Aufgaben zu Beschleunigung des technischen Fortschritts auf allen Gebieten der Volkswirtschaft, in der Industrie und im Bauwesen wurde die Anwendung des Fließbandsystems in der Produktion bedeutend erweitert,, das Niveau der Mechanisierung erhöht, besonders bei den schweren und anstrengenden Arbeiten ...

  • Gewaltige Erfolge in der Volksbildung

    .. Die ganze Welt erkennt die hervorragenden Leistungen der Sowjetunion auf dem Gebiete der Volksbildung, der Entwicklung von Wissenschaft und Kultur an. Interessante Daten ergab die im vergangenen Jahr durchgeführte Volkszählung. Im Lande gibt es 13,4 Millionen Menschen mit Hochschulbildung, nicht abgeschlossener ...

Seite 4
  • Fortsetzung Auf Seite

    K. Januar 1960 / ND / Nr. 16, Seite 4 Wortlaut der Rede des Genossen N.S.Chruschtschow vor dem Obersten Sowjet B (Fortsetzung von Seite 3) Über einige Fragen, der gegenwärtigen internationalen Lage Genossen Deputierte! Wir haben bereits Wiederholt betont, daß sich die internationale Lage in der letzten Zeit zweifellos gebessert hat ...

  • Versuchseinstellung kann und muß vereinbart werden

    In der Erklärung des Präsidenten der USA heißt es, daß sich die Perspektiven, ein Abkommen über die Einstellung der Kernwaffenversuche zu erzielen, In letzter Zeit angeblich verschlechtert haben. Ich muß offen sagen, daß es schwer für uns ist, uns mit einer solchen Einschätzung einverstanden zu erklären ...

  • Vor wichtigen Treffen und Besprechungen

    In zwei Monaten soll ich auf Einladung des Staatspräsidenten von Frankreich, de Gaulle, dieses Land besuchen. Es wird für uns eine große Freude sein, das Leben und die Errungenschaften des großen französischen Volkes, unseres Bundesgenossen im gemeinsamen Kampf gegen den Hitler-Faschismus, kennenzulernen ...

  • Für allgemeine und vollständige Abrüstung

    Genossen Deputierte! Bekanntlich hat unsere Partei auf dem XX. und dem XXI. Parteitag die Schlußfolgerung gezogen, daß es in der gegenwärtigen Situation keine schicksalhafte Unvermeidlichkeit von Kriegen mehr gibt und.daß man den Krieg für Immer aus dem Leben der menschlichen Gesellschaft ausschließen kann und muß ...

  • Die Tagesordnung der Gipfelkonferenz

    Es wäre unvernünftig, die möglichen Ergebnisse der bevorstehenden Konferenz vorhersagen zu wollen, denn diese hängen .nicht nur von uns, sondern auch von unseren Partnern ab. Es ist jedoch wichtig zu betonen, daß ernste Verhandlungen mit den führenden Staatsmännern der größten Mächte des Westens bevorstehen, und zwar mit der Zielsetzung, eine Verständigung in den am stärksten herangereiften internationalen Fragen und die Beseitigung der Quellen der internationalen Spannung zu erreichen ...

  • Zwei Seelen . . .

    Das Ist natürlich kein Verzicht auf den kalten Krieg, nicht der Wunsch, die Waffen niederzulegen und seine Bemühungen auf die Internationale Zusammenarbeit zu richten. Es ist klar, daß die Imperialisten versuchen werden, die Kräfte der Anhänger des kalten Krieges wieder zu sammeln. Die friedliebenden Menschen müssen wachsam sein und im Kampf für die Festigung des Friedens nicht ftachlassen ...

  • Falsche Töne der „Ehemaligen"

    In der letzten Zeit bestehen im internationalen Leben Tendenzen, die eine Entspannung begünstigen. Gleichzeitig darf nicht außer acht gelassen werden, daß in den größten Ländern des Westens und vor allem in den NATO-Ländern noch einflußreiche Kräfte am Werk sind, denen sowohl eine Erwärmung in den Beziehungen zwischen den Staaten als auch persönliche Kontakte der führenden Staatsmänner des Ostens und des Westens wider den Strich gehen ...

  • Bedauern und Unruhe

    Nun gab am 29. Dezember des vergangenen Jahres der Präsident der USA, Herr Eisenhower, eine Erklärung ab, aus der zu entnehmen ist, daß die USA sich nach dem 31. Dezember 1959 als nicht mehr gebunden an den Beschluß über die Aussetzung der Kernwaffenversuche betrachten. Und obgleich es in der Erklärung ...

  • Abrüstung hilft allen

    Gewisse Leute im Westen behaupten] daß Abrüstung die Wirtschaft der kapitalistischen Länder mit schweren Folgen bedrohe. Man sagt: Wird die' Erzeugung von Bomben, Kanonen, U-Booten und anderen Vernichtungsmitteln eingestellt» so wird Niedergang einsetzen, werden Hunderttausende Menschen Arbeit und Existenzmittel verlieren ...

  • Über einige Fragen, der gegenwärtigen internationalen Lage

    Genossen Deputierte! Wir haben bereits Wiederholt betont, daß sich die internationale Lage in der letzten Zeit zweifellos gebessert hat. Sie alle entsinnen sich gewiß, wie die internationale Lage vor einigen Jahren, sagen wir in den Jahren 1952 und 1953, war. Vergleichen wir die Lage jener Jahre mit dem heutigen Tag, so können wir nur zn der einen Schlußfolgerung gelangen: Die Wolken der Kriegsgefahr haben begonnen, sich zu zerstreuen, wenngleich nicht so rasch, wie man dies möchte ...

  • Rockefellers Gaul stolperte

    Die Stimmungsänderung in der amerikanischen Öffentlichkeit zeigte sich besonders während der Reise, die Rockefeller kürzlich zu Wahlzwecken durch die Staaten unternahm. In seinen Reden vor den Wählern versuchte er, als Gegengewicht zu der eingetretenen Erwärmung des internationalen Klimas, sozusagen wieder den Wasserstrahl des kalten Krieges zu verstärken und zu den schlechtesten Zeiten zurückzukehren, als die Spannung in den Beziehungen zwischen den Ländern eine große Schärfe erreicht hatte ...

  • Daten über die Stärke der Sowjetarmee

    Ihr Bemühen um eine Lösung des Afr rüstungsproblems hat die Sowjetunion nicht nur mit Worten, sondern auch durch Taten unter Beweis gestellt. Gleich nach dem Ende des zweiten Weltkriegs wurde in unserem Lande eine umfassende Demobilisierung der Streitkräfte vorgenommen. In den darauffolgenden Jahren hat die Sowjetunion ihre Militärstützpunkte auf Territorien anderer Staaten restlos liquidiert Die Sowjetunion ging weiter ...

Seite 5
  • Adenauer in Hitlers Fußtapfen

    Die führenden Persönlichkeiten der westlichen Länder haben sich von der „Politik der Stärke" und der Politik „am Rande des Krieges" noch nicht losgesagt. Obwohl der Hauptherold dieser Politik das Zeitliche gesegnet hat. sind seine kriegerischen Appelle noch nicht ad aeta gelegt uncT verworfen. Besonders ereifert sich Kanzler Adenauer ...

  • Verteidigungskraft gesichert

    Jeder Sowjetbürger, um so mehr der Deputierte des Obersten Sowjets — der Auserwählte des Volkes — sorgt sich vor allem um die Sicherheit seiner Heimat, um die Erhaltung der' Errungenschaften der Revolution, um die Sicherung des erfolgreichen Aufbaus des Kommunismus in unserem Lande. Deshalb ist die erste ...

  • Bonn will Vorherrschaft

    Die Verfechter dieser höchst seltsamen Konzeption vergessen, daß die deutschen Revanchisten die Waffen nicht nach dem Willen derjenigen gebrauchen werden, die sie ihnen in die Hand geben. Die westdeutsche Regierung verfolgt doch, wenn sie Waffen erhält, ihre eigenen Ziele, sie will, gestützt auf die Armee und die starke Wirtschaft, die Vorherrschaft in Westeuropa einnehmen und ihre Verbündeten in der NATO kommandieren ...

  • Truppen verringert — Feuerkraft erhöht

    Sie alle, Genossen Deputierte; stimmen mir sicherlich zu, daß man jetzt an die Frage der Stärke der Armee nicht so herangehen kann, wie wir vor einigen Jahren an sie herangegangen sind. Es genügt zu sagen, daß seit 1955 die Stärke der Streitkräfte in unserem Lande um ein Drittel verringert wurde, ihre Feuerkraft aber dank der Einführung- und Entwicklung der neuesten Arten der modernen Kriegstechnik in der gleichen Zeit um ein Mehrfaches gestiegen ist ...

  • Wortlaut der Rede des Genossen N. S. Chruschtschow vor dem Obersten Sowjet

    (Fortsetzung von Seite 4)

    fcräfte durchgeführt. Es ist bekannt, daß in den letzten vier Jahren die zahlenmäßige Stärke der Streitkräfte der Sowjetunion um weitere 2140 000 Mann eingeschränkt worden ist. Die sowjetischen Truppen wurden aus ifler Rumänischen Volksrepublik abgezogen; bedeutend verringert wurde die Zahl unserer Truppen, die sich im Einklang mit bestehenden Abkommen in der Deutschen Demokratischen Republik, in der Volksrepublik Polen und in der Ungarischen Volksrepublik befinden ...

  • Wir drehen nicht die Daumchen

    Die USA zum Beispiel haben sieh die Aufgabe gestellt, die Sowjetunion in der Raketenproduktion in fünf Jahren einzuholen. Sie werden natürlich alle Anstrengungen machen, um die Raketentechnik aus der Lage herauszubringen, in der sie sich gegenwärtig bei ihnen befindet, und auf einen besseren Stand zu bringen ...

  • Die friedliebenden Ziele der sowjetischen Vorschläge

    Genossen Deputierte! Möglicherweise wird bei einem Teil der Sowjetbürger, sowie bei unseren Freunden, den Friedenskämpfern in den anderen Ländern, die Frage auftauchen: Wird die neue große Verringerung der Sowjetarmee nicht zur Aktivierung der uns gegenüberstehenden militärischen Gruppierungen beitragen? Die USA werden größere Streitkräfte besitzen als die Sowjetunion ...

  • Bonner Nattern würden im eigenen Loch zertreten

    Mit aller Bestimmtheit muß man sagen: Wenn in Westdeutschland die tollwütigen Faschisten die Oberhand gewinnen, die man jetzt an die Macht und Befehlsgewalt, an die Aufstellung der Bundeswehr, an die Befehligung der NATO- Streitkräfte heranläßt, und wenn dieses Natterngezficht über die eigenen Grenzen ...

  • Ein neuer Vorschlag zur Reduzierung der Streitkräfte der Sowjetunion

    Genossen Deputierte! Die Sowjetregierung unterbreitet heute dem Obersten Sowjet einen Vorschlag zu einer neuen bedeutenden Reduzierung der Streitkräfte der UdSSR. Wir halten es für möglich, diese Reduzierung, ebenso wie früher, einseitig und unabhängig vom Verlauf der Erörterung des Abrüstungsproblems im Zehnerausschuß oder in anderen internationalen Körperschaften durchzuführen ...

  • Dreifache Sicherung

    Wir berücksichtigen, daß sich rund um unser Land ausländische Militärstützpunkte befinden. Wir verteilen daher unsere Raketentechnik so, daß eine doppelte und dreifache Sicherung gewährleistet ist. Das Territorium unseres Landes ist riesengroß, wir haben die Möglichkeit, die Raketentechnik zu streuen und sie gut zu tarnen ...

  • Friedensvertrag muß abgeschlossen werden

    All das bekrSftigt immer wieder, Genossen, wie dringend die Aufgabe ist auf deren Lösung die Sowjetregierung schon seit langem beharrt: Mit den beiden deutschen Staaten muß ein Friedensvertrag geschlossen werden. Dieser Vertrag würde unter den zweiten Weltkrieg den Schlußstrich ziehen, er würde ganz Deutschland eine friedliche und demokratische Entwicklung sichern und den mit ihm benachbarten Ländern die Gewißheit geben, daß Westdeutschland nicht den Weg einer neuen Aggression betreten wird ...

  • Raketen ersetzen Bomber

    Unser Staat besitzt eine mächtige Raketentechnik. Die Luftwaffe und die Kriegsflotte haben bei der modernen Entwicklung der Kriegstechnik ihre frühere Bedeutung verloren. Diese Waffenart wird nicht verringert, sondern ersetzt. Die Luftwaffe wird fast vollständig durch die Raketentechnik ersetzt. Wir ...

Seite 6
  • Koexistenz — die Frage aller Fragen

    Die friedliche Koexistenz aller Staaten, unabhängig von ihrer inneren Ordnung, von der in ihnen herrschenden Gesellschaftsordnung — das ist heute die Hauptfrage, die Fräse aller Fragen im internationalen Leben. Allein über die friedliche Koexistenz, die durch die Abrüstung untermauert ist, führt ein Weg zum dauerhaften Frieden, zur Befreiung der Menschheit vom Alpdruck der vernichtenden Weltkriege ...

  • Warum einseitige Truppenreduzierung?

    Es kann folgende Frage auftauchen: Weshalb lassen wir uns heute aus freien Stücken auf eine einseitige Verringerung unserer Streitkräfte ein, obwohl wir früher häufig eine Lanze brachen, um eine mit den Westmächten koordinierte Entscheidung über die Verringerung der zahlenmäßigen Stärke der Armee zu ...

  • Dank an Soldaten und Offiziere

    Das ZK unserer Partei und die Sowjetregierung sind überzeugt, daß jeder Soldat, unsere Offiziere, Generale" und Admirale, die die Sowjettrupperi in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges in Ehren zum Kampf führten, den Vorschlag der Sowjetregierung über die neue große Reduzierung der Streitkräfte der UdSSR mit Befriedigung aufnehmen werden ...

  • Echo in den Herzen der Völker gewiß

    Genossen Deputierte! Wir lösen jetzt eine Frage von großer historischer Bedeutung — der Verringerung der Streitkräfte, und damit bahnen wir einen Weg zur weiteren Minderung der internationalen Spannung, einen Weg zur Festigung des Friedens In der ganzen Welt. Dieser Schritt wird ein Echo in den Herzen der Völker aller Länder finden ...

  • Spürbare Einsparung

    Der von der Regierung dem Obersten Sowjet vorgelegte Vorschlag über die Reduzierung der Streitkräfte der Sowjetunion wird jährliche Einsparungen in Höhe von annähernd 16 bis 1? Milliarden Rubel bringen. Außerordentlich spürbare Einsparungen werden unserem Volk, unserem Land zugute kommen. Das ist eine große Unterstützung für die Erfüllung und Obererfüllung unserer Wirtschaftspläne ...

  • Antwort auf Erfindungen

    Ich möchte jetzt auf die Erfindungen antworten, die im Zusammenhang mit unseren Abrüstungsvorschlägen im Ausland im Umlauf sind und die unsere Feinde aller Wahrscheinlichkeit nach im Zusammenhang mit der neuen und dabei so imposanten Reduzierung der Streitkräfte der UdSSR aufbauschen werden. In den Ländern des Westens schreibt man oft, das Streben der Sowjetunion nach Abrüstung werde ...

  • Die Wahl wird immer leichter

    Sich aber darüber klar zu werden* welche Ordnung fortschrittlicher und gerechter ist, wird mit jedem Tag immer leichter. Millionen Menschen sehen mit eigenen Augen die Übel des Kapitalismus, spüren auf dem eigenen Rücken die ganze Schwere und Ungerechtigkeit dieser Ausbeuterordnung, und je mehr Zeit vergeht* um so klarer werden sie das sehen, um so stärker werden sie das spüren ...

  • Demobilisierte mit Sorge und Liebe umgeben

    Wir müssen diese Genossen mit Sorge und Liebe umgeben, damit sie sich Tn den neuen Arbeitskollektiven, unter den neuen Bedingungen ihrer Tätigkeit wohlfühlen, man muß ihnen helfen, einen Beruf zu erlernen, der ihnen den entsprechenden Verdienst sichert. Jeder kann eine ihm genehme Arbeit wählen, dafür haben wir große Möglichkeiten ...

  • Der Kommunismus wird siegen, aber nicht durch Eroberung

    Es gibt aber auch eine andere Seite der Sache, die die Ideologen des Kapitalismus gleichfalls auf jede Art und Weise zu verschleiern suchen. Die Verbreitung der Ideologie des Kommunismus, der marxistisch-leninistischen Lehre können keine Staatsgrenzen aufhalten. Keine Armeen sind in der Lage, den Fortschritt ...

  • Die Notwendigkeit der friedlichen Koexistenz wird vom Leben selbst diktiert

    Genossen Deputierte! Wir unterbreiten den Vorschlag über eine neue Reduzierung unserer Streitkräfte am Vorabend verantwortungsvoller internationaler Verhandlungen, auf denen das von der Sowjetunion vorgelegte Programm einer allgemeinen und vollständigen Abrüstung, das für vier Jahre berechnet ist, erörtert werden wird ...

  • Streitkräfte nach territorialem Prinzip

    Ich möchte Ihnen, Genossen Deputierte, einige Überlegungen hinsichtlich der Zukunft mitteilen, die die weitere Vervollkommnung unserer Streitkräfte betreffen, natürlich, *wenn es bis dahin nicht gelingt, bei der Lösung des Problems der allgemeinen und vollständigen Abrüstung vorwärtszukommen. Die Regierung und das Zentralkomitee unserer Partei überlegen und prüfen zur Zeit die Frage, ob es zweckmäßig ist, in der Folgezeit beim Aufbau der Streitkräfte auf das territoriale System überzugehen ...

  • Wortlaut der Rede des Genossen N. S. Chruschtschow vor dem Obersten Sowjet

    (Fortsetzung von Seite S) Somit würde der Krieg — falls er begonnen wird — anders beginnen, und sich auch anders entwickeln. ■ Die Verringerung der zahlenmäßigen Stärke der Armee wird uns nicht hindern, die Verteidigungsfähigkeit des Landes auf der erforderlichen Höhe zu halten. Wir werden nach wie vor ...

  • Immenser Einfluß auf die internationale Situation

    Durch die einseitige Verringerung der sowjetischen Streitkräfte demonstrieren wir der ganzen Welt — und zwar mit konkreten Taten — die Ehrlichkeit unserer Absichten, unser Streben, in Frieden und Freundschaft mit allen Völkern zu leben. Es versteht sich von selbst, daß wir auch nach der Reduzierung der sowjetischen Streitkräfte in unseren Bemühungen nicht nachlassen werden, mit den Ländern des Westens eine allgemeine und vollständige Abrüstung zu vereinbaren ...

  • Ein Plus für unser Land

    Natürlich werden wir gezwungen sein* bestimmte Mittel für Verteidigungszwecke auszugeben, bis es gelingen wird, ein Übereinkommen über die allgemeine und vollständige Abrüstung herbeizuführen, jedoch werden diese Ausgaben bei einer zahlenmäßig kleineren Stärke der Streitkräfte geringer sein. Darüber hinaus werden diese Mittel wirksamer genutzt werden ...

Seite 7
  • Die Welt meint: Großer Schritt zur Entspannung

    Positive Reaktionen in London und Washington / „Daily Herald": Willkommene Vorbereitung des Gipfeltreffens

    „Dokument von großer Tragweite" Ein Sprecher des britischen Außenministeriums nannte auf einer Pressekonferenz die Ausführungen Chruschtschows ein „Dokument von großer politischer Tragweite". Laut AP hat die Ankündigung Chruschtschows „in politischen Kreisen Londons eine positive Aufnahme gefunden". ...

  • Was es mit der imperialistischen „Hufe" für unterentwickelte Länder auf sich hat

    Nehmen Sie zum Beispiel die immer häufiger im Westen ertönenden Stimmen von Staatsmännern und Politikern, die dazu aufrufen, den in wirschaftlicher Hinsicht zurückgebliebenen Ländern s,Hilfe" zu leisten. Es ist notwendig, die Hungernden in ''diesen Ländern sattzumachen, sonst werden sie ihre Rechte verlangen ...

  • Auch Italien im Sturm gegen Adenauer

    USA-Regierung über Bonner Naziumtriebe in größter Besorgnis / Empörung in ganz Westeuropa

    Berlin (ND/ADN). Gegen den bevorstehenden Besuch Adenauers in Rom hat sich in Italien in den letzten Tagen stürmischer Protest erhoben. Selbst die Hamburger „W e 11" spricht von einem „Stimmungsumschwung gegenüber der Bundesrepublik als Folge der antisemitischen Vorfälle". Der Besuch Adenauers finde in einer „wenig günstigen Atmosphäre statt" ...

  • Lhasa in

    ders groß ist die Freude über die Streichung aller bis 1958 angelaufenen Schulden an die tibetische Regierung, den Adel und die Klöster. Die bisher leibeigenen Handwerker erhalten Hilfe bei der Organisierung der Arbeit und der Beschaffung von Material. Einige haben sich zu Handwerksbrigaden der gegenseitigen Hilfe zusammengeschlossen ...

  • FDP-Mende: Ein konstruktiver Vorschlag

    * Westdeutsche Presse: Vorschlag der UdSSR sollte den Westen beflügeln

    " Bonn (ND)."Der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Dr. Erich M e n d e, beizeichnete die Rede Chruschtschows als eine bemerkenswerte Einleitung der Vorbereitungen zur kommenden Gipfelkonferenz. Der Schritt der Sowjetunion, die Stärke ihrer Streitkräfte um 1,2 Millionen Mann zu verringern, sei ein konstruktiver Beitrag zu den bevorstehenden Verhandlungen ...

  • Genf: USA blockieren Hauptfragen Nur geringe Fortschritte auf der Kernwaffenkonferenz der drei Mächte

    Genf (ADN-Korr.). Einige Fortschritte wurden am Freitag auf der Genfer Drei- "mächtekonferenz zur Einstellung der Kernwaffenversuche in Einzelfragen des Vertrages erzielt. Die konkrete Beratung über die jetzt vor der Konferenz stehenden Hauptprobleme -— Einigung über die Zusammensetzung der Kontrollkommission, ...

  • Straßenkomitees im Adelshaus

    Die neue Zeit in Tibet beginnt damit, daß sich die Menschen über die alte Zeit klarwerden und sich zur gemeinsamen Tat zusammenfinden. Zwar Ist das alte Regime gestürzt, aber erst die bewußte Aktion der Massen kann den verbliebenen Unrat des Feudalismus beseitigen. Unser Weg führt deshalb zu einem der Einwohnerkomitees, den Keimzellen der neuen Demokratie In der Stadt ...

  • Beim Erntefest

    Hohe Weiße Zelte mit den typischen blauen tibetischen Zeichen zeugen schon von weitem von den Vorbereitungen zum Erntefest. Zu Fuß und zu Pferd kommen die Bauern, die Menschen froh und bunt gekleidet, die Pferde malerisch aufgeputzt. Schnell bildet sich ein kleiner Demonstrationszug. Über schmale Wege geht es zu einem Getreidefeld, vor dem ein großes Porträt Mao Tse-tungs aufgestellt ist ...

  • Morgenröte über Tibet (IV)

    Klosters Galdan, dem die Familie in vierter Generation verschuldet war. Jede Generation hatte die Schulden einschließlich der Zinsen einmal bezahlt, jedoch niemals den Schuldschein zurückerhalten. Nach einer Fronleistung für die örtliche Regierung bzw. ihre Armee erkrankte der Vater infolge von Überanstrengung und Schlägen ...

  • *; i und Wasserkraftwerk

    Hochbetrieb herrscht auf der Baustelle des Nadjing - Wasserkraftwerkes am Lhasa-Fluß außerhalb der Stadt, einem 90-Millionen-Vüan-Objekt, das von der Zentralregierung finanziert wird. Obgleich die Arbeiten erst vor einem Jahr hauptsächlich vpn Einheiten der Volksbefreiungsarmee aufgenommen wurden, soll das Kraftwerk mit einer installierten Leistung von 7500 kW schon am 1 ...

  • In Schanghai eingetroffen. v

    Schanghai (ADN-Korr.). Auf ihrer Reise durch China ist die Regierungsdelegation der DDR unter Leitung von Heinrich Rau am Freitag" in Schanghai eingetroffen. Auf dem Flugplatz wurde sie vom 1. stellvertretenden Oberbürgermeister von Schanghai, Tsao Ti-tschiUj vom Generalkonsul der DDR in Schanghai, Ackermann, sowie von den konsularischen Vertretern der Sowjetunion, der CSR, Polens, Koreas, Indiens und Indonesiens begrüßt ...

  • Modernes Volkskrankenhaus ...

    Schneller als erwartet verändert sich die 34 000 Einwohner zählende Stadt - die Insassen der drei großen Klöster, Militär und Kader aus dem Hinterland nicht gerechnet. Leibeigene, die noch kürzlich nicht wagten, sich ihrem Herrn anders als in gebückter Haltung zu nähern, klagen jetzt auf öffentlichen Versammlungen die Putschisten an ...

  • Rekord unserer Mählader

    Warschau (ND-Korr.). Im polnischen Landwirtschaftsministerium wurden am Freitag die vier Sieger aus einem Leistungswettbewerb der 210 bisher aus der DDR gelieferten Mählader prämiiert. Direktor Schulz vom Herstellungswerk, dem VEB Fortschritt in Neustadt (Sachsen), bezeichnete die Ergebnisse der Ausgezeichneten, das Abernten von 336,5 bzw ...

  • Wettbewerb zum XXII. Parteitag

    Moskau (ADN). Die Werktätigen der sowjetischen Hauptstadt haben den sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des im nächsten Jahr stattfindenden XXII. Parteitags der KPdSU begonnen und hierzu die Werktätigen Leningrads herausgefordert. Ziel des Wettbewerbs ist die vorfristige Erfüllung des Planes für das zweite Jahr des Siebenjahrplans, eine Beschleunigung des technischen Fortschritts, die Steigerung der Arbeitsproduktivität und eine Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung ...

  • Wortlaut der Rede des Genossen N. S. Chruschtschow

    (Portsetzung von Seite 6)

    Einige der weitsichtigsten Ideologen und Politiker'des Kapitalismus beginnen bereits, den Urteilsspruch der Geschichte über die Gesellschaftsordnung zu erkennen, unter der sie leben und die sie verteidigen. Sie fürchten das und sind bestrebt, das Unvermeidliche hinauszuschieben, indem sie auf jede Weise die Tatsachen vertuschen und es vermeiden, die Dinge beim Namen zu pennen, in der Hoffnung, das Bewußtsein der Massen zu vernebeln ...

Seite 8
Seite 9
  • Von Richard Scheringer

    Wir sind wieder soweit! Das hat doch schon einmal einer ge'sagt? Wer gleich? Ja so, der damalige Oberleutnant Staedtke, als ich am Tage des Röhm-Putsches in seiner Wohnung verhaftet wurde. Er war sehr blaß damals. Dazwischen liegen fast zwanzig Jahre. Die Festungshaft in Ijenen jähren war viel leichter als die Untersuchungshaft ...

  • Die Zeit der großen Ernte kommt heran /

    Richard Schertnger wurde 1956 vom Karlsruher Bundesgerichtshof zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt mit der Begründung, er habe als Mitglied des Parteivorstandes der KPD am „Programm zur nationalen Wiedervereinigung Deutschlands" mitgearbeitet. Bereits 1954 war der als Bauer in Bayern ansässige Funktionär mit dieser Begründung unter Anklage gestellt und verhaftet, dann aber durch Proteste aus ganz Deutschland freigekämpft worden ...

  • Rekrutenabschied Von Karl Liebknecht

    Karl Liebknecht veröffentlichte den... -„"Rekrutenabschied", dessen Schlußteil wir hier wiedergeben, am 22. September 1906 in dem Organ „Die Junge Garde": Er diente ein, Jahr später im Hochverratsprozeß gegen Karl Liebknecht vor dem Reichsgericht als Belastungsmaterial. Der Artikel ist im 1. Band der Gesammelten Reden und Schriften von Karl Liebknecht, Dietz Verlag, Berlin, enthalten ...

  • Rosa Luxemburg

    Der Stahl der Muskeln wird uns nicht erschlaffen, wir halten unsre Köpfe stolz und grad. Mag unter uns der dunkle Abgrund klaffen, darüber rollt die Zeit ihr großes Rad. Dran schärft der rote Riese funkensprühend sein rotes Schwert, auf daß es schneiden mag. In seinen klaren Kinderaugen blühend ! und siegreich lächelnd spiegelt sich der Tag ...

Seite 10
  • Masereels Erinnerungen an China

    An der Schwelle seines siebenten Lebensjahrzehnts folgte Frans Masereel.im Herbst 1958 einer Einladung in die Volksrepublik China. Die Eindrücke, die er auf seiner Reise durch das weite Land sammeln konnte, gestaltete er, nach Nizza zurückgekehrt, in einer Reihe von Zeichnungen und Holzschnitten, die er seine „Erinnerungen an China" nennt ...

  • Dieses Wort zur Tat gereift...

    Zum 85. Geburtstag des Arbeiterdichters Otto Fromm /Von Karl Grünberg

    Als Otto Fromm am 18. Januar 1875 in Wittenberg das Licht der Welt erblickte, hüllte sich die alte Lutherstadt in ein einziges Fahnenmeer; alle Glocken läuteten, und die Kanonen schössen Salut, Das geschah natürlich nicht des neugeborenen Mitbewohners halber, viel Größeres ealt-es zu feiern. „Heute vor ...

  • Mit Mut und Menschlichkeit

    Paul Körner-Schrader: Ostlandretter, Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung, Berlin, 1959, 332 S., Ganzleinen, 9,30 DM. Eine endlose SS-schwarze Menschenschlange verliert sich auf dem schneewüstenweißen Hintergrund eines endlosen Weges ins Nichts. Diese graphisch schöne Gestaltung des Schutzumschlages ist die bittere Illustration zum ironischanklagenden Titel dieses menschlich erschütternden und politisch großartigen Buches ...

  • Die Zeit der großen Ernte kommt heran

    (Fortseteung von Seite 1) " Die Ära Adenauers geht zu Ende. Die Politik der Stärke hat uns auf ein totes Gleis geführt. Das Volk selbst wird die Weiche umstellen zur Verständigung der beiden deutschen Staaten, damit Frieden werde. Die Jahre gehen dahin. Unsere Ofenbank, einst voll von Kindern, wird leerer ...

  • vom tapferen Entschluß Von Uwe B e r g e r

    Es soll uns besser gehen! sagten sie und machten sich ans Werk, das Land, die vereinend: bis es jedem besser ging. [Kraß Doch einer war in der Genossenschaft, der sah tief in die Zeit hinein. Er sah: Das alles haben wir für uns geschafft, für uns— doch wer sind wir? Sind wir allein? Und viele Stimmen klangen an sein Ohr ...

Seite 11
  • Halbleiter — Zauberer der Zukunft

    Eine der Hauptaufgaben der Ingenieure ist es, cke Umwandlung von einer Energieform in eine andere so verlustarm wie irgend möglich zu gestalten, sowohl bei der „Erzeugung" wie beim „Verbrauch" der Energie. Von geradezu sensationeller Bedeutung in dieser Hinsicht ist eine der jüngsten Ableger der modernen Technik: die Halbleitertechnik ...

  • Gute Riesen dienen dem Menschen ,,

    Auch so wird die Welt von morgen nicht beschaffen sein. Niemals kann das Morgen den Gespenstern von gestern als Tummelplatz dienen! Und niemals kann es so sein, daß nur auf technischem Gebiet oder gar nur in einem speziellen Bereich — etwa der Raketentechnik — großartige, kühne Fortschritte erzielt werden, ...

  • „Unsere Welt von

    Aus einem hochinteressanten Buch von heute, in dem das Morgen sichtbar wird

    Man kann ohne Übertreibung feststellen, das neue Buch der durch „gigant atom'f bekannt gewordenen Autoren Böhm und Dörge ist ein Schlager des "Jahres unter den Jugendbüchern. Ein Buch, das jeder junge Mensch lesen sollte, ein Buch, das jeder junge Mensch mit Spannung von der ersten bis zur letzten Seite lesen wird ...

  • Phantastisch und dennoch nicht übertrieben

    In diesem Buch, ;mä|J,jniaricfjjps übertrieben, zu optimistisch oder gär zu •phantastisch' anmuten* vor allem wenn von den Städten und Wohnungen« vom Verkehr und vom Handel, von dem Lebensstandard und der Lebensweise von morgen die Rede ist. Optimistisch sind wir allerdings, und dies auch aus guten Gründen ...

  • Hirngespinste

    Diese Zukunftswelt der Dominik und Konsorten ist, bei rechtem Licht besehen, die muffige, schlechte und schmutzige Welt von gestern, die wir bereits heute in vielen Ländern überwunden haben. Noch schlimmer sind, gemegsen an die Möglichkeiten und Verpflichtungen, einige „Zukunftsromane", die in der heutigen westlichen Welt in Massen erscheinen ...

  • Die Wirklichkeit ist phantasievoller

    Aber was für ein Roman ist das! Was für ein Rückblick ist das! Was für ein Jahr 2000 ist das! Mit keiner dieser Bezeichnungen kann^ man sich heute zufriedengeben, wenn man den-guten Bellamy -unter ,die Lupe nimmt. ■:•...- ,,,n >>'• Daß er keinen Roman, sondern eine formal recht trockene Reportage schrieb, die ihm heute niemand mehr abnehmen würde, mag belanglos sein ...

  • Söldner einer unbrauchbaren Literatur

    Dabei war der alte Bellamy vielleicht der klügste und konsequenteste Vertreter aus der zahlreichen Autorenschar für Zukunftsromane, und sein Werk war mit Recht viele Jahrzehnte hindurch in allen Erdteilen berühmt und verbreitet. Nicht einmal Jules V e r n e kann sich mit ihm messen, der gewiß ein äußerst fleißiger Reisender in die Zukunft war und dessen Bücher heute noch von der Jugend verschlungen werden ...

  • Ausflug in die Zukunft

    Es war am 10. September des Jahres 2000. In einem merkwürdig eingerichteten Zimmer eines stattlichen Wohnhauses mitten in der nordamerikanischen Stadt Boston rieb sich ein junger Mann namens Julian West,/ soeben aus todesähnlichem Schlaf erwacht, die Augen. Das tat er "keineswegs aus der an sich naheliegenden Absicht heraus, die letzten Schleier des Schlafs fortzuwisch'en, sondern weil diese seine Augen nicht fassen wollten, was sie sahen ...

Seite 12
  • Potsdam mit Schwung und guter Laune

    A utomatisch schließt sich die Bustür hinter ■**■ Monika. Von der Hermann-Maß-Straße sind es nur ein paar Schritte bis nach Hause. Da fällt Monikas Blick auf die Gruppe von Jungen. Sie stehen jeden Abend hier. In glänzenden Lederjacken, mit großartigen Gebärden und lauter Stimme — so kennen die Passanten die „Eckensteher" ...

  • Dampf in allen Köpfen

    Ich heiße Rolf Köpfchen. Von mir erwarten die Leute, daß ich meinen Kopf nicht nur mittels des langen Halses als Zierde des ganzen Kerls auf den Schultern trage — ich soll ihn ,auch anstrengen. So wuchs in mir eine Leidenschaft besonderer Art. Mein Steckenpferd ist es, in fremder Leute Köpfe hineinzuleuchten ...

  • Unerwarteter Ausgang

    Die nachstehende Partie wurde in der Endrunde der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 1959 am 13. Dezember in Leipzig, der Stadt der diesjährigen Schacholympiade, gespielt. Aljechin-Verteidigung Weiß: Strehlow Schwarz: Dr. Dittmann (Berlin) (Leipzig) 1. ei Sf6 (Diese von Dr. Aljechin in die Turnierpraxis eingeführte Verteidigung hat sich besonders bei stürmischen, Widerlegungsversuchen bewährt ...

  • Gleichberechtigung auf dem Tanzboden?

    Unser Leser Hermann Fuhrmann aus Greifswald vergnügte sich bei einem Tanzabend und schrieb uns anschließend einen Brief. Helft uns, die richtige Lösung zu finden: „Bei einer vergnüglichen Veranstaltung fiel mir auf, daß es um die Gleichberechtigung unserer Frauen und Mädchen doch noch recht schlecht bestellt ist ...

  • Gute Traditionen

    Preise, Urkunden und Prämien sind in Fischbeck eine alte Tradition, denn der Ort hat in der Rinderzucht schon seit dem Jahre 1875 einen klangvollen Namen. Damals entstand die erste Stammzuchtgenossenschaft Deutschlands. Doch längst nicht alles ist alte Tradition. Jene, die sich ieinst als Landarbeiter ...

  • Nur scheinbar unkontrollierbar

    Und das ist wohl der Schlüssel für die Erfolge der Arbeit der Jungen: Je mehr sie mit ihrer Arbeit .verwuchsen, desto höher wurde ihr Verantwortungsbewußtsein. Wird die Kuh nicht gemolken, so brüllt sie laut — das ganze Dorf liefe zusammen. Aber ob die Tiere regelmäßig gestriegelt und saubergehalten werden, ob das Futler sorgsam zusammengestellt wird oder nicht — das wird nicht sofort offensichtlich ...

  • Mit Ilona. Urach und Uranka unterwegs

    Womit vier Fischbecker Jungen Aufsehen erregen

    % ,1m Sommer vorigen Jahres verlebte Herbert Passenheim — ein lebensfroher, 23jähriger ;Mann, nach dem die Mädchen die Köpfe drehen — vierzehn vergnügliche Tage in Leipzig. Man hatte ihm drei stattliche junge Damen mit den ausgesprochen schönen Namen Ilona, Urach und .Uranka anvertraut. Er pflegte und hegte sie nach besten Kräften, putzte sie geradezu heraus und sorgte sich redlich um ihr leibliches Wohl ...

  • Es kommt nicht auf den Jahrgang an

    Herbert Passenheim — wir kennen ihn von Markkleeberg — ist der Leiter der Jugendarbeitsgruppe. Voller Tatkraft und Elan, dabei ruhig und überlegt, steht er mit seinen 23 Jahren einem erfahrenen Melker nicht nach. Er hat den Facharbeiterbrief für Landwirtschaft in der Tasche und träumte schon von der Viehaufzucht, als ...

  • Statt eines Fotos

    Ein Toto hält nur einen Moment fest, wir aber wollen mehr von der Arbeit und dem Leben der jungen Viehzüchter'erfahren und lassen uns lieber von den jungen Freunden erzählen. Gegen 15 Uhr beginnt zum zweiten Male am Tag der Hochbetrieb im Stall. Die 62 Schwarzweißgefleckten — blitzblank und wohlgenährt — erheben sich mehr oder weniger unruhig vgn ihren Plätzen ...

  • Des Abends Frohsinn

    Und am Abend? Das Programm der Fischbecker FDJ-Gruppe vertreibt die Langeweile. Fast jeden Abend sind die Fenster im Klubraum des Lehrlingswohnheimes der LPG hell erleuchtet. Das hölzerne „Ping-pong" der Tischtennisbälle, das Klatschen der Rommekarten oder auch schwungvolle Tanzmusik klingen an das Ohr ...

  • SILBENWABENRATSEL

    Unter Verwendung der Silben: a — an — bei — ge — gel — ger — grün — ku — la — la — la — ma — ma — ne — ni — pa — ra — re — ri.— stik — sto — Ben — tur — bilden wir viersilbige Wörter, die im Feld mit dem Häkchen beginnen und in der angedeuteten Richtung um das Zahlenfeld verlaufen. Sie bedeuten: 1. leichtathletische Sportart, 2 ...

  • c~

    Auflösung des Kreuzworträtsels aus Nr. 2 Waagerecht: 1. Asche, 5. Album, 8. Hauer, 9. Stint, 10. Amrum, 12.: Erden, 14. Duerre, 16. Lab, 18. .Vakuum, 19. Undine, 22. Eis, 23. Rheydt, 28.Kasse, 30. Metro, 31. Rondo, 33. Laden, 34. Lotto, ' 35. Elena. — Senkrecht- l. Absud, 2. Chile 3. Han, 4. Euter, 5 ...

  • SCHACHAUFGABE

    (Matt in zwei Zügen) Eine Aufgabe von dem polnischen Komponisten J. Davison. Weiß: Ke4, Th7, Ld8, g2, Sg7, Bf2 (sechs Steine). Schwarz: Kg4, Sh6, Bg6, h4 (vier Steine).

Seite
Der Oberste Sowjet appelliert an die Welt Nun sind die Westmächte an der Reihe Der Plan der LPG Holzhausen Was wird die Bonner Regierung tun? Artikel $ Eine Großtat für den Frieden Gewalt der Vernunft Wir legen einen Zahn zu 1 Die andere Seite soll nun handeln Moskau bat erneut gehandelt Artikeln Völker werden Militaristen zwingen „Dorfrunde" mit Walter Ulbricht Bonn muß Farbe bekennen Artikel 1
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen