Ausgabe vom 06.12.1959

• Zwei Staatsbudgets

  Der Staatshäushalt der DDR für 1960 sieht Ausgaben in der Höhe von 50,8 Milliarden DM (1959: 45,8 Milliarden DM) vor. Erhöht werden gegenüber 1959 neben Ausgaben für Industrie und Landwirtschaft vor allem die Aufwendungen für soziale, kulturelle und gesundheitliche Zwecke; sie bilden 40 Prozent (1959: 37,9 Prozent) des Etats, über 20 Milliarden ...

• Freundschaft der Tat

  Das zwischen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik geschlossene Abkommen über den Warenaustausch in den Jahren 1960 bis 1965 hat eine weltweite Beachtung gefunden. Es ist in seinem! Umfang das bisher größte Vertrags* werk nicht nur der beiden vertragt schließenden Staaten, sondern überJ haupt in der Welt ...

• LPG-Mitglieder griffen zum Rechenstift

  Die LPG „Vereinte Kraft" in Landsberg im Saalkreis hat die 7. Tagung des Zentralkomitees besonders sorgfältig vorbereitet und kann jetzt mit folgenden Vorhaben aufwarten: Wir werden die Kuhzahl je 100 ha, die wir 1965 erreichen wollten, bereits im Jahre 1963 erreichen. Das sind 41 Kühe je 100 ha. Das erklärte uns der Viehpfleger Fritz Schmidt, der kürzlich Kandidat unserer Partei geworden ist ...

• Das neue Politbüro

  In seiner ersten Sitzung wählte das neue ZK das Politbüro und das Sekretariat. Mitglieder des Politbüros wurden wieder: Antal Apro, Bela Biszku, Lajos Feher, Janos Kadar, Gyula Kallai, Karoly Kiss, György Marosan, Dr. Ferenc Münnich, Sandor Ronai und Miklos Somogyi. Neues Mitglied des Politbüros wurde ...

• Hennigsdorf er prüfen ihre Qualität

  Walzwerker kontrollieren auf der Grundlage ihres Sortenprogramms

  Hennigsdorf (ND). Die Brigaden der 450er Straße des Stahl- und Walzwerkes Hennigsdorf haben sich die Aufgabe gestellt, nur noch beste Qualität zu walzen. Die Kollegen erklärten: „Wir werden die Kontrolle über die Sortiments- und qualitätsgerechte Erfüllung auf der Grundlage des Sortenprogramms selbst durchführen und damit die hundertprozentige sortimentsgerechte Erfüllung bis zum Jahresende sicherstellen ...

• Berliner Etat für 1960 bestätigt

  Gesundheitseinrichtungen den Stadtbezirken unterstellt

  Berlin (ND). Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Friedrich Ebert bestätigte der Magistrat auf seiner Sitzung am Freitag den Entwurf des Haushaltsplanes von Groß-Berlin für das Jahr 1960. Der Haushaltsplan wurde erstmalig komplex territorial aufgestellt, das heißt, er gibt einen Gesamtüberblick über alle Einnahmen und Ausgaben auf dem Gebiet von Groß- Berlin, auch soweit sie zentrale Einrichtungen bötreffen ...

• Neuer Oberbürgermeister von Leipzig: Walter Kresse

  Leipzig (ADN). Zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Leipzig wählten, am Sonnabend die Stadtverordneten den Bezirkstagsabgeordneten Walter Kresse. Er tritt an die Stelle des abberufenen bisherigen Oberbürgermeisters Erich Uhlich. Das neue Stadtoberhaupt von Leipzig war zuletzt als Stellvertreter des Vorsitzenden des Rates des'Bezirks und Vorsitzender des Wirtschaftsrats tätig ...

• Kliment Worosehilow besucht Indien

  Mit Frol Koslow und Jekaterina Furzewa zum Nationalfeiertag

  Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Kliment Woroschilow, wird in der zweiten Januarhälfte auf Einladung des Präsidenten Prasad Indien besuchen, berichtet TASS. Er wird vom Ersten Stellvertreter des sowjetischen Ministerpräsidenten Frol Koslow und Jekaterina Furzewa begleitet ...

• DDR nimmt Anteil an Trauer um Fre'jus

  Berlin (ADN). Ministerpräsident Otto Grotewohl übermittelte dem Ministerpräsidenten der Republik Frankreich, Michel Debre, ein Beileidstelegramm: „Gestatten Sie mir, Ihnen und. dem französischen Volk im Namen der Regierung und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik unser Mitgefühl mit den Betroffenen der Unwetterkatastrophe im Tale von Frejus und unser tiefempfundenes Beileid auszudrücken ...

• Delegationen abgereist

  Die Delegationen der SED und der KPD unter der Leitung von Walter Ulbricht und Max Reimann, die am VII. Parteitag der USAP teilgenommen haben, sind in der Nacht zum Sonntag nach Berlin abgereist. Zu ihrer Verabschiedung hatten sich auf dem Westbahnhof das Mitglied des Politbüros des ZK der USAP Karoly Kiss, die Mitglieder des ZK Laslo Orban und Sandor Czottner, der ungarische Botschafter in der DDR, Istvan Rostas, sowie der DDR- Botschafter in Budapest, Walter Vesper* eingefunden ...

• Betriebe erfüllten Jahresplan

  Berlin (ND/ADN). Eine Reihe Berliner Betriebe hat den Jahresplan bereits in allen seinen Teilen erfüllt. An der Spitze steht der VEB Holzwerk Hohenschönhausen in der Quitzowstraße. Bereits am 21. November erreichten die Kollegen dieses Betriebes das Gesamtjahresziel. Ferner erreichten bisher das Jahresziel: VEB Elektromechanik Berlin, VEB Perfekt, VEB Luftfllterbau und VEB Lederverarbeitung Friedrichsfelde ...

• 4 Wahlsieg der KP Indiens

  Neu Delhi (ADN). Bei einer Nachwahl zum indischen Parlament in Assam siegte der Vertreter der KP Indiens mit über 5000 Stimmen Vorsprung vor dem Kandidaten der Kongreßpartei. Dieser Wahlsieg ist um so bemerkenswerter, als die reaktionäre »Presse im Zusammenhang mit dem indisch-chinesischen Grenzkonflikt eine wüste Hetze gegen- die Kommunistische Partei entfaltet hatte ...

• Ausschließen ja — aber wen?

  Oswald Hüller, der ehemalige Bundesvorsitzende des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS), soll aus der SPD ausgeschlossen werden. Der Parteivoistand hat das beantragt. Warum? Oswald Hüller war einer der Organisatoren des Frankfurter Kongresses Junger Sozialisten vom Mai dieses. Jahres. Wurde ...

• Erich Thiem fand gute Freunde

  Brigade der Rohrschlosserei des VEB Waggonbau Ammendorf knüpft persönliche Kontakte zu Ubersiedlern

  Heute werden Mitglieder unserer Brigade 3/48, sie umfaßt 23 Frauen und Männer und ist in der Rohrschlosserei des VEB Waggonbau Ammendorf für den Fenstereinbau verantwortlich, einen Gedanken verwirklichen, der uns schon seit längerer Zeit beschäftigt. In der Wohnung des Brigademitglieds Gerhard Reiche werden wir uns mit dem 16jährigen Erich Thiem aus Paderborn zusammensetzen ...

• KPD-Verbot war Auftakt

  Ostap Dluski weist In seiner Erklärung darauf hin, daß der Düsseldorfer Prozeß gegen das Friedenskomitee ein Teil der großen Kampagne ist, die Bonn mit dem KPD-Verbot begonnen hat: „Es ist noch bekannt, daß Hitler seinen Kreuzzug gegen alle demokratischen Kräfte genauso mit einem Verbot der KPD einleitete ...

• Freundschaft der Tat

  (Fortsetzung von Seite 1)

  hur, daß die Regierungen sich verpflichten^ in der vereinbarten Höhe die Lizenzen und Genehmigungen für die Ein- und Ausfuhr bestimmter Waren in bestimmtem Wertumfange zu geben, .Ob aber tatsächlich ein Handel im, Rahmen dieser Verträge durchgeführt wird, das entscheidet in den kapitalistischen Ländern ...

• V~A

  Wie aus dem Kommunique über den Abschluß der Vereinbarungen zwischen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen; -Republik hervorgeht, liefert uns die Sowjetunion wichtige Grundmaterialien in beträchtlichen Mengen, aber auch Ausrüstungen für den Aufbau der chemischen Industrie und anderer Produktionszweige ...

• Es waren keine goldenen Berge

  Frankfurt (Main) (ND). Über das Schicksal junger Deutscher, die sich durch die Hetze der westdeutschen Militaristen gegen die DDR und durch leere Versprechungen zur Republikflucht verleiten ließen, berichtet am 3. Dezember die großbürgerliche „Frankfurter Allgemeine Zeitung". Das Blatt informiert darüber, daß demnächst die sogenannten Flüchtlingslager Sandbostel und Westertimke geschlossen Werden sollen ...

• CDU-Kesseltreiben gegen Nellen?

  Der CDU-Bundestagsabgeordnete ließ sich nicht einschüchtern

  Bonn (ADN/ND). 24 Stunden vor einem Vortrag vor dem Komitee gegen Atomrüstung in Würzburg erhielt der wegen seines mehrfachen Auftretens gegen Adenauers Atomrüstungspolitik bekannte CDU-Bundestagsabgeordnete Peter N e 11 e n ein Telegramm des Vorsitzenden der CDU / CSU - Bundestagsfraktion, Dr. Krone, der „dringend riet", den Vortrag über die Atomrüstung nicht zu halten ...

• Gemeinsame Verantwortung

  • Über diese Überlegungen kamen wir aber noch auf ein anderes Problem. Viele aus Westdeutschland haben sich gut In unseren Produktionsprozeß eingegliedert und leisten eine ordentliche Arbeit Doch fragen wir auch, ob sie diese für sie neue Welt, das neue Leben mit den ungewohnten Verhältnissen in unseren Gemeinschaften schon verstehen? In der ersten Zeit stürmen doch viele Fragen auf sie ein, auf die sie noch keine Antwort wissen ...

• Verhängnisvolles ja zu Bonner Plänen

  SPD-Abgeordnete billigen WEU-Vorschläge für Liquidierung der Rüstungsbeschränkungen / Hilfe bei der Atomaufrüstung

  B._i (ADN/ND). Sechs sozialdemokratische Abgeordnete haben in Paris dem Vorschlag der Jahresversammlung der Westeuropäischen Union (WEU) zugestimmt, weitere Rüstungsbeschränkungen für die Bundesrepublik aufzuheben. Nach dem grundsätzlichen Bekenntnis der rechten SPD-Führung zur „Landesverteidigung", wie es im Godesberger Programm gegen den Willen und den Widerstand breiter Teile der sozialdemokratischen Mitglieder enthalten ist, hat sie damit, den ersten Schritt für die atomare Aufrüstung getan ...

• Gewöllter Schlag gegen die Entspannung

  Ostap Dluski, Vorsitzender der polnischen Gruppe in der IPU protestiert gegen Düsseldorfer Schandverfahren

  Warschan (ND-Korr.). Der Vorsitzende der polnischen parlamentarischen Gruppe in der Interparlamentarischen Union (IPU), Ostap Dluski, übergab unserem Warschauer Korrespondenten eine Erklärung zum Düsseldorfer Schandverfahren gegen die westdeutsche "Friedensbewegung.-In der Erklärung heißt es: „Der gegenwärtige ...

• Bonn will Massensteuern erhöhen

  „Welt" droht Arbeitern mit der Brachialgewalt des Staates

  Bonn (ND). Die Organe des Westzonenstaates haben am Wochenende in massiver Form eine verschärfte Ausplünderung der Werktätigen zur Finanzierung der Rüstung angekündigt. Finanzminister Etzel erklärte vor dem Bundesrat, die westdeutsche Bevölkerung müsse sich mit dem „Gedanken über Steuererhöhungen vertraut machen" ...

• DDR-Fahrzeug durchwühlt

  Piratenstreich der Adenauer-Polizei gegen innerdeutschen Verkehr ' Berlin (ADN). Von einem Piraterstreich gegen den innerdeutschen Warenverkehr berichteten die LKW-Fahrer Ewald Tiemann und Werner Klaus vom VEB Kraftverkehr Erfurt nach ihrer Rückkehr aus Westdeutschland, wohin sie mit ihrem LKW Warenlieferungen in Rahmen des - innerdeutschen Handels gebracht hatten ...

• SPD-Vorstand gegen Gewerkschaften „Vorwärts": Privatisierung des VW ist eine Gefahr / SPD-Führung war dafür VOKVVAR .|| Politisches Geschenk an "xtieGröMntef riehnier ■ \ 4% Entschiedener Widerstand der Gewerkschaften gegen eine Privatisierung des

  Hannover (ND). Die Entscheidung des niedersächsischen Landtages für die Privatisierung des Volkswagenwerkes ist Bei den Arbeitern „auf Unverständnis und Kritik gestoßen". Das berichtet der sozialdemokratische „Vorwärts" in seiner jüngsten Ausgabe. Der Kampf der IG Metall gegen die Verschleuderung des Werkes an die großen Monopole wird lobend hervorgehoben ...

• Am DGB-Programm von 1949 festhalten

  Aufsburt (ADN/ND). Unter demonstrativem Beifall der 800 Delegierten hat sich der IG-Metall-Vorsitzende Otto Brenner am Freitag in Augsburg auf der 3. Betriebsräte- und Vertrauensleutekonfrenz der Metallarbeitergewerkschaft zu den Grundforderungen des westdeutschen Gewerkschaftbundes bekannt, die 1949 bei der Gründung des DGB in München gestellt worden waren ...

• Brandt; Unbedingt Brotverteuerung

  Bauarbeiter fordern Demonstration

  Berlin (ADN). Der „Regierende" Bürgermeister Willy Brandt (SPD) hat Schritte seines persönlichen Gegners Franz Neumann (SPD) zur Beibehaltung der Brotsubvention in Westberlin scharf Verurteilt. Neumann war an den Bonner Regierungschef mit der schriftlichen Forderung herangetreten, seine Anordnung auf Streichung der Preisstützungsmaßnahmen in Westberlin fallenzulassen ...

• Eine sieghafte Kraft

  Wir haben den festen Glauben an die sieghafte Kraft des Friedenskampfes in Westdeutschland, an seine Stärke und Beharrlichkeit. Wir sind fest davon überzeugt, daß die Idee friedlicher, freundschaftlicher, gutnachbarlicher Beziehungen zu allen Völkern, diese Idee, die mit solcher Konsequenz und so sichtbarem ...

• Haushalts- und Finanzausschuß beriet Staatshaushaltsplan

  Berlin (ADN). Der Haushalts- und Finanzausschuß der Volkskammer hat am Sonnabend nach zweitägiger Sitzung die ,Beratung des Gesetzes über, dea Staatshaushaltsplan 1960 abgeschlossen. An der Beratung des Ausschusses, diä von seinem Vorsitzenden Max Seydewite geleitet wurde, nahmen als Vertreter der Regierung der Minister für Handel und Versorgung, Merkel, der 1 ...

• G.L. Grotewohl und Bolz besuchten Ausstellungen

  Berlin (ADN). Ministerpräsident Ott3 Grotewohl besuchte in Begleitung seiner Gattin am 5. Dezember die Ausstellung „Sowjetische Kunst der Gegenwart" in Ausstellungspavillon Unter den Linden. Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, besichtigte an gleichen Tage gemeinsam mit dem Botschafter der Volksrepublik China in der DDR, Wang Kuo-tschuan, die Ausstellung „Viertausend Jahre chinesische Kunst" Ii der Ostasiatischen Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin ...

• Der iVarr

  Bundesaußenminister Heinrich von Brentano (laut SPD-Pressedienst vom 4. Dezember) vor der Bonner Universität: Nur Narren glauben noch an die Politik der Stärke. Derselbe Heinrich von Brentano wenige Tage vorher, am 28. November, vor der Atlantischen Gesellschaft in Stuttgart: Zwischen dem Osten und dem Westen kann es keine Konzessionen geben ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM:1 Hermanp Axen, Chefredakteur: Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, WilU Köhler, Karl-Ernst 1 - Reuter^ Ingo Seipt

• Gesamtdeutsche Chirurgen« tagung in Hamburg beendet

  Hamburr (ADN). Nach zweitägiger Dauer wurde am Sonnabendmittag 13 Hamburg die Gesamtdeutsche 84. Tagung der Vereinigung nordwestdeutscher Chirurgen beendet, an der rund 500 Fachärzte aus ganz Deutschland teilnahmen.

• Was hat das mit der • Neuererbewegung zu tun?

  Nachdem Sie, werter Genosse X, genügend über den Zusammenhang Ihrer richtigen Erkenntnis mit der aufrichtigen Antwort junger Arbeiter, Ingenieure und Konstrukteure nachgedacht haben, ist es an Ihnen, eine Frage zu stellen. Vielleichtd}e: „Was hat das denn mit den Vorschlägen und Erfindungen,'mit der ...

• Beratung mit den Werktätigen

  Die Erfolge bei der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft und der Erhöhung der Marktproduktion auf einzelnen Gebieten beweisen, welch große Reserven unser Bezirk besitzt, um die Marktproduktion in der Landwirtschaft zu erhöhen. Der augenscheinlichste Beweis^.dafür, • ist. .diegegenwärtige Bewegung, die durch die Initiative der Partei und die Arbeit der Staatsorgane auf dem Lande ausgelöst worden ist ...

• Der Effekt entscheidet

  Die verantwortlichen Genossen und die Mitarbeiter im Staatsapparat kämpfen gegenwärtig vor allem darum, ihre Arbeitsweise so zu verändern, daß die guten Beschlüsse, die gefaßt worden sind, jetzt auch wirklich durchgeführt werden. Der Kampf um die Durchführung der beschlossenen Aufgaben und die Kontrolle dabei sind das A und O für die Änderung der Lage im Staatsapparat ...

• Hochzeit zu fünft

  Nationalpreisträger Siegfried Bowens, Leiter des zentralen Neuereraktivs beim FDGB-Bundesvorstand, ging auf die Frage ein, wie es wirklich zu einer breiten Massenbewegung der Neuerer und Erfinder kommen wird. Er sagte: „Wenn sich die Gewerkschaften, die FDJ, die Kammer der Technik, die Werkleitung und das BfE wirklich miteinander verheiraten — wird das eine Hochzeit werden!" Brauteltern müssen dabei die in nächster Zeit bei allen Gewerkschaftsleitungen tzu ...

• Hamlet und die Sauen von Nauen

  Wir beschäftigen uns heute mit einem Problem, mit dem sich weder Shakespeare noch andere Größen der edlen Dichtkunst beschäftigt haben: mit dem Sauendekkungsplan. Das ist wirklich eine Frage des Seins oder Nichtseins, wie Shakespeare sich ausdrückt; des Seins oder Nichtseins jener edlen Tiere mit den treuen blauen Augen, der klugen Stirn, der edel geformten Nase und den rassigen Beinen, der Tiere also, die man landläufig Schweine nennt ...

• Warum sich 62 Hände hoben

  Dies wäre die erste Frage an den Genossen X: Sind Sie dafür, daß in der Elektrotechnik der Weltstand erreicht wird, daß veraltete Erzeugnisse nach einem genauen Plan aus der Produktion herausgenommen werden und die Forschung, Entwicklung und Überleitung neuer Erzeugnisse in die Produktion nach einem festen Plan erfolgt? „Gewiß", würde uns Genosse X sicherlich antworten, „die Elektrotechnik muß in kurzer Frist auf den Weltstand kommen ...

• . . . aber der Kuhbestand stieg nicht

  Im Mittelpunkt der Arbeit der Bezirksparteiorganisation, des Bezirksrates und der Räte der Kreise stand nicht immer die Hauptaufgabe, um die es bei der weiteren Entwicklung der Landwirtschaft geht, nämlich die systematische Erhöhung der Viehbestände und ihrer Leistungsfähigkeit, vor allem der Kuhbestände, wozu die Sicherung der Futtergrundlage gehört ...

• Keine Massenbewegung „an sich"

  Sie mögen einwenden, Genosse X, daß ja der Sinn der Leipziger Beratung junger Neuerer vor allem darin bestand, den Startschuß für eine wirkliche Massenbewegung der Neuerer zu geben. Das ist wahr. Aber es dreht sich doch nicht um eine Bewegung um der Bewegung willen, um eine Massenbewegung an sich, sondern um eine Massenbewegung mit ganz genauer Zielsetzung, die sich aus den Beschlüssen der Partei zur ökonomischen Hauptaufgabe und zum Siebenjahrplan ergibt ...

• Antwort aus Rostock

  Fester Kurs auf die planmäßige Erhöhung der Viehbestände

  Der Brief des Genossen Walter Ulbricht an Flora und Jolanthe hat ins Schwarze getroffen. Wir haben uns im Büro der Bezirksleitung nach dem Erscheinen dieses Briefes noch einmal mit den Fragen der Landwirtschaft beschäftigt und die bereits gezogenen Schlußfolgerungen erweitert. Es geht tatsächlich nicht um Einzelfragen oder um kleine Dinge ...

• Schon zwei Jahre früher

  Einige Genossenschaften haben beschlossen, den Kampf darum zu führen^ daß die Ziele, wie sie der Siebenjahrplan für die Entwicklung der Kuhbestände für das Jahr 1965 vorsieht, bereits im Jahre 1963 erreicht werden. In der Masse der LPG steht die Frage, wie man am schnellsten die Kuhbestände entwickeln kann, im Mittelpunkt der Diskussion ...

• Die X in der Elektrotechnik

  Ein Gespräch mit Genossen, die eine wichtige Konferenz versäumten

  Der Mathematiker und jeder, der als Konstrukteur, Ingenieur' und anderswo die Mathematik anwendet, setzt für das ihm Unbekahnte ein X. Zu dieser Methode muß auch der Reporter greifen, der auf dem Treffen junger Neuerer und Erfinder am 1. und 2. Dezember in-Leipzig ein Gespräch mit den dorthin eingeladenen leitenden Mitarbeitern der Abteilung Elektrotechnik der Staatlichen Plankommission und der Vereinigungen Volkseigener Betriebe der Elektrotechnik führen wollte ...

• Können die denn das?

  Jetzt sollten wir uns über die Frage unterhalten, die nicht nur in Ihrem Industriezweig, Genosse X, eine Rolle spielt. Und die — in Abwandlung eines Wortes des letzten Königs von Sachsen beim Ausbruch der Revolution von 1918 — etwa folgendermaßen lautet: „Ja, können die denn das?" Die Antwort hat zwei Seiten ...

• 6,25 Verbesserungsvorschläge

  auf je 100 Beschäftigte der volkseigenen Wirtschaft sind der Durchschnitt im ersten Halbjahr 1959. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres erhöhte sich die Anzahl der eingereichten Vorschläge um 33 Prozent und der ökonomische Nutzen um 54,5 Millionen DM. Über dem Durchschnitt liegen: Maschinenbau 11,0 Vorschläge Berg- und Hüttenwesen 9,9 Vorschläge Chemie 8,7 Vorschläge Energie 7,4 Vorschläge auf je 100 Beschäftigte ...

• Wir empfehlen

  den Parteiorganisationen In den WB und in den Betrieben dieser Bereiche, sich gründlich mit den Ursachen des Zurückbleibens zu beschäftigen und sich dabei von folgenden Worten Erich Apels in Leipzig leiten zu lassen: „Es ist an der Zeit, daß manche Büros für Erfindungswesen, die einen ähnlichen Charakter wie die Annahmestellen beim Zahlenlotto tragen, sich schnell wandeln und begreifen, warum sie da sind ...

• Neues Denken setzt sich durch

  Beobachtungen auf dem IV, Kongreß des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands

  Es ist nicht ganz einfach, über einen Kongreß zu informieren, wenn auf ihm Dutzende von Problemen zur Sprache und die unterschiedlichsten Temperamente zu Worte kommen. Auf dem IV. Kongreß des Verbandes Bildender Künstler wurde über Parteilichkeit, Revisionismus und die „Theorie" von einem dritten Weg ...

• Hkrdrümt den „Tag der Schuh

  Als der erste sowjetische Sputnik seine Signale aus dem All zur Erde sandte, gab es in den USA ein jähes Erwachen. Der praktische Sinn der Amerikaner forschte sofort nach den Ursachen des eigenen Zurückbleibens. Wissenschaftler forderten, das amerikanische Schul- und Ausbildungssystem zu überprüfen. Lehrerdelegationen reisten in die UdSSR, um das fortschrittlichste Schulwesen der Welt zu studieren und von ihm zu lernen ...

• Weimarer Schiller-Ausstellungen

  Die Gäste aus sechzehn Staaten, die im November für eine Woche Teilnehmer der Nationalen Schiller-Ehrung 1959 der Deutschen Demokratischen Republik in Weimar waren, erlebten eine Fülle von Veranstaltungen sowohl wissenschaftlichen wie künstlerischen Charakters. Mehr am Rande, jedoch — wie die Gästebücher, ...

• Amateurfilm — eine Volkskunst unserer Zeit

  Vom Amateurfilmkongreß der DDR und einer Sendereihe des Fernsehens

  vom 27. bis 29. November fand im Klubhaus „Erich Weinert" des VEB KWO in Berlin 4er erste Amateurfilmkongreß der DDR statt. An dieser Beratung der Filmamateure nahmen etwa 400 Delegierte aus den Bezirken sowie Gäste aus Polen und der CSR teil. Ziel und Inhalt der Tagung war es, die weitere Entwicklung des Amateurfilmschaffens und seine Perspektiven im Siebenjährplan festzulegen ...

• Gerster wurde gern gehört

  Auf dem Programm der Konzerte standen nicht nur Werke der Klassiker, wie Beethoven und Brahms, deren Sinfonien am häufigsten gespielt wurden; Die chinesischen Werktätigen wurden auch mit dem Schaffen von Komponisten der DDR bekannt gemacht, mit Werken von Thilman, Cilensek, Kurz und Gerster. „Gersters ...

• 23 000 hörten die „Kleine Nachtmusik"

  Einige nüchterne Zahlen mögen die Leistungen des Orchesters verdeutlichen. Wir gaben zwanzig Galakonzerte, zwei Arien- und Liederabende und über dreißig Kammermusikveranstaltungen, die Orchestermitglieder freiwillig leisteten. Diese zusätzlich zum großen Konzertplan durchgeführten Veranstaltungen vermittelten uns die stärksten Eindrücke/ denn mit Kammermusikveranstaltungen, wie wir sie gewohnt sind, hatten diese Auftritte nichts zu tun ...

• Philipp II. modern

  In der guten Stadt Kassel hat man sich schrecklich vorbeibenommen. Das Ensemble der Leipziger Städtischen Theater gastierte im Kasseler Staats* theater mit Schillers „Don Carlos". DU eindringliche Aufforderung an den, spanischen König Philipp II.: „Sire, geben Sie Gedankenfreiheit!" mußti naturgemäß gedankliche Assoziationen, erzeugen ...

• Vieles ist zu sichten

  Es ergaben sich aus dem Augenblick heraus viele „improvisierte Lehrstunden", in denen Mitglieder des Orchesters in chinesischen Musikschulen, Laienorchestern und Pioniergruppen Instrumente erklärten, moderne europäische Musik vorspielten und erläuterten. In mehreren Konzerten wirkten auch junge chinesische Musikstudenten mit, um sich mit europäischen Deutungen dieser Werke bekannt zu machen ...

• Greif zur Kamera, Kumpel!

  Unter dem Titel „Greif zur Kamera, Kumpel!" hat der Fernsehfunk eine neue Sendereihe eröffnet. Sie sucht erst noch eine gültige Gestaltung und hat noch kein richtiges Profil. In der letzten Sendung forderte der Sprecher Horst Lehn die Zuschauer auf, dementsprechende Wünsche und Anregungen mitzuteilen ...

• Beethovens „Neunte" mit zwei Dirigenten

  ihren großen Podien, all das war einmalig. Wir hatten viel Neues erwartet, schließlich kommen wir aus einem sozialistischen Land und kennen die gewaltige Kraft der befreiten Arbeiterklasse. Aber was sich uns in China als in einem Jahrzehnt neugeschaffen oder gänzlich umgestaltet präsentierte — das hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck ...

• 22 000 km Reiseweg

  i,Es war in allem eine Reise der Superlative. 22 000 Reisekilometer — 16 000 davon per Flugzeug — legte das Orchester zurück. Der künstlerische Gesamterfolg, die Begegnung mit den chinesischen Menschen, mit dem neuen, dem sozialistischen China, seinen Großbauten, wie den Chemie- und Stahlwerken bei Nanking, ...

• Am Anfang hatte ich Angst

  vor einem solch verantwortungsvollen Parteiauftrag, bekannte Genosse Kusch, Vorsitzender der Kommission für Parteikontrolle im Berliner Bremsenwerk. Doch sein Bericht läßt auf lobenswerte Gründlichkeit, ja, Wissenschaftlichkeit der Untersuchungen schließen, wie sie eigentlich überall unerläßliche Bedingung bei der Parteikontrolle sein sollte ...

• Kontrolle ist besser

  Lebhafter Erfahrungsaustausch der Berliner Parteiorganisation zum Thema Parteikontrolle / Notiert von Hein Müller

  wieder eine neue Funktion mag vielleicht dieser oder jener Genosse gedacht haben« als er .die Forderung des 6. Plenums vernahm, Kommissionen für Parteikontrolle zu bilden. Schon die ersten Wochen praktischer Tätigkeit dieser Kommissionen lassen aber erkennen, daß in den Betrieben, die diese Forderung des Zentralkomitees richtig verstanden haben, mit der Parteikontrolle prächtige Ergebnisse erzielt werden können ...

• Darf ich oder darf ich nicht?

  Diese Frage mußte sieh Genosse Haubenreißer, Vorsitzender einer Kommission für Parteikontrolle im VEB Werk für Fernmeldewesen, stellen, als er des nachts in der Ausübung seiner Funktion im Bildröhrenwerk erschien. Welche Situation traf er an? „Als wir kamen, stand ein Band still. Wir erkundigten uns nach den Ursachen und holten den Meister, damit er veranlaßt, daß dieses Band wieder in Ordnung gebracht wird ...

• übers Ziel geschossen

  waren die Genossen der Elektro-Apparate-Werke Treptow. „Wir haben unsere Kommission für Parteikontrolle für die Dauer eines Jahres gewählt", teilte Genosse Lewin mit. Er mußte sich jedoch von Genossen Ernst Stein, Sekretär der Bezirksleitung, der den Erfahrungsaustausch leitete, überzeugen lassen, daß dies nicht vorteilhaft ist ...

• Man muß schon allerhand wissen,

  will man Mitglied einer Kommission für Parteikontrolle sein, gesteht Genosse Lewin. Es mangelt mitunter an technischen Kenntnissen, an der eigenen Qualifikation, um einem Entwicklungsleiter oder Prüffeldingenieur sagen zu können: Nicht so, sondern so kann es gemacht werden. Auch Genosse Kusch aus dem Bremsenwerk bestätigt dies: „Bevor wir an die Arbeit gingen, haben wir uns erst mit den Erfahrungen unserer sowjetischen Genossen vertraut gemacht ...

• Das Vertrauen der Arbeiter

  haben die Kommissionen vieler Betriebe sehr rasch gewonnen, am schnellsten dort, wo den parteilosen Kollegen Sinn und Zweck der Parteikontrolle erläutert i wurde. „Als wir mit unserer Tätigkeit in der Endmontage begannen", berichtete Genosse Simmert vom VEB Kühlautomat, „war dort gerade Arbeiterversammlung ...

• Kinderkrankheiten

  gibt es auch. Parteikontrolle ist Neuland, und es gibt gegenwärtig auch eine Anzahl von Kommissionen, die sich von ihren Aufgaben abdrängen lassen, die sich zersplittern. Eine zentrale Kommission für Parteikontrolle im VEB Bergmann-Borsig hat sich nicht weniger als 32 Aufgaben gestellt! Wo soll das hinführen? Auch lassen sich einzelne Kommissionen in eine Rolle als „Mädchen für alles" drängen ...

• Die modernen Schildbürger,

  mit denen sie sich oft genug auseinanderzusetzen haben, sind nämlich nicht minder zähe Burschen als ihre mittelalterlichen Stammesväter. Diese Erfahrung konnte Genosse Lewin, Parteisekretär der Relaisfabrik der Elektro- Apparate-Werke „J. W. Stalin", vermitteln. In den EAW gibt es— man höre und staune — eine Uhrmacherwerkstatt ...

• „Denen werden wir auf die Pelle rücken?,

  dachten auch die Genossen des Generatorenbaus vom VEB Bergmann-Borsig. „Als ,+rdie Kommission für Parteikontrolle fest- "Stellte,'.daß es im Kesselbau, des Werkes mit der Produktion von Ständern - das sind Hauptteile für Generatoren - nicht recht vorangeht, wir aber ohne die Ständer nicht weiterarbeiten können, haben wir eingegriffen ...

• Was bist du von Beruf?

  Diese Frage wurde deshalb nicht selten im Erfahrungsaustausch an die Berichterstatter gerichtet „Ich bin Kaderleiter, habe aber Dreher gelernt und als Dreher auch vor zehn Jahren im Betrieb begonnen", antwortete der Vorsitzende der Kommission für Parteikontrolle des VEB Kühlautomat, Genosse Siramert, „Außerdem gehören der Kommission zwei Produktionsarbeiter, ein Genosse von der Produktionsvorbereitung, ein Genosse aus der ...

• Der erste Blick

  des Käufers gilt heute der Qualität. Die Güte der Erzeugnisse steht deshalb im Mittelpunkt der Einflußnahme der Parteiorganisation auf den Produktionsprozeß. Als die Parteileitung aber feststellen mußte, daß man mit der qualitativen und mengenmäßigen Planerfüllung nicht mehr zufrieden sein kpnnte, wurde sofort eine Kommission für Parteikontrolle gebildet ...

• Ein toller Dreh

  ist einigen Parteileitungen im Kreis Lichtenberg eingefallen. Ihr Trick hieß: „Gründe eine neue Kommission, übertrage ihr deine eigenen Aufgaben und ziehe sie zur Rechenschaft, wenn sie nicht zurande kommt." So dachten z. B. Genossen des VEAB Importe, die der Kommission für Parteikontrolle die Aufgabe stellten, die Jugendarbelt zu unter* suchen ...

• Seiner Sache nicht ganz sicher,

  kam Genosse Schridde vom VEB Hochbau Friedrichshain zum Erfahrungsaustausch. Seine Kommission untersucht einige Schwierigkeiten, die sich beim Übergang zur Taktbauweise ergaben. Das ist eine durchaus richtige Aufgabe, wurde ihm auf seine Frage geantwortet. Genosse Schridde brachte dann, wenn auch unbeabsichtigt, ...

• Auf gen Weißensee

  sagte sich deshalb die Kommission für Parteikontrolle im VEB Berliner Vergaser-Fabrik, als sie feststellte, daß die Schwierigkeiten im eigenen Betrieb auch auf die mangelnde Qualität und die verspätete Auslieferung der Gußstücke zurückzuführen sind, die der VEB Druckguß, Berlin-Weißensee, herstellt. ...

• Auf dem richtigen Wege

  sind auch die Kommissionen für Parteikontrolle einer Anzahl anderer Betriebe: Im Werk für Fernmeldewesen, so berichtete Genosse Höft, suchen die Genossen nach Möglichkeiten, den hohen Ausschuß bei der Diodenfertigung rapide zu verringern. Im VEB Secura überprüft Genosse Meyer mit seiner Kommission, warum es mit der täglichen Planaufschlüsselung nicht vorangeht ...

• Wie machen es die anderen?

  Genosse Lewin aus den EAW beantwortete diese Frage: „Bei uns hat die Parteileitung die Tätigkeit der verschiedenen Kontrollorgane koordiniert Der Ständige Ausschuß für Produktionsberatung ist das Hauptinstrument der Kontrolle. Sein Aufgabenbereich umfaßt den Rekonstruktionsplan,, den TOM-Plan und die Kontrolle der eingereichten Verbesserungsvorschläge ...

• Der schwächste Punkt

  in der Arbeit der Kommissionen für Parteikontrolle besteht gegenwärtig darin, sagte Genosse Stein zum Schluß des Erfahrungsaustausches, daß die Parteileitungen nicht präzise festlegen, welche Ergebnisse aus der Kommissionstätigkeit herauskommen sollen. Es ist deshalb nur zu empfehlen, daß die Leitungen der Parteiorganisationen und die Mitglieder der Kommissionen für Parteikontrolle noch einmal gründlich studieren, was Genosse Walter Ulbricht auf dem 6 ...

• „Schallendes Gelächter

  gab es neulich bei uns", erzählte er; „In einer Besprechung der Parteisekretäre erschien ein Genosse aus der Hauptproduktionsleitung und wollte von uns wissen, ob die Ständer für die Generatoren bei uns oder in einem anderen Betrieb gearbeitet werden sollen."

• auf 470000 DM

  ansteigen, wenn bis dahin kein Gewinn mit 5 Treffern (ohne Zusatzzahl) ermittelt wird. Die Aufteilung der nicht in Anspruch genommenen Gesamtbeträge der Sonderprämien erfolgt in Verbindung mit der Gewinnermittlung für die vorgenannten Ziehungstage (§11 der Spielbedingungen), Gewinnauszahlung noch vor Weihnachten ...

• LUFTIKUS"

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  in verbesserter Ausfahrung mit gehontem Zylinder und mit Ledermansdiatta. Zu erhalten In den Fachgeschäften.

• Wichtige Lehren für alle Arbeiterparteien

  Ich wollte nicht nochmal zu den Ereignissen in Ungarn zurückkehren, das Vergangene wieder aufrühren; aber die Lehren des konterrevolutionären Putsches in Ungarn sind nicht nur von lokaler ungarischer Bedeutung.; Diese Lehren müssen auch die anderen kommunistischen und Arbeiterparteien berücksichtigen ...

• Wer hat die Flutkatastrophe auf dem Gewissen?

  pjie ersten Rettungsarbeiten bei Frejus *-' sind abgeschlossen worden. Aber noch herrscht ein grauenhaftes Durcheinander, herrschen Schrecken und Verwirrung im Reyran-Tal, das man heute in Frankreich das „Tal des Todes" nennt. Die 50 Millionen cbm Wasser, die in der vergangenen Woche den Staudamm durchbrochen hatten, haben das einst blühende Tal in ein wüstes Schlammbett „von apokalyptischem Aussehen" verwandelt ...

• Der Klassenkampf in der Epoche desAufbaus des Sozialismus

  Aus der Rede N. S. Chruschtschows auf dem VII. Parteitag der USAP

  sNeues Deutschland veröffentlichte am 2. Dezember den Teil der Rede des Ersten Sekretärs des ZK der KPdSU, N. S. Chruschtschow, auf dem VII. Parteitag der USAP, der sich mit internationalen Problemen und insbesondere mit der Deutschlandfrage befaßt. Nachstehend bringen wir unseren Lesern weitere Auszüge aus dieser bedeutungsvollen ...

• Imperialistische Hoffnungen gescheitert ,

  Die Hoffnungen der Imperialisten auf den Untergang des Sozialismus in Ungarn scheiterten. Nicht die Ideen des Kommunismus machten Bankrott, sondern nur diejenigen Führer, die die heiligen Thesen des Marxismus vergessen hatten und sich nicht von ihnen leiten ließen. .Solche erbärmlichen Führer lösten sich von den Massen und begannen, die Massen zu kommandieren ...

• Erschütternder Ruf griechischer Patrioten aus der KZ-Hölle Aghios Eustratios

  250 Eingekerkerte bereits zu Tode gequält / „Helft uns — schreibt nach Athen!"

  Genf (ADN-Korr./ND). 250 inhaftierte griechische Patrioten mußten in letzter Zeit im Konzentrationslager Aghlos Eustratios infolge der katastrophalen Zustände ihr Leben lassen. Alle anderen Gefangenen befinden sich in höchster Lebensgefahr. Dies geht aus einem erschütternden Brief hervor, den sieben Häftlinge des KZ unterschrieben ...

• USAP gewann das Vertrauen der Massen zurück

  Das historische Verdienst der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei und ihrer Leitung besteht vor allem darin, daß sie kühn den Weg der konsequenten Berichtigung der von der früheren Leitung gemachten Fehler beschritten. Unter den schwierigen Bedingungen, die durch.die Folgen des konterrevolutionären ...

• England gegen Bonner Atombomben

  Scharfe Reaktion auf den westdeutschen Vorstoß in der WEU

  London (ND/ADN). Großbritannien lehnt jede Atombombengemeinschaft mit Westdeutschland ab. Dies schreibt die britische Zeitung „Daily Telegraph" am Wochenende unter Berufung auf gutunterrichtete Kreise. Das Blatt erklärt, es könne „überhaupt nicht die Rede davon sein, daß Großbritannien das Angebot macht, seine Atomwaffen einer gemeinsamen (west)europäischen Verfügungsgewalt und Kontrolle zu unterstellen ...

• Stärke der Kommunisten: Sie sagen dem Volke die Wahrheit

  Teure Genossen! Die Stärke der kommunistischen und Arbeiterparteien besteht darin, daß sie, geleitet von den Leninschen Prinzipien, nüchtern und objektiv die Erscheinungen des Lebens einschätzen und dem Volke offen und ehrlich die Wahrheit sagen, sowohl über die Erfolge als auch über die Schwierigkeiten und Fehler ...

• Dresden-Ausstellung in Coventry

  Coventry (ADN-Korr.). Die Ausstellung „Dresden gestern und heute" ist am Sonnabend zum ersten Male der Öffentlichkeit von Coventry zugänglich gemacht worden. Schon am ersten Tage fand die Schau, die einen eindrucksvollen Überblick über die s'türmische Aufwärtsentwicklung der Elbestadt gibt, ein großes Interesse ...

• Wir müssen Meister : des Leninismus werden

  Während wir die großen Vorzüge des sozialistischen Systems vernünftig ausr nützen und mit allen Mitteln das sozialistische Weltlager festigen, müssen wir konsequent und schöpferisch die Leninsche Lehre vom Aufbau des Sozialismus und Kommunismus verwirklichen, Meister des Leninismus werden, nicht zurückbleiben und nicht vorauslaufen — bildlich gesprochen, die Uhren miteinander vergleichen ...

• Glückwünsche der DDR zum finnischen Nationalfeiertag

  Berlin (ADN). Die Repräsentanten der Deutschen Demokratischen Republik übermittelten clen führenden finnischen Staatsmännern.^nläßlich^des -42. Jahrestages der Gründung der Republik Finnland Glückwunschtelegramme. Das Telegramm des Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, an den Präsidenten der Republik Finnland, Dr ...

• n den Ganz-Ma

  und Genossen. Janos Kadar bitte ich als die Meinung Ihres Gastes und Freundes zu betrachten, die Sie zu nichts yerpflichtfet. Dank Ihrer prinzipientreuen, Ihrer marxistisch-leninistischen Politik hat Ihre Partei das große Vertrauen und die Liebe des ungarischen Volkes errungen, das in ihr den Verkünder und Verteidiger seiner Interessen sieht ...

• KP Großbritanniens appelliert an die Labour Party

  London (ND). Zum Zusammenschluß aller sozialistischen Kräfte in England ruft die KP Großbritanniens in einem Manifest auf. das am Wochenende in der britischen Hauptstadt veröffentlicht wurde. Der außerordentliche Parteitag der Labour Party habe gezeigt, daß gewisse Kreise der Labaurführung mit dem Kapitalismus paktieren wollen ...

• Wem die Jacke paßt

  Um Aufklärung hat Bonn über eine Stellungnahme des indischen Ministerpräsidenten Nehm ersucht. Gewisse Kreise seien an einer Wiedervereinigung Deutschlands nicht interessiert, hatte Nehru in Neu Delhi auf die vorlaute Frage eines westdeutschen Journalisten erklärt. Das findet das Bonner AA „unklar und schwer verständlich" ...

• ■ Redakteurtagung beendet

  Berlin (ADN). Eine vom Verband der Deutschen Journalisten in Ferch bei Potsdam veranstaltete Beratung mit -über 50 außenpolitischen Redakteuren der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens würde am Wochenende ab'geschlos^ sen. Vörffäge'lührender Staatsmänner <ser DDR und Diskussionen vermittelten vielfältige Erfahrungen und klärten Fragen, die der Behandlung des außenpolitischen Geschehens in der Publizistik der DDR dienen ...

• Millionen Iraker demonstrierten

  Bagdad (ADN-Korr.). Eine Million Einwohner Bagdads und mehrere Millionen Bewohner anderer irakischer Städte haben am Freitag an den Freudendemonstrationen aus Anlaß der völligen Genesung des Ministerpräsidenten Kassem von den Folgen des am 7. Oktober auf ihn verübten Attentats teilgenommen. Diese starke Beteiligung werten die Bagdader Zeitungen am Sonnabend als ein Bekenntnis der Volksmassen zur Republik und zur Rerlerune Kassem ...

• Raketenaffe geborgen

  New York (ADN). Ein etwa sieben Pfund schweres Resusäffchen ist vor der Küste von Virginia (USA) mit einer Zweistufenrakete vom Typ „Little Joe" zu Versuchszwecken etwa 90 Kilometer hoch in die Ionosphäre befördert worden. Die Kapsel mit dem Affen, die auf dem Scheitelpunkt der Flugbahn von der Raketenspitze abgestoßen wurde, ist später etwa 350 Kilometer vor der Küste von einem Zerstörer geborgen worden ...

• Couve de Murville: NATO soll sich gegen Afrika wenden

  Den Haag (ND). „Dem Westen" drohe heute weniger aus Europa „als aus dem Nahen Osten und Afrika Gefahr", erklärte der französische Außenminister Couve de Murville auf einer Pressekonferenz in Den Haag. Die NATO sei in ihrer jetzigen Form überholt. Sie könne heute ihre Aufgaben nur erfüllen, wenn ihre Mitglieder sich bewußt würden, daß die „Situation sich geographisch geändert" hat ...

• „New York Times" in Polen wegen Verleumdung verboten

  Warschau (ADN-Korr.). Wegen ständiger Verbreitung falscher und verleumderischer Informationen über Polen haben die Organe, der Volksrepublik beschlossen, der „New York Times" das Vertriebsrecht in Polen zu entziehen. Wie die „Trybuna Ludu" mitteilt, lehnen die polnischen Organe auch die Arbeit eines neuen Korrespondenten der „New York Times" in Polen ab ...

• Unsere Parteien sind heute kräftiger

  Genossen I Komplizierte Erscheinungen im gesellschaftlichen Leben und in der Tätigkeit der kommunistischen Parteien konnten- auch, in anderen sozialistischen Ländern vorkommen. Nach dem XX. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion machten einige Parteien, darunter auch unsere Partei,

• Stippvisite bei Dynamo und Wismut

  Heute 13.15 Uhr Anpfiff in Dresden zum Finale um die begehrte Trophäe des FDGB

  Pokalspiele haben ihre eigenen Gesetze, und selbst der klare Außenseiter hat hier eine Chance, den Favoriten zu besiegen. So war es jedenfalls schon oft in den vergangenen Jahren. 1956 konnte der SC Chemie Halle, der kaum den Wiederaufstieg zur Fußballoberliga geschafft hatte, den Favoriten ASK Vorwärts Berlin im Endspiel mit 2 :1 bezwingen ...

• HO -Warenhaus hat Geburtstag

  Täglich 14 000 Kunden / Bockwurstschlange von Berlin bis Born Teilweise Umstellung auf Selbstbedienung

  Tausend bunte Luftballons und ein Tagesfeuerwerk sind die Überraschungen, mit denen am Mittwoch der zehnte Geburtstag des HO-Warenhauses am Alexanderplatz gefeiert werden soll. An vielen Luftballons, die um 10 Uhr vom Dachgarten der größten Berliner Einkaufsstätte hochsteigen werden, hängen Gutscheine ...

• Auf schnellstem Wege zum Verbraucher

  Frage: Herr Minister, vielleicht können Sie zum Abschluß noch einige Ausführungen darüber machen, welche Maßnahmen seitens des Handels eingeleitet wurden, um die zur Verfügung stehenden Waren schnell und in einem breiten Sortiment von der Produktion an die Verbraucher heranzuführen. Antwort: Ich sagte bereits eingangs, daß in Auswertung der Handelskonferenz viele Maßnahmen eingeleitet wurden, um unserer Bevölkerung ein ausreichendes Warenangebot zur Verfügung zu stellen ...

• Beter hielt- Sieg für Rostock

  In einem hochdramatischen Hallenhandball-Punktspiel der DDR-Liga schlug gestern abend der SC Empor Rostock in der Berliner Dynamosporthalle den SC Dynamo Berlin mit 15 :14 (7 :6) Toren. , Zwei Minuten vor Schluß brachte Mundt die Rostocker 15 :13 in Front und schien damit den Sieg zu sichern. Doch Petzold verkürzte auf 14 :15, und in der Schlußminute hatte Dynamo sogar die Chance, durch Siebenmeter einen Punkt zu retten ...

• Reiche Auswahl an Geschenken

  Geschenkartikel stehen im Handel für die Festtage in guter Qualität und breitem Sortiment zur Verfügung. Unsere Frauen werden sich sicher über die Universalküchenmaschinen „Komet" und „Libelle", über ein Haushaltsgerät „Mixette", über Goldschmuck aus China,, wollene Strickjacken und Pullover aus Vietnam oder Flechtwaren aus China besonders freuen ...

• Beweise auf vergilbtem Papier

  Hannover, den 5. Dezember

  Eine lange Fahrt durch wallenden Nebel liegt hinter uns. In wenigen Stunden soll in der Leinestadt die Hauptversammlung des westdeutschen Olympia- Komitees eröffnet werden. Man erwartet von der Hauptversammlung, daß sie den Männern, die im Namen des Komitees mit Adenauer verhandelten, ihr Vertrauen ausspricht, ihre Haltung billigt und die Vereinbarung mit dem NOK der Deutschen Demokrotisdien Republik über die gemeinsame Flagge endgültig sanktioniert ...

• Besseres Angebot an Konserven und Südfrüchten

  ■ Frage: Zu den Festtagen besteht aber auch ein erhöhter Bedarf an Obst, Nüssen und Getränken. Können Sie vielleicht hierzu noch etwas sagen, wie es in diesem Jahr mit dem Angebot aussehen wird? Antwort: Die Obsternte war in diesem Jahr durch Dürreschäden sehr gering. Deshalb und wegen der in diesem Jahr geringen Lagerfähigkeit des Obstes sind die geplanten Einlagerungen aus der Ernte nur zu einem geringen Maße möglich gewesen ...

• Pflanzenfette sind genügend da

  Frage: In diesem Zusammenhang eine Frage zur Fettversorgung. Die Bevölkerung ist zwar über die Beschlüsse des Ministerrates vom 29. Oktober 1959 hinreichend unterrichtet, vielleicht können Sie aber doch etwas sagen, wie es im Dezember mit der Fettversorgung aussieht. Antwort: Durch die großen Anstrengungen der Werktätigen in der Landwirtschaft und in der fettverarbeitenden Industrie kann die Fettversorgung im Dezember verbessert wenden ...

• Was bietet der Handel zum Fest?

  Minister Curt-Heinz Merkel beantwortet aktuelle Fragen zur Versorgung

  Berlin (ADN). Zu aktuellen Fragen der Versorgung nahm der Minister für Handel und Versorgung der DDR, Curt- Heinz Merkel, am Sonnabend in einem ADN-Interview Stellung. Das Interview hat folgenden Wortlaut: Frage: Herr Minister, nur noch wenige Wochen trennen uns von den Festtagen und dem Jahreswechsel ...

• Jedem seinen Festtagsbraten

  Frage: Wie wird es in diesem Jahr mit dem Weihnachtsbraten aussehen? Antwort: Für den Weihnachtsbraten werden etwa 50 Prozent mehr Geflügel als im gleichen Zeitraum des Vorjahres zur Verfügung stehen. Damit 'wird für alle Bürger der Weihnachtsbraten gesichert. Das Geflügel aus Eigenaufkommen der Güteklasse A und B sowie die bisherigen Importe lagern schon in den Kühlhäusern und werden rechtzeitig vor dem Fest in den Handel gelangen ...

• Fischpreise weiter gestiegen

  Schellfisch ist in Westberlin bis zu 65 Pfennig je Pfund in dieser Woche teurer geworden. Während dieser Fisch in der vergangenen Woche noch 1,30 D-Mark je Pfund kostete, mußten die Westberliner Hausfrauen zu diesem Wocheneride 1,95 D-Mark für die gleiche Menge zahlen. Im demokratischen Berlin kostet ein Pfund Schellfisch zwischen 0,75 und 0,94 DM ...

• . Wie wird das Wetfer?

  Wetteraussichten für Sonntae, den 6.' Dezember 1959: Am Sonntag vorherrschänd stark bewölkt und gebietsweise neblig. Mit Ausnahme des Südwestens der DDR leichter Frost, stridiweise noch etwas. Niederschlag, meist als Schnee. Nachts anhaltend Frost. Schwache bis mäßige Winde um Südost. Im Südwesten und Westen der DDR noch Tagestemperaturen über 0 Grad ...

• ■ Differenzen bestätigt

  Der Westberliner Senatspressechef Dr. Hirschfeld (SPD), der sich in den letzten Wochen in einigen Fällen von besonders provokatorischen Schritten Bürgermeisters Brandt (SPD) gegen eine Entspannung distanziert hatte, tritt Ende März kommenden Jahres in den Ruhestand. Das wurde am Wochenende offiziell im Schöneberger Rathaus bestätigt ...

• NEUES DEUTSCHLAND

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• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  7. Dezember Mitte: 17 Uhr, Zirkelleiterbesprechung der Stufe III der Parteischulung, Breite Straße 35/36, Kleiner Kulturraum. Pankow: 15.30 Uhr, Sekretärseminar für Schulen in der 2. Schule, Grunowstraße. Lichtenberg: 16 Uhr, Anleitung der Kreispropagandisten in der Bildungsstätte der Bezirksleitung, Französische Str ...

• Schieberin belieferte Westpolizisten

  Einen Zentner Butter und Marganne und fünf Zentner Fleisch- und Wurstwaren hat die 60jährige Anna Trägner aus Berlin N 54, innerhalb von zwei Jahren nach Westberlin verschoben. Hauptabnehmer war der Oberwachtmeister der Westpolizei Ernst Turk aus Marienfelde. Die Schieberin wurde am Wochenanfang gestellt,, als sie erneut fünf Pfund Lebensmittel über die Sektorengrenze schmuggeln wollte ...

• Neues Wochenheim

  Zu Beginn des neuen Jahres werden 80 Kleinkinder in ein neues Wochenheim im Stadtbezirk Friedrichshain einziehen können. Das Heim ist in kleine Wohnungen eingeteilt. Jeweils zehn Kinder bis zu drei Jahren werden gewissermaßen zu kleinen Familien zusammengefaßt. Das Haus besitzt große, nach Süden gelegene Balkons ...

• Zweimimonster Besucher

  Eine freudige Überraschung erlebte Frau Margarete Steinke Sonnabend morgen, als sie im Museum für Deutsche Geschichte mit einem Chrysanthemenstrauß und einem Buchgeschenk begrüßt wurde. Sie war der zweimillionste Besucher des Museums. Frau Steinke, Mutter von drei Kindern, absolviert zur Zeit einen Lehrgang des Magistrats für Stenotypistinnen ...

• Sieben Unfälle durch Nebel

  Am Sonnabend ereigneten sich von 7 bis 12.30 Uhr auf Grund des starken Nebels sieben Verkehrsunfälle. In sechs Fällen entstand glücklicherweise nur leichter Sachschaden. Schwer beschädigt wurde ein PKW, der in der Wilhelminenhofstraße Ecke Schillerpromenade gegen eine Straßenbahn der Linie 69 fuhr.

• Linie 86 mit Großraumzug

  . Der neue Straßenbahn-Großraumzug Wird am Montag auf der Linie 86 zwischen Schmöckwitz und Mahlsdorf-Süd eingesetzt. Trieb- und Beiwagen sind mit festem Schaffnersitz ausgestattet. Die Fahrgaste steigen über die hintere Plattform ein. Der Ausstieg ist vorn und in der Mitte der Wagen.

• 9397 Wohnungen fertig

  Bis zum 30. November sind in diesem Jahr 9397 Wohnungen fertiggestellt worden. Davon sind im November 542 Wohnungen an die neuen Mieter übergeben ■worden. In der Zuwachsrate sind allein 204 Wohnungen von Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften enthalten.

• Gerard-Philipe-Woche

  Vom 15. bis 21. Dezember findet eine Gedenkwoche für Gerard Philipe im Filmtheater Colosseum in Berlin statt. Es werden die beliebtesten und bekanntesten Filme mit dem plötzlich verstorbenen Künstler in der Hauptrolle aufgeführt.