23. Apr.

Ausgabe vom 24.05.1959

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  • Die Illusion Adenauers

    Die ■ Position, die die Westmächte in der Frage der Rüstung in Westdeutschland einnehmeti, muß man als eine unrealistische Position Betrachten. Denn die westdeutsch.? Rüstung ändert doch nichts an dem Kräfteyerhältnis. (n Europa oder iri der Welt Üie westdeutsche Rüstung kann nur ein ErgeShis haben, daß- sich in Westdeutschland und in Westberlin solche Brandherde entwickeln, ctfe eine, Gefahr für alle Völker sind ...

  • Strauß verlor bisner 400 Kompanien ■•: 40 464 männliche Jugendliche kehrten der Westzone den Rücken /.

    Berlin (ND). 40464 männliche Jugendliche im wehrpflichtigen Alter von 18 bis 25 Jahren flüchteten seit April 1957, dem Beginn' der Einberufung*-'zur Bonner NATO-Armee» bis Anfang Mai dieses Jahres in die Deutsche Demokratische Republik. Auch die Tausende von westdeutschen Familien, die in den' letzten Monaten dem Bonner Staat, der, Atomrüstung den Rücken: gekehrt haben, geben eine sehr deutliche Antwort auf die antinationale und revanchistische Kriegsnolitik der Westzonenregierung ...

  • Kommunique über das 5. Plenum des Zentralkomitees 'der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Am 22. und 23. Mai 1959 tagte das 5. Plenum des Zentralkomitees. Der Bericht des Politbüros, Berichterstatter Genossin Edith. Baumann, wurde einstimmig bestätigt. Genosse Erich Apel hielt das Referat zum Thema „Durch sozialistische Rekonstruktion und Erhöhung der Arbeitsproduktivität zur Erfüllung des Siebenjahrplans" ...

  • Walter Ulbricht unterbreitet neue Entspannungsvorschläge für Genf

    Aus der Rede des Ersten Sekretärs auf dem 5. Plenum des Zentralkomitees Wie ist gegenwärtig die Lage in Genf?

    Der ganze Verlauf der Verhandlungen in Genf und 'das Auftreten der Regierungsdelegation der DDR haben bewiesen, daß die Direktiven, die der Regierungsdelegation gegeben" wurden, sich als vollständig richtig erwiesen haben. Die Regierungsdelegation der DDR hat alles getan, was in ihren Kräften steht, ...

  • Westdeutsche Revanchisten ■*- Gefähr für alle

    Die Hauptfrage, die auf der Beratung In qenf steht,> ist; Wie fcänii e|«6 Entspannung der Lage herbeigeführt werden? Wie ist es möglich, die Gefahrenherde einer Kriegrsprovokation zu beseitigen? ■ v " '.. An der Beseitigung solcher Brandherde sind nicht nur die Sowjetunion und die Deutsche Demokratische ...

  • Aggressive Konzeption

    dagegen geben, wonach beide Staaten den Friedensvertrag gemeinsam abschließen. Man kann selbstverständlich nicht von einem solchen Standpunkt ausgehen, wie Herr Adenauer, . oder der französische, Außenminister de Murville, der am 19. Mai erklärte, er fände keine Beweise für die Behauptung, daß der Abschluß ...

  • Pressekonferenz mit Generalen vorgeschlagen^

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter ; des Ministers für Nationale Verteidigung der DDR, Generalmajor Rudolf Dölljng, hat vorgeschlagen, eine internationale Pressekonferenz einzuberufen, auf der Generale der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee vorgestellt werden. Dölling äußerte seine Überzeugung, daß eine solche internationale Pressekonferenz nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland'großes Interesse finden würde ...

  • Grewes NATO-Programm

    Gegenüber dieser -auf Entspannung und Sicherung des Friedens gerichteten Konzeption hat die Delegation der Bonner Regierung eine Konzeption vertreten, die früheren Vereinbarungen der NATO entspricht. Im Grunde genommen ist das, was Herr Grewe gesagt hat, ein NATO- Programm, bei dessen' Ausarbeitung die Vertreter der Bonner Regierung die Initiatoren waren ...

  • Stalinstadt diskutiert Siebenjahrplan

    Roheisenproduktion wird 165 000 Tonnen höher sein als vorgesehen

    Stalinstadt (ADN). 165000 t Roheisen mehr, als ursprünglich in den Orientierungsziffern der VVB Eisenerz/Roheisen vorgesehen, werden die Hochöfner des Eisenhüttenkombinats SteJinstacU ;m Jahre 1965 produzieren. . Das ist das. Ergebnis der Siebenjahr-. Plandiskussion im Werk, an der 30 Kollektive der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit maßgeblichen Anteil haben ...

  • Nächstliegende Vorschläge

    Wenn man den Entwurf des Friedensvertrages -der Sowjetunion nimmt und jene Vorschläge, aus den Reden • der Außenminister Herter und Selwyn Lloyd, die den Frieden betreffen, so gruppieren sich die nächstliegenden Vorschläge, die der Entspannung dienen und den ersten Schritt darstellen, um zu einem Friedensvertrag ...

  • I riedensvertrag mit zwei deutschen Staaten

    Es gibt im Paket der Westmachte einige Formulierungen, die Gegenstand der Beratungen sein können. So wird zum Beispiel davon gesprochen, daß ein Friedensvertrag abgeschlossen werden soll, Das ist eine Frage, die selbstverständlich Gegenstand der Beratungen sein soll. Aber dieser Friedensvertrag müßte entsprechend den gegenwärtigen realen Bedingungen, nämlich entsprechend der Existenz von zwei deutschen Regierungen und zwei deutschen Staaten, mit diesen abgeschlossen werden ...

  • Neue Kaffeeanlage

    Meißen {ADN). Die erste Kaffee-Zerstäubungstrockenanlage der DDR, mitdefl ein hochkonzentriertes und leichtlösliches Kaffeepulver gewonnen wird, ist im VEB Molekularzerstäubung in Meißen fertiggestellt worden. Sie ist das Ergebnis sozialistischer Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Meißner ßetrieb und dem VEB Berö-Kaffee in Berlin-Köpenick, wo die Anlage gegenwärtig aufgestellt wird ...

  • Klettwitz spart 754 000 DM

    Lauchhammer (ADN). Der Nutzen der Vorschläge, die die Werktätigen des Tagebaus Klettwitz vom Braunkohlenkombinat Lauchhammer ■ bisher zum Rekonstruktionsplan ihres Betriebes eingereicht haben, beträgt über 754 000 DM. In 41 Versammlungen berieten '631 Kumpel,;Meister und Techniker über.die vorliegenden Kennziffern ...

  • 'Das größte Keramikwerk Deutschlands

    der derFDJ aus der Mittelschule Sonneberg halfen- bei Erdarbeiten für diesen zum Objekt der Jugend erklärten Betrieb für Hochspannungsporzellan, der 1962 fertiggestelt wird Foto: Zentralbilä n der Näh berg. Mitglit

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  • Bonner Freiheit—plumper Schwindel Westdeutscher Studentenkongreß gegen Restauration und Militarismus / DDR-Vertreter stürmisch begrüßt

    Frankfurt (Main) (ND). Am Sonnabend begann In Frankfurt (Main) der Kongreß „für Demokratie, gegen Restauration und Militarismus", der vom Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) einberufen und mit Unterstützung der Falken, der Naturfreundejugend und anderer sozialistischer Jugendorganisationen vorbereitet wurde ...

  • Fragen an Herrn Feddersen

    Jens Peddersen schreibt in der t,Neuen Ruhr Zeitung" in einem Kommentar zur Genfer Konferenz: „Nicht die Einheit, sondern die Zerschlagung Deutschlands, die Verdammung Deutschlands, ist das Ziel des Kremls." Überschrift: „Moskaus Urteil ohne Gnade." Herr Feddersen behauptet* er könne die „simple Feststellung" nicht umgehen, daß Moskau- die Wiedervereinigung einfach nicht wolle, ^gleichgültig, zu welchen Konzessionen der Westen auch bereit ist" ...

  • Genosse hiermann Duncker 85 Jahre

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte Genossen Hermann Duncker folgenden von Walter Ulbricht unterzeichneten Glückwunsch: Lieber Genosse Hermann Duncker! Das Zentralkomitee übermittelt Dir zur Vollendung Deines 85. Lebensjahres die herzlichsten Grüße und besten Wünsche der Mitglieder unserer Partei und der Arbeiterklasse ...

  • Walter Ulbricht unterbreitet neue Entspannungsvorschläge für Genf

    (Fortsetzung von/Seite 1)

    ,s den schrittweisen Abzug aller aus- | ländischen Truppen aus Deutsch- § land; friedliche Regelung über West- | berlin durch Verwandlung Westber- 5 lins in eine entmilitarisierte Freie = Stadt und Abschluß eines Nichtan- | griffspaktes zwischen den NATO- § Staaten und den Warschauer Ver- = tragsstaaten ...

  • Scharfe Kritik an Brandt

    Auseinandersetzungen auf SPD-Landesparteitag in Westberlin

    Berlin (ADN-Kop-./ND). Der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhauer hat auf dem gestrigen Landesparteitag der SPD entgegen den Erwartungen breiter Mitgliederschichten den Deutschlandplan der SPD nicht gegen Brandt verteidigt. Er erklärte sich vielmehr in seinem Referat mit der Grundidee des westlichen Paketplane»-auf-»der ■ Genfer- Konferenz ■ einverstanden, der ...

  • Bonner Atomrüstung wird gefährlich

    Note der Sowjetregierung an die USA und Bonn

    Moskau (ADN). Der stellvertretende sowjetische Außenminister Kusnezow überreichte am Sonnabend dem interimistischen Geschäftsträger der USA in Moskau, Davies, eine Note. Darin betont die Sowjetregierung, daß die Maßnahmen der USA zur Forcierung der Ausrüstung einiger NATO-Länder, insbesondere der Deutschen ...

  • Verschiedene Positionen

    Ich hatte schon gesagt, daß sich die Regierungsdelegationen beider deutschen Staaten — obwohl sie dort.gleichberechtigt teilnehmen — doch in verschiedenen Positionen befinden. Die Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik vertritt die Politik, die von der Volkskammer vor der Genfer Konferenz beschlossen wurde, und sie befindet sich in voller Übereinstimmung mit der Nationalen Front, des demokratischen Deutschland und' der Politik" der Parteien des Blocks ...

  • Sachliche Aussprache ; u t-: erforderlich

    Wir sind der Überzeugung, daß es dank der Iniiiative der Sowjetunion Und der sowjetisdien Delegation auf der Genfer Konferenz, mit Außenminister Gromyko an der Spitze, und auch auf Grund der realistischeren Auffassungen, die sich allmählich bei manchen Außenministern der Westmächte durchsetzen, gelingen wird, trotz der Störmaßnahmen der Adenauer-Regierung die Aufgaben der Genfer Konferenz zum Resultat zu führen, nämlich die Gipfelkonferenz vorzubereiten ...

  • Gewaltverzicht beider deutscher Staaten

    5 Wir sind der Meinung, daß es dar- = über hinaus zweckmäßig wäre, wenn | zwischen den beiden deutschen Staa- 1 ten ein Vertrag zustande käme über | den Verzicht auf Gewaltanwendung, = eine gemeinsame vertragliche Fest- | legung, daß beide Staaten sich ver- 2 pflichten, keine Gewalt anzuwenden, § alle Fragen auf friedlichem Wege zu | regeln, das heißt, einen Nichtan- | griffspakt abzuschließen ...

  • Es kracht im Gebälk der CDU

    Adenauer droht mit Annullierung seines Rücktritts als Kanzler

    ■ Bonn (ADN). Adenauer hat mit der Annullierung seines Rücktritts vom Bundeskanzlerposten gedroht, falls die CDU/ CSU-Fraktion nicht von der Nominierung Erhards als Kanzlernachfolger abgehe. In einem Brief an den Fraktionsvorsitzenden Krone erklärte er kategorisch, er werde sich nicht „den Willen der Fraktion aufzwingen" lassen ...

  • | Nach dem Überfall auf Polen

    | „Die Operationen im Osten sind nach deutscher Auffassung nicht als .Krieg' in = 3 formellem Sinne des Völkerrechts aufzufassen ...", weil «den Deutschen im polnischen = | Raum kein politischer Organisationskern mehr gegenübersteht, der als kriegsrechts* = § fähiges Subjekt angesehen werden könnte. Für das Kriegsrecht ergibt sich aus dieser I I Lage die Schlußfolgerung, daß für das östliche Operationsgebiet die Grundsätze § § und Regeln des Kriegsrechts nur im Sinne der Analogie anwendbar sind ...

  • Schmid reitet gegen Polen

    Bonn (ND). Während sich in der SPD die Stimmen häufen, die auf eine verständigungsbereite Haltung der Westmächte dringen, bezog Carlo Schmid, Mitglied des SPp-Präsidiums, die Position der Revapchisten. In einer vor allem, Polen . gegenüber ausgesprochen unfreundlichen Rundfunkrede sagte er am Freitag über die polnischen Westgebiete: „Ich bin der Meinung, daß wir um jeden ...

  • "NKUKS DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Ingo Seipt

  • Und heute in Bonn und Gent

    Herr Grewe „ist der unentbehrliche Vertragssachverständige der deutschen Außen- = | politik ... In Bonn sieht Prof. Grewe täglich den Bundeskanzler und gehört ... zu I i dessen engsten Beratern." (.Der Tag", 24. Januar 1954) I

  • Wer ist Prof. Dr. Grewe?

    § wer ist der offizielle Leiter der Bonner Verhandlungsdelegation auf der Konferenz 5 der Außenminister in Genf? Wer maßt sich an, in Genf im Npmen ganz Deutsch- = lands zu sprechen? vvvx

  • || Monatshefte 11 für Auswärtige Politik.

    | y////////////M^^^ Monatshefte

    = / hemufegeben vom 1 ^ Deutschen Institut für AußenpoHtischeForschung, Berlin f ^Hautmchriftfeite^m Ncbt&bcröf: Ptof^

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  • WennWestdeutschland auch solche Minister hätte.

    Die Erfolge, die sich jetzt im sozialistischen Aufbau zeigen, wurden möglich, weil wir in der damaligen Ostzone Deutschlands nach 1945 die Grundrechte der jungen Generation verwirklicht haben. Wir haben in der Volkskammer das „Gesetz über die Teilnahme der Jugend am Aufbau der DDR und die Förderung der Jugend in Schule und Beruf, bei Sport und Erholung" beschlossen ...

  • Wie ist es mit der Gewissensfreiheit?

    Nun gab es einige westdeutsche Freunde, die gesagt haben: Ja, aber wie ist denn das mit der Gewissensfreiheit? Also ziehen wir den Vergleich. Hier hat ein Jugendfreund von der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig gesprochen. Er hat hier seine Auffassung vertreten. Jeder von euch weiß, daß ich eine andere Weltanschauung habe als 'dieser Jugendfreund ...

  • Was heißt sozialistisch arbeiten?

    Im Zusammenhang mit der Kömpaßbewegung haben jetzt einige Jugendbrigaden die Initiative ergriffen, um'tlen Titel „Brigade, der sozialistischen Arbeit" zu erwerbenV-Die" Bewegung^ider „Brigaden der sozialistischen Arbeit" ist eine neue, höhere Form des sozialistischen Wettbewerbs, in der'die Grundfragen der Politik und Ökonomie unserer sozialistischen Umwälzung verknüpft sind ...

  • Soziale Sicherheit und Recht auf Arbeit

    War sind dafür, daß der Wettbewerb auch in der Frage der sozialen Sicherheit geführt wird. Mir haben westdeutsche Jugendliche erzählt, wie sie von Kurzarbeit und Entlassung bedroht werden, vor allem im Bergbau, in der Hüttenindustrie ■ und in Teilen der Textilindustrie in Westdeutschland. Also führen ...

  • Was heißt, sozialistisch leben?

    Genosse Christoph und andere haben nun die Frage nach dem sozialistischen Leben gestellt, und sie haben gesagt: Mit dem sozialistischen Leben ist es ngeh etwas komplizierter. Das ist ganz verständlich. | Es besteht doch vor allem darin, daß = das Prinzip der gegenseitigen Hilfe, das § Prinzip der gemeinschaftlichen ...

  • Um die Herzen und Hirne der ganzen Jugend

    Aus dem zweiten Teil der Rede des Genossen Walter Ulbricht auf dem VI. Parlament der FDJ in Rostock

    Liebe .junge Freunde! Kürzlich hat man mich gefragt, wie wir die Entwicklung in Deutschland einschätzen. Man hat daran erinnert, daß doch schon 1950, 1952 von uns Vorschläge für den Friedensvertrag gemacht wurden. Wir waren bereit, mit der Bonner Regierung Verhandlungen zu führen über die Vorbereitung gesamtdeutscher Wahlen ...

  • Zwei Entwicklungstendenzen

    Es gibt in Deutschland zwei Entwicklungstendenzen: Im Zusammenhang mit den Fortschritten des sozialistischen Aufbaus entwickelt sich bei uns die Demokratie immer breiter. In Westdeutschland wird der umgekehrte Weg gegangen. Im Zusammenhang mit der Atomrüstung nehmen in Westdeutschland die Unterdrückungsmaßnahmen gegen die friedliebenden Kräfte zu ...

  • Produktionssteigerung ist Friedenspolitik in Aktion

    Alle Jugendlichen wollen den Frieden. Aber der Beitrag der Jugend zur Erhaltung und Sicherung des Friedens besteht in erster Linie darin, am Aufbau des Sozialismus teilzunehmen, alle Kenntnisse und Fähigkeiten einzusetzen, um die sozialistische Umgestaltung in Stadt und Land zum Erfolg zu führen, — oder ...

  • Das Recht auf Erholung und Frohsinn

    Bei uns ist das Recht auf Erholung gesetzlich festgelegt. Noch niemals hat in Deutschland die Jugend solche Möglichkeiten zu ihrer Freizeitgestaltung und zu ihrer Erholung gehabt, wie das gegenwärtig in der DDR der Fall ist, und wir werden dieses System noch weiter ausbauen. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt ...

  • Wo stehen wir im Wettbewerb mit Westdeutschland?

    Wir sind uns bewußt, Abschluß eines Friedensvertrages und Bildung einer Konföderation der beiden deutschen Staaten bedeutet sozusagen im offenen Gelände den Wettbewerb zwischen den beiden gesellschaftlichen Systemen durchzuführen. Wir haben einen guten Start für den Wettbewerb zwischen den beiden deutschen Staaten ...

  • Das Recht auf Bildung

    Jahrhundertelang war es das Vorrecht der besitzenden Klasse, ihren Kindern eine hohe Bildung zu ermöglichen. Den Kindern der Werktätigen waren die Tore der Kultur und Bildung verschlossen. Was 1 l

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  • Rekonstruktion in den Köpfen

    Was ist all diesen Betrieben gemeinsam, wo liegt das „Geheimnis" der erfolgreichen Vorbereitung der Rekonstruktion und des Siebenjahrplanes? Die Parteiorganisationen und Werklei-j tungen dieser Betriebe verstanden es in hohem Maße unter Einbeziehung der Massenorganisationen, insbesondere der Gewerkschaften, die Diskussion um die Perspektive und die Rekonstruktion zu einer bewußten politischen Aktion, zur Sache der ganzen Belegschaft zu machen ...

  • Die jungen Talente entwickeln

    Pen beschränkt. Aber die neue Aufgabe besteht doch darin, daß wir durch die Laiengruppen aus der Jugend und dem Volk alle Talente ausfindig machen und diese Talente entwickeln. Das heißt, daß die Laiengruppen nicht nur einen Volks-^ tanz üben oder einen Sketsch aufführen, der auch notwendig ist, sondern sich so entwickeln, daß sie Schauspiele, besonders Gegenwartsstücke, aufführen können, ja, daß sie später sogar Operetten und Opern aufführen können ...

  • „Eckensteher muß es nicht geben

    Es ist doch nicht notwendig, daß bei uns in der DDR die Jugendlichen abends an den Straßenecken stehen und daß viele nicht wissen, was sie machen sollen. Viele wissen nicht, was sie mit ihrer Kraft anfangen sollen. Also bitte, dann bildet doch in diesem Wohngebiet eine Boxgruppe und laßt sie mal richtig boxen! Da werden sie wenigstens mutig und stark, das ist ganz nützlich ...

  • . deshalb befassen wir uns mit Schweinezucht

    Von einem Jugendfreund wurde das Programm der. Jugendbrigade einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft dargelegt. Diese LPG hat sich konkrete Aufgaben in bezug auf die Steigerung der Marktproduktion gestellt; In ihrem Plan wird genau gesagt, wie die Milchleistung gesteigert und die Schweineaufzücht erhöht werden soll ...

  • Die Mädchen nicht zurücksetzen

    Eine Interessante Diskussion gab es auch über die Teilnahme de£ Mädchen an den „Brigaden der sozialistischen Arbeit". Selbstverständlich gehören in die Brigaden auch die Mädchen. Außerdem gibt es besondere Mädchenbrigaden <äer sozialistischen Arbeit. Wir sind der Meinung* daß die Leitungen der FDJ der Arbeit dieser Mädchenbrigaden größere Aufmerksamkeit zuwenden sollen ...

  • Für breiteste Masseijarbeit der FDJ

    Erlaubt mir zum Schluß noch einige Bemerkungen zur Arbeit des Jugendverbandes. In euren Dokumenten, die hier angenommen werden, wird gesagtt daß die FDJ dazu übergehen muß, die ganze Masse der Jugend zu gewinnen.' Das möchte ich dreimal unterstreichen. Worin besteht euer Erfolg? Ihr habt in eurer Kompaßbewegung und in der Entwicklung der Brigaden der sozialistischen Arbeit große Erfolge erzielt, habt einen Teil der Arbeiterjugend dafür gewonnen und könnt auf gute Erfolge hinweisen ...

  • Berliner Sommer ohne Langeweile

    Es ist eine völlige Wende in der Kulturarbeit des Jugendverbandes erforderlich. Denn es ist leider eine Tatsache, daß viele Funktionäre und Leitungen des Jugendverbandes den, Erfordernissen der sozialistischen Kulturrevolution noch nicht gewachsen sind. Viele haben auf Grund der Entwicklung in der Vergangenheit ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    In der Diskussion wurde eine ganze Reihe Beispiele von sozialistischen Brigaden in verschiedenen Industriezweigen gegeben/ Mich hat das sehr interessiert, was der Jugendfreund Günter Hepper von der Neptunwerft sagte. Er hat hier die Arbeit der Jugendmeisterei Findeisen dargelegt, dieser ersten Meisterei lauf der Werft, die nach dem Objektlohn arbeitet» Das ist eine große Sache ...

  • JFreie Bahn den jungen Ingenieuren

    Interessant am Beispiel der. Neptunwerft ist, daß junge Ingenieure Patenschaften über die „Brigaden der sozialistiischen Arbeit" übernommen haben und, wie der Jugendfreund berichtete, jetzt die alten Ingenieure kommen und fragen: i,Was können wir tun? Wir wollen auch mithelfen!1* Das ist ein schöner Fortschritt Jugendfreund Hepper sagte: „Wir haben, um der Forderung ...

  • Prüfstein — ökonomische Ergebnisse

    Im VEB Galvanotechnik — Werkleiter Genosse V ä t h berichtete vor dem Parteiaktiv — wurden bisher 100 Vorschläge der Arbeiter und der Intelligenz in den Rekonstruktionsplan eingearbeitet. 70 Vorschläge wurden sofort aufgegriffen und ihre Verwirklichung begonnen. Das trug dazu bei, daß der Betrieb bis zum l ...

  • Schriftsteller und Künstler arbeiten mit den Brigaden

    Bedeutungsvoll ist auch, daß eine ganze Reihe Brigaden Unterstützung durch Schriftsteller und Künstler erhielt. Ich habe vor einigen Tagen einen Bericht gelesen über die Mitarbeit eines Sängers aus Zwickau in einer Brigade der sozialistischen Arbeit. Er schildert dort, wie er den Jugendlichen in ihrer kulturellen Entwicklung geholfen hat, und dann sagt er, wie er selber gelernt und sich in der Zusammenarbeit mit diesen Jugendlichen verändert hat ...

  • Mit allen Kräften für den Sieg des Sozialismus

    Ich möchte zum Schluß hervorheben! daß wir dem „Programm der jungen Generation für den Sieg des Sozialismus'1 die größte Bedeutung beimessen. Wir sind der Meinung, daß sich die ganze Arbeiterklasse und die Nationale Front mit diesem Programm beschäftigen müssen und der Jugend helfen sollen, dieses Programm zu verwirklichen ...

  • Neue Gangart in Sachen Rekonstruktion

    Büro der Bezirksleitung Leipzig beriet mit 500 Parteiaktivisten der sozialistischen Industrie

    Der Hauptdispatcher aus dem VEB Farben und Lacke Leipzig, Genosse Q u a d e, legte dar, wie es mit Hilfe der Belegschaft möglich wurde, der VVB' vorzuschlagen, den Plan bis 1960 nicht, wie ursprünglich vorgesehen war, auf 238 Prozent, sondern auf 283 Prozent zu erhöhen.

  • Seid Ihr selbst begeisterte Sportler?

    Wir haben schon mehrmals vorgeschlagen, daß man in den Betrieben die Möglichkeit geben muß, daß die ganze Jugend am kulturellen Leben, am Sport usw. teilnimmt. Aber ein Teil der Funktionäre der FDJ organisiert das noch nicht. Warum? Weil sie selbst keine be-

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  • Dramatik für den politischen Kampf, / £%*% von Köln Volksbühne

    i ^Bestraft, weil er kein Kriegsverbrecher war", das ist das Ende der Geschichte des Kölner Arbeitslosen Albert Hauptmann, wie sie in dem Schauspiel von Slatan Dudow und Michael Tschesno-Hell „Der Hauptmann von Köln" erzählt wird. Es sind die Abenteuer eines stellungslosen Kellners, der für einen Kriegsverbrecher gehalten wird und, mit diesem Odium behaftet, in die höchsten Kreise der westdeutschen „guten" Gesellschaft Eingang findet ...

  • 2000 schrieben nach Genf Von den Vl.iPärkfestspielen Sanssouci

    Zur festen Tradition ist geworden, daß sich jedes Jahr zu Pfingsten in der Bezirksstadt Potsdam Volkskunstschaffende aus ganz Deutschland zu den Parkfestspielen Sanssouci treffen. Die diesjährigen VI. Parkfestspiele fielen zeitlich mit dem Beginn der Genfer Außenministerkonferenz zusammen. Damit war ein starker Anknüpfungspunkt für das gesamtdeutsche Gespräch gegeben ...

  • ae

    Unermüdlicher Propagandist lac AdTstw^eMMfiMr /Zum 85. Geburtstag des

    Sechsundsechzig Jahre Mitgliedschaft in den Reihen der Partei der Arbeiterklasse umschließt das Leben von Genossen Hermann Duncker,- der heute 85 Jahre alt wird. Schon früh, mit 19 Jahren, fand der am 24. Mai 1874 in Hamburg geborene Kaufmannssohn den Weg zur sozialistischen Bewegung. Am 1. Mai 1893 wurde er, damals noch Musikstudent in Leipzig, diesem traditionsreichen Zentrum der deutschen revolutionären Arbeiterbewegung, Mitglied der Sozialdemokratischen Partei ...

  • Genossen Hermann Duncker

    Die Novemberrevolution sah ihn in Berlin an der Seite der kämpfenden Ar» beiter und Soldaten. Unter seiner Führung wurden die Druckerei und die Redaktion des „Berliner Lokalanzeigers" am 9. November 1918 besetzt, und hier wurde die erste Nummer der „Roten Fahne1' herausgebracht. Genosse Duncker zählte ...

  • Schlußfolgerungen

    Der Klubhausleiter, GenossefJahiij sagte uns: „Bis zur Kulturkonferenz fragte nie-, mand nach unserer Arbeit, jetzt dagegen' muß ich in bestimmten Zeitabständen sowohl der Betriebsparteiorganisation als auch der BGL über die Kulturarbeit berichten." Die Kulturkonferenz hat also viel verändert, aber es läßt sich noch mehr tun ...

  • Der Bibliothekar muß die Brigadiers kennen

    Die Genossin Hildebrand von der Werkbücherei berichtete uns, daß die Leserzahl abgenommen hat. 1958 stehen 300 neuen Lesern 400 Abmeldungen gegenüber. Das Ergebnis einer Umfrage führte neben Argumenten wie „Fernsehen" immer wieder zu der Feststellung: „Der Weg ist zu weit." Die Bibliothek erfreute sich früher wesentlich größeren Zuspruchs, als sie noch mitten auf dem Betriebsgelände lag ...

  • 40 000 Bände im Jahr ausgeliehen

    Nicht weniger erfolgreich ist die Arbeit mit dem Buch im VEB Optima, wo 1958 genau 40 000 Bände ausgeliehen wurden aus einem Bestand von 9500 Exemplaren. Am meisten wird verlangt „Nackt unter Wölfen" von Bruno Apitz. Hier sowohl wie im Funkwerk liegen für diesen erschütternden Buchenwaldbericht auf Monate hinaus Vorbestellungen vor ...

  • Was wir vom Klubhaus erwarten

    Erfahrungen einer tlND"-Volkskorrespondentenbrdgade imVEB Funkwerk und VEB Optima Erfurt

    Die'beiden Erfurter Großbetriebe VEB Funkwerk und VEB Optima besitzen mit ihren zusammen fast 9000 Arbeitern und Angestellten die bedeutendsten Klubhäuser in der Blumenstadt. Seit die Diskussion um den Siebenjahrplan begonnen hat und die sozialistische Umgestaltung auf dem weiten Feld der Kultur konkrete Formen annimmt, müssen auch die Arbeitspläne unserer Klubhäuser den neuen Bedingungen Rechnung tragen ...

  • 10 Jahre DDR" vor

    Die Gemeinde Fraureuth im Kreis Werdau bereitet für die Zeit vom 3. bis 10. Oktober eine Festwoche zum Geburtstag unserer Republik vor. Die Leitung des' Klubhauses „Bertolt Brecht" arbeitet mit den Kollegen des' VEB Wälzlagerwerk und mit den Mitgliedern der Örtlichen Kulturkommission zusammen, damit die Festwoche ein voller Erfolg wird ...

  • Die Frauen werden angehört

    Kürzlich ging es im Klubhaus, das also gleichzeitig „Treffpunkt der Nationalen Front" ist, um das Problem der schmerzarmen Entbindung. Der Vortrag des Kreisarztes wurde mit dem Film „Der Fall des Dr. Laurent" verbunden. Diese Veranstaltung war ein Erfolg, der Saal war mit 300 Menschen sogar überbesetzt ...

  • Peter Käst gestorben

    Berlin (ADN/ND). Der Schriftsteller Peter Käst ist am Sonnabend in den frühen Morgenstunden im Alter von fünfundsechzig Jahren gestorben. Peter Käst, der als junger Metallarbeiter früh den Weg zur Arbeiterbewegung fand, ist durch seine zahlreichen Novellen, Reportagen, Romane und dramatischen Werke, und durch seine Mitarbeit in der Presse bekannt ...

  • Film und Vortrag — eine Einheit

    Als eine weitere gute Methode erwies sich in der bisherigen Praxis die Verbindung von Vortrag und Film. Allein im März wurden 12 Filme gezeigt, die als Ergänzung zum Vortrag das Verständnis förderten. Ein kulturpolitisches Forum der FDJ zeigte den Film „Im Sonderauftrag", den Teilnehmern einer Produktionsberatung wurde der Film „Schwarze Pumpe" vorgeführt, und eine Schulkonferenz wurde mit dem Film „Tinko" verbunden ...

  • Künstlerischer Wettbewerb zum 7. Oktober

    Berlin (ND). Der Rat des Bezirkes Cottbus hat zu einem Wettbewerb unter dem Motto „Schafft neue Werke der Kunst und Kultur zu Ehren des 10. Jahrestages der DDR" aufgerufen. Er wendet sich damit an alle Künstler, Schriftsteller und Laienschaffende der DDR. Die großen Anstrengungen, die die Werktätigen vollbringen, um den Bezirk Cottbus im Sieben jahrplan zum größten Energiezentrum der Republik auszubauen, sollen darin durch künstlerische Gestal--' tung allen Menschen bewußt gemacht werden ...

  • Wirtschaftsfunktionäre sind seltene Gäste

    Wir werten positiv, daß politischerzieherisch wichtige Veranstaltungen nicht bürokratisch auf die Räumlichkeiten des Klubhauses beschränkt bleiben, sondern daß auch im Lehrlingswohnheim oftmals interessante Veranstaltungen starten. Wir möchten lobend erwähnen, daß der Wohnbezirk 17 dem Klubhaus geholfen hat durch die Einrichtung eines Hausaufgabenzimmers für die „Schlüsselkinder" ...

  • Gebann

    lauschen die Hörer den Worten des Genossen Hermann Duncker, der hier in einem Kursus der Volkshochschule Prenzlauer Berg 1948 Probleme des wissenschaftlichen Sozialismus erläutert Poto: Nr>Arcftl«

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  • 10 Jahre sozialistische Arbeitsteilung und gegenseitige Wirtschaftshilfe

    Die Ratstagung vermerkt mit Befriedigung-, daß der im Jahre 1949 geschaffene Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe eine wichtige Rolle bei der Organisierung der planmäßigen ökonomischen Zusammenarbeit der sozialistischen Länder, bei der Koordinierung und Vereinigung ihrer Anstrengungen zur Entwicklung der sozialistischen Wirtschaft spielt ...

  • Mehmet Shehu: Mittel brüderlicher Zusammenarbeit

    Im Namen des Zentralkomitees der Albanischen Partei der Arbeit und der Regierung der Volksrepublik Albanien begrüßte der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Albanien, Genosse Mehmet Shehu, mit herzlichen Worten die Teilnehmer der XI. Ratstagung. In seinen Ausführungen erklärte er, daß die vergangene Zeit am besten, bewiesen, hat,'wie zweckmäßig und notwendig die Gründung des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe war ...

  • Sozialistisches Lager wird Wettbewerb gewinnen

    Eine neue, höhere Etappe der ökonomischen Zusammenarbeit' zwischen den sozialistischen Ländern begann im Ergebnis der Konferenz der Vertreter der. kommunistischen und Arbeiterparteien* die im Mai 1958 in Moskau stattfand. Die Konferenz legte die Wege der weiteren Entwicklung und Vervollkommnung der Formen ...

  • 6500 Aussteller zur Leipziger Herbstmesse 1959

    Berlin (ADN). Die Leipziger Herbst-' messe 1959 findet vom 30. August bis 6. September statt. Sie steht im Zeichen des 10. Geburtstages der Deutschen Demokratischen Republik. In 16 Messehäusern der Innenstadt und drei Hallen auf dem Gelände der Technischen Messe werden auf 110 000 qm Ausstellungsfläche ...

  • Internationale sozialistische Arbeitsteilung erweitert

    10 Jahre Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe / Durch Zusammenarbeit aller Länder zum höchsten Entwicklungstempo

    Die Tagungen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe zeichneten sich bisher immer durch ihren streng sachlichen Arbeitscharakter aus. Einen besonderen Charakter trug aber die Eröffnungssitzung der XI. Tagung des Rates. In feierlicher und festlicher Stimmung versammelten sich die Regierungsdelegationen, um die zehnjährige Tätigkeit des Organs der mehrseitigen wirtschaftlichen Zusammenarbeit der sozialistischen Länder zu würdigen ...

  • Handel entwickelt sich stark

    Das unablässige Wachstum der Produktion und des Verbrauchs in den Teilneh- . über die Möglichkeit der friedlichen Koexistenzzweier Systeme — des sozialistischen und kapitalistischen —, treten die Länder des sozialistischen Lagers aktiv für die Entwicklung eines gegenseitig vorteilhaften Handels mit den kapitalistischen Ländern ein ...

  • Technische Dokumente aus der CSR Internationale Zusammenarbeit bei Rekonstruktion von Betrieben der DDR

    Potsdam (ADN). Das volkseigene Werk für Bauelemente der Nachrichtentechnik „Carl von Ossietzky" in Teltow erhält von ähnlichen Betrieben in der Tschechoslowakischen Republik und der Volksrepublik Polen wertvolle Unterstützung bei der Rekonstruktion des Betriebes. Im Rahmen des Abkommens über die gegenseitige Wirtschaftshilfe bekam das Teltower Werk die technischen Dokumentationen über einen Schleifautomaten aus der CSR ...

  • Die Werften der DDR

    haben in der Sowjetunion einen ständigen Abnehmer gefunden. Auch das auf der Mathias-Thesen-Werft erbaute Seefahrgastschiff „Michail Kalinin" war für -die UdSSR bestimmt. = Hoch über Strachimir-Boriewa in Bulgarien spannt sich diese .Lastenseilbahn (rechts), die aus Leipzig, aus dem VEB VTA, kam. — Kellereimaschinen,, die besonders in Brauereien und Mineralwasser verarbeitenden Betrieben Verwendung finden, stellt der VEB Maschinen- und Apparatebau MAM in Magdeburg, her ...

Seite 7
  • Parlamentarier von der DDR beeindruckt

    ND-Interview mit Dr. Jaime Angulo Bossa, Mitglied der kolumbianischen Delegation in der DDR

    Frage: Welchen Eindruck haben Sie als Mitglied der ersten Parlamentsdelegatiori Lateinamerikas, die in die DDR gekommen ist? Antwort: Während unserer Reise durch verschiedene Teile der Deutschen Demokratischen Republik hat uns am stärksten die Befreiung des Menschen, sowohl in wirtschaftlicher als auch in kultureller Hinsicht, beeindruckt ...

  • Herrn Seebohm ins Stammbuch

    Die ältesten und schlechtesten Wohnungen sind in jenem Gebiet zu finden, wo ein gewisser Herr Seebohm Grubenbesitzer war. Kein Wunder, daß • sein Sohn, gegenwärtig westdeutscher Minister, von der Eroberung des Grenzgebiets träumt. Vielleicht entsinnt sich dieser Revanchist des Schandfleckens „Butterscheibe", wo früher die Ärmsten der Armen wohnten ...

  • Es sind nicht die deutschen Werktätigen . ..

    In jeder Hinsicht, wirtschaftlich, sozial und kulturell, ist das Grenzgebiet das Gegenteil von dem, was die Bonner Regierung behauptet. Liberec zum Beispiel war 1938 eine Stadt mit 35 000 Menschen; jetzt wohnen dort 67 000. Es ist nicht nur ein Zentrum der Textilindustrie, sondern außerdem ein wichtiger Faktor im Maschinenbau und in der Autoproduktion ...

  • Lloyd straft Grewe Lügen

    Ein Rüffel für Brentano: „Geht über USA-Standpunkt hinaus"

    London/Genf (ND/ADN). Der britische Außenminister Selwyn Lloyd erklärte, aus Genf kommend, bei seiner Ankunft in London zum bisherigen Verlauf der Konferenz: „Wir hatten eine Reihe nützlicher Besprechungen in einer versöhnlichen Atmosphäre. Wenn, wir in der nächsten Woche zurückkehren, dann werden wir, hoffe ich, mit mehr ins einzelne gehenden Diskussionen beginnen ...

  • 50 automatische Werke

    Sowjetunion errichtet im Siebenjahrplan Prototypen der Industrie des Kommunismus

    Moskau (ADN-Korr.). während des Siebenjahrplanes werden in der Sowjetunion 50 Tollautomatisierte Betriebe errichtet,-die grundlegende Erfahrungen auf diesem Gebiet vermitteln sollen. Der Vorsitzende des Wissenschaftlich-Technischen Komitees beim Ministerrat der UdSSR, Maksarjow, bezeichnet diese Betriebe in der „Komsomolskaja Prawda" als Prototypen der kommunistischen Industrie ...

  • Sowjetischer Schriftstellerkongreß beendet

    Moskau (ADN). Der III. Unionsschriftstellerkongreß der UdSSR* der seit Wochenanfang im Moskauer Großen Kremlpalast tagte, wurde am Sonnabend beendet. An seiner Arbeit nahmen über 500 Delegierte, Vertreter aller Völkerschaften der UdSSR, teil. 87 Schriftsteller sprachen über die vielfältigen Aufgaben der Sowjetliteratur beim Aufbau der kommunistischen Gesellschaft ...

  • „Ihr seid keine Gefahr für den Frieden"

    Kolumbianische Delegation besuchte den Präsidenten der Volkskammer und den Stellvertreter des Ministerpräsidenten

    Berlin (ADN). Die Delegation des Kongresses der Republik Kolumbien führte am Sonnabend eine Aussprache mit dem Präsidenten der Volkskammer der DDR, Dr. h. c. Johannes Dieckmann, und Mitgliedern des Präsidiums. Der Präsident der Volkskammer verwies darauf, daß der Arbeit der Parlamentarier in der heutigen Zeit besondere Bedeutung zukommt, besonders dort, wo zwischen den Ländern noch keine offiziellen diplomatischen Beziehungen bestehen ...

  • DDR — unser treuer Kampfgenosse

    Rektor der Karls-Universität Prag sprach in der Humboldt-Universität

    Berlin (ND). Im überfüllten Auditorium maximum der Humboldt-Universität wurde am Sonnabendvormittag die Freundschaftswoche 1959 mit der Prager Kads-Universität feierlich eröffnet. Die Veranstaltung stand im Zeichen des Themas „Unser gemeinsamer Kämpf gegen den westdeutschen Militarismus", zu dem der Rektor der Karls-Universität, Seine Magnifizenz Professor Dr ...

  • Die Zeit der fünften Kolonne ist vorbei

    Die westdeutschen Revanchisten, die die territoriale Integrität der CSR nicht anerkennen wollen, behaupten, die Grenzgebiete seien „fast menschenleer" und wirtschaftlich „heruntergekommen". Aber die Wirklichkeit steht in diametralem Gegensatz zu dieser imperialistischen Behauptung. Karlovy Vary ist dafür ein typisches Beispiel; Heute ist Karlovy Vary einer der drei Schwerpunkte des Investitionsaufbaus der CSR ...

  • Ladenhüter

    „Preisend, mit viel schönen Reden..." ^

    bietet Mr. H e r t e r in Genf seine Ladenhüter an/ Ein Beispiel: „Herstellungsverbot für chemische, biologische und nukleare Waffen durch Gesamtdeutschland ..." Das klingt zwar voll, ist aber hohl. Es geht doch nicht um Herstellung, sondern um die Stationierung von Atombomben1 und Raketen. Es geht um die Bändigung des revanchelüsternen Militarismus im Bonner Staat ...

  • Fahrt entlang der Berge

    Nunmehr hatte ich Gelegenheit, durch das Gebiet von Karlovy Vary und Liberec zu fahren. 235 Kilometer zeigte der Zähler des „Spartak" nach Beendigung der Reise, und • auf der ganzen Strecke begleiteten uns linkerhand Berge. Der aus dem, E gebirge, der Böhmischen: 'Schweiz, dein Lausitzer, Iser* ■•und™-Riesengebirge;4?eA stehende Komplex bildet mit dem Böhmerwald eine natürliche Grenze ...

  • .Rassenschande der Kanindien

    „Undemokratisch", wie wir DDR-Bürger nun einmal sind, schauen wir immer wieder auf das Land, das, Mr. Herter zufolge, die Demokratie gepachtet hat - die USA. Im USA-Staat Alabama wurde soeben ein Kinderbuch aus dem Verkehr gezogen und aus den öffentlichen Bibliotheken entfernt. Es handelt sich um das Buch „Die Hochzeit der Kaninchen", geschrieben und illustriert von Garth Williams und bestimmt für Drei« bis Siebenjährige ...

  • Bonner Vorwand entkräftet

    Der von dem sowjetischen Außenminister Gromyko am Freitag auf der Genfer Konferenz unterbreitete Vorschlag zur Ergänzung des sowjetischen Entwurfs für einen Friedensvertrag entkräftet den Bonner Vorwand, daß Westdeutschland durch den Friedensvertrag gezwungejh. würde, seine wirtschaftlichen Bindungen zu anderen Staaten zu lösen ...

  • \Genh~im Blickpunkt der CSRl

    iiiiiiiiiuiiiiii Von unserem Prager Korrespondenten Ludwig Marmulla iiiiiiitiniiiiiiii

    Die Forderungen der CSR auf Teilnahme an der Genfer Konferenz sind vollauf berechtigt. Die Absicht der Westmächte, sie davon fernzuhalten, erinnert an ihre Haltung beim Zustandekommen des Raub- und Gewaltdiktats von München. Das ist die Auffassung hier im Lande. Die CSR verlangt von Genf die Bestätigung der Unantastbarkeit ihrer Grenzen, und sie beruft sich dabei auf die Tatsache, daß die Grenzfrage mit der DDR im Sinne der Freundschaft und Zusammenarbeit für immer geregelt ist ...

  • Kultur- und Wirtschaftsbeziehungen

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz empfing am Sonnabend in Berlin die zur Zeit in der Deutschen Demokratischen Republik weilende kolumbianische Parlamentsdelegation. An der Unterredung, die in einer aufgeschlossenen und freundschaftlichen Atmosphäre verlief, ...

  • Londoner Einsichten

    London (ADN). Zu der von Lord Montgomery am Freitag erhobenen Forderung, man müsse anerkennen, daß die DDR eine politische Realität sei und daß sie blühe, bemerkt am Sonnabend die Zeitung „News Chronicle": „Die unmittelbaren Ziele sind nach Ansicht des Feldmarschans die Sicherheit in Europa und die deutliche Erkenntnis, daß die friedliche Koexistenz sowohl auf wirtschaftlichem, als auch auf politischem Gebiet eine Frage von weltumspannender Bedeutung ist ...

  • Produktion

    rädern — 200 wurden für die Teilnehmer der Friedensfahrt in diesem Jahr an das Ausland geliefert —, durch seine Textilindustrie, seine Musikinstrumente und hervorragenden Tonwaren bekannter denn je. Jetzt wird die Fahrradfabrik rekonstruiert und an der Eger eine große Talsperre mit einem Elektrizitätswerk gebaut ...

  • Streikfront ungebrochen.

    Buenos Aires (ADN). Die Gewerkschaft der argentinischen. Bankangestellten hat in einer Erklärung angekündigt, daß die streikenden Angestellten der Staatsbanken allen Drohungen der Regierung zum Trotz ihren Streik bis zur Erfüllung ihrer Forderungen nach höheren Gehältern fortsetzen werden. Sollte die Regierung ihre Drohung wahrmachen und die Streikenden entlassen, so werde der Kampf so lange fortgeführt, bis der Letzte wieder eingestellt ist ...

  • Zwangsumsiedlung verurteilt

    Phoengjang (ADN). Die Regierung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik ■ hat am Freitag in einer Erklärung gegen die verbrecherischen Absichten der Li Syng Man-Clique Protest erhoben, Einwohner Südkoreas zwangsweise nach Ländern Mittel- und Südamerikas umzusiedeln. Gleichzeitig bringt die Regierung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik erneut ihre Bereitschaft zum Ausdruck, alle südkoreanischen Landsleute, die von der zwangsweisen Umsiedlung bedroht sind,' in Nordkorea aufzunehmen ...

  • Abkommen Deutsche Lufthansa—UAT

    Berlin (ADN). Zwischen der Deutschen Lufthansa und der französischen Luftfahrtgesellschaft UAT (Union Aeromaritime de Transport) wurde ein. Interline- Abkommen abgeschlossen. Die UAT befliegt ein Streckennetz von insgesamt 52 000 Kilometern nach Nordafrika, Kamerun, Rhodesien, Französiseh-Äquatorialafrika und zur Südafrikanischen Union ...

  • Briten wüten in Uganda

    Kampala (ADN). Der britische Gouverneur von Uganda hat mit Wirkung vom Sonnabend den Afrikanischen Nationalkongreß von Uganda, die führende Unabhängigkeitsbewegung der Bevölkerung der Kolonie, für ungesetzlich erklärt und das Königreich Buganda, einen Teil von Uganda, zum Unruhegebiet proklamiert und der Gewalt der britischen Kolonialpolizei- unterstellt ...

  • USA-Gouverneure in die UdSSR

    Washington (ADN). Eine Informationsreise in die Sowjetunion wollen Ende Juni die Gouverneure von neun USA- Staaten unternehmen, meldet AP. Die Gouverneure, von denen fünf der Republikanischen und vier der Demokratischen Partei der USA angehören, werden auf ihrer Reise Moskau, Leningrad, Kiew, Tbilissi und Taschkent' besuchen ...

  • UPI: Bolz— „Mann derWoche"

    New York (ADN). Zum „Mann der Woche" hat die amerikanische Agentur UPI am Wochenende den Außenminister der DDR, Dr. Lothar Bolz, erklärt. Die Agentur schreibt, seine geschickte Verhandlungsführung werde „selbst von seinen politischen Feinden anerkannt".

  • Genug davon, Mr. Herter! Fort mit den Ladenhütern! Für die Kläffer einen Fußtritt! Verhandeln kann man nur über einen Vertrag:- der den Frieden sichert.

    Danach, nur danach besteht Nachfrage!

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  • Boxeuropameisterschaften eröffnet

    DDR-Mannschaft blieb der Zeremonie fern / Rummel um einen Hotelier Van unserem Berichterstatter Klaus Ullrich

    Unter recht ungewöhnlichen Umständen wurden am Sonnabendabend im großen Saal des feudalen Kürkasinos von Luzern die diesjährigen Boxeuropameisterschaften eröffnet. Nach Ansprache des polnischen AIBA-Vizepräsidenten Lisowski — der französische Präsident des Weltboxsportverbandes, Gremaux, mußte wegen ...

  • Kartoffelpuffer, meerkatzen, eulen

    , Was die Besucher des „Nü"-Pressefestes erwartet / Solidaritätsaktion des Presseverbandes für verfolgte Journalisten

    Alle Berliner Journalisten und Mitarbeiter der demokratischen Presse beteiligen sich.wie im vergangenen Jahr beim Pressefest des „Neuen Deutschland" an einer großen' Solidaritätsaktion für ihre Berufskollegen, die in Westdeutschland und Westberlin, in Algerien und Griechenland, in Südvietnam und Südkorea und anderen kapitalistischen Ländern verfolgt werden, weil sie ihre Stimme gegen Atomaufrüstung und Krieg, für Verständigung und Frieden erheben ...

  • Schur, Adler und Eckstein nach Schweden

    In Begleitung des Trainers Herbert Weißbrod reisten am Ereitag Straßenweltmeister Gustav Adolf Schur, Egon Adler und Bernhard Eckstein nach Schweden. Sie nehmen dort ab Sonntag an fünf Kriterien mit einer durchschnittlichen Streckenlänge von 100 km teil. Das erste Rennen steht am kommenden Sonntag in Vaesteraas auf dem Programm ...

  • Rekonstruktion ohne Perspektive?

    Dabei hätten die Arbeiter zur Rekonstruktion gewiß sehr vieles zu sagen, denn sie sind keine Wickelkinder in ihrem Fachgebiet. Schließlich haben sie bei der letzten Submission sogar die ausgefuchsten Spezialisten aus Gera mit ihren Mustern geschlagen. Es wäre allerdings sehr leicht, alles auf die BGL und die Werkleitung abzuwälzen ...

  • Weg vom Ich zum Wir lohnt sich

    1. Bezirkskonferenz der Produktionsgenossenschaften des Handwerks / 140 PGH mit 5678 Mitgliedern

    Die Beauftragten von 140 Berliner Produktionsgenossenschaften des Handwerks berieten am Sonnabend auf ihrer 1. Bezirkskonferenz im Gesellschaftshaus Grünau über den Sieben jahrplan des demokratischen Berlins; die Perspektive des Handwerks und die Aufgaben der PGH. Die Konferenz, die der weiteren Festigung und Entwicklung der Produktionsgenossenschaften dient, wird am heutigen Sonntag fortgesetzt ...

  • Die Unpolitischen

    23/ Mai. Ein in Luzern erscheinendes Blättchen, das den hochtrabenden Namen „Vaterland" trägt, veröffentlichte Sonnabend morgen den Brief irgendeines ominösen Komitees, dessen Präsident nicht einmal den Mut aufbrachte, seinen Namen darunterzusetzen. Wie üblich werden lange Tiraden dem Thema ,Politik und Sport" gewidmet, und schließlich gipfelt die unmaßgebliche Meinung dieses Komitees in der Forde- 'rung:MEs -scheint uns, daß man-dieser ...

  • Handel im Mittelpunkt

    Kommunique der 15. Tagung des Magistrats / 6. Stadtverordnetensitzung am 17. Juni 1959

    Der Magistrat nahm in seiner Sitzung am 22. Mai 1959, die unter der Leitung des Amtierenden Oberbürgermeisters Stadtrat Waldemar Schmidt stattfand, zunächst einen Bericht von Stadtrat Schneider über die Vorbereitung der 6. Tagung der Stadtverordnetenversammlung entgegen, die für den 17. Juni einberufen und sich mit der Verbesserung des Handels und der Versorgung der Bevölkerung beschäftigen wird ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    25. Mai Abenduniversität: 17 Uhr, Lektion zum Thema 4 in den Räumen der Bildungsstätte, Berlin W 8, Französische Straße 35. Lektor: Genosse Opitz von der Parteihochschule. Friedrichshain: 16.30 Uhr, Pflichtlektion für alle Propagandisten, Assistenten und verantwortlichen Genossen für Propaganda der Parteileitungen in der Kreisleitung ...

  • Aufholen im Wettbewerb

    Die Arbeiter vom VEB Buntstoff wollen nicht nur aufholen. Sie wollen ihr Tempo steigern, damit auch sie am 10. Geburtstag .unserer Bepublik- in der Liste der Planerfüllung einen würdigen Platz einnehmen. Sie haben sich daher dem Aufruf des VEB „7. Oktober" angeschlossen und wollen trotz mancher Schwierigkeiten zehn Tage Planvorsprung erreichen und die Generalreinigung der beiden Kessel in drei statt vier Wochen hinter sich bringen ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Zum 68. Geburtstar von Johannes R. Becher findet heute im Deutschen Theater um 11 Uhr eine Matinee statt. Unter anderem wirken Irmgard Arnold, Inge Keller, Gisela May, Herwart Grosse, Wolfgang Heinz, Wolfgang Langhoft, Otto Mellies und Eduard von Winterstein mit. Ein Frühlingsfest im NAW veranstaltet heute um 16 Uhr der Stadtbezirksausschuß der Nationalen Front Lichtenberg mit großem Platzkonzert, Modenschau und Tanz im Freien in der Siegfried- Ecke Gotlindestraße ...

  • In Gang gekommen

    VEB Buntstoff Weißensee bis 25. Juni ohne Planschulden? / Rekonstruktion noch Stiefkind

    ' Der VEB Buntstoff in Weißensee saß mit seiner Planerfüllung tief im Keller. Aus vielerlei Qründen. Hauptursache war jedoch: Die Werkleitung hatte noch nicht den Tritt für das Jahr 1959, das erste Jahr des Sieben jahrplanes, gefaßt (siehe „ND" vom 28. April „Aus dem Tritt gekommen"). Jetzt häufen sich aus allen Abteilungen des Betriebes die Vorschläge, die Planschulden loszuwerden; Das gegenwärtige Tempo läßt hoffen, daß die Arbeiter ihre Verpflichtung einhalten, bis zum 25 ...

  • Treptow hält die Spitze

    Mit dem 22. Mai 1959 ergibt sich folgender Stand im Wettbewerb der Kreisleitungen zum "Losbriefverkauf anläßlich des Zweiten; „ND"-Pressefestes: lt Treptow 118,8 Prozent, 2. Lichtenberg 116.9 Prozent, 3. Köpenick 99,3 Prozent, 4. Mitte 96,2 Prozent, 5. Friedrichshain 95,9 Prozent, 6. Pankow 92,4 Prozent; 7 ...

  • Nur eine Frage?

    So formal ist doch keine Bewegung in Gang zu setzen. Ohne eine politische Diskussion werden die Arbeiter im VEB Buntstoff nicht ohne weiteres erkennen, daß sie mit ihren Taten Strauß und Konsorten hart auf die Pelle rücken. Ganz so einfach ist die Sache nicht. In der noch ungenügenden politischen Massenarbeit ...

  • Katastrophenbau geht weiter

    Obgleich die stehengebliebenen Teile der Wohnhausblocks mit zusätzlichen Notsteifen gesichert werden mußten, wird der Katastrophenbau in der Westberliner Spenersjraße fortgeführt. Mit dieser Tatsache beschäftigt sich die Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" in ihrer Ausgabe vom 23. Mai. Bekanntlich war der Mitteltrakt des Blocks vor wenigen Wochen wie ein Kartenhaus zusammengesackt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, TeL 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. 4259 51 - Abonnemehtspreis monatlich 3,50 DM - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2. Rosenthaler Str. 28-31, und alle DEWAG- Filialen In den Bezirksstädten der DDR - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

  • Altersheime teurer

    Um etwa 15 D-Mark haben sich die monatlichen Beträge für die Selbstzahler in den senatseigenen Altersheimen Westberlins erhöht. Die monatliche Mehrbelastung trifft -besonders die kleinen Rentner in den Altersheimen sehr hart, weil die zusätzlichen 15 D-Mark, die sie zahlen müssen, in vielen Fällen sogar die vergangene bescheidene Rentenerhöhung übersteigen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Sonntag, den 24. Mai: Bei mäßigen, tagsüber im Binnenland böigen Winden um Ost heiter und trocken. Mäßig warm. Höchsttemperaturen 18 bis 20 Grad, an der Küste bei 15 Grad. Nachts recht kühl, Tiefsttemperaturen um 5 Grad. * Hauptwetterdienststelle

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Die Illusion Adenauers Strauß verlor bisner 400 Kompanien ■•: 40 464 männliche Jugendliche kehrten der Westzone den Rücken /. Kommunique über das 5. Plenum des Zentralkomitees 'der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Walter Ulbricht unterbreitet neue Entspannungsvorschläge für Genf Westdeutsche Revanchisten ■*- Gefähr für alle Aggressive Konzeption Pressekonferenz mit Generalen vorgeschlagen^ Grewes NATO-Programm Stalinstadt diskutiert Siebenjahrplan Nächstliegende Vorschläge I riedensvertrag mit zwei deutschen Staaten Neue Kaffeeanlage Klettwitz spart 754 000 DM 'Das größte Keramikwerk Deutschlands
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