20. Apr.

Ausgabe vom 01.12.1959

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  • Das Leben stellt hohe Anforderungen

    Dem IV. Kongreß des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands zum Gruß

    Liebe Freunde und Genossen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, grüßt die Teilnehmer des IV. Kongresses des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands und wünscht dem Kongreß einen erfolgreichen Verlauf. Wir messen den Beratungen deshalb solche Bedeutung bei, weil es sich um den ersten Kongreß von Künstlern unserer Republik nach der Verkündung des Siebenjahrplanes durch die Volkskammer handelt ...

  • Stadtverordnete beschlossen Siebenjahrplan der Hauptstadt

    Elektroindustrie und Maschinenbau steigern Produktion auf das Zweieinhalbfache / Endgültiges Projekt für Berliner Zentrum im Frühjahr 1960

    Die allseitige Überlegenheit der sozialistischen Ordnung wird für alle Menschen durch die Erfüllung des Siebenjahrplanes der Hauptstadt auch unter den komplizierten Bedingungen der gespaltenen Stadt bewiesen werden. „Unser größter Aktivposten sind die Erfahrungen und der Fleiß der Werktätigen des demokratischen Berlins ...

  • Weiche Pläne helfen Militaristen

    Genosse Norden vor den Werktätigen der Landwirtschaft im Kreis Kyritz

    Kyritz (ND). Genosse Prof. Albert Norden,-Mitglied des Politbüros, stattete den Werktätigen der Landwirtschaft im Agrarkreis Kyritz arn Montag einen Besuch ab, dervder Vorbereitung der 7. ZK-Tagung diente. In einer Aussprache mit mehr als 350 Genossenschafts- und Einzelbauern, Arbeitern aus volkseigenen Gütern und Tierärzten, an der auch der 1 ...

  • Das Komplott

    Adenauer ist gestern erneut mit Willy Brandt zusammengetroffen. Es häufen sich gerade in der letzten Zeit solche Zusammenkünfte, die nicht anders gedeutet werden können, als daß von den beiden neue Pläne zur Störung der internationalen Entspannung ousgeheckt werden sollen. Beide kalte Krieger verbindet - trotz unterschiedlichen Parteibuches - ein enges Verhältnis, entsprechend jener Volksweisheit, die da besagt, daß sich gleich zu gleich nur allzugern gesellt ...

  • DDR feierte mit Albanien

    Otto Grotewohl und Botschafter Paze sprachen auf dem Empfang in Berlin

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter ^ der Volksrepublik Albanien in der DDR, Gaqo Paze, gab am Montag aus Anlaß des 15. Jahrestages der Befreiung Albaniens im Hause der Ministerien zu Berlineinen festlichen Empfang. Daran nahmen teil: Ministerpräsfdent Otto Grotewohl,' Mitglieder und Kandidaten -des Politbüros des ZK, Mitglieder des Präsidiums des Ministerrats, die Leiter der inrder ...

  • tü]machen es die Besten

    auch im Ostseebezirk Futterpflanze Nr. 1 LPG Kückenshagen erntete je Hektar 610 dz Grünmasse

    Der Mais hat sich auch an der Ostsee als die beste Futterpflanze erwiesen. Entgegen den Vorbehalten verschiedener Mitarbeiter der staatlichen Organe des Bezirks Rostock gegen den Silomaisanbau, die Walter Ulbricht in seinem Brief an Flora und Jolanthe („ND" ^yom 28. November) kritisierte, erreichte die LPG Kückenshagen, Kreis Ribnltz-Damgarten, in diesem lahr den hervorragenden Hektarertrag von 610 dz ...

  • Janos Kadar: Ungarn stärker denn je

    Nikita Chruschtschow und Walter Ulbricht begeistert begrüßt / 45 Bruderparteien vertreten

    Von unserem nach Budapest entsandten Redaktionsmitglied Werner Kolmat Budapest „Wenn wir die schwere Lage der Ungarischen Volksrepublik vor drei Jahren mit ihrer heutigen festen Stellung vergleichen, dann können wir die Veränderungen als einen historischen Sieg der Partei der Arbeiterklasse, des ungarischen Volkes, der sozialistischen Revolution kennzeichnen ...

  • Grandioser Plan

    Genosse Jenö Fock teilte mit, daß die Richtlinien für den zweiten Fünfjahrplan eine 65- bis 70prozentige Steigerung der Industrieproduktion vorsehen. Dabei soll die Kohleförderung um 15 bis 20 Prozent, die Erdölproduktion auf das Doppelte und die Erdgaserzeugung auf das Dreifache erhöht werden. Genosse Fock hob hervor, daß mit diesem Fünfjahrplan die Elektrifizierung der ungarischen Dörfer abgeschlossen wird ...

  • Adenauer sucht in Paris Partner gegen Entspannung

    Neuer Schritt des Bonner Kanzlers zur Störung des Gipfeltreffens

    Paris/Bonn (ND/ADN). Adenauer trifft heute zu einem zweitägigen. Besuch in der französischen Hauptstadt ein. Nach dem für ihn ungünstigen Ausgang seiner Londoner Besprechungen will der Bonner Regierungschef jetzt in Paris versuchen, Präsident de Gaulle und Premierminister Debre dazu zu bewegen, auf der bevorstehenden Gipfelkonferenz die Bonner entspannungs- und friedensfeindliche Politik zu unterstützen ...

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  • Das KPD-Verbot muß fallen

    Öffentlichkeit („ND", 15; September 1959) so starke Beachtung gefunden. In diesem Brief wurde gefordert, das KPD-Verbot aufzuheben. „Verfassungsrechtliche Gründe" Die Bonner Machthaber aber, die sich durch ihre „Politik der Stärke" mehr und mehr isolieren, versuchen krampfhaft, das KPD-Verbot zu rechtfertigen ...

  • Hände weg von unseren Delegierten

    Außerordentliche Generalversammlung ist fällig / Protestwelle gegen Ausschlußterror / Kraienhorst bleibt unser Mann

    Ruhrgebict. Einmütig stellte sich die gesamte Mitgliederversammlung der IG Bergbau, Ortsgruppe Gelsenkirchen- Bulmke II, am Sonntag schützend vor ihren Vorsitzenden und Generalversammlungsdelegierten Ludwig Hill aus Gelsenkirchen sowie die Bergarbeiterführer Günter P i e r k e s , Essen, Julius B a r t z und Willi Glaser, Recklinghausen ...

  • Achse mit Fehlern

    Heute vormittag wird das Flugzeug, das Konrad Adenauer und Heinrich von Brentano nach Paris bringt, auf dem Flugplatz Orly erwartet. Folgende Tatsachen kennzeichnen die Situation vor dieser Heise: 1. Am Sonntag fand in einem Vorort von Paris ein Kongreß der Friedensbewegung des Departements Seine statte an dem über 500 Delegierte teilnahmen ...

  • Ehret das Alter

    ir sind auf Rügen gewesen und bringen frohe Kunde von den Insulanern, Die Genossenschaftsbauern in Buschvitz bereiteten uns eitel Freude. Die Viehwirtschaftsbrigade der Genossenschaft hat sich zusammengesetzt und ganz sorgfältig darüber beraten, wie man vor allem die Milchkannen in den nächsten Wochen besser als bisher füllen wird ...

  • Das Leben stellt hohe Anforderungen

    ' (Fortsetzung von Seite 1) Die Erfahrung aller sozialistischer Ränder zeigt, daß eine Kunst, die die Quellen ihrer Kraft in der Welt der Arbeiterklasse sucht, nur mit der künstlerischen Schaffensmethode des sozialistischen Realismus Herausgebildet werden kann. Die sowjetische Kunst, die tief im Volke wurzelt und mit ihm verbunden für das Neue, Fortschrittliche im Leben der sozialistischen Gesellschaft offen Partei ergreift, ist dabei zum Vorbild geworden ...

  • Bonner Kanzler auf alter Mähre

    Moskau (ADN/ND). Als eine „Rede mit offenem Visier" gegen die internationale Entspannung bezeichnet die Moskauer „Prawda" am Montag in einem Korrespondentenbericht die Ausführungen des Bonner Kanzlers Adenauer auf dem Parteitag der nordrhein-westfälisehen CDU in Düren. Adenauer habe mit alten Schindmähren der Goebbelsschen Propaganda versucht, seine Eroberungspläne gegen • die DDR als „Befreiüngsmission" hinzustellen ...

  • Terrorprozeß gegen Oswald Weyrich

    Seit über einem Jahr politischer Gefangener des Bonner Regimes

    Lüneburg (ADN/ND). Der langjährige kommunistische Landtagsabgeordnete des Saargebietes Oswald W e y r i c h aus Dudweiler, soll am 11. Dezember in Lüneburg vor Gericht gezerrt werden, weil er zu den besten Kämpfern der deutschen Arbeiterklasse gegen die Bonner Kriegsvorbereitungen gehört. Dem 48jährigen ...

  • Ärzte verurteilen Blank-Diktat

    Sie wollen nicht zu Handlangern gegen die Kranken werden

    Köln (ND). Der täglich wachsenden Protestbewegung gegen den von Bonn vorbereiteten, als Krankenversicherungsreform getarnten Raubzug gegen die arbeitende Bevölkerung Westdeutschlands haben sich die der Kassenärztlichen Bundesvereinigung angehörigen Ärzte angeschlossen. Ihre Vertreterversammlung, die am Wochenende in Köln stattfand, warnte vor einem „Diktat der Bonner Regierung" ...

  • Brentano: „Unerträgliche Zumutung" Schur: „Vernünftiger Vorschlag"

    Berlin (ADN/ND). Der Bonner Außenminister von Brentano fühlt sich bemüßigt, die Hetzkampagne der Adenauer- Regierung gegen eine neutrale Flagge für die gemeinsame deutsche Olympiamannschaft lautstark fortzusetzen. Er betrachte die schwarzrotgoldene Fahne mit den Olympiaringen nach wie vor „als unerträgliche Zumutung", meinte er am Sonnabend auf einer Tagung der sogenannten Atlantischen Gesellschaft in Stuttgart ...

  • Beigischer Sozialistenführer verurteilt Godesberger SPD-Programm

    Abgeordneter Brouhon: „Gegen die Anpassung an den Kapitalismus"

    Brüssel (ND). Im Auftrage des SPD- Vorstandes hat der SPD-Führer Erler Ende vergangener Woche in Brüssel auf einer Versammlung leitender Funktionäre der belgischen Arbeiterpartei (Sozialdemokraten) versucht, das Godesberger Programm der Selbstaufgabe der SPD zu rechtfertigen. Nach einem vergeblichen ...

  • Adenauer sucht in Paris Partner gegen Entspannung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    bar vor der Abreise nach Paris nochmals der demonstrativen Zustimmung des Westberliner Frontstadtchefs zu versichern, führte Adenauer am Montagvormittag ein Gespräch mit Brandt. Adenauer und Brandt, bemerkt hierzu die amerikanische Nachrichtenagentur AP, hätten sich zu dieser demonstrativen Zusammenkunft ...

  • SPD-Führung geht gegen die Zeit

    Die Führung der Sozialdemokratischen Partei stellte sich mit der Annahme ihres Grundsatzprogramms auf dem Godesberger Parteitag offen auf den Boden dieses Staates, bejaht seine Verteidigung und begibt sich damit in dieselbe Sackgasse, in der sich nach ihren eigenen Worten die Adenauer-Politik bereits seit langem befindet ...

  • DANKSAGUNG

    Magdeburg (ND). Genossin Irmgard Hentschel, die Witwe des kürzlich verstorbenen Ratsvorsitzenden, übermittelte uns eine Danksagung für die große, herzliche Anteilnahme der Bevölkerung des Bezirkes Magdeburg. „Meinen besonderen Dank für die große Unterstützung, die mir nach dem Ableben meines lieben Gatten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Industrielle Produktion wächst gewaltig

    Die Berliner Industrie hat zur Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe und zur Verwirklichung der hohen Ziele des Siebenjahrplans der DDR einen bedeutenden Beitrag zu leisten. Entsprechend der Rolle der Hauptstadt sieht der Beschluß der Stadtverordnetenversammlung zum Siebenjahrplan 1959 bis 1965 vor, die industrielle Produktion im Vergleich zu 1958 auf 201 Prozent zu steigern ...

  • S-Bahn zum Düsenflugplatz

    Hunderte neue und modernisierte Schienenfahrzeuge Umbau von Bahnhöfen / Weitere Taxen und Fahrgastschiffe

    Die Erweiterung der Berliner Industrie und das Entstehen neuer Wohn-, Kulturund Einkaufszentren führt u. a. zu veränderten und zu neuen Verkehrsbeziehungen, die eine bedeutende Verbesserung des innerstädtischen Personenverkehrs verlangen. Was den Eisenbahnverkehr angeht, so wird der Ostgüterbahnhof zum zentralen Bahnhof für den Stückgutverkehr ausgebaut ...

  • Vielfältiges kulturelles Leben

    Berlin als Hauptstadt der DDR kommt die verantwortliche Aufgabe zu, das Entstehen neuer Schöpfungen der sozialistischen Literatur und Kunst von höchstem nationalen und internationalen Niveau und vollendeter Leistungen der künstlerischen Interpretation systematisch zu fördern. Im Siebenjahrplan ist vorgesehen: Die Spielpläne der Berliner Bühnen müssen den ganzen Reichtum der sozialistischen Nationalkultur sowie der humanistischen Weltliteratur zum Ausdruck bringen ...

  • Für die 1000 kleinen Dinge

    Die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Dienstleistungen und Reparaturen erfordert die schnelle Überwindung der aus dem Kapitalismus übernommenen stark zersplitterten Dienstleistungs. und Reparaturwirtschaft. Durch die Bildung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks sind die Kapazitäten zu erweitern ...

  • Aus dem Sieben j ahr plan der Hauptstadt

    Beschluß der Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin / Alle sind zur Mitarbeit bei der Lösung der großen Aufgaben aufgerufen!

    Die Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin beschloß am Montag auf ihrer 8. Tagung den Siebenjahrplan der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik. Solch ein gewaltiges Planwerk an Größe und Umfang der Aufgaben hat es für Berlin bisher noch nicht gegeben. Die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Hauptstadt des ersten deutschen Arbeiterund-Bauern-Staates wird bei der Erfüllung des Siebenjahrplanes einen bisher nie gekannten Aufschwung nehmen ...

  • DAS ZENTRUM DER DEUTSCHEN

    HAUPTSTADT soll nach dem Beschluß des V. Parteitages der SED bis 1965 seine architektonische Hauptgestaltung erfahren. Der Wiederaufbau des Stadtzentrums umfaßt die Fortführung der Stalinallee vom Alexanderplatz bis zum Strausberger Platz, die Bebauung des Alexanderplatzes, die Gestaltung des Marx-Engels- Platzes sowie die Fertigstellung der Straße Unter den Linden ...

  • w\ $111 ffcl €k\rW r\ *3k"fM 1 fl / Umfangreiches Wohnungsbau- und Reparaturprogramm ■■-*«* M.|J±ClXZj J_JC/J.JL111 / Stadtzentrum wird neugestaltet

    NEUE TECHNIK heißt die Parole für die kommenden Jahre. Die Neugestaltung des Stadtzentrums mit seinen gesellschaftlichen und kulturellen Bauten, das umfangreiche Wohnungsbau- und Reparaturprogramm sowie die Rekonstruktion der Berliner Industrie, die Ausdehnung des Verkehrs und das ländliche Bauwesen erfordern das rasche Durchsetzen der Serienfertigung nach der Taktmethode ...

  • DIE STRASSE UNTER DEN LINDEN

    als Verbindung zwischen Brandenburger Tor und dem Marx-Engels-Platz ist bis 1965 wiederaufzubauen, wobei der historische Charakter der Straße gewahrt werden muß. ZUR ERHOLUNG der Berliner werden die schönsten Gegenden unserer Stadt noch schöner werden. Im Stadtinnern sind noch mehr Grünflächen mit sportlichen und kulturellen Einrichtungen zu schaffen ...

  • DER ANTEIL DER INDUSTRIELLEN

    BAUWEISE im Wohnungsbau ist von 42 Prozent im Jahre 1959 auf 90 Prozent im Jahre 1965 zu steigern. Dabei entwickelt sich der Anteil der Typenbauten auf 95 Prozent. Für die einzelnen Berliner Baubetriebe ist folgende Entwicklung vorgesehen: DER VEB VOLKSBAU ist zu einem Spezialbetrieb für die Großblockbauweise und für Nachfolgeeinrichtungen mit einer Jahreskapazität von rund 6000 Wohnungseinheiten auszubauen ...

  • Mehr Erträge — bessere Versorgung

    Die Versorgung der Bevölkerung mit tierischen Erzeugnissen aus eigenem Aufkommen zu sichern, ist die Aufgabe der Landwirtschaft Berlins. Im Siebenjahrplan ist folgende Entwicklung der Marktproduktion an tierischen Erzeugnissen festgelegt, wobei das Sortiment in stärkerem Maße als bisher auf Zeichnungen: ...

  • daß Berlin seiner verantwortungsvollen Rolle als Hauptstadt der DDR gerecht wird.

    Der Siebenjahrplan zeigt allen Schichten der Bevölkerung den Weg zu einer herrlichen Perspektive. Darum: In die Hände gespuckt und zugepackt bei der Lösung der großen und schönen Aufgaben. Alle Berliner sind zur Mitarbeit aufgerufen!

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  • OFFENER BRIEF

    Berliner Werktätiger an den IV. Kongreß des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands

    Liebe Freunde! Die Arbeiter und Angestellten, die diesen Brief unterschrieben haben, trafen sich in der Ausstellung „Sowjetische Kunst der Gegenwart" irn Pavillon der Kunst in Berlin. Noch unter dem Eindruck des großen Erlebnisses kam uns der Gedanke, ihnen, denen wir uns freundschaftlich verbunden fühlen, unsere Eindrücke mitzuteilen ...

  • Redefreiheit in der Schoppenstube

    Randbemerkungen, die in Köln schon erwartet werden

    In Ermangelung von ansprechenden Kabarettsendungen pflegt das westdeutsche Fernsehen sonntags kurz nach dem Gottesdienst einen sogenannten Frühschoppen zu veranstalten. Hinter der Wein- und Gesinnungstheke sitzt alsdann ein gewisser Herr Höfer und plaudert mit in- und ausländischen Journalisten. Am letzten Sonntag kam Herrn Höfer während des Gesprächs plötzlich der unangenehme Gedanke, daß die Sendung schief laufe und daß „Neues Deutschland" dazu bestimmt etwas schreiben werde ...

  • Was ist in diesen Kreisen los?

    Der Rat des Kreises Fürstenwalde legt demnach zentrale Beschlüsse der Partei und Gesetze der Regierung so aus, wie es ihm paßt. Und er ist nicht der einzige, der unverantwortlich in den planmäßigen Ablauf der Dinge auf dem Gebiete der Volksbildung eingreift. In Eberswalde erklärte der Vorsitzende des Rates des Kreises: »Hier bestimme ich, was in den Schulen geschieht" und verfügte, daS jeder Mitarbeiter der Abteilung Volksbildung wöchentlich zweimal Kartoffeln lesen gehen muß ...

  • Sowjetische Kunst der Gegenwart

    An einem schönen Sonntagnachmittag, an dem ich so ganz in Ruhe die Ausstellung: „Sowjetische Kunst der Gegenwart" im „Pavillon der Kunst" studieren wollte, war ich überrascht von^den vielen Menschen, die die Räume füllten und mit größtem Interesse die Kunstwerke betrachteten; es war voll, wie an einem Eröffnungstag ...

  • So sind die Beschlüsse bekannt

    Es ist also festzustellen: Dreiundzwanzig Tage nach Erlaß der neuen Schulordnung verpflichtet der Rat des Kreises Fürstehwalde vier verantwortliche Mitarbeiter der Abteilung Volksbildung zu einer Tätigkeit, die sie von der Erfüllung ihrer schulpolitischen Aufgaben fernhält. Das Argument, „dabei köhnt ihr eure Dinge mit erledigen", ist schon deshalb nicht fernst zu nehmen, weil der Schulinspektor in fein Dorf geschickt wurde, wo es gar keine Schulte gibt ...

  • Zentrale Beschlüsse sind verbindlich

    Die Sache wird noch viel ernster, wenn hinter dieser „schädlichen Praxis" auch noch Kreisleitungen stehen. Die Kreisleitung Zittau hat notwendige Beschlüsse zur Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft im Kreis gefaßt. Über die Richtigkeit dieser Beschlüsse gibt es keine Diskussion. Bei der Durchführung aber hat sie zentrale Beschlüsse der Partei zu Schulfragen verletzt ...

  • Zum Tode Hans Henny Jahnns

    Berlin (ND). Kurz .vor Vollendung seines 65. Lebensjahres ist, wie bereits kurz berichtet, der Orgelbauer und Dichter Hans Henny Jahnn, der Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste war, am Sonntag an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Zu internationalem Ansehen brachte es Jahnn als Orgelbauer ...

  • Michail Popow sang

    Michail Popow gehört zur älteren Generation bulgarischer Gesangssolisten — ein Baß von imposanter Fülle und Kraft; dabei aber zu einem schönen, sanften Piano fähig. Popow gastierte bereits mehrfach in der DDR. Seinen Liederabend, dert er jetzt im Rahmen der „Stunde der Musik" in Berlin gab, leitete er mit einer Gruppe von Arien altitalienischer Meister ein, in denen die italienische Schulung seiner Stimme auf das Vorteilhafteste zur Geltung kam ...

  • Es gibt keinen „Ismus"

    . ;,Es ist meine Meinung, daß zwischen Künstler und Volk Verständnis sein muß; zu den besten Zeiten ist es auch immer so gewesen." Diese Worte stehen in einem Brief von Käthe Kollwitz. Und in dieser Beziehung haben unsere sowjetischen Kollegen keine Sorgen. Ihre Werke spre^ chen unmittelbar zu den zahlreichen ...

  • Volkstümlich

    Nach meinen Eindrücken über die Qeirzeitige sowjetische Kunstausstellung im Pavillon der Kunst befragt, sehe ich mich natürlich nicht in der Lage, einen Standpunkt zur sowjetischen Kunst zu formulieren. Doch soviel sei prinzipiell gesagt. Nicht, weil ich selbst exponierter Maler bin, schätze ich die russische Kunst, die z ...

  • Sie stehen für das Edelste

    Ich kenne jene Menschen, die jetzt vbt den Düsseldorfer Richtern stehen. Ich lernte sie auf den Weltfriedenskongressen kennen. Mir wurde die Ehre zuteil, ihre Hände zu drücken. Das deutsche Volk muß stolz sein auf diese Menschen, weil die Sache, für die sie einstehen, die etlelste, herrlichste und notwendigste ist, die es jetzt auf Erden gibt ...

  • Studentenseminare im Keller

    Gottingen (ADN). Der Raummangel ist an der Göttinger Universität so groß, daß zum Beispiel der Historiker Professor Heirripel eih Seminar für 240 Studenten ih einem Kellefraum abhalten mußte* Dies berichtete der Göttinger Universitätsprofessor Schramm einem Korrespondenten der Hamburger „Welt". Die Arbeitsmöglichkeiten im historischen Seminar der Universität charakterisierte der Wissenschaftler als „mittelalterlich" ...

  • Neuerscheinungen im Dietfc Verlag

    Der Siebehjahrplan des Friedens, des Wohlstands Und des Glücks des Volkes. Rede Walter Ulbrichts vor der Volkskammer der DDR am 3O.September 1959 / Gesetz über den Siebenjahrplan 1959 bis 1965, 318 Sfeiten, broschiert; mit 17 Bildern und 26 Grafiken, 1,20 DM. Zwei wichtige Sammelbände für das Studium des Marxismus-Leninismus: Marx-Engels-Lenih, Über proletarischer! Internationalismus; 720 Seiten, Kunst* leder, 8,— DM, W ...

  • Ideenwettbewerb

    Dresden (ND). Der Rat der Stadt Dresden hat ih dar Zeit vom 1. Dezetnber 1959 bis 15. Mai 1960 einen öffentlichen Wettbewerb für die Gestaltung eines Hauses der sozialistischen Kultur an der Nordseite dfes Dresdner Altmarktes ausgeschrieben. Die \Vettbewerbsunterlagfen sind ab 1. Dezember beim Rat der Stadt Dresden, Stadtbauamt, Abteilung Stadtarchitekt, Dresden A 1, Dr ...

  • „Neue Zeit" Heft 48

    Das Heft enthält u. a. die Artikel* ^Washington vor der Wahl" von S. B61- schäkow; Juri Shilin: „Ein Vorposten des Sozialismus am Mittelmeer", einen Brief des deutschen Schriftstellers Werner1 Steinberg an die Redaktion, den Artikel des Akademiemitglieds Eugen Vargä ,;Eine Kraftprobe" über den Stahlwerker* streik ih den Vereinigten Staaten, D ...

  • Schluß mit der „schädlichen Praxis

    Manche Kreisräte und Sekretäre der Kreisleitungen glauben, man könne das Schulprbgramm nebenbei erfüllen

    „Nein, wir haben tfem Rat das Gesetz, die neue Schulordnung vor Augen gehalten. Es gab eine heftige Auseinandersetzung, schön deshalb, weil wir iri diesen Tagen eine .Polytechnische Wfeche' bei uns veranstalten und dazu jeder Mitarbeiter der Abteilung gebraucht Wird."

Seite 5
  • Hallo

    IL 1. Dezember 1859 / ND / Nr. 331, S. 5 Dreijahrplan ein Jahr vorfristig Janos Kadar teilte in diesem Zusammenhang mit, daß in den staatlichen Be- 402 000 Mitglieder Der Redner gab bekannt, daß gegenwärtig 16 805 Parteiorganisationen der USAP mit 402 456 Mitgliedern und 35 500 Kandidaten bestehen. 60 Prozent der Mitglieder und 56 Prozent der Kandidaten sind dem ursprünglichen Beruf nach Arbeiter, 14 Prozent der Mitglieder und 19 Prozent der Kandidaten sind werktätige Bauern ...

  • „Wer die Jugend hat..,"

    Eine Reportage der Pariser Zeitung „Le Figaro* über die DDR

    I"Nie Pariser Rechtszeitung „Le Figaro" "^ veröffentlicht zur Zeit eine Artikel» serie ihrer Mitarbeiterin Dominique Auclör res, die vor kurzem die DDR besuchte. Die Berichterstatterin befleißigt sich zwar in ihrer Ausdruckswgise de* öfteren jenes, Jargons, den die Bonner Presse in be*ug auf die „Ostzone" geprägt hat, kann aber an vielen Stellen nicht umhin, die stürmische Entwicklung des Neuen Im ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat fest-» zustellen ...

  • Gute Wirtschaftslage

    Die wirtschaftliche Lage des Landes, fuhr Janos Kadar fort, sei gut. Er erinnerte an die wirtschaftliche Zurückgcbliebenheit Ungarns vor der Befreiung und wies auf die großen Erfolge hin, die inzwischen auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens erzielt würden. Seit 1919 wurden hundert neue, große Industrieanlagen errichtet, und neue sozialistische Industriestädte wie Sztalinvaros, Komlo und Kazincbarcika sind entstanden ...

  • Genosse Prestes in der Schwarzen Pumpe

    Überaus herzlicher Empfang für den brasilianischen Volkshelden

    Spremberg (ADN). Einen überaus herzlichen Empfang bereiteten am Montag die Erbauer des Kombinats „Schwarze Pumpe" dem gegenwärtig in der DDR weilenden Generalsekretär der Kommunistischen Partei Brasiliens, Luis Carlos Prestes. Der prominente Gast zeigte besonderes Interesse für die Lebensverhältnisse der Arbeiter und äußerte anerkennende Worte über die vorbildlichen sozialen und kulturellen Einrichtungen des Industriegiganten ...

  • DDR und Ungarn haben gleiche Ziele

    Das ungarische Volk ist im Gegensatz zu dem in Westdeutschland herrschenden aggressiven Geist in vollem Maße mit der 6 Die Bewertung der Partei wurde von der gesamten internationalen kommunistischen Bewegung, von den fortschrittlichen Menschen in der ganzen Welt angenommen und gebilligt. Janos Kadar ...

  • Freundschaft mit UdSSR ewig und unverbrüchlich

    In seinen Ausführungen zur Außenpolitik und zur internationalen Lage betonte Janos Kadar, daß es das Ziel der ungarischen Außenpolitik sei, die seit der Befreiung erzielten großen sozialistischen Errungenschaften zu wahren und den friedlichen Aufbau zu sichern. Als Grundprinzipien der ungarischen Außenpolitik nannte der Erste Sekretär des ZK die ungarisch-sowjetische Freundschaft, die Treue zum sozialistischen Lager, den Antimperialismus und die friedliche Koexistenz ...

  • Noch nie so stark wie jetzt

    Die innenpolitische Lage, erklärte Kadar, habe sich in den vergangenen drei Jahren in einer gesunden Richtung entwickelt und zu einer bedeutenden Festi' gung des volksdemokratischen Systems geführt. Im Laufe des Kampfes gegen die Konterrevolution habe sich die Einheit des Volkes auf der ideologischen Basis des Sozialismus weiter gefestigt ...

  • Partei stark und einheitlich

    Abschließend sprach Janos Kadar über die führende Rolle der Partei und einige Fragen der Beziehungen zwischen Partei und Massen. Dabei betonte er, daß ohne die Führung durch die Partei die sozialistische Gesellschaftsordnung nicht aufgebaut werden kann. Die Partei wurde im Kampf gegen die Konterrevolution neu organisiert, und ihr ZK habe die Partei auf den richtigen Leninschen Weg zurückgeführt ...

  • Scharfe Verurteilung Bonns

    Aul die gefährliche Entwicklung in Westdeutschland und die Rolle der DDR als ersten friedliebenden deutschen Staat eingehend, sagte Kadar: „Wir verurteilen die Außenpolitik der Regierung der Deutschen Bundesrepublik. Kanzler Adenauer spricht zum Schein über den Frieden, Jedoch auch hier in Ungarn, wie ...

  • 402 000 Mitglieder

    Der Redner gab bekannt, daß gegenwärtig 16 805 Parteiorganisationen der USAP mit 402 456 Mitgliedern und 35 500 Kandidaten bestehen. 60 Prozent der Mitglieder und 56 Prozent der Kandidaten sind dem ursprünglichen Beruf nach Arbeiter, 14 Prozent der Mitglieder und 19 Prozent der Kandidaten sind werktätige Bauern ...

  • In KZ-KIeidung gegen Adenauers Nazikurs

    Tausende in Belgien und England: Schluß mit Atomrüstung und Refaschisierung

    Brüssel/London (ADN/ND). Mehr als 30 000 Belgier demonstrierten am Sonntag In Brüssel, wie schon kurz *emeldet, gegen die Absicht der Regierung, den Forderungen Bonns nachzugeben und eine Generalamnestie für Nazikrlejsverbrecher zu erlassen. An der Spitze des langen Zuges, in dem Hunderte von Transparenten mit der Aufschrift „Amnestie — nein!" mitgefUhrt wurden, marschierten Männer und Frauen in KZ- Kleidung ...

  • USA hetzen und wühlen

    Zum Verhältnis zwischen Ungarn und den USA erklärte Kadar, daß es zwischen beiden Staaten ernste Gegensätze gibt. Er wies die Behauptung der amerikanischen Regierung zurück, daß Ungarn für die gegenwärtige Situation verantwortlich sei. Er nannte Beispiele, wie amerikanische Diplomaten in Budapest Militärspionage ...

  • Das Leben wurde besser

    Janos Kadar gab ferner ein anschauliches Bild von der Verbesserung des Lebensstandards in Ungarn. Schon ein Jahr nach der Konterrevolution, im Jahre 1957, wurden die Reallöhne der Arbeiter und Angestellten um 14 bis 16 Prozent und die Realeinkünfte der Bauernschaft um 8 bis 10 Prozent erhöht. Am 1. Januar 1959 haben 25 000 Arbeiter mit niedrigen Löhnen eine Lohnerhöhung zwischen 8 und 15 Prozent erhalten ...

  • KPF-Programm bringt Frieden und Glück

    Paris (ADN-Korr.). Mit einer Großkundgebung, auf der Maurice Thorez; Generalsekretär der KPF. zu 30 000 Pariser Jungen und Mädchen sprach, sind am Sonntag die Kongresse des Kommunistischen Jugendverbandes Frankreichs* des Verbandes der Jungen Mädchen, des Verbandes der französischen Landjugend und des Kommunistischen Studentenverbandes beendet worden ...

  • Irrungen und Wirrungen

    Publicitas, eine Genfer Anzeigenfirma, hat sich verhört. Das kommt vor. Ihre Annonce einer Ausstellung „10 Jahre DDR" — von einer Schweizer Kulturvereinigung am 18. November eröffnet — lautete in fast allen Schweizer Zeitungen: »La Ripublique Allemande a dix ans". Publicitas entschuldigte sich. Ein bedauerlicher Übermittlungsfehler ...

  • Zusammenarbeit mit englischen Gewerkschaften

    Berlin (ADN). Völlige Übereinstimmung in den Auffassungen über die Verstärkung des gewerkschaftlichen Kampfes um die Erhaltung des Friedens erzielte eine Delegation der Industriegewerkschaft Chemie im FDGB bei ihren Aussprachen mit englischen Arbeitern, Gewerkschaftsfunktionären und Angestellten der Filmfabriken Kodak und Uford während eines zehntägigen Besuchs in Großbritannien ...

  • Beziehungen zu Nachbarn

    Auf die Beziehungen Ungarns mit seinen Nachbarländern eingehend, hob Janos Kadar die brüderlichen Verbindungen zur CSR und zu Rumänien hervor. Zwischen Ungarn und Jugoslawien hätten sich seit 1953 die zwischenstaatlichen Beziehungen normalisiert. Zwischen 1956 und 1958 habe sich das Verhältnis stark verschlechtert ...

  • Sozialistisches Ungarn wird Wirklichkeit

    Genosse Janos Kadar gab den Rechenschaftsbericht des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei an den VII. Parteitag

    T)er Erste Sekretär des Zentralkomitees ■*-' der Ungarischen Soziallstischen Arbeiterpartei Janos Kadar. wies einleitend darauf hin, daß die Mitgliederversammlungen und Konferenzen, die in Vorbereitung des Parteitages stattgefunden haben, Ausdruck eines sich festigenden Bewußtseins und Verantwortungsgefühls und einer großen Aktivität waren; die vom ZK veröffentlichten Thesen hätten die breiteste Zustimmung gefunden ...

  • Dank für Bruderhilfe

    Genosse Kadar nannte den Parteitag ein historisches Ereignis. Das ZK halte es für seine Pflicht, die Kampferfahrungen der Partei ohne Rücksicht auf Personen und Nebenumstände zu untersuchen. Es habe die Pflicht, die Lage auf Grund der wahren Tatsachen zu analysieren, die Stärken^ Schwächen und die künftigen Aufgaben sorgfältig abzuwägen ...

  • Der Kampf auf ideologischem Gebiet

    Zu den großen Erfolgen auf kulturellem Gebiet, fuhr Kadar fort, gehören die Liquidierung des Analphabetentums, die Einführung der achtklassigen Grundschulen und die Erhöhung des Prozentsatzes der Arbeiter- und Bauernkinder an den Universitäten von 3,5 Prozent im Jahre 1938- auf 52 Prozent im Jahre 1959 ...

  • Appell an Flüchtlinge

    Der Klassenkampf in Ungarn, führte Genosse Kadar aus, habe mit der Niederschlagung der Konterrevolution nicht aufgehört. Partei und Regierung seien nicht bestrebt, den Klassenkampf zu verschärfen. Dies hänge jedoch in erster Linie von dem Klassenfeind, von dem internationalen Imperialismus ab. An die im westlichen Ausland lebenden ungarischen Flüchtlinge appellierte Kadar, sich nicht für die verbrecherischen Ziele der Imperialisten und gegen ihre Heimat mißbrauchen zu lassen ...

  • Warum die sowjetischen Truppen in Ungarn sind

    Zu den westlichen Spekulationen, daß die sowjetischen Truppen aus Ungarn abziehen werden, stellte Kadar fest, daß sich die sowjetischen Truppen nicht aus innenpolitischen Gründen in Ungarn aufhalten; sondern ausschließlich im Zusammenhang mit den noch nicht geregelten internationalen Fragen. Gegenwärtig würden noch immer offene Drohungen gegen die volksdemokratischen Länder laut ...

  • Drei wichtige Erkenntnisse

    Janos Kadar teilte dem Parteitag drei Wichtige Erkenntnisse des ZK mit: • Alle Feststellungen, die das ZK in den ersten Novembertagen des Jahres 1956 und später über den konterrevolutionären Charakter der Ereignisse traf, haben sich als richtig erwiesen, und die später zutage gekommenen Tatsachen haben sie nur noch bestätigt und bestärkt ...

  • Weitere Einigung in Genf

    Genf (ADN-Korr.). Die Dreimächtekonferenz zur Einstellung der Kernwaffenversuche in Genf hat am Montag ein weiteres Zusatzdokument zum Vertrag über den Versuchsstopp angenommen. Es handelt sich um den Anhang 3 zum Vertrag; der sich mit der Vorbereitungskommis-. pion befaßt. Diese soll sofort nach einem, vereinbarten Versuchsstopp ihre Arbeit aufnehmen und so lange amtieren, bis die Kontrollkommission zur Überwachung des Abkommens gebildet ist ...

  • USA-Menschenräuber in Indien

    Peking (ADN). Beamte des USA-Gene-, ralkonsulats in Bombay haben am Don-> nerstag den Mitarbeiter des chinesischen Generalkonsulats Tschang Tschien-ju entführt und ihn zwanzig Stunden lang widerrechtlich festgehalten- Dies geht aus. einer am Sonntag von einem Sprecher dea chinesischen Außenministeriums in Pe- ...

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  • SPORTUMSCHAU

    Dukla Prag schlug CSR-Meister

    Den Spitzenkampf in der 1. Fußballliga der CSR gewann Dukla Prag mit 2 :1 gegen den Meister Roter Stern Bratislava. Dukla konnte durch diesen Sieg dank des besseren Torverhältnisses die Tabellenspitze übernehmen. Slovan Bratislava konnte auch am Sonntag keinen vollen Sieg erringen und mußte sich gegen Spartak Prag Sokolovo mit einem 0 :0-Unentschieden begnügen ...

  • Klarer Fall

    „Nach der Sitzung des Internationalen Radsportverbandes am 27. November in Zürich, in der die Ausschreibungen für die Radsportwettbewerbe in Rom endgültig festgelegt werden, sind die beiden Radsportverbände zu der nächsten Sitzung der beiden NOK einzuladen." Dieser Beschluß wurde bei der Beratung der beiden deutschen NOK am Bußtag in Berlin gefaßt ...

  • Das Entscheidende: Steigerung der Arbeitsproduktivität

    Stadtverordneter Willi Schmidt griff mit der Entwicklung der Arbeitsproduktivität einen entscheidenden Punkt des Stadtverordnetenbeschlusses zum Siebenjahrplan auf. Während im Jahre 1958 für eine Produktion im Werte von einer Million DM 43 Arbeiter tätig waren, werden es 1965 nur noch 22 sein. Das erfordert ...

  • Ami-Besatzer schössen über DDR-Grenze

    Einschläge vor der Grundschule Potsdam-Babelsberg Schwäne als Zielscheibe / Aber Brandt ist für ewige Okkupation

    Ein unerhörter Zwischenfall wird erst jetzt bekannt! Am 25. November wurde aus einer Gruppe von zehn bis zwölf gefechtsmäßig ausgerüsteten amerikanischen Besatzungssoldaten mit Karabinern auf Schwäne geschossen, die auf dem Griebnitzsee schwammen. Der See bildet die Grenze zwischen den Westsektoren und der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • „Hallo...

    ... hier ist Atze! Kalle, bist du am S Apparat?" »Ja, hier Kalle. 'n Tag, wo i brennt's denn?" — „Wollt mal fragen, ob £ du heute mit zur Eröffnung der ,MMM'' § kommst?" - „MMM1?" - „Mensch, eh du | so schaltest! Ick meine natürlich die Ber- | liner .Messe der Meister von Morgen', I die heute um fuffzehn Uhr im Haus der | jungen Talente in der Klosterstraße unter | dem Motto Jeder ein Meister seines S Faches' eröffnet wird ...

  • „Ich vergiftete 26 Menschen"

    Wer überlebte, wurde im Bett oder im Keller erschossen / Prozeß in Moabit

    „Ich habe 26 Geisteskranke Spritzen gegeben, um sie zu vergiften." Dieses Geständnis machte mit unbewegtem Gesicht der ehemalige Amtsarzt von Grottkau (Oberschlesien) und SS-Untersturmbannführer Dr. Gottfried Matthes ani Montagvormittag vor dem Moabiter Schwurgericht, wo gegen ihn und drei weitere schwer belastete Angeklagte wegen vielfachen Mordes und Beihilfe zum Mord verhandelt wird ...

  • CSR zeigt Haushaltsgeräte

    Ein anschauliches Bild über das, was bisher zur Erleichterung der Haushaltsarbeiten und für den werktätigen Menschen in der CSR getan wurde, zeigt die diesjährige Ausstellung der tschechoslowakischen Konsumgüterindustrie im ^Museum für Deutsche Geschichte" Unter den Linden. Unter der Bezeichnung »,Weihnachtsausstellung der CSR" sind in der Zeit vom 1 ...

  • Betrogene sollten schweigen

    Das Manöver der CDU-Führung gegen Rosenstein wurde folgendermaßen eingefädelt: CDU-Abgeordneter Dr. Waltzoj ließ mit Hilfe eines Mittelsmannes einen Bericht in die Sonntagsnummer einer Westberliner Zeitung lancieren, demzufolge bei der jetzt allein von Rose> stein geleiteten „Berlin-Brandenburg' 76 000 D-Mark unterschlagen wordei sind ...

  • Jubel um den Deutschen Meister

    Nach dem letzten Schlußpfiff der Fußballmeisterschaft 1959

    Kein Ordner der Welt hätte am Sonntag nach dem Schlußpfiff des Schiedsrichters Bergmann aus Hildburghausen im Leipziger Zentralstadion die begeisterten Wismutanhänger daran hindern können, das Spielfeld zu überfluten und die Jungen im rotweißgestreiften Dreß im Triumphzug auf den Schultern vom Platz zu tragen ...

  • Kielinger griff ein

    Die beherrschende Rolle der von John, Rosenstein und dem Vizepräsidenten des Weltberliner Abgeordnetenhauses, Muellerburg, geleiteten und inzwischen in Liquidation befindlichen „Berlin-Brandenburg Aufbau GmbH" bei den Millionenbetrügereien hatte die demokratische Presse bereits im Oktober vergangenen Jahres aufgedeckt ...

  • Tatkräftige Berliner und zaghafte Funktionäre

    Das zeigten auch die Worte des'Stadtverordneten K o t u 11 a, der als Mitglied des Sekretariats der Nationalen Front die Beteiligung der Berliner am Nationalen Aufbauwerk würdigte. Seit 1952 wurden bis heute in 26,4 Millionen freiwilligen Arbeitsstunden Werte in Höhe von 119 Millionen DM erbracht. Allein im Jahre 1959 beteiligten sich bisher 270 000 Bürger — das sind 30 Prozent aller Wahlberechtigten — am NAW und erreichten in 6,2 Millionen Stunden Leistungen im Werte von rund 34 Millionen DM ...

  • Dunkle Butterkanäle werden verstopft

    Allen Berlinern aus dem Herzen sprach auf der 8. Tagung der Stadtverordnetenversammlung der Vorsitzende der Ständigen Kommission Handel und Versorgung, Schermer, mit seiner Anfrage, wie der Magistrat die durch die Dürre und die organisierten Schiebereinkäufe vorübergehend entstandene Lage auf dem Buttermarkt verbessern und eine gerechte und kontinuierliche Verteilung gewährleisten wolle ...

  • Frischer Wind

    Wetterlage: Die über Frankreich nach Nord bis Nordost ziehenden Störungen beeinflussen mit ihren Niederschlagsfeldern in der Hauptsache die Gebiete westlich von Elbe und Weser. In unserem Raum und besonders in den westlichen Bezirken wirken sich nur ihre Wolkenfelder aus. Allerdings drehen die Winde jetzt wieder mehr auf östliche Richtungen, so daß über die Oder kühlere Luft von Polen nach Westen vordringen kann ...

  • In Buch die Kultur nicht vergessen

    Die ganze vielfältige Problematik, die ein so grandioses Planwerk aufwirft, spiegelte sich in der Kritik und den Anregungen, die die Diskussion bis in die Abendstunden fortdauern ließ. Die Vertreterin der Ständigen Kommission für Gesundheits- und Sozialwesen verwies darauf, bei der Entwicklung der Krankenstadt Buch die Forderungen des ärztlichen und des Pflegepersonals in bezug auf Wohnbedingungen und kulturelle Bedürfnisse stärker zu beachten ...

  • Und nun mit Schwung ans Werk!

    Anregungen und Hinweise für die Verwirklichung der großen Aufgaben / Sport im Sitzungssaal Waldemar Schmidt: Magistrat akzeptierte Vorschläge der Bevölkerung gegen Butterschiebungen

    Die Atmosphäre einer intensiven Arbeitstagung, die das Gremium im festlichen Sitzungssaal mit der Berliner Bärenflagge vom ersten Augenblick an beherrscht hatte, wurde auch durch die nachfolgende Diskussion der Stadtverordneten unterstrichen. Keine Gelegenheit konnte deutlicher beweisen, welchen erfolgreichen ...

  • Neuer Korruptionssfcandal

    Der Westberliner CDU-Abgeordnete Hermann Rosenstein ist am Vorabend des John-Prozesses plötzlich aus seiner eigenen Partei heraus der Unterschlagung bezichtigt worden. Er war bisher von der CDU-Führung trotz vieler aktenkundiger Korruptionsbeweise gedeckt worden. Durch das Opfern Rosensteins, eines Geschäftspartners ...

  • FESTVERANSTALTUNG

    des Zentralkomitees der SED, des Ministerrates der DDR und des Nationalrates der Nationalen Front statt. Es sprechen: Willy Rumpf, Kandidat des Zentralkomitees der SED und Minister der Finanzen; Bajanbaataryn Otschirbat, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Mongolischen Volksrepublik in der DDR ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Konto. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERLIN. Berlin C t, Rosenthaler Str ...

  • INTERNATIONALE

    Humboldt-Uni unterlag

    Polnische Boxer überlegen Hamburgs Amateurboxer verloren m der polnischen Hauptstadt einen Städtekampf gegen Warschau mit 7 :13 Punkten. Zwei ihrer Punkte erhielten die Westdeutschen dabei noch kampflos, da die Gastgeber das Schwergewicht nicht besetzt hatten.

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    2. Dezember Köpenick: 15 Uhr, Anleitung der Agitatoren aus den Betrieben und Wohnparteiorganisationen im Kulturhaus WF, Vartragssaal.

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Das Leben stellt hohe Anforderungen Stadtverordnete beschlossen Siebenjahrplan der Hauptstadt Weiche Pläne helfen Militaristen Das Komplott DDR feierte mit Albanien tü]machen es die Besten Janos Kadar: Ungarn stärker denn je Grandioser Plan Adenauer sucht in Paris Partner gegen Entspannung
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