28. Mär.

Ausgabe vom 09.07.1959

Seite 1
  • Jeder Kraftwerker einen Verbesserungsvorschlag

    Berlin (ND). Der Aufruf der Böhlener Kumpel an die Leunawerke zum Leistungsvergleich hat in den Betrieben, ein wachsendes Echo gefunden.' Die Kraftwerker des VEB Filmfabrik Agfa Wolfen rufen die Arbeiter des Hydrierwerkes Zeitz zum '"gemeinsamen Leistungsvergleich, der in der ersten Augustwoche beginnen soll ...

  • Unveränderter Kurs: Entspannung

    Dr. Lothar Bolz in Leipzig: Die Volksmassen entscheiden über Frieden

    Leipzig (ND). Der Außenminister der DDR und Leiter der Delegation in Genf, Dr. Lothar Bolz, sprach am Mittwochabend in der überfüllten Kongreßhalle des Leipziger Zoo vor 2000 Leipzigern zu dem-Thema „Das deutsche Volk und die Außenministerkonferenz". Die von der Nationalen Front einberufene Versammlung gestaltete sich zu einem eindrucksvollen Vertrauensbeweis der Leipziger Bevölkerung zu der von der Sowjetunion und unserer Regierung in Genf vertretenen Politik ...

  • Hauptaufgabe: Steigerung der Arbeitsproduktivität

    Erfolgreicher Erfahrungsaustausch Berliner Parteisekretäre

    Berlin (ND). Am Mittwoch fand im Kulturhaus der Berliner Metallhüttenund Halbzeugwerke (BMHW) ein von der Bezirksleitung der SED einberufener Erfahrungsaustausch der Parteisekretäre der wichtigsten Produktionsbetriebe des demokratischen Berlin statt. ' Di,e Tagung sollte auf die Frage antworten, wie die Parteiorganisationen es verstehen, den Volkswirtschaftsplan zur Grundlage der Parteiarbeit zu machen ...

  • Offener Brief

    des Verbandes der Deutschen Journalisten und des Deutschen Schriftstellerverbandes Verehrter Manolis Glezosl Von fern drücken wir Ihre noch gefesselten Hände. Von fern richten wir unsere Blicke auf die Akropolis, das Wahrzeichen Ihres schöpferischen, mutigen, friedliebenden und freiheitsdurstigen Volkes ...

  • Einen dritten Weg c gibt es nicht

    \Jiele Sozialdemokraten haben sich ' Hoffnungen gemacht, der Parteivorstand würde endlich die Mommerei verurteilen. Dehn sie wünschen, daß ihre Partei, eine Politik macht, die ihrer historischen Verantwortung entspricht, statt daß sie kläglich im. Kielwasser von Adenauers Panzerkreuzern schaukelt. Diese Sozialdemokraten wurden enttäuscht ...

  • Weitere 58 Millionen DU für neue Rentenerhöhuiigeii

    Jetzt auch für Bauern, Handwerker, Unternehmer usw. rückwirkend ab 1. Mai

    .Zusätzlich zu den von,der Regierung im Frühjahr dieses Jahres für die.Erhöhung der Renten der Sozialversicherung der Arbeiter- und Angestellten .bereitgestellten Mittel Im Umfang von 333 Millionen DM jährlich werden nunmehr, für diesen Zweck weitere 58 Millionen DM jährlich ausgegeben. Entsprechend der Verordnung vom 8 ...

  • Erneut 70 Millionen DM für höhere Löhne

    Berlin (ADN). Das Presseamt" beim Ministerpräsidenten teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates hat -für einen weiteren Kreis von Beschäftigten in den Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens sowie in den Einrichtungen des staatlichen Veterinärwesens eine Erhöhung der Löhne und Gehälter beschlossen ...

  • Appell der Künstler

    An das Präsidium der Schule der Schönen Künste, Athen, Königreich Griechenland Die Mitglieder der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin, bedeutende Schriftsteller, bildende Künstler, Musiker, Schauspieler und Regisseure aus ganz Deutschland sind empört über den Versuch, Manolis Glezos, den tapferen Kämpfer gegen den Faschismus und für eine humanistische Welt, unter Mißachtung jeder Gesetzlichkeit zu verurteilen ...

  • Gipfeltreffen kommt

    Am Abend sprach Otto Winzer in den überfüllten Cottbuser Stadtsälen zu rund eintausend Einwohnern. Er unterstrich die Entschlossenheit der Delegation der DDR, bei den weiteren Verhandlungen alle Möglichkeiten der Verständigung und Entspannung zu nutzen. Auf die Frage eines Cottbuser Einwohners, ob die ...

  • Sowjetischer Weltrekord : im Nonstopflug

    Moskau (ADN); Zwei sowjetische Militärflugzeuge haben dieser Tage über sowjetischem Territorium auf zwei verschiedenen Routen im Nonstopflug, ohne in der Luft zu tanken, 16 950 Kilometer und 17150 Kilometer zurückgelegt; Die Flugdauer betrug 21 Stunden 2 Minuten bzw. 21. Stunden 15 Minuten. Nach der Landung hatjte jede der Maschinen noch Brennstoffreserven für mehr als eine Flugstunde ...

  • Hände weg

    von Manolis Glezos!

    Heute beginnt in Athen 'der Gesinnungsprozeß, mit dem die griechische Regierung den Mord an Manolis Glezos vorbereiten will. „Es handelt sich nur noch um Stunden! Nutzen wir deshalb jede Minute, die zum Kampf um das Leben Manolis Glezos' bleibt." Diese Mahnung am Vorabend des Prozeßbeginns richtete der Vorsitzende des Komitees zur Befreiung von Manolis Glezos, Rechtsanwalt Friedrich Wolf, von einer öffentlichen Sitzung des Komitees in Berlin an alle Menschen guten Willens ...

  • Heraus zur Protestkundgebung!

    Am freitag, dem 10. Juli, 17.30 Uhr, in der Sporthalle in, der Stahnallt«. Es sprechen: PROF. ALBERT NORDEN, Mitglied des Politbüros des ZK, und PROF. PETROS KOKKALIS, Griechenland. Es wirken mit: eine griechische Kulturgruppe sowie bekannte Künstler der DDR. Es spielt ein Orchester der Nationalen Volksarmee ...

  • 600 000 DM über den Plan

    Wir Chemiearbeiter der Wolcrylonabteilung rufen die Chemiearbeiter der Prelanaabteilung in Premnitz zum Leistungsvergleich. Bis zum 7. Oktober, dem Gründungstag unserer Republik, wollen wir als erste Stufe der von uns gestarteten Siebenstufenrakete 600 000 DM über den Plan produzieren. Wie wir das erreichen ...

  • DGB Saar ruft zum Proteststreik auf

    Saarbrücken (ADN). Zu einem allgemeinen Proteststreik gegen die Preistreiberei im Saargebiet hat am Mittwochabend der DGB-Landesverband Saar die Werktätigen des Landes aufgerufen. Der Proteststreik soll eine Stunde dauern und1 am Donnerstag von 11 bis 12 Uhr durchgeführt werden. (Ausführlicher Bericht über die Lage im Saargebiet auf Seite 2 ...

  • Weiter für Friedensvertrag

    Cottbus (ND). Vor 1500 Werktätiger! des Kombinats „Schwarze Pumpe" erklärte Mittwoch nachmittag Genosse Otto Winzer, Mitglied der Regierungsdelegation in Genf, das neue Kräfteverhältnis in der Welt mache es den Friedenskräften mög-* lieh, die Fragen des Friedensvertrages mit Deutschland und die Lösung ...

  • Er muß leben!

    „Unglücklich das Land, das keine Helden hatl" heißt es in Brechts »Galilei". Der Tapfersten, der Klügsten, der Edelsten einer ist dein Manolis Glezos 1 Er muß leben, er muß frei sein, für dich, Griechenland, für uns alle, für den Frieden der Welt! Unglücklich das Land, das seine Helden ermordet I

  • Empörend

    Soziale Fragen werden nicht dadurch beantwortet, daß man diejenigen, die sie aufwerfen, vor ein Militärgericht bringt; politische Fragen nicht dadurch, daß man diejenigen, die sie stellen, hinrichtet.

Seite 2
  • Einen dritten Weg gibt es nicht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    „Wir wollen nicht die Frage des Kapitalismus oder Sozialismus zum Gegenstand von ^Verhandlungen mit der Bonner Regierung machen", sagte Walter Ulbricht in seiner Rede im Kreml. „Wir schlagen lediglich vor, daß .ungeachtet * der Existenz 'verschiedener «gesellschaftlicher Ordnungen, in beiden Teilen Deutschlands ...

  • Ohrfeigen für Herrn Brandt

    Nach dreiwöchiger Pause kommen die Außenminister in wenigen Tagen wieder in Genf zusammen. Trotz vieler Quertreibereien aus dem westlichen Lager und besonders — wie sollte es auch anders sein — aus Bonn und Westberlin beginnt diese zweite Konf ereijzphase mit einigen hoffnungsvollen Vorzeichen. Vor allem ...

  • Massenentlassung auf Zeche „Hugo

    Ruhrkonzern setzt gesetzliche Bestimmungen einfach außer Kraft

    "GeTSeif Kirche«(SD-Kon.). Die; vom „ND* bereits angekündigten Massen-! Entlassungen auf "der Ruhrneche „Hupp"! haben begonnen. Dem Betriebsrat wurde am 7. Juli ohne jede Begründung mitgeteilt, daß 150 Bergarbeitern der Zeche sofort gekündigt sei. Der Konzern setzte sich rücksichtslos über die gesetzlichen Bestimmungen hinweg, wonach der Betriebsrat bei Einstellungen und Entlassungen vorher „gehört" werden muß ...

  • Verständigung bricht sich Bahn

    4636 DGB-Arbeiter nutzten Genfer Konferenzpause zu DDR-Besuch

    Berlin (ADN). Seit Beginn der Pause der Genfer Außenministerkonferenz besuchten über 200 westdeutsche Arbeiterdelegationen mit insgesamt 4636 Mitgliedern die DDR. In Aussprachen mit Gewerkschaftern aus der DDR erhoben die westdeutschen Arbeiter, unter ihnen zahlreiche SPD-Funktionäre, die Forda^ rung, ...

  • Revision der Kündigung gefordert

    Prof. Dr. Felix verurteilt Kesseltreiben gegen Prof. Dr. Forssmann

    Berlin (ND). Der Cehf der Chirurgischen Klinik der Berliner Charite, Prof. Dr. Willi F e 1 i x, hat in einem Gespräch mit einem Reporter der „BZ am Abend" das Kesseltreiben gegen den weltbekannten westdeutschen Mediziner und Nobelpreisträger, Prof. Dr. Werner Forssmann, verurteilt. Er- erklärte: *,Die Deutsche Gesellschaft ...

  • Tiefe Abneigung gegen die Straußsche Bundeswehr

    Unser in das ' ^Saargebiet' entsandte. Sonderkorrespondent berichtet: ' Die Mitteilung, daß mit der Eingliederung der Saar in die Bundesrepublik -auch die Wehrpflicht für alle Saarländer eingeführt wird, hat die bereits seit Tagenbedrückte Stimmung der „Heimgeführten* auf den Nullpunkt gesenkt. Im U-T- ...

  • Schutz gegen Dürre und Hochwasser

    Vier neue Talsperren im Erzgebirge und Vogtland Karl-Marx-Stadt (ADN). Als erste von vier neuen großen Talsperren, die im Verlauf des Siebenjahrplanes im Erzgebirge und im Vogtland gebaut werden^ entsteht gegenwärtig bei Pohl im Kreis Plauen eine Talsperre mit einem Stauinhalt von über 60 Millionen Kubikmetern ...

  • Streikurabstimmung bei DELOG

    Gelsenkirchener Flachglaswerker wehren sich gegen Ausbeutung

    Gelsenkirchen/Wesel (ND-Korr.). Am Dienstag begann in den DELOG-Werken 'Gelsenkirchen und Wesel, den größten Flachglasproduktionsstätten Westeuropas, eine Streikurabstimmung. Die rund. 3200 Arbeiter und Angestellten entscheiden darüber, ob zur Durchsetzung einer Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeitszeit Kampfmaßriahmen ergriffen werden-sollen ...

  • Hüttenwerker sparen 1,5 Mill. DM

    Stalinstadt (ADN). Einen Nutzen von fast 1,5 Millionen DM bringen die Vorschläge der Neuerer, Rationalisatoren und Erfinder des Eisenhüttenkombinates Stalinstadt aus dem ersten Halbjahr 1959. Die Hüttenwerker unterbreiteten bisher 792 Verbesserungsvorschläge und reichten 18 Ingenieurkonten ein. Das sind 815 Verbesserungsvorschläge mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres ...

  • Neu-Ulm fordert Parität

    Ulm (ADN/ND). Für die im SPD- Deutschlandplan vorgesehene Parität eines gesamtdeutschen Ausschusses sprach sich mit Nachdruck die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Neu-Ulm aus. Das Bezirksvorstandsmitglied der Jungsozialiste«,Ludwig Pellermeier, betonte, die Parität entspreche 4en „realen Gegebenheiten" ...

  • Tummelplatz für Militaristen und Spekulanten

    Das hat das Adenauer-Regime aus dem Saargebiet gemacht / Preiswucher, soziale Demontage und Wehrpflicht eingeführt

    Berlin (ADN/ND). Unter der Überschrift „Wildwestmanieren im Saargebiet" berichtet der Westberliner • „Telegraf" am Mittwoch über die katastrophale Lage im Saargebiet nach dem wirtschaftlichen Anschluß an den Bonner Staat. „Was sich in diesen Tagen bei der D- Die „Frankfurter Rundschau" stellt fest: „Vor ...

  • Krupp-Werft warf 1075 Arbeiter auf die Straße

    Bremen (ADN). 1075 Arbeiter hat die Krupp-Werft AG „Weser", Bremen, im vergangenen Jahr entlasse!» Das geht aus dem Geschäftsbericht für das Jahr 1958 hervor. Die Auswirkungen der westlichen Schiffahrtskrise wurden auch bei der Krupp-Werft AG „Weser" ausschließlich auf die Werftarbeiter ab.gewälzt Nach dem Geschäftsbericht ist der Umsatz der Großwerft 1958 gegenüber 1957 um rund 50 Millionen D-Mark zurückgegangen ...

  • Wilhelmine Schirmer-Pröscher 70 Jahre

    Berlin (ND). Anläßlich des 70. Geburtstages von'Frau WilhelmineS Chi rmer-P röscher, Mitglied des Präsidiums der Volkskammer, übermittelte das Zentralkomitee in einem von Walter Ulbricht unterzeichneten Schreiben die herzlichsten Glückwünsche. In dem Schreiben heißt es u. a.: „Entsprechend dem volksdemokratischen ...

  • Erbitterung über verteuerte Verkehrstarife

    Der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Demokratischen Partei Saar (DPS), Dr. Heinrich Schneider, hat in einer Anfrage an die saarländische Landesregierung gegen die Erhöhung der Nahverkehrstarife protestiert. In breitesten Kreisen der Bevölkerung, besonders in den Städten Saarbrücken, Volk-? lingen, Saarlouis und Neunkirchen, herrsche eine erhebliche Unruhe, da die neuen Tarife außerordentlich hoch seien und sogar die Fahrpreise vergleichbarer Städte in der Bundesrepublik übersteigen ...

  • „Wir haben Mommer nicht legitimiert"

    Bonn (ND). Viele sozialdemokratische Mitglieder, Organisationen und Publikationen" verurteilen in scharfer Form die Versuche Mommers, die SPD-Politik völlig dem Adenauer-Kurs unterzuordnen. Im „Hamburger Brief", den der Sohn Fritz Sängers, ehemals DPA-Chefredakteur, jetzt politischer Berater des SPD- ...

  • Neue Reichsbahnlok

    Hennigsdorf (ADN). Eine neue 16:/>* Hertz - Wechselstrom - Lokomotive wird gegenwärtig in den volkseigenen Lokomotivbau-Elektrotechnischen Werken „Hans Beimler" in Hennigsdorf für die Deutsche Reichsbahn konstruiert. Bisher wurden in diesem Großbetrieb nur Elektroloks für Gleichstrom gebaut. Im IV ...

  • § * * daß wir auf dem Holzweg sind

    Die tief verwurzelte Abneigung der Saarbevölkerung gegen die westdeutsche NATO-Armee wurde während des schlagartigen Auftretens westdeutscher Bundesgrenzschutzeinheiten an der Saar noch genährt Jeder ehrliche Beobachter sagt, daß die" mit Maschinenpistolen in der Hand patroullierenden oder auf Lastwagen oder Motorrädern durch die Orte fahrenden Buweh-Soldaten nicht gerade mit Begeisterung aufgenommen werden ...

  • Prof. Dr. Karl Gelbke 60 Jahre

    Berlin (ND). Genosse Prof. Dr. Karl G e 1 b k e, Ärztlicher Direktor der Medizinischen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig, wird am 8. Juli 60 Jahre. In dem von Walter Ulbricht unterzeichneten Glückwunschschreiben heißt es: „Schon seit" früher Jugend hast Du Dich kritisch mit den sozialen Verhältnissen ...

  • ^Unruhe über Preise an der Saar-j

    Mark-Einführung an der Saar abspielt, dazu kann man nur sagen: So geht es nicht", schreibt das Blatt. „Was bei der Umrechnung der Preise von Franc in D- Mark geschieht, ist teilweise offener Betrug." Die D-Mark würde oft im Verhältnis 100 Francs zu 1 D-Mark umgerechnet. „Diese .einfache' Methode bedeutet praktisch eine Verteuerung der Waren um 17 Prozent ...

  • Wilhelmshavener Textilarbeiter wollen streiken

    Wilhelmshaven (ADN). Die rund 800 Beschäftigten der beiden Wilhelmshavener Textilbetriebe Freymark, Buch & Co. und Wilag haben am Dienstag in einer Urabstimmung mit 96,3 Prozent beschlossen, in den Streik zu treten. Sie fordern, daß die beiden Betriebe, die nicht dem Unternehmerverband angehören, einen Haustarif abschließen, der dem allgemeinen Mantel- und Urlaubstarif in Niedersachsen angepaßt ist ...

  • Verdienstorden in Gold für Frau Schirmer-Pröscher

    Berlin (ND). Der Präsident der DDR, Wilhelm Pieck, verlieh am Mittwoch auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates Frau Wilhelmine Schirmer-Fröscher anläßlich ihres 70. Geburtstages in Anerkennung ihrer überragenden Verdienste im Kampf um den Frieden den Vaterländischen Verdienstorden in Gold.

  • DGB protestiert

    «Saarbrücken (ND). Der DGB hat in einer Erklärung energisch gegen den Preiswucher und die „soziale Demontage" an der Saar protestiert. Wenn dieser Entwicklung nicht Einhalt geboten wird, müßten die Preiserhöhungen durch höhere Löhne und Gehälter ausgeglichen werden.

Seite 3
  • Wer ist verantwortlich?

    Ja, warum nicht früher und nicht regelmäßig, das ist die Frage, die sich geradezu aufdrängt. Wer mag wissen, in-wie vielen Betrieben Kleinteile mit der Hand in das Zinnbad getaucht werden, die halbautomatische Vorrichtung zum Verzinnen aus dem WSSB aber völlie unbekannt ist? Wer eigentlich ist verantwortlich ...

  • Der Schlüssel zur Planerfüllung Leitende Funktionäre der Bezirke Leipzig und Halle sprachen zum Aufruf der Böhlener Kumpel

    Am 4. Juli veröffentlichten wir' den Aufruf des Kollektivs der DHD-Anlage des Kombinats „Otto Grotewohl" in Bohlen an die Kumpel der Hydrierabteilung der Leunawerke „Walter Ulbricht", in den Leistungsvergleich zu treten. Die Werktätigen Leunas haben bereits geantwortet und ihrerseits Vorschläge zur Durchführung des Leistungsvergleichs unterbreitet („ND" vom 6 ...

  • Sprache der Tatsachen

    Die notwendige Wende zur sachlichen, konkreten Leitung zu vollziehen — darum kämpfen viele Parteiorganisationen. Wie das aussieht, wurde am vergangenen Donnerstag im Kultursaal der Elektro- Apparate-Werke „J. W. Stalin" in Berlin- Treptow demonstriert. Die Parteileitung dieses Berliner Großbetriebes ...

  • Paul Fröhlich

    Die Initiative der Genossen und Kollegen ist sehr wertvoll; sie ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie die Partei auf diesem wichtigsten Abschnitt ihre führende Rolle verwirklicht. Daß die Chemiewerker die Kontrolle nicht nur im Betrieb selbst, sondern überbetrieblich mit dem Hydrierwerk des Leunawerkes ...

  • 30 Verbesseningsvorschläge - 28 641 DM

    ■ Der Aufruf des „ND"-Volkskorrespondenten Siegfried Müller von der Baustelle Buna, den Monat Juni zum Monat der Rationalisatoren und Erfinder zu erklären, war auch für uns, d. h. für die Mitarbeiter -des Büros für Erfindungswesen (BfE) des VEB Bau-Union Halle, Anlaß, das Signal auf grün zu stellen; ...

  • Walter Kresse

    Der Gedanke der gegenseitigen Kontrolle der Plandurchführung wird dem Leistungsvergleich und dein Wettbewerb in unseren volkseigenen Betrieben einen weiteren Auftrieb geben. Es kommt jetzt darauf an, in jedem Betrieb Bilanz zu ziehen und nach dem Vorbild der Böhlener Kumpel die Kontrolle über die übernommenen Verpflichtungen zu organisieren ...

  • Hermann Kunert

    Der Bezirksvorstand des FDGB empfiehlt den Bezirksvorständen der Industriegewerkschaften, sofort mit den wichtigsten Betrieben ihres Wirt>. schaftszweiges zu beraten* welche Betriebe im Leistungsvergleich um die beste und schnellste Durchführung des Rekonstruktionsplanes und der im sozialistischen Wettbewerb übernommenen Verpflichtungen wetteifern ...

  • Rudi Vogel

    Die Arbeiter und Angehörigen der technischen Intelligenz von Bohlen haben in ihrem Aufruf demonstriert, daß es jetzt darauf ankommt, die übernommenen Verpflichtungen durch gegenseitige kameradschaftliche Kontrolle zu erfüllen und die vielen Vorschläge der Arbeiter unbürokratisch zu ■' ' ■......iihhmt-mi verwirklichen ...

  • Braucht Berlin ein Neuererzentrum ?

    Auf der 5. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei wurde begründet, warum die Durchführung der sozialistischen Rekonstruktion und die Erfüllung der Aufgaben des Siebenjahrplanes untrennbar mit der Entwicklung einer Massenbewegung von Neuerern, Rationalisatoren und Erfindern verbunden sind, „Neues Deutschland" regte an, daß sich aus erfahrenen Neuerern, der Betriebs EAW „J ...

  • Frauen-Sommerscliiile des ZK in Weimar

    Weimar (ADN). Das Zentralkomitee führt gegenwärtig in Weimar eine Frauen-Sommerschule durch; an der nahezu 400 Mitarbeiterinnen der Frauenausschüsse aus allen Bezirken der Republik teilnehmen. 80 Prozent davon sind parteilos. Auf dem 14 Tage umfassenden Veranstaltungsplan stehen u.a. Vorträge, Besichtigungen, Sportveranstaltungen und Leseabende ...

  • Einladung zum Gespräch

    Wir kämpfen um maximalen Zeitgewinn. Eine der sofort zu nutzenden Quellen ist die allgemeine Nutzung und Anwendung alles Neuen und Fortschrittlichen, das bereits entwickelt wurde. Deshalb laden wir für Dienstag, den 14. Juli, 15.30 Uhr in den Kultursaal der Elektro-Apparate-Werke „J. W. Stalin" Vertreter ...

  • ti Gerhard Frost

    . Die gegenseitige nlonatljche Kpntrolle, die öffentliche Auswertung der Propagierung der Ergebnisse ermöglicht die schnelle Übertragung der Erfahrungen der sozialistischen Gemeinschaften und Brigaden. Diese Methode wird mit dazu beitragen, im Monat Juli alle Voraussetzungen zu schaffen, die Planerfüllung in den Monaten August und September noch zu steigern ...

  • Kurt Altvater

    Der Wirtschaftsrat Halle wird sofort mit einer breiten Organisierung des Leistungsvergleiches in unseren Schwerpunktbetrieben der örtlichen Industrie beginnen, so z; B; in der metallverarbeitenden Industrie, der chemischen Industrie und der Leichtindustrie; Im Rahmen des bereits laufenden Leistungsvergleiches ...

Seite 4
  • Herbert Warnke über Gemeinschaften der sozialistischen Arbeit

    Neue Schriftenreihe im Verlag „Tribüne"

    Annähernd 13 000 Brigaden wetteifern gegenwärtig nach dem Vorbild der Brigade Mamai um die Anerkennung als „Brigade der sozialistischen Arbeit". Über 7000 sozialistische Arbeitsgemeinschaften unterstützen in allen Wirtschaftszweigen die Durchführung der sozialistischen Rekonstruktion und festigen das Bündnis zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz ...

  • Kalorienmangel und Bildungsprivileg

    Westdeutsche Studenten ohne ausreichende Ernährung

    Das Dortmunder Max-Planck-Institut für Ernährungsphysiologie hat im Auftrage des Kuratoriums des (west-)Deutschen Studeritenwerks eine wissenschaftliche Untersuchung der Mensamittagessen an den bundesdeutschen Hochschulen vorgenommen. Das Ergebnis muß als ein Skandal angesehen werden: An keiner westdeutschen Hochschule erreicht das Mensaessen das erforderliche Mindestmaß von 1200 Kalorien! An der Universität Freiburg wurden 726 Kalorien als Durchschnitt eines Mittagessens ermittelt ...

  • Tiefgründiges Studium nötig

    Der Rektor der Humboldt-Universität, Prof. Dr. S c h r ö d e r, eröffnete die Aus-' spräche und erklärte: In bezüg auf die Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses komme es nichts in erster Linie darauf an, auftretende Lücken zu schließen, sondern auf lange Sicht nach wissenschaftlichen Schwerpunkten zu planen ...

  • In kürzester Zeit qualifiziertere Wirtschaftler

    Aus den Diskussionen über die Umgestaltung des Studiums an den Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten Berlin, Leipzig und Halle

    Die Diskussion an Universitäten, Hochund Fachschuten über die Umgestaltung des Studiums entsprechend den Hinweisen im Beschluß des 5. ZK-Plenums nimmt immer breiteren Umfang an. Im folgenden haben wir die hauptsächlichen Gesichtspunkte aus drei Zuschriften zusammengefaßt, die uns aus den Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Karl-Marx-Universität Leipzig, der Humboldt-Universität Berlin und der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg erreichten ...

  • Leipzig:

    Das Produktionstechnische Jahr soll weiterhin vor Studienbeginn absolviert werden. ,1. bis 5. Semester: Grundausbildung im Direktstudium mit Einführung in die Fachausbildung. 6. und 7. Semester: Komplexpraktikum. Hier ist eine verantwortliche Mitarbeit der Studenten in der sozialistischen Wirtschaft bzw ...

  • Berlin:

    Im ersten Ausbildungsabschnitt (2 Jahre) arbeiten die Studenten die Hälfte der Zeit in der Produktion, die andere ist dem Studium vorbehalten. Es wird angestrebt, daß sich die Studenten in Anlernberufen qualifizieren. Je zwei Studenten nehmen in wöchentlichem Wechsel einen Arbeitsplatz ein. Das Produktionstechnische Jahr, das bisher vor Studienbeginn zu absolvieren war, wird in diesen Abschnitt einbezogen ...

  • Ziel: Wissenschaftliche Höchstleistungen

    Ein Kolloquium mit Professor Kurt Hager an der Humboldt-Universität

    Grundsatz ausgehen: Mit geringstem Auf* wand maximale Ergebnisse! Dabei komme es darauf an, die Kennzifferplanung durch eine Verbesserung der Lehre und Forschung zu fundieren. Eine gute Voraussetzung für diese Verbesserung sei die Arbeit der Humboldt-Universität im Patenkreis Seelow. Die Praxis ist die Quelle des wissenschaftlichen Fortschritts ...

  • Leipzig:

    In. Leipzig konstatieren die Genossen Pr. Kesselbauer und Dn Baron eine bisher teilweise vorhandene Trennung zwischen der Grundausbildung in prinzipiellen Fragen des Marxismus-Leninismus und der .Politischen Ökonomie einerseits und^ der fachökonomischen Ausbildung andererseits (Industrie-, Arbeits- und Binnenhandelsökonomik, Volkswirtschaft) ...

  • Halle:

    In. Halle ist, wie Dietmar Werner schreibt, an eine stärkere Beteiligung der Praktiker an der Vorlesungs- und Seminartätigkeit gedacht. Die Studenten sollen stärker in die Forschungstätigkeit der Institute einbözogen werden, wozu man für Studierende vom 3. Studienjahr an Arbeitsgemeinschaften mit Lehrkräften plant ...

  • Am Weltstand messen

    Die erste Aufgabe der Wissenschaftler sei die ständige Erhöhung des wissenschaftlichen Niveaus. Prof. Hager nannte Wege, die zur Erhöhung der wissenschaftlichen Leistungen führen: Die Wissenschaftler sollten in viel stärkerem Maße als bisher ihre eigene Arbeit kritisch am internationalen Entwicklungsstand überprüfen ...

  • Berlin:

    In den Darlegungen von der Humboldt- Universität wird betont, daß es keine abstrakte Lehrweise geben darf. In der Behandlung der Fragen der sozialistischen Ökonomie hält man in Berlin die Einführung einer neuen Vorlesung „Planung und Leitung der Volkswirtschaft" als Schwerpunkt im-zweiten Ausbildungsabschnüt für erforderlich ...

  • Arneburg zum 10. Jahrestag

    Arneburg (ND). Der Dorfklub Arneburg, Kreis Stendal, bereitet zum 10. Jahrestag der DDR eine Festwoche vor. Eine große Bildausstellung wird die kulturelle und ökonomische Entwicklung in Arneburg schildern. Die Sportler, vom Pionier bis zu den Männermannschaften, zeigen in den einzelnen Sektionen ihren Leistungsstand ...

  • Tbc geht zurück '

    Berlin (ADN). Von Erfolg sind die umfangreichen Maßnahmen der staatlichen Gesundheitseinrichtungen der DDR zur Bekämpfung der Tuberkulose. Im Jahre 1958 kamen auf 10 000 Einwohner 16,7 Neuzugänge an aktiver Tbc. 1956 waren es 23 und 1950 49 Neuzugänge auf 10 000 Einwohner. Allein vom Staat werden jährlich rund 170 Millionen DM ausgegeben, um die Tbc wirksam einzuschränken ...

  • Ein Beitrag zur Geschichte der DDR

    Der Verlag Rütten & Loening bereitet zum 10., Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik die Herausgabe einer Arbeit von Stefan Doernberg „Die Geburt eines neuen Deutschland 1945— 1949. Die antifaschistisch-demokratische Umwälzung und die Entstehung der DDR" vor. Die Publikation wird an Hand ...

  • Wie soll der Studienablauf sein?

    Alle drei Beiträge schlagen dazu in allen Etappen des Studiums eine engere Verbindung von Studium und betrieblicher bzw. staatlicher Praxis vor, wobei den Direktstudenten zu einer bestimmten Zeit der Übergang zum Fernstudium vorgeschlagen wird. Im Unterschied zu den veröffentlichten Vorstellungen der Hochschule für Planökonomie hält man an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität für sehr wichtig, das Gesamtstudium in der Praxis zu beginnen ...

  • Änderungen in der Thematik

    Höhere Anforderungen an die wissenschaftlichen Und praktischen Kenntnisse der Studierenden setzen voraus, daß Forschung und Lehre an den Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten diesen Ansprüchen vollauf gerecht werden. Daher sind unbedingt solche Überlegungen zu begrüßen, die zeigen, wie der Lehrkörper ...

  • Neue Mitglieder

    Berlin (ND). Das Plenum der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin wählte zum Ordentlichen Mitglied: Prof. Dr. Reinmuth, Rostock; Prof. Dr. F r i e d r i c h , Pillnitz; zum Korrespondierenden Mitglied die Herren: Prof. Dr. Tjurin, Moskau; Prof. Dr. Lobanow, Moskau; Prof. Dr. Erkki K i v i n e n , Helsinki; Prof ...

  • Halle:

    In Halle werden, wie Dietmar Werner schreibt, gegenwärtig ebenfalls solche Kombinationen von Direkt- und Fernstudium diskutiert, darunter ein Vorschlag, mit zwei Jahren Fernstudium zu beginnen. Ziel ist auch hier eine vierjährige Ausbildung.

  • kameradschaftliche Zusammenarbeit

    Prof. Hager ging auch auf die Perspekivplanung der Universitäten ein und gegrüßte die Tatsache, daß die Universiäten dabei mehr und mehr von dem

Seite 5
  • Gefühlsmäßige Vertief um

    Zur V. Bezirkskunstausstellung des VBKD Leipzig

    Zur Vorbereitung des 10. Jahrestages unserer Republik beschloß die Bezirksleitung des Verbandes Bildender Künstler in Leipzig Anfang dieses Jahres eine Konzeption als Grundlage der diesjährigen Bezirkskunstausstellung. Dieser Beschluß forderte, „zu einer qualifizierteren künstlerischen Darstellung des sozialistischen Menschen zu kommen ...

  • Mohaupt kontra Aristophanes

    Das Ballett „Lysistrata" in der Deutschen Staatsoper

    Seitdem vor nunmehr nahezu vier Jahren mit der Wiedereröffnung der neuerbauten Lindenoper zum erstenmal seit vielen Jahrzehnten wieder ein großes, repräsentatives Ballettensemble unter Leitung von -lälo Gruber aufgebaut wurde, haben die Aufführungen der abendfüllenden Ballette „Gajaneh" von Chatschaturjan, ...

  • Der größte Kakaoproduzent der Welt

    Unser Korrespondent Lothar K i 11 m e r besuchte Ghana (II)

    'rockenkakao gewonnen werden können. Wie jeder Kakaofarmer bekommt auch mein Vater für 60 Pfund Trockenkakao den von der Regierung garantierten stabilen Preis von 72 Schilling." Wenige Kilometer von hier liegt im Busch der Ort Mampong, bekannt als erste Pflanzungsstätte des Kakaostrauches in der damaligen Kolonie Goldküste ...

  • Kirche und Kolonialismus

    Die Dörfer sind mit Feldern umgeben; auf denen Yams, Kassava, Mais, Rotpfeffer und Tomaten angebaut werden. Jedes Dorf hat eine Kirche, manche von ihnen sind schon recht alt. Unser Begleiter erzählt: „Mein Großvater war schon presbyterianischer Geistlicher. Die Bevölkerung hier gehört; je nach dem Einflußgebiet der Missionare, den verschiedensten christlichen Bekenntnissen und Sekten an ...

  • über 40 Länder zum Moskauer Filmfestival

    Moskau (ADN-Korr.)„ Zum I. Internationalen Filmfestival in der Sowjetunion, das vom 3. bis 17. August in Moskau stattfindet, haben bisher 42 Länder und die UNO ihre Teilnahme angemeldet. Das gab der sowjetische Kulturminister Michailow auf einer internationalen Pressekonferenz bekannt. Wie er "weiter mitteilte, wird die Sowjetunion selbst als Spielfilm den Film „Menschenschicksal" zeigen ...

  • Seltene Drucke kommen nach Leizpig

    Leipzig (ADN). Als erster Vertreter der sozialistischen Länder zur Vorbereitung der Internationalen Buchkunstausstellung 1959, die vom 1. August bis zum 30. September in Leipzig stattfindet, traf in diesen Tagen Pak Tscher Man von der Hauptverwaltung des Drückwesens beim Ministerkabinett der Koreanischen Volksdemokratischen Republik in der Messestadt ein ...

  • über 20 Millionen Schulbücher

    Berlin (ND). Eine große Messehalle mußte in diesem Jahr der Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel mieten, um die 20 Millionen Schulbücher, davon allein 13 Millionen für die allgemeinbildenden Schulen, zu lagern, zu sortieren und zu verpacken. Etwa 600 Lastkraftwagen wurden zum Transport der Bücher benötigt ...

  • „Festtage der Volkskunst"

    Berlin (ADN). In „Festtagen der Volkskunst", die anläßlich des 10. Jahrestages der DDR im September in allen Städten und Dörfern der DDR durchgeführt werden, findet das sozialistische Volkskunstaufgebot seinen Höhepunkt. Mit diesen Festtagen ist eine Leistungsschau aller Gruppen und Einzelschaffenden der Volkskunstbewegung verbunden, bei der die künstlerisch besten und gesellschaftlich aktivsten Gruppen und Einzelschaffenden in jedem Kreis ermittelt werden ...

  • Künstler ziehen Bilanz

    Potsdam (ADN). Eine Ausstellung über ihr Schaffen in den vergangenen zehn Jahren bereiten gegenwärtig die bildenden Künstler der Bezirke Potsdam und Frankfurt (Oder) vor. Gezeigt werden Werke der Malerei, der Grafik, Plastiken sowie Erzeugnisse des Kunsthandwerks und der Gebrauchsgrafik. An der Ausstellung, die Voraussichtlich am 5 ...

  • Unterwegs zum Volta

    Auch die zweite Fahrt geht in den Osten des Landes. Lange führt die Straße am Meer entlang. Auf dem fetten Gras zwischen Kokoshainen sehen wir zum erstenmal in Ghana Vieh, westafrikanische Shorthorns, die hier nicht, wie im Waldgebiet, von der Tse-tse geplagt werden. Da Ghana im afrikanischen Schlafkrankheitsgürtel liegt, gibt es im ganzen Land nur knapp 400 000 Rinder, Schafe und Ziegen, und auch diese nur hier an der Küste und im äußersten Norden ...

  • Sendschreiben an den Ministerpräsidenten Karamanlis

    Herr Präsident! ,Wer die Geschichte des klassischen Hellas kennt (und hat in der Schule nicht gerade gepennt), der nennt — und sei es im Schlaf — des Spartaners teonidas Tat und seiner zweihundert Getreuen. Wer aber die Zeit nicht verschlafen hat und kennt die Geschichte Hellas, des neuen, der kennt ...

  • Eine mühselige Arheit

    Wir halten an und pflücken einige der Schoten, die im Innern die Kakaobohnen enthalten. Wir befreien einige Bohnen von ihrer weißen schleimigen Haut und kosten sie. Von Kakaogeschmack keine Spur. Auf unsere Frage entpuppt sich unser Fahrer Kofi als sachkundiger Sohn eines Kakaobauern: „Bei der Fermentierung werden die Bohnen mit Blättern bedeckt und müssen sechs Tage gären ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Künstausstellung des Bezirkes Karl-Marx-Stadt

    Karl-Marx-Staat (ND). Die seit 1948 alljährlich veranstaltete „Mittelsächsische Kunstausstellung" wird ab 1959 als „Kunstausstellung des Bezirkes Karl- Marx-Stadt" durchgeführt. Mit dieser Ausstellung ist die Verleihung des Kunstpreises des Bezirkes Karl-Marx-Stadt verbunden. Er wird künftig ausschließlich ...

  • Kerkers Plage

    ... Und Qual. Geflohn und gerettet durch die Kraft des-Demos Griechenlands Sohn — Manolis Glezos. Und heute noch mal Militärtribunal zu Griechenlands Schmach dem, der die Fahne mit dem Galgen vierfach zerbrach? ' Und wenn auch, Herr Präsident, Eure Exzellenz die Namen der Millionen > nicht kennt — ...

  • 1200 neue Lichtspieltheater

    Moskau (ADN). 1200 neue Lichtspieltheater werden im Zeitraum des3 Siebenjahrplanes in sowjetischen Städten entstehen. Außerdem erhält jeder Kolchos und jedes Staatsgut ein eigenes Kino oder einen Klub mit Filmvorführungssaal. Es wird erwartet, daß dadurch die Zahl der Kinobesucher um 60 Prozent, das heißt auf 6 Milliarden jährlich anwächst ...

  • Tucholsky-Gesamtausgabe

    Hamburg (ADN). Die erste Gesamtausgabe der Schriften und Briefe von Kurt Tucholsky bereitet der Rowohlt-Verlag in Hamburg vor. Die bisher umfassendste Auswahl der gesammelten Werke Tucholskys ist im Berliner Verlag Volk und Welt erschienen. Die fünfbändige Ausgabewurde mit einer Lizenz des Rowohlt- Verlages herausgegeben ...

Seite 7
  • Ohne Rohstoffsorgen

    „Rumänien" — so erklärte uns der Minister diese Seite des Problems — „ist den Rohstoffen für die chemische Industrie nach eines der, reichsten Länder Europas. Für unsere chemische Industrie benutzen wir die verschiedensten Sorten von Gasen, wie Sonden- und Methangase — im letzten Jahr hatten wir eine ...

  • Rumänien wird Chemieland

    Unser Bukarester Korrespondent Jürgen Nitz sprach mit dem Minister für chemische Industrie der RVR, Ing. Mihail Florescu

    In der- Rumänischen Volksrepublik wird * gegenwärtig ein Plan zur Entwicklung der Volkswirtschaft bis zum Jahre 1965 ausgearbeitet, eine Periode, in der hier der Aufbau des Sozialismus abgeschlossen wird. Ein Schwerpunkt dieses Planes ist der weitere Aufschwung der chemischen Produktion; damit wird das sozialistische Rumänien in die Reihe der führenden Chemieländer Europas aufrücken ...

  • Irakischer Gewerkschaftsbund gegründet

    Bagdad (ADN-Körr.).-Der Gründüngskongreß des Irakischen Göwerkschaftshundes. begann.am.. Mittwoch in Bagdad. Das Khayamkino, in dem der Kongreß tagte»'war mit zahlreichen i^surigen geschmückt. Hauptlosungen waren: „Schutz der demokratischen- Republik!"? „Es-lebe das ,Bündnis der ,Arbeiter und. Bauern!" und „Proletarier aller Länder, "vereinigt euchl'V Mit dem Eintreffen von Ministerpräsident K a s s e m, der von den Delegierten stürmisch begrüßt wurde, nahm der Kon- „ greß seinen Anfang ...

  • Sowjetische Wissenschah hilft der ganzen Welt

    „NDMnttrview mit Prof. Powell „Die Flüge der sowjetischen ballistischen Raketen und Sputniks sind ein äußerst wertvoller Beitrag für die Weltwissenschaft", erklärte der bekannte britische Wissenschaftler und Nobelpreisträger Prof. Powell von der Universität Bristol, der zum Vorsitzenden der dieser Tage in Moskau, zusammengetretenen internationalen Konferenz über kosmische Strahlung gewählt worden ist, unserem Moskauer Korrespondenten Werner Gold st ein ...

  • Frol Koslow lädt USA -Wissenschaftler in die Sowjetunion ein

    Detroit (ADN/ND). „Die Sowjetunion will nicht durch Krieg, sondern in Verhandlungen die zwischen ihr und den USA bestehenden politischen Probleme lösen", erklärte der Erste stellvertretende sowjetische Ministerpräsident, Koslow, in einer Rede auf einem Bankett, das ihm zu Ehren vom „Detroit Athletic Club" gegeben wurde ...

  • Genf muß zum Gipfel führen

    Außenpolitische Debatte im englischen Unterhaus

    London. (ADN-Korr.). Sprecher der bri4 tischen Regierung und der Labour Party waren sich in der außenpolitischen Debatte im Unterhaus am Mittwoch über die Notwendigkeit des Stattfindens einer Gipfelkonferenz einig. Außenminister Selwyn Lloyd erklärte,, die Gipfelkonferenz müsse Schritt für Schritt erreicht werden, und die am Montag beginnende zweite Phase der Außenministerkonferenz müsse der nächste Schritt sein ...

  • Friedensvertrag mit Deutschland

    = Am 15. Mai legte der sowjetische AuBen- = ** minister Andrej Gromyko in Genf den § Entwurf für einen Friedensvertrag mit i Deutschland vor. Aus der Diskussion über | diesen Vertragsentwurf, die von jenem I Zeitpunkt an — zusammen mit den Vor- | schlagen zur Lösung der Westberlinfrage - § die Gespräche auf der Konferenz be- | herrschte, wurde für die Welt klar: Es gibt = keinen anderen Vorschlag, der so kon- = strujjt'iv und zweckmäßig ist ...

  • Er gänzungs artikel

    Der westdeutsche Vertreter in Genf bemängelte in diesem Zusammenhang an dem Vertragsentwurf, daß darin nicht ausdrück- ■ lieh die Möglichkeit des Weiterbestehens wirtschaftlicher Abmachungen, die von den deutschen- Staaten vor Inkrafttreten des Vertrages eingegangen wurden, festgehalten ist. Daraufhin schlug Außenminister Gromyko folgenden ergänzenden Artikel vor: Der gegenwärtige Vertrag berührt nicht die ...

  • 1 Kongo fordert eigene Regierung

    Verstärkter Befreiungskampf auch in Kamerun, Zentralafrika und Uganda

    Leopoldville (ADN/ND). Die Bildung einer aus Afrikanern bestehenden Kongo- Regierung forderte auf einer Versammlung in Leopoldville der Vorsitzende der kongolesischen Nationalbewegung, Patrick Lumumba. pie Hauptfrage bleibe die völlige Beseitigung des Kolonialismus im Kongogebiet. Mit der Kolonialpolitik, die jeden Fortschritt unmöglich macht, müsse Schluß gemacht werden ...

  • Friedenswille der DDR unbestreitbar

    Paris (ADN). Nach einem Besuch in der DDR ist der ehemalige französische Minister Pierre Bloch (Sozialist) zu der Überzeugung gelangt, „daß der friedliche, gute Wille der führenden Männer unbestreitbar, ist". In einem vom Organ des Verbandes der französischen Widerstandskämpfer, „France d'Abord", veröffentlichten Bericht über seine Reise betont Bloch: „rch habe den Wunsch, daß recht viele Franzosen jeder politischen Richtung die Deutsche Demokratische Republik besuchen mögen ...

  • Eisenhower zum Besuch der UdSSR bereit?

    Washington (ADN). USA-Präsident Eisenhower versicherte am Mittwoch auf seiner Pressekonferenz, die USA seien bereit, die Genfer Außenministerverhandlungen fortzusetzen, um einen Weg zu einer Lösung zu finden, die dieWeltnicht an den Rand des Abgrundes bringt. Im gleichen Atemzug betonte Eisenhower jedoch, die Haltung der USA zu den in Genf erörterten Fragen sei „unverändert" ...

  • SPÖ verzichtet auf Regierungsbildung

    Wien (ADN-Korr.). Der österreichische Bundespräsident Dr. Schärf hat am Mittwoch die Vertreter der beiden bisherigen Koalitionsparteien, SPÖ und ÖVP, ultimativ beauftragt, bis Ende dieser Woche eine Bundesregierung zu bilden. Schärf1 verzichtete jedoch darauf, einen Funktionär dieser Parteien mit der Neubildung des Kabinetts zu betrauen, was in der österreichischen bürgerlichen Demokratie bisher einmalig ist ...

  • Artikel 5: Militärblocks

    Deutschland verpflichtet sich; keinerlei Militärbündnisse «inzugehen, die gegen irgendeinen Staat, der Teilnehmer des vorliegenden Vertrages ist, gerichtet sind, sowie nicht an Militärbündnissen teilzunehmen, deren Teilnehmer nicht alle vier wichtigsten Verbündeten Mächte der Anti-Hitler-Koalition - die UdSSR, die USA* das Vereinigte Königreich und Frankreich — sind ...

  • Artikel 17: Parteien

    Deutschland verpflichtet sich, das Wiedererstehen, die Existenz und Tätigkeit der Nationalsozialistischen Partei, und ihrer Gliederungen oder unter ihrer Kontrolle befindlicher Organisationen auf dem Territorium Deutschlands einschließlich der politischen, militärischen und halbmilitärischen Organisationen, wie auch die Entstehung und Tätigkeit anderer ähnlicher Parteien und Organisationen und insbesondere revanchistischer Parteien-und Organisationen, die eine Überprüfung der Grenzen ...

  • Artikel 20: Kriegshetze.

    Deutschland verpflichtet sich, keine, wie auch immer geartete, Propaganda zuzulassen, die das Ziel verfolgt oder geeignet ist, eine Bedrohung des Friedens, eine Verletzung des Friedens oder/einen Akt der Aggression zu schaffen oder zu verstärken, einschließlich der Kriegspropa» ganda wie auch jeglicher Art revanchistischen Auftretens mit der Forderung auf Revision der Grenzen Deutschlands oder der Anmeldung territorialer Ansprüche an andere Länder ...

  • Artikel 23: Gewaltverzicht

    Unter Berücksichtigung dessen, daß jeder Versuch, die Frage der Vereinigung Deutschlands mit Gewalt zu lösen, einen Krieg heraufbeschwören würde, der den Völkern Europas und vor allem dem deutschen Volk selbst unermeßliches Un- , glück brächte, übernehmen die Deutsche 'Demokratische Republik und die ...

  • Artikel 14: Grundrechte

    Deutschland, verpflichtet sich,, alle Maßnahmen zu treffen, die notwendig sind, um zu gewährleisten, daß alle unter deutscher Gerichtsbarkeit stehenden Personen ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache, der Religion, der Nationalität, der Herkunft oder der politischen Überzeugung die ...

  • Artikel 28: Angriffswaffen

    Deutschland darf nicht besitzen, produzieren, erwerben oder experimentell erproben: «. ,>a) jegliche-Arten von Kernwaffen und ändere Mittel der Massenvernichtung einschließlich der biologischen und der chemischen; ■ ' b) jegliche Arten von Raketen und gelenkten Geschossen sowie Apparate und Vorrichtungen, ...

  • Artikel 30: Fremde Truppen

    Alle ausländischen Truppen, die sich in Deutschland befinden, müssen spätestens ein Jahr nach Inkrafttreten dieses Vertrages aus Deutschland abgezogen werden , , Gleichzeitig mit dem Abzug der ausländischen Truppen müssen auch alle ausländischen Militärstützpunkte auf dem Territorium Deutschlands liquidiert werden, t In Zukunft wird Deutschland keine Stationierung irgendwelcher ausländischer Streitkräfte und keine ausländischen Militärstützpunkte auf seinem Territorium zulassen ...

  • Artikel 22: Deutsche Einheit

    Die Verbündeten und Vereinten Mächte erkennen das Recht des deutschen Volkes auf Wiederherstellung der Einheit Deutschlands an und bringen ihre Bereitschaft zum Ausdruck, den beiden deutschen Staaten jegliche Unterstützung zur Erreichung dieses Zieles auf der Grundlage der Annäherung und Verständigung zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik zu gewähren ...

  • Artikel 43: Verträge

    Vom Inkrafttreten des vorliegenden Friedensvertrages an wird Deutschland von allen Verpflichtungen aus internationalen Verträgen und Abkommen entbunden, die von der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Deutschen Bundesrepublik vor Inkrafttreten des vorliegenden Vertrages abgeschlossen wurden und im Widerspruch zu den Bestimmungen des Friedensvertrages stehen ...

  • DDR-Lotsen am Suez geehrt

    Kairo (ADN-Korr.)j Für ihre gute Arbeit während ihrer zweijährigen Probezeit wurden den fünf Lotsen aus der DDR, die Lotsendienste im Suezkanal leisten, von der Kanalbehörde Ehrenmedaillen überreicht. Ferner wurden ihnen langfristige Verträge, die bis 1968 laufen, ausgehändigt. Der Lotsendienst im Suezkanal wird von 220 Lotsen versehen, die 16 verschiedenen Nationalitäten angehören ...

  • Artikel 41: Reparationen

    Die Frage der Zahlung von Reparationen durch Deutschland zur Wiedergutmachung des den Verbündeten und Vereinten Mächten während des Krieges von ihm zugefügten Schadens gilt als vollständig geregelt, und die Verbündeten und Vereinten Mächte verzichten auf alle Ansprüche an Deutschland hinsichtlich der weiteren Zahlung von Reparationen ...

  • " Artikel 32: Wirtschaftliche Bestimmungen

    Deutschland werden keinerlei Beschränkungen in der Entwicklung seiner Friedenswirtschaft auferlegt, die dem Wachstum des Wohlstandes des deutschen Volkes dienen soll. Deutschland wird ebensowenig Beschränkungen im Handel mit anderen Ländern, in der Seeschiffahrt und im Zugang zu den Weltmärkten ausgesetzt sein ...

  • Artikel 8: Grenzen

    Die Grenzen Deutschlands werden so sein, wie sie am 1. Januar 1959 waren ; . . Bis zur Vereinigung Deutschlands zu einem einheitlichen Staat werden die Territorien der Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik durch die Linie voneinander abgegrenzt, die am 1. Januar 1959 bestanden hat ...

  • Artikel 39: Handel

    Deutschland wird in allem, was seinen Handel mit den Verbündeten und Vereinten Mächten betrifft, keine Diskriminierung und künstliche Beschränkung zulassen. Die Verbündeten und Vereinten Mächte werden sich ihrerseits im Handel mit Deutschland an den gleichen Grundsate'halten'-, . .' .. . ■• , ,

  • Artikel 27: Kriegsverbrecher

    Verboten wird der Dienst in den deutschen Streitkräften: Personen, welche von Gerichten solcher Länder, die sich im Kriegszustand mit Deutschland befanden, oder von deutschen Gerichten wegen Verbrechen gegen den Frieden, gegen die Menschlichkeit und wegen Kriegsverbrechen verurteilt wurden . . .

  • Artikel 7:* UNO-Mitgliedschaft

    Nach dem Inkrafttreten des vorliegenden Vertrages werden die Verbündeten ■ und Vereinten Mächte den Antrag Deutschlands auf Aufnahme als Mitglied in die Organisation der Vereinten Nationen unterstützen;

  • Die entscheidenden Punkte

    Artikel 3: Souveränität

    Die Verbündeten und Vereinten Mächte erkennen die volle Souveränität des deutschen Volkes über Deutschland, einschließlich seiner Territorialgewässer und des Luftraums, an.

  • Artikel 26: Nationale Streitkräfte

    ■. Deutschland wird eigene nationale Streitkräfte besitzen (Land-, Luft- und Seestreitkräfte), die für die Sicherung der Landesverteidigung erforderlich sind.

Seite 8
  • Neubauten — im Telegrammstil

    Vier neue Postämter bis 1965. Größter Neubau: Hauptpostamt NO 55 — stop Es soll in der Grellstraße im Stadtbezirk Prenzlauer Berg entstehen. Dann werden die bisherigen Ämter NO 55 und N 113 künftig nur als Unterämter fungieren — stop Postamt O 34 künftig am Bersarinplatz. Übernimmt Zustellung vom Postamt O 17 — stop Das Postamt O 17 soll nach diesem Neubau nur noch als Umschlagzentrum für Pakete, Zeitungen und Briefbeutel Verwendung finden ...

  • Im Reitsport Tendenz steigend

    Die Zukunft des Pferdesports liegt im sozialistischen Sektor der Landwirtschaft

    Es soll hier nicht von den jüngsten Erfolgen unserer Reitsportler die Rede sein, obwohl Grund dazu vorhanden wäre. Denn Dieter Schulzes zweiter Platz beim Großen Preis von Ludwigsburg (Westdeutschland), mit dem sich der GST-Sportler noch vor Europameister Fritz Tiedemann behaupten konnte, und Manfred Nietzschmanns Sieg im Zeitspringen der Klasse M während des Internationalen Reit- und Springturniers in Leipzig- Markkleeberg Ende Juni sind Resultate; die Beachtung verdienen ...

  • Zauber der Manege

    Eine bunte Schau auserlesener Artistik J[ Zirkuswelt am Alex

    Zirkus Busch ist wieder da. Am.Alexanderplatz hat er seine Zelt-.und Wohnwagenstadt aufgebaut. Seit vergangenem Sonnabend bietet er in seinem neuen Aluminiumbau täglich, zweimal ein vielseitiges zirzensisches Programm, dargeboten als Zirkursweltreise und Abend im Großzirkurs Busch. Wir erleben eine farbenprächtige Palette auserlesener Zirkuskunst, einen Zauber der Manege ...

  • Besprechungen DTSB-DSB in sachlicher Atmosphäre

    Entsprechend der Petersberger Vereinbarung vom 27. Juni trafen am Mittwoch im Hotel „Haus Delecke" am Möhnesee in Westfalen Vertreter des DTSB und des DSB unter Leitung der Präsidenten Rudi Reichert und Willi Daume zusammen. Beraten wurden Fragen, die von gemeinsamem Interesse für beide Sportverbände sind ...

  • Parade der Talente

    vor einigen Tagen trafen, sich in Dresden 1800 der.besten,.Jungen Sportler unserer Republik zum 3. Zentralen Sportfest der Kinder- und Jugendsportschulen. Bei der Abschlußveranstaltung Im Heinr- Steyer-Stadion konnte Dr. Schuster als Vertreter der Regierung Protokolle Ober 21 neue Bestleistungen und Rekorde Obernehmen ...

  • Es geht um den Nachwuchs

    Was sind nun die eigentlichen Ziele der Entwicklung des Pferdesports als Massensport in den volkseigenen Gütern ^und landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften? Selbstverständlich geht es, um mit den Gesichtspunkten des Leistungssports zu beginnen, nicht zuletzt um.guten Nachwuchs für die Klubs der SV Dynamo, der Armeesportvereinigung „Vorwärts" sowie der zentralen Trainingsstätte der GST in Halle ...

  • Die Anteilnahme der Jugend ist groß

    Das Erfreuliche in Gispersleben ist die Anteilnahme der Jugendlichen, sowohl der Mädchen aus dem Patenbetrieb VEB Stählbau wie auch verschiedener Kinder von LPG-Mitgliedern. Ausbildungsmate-- rial sind zwei GST-eigene Pferde und zwei Tiere, aus dem persönlichen Besitz des Vorsitzenden, der sich als begeisterter Turnierreiter in diesem Jahr auf die Military konzentrieren will (Gelände, Springen und Dressur) ...

  • Denn bei der Post gehts schnell

    Siebenjahrplan des Post- und Fernmeldewesens / Direktwählverkehr mit Bezirken

    Nur böse Zungen behaupten, bei der Post ginge es nicht so schnell. Denken wir mal zurück, ein paar Jährchen. 724 Postillione kutschierten mit Hafermotor noch ein-rund mehrspännig im Jahre 1925 durch Berlin, und das „Frollein" vom Amt meldete sich noch 1924 bei jedem Ortsgespräch, um mit flinker Hand zu vermitteln ...

  • Unachtsamkeit . forderte Todesopfer

    Der neunjährige Reinhard Schrupp aus Berlin-Oberschöneweide wurde am Dienstag durch eine Straßenbahn der Linie 95 überfahren und tödlich verletzt. Der Junge war ah der Straßenbahnhaltestelle An der Wuhlheide-Edce Nixenstraße vom Anhänger einer Straßenbahn der Linie 87 abgestiegen und hatte die Fahrbahn unmittelbar hinter der abfahrenden Straßenbahn überquert ...

  • Sehr warm

    Wetterlage: Das am Dienstag "mit seinem Zentrum noch • über dem Ärmelkanal gelegene Hoch befindet sich am Donnerstag bereits über, Südpolen. Unter seinem Ein-« fluß herrscht in Mitteleuropa hbchspmmer-- liches Wetter. Störungen .über Westeuropa dringen'nur langsam nach Osten tton.' Sie werden buch keine nachhaltige Wetterverschlechterung mit sich bringen: ' Aussichten für Donnerstag: Bei schwachen bis mäßigen, südlichen Winden heiter und trocken ...

  • Der kleine Gerichtsbericht:- Schieben wird nicht geduldet

    Für mnd 2500 DM Lebensmittel hat die 66jährige Maria Strehler aus Teltow seit Ende 1955 nach Westberlin verschoben. In beschleunigtem Verfahren wurde sie von der Strafkammer 215 des Stadtbezirksgerichts Mitte wegen fortgesetzten Verstoßes gegen die Spekulationsverordnung zu acht Monaten Gefängnis verurteilt ...

  • -- AEG-Arbeitern . droht Entlassung

    Massenentlassungen von mehreren hundert Arbeitern stehen in der AEG- Turbinenfabrik im Westberliner Bezirk Tiergarten in den nächsten Monaten bevor. Wie Direktor Mollenhauer am ■Dienstagnachmittag' auf einer Belegschaftsversammlung bekanntgab, soll die Produktion des Werkes bis 1961 um 40 Prozent, d ...

  • Aufnahmeheim Blankenfelde erweitert

    Da der Strom der Übersiedler aus Westdeutschland in die DDR ständig wächst, mußte auch das Aufnahmeheim in Berlin- Blankenfelde erweitert werden. Vor wenigen Tagen wurde ein neues Wohngebäude, das auch über Duschanlagen und einen Fernsehraum verfügt, seiner Bestimmung übergeben. Bis zum September soll noch ein Neubau dazukommen ...

  • Gute Paten

    500 Schweine können die Bauern der LPG ^Freiheit" in Ernsthof tjei Strausberg zusätzlich aufziehen. Ihr Patenbetrieb, das Holzkontor Groß-Berlin, schickte für; 14 Tage 6 Kollegen aufs Dorf, die in dieser Zeit die erforderlichen Gehege und Offenställe errichteten. Bereits im vergangenen Jahr bauten die Berliner Helfer für die LPG in 950 Arbeitsstunden einen Rinderoffenstall ...

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Jeder Kraftwerker einen Verbesserungsvorschlag Unveränderter Kurs: Entspannung Hauptaufgabe: Steigerung der Arbeitsproduktivität Offener Brief Einen dritten Weg c gibt es nicht Weitere 58 Millionen DU für neue Rentenerhöhuiigeii Erneut 70 Millionen DM für höhere Löhne Appell der Künstler Gipfeltreffen kommt Sowjetischer Weltrekord : im Nonstopflug Hände weg Heraus zur Protestkundgebung! 600 000 DM über den Plan DGB Saar ruft zum Proteststreik auf Weiter für Friedensvertrag Er muß leben! Empörend
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