28. Mär.

Ausgabe vom 17.06.1959

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  • Ein Engländer über uns

    Anthony Rhodes schrieb am 15. Juni in dem Organ der BBC „The Ljstener", über die DDR. Was er als Mitarbeiter der offiziellen englischen Rundfunkgesellschaft zugibt, ist bemerkenswert. Man darf nicht annehmen, daß die Ostdeutschen . . . eine Rückkehr zum Kapitalismus nach unseren^ Muster wünschen. Nachdem sie-, vierzehn Jahre eine Gesellschaft ohne Großgrundbesitzer und Industrielle gehabt haben, verabscheuen sie den Kapitalismus ...

  • Freundschaftstreffen im Chemiegiganten

    Walter Ulbricht und Anastas Mikojan sprachen /Zehntausende auf den Straßen

    Dsershimsk 7 Gorfci (ADN / ND- Korr.).. „Die Grundlage des Friedens in Deutschland ist der sozialistische Aufbau in der DDR, durch den die Überlegenheit des Systems der DDR über den Klcrikalfaschismus in Westdeutschland bewiesen wird", erklärte Genosse Walter Ulbricht am Dienstag auf einer eindrucksvollen Freundschaftskundgebung der Belegschaft des Chemiegiganten Sawodstrol in Dsershinsk mit einer Gruppe der Partei- und Regierungsdelegation der DDR ...

  • Empörung über Adenauers Kriegskurs

    Berlin (ND). In Westdeutschland herrscht allgemein Empörung über die Reden, die Adenauer in den vergangenen Tagen hielt und in denen er offen mit einer Sprengung der Genfer Konferenz drohte und militärische Provokationen auf der Autobahn nach Westberlin verlangte. Ein Sprecher des SPD-Parteivorstandes sagte dazu, daß Adenauer und Strauß starre Status-quo-Politiker Selen, die eine Stabilisierung der äpännuägsverhiiltnisse wolleii und gegen jede friedliche Regelung der deutschen Frage auftreten ...

  • Die Vorschläge der DDR sind klar und wegweisend

    Wachsende Zustimmung in Deutschland und im Ausland

    Düsseldorf (ND). Das „Westdeutsche Tageblatt" schreibt zu den Versuchen der Adenauer-Partei, eine ge-:, sajntdeutsche Verständigung Zu verhindern: „Wenn die Wiederyereiriigung überhaupt jemals erreicht werden soll, dann ist sie nur möglich durch eine von den beiden deutschen Teilstaaten ausgehende Initiative ...

  • Zur Lage in Genf

    Über das Wochenende erwartete man in Genf, der britische Außenminister Selwyn Lloyd würde nach seinen Londoner Unterredungen mit Macmillan neue Vorschläge mitbringen^ die geeignet sein könnten, die bestehenden Gegensätze in einigen Punkten zu überbrücken. Sollte er tatsächlich mit solchen neuen Anregungen ...

  • DDR schlägt vor:

    „Die Schaffung einer gesamtdeutschen Kommission aus Vertretern der DDR und der Bundesrepublik auf paritätischer Grundlage. Die Kommission mu8 die Ausweitung und Entwfcklunfl de^ KofltcMrra zwischen der DDK und der Deutschen Bundesrepublik fordern, konkrete Maßnahmen zur Vereinigung Deuschlands erörtern und ausarbeiten sowie Fragen prüfen, die mit der Vorbereitung und dem Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zusammenhängen ...

  • Das Herz des Zementwerkes Karsdorf II begann zu arbeiten

    Berlin (ADN/ND). Das Herz des neuentstehenden Zementwerkes Karsdorf II im Unstruttal, die 110-Kilovolt-Stationj begann dieser Tage zu arbeiten. Die Anlagen des Steinbruchs sind bereits-irn Betrieb. Seit dem 5. Juni laufen die;ersten zwei der sechs Rohmühlen zur Probe. Die Erbauer des neuen Zementwerkes wollen den ersten der vier gewaltigen Drehöfen am 1 ...

  • Keine Atomwaffen nach Norwegen

    Vorschläge der UdSSR und der DDR finden starke Beachtung

    Oslo (ND). Die norwegische Regierung hat nach Berichten westlicher Nachrichtenagenturen jetzt ihren Entschluß bekräftigt, keine Atomwaffen auf norwegischem Boden zu stationieren. Diese Entscheidung hatte-schon vor einiger Zeit im Pariser NATO-Hauptquartier tiefe Bestürzung hervorgerufen. Politische Beobachter bringen die neuerliche Bekräftigung des Beschlusses mit der ständig wachsenden Zustimmung in Zusammenhang, die der von N ...

  • DDR schlägt vor:

    Nichtangriffspakt Bonn-DDR: .Angesichts der Gefahr eines Bruder» krieges auf deutschem Boden und seiner unausbleiblichen Ausweitung iu einem atomaren Weltkrieg unterbreitet die Regierung der Deutsehen Demokratischen Republik der Deutschen Bundesrepublik den Vorschlag, zwischen beiden deutschen Staaten einen Nichtangriffspakt abzuschließen ...

  • Bonn antwortet:

    I Adenauer beschwor die Westmächte, die | „Hällstein>Doktrin" aufrechtzuerhalten, 1 wonach mit Ausnahme der Sowjetunion § kein Staat, der diplomatische Beziehun- | gen zur Bundesrepublik unterhält, die | DDR anerkennen kann, ohne daß die | Bundesrepublik die Beziehungen ab- | bricht, wie es im Falle von Jugoslawien 5 geschehen ist ...

  • DDR schlägt vor: N

    Für den Fall des. Zustandekommens einer = Vereinbarung über einen provisorischen | Status von Westberlin erklärt sich die = Regierung der DDR" hiermit einverstan- | den,-daß im Laufe eines Jahres die durch = den Briefwechsel zum Vertrag über die; Be- | Ziehungen zwischen der Deutschen Demo- § kratischen Republik- und der Union der I Sozialistischen Sowjetrepubliken vom | 20 ...

  • Bonn antwortet:

    Adenauer und Strauß haben zugestimmt, daß amerikanische Atombombengeschwader in der Bundesrepublik stationiert werden. Drei NATO-Geschwader mit etwa 75 Düsenkampfflugzeugen, die bisher auf französischen Militärflugplätzen stationiert waren, werden nach der Bundesrepublik verlegt. Flüge nach Westberlin seien »vom Pbungsstandpunkt aus wünschenswert" ...

  • schlagen vor:

    Die zeitweilige Anerkennung der Besatzungsrechte der Westmächte in* Westberlin wäre möglich, falls ein Abkommen über eine provisorische Regelung der Westberlinfrage auf der Grundlage folgender Richtlinien erreicht würde; dazu gehört, die Westmächte'übernehmen die" Verpflichtung, in Westberlin keinerlei Atom- und Raketenbasen zu stationieren ...

  • Bonn antwortet:

    »Wir sollten nicht so sehr von der Wiedervereinigung Deutschlands sprechen, sondern von der Befreiung der 17 Millionen aus der kommunistischen Sklaverei." Das primäre Ziel seiner Politik. sei der „Anschluß" der DDR an Bonn. (DPA-Meidung: Adenauer auf dem CSU-Parteitag in München am 11. Juni 1959)

  • Bonn antwortet:

    Adenauer fordert im interview mjt UH militärische Intervention und die Aufstellung von „Wachhäuschen und Patrouillen'ön den Zugangsstraßen nach Berlin". Sowjetunion und DDR

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  • Das Oberhaupt

    Die Ungeniertheit, mit der die westzonale Regierungspartei den höchsten Pötten Ihres Regimes verhökert, hat, nun eine neue Pointe erfahren. Nachdem man die Kandidaten bisher wie alte Latschen ausgewechselt hat, erschien am Dienstag die — wi« man in idler Öffentlichkeit ohne Scham zugibt — „VeriegeuheitslcVsvmg" großköpfig auf den Titelseiten der Zeitungen ...

  • Sie haben uns für dumm verkauft

    Rund 35 Bauern lebten vor dem Kriege in Steinau. Der größte Teil von ihnen kam im Zuge der Vertreibung durch die SS oder später bei der Umsiedlung nach Westdeutschland. Sie alle hofften, die versprochene Bodenreform würde ihnen die Chance für eine neue bäuerliche Existenz eröffnen. Doch die Bodenreform blieb wie alle anderen versprochenen Reformen auf dem Papier ...

  • Zutrage in/Genf

    (Fortsetzung von Seit« ti

    kommen falsch, Verschiebt bewußt clie Akzente. Denn* mindestens ebenso sehr sind die Wesünachte an .ihrem .Zustandekommen interessiert, mit Ausnahme von Bonn, das gegen Genf, und Gipfelkonferenz ist. ,- ,.,, Beim gegenwärtiger! Stand der Kon-; ferenzberatungen schält sich ein Standpunkt der Westmachte heraus, der Verständigungsbereitschaft vermissen läßt ...

  • Eine Familie?

    „Wir Schlesier sind doch eine Familie. Wir leiden hier die gleiche Not und müssen zusammenhalten." Frau S., die hier mit einem Rentner in sogenannter Onkelehe lebt (damit beide ihre Renten behalten), sagte die Worte mit deutlich spürbarer Ironie. „In Steinau habe ich bei Rechtsanwalt J. als Hausgehilfin gearbeitet und damals bei der Flucht mehr an sein Eigentum als an meine Siebensachen , gedacht ...

  • Für die Steinauer gibt es kein Grenzproblem

    I Umsiedler wollen mit den Revanchisten nichts ZU tun haben / Vonunsertm ständigen Ruhrgebietskorretponäentenliako

    Ruhrgebiet. Die Beteuerungen der bundesdeutschen Delegation in Genf, es gäbe hierzulande keinen Revanchismus, werden durch eine Flut eindeutiger Erklärungen und Veranstaltungen Lügen gestraft. Ende des Monats will in Köln die sogenannte Landsmannschaft der Schlesier ihr »Heimattreffen" abhalten, auf dem Bundeskanzler Adenauer sprechen und in seiner bekannt „zurückhaltenden" Art die aggressiven Ziele der Bonner Ostpolitik erläutern wird ...

  • '■frvJJtr- SPD'Bundestagsabgeordrrete > Bu-

    chara Kinat tritt an die Rampe. rüi>- geachtet der Forderung der überwSlti- "gwide»'*Mehrheit--der Funktionär«» und Mitglieder seiner Partei, endlich Schluß mit der Adenauer-Politik der Atomaufrüstung und des Revanchismus zu machen, ruft er aus: „Von der Marienburg aus nahm,die deutsche Kultur vor 100 Jahren ihren Weg nach dem Osten ...

  • „Führer befiehl, wir folgen!"

    B*ira (ADNtfND), Der CDU-Vorstand unter Führung Adenauers hat die Forderung mehrerer Landesverbände abgelehnt sofort den Parteiausschuß einzuberufen und Adenauers diktatorisches Vorgehen sowie seinen Anspruch auf Fortsetzung der Kanzlerschaft zu erörtern. Wie der CDU-Vorstand am Dienstag mitteilte, soll der Parteiausschuß erst nach den Parlamentsferien im Herbst zusammengerufen werden, wenn Adenauer vollendete Tatsachen geschaffen hat ...

  • Beziehungen zur DDR erweitern

    Minister Dr. Kubbah besuchte die Hüttenwerker von Stalinstadt

    Berlin (ADN). Der zur Zelt in der DDR weilende irakische Wirtschaftsminister Dr. Ibrahim Kubbah sprach sich gestern abend im Deutschen Fernsehfunk für eine weitere Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen,zwischen- dem Irak und der DDR aus. „Es besteht kein Zweifel darüber, daß es möglich ist, unsere ...

  • Teutonia-Rudelsberg zu Marburg an der

    Lahn gebührt-, das Verdienst, in ihrer Semesterzeitung kürzlich ein „urteutsches Bekenntnislied" abgedruckt und damit einen bemerkenswert offenherzigen Beitrag zur Bonner Linie duf der Genfer Konferenz geleistet zu haben: Seßhafte Walhallgenossen, Verächter des Juden- und Zwergen- ; gellchts, die mit ihren kranken Magen ' nur Cola und Sodawasser vertragen — wir aber wollen die Methömcr schwingen, und wie UrengebrüTl solVs zum Himmel dringen, wie Uren- ...

  • Weg mit den Kriegsverbrechern!

    Üer Vorsitzende der dänischen Organi- «ation-ehemaliger Kriegsgefangener und Widerstandskämpfer, Herluf Rasmussen, verweist in seiner Erklärung auf die Unruhe unter der dänischen Bevölkerung Ober das immer aggressiver Werdende Auftreten' der westdeutschen. Militaristen und Revanchisten; „In unserem Lande verfolgt man mit besonderer Aufmerksamkeit, daß die alten Faschisten Immer mehr neue Vereinigungen bilden, daß sich diese Kräfte Immer weiter In Staat und Justiz ausbreiten ...

  • Streikurabstimmung beschlossen

    Berlin (ADN). Die Gewerkschaftsfunktionäre der Westberliner Brotindustrie haben eine Streikurabstimmung für die nächste Woche beschlossen, falls die Unternehmer sich gegen die Forderung der 2700 Beschäftigten der Branche weiterhin sperren sollten. Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine vierprozentige Teuerungszulage ...

  • Dibelius — Wahlhelfer der CDU

    Mit Kardinal Wendel Arm in Arm für Adenauers Politik

    DtMsetdort (ADN). Der nordrhein-westfälische SPD-Landtagsabgeordnete Johannes B>au hat am Dienstag die Wahlhilfe von Bischof Dibelius für den CDU- Präsidentschaftskandidaten Lübke als „belastend und der Unabhängigkeit der evangelischen Kirche nicht gemäß" bezeichnet. Dibelius hatte erklärt, daß für »Lübke sehr viel Vertrauen in der evangelischen Kirche bestehe" ...

  • Mahnende Worte !

    Frankfurt (Main) (ADN). Namhafte Teilnehmer des am Sonntag in Frankfurt (Main) beendeten 5. Bundeskontxesses der VVN haben in Erklärungen gefordert, der Restauration der alten faschistischen Kräfte und dem Wachsen des Revanchismus in Westdeutschland Einhalt zu gebieten. „Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, daß die restaurativen Kräfte in der Bundesrepublik wieder eine starke Position gewonnen haben*, erklärte der Vizepräsident der Vereinigung, Dr ...

  • Herter seigt keine Kompromißbereitsehaft

    "Genf (ADN). Der sowjetische Außenminister Gromyko und USA-AiiSenmml- Ster Herter trafen am Dienstagnachmittag in der Villa der amerikanischen Delegation zu einer Besprechung zusammen. ■ Herter hat bei seinem Zusammentreffen mit Gromyko keinerlei Bereitschaft zu Kompromissen in der Westberlinfrage gezeigt, verlautet aus Kreisen westlicher Delegationen ...

  • Gewissensfreiheit in DDR garantiert

    Gera (ADN/NDV Bei einer Predigt In der überfüllten Johanniskirche in Gera anläßlich des Jugendsonntages in den ostthüringischen Gemeinden sagte der Landesbischof D. Mitzenheim: „Die Jugend sei gerufen, fröhlich ihre Zukunft mitzubauen." Dankbar erwähnte der Landesbischof die immer wieder von den zuständigen Stellen der Deutschen Demokratischen Republik garantierte Glaubens- und Gewissensfreiheit ...

  • i

    | Generalleutnant Foertsch . . 5 Dieser Militarist ist ein abgeurteilter Kriegsverbrecher, Er war während d«s Fajchis- j 3 mus zuletzt Chef des Generalstabs der Heeresgruppe Kurland und hat In d«r.Sowjetunion schwerste Verbrechen begangen. Er befahl Zwangsevakuierungen, Strgfaktlcmen gegen die Zivilbevölkerung, die Zerstörung ganzer Städte und Dörfer- Kriegsminister Strauß machte diesen Kriegsverbrecher wieder zürn Generalleutnant und schickte ihn ins NATO-Hauptquartier nach Paris ...

  • AOK-Beiträge erhöht

    Berlin (ND). Die Westberliner Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) erhöht am l. Juli die Krankenversicherungsbeiträge von 8,5 auf 8,7 Prozent. Künftig müssen also die Westberliner Arbeiter einen Gesamtversicherungsbetrag von 12,35 Prozent des Bruttolohns zahlen. Die Erhöhung erfolgt weil der Senat und Bonn es abgelehnt haben, einen Zuschuß von rund 10 Millionen D-Mark aufzuwenden, um die Leistungen der AOK aufrechtzuerhalten ...

  • „... bis an die Memel"

    Der Sonderkorrespondent des Berliner Pressebüros Rudolf Pahlhorn schreibt über das Treffen der ost- und westpreußischen "Revanchisten in Bochum, Ober das wir bereits .kurz ^berichteten; Es marschiert .eine Gruppe,. ittarer Männer mit großen Fahnen in den Saal. .Auf ihnen sind die Bilder der Marienburg; und desr TannenbergdönkjnaJs, des Wahrzeichens des Imperialistischen Iferrschaftsanspruchs im Osten, eingestickt ...

  • .Ostlandritter fiberschlagen sich

    In Butzbach erhoben Revanchistenverbände aus dem Landkreis Friedberg, Anspruch' auf das tschechoslowakische Sudetengebiet. In Fulda griffen die Redner scharf alle Politiker an; die.sich gegen die Eroberungspläne der westdeutschen Revanchisten wenden. Auf einem Treffen In Gießen erklärte der hessische ...

  • Drohung gegen Polen

    Die Wiederherstellung der Grenzen Nazigroßdeutschlands beim Ausbruch des* zweiten Weltkrieges wurde auch auf einem- Treffen- der In Süddeutschländ lebenden Landsmannschaftsmitglieder gefordert. Der Redner, ein gewisser Karl von Eiern, drohte dem polnischen Volk. Polen soll nicht erwarten, erklärte er im typischen Nazijargon, „daß ein Volk von der Größe (West-)Deutschlands- auf Gebiete verzichte ...

  • Der SPD>Ahgeordnete Hau gehört der Bundesversammlung an, die den neuen Bundespräsidenten, zu wählen hak

    Düsseldorf (ADN). Die Segnung der atomar ger.ü£tet«n^Bunä^Kcbx,unter dem Kommando faschistischer Kriegsverbrecher und Propaganda für die Militäxseelsorge ist der Zweck einer Inspektionsreise; des katholischen Militärbischofs der Bundeswehr, Kardinal Wendel. Im Düsseldorfer Landtag befürwortete er hauptsächlich Vor Offizieren unverhohlen die atomare Aufrüstung ...

  • ( In Bonn sitzen wieder j I unverbesserliche Militaristen I

    = Es-gäbe keine Militaristen Im Bonner Staat, behaupteten Im Namen der westdeut- | sehen Regierung Grewe und Eckardt in Genf. Mit diesen faustdicken Lügen der Aden- I auer-Sprecher können aber die Tatsachen nicht aus der Welt geschafft werden. • j. daß sich gegenwärtig 135 ehemalige Generale und Admlrale der •«**! Naziwehrmacht in führenden Positionen der Bonner NATO-Armee befinden ...

  • ache Tatsache

    i samtliche Generale und Admirole der Bonner Arm*« führend an darrt heimtückischen Überfall der Faschisten auf die europäl- = sehen Völker teilgenommen, persönlich die öberfallpläne und die Anordnungen zur | ^Ermordung Hunderttousender Menschen ausgearbeitet und unterzeichnet haben. I Einige Beispiele ...

  • Adenauers Jungteutonen

    Während das Bonner Staatswesen alle jene Studenten terrorisiert, die sich für eine Politik des Friedens und der Entspannung einsetzen, haben dort die sattsam bekannten „schlagenden Verbindttngen" längst wieder eine politisch« Heimstätte gefunden. Der Katholischen Studentenvereinigung

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOIXEGITJM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Cherrpdakteure^; Eberhard, Heinrich, Redafctidnssefcrätärj Walter Elorath, Dr. Rolf Gutermutn, WHU Köhler,, Karl-Ernst , - Reuter,' Ingo Selpt

  • Da tauchten die Herren wieder auf

    Gerhard B., früherer Gespannführer des Rittengutsbesitzers von Sprenger, heute ebenfalls Bergmann in Wattenscheid, kam sozusagen gar nicht In die Fremde, sondern fand hier aus allen Zweigen seiner Familie Verwandte.

  • Revanchisten lärmen gegen Genf

    Adenauers drauvinistisefcer Mob will wieder nacti Osten marsdiieren/Flut faschistisdier Treffen in der ganzen Westzone

    tofitediereu, -m «an«»- Entspaimnntr-nn*

  • Brigadegeneral Kielmansegg

    t»»ss

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  • Von unserem die Partei- und Regierungsdelegation begleitenden Korrespondenten Willi Porombka

    Blumen und brachten immer wieder in russischer und deutscher Sprache Freundschafts- • und Hochrufe aus. Als die Autokolonne auf den Vorplatz des Kulturpalastes einbog, durchbrachen die jubelnden Massen die Sperrketten, im Nu war die weite Fläche besetzt. Besuch im Chemiekombinat Zuvor hatte die Gruppe unserer Parteiund Regierungsdelegation das Chemiewerk „Sawodstroi" in Dsershinsk besichtigt ...

  • Im Forschungsz&ntritmfürMeßMchnihr

    Heinrich Homann überbrachte die Grüße der DDR / Von unserem Korrespondenten Heinz Stern

    Dienstag vormittag besuchten Heinrich Homarni, stellvertretender Präsident der Volkskammer, Alois P i s n i k, Kandidat des Politbüros des ZK, und der LPG-Vorsitzende Heinz Witt ig, Mitglied des ZK, das führende wissenschaftliche Forschungszentrum der Sowjetunion auf dem Gebiet der Meßtechnik. Die Erläuterungen ...

  • ist siegreich

    . Beweis der Überlegenheit

    S' Die Realisierung dieser konsequenten | Friedenspolitik bringt mit sich, daß die 1 Arbeiter - und - Bauern - Macht in der § Deutschen Demokratischen Republik | jeden Tag neue Erfolge im Aufbau des | Sozialismus erreicht. In dem Maße, wie I es uns gelingt, den Lebensstandard der | Bevölkerung Westdeutschlands zu er- I reichen und' zu übertreffen, wird es | uns auch gelingen, die Aktionsgemein- I schaft unserer Arbeiter mit den Ar- | beitern Westdeutschlands zustande zu | bringen ...

  • . Wir gehen den neuen Weg

    Unsere Delegation ..ist auf. Einladung des Zentralkomitees: der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der Regierung, der Sowjetunion als eine.Delegation des Friedens und der Freundschaft nach hier gekommen. Die Reise der Delegation erbrachte einen überzeugenden Beweis für die brüderliche Verbundenheit des Sowjetvolkes mit der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Wie eine neue Etappe der Zusammenarbeit in der Chemie begann...

    I)le Reise unserer Partei- und Regie- ■*-' rungsdelegation durch das Sowjetland kannte schon viele Höhepunkte, und jeder war ein neuer Triumph der deutschsowjetischen Freundschaft. Jedem, der dabei war, schien es, daß die Anteilnahme und Begeisterung der Bürger des Sowjetlandes nicht mehr übertroffen werden könne ...

  • Mit Freundeshilfe

    Liebe Genossen! Unser Besuch, unsere Reise des Friedens und der Freundschaft dient der Festigung der freundschaftlichen Verbundenheit, dem gemeinsamen Kampf für den Frieden und für einen Friedensvertrag mit Deutschland; aber zugleich dient er dem Erfahrungsaustausch. Wir wollen uns alles ansehen,'was es Neues gibt ...

  • Im Geiste des „Sturmvogels"

    f Das neue besteht darin, daß in einem £ Drittel Deutschlands der neue Weg der | deutsch-sowjetischen Freundschaft, der 1 neue antiimperialistische Weg, der neue § Weg zum Sieg des Sozialismus be- 1 schritten wurde. Wir sind überzeugt, § daß es uns gelingen wird, Schritt für 5 Schritt den Einfluß des Militarismus in I Westdeutschland zurückzudrängen, und = daß die fortgeschrittenen Kräfte der § Arbeiterklasse in Westdeutschland den | deutschen Militarismus bändigen wer- § den ...

  • Anastas Mikojan: DDR—Eckpfeiler d es Sozialismus

    Auf der Großkundgebung in Gorki zu Ehren der Partei- und Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik erklärte das Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und' Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, Anastas Mikojan, daß die deutschen ^evolutionären Arbeiter stets die russische Revolution verteidigt haben ...

  • Die Festung der Chemie

    Anastas Mikojan- erinnerte dann m einem Trinkspruch noch einmal an die gewaltige Demonstration der Chemiewerker von Dsershinsk. Als er durch die Spaliere fuhr, erklärte Mikojan, habe er nicht auf die schönen Häuser der Stadt* sondern immer nur auf die von Begeisterung erfüllten Menschen geblickt. Das seien Menschen, mit denen man Berge versetzen könne ...

  • Unser

    Walter Ulbricht auf der Großkundgebung im Autowerk von Gorki

    -"' Teurer Genösse AnastasMikojan! Liebe Genossen der Gebietsleitung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und des Gebietssowjets Gorki! Liebe Freunde und Werktätige, die ihr hier alle im Betrieb tätig seid! Ich habe die hohe Ehre, euch von derl deutschen Arbeiterklasse, von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und dt'r ...

  • Unser Plan ist real

    Jetzt, hebe Freunde, werdet ihr verstehen, Warum einige Mitglieder .unserer ' Delegation, als wir euren Betrieb besichtigten, so neugierig waren und mit euch darüber gesprochen haben, welche Erfahrungen ihre mit euren Brigaden der kommunistischen Arbeit habt. Bei uns entwickeln sich die Brigaden der sozialistischen Arbeit selbstverständlich nicht in einem so hohen Tempo ...

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  • Neuer Arbeitsstil der Volksvertreter

    Nur wenige Monate trennen uns noch vom 10. Jahrestag der Gründung unserer Deutschen Demokratischen Republik. Seit dem gemeinsamen Beschluß des Präsidiums des Ministerrates und des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland über die Vorbereitung des IQ. Jahrestages der Gründung der DDR hat sich überall eine große Initiative der Bevölkerung entwickelt ...

  • Alle Bäche zum Strom vereinigen

    Die Parteiorganisationen haben bei der Durchführung der Beschlüsse 'von Partei und Regierung eine große Verantwortung hef der Vorbereitung des 10. Jahrestages unserer Republik. Auf dem 5. Plenum des ZK wurde ausgeführt, daß wir das notwendige hohe Tempo nur erreichen können, wenn wir unter voller Nutzung ...

  • Der Mittelstand wetteifert mit

    Auch bei den Angehörigen des städtischen Mittelstandes hat die Vorbereitung des 10. Jahrestages der Gründung unserer DDR ein großes und schönes Echo gefunden. In breitem Umfange bekennen sie sich durch1 ihre Taten zu unserer DDR als zu ihrem Staat, in dem sie erstmalig eine gesicherte Existenz, frei von der Furcht der Konkurrenz der Monopole, haben und in dem sie ohne Sorge vor dem Morgen in Frieden ihrer friedlichen Arbeit nachgehen können ...

  • Würdiger Platz fürBerlin

    Die ersten fünf Monate dieses Jahres haben uns eindeutig die große Bereitschaft der Berliner Bevölkerung gezeigt, ihren Anteil an der Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe zu erfüllen. Wenn wir den Stand der Planerfüllung per 31. Mai betrachten, können wir feststellen, daß die Werktätigen aktiv am Aufholen der im I ...

  • Maßstab - wirtschaftliche Erfolge

    Es genügt nicht, wenn die Ausschüsse und Mitarbeiter der Nationalen Front ihre politische Aufklärungsarbeit nur mit allgemeinen wirtschaftlichen Schlußfolgerungen begleiten, sie müssen vielmehr lernen, konkret wirtschaftlich leiten zu helfen, indem sie den Menschen die große politische Bedeutung wirtschaftlicher Erfolge erläutern ...

  • Das Gesicht des Sozialismus

    Lobenstein ist ein idyllisches Kleinstädtchen an der Staatsgrenze, so wie viele andere auch. Wirtschaftlich geht es voran. Wir sind überzeugt, die Pläne werden erfüllt. Aber das Stadtbild von Lobenstein sah zuvor grau und düster aus, besonders der Marktplatz. Da haben vor einigen Monaten der Rat der Stadt, die Nationale Front und die Kreisleitung der SED Überlegungen angestellt, wie sie das verändern könnten ...

  • Wir stehen den Brigaden nicht nach

    In unserem Betrieb bestehen acht Brigaden, die um den Titel .Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen. Da der größte Teil unserer Kolleginnen und Kollegen nicht in Brigaden erfaßt ist, überlege ich schon längere Zeit, wie diese Kollegen gegenseitig in den Wettbewerb treten können mit Verpflichtungen, wie man sozialistisch arbeiten, lernen und leben kann ...

  • Hausfrauen helfen Plan erfüllen

    Wir Frauen des DFD aus dem Treptower Wirkungsbereich 13 hatten uns verpflichtet, für den Bau eines Kinderheimes 1000 DM durch den Einsatz in der Produktion zu erarbeiten. Wir hatten das ganze vorige Jahr hindurch im volkseigenen Betrieb Kali-Chemie gearbeitet. Die Arbeit hat unseren Frauen sehr viel Freude gemacht, zumal sie sehr leicht und sauber war und sich auch die älteren Frauen daran beteiligen konnten ...

  • Verzehnfach

    wird in den EAW Treptow die Stundenleistung von Stanzteilen durch eine von dem Einrichter Fritz Raspe konstruierte und von ihm und einem Kollektiv in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit geschaffene Vorrichtung zur selbsttätigen Zuführung Ndes Materials. Dos Modell wurde den Mitgliedern der Gemeinsamen Kommission ...

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  • Beweise unserer Demokratie

    Ein Leserbrief zum Dresdner Forum mit Walter Ulbricht

    In der Rede des Genossen Walter Ulbricht vor der Intelligenz und den Brigaden der sozialistischen Arbelt in Dresden am 5. Juni 1959 kam zum Ausdruck, welche Veränderungen sich Im Bewußtsein unserer Menschen im vergangenen Jahr vollzogen haben. Die Erkenntnis von der Friedenspolitik der Sowjetunion und der DDR hat auch in den breitesten Kreisen unserer Intelligenz Wurzeln gefaßt, denn nirgends hat die Intelligenz eine derartige Perspektive wie im Sozialismus ...

  • Darstellung der Bewegung der Massen

    Dabei müßten diese Kämpfe eigentlich den Mittelpunkt, den durchgehenden Faden der Darstellung bilden, ohne daß selbstverständlich diese ihrer Mehrzahl nach sporadischen Einzelaktionen überbewertet werden dürfen. In diesen Kämpfen zeigt sich neben der philosophischliterarischen Herausbildung eines bürgerlichen ...

  • Konsequenter Schlag gegen das Preußentum

    In> dem jetzt vorliegenden Abschnitt 1648 bis 1789 wird eine ganze Reihe prinzipieller Fragen sehr gut und qualifiziert dargestellt. Das trifft vor allem zu auf die Widerspiegelung der bürgerlichen Entwicklung in Deutschland des 17. und 18. Jahrhunderts in der Philosophie und Literatur. Es wird dargelegt, ...

  • Waffe im Kamp!

    Dai Erscheinen des Lehrbuchs bedeutet für die entsprechenden Zeitabschnitte eine wichtige Verbesserung der historischen Arbeit in Lehre und. Forschung. Die bisher üblichen Überblicksvorlesungen können weitgehend abgebaut und durch Problemvoriesungen ersetzt werden. Jeder Student der Geschichte und darüber hinaus jeder historisch Interessierte erhalt einen Leitfaden der Geschichte unseres Volkes, der auf wissenschaftlichen Prinzipien fußt ...

  • Zum Erscheinen eines Abschnitts des Lehrbuches

    für die natlonale_Wiedergeburt unseres Volkes leistet. Es muß in diesem Zusammenhang an die Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht erinnert werden, die er im Dezember 1858 auf einer Beratung mit Genossen Historikern machte. Genosse Ulbricht forderte die Genossen Historiker auf, bei ihren Arbeiten von der nationalen Grundkonzeption auszugehen, d ...

  • m=t\ Polnischer Minister besuchte die DDR

    Berlin (ND). Der Minister für Hochschulwesen der Volksrepublik Polen, Prof. Dr. Stefan Zoikiewski, der vom 9. bis 13. Juni in der DDR wellte, besucht« die Technische Hochschule Dresden, die Bergakademie Freiberg, die Humboldt- Universität zu Berlin und die Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klastischen deutschen Literatur in Weimar ...

  • Wissen für Millionen

    Heute vor fünf Jahren wurde dt« Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse gegründet. Dank der Mitarbeit einer großen Zahl von Wissenschaftlern, Technikern, Ärzten, Agronomen, Lehrern, Mitarbeitern des Staatsapparates u. «.und dank der Unterstützung durch die Leitungen der Sozialistischen ...

  • Fünfjahre Au fklärung sozialistische sarbeit

    Der Aufbau des Sozialismus kann nicht einzelnen-Kräften vor sich gehen, es kann dazu nicht eine auserwählte Gruppe besonders Gebildeter ausreichen; der Sozialismus, von der Arbeiterklasse erkämpft, erfordert den Einsatz des gangen Volkes. Er ist auch eine Angelegenheit des ganzen Volkes und seiner wissenschaftlichen Bildung ...

  • Akademien des Volkes

    In letzter Zeit hat die Aufklärungsarbeit durch die Bildung von Dorf- und Betriebsakademien einen weiteren Aufschwung erhalten. Besonders auf dem Lande zeigt die Bevölkerung ein außerordentliches Interesse an diesen neuen Bildungsmöglichkeiten. Es wird notwendig sein, neben der gesamten übrigen Aufklärungsarbeit, ...

  • Meteorit war ein Planet

    Frag (ADN). Der am 7.- April diese« Jahres in der Nahe der tsehemoslowakl«' sehen Stadt Pribzan niedergegangene Meteorit muß ein kleiner Planet gewesen sein, meidet die tschechoslowakische Nachrichtenagentur. Erstmalig in der Geschichte wurde dabei die Feuerkugel einet Meteoriten, von dem Überreste gefunden wurden, von zwei Sternwarten zugleich fotografiert ...

  • Diskussion erforderlich

    Noch eine Anregung zum Schluß: Neben der selbstverständlichen Diskussion in den historischen Zeltschriften sollten auch die Deutsche Historikergesenschaft und ihre Bezirksverbände an Hand der erscheinenden Lehrbuchabschnitte eine breite Diskussion der damit zusammenhängenden Fragen der marxistischen historischen Methodologie führen ...

  • Die Grundfragen der Nation und das Lehrbuch der deutschen Geschichte

    Bekanntlich arbeitet ein Kollektiv unserer führenden Historiker seit einigen Jahren an einem Lehrbuch der deutschen Geschichte, Die Dispositionen der einzelnen Abschnitte wurden seinerzeit in der Zeitschritt tür GeschichtBwissenscnatt veröffentlicht und zur Diskussion gestellt. Jetzt liegt als erste Frucht dieser Arbeiten der Abschnitt „Deutschland von 1648 bis 1789" (Vom Westfälischen Frieden bis zum Ausbruch der Französischen Revolution) von Prof ...

  • AUS WISSENSCHAFT UND KULTUR

    Nationalgalerie wiedereröffnet

    Berlin (AON). In einer Feierstunde im Hause d«r; Naüonalgaleri« in Berlin wurden am Montag die ständigen Ausstellungen der Nationalgalerie wiedereröffnet Wegen der Übernahme der zahlreichen Kunstwerke aus der Sowjetunion mußte das Haus einige Wochen lang geschlossen bleiben. An der Feierstunde nrahmen Volkskammerprfsident Dr ...

  • Orieqtlerung für Forschung und Lehre

    Das Erscheinen der Abschnitte «inet Lehrbuchs der deutschen Geschichte Ist ein bedeutsames Ereignis für die marxistisch-leninistische Geschichtswissenschaft in unserer Republik. Zum erstenmal in der Geschichte der deutschen Historiographie wird ein Lehrbuch der deutschen Geschichte vorgelegt, das die Grundfragen der Nation vom wissenschaftlichen Standpunkt des Marxismus-Leninismus aus behandeln und Vorbild für eine wahrhaft nationale Geschichtsschreibung sein soll ...

  • Mailand feierte Gisela May

    Mailand (APN). Mit Enthusiasmus feierte die italienische Presse das Gastspiel von Gisela May, Schauspielerin am Deutschen Theater, die im Mailänder Teatro Gerolamo Szenen, Lyriken, Songs und Balladen aus dem Gesamtwerk von Bertolt Brecht vorgetragen hat. „Unitä" nennt das Auftreten der Künstlerin ein „kulturelles Ereignis ersten Ranges" ...

  • Fotowettbewerb des FDGB

    Berlin (ND). Der Bundesvorstand des FDGB veranstaltet aus Anlaß des V. FDGB- Kongresses einen Fotowettbewerb. Die einzusendenden Fotos sollen den Karnpl und die Erfolge der Gewerkschaften ausdrücken. Jeder Teilnehmer kann bis «um 15, August drei Fotoa einsenden, die betriebliehen Zirkel bis zu acht Fotos ...

  • Polytechnische Lehrschau

    i Potsdam,.,,(ADN).« Eine -umfangreiche polytechnische Lehrschau wurde am Tag des Lehrers in der Orangerie in Potsdam- Sanssouci eröffnet. Auf einer 900 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche wird den Besuchern an Hand von Grafiken, Schnittmodellen und Bildern ein Überblick darüber gegeben, wie das System ...

  • Intendanten berieten Gastspielaustausch

    Hamburg CADN). Intendanten, von Theatern der DDR und der Bundesrepublik haben im Hamburger Künstierklub „Die Insel" über die Möglichkeiten eines verstärkten Gastspielaustausches beraten. Die Besprechungen, zu denen die Hamburger Akademie der Darstellenden Künste eingeladeii hatte und diß von Günther Weisenborn geleitet wurden, sollen in Zukunft regelmäßig abwechseinä in der DDR und Westdeutschland stattfinden ...

  • Von Prof. Dr. W, Roth mal« r > Präsident der Qasvllschafi zur Verbreitung vmsensehaftlichat Kenntnis*«

    Wicklungsgesetze m ermöglichen und damit das neue, sozialistische Bewußtsein zu formen.

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  • Hederich Vierter im Pistolenschießen

    Einen guten vierten Platz im Pistolenschießen, der dritten Disziplin des Internationalen Vergleichskampfes im modernen Fünfkampf in Budapest, belegte anvMontag mit 189 Ringen (880 Punkte) der DDR-Beste 1958 Jochen Hederich (deutsche Nationalmannschaft). Vor ihm lagen der ungarische Feldwebel Ferdinandi (Honved Budapest I) mit 194 (980 Punkte), Balczo (Czepelwerke Budapest) und Oberleutnant Sulajnis (polnische Nationalmannschaft) mit je 191 Ringen (920 Punkte) ...

  • Deutsche Elf im Weltmeisterschaftsfinale?

    , Aber kein Vergleich zum 22 :14 der DDR in Ystad

    * Von unserem Berichterstatter DletetWales Die schwere Runie.ist genommen. Mit J7:7 gewann die gemeinsame deutsche Mannschaft am Dienstag in Linz ihr zweites Gruppenspiel der. Handballweltmeisterschaft gegen Schweden. Und wenn es nicht in der letzten Begegnung mit Österreichs: B-Elf, eine Sensation gibt, sollte sie ins Wiener Finale einziehen ...

  • Für und wider

    Linz, 16. Juni. Viel Staub aufgewirbelt hat eile' Teilnahme der österreichischen B-Mannschaft an Stelle der Span/er, -die bekanntlich in letzter .Sekunde .abgesagt hatten. Vor allem, weil man den Österreichern offenbar volle Rechte zubilligte. Curt Wodmark, Schwedens Trainer, kommentierte 'diese-' Entscheidung' während der Fahrt von der idyllischen Mozartstadt Salzburg noch Linz: „Das ist noch nie dagewesen ...

  • Chruschtschow berichtete über Stand der Produktion

    Auf "einer Kundgebung, anläßlich der Eröffnung der Ausstellung ergriff Nikita Chruschtschow das Wort. Er teilte mit, daß die Industrie der Sowjetunion den Bruttoproduktionsplan für die Monate Januar bis Mai zu 105 Prozent erfüllt hat. Im Vergleich zu den ersten fünf Monaten des Vorjahres seien um 1,44 Millionen Tonnen Roheisen, um 6,2 Millionen Tonnen Erdöl, um 5,7 Millionen Tonnen Kohle und um 110 Millionen Meter Stoffe mehr produziert worden ...

  • Die DDR tritt in Erscheinung

    Wenn die Völker der nordischen Länder sich immer weniger mit der gefährlichen NATQ-Pplitik abfinden, so hängt das auch mit dem -wachsenden Ansehen zusammen, das die Deutsche Demokratische Republik in diesen Ländern gewinnt. Von Tag zu Tag lauter werden die Stimmen in Dänemark, Norwegen, Schweden und ...

  • Der Bumerang des Embargos

    Wie stark der Bumerang irrsinniger Embargopolitik der kalten Krieger des Westens zurückgeschlagen hat, davon zeugt am deutlichsten die imponierende Leistungsschau der sozialistischen Länder« Es ist eine Schau von Spitzenleistungen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und bester Präzisionsarbeit der1 Erbauer des Sozialismus ...

  • Fieberhafte Rüstungen

    . Vorschläge,solcher Art sind von brennender Aktualität Denn man kann nicht übersehen, daß sich, der westdeutsche Militarismus unter der Schirmherrschaft der NATO anschickt, den Ostseeraum in eine Rollbahn gegen die sozialistischen Länder wie auch gegen die skandinavischen Anliegerstaaten zu verwandeln ...

  • Vielzahl westdeutscher Konzerne

    Den größten Raum — mehr als die USA, England und Frankreich zusammen — himrrjt die Bundesrepublik ein,- obgleich für ihre Regierung der Veranstalter der Messe, die Volksrepublik Polen, auch heute noch nicht existent sein soll. Altbekannte Konzerne, wie Krupp* AEG, Mannesmann, Thyssen,- Siemens* Bosch, Demag, die die Situation offenbar realer einschätzen als das Bonner Regime* zeigen zum Teil' ihre traditionelle Produktion ...

  • Internationaler Modekongrefö in Prag

    Prag. Der zehnte internationale Modekongreß ist am" Montag in den Festräumen des Prager Hotels „Internatio- ,nal" eröffnet worden. Frau Machcova- Dostalova, Minister für Gebrauchsgüter, hieß die Mode- und Textilfachleute aus acht Nationen willkommen. Am Jubiläumskongreß nehmen außer dem Gastgeberland die Sowjetunion, Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und die DDR mit je 60 Modellen teil ...

  • Offener Aufstand gegen Trujillo

    „Radio der Freien Dominikanischen Republik" meldete erste Kampfe

    Havanna (ADN). Nach dem Beginn des bewaffneten Kampfes revolutionärer Kräfte in der miUelamerikanischen Republik Nikaragua ist jetzt auch in der Dominikanischen Republik der offene Aufstand gegen die Diktatur aufgeflammt. Eine entsprechende Mitteilung machte — wie am Montagabend in der kubanischen Hauptstadt ...

  • Höhepunkt: Ostseewoche

    Alle diese Bestrebungen werden während der Ostseewoche, die vom 27. Juni bis 5. Juli stattfindet, ihren Höhepunkt finden. In ihrem Rahmen werden Tausende von Gästen aus allen Ostseeländern die DDR besuchen, unter ihnen Politiker, Wissenschaftler, Künstler, Arbeiter, Frauen und Jugendliche aus allen skandinavischen * Ländern ...

  • Reaktionäre provozieren in Kerala

    Gewalttätigkeiten der Putschisten fordern Tote und Verwundete

    Trlvandrum/Neu Delhi (ADN). Neue Zusammenstöße, die mehrere Tote und Verletzte forderten, haben am Montag regierungsfeindliche Kräfte im südindischeh Staat Kerala provoziert. Anhänger der Reaktion, die mit allen Mitteln gegen die Verwirklichung der von der kommu- -nistischen Regierung dieses indischen Bundesstaates beschlossenen ...

  • \Ostseewoche kommt zur rechtenZeit i

    Mit aller Deutlichkeit haben Nikita Chruschtschow und Otto Grotewohl in ihren Reden in Riga darauf verwiesen, daß es ein wesentliches Anliegen der sozialistischen Staaten ist, im Ostseeraum dem Gedanken gutnachbarlicher Beziehungen, dem Gedanken der friedlichen Koexistenz zum Durchbruch zu verhelfen ...

  • Sozialistische Länder führen in Poznan

    Von unserem Warschauer Korrespondenten Karl Kr ahn' Über dem Gelände der 28. Poznaner Messe wehen die Fahnen von 47 Staaten aus allen fünf Erdteilen, neun Fahnen mehr als im Vorjahr-, Damit zeigt schon das äußere Bild, daß auch Poznan^ wie die Ausstellungen der sozialistischen Länder überhaupt, von Jahr zu Jahr international an Bedeutung gewinnt ...

  • Plan bis Mai zu 105 Prozent erfüllt

    Moskau (ADN). Die Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft der UdSSR ist am Dienstar auf dem großen' Ausstellungsgelände im Nordosten der, sowjetischen Hauptstadt eröffnet worden. Es ist die erste Ausstellung dieser Art, die alle Gebiete der Produktion, der Wissenschaft und Kultur umfaßt ...

  • Alarmsignale

    Dies sind Alarmsignale für die, die friedliche Beziehungen im Ostseeraum wünschen. Man soll sich in Skandinavien, vor Augen halten, was das bedeutet, wenn der Bonner Fregattenkapitän G. Bidlingmaier in der „Wehrkunde" ganz offen die-maritimen Ziele der Bonner Kriegsmarine mit den Worten skizziert: ■•'• ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    19. Juni Bildungsstätte der Bezirksleitung Groß* Berlin: Die erste Einführungslektion für das sowjetische Werk: „Grundlagen der marxistisch-leninistischen Philosophie" findet am Freitag, um 17 Uhr, in der Bildungsstätte statt. . .'. Teilnehmer: Propagandisten,. Parteifunktionäre, Wissenschaftler, Fernstudenten ...

  • Albanien für Friedenszone auf dem Balkan

    Tirana (ADN). Die Regierung der Volksrepublik/ Albanien hat in einer Erklärung die Schaffung einer Zone des Friedens und der freundschaftlichen Zusammenarbeit auf dem Balkan und im Gebiet der Adria gefordert und an: alle entsprechenden Länder appelliert, auf ihrem Territorium keine Kernwaffen und Raketenwaffen zu stationieren ...

  • VAR gegen westdeutsche Einmischung

    Kairo (ADN-Korr.). Die Vereinigte Arabische Republik hat sich gegen einen Vorschlag Sudans gewandt, Westdeutschland als bevollmächtigten Inspekteur der Anfang dieses Jahres neugegründeten UNO-Wirtschaftskommission für Afrika anzuerkennen, meldet die Kairoer Zeitung „AI Ahram". Die VAR beantragte zu dieser ...

  • Vor Generalstreik in Spanien

    • Madrid (ADN). Das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Spaniens, „Mundo Obrero", hat das spanische Volk aufgerufen, sich 'auf einen Generalstreik gegen die Franco-Diktatur vorzubereiten. Der Aufruf ist u. a. von der Kommunistischen Partei Spaniens, von der Demokratischen Aktion, von der Vereinigten ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Mittwoch, den 17. Juni: Bei mäßigen bis frischen Winden um West wechselnd bewölkt, gebietsweise leichter Regen. Tageshöchsttemperaturen meist noch unter 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 12 Grad. Sonnenaufgang am n.Juni 3.42 Uhr, Sonnenuntergang 20.31 Uhr; Mondaufgang lft.13 Uhr, Monduntergang am 18 ...

  • Soederstroembrücke eingeweiht

    Stockholm (ADN-Korr.). Mehrere tausend Einwohner Stockholms hatten sich zur festlichen Einweihung der 233 m langen „Soederstroembrücke" eingefunden. Bürgerrat Berglund sprach dem VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer sowie den beteiligten schwedischen Firmen für die geleistete gute Arbeit den Dank der Stadt aus ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Bertis W 8. MsuerstraBe 39/40. Teli tt 03 41 - Verlag: Berllo N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. <! 51SI - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C ü. Rosenthaler Str. 88-31. und alte DEWAG- Filialen to den Bezirksstädten der DDR - Bankkonto: Berliner Stadtttnnturi Berlin N fd Schönhauser Allee IM; Komo-Nr ...

  • Englische Kumpel , besuchenJ)J}R„^

    Berlin (ADN). Eine Bergarbeiterdelegation aus Northumberland Ist In der DDR eingetroffen. Die Delegation wird die wichtigsten Bergbaugebiete der Republik besuchen.

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Ein Engländer über uns Freundschaftstreffen im Chemiegiganten Empörung über Adenauers Kriegskurs Die Vorschläge der DDR sind klar und wegweisend Zur Lage in Genf DDR schlägt vor: Das Herz des Zementwerkes Karsdorf II begann zu arbeiten Keine Atomwaffen nach Norwegen DDR schlägt vor: Bonn antwortet: DDR schlägt vor: N Bonn antwortet: schlagen vor: Bonn antwortet: Bonn antwortet:
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