Ausgabe vom 24.07.1959

• Nun nicht nachlassen!

  Die Raketenpolitiker hatten nach Blut gedurstet. Glezos, Vutsas und Trlkkalinos sollten ihre Opfer seih. Ein Militärgericht, das selten einen anderen als einen Todesspruch fällt, war eigens aufgeboten worden, das Exekutionskommando stand schon bereit. Jene, die .ein Exempel statuieren" wollten, sahen ...

• Die Lage in Genf

  Am Ende der ersten Woche seit Wiederaufnahme der Verhandlungen in Genf konnten wir an dieser Stelle konstatieren, daß ernsthaft um eine Annäherung der Standpunkte und ura eine Verständigung gerungen wurde. Inzwischen hat sich die Lage -verändert, bedauerlicherweise nicht zum Guten. Diese Feststellung hat nichts zu tun mit der von der westlichen Propaganda entfachten Hysterie um „Abbruchstimmung", ein bevorstehendes Scheitern der Konferenz usw ...

• Gromyko: Angriffe auf die DDR wirkungslos

  Gromyko sagte, er habe den Eindruck, daß die Westmächte einseitig mit , schematisch festgelegten Einwänden an die sowjetischen Vorschläge herangehen, ohne auf die Vorschläge konkret einzugehen Alle hier vorgebrachten Einwände, betonte er, zeugen davon, daß die Westmächte ihren Gefühlen gegen die DDR freien Lauf lassen, anstatt die Realitäten in Europa anzuerkennen ...

• Bonn kann gezügelt werden

  .3. '" e Völker Stärker alst Aggrfcssöjcen-/3SFiXön «angetroffen:;

  Moskau (ADN/ND). Die sowjetische Partei- und Regierungsdelegation kehrte am Donnerstag von Ihrem Besuch in der Volksrepublik Polen nach Moskau zurück. Auf einer großen Kundgebung im Sportpalast Lushniki ging Ministerpräsident Chruschtschow vor 15 000 Moskauern auf aktuelle Fragen der internationalen Lage ein ...

• Wertvolle Vorschläge aus Betrieben

  Die Arbeiter, Meister, Ingenieure und Wissenschaftler der Chemiebetriebe bringen ihre enge' Verbundenheit mit der Staatsmacht der Arbeiter und Bauern vor allem durch die Übernahme von Produktionsverpflichtungen zu Ehren des 10. Jahrestages der DDR zum Ausdruck. In der Diskussion über die Aufgaben des ...

• Konsequenter Kampf um Abschluß des Friedensvertrages

  Sozialistische Staaten bekräftigen Solidarität mit unserer Republik

  A Die anomale Lage in Deutschland, die ^^ insbesondere von der Bonner Regierung zu Atomaufrüstung und Revanchehetze ausgenutzt wird, stellt eine ernste Gefahr für den Frieden dar. A Auf der Genfer Außenministerkonfe- ^^ renz Ist es trotz einer gewissen positiven Arbeit infolge der Haltung der Westmächte bisher zu keinem Übereinkommen über den Abschluß eines Friedensvertrages und über die Normalisierung der Lage in Westberlin gekommen ...

• Chemie-Bauten vernachlässigt

  In der Aussprache behandelte der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Kurt Gfre- ,gör, die -Aufgaben des Bauwesens bei der Erfüllung des Chemieprogramms. Er kritisierte, daß das Ministerium für Bauwesen undejne Reihe Bezirksbauämter wichtige Bauten des Chemieprogramms vernachlässigen und Rückstände, zu- ...

• Endlich zur Sache kommen

  Genf. Auf der Donnerstacsitzung der Genfer Konferenz sprachen alle fünf Außenminister sowie der westdeutsche Vertreter Grewe. Dr. Bolz wies nach, daß keines der verschiedenen Argumente, die regen Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten vorgebracht werden, stichhaltig ist, und zog daraus die Schlußfolgerung: Die hartnäckige Weigerung Bonns, mit der DDR zu verhandeln, ist darauf zurückzuführen, daß Bonn ...

• Höchste Auf merksämkeit der Chemie

  Kommunique über die Sitzung des Ministerrates am 23. Juli 1959

  leitenden Ausführungen darauf hin, daß der Ministerrat mit der Behandlung dieser Fragen wiederum die Verbesserung und Vervollkommnung 'der sozialistischen Leitungstätigkeit der Staats- und Wirtschaftsorgane in den Vordergrund stellt, um damit zugleich wichtige Voraussetzungen für die Erfüllung und Obererfüllung der Aufgaben des Siebenjahrplanes zu schaffen ...

• Wann, wenn nicht jetzt?

  Sozialdemokratische Ortsvereine und Presseorgane hatten gefordert: Der Deutschlandplan der SPD gehört auf den Tisch der Genfer Konferenz; eine offizielle Parteidelegation muß ihn dort vertreten. Sozialdemokratische Bundes- und Landtagsabgeordnete wie Arno Behrisch, Dr. Dr. Heinemann und Franz Förster haben öffentlich ähnliche Forderungen erhoben ...

• Bonn hat den Atomtod eingeplant

  Bonn (ND). Hand in Hand mit qen Bonner Störaktionen in Gent laufen im Westzonenstaat fieberhafte Vorbereitungen eines Atomkrieges gegen die sozialistischen Staaten. Am Mittwoch wurde in Bonn bekannt, daß der Staatssekretär Ritter von Lex, einer der Hauptakteure beim Verbot der KPD, ein sogenanntes Luftschutzgesetz fertiggestellt hat ...

• Milchversorgung bleibt gesichert

  Minister Reichen wies darauf hin; daß der Plan des Milchaufkommens für das erste Halbjahr trotz der Trockenheit zu 99,4 Prozent erfüllt worden ist. Die vom Ministerrat beschlossenen Maßnahmen, die auf die weitete Entwicklung der Viehwirtschaft und die Ausweitung des Futteranbaues gerichtet sind, werden die Anstrengungen der Werktätigen in der Landwirtschaft unterstützen» den Auswirkungen der trockenen Witterung schnell und wirksam zu begegnen ...

• Westdeutsche Bauern hilfsbedürftig

  Milchverbrauch in der DDR Anfang Juli um 40 Prozent höher

  Berlin (ND/ADN). „Die immer noch anhaltende Trockenheit hat jetzt, wie auch in'weiten Gebieten Schleswig-Holsteins* die letzten Hoffnungen auf eine halbwegs gute Ernte zerstört", schreibt die Hamburger „Welt" in ihrer Ausgabe vom 23. Juli. „Nach Schätzung der Landwirtschaftskammern betragen die Ernteausfälle in den Dürregebieten schon jetzt mehr als 50 Prozent ...

• Die Lage in Genf

  (Fottsetzunototi-Seife!)" ->rV~T •*■—.

  nicht'-darauf /verzichten -^vollen, den deutsche^. Militarismus, weiter.. aufzurüsten., und den geschlagenen Nazigeneräleh Atomwaffen in die Hand zu geben. -Und er gibt gleichzeitig- zu> daß das ein gefährliches Spiel mit-dem Feuer ist. Er nennt es „kalkuliertes Kisiko" und sieht, die Sicherheit seiner [Verbündeten darinrdaß die „Kontrollrechte" der Sieger aufrechterhaltenwerden ...

• Das „Selbsthilfeprogramm"

  Die Kohlebarone wollen die Krise auf ihre Art lösen — auf Kosten der Ruhrkumpel. Wie sich das „Selbsthilfeprogramm" der Unternehmer schon heute auswirkt, darüber berichtet die „Bergbauindustrie": „Obwohl von Beginn der Kohlekrise im Februar 1958 bis Juni 1959 im Kohlebergbau der Bundesrepublik eine Belegschaftsverminderung ...

• Deutsdie Verhandlungen unumgänglich

  Genf (ND-Korr.). Eine Delegation von Theologen aus beiden deutschen Staaten überreichte am Mittwoch und Donnerstag den, sechs Delegationen, die an der Genfer Konferenz teilnehmen, die am 24. Juni in Weimar angenommene Erklärung von Theologen aus beiden deutschen Staaten. In der Erklärung wird im Hinblick auf die Genfer Konferenz besonders unterstrichen, daß eine vernünftige Politik darauf bedacht sein müßte, Verhandlungen zwischen beiden deutschen Regierungen herbeizuführen ...

• Endlich zur Sache kommen

  Der sowjetische Außenminister griff eine Bemerkung Couve de Murvilles auf, der gesagt hatte, das deutsche Volk müsse die Möglichkeit erhalten, in den Fragen der Wiedervereinigung selbst zu entscheiden^ Dieser Feststellung stimmte Gromyko mit Nachdruck zu. Eben aus diesem Grunde sei es.erforderlich, daß die Großmächte das Zustandekommen von Verhandlungen zwischen Vertretern der beiden deutschen Staaten fördern ...

• Bonner Zwecklüge entlarvt

  Der Ministerrat beschäftigte, sich sodann eingehend mit den Auswirkungen der Trockenperiode auf die landwirtschaftliche Produktion und beschloß Maßnahmen zu deren schnellen Beseitigung. Der Ministerrat lehnte es ab, westlichen Dienststellen, die aus durchsichtigen Gründen eine Hetze gegen die DDR entfesseln wollen, auf diesem Weg zu folgen ...

• Höchste Aufmerksamkeit der Chemie

  (Fortsetzung von Seite 1) Der Ministerrat nahm den Bericht Prof. Dr. WinUers zustimmend zur Kenntnis und legte als Schlußfolgerung aus dem Bericht und der Aussprache Maßnahmen zur allseitigen Erfüllung des Chemieprogramms fest. „ . ;f:b?ffe ftt* . Jlrsatzteilproäukitiön wird4 erhöht"" Im weiteren Verlauf der Sitzung nahm der- Ministerrat einen Bericht des Leiters der Abteilung Schwermaschinenbau der Staatlichen Plankommission, S c h o m - bürg, über die Ersatzteilversorgung entgegen ...

• FDP für Teilnahme am Festival

  Bonn (AÖN): Eine Teilnahme westdeutscher Jugendlicher an den VII. Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Wien hat die FDP am Mittwoch in ihrer Freien Demokratischen Korrespondenz befürwortet. Die Jugendlichen sollten nach Wien fahren, um hier mit ihren Altersgenossen aus den verschiedensten Ländern, vor allem aber aus den sozialistischen Staaten, ins Gespräch zu kommen und über politische Fragen zu diskutieren ...

• Aktivität für Atomkrieg

  Es ist ein erschütternder Notschrei' der Kumpel von Rhein und Ruhr. Ihre Existenz, ihr Leben und das ihrer Familien sind in Gefahr! Sind bedroht durch die Politik einer Regierung, die mit dem Feuer des Atomkrieges, mit dem Leben von Millionen spielt. „Ein Brüchteil der Aktivität und der Mittel, wie sie beim Aufbau der Bundeswehr aufgebracht wurde", erklärt Walter Arendt, „auf die Lösung der Kohlekrise verwandt, und die Menschen im Bergbau könnten freier atmen ...

• Grewe: „Ich habe nichts beizutragen"

  Schließlich fühlte sich der westdeutsche Vertreter Grewe verpflichtet, zu einer kurzen Erklärung das Wort zu ergreifen, nicht weil er etwas zu den Verhandlungen beizutragen hätte, sondern damit, wie er sagte, „sein Schweigen nicht mißdeutet werden kann". Er wußte der ernsten Warnung des Außenministers ...

• In vier Tagen 120 mm Regen

  Berlin (ND). Wie wir von der Hauptwetterwarte Potsdam erfahren, sind seit dem vergangenen Sonntag in fast allen .Bezirken der Republik zum Teil recht beträchtliche Niederschläge zu verzeichnen. Sie betragen in den Bezirken Dresden, Cottbus und Frankfurt (Oder) 90 bis 120 mm, im nördlichen Brandenburg ...

• Notschrei der westdeutschen Kumpel

  ■ Entlassungen, Zechenstillegungen, Feierschichten gehen weiter '/. Alarmierender Artikel der „Bergbauindustrie"

  Bochum (ND). „Es geht um Hunderttausende von Menschen, es geht um ganze Städte; Ja, es geht schließlich um das Industricrevier," Das schreibt der Chefredakteur der -„Bergbauindustrie", Mitglied des ■ Hauptvorstandes der IG Bergbau, Walter Arendt, in einem Kommentar zu der katastrophalen Lage-im Ruhrgebiet ...

• Ausgerechnet!

  Auf der DDR-Pressekonferenz wurde Staatssekretär Dr. Toeplitz gefragt, was die DDR-Delegation dazu sage, daß ausgerechnet der französische Außenminister so ein brennendes Interesse an der inneren Ordnung und der Demokratie der DDR zeige und sich so- heftig für „freie Wahlen" eingesetzt habe. Der Staatssekretär ...

• Auswirkungen gegen Bonn

  „Die Bergarbeiter haben kein Verständnis dafür, daß die Bundesregierung in Untätigkeit verharrt, während sie und ihre Familien in ihrer Existenz bedroht sind. Die Unruhe in Bergarbeiterkreisen ist groß. Wenn nicht bald hart und unnachsichtig der unsozialen und planlosen Unternehmerpolitik ein Ende gesetzt wird, werden sich zweifellos politische Auswirkungen ergeben, die nicht im Interesse der Bundesregierung liegen dürften ...

• UdSSR sofort bereit

  Der Sprecher der sowjetischen Delegation, CharlamoWj betonte in Beantwortung mehrerer Fragen, Gromykos Vorschlag, parallel über eine Interimslösung für Westberlin und über allseitig annehmbare Formen von Verhandlungen zwischen der DDR und Westdeutschland zu beraten, sei bei den westlichen Außenministern nicht auf Einwände gestoßen ...

• Raketenp ruf stand

  Dem Landratsamt Heilbronn wurde vom Strauß-Ministerium mitgeteilt, daß im Hardthauser Wald in der Nähe von Lampoldshausen ein Prüfstand für Raketen gebaut- werden soll. Das Landratsamt habe dafür Sorge zu tragen, daß alle Land- und Waldbeschlagnahmen „ohne Schwierigkeiten"' verlaufen. Auf dem Prüfstand sollen die im sogenannten Forschungsinstitut für Physik entwickelten ...

• Leitende IdK-Mitglieder in Berlin

  Berlin (ND). Leitende Mitglieder des Exekutivkomitees der „Internationale der Kriegsdienstgegner" (IdK) befinden sich als Gäste des Deutschen Friedensrates in Berlin. Am Donnerstag trafen Stuart Morris (Großbritannien), Arie Tatum (USA) und Hagbard Jonassen (Dänemark) zu einem ersten offiziellen Meinungsaustausch mit dem Präsidium des Deutschen Friedensrates zusammen, Nach den Beratungen werden die Gäste die DDR bereisen ...

• Das ist die „freie Wirtschaft"

  Die „Bergbauindustrie" schreibt es selbst: „Was tut die Bundesregierung in ihrem eigenen Land für die Bergarbeiter? Nichts! In welcher Form bemüht sich das Bundeswirtschaftsministerium, das Kohlendilemma aus der Welt zu schaffen? Pur Belgien große Worte und im eigenen Land das größte Durcheinander,, das nennt sich dann Bonner Wirtschaftspolitik, frei nach Erhards liberaler Marktwirtschaft ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann „Axen, Chefredakteur;. Georg Hansen, Dr; Günter Kertzscher, stelle Chefredakteure; Eberhard .Heinrich, Re- 'daktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Kar4- Ernst * ;\ Reuter; Ingo Seipt

• Alles oder nichts

  Warum gibt es so wenig moderne Kleider in den Größen 46 und 48?

  Wenn man sich die Schaufenster und Vitrinen des HO-Konfektionsgeschäftes am Sterndamm in Berlin-Johannisthal ansieht, könnte man zu dem Schluß kommen: Eigentlich ein gutes Angebot. Es macht Freude, diese schönen Kleider zu kaufen und zu verkaufen. In diesem Gefühl wird man bestärkt, wenn man hört, daß ...

• Halbleiter aus Frankfurt

  „NDMnterview mit Werkleiter Eberhard Uhlig, VEB Halbleiterwerk Frankfurt (Oder)'

  Der Werkleiter des in Frankfurt (Oder) entstehenden Halbleiterwerkes, Diplomwirtschaftler Eberhard Uhlig, gewährte unserem Frankfurter Bezirkskorrespondenten Horst Thomas ein Interview. Unser Bezirkskorrespondent bat ihn, eins Reihe von Fragen zu beantworten, die sich in Auswertung der 5. Tagung des Zentralkomitees für diesen neuen Industriezweig ergeben ...

• FEUILLETON Humor ist, wenn man trotzdem weint

  Als ein Abteilungsleiter des DIA Masch.- Export Berlin jüngst das Vorzimmer des Büros betrat, drehten sich seine Augen in den Kugellagern. Ein schlechter Scherz? Träumte er? — Die Sekretärin saß an der Klappermaschine wie in einem Strandkorb auf Usedom. Sie war lediglich mit einem Bikini bekleidet. Das Erstaunen darüber lag ganz auf der Seite des Abteilungsleiters ...

• Sozialistische Gemeinschaftsarbeit hinkt nach

  Frage: Das ist eine Seite. Die zweite — sogar die wichtigste — besteht in der Förderung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. Sie ist die Methode zur Durchsetzung der Beschlüsse des V. Parteitages auch auf dem Gebiet der Halbleitertechnik. Wie sieht es damit aus? Antwort: Wenn ich z. B. an die Zusammenarbeit mit der organisatorisch nicht zum Halbleiterwerk gehörenden Forschungs- und Entwicklungsstelle Teltow denke, muß' ich sagen, daß diese noch viel zu sporadisch und sehr lückenhaft ist ...

• Sowjetunion führend

  Frage: Unseren Anstrengungen auf diesem Gebiet kommen doch sicherlich die Erfahrungen anderer Länder des sozialistischen Lagers zugute? Antwort: So ist es. Die Sowjetunion zählt auf diesem Gebiet zu den führenden Ländern in der Welt. Sehr intensiv wird auch in der CSR, in Polen und Ungarn an der Entwicklung der Halbleitertechnik gearbeitet ...

• Wo der Zwang Grundsatz ist

  Der kapitalistische Weg zum Großbetrieb, das ist der Weg, auf dem die Großen noch größer werden und die Kleinen dem wirtschaftlichen Zwang erliegen und ihren bäuerlichen Beruf aufgeben müssen. Schon Engels machte es der Partei zur Pflicht, den Bauern immer und immer wieder zu sagen, daß, solange der ...

• Neue Transistorentypen auf den Geburtstagstisch

  Frage: Wir stehen jetzt wenige Wochen vor dem 10. Jahrestag der Gründung unserer Republik. Welche Kampfziele hat sich die Belegschaft Ihres Betriebes bis dahin gestellt? Antwort: Wir werden vorfristig die Kristallfertigung übernehmen, um da- <lurcb den gesamten Produktionsprozeß 'in Frankfurt durchführen zu können, eine bessere Lenkung und Leitung des Produktionsablaufes zu organisieren, den Produktionsausstoß zu erhöhen und die Wirtschaftlichkeit unserer Erzeugnisse zu verbessern ...

• Der Wohlstand der Bauern kann nur in den LPG weiter steigen

  So ist es verständlich, daß, viele Einzelbauern, weil sie mit ihrer wirtschaftlichen Lage zufrieden sind, von sich aus noch keine Notwendigkeit sehen, einer LPG beizutreten. Doch dieses Abwarten ist falsch. Erstens können auch diese Bauern ihren eigenen Wohlstand nur über die genossenschaftliche Großproduktion ...

• Sie kommen niemals wieder

  Zum Schluß noch ein Wort an di< Bauern, die immer noch befürchten, dal der Herr Baron eines Tages wiederkommen könnte und sich deshalb ein solches Zwangsgesetz als eine Art Rückversicherung wünschen. So sicher 2X2 = 4 ist, sc sicher kommen zwei Dinge bei uns nicht mehr wieder: Das eine — und das isi schmerzlich — das sind die Bauern unc ihre Söhne, die in zwei Weltkriegen sterben mußten; das andere — und das is< unsere größte Errungenschaft — das sine diejenigen, die sie sterben - ließen ...

• Grundsatz

  (1) Die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) sind sozialistische landwirtschaftliche Großbetriebe, die durch den freiwilligen Zusammenschluß werktätiger Bauern und Bäuerinnen, werktätiger Gärtner, Landarbeiter und anderer Bürger, die bereit sind, an der genossenschaftlichen Produktion teilzunehmen, entstehen ...

• Freiwilligkeit heißt nicht abwarten

  Es gibt noch Einzelbauern, die sich im ähnlichen Sinne äußern, wie Bauer Neumann aus dem Kreis Seelow: „Wenn ihr der Meinung seid, daß den LPG die Zukunft gehört, dann macht doch ein Gesetz, damit wir eintreten müssen." Um es gleich vorweg zu nehmen: Wenn diese Einzelbauern ihren Schritt zum Miteinanderarbeiten lediglich von einem solchen Gesetz abhängig machen, dann sind sie gut beraten, wenn sie gleich heute in die LPG eintreten, denn ein solches Zwangsgesetz wird es niemals geben ...

• 150 LKW für Steckenpferd

  Monat August bei Robur mit hohen Leistungen

  Dresden (ND). Die Arbeiter, Techniker und Ingenieure des VEB Robur-Werk Zittau haben sich vorgenommen, den Jahresplan 1959 um 3,5 Millionen DM überzuerfüllen. Das sind 150 Lastkraftwagen, die in der Steckenpferd-Bewegung zusätzlich für den Export zur Verfügung ■"*" stehen sollen. Um ein würdiges Geschenk auf den Geburtstagstisch unserer Republik zu legen, gibt es große Anstrengungen im Robur-Werk ...

• Trotzdem wird es niemals ein Zwangsgesetz zum Eintritt in die LPG geben

  LPG sind sozialistische landwirtschaftliche Großbetriebe mit den Bauern und für die Bauern. Auch in den kapitalistischen Ländern entstehen landwirtschaftliche Großbetriebe. Der grundsätzliche Unterschied zu den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften besteht darin, daß es Großbetriebe ohne und gegen die Bauern sind: kapitalistische Großbetriebe ...

• Alte Kenntnisse werden überprüft, neue kommen hinzu

  Jetzt erst erläutert der Brigadier die Maßnahmen zur Tbc-freien Aufzucht vom Tage der Geburt an. Das ist kein „Vortrag". Viele Fragen haben die Kinder, vieles wissen sie - jetzt, nachdem es wieder geweckt wurde — aus dem Biologieunterricht. Man sieht, wie Arnold sich freut, wenn es ihm wieder einmal gelungen ist, seine Kenntnisse richtig anzubringen ...

• Der Kreis wird größer

  Hans aus Bremen ergänzte diesen Fragenkomplex mit folgenden Beispielen: „In den Betrieben stößt man kaum noch auf Widerspruch, wenn man aufsteht und erklärt, was in der DDR los ist, wie ihr hier vorangekommen seid, welche sozialen Errungenschaften ihr habt. Ich muß mich wundern, wie viele Kollegen zu mir kommen und sagen: DU' hast recht, die sozialen1» Errungenschaffen in der DDR scheinen besser zu sein als bei uns ...

• Disput der Lehrer um wichtige „Kleinigkeiten"

  Am Nachmittag ist eine Fachlehrerbesprechung in der Grundschule Schinne. Von Zeit zu Zeit wird sie durchgeführt, um soweir wie möglich den Unterricht in der Produktion mit dem Fachunterricht zu verbinden. „Vierzig Jahre bin Ich nun schon Lehrer auf dem Lande", meint Biologielehrer Möhring, „aber jede Woche lerne ich jetzt was zu ...

• »Macht weiter so!"

  Über die Entwicklungstendenzen in beiden deutschen Staaten sagte der sozialdemokratische Gewerkschaftsfunktionär Karl-Heinz von der ÖTV in Hamburg in seinen Worten u. a.: „Unser Wohlstand ist problematisch. Wenn man die gesellschaftliche Entwicklung sieht, ist es klar, daß in der DDR die Entwicklung vom Zwang zur Freiheit läuft ...

• Der Brigadier als Pädagoge

  ■ Natürlich werden erst einmal die kleinsten Kälber gestreichelt. Es ist ja auch zu schön, wenn sie so zutraulich am hingestreckten Finger zu,saugen beginnen. — Doch da ist auch schon Herr Zander, der Brigadier, der diesen Unterricht persönlich durchführt. Seine Stimme füllt den ganzen riesigen Raum ...

• Kontakte mit DDR

  „Ich bin sehr erfreut", sagte der Hamburger Gewerkschaftsfunktionär der IG Druck und Papier, August, „daß hier eine so große Anzahl Kollegen t5aus Westdeutschland erschienen ist, um mit der Kontaktaufnahme ernst zu machen. Nur die Arbeiter selbst können miteinander Kontakt aufnehmen. Wenn wir darüber in unserer Partei diskutieren, stoßen wir noch auf Widerspruch ...

• Ein Skeptiker und ein unzufriedener Lehrer

  Heute sollen die Kinder beim Füttern der Tiere teilnehmen. Bei diesem ersten Einsatz im Kälberstall wurde die Theorie etwas auf Kosten der Praxis ausgedehnt,' nur etwa anderthalb Stunden stehen noch dafür zur Verfügung. Der Brigadier erwähnte, daß die Kälber nach einem Jahr 250 bis 300 kg wiegen sollen ...

• Eisenacher Automobilbauer greifen zur Feder

  Eisenach (ADN). 23 Gedichte und Kurzgeschichten sind das erste Ergebnis des kürzlich gebildeten Zirkels „SchreiberfdeE Arbeiter" im Automobilwerk Eisenachj dem jetzt neun Werktätige angehören. Es sind vorwiegend Produktionsarbeiter, die sich zum Teil schon früher als Arbeiterkorrespondenten betätigten ...

• „Betalac" — was ist denn das?

  Doch nun genug mit der Theorie. Die Schüler sollen ja auch die praktische Arbeit kennenlernen und bestimmte Fertigkeiten erwerben. Heute sollen sie beim Anmengen des Futters helfen und selbständig füttern. Elli, Olga und, Brigitte sind bei der Futterzubereitung. „Ein Liter Vollmilch, drei Liter Magermilch, 500 Gramm Getreideschrot, 20 Gramm „Betalac" und 0,5 kg Heu pro Tier bis drei Monate", erläutert der Melker ...

• Mit Kommunisten gegen Reaktion

  Der sozialdemokratische Arbeiter Hans aus Bremen erklärte: „Hier in der DDR stehen die Regierung und die gesamte Staatsmacht hinter der Politik des Friedens. Das ist nur möglich, weil hier die geeinte Arbeiterklasse im festen Bündnis mit allen Werktätigen die Macht im Staate hat. Also ergibt sich daraus für uns die Notwendigkeit, die Aktionseinheit herzustellen ...

• Aktionseinheit gegen Militarismus und Revanchismus

  Die DDR ist die feste Stütze aller friedliebenden Kräfte im Kampf für den Abschluß eines Friedensvertrages, für ein demokratisches Deutschland

  eine atomare Aufrüstung, für die Entspannung und die Erhaltung des Friedens und für den sozialen Fortschritt ausgesprochen. Was sollte sie jetzt noch hindern, sich endlich zu verständigen und ihre Kräfte im Kampf gegen Militarismus, für den Frieden und Abschluß eines Friedensvertrages zu vereinigen. Diesem Zweck soll unter anderem der Brief des ZK der SED an den Parteivorstand der SPD und der Brief des Bundesvorstandes des FDGB an den DGB dienen ...

• SPD-Deutschlandplan diskutieren

  Ich bin erfreut, daß der Deutschlandplan der SPD zustande gekommen ist. Seine Grundgedanken entsprechen dem Wollen der Mitgliedschaft. Wir können es jedoch nicht verstehen, daß sich in unserer eigenen Partei Gegner des Deutschlandplanes und Befürworter der militaristischen Politik befinden. Ich erkläre hier: Unsere Partei hat sich zum Dcutschlandplan bekannt ...

• Heute unterrichten wir im Kälberstall

  Was Hubert Leimbadi beim, Grundlehrgang „Tierische Produktion" sah, hörte und notierte

  Sie meinten, „ihre" LPG schon gut zu kennen, die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in Schinne, Kreis Stendal. Jedenfalls glaubten sie das bisher, denn seit einem halben Jahr lernen und arbeiten sie regelmäßig an einem Tag in der Woche auf deren Feldern- Heute sind sie nun zum erstenmal im Kälberaufzuchtstall ...

• UND KULTUK

  Preise für DDR-Filme

  Prag (ADN). Der soW3etische Film „Bin Menschenschicksal" nach der gleichnamigen Erzählung von Michail Scholochow errang bei den 10. Filmfestspielen der Werktätigen in der CSR wegen seines künstlerischen Qualität und humanistischen Aussage den ersten Preis unter den 20 besten Filmen aus 17 Ländern, die auf! dem Filmfestival gezeigt wurden ...

• ' Guter Optimismus

  Von der Konferenz ging ein großer Optimismus für die gerechte Sache der friedliebenden Kräfte des deutschen Voll kes, in deren vorderster Reihe die deutschen Arbeiter stehen, aus. Schon heute kann man sagen, daß als ein Ergebnis dieser Konferenz noch mehr Arbeiter'die DDR besuchen und vor allen Dingen eine, noch viel größere Anzahl an der nächsten Ostseewoche teilnehmen wird ...

• Studenten warben Studenten

  Dresden (ADN). Siebzig Werktätig« haben sich zur Aufnahme eines Studiums entschlossen, nachdem Studentenbrigaden der Technischen Hochschule Dresden in den letzten zwei Wochen mit ihnen sprachen. Gemeinsarn mit den Werkleitungen und den Leitungen der FDJ im Betrieb konnten so in Plauen, Gotha, Bautzen, Erfurt und anderen Städten junge, aufgeschlossene Werktätige für ein Studium an Hoch- und Fachschulen bzw ...

• Hygiene-Museum stellt in Karlsruhf» aus

  Karlsruhe (ADN). Das weltbekannte Deutsche Hygiene-Museum Dresden ist an. einer Rotkreuzausstellung beteiligt, die der Landesverband Baden-Württemberg des Deutschen Roten Kreuzes am Wochenende In der Karlsruher Schwarzwaldhalle eröffnet hat. Der Dresdner Stand wurde zu einem Hauptanziehungspunkt der Ausstellung ...

• Rekordbesuch in Dresden

  Dresden (ND). Die Staatlichen Kunst* Sammlungen Dresden konnten am 20. Juli bereits den 500 000. Besucher in diesem Jahr in der Dresdner Gemäldegaleria registrieren. Damit besuchten gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres 150 000 Personen mehr, die von der So-* wjetunion geretteten Schätze der Weltkultur ...

• In Hauptaufgaben einig

  Der sozialdemokratische Funktionär Fritz hatte unter anderem erklärt: „In vielen Fragen gibt es weitgehende Übereinstimmungen zwischen SPD und SED, DGB und FDGB. Sie alle haben sich gegen

• Rücksichtsvoll gegenüber berufstätigen MUttern

  Besonders wichtig für alle Parteileitungen ist es, darauf zu achten, daß die Genossinnen und überhaupt alle Frauen nicht durch ein Übermaß von Aufgaben und Funktionen überlastet werden. Besondere Rücksicht muß bei den verheirateten Frauen, die Ihre Kinder und Familie zu versorgen haben, genommen werden ...

• Einige Lehren

  Welche wichtigen Lehren ergeben sich aus der bisherigen Arbeit? 1 Die von uns bevorzugte Form der kör- -**• perlichen Arbeit ermöglicht es, aus den Erfahrungen der Brigaden wichtige Schlußfolgerungen für die Verbesserung der politischen Führungsarbeit auf den einzelnen Gebieten zu ziehen. Aus den bisherigen ...

• Initiative ist vorhanden

  Wo mit dem Beschluß dieser Bäuerinnenkonferenz gearbeitet wurde, gibt es auch Erfolge. Auf einer Bäuerinnenkonferenz am 4. Juni in Beeskow berichtete Genosse Hoffmann, Direktor der Betriebsberufsschule des VEG Beeskow, vom Lernelfer der Frauen. Er schilderte, mit welch großem Eifer 20 Frauen an einem Lehrgang zum Studium des Kommunistischen Manifestes teilnahmen ...

• Mit Begeisterung beim Sport

  Unsere Genossen bemühten sich auch um die Entwicklung des geistigen und kulturellen Lebens, vor allem bei den Jugendlichen, da das ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Aktivität aller Bauarbeiter ist. Es gab nicht wenige Pessimisten, die sagten: „Die Bauarbeiter haben dafür kein Interesse, sie setzen sich lieber in die Kneipe und spielen Skat ...

• Brigaden im Objektlohn

  Gemeinsam mit der Parteiorganisation und der Bauleitung wurde eine Reihe von Maßnahmen durchgesetzt. Zwei Brigaden arbeiten inzwischen im Objektlohn, weitere Brigaden wollen ebenfalls zu dieser Methode übergehen. Durch eine bessere Zusammenarbeit mit der Reichsbahn und dem Kraftverkehr wird die neue Technik jetzt rationeller ausgelastet ...

• Unterstützung für Partei und FDJ

  Vor einiger Zeit ist in unserer Parteiorganisation das V. Plenum des ZK ausgewertet worden. Im Anschluß an das Referat wurde sehr lebhaft über die Aufgaben in der Landwirtschaff beraten. Dabei haben wir nicht nur über technisch-organisatorische Maßnahmen diskutiert Die Aussprache beschäftigte sich auch mit Rückständigkeiten im Denken einiger Mitarbeiter ...

• Schnell Kontakt gefunden

  Die Genossen arbeiten in Brigaden, da es wenig sinnvoll ist, wenn die körperliche Arbeit zersplittert durchgeführt wird. Alle vier Wochen erfolgt dann die Ablösung, so daß der Einfluß leitender Kader für einen langen Zeitraum gesichert ist. Neben de% körperlichen Arbeit stellte das Büro der Bezirksleitung den Genossen fest umrissene Aufgaben ...

• Die Atmosphäre wird gereinigt

  Bedeutungsvoll war auch eine Brigadeversammlung, die auf Beschluß der Parteigruppe mit den Vorständen der von uns zu betreuenden LPG durchgeführt wurde. Ihre Aufgabe bestand darin, die Frühjahrsbestellung einzuschätzen sowie Fragen der Erntevorbereitung und einer besseren Zusammenarbeit zu beraten. Wie war es denn bisher? Fehler in der Arbeit der MTS-Brigade wurden mit angeblichen Unzulänglichkeiten in der LPG entschuldigt ...

• Warum Planrückstände?

  Die Lage auf der Baustelle war sehr kompliziert. Anfang Mai waren acht Tage Planrückstand zu verzeichnen. Nicht wenige Mängel gab es in der Durchsetzung sozialistischer Leitungsmethoden und der Einbeziehung- der Arbeiter in die Lenkung und Leitung der Baustelle, das geistige und kulturelle Leben der Bauarbeiter war schwach entwickelt ...

• AUS DER POSTMAPPE „Schwerpunkt" Bagger 523

  Vor einiger Zeit leistete ich meine körperliche Arbeit im Braunkohlenwerk Mücheln, Kreis Merseburg. Ich wurde durch den Parteisekretär-einem „Schwerpunkt" zugeteilt: der Gleisbaubrigade des Baggers 523. Lange Zeit war der Parteigruppe dieser Brigade nicht geholfen» sondern Ihr Bereich einfach zum Schwerpunkt erklärt worden ...

• Betriebsakademie sehr gefragt

  Gegenwärtig finden zahlreiche Frauenversammlungen statt, in denen die Arbelterinnen über ihre Aufgaben bei der Verwirklichung der sozialistischen Rekonstruktion beraten. Durch technische Veränderungen konnten bereits) zwölf neue Arbeitsplätze für Frauen geschaffen und Männer an anderen Arbeitsplätzen eingesetzt werden ...

• Eine Frauenklasse

  Andere Frauen, mit denen ich sprach, möchten, daß an der Technischen Betriebsschule eine besondere Unterrichtsklasse für Frauen eingerichtet wird. Wie Betriebsleiter Genosse Schröder sagte, haben sich für eine solche Frauenklasse bereits über 40 Frauen gemeldet, die sich auf die Facharbeiterprüfung vorbereiten wollen ...

• Zuwenig Frauen in leitenden Funktionen .

  Diese Aufgaben verlangen dringend eine Veränderung, eine Verbesserung in der Arbeit unter den Frauen. Die Frauen machen über 54 Prozent der Bevölkerung und über 40 Prozent aller Beschäftigten unseres Bezirkes aus. Also werden sie wie die Männer diese großen Aufgaben meistern und lösen müssen. Doch das ...

• Erfahrungen der Parteifunktionäre im Bezirk Potsdam bei der körperlichen Arbeit

  i,Ihr habt jetzt vier Wochen mit uns zusammen gelebt und gearbeitet. Nun berücksichtigt in eurer Arbeit auch die Schwierigkeiten, die. wir manchmal haben." Das sagten Premnitzer Bauarbeiter einigen Parteifunktionären, als sie sich nach ihrem Einsatz zur körperlichen Arbeit von ihnen verabschiedeten. Damit brachten sie zum Ausdruck, daß die körperliche Arbeit eine große Schule des Lernens für die Partei- und Staatsfunktionäre ist ...

• Traktoristen alsLehrmeister

  Major Edmund G e p p e r t berichtet von seiner Arbeit in einer MTS

  Seit dem 1. April 1959 arbeiten drei Offiziere der Nationalen Volksarmee als Traktoristen in der MTS Prötzel im Kreis Strausberg. Nachdem sich die Traktoristen und LPG-Bauern davon überzeugen konnten, daß wir zu arbeiten verstehen, entwickelte sich schnell ein enges Vertrauensverhältnis, und man nahm uns gleichberechtigt in das Kollektiv der Brigade auf ...

• Nicht nur zur „Stippvisite"!

  Wir Offiziere sitzen heute auf dem Traktor, und 'vielfach bewegen auch uns Fragen, die wir gern mit verantwortlichen Funktionären besprechen möchten. Aber außer den Genossen der Station und einer „Stippvisite" des Strausberger Bürgermeisters sind leitende Funktionäre nur selten oder gar nicht dort anzutreffen wo die Traktoristen arbeiten ...

• „Alle Achtung, Genosse Sekretär"

  Bei der SDAG Wismut leisten immer mehr Funktionäre ihre körperliche Arbeit in den Hauerbrigaden, im Gleisbau und bei Rekonstruktionsarbeiten. Genosse Kurt Steiniger, Sekretär einer Grundorganisation, arbeitete vier Wochen im zentralen Gleisbau und später bei der Komplexbrigade „1. Mai" als Hauer; „Alle Achtung haben wir vor unserem Sekretär", erklärte der Drittelführer ...

• Ein wichtiger Teil unserer Kaderarbeit

  Erich Heyl, 2. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder), über die Frauenarbeit der Parteiorganisationen

  In den LPG ist der Frauenanteü unter den Mitgliedern, aber auch unter den Vorstandsmitgliedern keinesfalls mit dem allgemeinen steigen der Mitgliederzahlen der LPG mitgegangen. Dabei zeigte uns die Bäuerinnenkonferenz, die wir vor einem Jahr in unserem Bezirk durchführten, wie viele LPG-Bäuerinnen einen zähen, verantwortungsvollen Kampf um die Durchsetzung der Arbeitsdisziplin, um die Wirtschaftlichkeit in den LPG führen ...

• Es gibt nur ein Mittel

  was wird zur Motivierung dieser. Politik angeführt? Bonn sagt, ein gesamtdeutscher Ausschuß vertiefe die Spaltung Deutschlands. Es ist ein Widerspruch in sich selbst^ daß Verhandlungen die Spaltung vertiefen sollen. Welch anderes Mittel kann es zur Überwindung einer Spaltung geben als eben Verhandlungen? Wir sehen keins! Bonn will keine Verhandlungen ...

• Athener Schandurteil revidieren!

  Protestwelle gegen das Justizverbrechen an Glezos und seinen Kameraden

  Berlin 7 Athen (ADN/ND). Unmittelbar nach Bekanntwerden der Schandurteile im Athener Terrorprozeß erhoben Bürger in allen Teilen der DDK ihre Stimme und forderten voller Empörung Freiheit für Glezos, Vutsas, Trikka- Ilnos und die anderen griechischen Patrioten. So protestierten 1200 Jugendliche des Bunawerkes auf einer großen Kundgebung gegen das Justizverbrechen ...

• Solidarität mit der DDR

  Die Völker der Sowjetunion und Volkspolerts bringen in der gemeinsamen Erklärung ihre Solidarität und Unterstützung für den ersten Arbeiter-und-Bauern- Staat in der Geschichte Deutschlands, für die Deutsche Demokratische Republik, zum Ausdruck, der erfolgreich den Sozialismus aufbaut und einen aktiven Kampf für die Sicherung des Friedens in Europa führt ...

• Vizepräsident Nixon in Moskau

  Treffen mit Chruschtschow und anderen Persönlichkeiten geplant

  Moskau (ADN). Der amerikanische Vizepräsident Richard Nixon ist am Donnerstag auf dem Luftwege in Moskau eingetroffen. Er wird die Ausstellung der USA in Moskau eröffnen und anschließend eine mehrtägige Informationsreise durch die Sowjetunion antreten. Auf dem Flugplatz hatten sich zur Begrüßung der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR Frol K o s lt> w, Mitglieder des Diplomatischen Korps und eine große Anzahl in- und ausländischer Korrespondenten eingefunden ...

• Skandinavien hat eine Chance verpaßt

  Nordische Presse zur Absage des Chruschtschow-Besuches

  Stockholm/Oslo (ADN/ND). Der sowjetische Entschluß, den Besuch Mihistergräsident Chruschtschowswin , Skandlnavieii auf einen'spätereh Zeitpunkt zu verschieben, wird in der skandinavischen Öffentlichkeit und in der Presse lebhaft kommentiert. Ein großer Teil der Zeitungen bestätigt, daß die Sowjetregierung ...

• Bonner Revanchisten Hauptgegner jeder Entspannung

  Die gemeinsame sowjetisch-polnische Erklärung hebt hervor, daß die revanchistischen Kreise in Westdeutschland heute die offizielle Unterstützung der Bonner Regierung finden. Sie ist die einr zige Regierung in Europa, die heute gegenüber anderen Staaten territoriale Ansprüche erhebt. Sie bemüht sich krampfhaft, die Teilung Europas in sich gegenüberstehende Militärblocks zu vertiefen und eine Normalisierung der Beziehungen mit den Staaten Osteuropas zu verhindern ...

• Die DDR ist anerkannt

  Die von uns immer wieder gehörte Begründung, man könne nicht durch Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten die Deutsche Demokratische Republik anerkennen, wird durch Wiederholung weder überzeugender noch anziehender. Wir können immer wieder nur sagen:. Es ist nichts mehr zu ver-j hindern: die Deutsche Demokratische Es ist im Anschluß daran noch von Wahlen die Rede gewesen ...

• Gefahr für Bonns Nachbarn

  Er hat das sogar zum Ziel; denn die Revanchepolitik Bonns richtet sich auch gegen die Volksrepublik Polen und die Tschechoslowakische Republik, ja mit nicht minderer Gefährlichkeit — das entspricht unserer festen Überzeugung — gegen die anderen Nachbarn der Bundesrepublik. Ist es nicht charakteristisch, ...

• Jugend der CSR kommt mit vollen Händen

  Die 550 Jungen und Mädchen zählende Festivaldelegation der CSR, die am Donnerstag mit einem Donaudampfer die Reise nach Wien antrat, hat sich auf die Begegnung mit der Jugend der Welt gründlich vorbereitet. Während die Delegierten in den letzten Wochen in Tausenden von Betriebsversammlungen den ehrenvollen ...

• Westberlin muß Freie Stadt werden

  Beide Seiten stellen in diesem Zusammenhang fest, daß die Einberufung einer Konferenz der Regierungschefs zur Lösung der dringlichsten Probleme hervorragende Bedeutung hätte und zweifellos zur Minderung der internationalen Spannung beitragen würde. Sie erklären, daß die Sowjetunion und die Volksrepublik Polen weiterhin konsequent den Kampf um den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland führen werden ...

• Antwort an Herrn Lloyd

  Nun hat man geglaubt heute die vorgeblichen Gründe noch ergänzen zu müssen. Der Außenminister des Vereinigten Königreiches, Herr Selwyn Lloyd, hat einem Teil seiner Rede die Worte vorausgeschickt, er wolle niemand beleidigen, um dann eine durch nichts begründete, mit den Tatsachen unvereinbare Bemerkung an die Adresse der hier von mir vertretenen Regierung zu richten ...

• Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland notwendig Breiter Raum wird in der Erklärung

  dem Deutschlandproblem gewidmet. Beide Seiten erklären, daß der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und die Beseitigung des Besatzungsregimes in Westberlin die wichtigsten Probleme der Gegenwart sind. Es ist völlig anomal und unzulässig, daß das deutsche Volk bisher noch keinen Friedensvertrag besitzt und in Westberlin das Besatzungsregime aufrechterhalten wird ...

• „Round-Table"-Konf er enz in London

  Internationaler Meinungsaustausch / Teilnehmer aus beiden deutschen Staaten

  London (ADN). Eine. „Round*Table"- Konferenz über die Ost-West-Beziehungen hat am Mittwoch im britischen Unterhaus begonnen. An der Konferenz, die sich insbesondere mit der Frage einer militärisch verdünnten Zone in Mitteleuropa, mit der Abrüstung und dem Deutschlandproblemi beschäftigen wird, nehmen Vertreter aus beiden deutschen Staaten, der Sowjetunion, Großbritanniens, Belgiens, der Tschechoslowakei, Frankreichs, Italiens, Polens, Schwedens und Jugoslawiens, teil ...

• Die ersten sind in Wien

  Tausende umjubelten die Festivaldelegierten der Jugend Chinas und Koreas

  A 1s erste Delegationen, zu den VII. Welt- ■**• festspielen der Jugend und Studenten trafen am Mittwochabend die Abordnungen der chinesischen und der koreanischen Jugend in Wien ein. Mit ihnen hielt echte Festivalatmosphäre in der Donaumetropole Einzug: Der Wiener Südbahnhof quoll schier über ob der viele Tausende zählenden Menschenmenge, die schon Stunden zuvor die Bahnsteige besetzt hielt, um die Gäste aus dem Fernen Osten willkommen zu ...

• Kampfprogramm der KPI

  Rom (ADN). Die Kommunistische Partei Italiens steht heute vor der Aufgabe, die Mehrheit der Arbeiterklasse und der werktätigen Volksmassen zu gewinnen, das bereits- vorhandene Bündnis mit den breiten Massen der Bauern zu festigen und starke Kontakte mit neuen Gruppen der Mittelschichten in Stadt und Land herzustellen ...

• Ungarn: Beste Ernte seit zehn Jahren

  Budapest (ND-Korr.). Ungarn erwartet in diesem Sommer eine überdurchschnittliche Getreideernte. Obwohl sich vor Abschluß des Drusches noch keine genauen Zahlen sagen lassen, äußerten Experten, es werde die beste Ernte seit zehn Jahren sein. Bis zum 20. Juli wurden im Land 83 Prozent des gesamten Winterweizens, 87,5 Prozent des Roggens und 79,4 Prozent der Wintergerste gemäht ...

• | Wer nicht verhandelt will Krieg I

  UMiiiiiiiitiiiniiiiiiiiiiii Die Rede von Dr. Lothar Bolz auf der Donnerstagsitzung in Genf

  Die Delegation der Deutschen Demokratischen Republik ist der festen Überzeugung: Eine Politik, die Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten ablehnt, kann auf die Dauer keinen Erfolg haben. Man kann nicht erwarten, daß die Bevölkerung der Detitschen Demokratischen Republik, daß die Bevölkerung ...

• VAR-Handelsrat gab Empfang

  Berlin (ADN)? Der Leiter der Handelsvertretung der Vereinigten Arabischen Repub.uk in Berlin, Herr Handelsrat M. A- Hamdi, gab am Donnerstag aus Anlaß der Eröffnung der Ständigen Ausstellung der Vereinigten Arabischen Republik im Hotel „Newa" einen Empfang. Die Gäste hatten Gelegenheit, die Räume dieser Ausstellung zu besichtigen ...

• Eroberungsversuch sinnlos

  Eines wissen alle, die hier um den Tisch sitzen: Friedliche Wiedervereinigung Deutschlands und westdeutsche Aufrüstung schließen einander aus. Aber für die Genehmigung zur Aufrüstung verzichtet Westdeutschland nur zu gern auf die friedliche Wiedervereinigung. Weil die Deutsche Demokratische Republik ...

• Richter protestieren gegen Häftlingsmißhandlung

  , Paris (ADN). Fünf Richter des'Pariser Kassationshofes haben beim französischen Justizminister Protest gegen die Mißhandlung algerischer Häftlinge in den Gefängnissen des Landes erhoben. Anlaß zu diesem Protest war eine Anordnung, jedes Ersuchen von Rechtsanwälten um die Überprüfung von Klagen über Folterungen und andere Mißhandlungen abzulehnen ...

• Wir halten noch fester zusammen

  In dem am Mittwoch, über den Besuch der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation in Polen veröffentlichten Kommunique heißt es: Die beiden Seiten sind entschlossen, den brüderlichen Bund und die Freundschaft der beiden Völker, die auf den Prinzi-1 pien des Marxismus-Leninismus und des proletarischen ...

• Orlow stellvertretender sowjetischer Außenminister

  ; Moskau (ADN). Der Ministerrat der UdSSR ernannte Alexander O r 1 o w zum Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, meldet TASS.

• Schwimm-Dreiländerkampf - Höhepunkt in Europa

  Zu einem Höhepunkt im' europäischen Schwimmsportgeschehen kommt es am Wochenende auf der Budapester Margaretheninsel, dem Schauplatz der vorjährigen Europameisterschaften. Die Schwimmvertretungen der UdSSR, Ungarns und der DDR stehen in einem Länderkampf gegenüber, der als wichtigster der diesjährigen Saison in Europa betrachtet werden kann ...

• Signalanlagen blindwütig zerstört

  Folgen nicht auszudenken / Der Rias führte Lokpersonal auf die Anklagebank

  Strafen von 10 Jahren Zuchthaus wegen Diversion und staatsgefährdender Hetze für den Angeklagten Bleyens und von 6 Jahren Zuchthaus für den Angeklagten Albrecht wegen Diversion beantragte am Donnerstag Staatsanwalt Bauch vor dem' Strafsenat I b des Stadtgerichts von Groß-Berlin unter Vorsitz von Oberrichter Genrich ...

• Herrenbekleidung wird verbessert

  Gemeinsame Beratung zwischen Großhandel und Arbeitern /VEB Herrenbekleidung Fortschritt zieht richtige Schlußfolgerung aus Kritik der Bevölkerung und des Handels

  Eine nachahmenswerte Schlußfolgerung zogen .Mitarbeiter des Großhandelskontors Textil, Arbeiterinnen und ■Arbeitet sowie das Leitungskollektiv des Berliner, volkseigenen Betriebes Herrehbekleidung Fortschritt in einer Aussprache am Donnerstag, in der die teilweise schlechte Verarbeitung der Erzeugnisse des Betriebes im Mittelpunkt ...

• 90-Sfunden-Zyklus auf Großbaustellen

  Ministerium für Bauwesen beriet Maßnahmen zur Planerfüllung

  Berlin (ADN/ND). Wie von der Pressestelle des Ministeriums für Bauwesen mitgeteilt wird, befaßte sich die Leitung des Ministeriums für Bauwesen kürzlich in einer Arbeitstagung gemeinsam mit den Bezirksbaudirektoren, Vertretern der Bezirksbauunionen, der Abteilung Bauwesen beim ZK, der IG Bau/Holz und der Investitionsbank mit der ungenügenden Planerfüllung des Bauwesens im ersten Halbjähr ...

• Schüsse, Treffer, große Preise!

  Nur ein klein wenig Mut und eine ruhige Hand gehören dazu, um am 3. Prämienschießen der Berliner Gesellschaft für Sport und Technik und des Deutschen Schützenverbandes zu Ehren des 10. Jahrestages der DDR in der Zeit vom 1. August bis zum 8. November mitzumachen. Und das Mitmachen lohnt sich. Die besten Schützen können gewinnen: ein Motorrad Marke »Panonia" 250 ccm, ein Fernsehgerät »Alex", ein Faltboot-Zweier und ein Tourenrad «Mifa" oder „Diamant" ...

• (Vteisterboxer und VÜeltUlasseathleten

  Dazu ein großes internationales Fußballturnier

  Außer den Sportwettkämpfen im Rahmen des Festivals ist Wien während der Weltfestspiele Schauplatz einiger großer internationaler Veranstaltungen. Im Boxen, in der Leichtathletik und im Fußball treffen sich Mannschaften und Einzelkönner, die: zur absoluten Weltelite zählen. Das „Internationale Leichtathletik-Meeting" findet am 1 ...

• DDR-Sportfunktionär in Hannover verhaftet

  Horst Eilermann in Botenburg eingekerkert / Bonn stört weiter

  Nur weil er westdeutschen Sportlern Einladungen zum III. Deutschen Tumund Sportfest überbrachte, wurde der Mitarbeiter des DTSB-Kreisvorstandes Wanzleben Horst Ellermann am 17. Juli von der Westzonenpolizei festgenommen und in Rotenburg (Hannover) eingekerkert. Diese neue Bonner Störaktion gegen den gesamtdeutschen Sportverkehr wurde erst jetzt bekannt ...

• ti WERTVOLL DELIKATESS-MARGARINE Ja/ma Staatsexamen bis zum 10. Jahrestag Fernstudenten der Ingenieurschule für Landtechnik schließen früher ab

  Die Teilnehmer am III. Lehrgang des Fachschulfernstudiums der Ingenieurschule für Landtechnik Berlin-Wartenberg verpflichteten sich, das Staatsexamen nicht, wie im Studienplan vorgesehen, erst Mitte Dezember 1959, sondern bereits bis zum 10. Jahrestag der DDR abzulegen. Die Fernstudenten verzichten auf den Studienurlaub 1959 sowie auf Teile ihres Tarifurlaubs, um den gesamten Stoff in vollem Umfange zu studieren ...

• Essen in Westberlin erheblich teurer

  Die Speisekartoffeln waren in Westberlin Mitte Juli um 58,6 Prozent teurer als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Dies geht SU* einer Veröflentltehunp d« West« berliner Statistischen Landesamtes hervor, die am Mittwoch vom Senatspresseamt verbreitet wurde. Für zahlreiche weitere Lebensmittel werden rapide Preiserhöhungen seit Jahresfrist gemeldet ...

• AM VOLKSSPORTTAGE .JEDER TREIBT AN DIESEM TAGE SPORT I"

  Organisiert am 13. August 1959 überall Massensportfeste und schafft ein reges sportliches Leben) Sorgt dafür, daß auf allen Sportplätzen und öbungsstätten Sportgeräte und Dbungsleiter vorhanden sind! Findet Euch nach erfolgreicher sportlicher Betätigung zu Gemeinschaftsempfängen am Rundfunk und Fersehschirm zusammen und nehmt so teil an unserem Nationalfest der Körperkultur und des Sports in Leipzig) Vorwärts zum III ...

• RAW will Bedarfsgüterplan bis 10. Jahrestag erfüllen

  Bedarfsgüter im Werte von 200 000 DM — das ist die gesamte diesjährige Planauflage — wollen die Belegschaftsangehörigen des Reichsbahnausbesserungswerkes in Berlin-Schöneweide bereits bis zum 10. Jahrestag der Gründung der DDR herstellen. Sie wollen Polsterhocker, Wandklappbetten, Auszieh- und Rauchtische sowie andere Kleinmöbel * an den Handel liefern ...

• Westdeutscher Scheckbetrüger festgenommen

  Durch die Wachsamkeit der Bevölkerung gelang es der' Volkspolizei vor einigen Tagen, den in Westdeutschland wegen Scheckbetruges gesuchten 40jährigen Franz Joseph Gauglitz aus Bochum auf frischer Tat festzunehmen. Gauglitz, ehemaliger Hauptmann und Ritterkreuzträger der faschistischen Wehrmacht, ist geständig, seine Betrügereien irt" Westdeutschland, Westberlin und auch im demokratischen Berlin begangen zu haben ...

• Vier DDR-Boxer dabei

  Zu dem Gewichtsklassenturnier der Boxer am 30. und 31. Juli in der Wiener Stadthalle haben nicht weniger als elf Nationen gemeldet. Das Turnier wird daher glänzende Gelegenheit geben, ein Jahr vor den Olympischen Spielen Erfahrung zu sammeln. Außerdem wird es zwischen den Aktiven aus der UdSSR, Polen, Italien, Frankreich, Rumänien, Bulgarien, der CSR und anderen Ländern zu mehreren Europameisterschaftsrevanchen kommen ...

• Großes Fußballquartett

  Im Fußballturnier ist zwar unsere Republik nicht vertreten: Aber dennoch blicken auch die Fußballfreunde der DDR mit Interesse auf das Quartett, daä neben dem Veranstalter Austria Wien — noch immer einer der populärsten Clubs — den sowjetischen Meister Spartak Moskau, den tschechoslowakischen Titelträger Roter Stern Bratislava und Westham United; einen Vertreter der ersten englischen Division, vereinigt ...

• Macht alle mit

  Am 13. August ist Volkssporiiag in allen Orten

  Am 13. August 1959 wird die Festfanfare das III. Deutsche Turn- und Sportfesl eröffnen. Die besten Sportlerinnen und Sportler aus der Deutschen Demokratischen Republik werden gemeinsam mit vielen Gästen aus aller Welt zu unserem Nationalfesl der Körperkultur und des Sports in Leipzig sein. Wir alle sind dabei, denn die Festtage' der Körperkultur und des Sports wollen wir in den Dörfern, Betrieben, Wohngebieten, Schulen, Ferienlagern und Ur- Iqubszentren voller Freude und Begeisterung begehen ...

• Wie wird das Wetter?

  Weiteraussichten für Freitag, den 24. Juli: Bei meist schwacher Luftbewegung wechselnd, vielfach noch stark bewölkt und einzelne zum Teil gewittrige Schauer. ■• Tageshöchsttemperaturen 20 bis 22 Grad, in Thüringen heiter, Höchsttemperaturen bei 25 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 15 Grad. Spitzenbelastungszeiten für die Woche vom 20 ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W a. MauerstraQe tt/40. Tel 22 03 41 - verlas: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178. Tel. «58 51 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Alleinige Anzeigenannahme OEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2. Rosentnaler Str 28-31.. und. alle DEWAG- FUtalen in den Bezirksstädten der DDR - Bankkonto: Beritner Stadtkontor ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  25. Juli Köpenick: 8 Uhr, Anleitung der hauptamtlichen Sekretäre, Kreisleitung, Zimmer 8. — 11 Uhr, Anleitung der ehrenamtlichen Sekretäre in den jeweiligen Stützpunkten im Arbeitsgebietsheim Oberschöneweide und in der Bildungsstätte der Kreisleitung.