19. Apr.

Ausgabe vom 09.06.1959

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  • Barometer auf Sturm

    1 Adenauer verachtet die Menschen. Er setzt sich selbst über die einfachsten Anstandsregeln bürgerlicher Demokratie hinweg. Das geschah schon oft. Diesmal aber ist die Wirkung -nachhaltiger als sonst. Diesmal mißlingt der Versuch, über das Ärgernis mit der Bemerkung hinwegzukommen, der Greis werde kindisch und schlage Purzelbäume ...

  • Unsere Freundschaft bestand ihre Prüfung

    sehen Demokratischen Republik wie Bruno Leuschner, Friedrich Ebert, August Bachj Hans Loch, Paul Scholz, Heinrich Homann, Erich Correns und Alois Pisnik zusammenzukommen. Es ist uns sehr angenehm, so bedeutende Vertreter der deutschen Arbeiterklasse und Bauernschaft wie Anni Posselt, Heinz Wittig, Bernhard Büchner, Heinz Müller, so hervorragende Vertreter der neuen deutschen Intelligenz wie Prof ...

  • DDR zeigt Deutschland den Weg

    ;Die Bevölkerung, der Deutschen Demokratischen Republik beweist durch ihre friedliche Aufbauarbeit, daß man die deutschen Revanchisten, die in Westdeutschland herrschen, nicht-.mit, dem deutschen Volk* gleichsetzen darf. Die Deutsche Demokratische Republik und die Friedenskräfte in Westdeutschland sind ...

  • Der Empfang in Wnukowo

    Auf dem Flugplatz Wnukpwo ist eine erwartungsfrohe Menschenmenge ver-, sammelt. Mitglieder des Präsidiums des ZK der KPdSU und der sowjetischen Regierung mit Nikita Chruschtschow an der Spitze, sind zur Begrüßung der Gäste erschienen, zahlreiche Vertreter des Diplomatischen Korps, darunter neben' den ...

  • Ein festes Fundament

    Die unverbrüchliche deutsch-sowjetische Freundschaft, der gemeinsame Kampf unserer Parteien und der Regierungen für die Verwirklichung der Ideen des Marxismus-Leninismus, die Einheit und die Geschlossenheit des sozialistischen Lagers, an dessen Spitze die Sowjetunion steht, sind das Fundament für die friedliche Aufbauarbelt unseres Volkes ...

  • Besuch wird Freundschaft - nodi vertiefen

    ■ Liebe Gäste! pie Reise der Partei- und Regierungsdelegation - der DDR in ' die Sowjetunion ist ein neuer Beweis für die erstarkende Freundschaft zwischen den Völkern unserer Länder. Im Sommer-1957 weilte eine Partei- und Regierungsdelegation der UdSSR in der DDR. Danach hatten wir die Möglichkeit, noch einige Male zusammenzukommen ...

  • TM großes politisches Erelgiiis

    Gestatten Sie nur, an dieser Stelle im .Namen, unserer Partei- und Regierungsdelegation dem Zentralkomitee der KPdSU, der Regierung der UdSSR und. dem • ganzen, sowjetischen Volk nochmals unseren tiefempfundenen Dank nicht nur für die Einladung unserer Delegation in, die Sowjetunion, sondern vor allem ...

  • Erster Schritt zu Verhandlungen in Deutschland

    Wir Und der Sowjetunion dankbar, daß sie sich konsequent für die gleichberechtigte Teilnahme der beiden deutschen Staaten an der Genfer Konferenz eingesetzt hat. Diese Teilnahme bat deshalb grundsätzliche Bedeutung, weil damit die De-facto-Anerkennung beider deutscher Staaten durch die Großmächte vollzogen wurde und der erste Schritt für die Vorbereitung von Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten erfolgte ...

  • Genf zeigt Irrealität

    dar Bonner Politik ■

    Ich möchte die Gelegenheit benutzen, um Ihnen, tejure sowjetische •Genofsen, «meut unseren Dank für-die Hilfe und Unterstützung auszusprechen,,die Sie, das ganze Sowjetvolk, uns in unserem gerechten Kampf für die Lösung der Lebensfragen unseres Volkes , zuteil werden lassen. Auf Initiative der "Sowjetunion, ...

  • Edles Werk der Nationalen Front

    Sie suchen auch Risse innerhalb der einzelnen sozialistischen Länder in der Hoffnung; die dort bestehende. Ordnung zu unterminieren. Unter diesen Umständen gewinnt die Geschlossenheit aller demokratischen Kräfte in den Ländern des sozialistischen Lagers besonders große Bedeutung. Es freut uns sehr, daB ...

  • Tausende Berliner kamen

    Berlin (ND).. „Deutschland weiß, daß seine wahren Interessen bei dieser Delegation in den besten Händen liegen." Mit diesen Worten verabschiedete Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann, der mit weiteren führenden Vertretern der DDR und Tausenden Berlinern zum Flughafen Berlin-Schönefeld gekommen war, am Montagmorgen unsere Delegation ...

  • Auf de

    Fnhr+ vom Flugplatz Wnukowo-bis zum Zentrum Moskaus wurden die lOnrC deutschen Gäste von der Bevölkerung stürmisch begrüßt. Von links nach rechts: N. S. Chruschtschow. Otto Grotewohl. Walter Ulbricht

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  • Wir lösen deutsche Frage friedlich

    Lieber Genosse Nikita Sergejewitsch Chruschtschow! Liebe sowjetische Genossen und Freunde! Gestatten Sie mir, Ihnen im Namen der Partei- und Regierungsdelegation, der Deutschen Demokratischen Republik für die warmen Begrüßungsworte und den freundschaftlichen Empfang auf das herzlichste zu danken. Ich möchte zunächst die Moskauer Bevölkerung, die Werktätigen der Hauptstadt der Sowjetunion, aufs herzlichste begrüßen ...

  • Konferenz

    Die Stimmungsmacher, die am Rande der Genfer Konferenz sitzen und die Verhandlungen über einen Friedensvertrag mit Deutschland durch Zweckmeldungen und Gerüchte zu torpedieren versuchen; haben, über das letzte Wochenende eine "heue „Version" ausgebrütet. " Danach sollen sich die vier Großmächte auf sogenannte Leitideen geeinigt haben* die in einem Schlußkommunique der Genfer Konferenz herauskommen sollen ...

  • 1500 Elektrotechniker beraten wissenschaftlich-technischen Fortschritt Sechs Jahre Gefängnis für Druck von Flugschriften gegen Atomtod DndenKlauenberfZonnerMHitaristen ERICH PASSARGE Freiheit für bie Verfolgten de» Adenauer-Regime* Freiheit für Grich

    Teurer Genosse Ulbricht! Teurer Genosse Grotewohl! Teure Gäste, Mitglieder der Delegation der Deutschen Demokratischen Republik! • Im Namen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und des Ministerrats der UdSSR begrüße ich die Partei- und Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik, die in der Sowjetunion zu einem Freundschaftsbesuch eingetroffen ist, auf das herzlichste ...

  • Brüchige Gefolgschaft

    Bonn (ND/ADN). Die „Süddeutsche Zeitung" spricht davon, daß die Adenauer-CDU ; in einer Krise größten Ausmaßes stecke. Wenn Adenauer die Meinung der Mehrheit der CDU nicht respektiere, die für Erhard sei, dann „stürzt er selbst die Partei in eine Führungskrise, wie wir sie seit Bestehen der Bundesrepublik noch nicht erlebt nahen" ...

  • am

    das Verhalten Mommers und seine Angriffe gegen die gewählte Parteit führung und deren Beschlüsse icharf ver-5 '■ Inzwischen TverfeuchT die CDU 'selbst Chefredakteur der ebenfalls in Hof er? urteilt. Mommers Angriff, sd stellen 'die^ -von der Krise geschüttelt, Mommer weiter .scheinenden .„ »Oberfränkischen i, VoUis- ...

  • Bonner Elite

    In der westzonalen NATO-Armee sei für unverbesserliche Faschisten kein Platz. Der Spaßmacher, der dies kürzlich in Genf von sich gab, war Adenauers Pressechef Herr Eckardt. Am Wochenende kam nun die Meldung: Nazimajor Hartmann wurde zum Kommandeur eines neuen Bundes wehr Jagdgeschwaders ernannt. Hartmann genoß seine Jugenderziehung auf einer faschistischen Ordensburg ...

  • i

    ..,. Zu drei Jahren Gefängnis verurteilte ihn ■ der 3/ Politische Strafsenat- des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe im Oktober 1958. Er ist Bürger der DDR. liehe Lösung der Deutschlandfrage gesprochen hatte. Erich Passarge vertrat in dem Karlsrulief'Terrorprozeß nach zwölf monatiger strenger Einzelhaft, die von Schikanen, Erpressungsversuchen und Drohungen begleitet war, mutig die Sache der deutschen Arbeiterklasse ...

  • SPD Nordhessen: Stürzt Adenauer!

    Mißtrauensvotum gefordert / JStaatskrjse greift um sich

    Bad Wildungen, (ADN). Den v Sturz Adenauers durch ein konstruktives Mißtrauensvotum im Bundestag forderte der SPD-Bezirksparteitag Nordhessen am Sonntag. In einer Entschließung heißt es, Adenauer habe mit verfassungsmäßigen Einrichtungen ein „unwürdiges Spiel" getrieben. Bonn (ADN/ND). In Bonn halten sich weiter die Gerüchte, daß die CSU bereit sei, mit der SPD und der FDP ein konstruktives Mißtrauensvotum einzubringen, einen neuen Kanzler zu wählen und Adenauer zu stürzen ...

  • Feierschichten auf 22 Ruhr-Schachtanlagen

    Bonn (ND-Korr.). Die vergangene Woche brachte wieder für 22 Schachtanlagen des Ruhrgebietes Feierschichten. 54 749 Bergleute erlitten dadurch einen Lohnausfall von 1,3 Millionen D-Mark; Die Unruhe und die Mißstimmung unter der Ruhrarbeiterschaft wächst zusehends; In dem Zusammenhang hat ein Interview, des Vorsitzenden der IG Bergbau; Gutermuth, in dem er den Zweckoptimismus der Wirtschaftswunderstrategen teilt, großes Erstaunen ausgelöst ...

  • Trümmerhaufen einer Politik

    Lille (ND). Adenauer müsse heute feststellen, daß er nicht die Kraft habe, einen Nachfolger zu wählen, von dem er sicher sei, daß dieser seine Politik fortsetzt. Diesen aufschlußreichen Kommentar zum Staatsstreich Adenauers gab der ehemalige französische Ministerpräsident Reynaud in einer. Ansprache ...

  • Was ist das für ein Staatsgebilde?

    "Diese Frogir stellte dar Mitglied" de: Po!}«jüs>| des ZK det SED, Herrrfpnr Mo t e r n , auf der Großkundgebung de: „KlD'-Pfessefestes am Sonntag im Zu sammenhang mit der offenen Staatskrise In Bonn. Die Antwort, die Hermann Mcr tern selbst "darauf gab,* hat' om Montac ungewollt die großbürgerliche Ha'mburge" „Welt" bestätigt ...

  • Das erklärte' Hermann Matern:

    «Adenauer erklärt, die CDU hat niemand, der die Fähigkeit besitzt, den Bundeskanzler zu machen. Was ist das für eine Bankrotterklärung, Adenauer will die Politik des kalten Krieges, der ato- ■naren Aufrüstung und der Verständijungsfeindlichkeit fortsetzen. Er will die Vorbereitung des Krieges vorantreiben ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr» Günter Kertzscher, stellVi Chefredakteure; Eberhard Heinrldi, Re-- daktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter* Ingo Selpt

  • Menschenverachtung

    ; So schrieb die Hamburger „Welt" iber das moralische Prinzip dieses Kanzlers, der die militaristische Diktatur mr Grundlage des Westzonenregimes gemacht hat: fjdtt hervorstechendsten Wi 0 des JR»ü l'.1i.e-i Mannes ai

  • Schuß gegen Behrisch , ,,.1;,

    andere regierungstreue die Hofer „Frankenpost", empfiehlt Mommer, neben. den -Studenten und Journalisten auch einmal den sozialdemokratiunter

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  • In der DDR regieren wir mit

    Die Bonner Machthaber verpassen seit Jahren keine Gelegenheit, wenn sie auch noch so .unpassend ist, wie zum Beispiel jetzt auf der Genfer Konferenz, um mit großem Nächdruck zu Verkünden, bei" uns im Westen ist die Wissenschaft frei, bei uns kann sich die Wissenschaft frei entfalten, in der Zone dagegen — so pflegen sie uns zu bezeichnen — werden die Wissenschaftler in ihrer, schöpferischen Tätigkeit auf Schritt und Tritt behindert und müssen verkümmern ...

  • Sozialistische Demokratie— aktive Teilnahme am Aufbau

    Was ist das Neues, Zukünftige, wte sehen der sozialistische Mensch und seine hohen moralischen Eigenschaften aus? Antwort darauf gab der Jugendbrigadier Iioch a aus dem VEB Maschinenbau Gor- \ litz. Er erzählte — „entschuldigt, wenn ich etwas daneben geraten sollte» ich bin ziemlich aufgeregt" — wie er und seine , Freunde dazu gekommen sind, trotz vieler Widerstände freiwillig eine Brigade der sowalistfechen Arbeit zu bilden und mit der technischen Intelligenz srusammeoznarbeiten ...

  • Warum Egon Bücher liest

    Wir hatten uns vorgenommen, in unserer Bücherei Bücher zu lesen. Einige wollten wieder danebentreten, auch unser Egon, Er hat nie ein Buch in der Bücherei ausgeliehen. Wir haben gestichelt und gehetzt, bis er endlich gegangen ist. Als er in die Bücherei kam, empfing ihn das satirische Kabarett unserer Brigade mit einem, schneidigen Marsch ...

  • Hochachtung vor der Wissenschaft

    Ich möchte einig« wenige Worte über die Stellung der Arbeiterschaft zur Wissenschaft sagen, weil mir in der Vergangenheit, wo es mir noch möglich war, in die'Versammlungen zu gehen, entweder in den Versammlungen während der Diskussion oder nach der Versammlung im privaten Gespräch oftmals gesagt wurde, ...

  • Freiheit und Militarismus unvereinbar

    Deshalb spradi Genosse Ulbricht, ober aktuelle Fragen der sozialistischen Umwälzung1 in der DDR vom Standpunkt, der internationalen Rolle unserer Republik im ökonomischen Wettbewerb mit dem Kapitalismus, über die Politik des Bonner Kerikal-fnilitaristischeni Obrigkeitsstaates und den Kampf gegen die Pläne der Bonner Regierung, „die in Westdeutschland ,und Westberlin die Brandherde eines deutschen Bruderkrieges und eines dritten Weltkrieges, geschaffen haben und schaffen ...

  • Zeit der Entscheidung ~

    Die Intelligenz in der DDR müsse sich Klarheit darüber verschaffen, daß es zwischen Kapitalismus und Sozialismus keinen dritten Weg gibt Mit dem deutschen Militarismus kann es keine Versöhnung geben. Der Sinn unserer nationalen Politur besteht darin, den deutschen Militarismus zu bändigen, damit Deutschland ...

  • Wahre Menschlichkeit

    Ich denke an den Kampf für Volker" freundschaft and Völkerfrieden. Ich bin begeistert von diesem Kampf und nicht erst seit beute und gestern. Wa» nutzen auch die schönsten Plane, wenn der Friede nicht erhalten wird? Haben wir ;uns njeht,, seitdem, e& eine Arbeiterbewe,- 'gung gibt, eingesetzt für ...

  • „Mensch, hör bloß auf..."

    Das wollte uns nicht in den Kopf hinein. Es kamen noch "solche Meinungen auf wie zum Beispiel: „Mensch, hör bloß auf, das machen wir nicht mit; jetzt müssen wir uns erst einmal ausruhen, wir haben die Nase voll, jedes Jahr immer wieder Wettbewerb." Der andere kam an und sagte: „Um Gottes willen, da müssen wir ja alle in die Partei eintreten ...

  • ' ' Von der Theke weg

    Früher ging es schnell mal nach Ptier* abend in di« nächste Kneip«, und dann wurde es immer ein oder iwei Uhr. Jetzt geht es nicht mthr. Der eine geht zum Meisterlehrgang, die anderen besuchen Abendkurse zur Erlernung das zweiten Berufes als Schweißer. Dann treffen wir uns auch sehr oft um etwas durchzusprechen, machen Brigadeabende mit unseren Frauen, an- denen auch Künstler vom Staatstheater anwesend sind ...

  • Was ist menschlicher als der Sozialismus?

    Ich möchte auf einige Argumente eingehen, mit welchen die Reaktion schon seit Jahrzehnten immer Vieder versucht hat, die Wissenschaft von Kart Marx, Engels und Lenin in den Augen.der Bevölkerung zu diskriminieren. Die Argumente werden von den Sozialdemokraten in der Bundesrepublik benutzt im Suchen, wie Walter Ulbricht zum Ausdruck brachte, nach dem sogenannten dritten' Weg ...

  • Freiheit hört beim Profit der Monopole auf

    Prof. Dr. Grüner, Rektor der Technischen Hochschule Dresden, knüpfte an das Referat an, indem, er sich mit. der Freiheit der Wissenschaft befaßte. „Jeder weiß, daß die Hochschulen in Westdeutschland weder in Lehre rnoch fn Forschung freizügig ton können^ was sie wollen. Sie müssen Ihre Wünsche mit ihren Geldgebern, in Einklang bringen ...

  • DritterWeg

    Entscheidung für den Sozialismus — Entscheidung für die Freiheit und Menschlichkeit

    Heute soll gewissermaßen eine Fort- ■etzung jener großen Aussprache mit der Intelligenz stattfinden,, die im April 1933 in Halle ein so überaus nützliches Ergebnis hatte und viele Lehren vermittelte,. — so' begann Walter Ulbricht sein großes Referat auf dem Forum, mit Angehörigen der Intelligenz, und Brigaden der sozialistischen; Arbeit ana Freitag in Dresden ...

  • Warum es nicht mehr schnell mal zur Kneipe geht

    Am Mittwoch hatten wtr unser erstes Forum der sozialistischen Brigaden. In erstaunlich kurzer Zeit sind es eine ganze Menge geworden. Wir in der Jugendbrigade «Otto Buchwitz" fingen su Beginn der Siebenmeilenstiefelbewegung damit an. Es war gar nicht so einfach! Wir hatten uns Staatstitel, die es in unserer Republik gibt, erkämpft, aber jetzt kam auf einmal etwas Neues, nämlich „Brigaden der sozialistischen Arbeit", das heißt sozialistisch leben, lernen und arbeiten ...

  • Privat oder Kasse?

    Wo bleibt die vielbeschworene Menschlichkeit des Bonner Staates, wenn die erste Frage an einen Patienten im Krankenhaus nicht die nach seinem Leiden ist vielleicht eine Aufnahme bewilligt, fron der Kasse) und dem Patienten hatte nicht geholfen werden können. Für welche Seite gilt es sich ra entscheiden? Ober diese Frage wurde in Dresden die Aussprache eröffnet, in die auch Prof ...

  • ,,^rP;"\K^.tt«ttft.Moisil..>,/-li,;f';:^.

    periälismus entwickelt hat, hinter ihm in der ganzen Welt ein Strom von Trfinen und Leid herfließt. Aber ist es denn nicht moralischer und von hoher Ethik zeugend, wenn sich die Arbeiterklasse dem entgegenwirft und versucht, eine andere Gesellschaftsordnung herbeizuführen? So wuchsen nach meiner Meinung aus dem Kampf der Arbeiterklasse neue Gesetze der Ethik und Moral hervor, und ein neuer sozialistischer Humanismus ist in diesem Kampf erwachsen und erstanden ...

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  • Da brummt der Bär

    sDa brummt der Bär" hieß das Galaprogramm zum Ausklang des Pressefestes auf der Hauptbühne vor der Deutschen Sporthalle. Die Stalinallee war schwarz, /iein, bunt von Menschen. Soweit das Auge reichte" war kein freies Fleckchen Erde zu entdecken. Berlin ifeierte mit dem „Neuen Deutschland" das peue Deutschland ...

  • Polnische Filmprobleme

    Die Behandlung zeitgenössischer Thematik im polnischen Film fordert die Kulturkommission des ZK der PVAP in Thesen, die dieser Tage veröffentlicht wurden. In den vergangenen Jahren wurden in der Volksrepublik Polen von Jahr zu Jahr mehr Filme hergestellt, heißt es darin. Während es in den ersten zehn Jahren der Volksmacht insgesamt 40 Spielfilme waren, verließen im Laufe der letzten drei Jahre 47 Filme polnische Studios ...

  • Des westdeutschen Wunders liebstes Kind

    S)Das Mädchen Rosemarie", ein Film von Erich Kuby und Rolf Thiele

    Diesen Film muß man sehen. Dann Wird einem klar, warum die Regierung in Bonrt"«aus dem Häuschen geriet, als er im vergangenen Jahr der westdeutschen Zensur vorgelegt wurde. Als diese, nach langem Hin und Her, den Film mit einigen kräftigen Schnitten und einem neuen Vorwort doch freigab, knurrte de.r Hilfsreferent im Bonner Auswärtigen Amt, Dn Rowas, auf dem Festival in Venedig mit bissiger Heimtücke herum, da der Film auf Einladung der Festivalleitung gezeigt wurde ...

  • Dank und Verpflichtung

    Der Tag, an dem die Berliner Stalinallee das Spiegelbild der Verbundenheit zwischen „Neues Deutschland" und den Berlinern war, liegt hinter uns. Was war das zweite „ND"-Pressefest? Es war vor allem ein großer politischer Erfolg. Der französische Außenminister de Murville hat neulich in Genf den demokratischen Charakter unseres Staatswesens zu leugnen versucht ...

  • Rias boykottiert Stokowski

    Der Rias, der amerikanische Hetzsender jenseits des Brandenburger Tores, hat am Sonntagabend im letzten Augenblick eine bereits seit längerer Zeit angekündigte Direktübertragung eines Konzertes Leopold Stokowskis mit dem Westberliner Philharmonischen Orchester vom Programm abgesetzt. Was war geschehen? ...

  • Am Schriftstellerbasar • erlauscht

    Die Straße am Schriftstellerbasar hatte nach 16 Uhr mit dem Basar des Orients etwas gemeinsam: das Gedränge. Der Strom der Festteilnehmer kam nur sehr langsam vorwärts, denn die Menschentrauben an einzelnen Ständen unserer zeitgenössischen Schriftsteller behinderten den Durchgangsverkehr. An einem der Stände saß Lilly Becher, die Frau des viel zu früh von uns gegangenen Dichters Johannes R ...

  • Warum keine biographischen Filme mehr?

    Mit großem Interesse verfolge ich die Entwicklung unserer sozialistischen Filmkunst; ich tue das nicht als Fachmann auf diesem Gebiete, sondern lediglich als Genosse, der sieb über die Erfolge der DEFA freut und über ihre schwachen Seiten ehrlich betrübt ist. Nun ist mir nur folgendes nicht ganz klar: Es ist bekannt, daß zahlreiche Filmwerke in der Sowjetunion, den Volksdemokratien und auch in kapitalistischen Ländern über bedeutende Persönlichkeiten der nationalen Geschichte geschaffen wurden ...

  • Musik, Musik, Mtfsik

    Komponisten stellten ihre Werke vor

    Während es auf den Freilichtbühnen in der Stalinallee überall sehr lebhaft zuging, gab es auch Möglichkeiten zur besinnlichen Kunstbetrachtung. Für eine frühabendliche Stunde waren im Kultursaal der Bauarbeiter — in der Stalinallee — fünf Komponisten zusammengekommen, um von sich und ihrem sozialistischen Musikschaffen mit Beispielen vom ,Band und am Klavier zu sprechen ...

  • Kultivierter Gesellschaftstanz

    Das,von und mit Friedel und Rob Hesse gestaltete Programm „Der Gesellschaftstanz, im Wandel von 1000 Jahren'1, erlebte beim Pressefest seine 1913. Aufführung. Helles Gelächter klang auf, als die grotesken Gesellschaftstanzformen eines „Bai pare" um 1900 gezeigt wurden und die „Blüten" der Inflationszeit von 1923 (Shimmy, Black Bottom, Charleston) an die Reihe kamen ...

  • Berliner Volkskunstsctiaffendel ausgezeichnet

    Berlin (ADN). 19 Berliner Volkskunst gruppen und Einzelschaffende wurden Ende vergangener Woche für ihre hervorragenden künstlerischen,- politischen und ökonomischen Leistungen während der; zweiten Etappe des sozialistischen Volkskunstaufgebotes mit der Ehrennadel der Nationalen Front „Für patriotische Leistungen" und einer Urkunde geehrt ...

  • „ Donau " -Ensemble aus Budapest

    Dieses von Tibidor Mesarosz als feurigem Primas geleitete Ensemble, das in Laszlo Nafradi einen talentierten choreographischen Mitarbeiter besitzt und dem in Lieselotte Richter-Hergt (Dresden) eine vorbildlich geschickte Sprecherin attachiert wurde, erfüllte am Nachmittag im „Hof" des Cafes Warschau die vielstöckigen' ...

  • Preisausschreiben für Kinder- und Jugendstücke

    Berlin (ADN). Neue sozialistische Kinder- und Jugendstücke zu schaffen, ist der Zweck eines Expose-Preisausschreibens, das der Friedrich-Hofmeister-Verlag Leipzig im Einvernehmen mit dem Ministerium für Kultur und der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" veranstaltet. Der Verlag wendet sich an alle Schriftsteller, Lehrer, Pionierleiter, Eltern und Erzieher mit der Aufforderung, Themen zu behandeln, die direkt in das Leben der Kinder und Jugendlichen eingreifen ...

  • : r ^< .Rolf Kleinert- • ,■ Generalmusikdirektor

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatlichen Rundfunkkomitees; Prof. Dr.; Ley, berief den Kapellmeister Rolf Klei-» nert zum Chefdirigenten des Berliner Rundfunk-Sinfonieorchesters. Der Künstler wurde gleichzeitig vom 1. Stellvertreter des Ministers für Kultur, Prof. Dr. Hans Pischner, zum Generalmusikdirektor ernannt ...

  • ND dankt den Gestaltern des Fresse festes

    Berlin (ND). Anläßlich eines kurzen Empfangs für die Mitarbeiter der Bezirksleitungen; Kommandeure der Volkspolizei und der Feuerwehr übermittelte Chefredakteur Genosse Axen den herzlichen Dank der Redaktion und des Verlages „Neues Deutschland" an alle Arbeiter, Ingenieure, Bezirks- und Kreisleitungen sowie die Offiziere und Mannschaften der Volkspolizei für ihre vorbildliche Unterstützung und Beteiligung am 2 ...

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  • Internationale Sportumschau

    9. Juni 1959 Z ND Z Nr. 156, Seite 5 B METROPOLE DER KULTUR- •- PROGRAMME ,- . Zehn Tage wird die Hauptstadt des neutralen Österreich im Zeichen dieses einzigartigen Treffens der Jugend aller Nationen, aller Hautfarben, aller Sprachen und aller Lieder stehen, vor allem aber im Zeichen der Koexistenz, des friedlichen Wettbewerbs zwischen Staa- Studentenstreik in Österreich? Wien (ADN-Korr) ...

  • Bonn darf keine Atomwaffen erhalten

    Frag«: »was erwarter» Sie, Herr Minister, von der Genfer Konferenz der Außenminister?" Antwort: „Als Algerier,\als Vertreter eines Landes, das selbst unter dem Imperialismus leidet, hoffe ich, daß die Genfer Konferenz bei der Lösung des Deutschlandproblems hilft. Ich wünsche, daß Deutschland vom Imperialismus befreit wird und eine wahrhaft demokratische Regierung bekommt Gleichzeitig muß die Genfer Konferenz die Welt auch von einem weiteren Alpdruck befreien, der auf ihr lastet ...

  • Bonns verlorene Positionen

    Welche Positionen mußte Bonn schon bisher aufgeben? • Seinen Anspruch, In der internationalen Arena als allein legitimierter Sprecher für Deutschland aufzutreten. Im Konferenzsaal sitzen die Vertreter der beiden deutschen Staaten als gleichberechtigte Partner der Beratungen. ♦ Seine These, daß die DDR „nicht existiere"; daß man mit ihr „nicht verhandeln könne" ...

  • Griechenland kennt Heusinger

    \i/enn man sich vergegenwärtigt, daß der " gleiche Heusinger, der jetzt Griechenland besuchte, einst im Generalstab Hitlers für den Angriffsplan gegen Griechenland verantwortlich zeichnete, dann nimmt die tiefe Empörung des griechischen Volkes über diesen Besuch wirklich nicht wunder. „Eine unerhörte ...

  • Sieger sollen alle Völker sein

    Staatsmänner verschiedener, ja« entgegengesetzter Weltanschauungen und politischer Auffassungen, die entgegengesetzte Klasseninteressen vertreten, beraten miteinander über die Möglichkeiten» Konflikte, Differenzen friedlich zu lösen. Daß hart diskutiert wird, ist ein. ermutigendes Zeichen. Gelingt es den in Genf versammelten Politikern, zu Vereinbarungen zu gelangen, Konflikte, wenn auch nur teilweise, wenn auch nur vorübergehend zu lösen, so werden ihnen alle Völker dafür Dank wissen ...

  • Wien erwartet die Jugend der Welt

    ten und Völkern mit verschiedenen Gesellschaftssystemen. Auf diesem Festival wird es vor allem einen Wettbewerb der Kunst von rund hundert Nationen geben. In den größten Sälen der Metropole, in der erst vor kurzem vollendeten Wiener Stadthalle, im traditionsreichen Konzerthaus, in . mehreren Theatern und ...

  • Wir können zufrieden sein

    Daß die Westmächte — zum Schrecken Adenauers und Brandts — beginnen, Andeutungen zu machen, um das Besatzungsregime, die Lage in Westberlin in Richtung einer Entspannung zu „korrigieren", «i-riverbessern"; ist gewiß noch keine Basis für eine dauerhafte Verständigung. Denn alle „Korrekturen" können nichts ...

  • ,Observer": Viele NATO-Staaten sind der NATO-Politik überdrüssig

    London (ND/ADN). In den sehn Jahren des Bestehens der NATO habe sieb die Lage in der Welt grundsätzlich geludert, und viele Teilnehmerstaaten der NATO seien der Politik des Wettrüstens überöriissie, stellt der Londoner „Observ e r" in einer Betrachtung zu dem gegenwärtig in der' Britischen Hauptstadt stattfindenden sogenannten „Atlantischen Kongreß" lest ...

  • ERNSTE DISKUSSIONEN

    Schließlich bedeutet das Festival, daß Jugendliche und Studenten die verschiedenartigsten Probleme diskutieren werden — nicht nur politische und weltanschauliche, " sondern auch solche der Atomenergie, der Kunststoffe, der Kybernetik, der Kunst und Literatur. Zu den im Rahmen der Festspiele vorgesehenen vierzehn internationalen Berüfstreffen haben bisher 200 Organisationen der Gewerkschaftsjugend ihre Unter- Stützung zugesagt ...

  • Atommächte traten wieder zusammen

    USA-Wissenschaftler: Kernexplosionen können nicht vertuscht werden

    Genf (ADN). Die Vertreter der drei Atommächte — Sowjetunion, USA und Großbritannien — nahmen am Montagnachmittag in Genf ihre Verhandlungen über die Einstellung der Kernwaffenversuche wieder auf. Zuvor waren der sowjetische Außenminister Gromyko und sein britischer Kollege Selwyn Lloyd im Sitz der britischen Konferenzdelegation in Genf zu einer Aussprache zusammengekommen ...

  • Genf blickt nach Moskau

    Genf. In Genfer Konferenzkreisen wird ider Reise der Partei- und Regierungsdelegation der DDR nach Moskau größte Bedeutung beigemessen. Die aus der Umgebung der »westlichen Außenminister informierte Presse spricht von einer „sehr wichtigen Delegation Ostdeutschlands1^ die mit Chruschtschow „die verschiedenen Aspekte der deutschen Frage, aus der Sicht der Genfer Außenministerkonferenz untersuchen wird ...

  • SPORTWETTBEWERBE AUF OLYMPISCHEM NIVEAU

    Weltjugendfestspiele — das bedeutet auch Sportwettbewerbe von bedeutendem Ausmaß und Niveau. Werden doch viele Träger von Olympiamedaillen antreten, sind doch schon bisher 1500 hervorragende Sportler aus rund 30 Ländern gemeldet. Frankreich wird mit 150 Arbeitersportlern die stärkste Sportdelegation stellen ...

  • | Wie steht es in Genf? l ikmHiimntnitniimm Von unserem Korrespondenten Georg Kraus» nimimimiiimminnü

    T\ie Außenministerkonferenz ist in Ihr und Revanchismus durch die Genfer Kon-; ■*-' entscheidendes Stadium eingetreten! ferenz Gegenstand, einer internationalen Was ist die Bilanz-der bisherigen Ver- Debatte geworden, sindj die die Welthandlungen? Öffentlichkeit aufrüttelt. Manche Berichte der Westpresse über die Koajferenz lesen sich, als ginge es hier um einen Boxkampf, in dem der eine der beiden Partner knockout geschlagen werden soll ...

  • Genfer Konferenz nähert sich dem Ende

    Sowjetischer Sprechen

    Genf (ND-Korr.). Auch am Montag kam es in Genf zu einer inoffiziellen Sitzung der Außenminister der vier Großmächte, die diesmal beim sowjetischen Außenminister Gromyko stattfand. Wie nach der Sitzung vom sowjetischen Sprecher Charlamow mitgeteilt wurde, behandelten die Minister in ihrer inoffiziellen Sitzung die auch bisher zur Debatte stehenden Fragen ...

  • Washington findet sich mit Gipfelkonferenz ab

    Washington (ADN). Angesichts der weltweiten Forderung nach Entspannung sehen sich die USA offensichtlich gezwungen, sich mit dem Stattfinden einer Gipfelkonferenz ohne die Erfüllung von Vorbedingungen noch in diesem Jahr einverstanden zu erklären. Die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA schreibt dazu: ...

  • Brüsseler Fjiedensfestival fordert Gipfelkonferenz

    Brüssel (ADN-Korr.). Das von der belgischen Friedensbewegung veranstaltete internationale Friedensfestiva] wurde am Sonntag in Brüssel mit einem' großen Volksfest abgeschlossen.'' Die Teilnehmer beschlossen, eine Kampagne ins Leben zu rufen, die folgendes zuiri Ziele hat: Abhaltung einer Gipfelkonferenz, ...

  • Studentenstreik in Österreich?

    Wien (ADN-Korr). Einen aligemeinen Studentenstreik kündigte der Zentralausschuß der österreichischen Hochschüler für den Herbst dieses Jahres an. Mit dieser Maßnahme wollen die Studenten die Regierung zwingen, das Budget für die Hochschulen, das gegenwärtig 1,04 Prozent des gesamten Staatshaushalts ausmacht, zu- erhöhen, um dem Notstand an den österreichischen Hochschulen zu begegnen ...

  • Kardelj: Kernwaffenfreie Zone nützlidi

    Stockholm (ND). Wie ,',Svenska Dagbladet" berichtet, äußerte der jugoslawische Vizepräsident Edward Kardelj bei seinem Besuch in Schweden, daß Jugoslawien im Prinzip jede Initiative bejaht, die zur Entspannung und Abrüstung 'führen kann. Wenn eine kernwaffenfreie Zone mit diesem Resultat errichtet werden könne, sei ...

  • Mehr als 300 000 Unterschriften aus der DDR

    Genf (ADN-Korr.). Im Auftrage des Deutschen Friedensrates überbrachte das Mitglied seines Präsidiums Prof. D. Erich Hertzsch, Direktor des Instituts für praktische Theologie an der Friedrich- Schiller-Universität Jena, am Montag der DDR-Delegation in Genf 334 668 Unterschriften an die Außenminister für einen Friedensvertrag und gegen die westdeutsche Atomrüstung ...

  • wichtiges Plenum der KPC

    Prag (ADN). Eine -zweitägige Plenartagung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei wurde in Prag beendet. Ludmllla Japk o v c o v ä referierte über, den Vorschlag, neue. Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse einzuführen, und "ül?er das neue System des staatlichen Aufkaufs ...

  • linkssieg auf Sizilien

    Rom (ND-Korr.). Die Linkskräfte haben einen bedeutenden Erfolg bei den Wahlen in Sizilien errungen. Die Kommunisten erhielten mit 531 45ff Stimmen 21 Sitze im Landtag, d. h. einen mehr als 1955. Die Sozialistische Partei erhielt' 10 Sitze. Die Christlich-Demokratische -Partei hat 134 000 Stimmen im Vergleich zu den letzten Wahlen verloren ...

  • METROPOLE DER KULTUR- •- PROGRAMME ,-

    . Zehn Tage wird die Hauptstadt des neutralen Österreich im Zeichen dieses einzigartigen Treffens der Jugend aller Nationen, aller Hautfarben, aller Sprachen und aller Lieder stehen, vor allem aber im Zeichen der Koexistenz, des friedlichen Wettbewerbs zwischen Staa-

  • Englischer Besuch in Magdeburg

    Magdeburg (ADN). Dave Bowman» Mitglied des ZK der Kommunistischen Partei Britanniens,, stattete am Wochenende Magdeburg, einen Besuch ab. Bei einem Freundschaftstreffen " übergab er Magdeburger Eisenbahnern ein Geschenk der britischen Eisenbahner.

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  • Internationale Sportumschau

    ; - Unwetter über Berlin -Ber 1 in (ND). Die Haasgemeinschanen der Stalinaiiee, freiwillige Helfer der Volkspolizei sowie Volkspolizisten" und Feuerwehr haben sofort nach Einsetzen des* Unwetters in den gestrigen Abendstunden f die wertvpllsten Exponate der Leistungsschau der Bezirke anläßlich des Pressefestes in Sicherheit gebracht ...

  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

    DDR-Siege auch in Spindleruv Mlyn Der Deutsche Kanu-Sportverband beteiligte sich am Sonntag neben dem Wettbewerb in Kassel mit einigen Mitgliedern der A- und B-Nationalmannschaft auch an einem International stark besetzten Slalomrennen .in Spindleruv Mlyn. Dabei holten sich Anneliese Bauer im Faltbooteiner ...

  • England nominierte vier Europameister gegen die DDR

    Der englische Leichtathletik-Verband nominierte bereits jetzt seine Aaswahl für den Landerkampf gegen die Deutsche Demokratische Republik am 1. Juli im Londoner White-City-Stadion. Die Gastgeber haben mit Wriffhton (400 m), Rawson (800 m), Rowe (Kugelstoßen) und Hewson (1500 m) vier Einzelsieger der Leichtathletik-Europameisterschaften in Stockholm in ihren Reihen und planen bis auf Mclsaak den ' Einsatz der 4 X 400 m-Staffel, die In der schwedischen Hauptstadt ebenfalls Siegeslorbeer erwarb ...

  • EUROPAISCHER FUSSBALL

    Nun Polonia Bytom in Front Da der bisherige Spitzenreiter, Gornik Zabrze, in Gdansk gegen Lechia mit 0 :1 verlor und zur- gleichen Zeit Polonia Bytom sicher mit 7 :0 Toren Radiin schlug, konnte sich Polonia mit diesem Sieg die Tabellenführung erkämpfen. Die weiteren Ergebnisse: Cracovia—Szczecin 3 :5, Lodz—Wisla Krakow 2 :0, Ruch Chorzow gegen Gwardia Warschau 2 :1 ...

  • „Trabant" auf die Nummer A 014894

    Berlin (ND), In der großen Tombola auf dem Pressefest des „Neuen Deutschland" kamen Gewinne im Gesamtwerte von 200 000 DM zur Ausspielung. Beim Losverkauf wurden bereits die CSR-Reisen, Fahrräder und Rundflüge über Berlin ausgelost und alle Bargeldgewinne sofort ausgezahlt. Die Sachwertauslosung erfolgte am 8 ...

  • Sportler dürfen nicht länger schweigen

    Sportfunktionäre der Bundesrepublik rufen zum Kampf gegen die westdeutsche Atombewaffnung auf

    Von unserem westdeutschen Sport-Mitarbetter Die in Bad Cannstatt versammelten- Vereinsvorsltzenden und Verbandsfunktionäre bekannten sich zur gleichen Auffassung wie Rudolf Ismayr, betonten ihre Bereitschaft, dazu beizutragen, daß die westdeutsche Sportjugend nicht mehr abseits steht, wenn es um die Lebensfragen unseres Volkes geht ...

  • Gebietsweise Regen

    Wetterlage: Mit 31 und 32 Grad war der vergangene Sonntag der bisher wärmste Tag des Jahres. Eine schwache Gewitterfront überquerte die DDR, brachte aber nur dem Raum zwischen Harz und Thüringer Wald nennenswerte Niederschläge von 5 bis 13 mm. Eine weitere Störung folgt am Dienstag nach. Diese wird wahrscheinlich den Norden mehr beeinflussen als den Süden ...

  • Schwerer Verkehrsunfall bei Zeitz

    Berlin (ND). Zu einem ^schweren *Ver-> kehrsunfall kam es am 6. Juni -gegen 17.50 Uhr an einem unbeschrankten Bahnübergang in Kretzschau bei- Zeifz. Ein LKW mit Mädchen und Jungen würde beim Passieren des Bahnübergan»-' ges von einem-Personenzug erfaßt Trotz' starken Bremsens des, Zugführers wurde' der hintere Teil des LKW erfaßt und der Oberbau weggerissen ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Die Kartoffelkarten für 1959/60 sind bis 15. Juli beim Einzelhandel anzumelden. Ab sofort können auf Sonderabschnitt S 1 der Kartoffelkarte 1959/60 ein Kilo neue Kartoffeln gekauft werden. „Sommer — Sonne — Antobus" überschreibt das Deutsche Reisebüro sein neues Sonderproeramm für zusätzliche Urlaubsreisen mit den DER-Bussen ...

  • ; - Unwetter über Berlin

    -Ber 1 in (ND). Die Haasgemeinschanen der Stalinaiiee, freiwillige Helfer der Volkspolizei sowie Volkspolizisten" und Feuerwehr haben sofort nach Einsetzen des* Unwetters in den gestrigen Abendstunden f die wertvpllsten Exponate der Leistungsschau der Bezirke anläßlich des Pressefestes in Sicherheit gebracht ...

  • „G«nf und wir"

    statt. Wir rufen olle Agitatoren der Nationalen Front >- alle Abgeordneten, Mitglieder der Ausschüsse der Nationalen Front, Funktionäre der Parteien, Massanorganisationen und' des. Staatsapparates, Agitatoren aus den Betrieben und Wohngebieten, Wählervertreter, Leiter der Hausgemeinschaften, Haus- und Straßenvertrauensleute — auf, an diesen Beratungen teilzunehmen ...

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Barometer auf Sturm Unsere Freundschaft bestand ihre Prüfung DDR zeigt Deutschland den Weg Der Empfang in Wnukowo Ein festes Fundament Besuch wird Freundschaft - nodi vertiefen TM großes politisches Erelgiiis Erster Schritt zu Verhandlungen in Deutschland Genf zeigt Irrealität Edles Werk der Nationalen Front Tausende Berliner kamen Auf de
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