25. Apr.

Ausgabe vom 27.05.1959

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  • Beide deutsche Staaten sollen auf Gewalt verzichten

    Bändigung des deutschen Militarismus ist Kernfrage des Friedensvertrages

    Dabei hob Dr. Bolz hervor, daß die Annäherung der beiden deutschen Staaten allein auf dem Wege gleichberechtigter Verhandlungen zwischen Ihnen möglich ist. Ein Friedensvertrag mit Deutschland dürfe nicht an der Kernfrage der Entspannung — der Bändigung des deutschen Militarismus und der Verhinderung seiner Bewaffnung mit Raketen- und Atom- ...

  • Zum 5, Plenum des Zentralkomitees

    Auf dem 5. Plenum des Zentralkomitees wurde über die wich» tigste Aufgabe beraten, um deren LöV sung die ganze Partei gegenwärtig kämpft: Durch sozialistische Rekon* struktion und Rationalisierung da* größte Tempo zur Erfüllung der Öko» nomischen Hauptaufgabe und des Sie-? benjahrplans zu erreichen. ...

  • Zweite Taktstrecfce in Dresden

    21 Tage vorfristig in Betrieb / 3 Baubrigaden im Objektlohn

    Dresden (ADN). Die zweite Takt-" und' Fließstrecke für die Großblockbauweise in Dresden ist durdj den VEB (St) Bau auf der Jugendbaustelle im Stadtteil Seevorstadt eröffnet worden. Sie wurde 21 Tage vor dem ursprünglich vprgesehe-- nen Termin ihrer. Bestimmung übergeben.* Mit dieser Takt- und Fließstrecke werden, bis zum Ende des Jahres 1960 insgesamt ...

  • 22 ÖÖO diskutierten Sieben jahrplan

    900 Produktionsberatungen bei Leuna: 322 Mill. DM mehr

    Halle (ND). Die Werktätigen der Leunawerke „Walter Ulbricht" haben bisher im Verlauf der Diskussion Ober ihren Siebenjahrplan vorgeschlagen, die staatlichen Kennziffern um 322 Mill. DM zu überbieten. Die Kennziffern nennen eine" Produktionshöhe von 7862 Mill. DM von 1959 bis 1965. Die Leunawerker wollen-8184' Mill ...

  • Walter Fisch endlich frei

    Proteststurm der Bevölkerung erzwang Freilassung des Patrioten

    Bonn (ADN). Walter Fisch ist wieder in Freiheit! Auf Grund der starken Pro-' teste, die auch in Westdeutschland aus den verschiedensten Bevölkerungskreisen gekommen sind, mußte er am Dienstag' aus dem Gefängnis entlassen werden. Wie DPA meldet, ist die Reststrafe für den ehemaligen KPD-Bundestagsabgeordneten von Bundespräsident Heuss bedingt ausgesetzt worden ...

  • Bonn&r Pressechef v. Eckardt: ( Wir schießen mit Atomwaffen! I

    Frage und Antwort auf der westdeutschen Pressekonferenz am Dienstag in Genf: = ADN-Korrespondent: »Darf IdvIhre Antwort, Herr von Edcardt, so zusammenfassen, I daß die Bundeswehr deshalb an atomaren Waffen ausgebildet wird, daß sie eines § Tages auch damit schießt?" , 3 Von Edcardt: .Sicher. Zum Vergnügen ...

  • Den Völkern aus dem Herzen gesprochen

    Der Vorsitzende des tschechoslowakischen Ausschusses der Friedenskämpfer, Prof. Dr. Jan Mukarovsky, erklärte unserem Prager L. M.-Korrespondenten: „Die neuen Vorschläge Walter Ulbrichts zielen in eine Richtung, die es den ewigen Friedensstörern in Bonn noch schwerer machen wird, sich zu rechtfertigen ...

  • Walter Ulbricht zur Verständigung bereit

    Berlin (ND/ADN). Aus vielen europäischen Lfcndern meldeten unsere Korrespondenten in den letzten' 48 Stunden auch weiterhin großes Interesse und lebhafte Zustimmung zu den Vorschlägen, die Walter Ulbricht zur Lösung der Grundfragen der Genfer Konferenz machte. Wie unser Kairoer L. K.-Korrespondent mitteilt, berichteten alle Kairoer Zeitungen in ihren Genf-Berichten überdie Vorschläge Walter Ulbrichts ...

  • Freisprach für Karl Schabrod gefordert

    . Düsseldorf (ADN). Freispruch für Karl Schabrod wegen erwiesener Unschuld in allen Punkten der Anklage .lautete der erste Antrag der Verteidigung in ihren am Dienstag begonnenen Plädoyers im Düsseldorfer Gesinnungsprozeß gegen 14 unabhängige Kandidaten und einen Wahlhelfer. Der Verteidiger Dr. Regensburg wies entschieden den ungeheuerlichen Strafantrag von zwei Jahren und drei Monaten Gefängnis gegen Karl Schabrod zurück ...

  • Appell der Journalisten

    Genf (ADN-Korr.) Eine Delegation des Internationalen Joürnalistenverbandes (IOJ) überreichte am Dienstag den Außenministern im Namen von 70 000 Journalisten einen Appell, in dem betont wird: „Dem kalten Krieg ein Ende setzen, zur internationalen "Entspannung beitragen, der Freundschaft zwischen den Völkern ...

  • Die Vernunft gebietet

    Das Mitglied des Politischen Ausschusses des Zentral Vorstandes stellte fest: „Die Entspannungsvorschläge Walter Ulbrichts, darunter besonders der vorgeschlagene Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen beiden deutschen Staaten, sind von der Vernunft diktiert und müssen volle Zustimmung und Unterstützung finden ...

  • Damm gegen Militarismus

    Die „Süddeutsche Zeitung" zitiert auf der 1. Seite die Vorschläge Walter Ulbrichts. Der Vorschlag, einen Nichtangriffspakt zwischen beiden Staaten abzuschließen, habe- Beachtung gefunden, stellt das Blatt fest. Politische Beobachter meinten, daß der Abschluß eines solchen Paktes die Wirksamkeit des westdeutschen Militarismus und Revanchismus beschränken würde ...

  • Auch von Westmächten zu akzeptieren

    Das Mitglied des Präsidiums des Parteivorstandes 'der DBD, sagte: „Die von Walter Ulbricht unterbreiteten Vorschläge können auch von den Westmächten akzeptiert Werden, wenn sie nur den ernsten Willen zur internationalen Entspannung haben. Es ist an der Zeit, daß sich beide deutsche Delegationen in Genf entsprechend dem Vorschlag Walter Ulbrichts zusammensetzen ...

  • Bonn zwingen

    Der Generalsekretär der CDU sagte: fcMit den Vorschlägen Walter Ulbrichts hat nun die DDR wiederum die Initiative ergriffen. Wieder sind wir es, die die Hand ausstrecken. Wird unsere Hand ergriffen werden? Dazu sollten jetzt die friedliebenden Kräfte in Westdeutschland die Bonner Regierung zwingen. Sie sollten dazu auch in Genf ihre Stimme erheben ...

  • Nichtangriffspakt - Schritt zum Friedensvertrag

    Blockparteien begrüßen neue Entspannungsinitiative Walter Ulbrichts

    Berlin (ADN). Führende Funktionäre der Blockparteien haben in Stellungnahmen die von Walter Ulbricht auf der 5. Tagung des Zentralkomitees unterbreiteten neuen Entspannungsvorschläge für die Genfer Außenministerkonferenz begrüßt. Gerald GSffina (CDU):

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  • Sonderbares Plädoyer

    Mit großer Beredsamkeit versuchte detf Sprecher der französischen Delegation in Genf, die westzönäle Revanchepolitik; gegen die berechtigten'vAnklagen des sowjetischen Außenministers Gromyko zu verteidigen. Gefragt, was er zum Treiben der Revancheorganisationen Bonns zu sagen habe, antwortete der französische Sprecher, laut DPA, die Adenauer-RepubJüc ...

  • Die Bolle der DDR

    Die grundsätzlichen Unterschiede zwischen beiden Plänen werden besonders deutlich an ihrer Stellung zur DDR. Im Deutschlandplan ist den Tatsachen entsprechend die Rede von der DDR. Der Paketplan, der die Verhältnisse nicht berücksjchtigt, die sich seit der von Bonn aus vollzogenen Spaltung entwickelt haben, spricht von der „sogenannten Deutschen Demokratischen Republik", als ...

  • Zweierlei Deutsche

    Dies Kind, kein Engel ist so rein — das versicherte der amerikanische Außenminister in Genf und meinte damit den Bonner Staat. Gebietsforderungen an alle Nachbarn? Doch nur harmloser Zeitvertreib. Revanchegeist? Das is» Hie spezi« fische Art, in der sich die Bonner Friedfertigkeit kundtut. Atomar bewaffnete* Militaristen? Du lieber Gott, wir Amerikaner finden sie ganz nett ...

  • Die Entspannungszone

    Der Deutschlandplan der SPD unterstreicht die Bedeutung der militärischen Entspannung für die Regelung der Deutschlandfrage. Deshalb schlägt er vor: „Festlegung einer Entspannungszone, die vorerst beide Teile Deutschlands, Polen, die Tschechoslowakei und Ungarn umfaßt." Man wird und muß sich natürlich über die Begrenzung einer solchen Zonenoch unterhalten ...

  • Stellung zum Friedensvertrag

    Der Deutschlandplan der SPD entstand während der Aussprache des deutschen Volkes über einen Friedensvertrag mit Deutschland. Wenn auch im SPD-Plan der Friedensvertrag nicht die notwendige dominierende Stellung einnimmt, ist er doch in diesem Plan eine von den notwendigen Maßnahmen, die zur Entspannung und zur Wiedervereinigung führen sollen ...

  • Zum 5. Plenum des Zentralkomitees

    (Fortsetzung von Seite l)

    Technologie demonstriert wurde. Dieser zweite Weg der sozialistischen Rekonstruktion ist eine wissenschaftliche Methode, die den Prinzipien der sozialistischen Wirtschaftsführung und dem Sparsamkeitsregime voll entspricht und keineswegs eine aus der Not geborene Maßnahme darstellt. Keine Volkswirtschaft kann auf einen Schlag die gesamte Ausrüstung restlos erneuern ...

  • SPD-Plan und der Hokuspokus des Atompakets

    TUTüglieder, aber auch Führer der SPD, "■*■ lehnen den Paketplan der Westmächte ab. Ollenhauer z. B. äußerte, dieser Plan könne kaum die Basis einer Einigung über die Wiedervereinigung und die europäische Sicherheit abgeben. Wehner bezeichnete ihn als Hokuspokus und als „untauglich für eine reale Lösung der deutschen Frage" ...

  • lü.Kovenbc «.942 4 £ I

    5 Dös -oft© rollitaristlsdvfosehlstische Regime ist in Schutt und Trümmern unter- £ £ gegangen. Die übriggebliebenen sitzen in Bonn, unter ihnen Prof. Dr. Grewe. 5 E Im „Jahrbuch .1938" der faschistischen Hochschule für Politik in Berlin bejubelte I §' er. bereits damals das „Zeitalter des totalen Krieges" und begrüßte, daß im Hitler- § £ Reidi „Kriegswirtschaft! und Planung, in einem Zusammenhang stehen" ...

  • Erfurter Delegation in Hessen

    Frankfurt (Main) (ADN). Eine vom Bezirkstag Erfurt delegierte Abgeordnetengruppe überreichte dem hessischen Landtag ein Schreiben ihrer Volksvertretung, in dem die Notwendigkeit betont wird, gemeinsam über Fragen zu beraten, die dem Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland dienlich sind. In Gesprächen, ...

  • Presse wird geknebelt

    Staatssekretär Globke vom Bundeskanzleramt kauft Bonner Journalisten aus Mitteln des Adenauerschen Geheimfonds» Die Korruptionsgelder werden mit hochdotierten Aufträgen für „Analysen" getarnt. Im Haushalt der Bonner Regierung ist ein neuer reich ausgestatteter Titel aufgenommen worden, aus dem die Bonner Parteien gespeist werden sollen ...

  • Noch kein gleicher Lohn für gleiche Arbeit

    Bremen (ADN/ND). Ein Licht auf die sozialen Verhältnisse in Westdeutschland wirft die 3. Bundesfrauenkonferenz des DGB, die am Montag in Bremen begann. Der DGB-Vorsitzende Willy Richter mußte abermals die Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit erheben, die bereits der Gründungskongreß des DGB aufgestellt hatte ...

  • iinininiiiniHiiHiiinuniiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiininiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiHimiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii I • ■ , -. * ' ' ■■ i I 1 Die Legitimation eines f I Revanchisten I

    £ Der Leiter der Bonner Verhandlungsdelegation in Genf, Prof. Dr. Grewe, 5 | maßt sich an, „im Namen des deutschen Volkes".zu sprechen. Vom deutschen i | Volk hat er dazu keinen Auftrag, Woher nimmt er die Legitimation? Eine I 1 noch heute von ihm sorgfältig aufbewahrte Urkunde, deren Duplikat In I § ...

  • Bankenkrach in Hamburg

    Hamburg (ADN). Die Privatbank G. A. Kochen in Hamburg hat ihre Zahlungen eingestellt. Der geschäftsführende Prokurist des Unternehmens, Walther Ebelingj hat sich im Heizungskeller des Bankge5- bäudes erschossen. Nach bisher vorliegenden Informationen liegt die Hauptursache für den Zusammenbruch in der gegenwärtigen Schiffahrtskrise ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr* Günter Kertzscher, stellv, Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuten Ingo Seipt

  • Für offiziellen DDR-Besuch

    Worms (ND/ADN). Für die. Entsendung einer Gewerkschafts Jugenddelegation des D£B m.die DDR hat sich die 6. Ordentlich«- Bezirksjugendkonferenz der IG Metalkder. Länder..Rheinland-Ffalz, Saarland und Hessen eingesetzt.

Seite 3
  • Die deutsche Arbeiterklasse muß sich verständigen und einheitlich handeln

    Auf dieser Basis muß jetzt die Kampagne in allen Betrieben weiterentwickelt werden mit dem Ziel, daß eine Vereinbarung über die Zukunft Deutschlands und der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zu einer stürmischen Forderung und die Notwendigkeit des Sieges des Sozialismus in der DDR im Interesse ganz Deutschlands erkannt wird ...

  • Der Kampf um einen Friedensvertrag und die internationale Rolle der DDR

    Angesichts der Tatsache, daß der alte Weg des „Outline"-Planes — d. h. die Annexion der DDR und das weitere Vordringen des Imperialismus nach Polen und tfer CSR — sich als aussichtslos erwiesen hat, ist die Bonner Politik in eine Sackgasse geraten. Es ist deshalb unerläßlich und dringend, daß Westdeutschland einen neuen Weg geht ...

  • Aktive Unterstützung unserer Schulpolitik durch die Bevölkerung

    Diese breite, prinzipielle und vielseitige Diskussion wurde und wird ergänzt durch eine Vielzahl von Verpflichtungen zur materiellen Unterstützung und Sicher-i Stellung unseres Schulprogramms. Es liegt eine Fülle konkreter Einzelund Kollektivverpflichtungen von einigen Millionen DM für den Bau neuer Schulen, Kindergärten, Horte, Hausaufgabenzimmer usw ...

  • Zum Ergebnis der Diskussion über die Schulthesen des Zentralkomitees

    Zur Durchführung der Aufgaben des V. Parteitages hatte das 4..Plenum des Zentralkomitees einen langfristigen Plan der sozialistischen Umgestaltung des Schulwesens in der Deutschen Demokratischen Republik beschlossen und die Arbeiterklasse und alle Bevölkerungsschichten aufgerufen, die Schule und die Lehrer bei der Erfüllung dieses Programms aktiv zu unterstützen ...

  • Zu Fragen der medizinischen Wissenschaft und des Gesundheitswesens

    In der Berichtsperiode hat sich das Politbüro auch verschiedentlich mit Problemen des Gesundheitswesens und der medizinischen Wissenschaft beschäftigt. Es läßt sich bereits heute feststellen, daß sich die Bildung der Ständigen Ärztekommission beim Politbüro bewährt und ihre Tätigkeit eine gute Resonanz bei allen Mitarbeitern des Gesundheitswesens gefunden hat ...

  • Berichterstatter: Genossin Edith Baumann, Kandidat des Politbüros

    Genossen und Genossinnen! Einen breiten Raum in den Beratungen des Politbüros nahmen die- Fragen des Friedensvertrages mit Deutschland und die Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt in Vorbereitung der Außenministerkonferenz in Genf ein. • Dazu kann einschätzend gesagt werden: 1 Die Tatsache des Stattfindens der -"-• Konferenz ist für das deutsche Volk von großer Bedeutung ...

Seite 4
  • Fortsetzung Auf Seite

    B 27. Mai 1059 / ND l Nr. 143, Seite 4 Nur nicht denken fassen Was verbirgt sich hinter dem Schlagwort von der „psychologischen Rüstung" der Bundeswehr? Der „Wehrkunde" Nr. 9/1958 nach zu urteilen, sind sich Goebbels-Schüler Taubert und die anderen Apostel vom „Rettet-dle-Freihelt"-Verein wohl bewußt, daß sie nur „begrenzte politisch-historische Bildung der Bundeswehr: „Schicksalsfragen der Gegenwart", das zu den grundlegenden Schriften der „psychologischen Rüstung" gehört ...

  • Aus dem Bericht des Politbüros

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Empfehlungen der Ärztekommission zur Verbesserung der medizinischen Produktion und Versorgung sowie der Arzneimittelforschung. -Produktion und -Versorgung wurden den staatlichen Organen zur Verwirklichung übergeben. Mit der Einführung eines neuen Gehaltsregulativs für die medizinische Intelligenz wurde erreicht, daß Qualifikation, Verantwortung und Berufserfahrung der Ärzte, Zahnärzte und Apotheker besser, gewürdigt werden ...

  • Katechismus der Bonner Militaristen

    Was Grewe in Genf vergeblich zu leugnen versucht: Bonner NATO-Armee in Hitlers Spuren

    Möglfchkeiten* haben, „e!n staatsbürgerliches Bewußtsein vom Verstand her aufzubauen". Statt dessen müsse „der Appell an das Gemüt wirken... hierbei handelt es sich vor allem um den Glauben". Sie sehen sich daher gezwungen, zu einer primitiven chauvinistischen Verhetzung nach Art der Faschisten Zuflucht zu nehmen, um die Bundeswehrsoldaten auf den von Bonn geplanten Krieg vorzubereiten ...

  • Nur nicht denken fassen

    Was verbirgt sich hinter dem Schlagwort von der „psychologischen Rüstung" der Bundeswehr? Der „Wehrkunde" Nr. 9/1958 nach zu urteilen, sind sich Goebbels-Schüler Taubert und die anderen Apostel vom „Rettet-dle-Freihelt"-Verein wohl bewußt, daß sie nur „begrenzte politisch-historische Bildung der Bundeswehr: „Schicksalsfragen der Gegenwart", das zu den grundlegenden Schriften der „psychologischen Rüstung" gehört ...

  • Wir haben nichts zu verbergen

    Auf der Sitzung der Konferenz vom 23. Mai wurden eine Reihe von Zahlen vorgetragen, die die militärische Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik charakterisieren sollen. Offenbar gehen diese Zahlen auf unrichtige Informationen von anderer Seite zurück. Die Deutsche Demokratische Republik konzentriert ihre Anstrengungen auf die Entwicklung der Friedenswirtschaft und den Aufbau der sozialistischen Gesellschaftsordnung ...

  • Die Kernfrage

    Die Erfahrungen der deutschen Geschichte besagen, daß es den deutschen Militaristen nie an Worten über ihre Friedensliebe gemangelt hat, am allerwenigsten, wenn sie einen neuen Krieg vorbereiten. An Zitaten würde es uns nicht mangeln. Weil Millionen Deutscher solchen Friedensbeteuerungen geglaubt haben, gab es für sie 1945 ein böses Erwachen ...

  • Friedensvertrag — Voraussetzung für Wiedervereinigung

    Der ungeheure materielle und finanzielle Aufwand für derartige Waffen käme besser der Friedensindustrie, dem Wohlstand des Volkes zugute. Schon einmal hat in Deutschland eine wirtschaftliche Scheinblüte, die von der Aufrüstung begleitet war, breite Massen für das Herannahen einer Katastrophe blind gemacht ...

  • ... die Generale blieben

    Auch In dieser Hinsicht hat Deutschland Erfahrungen eigener Art. Es traf nicht den Kern der Sache, daß der Republik von Weimar nur ein 100 000-Mann-Heer gestattet und eine gewisse Beschränkung seiner Rüstung auferlegt wurde. Der Fehler bestand darin, daß die gesamte militärische Führung aus dem kaiserlichen Deutschland übernommen wurde und mit Befehlsgewalt über die Reichswehr entscheidenden Einfluß auf die politische Entwicklung Deutschlands: erhielt Der Kaiser ging, die Generale blieben ...

  • Unfallschutz keine Privatsache

    Die unterschiedliche gesellschaftliche Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik gegenüber Westdeutschland drückt sich kennzeichnend auch in einer unterschiedlichen Entwicklung des Unfallgeschehens aus. Jeweils auf 1000 Beschäftigte bezogen, hat die Quote der Betriebsunfälle im Jahre 1931 in Westdeutschland 74, in der DDR 48 betragen ...

  • DDR-Delegation unterstützt sowjetischen Vorschlag

    Die Deutsche Demokratische Republik benötigt zu Verhandlungen mit der Bundesrepublik keine Ermächtigung und schon gar keinen Auftrag eines anderen Staates. Sie ist frei in ihren Entscheidungen. Es mag sein, daß sich die Bundesregierung durch die Pariser Verträge gebunden fühlt und eine Erlaubnis oder einen Auftrag zu benötigen meint ...

  • Spezielles Heilverfahren erforderlich

    Di? moderne Entwicklung der medizinischen Wissenschaft hat nun eine so weitgehende Spezialisierung mit sich gebracht, daß auch für die Betreuung der Unfallverletzten besondere Fachkenntnlss«» erforderlich sind. Es ist Immer mehr zur Zusammenarbeit der einzelnen medizinischen Fachgebiete gekommen, weil ein einzelner Arzt keineswegs mehr in der Lage ist, alle wissenschaftlichen und praktischen Zusammenhänge der verschiedensten «Teilgebiete der Medizin in genügendem Umfang zu überblicken ...

  • Ärzte beraten Unfallschutz Zur medizinisch-wissenschaftlidien Arbeitstagung / Von Chefarzt Dr. med. Hans-Günther Häublein, Verdienter Arzt des Volkes, Berlin

    Vom 28. bis 30. Mai findet ta Erfurt eine vom Ministerium für Gesundheitsfwesen und der Medizinischen Akademie Erfurt veranstaltete medizinisch-wissenschaftliche Arbeitstagung über Uhfallfragen statt. "Dieser Kongreß steht unter der Leitung des Rektors der Medizinischen Akademie Erfurt lind des Direktor» ihrer Chirurgischen Klinik, Professor Dr ...

  • Keine einseitigen Bindungen!

    Die Bundesregierung behauptet, es wäre ein diskriminierender Status, wenn Deutschland nicht das Recht hätte, »ich jedem beliebigen Militärbündnis anzuschließen, und meint dabei die NATO. Der Friedensvertragsentwurf will doch aber auch den Vertragspartnern Deutschlands auferlegen, die Verpflichtung Deutschlands ...

  • Vielseitige Problematik

    Die Problematik des Unfallgeschehens ist derartig vielschichtig, daß davon keineswegs allein ärztliche Belange berührt werden. Neben den Ärzten haben betriebliche Sicherheitsinspektoren, technische Fachleute — Konstrukteure und Erfinder —, Psychologen, die Funktionäre der Gewerkschaften — insbesondere ...

  • Wortlaut der Rede von Außenminister Dr. Bolz auf der Dienstagsitzung in Genf

    Die Rede von Außenminister Dr. Lothar Bolz in der Dienstagsitzung hat folgenden Wortlaut: Zwischen den beiden Weltkriegen betrachteten es so manche deutsche Politiker als höchste staatsmännische Weisheit, Ost und West gegeneinander auszuspielen, wobei sie mit Vorliebe Deutschland als Bastion gegen die Sowjetunion anpriesen ...

Seite 5
  • Brikettqualität und „Theorien"

    Viele Bürger kaufen jetzt ihre Kohlen für den Winter «in. Leider erleben sie dabei nicht immer Erfreuliches. „Kümmert Euch doch mal um die Qualität der Briketts", schrieb, dieser Tage der Leser Alfred J u t z a s aus Berlin an die Kohlebrigade des „ND". Jeder von uns freut sich darüber, wie sich die Versorgung mit Briketts in der -DDR verbessert hat ...

  • Die 500 intensiven Hühner

    Ort der Handlung: Geflügelintensivhaltung der LPG Klinkow $ Kreis Prenzlau. Gesprächspartner: Das Huhn Pfiffikus und das Huhn Möchtegern. Möchtegern gackert flügelschlagend: „Schön, so eine Intensivhaltung; man macht uns das Leben recht angenehm; Und viele Menschen kommen und bestaunen uns in unserer Villa ...

  • Freiheit, die sie meinen

    1 Hier hast Du das, was Du mir damals so warm als Freiheit und Demokratie des Bonner Staates, als einen der Hauptvorzüge gegenüber der DDR anpreisen wolltest. Das ist mir eine schöne Freiheit, eine schöne Demokratie, in denen die ausländische und die inländische Konkurrenz diktieren, was Du anzubauen hast und worauf Du am Ende sitzen bleibst ...

  • Rekonstruktion und Konsumgüter

    Auf dieser Seite berichten Dresdner Volkskorrespondenten über den Stand der Produktion von Konsumgütern in ihren Betrieben. So unterschiedlich die Ergebnisse im einzelnen sein mögen, berechtigen sie doch zu einer allgemeinen Feststellung: Die Produktion von industriellen Konsumgütern fiimmt gegenwärtig im Blickfeld der staatlichen Organe, der Wirtschaftsfunktionäre, der Partei- und Gewerkschaftsleitungen nicht den Platz ein, der ihr gebührt ...

  • Wie steht es mit Konsumgütern?

    Scharniere aus den Kinowerken

    - Der VEB Kamera- und Kinowerke .Dresden stellt zum überwiegenden Teil — mit Ausnahme der Großbildkinomaschl- •nen — Konsumgüter her. Das sind im wesentlichen die bekannten Foto- und Kinoapparate, Vergrößerungsgeräte und Bildwerfer mit Zubehör. Um über dieses Produktionsprogramm hinaus unserer Bevölkerung noch weitere Konsumgüter zur Verfügung zu stellen, wurde Mitte Februar ein Mitarbeiter hauptamtlich für die Fertigung von Konsumgütern eingesetzt ...

  • Bauern ohne Zukunft

    Aber ich konnte dazu schon damals nicht schweigen, und ich frage Dich, wie lange willst Du noch tatenlos diesem Treiben zusehen? Siehst Du es heute immer noch nicht ein, daß Deine dunkle Zukunft als Bauer und meine Verurteilung dieselbe Ursache haben: die atomare Aufrüstung und Militarisierung Westdeutschlands ...

  • BGL unterschätzt Kundendienst

    Gegenstände der Fertigung im Sachsenwerk Dresden sind Rundfunkgeräte, Nähmaschinenmotoren (zwei Typen), Aggregate für Kühlschränke und Lufterhitzer. Der Wert der Produktion stieg von 31,7 Millionen DM im Jahre 1954 auf 39,7 Millionen DM Im Jahre 1958. Die Herstellung von Rundfunkgeräten, die den größten Anteil bildet, wird im Zuge der Spezialisierung der Betriebe bis zum Jahre 1961 allmählich auslaufen und an einen anderen Betrieb übergehen ...

  • Mein lieber Aatoal

    Vor 13 Monaten haben wir uns verabschiedet. Heute arbeite ich als Pflanzenzüchter im Volkseigenen Gut Quedlinburg. Ich kann Dir versichern, daß es mir ausgezeichnet geht und daß mir die Arbeit viel Freude macht. Wenn wir auch im Streit auseinandergingen, so sind heute meine Gedanken doch mehr denn je bei Euch ...

  • Für 100000 DM Ersatzteile

    Betriebe der VVB Gummi und Asbest unterstützen Konsumgüterprogramm

    Berlin (ADN/ND). Für 100 000 DM Ersatzteile für Mopeds, Krafträder und Personenwagen vom Typ „Trabant" wollen die Werktätigen des VEB Cosid in Coswig als ihren Beitrag zum 10. Jahrestag der DDR über den Plan hinaus herstellen. Mit ähnlichen Verpflichtungen, die als „Treibstoff" für die Siebenstufenrakete ...

  • Mehr Hellerauer Möbel

    Da komplettierungsfähige Einzelmöbel in sehr großem Maße auf dem Möbelmarkt fehlen und wir in unserem Betrieb einen großen Teil dieser Möbel fertigen* haben wir überlegt, wie wir diese Produktion noch schneller als vorgesehen steigern können. Dies war auch Anlaß zu dem Aufruf der Betriebsparteiorganisation an die ganze Belegschaft ...

  • Wir unterstützen den Wohnungsbau

    Unsere staatliche Produktionsauflage für Konsumgüter beträgt 119 000 DM. Wir haben uns zur Aufgabe gestellt, 4000 Schneefanggitter und 4500 Dachfenster herzustellen. Für das Jahr 1960 tragen wir uns mit dem Gedanken, neben dem geforderten Dachausrüstungsbedarf einen neuentwickelten, uns nicht branchenfremden Artikel aufzunehmen ...

  • Grasmahd im Spreewald

    Cottbus (ADN). Im Spreewald wurden die letzten Vorbereitungen für die Grasmahd getroffen. Startbereit liegen die elf Kahne des MTS-Stützpunktes in Lübbenau. Das Boot des Brigademechanikers wurde mit einem Außenbordmotor ausgestattet und hat eine Schleifmaschine an Bord, um die Messer der Mähbalken an Ort und Stelle schleifen zu können ...

  • In der DDR: Mit den Bauern und für die Bauern

    Bei uns schauen die Bauern vertrauensvoll in die Zukunft, und man kann über das dumme Geschwätz Eurer Zeitungen, daß die- Bauern hier in die Genossenschaften gezwungen werden, nur mitleidig lächeln. Ich selbst war bei der Gründung von LPG dabei und habe miterlebt, wie sich die Bauern freiwillig zu landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften zusammenschließen, um sich auf diese Weise die moderne Technik und Wissenschaft im eigenen Interesse nutzbar zu machen ...

  • Stanz- und Vernickelkapazität fehlt

    Wir haben jetzt eine selbständige Abteilung für die Konsumgüterfertigung eingerichtet. Leider ist es so, daß die Kollegen der Brotrösterfertigung zeitwellig keine Arbeit haben, da es an Stanzund Vernickelkapazität fehlt. Aus diesen Gründen sind wir mit 13 000 Brotröstern in Verzug geraten. Auch durch Kooperation war dieses Problem nicht zu lösen ...

Seite 6
  • Bitterfeld und das Theater

    Zu einer Beratung von Bühnenschaffenden im Kabelwerk. Oberspree

    Als vor Monaten, ausgelöst durch den offenen Brief der SED-Parteiorganisation im Berliner Schriftstellerverband, eine Diskussion um Brägen des Theaters einsetzte, schienen zunächst nur die Spielpläne einiger Berliner Bühnen auf der Tagesordnung zu stehen. Indessen wurde bald offenbar, daß der Gegenstand eine solche Beschränkung nicht duldet ...

  • Bewunderung und Anerkennung.

    Händel-Aufführungen der Deutschen Staatsoper begeisterten beim „Prager Frühling"

    Mit umfangreichem Programm begab sich die Deutsche Staatsoper auf die Reise zum „Prager Frühling", um ihr erstes Auslandsgastspiel seit Beginn der neuen Ära im Hause Unter den Linden zu absolvieren. Zweimal Händeis „Ariodante", weiterhin „Lohengrin", „Elektra", das Ballett „Neue Odyssee" und nicht zuletzt ...

  • Berliner Ensemble begeisterte Budapest

    An vier Abenden, die das „Berliner Ensemble" mit „Die Mutter" und dem ».Leben des Galilei" in der vergangenen Woche in Budapest gastierte, war das Natipnaltheater völlig ausverkauft, vier Abende rief am Schluß der Vorstellung der Beifall des Publikums die Darsteller Dutzende Male auf die Bühne. Das Gastspiel war sowohl in künstlerischer als auch in politischer Hinsicht ein voller — für zahlreiche Menschen sogar unerwarteter — Erfolg ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN Das Buch des Sozialismus

    Im August internationale Buchkunst* ausstellung in Leipzig Auf einer internationalen Pressekonferenz im Leipziger Astoria-Hotel informierte der Geschäftsführer des Börsenvereins der deutschen Buchhändler^ Alfred Ernst, über den gegenwärtigen Stand der Vorbereitungen zur internationalen Buchkunstausstellung der sozialistischen Länder, die in der Zeit vom 1 ...

  • Arbeiterfestspiele in der DDR

    nötig, um in geschichtlich kurzer Zeit die ganze Arbeiterklasse an die Schätze der Kultur und Bildung heranzuführen und ihre schöpferischen Talente zu entwickeln. Eine hervorragende Möglichkeit dazu sind die Arbeiterfestspiele in der DDR, die auf Vorschlag des Bundesvorstandes des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes jährlich durchgeführt werden ...

  • Der Künstler lernt vom Arbeiter

    Die große Bedeutung der Arbeiterfestspiele kommt auch darin zum Ausdruck, daß die Beziehungen und die enge Zusammenarbeit zwischen Arbeitern und Kulturschaffenden, Schriftstellern und Künstlern sich weiter vertiefen. Schon sind Hunderte unserer fortschrittlichsten Schauspieler, Musiker, bildenden Künstler und Schriftsteller in neue sozialistische Beziehungen zu den Arbeitern getreten ...

  • Laiengruppen und Chöre aus Westdeutschland

    Die Arbeiterfestspiele werden von großer nationaler Bedeutung sein. Die Arbeiter des Bezirkes Halle haben viele hundert westdeutsche Arbeiter und Kulturschaffende als Gäste in ihre Betriebe eingeladen, damit sie an den Arbeiterfestspielen teilnehmen und sich vom hohen- Entwicklungsstand der Kultur in der DDR überzeugen können ...

  • Was sind die Ruhrfestspiele?

    ^Das bestreiten »wir nicht, aber gerade das fordert zum Vergleich heraus. Der Inhalt unserer Arbeiterfestspiele wird von den Prinzipien der sozialistischen Kultur und des sozialistischen Humanismus bestimmt. Es ist nur bedauerlich, daß man das gleiche von den Ruhrfestspielen des DGB nicht sagen kann ...

  • Internationales Interesse an „Sterne" '

    Berlin (ND). Der Film „Sterne", die Gemeinschaftsproduktion der DDR mit Bulgarien, der in Cannes ifnit dem 2. Preis für das beste Gesamtkunstwerk ausgezeichnet wurde, hat starkes Interesse bei ausländischen Filmverleihfirmen ausgelöst. Noch während der Festspiele in Cannes wurde der Film für die Länder Frankreich, ...

  • Entwurf für Auschwitzdenkmal

    Warschau (ADN-Korr.). Die Jury des internationalen Wettbewerbs für das Denkmal, das im ehemaligen KZ Auschwitz errichtet werden soll, hat auf einer Sitzung in Rom die endgültige Auswahl aus 'den eingegangenen Entwürfen getroffen. Sie entschied sich für den Entwurf einer Gruppe von Künstlern aus Italien, Polen und Spanien, der die Er* richtung von 23 Zementblöcken in Form von Eisenbahnwaggons vorsieht ...

  • Schwerin diskutierte Schulprogramm

    Schwerin (ADN). Mehr als 90 000 Bürger des Bezirks Schwerin haben bis Ende April dieses Jahres an der Aussprache über die Thesen der 4. ZK-Tagung zur Entwicklung eines sozialistischen Schulwesens teilgenommen. In fast 500 Briefen und etwa 500 Beratungen mit Lehrenij Eltern, Werktätigen, Mitgliedern der Parteien und Massenorganisationen sowie in Einwohnerversammlungen äußerte die Bevölkerung des Bezirks ihre Meinung und machte wertvolle Ergänzungsvorschläge ...

  • ICH KENNE GEFÄHRLICHERES

    „DIE WELT" (Nr. 96) berichtet: „Im kleinen Hörsaal des Instituts für Wasser-, Bodenund Lufthygiene ... in Berlin-Dahlem sitzen neunzig Herren ... und unterhalten sich über — Fliegen ... Ost und West sitzen friedlich und bunt durcheinandergewürfelt ... eine Gipfelkonferenz über Fliegen ... Auch ich lieb die lästigen Fliegen nicht, doch ich kenne Gefährlicheres als sie ...

  • Eisenbahner spielten vor Freunden

    Schwerin (ADN). Die 80 Mitwirkenden des Schweriner Gesangs- und Tanzensembles „Theodor Körner" der IG> Eisenbahn gaben in der Volksrepublik Polen ein mehrtägiges Gastspiel. Sie waren Gäste der polnischen Eisenbahnergewerkschaft und erfreuten mit ihren Liedern, Tänzen und Agit-Prop-Szenen Werktätige in Pruszkow, Lodz, Wroclaw^ Dabrowa Gornicza und Nowa Huta ...

  • Studenten gaben Konzert

    Hamburg (ADN). Ein Frühlingskonzert gab das Kulturensemble der Universität Rostock Ende vergangener Woche in deir M*>nsa der Hamburger Universität. Das Ensemble war vom Allgemeinen Studentenausschuß eingeladen worden. Zu dem Programm gehörten auch Texte von Johannes K. Becher, Bertolt Brecht und von ...

  • Dr. Rebling Rektor der Musikhochschule

    , Berlin (ADN)., p.er.Minister, für Kultur 'Alexander Abusch, h'at tir. "Eberhard Rebling zum-Rektor der Deutschen Hoch-t schule für Musik ernannt und ihm gleichzeitig eine Professur übertragen. Der bisherige Rektor, Prof. Georg Knepler^ übernimmt eine Professur für Musik-« Wissenschaft an der Humboldt-Universität ...

  • Leistungsschau des Besten

    ...

  • Fedin 1. Sekretär des Schriftstellerverbandes

    Moskau (ADN). Zum 1. Sekretär des Vorstandes des sowjetischen Schriftstellerverbandes wurde Konstantin Fedin gewählt. Als Chefredakteur des Organs des sowjetischen Schriftstellerverbandes „Literaturnaja Gaseta" wurde wiederum S. Smirnow bestätigt

  • Genf hörte' Gewandhäüs- „ Quartett .

    Gent (ADN-Korr.). Das Quartett des Gewandhausorchesters Leipzig hat am Montagabend in Genf ein vielbeachtetes Konzert gegeben. Unter den Gästen waren' die Mitglieder der Regierungsdelegation der DDR sowie .Diplomaten vieler, anderer Länder. ;

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  • Schüsse in Laos

    ständigen. Die Pathet-Lao-Einheiten zogen sich in der Zwischenzeit auf zwei Provinzen im Norden des Landes zurück. Doch die Einigung ließ lange auf sich warten. 1955 stattete der damalige amerikanische Außenminister Dulles der königlich - laotischen Regierung einen „Freundschaf j^besuch" ab — wenig später provozierten laotische Regierungstruppen heftige Kämpfe mit der Pathet- Lao-Armee ...

  • Sowjetischer Besuch in Albanien stärkt das ganze sozialistische Lager

    Tirana/Moskau (ADN). Zwischen der Partei- und Regierungsdelegation der UdSSR und einer Partei- und Regierungsdelegation der Volksrepublik Albanien begannen am Montag in Tirana die Verhandlungen. Von sowjetischer Seite nehmen der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrats, Nikita Chruschtschow, der Sekretär des ZK der KPdSU MuchKdinow, der Verteidigungsminister der UdSSR, Malinowski, sowie die weiteren Mitglieder der in Albanien weilenden Delegation teil ...

  • „Freiheit und Democracy "1959

    TTürzlidi zogen FBI-Beamte aus dem lv- Pearlfluß im USA-Staat Louisiana die Leichedps 23jährigen Negers Mack C. Parker. Eine 15köpfige Bande von weir ßen Rassenhetzern war in das Gefängnis der kleinen Stadt Poplarville (Mississippi) eingedrungen,- wo Parker wegen angeblicher Vergewaltigung einer weißen Frau in Untersuchungshaft gehalten wurde und seiner Aburteilung entgegensah ...

  • Gibt es kein Mittel?

    Es würde einer ganzen Zeitungsseite bedürfen, wollte man alle Fälle von Diskriminierung und Terrorisierung der Neger aufführen,"die große Teile der amerikahlsäien!i.JügönaEztrr -Aktion ■ geführt haben. Der bekannte Sänger Harry Belafonte kennzeichnete' das Gefühl der nä-; tionalen Scham, das alle Demonstranten beseelte, als er ihnen auf der Washingtoner Massenkundgebung mitteilte, das State Department habe ihn aufgefordert, eine Freundschaftsreise in die Sowjetunion zu unternehmen ...

  • Brüderlicher Gruß an Bulgarien

    Telegramm des ZK der SED zum 40. Gründungstag der KP Bulgariens

    Aus Anlaß des 40. Jahrestages der Gründung der Bulgarischen Kommunistischen Partei am Mittwoch übermittelte das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ein vom Genossen Walter Ulbricht unterzeichnetes Glückwunschtelegramm. In dem Telegramm wird der langjährige gemeinsame Kampf der Avantgarde der deutschen und bulgarischen Arbeiterklasse sowie das von Dimitroff und Thälmann geschmiedete Kampfbündnis gewürdigt ...

  • 100000 Rubel zu gewinnen

    Moskau (ADN). Der Moskauer Stadtsowjet- hat einen internationalen Wettbewerb für den Aufbau eines Wohnviertels nach modernsten Gesichtspunkten ausgeschrieben. An dem Wettbewerb können sich"' Architektenkollektive aus allen sozialistischen Ländern beteiligen. Das neue Viertel soll im Südwestbezirk der Hauptstadt mit 4500 Wohnungen entstehen ...

  • Real und im Interesse Frankreichs

    Paris (ADN). Bekannte französische Politiker, unter ihnen die früheren Ministerpräsidenten Mendes-France und Boncour, bekannten sich kürzlich bei einer Umfrage zur Oder-Neiße-Grenze. Die Umfrage wurde von der Pariser »Gesellschaft für die Verteidigung der Oder- Neiße-Grenze" durchgeführt. Pierre Mendes-France ...

  • Leere Worte

    Im Oktober vorigen Jahres war es schon zu einer ähnlichen Demonstration mit etwa 10 000 Jugendlichen gekommen. Sie entsandten eine Delegation zum Weißen Haus, die dem Präsidenten persönlich ihre Forderungen vortragen sollte. Aber Herr Eisenhower spielte wieder einmal irgendwo Golf, und die Delegation wurde von der Wache am Tor des Wei- ' ßen Hauses brüsk abgewiesen ...

  • Grüße an Jugoslawien und Ungarn

    Auf dem Wege nach Albanien sandte Nikita Chruschtschow im Namen der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation an den jugoslawischen Staatspräsidenten Josip Broz Tito folgendes Telegramm. „Beim Überfliegen des Territoriums der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien sende ich Ihnen und allen Völkern Jugoslawiens herzliche Grüße und gute Wünsche ...

  • „Steckenpferd" lief arabische Häfen an'

    Kairo (ADN-Korr.). Die „Steckenpferd", das Flaggschiff der Steckenpferdflotte, zu der die die Levante-Linie befahrenden DDR-Frachter „Kap Arkona", „Stubbenkammer" und „Stoltera" gehören, traf aus dem Hafen Port Sudan kommend in Alexandrien ein, um hier eine größere Ladung sudanesischer Häute für die VAR zu löschen und Baumwolle, Baumwollgarne und andere Rohstoffe für die DDR zu laden ...

  • Ignoranz schädigt die USA selbst

    Senator Engle verlangt realistischere Politik gegenüber China

    Washington (ADN). Eine Änderung der amerikanischen Politik gegenüber der Volksrepublik China hat Senator Engle (Demokrat) vor dem USA-Senat gefordert. Er knüpfte diese Forderung an die Feststellung, daß die bisherige Politik der Vereinigten Staaten gegenüber China keineswegs den Interessen der USA .diente ...

  • CSR dankt für Glückwünsche

    Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik und Erste Sekretär des ZK der KPC, Antonin Novotny, der Ministerpräsident der CSR, Viliam Siroky, und der Vorsitzende der Nationalversammlung der CSR, Zdenek Fierlinger, richteten an Präsident Wilhelm Pieck, Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann, Ministerpräsident Otto Grotewohl und an den Ersten Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, ein Telegramm, in dem für die Glückwünsche zum 14 ...

  • Freiheitsbewegung in "Uganda gegründet

    Kampala (ADN). Eine neue für die Unabhängigkeit . eintretende Organisation^ die Freiheitsbewegung von Uganda, ist am Wochenende gegründet worden. Die Führer der Freiheitsbewegung verlangen, daß Uganda 1960 die politische Unabhängigkeit erhält, und setzen sich auch für wirtschaftliche Unabhängigkeit ein ...

  • Otto Grotewohl an Davud Khan

    Ministerpräsident Grotewohl richtete an den Ministerpräsidenten des Königreiches Afghanistan, Mohammed Davud Khan, aus Anlaß des Jahrestages der Proklamation der Unabhängigkeit des Königreiches Afghanistan ein 'Glückwunschtelegramm. Außenminister Dr. Lothar Bolz, beglückwünschte den Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Außenminister des Königreiches Afghanistan^ Mohammed Naim Khan ...

  • Komitee zur Befreiung von Manolis Glezos

    Berlin (ADN). Ein deutsches Komitee zur Befreiung des griechischen Nationalhelden Manolis Glezos, der wegen seines unerschrockenen Kampfes für die demokratischen Rechte des griechischen Volkes eingekerkert wurde, ist am Dienstag auf Initiative des Verbandes der Deutschen Presse.und. der Vereinigung demokratischer Juristen Deutschlands im Berliner Transformatorenwerk Oberspree gegründet worden ...

  • Stre

    Zimmerleute auf Cap Canaveral schützen den seit Tagen andauden Lohnstreik auf dem amerikanischen Raketenversuchsgelände. 1500 Transportarbeiter und mehr als 1000 Bauarbeiter haben die Arbeit niedergelegt. Die Bauarbeiten auf dem Versuchsgelände und auf dem benachbarten Stützpunkt der USA- Luftstreitkräfte ...

  • DDR-Delegation nach Sofia

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Ministeriums für Außenhandel und Innerdeutschen Handel unter Leitung des Stellvertreters des Ministers Erich Wächter begab sich am Dienstag nach Sofia. Die Delegation wird mit der Volksrepublik Bulgarien über den Abschluß eines Zusatzabkommens und andere handelspolitische Probleme verhandeln ...

  • Dänemark lehnt Bonner •'Militärdepots ab

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Die radikale Venstre-Partei, eine der Regierungsparteien in Dänemark, hat auf ihrer Landeskonferenz in einer politischen Entschließung die Errichtung von Militärdepots der Bonner N,ATO-Armee und,eine Aus- Tüstung der tjänischepj Strejtja^fte mit Atomwaffen scnarf; abgelehnt.

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  • Punktsiege durch Gutschmidt und Labahn

    Der Halbweltergewichtler schlug westdeutschen Meister Johannpeter/ Guse Sieger durch Disqualifikation

    Von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Von den 180 Boxern, die sich am vergangenen Sonnabendvormittag im Luzerner Kunstmuseum den Richtern an der Waage gestellt hatten, waren 84 am Dienstagabend bereits ausgeschieden und verfolgten die weiteren Kämpfe um die noch in einem großen Schaufenster der Stadt ausgestellten 10 Gürtel nurmehr als Zuschauer ...

  • Großes Kinderfest im Pionierpark Berliner Junge Pioniere feiern Internationalen Kindertag / Spiel und Sport kommen nicht zu kurz

    „Für eine friedliche und glückliche Zukunft aller Berliner Kinder" — unter diesem Motto werden sich vom 30. Mai bis 1. Juni Zehntausende Berliner Junge Pioniere und Schüler zu einem großen Pionierfest bei Spiel, Sport und Tanz zusammenfinden. Das Programm wird am kommenden Sonnabend im Stadion des Pionierparks in der Wuhlheide mit einem Aufmarsch aller Berliner Jungen Pioniere eröffnet ...

  • Ab 1962 Einbauschränke

    Beim Innenausbau und der Größe der Wohnungen sind die Wünsche der Bevölkerung stärker berücksichtigt worden. Die Anzahl der ZVi-Zknmer-Wohnungen wird erweitert, während sich die' der Zweizimmerwohnungen verringert. Beibehalten wird jedoch die Wohnfläche, die bei Neubauten durchschnittlich 55 Quadratmeter beträgt ...

  • „Überzeugt euch in der DDR66'

    Neuköllner Jugend diskutiert Programm der FDJ

    „Kommt in die DDR und überzeugt euch, welche Rechte unsere Jugend besitzt und wie das Programm der jungen 0eneration.verwirklicht- wird!""xc-*.idiese Aufforderung richtete am Montag der 2. Sekretär, "der FDJ-Bezirksleltung, Siegfried Lorenz, an die Leitungen der Westberliner Jugendorganisationen. Er sprach auf einer Versammlung in Neukölln zur Auswertung des VI ...

  • Ein viel zitiertes Wort

    26. Mai. Eines der von den hiesigen Zeitungen meist gebrauchten Worte ist die Bezeichnung „Ostblock". Jede Veranstaltung der Meisterschaften wird daraufhin analysiert, ob der .Ostblock" Erfolge zu erringen vermochtet und Frohlocken spürt man zwischen den Zeilen, wenn der .Ostblock" irgendwo über eine Niederlage quittieren muß ...

  • Olympische Spiele 1964 in Innsbruck und Tokio

    Der 55. IOC-Kongreß übertrug am Dienstag in München die Ausrichtung der Olympischen Spiele 1964 an Innsbruck (Winterspiele) und Tokio (Sommerspiele). Für die beiden Städte entschied sich die überwiegende Mehrheit der Delegierten. Um die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele hatten sich noch Calgary (Kanada) und Lathi (Finnland), der Olympischen Sommerspiele Wien, Detroit und Brüssel beworben ...

  • Eine Großstadt wie Halle

    73 000 neue Wohnungen bis 1965 und 7000 Wohnungen, die wieder wohnbar gemacht werden, sieht die Direktive des Siebenjahrplanes für Berlin vor. Ein riesiges Programm. Es entspricht einem Wohnraum für etwa 250 000 Menschen oder seinem Umfange nach dem Aufbau einer Großstadt wie Halle (Saale). ,Diese Weitgesteckten Pläne, mit deren Verwirklichung bereits in diesem Jahr begonnen wird, erläuterte Stadtbaudirektor Gieske an Hand von Bebauungsplänen 'und Modellen auf einer Pressekonferenz ...

  • VEB INDUSTRIEWERKE LUDWIGSFELDE

    Wer also nicht die Ostasienschiffsreisej die der VEB Deutsche Seereederei Rostock gestiftet hat, und auch nicht eine Flugreise von der Lufthansa nach China oder Bulgarien gewonnen hat, wem das Los keine Reise in die CSR bescherte, der braucht noch lange nicht zu verzagen: Der SR 59, „Berlin" wird fahren, wohin es seinem Besitzer gefällt, auch nach Peking, nach Prag oder Sofia ...

  • ... Ihre große Chance: Tombola des „ND"-Pressefestes 1959

    unterstützen, zu verschönen, kurz: mitzumachen und es zu einem sozialistischen Volksfest zu gestalten. Die Memoiren des kleinen „ND"- Pavillons in der Stalinallee — könnte er sie schreiben — würden die Namen der „Mitwirkenden" nicht fassen, die täglich im Pavillon aus- und eingehen oder deren Stimmen er gedämpft durch die Hör« rhüschel der Teleförig wahrnimmt;-Sein« Erinnerungen könnten das bunte Lepen ...

  • SC Dynamo doch eine Runde weiter*

    Im Pokalwi*d*rhotungs$pi«l wurde Aufbau Magdeburg sicher mit 4:1 geschlagen

    Tore: 1:0 Bley (48.), 2:0 lind 3:0 Taiemann (66. und 73.), 3:1 Wiedemann (75.), 4 :1 Thiömann (89.); Schiedsrichter: Schneider (Forst); Zuschauer: 1000. Nachdem sich am vergangenen Sonntag beide Mannschaften in Magdeburg trotz Verlängerung 3 :3 unentschieden getrennt hatten, konnte diesmal der SG Dynamo klar mit 4 :1 gewinnen und damit im FDGB-Pokal eine Runde weiterkommen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    28. Mai Pankow: 16.30 Uhr (Einlaß 16 Wir), Beratung mit Erich Seifert, Held der Arbeit, über Einführung der von ihm entwickelten Neuerermethode im Kulturraum des VEB Garbaty. Einladungen werden durch die Grundorganisationen ausgegeben. Köpenick: 15.30 Uhr, Schulung des Kreisparteiaktivs im Speisesaal des VEB Kabelwerk Oberspree, Berlin-Oberschöneweidej Wühelminenhofstr ...

  • Wohnungen im Taktverfahren

    Alle in der Großblockbauweise, zu errichtenden Wohnungen sollen ab 1960 im Fließ- und. Taktverfahren errichtet werden, das ein Jahr später, also 1961, zu 80 Prozent im gesamten Berliner Wohnungsbau angewendet werden soll. 80 000 Wohnungen bis 1965, das ist eine gewaltige Aufgabe. Ihre Erfüllung hängt ...

  • Mit dem Motorroller durch die Welt

    Betriebe und Institutionen beweisen Verbundenheit mit unserer Zeitung

    „Und dieses Jahr wieder Pressefest!" schrieben wir am 15. Januar über unsere erste Ankündigung des zweiten „ND"- Pressefestes am 7. Juni in der Berliner Stalinallee. Seitdem ist kein Tag, fast möchte man sagen, keine Stunde vergangen, ohne daß uns telegrafisch, telefonisch, per Fernschreiber, brieflich oder mündlich Hunderte Male die Verbundenheit von vielen tausend Menschen mit unserer Zeitung bekundet wurde ...

  • Wieder Zeiss-Planetarium

    Das neuerrichtete Zeiss-Planetarium der Archenhold-Sternwarte in Treptow Wurde am Dienstag von Professor D. Wattenberg in Anwesenheit von Frau Stadtrat Blecha der Öffentlichkeit übergeben. Mit dem neuen Kleinplanetarium können 5000 Sterne auf eine künstliche Himmelskuppe projiziert werden. Außerdem ist es möglich, die Bewegungen der Sonne, des Mondes und der Sterne darzustellen ...

  • 80000 Wohnungen bis 1965

    Wohnraum für 250000 Berliner / Großbaustellen in allen Stadtbezirken

    unser Berlin, die Hauptstadt der DDR, soll schöner werden und — wie es im Referat des Genossen Walter Ulbricht auf dem V. Parteitag heißt — „ein lebendiges Zeugnis der Vorzüge des sozialistischen Städtebaus und unserer Gesellschaftsordnung ablegen". Daher steht auch Berlin an der Spitze des Wiederaufbaus der Städte unserer Republik; das Stadtzentrum wird großzügig neugestaltet, und die zerstörten Stadtteile werden wiederhergestellt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Mittwoch, dem 27. Mal: Bei frischen böigen Winden aus Nordwest bis Nord Wechsel vor» starker Bewölkung und Zwischenaufheiterungen. Vereinzelt Schauer. Tageshöchsttemperaturen um 16 Grad, an der Küste und am Nordrand der Mittelgebirge um 13 Grad.'tiefste Nachttemperaturen um 8 Grad ...

  • Eine heikle Angelegenheit

    Der .Regierende" Bürgermeister von Westberlin und eifrige Verfechter des Besatzungsregimes, Brandt, ist am Montag von König Mohammed V. zu einem Besuch Marokkos eingeladen worden. Seitdem quält den Besatzerliebling - wie es heißt - peinliche Ungewißheit. Er weiß nicht, was der König von'lhm will und ob die Einladung nicht als „unfreundliche Geste" zu betrachten ist ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion*. Benin W 6. Mauerstraße 39/40, Tel, 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 - Abönnementspreis monatlich S.50, DM - Alleinige Anzeijenr annähme-DfcWAG' WERBUNO BERLIN. Berlin C 2. Rosen thaler Str. 28-31, und alle DEWag- Fillalet» In den Bezirksstädten der DDR — Bankkonto: Berliner StädtkohtoTi Bertin N U> Schönhauser Miee Uli Kgnto-Nrt 4/iBaa- < " ' ■ ' -- ...

  • Trauerfeier für Peter Käst

    Die Trauerfeier für den am Sonnabend verstorbenen Schriftsteller Peter Käst findet, wie der Deutsche Schriftstellerverband mitteilt, am Donnerstag, dem 28. Mai um 14 Uhr im Krematorium Baumsdiulenwer, Mittelhalle, statt

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Beide deutsche Staaten sollen auf Gewalt verzichten Zum 5, Plenum des Zentralkomitees Zweite Taktstrecfce in Dresden 22 ÖÖO diskutierten Sieben jahrplan Walter Fisch endlich frei Bonn&amp;r Pressechef v. Eckardt: ( Wir schießen mit Atomwaffen! I Den Völkern aus dem Herzen gesprochen Walter Ulbricht zur Verständigung bereit Freisprach für Karl Schabrod gefordert Appell der Journalisten Die Vernunft gebietet Damm gegen Militarismus Auch von Westmächten zu akzeptieren Bonn zwingen Nichtangriffspakt - Schritt zum Friedensvertrag
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