23. Apr.

Ausgabe vom 19.07.1959

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  • Sie wählten die Freiheit

    44000 Westdeutsche wurden wehrflüchtig / Interview mit dem Stellvertreter des Ministers des Innern. Staatssekretär Grünstein

    Berlin (ADN). Wie bereits gemeldet, hat der Ubersiedlerstrom aus der Westzone in die DDR im vergangenen halben Jahr weiter zugenommen. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres liegt die Zahl der Westzonenflüchtlinge um 36 Prozent höher. Der 1. Stellvertreter des Ministers des Innern, Staatssekretär ...

  • * Bonn verhökert Deutschlands Würde

    „Während die Bonner Delegation in Genf die verflossene Woche dazu mißbrauchte, die Verhandlungen systematisch zu stören, benutzte der Chefredakteur der „Welt" die vergangenen echt Tage, um sich wieder einmal der Anstrengung des Denkens zu. unterziehen. Wqhrend Grewe nebst Anhang sich vor Oller Welt bemühte, nur Ja kein Gespräch zwischen den beiden deutschen Staaten aufkommen zu lassen, fiel ...

  • Geben Sie unserem Volk endlididenFriedensTertrag!

    Bonner Vertreter sprechen nicht für das deutsche Volk

    In der Resolution werden die friedliche Regelung des Westberlinproblems, eine allgemeine Abrüstung, • als Anfang eine atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa und der Abschluß eines Friedensvertrages. gefordert „Durch eine Zusammenarbeit, in allen das deutsche Volk und den Weltfrieden betreffenden Fragen sollten die zwei deutschen Delegationen vor dem deutschen Volk und aller Welt ein Beispiel geben ...

  • Höchste Gefahr für Glezos und seine Kameraden

    Zwei Todesurteile gegen griechische Patrioten beantragt / Manolis Glezos von jahrelanger Deportation bedroht

    Berlin / Athen (ADN/ND). Im Namen der Menschlichkeit und Gerechtigkeit hat das Deutsche Komitee zur Befreiung von Manolis Glezos in einem Telegramm an den Vorsitzenden des Athener Militärgerichts den Freispruch aller Angeklagten gefordert. Der Militärstaatsanwalt hatte am Sonnabend, ungeachtet der Tatsache, daß die Spionagebeschuldigung während der Beweisaufnahme völlig zusammengebrochen war, Todesurteile gegen die Mitglieder des ZK der KPG Vutsas und Trikkalinos beantragt ...

  • Lübbenaiier Quartett komplett

    Vierter Schornstein für Wärmekraftwerk fertig / 50-MW-Turbine im November in Betrieb

    Cottbus (ND). Der vierte Schornsteinriese von 140 Meter Höhe wurde dieser Tage im Großkraftwerk Lübbenau, dem 'modernsten Wärmekraftwerk Europa», fertiggestellt. Jetzt wächst der fünfte Schornstein empor. Die erste 50-MW- Tufbine, die der VEB Bergmann-Börsig Berlin lieferte, ist bereits halb montiert ...

  • Besatzerregime wird nicht verewigt

    Frankfurt (Oder) (ND). Tausende Franks. furter Einwohner zogen am Sonnabendmittag in langen ■ Demonstratiönszügen zum Platz vor dem Rathaus und forderten positive Ergebnisse von den Genfer Verhandlungen der Außenminister. Das Mitglied des Politbüros des ZK und Oberbürgermeister von Groß-Berlin, Friedrich Ebert; erklärte vor den Kundgebungsteilnehmern, daß unter den gegenwärtigen internationalen Verhältnissen der Abschluß «ine* Friedensvertrages mit Deutschland ...

  • Spendable Gratulanten

    Unterwellenborn (ADN). Die Hochöfner der Maxhütte schmolzen bis zum 14. Juli 16 418 t Roheisen über den Plan. Damit Sind sie auf dem besten Weg, ihre Verpflichtung, bis zum 7. Oktober 18 000 t zusätzliches Roheisen auf den Geburtstagstisch zu legen, einzulösen. Besonderen Anteil an diesem großen Arbeitserfolg haben die Mitglieder der Brigade „Frieden" jm Schmelzbstrieb, die 'um den Titel i,Brigade der sozialistischen Arbeit" wetteifern ...

  • Schmiede jetzt pünktlich

    Halle (ADN). Nur ein Drittel der für die Rekonstruktion ihrer Abteilung vorgesehenen Investitionssumme nehmen die Schmiede aus dem volkseigenen Waggonbau Halle-Ammendorf in. Anspruch; Diese beträchtliche' Einsparung, wird durch zahlreiche Vorschläge ermöglicht, die von den Arbeitern gemacht wurden. Der ...

  • Atomraketen bilden die Barriere

    gegen die Wiedervereinigung Deutschlands, wie das im obigen Bild so anschaulich symbolisiert ist Setzen sich Vertreter beider deutscher Staaten an eitlen Tisch, um 4m Friedensvertrag herbeizuführen, der diese Barriere hinwegräumt, dann ist das Haupthindernis auf d$|n. Wege zur Wisdervereinigung gefallan, _ ...

  • Ein gesamtdeutscher Ausschuß

    paritätisch zusammengesetzt aus Vertretern beider deutscher Staaten, soll den Entwurf des Friedensvertroges beraten, eigene Vorschläge dazu einbringen und seinen Abschluß vorbereiten. Damit wird erreicht, daß nach vierzehn Jahren der Spaltung das deutsche Volk wieder ols Ganzes im Rate der Völker mitsprechen und mitbestimmen kann ...

  • und Todesfurcht!

    Freiheit von Untergangsgefahr

    Dos Ist einer der entscheidenden Punkte des Friedensvertrages, um den es gegenwärtig in Genf geht. Der Friedensvertrag soll dem ganzen deutschen Volke, den Frieden, das Leben, das Glück seiner Kinder sichern.

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  • Kommunisten sqireckt kein Terror

    Zwei Arbeiter sehen Sie auf unserem Bild. Sie hatten schon gegen Hitler gekämpft und wurden in den faschistischen Konzentrationslagern gequält. Mit vier' ihrer Genossen wurden sie am Donnerstag vom Karlsruher Bundesgerichtshof zu insgesamt 99 Monaten Kerker verurteilt.' Warum? „Alle haben sich als überzeugte Kommunisten zu erkennen gegeben" sagte der in Anklagen von Friedenskämpfern geübte Oberstaatsanwalt Lösdau ...

  • Spannungen in der Westberliner SPD

    Oppositionelle Kräfte für Deutschlandplan / Kreßmann: DDR eine Realität

    Berlin (ND). wir drucken nachfolgend einen Auszug aus einem Brief des Bürgermeisters des Westberliner Bezirkes Kreuzberg, Willy Kreßmann (SPD), ab, der in. der letzten Ausgabe des SPD-Organs „Berliner Stimme" veröffentlicht ist. In der letzten Zeit hat es in der SPD in Westberlin starke Auseinandersetzungen gegeben ...

  • Wie lange noch?

    Auf einem Forum mit 200 Kultur* und Geistesschaffenden in Frankfurt (Oder) nahm. Genosse Friedrich Ebert am Freitag u. a. zu einer Frage des. SPD-Pressedienstes Stellung. Der SPD-Pressedienst hat in der letzten- Woche die Frage gestellt, wie lange das Bonher Spiel mit den Atomwaffen, das die Menschen in aller Welt im Zustand ständiger Angst hält, noch dauern soll ...

  • Milchversorgung für Kinder, Kranke und Arbeiter vorrängig

    Berlin (ADN). Seit Monaten herrscht in großen Gebieten Mitteleuropas anhaltende Trockenheit. Auch große Teile der DDR sind davon betroffen. Welches Ausmaß die Trockenheit angenommen hat, zeigen die bis zum 15. Juli 1959 gefallenen Niederschlagsmengen im Vergleich zum langjährigen Mittel. So betrug beispielsweise das Niederschlagsdefizit im Gebiet von Teterow 149 Liter je Quadratmeter, in Wittenberge 141 Liter und im Gebiet von Neustrelitz sogar 186 Liter ...

  • Strauß will blutige Wirklichkeit

    NEUES DEUTSCHLAND H Enge Verbindung Kriegsministerium— Atomrüstungsindustrie hergestellt Z Mordpläne bedrohen Westdeutschland JVer ist ein freier Bauer? Jp/eil auch die Landbevölkerung schöner, kulturvoller leben will. Wag also tun?

    Wenn der Kleinbetrieb' eine so hohe •Produktivität, wie sie notwendig "ist, ausschließt, dann wird es notwendig, die Grenzen des Kleinbetriebes aufzuheben* -Nicht nur bei ^uns, nicht nur in den sozialistischen £,ändern; vor- diesem Problem stehen uch die kapitalistischen Staaten! Nur \lort geschieht es gegen die Interessen 5der Bauern ...

  • DDR bietet sichere Existenz

    Zweifellos entstehen daraus den Organen unserer Staatsmacht "viele "Aufgaben. Aber, wir haben schon schwierigere Aufgaben gelöst. Jedenfalls werden die bekannten Grundsätze bei der Aufnahme von Übersiedlern aus Westdeutschland auch künftig gewissenhaft beachtet. So wird während des verhältnismäßig kurzen ...

  • Ärzte und Ingenieure kamen

    Fräse: In letzter Zeit liest und hört man auch von einer wachsenden Zahl aus der Westzone in die DDR übersiedelnder Intellektueller. Würden Sie dazu noch etwas sagen? Antwort: Für einen Angehörigen der Intelligenz, der meist jahrelang in ein und derselben Wirkungsstätte arbeitet, ist der Entschluß zur Aufgabe seiner Arbeitsstelle und seiner Wohnung oft noch schwerer ...

  • Schlamms Aufruf in Aktion

    Auch der sozialdemokratische „Vorwärts" geht in einem längeren Artikel über die Verlegung amerikanischer Atombomber aus Frankreich nach Westdeutschland auf Schlamms Aufruf zum Mord ein: „In mancher Beziehung wirkt diese Übernahme neuer beträchtlicher militärischer Verpflichtungen (durch die USA-Atombomber, d ...

  • Glückwunsch des ZK

    Berlin (ND). Anläßlich ihres 65. Geburtstages erhielt die -Parteiveteranin Lene Overlach ein von Walter Ulbricht unterzeichnetes Glückwunschschreiben des ZK. In tlem Schreiben heißt es: „Trotz der schweren gesundheitlichen Schäden, die Du durch die langen Jahre der Haft erlittest, hast D\j Dich nach ...

  • Frecher Mandatsraub an der Saar

    Bonn geht gegen Landtagsabgeordnete Walch und Basel vor / Rigoroser Abbau der Demokratie — Folge des »Modellfalles Wiedervereinigung"

    Saarbrücken (ADN/ND). Ein uncersehämter Mandatsraub — das ist die jüngste Folge der Einverleibung des Saartebietes in die Bundesrepublik. Den bellen unabhängigen Abgeordneten des Saarländischen Landtage« Erich Walen und Fritz Basel, früher Abgeordnete der KP Saar, sind die Mandate abgesprochen worden ...

  • Durch Proteste freigekämpft

    Bonn mußte DDR-Kreistagsabgeordneten und Bürgermeister freilassen

    Berlin (ADN/ND). Auf Grund der energischen Proteste des Deutschen Städte- und Gemeindetages mußten am Freitag von den westdeutschen Justizbehörden der Kreistagsabgeordnete Werner Übel und Bürgermeister Kurt Milde aus der DDR freigelassen werden, die vor vier bzw. fünf Monaten Kommunalvertretern in Westdeutschland Einladungen in die DDR überbringen wollten und dabei" widerrechtlich von der Adenauer-Polizei verhaftet worden •waren ...

  • Drei Dortmunder verhaftet

    Dortmund (ADN). Zwei Tage nach dem Terrorurteil des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe gegen sechs westdeutsche Arbeiter ist am Sonnabend von der Dort-, munder Staatsanwaltschaft bekanntgegeben worden, daß drei Dortmunder Bür-: ger verhaftet wurden. Die Namen der neuen Opfer der Bonner Terroraktion Während der Genfer Verhandlungen werden geheimgehalten ...

  • Sie wählten die Freiheit

    flüchtlinge an. Gab es auch noch Gründe der Übersiedlung? Antwort: Darauf haben schon etwa 44 000 18- bis 25jährige Wehrpflichtige eine Antwort gegeben, die sich seit April 1957 bis Juni 1959 der Erfassung oder der Einberufung in die Bonner NATO- Armee entzogen, indem sie die Deutsche Demokratische Republik um Aufnahme baten ...

  • Ihre Perspektive — Massengrab

    Und wie es dann — nach dem Willen von Schlamm und Strauß — enden soll, darüber zeichnet Sethe ein plastisches, grausames Bild: „Er (Schlamm) sagt offen, daß die amerikanischen Atombomben das deutsche Kampfgelände unbegehbar, machen würden — doch wohl nicht nur für die Russen unbegehbar, sondern auch für die Deutschen, nicht wahr? Schlamm versucht nicht zu widerlegen^ daß es am Ende eines Krieges ein deutsches Volk nicht mehr geben würde ...

  • Ludwig Heigl und Josef Aumüller

    gangenen Tagen von der Bonner Terrorjustiz in Karlsruhe in den Kerker geworfen wurden. Auch die Nazis hatten beide in Zuchthäuser und Konzentrationslager geschleppt. Ludwig Heigl für fast vier Jahre und Josef Aumüller fast zwei Jahre, weil sie aktiv gegen die Kriegsvorbereitungen aufgetreten waren \

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    drei Monaten hatten über 1800 westdeutsche Berg- und Metallarbeiterfamilien in der Deutschen Demokratischen Republik eine neue Heimat und eine gesicherte Existenz gefunden. Ähnlich sieht es auch bei Textilarbeitern und anderen Berufseruppen der Leichtindustrie aus.

Seite 3
  • Ein Kontra der Trockenheit

    ND-Interview mit dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats Paul Scholz

    Redakteur: Der Ministerrat der DDR hat kürzlich in seinem Ernteaufruf an alle Werktätigen appelliert, die Ernte schnell und verlustlos zu bergen. Der Ministerrat wies auch darauf hin, daß durch die Trockenheit besondere Probleme entstanden sind. Wie schätzen Sie die Ernteaussichten ein? Paul Scholz: ...

  • Chemiebaustellen — Festungen ohne Hinterland?

    Leistungsvergleiche — die geeignete Brücke zum gemeinsamen Kampf der Kreise und Großbaustellen

    Die Planerfüllung tuf den Baustellen im Bezirk Halle weist große Unterschiede auf. Vergleichen wir die Chemiegroßbäustellen: Lützkendorf erfüllte den'Halbjahrplan mit 103 Prozent, alle anderen haben trotz gewachsenen Tempos bisher noch Planrückstände. Die Baustelle In Buna stand am 30. Juni in der Erfüllung ...

  • Schiff bau nach Takten

    Arbeitsaufwand für Seefahrgastschiff soll sifch um 23 Prozent verringern

    Unmittelbar nachdem die Schiffbauer der Mathias-Thesen-Werft in Wlsmar aut ihrer' B. ökonomischen Konferenz Im Frühjahr ihren Plan der sozialistischen Rekonstruktion beschlossen hatten, gingen sie daran, ihn in die Tat umzusetzen.* Heute sind in der großen Schiffbauhalle, in der Rohrschlosserei und in anderen Gewerken schon die ersten Veränderun-« gen zu sehen ...

  • Paul Lukatsch ließ nicht locker

    Jahraus,- jahrein hockten die E-Schwei-' 3er der Maschinenfabrik Halle auf oder in den großen Kesseln und Behältern und verschweißten Tonne um Tonne Elektroden. Das ist keine leichte Arbeit. Immer größer wurde der Arbeitsanfall, und die qualifizierten E-Schweißer reichten nicht mehr aus, um alles zu schaffen ...

  • Die Investsumme halbiert

    Unweit von Saalfeld liegt die Saaletalsperre. Am Fuße der Staumauer erhebt sich das Krafthaus. Dort stehen zwej, Turbinen mit einer Leistung von ins-' gesamt 40 Megawatt. Um dem schnell an-, •teigenden Strombedarf unserer Industrie Rechnung zu tragen, mußten Möglichkeiten gefunden werden, das stilliegende und teils zerstörte Pumpspeicherwerk Hohenwarte wieder instand zu setzen ...

  • Farbe bekennen

    tm Lager der Mäbelwerkstötten Berlln- Weißensee hielten einige Dutzend so gut wie fertige Kücheneinrichtungen eine Versammlung ab. »Kollegen. Feh habe das Gefühl, wir werden hier so langsam zum Gespött der Leute", sagte ein als Referent fungierender Küchen* schrank. i,Wenn wir hier noch lange ohne Farbe nutzlos herumstehen, wird eine Herde Holt* würmer über uns herfallen", jammerte in der Diskussion ein Abwaschtisch mit tränenerstickter Stimme ...

  • Mechanisierter Transport

    15 Kollektive der sozialistischen Gemeinschaftsarbelt haben jetzt im VEB Kalk-, Zement- und Betonwerke Rüdersdorf, dem größten Baustoffkombinat der DDR, mit der Verwirklichung des Rekonstruktionsplanes begonnen. Damit ist der erste Schritt zu einer bedeutenden Umwandlung der teilweise Jahrzehnte alten Technilrin diesem Kombinat getan worden ...

Seite 4
  • AUF ABWEGEN 3

    umwerfende Situationskomik, die durchaus mit der realistischen Methode zu vereinbaren ist." Hier beginnen offensichtlich schon die Mißverständnisse bei Hellberg, denn sein neuer Film lebt geradezu von einer Anhäufung an Geschmacklosigkeiten. Dabei mußte das gar nicht so sein. Der Film erzählt uns von einer jungen Viehzüchterin, deren beste Kuh in den Stall desbesten Mittelbauern des Dorfes gerät und dort durch allerlei mißliche Umstände einige Zeit festgehalten wird ...

  • Heusingers Verrat

    Als Stauffenberg aus patriotischer Gesinnung seine Bombe legte, da sollte das in Wirklichkeit der Auftakt dafür sein, die Hitler-Diktatur durch eine Militärdiktatur zu ersetzen und den Terrorapparat des'Faschismus im Innern beizubehalten, den Krieg nicht etwa zu beenden, sondern ihn nur noch in eine Richtung — gegen die Sowjetunion — zu führen, die Leiden des Volkes nicht zu beseitigen, sondern mit neuen Formen und Methoden die alte Ausbeutung und Unterdrückung aufrechtzuerhalten ...

  • Monopole wollten sich retten

    Aber auch Im Lager der Imperialisten und Militaristen wurde begriffen, daß die Trumpfkarte Hitler nicht mehr stechen wollte. xAls in der Periode der Weltwirtschaftskrise die Arbeiterklasse unter Führung der Kommunistischen' Partei Deutschlands die Machtpositionen der Monopolisten, Militaristen und Junker immer tr ...

  • Stauffenberg opferte sich

    Als Stauffenberg am 20. Juli 1944 in der „Wolfsschanze" bei Rastenburg, dem Hauptquartier Hitlers, während einer Besprechung eine Zeitzünderbombe absetzte, nach Berlin zurückflog und den putsch auslöste, da meinte er, mit dem Tod Hitlers für das deutsche Volk den Weg zu einem demokratischen Frieden mit allen Staaten der Anti-Hitler-Koalition freige'egt zu haben ...

  • „Fall Rot" als Hintergrund

    „Es war zu befürchten, daß der Russe in nicht zu ferner Zeit bis zur deutschen Reichsgrenze vordringen würde. Dies aber war die größte aller Sorgen deutscher Patrioten. War es nicht auch die größte Gefahr für Europa? Konnte es wirklich das Ziel der Westmächte sein, dem Bolschewismus den Weg nach Mitteleuropa zu öffnen, Deutschlands Widerstandskraft völlig zu zertrümmern- und damit den einzigen Staudamm einzureißen, der die rote Flut, noch zurückhielt? ...

  • Theaterwoche in Leipzig

    Leipzig (ND). Leipzigs Theater feiern den 10. Geburtstag der DDR mit einer Festwoche vom 4. bis 10. Oktober. Uraufgeführt .werden „Zwei Ärzte" von Hans Pfeiffer und „Was wäre, wenn . . ." von Hedda Zinner. Johannes R. Bechers „Winterschlacht'^Wird von Nationalpreisträger Karl Kaysef neu einstudiert. In der Oper findet die Uraufführung „Plautus im Nonnenkloster" von Max Butting und Hedda Ziriner,' in der Operette „Der Instrukteur soll heiraten" von Guido Masanetz und' Jan Hall statt ...

  • Pro f. Forssmann behielt recht

    SA-Schröders Frau und Nazi-Oberfinanzpräsident schürten Intrigen

    Düsseldorf (ADN/NpV Der Bericht der Sonderkommission, die das evangelische Krankenhaus in Düsseldorf auf die von Nobelpreisträger Forssmann angeprangerten Unzulänglichkeiten untersuchte, wird nicht veröffentlicht. Der nordrheinwestfälische Innenminister Dufhues (CDU) teilte dazu am Freitag in Düsseldorf kaltschnäuzig mit, der Bericht enthalte keine Feststellungen, die Veranlassung geben könnten, ihn zu veröffentlichen ...

  • „Sterne" in Genf aufgeführt

    Genf (ADN-Korr.). Große Anerkennung fand der in Gemeinschaftsarbeit zwischen Bulgarien und der DDR hergestellte Film „Sterne11 bel'einer-Sondervorf ührung, am Freitagabend in Genf. Der ständige Vertreter der Volksrepublik Bulgarien beim Europäischen Büro der Vereinten Nationen in Genf hatte mehrere hundert Gäste, diplomatische Vertreter und Journalisten in das Voltaire-Kino geladen, um ihnen das große humanistische Filmwerk vorzuführen ...

  • DEFA dreht in China

    Pefcinr (ADN), Das zentrale Wochenschau- und Dokumentarfilmstudio der Volksrepublik China und das DEFA- Wochenschau- und Dokumentarfilmstudio drehen gegenwärtig einen gemeinsamen Farbfilm in China, der die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden sozialistischen Ländern sowie die ungeheure Kraft und den Elan des sozialistischen Aufbaua in China zum Ausdruck bringt ...

  • Heusingers hündische Heuchelei

    über den 20. Juli 1944—15 Jahre danach / Von Dr. Lothar B e r t h o 1 d

    Vor* wenigen, Tagen brachte die großbürgerliche Zeitung „Die Welt" eine Meldung mit der Überschrift: „Aufruf Heusingers zum Jahrestag des 20. Juli 1944". Sie teilt mit, daß der Generalinspekteur der NATO-Bundeswehr zum 15. Jahrestag des Bombenanschlages auf Hitler" einen, Aufruf an die Westzonenarmee erlassen will, um sich zu Oberst Graf Stauffenberg und seinen Mitverschwörern zu bekennen ...

  • Komische Oper.erhält Preis aus Paris

    Paris (ADN). Für ihre Inszenierung von „Hoffmanns Erzählungen." ist die Komische Oper zu Berlin mit dem Preis des Pariser „Theaters der Nationen" ausgezeichnet worden. Der „Internationale Kreis der jungen Kritiker", der in diesem Jahr zum-Abschluß der Saison des „Theaters der Nationen" erstmalig Preise für die besten Leistungen (vergab, "bezeichnete „Hoffmanns Erzählungen" in der Inszenierung der Komischen Oper als das Beste der diesjährigen Spielzeit ...

  • Es geschah' vor 15 Jahren

    Hitler« Rlntrirhter Fr*»kl«»r (obe" Mitle) führte den VorsitiE bei den Ver" nitierS DlUtriCnier rreiSier handlungen gegen die Männer des 20. Juli. Vor dem Blutgericht erklärte der Generalmajor Hellmuth Stieff (unten Mitte), daß General Heusinger über das beabsichtigte Sprengstoffattentat auf Hitler informiert war ...

  • AUS WISSENSCHAFT

    Paul Robeson zum Festival

    Wlcn (ADN-Korr.). Der amerikanische Friedenskämpfer und Negersänger Paul Robeson hat dieser Tage fest zugesagt, bei 3en VII. Weltfestspielen, in Wien unter der friedliebenden Jugend zu weilen und vor den •Festivalteilnehmern zu singen. UND KULTUR

Seite 5
  • Fortsetzung Auf Seite

    19. Juli 1959 / ND / Nr-196, Seite 5 i;- Zehnmal Bewußtsem verloren Anr frühen Morgen kamen die Folterer, mich wieder zu holen; sie hängten mich ,an den Spieß' bis zum Abend. Wohl zehnmal verlor ich das Bewußtsein; aber ich blieb fest bei meiner Weigerung, zu sprechen. Montags wurde ich zwei anderen Inspektoren vorgeführt ...

  • „Wir werden nicht nachgeben"

    USA-Stahlarbeiter einig gegen Monopole / Viele Solidaritätsaktionen

    New York (ADN). Die seit vier Tagen streikenden über 500 000 amerikanischen Stahlarbeiter sind fest entschlossen, die Großoffensive" der; USA-Stahlmonopöle auf ihre in langen Jahren und harten Kämpfen erworbenen Rechte und Lebensinteressen zum Scheitern zu bringen. Die Monppolpresse muß feststellen, ...

  • Adenauer ist das Haupthindernis

    Der polnische Ministerpräsident Cyrankiewiez setzte sich in seiner Rede nachdrücklich für die schnelle Verwirklichung des sowjetischen Vorschlags eines Friedensvertrages mit Deutschland ein. Die Realisierung eines Friedensvertrages mit Deutschland auf der Grundlage der sowjetischen Vorschläge würde zur Entspannung in Europa führen und die Sicherheit auf diesem Kontinent erhöhen ...

  • Krieg kann verhindert werden

    Gefahr eines bewaffneten Konflikts' auf, dem europäischen Kontinent beträchtlich' vermindern; . • ' - „Ich kann mir'einfach nicht vorstellen", erklärte Chruschtschow, „wie Menschen,' die die Unabhängigkeit' ihrer." Länder schätzen und für ihre Völker einen festen Frieden wünschen, Unsere humanen Vorschläge nicht verstehen' können ...

  • Zehnmal Bewußtsem verloren

    Anr frühen Morgen kamen die Folterer, mich wieder zu holen; sie hängten mich ,an den Spieß' bis zum Abend. Wohl zehnmal verlor ich das Bewußtsein; aber ich blieb fest bei meiner Weigerung, zu sprechen. Montags wurde ich zwei anderen Inspektoren vorgeführt. Sie entkleideten mich und legten Beine und Unterleib auf einen Tisch, während der Oberkörper ins Leere hing und Schultern und Kopf den Boden berührten ...

  • Kuba steht zu Castro

    Volksfeindlicher Präsident mußte abtreten V USA bereiten Putsch vor

    Havanna (ADN ND). Das kubanische Volk hat in der Nacht zum Sonnabend den provisorischen kubanischen Staatspräsidenten Urrutla zum Rücktritt gezwungen. Xausende Demonstranten, Gewerkschaften und andere Organisationen hatten Urrutia zur Demission aufgefordert, nachdem Ministerpräsident Fidel Castro ihn am Freitagabend in einer Fernsehansprache angeklagt hatte, Handlungen su begehen, die an Staatsverrat grenzen ...

  • Wie die Nazis

    Der Student Moussa Khebali berichtet: „Ich wurde am 5. Dezember 1958 gegen 21 Uhr verhaftet und sofort in das Lokal der D. S. T. geführt. Gleich nach meiner Einlieferung stellte Herr Wybot meine Personalien fest und überließ mich dann einem Polizisten. Er brachte mich in ein Zimmer im Erdgeschoß, etwa drei mal fünf Meter groß, und ...

  • Friedensgrenze unantastbar

    Aus der Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow

    In seiner Ansprache betonte Nikita Chruschtschow die Unantastbärkeit der Oder-Neiße-Grenze und versicherte, daß Polen der unverbrüchlichen Waffenbrüderschaft der Sowjetarmee bei der Verteidigung dieser Grenze jederzeit gewiß sein kann. „Wir werden diese Grenze mit der Macht des ganzen sozialistischen Lasers verteidigen gegen jeden, dei die Hand ausstreckt, um die Odcr-Nclße-Friedensgrenze zu verletzen", rief Chruschtschow unter dem stürmischen Beifall der Kundgebungsteilnehmer aus ...

  • So wüten westdeutsche Söldner in Algerien

    Monatsschrift „Freies Algerien" veröffentlicht erschütternde Berichte über entsetzliche Greuel

    „Die Bundesrepublik ist das europäische Land, welches das meiste Kanonenfutter für den Kolonialkrieg Frankreichs gegen Algerien liefert", stellt die in Köln erscheinende Monatsschrift „Freies Algerien" in ihrer jüngsten Ausgabe fest. Das Blatt knüpft daran die Forderung, daß endlich mit dem Söldnerunwesen in Westdeutschland Schluß gemacht wird ...

  • Gesandter Kegel: Wir garantieren die Unabhängigkeit Westberlins

    G e n f .(ADN-Korr.). „Unser Vorschlaf für eine entmilitarisierte " Freie Stadt Westberlin hat klar zum Inhalt, daß Westberlin freie Verbindungen zur Außenwelt hat und daß die Bevölkerung, unbeeinflußt von außen, die Gesellschaftsordnung wählen kann, die ihr genehm ist." Dies erklärte Gesandter Gerhard Kegel am Sonnabend in einem Gespräch mit dem Deutschen Fernsehfunk in Genf ...

  • Dr. Bolz beglückwünscht Andrej Gromyko

    Genf (ADN-Korr.). Außenminister Dr. Lothar Bolz hat dem sowjetischen Außenminister Andrej. Gromyko zu dessen 50. Geburtstag ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschschreiben übermittelt. Dr. Bolz schreibt: „Im Dienste der sowjetischen Außenpolitik, die die Stärkung des sozialistischen Lagers, die Entwicklung freundsdiaftlidier Beziehungen zu allen Völkern und die Sicherung und Festigung des Friedens in der ganzen Welt zum unverrückbaren Ziel hat ...

  • Glückwunsch > für Paul de Groot

    Berlin (ND). Dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei der" Niederlande,, Paul de Groot, übermittelte der Erste■•' Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, im -Namen des Zentralkomitees' zum 60. Geburtstag herzliche Glückwünsche und brüderliche Kampfesgrüße. In dem Telegramm heißt es: , ' , „Durch ...

  • Exminister Merkuris: Athen .. . sollte DDR anerkennen

    Athen (ADN-Korr.). Die diplomatische Anerkennung derDDR hat der ehemalige griechische Sicherheitsminister Stamatis Merkuris in einem 'Interview mit dem ADN-Sonderkorrespondenten in Athen' dringend befürwortet. „Ich glaube, es ist an der Zeit, die DDR auch de jure anzuerkennen",; betonte Merkuris. ,jlch bin deswegen für die Aufnahme von Beziehungen Wischen Griechenland und der DDR, nicht nur auf ...

  • Häftlinge im Hungerstreik

    Paris (ADN). Die algerisdien politischen Häftlinge, die im Pariser Gefängnis Fresnes und im Gefängnis der Stadt Rouen eingekerkert sind, traten erneut in den Hungerstreik. Sie wollen damit ihrem Protest gegen die Mißhandlungen Ausdruck verleihen, die die Gefängnisbehörden entgegen einem kürzlichen Versprechen des Justizministers noch verstärkt haben ...

  • Chruschtschow in Poznan

    Poznan (ADN/ND). Auf ihrer Reise durch die Volksrepublik Polen machte die sowjetische Partei- und Regierungsdelegation am Sonnabend in Poznan Station. Bei ihrer Ankunft wurde die Delegation, die unter der Leitung des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow steht, von der Bevölkerung herzlich begrüßt ...

  • Künftig ohne Räder?

    Moskau (ADN-Korr.); Die Weiterführung der Versuche zur Entwicklung eines räderlosen, auf Luftkissen dahingleitensden Kraftfahrzeugs wird von der „Iswestija" gefordert. Das. Fahrzeug funk- "tioniert"'foTgendermaßerf: Zwei Ventilatoren drücken aus Düsen'Luft unter-seine Unterfläche und bringen es zum Schwe« ben ...

  • Frankreich: Folter tägliche-Praxis

    Unter der Überschrift „Die Folter in Frankreich" berichtet das Blatt weiter über die Unmenschlichkeiten französischer Polizeibeamter gegenüber in Frankreich lebenden Algeriern. „Die Folter ist in Frankreich selber zur systematischen und geläufigen Praxis geworden." Im Wortlaut^ werden einige Anzeigen von Algeriern wiedergegeben, die den Folterknechten des berüchtigten D ...

  • Aussprache bei DDR-Delegation

    Zwischen Mitgliedern der Regierungsdelegationen der DDR und der Sowjetunion fand am Sonnabend in Genf ein Gedankenaustausch statt Die Aussprache, zu der sich die Mitglieder der beiden Delegationen im Sitz der DDR-Delegation zusammengefunden hatten, bezog sich auf Fragen des weiteren Konferenzverlaufes ...

  • Empfang in Djakarta

    Djakarta (ADN-Korr.). Die Gesellschaft für Freundschaft zwischen Indonesien und der DDR gab am Freitagabend in Djakarta den ersten Empfang seit ihrer Gründung. Unter den 400 Gästen befanden sich der Oberbürgermeister von Djakarta, Soediro, der Generalsekretär der KP Indonesiens, Aidit, Vertreter von Ministerien, Abgeordnete verschiedener Parteien sowie Vertreter zahlreicher indonesischer Massenorganisationen und ausländische Vertreter ...

  • Zonen im Interesse aller

    An die Vorschläge über die Sdiaffung atom- und raketenwaffenfreier Zonen im Ostseeraum und auf. der skandinavischen Halbinsel, auf dem Balkan, im Adriaraum und in Mitteleuropa erinnernd, stellt© Chruschtschow fest, daß eine Verwirklichung dieser Pläne eine weite Zone des Friedens entstehen ließe, die die Streitkräfte der NATO und die des Warschauer Vertrages voneinander trennen Werde ...

  • Raab bekräftigt Neutralität

    Wien (ADN-Korr.). Der österreichische Bundeskanzler Raab stellte am Freitag dem Parlament sein neugebildetes Kabi* nett vor, daä aus je sechs Ministern der großbürgerlichen ÖVP und der SPÖ gebildet wurde. In seiner Regierungserklärung bekräftigte Raab, daß Österreich an den Grundsätzen der aus dem Staatsvertrag herrührenden immerwährenden Neutralität des Landes festhalten werde ...

  • Seeleute zwangen Reeder

    Rom (ADN). Der Streik der etwa 100 000 italienischen Seeleute ist am Sonnabend nach sechswöchiger Dauer beendet worden. Durch ihre machtvolle Streikaktion haben sie die Reeder gezwungen, in die Wiederaufnahme der Verhandlungen über die von ihnen geforderten Lohnerhöhungen einzuwilligen.

  • Herter bei Gromyko

    Der sowjetische Außenminister Gromyko und USA-Außenminister Herter trafen am Sonnabendmittag bei einem Essen beim sowjetischen Außenminister zusammen. Die international« Presse meint:

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  • DDR-Schwimmer führen mit 66:48 Punkten

    17jährige Bärbel Fuhrmann schmetterte Rekord7 8 :2-Sieg im Wasserball

    guter RetulUte. „ ., •-„'■■■-■.. Bestzeit für Engelhardt Im ersten Wettkampf über 400 m Kraul der Herren hielt zwar der in" letzter Zeit durch Prüfungen stark beanspruchte Gregor sein schnelles Anfangstempo n»ch* durch, aber im „Schatten" des Franzosen Cutillet steigerte sich Engelhardt zu persönlicher Bestzeit und glich damit das kleine Handicap wieder US, ...

  • Gisela Birkemeyer lief 11,5 Sekunden

    NACH DEN GROSSARTIGEN REKORD- LÄUFEN beim Länderkampf gegen Norwegen halten die Leichtathleten der DDR auf allen Strecken zwischen 1000 und 10 000 m die.Weitjahresbestzeiten. Unbestritten erfolg-, reichster Läufer der, deutschen Elite ist Siegfried, Valentin (unser Bild), der in dieser Saison nicht nur ...

  • Nach dem. Grundproblem — die Details

    Josef Tylkowski, Hauptdirektor der VVEAB Neubrandenburg: Wir meinten, wir hätten eine gute Zusammen-: arbeit, mit dem Berliner Schlachthof. Aber nach der „ND"-Kritik haben.wir manchen Knüller festgestellt, auf beiden Seiten natürlich. Wißt ihr, wir; wollen jetzt-gemeinsam eine kontinuierliche Viehanlieferung erreichen ...

  • Ist das Kalb ein Bind?

    An einem anderen Problem hat sich die Leserversammlung festgebissen. Es geht um die schwierige Frage, wann ein Kalb ein Rind ist. .. Horst Na woi, Vorsitzender der LPG „Frohe Zukunft": Wir haben für das Jahr 1959 400 Kälbermastverträge abgeschlossen. Die ersten 27 Kälber wurden dem Schlachthof zugeführt ...

  • Wo bleibt die Verantwortung . des Magistrats? NICHT BLOSS VON „GANZ OBEN«

    KOMMT DER WEISHEIT LETZTER SCHLUSS. Ein weiterer Punkt'sozialistischer Leitungstätigkeit: Müssen die Telefone, immer zuerst bei uns klingeln? Die Mitarbeiter des Magistrats von Groß-Berlin und der Räte der Bezirke können sich doch auch selbst zusammensetzen. Mir ist aber kein einziger Fall bekannt,, wo es Auseinandersetzungen über die unkontinuierliche Viehanlieferung zwischen Magistrat und den Räten der Lieferbezirke gegeben hat ...

  • DAS ERGEBNIS DER VERSAMMLUNG

    Zusammengefaßt vom Chefredakteur des „ND", Genossen Hermann Axen, und beschlossen von der Versammlung als weitere Empfehlung für eine bessere Zusammenarbeit, die bisher zwischen allen Beteiligten an der kontinuierlichen Viehanlieferung fehlte. IAuf dem Lande geht die sozialistische • Umgestaltung vor sich ...

  • Schlüssel: Sozialistische: ■'■''' Zusammenarbeit' -

    Dieter WHkc, Rinderschlächter: . . . Die Stoßarbeit beeinträchtigt das einwandfreie Häuten und Fellen und eine hohe Qualität der Schlachtprodukte. . s 5 Eine Aufschlüsselung des Planes ist ohne weiteres möglich, aber bei der Realisierung macht uns die unkontinuierliche Viehanlieferung einen Strich durch die Rechnung ...

  • Kein Krach mehr um Jölanthe

    Staatsfunktionäre und Arbeiter diskutierten das Problem der kontinuierlichen Viehanlieferung Sozialistische Zusammenarbeit verhindert Stoßarbeit und Däumchendf ehen

    Hat die Leserversammlung Im VEB Vieh- und Schlachthöfe ober die kontinuierliche Vieh« onlieferung ihr Ziel erreicht? Sie hat. Es gab dabei Widersprüche, denn die einen urteilten nur vom Zaun ihres Schlachthofes, ihrer Erfassungsstelle, ihrer Verwaltung aus. Nicht alle sahen beide Seiten der Medaille ...

  • Heiße Eisen für den Schlachthof?

    Georg Dittmann, Operativtechnologe, Berliner Schlachthof: Wir sollten Ausweichmöglichkeiten für die Bevorratung schaffen. Auf dem Gelände des ehemaligen Viehhofes gibt es genügend Räume, die zwar vermietet sind, aber ausreichen würden, eine Schlachtkapazität von drei Tagen zu bevorraten. Das muß nicht die Welt kosten ...

  • WAS WERDEN DIE LPG UND VVEAB

    DAZU ZU SAGEN HABEN? Eine Verbesserung der gesamten Schlachtung läßt sich .euch eml««f£';\t«öhl^)? 'gaus^te hof standig mit Lebendvieh bis zu zwei Tagen - bevorratet wird. . Dabei' erscheint es notwendig, die Verladetage von sieben auf>echs Tage zu reduzieren, obwohl die Landwirtschaft sie"ben Tage produziert ...

  • Extravisitenkarten nicht nötig

    , Ein Zwischenspiel: Ein Diskussionsredner fragte, warum sind die Vertreter des Landwirtschaftsministeriums und der Stadtrat für Landwirtschaft beim Magistrat nicht erschienen? Habt ihr sie nicht eingeladen? Bündige Antwort des Chefredakteurs«. Hermann A x e n: Wir hätten vielleicht eine besondere Einladung schicken müssen ...

  • Sowjetischer Triumph im Damen-Florett

    Mit einem dreifachen Erfolg für die UdSSR endete am Freitagabend das Florettfechten der Da'men "bei den Weltmeisterschaften; in Budapest.. Neue Titelträgerin wurde die 28jährige Lehrerin Emma Jefimowa, die im letzten Kampf die Italienerin .Bruna Cqlombetti mit 5: 3 bezwang. Den sowjetischen Triumph vervollständigten Galina Gorochowa und Tatjana Petrenko ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    20. Juli Mitte: 16.30 Uhr, Erfahrungsaustausch, mit dem Helden der Arbeit, Erich Seifert, im Kultursaal des VEB Secura, Chausseestraße 42. Wie wird das Wetter? Wetteraussichten für Sonntag, 19. Juli 1959: ttn Erzgebirgsvorland noch wolkig, sonst heiter und trocken mit Tageshöchsttemperaturen zwischen 25 und 30 Grad ...

  • Nachschub für den Kochtopf Fotos: SchneiderlZeidtnungenrBöhnk*

    über die Klassifizierung beraten. Aber der Abnehmer vom Berliner Schlachthof ist Verkäufer und hat auch das letzte Wort. Na, und der kommt aus Berlin. Aus Berlin! Wir sollten als politische Funktionäre die Dinge regeln. Dr. Träger, Tierarzt: Es gibt doch Gesetze. Aber wir sollten die Dinge mit der Kälberaufmast noch einmal überprüfen, damit alle Teile auf der Grundlage ordentlicher Richtlinien zufriedengestellt werden ...

  • FRST MAL VOR DER EIGENEN TÜR

    KEHREN. Wo sind zusätzliche . Schlußfolgerungen zum bestehenden Maßnahmeplan zu ziehen? Das kurzfristige Meldewesen zwischen VVEAB und Staatssekretariat klappt zwar gut, aber orientiert sich noch zu stark auf das Zurückliegende. Es müssen auch vorausschauende Informationen über den Viehauftrieb der nächsten Tage gegeben werden ...

  • 6

    Der Magistrat von Groß-Berlin soll mit Hilfe der zentralen Staatlichen Kontrolle endlich für-eine feste.Ordnung in der Notschlachtung sorgen.

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Sie wählten die Freiheit * Bonn verhökert Deutschlands Würde Geben Sie unserem Volk endlididenFriedensTertrag! Höchste Gefahr für Glezos und seine Kameraden Lübbenaiier Quartett komplett Besatzerregime wird nicht verewigt Spendable Gratulanten Schmiede jetzt pünktlich Atomraketen bilden die Barriere Ein gesamtdeutscher Ausschuß und Todesfurcht!
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