29. Mär.

Ausgabe vom 31.10.1959

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  • Arbeiter der Welt haben DDR anerkannt

    Programm der Gewerkschaften für Sieg des Soziatismus einmütig beschlossen / Heute Abschluß und Wahl des Bundesvorstandes

    # Der 5. Kongreß demonstrierte die Einmütigkeit und Geschlossenheit der Gewerkschaften und ihre Leistungen im Kampf um den Sieg des Sozialismus. # Das hohe Niveau der Beratungen und das begeisterte Echo, das der 5. Kongreß schon jetzt findet, zeugen von der Kraft, mit der die sechs Millionen Gewerkschafter der DDR den großen Siebenjahrplan erfüllen werden ...

  • DDR-Bürger in Westdeutschland ermordet

    Grauenhafte Bluttat in Hannover / Metallarbeiter Krahmann aus Brotterode Opfer der verschärften Bonner Pogromhetze gegen die DDR

    Hannover (ADN/ND). Auf offener Straße ist am<,19. Oktober, wie erst heute bekannt wird, in Hannover der DDR-Bürger Otto Krahmann mit größter Brutalität niedergeschlagen worden und am darauffolgenden Tag den dabei erlittenen schwersten Verletzungen erlegen. Eine aufgeputschte Bande faschistischer Elemente ermordete den 30jährigen Metallarbeiter aus Brotterode im Bezirk Suhl, nachdem er sich als DDR- Bürger zu erkennen gegeben hatte ...

  • Das meint Schröder

    Als millionenfacher Aufschrei geht die Empörung durch-ganz -Deutschland: Wegen ihrer Gesinnung werden wieder Menschen auf offener Straße erschlagen. Von einer bis zum Blutrausch politisch aufgeputschten Bande werden sie gelyncht. Otto Krahmann wurde ermordet, weil er DDR-Bürger war. Die letzten Tage und Wochen lassen keinen Zweifel: Die grauenhafte Bluttat von Hannover ist das erste von den Urhebern erwünschte Resultat ...

  • An der Saar: Streiks gegen Bonn

    Protestmarsch gegen Folgen der Atomrüstungspolitik angekündigt

    Saarbrücken (ND). Mit Streiks und Protesten antwortete die Saarbevölkerung jetzt auf die katastrophalen Folgen der Bonner Atomrüstungspolitik, unter denen das Land seit seiner Einverleibung in die Bundesrepublik immer stärker zu leiden bat. Rund 500 Arbeiter und Angestellte der Stadtwerke Neunkirchen streikten am Freitag gegen den 20prozentigen Einkommensverlust seit der Eingliederung der Saar in das Westzonenregime ...

  • Drei Delegierte: Walter Ulbrichts Vorschlage treffen ins Schwarze

    BGL-Vorsitzender im VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig: ' »Wir Gewerkschafter müssen sofort beginnen, diese Vorschläge nicht nur in unseren Betrieben, sondern auch allen westdeut- . sehen Kollegen bekanntzumachen und zu erläutern; denn wir, die ganze deutsche Arbeiterklasse, müssen erreichen, daß Adenauer im Interesse des Friedens zustimmt I Gemeinsam mit den westdeutschen Kollegen müssen wir auch den Bundesvorstand des DGB dazu bewegen, sich unseren Vorschlägen anzuschließen ...

  • 190 000 USA-Arbeiter entlassen

    ijSiebenjährplan" der britischen Bourgeoisie: 65 000 Kumpel fliegen auf die Straße

    Pittsburgh (ND) 190 000 amerikanische Automobilarbeiter wurden an diesem' Wochenende auf die Straße geworfen.. Der größte teil von ihnen war bei dem Konzern General-Motors beschäftigt. Damit verloren bisher mehr als die Hälfte der 330 000 Arbeiter dieses Konzerns ihren Arbeitsplatz. Dies teiltewie die amerikanische Nachrichtenagentur UPI meldet — ein Sprecher des General-Motors-Konzerns in Pittsburgh' mit ...

  • KUNST UND LITERATUR

    Heute mit Beilage und Funkprogramm

    tig ein Appell an alle Staaten, das ihre zu dem großen Friedenswerk beizutragen. Die Volkskammer der DDR arbeitete acht Punkte aus, auf die sich die beiden deutschen Staaten einigen sollten, um damit den deutschen Beitrag für ^-Frieden und-Abrüstung-zu leisten: Beide deutsche Staaten treten gemeinsam ...

  • Das Tor ist offen

    Daß Walter Ulbricht den Bundeskanzler Adenauer in die DDR eingeladen-hat und ankündigte, Minister-? Präsident Otto Grotewohl würde seinerseits die Bundesrepublik besuchen, haben manche als eine große Sensation empfunden. Das zeigt aber nur, wie anomal das Verhältnis deij beiden deutschen Staaten ist ...

  • Gerhard Popp

    »Schade, daß nicht alle die Begeisterung erleben konnten, mit der wir Delegierten den Vorschlag des Genossen Ulbricht entgegennahmen. So kann nur ein Arbeiter-und Bauern-Staat, ein Friedensstaat handeln! Jetzt muß Adenauer Farbe bekennen. Er sagt, er will einen Schlußstrich unter den letzten Krieg ziehen ...

  • . 240 Gruben schließen

    London. (ADN/ND). Die Schließung von 200 bis 240 Kohlengruben bis :zum Jahre 1965- hat die britische staatliche Kohlebehörde bekanntgegeben. Diese Maßnahme soll in Anbetracht der ernsten Krise im englischen Kohlenbergbau erfolgen. Das bedeutet, daß in den nächsten Jahren über 65 000 Bergarbeiter auf die Straße geworfen werden ...

  • Revier Charleroi verödet

    Brüssel (ADN-Korr.). Das gleiche Schicksal wie den englischen Bergarbeitern droht auch den Kumpeln des belgischen Kohlebeckens Charleroi. Das Revier — eines der größten Industriezentren des Landes — soll in den nächsten Jahren völlig veröden. Tausende Bergarbeiter verlieren ihre Arbeit. Von den 17 Gruben des Beckens sollen nur zwei mit einer Belegschaft von 4000 Bergarbeitern in Betrieb bleiben; Heute arbeiten 14 600 Kumpel in diesem Gebiet ...

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  • Die Eiferer lärmen

    Wie Eiferer lärmten die Westzeitungen um Bischof Dibelius. Dieses Geschrei entlarvt sie. Sie beweisen damit, wo die wahren Hintermänner seiner illegalen Schmähschrift gegen die DDR sitzen. Uns interessiert der Lärm wenig; denn es geht nicht um christliche Belange und Kirche. Die Organe des demokratischen Berlins haben es lediglich mit den feindseligen Handlungen des Herrn Dibelius zu tun ...

  • Oberländers Hände auch bei Bluttaten in Ungarn im Spiel

    Enthüllungen von „Magyar Nemzet" / Organisator der Konterrevolution /VVN-Verbot: Rache der Schuldigen

    Budapest (ADN-Korr./ND). Der Bonner Minister Oberländer ist auch für die Ermordung vieler Tausender ungarischer Juden im 2. Weltkrieg mitverantwortlich. Das berichtet die" ungarische Zeitung „Magyar Nemzet"; Oberländer war neben den Faschisten Koch und Lorenz einer der Leiter des nazistischen Verbandes ...

  • „Ungehorsam gegenüber Gott"

    Budapest (ADN-Korr.); Als „Ungehorsam gegenüber Gott" hat der Bischof der Evangelischen Kirche Ungarns, Zoltan Kaldy, am Freitag in einem ADN-Interview die feindliche Haltung des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschlands, Bischof Dibelius, gegenüber der DDR bezeichnet. Die Behauptung, die Christen in der DDR brauchten gegenüber ihrem Staat keine Gehorsamspflicht zu üben, sei ein Versuch Dibelius', „seinen eigenen politischen Standpunkt in den Text der Bibel hineinzumischen" ...

  • Adenauer gegen alle und alles

    Lektion für westzonale Störenfriede im englischen Unterhaus

    Bonn (ND). In einer Rede vor dem CDU-Fraktionsvorstand hat sich der Bonner Kanzler wiederum gegen die »Behandlung des Deutschlandproblems", das heißt des Abschlusses eines Friedensvertrages und die Lösung der Westberlinfrage, auf der bevorstehenden Ost-West- Gipfelkonferenz ausgesprochen. Er sehe, so erklärte er Presseberichten zufolge, „eine Erörterung der deutschen Frage auf der Gipfelkonferenz eher schädlich, denn als nützlich" an ...

  • Warum antwortet Gerstenmaier nicht?

    . Karl-Marx-Stadt (ADN). Die Gefahr eines atomaren Krieges gebiete es, die schlimmste Barriere gegen die Wiedervereinigung Deutschlands, die Atombewaflnung der Bundeswehr und die revanchistische Politik der Adenauer- Regierung, zu beseitigen. Das erklärte Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann am Donnerstag während eines Ausspracheabends mit Angehörigen der Intelligenz in Karl-Marx-Stadt ...

  • NaziResehke exerziert „Demokratie4*

    Mannheimer CDU-Oberbürgermeister läßt Wählergemeinschaft nicht zu

    Mannheim „(ADN/ND), Der Gemeindewahlausschuß lehnte den Wahlvorschlag der „Mannheimer * Wählergemeinschaft" für die am 8. November in Baden-Württemberg stattfindenden Gemeindewahlen ,auf Weisung des Nazioberbürgermeisters und heutigen Mannheimer Stadtoberhaupts, Reschke (CDU), ab. Die Ablehnung der „Mannheimer Wählervereinigung", die durch drei Mitglieder im Stadtrat vertreten ist, erfolgte mit der fadenscheinigen Begründung, die Wählervereinigung sei „eine KP-Ersatzorganisation" ...

  • Gegen den Willen der Mitglieder

    Währenddessen bereiten die rechten Führer den Parteitag auf ihre Weise vor. Einen Einblick in die „Auslese" der Delegierten für den Parteitag gibt eine Äußerung des Landtagsabgeordneten Günter Wolff, Delegierter des Ortsvereins Landshut. Wolff vertritt die Meinung, er sei als Delegierter an die Entscheidung seines Ortsvereins nicht gebunden ...

  • Schröder will Anklägern den Mund stopfen

    Pressekonferenz der VVN in Frankfurt (Main) / Anklage gegen Bonn

    Frankfurt (Main). (ADN/ND). Schröder will offensichtlich einer Organisation den Mund stopfen, die der westdeutschen Öffentlichkeit die schweren Beschuldigungen gegen den Bonner Minister Oberländer zur Kenntnis gebracht und ein Verfahren gegen ihn gefordert hat. Mit diesen Worten hat das Präsidiumsmitglied der westdeutschen VVN Max Oppenheimer am Freitag auf einer Pressekonferenz in Frankfurt (Main) den Verbotsantrag des Bonner Innenministers Schröder eingeschätzt ...

  • „Landesverteidigung" ist zu streichen

    Organisationen der SPD gegen Bekenntnis zum Adenauer-Staat /Ablehnung der Produktion und Verwendung von Atomwaffen

    Bonn (ND). Das Bekenntnis der rechten SPD-Führer zur Verteidigung des Adenauer-Staates, das sie in ihrem Entwurf zu einem Grundsatzprogramm niedergelegt haben, ist in der sozialdemokratischen Mitgliedschaft auf Widerstand gestoßen. Auch mit den verschwommenen Formulierungen zur atomaren Aufrüstung Westdeutschlands sind viele SPD-Organisationen nicht einverstanden ...

  • Lehren der Vergangenheit

    Mit großer Schärfe wendet sich der Distrikt Frankfurt (Main)-Niederrad gegen das Bekenntnis zur „Landesverteidigung": „Der Abschnitt .Landesverteidigung' ist zu streichen. Hierzu ist zu sagen, daß die SPD schon einmal schlechte Erfahrungen mit Generälen und Feldmarschällen gemacht hat. Sie hob seinerzeit Hindenburg in den Sattel ...

  • CDU

    „Der Sieben jahrplan bestimmt unser Handeln" war die verpflichtende Losung der am Freitag beendeten Beratung des Hauptvorstandes der CDU in Rostock, die sich mit den Aufgaben beschäftigte, die sich die Mitglieder der CDU als Beitrag zur Erfüllung des Siebenjahrplans gestellt haben. Im Bericht des Präsidiums ...

  • Bonn kann Entwicklung nicht aufhalten

    Dr. Lothar Bolz sprach vor Schweriner Intelligenz

    Schwerin (ADN). Die Kräfte, die zur friedlichen Koexistenz und Verständigung drängen, wachsen ständig. Diese Entwicklung lasse sich durch die Bonner Kriegstreiber nicht aufhalten. Das betonte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, am Donnerstag während einer Aussprache mit Wissenschaftlern, Künstlern und Pädagogen in Schwerin ...

  • Der Mörder soll zurücktreten

    Wiesbaden (ADN/ND). Der Bundestag der Deutschen Friedensgesellschaft und des Bundes der Kriegsgegner e. V« nahm auf seiner Tagung in Wiesbaden eine Entschließung an, in der Oberländer aufgefordert wird, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Sollte der Minister diese „selbstverständliche Konsequenz" nicht ziehen, wird der Bundestag in Bonn aufgefordert, „diese das deutsche Ansehen in der Welt ernstlich gefährdende Angelegenheit zum Gegenstand einer öffentlichen Aussprache zu machen" ...

  • BonnerRegierungverbietet„Friedenslied"

    Empörende Maßnahmen gegen Staatlichen »Ukrainischen Volkschor

    Bonn (ADN). Im Zusammenhang mit dem Gastspiel des Staatlichen Ukrainischen Volkschors in der Bonner Beethoven^Halle wird in Bonn die empörende Tatsache bekannt, daß das Auswärtige Amt im Zusammenwirken mit dem Bonner Innenministerium dem Chor bei seinem Auftreten in der Bundesrepublik verboten hat, das „Lied vom Frieden" und das „Lied der Traktoristinnen" zu singen ...

  • „Ich sah die Ermordeten"

    Schwerin (ADN). Einen erschütternden Tatsachenbericht über die barbarischen Verbrechen des faschistischen Massenmörders und Bonner Ministers Oberländer in Lwow übergab der Schweriner Bürger Heinz Schipporeit am Donnerstag der Öffentlichkeit. „Es war kaum zu fassen, was wir in den ersten Julitagen 1941 am Kadettenberg in Lwow sahen", berichtet Heinz Schipporeit, der als Soldat der Beobachtungsabteilung 21 Augenzeuge des auf Befehl Oberländers angerichteten grausamen Massakers war ...

  • Oswald Hüller verurteilt

    Mannheim (ADN/ND). Der ehemalige Vorsitzende des westdeutschen Sozialistischen Studentenbundes (SDS), Oswald Hüller, wurde am Freitag vom Mannheimer Amtsgericht zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er angeblich gegen das von den Nazis 1934 erlassene „Sammlungsgesetz" verstoßen habe. Der SDS hatte im ...

  • DBD

    Der Siebenjahrplan, • der das große Programm des Sieges des Sozialismus in der Landwirtschaft ist, muß zum Hauptinhalt der gesamten Arbelt der DBD werden. Das erklärte der stellvertretende Vorsitzende der DBD, Paul Scholz, im Bericht des Präsidiums an die 13. Sitzung des Parteivorstandes, die am Freitag in Leipzig eröffnet wurde ...

  • LDPD

    Auf der 10. Sitzung des Zentralvorstandes der LDPDj die am Donnerstag beendet wurde, erläuterte der Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Walter Hieke, die großen Perspektiven des Mittelstandes im Siebenjahrplan. Er hob hervor, daß den etwa 11800 halbstaatlichen und privaten Betrieben in der DDR die Aufgabe gestellt ist, die Bruttoproduktion auf 162 Prozent zu steigern ...

  • Überreste britischer Flieger übergeben

    Berlin (ADN). Eine Truhe mit den geborgenen sterblichen Überresten zweier britischer Soldaten, die während des zweiten Weltkrieges mit ihrem Flugzeug über Berlin abgeschossen wurden und in den Seddinsee stürzten, wurde am Freitag vor dem Brandenburger Tor durch Vertreter der DDR in Anwesenheit eines sowjetischen Beauftragten an eine Abordnung der britischen Besatzungsmacht übergeben ...

  • Prof. Koranyi: „Oberländer kann sich nicht reinwaschen"

    Warschau (ADN-Korr.). Als „einen sehr blöden und untauglichen Versuch Oberländers, sich reinzuwaschen", bezeichnet der polnische Prof. Koranyi das Leugnen des Verbrechers von Lwow. „Das wird und kann ihm nicht gelingen. Wenn Oberländer 90 Jahre alt wäre und glauben dürfte, die Zeugen leben nicht mehr, wäre sein Leugnen noch ...

  • WestlicheLügen geplatzt

    Berlin (ADN). Westliche Agenturen verbreiteten am 30. Oktober 1959 Meldungen über angebliche Äußerungen eines Sprechers des Presseamtes beim Ministerpräsidenten zur Frage der Hissung der Staatsflagge der DDR am 6. und 7. November 1959 auf den der Zuständigkeit der Deutschen Demokratischen Republik unterliegenden Eisenbahnanlagen in Westberlin ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher* stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter; Ingo Seipt

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  • Internationale Gewerkschahsführer begrüßten 5. Kongreß

    Louis S a i 11 a n t, Generalsekretär des Weltgewerkschaftsbundes L. N. S o I o w j o w, Sekretär des Zentralrats der Sowjetgewerkschaften ti Tsai-wen, Sekretär des Allchinesischen Gewerkschaftsbundes Benoit Frachon, Generalsekretär der CGT Wit Hanke, Sekretär des Zentralrats der Polnischen Gewerkschaften ...

  • Kein Sonntagsspaziergang

    Ich komme aus der Jugendbrigade C h r a n vom Zählerband der Elektro- Apparate-Werke in Berlin-Treptow, die anläßlich des 10. Jahrestages der DDR mit dem Ehrentitel „Brigade der. sozialistischen Arbeit" ausgezeichnet wurde. (Beifall) Durch Ausarbeitung eines neuen Fließbandplanes durch die Brigade konnten acht Kolleginnen für andere Brigaden abgegeben werden ...

  • Arbeiter schufen eigene Akademie

    Als bei Uns die Auseinandersetzung begann und die Brigaden den Kampf um die Erringung des Titels „Brigade der sozialistischen Arbeit", um das sozialistische Arbeiten, Lernen und Leben aufnahmen, wurden schon nach den ersten vierzehn Tagen die Forderungen laut, im Betrieb größere Bildungsmöglichkeiten zu schaffen ...

  • Junge Sozialisten lernen

    Auf Grund der Aktivität der Bitterfelder Kumpel zur Entwicklung der Brigaden der sozialistischen Arbeit beschäftigten wir uns damit, wie auch wir Lehrlinge den neuen Weg des sozialistischen Arbeitens, Lernens und Lebens gehen können. Wir riefen die Bewegung „Lernaktiv junger Sozialisten" ins Leben, um unsere Lehrzeit nicht nur als Facharbeiter zu beenden* sondern um nach der Berufsausbildung als Sozialisten in unsere Produktionsabteilungen zu gehen ...

  • Vom Ich zum Wir — auch in halbstaatlichen Betrieben

    Für uns Gewerkschafter in den halbstaatlichen Betrieben gilt es, allen Kollegen zu erklären, daß wir in diesen Betrieben eine neue, höhere Verantwortung haben. Was ist zu erklären? Sie müssen wissen, daß sie in diesen Betrieben Mitbesitzer, an Produktionsmitteln geworden sind, mitverantwortlich sind am betrieblichen Ablauf, daß sie sich täglich für das Neue einsetzen müssen, um es weiter zu fördern ...

  • Zu den Händen auch die Herzen und Hirne

    In der Vergangenheit, als wir noch im Kapitalismus lebten und die Arbeiterschaft heranzurufen suchten, da war unser großes Ziel, so wie es uns Marx und Engels im ^Kommunistischen Manifest" gelehrt hatten, das proletarische Klassenbewußtsein zu erwecken. Heute, da wir in die Epoche der Verwirklichung ...

  • Die Jugend gemeinsam erziehen

    Der Weg, auf dem die Jugend unter unseren Bedingungen dem Sieg des Sozia- Iismus entgegengeht, ist im „Programm der Jungen Generation für den Sieg des Sozialismus" dargelegt. Es verpflichtet uns, allen Jugendlichen diese Perspektive zu erklären und sie selbst für die Verwirklichung des Siebenjahrplänes der Jugend' zu mobilisieren; Das Programm ist die Grundlage für die Tätigkeit mit der Jugend, für alle! Es genügt jedoch nicht, sich nur der gemeinsamen Aufgabe bewußt zu sein ...

  • Kunst—kein „Zoologischer Garten"

    Die Kunst ist bei uns kein „Zoologischer Garten" mehr, in dem man gegen Zahlung eines Eintrittsgeldes Künstler hinter Gittern bestaunen kann. Die Kunst ist heute Teil des Lebens unseres Volkes, Teil des Lebens der Menschen. Teil des Kampfes der Menschen. Das wurde auf dem Kongreß immer wieder deutlich ...

  • Der BKV im Sieben jahrplan

    Damit alle werktätigen die große Bedeutung des Siebenjahrplanes für unsere Republik, für ihren Betrieb und auch für sich selbst erkennen, sollten wir bei der Ausarbeitung der Betriebskollektivverträge für das Jahr 1960 diesen Verträgen einen den Aufgaben des Siebenjahrplanes entsprechenden Inhalt geben ...

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  • Ein Volkslehrbuch unserer Weltanschauung

    Zum Erscheinen von „Wissenschaftliche Weltanschauung", Teil I, Dialektischer Materialismus /Von Prof. Dr. G. Klaus, A. Kosing, G. Redlow

    Die führenden marxistischen Philosophen der DDR haben anläßlich des V. Parteitages der SED die Verpflichtung übernommen, durch Heraiisgabe eines Volkslehrbuchs des dialektischen Materialismus das allseitige Streben nach Aneignung einer wissenschaftlichen Weltanschauung zu unterstützen. Der Teil „Dialektischer Materialismus" dieses Volkslehrbuches liegt nunmehr in fünf Broschüren vor ...

  • Wer sind Flora und Jolanthe?

    Wir möchten uns zunächst vorstellen. Wir heißen Flora und Jolanthe und sind die ausgewählten Interesserivertreter unserer Gattung. Wir wollen tun, was wir tun können, damit„unser.e Krippen.„und Tröge trotz der Trockenheit so gut gefüllt werden, wie es irgend noch möglich ist. Darum fahren wir kreuz und quer durch unsere Republik und besuchen alle die, die uns und unseren Artgenossen helfen können ...

  • Warten, ob die Muse küßt?

    Die Praxis beantwortete sehr schnell die Streitfrage, ob man eine breite Bewegung junger Neuerer entwickeln könne oder warten müsse, bis die Muse den einen oder anderen jungen Arbeiter küßt. Im Juli und im August reichten 204 junge Arbeiter des Leunawerkes Verbesserungen ein. Seitdem stieg die Zahl auf 232 ...

  • Wir knobeln

    Wer knobelt nicht gern, fragten sich die Schmiede und schlugen vor: „Jeder legt einen Verbesserungsvorschlag auf den Tisch, genauer auf den Geburtstagstisch der Republik." Sie forderten nicht nur ihre Wettbewerbspartner, die drei Jugendbrigaden im Stahlbau, heraus, sondern die ganze Jugend des Chemiegiganten ...

  • Ingenieur Büke half

    In der Jugendbrigade „XXI. Parteitag , die den Startschuß für die Bewegung gab, hat Ingenieur Büke genauso wie die jungen Schmiede mitgeknobelt. Roland Starke bekam eines Tages 200 Rohre auf einmal zu sägen. Er überlegte, wie man die Sache einfacher machen könne und schlug schließlich eine Veränderung der Backenfutter vor, damit man drei Rohre auf einmal sägen könne ...

  • FDJ-Kreisleitung förderte

    Das alte Sprichwort vom Propheten; der im eigenen Lande nichts gelte, bewahrheitete sich in Leuna nicht. „Eine große Sache", dachte Dieter Itzerodt, Sekretär der FDJ-Kreisleitung Leuna. Wie war das doch? Von den über tausend Verbesserungsvorschlägen im Jahre 1958 stammten nur 90 von jungen Arbeitern ...

  • 3432 dz Getreide für den Hilfsfonds

    Halle (ND). Für den Naturalhilfsfonds wurden im Bezirk Halle bisher 3432 dz Getreide, 1087 dz Stroh, 116 dz Heu und 94 dz Kartoffeln zur Verfügung gestellt. Davon haben die LPG „Ernst Thal mann" Obhausen, Kreis Querfurt, 60 dz Getreide, die LPG „Freiheit" Barnstädt, Kreis Querfurt, 33 dz Getreide und ...

  • Unsere Propheten gelten int eigenen Cande

    204 Verbesserungen junger Neuerer in zwei Monaten in Leuna / FDJ weckt schöpferische Talente

    Sieben Kesselschmiede, der Senior 26 und der Jüngste gerade 18 Jahre alt, gehören zur Jugendbrigade „XXI. Parteitag" in den Leunawerken, junge Arbeiter, die gleich vielen anderen in der Republik um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" ringen. Die sieben Schmiede, jeder ein tüchtiger Facharbeiter, sind nicht einfach siebenmal ein Schmied oder eben eine siebenköpfige Jugendbrigade ...

  • Servierwagen bringt das Frühstück

    Dresden (ND). Im Funkwerk Dresden ■wird gegenwärtig nach den guten Erfahrungen mit dergleichen Einrichtungen im HO-Warenhaus und im VEB Fleisch- und Wurstwerke Dresden die Eröffnung eines Betriebsrestaurants vorbereitet. Dabei werden die Arbeiterinnen und Arbeiter auch während der Frühstückspause betreut ...

  • Mehr Heinzelmännchen

    Dresden (ND). Funktionäre des Rates der Stadt Dresden und Vertreter der HO Haushalt/Technik weilten vor einigen Tagen in Halle, um die guten Erfahrungen der Saalestadt beim Aufbau neuer Dienstleistungseinrichtungen für die Bevölkerung zu studieren. Die Delegation brachte viele gute Anregungen mit. In ...

  • Neuererzentrum der DSF

    Leipzig (ND). Um die schnellere Einführung bewährter Neuerermethoden in die Produktion zu fördern, wurde von der Bezirksorganisation Leipzig der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft im Haus der DSF ein Zentrum1 zur Verbreitung und Popularisierung.sowjetischer Neuerermethoden geschaffen. In der Eröffnungsveranstaltung mit '60 Neuerern aus den metallzerspanenden Betrieben des Bezirks stand das Drehen mit Schneidkeramik im Mittelpunkt ...

  • 25 Millionen DM für NAW

    Magdeburg (ADN). Werte von 25 Millionen DM haben die Werktätigen des Bezirkes Magdeburg bis Anfang Oktober im NAW geschaffen. Das ist dreimal soviel wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Jeder Bürger im Bezirk Magdeburg leistete dazu durchschnittlich sieben Aufbaustunden. Zu dem Aufschwung der Initiative weiter Kreise der Bevölkerung trug wesentlich der Wettbewerb „Das schöne Dorf" bei ...

  • EHRENTAFEL

    Folgende sozialistische Landwirtschaftsbetriebe verdienen den Dank der Öffentlichkeit für vorbildliche gegenseitige Hilfe: VEG Ziethenhorst LPG Friedenshorst LPG Protzen LPG Tarmow LPG Lüchfeld LPG Linum Diese Betriebe spendeten für unverschuldet in Futternot geratene Gebiete etwa 5700 dz Heu, 2500 dz Silage, 500 dz Kartoffeln, 100 • dz Futtergetreide ...

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  • Einheitliche Arbeiterpartei in Iran

    Kommunique über das 6. ZK-Plenum der Tudeh-Fartei / Demokratische Partei Aserbaidshans schloß sich an

    In der Zeit vom 13. bis 18. September 1959 fand das außerordentliche 6. Plenum des ZK der Tudeh-Partei Irons statt. Ober diese Tagung wurde ein Kommunique veröffentlicht, das wir nachstehend zum Abdruck bringen. Hauptpunkte der Tagesordnung waren die Schaffung einer einheitlichen Partei der iranischen Arbeiterklasse sowie Fragen der Festigung der inneren Einheit der Tudeh-Partei Irans ...

  • Die ^Achtundvierziger'5

    Voller Begeisterung spricht die junge Laborantin von Jenen jungen Deutschen, die heute in der DDR sich zu Brigaden der sozialistischen Arbeit zusammenfinde^ und von anderen, die in Westdeutschland Adenauer den Kriegsdienst verweigern und in die DDR zum sozialistischen Aufbau kommen. Wie um das Bild abzurunden, ...

  • Ein bedeutsamer Beschluß

    Nach sechswöchiger Erörterung der sowje* tischen Vorschläge zurj allgemeinen und vollständigen Abrüstung hat- der Politisdie Ausschuß der UNO-Vollversammlung einmütig eine gemeinsame sowjetisdvamerika-i nische Resolution angenommen, die der» Weg zur konstruktiven Lösung dieses wichtigsten Problems der Gegenwart öffnet ...

  • Bald die neuen Mondkarten

    85 Prozent der Ober/lache bekannt Sendestärke von Lunik III Moskau (ADN). In der „Krasnaja 3wesda" schreibt am Freitag der Kandilat der physikalisch-mathematischen Wissenschaften J. Pskowski, daß jetzt, lach dem Fotografieren der Rückseite des Mondes durch die sowjetische interplanetare Station, die wichtigsten Einzelheiten pon über 85 Prozent der gesamten Mondaberfläche auf die Karte eingetragen werden können ...

  • Soja und Walja

    Der tosende Lärm dieser Drahtziehmaschinen empfängt mich in der Halle I des Werkes. Wie ein Gruß aus der Heimat leuchtet das Grün der Maschinen, das oft die DDR-Maschinen aus dem üblichen Graublau heraushebt. Der VEB t.Kratos" in Grüna bei Karl-Marx-Stadt sendet diese Maschinen seit Jahren an die Wolga ...

  • DDR an der Seite der Araber

    Ein Jahr Deutsch-Arabische Gesellschaft / Festakt in Berlin

    Berlin (ADN/ND). Auf einem Festakt zu Ehren des ersten Jahrestages der Gründung der Deutsch-Arabischen Gesellschaft im Apollosaal der Staatsoper erklärte am Freitag der Präsident der Gesellschaft, Minister Ernst Scholz, die DDR hätte sich seit ihrer Gründung bemüht, freundschaftliche Beziehungen mit den jungen Nationalstaaten Asiens und Afrikas herzustellen und zu festigen ...

  • Englische Butterhändler rationieren

    Dürreperiode drosselt Importe / Nur noch an .Stammkunden

    London (ADN). Akuter Buttermangel in Großbritannien hat dazu geführt, daß Groß- und Einzelhändler zur Rationierung übergegangen sind. Der Mangel an Butter und der entsprechend in die Höhe geschnellte Butterpreis veranlassen die Hausfrauen, Margarine zu kaufen, teilte, wie die britische Reuteragentur berichtet, ein Sprecher des Informationsamtes des Buttergroßhandels mit ...

  • Zeichen der Freundschaft

    Nicht allein diese kräftigen Drahtseile über dem alten Wolgabett sind es, die von den engen Beziehungen Stalingrads zur Deutschen Demokratischen Republik künden. Die gegenseitigen ökonomischen Verbindungen reichen viel weiter. Die Stahlseilproduktion selbst entwickelt sich in freundschaftlicher Kooperation zwischen der Sowjetunion und der DDR; denn die Drahtverseilmaschinen werden bald zum gemeinsamen Erzeugnis sowjetischeV Konstrukteure und Magdeburger Maschinenbauer ...

  • Auch in Stalingrad trifft man die DDR

    IT" einer, der in diesen Tagen Stalingrad ■*•*■ besucht, versäumt, die Riesenbaustelle des Wasserkraftwerkes zu besichtigen, dessen erste sieben Turbinen bereits den Generatoren Energie zuführen. Niemand kann dabei die gigantische Seilbahn übersehen, die sich noch — sie wird in Kürze abmontiert — über das alte, nun zugeschüttete Wolgabett spannt — 1300 Meter lang und mehr als 130 Meter hoch ...

  • Kairoer Zeitung ; warnt vor Adenauer : '•

    Kairo (ADN-Korr.). „Während Chruschtschow den Weg bereitet* hat, der zum Schmelzen des Eises im. kalten Krieg geführt hat, ist Adenauer heute der Politiker, der sich weigert, auch nur einen Schritt zu tun, um die bestehende Lage zu ändern", schreibt die Kairoer Zeitung „AI Akhbar". „Adenauer stemmt sich vor allem gegen zwei Forderungen, die von der Sowjetunion auf die Tagesordnung gesetzt worden sind", schreibt das Blatt ...

  • Oberster Sowjet beschloß Plan 1960

    Kossygin: Ausdruck der Friedenspolitik / Wichtiger Schritt zum Kommunismus

    Moskau (ADN/ND). Die Abgeordneten des Nationalitätensowjets und de« Unionssowjets des Obersten Sowjet der UdSSR nahmen am Freitaj einstimmig das Gesetz über den Staatsplan zur Entwicklung der Volkswirtschaft 1960 an. Zuvor hatte noch einmal der stellvertretende Ministerpräsident und Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, Kossygin, das Wort ergriffen ...

  • 400 neue Maschinentypen in Serie

    Juri Maksarew, Vorsitzender des Staatlichen Wissenschaftlich-Technischen Komitees des Ministerrates der UdSSR, hatte zuvor in der Diskussion berichtet, daß der Plan zur Auswertung neuartiger Maschinen für das Jahr 1960 die Serienproduktion von über 400 Typen von Maschinen und Ausrüstungen vorsieht. Außerdem ...

  • \ Türkei: In 14 Tagen 60 Journalisten eingekerkert

    Zürich (ADN). Allein in der ersten Augusthälfte sind in der Türkei 60 Journalisten vor verschiedene Gerichte gestellt und zu Gefängnisstrafen zwischen 12 Tagen und 22 Monaten verurteilt worden. Dies berichtet das Züricher „Internationale Presseinstitut" in einer Untersuchung über die Unterdrückung der Pressefreiheit durch die türkische Regierung ...

  • Zollexperten tagten in Berlin: Vereinfachung der Kontrollen

    Berlin (ADN). In der Zeit vom 19. bis 29. Oktober 1959 fand in Berlin die III. Konferenz der Leiter der Zollverwaltungen aller sozialistischen Staaten stajt. Die Konferenz beschäftigte sich mit Fragen der Zusammenarbeit der Zollverwaltungen der sozialistischen Staaten mit dem Ziel einer noch wirksameren Sicherung des Außenhandels- und Valutamonopols im grenzüberschreitenden Güter- und Reiseverkehr ...

  • UPI: Garbusow — „Mann der Woche"

    New York (ADN); Zum „Mann der Woche" hat die amerikanische Nachrichtenagentur UPI am Donnerstag den stellvertretenden sowjetischen Finanzminister Garbusow erklärt. Der von Garbusow dem Obersten Sowjet vorgelegte Budgetentwurf, bemerkt UPI, lasse erkennen» daß die Sowjetunion ihren „ehrgeizigen*! Siebenjahrplan vorfristig erfüllen will ...

  • Orkan wütete über Mexiko ,

    480 Tote / Tausende ohne Obdach / Italien: Alpendorf abgeschnitten

    Tläb Rom (ADN). Auch in Italien verursachten Unwetter -beträchtliche .Sachschäden. Der Telefon«. uncHEisenbahn-verkehr wurde durch Sturmböen teilweise lahmgelegt. Das Etschtaldorf Zampana ist durch einen Erdrutsch, der die Schutzmauern durchbrach, völlig von der Umwelt abgeschnitten. In der Provinz,Brescia ■stürzten Erdbrocken auf ein Landarbeiterhaus, wobei eine 31jährige Frau mit ihren zwei Kindern den Tod fand ...

  • Finnische Gäste

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Ministers für Post- und Fernmeldewesen der Deutschen Demokratischen Republik weilten vom 25. bis 29. Oktober 1959 der Generaldirektor der Posten und Telegrafen Finnlands, A h o 1 a, und der Generaldirektor der finnischen Postsparkasse, Aura, in Begleitung einiger Mitarbeiter in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Mutter von 11 Kindern ins KZ geworfen

    Kapstadt (ADN). Wegen ihres beharr- Ifchen Kampfes für die Rechte der afrikanischen Arbeiter, insbesondere der Frauen, wurde die Präsidentin der afrikanischen Gewerkschaft der Arbeiter der Konservenfabriken, Elizabeth Mafakeng, in das neugeschaffene Frauen-Konzentrar tionslager von Vryburg geworfen. Elizabeth Mafakeng ist Mutter von elf Kindern, ihr jüngstes Kind ist erst zwei Monate TAp-Ant -AnordtrOTiB'deirstidafrikani- ■-sChöa4u*ti3behörden-goll Elizabetlv ...

  • Zusammenarbeit CSR—DDR in der Wasserwirtschaft

    Prag (ADN-Korr.). Maßnahmen für eine noch engere Zusammenarbeit der CSR und der DDR auf dem Gebiet der Wasserwirt* schaft haben Bevollmächtigte beider Staaten auf einer Beratung in Prag beschlossen. Ihren Besprechungen lag das Abkommen über die Regelung der technischen und wirtschaftlichen Fragen der Grenzwasserläufe zugrunde ...

  • Schon der dritte Vertrag

    Pittsburgh (ADN). Als dritter amerikanischer Stahlkonzern hat jetzt auch die Granite City Steel Corporation mit der Vereinigten Stahlarbeitergewerkschaft einen gesonderten Tarifvertrag abgeschlossen. Zu Beginn der Woche hatten bereits der Kaiser-Konzern und die Detroit Steel Corporation die gleiche Regelung getroffen ...

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  • Ein Teufel wird gestreichelt

    Die Mohrenwäsche eines KZ-Leiters vor dem Schwurgericht des Moabiter Landgerichts ist nach mehr als fünfwöchiger Verhandlungsdauer fast perfekt. Wilhelm Rohde, ehemaliger Kommandant des Lagers Börgermoor (Emsland), soll nach dem Willen des Staatsanwalts mit nur acht Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust davonkommen ...

  • ASK Vorwärts gegen Abstiegskandidaten

    Am Sonntag um 14 Uhr empfängt der Deutsche Fußballmeister ASK Vorwärts Berlin im Berliner Walter-Ulbricht-Stadion den Abstiegskandidaten Lok Stendal. Obwohl die Armeesportler klarer Favorit in diesem Spiel sind, werden die Altmärker natürlich alles versuchen, wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen ...

  • „Hugo Leichtsinn" auf der Spur

    Berliner FDJ und Deutsche Volkspolizei eröffneten gemeinsam Monat der Verkehrserziehung

    Unter der Losung „An jedem Ort, an ■jeder Stelle — rückt Hugo Leichtsinn auf die Pelle" führt die Berliner FDJ in Zusammenarbeit mit der Deutschen Volkspolizei einen Monat der Verkehrserziehung der Jugend durch. Das teilte Oberst Löffler, Leiter der Abteilung Verkehrspolizei im Präsidium der Deutschen Volkspolizei Berlin, am Freitag auf einer Pressekonferenz mit ...

  • DDR-Staatsflagge muß auch , in Italien gehißt werden

    Klarer Standpunkt des internationalen Motorsportverbandes in Barcelona

    Auf dem Kongreß der internationalen Motorsportföderation (FIM) in Barcelona wurde ein in der augenblicklichen Situation bedeutungsvoller Beschluß gefaßt: Jedes Land ist verpflichtet, zu Ehren eines Siegers die Flagge seines Landes zu hissen und die Nationalhymne zu intonieren! Der Beschluß war das Ergebnis ...

  • Eishockey-Meisterschaft beginnt

    Neuer Austragungsmodus: Zwei Viererstaffeln

    Die deutsche Eishockey-Meisterschaft wird in diesem Jahr zum erstenmal nach einem, völlig neuen Modus ausgetragen. Um das, allgemeine Niveau der Punktspiele zu err höhen und auch die Belastung zu steigern* wurden aus den acht Mannschaften der Oberliga zwei Viererstaffeln gebildet. Diese Viererstaffeln spielen jeweils von Freitag bis Sonntag nach dem Prinzip „Jeder gegen Jeden" ...

  • Fleisch- und Butterschieber gefaßt

    In den letzten Tagen mehren sich die Fälle, in denen Westberliner Bürger versuchen, unberechtigt im demokratischen Berlin Lebensmittel einzukaufen. Unter Ausnutzung des Schwindelkurses wollen sie die in Westberlin ständig ansteigenden Lebensmittelpreise dadurch umgehen, daß sie sich die für die Bevölkerung des demokratischen Berlins bestimmten Waren billig besorgen ...

  • Unbeständig

    Wetterlage: Ein Tief, das gestern und vergangene Nacht längs der Oder von Süd nach Nord zog, brachte verbreitet länger anhaltende und vielfach recht ergiebige Niederschläge. Besonders im Raum des Erzgebirges wurden Niederschlagsmengen zwischen 30 und 35 Liter je Quadratmeter festgestellt. Auf den Kammlagen ...

  • Bunter Nachmittag für Pioniere und Schüler

    Alle Pioniere und Schüler sind zu einem bunten Nachmittag am Sonnabend, dem 31. Oktober, von 14 bis 16 Uhr, im Pionierpark „Ernst Thälmann", Berlin-Oberschöneweide, An der Wuhlheide, eingeladen. Im Klubhaus am Badesee wird musiziert, gesungen, getanzt und gezeichnet, das Puppentheater zeigt das Stück „Die verlorene Zeit" und das Filmtheater int Sporthaus ein Trickfilmprogrämm ...

  • Zehn Jahre ..Dokumentation der Zeit"

    Aus Anlaß des 10. Jahrestages der Zeitschrift „Dokumentation der Zeit" veranstaltete das Deutsche Institut für Zeitgeschichte im Klubhaus der Kulturschaffenden in Berlin eine Leserkonferenz mit deutschen und ausländischen Beziehern dieser Zeitschrift. Die Anwesenden, unter ihnen Gäste aus Westberlin, diskutierten die Probleme der weiteren Arbeit und Verbesserung der Zeitschrift „Dokumentation der Zeit" ...

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  • Der große Altar von Pergamon

    Ein Besuch auf der Berliner Museumsinsel / Von Dr. Elisabeth R o h d e

    „Wir haben eine ganze Kunstepoche gefunden, das größte aus dem Altertum übriggebliebene Werk haben wir unter den Händen!" — Diese Worte schrieb der deutsche Ingenieur Carl Humann, der Entdecker und Ausgräber des berühmten Pergamonaltärs im Jahre 1880, nachdem er in zweijähriger angestrengter Arbeit den umfangreichsten Teil des gewaltigen Gigantenfrieses freigelegt hatte, der einst die Außenseiten des Altars von Pergamon umzog ...

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  • Eine stolze Bilanz

    Wir, unsere Zeit. Prosa aus zehn Jahren. Herausgegeben und eingeleitet von Christa und Gerhard Wolf. Aufbau-Verlag, Berlin, 1959, 859 S., Ganzleinen, 8,70 DM. Wir, unsere Zeit, Gedichte aus zehn Jahren. Herausgegeben und eingeleitet von Christa und Gerhard Wolf. Aufbau-Verlag, Berlin, 1959, 258 S., Ganzleinen, 6 DM ...

  • Von Lajos Barta

    erscheinen werde. Geht es nicht schon Wochen; Monate so? Und wenn es einmal nicht eine Null ist, was wird es sein? Etwa 1000, 500, 200, 50, 20? Wenn es gut geht 10 oder 5! Und was ist so eine Zahl wert* für wen bedeutet sie Essen und ein warmes Zimmer? Nichts ist sie wert! Warten doch in jedem Beruf viele Hunderte auf Arbeit ...

  • NULL!

    Lajos Barta zählt zu den „großen Alten" in der ungarischen Literatur. Im vergangenen Jahr feierte er seinen 80. Geburtstag. Sein Schaffen ist mit dem sozialen Befreiungskampf des ungarischen Volkes eng verbunden. Stützte er sich zunächst auf die Freiheitssehnsucht der armen Bauern, so machte ihn der Gang der revolutionären Ereignisse, besonders die kurze, heroische Periode der ungarischen Räterepublik, schließlich zum kommunistischen Schriftsteller ...

  • AN EURER SEITE

    i- eh stand mit euch auf den Plätzen. Wir schleuderten unsere Verachtung in die Fenster der Gleichgültigkeit. Ich wollte die Kindheit rächen, die Gebete von Oradour und die Tränen der Städte. In eurer Nähe wollte ich sein, Geschwister. Euer Lied wollte ich singen. Wir waren ohne Müdigkeit. Aus den Kellern ...

  • NEUE BÜCHER

    Ernst Toller: Ausgewählte Schriften. Mit Geleitworten von Bodo Uhse und Bruno Kaiser. Herausgegeben von der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin. Verlag Volk und Welt, Berlin* 1959. 370 S., Ganzleinen, 10,40 DM. Arnold Zweig: Essays — Erster Band. Literatur und Theater. Aufbau-Verlag, Berlin, 1959 ...

  • ANEKDOTEN

    Savnt-Vallier, der unter Ludwig XVI. Mitglied der Academie Francaise und Besitzer großer Ländereien in Südfrankreich war, schilderte einigen Freunden den folgenden, für den feudalen Müßiggänger typischen Versuch: „Einem halben Dutzend meiner Enten schnitt ich die Köpfe ab, setzte die Tiere sofort wieder ins Wasser und sah mit Erstaunen, daß sie ohne Kopf noch eine ganze Weile weiterschwammen ...

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  • Der Weltenraum rückt näher

    Das Zwei-Meter-Spiegel-Institut •■—: eine neue astronomische Forschungsstätte

    In einem ausgedehnten Forst auf dem Bergrücken zwischen Graitschen und Tautenburg, etwa jehn Kilometer nordöstlich von Jena, ist ein großer Bauplatz entstanden. Neben Gebäuden, die bereits fertig abgedeckt sind, und einem noch offenen Rundbau von mehr als 20 Meter Durchmesser stehen Bauhütten, Lagerschuppen mit Baumaterial und ein hoher, weit ausladender Kran ...

  • Physiker am Plattensee

    Zur Arbeitstagung ^Festkörperphysik" versammelten sich im September etwa 100 DDR-Teilnehmer mit ihren ungarischen Kollegen in Budapest. Unter Führung der Professoren Dr. Gustav Hertz, R. Rompe und P. Görlich beteiligten sich 30 Wissenschaftler aus der DDR mit zahlreichen Vorträgen, so etwa K. W. B o e r über eine mit R ...

  • Komplizierte Temperaturverhältnisse

    Sogar der Begriff Temperatur des interplanetaren Raums selbst unterscheidet sich grundlegend von dem uns geläufigen Begriff der Temperatur von Luft, Wasser, Flammen usw. Darüber hinaus können die verschiedenen Verfahren der Temperaturmessung im kosmischen Raum ganz unterschiedliche Ergebnisse liefern, obwohl keines dieser Verfahren etwa fehlerhaft ist ...

  • Gefährliches Vakuum

    Wer mit sogenannten Vakuumanlagen arbeitet, in denen durch Auspumpen der Luft eine starke Verdünnung erreicht wird, weiß sehr gut, daß bei einem bestimmten Grad der Verdünnung im Vakuum eine elektcitche Entladung eintritt. Bei weiterer Verdünnung wird die Leitfähigkeit der Luft geringer, und im Hochvakuum, wie es zum Beispiel in Radioröhren besteht, verschwindet sie ganz ...

  • Aus Südafrika zurück

    Die Ergebnisse meiner Südafrikareise haben alle Erwartungen übertroffen, erklärte der Direktor der Sternwarte Sonneberg, Nationalpreisträger Prof. Dr. Cuno Hoffmeister, nach seiner Rückkehr aus Südafrika. Im Boyden-Observatorium bei Bloem Fontein in der Südafrikanischen Union hat der Sonneberger Wissenschaftler gemeinsam mit seiner Frau sechs Monate lang umfangreiche Beobachtungen über das Verhalten der veränderlichen Sterne sowie Messungen über den Zustand der Atmosphäre durchgeführt ...

  • Prof.Thießen in Greifswald als Ehrendoktor gefeiert

    Die mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald verlieh am 14. Oktober 1959 Herrn Professor Dr. Peter-Adolf T h i e ß e n, Vorsitzender des Forschungsrates beim Ministerrat der Regierung der DDR, Direktor des Instituts für physikalische Chemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und Ordinarius für physikalische Chemie an der Humboldt-Universität zu Berlin, in einem Festakt die Urkunde zum doctor rerum naturalium honoris causa ...

  • Neues über Lunik III

    Von

    Nach Umfliegen des Mondes kehrte die automatische interplanetare Station „Lunik III" in den Bereich der Erde zurück, und nachdem sie das Perigäum, den erdnächsten Punkt ihrer Bahn, in nur 47 500 Kilometer Entfernung vom Erdmittelpunkt passiert hatte, setzte sie ihren Flug auf der vorausberechneten Bahn fort ...

  • Kleines Abc der Astronautik (III)

    KOORDINATENSYSTEME: Wenn man auf der Erdoberfläche den Ort eines Gebäudes oder eines Schiffes festlegen will, so gibt man als sogenannte Koordinaten ihres, Ortes die geographische Länge und die geographische Breite an. (Vgl. Abb. 1) Der Grundkreis für die Zählung der geographischen Breite ist bekanntlich der Erdäquator, während als Ausgangs- oder Nullkreis für die Bestimmung der geographischen Länge der Meridian der englischen Sternwarte Greenwich gilt ...

  • Präzision — Schlüssel zum Erfolg

    Daraus ergibt sich, daß man die Temperatur der kosmischen Rakete durch die Färbung ihrer Hülle in weiten Grenzen regeln kann. In südlichen Ländern streicht man ja auch die Häuser mit heller Farbe an, damit es in den Zimmern kühler ist. Es ist jedoch außerordentlich schwierig, die Temperatur der Rakete nur auf diese Weise zu regeln, ohne andere komplizierte Temperaturregelsysteme zu Hilfe zu nehmen ...

  • Nordpunkt

    Abb. 3: Das Äquatorialsystem, hier den gleichen Stern vom gleichen Beobachtungspunkt aus bestimmend. („Fr." bezeichnet den Frühlingspunkt, d. h. den Schnittpunkt der Äquatorialebene mit der Ekliptik)

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  • Erste Umarmung mit den Musen

    Junge Talente auf dem Wege zum Kreisausscheid / Mittelpunkt der Weiterbildung: das Jugendklubhaus

    „Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum, schon meint, daß er ein Vöglein war, so irrt sich der." Unter den 16 jungen Freunden — Altersklassen von 17 bis 22 Jahren waren am stärksten vertreten —, die am 24. Oktober abends im Bezirksjugendklubhaus „Martin Andersen Nexö" in Dresden mit vor Aufregung geröteten Wangen ihrem Auftritt entgegenfieberten, war wohl niemand, der sich die so inhaltsreichen Worte Wilhelm Buschs hätte annehmen müssen ...

  • Alle brauchen Hannelore

    Notizen aus einem noch nicht geschriebenen Tagebuch einer jungen Genossin im Kunstseidenwerk Premnitz

    Manchmal trifft man ungewöhnliche Menschen, die so viel erleben und so plastisch erzählen können, daß man wünschen möchte, sie führten Tagebuch. Ein solcher Mensch ist die junge Genossin Hannelore Sorge, Brigadierin im Kunstseidenwerk Premnitz, die zur Verbesserung der Produktion in eine andere Brigade gegangen ist ...

  • Eine verpatzte Gewinnstellung

    Beim Kandidatenturnier in Jugoslawien war diesmal der sowjetische Exweltmeister Smyslow, sonst einer der sichersten Turnierspieler der Welt, anfangs besonders arg vom Pech verfolgt. Recht deprimierend auf ihn muß seine eklatante Niederlage gegen seinen Landsmann Tal gewirkt haben, weil bekannt ist, daß er von Tals Kombinationsstil keine allzu hohe Meinung hat ...

  • Jugendfreund Bach* Zwickau:

    „Der Lebensstandard in unserer Republik ist so, daß jeder junge Mensch kulturelle Veranstaltungen gut gekleidet besuchen kann. Trotzdem handelte die Gaststättenleitung völlig falsch. Manfred und seine Freundin hätten nicht hinausgeworfen werden dürfen. Warum sollen Gaststättenleiter in taktvollen Gesprächen nicht als Erzieher unserer Jugend auftreten?" Regina Bürger, Löbau: „Ich gehe sehr gern tanzen ...

  • KREl TZWPRTR ATSEL

    Waagerecht: 1. österreichische Stadt in der Steiermark, 5. Behältnis, 7. Gestalt aus der Oper „Rienzi", 8. Eingangspforte, 9. Abfluß des Ladogasees, 11. sowjetische Stadt an der oberen Wolga, 13. Gerät des Schneiders, 15. weiblicher Vorname, 17. Stadt an der Bode, 19. Form des landwirtschaftlichen Nutzungsrechts im Mittelalter, 22 ...

  • Wilfried Siegel, Rostock:

    „Ich teile die Ansicht von Manfred und Peter. Es gibt auch Menschen, die einen guten Anzug nicht als wichtig ansehen, sondern Bücher, Lernen, Sport und Erholung davorsetzen. Sollen wir darüber die Nase rümpfen? Ich könnte als Student zwar einen guten Anzug haben, müßte dann aber auf eine gute Erholung und auf manches Lehrbuch verzichten ...

  • Thomas Wedegärtner, Dresden A 16:

    „In einem Urlaubsort kann man nicht erwarten, daß jeder mit einem großen Koffer angereist kommt, in dem er Gesellschaftsanzug oder Abendkleid mitbringt." # Zweite Frage: Widerspricht es dem Wesen unserer Gesellschaft, wenn zu besonderen Veranstaltungen in einem Lokal Gäste in unfestlicher Kleidung nicht zugelassen werden? Eva Winkler, Radebeul II: „Im Gegenteil! Wenn uns die besten und schönsten Kultur- und Vergnügungsstätten zur Verfügung stehen, so verpflichtet das ...

  • Helmut Pech, Weißwasser (Oberlausitz):

    „Lieber Peter, alle Hochachtung für Deine Freundinnen der FDJ-Gruppe. Haben wir es nach zehn Jahren DDR nötig, mit kariertem Sakko ins Theater zu gehen? Es ist keinesfalls kleinbürgerlich, Dich darauf aufmerksam zu machen, sondern ein ehrlicher Hinweis, der Dir helfen soll."

  • Festkleidung hebt die Stimmung

    Ingrid Viertel, Merseburg:

    Ehrenwort: Wir waren überrascht, wie viele Mädchen und Jungen, Eltern und Erzieher und auch Veteranen ihre Meinung zu unseren drei Fragen schrieben, und haben uns mächtig darüber gefreut. # Erste Frage: Handelte die Gaststättenleitung in Göhren richtig?

  • SCHACHAUFGABE

    (Matt in zwei Zügen) Eine recht gefällige Aufgabe von dem Holländer P. ten Cate. (Nachdruck.) Weiß: Kb7, Te6, h7, Lb8, Sa6, g7, Be7, f6 (acht Steine). Schwarz: Kd7, Dg8, Se8, f8, -Lb6, Ba7 (sechs Steine).

  • Wieland Roßner, Leipzig W35:

    „Wenn einer keinen Geschmack besitzt und unbedingt z. B. im Pullover in eine Tanzbar geht — bitte schön! Er wird schon merken, daß er unangenehm auffällt. Aber den Eintritt verwehren? Npin!"

  • AUFLÖSUNG DER SCHACHAUFGABE

    AUS Nr. 42 1. Tg7Kf4' 2..Se7Kf3 3. Sg6 Kg3 4. Te3 matt Opfer der Wirkungskraft einer Figur.

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Arbeiter der Welt haben DDR anerkannt DDR-Bürger in Westdeutschland ermordet Das meint Schröder An der Saar: Streiks gegen Bonn Drei Delegierte: Walter Ulbrichts Vorschlage treffen ins Schwarze 190 000 USA-Arbeiter entlassen KUNST UND LITERATUR Das Tor ist offen Gerhard Popp . 240 Gruben schließen Revier Charleroi verödet
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