19. Apr.

Ausgabe vom 28.10.1959

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  • Die Kunde unseres Plans durchdringt Adenauers Kerkermauern

    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Anläßlich des 5. FDGB-Kongresses sende ich Euch die herzlichsten Grüße. Gewerkschaftskongresse sind Meilensteine in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, und in Anbetracht der heutigen politischen und wirtschaftlichen Situation gewinnt der 5. FDGB-Kongreß besondere nationale und internationale Bedeutung ...

  • Sozialistische Gemeinschaftsarbeit durchdringt unser Leben

    Hochschule des Erfahrungsaustauschs der herrschenden Arbeiterklasse / Hohe Anerkennung für den FDGB durch internationale Gewerkschaftsführer / Sozialistische Brigaden und Arbeitsgemeinschaften begrüßten den Kongreß An Schröders Adresse: VVN Westdeuts

    In der Diskussion schilderten bekannte Neuerer und Initiatoren der sozialisti- . sehen Gemeinschaftsarbeit, wie das sozialistische-Arbeiten, Lernen und Leben alle Seiten der gewerkschaftlichen Tätigkeit durchdringt. Über die Aufgaben bei der Erfüllung der Produktionspläne hinaus werden Fragen des Arbeitsschutzes, der Kultur, der Versorgung der Werktätigen _ in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit be- ' raten und mit sozialistischer Hilfe und durch den Leistungsvergleich beschleunigt gelöst ...

  • Die Welt ist erkennbar

    Bilddokumente gelten als handfeste Beweise. Jene ersten Fotos von der Rückseite des Mondes, die sowjetische Wissenschaftler am Montag der Weltöffentlichkeit übergaben, sind eine triumphale und epochale Dokumentation der Überlegenheit des Sozialismus. Millionen Menschen in aller Welt betrachten diese Fotos mit der Aufmerksamkeit des Erstaunens und Bewunderns ...

  • Griechische Gäste bei Walter Ulbricht

    Herstellung normaler Beziehungen zwischen allen Staaten fördert Entspannung

    . Berlin (ADN).Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Erste Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, empfing am Montag in Berlin eine Delegation griechischer Parlamentarier, der die Abgeordneten Stilianos Alamanlis, Vorsitzender der Demokratischen Partei Griechenlands, Emmanuel Kothris, Liberale Partei Griechenlands, und Evengelos-Sawopoulos, Fortschrittspartei, angehörten ...

  • „Bedeutungsvolles Werk wirtschaftlichen Aufbaues"

    Vor ihrer Heimreise gaben die Abgeordneten eine Erklärung ab, in der sie der gastfreundlichen Bevölkerung und Regierung der DDR herzlich dankten. Die griechischen Parlamentarier betonen, daß sie während ihres lOtägigen Aufenthaltes in der DDR einen unmittelbaren Eindruck von der Hauptstadt Berlin erhielten und die wichtigsten Zentren der DDR kennenlernten ...

  • . . . lernen und leben

    Voller Temperament und Humor schilderte der Wismut-Hauer Werner Schiffner, wie sich seine Brigade von einem „zusammengewürfelten Haufen" zu einer sozialistischen Brigade entwickelte. „Wir machten zuerst Ordnung in unseren Köpfen. Wir lernten in den Gewerkschaftsversammlungen, daß wir für uns alle, für die Sicherung des Friedens, für den Wohlstand und eine starke DDR als Beispiel für ganz Deutschland arbeiten, und dann erfüllten wir von Monat zu Monat auch unsere Pläne besser ...

  • Unsere Flagge

    \X/" kämpfen unter der DDR-Flagge mit den Symbolen fried- WIT |jeher Arbeit für Rüstungsstopp, Atomwaffenverbot, Abrüstung. -'" ''','■■■ . '. Qi betreiben unter dem Ordenskreuz der Ostlandritter, unter 316 dem Ritterkreuz des Hitler-Krieges und auch schon wieder unter dem Hakenkreuz die atomare Aufrüstung lind die Vorbereitung des Revanchekrieges ...

  • Die 1000 kleinen Dinge

    „Mit Jammern und Zurückweichen erreichen wir gar nichts", sagte Charlotte Miene von der HO Süd Leipzig. „Handel und Produktion müssen sich bei den tausend kleinen Dingen zusammensetzen, Der Handel muß das Schaufenster für die Erfolge in der Produktion sein." Sie berichtete von ihrem Kampf gegen engstirnigen Ressortgeist in Produktionsbetriebetii „der schnell überwunden werden muß, um die ökonomische Hauptaufgabe zu lösen ...

  • Methode der Besten — Leistungsvergleich

    Joachim W i n k 1 e r, BGL-Vorsitzender im VEB Leunawerk „Walter Ulbricht", berichtet, wie das Studium der Arbeitserfahrungen der besten Brigaden die Kluft zwischen der Initiativq der Arbeiter und überlebten Leitungsmethoden schließen hilft. Die Brigade „Weineck" schlug vor: Sieger im Wettbewerb kann ...

  • Kongreß der siegreichen Klasse

    Oft hören wir die Frage: Wie wollt ihr das schaffen? Den gewaltigen Siebenjahrplan, den Sieg des Sozialismus? Seht euch die 1400 Delegierten des 5. FDGB-Kongresses an! Das ist die Kraft. Sie repräsentieren die Hauptkraft, die heute in der DDR und morgen in ganz Deutschland entscheidend den Ablauf der Dinge bestimmt — die Arbeiterklasse ...

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  • Die SPD-Mitgliedschaft wird überfahren

    . Die in Hamburg erscheinende sozialdemokratische „Andere Zeitung" veröffentlichte in ihrer letzten Ausgabe eine aufsehenerregende Meldung. Der Parteivorstand der SPD hat beschlossen, alle Anträge für erledigt zu erklären, die auf Grund des ersten Entwurfes zu einem Grundsatzprogramm eingegangen sind* Dieser Beschluß kann nur ein Ziel haben; Die Mitgliedschaft dadurch zu überfahren, daß selbst die formale innerparteiliche' Demokratie außer Kraft gesetzt wird ...

  • Kongreß der siegreichen Klasse

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Auf dem 5. FDGB-Kongreß geht es um die erfolgreiche Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe der DDR. Es geht um eine immer höhere Konsumtion der Werktätigen als Ergebnis der planmäßig wachsenden sozialistischen Friedensproduktion. Auf dem V. DGB-Kongreß waren Erhard und Strauß, die Klassenfeinde der westdeutschen Arbeiter und Gewerkschafter, „Ehrengäste" ...

  • Trotz Frack, Zylinder und Ministersessel — Oberländer bleibt Nazi- und Kriegsverbrecher

    Weltöffentlichkeit fordert sofortige Suspendierung und Strafverfolgung / Stürmischer Protest gegen beabsichtigtes Verbot der VVN

    Berlin (ND). Die Enthüllung der bestialischen Verbrechen des westdeutschen CDU-Ministers Oberländer und das als Antwort Bonns angekündigte "Verbot der VVN haben in der Weltöffentlichkeit einen Entrüstungs- und Proteststurm hervorgerufen. Persönlichkeiten und Presseorgane in vielen Ländern prangern die Bluttaten Oberländers an und unterstützen die Forderung nach seiner sofortigen Suspendierung ...

  • Ruf nach Militärdiktatur

    Als die ersten Einzelheiten über die ungeheuerlichen Notstandsgesetzentwürfe des Bonner SA-Innenministers an die Öffentlichkeit drangen, entlarvten wir sie als Neuauflage von Hitlers Ermächtigungsgesetz, als den direkten Weg zur Militärdiktatur, Einer der Ideologen des deutschen Militarismus, Dr. Ritter von Schramm, bestätigt das in der „Wehrkunde" Nr ...

  • Immer wieder Dibelius

    Gestern: ■ hietf ?Dibeiius in Westberlin erneut/eine- Rede, in der er seine Hetze gegen' die Friedenspolitik der DDR fortsetzt und auf der Linie seiner illegalen Schmähschrift fortfährt. Sedner Aufforderung zum Ungehorsam gegen die Gesetze der DDR fügte er die verleumderische Behauptung hinzu, daß die Kirche bei uns keine Freiheit habe ...

  • 21728 Jugendliehe flohen in dieDDR

    Bergarbeiter und Angehörige der Intelligenz kehren Westsföne den Rücken

    Berlin (ADN). Die Flucht Zehntausender Menschen aus der Westzone hält weiter an. Schon die Tatsache, daß sich unter den Übersiedlern in den vergangenen neun Monaten 21728 Jugendliche — darunter 14167 männliche Jugendliche — befanden, gibt darüber Aufschluß. Immer wieder erklären die aus der Westzone geflohenen jungen Männer, die sie bedrohende Einberufung zum NATO- Kriegsdienst habe den hauptsächlichen Anstoß zum Verlassen des Bonner Staates gegeben ...

  • Sozialistische Taten für den Frieden

    Dr. Loch sprach auf der 10. Sitzung des Zentralvorstandes der LDPD

    Erfurt (ADN). An alle Mitglieder der LDPD richtete der Vorsitzende der LDPD, Dr. Hans Loch, von den 10. Sitzung des Zentralvorstandes der LDPD in Erfurt aus am Dienstag den Appell, die große Friedensoffensive der Sowjetunion am besten dadurch zu unterstützen, daß sie alle Kräfte auf die Erfüllung des Siebenjahrplans der DDR konzentrieren ...

  • Scharfer Protest gegen Atomrüstung

    Düsseldorf (ND-Korr.). Mit stürmischen Protestrufen antworteten am Montagabend die 500 Teilnehmer einer Veranstaltung „Jahrgang 1922 ruft Jahrgang 1939" in der Düsseldorfer Altstadt auf die Mitteilung des sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten I v e n , daß die Bonner Regierung im Zuge ihrer totalen Aufrüstung auch die Jahrgänge 1921, 1920 und 1919 sowie 1923, 1924, 1925 einberufen wolle ...

  • Nachschub für Naziausbilder

    Bonn (ADN). 480 000 Jugendliche im Alter von 19 und 20 Jahren werden ab kommenden Montag in allen westdeutschen Ländern durch die Dienststellen des Bonner Kriegsministeriums zur Musterung erfaßt. Bereits zu Beginn des neuen Jahres sollen diese jungen Menschen einrücken. Speidel inspiziert Türkei Istanbul (ND) ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte Genossen Wilhelm Brachwitz, Mitarbeiter der Bezirksleitung Groß-Berlin, zu seinem 60. Geburtstag ein Glückwunschschreiben, in dem es heißt: „Aus einer sozialistischen Arbeiterfamilie stammend, wirktest Du seit 1921 als aktiver Kämpfer für die Sache des Sozialismus in der Kommunistischen Partei Deutschlands -und in den proletarischen Massenorganisationen ...

  • Meistermörder

    Man spricht oft vom „König der Diebe^ man spricht auch von „Meisterhochstaplern". So verherrlicht man Verbrechen. Das stellt Herr Georg Krüger aus^Frankfurt (Main) in der „Frankfurter Rundschau" vom 27. Oktober mit Bedauern fest. Und er fragt: „Wieviel Menschen muß man umbringen, um ein Meistermörder zu werden?" Stecken Sie ihre Frage in ein Kuvert, Herr Krüger, und adressieren Sie: „An die Regierung der Bundesrepublik, Bonn, zu Händen von Minister Oberländer" ...

  • Warnstreik bei Siemens

    Mülheim (ADN). 1000 Arbeiter der Frühschicht des Mülheimer Siemenswerkes legten am Montag für eineinhalb Stunden die Arbeit nieder. Mit diesem Warnstreik zeigten die Arbeiter ihre Bereitschaft, einen geplanten Lohnabbau mit allen Mitteln zu verhindern.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermulh, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • <Vom Ich zum Kollektiv

    Brigadier, Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld

    alle Bürger der »^ Deutschen Demokra- W' tischen Republik, den 10. Jahrestag unserer .Heimat,- des ersten I deutschen Arbeiterund-Bauern-Staates. Für uns Aluminiumschmelzer war es darüber hinaus ein besonderer Tag, erhielt doch unsere Brigade für die bisher geleistete Arbeit und die erreichten Erfolge den Ehrentitel „Brigade der sozialistischen Arbeit" ...

  • Einer hilft dem anderen

    Unser Betrieb war im ersten Halbjahr im Kreis Zittau der größte Planschuldner. Der Rückstand betrug über eine halbe Million Quadratmeter Gewebe. Während dieses Ringens erschien in der Presse ein Artikel über die Genossin Gaganowa, die «ine heroische Tat vollbrachte, indem sie als gute Brigadeleiterin ihren Arbeitsplatz tauschte ...

  • 50 Brigaden arbeiten ohne Unfälle

    Es ist ohne weiteres möglich, auch im Bergbau unfallfreie Brigaden und Abteilungen zu schaffen und darüber hinaus zu unfallfreien Betrieben zu kommen. Besonders mit Hilfe der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften gelang es uns, die Unfallquote pro 10 000 Schichten von 11,94 Prozent im Jahre 1958 auf 6,33 Prozent im Jahre 1959 zu senken, was eine Senkung der Unfallquote von 46 Prozent darstellt ...

  • Wettbewerb auf neue Art

    Wir Leunawerker freuen uns alle über die Worte der Anerkennung, die der Erste Sekretär des Zentralkomitees unserer Partei, Genosse Walter Ulbricht, in seiner Rede zur Begründung des Siebenjahrplanes vor der Volkskammer über die Leistungen der Chemiearbeiter gefunden hat. Jetzt haben wir uns vorgenommen, den Wettbewerb noch wirksamer zu füh>- ren ...

  • geschaffen?

    Walter Ulbricht, daß die Versorgung mit den tausend kleinen Dingen zu einem Grundproblem der ökonomischen Hauptaufgabe geworden ist. Diese Autgabe ist vor allen Dingen auf der Kreisebene zu lösen. Wir können doch nicht länger dulden, daß z. B. Frühstücksbrettchen von Mecklenburg durch die Deutsche Demokratische Republik bis in den Thüringer Wald gefahren werden ...

  • Schon das Beispiel „Strauß

    Viele Kollegen im Handel haben erkannt, daß man nicht mit„ Janftnern und Klagen, sondern nur mit der eigenen aktiven Arbeit und mit Auseinandersetzungen auf Grund der Beschlüsse der Partei der Arbeiterklasse und des FDGB die Versorgung der Bevölkerung verbessert. Die Änderung im Denken trat vor allem ...

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  • Wir haben ein gemeinsames Ziel

    Gestatten Sie mir, den Delegierten des 5. FDGB-Kongresses die brüderlichen Grüße der sowjetischen Gewerkschaften und aller Werktätigen der Sowjetunion zu übermitteln und Ihnen für Ihre Arbeit große Erfolge zu wünschen. (Beifall) Gewaltige Perspektiven für den erfolgreichen Aufbau des Sozialismus eröffnet der vom V ...

  • Der Sozialismus und die Einheit

    Eine der Besonderheiten der sozialistischen Entwicklung in der DDR besteht darin, daß sie sich unter den Bedingungen der Spaltung Deutschlands in einem Drittel des Landes vollzieht, in erbitterter Auseinandersetzung mit den in Westdeutschland herrschenden revanchistischen und militaristischen Kräften des Imperialismus ...

  • Eure Erfolge stärken die Arbeiterbewegung der Welt

    wirksamen Beitrag zu den von der Weltgewerkschaftsbewegung unternommenen Aktionen und Kämpfen zu danken. Ergreifen wir noch einmal die Gelegenheit, um den außerordentlichen Vorschlag zur allgemeinen Abrüstung zu begrüßen, der der Generalversammlung der t!NO von der Sowjetregierung unterbreitet wurde ...

  • Der Pferdefuß

    Das ist aber eine Sache, die gleich zwei Pferdefüße hat. Der eine geht die staatlichen Organe an* die dafür sorgen müssen, daß Versprechen rechtzeitig erfüllt Werden, denn durch bürokratische Verzögerungen können Menschen, die nur das Beste für unseren Staat wollen* leicht in Konflikt mit unseren Gesetzen kommen ...

  • Und die Gewerkschaft?

    Nach dieser Frage machten die Bernburger verlegene Gesichter. Was hatte die IG Bau-Holz in Halle und Bernburg denn eigentlich getan, um ihre neue Methode durchzusetzen? Genosse Korsch vom Bezirksvorstand Rostock der IG Bau-Holz hielt eine kleine Lektion darüber, wie die Gewerkschaft einer sozialistischen Gemeinschaft helfen kann ...

  • Sorgenkind Zement

    Was das bedeutet und warum es notwendig ist, erklärte bei diesem Erfahrungsaustausch Reinhold Lehmann, der Vertreter des Ministeriums für Bauwesen. Zement ist ein Sorgenkind. 1959 werden uns 250 000 t fehlen, obwohl unsere zum Teil sehr alten Zementwerke großartige Leistungen vollbringen und 100 000 t über den Plan hinaus produzieren ...

  • In die Klamotten verliebt

    Wie ist es aber nun mit der Kreide und dem Brief des, Ministeriums? Dr. Nestler von der Universität Greifswald meinte: i,Wir Geologen sind nun mal in unsere Klamotten verliebt, und ich muß sagen, mir erscheint die Kreide auch zu schade, um Zement daraus herzustellen." Aber es zeigte sich bald, daß es zunächst ja nur um die Abfälle geht ...

  • Schätze im Verborgenen

    Der Bernburger Ballade dritter Teil

    Die Vorsitzenden der beiden sozialistischen Gemeinschaften setzten ihre Unterschrift unter den gemeinsamen Appell an alle Bezirke, und der Bernburger Ballade dritter Teil (siehe auch j,ND" vom 30. August und 12. September) hatte begonnen. Sie hatten ihre Erfahrungen ausgetauscht, eine alte, kampferprobte Gemeinschaft und eine junge, die noch am Anfang ihres Weges steht ...

  • Das schwarze und das weiße Gold

    Prof. Dr. Liebknecht zeigte an einem sehr deutlichen Beispiel, wie das gemeint ist. Steinkohle, Anthrazit und andere Rohstoffe sind der Braunkohle weit überlegen. Aber jeder würde es als absurd empfinden, wenn wir Steinkohle einführten und die Braunkohle in der Erde ließen. Die DDR ist vielmehr das Land, das am intensivsten die» Braunkohle nutzt ...

  • Neues Halbleiterinstitut

    Potsdam (ADN). Zu Beginn des kommenden Jahres wird in dem in der Nähe von Teltow gelegenen Stahnsdorf ein Industrieinstitut zur Erforschung und Entwicklung von Halbleiterbauelementen seine Tätigkeit aufnehmen. Für den Aufbau dieser neuen Forschungsstätte stellt die Regierung der t>DR rund 17 Millionen DM bereit ...

  • Aber das Weitniveau?

    Mit Hilfe der Wissenschaft* mir Hilfe aller beteiligten Kräfte — auch der Maschinenbauer, der Verkehrsfachleute; der Technologen — aus den vorhandenen heimischen Vorkommen hochwertige Baustoffe zu machen, ist auch das Bestreben der 'sozialistischen Gemeinschaft „Kreide". Den Bernburgern wurde oft entgegengehalten: „Was ihr macht* ist doch kein Weifniveau ...

  • Um neue Baustoffe

    ging es bei diesem Erfahrungsaustausch in der Bernburger Versuchsanlage für die Herstellung von Bauelementen aus Abfällen der Sodaproduktion. Ganz links vorn der Leiter des Weimarer Instituts für Baustoffe Ingenieur Schlögl und vor ihm der Präsident der Deutschen Bauakademie Prof. Dr. Kurt Liebknecht ...

  • Verborgene Schätze!

    Macht die Bernburger Ballade zu einem Lied der ganzen Republik. i Zieht die Reserven ans Licht als Bausteine für den großen Sieben jahrplan. Lieselotte ThomSj Hans Rehf eldt

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  • Wismutkumpel dramatisierten ihr Brigadetagebucb

    Neue Wege bei der Entwicklung von Arbeitertheatern im Bezirk Karl-Marx-Stadt

    aus Batrams Brigade zum Bleistift. Immer wieder waren die Kollegen Pastowsky und Theurer — Dramaturg und Regisseur des Annaberger Theaters — sachkundige, geduldige Helfer. Die Freude und die Begeisterung der Brigade kannte keine Grenzen, als die Szenenfolge — sie gaben ihr den Namen „Vom Ich zum Wir" — fertiggestellt war ...

  • Laienspielgruppe wurde Volhtheater

    Sorbische Künstler demonstrierten mit „Mutter Jantsch" echte Theaterkultur

    Zu den bleibenden Ereignissen der Berliner Festtage gehört dieses Gastspiel des Sorbischen Volkstheaters aus Bautzen im Maxim Gorki Theater. Es vermittelte nicht nur ein Erlebnis echter, aus dem Kunstwillen und dem Kunstbekenntnis der Sorben gewachsener Dramatik, sondern es bestätigte mit praktischem Vorbild die Richtigkeit der Empfehlungen an die Theater, sich inniger mit dem Leben zu verbinden und die künstlerischen Laienkräfte direkt in ihren Arbeitsprozeß einzubeziehen ...

  • Traditionen

    In einer Leipziger Zeitung erinnerte die Schriftstellerin Lore Mallachow vor kurzem an die bedeutsame Tradition des Vormärz, in populären Schiller-Feiern die Bevölkerung der Stadt mit den Freiheitsideen des Dichters vertraut zu machen und sie damit in ihrem patriotischen Kampf gegen die Reaktion zu stärken ...

  • Verfälschung

    Diese Trennung in Eingeweihte und Nichteingeweihte, in Manager und Pöbel, ist geradezu typisch für die westdeutsche Kultursitüation, in der das Volk von der Kunst ausgeschlossen ist. Da das monopolistische Bürgertum von heute mit den kühnen Träumen von Freiheit und Demokratie der revolutionären Vorkämpfer ...

  • Feierstunden

    Aber auch das kleinste Ensemble hat die Möglichkeit, vielen Menschen, bis hinab ins letzte Dorf, aus Schillers reichem Erbe wertvolle Anregungen zu bieten, indem es in der Form- literarischer Matineen und Feierstunden wirksam wird. Es gibt heute bereits viele solcher Künstlergruppen, die als Propagandisten der Klassik eine bedeutsame gesellschaftliche Tätigkeit entfalten ...

  • AUS OEM KULTURLEBEN

    Automobilarbeiter griffen zur Feder

    Eisenach (ADN). Einen Einblick in das literarische Schaffen schreibender Arbeiter im volkseigenen Automobilwerk Eisenach vermittelten 44 Einsendungen, die anläßlich eines betrieblichen Literaturwettbewerbs einer Jury zur Beratung vorgelegt worden, sind. , „Morgen beginnt die neue Schicht" ist der Titel der Skizze, die Heinz Jetter schrieb, der sich vom Metallarbeiter zum Techniker qualifiziert hat ...

  • Lieblingsdichter des Volkes

    Schiller-Ehrung in der Deutschen Demokratischen Republik

    Wie steht es mit der Schiller-Ehrung In der Deutschen Demokratischen Republik, in der die Arbeiter und Bauern die Pflege des großen Werkes des Dichters und das der gesamten deutschen Klassik in ihre Hände genommen haben? Im Gegensatz zum schwankenden Verhalten der Bourgeoisie darf sich die deutsche Arbeiterklasse rühmen, zu Friedrich Schiller immer ein klares, auf festen Traditionen beruhendes Verhältnis gehabt zu haben ...

  • Unsere Fahne

    Ich, die Fahne, verkörpere die Kraft der Arbeiter, in mir schwingen das heben der Bauern und die Klugheit der Intelligenz. Ich verkörpere den ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat und wehe Menschen voran, die sich frei machten von Schmutz und Schmach. Ich bin keine Fahne, die Krieg und Verderben verheißt, in mir weht Frieden, deshalb ist das Flattern meines Tuches allen Menschen, die den Frieden wollen, lieb und vertraut ...

  • Auch die Familien machten mit

    Zwischen diesem Entschluß und jenen Stunden vor dem 10. Jahrestag der Gründung der DDR lagen Monate, Wochen angestrengter Arbeit im Schacht um die Erfüllung des Planes und für die Brigade Batram auch Wochen angestrengter, ungewohnter Arbeit auf der Probebühne. Der schreibende Arbeiter Martin Viertel hatte den Entwurf einer szenischen Reportage auf der Grundlage des Brigadetagebuches verfaßt ...

  • Zauberei ohne Hexerei

    Berlin (ADN/ND). In der vorigen Woche fand im Kulturhaus des VEB Elektrokohle der erste Kongreß der Magier der DDR mit internationaler Beteiligung statt. Der Magische Zirkel der DDR, dem vorwiegend Laienkünstler angehören, hat sich zur Aufgabe gesetzt, den Aberglauben zu bekämpfen und den Werktätigen echte Unterhaltung mit Niveau zu bieten ...

  • 2. Preis für DDR-Puppenspieler

    Düsseldorf (ADN). Im ersten Wettbewerb um den Preis der Stadt Bochum für Laienpuppenspiel errang unter 14 Teilnehmern der Puppenspielzirkel des Hauses der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft (Berlin) den zweiten Preis. Der Oberbürgermeister der Stadt Bochum* Heinemann, übergab den Preis und beglückwünschte die Künstler aus der DDR herzlich ...

  • DDR-Ausstellung gut besucht

    Kairo (ADN-Korr.). Die vor zwei Monaten in Kairo eröffnete Ausstellung „Das Leben in der DDR" findet nach wie vor reges Interesse. Vor allem Studenten, Jugendliche, Intellektuelle und Arbeiter benutzen die Gelegenheit, sich eingehend über die soziale und kulturelle Entwicklung in der DDR zu informieren ...

  • Stuttgarter Kammerorchester herzlich verabschiedet

    Moskau (ADN/ND). Nach Beendigung ihres erfolgreichen Gastspiels in der Sowjetunion wurden die Mitglieder des Stuttgarter Kammerorchesters auf einem offiziellen Empfang des Ministeriums« für Kultur der UdSSR vom Stellvertreter des Ministers für Kultur Romanowski herzlich verabschiedet.

  • DDR-Kunst in Budapest

    Budapest (ADN/ND). Eine Ausstellung von Kunstschätzen der Dresdner Gemäldegalerie wurde Ende voriger Woche im Budapester Museum der Schönen Künste feierlich eröffnet. Gleichzeitig wird in der ungarischen Hauptstadt eöne Ausstellung mit Werken von Hans und Lea Grundig gezeigt.

  • Sowjetische •Komponisten zu Gast in den USA

    Washington (ADN). Die sowjetischen Komponisten Schostakowitsch, Kabalewski, Chrennikow, Dankewitsch und Amlrow sowie der Musikwissenschaftler Jarustowski sind am Freitag zu einem Besuch der USA in Washington eingetroffen. J

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  • Ehrenvolle Taten der Bauern im Bezirk Neubrandenburg

    Fonds der gegenseitigen Hilfe gebildet / Futter für die Dürregebiete

    Neustrelitz. 5943 t Getreide und 1103 t Ölfrüchte sind in diesem Jahr im Bezirk Neubrandenburt über den Plan hinaus dem staatlichen Fonds zugeführt worden. An der Spitze liegt der Kreis Strasburg. Auf sein Konto kommen 13391 Getreide. Bei dieser sozialistischen Hilfe zeichneten sich vor allem die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschatten des Bezirkes aus ...

  • Nächste Woche Montage der Mischanlage

    Modernes Asphaltwerk wird in Oberschöneweide errichtet / Produktionsbeginn im II. Quartal 1960

    40 000 Tonnen Hartgußasphalt und 12 000 Tonnen Bitumensplitt wird das neue Asphaltwerk 1960 produzieren, das gegenwärtig auf dem Gelände zwischen der Spree und der Nalepastraße in Oberschöneweide gebaut wird. Es wird bei voller Kapazitätsauslastung die doppelte Menge von dem herstellen, was die beiden überalterten und reparaturanfälligen Asphaltwerke in der Tabbertstraße und in Alt^Stralau zusammen produzieren ...

  • Ein aufschlußreicher Vergleich

    Schon jetzt sind die BVG-Tarife unerhört hoch. Ein Vergleich: Ein Westberliner Arbeiter, der eine Monatskarte für zwei Omnibuslinien benötigt, zahlt 6 D-Mark monatlich mehr als ein Arbeiter im demokratischen Berlin, der eine entsprechende Monatskarte kauft. Nehmen wir an, daß die Kinder der Vergleichspersonen ...

  • Arbeiterwohnungsbau wächst an

    Im» Baukomplex zwischen Neander- und Dresdener Straße entstehen überwiegend Die Neubauwohnungen verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Stadtbezirke: Mitte 769 Wohnungen Prenzlauer Berg 754 Wohnungen Friedrichshain 369 Wohnungen Treptow 1773 Wohnungen Köpenick v 2725 Wohnungen Lichtenberg 1789 Wohnungen Weißensee 1271 Wohnungen Pankow 1725 Wohnungen komplexen bis zum Jahre 1961 entstehen ...

  • IN WESTBERLIN: Siemens-Betriebskrankenkasse erhöhte Beiträge zum zweiten Mal

    Die wiedererrichteten Krankenkassen der Konzernunternehmen und der Handwerksinnungen in Westberlin haben ihre Leistungen wegen finanzieller Schwierigkeiten drastisch eingeschränkt. Den Versicherten, die nach Zerschlagung der einheitlichen Krankenversicherungsanstalt in Westberlin mit großen Versprechungen in die Kassen gelockt worden waren, dürfen in den meisten Fällen schon seit mehreren Wochen keine kostspieligen Medikamente mehr verordnet werden ...

  • Berlin wird um eine Stadt größer

    11175 Wohnungen vorgesehen / Köpenick an erster Stelle / Wohnkomplexe ermöglichen rationelle Bauweise

    Tn großen Wohnkomplexen werden im * Jahre 1960 die Neubauten errichtet, um die kleinen zersplitterten Baustellen weitgehend zu beseitigen, die die Anwendung der industriellen Bauweise hemmen. Das Wohnungsbauprogramm 1960 sieht vor, 11175 Wohnungen neu zu bauen und 490 durch Um, und Ausbau zu gewinnen ...

  • Verleumdung als Ablenkungsmanöver

    Um den Zorn der Westberliner über die schon für den 1. Januar 1960 geplante Erhöhung der BVG-Tarife von sich abzulenken, verleumdet der Brandt-Senat die Westberliner Verkehrsarbeiter. Über den Westrundfunk und die Westpresse läßt er den Kollegen vorwerfen, ihre Lohnforderungen seien zum Teil Anlaß für die unerhörten Teuerungen ...

  • Geld genug — aber für die Polizei

    15 Millionen D-Mark will der Westberliner Senat durch diese Preissteigerungen bei der West-BVG der Bevölkerung aus der Tasche holen, um das Defizit bei den Westberliner Verkehrsbetrieben von 13 Millionen D-Mark zu decken. Die Bevölkerung soll also das Defizit zahlen. Hat denn der Senat kein Geld? Und hier kommt das Unerhörte! Es ist genug Geld da ...

  • Bauplatz Stalinallee

    Die Baukomplexe des Stadtbezirks Mitte liegen an der Verlängerung der Stalinallee zwischen Strausberger und Alexanderplatz sowie zwischen Neanderund Dresdener Straße, wo in diesem Jahr bereits der zweite Bauabschnitt des Wohnkomplexes begonnen wurde. Die fünf acht- und zehngeschossigen Wohnbauten in der Stalinallee werden ausschließlich in Großplattenbauweise ausgeführt ...

  • Die LPG macht das Rennen

    Am 20. September wurden der werktätige Einzelbauer Ernst Franke und seine Frau aus Güritz* Kreis Ludwigslust, in die LPG „Vorwärts" aufgenommen. Sie brachten eine mustergültige Wirtschaft von 16,90 ha in die Produktionsgenossenschaft ein. Je , Hektar hielt Franke ein Stück Großvieh, hinzu kamen 17 Schweine ...

  • Weihnachtsbäume aus der DDR

    In seiner Ausgabe vom 22. Oktober macht sich der „Telegraf" darüber Sorgen, ob die Bevölkerung Westberlins in diesem Jahr genügend mit Weihnachtsbäumen versorgt werden könnte. Die Veröffentlichung steht unter der bezeichnenden Überschrift: „Weihnachtsbäume knapp und teuer". Der „Telegraf" braucht sich zumindest in bezug auf die Lieferung von Weihnachtsbäumen aus der DDR nach Westberlin keine Sorgen zu machen ...

  • Pfeifkessel aus den BMHW

    Die Werktätigen der volkseigenen Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke im Stadtbezirk Treptow haben sich verpflichtet, die Produktion der industriellen Konsumgüter für das Jahr 1959 mit 120 Prozent zu erfüllen. Der Betrieb hatte bereits am 30. September seine staatliche Auflage zur Produktion industrieller Konsumgüter in Höhe von rund 1,1 Millionen DM mit 84,4 Prozent erfüllt ...

  • Essen frei Haus

    32 Gaststätten im Stadtbezirk Friedrichshain liefern sonntags auf Wunsch Gerichte ins Haus. In den Gaststätten „Nante-Eck", „Reiseschoppen", „Warschauer Klause" und in vielen anderen liegen von Montag bis Sonnabend der Speiseplan und das Auftragsbuch für Bestellungen der Frei-Haus-Lieferungen an Sonntagen aus ...

  • LPG ziehen Futterbilanzen

    Gera (ND). Von den Genossenschaftsund Einzelbauern des Bezirkes Gera wurden bis Anfang Oktober 83 t Getreide,; 150 t Stroh und 22 t Heu zur Unterstützung der nördlichen Gebiete im Naturalhilfsfonds der VdgB gezeichnet. Gegenwärtig arbeiten Genossenschaften undp volkseigene Güter an der Aufstellung von Futterbilanzen, um die durch die Trockenheit geschmälerte Futtergrundlage sinnvoll auszunutzen ...

  • Vier So

    M;<-/4ifiit4ar können in dem kürzlich in Betrieb genommenen, fast mlSClITUlier vollautomatisch arbeitenden Kraftfuttermischwerk des VEAB Wolgast hergestellt werden. Die nach Standardrezepten gefertigten hochkonzentrierten Mischungen schaffen die Gewähr,'daß bei geringstem Aufwand an Futtermitteln der größte Nutzen erzielt wird ...

  • Mieter schon benannt

    Für alle Wohnungen, die in diesem Jahr begonnen und im nächsten Jahr bezugsfertig werden, sind bereits die künftigen Mieter bekannt. Dieses frühzeitige Benennen der Bewohner trägt dazu bei, daß sich schon jetzt Hausgemeinschaften bilden, die den Bau ihres Hauses tatkräftig durch Grob- und Feinreinigung sowie Schuttbeseitigung unterstützen ...

  • Heute: 64 16 89

    „Wie wirkt sich die Dürre aus — was kann man dagegen tun?" ist das Thema des Treffpunktes Berlin am heutigen Mittwoch, dem 28. Oktober, 19 Uhr, im Deutschen Fernsehfunk, an dem der Minister für Land- und Forstwirtschaft, Hans Reichelt, und der Minister für Handel und Versorgung, Curt-Heinz Merkel, teilnehmen ...

  • Eine Fahrt bei der West-BVG 40 bis 45Pfennig

    Unerhörte Erhöhung der Fahrpreise geplant / Die Bevölkerung soll zahlen / Über 73 Millionen zusätzlich für die Frontstadtpolizei

    Das ist die Höhe! Neben den emporschnellenden Preisen für Kartoffeln, Kohlen, neben den beabsichtigten Preiserhöhungen für Brot, Strom, Gas und Miete sollen nun die Preise der West- BVG nicht „nur" um fünf, sondern sogar um zehn Pfennig je Fahrschein hinaufgesetzt werden. Auch die Monats- und Wochenkarten sollen teurer werden ...

  • S-Bahn billig wie eh und jeh

    Vor allem blieb auch der Preis bei der S-Bahn in Westberlin stabil. Eine Fahrt im Bereich der Preisstufe I kostet 20 Pfennig. Aus gutem Grund haben deshalb Senat und BVG-Direktion Befürchtungen. „Wie groß ist die Gefahr, daß die (West-) Berliner bei einer BVG-Preiserhöhung zur billigeren S-Bahn abwandern?" fragt zum Beispiel besorgt die „Bild-Zeitung" am Dienstag ...

  • Für den Fachmann das Richtige

    Seit dem 1. Oktober hat die LPG „Neues Leben" in Benzingerode5 Kreis Wernigerode, sieben neue Mitglieder. Bauer Hugo Bollmann, der zu diesen gehört und im Ort sowie in den Nachbardörfern als guter Landwirt bekannt ist, meinte zu diesem Schritt: „Ich werde Mitglied der LPG, weil ich als Fachmann die unverkennbaren Entwicklungsmöglichkeiten in der LPG sehe ...

  • Der klugeBauer—ein guterRechner

    Einzelbauern begründen, warum sie der LPG beitraten

    Der Zustrom von Einzelbauern, Landarbeitern und Traktoristen in die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften reißt nicht ab. Täglich erhalten die LPG-Vorstände neue Anträge und Beitrittserklärungen. Diese Bewegung und halte? Jetzt kann ich erst richtig die Ziele unserer Partei erreichen helfen, nämlich, den Sozialismus aufzubauen ...

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  • Dank und Verpflichtung ]

    Präsident Wilhelm Rede, der Erste Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, Ministerpräsident Otto <3rote**ohl und Volkskammer» Präsident Dr. Johannes Dieckmann dankten in Telegrammen den Repräsentanten der Rumänischen Volksrepublik, der Volksrepublik Bulgarien und der Volksrepublik Albanien für - die herzlichen Glückwünsche zum 10 ...

  • Nicolae vertauschte den Pflug mit der Drehbank

    Andere fanden — denn inzwischen sind die Aufgaben beim sozialistischen Aufbau Rumäniens weiter gewachsen — in den letzten Jahren, aus der Landwirtschaft kommend, den Weg in die sozialistischen Industriebetriebe. An einer Drehbank aus dem VEB „8. Mai" in Karl-Marx-Stadt sprachen wir mit Nicoläe Balut ...

  • Sowjetmenschen werden höchsten Lebensstandard der Welt erreichen

    M os kau (ADN/ND). Die beiden Häuser des Obersten Sowjets der UdSSR sind am Dienstag zur dritten Tagung der gegenwärtigen Legislaturperiode zusammengetreten. Als erster sprach der Stell- Vertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexe j Kossygin über den Staatsplan zur Entwicklung der Volkswirtschaft in der UdSSR für das Jahr 1960 ...

  • Keine einseitigen Handlungen

    Das chinesische Außenministerium drückt sein Bedauern aus, daß es sich bei den Vorfällen vom 20. und 21, Oktober schon um den zweiten von indischer Seite provozierten bewaffneten Zusammenstoß innerhalb der.beiden letzten Monate handelt. Wie im Falle des bewaffneten Zusammenstoße^ im Gebiet von Migyitun am 25 ...

  • Verdächtiges Freudengeschrei

    Die chinesische Regierung hat wiederholt ihre Bereitschaft zu -Verhandlungen über alle strittigen Fragen zum Ausdruck gebracht und gegebenenfalls die Schaffung einer provisorischen Regelung vorgeschlagen. Doch bekanntlich ist es bisher noch nicht zu Verhandlungen gekommen, dafür aber zu weiteren Zwischenfällen ...

  • Frovozierter Zusammenstoß

    Am darauffoleenden Tage drang eine indische Militärabteilung in Stärke von mehr als 70 Mann in dasselbe Gebiet ein, umzingelte die chinesischen Grenzwachen und ging von zwei Seiten gegen sie vor. Um 13.09 Uhr Ortszeit eröffneten die indischen Soldaten das Feuer. Die Grenzwachen versuchten, sie durch Zeichen zur Feuereinstellung und zum Verlassen des chinesischen Gebiets zu bewegen ...

  • Telegrammwechsel Dr. Bolz—Tschen Ji

    Berlin (ADN). Anläßlich der 10. Wiederkehr des Tages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der DDR und der Volksrepublik China am 25. Oktober 1959 tauschten der Stellvertreter de® Vorsitzenden des Ministerrates und Außenminister der DDR, Dr. Bolz, und der Stellvertreter des Ministerpräsidenten des Staatsrates und Außenminister der Volksrepublik China, Marschall Tschen Ji, Grußtelegramme aus ...

  • Geheime Absprachen

    Das strittige Gebiet, wenngleich kaum bewohnt, entspricht immerhin der Größe der DDR ohne die Bezirke Neubrandenbu'rg und Rostock. Auf chinesischen Karten ist die Staatsgrenze am Südhang des Himalaja eingezeichnet, während indischerseits der. Kamm des gewaltigen Gebirgszuges, die sogenannte McMahon- Linie, als Grenze angesehen wird und seit 1947 auch auf den offiziellen Karten in Indien Vermerkt wird ...

  • Einwandfrei chinesisches Territorium

    In seiner jetzt veröffentlichten Erklärung geht das chinesische Außenministerium nochmals auf die indische Behauptung ein, der Ort des Vorfalls sei indisches Territorium. Tatsächlich sei vielmehr das1 gesamte öebiet östlich der herkömmlichen; Zollgrenze zwischen China und> Ladakh,, einschließlich ...

  • Regelung im Geiste traditioneller Freundschaft

    „Aus Erwägungen der traditionellen Freundschaft zwischen China und Indien und aus humanitären Erwägungen hat das chinesische Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten in seiner Note vom 24. Oktober die indische Regierung unterrichtet, daß die chinesische Regierung bereit sei, die bei den Zwischenfällen vom 20 ...

  • Tiefe Gegensätze im NATO-Lager

    Westpresse urteilt: Bonn ist schuldig

    Berlin (ND). „Es besteht eine bedeutende Meinungsverschiedenheit zwischen (West-) Deutschland und Frankreich einerseits und Großbritannien und den USA andererseits", schreibt der amerikanische Kommentator Walter Lippmann in der „New York Herald Tribüne". „Die grundlegende Meinungsverschiedenheit besteht ...

  • Austausch fördert technischen Fortschritt

    Deutsch-sowjetische Kommission beriet über engere Zusammenarbeit

    Moskau (ADN-Korr./ND). Die Gemeinsame Kommission für technischwissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR beschloß auf ihrer 10. Tagung in Moskau vom 20. bis 24. Oktober Maßnahmen, die der Erweiterung und Verbesserung der Zusammenarbeit dienen. In einem Kommunique der Tagung wird hervorgehoben, daß der Kommission zahlreiche Vorschläge zur technisch-wissenschaftlichen Zusammenarbeit zur Beschlußfassung vorgelegen haben ...

  • Worum geht es?

    JVToch sind die Schusse von Longju im -1- ' Osten des Himalaja nicht verhallt,und schon tönt der Lärm eines neuen Gefechts über die indisch-chinesische Grewze. Wie jetzt bekannt wurde, stießen'am vergangenen Mittwoch im Nordwesten Tibets — nach indischer Version im Ladakh (Kaschmir) — bewaffnete Grenzpatrouillen aufeinander, wobei beide Seiten, die indische Abteilung sogar erhebliche, Verluste zu beklagen hatten ...

  • Die Gans war nicht fett genug...

    Wer sind die Menschen, die dafür sorgten, daß nach der Befreiung des Landes vom Faschismus bereits über 50 000 Traktoren das Werktor passieren konnten? Einige lernten wir unlängst bei einem Besuch des Werkes kennen. Ingenieur Mihai Dumitru stammt aus Cimpina, einem wichtigen Erdölzentrum des Landes. Er erzählt uns, daß es für die Kinder einfacher Arbeiter im alten Rumänien so gut wie unmöglich war, eine Lehrstelle zu erhalten ...

  • UTOS und seine Schöpfer

    vom Faschismus, nach der Errichtung der Arbeiter-und-Bauern-Macht. Nun sollten in diesem einst rückständigen Agrarstaat zum erstenmal Traktoren produziert werden. Für die von der Rumänischen Arbeiterpartei verkündete sozialistische Industrialisierung des Landes wurden mehr ausgebildete Arbeiter benötigt, als es in Rumänien gab ...

  • Kusnezow: Kontrollfrage kein Hindernis für Abrüstung

    Der stellvertretende sowjetische Außenminister Kusnezow appellierte am Dienstag im Politischen Ausschuß der Vereinten Nationen an die UNO-Vollversammlung, den sowjetischen Vorschlägen über eine allgemeine und vollständige Abrüstung zuzustimmen. Die Sowjetunion sei bereit, ihre konkreten Abrüstungsmaßnahmen einer Kontrolle zu unterwerfen ...

  • ... und heimlicher Straßenbau?

    Der westliche Grenzabschnitt verläuft entsprechend den traditionellen Zoll- unc Verwaltungsgrenzen. Die theoretische Übereinstimmung der chinesischen unc indischen Seite in dieser Frage hat sich allerdings nicht auf die Praxis ausgewirkt. Indien beansprucht hier etws 38 000 qkm, die es zu Ladakh, China jedoch zu Tibet und Sinkiang rechnet ...

  • \China:Grenzfrage gerechtl | und vernünftig regeln j

    H Außenministerium verurteilt indische Grenzprovokationen §

    1^ as chinesische Außenministerium hat in einer neuen Erklärung seinen Protest gegen die indischen Grenzprovokationen im Gebiet des Kongka-Passes (Nordwest- Tibet) erneuert und die von indischer Seite gegebenen Darstellungen als „unvereinbar mit den Tatsachen und der Wahrheit widersprechend" zurückgewiesen ...

  • Westliche Traktorenwerke werden überholt

    Niemand gibt sieh jedoch mit dem Erreichten zufrieden. An allen Ecken und Enden wird gebaut, erprobt, verbessert. Allen macht es Freude, hier zu arbeiten, gehört doch dieser Betrieb zu den modernsten seiner Art ,in Europa. Ist es da verwunderlich, daß bei einer Jahresplanauflage von etwa 11000 Traktoren bereits in den ersten neun ...

  • Veränderungen im Ministerrat

    Warschau (ADN). Der Staatsrat der Volksrepublik Polen beschloß am Dienstag, Eugeniusz Szyr und Julian Tokarski zu stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrats zu benennen. Ferner befreite der Staatsrat Edward Ochab von seinem Verpflichtungen als Landwirtschaftsminister, da er eine Arbeit im Sekretariat des ZK der PVAP übernimmt ...

  • Genfer Atomkonferenz tagt

    Genf (ADN). Mit einer einstündigen Sitzung wurden am Dienstag die Verhandlungen der Genfer Konferenz der UdSSR, der USA und Großbritanniens über die Einstellung der Kernwaffenversuche wieder aufgenommen.

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  • DDR-Tischtenniserfolg in Westdeutschland

    Beim Tischtennis-Herbstturnier in Vinnhorst bei Hannover kam der SC Einheit Dresden bei den Damen ungeschlagen zum Turniersieg vor dem SC Einheit Berlin. Die Dresdnerinnen schlugen den Turnclub Hanover 5:2, den SC Einheit Berlin 5:3 und den Hockeyclub Hannover 5 :1. Der SC Einheit Berlin war gegen den Hockeyclub Hannover mit 5 : 0, gegen den Turnklub Hannover mit 5:1 und gegen Grünweiß Westberlin mit 5 :2 erfolgreich ...

  • „Das Foto des Jahrhunderts!"

    Die Welt im Banne der historischen Tat der Sowjetwissenschaft

    MOSKAU. Mehr als eine Million Menschen in Moskau haben am Montagabend am Fernsehapparat als erste der Welt die der Erde abgewandte Seite des Mondes betrachten können. BERLIN. Hunderttausenden Bürgern der DDR, Westdeutschlands und Westberlins zeigte der DDR-Fernsehfunk in der Nacht zum Dienstag die von Lunik III aufgenommenen Fotos von der der Erde stets abgewandten Seite des Mondes ...

  • Wir kennen jetzt die Rückseite des

    Wie die sowjetische automatische Weltraumstation arbeitet

    Moskau (ADN). Die ^Rrawäa" veröffentlichte am Dienstag Einzelheiten über die Konstruktion der sowjetischen automatischen Raumstation, die mit einer Mehrstufenrakete auf eine um den Mond führende Flugbahn gebracht worden ist. In der Zeitung erschienen ein Foto der Station und ihr allgemeines Schema. Die automatische interplanetare Statlon^ die einen kosmischen Flugapparat darstellt* ist mit komplizierter wissenschaftlicher Ausrüstung ausgestattet ...

  • Bildfunk aus dem Kosmos

    Den von der Erde aus nicht sichtbaren Teil des Mondes fotografierte auf ein Signal hin eine Kamera mit zwei Objektiven mit Brennweiten von 200 und 500 Millimetern, berichtet die Sowjetpresse. Mit diesen Objektiven wurde gleichzeitig in zwei verschiedenen Maßstäben fotografiert. Das Objektiv mit der Brennweite von 200 Millimetern erbrachte eine Darstellung der Mondscheibe, die völlig in das Bild gelangt war ...

  • Wer für und gegen den deutschen Sport handelt

    Die blinde Wut hat die Bonner Flaggenstürmer zu weit noch vorn getragen. Sie finden Widerstand — innen und außen. Als im Zusammenhang mit dem geplanten Gesetz gegen die Fahne unserer Republik erklärt wurde, in Zukunft dürften westdeutsche Sportler nirgends mehr starten, wo auch nur entfernt ein Emblem der Deutschen Demokratischen Republik sichtbar wäre, ging selbst der westdeutsche Sportbund nicht mehr mit ...

  • Amerikanischer Raketeniammer

    Washington (ADN). ^Amerika, das im Rennen um die Erforschung des Kosmos weit hinter Rußland zurückliegt, ist nun gezwungen, sein Tempo zu verlangsamen, bevor es ans Aufholen denken kann", stellte am Dienstag die amerikanische Nachrichtenagentur UPI in einem Bericht aus'Washington fest. Die Vereinigten Staaten hätten — wie der Leiter der vor einem Jahr gegründeten Verwaltung für Luftfahrt und Raumfahrt (NASA), Dr ...

  • Das

    schauen im Ausland, denn überall würde ja unsere Fahne wehen. Wie lautet jedoch die Oberschrift beispielsweise im Westberliner CDU-Organ „Der Tag", um eins der markantesten Beispiele zu wählen? «Pankow will gesamtdeutschen Sport einstellen." Das wird selbstverständlich mit keinem wörtlichen Zitat bewiesen, was auch gar nicht möglich wäre, weil es ein solches Zitat —von jedermann leicht nachzulesen - in dem Artikel nicht gibt ...

  • Namen der neuentdeckten Mondgebilde bestätigt

    Moskau (ADN). Die Kommission der Akademie der Wissenschaften der UdSSR für die Benennung von Gebilden auf der Rückseite des Mondes (Vorsitzender: Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften Michailow) teilt mit, daß sie die Namen zuverlässig festgestellter Gebilde auf der von der Erde aus nicht) sichtbaren Rückseite des Mondes bestätigt hat, meldet TASS ...

  • Amerikanischer Raketenexperte beging Selbstmord

    Washington (ADN). Der amerikanische Raketenexperte William Corner wurde am Dienstag tot im Gebäude des amerikanischen Verteidigungsministeriums aufgefunden. Von gerichtlicher Seite wurde mitgeteilt, er habe Selbstmord verübt. Der 57jährige Raketenexperte arbeitete mit der Raketenforschergruppe der amerikanischen Armee in Huntsville unter Leitung von Wernher von Braun zusammen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Mittwoch, den 28 Oktober 1959: Bei stürmischen von Süd auf West drehenden Winden bewölkt bis bedeckt und verbreitet schauerartige Regenfälle, in den Mittelgebirgen zum Teil als Schnee oder Graupelschauer. Höchsttemperaturen nahe 0 Grad, aber nur örtlich Bodenfrost. Sonnenaufgang 6 ...

  • Die beiden Seiten des Mondes.

    matischen interplanetarischen Station angefertigten Fotos des größten Teiles der Möndriickseite. Dadurch wurde es möglich, fast die gesamte Mondoberfläche,:von der bisher nur etwas mehr als die Hälfte bekannt war, der wissenschaftlichfen Untersuchung zugänglich zu machen. Unsere Gegenüberstellung der Rückseite des Mondes (Bild oben) und seiner bisher bekannten Vorderseite (Bild unten) zeigt den größten Teil,der Gesamtoberfläche des Mondes ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, Tel* 22 03« - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144 $£$&£*',\nm ~ Alleinige Anzeigenannahme DEWAQ WERBUNG BERLIN, Berlin C 2; Rosenthaler Str, 88-31 ...

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Die Kunde unseres Plans durchdringt Adenauers Kerkermauern Sozialistische Gemeinschaftsarbeit durchdringt unser Leben Die Welt ist erkennbar Griechische Gäste bei Walter Ulbricht „Bedeutungsvolles Werk wirtschaftlichen Aufbaues" . . . lernen und leben Unsere Flagge Die 1000 kleinen Dinge Methode der Besten — Leistungsvergleich Kongreß der siegreichen Klasse
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