25. Apr.

Ausgabe vom 17.07.1959

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  • Lenin-Friedenspreis wurde Otto Buchwitz überreicht

    Berlin (NDO. Auf einem Festakt des Deutschen Friedensrates in Berlin überreichte am Donnerstag der Vorsitzende des Komitees zur Verleihung, des Internationalen Lenin-Friedenspreises, Akademiemitglied Professor D. W. Skobelzyn, dem 81jährigen verdienten Kämpfer für die deutsche Arbeiterbewegung Otto Buchwitz Medaille und Urkunde der höchsten Auszeichnung der internationalen Friedensbewegung ...

  • Paroli den Bonner Kriegsplänen

    Katowice (ADN-Korr.). Fast 200000 .Einwohner von Katomce. und den umliegenden bberschleslschen Industriestädten gelobten am Donnerstagabend auf einer großen pohlisch-sowjetischen Freundschaftskundgebung, die militaristisch-revanchistischen Zielsetzungen dei Adenauer-Regieruns zunichte zumachen. ' Jubelnd feierten die schlesischen Kohle- und Hüttenkumpel Ministerpräsident Chruschtschow, als er ...

  • Fünf Außenminister um Einigung bemüht Genf

    in Grewe streitet als. einziger Möglichkeit eines Übereinkommens ab, maßt sich dabei unbefugt an, im Namen aller Westmächte zu sprechen, und erhält eine Abfuhr von Dr. Bolz von unseren Sonderkorrespondenten Heinz Stern und'Harri Cztpuck

    Genf. Auf der gestrigen Vollsitzung der Außenministerkonferenz ergriffen alle Teilnehmer das Wort, manche von ihnen mehrfach. Der Charakter der Reden machte klar, daß die Zeit gekommen ist, nach praktischen Lösungen zu suchen, und daß die Teilnehmer sich dessen bewußt sind. Bei 'fünf der' Teilnehmer kam das Einverständnis über 'diesen 'Punkt zum Ausdruck ...

  • Exportlokomotiven 40 Tage früher

    Erfolgreicher Erfahrungsaustausch zwischen LEW Hennigsdorf und Sachsen werk Niedersedlitz

    Hennigsdorf (ND-Korr.). Zehn" schwere 150-Tonnen-Abraumlokomotlven der Type Bo-Bo-Bo für den Export in die Sowjetunion und elf 100-Tonnen-Abraumlokomotiven für den DDR-Bergbau durch Verkürzung der innerbetrieblichen Durchlaufzeiten 40 Tage vorfristig fertigzustellen und auszuliefern, haben sich die Elektrolokomotivbauer der LEW „Hans Beimler" im sozialistischen Wettbewerb zum 10 ...

  • Bedenken in USA

    Der Atomenergieausschuß des amerikanischen Kongresses befürwortete am Mittwoch auf Drängen Bonns ein Abkommen, wonach die Westzone in die Anwcndunfstehcimnisse amerikanischer Atomwaffen eingeweiht werden .soll. Außerdem sprach er sich für die Lieferung von Atomwaffen und Ausrüstungen nach Westdeutschland aus: Das Atomabkommen soll am 24 ...

  • Grotewohl empfing Chefredakteure

    Berlin (ND). Ministerpräsident Otto Grotewohl empfing am Donnerstag im Haus des Ministerrates die Chefredakteure von sieben Abendzeitungen der sozialistischen Länder und Auslandskorrespondenten aus mehreren europäischen Hauptstädten, die aus Anlaß des lOjährigen Bestehens der „BZ am Abend" in Berlin weilten ...

  • Raketenzentrum bei Köln

    / Auf einer Pressekonferenz des Bonner Kriegsministeriums versuchte General Panitzki die Proteste gegen die Verlegung der amerikanischen Atombomber von Frankreich nach Westdeutschland mit der Bemerkung zu entkräften, das sei „militärisch ohne jede Bedeutung". Es bleibe ohne Auswirkungen, ob diese USA-Verbände ...

  • Alarmsignal aus Mittelfranken

    A n anderer Stelle berichten wir über **• den künstlichen Atompilz, der am Mittwoch über den mittelfränkischen Kreisen Rothenburg ob der Tauber und Feuchtwangen hing. Kein echter Atorripilz, sondern ein für Manöverzwecke nachgemachter. Lakonisch berichteten die dortigen Polizei$tellen, er habe große Unruhe unter der Bevölkerung ausgelöst ...

  • Atompilz bei Rothenburg wirft Schatten auf Genf

    Neue Ätomraketenbasis bei Stuttgart Bonn drängt au| Kernwaffenabkommen mit USA

    i A - ■ f Atomraketen stehen nur wenige Kilo-- «neter-nördlich: von Stuttgart! Am Mitt- Woch übernahmen- amerikanische Besatzungstruppen eine neue standortfeste Ab- Bchußbasis ■- für Atomraketen in Großsachsenheim. Der Atomkriegsstützpunkt' in unmittelbarer Nähe dereOOOOOEinwbh-* ner zählenden Landeshauptstadt ist mit Eaketenvom Typ Nike ausgerüstet; die" mit atomaren Sprengköpfen- versehen werden können ...

  • Ich höre nichts anderes, ich höre nur Atom

    Nit jedem riecht seyn eigen unrath wol ™°>: Zentralbau (Alte deut$che Spruchweisheit) äehsvertragsyorschlages aus. Der Abschluß des" Friedensvertrages mit Deutsch* land auf der Grundlage der sowjetischen Vorschläge sei die dringlichste Aufgabe der Gegenwart. Gomulka appellierte an die westlichen Völker, in den der Sicherheit und dem Frieden dienenden Fragen endlich die Vernunft siegen zu lassen ...

  • Janke lief 13:46,8

    Oslo (ND). Mit 13:46,8 min lief Fritz Janke beim Leichtathletik-Länderkampf DDR—Norwegen am Donnerstag einen glänzenden deutschen Rekord übet 5000 m, der zugleich Jahresweltbestzeit und viertbeste Leistung aller Zeiten ist.

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  • Amerikas Arbeiter kämpfen

    Dienstag um Mitternacht setzten die Arbeiter der Spätschicht in den Stahlwerken der Vereinigten Staaten ihre, Schutzhelme ab und schlössen sich ihren Arbeitskollegen an, die draußen vor den Werktoren auf Streikposten standen. Dann schlössen sich die großen Werktore. Der Streik der 500 000 amerikanischen Stahlarbeiter hatte begonnen ...

  • Natürlich?

    H. Cz., Genf. Bonn hat in seinem Geheimmemorandum einen eigenen Plan zur Bildung eines Vierergremiums mit deutschem Anhang unterbreitet, um den vorliegenden Plan zur Bildung einer gesamtdeutschen paritätischen Kommission? zu torpedieren. Wie stellt sich nun Herr Brentano die Sache vor? Der Bundesaußenminister ...

  • Wessen Lob gilt

    Willi Richter wurde gelobt Nicht von den Arbeitern, sondern von einer großbürgerlichen westdeutschen Zeitung. Nicht weil er etwa für die Arbeiterinteressen eingetreten wäre, sondern weil er Reklame für Adenauers Politik macht Drei Gedanken der rechten DGB-Führer gefallen in Bonn besonders: Erster Gedanke: Die Aktion „Macht das Tor auf!" ...

  • Raus mit den Atombombern!

    Politisches Büro-der KPD ruf t zum Kampf gegen Bonner Atomrüstung

    Bonn (ND). Zum gemeinsamen Kampf aller Gegner der Bonner Atomrüstung ruft das Politische Büro der KPD in einer Stellungnahme zu der Verlegung amerikanischer Atombomber aus Frankreich nach Westdeutschland auf. In der .Stellungnahme, die am Donnerstag vom Deutschen Freiheitssender 904 gesendet wurde, heißt es u ...

  • Der Zusammenhang

    H. S., Genf. Es war am Mittwoch in der Tat eine sonderbare Verhandlung: Zwei. Stunden lang bemühten sich die Minkter der Westmächte, den Anschein zu erwecken, als könnten sie zwischen den. Vorschlägen für eine Interimslösung für Westberlin und dem Vorschlag für elna gesamtdeutsche Kommission beim besten Willen keinen Zusammenhang sehen ...

  • Lemmer und Brandt verstärken Wühltätigkeit

    Bonn/Hamburg (ADH/ND). Die Absicht der Bonner Regierung, die Genfer Konferenz mit allen Mitteln zu stören, wurde dieser Tage wiederum durch Adenauers Spionageminister Lemmer und den Berliner Frontstadtboß Brandt bestätigt. In provokatorischer Weise eröffnete Lemmer am Donnerstag in einem Neubau der Bonner Innenstadt eine sogenannte Informationszentrale seines Spionageministeriums ...

  • Bonn erklärt der Wehjugend den Krieg

    Schmutzige Millionen zur Finanzierung von Störaktionen auf Wiener Festival

    Berlin (A,DN). Während 15 000 Jungen und Mädchen aüa 130 Ländern aller fünf Kontinente ihre Reise nach Wien angetreten haben, rüsten sich die kalten Krieger, vornehmlich In Bonn, auf ihre Art für das Friedenstreffen der Weltjugend. Zur Finanzierung von Störmaßnahmen gegen das Festival hat die Adenauer-CDU ...

  • Zusätzliche Schikanen

    Zur Verschärfung dieser Terrorurteüe sprach das Gericht noch eine Reihe von Zusatzstrafen aus. So wurden Heinrich Bell, Sebastian Steer und Peter Rehm die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Amter sowie das aktive und passive Wahlrecht auf die Dauer von drei Jahren aberkannt Die Polizeiaufsicht, eine der diskriminierendsten Maßnahmen der westdeutschen Justiz gegen Patrioten und Atomkriegsgegner, wurde für zulässig erklärt ...

  • Uotne* fta&t'Jkzeufe*

    Unter der Überschrift „Einsam" schreibt diese Zeitung: »In Genf herrscht Verwirrung. In Bonn herrscht Ärger. Das ist das Ergebnis des zweiten Tages der zweiten Genfer Runde... In London wird von einem .Querschuß', anderwärts von einem jAusweichmanöver' der Bundesregierung gesprochen. Sei dem, wie es wolle: Das Ergebnis des 14 ...

  • Jahrelange Marter

    Der jetzt erst 27 Jahre alte Ernst Grube wurde bereits als Kind von den Nazis gehetzt, weil seine Mutter Jüdin ist. Von 1940 bis 1942 wurde er in einem jüdischen Sammellager gequält und danach In das Konzentrationslager Theresienstadt verschleppt. Bis zum Kriegsschluß war er dort unsäglichen Martern ausgesetzt Wegen seiner jüdischen Abstammung durfte er nur zwei Jahre lang eine Schule besuchen ...

  • Steer in Lebensgefahr

    Der 59jährige Sebastian Steer wurde 1933 von den Nazis schwer mißhandelt und wegen „Vorbereitung zum Hochverrat" zu einer langen Zuchthaushaft verurteilt. Anschließend wurde er für weitere drei Jahre im Konzentrationslager Dachau eingekerkert. 1943 verbannten die Nazis ihn in. eine der berüchtigten „Bewährungskompanien" ...

  • DAILY EXPRESS^

    Die Londoner Zeitung spricht von einer „Bedrohung" der Außenministerkonferenz und schreibt: »Wenn die Konferenz susammenbricht, würde Bundeskanzler Dr. Adenauer, der sein feines politisches Netz in Bonn spinnt, der am meisten verantwortliche Mann dafür sein. Es ist nicht schwer zu verstehen, warum Adenauer diese Verhandlungen scheitern sehen möchte ...

  • Bonner Einsamkeit

    Es Ist vollbracht Die Außenpolitik der Bundesregierung ist am Ende jener langen • t1^ Sackgasse anjelanet, vor der sie von so vielen • Stimmen gewarnt worden war. Außenminister ' vonBr.entano kann in Genf Erklärungen j§§ jeder Art und in beliebiger Menge abgeben — ; §£ nichts darf uns darüberhinwegtiuschen, datt : % die westdeutsche Regierung mit ihrer Meinung : §5 allein steht, daß die Vereinigten Staaten sich ; 8* ebenso wie Großbritannien und Frankreich • §| nicht dazu entschlossen haben mit ...

  • 500000 USA-Stahlwerker streiken weiter

    New York (ADN). Der gewaltige Streik der mehr als 500 000 amerikanischen Stahlarbeiter, der die gesamte Schlüsselindustrie des Landes lahmlegt, währte am Donnerstag den zweiten Tag. Die amerikanische Nachrichtenagentur AP bewertet die „Aussichten für eine Beilegung des Streiks" als „sehr gering" und spricht von einer ^festgefahrenen Situation", nachdem die Stahlkonzerne am Mittwoch einen weiteren Kompromißvorschlag der Stahlarbeitergewerkschaft rundweg abgelehnt hatten ...

  • Irankfurier Rundschau

    j Bonn widersetzt sich dem Westen Die Zeitung berichtet, daß Brentano am Donnerstag nach Bonn fliegen wolle —> angeblich, um beim Besuch des japanischen Ministerpräsidenten anwesend zu sein — und erklärt dazu: »Es fällt Jedoch auf, daß Brentano sm einem Zeltpunkt nach Bonn reist, in dem seine Außenpolitik praktisch isoliert ist ...

  • Erfolg für Prof. Dr. Forssmann

    Düsseldorf {ND). Nobelpreisträger Prof. Dr. Forssmann errang durch die Unterstützung der Öffentlichkeit beider deutscher Staaten einen ersten Erfolg im Konflikt mit dem Kuratorium des Evangelischen Krankenhauses in Düsseldorf, das ihm auf Betreiben des Bonner Innenministers wegen angeblich mangelhafter chirurgischer Fähigkeiten gekündigt hatte ...

  • 99 Monate Kerkerhaft im Karlsruher Schandprozeß verhängt

    Sedis bewährte Antifaschisten und Friedenskämpfer verurteilt

    Im einzelnen wurden von dem Adenauer-Gericht folgende Urteile ausgesprochen: Der 42 Jahre alte Autoschlosser Peter Rehm aus Offenbach erhielt 30 Monate Gefängnis, der 59 Jahre alte Tischler Sebastian Steer aus München 24 Monate Gefängnis, der 46 Jahre alte Fleischer Heinrich Bell aus Mayen (Eifel) 21 ...

  • iriiTOTi 'TA.CS

    Selbst das''"Westberliner CDU-Blatt sieht sich-zu" dem' Eingeständnis veranlaßt, daß Bonn der Störenfried ist „Das westdeutsche Memorandum, das Brentano den Westmächten übergeben hatte, schaffte ebenso eine unheilsame Unruhe, wie es schon vorher die Papiere getan hatten, die der Westberliner Senat der bundesdeutschen Delegation in Genf zur Verfügung gestellt hatte" ...

  • Bonn ist in Genf gescheitert

    Westpresse unterstreicht Rolle Brentanos als Störenfried

    Bonn (ND). Die Bemerkung des französischen Außenministers Couve de Murville, Bonn „nehme sich zuviel heraus"* habe blitzartig die Meinungsverschiedenheiten aufgezeigt, die zwischen der Adenauer-Regierung und den Westmächten aufgetreten sind. Die Rolle Bonns als Störenfried sei damit auch von den Westmächten charakterisiert worden, unterstreichen westdeutsche und ausländische Zeltungen am Donnerstag ...

  • Bonn setzt Naziterror fort

    Fünf von den sechs kommunistischen Arbeitern sind bereite von den. Nazis wegen ihres Auftretens gegen die faschistische Willkürherrschaft und gegen die Vorbereitung des zweiten Weltkrieges verfolgt worden. Jahrelang mußten sie in Zuchthäusern und Konzentrationslagern schwere Qualen erdulden. Fast alle erlitten dabei erhebliche gesundheitliche Schäden ...

  • Aufruf an alle!

    Die Bevölkerung beider deutscher Staaten und die gesamte internationale Öffentlichkeit sind aufgerufen, der Schmach und dem Terror, die das Bonner Regime über Westdeutschland gebracht hat, ein Ende zu bereiten. Millionen friedliebende Menschen werden sich im Kampf für die Befreiung der sechs widerrechtlich ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM! Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher* stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Walter Florath. Ür. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Ineo Seipt

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  • Nicht nur Importe ins Fenster

    Daß der Handel nicht nur Waren einkaufen und verkaufen soll, sondern daß er auch auf den Verbrauch einwirken, ihn lenken soll; dieser Satz ist vielen Funktionären im Handel geläufig. Aber wie sieht es in der Praxis damit aus? Werfen wir einen Blick auf unsere Schaufenster. Sie erzählen noch von einer anderen Unsitte; die im Handel gang und gäbe isfc Das Noch in anderer Hinsicht soll der Handel lenkend auf den Konsumenten einwirken ...

  • LPG sind keine Eintagsfliegen

    Bei den zahlreichen Gesprächen; die während der Landwirtschaftsausstellung in Markleeberg geführt wurden* fragten einige Bauern; ob damit au rechnen sei; daß auch wir in der Deutschen Demokratischen Republik mit der Organisierung von Dorfkommunen beginnen. Andere wiederum wollten wissen; ob die Genossenschaften nicht eines Tages in eine Art volkseigene Güter umgewandelt würden ...

  • Immer noch Geheimniskrämerei

    Das Gespräch berührte auch den Wettbewerb „Das schöne Dorf". Ob die Einzelbauern denn die Ziele der Marktproduktion ihrer Wirtschaft erreichen würden, wurden sie gefragt. Doch es stellte sich heraus: Der Rat der Gemeinde hatte den Einzelbauern jiur das Ablieferungssoll genannt, nicht aber die Ziele der ...

  • Aussprache über Zwischenfrucht

    Der beste Trumpf, den der Kreis Neustrelitz am Landsonntag ausspielte, war ein Erfahrungsaustausch über. den Zwischenfruchtanbau. Durch anhaltende Dürre entstanden im Kreis Lücken in der Futterwirtschaft, die durch den Zwischenfruchtanbau geschlossen werden müssen. Erst wenn die Futtergrundlage gesichert ist; werden wir das Marktaufkommen an Schlachtvieh, Milch usw ...

  • Was bringt Öie Handelskonferenz ?

    Die Thesen der Wirtschaftskommission J3es Politbüros und des Ministeriums für Handel und Versorgung zur Handelskonferenz sind zur Zeit Gegenstand vieler 'Aussprachen und Versammlungen in den Handelsbetrieben. Vorschläge und Zuschriften an die Wirtschaftskommissionj an das Ministerium und auch an die ...

  • Wir brauchen mehr Schlackensteine

    Eine Anfrage unseres VK Willi Klemm an die Mansfeld-Neuerer

    Zahlreiche Verbesserungsvorschläge gingen im vergangenen Monat, den die Bauarbeiter des Bezirkes Halle zum Monat der Neuerer erklärt hatten, auf den Chemiebaustellen des Bezirkes ein. Auch unser Volkskorrespondent Meister Willi Klemm aus dem Hoch- und Tiefbaubetrieb der Leunawerke «Walter Ulbricht" sandte uns einen Vorschlag ...

  • Eine gefährliche Linie

    So; wie wir in der Produktion gegen die Neigung kämpfen, die Pläne der Tonnage nach und auf Kosten der mühseligeren Sortimente zu erfüllen oder gar überzuerfüllen; genauso müssen wir gegen die „Tonnen-Ideologie" im Handel kämpfen; denn sie mißachtet die Wünsche der Bevölkerung. Hier treffen sich Produktion ...

  • Ein Moped oder

    5ÜÜ Beile? Umsatzplan ist kein Allheilmittel ß Sdiadi der „Tonnenideologie" audi im Hanföl #Wön»Dr.-Gr«te^mtt«faBoaws®l

    Im>HO-Warenhaus sagt eine junge Frau fair Verkäuferin: „Sie haben ja sehr viele Kleider, aber für diese Hitze ist das alles doch nicht das Richtige!" Die junge Frau hat recht. Es gibt wirklich viel mehr (Waren als in .früheren Jahren, die Kunden können mehr kaufen, sie tun es auch, ober gehen sie immer zufrieden mit ihren Paketen und Päckchen nach Hause? Kein ...

  • Sorgfältig vorbereitet

    Daß dieser Erfahrungsaustausch am Landsonntag Erfolg hatte, kommt natürlich nicht aus heiterem Himmel. In der LPG Wustrow waren das Beispiel einer exakten Futterbilanz und ein genauer Plan für den Zwischenfruchtanbau geschaffen worden. Die Genossenschaft hat alle Voraussetzungen getroffen, um 33 Prozent der Ackerfläche mit Zwischenfrucht zu bestellen ...

  • Ein erfolgreicher Landsonntag

    Wie wir berichteten, fand am 12. Juli Im Bezirk Neubrandenburg ein erfolgreicher Landsonntag statt. Etwa 8000 Agitatoren unterhielten sich mit der Landbevölkerung über ihren Beitrag zum Gelingen der Genfer Konferenz. 120 werktätige Einzelbauern traten an diesem Tag den Genossenschaften bei. Zwei LPG wurden gegründet ...

  • Praktische Hilfe für Edelstahlwerk

    Brigade des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe in Freital

    Freital (ADN). Eine vereinigte Brigade des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, der Fachleute aus der UdSSR, Polen, der CSR, Ungarn und der DDR angehören, stattete am Montag dem Edelstahlwerk „8. Mai 1945" in Freital einen Besuch ab. Neben einer Reihe von metallurgischen Betrieben der DDR besuchen die Experten auch die anderen Partnerländer des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe ...

  • Muß es immer das Teure sein?

    Das ist die eine Seite des Problems — Sie Kleinigkeiten,- ttie von den größeren Waren verdrängt werden. Es gibt eine zweite Seite: die Verdrängung der billigeren durch die teureren Waren. Natürlich ist niemand dagegen; daß auch die teurere Ware eingekauft und verkauft wird. Im Gegenteil. Wir kämpfen ja um eine höhere Qualität unserer Erzeugnisse; und entsprechend der höheren Qualität wird auch der Preis manchmal höher sein müssen ...

  • Kommunalpolitiker beraten

    Berlin (ND). Unter Vorsitz seines Präsidenten, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, tagte am 15. Juli 1959 in Berlin das Präsidium des Deutschen Städte- und Gemeindetages. Das Präsidium bestätigte die Thesen zur Vorbereitung der für den 23. und 24. Juli nach Karl-Marx-Stadt einberufenen 4. Tagung des Hauptausschusses, ...

  • Unier vier Augen

    Im Handel sieht es schlechter aus. Nun messen wir zwar die Handelstätigkeit in unserer Planung nicht nach Tonnen, wir bewerten sie nach dem Umsatz in DM. Wenn man einen Verkaufsstellenleiter oder einen Einkäufer offiziell fragt, wovon er sich leiten läßt, wenn er Waren einkauft oder verkauft, so erhält man die Antwort: „Vom vorliegenden Bedarf ...

  • Glückliche

    Hnunfn^wlnnpr 'm fre'saussc'ireiber1 «Das schöne Dorf" lUUpiyewillflcf wurde am vergangenen Sonntag in Leipzigs. Markkleeberg die Genossenschaftsbäuerin Karla Rob 1 ick aus Kalkwitz, Kreis Calau. Sie erhielt ein „Wartburg"-Sportkabriolett als ersten Preis. Wie wir bereits am 15. Juni berichtet haben, enthielten die 10 000 Einsendungen 8500 richtige Lösungen ...

  • Betriebsakademie eröffnet .

    Quedlinburg (ADN). Die im April dieses Jahres gegründete Betriebsakademie des Meßgerätewerkes Quedlinburg begann jetzt als eine der ersten im Bezirk Halle mit den Vorlesungen. Bis zur Eröffnungslektion trugen sich über 160 Relegschaftsmitglieder in die Teilnehmerliste ein. Im Plan der Betriebsakademie sind monatlich zwei Lektionen vorgesehen, die abwechselnd ein gesellschaftspolitisches und ein fachliches Thema ber handeln ...

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  • Der Erzfeind sitzt in Bonn

    Noch sind Im Westen unseres Landes die Kräfte der verruchten Vergangenheit um Werk, die 1918 Sowjetrußland bekriegten und 1919 die sowjetischen Gebiete an der Ostsee überfielen, jene Generale, die vor 18 Jähren mit Hitler heimtückisch bei Nacht und Nebel und unter Bruch aller von ihnen selbst unterzeichneten ...

  • ... damit sie Ruhe geben

    Wie wird der Kampf ,-um das sozialistische Arbeiten geführt: In einem Gespräch berichtete der Brigadier der Schleiferbrigade „Deutsch-sowjetische Freundschaft" im VEB Bodenbearbeitungsgeräte Genosse Berger: ; „Seit Gründung der Brigade am 2. Februar 1959 bis vorige Woche hat sich niemand von der Werk- und Parteileitung sowie der Gewerkschaft um uns gekümmert Die Leitung der Abteilungspartefprganisatlon und der AGL-Vorsitzende interessierten sieh ebenfalls nicht für die Brigade ...

  • Feind des Imperialismus

    Im vorigen Jahrhundert tratest pu in die deutsche Arbeiterbewegung ein, in den 90er Jahren, al* dem deutschen Imperialismus »eine Raubtierkrallen zu wachsen begannen. Du warst und bliebst. sein Gegner, ob «I» Arbeiter im Betrieb, in d«r Gewerkschaft, als Mitglied und Funktionär der Sozialdemokratischen Partei oder als Soldat im unfreiwillig getragenen Waffenrock des deutschen Kai* ser« ...

  • Altes im neuen Gewand

    Daß es im Bezirk Leipzig noch nicht genügend Beispiele der organisierten Zusammenarbeit zwischen der IntelHgen* und den Brigaden der sozialistischen Arbeit gibt und die Erfahrungen der Brigaden und Gemeinschaften als das sich entwickelnde Neue nicht genügend studiert, ausgewertet und verallgemeinert wurden, hängt mit der Qualität der politischen Führungsarbeit durch die Parteiorganisationen und Leitungen der Gewerkschaften zusammen ...

  • Neue Sputnikergebnisse

    Weitere Erforschung der oberen Schichten der Atmosphäre

    Moskau (ADN). Mit Hilfe künstlicher Erdtrabanten und Raketen konnten sowjetische Wissenschaftler — wie TASS berichtet — mm ersten Ma} die Dichte der Atmosphäre in Höhen von 6°0 bis 800 Kilometern zuverlässig feststellen. Angaben über die Erforschung der oberen Schichten der Atmosphäre veröffentlichen ...

  • Vorbild für alle

    Man sagt, wer leuchten will, muß selber brennen. Auf wen träfe dieses Wort besser zu als auf Dich! Deine Leidenschaft, die große Kraft Deiner feurigen Beredtsamkejt, die Deine Hörer immer wieder packt, entfacht über die Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik, ja über die Grenzen Deutschlands hinaus das Feuer, jn dem die Einheit der Friedenskräfte geschmiedet wird ...

  • Wettbewerb ohne aufgeschlüsselten Plan

    In dem Bereich der beiden im VEB „Centex" bestehenden Brigaden der sozialistischen Arbelt wird z. B. bis heute der Produktionsplan noch nicht aufgeschlüsselt Das ist für diese beiden Brigaden zu einem echten Problem geworden, da ja alle Ziele im Wettbewerb — anders kann es gar nicht sein — auf dem aufgeschlüsselten Produktionsplan basieren ...

  • Potsdam beobachtete Sonnen-Eruption

    Potsdam (ADN). Eine starke Sonnen- Eruption wurde am Dienstagvormittag am Spektrohelioskop des Astrophysikalischen Observatoriums in Potsdam beobachtet. Wahrend die als starke lokale Aufhellung beobachtete Erscheinung innerhalb einer Stunde wieder abklang, registrierte die Radiostation des Observatoriums in Trensdorf fast den ganzen Tag auf den Wellenlängen 1,3 Meter und 2,7 Meter stark erhöhte Strahlung, derem Intensität zeitweise das lOOfache des Normalzustandes erreichte ...

  • Baumeister des Sozialismus

    Den Schwur, d*n Du im Zuchthaus vor Deinem Gewissen ablegtest — Du hast ihn gehalten. Dir kommt ein großer Anteil an der Einigung der deutsehen Arbeiterklasse Im Osten Deutschlands zu. Kraft und Gesundheit, die in der Zuehthaushaft geschwächt waren, hast Du nleht geschont und in Sachsen die Aktionseinheit der Sozialdemokraten mit den Genossen der ...

  • Sozialistisch arbeiten ohne Rekonstruktion?

    sehenen Sele gehen allerdings auf die Aufgaben bei der Rekonstruktion des Werke« nicht genügend ein. Auf die Frage, welche Ziele für das sozialistische Arbeiten im Brigadevertrag festgelegt sind, antwortete der Brigadier der Flachschleiferbrigade „Georg Schumann": „Pie Arbeit so gut und so schnell wie möglich zu erledigen und dazu beizutragen, daß der Arbeitsfluß verbessert wird ...

  • Schmied der Arbeitereinheit

    Begrüßungsrede dei Genossen Albert Norden anläßlich der Verleihung des Lenin-Friedenspreises an Otto Buchwitz

    I4*b«r Trwund und G*no»M Otto Buch« Verehrt« Freunde, Genossinnen und Auf dtm Gipfel ttaüw» Leben», lieber Otto Buchwitz, wurde Dir foeben die höchst« Internationale Auazdchnunf. der Lenln-Fried*n«preis, verliehen. Von ganzem Hera» beglückwünsch« Ich Dich dazu im Namen de» Zentralkomitee« der Soz!ali»tixchen Einheitspartei Deutsch ...

  • Freiberger Fernbriefe überall gefragt

    Freiberg (ND). Im April 1959 setzte «ich die Hauptabteilung Femstudium der Bergakademie Freiberg das Ziel, bis zum 10. Jahrestag der Republik den Absatz der im Handel befindlichen Lehrbriefe auf 500 000 zu steigern. Infolge intensiver Werbun« wurde dieses Ziel bereits im Monat Juni erreicht. In dieser Zahl sind Jene Lehrbriefe nicht «inbegriffen, die Jedem Ferostudenten kostenlos als sein Lehrmaterial in die Hand gegeben werden ...

  • Alte Stiefel taugen nicht mehr

    Man darf das Entstehen des Neuen nicht als einen einfachen Umwandlungsprozeß des Alten auffassen. Da» Neue ist nicht das veränderte Alte. Es ist von diesem wesensverschieden. Es stellt eine andera Qualität dar. Deshalb reichen die gegenwärtigen Methoden der politischen Arbeit und auch der wirtschaftlichen Leitung nicht mehr aus ...

  • Bald bemannte Raketen?

    Berlin (ADN). „Da» enorme Gewicht und die sichere Rückkehr lebender Insassen weisen darauf hin, daß man in der Sowjetunion das Problem der Rückkehr der Besatzung einer bemannten Weltraumrakete womöglich schon gelöst hat oder der Lösung zumindest nahe ist," erklärt© Prof. Dr. Havemann, Vorsitzender der ...

  • Gäste des VDJ

    Berlin (ADN)* Journalisten *us d«n skandinavischen Ländern, die an der Ostseewoche in Rostock teilgenommen und anschließend Aufbauzentren, landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften, Kulturstätten und soziale Einrichtungen in der DDR besichtigt hatten waren am Mittwoch im Berliner Haus der Fresse Gäste de« Verbandes der Deutschen Journalisten (VDJ) ...

  • DER MASZSTAB

    Der Mqßstab für die Leitungstätigkeit ist die Steigerung der Produktion, d!t Meisterung und Anwtndung der fortfe«cferHt«n*t«n Technik und nicht zuletzt <kr erreicht* Qrod dtr Wirtschaftlichkeit. Das erfordert, den wijsenschpftlich-tefhniidun Fortschritt mit aU«r Leidenschaft durchzusetzen und auf dieser Grundlage die Produktion ohne zusätzliche Arbeitskräfte, ja sogar mil weniger Arbeitskräften tu trhJhtn ...

  • Im VEB Centex nur »so gut und schnell wie möglich"

    S#it wenigen Wochen bestehen in dem bedeutenden volkseigenen Msschinenbaubttrieb „Centtx" zwei Brigaden, die zur Brigade der sozialistischen Arbeit werden wollen. In beiden Brigaden wurde festgelegt, wie die Qualifizierung der einzelnen Kollegen In den nächsten Monaten und Jahren erfolgen soll. Hier gibt es gute ausgereifte Vorstellungen ...

  • UNDi „KULTUR Akademie erhielt Originalschriftert

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelrrt P1 e c k übergab den Literaturarchiven der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin 24 Originalsehriftstücke von Thomas Mann, Erich Weinert, Louis Fürnberg und Rudolf Leonhard. Erst kürzlich waren der Akademie Originale von Heinrich Mann, Lion Feuchtwanger u. a. zur Betreuung ...

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  • Mit Pfiffikus stimmt der Plan

    Wir haben einen Rekonstruktionsplan ausgearbeitet, der mit vielen Kollegen diskutiert wurde, aber trotzdem nur 50 Prozent der Arbeitsproduktivität sichert, die erförderlich ist, um die Produktion in den nächsten sieben Jahren auf die im Plan vorgesehenen 248 Prozent zu steigern. Darum verbessern wir jetzt die Gewerkschaftsarbeit und stellen in ihren Mittelpunkt den sozialistischen Wettbewerb zur Steigerung der Arbeitsproduktivität ...

  • Die Zeitgeschichte hilft

    Diese regelmäßigen politischen Aussprachen haben zu einer hohen Autorität der Partei geführt, Die Ergebnisse dieser langjährigen, kontinuierlichen Agitation laisen «ich nicht nur an den Produktionsziffern abmessen. Wir haben 1957 auch 40 Kandidaten In unsere Partei aufgenommen und 1958 erneut 26 Genossen gewonnen ...

  • 80er Tempo statt Gänsemarsch

    Im Zusammenhang mit der Rekonstruktion und der Vorbereitung des Planes für 1960 haben wir einige Schwierigkeiten zu überwinden. Unsere Abteilungen arbeiten alle im Gänsemarsch. Da ist die Entwicklung fällig für die Nullserie, da wartet die Technologie, da wartet die Arbeitsvorbereitung, die Materialwirtschaft — einer wartet auf den anderen ...

  • Nicht nur Sache der Ingenieure

    Unsere Werktätigen wollen — und das Ist auch die feste Absicht unserer Partei und Regierung — daß die Politik der Preissenkungen und der Lohnerhöhungen fortgesetzt wird. Daj setzt wiederum voraus, mehr, schneller, billiger und besser zu produzieren. Wenn wir den Werktätigen beharrlich und allseitig erklären, ...

  • Mehr Genossen in die Arbeitsgemeinschaften

    Alle Erfahrungen lehren das eine: wo die politisch-ideologische Arbeit im Betrieb schlecht ist, wo ungenügend der sozialistische Wettbewerb organisiert wird, wo die Bildung von Brigaden der sozialistischen Arbeit nicht zügig vorangeht, wo man den sozialistischen Arbeitsgemeinschaften wenig Aufmerksamkeit schenkt und wo die Gewinnung von Kandidaten für unsere Partei unzureichend ist, dort hapert es auch mit der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes ...

  • Der Sport ebnete den Weg

    In der Verbundlagerfertigung unseres Betriebes arbeiten in überwiegendem Maße Jugendliche. Um den Einfluß der Partei auf diese Jugendlichen zu erhöhen, haben1 wir einen regen Sportbetrieb organisiert, Viele Jugendliche spielen jetzt Fußball. Volleyball und Tischtennis. Das alles wirkte sich gut auf die Produktion und auf die Verwirklichung des Rekonstruktionsplanes aus ...

  • Wissen alle Arbeiter Bescheid?

    Wir haben fünf Tage Planvorsprung, und die Rekonstruktion läuft bei Uns relativ gut- Man könnte also meinen, alles sei in Ordnung, und der Volkswirt- »chaftBplen des Betriebes decke sich mit der Arbeit der Parteiorganisation. Dem Ist aber nicht so. Die Kollegen in der Produktion wissen zum Beispiel nicht, wie diese fünf Tage Planvorsprung zuzustande kommen ...

  • Mit der Rekonstruktion beginnen

    Worauf konzentrieren wir uns? Es kommt jetzt darauf an, entschlossen den Kampf um das Neue zu führen und unbedingt den Plan zu erfüllen. Dabei muß gesichert werden, daß die Planerfüllung mit der Durchführung der ersten Maßnahmen der sozialistischen Rekonstruk7 tion verbunden wird. Hier und da auftretende ...

  • NACHAHMENSWERT

    Die öffentliche Kontrolle über die termingemäße Erfüllung von politischen und ökonamilchen Verpflichtungen geschieht in den Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerken durch .Kaiendtr", An ihnen wird der Inhalt und die Art und Weise der Erfüllung der Verpflichtungen öffentlich bekanntgemacht. Neuerermethoden und technijchf Neu* helten, so z ...

  • Man sieht's an den Gesichtern

    Wir betrachten die guten ökonomischen Erfolge unseres Betriebes als ein Ergebni* der politischen Aufklärungsarbeit der Parteiorganisation unter den Arbeitern und der technischen Intelligenz. Seit 1957 führen wir tegelmäßig, ohne Unterbrechung, politische Aussprachen mit kleinen Gruppen voh Arbeitern ...

  • Kein Spaziergang

    Die Praxis beweist ebenso wie dieser Erfahrungsaustausch, daß nur diejenigen Parteiorganisationen gut vorankommen,' die die Lösung der ökonomischen Aufgaben mit einer breit entfalteten ideologisch-politischen Tätigkeit verbinden, die diese beiden Seiten ein und derselben Aufgabe als eine untrennbare Einheit betrachten ...

  • Das Weltniveau mitbestimmen

    Es gibt "eine Reihe Betriebs- und Parteileitungen, die sich ihr eigenes „durchschnittliches" Weltniveau zurechtzimmern. Sie glauben, solange sie ihre Erzeugnisse absetzen, könne es mit dem Weltniveau nicht so ernst sein Solche Leitungen befinden sich, aber auf dem Holzwege. Für uns kommt es nicht nur darauf an, ein-» fach das Weltniveau zu erreichen ...

  • Konstrukteure gewinnen Zeit

    Vielfach hört man die Ansicht, in den Konstruktionsbüros könne von Natur aus nicht planmäßig gearbeitet werden. Im Hinblick auf die großen Konstruktionsaufgaben, die wir im Siebenjahrplan zu lösen haben, beriet sich die Parteileitung mit den parteilosen Konstrukteuren unseres Betriebes. Diese Sitzung unserer Leitung wurde mit dem Chefkonstrukteur vorbereitet, und die wichtigsten Wirtschaftsfunktionäre nahmen daran teil ...

  • Zentrale Frage: neue Technik

    Aus dem' Schlußwort des Genossen Paul Verner, Kandidat des Politbüros

    Eine der wichtigsten Seiten unseres heutigen Erfahrungsaustausches besteht darin, daß in den Darlegungen der Genossen die ganze Dialektik des Kampfes unserer Partei für die Durchsetzung des Neuen und um die Gewinnung der Massen für die großen Ziele von Partei und Regierung, die auch ihre Ziele sind, zum Ausdruck kam ...

  • über die Gewerkschaften

    Viele Genossen haben auf diesem Erfahrungsaustausch zu den Gewerkschaften gar nicht oder nur am Rande Stellung genommen. Das ist nicht richtig. Wo wir in Berlin noch Schwierigkeiten In der Planerfüllung und in der politischen Massenarbeit haben, Hegt das nicht zuletzt mit an der mangelhaften Arbeit mancher Genossen in den Gewerkschaften ...

  • Es reifen die Früchte

    Dle Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke können auf eine Reihe guter ökonomischer Erfolge zurückblicken. Im ersten Halbjahr 1959 haben wir den Plan der Bruttoproduktion mit 104,1 Prozent und der Warenproduktion mit 103,9 Prozent erfüllt. Das bedeutet einen Planvorsprung von etwa sechs Tagen. Dia Arbeitsproduktivität je Produktionsarbeiter stieg im ersten Halbjahr 1959 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 21,5 Prozent ...

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  • Den Tatsachen ins Auge sehen

    Der gemeinsame Vorschlag der Delegationen der Union der Soziallstischen Sowjetrepubliken und der Deutschen Demokratischen Republik, In Verbindung mit einer Zwischenlösung der "Westberlinfrage die* Bildung eines gesamtdeutschen Ausschusses zu empfehlen, ermöglicht den Beginn einer friedlichen Zusammenarbeit ...

  • Untrennbar verbunden

    Der Gedanke, der den Vorschlägen" van 18. Juni zugrunde lag, war, durch ein Entgegenkommen einen Schritt voran zum Erfolg der Konferenz zu tun. Deshalb schlugen wir einen gesamtdeutschen Ausschuß vor, der zwar nicht die sofortige Erfüllung des Wunsches des deutschen Volkes nach einem Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten bringt, aber doch wenigstens zur Erarbeitung eines gesamtdeutschen Standpunktes über den Friedensvertrag führt ...

  • Lloyd: Einigung möglich

    Der britische Außenminister Selwyn Lloyd faßte die Vorschläge der Westmächte vom 16. Juni sowie die Vorschläge der UdSSR und der DDR vom 10. und 19. Juni zusammen, nannte die Punkte^ in denen bereits Übereinstimmung besteht, wie zum Beispiel in der Frage des Verbot* von Kern- und Raketenwaffen für die ...

  • Rumänen um 4,7 Milliarden reicher

    Um Jährlich 4,7 Milliarden Lei werden sich die Realeinkünfte der rumänischen Werktätigen ab kommenden Monat erhöhen. Das geht aus einem Beschluß des ZK der Rumänischen Arbeiterpartei hervor, das am 13. und 14. Juli in Bukarest tagte und Über die Verwirklichung der Beschlüsse des 2. Parteitages der RAP beriet ...

  • Eine Lektion in deutscher Spräche

    Sodann meldete sich der Außenminister der DDR, Dr. Bolz, nochmals zu Wort und erteilte Herrn Grewe eine gehörige Abfuhr. Er sagte, daß sich Herr Grewe in der Frage der Hauptstadt der DDR auf die englische Übersetzung verlassen habe und nicht, wie man es eigentlich hätte erwarten können, ihm selbst zugehört habe, wo er doch mit ihm die gleiche Muttersprache spreche ...

  • Anklage ist erlogen

    „Ich bestreite energisch, daß die Kommunistische Partei Griechenlands eine Spionageorganisation iit. Die Anklage gegen die Partei und gegen mich ist taltch." Mit diesen mutigen Worten begann Elefterioa Vutsas, Mitglied de« ZK der KPG, seine Aussage vor dem Athener Militärgericht. Obgleich er vom Vorsitzenden ...

  • Großbritannien sollte DDR anerkennen

    Berbn (ND). Angehörige der britischen Organisation „Ehemalige Kriegsteilnehmer für den Frieden", die zwei Wochen lang die DDR besuchten, berichteten gestern in Berlin auf einet Pressekonferenz Über ihre Eindrücke. Nachdem sie mit eigenen Augen in vielen Städten der DDR den friedlichen Aufbau gesehen ...

  • Klärende Fragen auf der DDR-Pressekonferenz

    Auf der Pressekonferenz der DDR- Delegation hob Gesandter Kegel hervor, daß abgesehen von der Rede des westdeutschen Vertreters eine sachliche Diskussion die Sitzung bestimmt habe. Was Grewe anbelangt, «o sagte Kegel, so habe er offenkundig unter Beweis stellen wollen, daß die westdeutsche Delegation hier in Genf sei, um die Verhandlungen zu stören und, wenn möglich, zu sprengen ...

  • Ich werde mich nicht beugen

    Athen (ADN/ND). ManolU Gletoi hat am Donnerstag vor dem Militärtribunal in Athen mit größtem Nachdruck die Verleumdungen der Anklage zurückgewiesen. Der ganze Prozeß sei ein Manöver gegen die demokratische Linktkoalition (EDA) und dazu bestimmt, die Opposition in Griechenland mundtot zu machen, tagte er ...

  • Das

    unwniiiiniiiiiiiiiiinwgesamtdeutsche Gespräch ist nicht aufzuhalten! Aus der ersten Rede von Dr. Bolz auf der Donnerstagsitzung in Genf

    Wir Haben heute mehrfach gehört, daß die Vorschläge der Westmächte vom »16. Juni nicht beantwortet worden wären. »Die Vorschläge, die die Delegation der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken am IS. Juni eingebracht hat und die ebenso wie die Vorschläge vom 10. Juni mit unserer Delegation gemeinsam erarbeitet wurden, sind doch nach einem eingehenden, gründlichen Studium der Vorschläge der Westmächte vom 16 ...

  • Fünf Außenminister um Einigung bemüht

    (Fortsetzung von Seite I)

    Nach Dr. Bolz ersten Ausführungen auf der Donnerstagsitzung erhielt der Leiter der westdeutschen Delegation das Wort. Der „Völkerrechtler" Dr. Grewe verstieg sich dabei gleich am Anfang 2U der blamablen Erklärung,, v^daß die- drei West-: mächte die DDR -nicht anerkennen und daher der technische Begriff einer Hauptstadt der DDR für sie nicht existiert" ...

  • Grewe wird unverschämt

    Die Pressekonferenz der westdeutschen Delegation wurde in Abwesenheit des nach Bonn gerufenen Sprechers von Eckardt durch den westdeutschen Delegation&chef Grewe durchgeführt. Nachdem er schon im Konferenzsaal mit seinen anmaßenden und grenzenlos überheblichen Ausfällen gegen die DDR und die UdSSR versucht hatte, die Verhandlungen zu stören, wurde er im Pressesaal noch dreister ...

  • Unsere Souveränität ist unantastbar

    Der gemeinsame Gedanke der* sowjetischen und unserer Delegation ist nun nicht etwa, durch neue Vorschläge die Möglichkeit einer Übereinkunft zu verringern* wie das z. "&., wenn ich recht verstanden habe, heute durch den Vorschlag Ider internationalen Kontrolle selbst über den Teil Berlins, der unstreitig nach Auf- Sassung aller Beteiligten die Funktionen der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik erfüllt, geschehen ist ...

  • Koreas Arbeiter erfüllten Fünfjahrplan

    Phoengjsjo* (ADN). Die Werktätigen det Industrie in der Koreanischen Volksdemokratischen Republik haben bereits Ende Juni die für 1961 geplante Bruttoproduktion erreicht. Sie haben damit den ersten Fünfjahrplan des Landes (1957—» 1961) in der Hälfte der geplanten Zeit erfüllt. Der Umfang der Produktion der staatlichen und genossenschaftlichen Industriebetriebe erreichte im ersten Halbjahr 1959 das 2,9fache der des ersten Halbjahres 1956 ...

  • UdSSR und DDR helfen beim Bau von „Mariza-Ost"

    Sofia (ADN-Korr.). Der große Braunkohlentagebau „MarlzaOst" in Südbulgarien im Gebiet von Stara Zagora Ist durch einen Erlaß des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei und des Ministerrates zu einem Objekt von erstklassiger Bedeutung für den dritten Fünfjahrplan und für Bulgarien« Volkswirtschaft erklärt worden ...

  • Kammer für Außenhandel bestätigte Präsidium

    Berlin (ADN). Die ordentliche Mitgliederversammlung der Kammer für Außenhandel der DDR bestätigte in Berlin einstimmig das von Präsident Koch geleitete Präsidium der Kammer für Weitere zwei Jahre.' Der Charakter der Kammer als gesellschaftliche Organisation wurde in einer neuen Fassung der Satzung, die von der Mitgliederversammlung angenommen wurde, stärker hervorgehoben ...

  • Hoteldiplomatie

    Am Dienstag •—> Adenauer in seinem Geheimschrieb an die Wettmachte (um für den Abbruch der Genftr Vtrhandlungen Stimmung zu machen): „Di* Bundesregierung itt für eine GipfeU konferenz . . .* Am Mittwoch — Brentano auf sein«* Genfer Pressekonferenz (um Mißver* ständnissen vorzubeugen): „Die Bundesregierung Ist gegen tint GipfeU konferenz ...

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  • Deutscher 5000-m-Relcord durch Janke: 13:46,8

    Klare 64 :42-Führung geg igen Norwegen nach dem ersten Tag / Auch Hinze sprang Rekord

    schen Sportpresse empfangen. Der gute Ruf war für unsere Leichtathleten zugleich eine .Verpflichtung, ihr Bestes zu zeigen, und bei warmem, sonnigem Wetter enttäuschten sie auf der gepflegten Bahn des Bislet-Stadions auch nicht. Friedrich Janke ließ 18 000 Zuschauer einen Weltklasselauf erleben, der auf der ganzen Strecke von 5000 m mit Beifall belohnt wurde ...

  • Sumpfzypressen, Ginkgo- undy Lederhülsenbäume

    Auf einem Rundgang überzeugten wir uns von der Schönheit dieser Kulturstätte. Ihr Gepräge erhält sie durch die verschiedenartigen Bäume. Da sind die Sumpfzypressen (Taxodium) aus dem südöstlichen Nordamerika, der Mädchenhaaroder Ginkgobaum aus Ostasien (vor allem Japan), der Korkbaum aus Ostasien und viele, viele andere Baumarten ...

  • Trainingsanzug und Frack

    Der Korrespondent hat es sicher nicht leicht gehabt. In einem war er sich zwar nach den Verhandlungen zwischen DTSB und DSB am Möhnesee einig mit seinen so zahlreich erschienenen Kollegen: ober einen offenen Bruch können wir nicht schreiben, weil es keinen gab, und über die Anzeichen einer Verständigung wollen wir nicht schreiben, weil es keine geben darf ...

  • Berlin unterlag in Warschau 1:4

    , Beschämendes Ende vor 50000 Zuschauern

    Von unserem Warschauer Korrespondenten Karl Kr ahn In der ersten. Runde des Fußballturniers zum 15, Jahrestag der Volksrepublik Polen unterlag die Berliner Städtemannschaft am Donnerstagabend vor 50 000 Zuschauern in Warschau gegen die Vertretung der polnischen Hauptstadt mit 1 :4 (0:2). Obgleich der Spielverlauf nicht eine solche Überlegenheit zeigte, ist doch der Sieg der Gastgeber verdient ...

  • Wer seine Meinung sagt, wird eingesperrt

    Studenten in Westberlin eingekerkert / Provokationsherd beseitigen!

    „Wir haben nach unseren Erlebnissen in Westberliner Gefängnissen allen Anlaß zu lordern, daß in Genf--die Berlinfrage diskutiert wird und daß Voraussetzungen für die Beseitigung des Provokationsherdes Westberlin geschaffen werden", sagten die Studenten Ruth Stiewe und Ekkhard Lassow, die am Dienstag nach * fünf Tagen Einzelhaft aus Westberliner Kerkerzellen entlassen wurden ...

  • Polizeiterror gegen „Wahrheit"-Verteiler

    Elf widerrechtliche Festnahmen / Brandts Störattacken gegen Verständigung / Zweiter Übergriff in einer Woche

    Zum zweiten Male in dieser Woche hat die Westberliner Polizei widerrechtlich die Verteilung von Werbeexemplaren der „Wahrheit" verhindert und willkürliche Verhaftungen vorgenommen. Am Donnerstagmorgen wurden vor dem Konzernbetrieb Osram im Arbeiterbezirk Wedding elf Verteiler der „Wahrheit" festgenommen, auf einen Polizeimannschaftswagen aufgeladen und zum Polizeirevier geschleppt ...

  • Demnächst die ersten Möbelwagen

    Der erste neuerbaute Wohnblock im ehemaligen Neanderviertel wird Anfang nächster Woche bezugsfertig. Der Block, der zum ersten Bauabschnitt zwischen Annen- und Sebastianstraße gehört, verfügt über 40 Wohnungen. Im gesamten Bauabschnitt entstehen in diesem Jahr 468 Wohnungen. Anfang nächster Woche wird mit dem Schütten des Fundaments für das Einkaufszentrum in der Annenstraße begonnen ...

  • 1500 verschiedene Baumarten

    Dort, wo die Baumschulenstraße in die Späthstraße übergeht, wo der Königsheideweg nach Johannisthai und die Allee nach Britz abzweigen, liegt das VEG Baumschule (ehemals Baumschule Späth), zu dem -auch das Arboretum gehört. Arboretum ist die lateinische Bezeichnung für Baumsammlung. Und in der Tat handelt es sich um eine umfangreiche Sammlung von Laub- und Nadelbäumen aus den verschiedensten Ländern und Teilen der Welt ...

  • DDR-Sportjournalist festgehalten

    Von einer Dienstreise aus Westdeutschland zurückgekehrt, berichtete der Sportredakteur der „Volksstimme" Karl-Marx- Stadt, Hans Vollert, von einem neuen Übergriff der Adenauer-Polizei. Vollert war in der vergangenen Woche in Hannover aus dem Schlafwagen des Zuges Leipzig—Köln von Beamten des sogenannten Verfassungsschutzamtes herausgeholt und der Kriminalpolizei übergeben worden ...

  • Leere Flaschen zurück

    Zeitweilige Schwierigkeiten bestehen in der Rückgabe von leeren Flaschen an die Getränkeindustrie, wie das Ministerium für Handel und Versorgung mitteilt. Deshalb ergeht nochmals die Bitte an alle Hausfrauen und Betriebe, leere Flaschen umgehend an die Einzelhandelsgeschäfte bzw. Getränkeverkaufsstellen zurückzugeben ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Das Erich-Weinert-Ensemble der Nationalen Volksarmee singt und tanzt am Sonntag, dem 19. Juli, von 10 bis 12 Uhr vor dem Schloß Friedrichsfelde. Der polnische Film „Attentat" wird am Montag, dem 20. Juli 1959, um 20 Uhr im Filmtheater „Colosseum" in einer Festveranstaltung anläßlich des 15. Jahrestages -der Volksrepublik Polen erstaufgeführt ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    17. Juli Mitte: 16.15, Uhr, öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Die Entwicklung der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule im Stadtbezirk Mitte" im großen Sitzungssaal der BEWAG, Luisenstraße 35. Alle Eltern sind herzlichst eingeladen. Bilduntsstätte der Bezirksleitung: Heute« 17 Uhr, findet die zweite Lektion für das sowjetische Werk „Grundlagen der marxistisch-leninistischen Philosophie" (II ...

  • Nicht mehr langer zogern

    Möglichkeiten zur Ausnutzung des Arboretums bieten sich genug. Sonntags vormittag könnte man z. B. Frühkonzerte veranstalten, und wenn noch einiges für das leibliche Wohl getan würde, werden sich die Berliner diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Schon bald dürfte es dann zu einem beliebten Ausflugsziel werden ...

  • Kulturstätte im Dornröschenschlaf

    Warum ist sie der Öffentlichkeit nicht-bekannt und zugän(fli€b? Anregungen der Kreisleitung Treptow vom Rat des Stadtbezirks bisher nichtbeadrtet

    Treptow gehört zu den Berliner Stadt- •*■ bezirken mit den schönsten und bekanntesten Park- und Grünanlagen. Der Treptower Park und der Plänterwald erfreuen sich bei den Berlinern wie auch bei den Besuchern der Hauptstadt der DDR großer Beliebtheit. Neben diesen großen und weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannten Erholungszentren gibt es aber im Stadtbezirk Treptow noch verborgene Schätze, die selbst »nicht einmal den Treptowern bekannt sind ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Freitag, 17. Juli 1959: Bei schwacher Luftbewegung heiter bis wolkig und trocken. Im Südosten anfangs noch stark bewölkt, Höchsttemperaturen um 25 Grad, an der Küste und im Bergland über 20 Grad. Tiefste Nachttemperaturen 12 bis 14 Grad. Sonnenaufgang 4.04 Uhr, Sonnenuntergang 20.20 Uhr; Mondaufgang 17 ...

  • Festveranstaltung

    statt. Es sprechen: OTTO GROTEWOHL, Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, ROMAN PIOTROWSKI, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik Polen in der Deutschen Demokratischen Republik. Es wirken mit: Das Staatliche Sinfonieorchester Halle unter der Leitung von Generalmusikdirektor Horst Forster, Robert Trösch, Ursula Heinrich und Horst Petzold, Ballettsolisten der Deutschen Staatsoper Berlin sowie namhafte polnische Solisten ...

  • Sauberkeit ist Trumpf

    ^Sauberkeit ist Trumpf" — unter diesem Thema findet in der Zeit vom 1. August bis Ende September ein Wettbewerb des Fernsehfunks um das sauberste und gepflegteste Berliner Lebensmittelgeschäft statt. Der Wettbewerb, der in Vorbereitung des 10. Jahrestages der DDR durchgeführt wird, bewertet die Sauberkeit und die Hygiene in den ...

  • Soforthilfe für Unwetterschäden

    Zur Beseitigung der Unwetterschäden, 'die durch die Sturmböen und Gewitter am Sonntag in Berlin verursacht wurden, haben der Berliner Wirtschaftsrat und der Magistrat von Groß-Berlin Sofortmaßnahmen eingeleitet. Das Unwetter verursachte in Berlin einen Schaden in Höhe von rund 750 000 DM. Besonders betroffen sind die LPG „Neue Ordnung" in Marzahn und das Volkseigene Gut Hellersdorf ...

  • Englischer Sieg im Florettfechten' .

    Neuer Weltmeister im ■ Florettfechten wurde am Mittwochabend in Budapest der Engländer. Allen Jay, der die in der Schlußrunde notwendig gewordenen Stichkämpfe gegen-den Franzosen Netter (5 :4) und den sowjetischen. Meister "Mark Midier (5:3) für sieh entschied. Die Überraschung der Titelkämpfe im Florett war ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktton; Berlin W 8. Mauerstraße S9740, TeL 2203 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 17«. Tel.. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 1.50 DM - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin O2. Rosenthaler Str. 28-31. und-alle DEWAG- Fillalen in den Bezirksstädten der DDR - Bankkonto: Berliner Stadtkontori Berlin N 51 ...

  • Ruinen als Rauberhohlen

    Mit Diebesgut eingerichtete Räuberhöhlen entdeckte die Westberliner Polizei vor Tagen bei Razzien in den Kellern einer Ruine im Westberliner Bezirk Tiergarten. Die Räume ■ waren von Jugendlichen mit gestohlenen Möbelstücken aus Kiosken und Baubuden ausgestattet und als Treffpunkt benutzt worden. Die Polizisten nahmen insgesamt neun Jugendliche, darunter ein Mädchen, in der Ruine fest ...

  • Zum 15. Jahrestag der Wiedergeburt Polens

    findet am Sonntag, dem 19. Juli 1959, um 10.30 Uhr im Metropol-Theater eine

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Lenin-Friedenspreis wurde Otto Buchwitz überreicht Paroli den Bonner Kriegsplänen Fünf Außenminister um Einigung bemüht Genf Exportlokomotiven 40 Tage früher Bedenken in USA Grotewohl empfing Chefredakteure Raketenzentrum bei Köln Alarmsignal aus Mittelfranken Atompilz bei Rothenburg wirft Schatten auf Genf Ich höre nichts anderes, ich höre nur Atom Janke lief 13:46,8
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