29. Mär.

Ausgabe vom 29.10.1959

Seite 1
  • die Bruderhand

    Otto Lehmann schlägt vor: Gemeinsamer Kampf gegen Militarismus Literaturpreise des FDGB an neun Künstler verliehen

    Berlin (ND). Dies beherrschte den dritten Beratungstag des 5. FDGB-Kongresses: Die Arbeiterklasse der DDR ist entschlossen und fähig, gemeinsam mit ihren Verbündeten auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens den Sozialismus zum Siege zu führen. Sie kämpft damit für die feste Aktionseinheit der deutschen Arbeiterklasse ...

  • Die Dürre war überall gleich...

    s s i nur die Folgen sind unterschiedlich / Treffpunkt Berlin behandelte Probleme der Versorgung

    Berlin (ND). Im Treffpunkt Berlin im Deutschen Fernsehfunk nahmen gestern Staatsfunktionäre,Journalisten, eineHausfrau und ein Genossenschaftsbauer zu den Schwierigkeiten Stellung, die durch die lang anhaltende Dürre entstanden sind, und berieten, wie man diese Schwierigkeiten mindern kann. Im Verlaufe des Gespräches wurden zahlreiche telefonische und telegraphische Anfragen von Bürgern unserer Republik beantwortet ...

  • Zahlen sagen es

    Kapitalistische Professoren und Literaten haben, als die sowjetischen Raketen zum Monde flogen, sich und ihre Brötchengeber mit der Spießbürgerweisheit zu trösten versucht: Was sollen wir auf dem Mond, uns ist die Erde gut genug 1 Das ist ein recht schwacher Trost. Die von Alexej Kossygin, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der Sowjetunion, gemachten Angaben beweisen, daß erst recht auf dieser Erde der Sozialismus siegt ...

  • Nun erst recht Aktionseinheit

    Aus der Rede Hans Jendretzkys auf dem 5. FDGB-Kongreß Der 5. FDGB-Kongreß findet stärkste Beachtung bei unseren Freunden wie bei unseren Gegnern. Unter denen, die der Kongreß zu einer Stellungnahme veranlaßte, befindet sich auch der Vorsitzende des DGB, Willi Richter. Er erklärte unter anderem, in der Entschließung werde die Wiederaufnahme der Interzonenkonferenzen der Gewerkschaften gefordert ...

  • Gemeinsame Resolution UdSSR-USA: Allgemeine Abrüstung vordringlich

    Ncw York (ADN-Korr.). über den Text einer Resolution zum Problem der Abrüstung haben sich die UNO-Delegationen der UdSSR und der USA geeinigt. Dies wurde von einem Sprecher der USA- Delegation am Dienstag auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben. An den Beratungen über die Ausarbeitung der Resolution waren neben der UdSSR und den USA auch Großbritannien, Frankreich, Kanada, Italien und Brasilien beteiligt ...

  • Delegierte sahen Festprogramm

    Berlin (ND). Gestern abend trafen sich die Delegierten des 5. FDGB-Kongresses mit zahlreichen Berlinern im Friedrichstadt-Palast, um das Festprogramm zu Ehren des Kongresses zu sehen und zu hören. In der Mittelloge hatten der Erste Sekretär des Zentralkomitees, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Bundesvorstandes des FDGB, Herbert W a r n k e, Platz genommen ...

  • „Daily Mir rot": Adenauer ist starrköpfig

    „Es stimmt melancholisch, daß der alte Mann der Welt einen letzten außerordentlich großen Gefallen abschlagen will - nämlich seinen Rücktritt", schreibt sarkastisch ein Blatt mit Millionenauflage in der Hauptstadt eines anderen NATO-Partners — der Londoner „DAILY MIRROR". Die Gründe für den Wunsch der ...

  • Empört

    „G/obe and Mail": Adenauer ist arrogant

    „Beängstigend arrogant" nannte „GLOBE AND MAIL", eine der kanadischen Regierung nahestehende Zeitung, Adenauers Auftreten. Es erinnere „o'lzusehr an einen früheren deutschen Kanzler". „Wie will er die Gipfelbeschlüsse zurückweisen?" Dachte er „an die Raketen, die man ihm in der vergangenen Woche zu bauen erlaubte?" Man sollte ihn daran erinnern, „wer den letzten Krieg begann, und wer ihn ver'oren hat" ...

  • verärgert - erbittert - empört

    Vera Erbittert ge

    berichten die Zeitungen im Westen über die Rede des Bonner Regierungschefs Adenauer in Baden-Baden. kommentieren sie seine Erklärung, er werde sich um die Beschlüsse einer Giofelkonferenz nicht scheren. sind sie über seine anmaßende Forderung, die Deutschland- und die Westberlinfrage aus dem Gipfeltreffen auszuklammern ...

  • „AI Gumburyia": Adenauer rüstet zum Krieg

    „Während sich eine allgemeine Entspannung in der Welt abzeichnet, beginnt Westdeutschland sich wieder mit schweren Waffen auszurüsten. Man muß wieder an die Tage Hitlers und an das Elend des Krieges denken." So kommentiert schließlich die offiziöse Kairoer Zeitung „AL GUMHURYIA" die Linie der Adenauer-Politik ...

  • Aber die Völker sind der Störmanöver überdrüssig

    Sie wollen Entspannung und Gipfelkonferenz — keinen kalten Krieg v Sie wollen Abrüstung — keine Raketen in den Händen der Militaristen Sie wollen den Friedensvertrag und die Lösung der Westberlinfraee — keine Pulverfässer im Herzen Europas

  • „Providence Journal": Hamlet ohne den , Prinzen von Dänemark?

    Will er „Hamlet ohne den Prinzen von Dänemark aufführen"? fragt die einflußreiche amerikanische Zeitung „PROVIDENCE JOURNAL". Der Vorschlag, für die Gipfelkonferenz Westberlin auszuklammern, sei nicht ernst zu nehmen.

  • Das sind sie, die Visagen der aiten Militaristen und Faschisten

    Treffen der Ritterkreuzträger unter den Fittichen des Strauß-Minfsteriums Oktober 1959 In Regensburg: „Wir sind selbstverständlich gegen die Abrüstung" Foto: Zentralbild

Seite 2
  • Nun erst recht Aktionseinheit

    (Fortsetzung von Seite 1)

    der damaligen sowjetischen Besatzungszone auch für die Schaffung der Einheit der deutschen Gewerkschaften insgesamt eintraten. Von der ersten bis zur neunten Interzonenkonferenz setzten sich unsere Delegationen entsprechend den Klasseninteressen der deutschen Arbpiter riafür pin. Auf der siebenten Interzonenkonferenz im Januar 1948 in Dresden kam es in Anwesenheit unseres Freundes Louis Saillant zu einem einmütigen Beschluß, einen Zentralrat der deutschen Gewerkschaften zu bilden ...

  • Nach Recht und Gesetz muß der Verbrecher Oberländer zur Bestrafung ausgeliefert werden

    Berlin (ND/ADN). „Jeder, der denken kann, weiß, weshalb Schröder gerade jetzt das Verbot der VVN beantragt hat. Es ist offensichtlich, daß das mit der Affäre Oberländer zusammenhängt." Diese Ansicht des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der ehemaligen politischen Häftlinge des KZ Neuengamme, Hans Schwartz, herrscht in fast allen Stellungnahmen des In- und Auslandes über das empörende Vorgehen Bonns gegen die Opfer des Faschismus vor ...

  • Bonn wagt kein Flaggengesetz

    Erlaß des Kabinetts gibt der Polizeivvillkür freie Hand

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck Bonn. Das Bundeskabinett beschloß am Mittwoch einen Erlaß, den der „Vater" des KPD-Verbots, Ritter von Lex, ausgearbeitet hat, wonach künftig die DDR-Flagge, wo sie auf dem Territorium der Bundesrepublik gezeigt werden sollte, von der Polizei eingeholt werden kann ...

  • Klassenpolitik

    Unser 5. FDGB-Kongreß paßt den Herren Westdeutschlands, zum Beispiel jenen, die kürzlich den 10. Jahrestag des Industrie-Unternehmer-Verbandes feierten, natürlich überhaupt nicht. Unter uns gesagt — wir haben auch gar nicht den Ehrgeiz, es ihnen recht zu machen. Am meisten stört es sie, daß unsere Gewerkschaften echte Klassengewerkschaften sind, für das Ziel der Arbeiterklasse, den Sozialismus, kämpfen und sich gegen die westdeutschen Militaristen wenden ...

  • Muß Kreßmann oder Oberländer sehen?

    Schlagzeilen in der Westberliner Bourgeoispresse: „Sturm im Rathaus — Kreßmann soll gehen!" Kreßmann ist Sozialdemokrat und Bezirksbürgermeister von Kreuzberg. Die CDU fordert Maßnahmen gegen Kreßmann. Er soll als Bezirksbürgermeister abgesetzt werden. Ein Parteiverfahren soll gegen ihn eröffnet werden ...

  • Wir reichen dem DGB die Bruderhand

    Lehrer: Die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen den Schulen und den Arbeitern ist ein entscheidendes Mittel zur sozialistischen Erziehung der Jugend, sagte die Lehrerin Lina Kontak. Sie berichtete von den Erfahrungen, die es in Finow bei der Aufgabe gibt, Finow zur Stadt ohne Sitzenbleiber zu machen ...

  • Unrechtsstaat unter Anklage

    Geraer Bezirkstagsdelegation berichtete über Reise nach Bayern

    Gera (ND-Korr.). Eine Delegation des Geraer Bezirkstages, die bei den Bonner Justizstellen in Bamberg und München gegen die widerrechtliche Inhaftierung der Stadtrodaer Volksvertreter Gustav B o 1 d t, Wilhelm Richter und Ernst Kleinschmager scharfen Protest eingelegt hat, berichtete am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Gera über ihre Erlebnisse im Bonner Unrechtsstaat ...

  • Aufrüstung gefährdet Deutschlandplan

    Bonn (ND). Änderungsanträge der Grundorganisationen, die das SPD-Organ „Vorwärts" dieser Tage veröffentlichte, spiegeln die Unzufriedenheit der SPD- Mitglieder mit der inkonsequenten und zu nichts verpflichtenden Feststellung ä la Adenauer über die Abrüstungsfrage im Grundsatzprogramm wider. Der Antrag 245 vom SPD-Distrikt Frankfurt (Main )-N iederrad an den bevorstehenden Parteitag z ...

  • Zusammenarbeit weiterentwickeln

    M. G. Perwuchin besuchte Ausstellung der Akademie der Wissenschaften Berlin (ADN). Der Botschafter der UdSSR in der DDR, M. G. Perwuchin, besuchte am Dienstag auf Einladung der Deutschen Akademie der Wissenschaften die Ausstellung der Forschungsgemeinschaft der Naturwissenschaftlichen, Technischen und Medizinischen Institute der Akademie anläßlich des 10 ...

  • Die KPD kämpft um ihre Legalität

    Mutige Helfer verteilen Zehntausende Flugblätter und Zeitungen

    Düsseldorf (ADN/ND). Die seit 1956 von der Adenauer-Justiz widerrechtlich verbotene Kommunistische Partei Deutschlands führt einen unermüdlichen Kampf um die Wiederherstellung ihrer Legalität. In Zehntausenden von mutigen Helfern verteilten Flugblättern', in Landes- und Betriebszeitungen fordert die Partei entschieden die sofortige Aufhebung des Verbots ...

  • Terrorurteil gegen Schebeck

    Neun Monate Gefängnis für den westdeutschen Sportfunktionär

    Dortmund (ADN/ND). Vor der VIII. Strafkammer des Dortmunder Landgerichts wurde am Mittwoch das Urteil gegen den westdeutschen Sportjournalisten und Sportfunktionär Helmut Schebeck verkündet. Der Staatsanwalt hatte am Montag gegen Schebeck 18 Monate Gefängnis ohne Bewährungsfrist beantragt. Das Gericht unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Amecke-Mönninghoff folgte in fünf Punkten der Darstellung Schebecks und seines Verteidigers Dr ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Zu ihrem 60. Geburtstag übermittelte das Zentralkomitee Genossin Martha Fischer, Mitarbeiterin im Institut für Marxismus-Leninismus, ein Glückwunschschreiben. Darin heißt es u. a.: „Unsere Partei ist stolz daraui, Menschen mit Deinen große^ F-iahrungen in ihren Reihen zu zahlen. Nach der Herausgabe der Werke J ...

  • FDGB- Kreisvorstände:

    Von der Verbundenheit der technischen Intelligenz mit unserem Arbeiter-und- Bauern-Staat, von ihrer Parteinahme für die grandiosen Ziele des Siebenjahrplanes berichtete der 1. Sekretär der Zentralleitung der Kammer der Technik, Dipl.-Ing. Herbert West. Die Ingenieurkonten von Mitgliedern der Kammer der Technik brachten unserer Volkswirtschaft bisher Einsparungen in Höhe von einer halben Milliarde DM ...

  • Dementi

    „ND" ist ermächtigt mitzuteilen, daß ein gewisser Brandt, Willy, und ein gewisser Lemmer, Ernst, keinerlei finanzielle oder andere Zuwendungen aus der DDR erhalten. Die lebhafte Propagierung der Staatsflagge der DDR durch die beiden Genannten erfolgt völlig aus freien Stucken.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär: Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Ingo Seint

Seite 3
  • Spiel mit offenen Karten

    /T-enosse Walter Ulbricht sagte in sei- **" nem Referat auf dem V. Parteitag: BWir wollen heute wie Sozialisten arbeiten; weil wir morgen auf sozialistische .Weise in Glück und Wohlstand leben wollen." Wenn wir also morgen auf sozialistische Weise in Wohlstand und Glück leben wollen, kann dos sozialistische Arbeiten nicht das Arbeiten einzelner sein; sondern muß zum Allgemeingut werden ...

  • Von „alter Bude" viel gelernt

    Die sozialistische Gemeinschaftsarbeit hat uns natürlich auch zu der Überlegung geführt .-Sind deine Erfahrungen selbst gut, dann vermittle sie anderen! Sei davon überzeugt, du selbst kannst überall mehr dazulernen. • Wir haben uns damals gesagt: Wenn wir unseren Plan mit 82 Prozent bis zum 10. Geburtstag unserer Republik erfüllen, dann ist das eine gute Sache ...

  • Nie wieder Krieg zwischen uns

    Ich möchte auch meine Freude darüber ausdrücken, daß ihr beim Aufbau des Sozialismus solche Erfolge errungen habt. Diese Erfolge stellt jeder in unserem Lande fest. Aber nicht jeder schätzt sie gleich. Die reaktionären Elemente der Bourgeoisie zeigen keine große Befriedigung darüber. Sie rechneten mit euren Schwierigkeiten, mit sen, die die Kapitalisten -euch vor die Beine zu werfen versuchten, um eure Arbeit zum Scheitern zu bringen ...

  • Unser Siebenjahrplanfonds

    Am 22. Oktober hatten wir einige Kollegen aus Dresden und Erfurt zu Gast, die von der Brigade nähere Einzelheiten über den Fonds wissen wollten. Diese Kollegen waren erstaunt, daß es bereits eine Anweisung des Ministeriums der Finanzen über die Fonds geben soll. Viele Kollegen fragten auch: Warum und ...

  • keine Fraktion der Gewerkschaft

    = Unter den 519 Abgeordneten des Bundestages findet man nur 5 Arbeiter neben I 166 Vertretern und Direktoren der Konzerne, Beamten und Offizieren sowie 55 Groß- 1 grundbesitzern und Großbauern und ähnlichen Kategorien von »Volksvertretern". 5 Welche Gesetze wurden in Bonn beschlossen? = 1QKO Betriebsverfassungsgesetz ...

  • Wir halfen den Zurückbleibenden

    Vor zwei Jahren erhoben wir die Forderung in unserem Betrieb: Wir Arbeiter in unserer Republik wollen das konkrete Planziel, was wir zu schaffen haben, pro Tag erhalten. Der Meister war damals nicht überzeugt und sagte, es würde eine Mehrbelastung bedeuten. Wir machten ihm aber klar, daß er einige Vorteile hat, wenn er uns den Plan aufschlüsselt ...

  • Schulter an Schulter mit euch

    hat im Kampf für die Erhaltung des Friedens in Europa und gegen den westdeutschen Militarismus eine außerordentlich wichtige Verantwortung zu tragen. Die chinesische Arbeiterklasse und das chinesische Volk würdigen und unterstützen energisch die gewaltigen Anstrengungen der Deutschen Demokratischen Republik für den Abschluß eines Friedensvertrages, für die Beseitigung des Besatzungsregimes in Westberlin und für die Wiedervereinigung Deutschlands auf friedlicher und demokratischer Grundlage ...

  • 53 von 466 Sitzen gehören \ der FOGB-Fraktion 1

    Von den 466 Abgeordneten sind 286 Arbeiter, 36 Bauern und 57 Angestellte. Auch § sie sind fast alle Mitglieder des FDGB. Ihre Stimme ist ausschlaggebend für jeden § Beschluß der Volkskammer. Welchen Gesetzen und Beschlüssen gaben sie ihre Zu- | Stimmung? 3 10RO £esetz der Arbeit. Das bisher fortschrittlichste Arbeitsgesetz der deutschen § I '«W Geschichte garantiert den Werktätigen der Republik volles Mitbestimmungs- § recht in allen Fragen der Produktion und Wirtschaftsleitung ...

  • Ich gehöre

    Vor einem guten halben Jahr stand ich mit gemischten Gefühlen vor dem Werktor des Dimitroff-Werkes in Magdeburg und wurde von 11 Arbeitern der Jugendbrigade Hünicke erwartet. Sie führten tnich, den Schauspieler, in einen Aufenthaltsraum, und wir nahmen an einem langen blankgescheuerten Tisch Platz. Gesagt hatten wir außer „Guten Tag", ^ ...

  • Brigade

    Nehmen wir an, ich würde eine Fensterscheibe zerschlagen. Mein schlechtes Gewissen würde mir kaum*..viel zusetzen; denn ich könnte die Scheibe bezahlen. Aber wenn ich einmal acht Tage nicht bei meiner Brigade war, dann setzt mir dieses schlechte Gewissen, ganz gewaltig zu, und warum? Wir sind dabei, unser Leben aufeinander abzustimmen ...

  • zu meiner

    ich erst um 9 Uhr komme?" Sie

    hatten nichts dagegen. Als ich dann zu Hause war, dachte ich: Du bist mir so einert Sie fangen früh an, und du willst *>rst zum Frühstück kommen. Ich. stellte meinen Wecker brav auf 5.30 Uhr und war pünktlich morgens bei ihnen. Ich wurde mit Hallo empfangen, und das letzte Eis war gebrochen. Damals trug ich ein großes Projekt mit mir herum ...

Seite 4
  • Ungeahnte Perspektiven für die Weltraumfahrt

    ND-Gespräch mit Dr. L i p s k i, Moskau, über die großartigen Ergebnisse von Lunik III

    Dr. J. N. L i p s k i, verantwortlicher Leiter der Mondforschung an der Moskauer „Sternberg"-Sternwarte der Lomonossow-Universität, beantwortete unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n einige Fragen zu den jüngsten Ergebnissen der Erforschung des Mondes durch Lunik III. Frage: Welche ...

  • Die Sowjetunion kann stolz sein

    Weltpresse würdigt den historischen Erfolg der Sowjetwissenschaft

    „RÜDE PRÄVO": „Heute steht der enge Zusammenhang zwischen den Erfolgen der sowjetischen Wissenschaftler und der sozialistischen Ordnung schon ganz außer Zweifel. Wer den Sowjetwissenschaftlern und Technikern zu den neuen Großtaten gratuliert, beglückwünscht damit zugleich den Sozialismus." Das Blatt ...

  • Für lebenswahre Darstellung der Gegenwart

    machpn. Dem Schriftsteller Otto Gotsche für sein Buch „Die Fahne von Kri wo j Rog". Mit diesem Buch hat Otto Gotsche der Arbeiterfamilie Brosowski und den Mansfeldkumpeln ein hervorragendes Denkmal gesetzt. Es beinhaltet packend eine jener großen revolutionären Begebenheiten, die die Mansfelder Bergarbeiter im Kampf gegen Ausbeutung und Faschismus unter Führung der Kommunistischen Partei Deutschlands vollbrachten Der Schriftstellerin Regina Hastedt für ihr Buch „DieTagemitSepp Z a c h" ...

  • Enge Zusammenarbeit fördert Qualifizierung

    Vorschläge zum Perspektivplan des Gesundheitswesens in der DDR

    Der Perspektivplan der Ärztekommission des Politbüros enthält ein ausgedehntes Programm, das eine Entwicklung für mehrere Jahre bedeutet. Man darf die vielen hier vorgelegten Probleme nicht isoliert sehen, sondern muß sie in den großen Zusammenhang unseres Aufbaus stellen. Für das Gesundheitswesen bedeutet diese Tatsache enge Anlehnung an Partei, Staat und Gewerkschaft und erfordert Verständnis für die Entwicklung auf allen Gebieten unseres Lebens ...

  • Komplizierteste Probleme gelöst Über Fotofernsehapparate und höchstempfindliche Empfänger

    Moskau (ADN/ND). Prof. Wladimir Dobronrawow teilte in der „Komsomolskaja Prawda" mit, daß die Bewegung des „Lunik", nachdem er seinen Anlauf beendet hatte, in keiner Weise korrigiert wurde. Daher mußte man das Steuerungssystem der Trägerrakete auf der Anlaufstrecke äußerst präzis berechnen, damit die Flugbahn des „Lunik" mit der berechneten Bahn genauestens übereinstimmte ...

  • Wohin gehören die Arzthelfer?

    Ich bin von Beruf Arzthelfer und gehöre somit zum mittleren medizinischen Personal. 1954 erhielt ich nach zweijähriger Ausbildung meine staatliche Anerkennung. Wie alles Neue, setzte sich auch dieser Beruf, vor allem in der Anerkennung gegenüber den Ärzten, nur zögernd durch. Nur wenig Ärzte haben in den vergangenen fünf Jahren dem Beruf des Arzthelfers das notwendige Verständnis und die nötige Aufmerksamkeit entgegengebracht ...

  • Künftig Teleskopsputniks?

    Moskau (ADN). Es sei möglich, im Weltraum als Satelliten einen sehr großen Komplex von wissenschaftlichen und sogar Betriebsanlagen zu schaffen, für die die Schwerkraft praktisch unwirksam sein wird, erklärt Professor Georgi Pokrowski laut TASS in dem soeben erschienenen Heft der Zeitschrift „Technika Molodeshi" ...

  • Warum sehen wir immer nur eine Mondhälfte?

    Abgesehen davon, daß durch die sogenannten „Librationsschwankungen" des Mondes etwas mehr als die Hälfte seiner Oberfläche von der Erde aus zu beobachten ist, geht der Umstand, daß wir von der Erde aus immer nur eine Mondseite sehen, auf die Gleichheit von Mondumlaufzeit und Mondrotationszeit zurück ...

  • Farbfotos und Bodenproben

    Moskau (ADN). Über die Aussichten der Mondforschung äußert sich Professor Kukarkin in der Zeitung „Leninskoje Snamja", daß man in Richtung des natürlichen Erdtrabanten zweifellos weitere Raketen und interplanetare Stationen starten wird, die neue Mondfotografien aus verschiedenster Perspektive ergeben werden ...

  • Wie kommen Wunder in den Himmel?

    Unter den zahllosen Zuschriften von sowjetischen Werktätigen an die Sowjetpresse zum Erfolg von Lunik III befindet sich auch der Brief des Rentners P.Antonow aus Swerdlowsk. Der heute 81jährige, der 66 Jahre in Fabriken des Urals gearbeitet hat, schreibt: „Wie freue ich mich, daß ich jene Tage erlebt habe, in denen die Menschen Raketen zum Mond schicken ...

Seite 5
  • Gespenst wachsender Arbeitslosigkeit in USA

    G. Kr. Im Kampf der halben Million Stahlarbeiter und in den anderen Streiks in den USA, die in den letzten Monaten zusammen über eine Million Arbeiter erfaßten, geht es um viel mehr als um einfache Lohnforderungen. Es handelt sich um die Abwehr eines großangelegten Unternehmerangriffs \ auf die Rechte, Ja, die Existenzgrundlage von Millionen ...

  • Dampferfahrt am Fuße des Witoscha

    von unserer Sofioter Korrespondentin Cläre Einhorn

    Jedem Besucher der Hauptstadt Bulgariens fällt die schöne Lage Sofias am Fuße des Witoscha und des Lülin auf. Die Silhouetten dieser Gebirgsketten erfreuen das Äuge, und nach heißen Sommertagen spenden die Berge angenehme Abendkühle. Sofia hat nur einen Mangel: Es gehört zu den wenigen Hauptstädten der Welt, die nicht an einem Fluß liegen ...

  • 1 Glückwunsch des ZK l f für Genossen Hilding Hagberg |

    Das Zentralkomitee übermittelte dem Vorsitzenden der KP Schwedens, Genossen Hilding Hagberg, zum 60. Geburtstag folgendes vom Ersten Sekretär des ZK, Genossen Walter Ulbricht, unterzeichnete Glückwunschschreiben: blieber Genosse Hilding Hagberg I Zu Deinem 60. Geburtstag sendet Dir das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands brüderliche Glückwünsche ...

  • Macmillan für Gipfeltreffen: „So früh wie möglich"

    Im Dezember westliche Gespräche / Adenauer nur zeitweilig anwesend

    London (ADN). Für das baldige Zusammentreten einer Ost-West-Gipfelkonferenz hat sich erneut der britische Premierminister Macmillan in der konstituierenden Sitzung des neuen Unterhauses ausgesprochen. „Wir sind für ein Gipfeltreffen zum frühesten praktisch möglichen Zeitpunkt", sagte er. „Die allgemeine Situation hat sich verbessert, und wir möchten keinen Rückfall erleben ...

  • 575 Milliarden für den Anf bau

    N. S. Chruschtschow wird zur internationalen Lage und zur Außenpolitik der UdSSR sprechen

    Moskau/Berlin (ADN/ND). Mit Spannung erwartet die Welt die Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten N. S. Chruschtschow auf der gegenwärtig in Moskau stattfindenden bedeutsamen dritten Tagung des Obersten Sowjets. Chruschtschow wird zum fünften Punkt der Tagesordnung: „Die internationale Lage und die Außenpolitik der Sowjetunion" sprechen und dabei besonders über seine Reisen in die USA und die Volksrepublik China berichten ...

  • Schon 20000 sahen DDR-Schau in Wien

    Bonner Kreise kamen mit ihren Provokationen nicht durch

    Wien (ND-Korr./ADN). Am heutigen Donnerstag wird die Buchausstellung der DDR im Künstlerhaus am Wiener Karlsplatz ihren zwanzigtausendsten Besucher begrüßen. Der Zehntausendste war am vergangenen Samstag willkommen geheißen worden. Am Dienstag war das Hissen der DDR- Staatsfahne vor dem Künstlerhaus Gegenstand ...

  • Mit lächerlichen Vorstellungen brechen

    Ganz im Gegensatz dazu steht der wachsende Einfluß, den die DDR auf die öffentliche Meinung Italiens ausübt. Aus Anlaß des 10. Jahrestages der DDR veröffentlichte die gesamte demokratische Presse des Landes — von „l'Unita" bis „Paese", von „Avanti" bis „Nuova Generazione" und „Vie Nuove" — zahlreiche Artikel, die die Wichtigkeit der Existenz der'DDR unterstreichen ...

  • Gemeinsam gegen faschistische Gefahr

    Paris (ADN-Korr./ND). Die Einheit der Linkskräfte in Frankreich sei angesichts des Treibens der Faschisten das Gebot der Stunde, erklärte auf einer Pressekonferenz in Paris der kommunistische Senator Roger Garaudy. Er betonte, die KPF sei bereit, alle ihre Kräfte in den Dienst der Zusammenarbeit gegen die faschistische Gefahr zu stellen ...

  • Handel mit DDR „staatsgefährlich"?

    Es handelt sich um ein Land, das für 400 Milliarden Lire Außenhandel betreibt, das breite Beziehungen mit den Ländern des Mittleren und Nahen Ostens, mit Asien, mit Afrika unterhält. Aber der Handel mit Italien stagniert, denn ich glaube, daß für einen Italiener das Risiko besteht, vor einem Gericht zu landen, wenn er mit der DDR Handel treibt ...

  • Pressekampagne gegen Bonner Außenpolitik

    Ohne Zweifel entwickeln sich die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter. In den ersten acht Monaten dieses Jahres hat der italienische Export nach der Bundesrepublik einen Wert von 1354,1 Millionen D-Mark erreicht, ist also um 19,2 Prozent gegenüber 1958 gestiegen. Der Import aus Westdeutschland ist um 12,8 Prozent höher und beträgt jetzt 1370,6 Millionen D-Mark ...

  • Die DDR gefällt euch nicht? Sie existiert trotzdem!

    Italien und die beiden deutschen Staaten / Von Sergio S e g r e, Rom

    Innerhalb von zwei Wochen konnte man * in Italien zwei freche Einmischungen Westdeutschlands in die inneren Angelegenheiten unseres Landes verzeichnen: Minister Erhard verlangte, die Regierung Italiens solle den Import amerikanischer Kohle reduzieren und dagegen die Käufe der teureren Ruhrkohle er- , weitern; Und „Christ und Welt", eine Stuttgarter Zeitschrift, forderte von Italien die Annahme und Durchführung von Ge^ setzen, die jede Kritik an der Bonner Politik schon im Keime ersticken sollen ...

  • Parlament debattierte Beziehungen

    I Das Problem, der-Beziehungen zwischen Italien und dervDDR wurde, in.-diesen Tagen nicht nur von der Presse, sondern auch in der letzten außenpolitischen Debatte des Parlaments erörtert. „Was die industrielle Entwicklung anbetrifft", sagte Genosse Togliatti in einer Rede vor der Kammer, „ist die DDR weiter fortgeschritten als Italien, das zweieinhalbmal mehr Einwohner hat ...

  • Die Erpressung

    Und dann kommt die Erpressung: „Die deutsche Wirtschaftshilfe für Italien (was ist das?) ist mit großen Summen angelaufen (?). In deutschen Wirtschaftskreisen fragt man sich nun, ob das so bleiben kann, wenn unsere Freunde südlich der Alpen diese sich hemmungslos entwickelnde antideutsche Hetze dulden ...

  • Aufkaufplan übererfüllt

    Der staatliche Aufkaufplan der Sowjetunion für 1959 war am 20. Oktober für Fleisch, Eier, Wolle und Milch bereits übererfüllt. Dies teilte das Statistische Zentralamt beim Ministerrat der UdSSR am Mittwoch mit. An Fleisch wurden bis zum 20. Oktober nahezu 6 Millionen Tonnen (Lebendgewicht) aufgekauft, das sind über 1,7 Millionen Tonnen mehr als zur selben Zeit im vergangenen Jahr und zweieinhalb Mal soviel wie am 20 ...

  • Erstaunte „Christ und Welt"

    Zum Beweis dessen werden drei Fakten zitiert: „Da läuft zum Beispiel in vielen italienischen Städten schon seit Monaten ein Film über den Nürnberger Prozeß..."; „damit nicht genug, wird jetzt in Rom und in anderen Städten eine Ausstellung über das KZ Mauthausen gezeigt, die wahrscheinlich von den Kommunisten inszeniert wird"; „nicht minder erstaunlich war es, daß auf der Biennale in Venedig ein sowjetischer Film mit dem Titel ...

  • Dank an,Tito

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, sandte folgendes Telegramm an den Präsidenten der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Josip Broz-Tito: „Im Namen der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Namen danke ich Ihnen und in Ihrer Person dem ganzen jugoslawischen Volk herzlich für die aufrichtigen Glückwünsche zum Nationalfeiertag, zum 10 ...

  • KP der USA: Schluß mit Einmischung in Kuba!

    New York (ADN). Das Exekutivkomitee der Kommunistischen Partei der USA hat in einer Presseerklärung an die Regierung in Washington appelliert, sich in Zukunft jeglicher Einmischung in die inneren Angelegenheiten Kubas zu enthalten und die Operationen der kubanischen Konterrevolutionäre von amerikanischem Boden aus zu unterbinden ...

  • USA-Gericht entschied gegen Stahlarbeiter

    Philadelphia (ADN/ND). Das Bundesberufungsgericht in Philadelphia hat am Dienstagabend die Entscheidung gefällt, daß die seit 106 Tagen streikenden 500 000 amerikanischen Stahlarbeiter ihre Arbeit wiederaufnehmen müssen und damit die Berufung gegen das Bundesgerichtsurteil, in dem die Aussetzung des Streiks für 80 Tage verfügt worden ...

  • MVR Wählte

    Ulan-Bator (ADN). Zu einem Ausdruck hohen politischen Bewußtseins gestalteten sich die am vergangenen Sonntag in der Mongolischen Volksrepublik durchgeführten Wahlen zu den örtlichen Hurala Wie aus den jetzt veröffentlichten Wahlergebnissen hervorgeht, betrug die, Wahlbeteiligung 99,97 Prozent. Es wurden 16138 Abgeordnete gewählt, die alle dem Block der Mitglieder der Mongolischen Revolutionären Volkspartei und der Parteilosen angehören ...

  • Mörder von Oradour soll ausgeliefert werden

    Paris (ADN). Der Verband der ehemaligen französischen Widerstandskämpfer hat in einem am Dienstag in Paris veröffentlichten Kommunique seine Mitglieder aufgerufen, bei der französischen Regierung darauf zu dringen, daß diese ihr Begehren auf Auslieferung des in Westdeutschland lebenden ehemaligen SS- Generals Lammerding erneuert ...

  • Murphy tritt zurück

    Washington (ADN) Der Staatssekretär im amerikanischen Außenministerium, Robert Murphy, teilte am Mittwoch mit, daß er Anfang Dezember von seinem Posten zurücktreten werde. Damit lehnte er auch das Angebot Eisenhowers ab, USA-Botschafter in Bonn zu werden. Über die Gründe für den Rücktritt Murphys ist nichts bekannt ...

  • Wahlerfolg der isländischen Sozialisten

    Reykjavik (ADN). Die Sozialistische Einheitspartei Islands ist aus den Parlamentswahlen erneut als drittstärkste Partei hervorgegangen. Sie konnte Stimmengewinne verbuchen und wird mit zehn Abgeordneten in das 60 Mitglieder zählende Parlament einziehen. Die Sozialdemokratische Partei verlor Stimmen und bekam nur neun Sitze ...

  • Verglüht

    New York (ADN). Zwei USA-Erdsatelliten sind in der vergangenen Woche in den oberen Schichten der Erdatmosphäre verglüht, meldet die amerikanische Nachrichtenagentur AP. Es handelt sich um „Discoverer VI" (Start 19. August 1959) und um „Explorer IV" (26. Juli 1958).

  • Anschlag auf KPF-Haus

    Paris (ADN). Gegen das Haus des Zentralkomitees der KPF in Paris richtete sich am Dienstag ein faschistischer Anschlag. Ein Provokateur warf eine mit Brennstoff gefüllte Flasche in das Gebäuds. Der entstehende Brand konnte jedoch rasch gelöscht werden.

Seite 6
  • Michail Tal vor dem Turniersieg

    Ein Remis in der letzten Partie am Donnerstag gegen Benkö (USA) genügt dem sowjetischen Großmeister Michail Tal zum Turniersieg im Kandidatenturnier zur Schachweltmeisterschaft in Belgrad. Am Dienstag zwang Tal den jungen Amerikaner Fisher in der Hängepartie der 27. Runde nach 52 Zügen zur Aufgabe. Da auch Keres (UdSSR) gegen Gligoric (Jugoslawien) zum Erfolg kam, ohne daß die Hängepartie wieder aufgenommen wurde, ändert sich nichts an dem Einpunktvorsprung Tals ...

  • Der vergebliche Ruf nach „Revision"

    Acht Bemerkungen zur unverständlichen Aufregung des .westdeutschen Radsportverbandes

    Vorgänge im westdeutschen Radsportverband (BDR) füllen seit Tagen die Spalten westdeutscher Zeitungen. Es zählt nicht zu unseren Gepflogenheiten, uns mit inneren Vorgängen in westdeutschen Verbänden eingehend zu befassen, doch erscheint es in diesem Fall unumgänglich, weil der Anlaß zu diesen Auseinandersetzungen die Olympiaberatungen der beiden deutschen Radsportverbände waren ...

  • Lebensmittelschieber gestellt

    Die Lawine von Preissteigerungen in Westberlin, deren Ende noch nicht abzusehen ist, hat in verstärktem Maße wieder Lebensmittelspekulanten und Schieber auf den Plan gerufen. Für ihre schmutzigen Machenschaften nutzen diese Elemente die Stabilität der Preise und das ständig steigend* Angebot im demokratischen ...

  • Siemens-Arbeiter fordern Lohnerhöhung

    Auf Gewerkschaftsversammlungen im Lokal '„Altes Stammhaus" Rohrdamm Ecke Nonnendamm im Westberliner Bezirk Spandau sprachen sich Montag und Dienstag Arbeiter des Siemens-Konzerns einmütig gegen die Einführung der analytischen Arbeitsplatzbewertung aus. Auf Grund der Preissteigerungen in Westberlin treten sie für eine Lohnerhöhung um mindestens zehn Pfennig pro Stunde ein ...

  • Olympiavereinbarungen der Ringer

    Der Deutsche Ringerverband (DRV) der DDR und der westdeutsche Athletenbund (DAB) haben auf ihren ersten Olympiaberatungen in Leipzig beschlossen, in beiden Stilarten komplette Mannschaften 1960 nach Rom zu entsenden. Beide Verbände waren sich einig in der Meinung, daß das Leistungsniveau der deutschen Ringer diesen Beschluß rechtfertige ...

  • Wünsche der Kauf er stärker berücksichtigen

    Pralina hatte seinen Plan bis zum 8. Oktober mit 86,3 Prozent erfüllt und will am 24. Dezember das Zielband dies Jahresplans 1959 durchreißen. Gleichzeitig damit wird der Plananlauf für das kommende Jahr unter Mitarbeit aller Kollegen gesichert. Schon jetzt sind die Muster für das I. Quartal 1960 in der Produktion angelaufen, und die Vertragsabschlüsse sollen noch in diesem Jahr unter Dach und Fach gebracht werden ...

  • Plankommission Weißensee spurt nicht

    Die Initiative des Betriebes wird gehemmt, weil noch nicht bekannt ist, welche Rohmaterialien für das I.Quartal 1960 zur Verfügung stehen; Hier läßt die Zusammenarbeit der Plankommission beim Rat des Stadtbezirks Weißensee mit Pralina viel zu wünschen übrig; Die örtlichen Staatsorgane haben in stärkerem Maße den reibungslosen Plananlauf zu sichern; Für den Plananlauf 1960 muß der Betrieb beispielsweise die Festpreise bis spätestens Ende Dezember erfahren ...

  • Temperaturrückgang

    Wetterlage: Das Sturmtief, das sich am Öienstag über der Nordsee entwickelte und im Küstengebiet der Nordsee, in Dänemark und teilweise in Großbritannien orkanartige Stürme verursachte, schwächt sich ab und entfernt sich nach Norden. Dagegen weitet sich ein Mittelmeertief über Ungarn hinweg nach dem östlichen Mitteleuropa aus und erlangt auch auf den Südosten Deutschlands Einfluß ...

  • Größte Aufmerksamkeit den kleinverpackten Waren

    Bunt und vielseitig ist das Warenangebot für die Weihnachtseinkäufe. Marzipan-^ Persipan- und Schokoladenfäguren, kleine Brote und anderes für Kinderkaufläden, Baumbehang in vielen Farben finden wir neben den zahlreichen Bonbonnieren. Die bekannte Pralina-Mischung ist in drei Größen erhältlich; 500, 250 und 125 Gramm sind ihr Inhalt ...

  • Berliner Bären Ton Pralina

    Enge Beziehungen zwischen Handel und Produktion 7. Jahresplan bis 24. Dezember erfüllen

    Im VEB PraJina herrscht Hochbetrieb. Die Weihnachtseinkäufe stehen vor der Tür, und wie jedes Jahr, wenn es auf Festtage zugeht, sind etwa 260 fleißige Händepaare eifrig dabedy feinste Weißenseer Schokoladen und Zuckerwaren herzustellen.' In diesem Jahr werden die Packungen von Praliina besonders ansprechend ...

  • Planerfüllung bei Kartoffeln 68,2 Prozent

    Berlin (ADN). Wie das Staatssekrefcäriat für Erfassung und Aufkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse mitteilt, wurde der Plan der Marktproduktion in Kartoffeln nach dem Stand vom 25. Oktober mit 68,2 Prozent erfüllt. Vor allem die unter dem Republikdurchschnitt liegenden Bezirke Rostock, Schwerin, Frankfurt ...

  • 15 Verbesserungsvorschläge — 30 000 DM Nutzen

    Überhaupt hat in diesem kleinen Betrieb das Vorschlagswesen durch die Beratungen über den Plananlauf 1960 einen bedeutenden Aufschwung genommen; Im Verlaufe eines Sonderwettbewerbs wurden in knapp sechs Monaten 15 Verbesserungsvorschläge mit einem ökonomischen Nutzen von 30 000 DM eingereicht. Die Packerin Kollegin Edita Humburg spart mit ihrem Vorschlag zur rationelleren Verpackung der Pralinen dem Betrieb jährlich 10 000 DM ein ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel) 22 03« - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176* Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144 Konto Nn 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLINi Berlin C 2( ...

  • Betrunken und ohne Fahrerlaubnis

    In angetrunkenem Zustand fuhr am Dienstag der 31jährige Hans-Dieter Schulz aus Berlin N 58 mit einem PKW in der Schönhauser Allee den 29jährigen Helmuth F. aus Berlin N 113 an und verletzte ihn schwer. Schulz ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Er wurde festgenommen.

Seite
die Bruderhand Die Dürre war überall gleich... Zahlen sagen es Nun erst recht Aktionseinheit Gemeinsame Resolution UdSSR-USA: Allgemeine Abrüstung vordringlich Delegierte sahen Festprogramm „Daily Mir rot": Adenauer ist starrköpfig Empört verärgert - erbittert - empört „AI Gumburyia": Adenauer rüstet zum Krieg Aber die Völker sind der Störmanöver überdrüssig „Providence Journal": Hamlet ohne den , Prinzen von Dänemark? Das sind sie, die Visagen der aiten Militaristen und Faschisten
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen