25. Apr.

Ausgabe vom 04.08.1959

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  • Im Objektlohn mehr hauen

    Auf vielen Baustellen der Republik wenden die Bauarbeiter jetzt mit erfreulichen Ergebnissen eine neue Lohnform an, den Objektlohn. Bis heute arbeiten schon 1300 Baubrigaden danach. Um was geht es dabei? Im Gegensatz zur bisherigen Praxis wird den Brigaden vor der Arbeitsaufnahme die genaue Lohnsumme für das Bauwerk oder einen Teilabschnitt bekanntgegeben ...

  • DDR erhofft Entspannung

    Genf (ADN-Korr.). „Die Delegation der Deutschen Demokratischen Republik bei der Genfer Außenministerkonferenz begrüßt es, daß in nächster Zeit Zusammenkünfte zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow und Präsident Eisenhower stattfinden werden", erklärte Außenminister Dr. Bolz einem ADN-Korrespondenten unmittelbar nach Bekanntwerden der Nachricht, daß Staatsbesuche Chruschtschows in den USA und Eisenhowers in der UdSSR vereinbart worden sind ...

  • Unser Friedensprogramm wird verwirklicht

    Durch Verbesserungsvorschläge werden 22 000 DM eingespart 7 136,9 Mill. DM im NAW

    Dresden (ND). Mit Worten und Taten stehen Millionen Werktätige unserer Republik hinter der konsequenten Politik von Partei und Regierung. Im Kessel- und Behälterbau des VEB Dampfkesselbau Dresden-Uebigau erklärten der Brigadier Kittel' und der Meister Topp: „Wir wollen in Frieden arbeiten und uns ein schöneres und besseres Leben aufbauen ...

  • Treff eilChruschtschow—EisiMiIiower

    Der sowjetische Ministerpräsident im September in den USA USA-Präsident nahm Einladung in die Sowjetunion an

    Die offizielle Mitteilung über .die Besuche Chruschtschows in den USA und: Eisenhowers in der Sowjetunion hat folgenden Wortlaut: „Der Präsident der Vereinigten Staaten hat den Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, Nikita Chruschtschow, zu einem offiziellen Besuch nach den Vereinigten Staaten für September eingeladen ...

  • Selbst Westmächte erklären: Bonns Quertreibereien stören

    Adenauer drängt auf ergebnislosen Abbruch in Genf

    Genf (ND-Korr./ADN). Im Wohnsitz des sowjetischen Außenministers fand am Montag ein über zwei Stunden währendes inoffizielles Gespräch zwischen Andrej, Gromyko und seinem britischen Kollegen Selwyn Lloyd statt. Der Sprecher der sowjetischen Delegation, Charlamow, bezeichnete vor Pressevertretern das Gespräch als sehr interessant ...

  • 51 Länder auf Moskauer Filmiestival

    Moskau (ADN-Korr.). Die Moskauer Internationalen Filmfestspiele- wurden am Montagabend im festlich geschmückten Sportpalast in Lushniki glanzvoll eröffnet. '■ Im Präsidium hatten neben dem sowjetischen ,Kulturminister...Michailow, dem Regisseur Volkskünstler Gerassimow und dem Moskauer Oberbürgermeister Bobrownikow Professor Hans'Rodenberg als Vertreter der DDR und die Leiter der anderen Delegationen Platz genommen ...

  • Ruhrrevierkonferenz schonMittwoch

    Westdeutsche IG Bergbau mußte Protest der Kumpel Rechnung tragen

    Essen (ADN). Die Ruhrrevierkonferenz der IG Bergbau, von der die westdeutschen Bergarbeiter dringend Maßnahmen zur Abwehr der sozialen Katastrophe an der Ruhr fordern, findet bereits am Mittwoch in Essen statt. Der Hauptvor- Etand der westdeutschen Bertarbeitergewerkschaft hat die bedeutsame Konferenz, die ursprünglich erst am 13 ...

  • Dr. Bolz empfing internationale Bergarbeiterdelegation

    Am Montag empfing Dr. Lothar Bolz eine ' Delegation der III. Internationalen Bergarbeiterkonferenz in Katowice. Die Delegation, der der Sekretär der Internationalen Bergarbeitergewerkschaft Kubant, der Vertreter der italienischen Bergarbeiter Zarini und 'der Vertreter der französischen Bergarbeiter Labrune angehörten, überreichte Dr ...

  • Unterfränkisches Dorf für Friedensvertrag

    Aschaffenburg (ADN). Über 80 Prozent aller wahlberechtigten Bürger der Gemeinde Grünmorsbach bei Aschaffenburg sprachen sich bei einer Volksbefragung für den Abschluß eines Friedensvertrages aus, der ein Verbot westdeutscher Atomwaffen einschließen soll. Außerdem lehnen sie eine atomare Bewaffnung der Bundeswehr ab und fordern die Errichtung einer Entspannungszone ...

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  • Die goldenen Ketten

    Wenn es ums Geld geht, hört bekanntlich die Freundschaft auf. Eben aus diesem Grunde gleicht das sogenannte niedersächsische Institut für Wirtschaft in Hannover einem aufgescheuchten Bienenschwarm. Die Kasse stimmt nicht Das Geld ist weg. Die Ware wurde zwar gekauft, aber das Institut hat sie nicht erhalten ...

  • Ein Erfolg ist möglich, wenn...

    H. Cz., Genf. Die zehnte Verhandlungswoche in Genf, die nach den einseitigen Abreisefestlegungen des amerikanischen Delegationsleiters .Herter die letzte sein soll, stellt die Außenminister des Westens vor eine große Verantwortung. Nie zuvor waren die Augen der Weltöffentlichkeit so gespannt auf die Konferenzstadt gerichtet wie in diesen Tagen ...

  • Aus den Wohnungen heraus

    Die Entlassung ist aber erst ein Anfang. Dann geht es weiter ... Die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung" berichtet: „Die Entlassungen in Gelsenkirchen, Hamborn, Essen und Bottrop werfen aber noch andere Probleme auf. Die meisten Bergarbeiterfamilien leben in Werkswohnungen. Einige Monate nach der Kündigung werden sie ausziehen und neue Wohnungen suchen müssen ...

  • Seebohm proklamiert Ziele

    In mindestens zehn westdeutschen Städten, darunter Aschaffenburg, Ulm, Wolfenbüttel, Lübeck, Fulda, Ludwigsburg, Göppingen und Mölln, veranstaltete Bonn am Wochenende seine Pogromhetzveranstaltungen gegen die sozialistischen Länder. Einer der schärfsten Einpeitscher der Revancheparolen war Adenauers Minister Seebohm, der in Geislingen (Baden- Württemberg) und Ulm sprach ...

  • Dreifaches „No" aus Bonn

    Auch die britische Presse war am Wochenende kritischer Bemerkungen zu der Bonner Obstruktionspolitik voll. Das auf westliches Verlangen wieder zurückgezogene Bonner Memorandum sei ein dreifaches „No" aus Bonn gewesen, schreibt die „Daily Mail". Pessimismus und Revanchehetze von Leramer bis Grewe Spionageminister Lemmer forderte im Westberliner Agentensender Rias, die Westmächte dürften sich auch in Zukunft „auf nichts einlassen", was den Frontstadtcharakter Westberlins verändern könnte ...

  • Bonn provoziert ganz Europa

    Mit wüster Revanchistenhetze neue .Sprengversuche gegen Genf / Friedensvertrag und Garantien immer dringlicher

    Bonn (ND). Mit schweren revanchistischen Massentumulten, die die Adenauer- Regierung am Wochenende in allen Teilen der Westzone organisierte, erreichten die skrupellosen Bonner Sprengversuche Segen die Genfer Konferenz einen neuen Höhepunkt. Zu den Veranstaltungen, die als pogromähnliche Hetzorgien aufgezogen wurden, hatte Bonn Zehntausende ehemaliger Umsiedler zusammentrommeln lassen, um sie für seine Pläne schamlos zu mißbrauchen ...

  • Bin ich dabei?

    Unter ein Bild, auf dem mehrere Kumpel die am Anschlagbrett veröffentlichten Entlassungslisten lesen, schreibt die Zeitung: ,„Bin ich dabei?' Diese Frage spricht aus den Gesichtern der Bergarbeiter, welche die Freitag ausgehängten Kündigungslisten am Anschlagbrett der Gelsenkirchener Zeche ,Graf Bismarck' umlagerten ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Anläßlich seines 60. Geburtstages erhielt Genosse Rudolf T h u - n i g, stellvertretender Abteilungsleiter im ZK, ein von Walter Ulbricht unterzeichnetes Glückwunschschreiben des Zentralkomitees, worin es heißt: „Dein ganzes Leben ist seit frühester Jugend ein Hohelied des selbstlosen Einsatzes im Dienste der revolutionären Arbeiterbewegung ...

  • Helft den Kumpeln an der Ruhr!

    Leipzig (ADN). Der Bezirksvorstand der IG Bergbau Leipzig hat alle Bergarbeiter und die Bevölkerung der DDR zu einer umfassenden Solidaritätsaktion für die von Massenentlassungen und Feierschichten bedrohten Bergarbeiter an der Ruhr aufgerufen. „Helft den Kumpeln an der Ruhr. Übt Solidarität!", heißt es in dem Aufruf ...

  • „Überlebte Politik"

    „Die Westdeutschen sind die Störenfriede" überschreibt die Pariser „Liberation" einen längeren Bericht ihres Genfer Sonderkorrespondenten. „Die Westdeutschen haben jetzt in Genf eine solche Betriebsamkeit entwickelt, daß sie von allen als störend empfunden werden", heißt es dort. Die politische Aktivität Bonns in Genf habe das Ziel, restlos alle Ansätze zu einer Annäherung zwischen Ost und West zu zerstören ...

  • Wer aufmuckt, fliegt

    „Nur sich ducken und schuften — Entlassungen stellen die Bergleute vor ungeahnte Sorgen — Gefühl der Unsicherheit erfaßt beinahe alle" — lautet die Überschrift. Wie die Stimmung unter den Bergarbeitern ist, kommt in den Worten des von der Zeitung zitierten Fahrhauers Ewald K., seit 30 Jahren auf einer Hamborner Zeche tätig, zum Ausdruck: „Wer diesmal davongekommen ist, muß damit rechnen, daß er das nächste Mal dabei ist ...

  • „Kristall"-Redakteure legen Arbeit nieder

    Protest gegen Einstellung von Obernazi Hamburg (ADN/ND). Der ehemalige Pressechef des am Galgen geendeten faschistischen Hauptkriegsverbrechers Ribbentrop, Dr. Paul Otto Schmidt, erhielt eine Schlüsselstellung im Hause des Hamburger Verlegers Axel Springer: Seit gestern ist er Leiter des politischen Ressorts in der Redaktion der Zeitschrift „Kristall" ...

  • Bonns Quertreibereien stören

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Mißbehagen und verweisen darauf, daß auch den Westmächten die destruktive Aktivität der westdeutschen Regierung immer unangenehmer wird. Die „Neue Zürcher Zeitung" verweist auf die Gegensätze, die sich in den vergangenen Tagen zwischen Bonn einerseits und „bestimmten alliierten Kreisen" andererseits verschärften, als die Vertreter der Bundesregierung auf die geringsten Ansätze zur Annäherung mit einem „Ausbruch von Nervosität reagierten" ...

  • Sie wollen die „Explosion"

    Der bayrische BHE-Arbeitsminister Stain stieß die unverschämte Drohung aus: „Die Bundesrepublik ist ein Überdruckkessel, entweder man läßt den Überdruck in die leeren Gebiete Mitteleuropas einströmen, oder aber es wird zur Explosion kommen." Stain, der auf dem revanchistischen Treffen des sogenannten Heimatverbandes der Graslitzer in Aschaffenburg sprach, versuchte die Menge mit der Losung aufzuputschen: „Wir brauchen mehr Land ...

  • Jahrgang 1922 setzt sich zur Wehr

    Protestversammlung in Marktheidenfeld gegen Bonner Einberufung

    Wurzburg (ADN). Angehörige des Jahrgangs 1922 aus den beiden bayerischen Gemeinden Marktheidenfeld und Kreuzwertheim haben am Wochenende gegen ihre Einberufung zu Kriegsübungen in der Bonner Armee protestiert. Die etwa 30 Teilnehmer der Protestversammlung in Marktheidenfeld lehnen die Teilnahme an militärischen Übungen entschieden ab ...

  • Angst vor Kumpeln

    Als eine der größten Sorgen der Zechenherren bezeichnet die Zeitung die „politische Radikalisierung" der Bergarbeiter. Das Blatt läßt einen rechten Gewerkschaftsfunktionär zu Wort kommen, der den Kohlebaronen „gute Ratschläge" erteilt: „Otto J., Betriebsratsmitglied einer Zeche am Rande des Reviers, erklärte: ,Die Unternehmensleitungen sollten den Bogen nicht überspannen ...

  • Friedensvertrag notwendig

    In ganz Europa haben die skandalösen Revanchetumulte in der Bundesrepublik eine Welle der Empörung ausgelöst. In Kreisen westdeutscher Politiker wurden am Sonntagabend „schwere Bedenken" geäußert. „Wir brauchen uns nicht zu wundern", so wurde erklärt, „wenn die Friedensvertragsfrage einen solchen öffentlichen" Zuspruch erhält, wie es gegenwärtig der Fall ist ...

  • Revanchistische Springflut

    In Lübeck forderte der Sprecher der sogenannten pommerschen Landsmannschaften, Eggert, daß die „Ostgebiete zurückgegeben" werden müßten. Im Rahmen des Revanchetreffens in Wolfenbüttel wurde ein „Meilenstein" aufgestellt, der polnische Städte als Ziel des geplanten „Marsches nach Osten" angibt. Der bayerische Staatssekretär Dr ...

  • Nationalpreisträger Prof. Vogt gestorben

    Freibure (Breistau) (ADN). Professor Dr. Oskar Vogt, einer der bedeutend* sten Hirnspezialisten der Welt, ist am Freitag im Alter von 90 Jahren in der Freiburger Chirurgischen Klinik gestorben. Der Wissenschaftler, Ehrenmitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und Ehrendoktor von neun Universitäten des In- und Auslandes, wurd° 1950 für seine bedeutenden Arbeiten mit dem Nationalpreis erster Klasse ausgezeichnet ...

  • Saarabgeordnete legen Verfassungsbeschwerde ein

    Saarbrücken (ADN). Fritz Basel und Erich Walch, denen der saarländische Landtag am 17. Juli auf Betreiben der CDU widerrechtlich ihre Mandate geraubt hatte, haben beim saarländischen Verfassungsgericht Beschwerde gegen den Landtagsbeschluß eingereicht. Außerdem haben sie eine einstweilige Verfügung beantragt, damit die Mandate bis zur endgültigen Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes gültig bleiben ...

  • Bonn droht auch Westeuropa

    Im Rahmen des Ulmer Revanchetreffens war am Freitag eine üble Hetzausstellung eröffnet worden, die Bonns Eroberungsansprüche bildlich sichtbar macht. Eine einheitlich mit brauner Farbe £ekpnnzeichnete Deutschlandkarte, die Bonns ' Grenzforderungen zeigt, schließt die DDR, Gebiete Österreichs, Teile der Schweiz und Elsaß-Lothringen ein ...

  • Ultimo — ein Schreckenstag für die Ruhrkumpel

    „Westdeutsche Allgemeine Zeitung" berichtet aus dem Ruhrgebiet: Ungeahnte Sorgen der Bergleute — überall Gefühl der Unsicherheit

    über die katastrophale Lage der westdeutschen Bergarbeiter — hervorgerufen durch die Zechenstillegungen, Feierschichten und andere von der Bonner Regierung unterstützte Maßnahmen der Zechenherren — veröffentlichte die bürgerliche „Westdeutsche Allgemeine Zeitung" am 1. August eine aufsehenerregende Reportage ...

  • Karl-Marx-Orden für Rudolf Thunig

    Der Präsident der DDR, Wilhelm Pieck, verlieh am Montag auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates Rudolf Thunig in Anerkennung seiner selbstlosen,, aufopfernden Arbeit im Dienste der deutschen Arbeiterbewegung und beim Aufbau des Sozialismus in der DDR den Karl-Marx-Orden.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr: Günter Kertzscher. stellv* Chefredakteure; Eberhard Hetnrich, Redaktionssekretär; Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter« Ineo Seipt

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  • Der Objektlohn auf Taktbaustellen

    Bis zum 10. Geburtstag der Republik soll in jedem Kreis mit dem Bau von Wohnungen oder anderen Typenbauwerken nach der Serienfertigung im Taktund Fließverfahren begonnen werden. Dies wurde von der 3. Baukonferenz im Mai beschlossen, und viele Baubetriebe sind gegenwärtig dabei, auf diesem Gebiet erste Erfahrungen zu sammeln ...

  • Vertf ag nicht das einzige Ergebnis

    i,Heiße" Diskussionen um den ersten sozialistischen Leistungsvergleich Leuna—Bohlen / Der Erfahrungsaustausch begann schon

    Es hatte die ganze Nacht bis zum frühen Morgen geregnet, und als der Bus mit dem Leipziger Kennzeichen vor dem Tor der Leunawerke „Walter Ulbricht" seine Fahrgäste entließ, war es noch verhältnismäßig kühl. Stunden später — die elektrische Uhr im Beratungszimmer zeigte genau 13.34 Uhr —, als sich Ingenieur Riedel aus Bohlen und Dr ...

  • Gemüse auch als Zwischenfrucht

    Die außergewöhnliche Hitzeperiode, von der in diesem Jahr ganz Europa heimgesucht wurde, hat auch die Deutsche Demokratische Republik nicht verschont. Das spüren die Hausfrauen auch am Gemüseangebot, denn in einigen Gebieten der DDR ist das Gemüse ohne die nötigen Niederschläge einfach verkümmert. Das Ministerium für Land- und Forstwirtschaft rechnet mit einem Ausfall von etwa 30 Prozent ...

  • ächsthema

    in Rnk an lst gegenwartig der sozialistische Leistungs- 111 UUliltjn vergleich mit den Leunawerken iWalter Ulbricht*. Obermeister Heinz Fiedler (links) von der DHD-Anlage des Böhlener Kombinats und der AGL-Vorsitzende dieser Abteilung, Walter Beck, im angeregten Gesprach über die einzelnen Punkte des ...

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  • Die Kumpel schreiben ihre Geschichte

    Die große Kraft einer sozialistischen Erziehung an Hand unserer revolutionären Traditionen konnte die Parteiorganisation des Mansfeld-Kombinats sehr überzeugend im Herbst des vergangenen Jahres nachweisen. Durch einen katastrophalen Wassereinbruch in das Grubenrevier war bei den „Wirtschaftsexperten" die Meinung aufgetaucht, die Erfüllung des Jahrplanes sei unmöglich geworden ...

  • Im Scheinwerfer: der Frieden!

    Der Heldenplatz in Wien, liegt im Halbrund der neuen Hofburg. Erste Scheinwerfer flammen auf, als die heunzehntausend jungen Menschen einmarschieren. Sie haben ein Spalier passiert. Zehntausende unter den dichten Bäumen des Wiener Ringes, aber auch ein Spalier ehrwürdiger Baudenkmäler der Kunststadt Wien ...

  • 3ZH. "VST E L T F E s T ^i& S F» I E L E Uralte Kultur und neues Leben Das chinesische Nationalprogramm in Wien

    Die chinesische Kulturdelegation wartete auch bei den diesjährigen Weltjugendfestspielen mit etwas ganz Besonderem auf. Die Darbietungen der Pekinger Oper und die schier unglaublichen Leistungen chinesischer Zirkusartisten bildeten für Wien eine Sensation. Im chinesischen Galaprogramm brachten die Künstler von der Pekinger Oper , ...

  • Das Moskauer Jugendsinfonieorchester

    Zu einem musikalischen Höhepunkt der Festspiele wurde das Auftreten des Jugendsinfonieorchesters vom Moskauer Rundfunk und Fernsehen. In zwei Sinfoniekonzerten, einmal im akustisch hervorragenden großen Saal des Wiener Konzerthauses, das zweite Mal unter akustisch weniger günstigen Bedingungen im Musikvereinshaus, lernten wir in diesem Jugendorchester, das übrigens zu etwa einem Drittel aus Frauen besteht, ein Ensemble von sehr hohen Qualitäten kennen ...

  • „Pressefreiheit"

    Auf dem Karlsplatz fühlt sich ein eleganter Herr mit einer Zeitung unter dem Arm bemüßigt, inmitten Diskutierender und Neugieriger eine Rede über die glorreiche Pressefreiheit „hüben" und die „Unterdrückung" der Presse „drüben" zu halten. Da tritt irgendwer in den Kreis, nimmt dem Propagandaredner die Zeitung aus der Hand, entfaltet sie und fragt in gebrochenem Deutsch: „Festival größtes Ereignis in Wien, ja? Zeitungen sind voll davon, ja?" Alles lacht ...

  • Cranach-Gemälde wieder in Dresden

    Dresden (ND). Am Freitag trafen nach 15jähriger Irrfahrt zwei wertvolle Cranach-Gemälde, „Christus am ölberg" und „Bildnis eines älteren Herrn", wieder in Dresden ein. Die Kunstwerke sind Eigentum der Dresdner Gemäldegalerie. Sie gehörten 1945 nicht zu denen, die von der sowjetischen Armee sichergestellt werden konnten, sondern wurden durch dunkle Elemente an einen Prager Kunsthändler verschoben, von dem sie 1946 der Arzt Dr ...

  • Goldmedaille für „Sterne"

    Unter fünfzehn Spielfilmen, die zu den Weltfestspielen in Wien gezeigt wurden, erhielt der deutsch-bulgarische Gemeinschaftsfilm „Sterne" am Montag von der internationalen Jury als einer der drei besten Filme eine Goldmedaille. Zwei weitere goldene Medaillen fielen an „Fünf aus Millionen" (CSR) sowie an das Kollektiv der jungen Zeichner des Films »Erschaffung der Welt" (CSR) ...

  • PROPHETISCHE WORTE

    Bei der Eröffnung des Wiener Stadions im Juli 1931 sagte Stadtrat Prof. Julius Tandler: „In Tausenden solchen Stadien werden in Zukunft junge Menschen ihren Körper stählen, Freiheit des Körpers und Freiheit des Geistes erringen, ungehindert um ihre Zugehörigkeit zu dieser oder jener Weltanschauung, jeder einzelne für sein Volk und seine Überzeugung, alle zusammen aber für die Menschheit ...

  • Zwei Neuerscheinungen von Walter Ulbricht im Dietz Verlag

    Zur sozialistischen Entwicklung der Volkswirtschaft seit 1945, Kunstleder^ 7,50 DM, 796 Seiten. Zur Eröffnung der ersten sozialistischen Militärakademie in der Geschichte Deutschlands, Eröffnungsvorlesung an der Militärakademie der Nationalen Volksarmee „Friedrich Engels" am 5. Januar 1959, 44 Seiten, broschiert ...

  • Junge Mädchen

    aller Erdteile fanden sich zu einem Treffen zusamrnervfbrrwCbef den Anteil der Frauen im Kampf um den Frieden, zvsberaten

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  • Kampf und Ziel der Kommunistischen Partei

    Frage: Was unternahm und unternimmt die Kommunistische Partei, um den Widerstand des Volkes gegen den Bund mit den Neonazis zu verstärken, um die Politik Israels zu ändern? Antwort: In den ersten Tagen nach Veröffentlichung des Abkommens fanden Straßenversammlungen statt, Flugblätter mit dem Aufruf unseres ...

  • Südkoreanisches

    Der Tote hieß Tscho Bong Am und stand einmal lange Zeit der oppositionellen Fort-* schrittsparte! vor. Es ist müßig, auf das Pron gramm dieser Partei näher einzugehen, die dem Fortschritt lediglich den Namen enU liehen hatte, genau wie auch die sogenannte Demokratische Partei und die Liberale Partei des Diktators ...

  • Im Institut für Maisforschung

    Die Maiskultur hat in diesem Balkanstaat eine Jahrhunderte währende Tradition. Man könnte glauben, hier gäbe es heute ob dieser Vergangenheit keine Probleme mehr mit dem Anbau dieses begehrten Futtermittels und Getreides, wie z. B. in der DDR, wo die Anbaufläche erst im Laufe des Siebenjahrplanes bedeutend ausgedehnt wird ...

  • Erfahrungsaustausch mit DDR

    Große Erfolge ergaben die Anbauversuche auf bewässerten Flächen. Während auf den normalen Versuchsflächen 'etwa 80 dz Körnermais pro Hektar geerntet wurden, konnten bei künstlicher Bewässerung etwa 120 dz erreicht werden. Diese Resultate stellten sich auch bei der Aussaat auf Feldern ein, die in der Nähe der Donau liegen ...

  • Das Waffengeschäft mit Bonn

    und der Verrat Ben Gurions „ND"-Interview mit Genossen Samuel Mikunis, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Israels

    JYas Waffengeschäft, das die Bonner •L' Regierung mit dem israelischen Ben- Gürion-Kabinett abschloß, hat in Israel •starke Empörung und lebhaften Widerstand hervorgerufen. Neben Demonstrationen; Kundgebungen und scharfen Kommentaren der oppositionellen Presse kam es auch zu lebhaften Parlamentsdebatten ...

  • Mehrheit vertraut Kommunisten

    Massendemonstrationen in ganz Indien / Weiter blutige Ausschreitungen

    Neu Delhi (ADN). Neuwahlen in Kerala werden zeigen, daß die Kommunistische Partei nicht das Vertrauen der Mehrheit der Bevölkerung verloren hat, erklärte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Indiens, Ajoy Ghosh, auf einer Pressekonferenz in Neu Delhi. Zu starken Massendemonstrationen fegen den Verjfassungsbruch der Regierung Nehm, cH*> die gewählte Regierung Keralas abgesetzt und Neuwahlen angeordnet hat, kam es am Montag in allen Teilen Indiens ...

  • Die Wiedergutmachung ' der DDR

    Antwort: Ben Gurion würde es natürlich nicht verschmähen, auch von der DDR Gelder — Reparationen oder „Wiedergutmachung" nennt er es — für seine abenteuerlichen Pläne im Dienste der internationalen imperialistischen Reaktion zu erhalten. Doch damit soll er nicht rechnen; denn die DDR kämpft für völlig ...

  • Ehre des Volkes

    Die Verbreitung der Nachricht über das Waffengeschäft und der energische Schritt, den die kommunistische Fraktion Im Parlament unternahm, erregten lebhafte öffentliche Diskussionen. Die Initiative der KP Israels bewirkte, daß das Parlament drei Tage lang erregt darüber debattierte, wobei es nicht an scharfem Wortwechsel fehlte ...

  • Amerikanische Politiker begrüßen Treff en Chruschtschow—Eisenhower

    New York/Moskau (ADN/ND). Unmittelbar vor der Einladung durch Eisenhower hatte sich auch der amerikanische Senator Kennedy für einen Besuch des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow und für ein Treffen Chruschtschow — Eisenhower ausgesprochen. Kennedy gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten der Demokratischen Partei für die Präsidentschaftswahlen im närlifiten Jahr ...

  • Puerto Rico: „Yankee go home"!

    3000 demonstrierten gegen Kolonialherrschaft der USA-Besatzer

    San Juan (ADN/ND). Mehr als 3000 Bewohner der mittelamerikanischen Antilleninsel Puerto Rico demonstrierten am Montag in den Straßen der Hauptstadt San Juan gegen die Kolonialherrschaft der USA-Imperialisten. Anlaß für die antiamerikanische Kundgebung war eine Konferenz der Gouverneure aller Staaten der USA, die gegenwärtig in San Juan stattfindet ...

  • Regierung leistet Adenauer Handlangerdienste

    Frage: Wie wird sich dieses Waffengeschäft Ihrer Ansicht nach auf die Position der Regierung Westdeutschlands In der Welt und im Nahen Osten auswirken? Antwort: Zweifellos verspricht sich Adenauer von diesem Geschäft politischen Kredit. Er braucht die offizielle Verteidigung des in Westdeutschland herrschenden ...

  • Li Syng Man ließ Oppositionsführer morden

    Seoul (ADN). Der ehemalige Vorsitzende der Südkoreanischen Fortschrittspartei Tscho Bong Am ist am Wochenende durch den Strang hingerichtet worden. Die Hinrichtung erfolgte in aller Heimlichkeit* nachdem Tscho Bong Ams Forderung nach einer Wiederaufnahme des Verfahrens am Donnerstag abgelehnt worden war ...

  • Hiroshima: Einig gegen Bonner Atomrüstung

    Hiroshima (ADN). Die vorbereitende Sitzung der V. Weltkonferenz gegen Kernwaffen und für Abrüstung ist am Montagabend in Hiroshima beendet worden Die Weltkonferenz selbst beginnt am Mittwoch. Der französische Delegierte Dr. Vigier hatte auf der letzten Sitzung die Bonner Atomrüstung, die Pläne, in der Sahara Kernwaffenexperimente durchzuführen, und die beabsichtigte atomare Ausrüstung der japanischen Armee als Ursachen für die gefährliche Weltsituation bezeichnet ...

  • Nixon bei Gomulka und Zawadzki

    Warschau (ADN/ND). USA-Vizepräsident N i x o n j der auf Einladung des Staatsrats der Volksrepublik Polen am Sonntag in Warschau eintraf, ist am Montagvormittag mit dem Ersten Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladyslaw G o m u 1 k a, zusammengetroffen; An der Besprechung nahmen auch Ministerpräsident Cyrankiewicz und Außenminister Rapacki teil ...

  • Bolivianische Kumpel verlangen Osthandel

    La Paz (ADN). Die Arbeiter der bolivianischen Zinnminen haben Wirtschaftsverhandlungen mit den sozialistischen Ländern gefordert. Dies geht aus einem von der bolivianischen Wochenzeitschrift „Izquierda" veröffentlichten Bericht hervor. Von den Bergarbeitern wird die Ansicht vertreten, daß die bolivianische Zinnproduktäon einem völligen Zusammenbruch entgegengeht, falls die Regierung nicht unverzüglich Maßnahmen ergreift ...

  • Gute Ernte in Ungarn

    Budapest (ND-Korr.). In den nächsten Tagen wird in Ungarn die. Getreideernte beendet. Bis zum Sonntag waren 95 Prozent gemäht und 60 Prozent eingefahren^ Nach den bisherigen Schätzungen ist der Ertrag im allgemeinen um 25 Prozent größer als im Vorjahr. Durch das günstige Wetter der letzten Wochen haben sich auch die Aussichten auf gute Hackfruchterträge wesentlich verbessert ...

  • Nigeria protestiert in Paris

    Lagos (ADN). Starke Beunruhigung über die geplanten französischen Kernwaffenexperimente in der Sahara, die trotz millionenfachen Protestes stattfinden sollen, hat auch die Öffentlichkeit von Nigeria ergriffen. Staatsminister B. C. Okwu hat als Vertreter der Regierung Ostnigerias in einer Erklärung größere Aktivität gegen die ernste französische Herausforderung verlangt, nachdem es Großbritannien abgelehnt hat* den Protest Nigerias gegen die Versuche zu unterstützen ...

  • Protest bei de Gaulle

    Berlin (ADN). Im Namen von 5,9 Millionen Gewerkschaftern sandte der Bundesvorstand des FDGB ein Telegramm an den Präsidenten der Republik Frankreich, General de Gaulle, mit folgendem Wortlaut: „Unsere 5,9 Millionen Mitglieder haben mit großer Empörung die Nachricht vom Tode Aissat Idirs infolge der Mißhandlungen durch die französische Militärpolizei erfahren ...

  • Hohe Verluste der Franzosen

    Kairo (ADN). Einheiten der Algerischen Nationalen Befreiungsarmee (ALN) unternahmen in den letzten Tagen Über- ,£aschuagsangriff^ auf zwei wichtige französische Stützpunkte bei Barika in Nordostalgerien und besetzten sie. Bei den Gefechten wurden 135 Kolonialsoldaten getötet und zwölf verletzt. Wie weiter verlautet, wurden in der Zeit vom 22 ...

  • Neuer Weltrekord der UdSSR

    Moskau (ADN). Eine Gruppe sowjetischer Flieger hat mit einem Düsenpassagierflugzeug TU 104 B die 1000-Kilometerstrecke Moskau—Orscha—Moskau mit einer Last von 15 Tonnen in 59 Minuten mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von rund 1016 Kilometern in der Stunde zurückgelegt. Der Flug verlief in einer Höhe von 6500 m ...

  • Mais wird in Rumänien groß geschrieben

    Spricht man von Rumänien, denkt man an Mais. Tatsächlich kann man hier im Sommer und Herbst kilometerlang durch übermannshohe Maisfelder fahren und bekommt eine plastische Vorstellung davon, daß in diesem Land 25 Prozent der gesamten Maisanbaufläche Europas zu finden sind. Mamaliga — ein Brei aus Maismehl - ist auch nicht zufällig seit langem das Hauptnahrungsmittel der Rumänen, insbesondere auf dem Lande ...

  • Warschau kauft DDR-Waren

    Warschau (ADN-Korr.). In den acht Jahren seit Eröffnung des Zentralen Warschauer Warenhauses sind für 170 Millionen Zloty industrielle Konsumgüter aus der DDR verkauft worden. Durch die von Jahr zu Jahr steigenden Handelsumsätze zwischen beiden befreundeten Ländern betrug die Verkaufsmenge allein im letzten Jahr 30 Millionen Zloty ...

  • Todesurteil für Freiheitskampf

    Duala/Paris (ADN). Ein Terrorgericht der französischen Kolonialherren fällte gegen sieben Kameruner — davon fünf in Abwesenheit — das Todesurteil. Die sieben Verurteilten waren für die Unabhängigkeit Kameruns eingetreten.

  • Der Radschlepper „T19"

    zuchtfarmen eingesetzt werden

    wird jetzt im Traktorenwerk „Ordshomkidse In Charkow erprobt, Er soll besonders auf den Vieh- Foto: ZentraEhUd

Seite 6
  • letzt wird die Messe in Paris gelesen!

    Die Messe kann nun gelesen werden — in Paris, an der Bahre des Jean Behra! Was der „Telegraf" bereits vor zwei Jahren (unser Ausschnitt) mit den unsinnigsten Argumenten gefordert hatte, war in den letzten Monaten immer nachdrücklicher verlangt worden: ein Grand-Prix- Rennen (Weltmeisterschaftslauf) auf der Avus! Und es war verlangt worden, obwohl man um das Risiko wußte, ein Risiko, das Menschenleben einschloß ...

  • Jugoslawien Fußballturniersieger

    Knapper 2: l-Erfolg über die'Elf des Charkower Traktorenwerkfes

    Eine volle Woche 'Währte das\Fußball- Festivalturnier, an dem sichi rund ein Dutzend Mannschaften beteiligten. Gestern nachmittag standen sich nunmehr die Elf des Charkower Traktorenwerkes, die sich die Teilnahme * am Finale durch einen 4:2-Sieg über. Ungarn gesichert hatte, und die jugoslawischen Studentenfußballer, die Österreichs Vertretung aus Linz im Halbfinale 3 :1 bezwingen konnten, im ...

  • Nach drei Jahren im „Milljöh64

    Wirkungsbereich 28 will 8000 Stunden im NAW leisten Z Gemeinsame Kommission tagte

    Ist das schon drei Jahre her? Tatsächlich. Im Sommer 1956 begleiteten wir den Wirkungsbereich bei seinen ersten Schritten auf dem Parkett der demokratischen Mitarbeit der Bevölkerung. Vielleicht werden sich manche noch daran erinnern, als wir während der Wahlvorbereitungen für die Wirkungsbereichsausschüsse täglich ein „Kalenderblatt vom Rosenthaler Platz" abrissen ...

  • Finale nach großen Tagen

    Einen Tag vor dem Ende der Weltfestspiele erlebte das Sportfestival sein Finale. Unvergessen werden die'Tage in Wien bleiben, die tausend Treffen der Namenlosen ebenso wie die Starts der Meister. Der 5 :1-Sieg Spartak Moskau gegen die englische Profimannschaft Westham United etwa, nach, dem Österreichs Fußballidol Ocwirk sagte: ...

  • Die Trümpfe des WB 28

    Was veranlaßte uns, nach drei Jahren wieder mal zum Wirkungsbereich 28 zu gehen? Der Wirkungsbereich gehört zu den besten in Berlin, er leistet eine kontinuierliche Arbeit. Dort tagte die Gemeinsame Kommission der Hauptstadt zur Vorbereitung des 10. Jahrestages der DDR, um zu untersuchen, wie sich die Wohngebiete auf den 10 ...

  • Hausgemeinschaften nur Anhängsel?

    Was stellte sich als Kern der Sitzung der Gemeinsamen Kommission, im Wirkungsbereich 28 heraus? Viele Bürger, unter ihnen zahlreiche parteilose, arbeiten im NAW, in den Kommissionen des Wirkungsbereiches mit. Sie haben durch ihre Aktivität unserem demokratischen Berlin, unserer Republik das bedeutende Gewicht verliehen, das zu ihrer De-facto-Anerkennung in Genf führte ...

  • Unbeständig

    * Weiterlage: Während über dem südlichen Atlantik und autäi über Nordosteuropa hoher Luftdruck herrscht, steht Deutschland weiterhin unter dem Einfluß von Tiefdruckgebieten. Das Tief, das am Sonntag und in der Nacht zum Montag im östlichen Mecklenburg Und auf der Insel Rügen erhebliche Niederschläge verursacht hat, verlagert sich langsam nach Schweden ...

  • „Morgenpost" propagiert Schlamms Atommordpläne

    Die „Morgenpost" des amerikanischen Ullstein-Konzerns propagiert die Atommordpläne des amerikanischen Journalisten William S. Schlamm. Eine ganze Seite der Sonntagsausgabe, wurde für den Abdruck der Ätomkriegspläne eingeräumt. In einer Vorbemerkung preist die „Morgenpost" ihren Westberliner Lesern Schlamms Buch als einen „glänzend geschriebenen, illüsionslosen, von keiner sentimentalen" Beeinflussung geplagten Bericht" ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    4. August Köpenick: 19 Uhr, außerordentlich wichtage Beratung mit allen WPO-Sekretären des Kreises in der Kreisbildungsstätte, Zimmer 22. 5. August Köpenick: 15 Uhr, Agitatorenanleitung, Kulturhaus WF, Vortragssaal. Teilnehmer: Agitatoren aus den Betrieben und WPO. Mitte: 16 Uhr, Kandidatenschulung, Kammer der Technik, Kronenstraße ...

  • . 760000 sparsame Berliner

    Die Spareinlagen bei der Sparkasse der Stadt Berlin haben sich im ersten Halbjahr um 51 Millionen DM erhöht. Das Sparguthaben ist in dieser Zeit pro Kopf der Bevölkerung um 46 DM gestiegen und beträgt jetzt 618 DM. Die Zahl der Sparkontendnhaber ist auf 760 000 angewachsen. In den Betrieben sind gegenwärtig ...

  • STAND MONAT OULI 1959

    In der Auswertung der Pressewerbung des Monats Juli 1959 nimmt Berlin unter den Bezirken der DDR den letzten Platz ein. Will sich die Berliner Parteiorganisation mit diesem Stand zufriedengeben? Ganz bestimmt nicht. Es kommt jetzt darauf an, daß die Kreise die Voraussetzungen schaffen, um bis zum 10 ...

  • Konzert im Tierpark

    1 Zum Konzert des Zentralen Orchesters des Ministerium des Innern, Leitung .Oberstleutnant Kaufmann* lädt der Tierpark Berlin am Mittwoch, dem 5. August, in der Zeit von 13 bis 14.30 Uhr im jTerrassen-Cafe ein. Von 15 bis 17 Uhr findet ein bunte# Kindernachmittag mit fElse Lorenz und vielen Überraschungen statt ...

  • Ferien-Bus verunglückt

    Dreizehn Westberliner wurden zum Teil schwer verletzt, als am Montagmorgen auf der Autobahn München—Berlin bei Lampersdorf in Mittelfranken ein Ferienbus verunglückte. Der Bus war gegen einen Lastzug geprallt, wobei, seine rechte Seite völlig aufgerissen wurde. Zwei der Verletzten schweben in akuter Lebensgefahr ...

  • Drei staatliche Tierarzt-Praxen

    Der Magistrat von Groß-Berlin hat beschlossen, bis Ende des Jahres 1959 drei staatliche Tierarztpraxen und drei Tierpolikliniken einzurichten. Die Neuregelung erfolgt, um in jedem Stadtbezirk ein« gleichmäßige, permanente Tierseuchenbekämpfung und einen ein- •heitlichen Rindergesundheitsdienst zu ermöglichen ...

  • 68 statt 78

    Für die 31. Spielwoche der Berliner Bärenlotterie wurden folgende Treffer ermittelt: 4 — 40 — 68 — 72 — 87, Zusatzzahl 37. In unserer gestrigen Ausgabe haben wir irrtümlicherweise statt der 68 eine 78 gemeldet.

  • Eintracht Frankfurt in di« UdSSR

    WestzpnenTFußball-Meister Eintracht Trankfurt,hat am Sonntag eine zehntägige \Reise in die. Sowjetunion angetreten, die ,'ihn zu''Freundschaftsspielen, nach Kuibyschew (4. 8.) und Leningrad. (9. 8.) führt. •

  • Kahma finnischer Zehnkampfmeistir ,'

    . Der Europameisterschaftsvierte Markku Kahma-wurde am Wochenende • in Vasi iinnischer; Meister im Zehnkampf und verteidigte damit 'seinen ■ Titel mit, 7089 Punkten' erfolgreich.

  • am .Gepäckmarsch beim Landen am Ufer des-Bade-

    sees irn Pionierpark »Ernst•Thälmann"' beirr» Sturmleitersteigerf war der Republiksieger G e n d oll a (Vordergrund) in 23,1 Sekunden:. .■ ; Fotos: Drowski (1); Zentralbild W

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Im Objektlohn mehr hauen DDR erhofft Entspannung Unser Friedensprogramm wird verwirklicht Treff eilChruschtschow—EisiMiIiower Selbst Westmächte erklären: Bonns Quertreibereien stören 51 Länder auf Moskauer Filmiestival Ruhrrevierkonferenz schonMittwoch Dr. Bolz empfing internationale Bergarbeiterdelegation Unterfränkisches Dorf für Friedensvertrag
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