25. Apr.

Ausgabe vom 23.05.1959

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  • KUNST UND LITERATUR

    und Funkprogramm

    Handwerker und Intellektuellen — des ganzen werktätigen Volkes. Jeder Bürger kann und soll Süden Hauptfragen, der deutschen 'Nation seine Meinung sagen. Hunderttausende diskutierten so in vergangenen Wochen über die Vorschläge der Sowjetunion für einen Friedensvertrag mit Deutschland. Sie diskutierten nicht nur, sondern in ihnen stärkte sich auch das Bewußtsein, daß sie dazu beitragen, daß das internationale Gewicht der DDR so sehr zunimmt ...

  • Eine überzeugende : Geste

    .Der nächste taktische Schritt der Westmächte bestünde darin, daß die Bonner Regierung eine überzeugende Geste mache*, meldete die amerikanische Nachrichtenagentur UPI aus Genf. Wovon sollen die Herren Brentano und Grewe die Öffentlichkeit überzeugen? Davon, daß die Bonner Regierung gar nicht so revanchistisch und militaristisch sei, schreibt der Korrespondent der UPI, und das sei notwendig, weil die Revanchistentreffen in Wien, Westberlin,' Karlsruhe, Freiburg, die ohnehin schwache politische ...

  • iDerTon in Genf wird schärfer!

    Frage; Ist es richtig zu sagen, daß die Stimmung in. Genf auf dem Nullpunkt angelangt sei. wie das die,westdeutschen Zeitungen tun? ' '"'■ ',.' Antwort: Selbstverständlich kann die Bonner Regierung der Außenministerkonferenz »icht ihre Politik aufzwingen. Der Wille der Völker, die von der Genfer Konferenz eine Verständigung erwarten, läßt den Gegnern solcher Verständigung nur wenig Raum für ihre Manöver ...

  • 2. weil er spekulativ darauf abzielt, die DDR der Bundesrepublik einzuverleiben und der NATO anzuschließen.

    3. weil er das Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes, über seine Wiedervereinigung zu entscheiden, ignoriert, 4. weil er angeblich „freie demokratische Wahlen" in ganz Deutschland vorsieht, ohne die Voraussetzungen für ihre Durchführung zu schaffen, nämlich den westdeutschen Militarismus und die Atomrüstung zu beseitigen ...

  • Verhaftungen in CDU gehen weiter

    Adenauers Schlag zur Ausschaltung der Opposition in der CDU/CSU

    Berlin (ND). Die am Mittwoch auf Anordnung Adenauers begonnene Verhaftungsaktion gegen oppositionelle Mitglieder der CDU und CSU wurde am Donnerstag und Freitag fortgesetzt. Nachdem bereits am Mittwoch in Westberlin sechs Funktionäre der CDU festgenommen wurden, unter denen sich zwei Bezirksverordnete befinden, erfolgten am Donnerstag weitere Verhaftungen ...

  • Ständige Produk* tionsberatungen

    Sehr viel wird im Bonner Staat von* Freiheit und Demokratie geredet.' Jeder, so sagt man, kann dort* sein Hobby haben — und das sei doch De- • mokratie. Jeder kann anrüchige Kra-' watten tragen oder bergeweise Comics^ kaufen. Kriegsverbrecher — siehe: Ramcke — dürfen ungehemmt Publi-' zisten beschimpfen, wenn diese ihre Schandtaten anprangern ...

  • 8 Millionen Unterschriften für Friedensvertrag

    Pressevertreter des In- und Auslandes besichtigten die Dokumente

    Berlin (ND). Mit einer einzigartigen Willenskundgebung hat das deutsche Volk in die Genfer Verhandlungen eingegriffen: Acht Millionen Bürger der DDR und Westdeutschlands gaben mit ihrer Unterschrift die Zustimmung zum Friedensvertragsvorschlag der Sowjetunion und legitimierten die DDR-Delegation auf der Genfer Außenministerkonferenz als Vertreter aller friedliebenden Menschen ganz Deutschlands ...

  • „S" für „Wartburg"

    Eisenach. Das Deutsche Amt für Material- und Warenprüfung, Prüfdienststelle Dresden, verlieh dieser Tage den „Wartburg"-Wagen aus dem Eisenacher Automobilwerk das Prüfzeichen „S". Zweieinhalb Jahre führten die Arbeiter, Techniker und Ingenieure des Betriebes einen beharrlichen Kampf, bis der national und international anerkannte Wagen die hohe Auszeichnung „Sonderklasse" erhielt ...

  • Schafstädt wetteifert mit Kuban-Kolchos

    LPG „Friedrich Engels" und Kolchos „Proletarskaja Wolja" unterzeichneten Wettbewerbsvertrag

    Moskau (ADN/ND). Der Vorsitzende der LPG „Friedrich Engels" in Schafstädt, Kreis Merseburg, Nationalpreisträger Wilhelm Paizo'ni; und der Vorsitzende des Kolchos j,Proletarskaja Wolja" irn kubangebiet, Held der sozialistischen Arbeit L'uzenko, unterzeichneten dieser Tage den Wettbewerbsvertrag dieser beiden sozialistischen Betriebe ...

  • Diktat: sehr gut Rechnens sehwach

    ' Zugegeben: Die Herren sind Meister des Diktats I # Der Versailler Vertrag war ein Diktat. Die Westmächte hatten ihn unter sich ausgemacht und dem deutschen Volk ohne Diskussion auferlegt. # Die Pariser und Bonner NATO-Verträge sind ein Diktat. Das deutsche Volk wurde nicht gefragt. Die Westzonen- Bevölkerung, will weder NATO-Raketen noch: Nazigenerale ...

  • fernste SponnunQen in utsnf I |D0liiÄfe^M5=SsJSÄ^^^^^ darzustellen, als habe sich die Atmosphäre der Konferenz in den letzten Taten rapide verschlechtert.

    Frage: Was ist Ihre Meinung zu der Behauptung westdeutscher Zeitungen, der Ton auf der Außenministerkonferenz sei schärfer geworden? ., Antwort: Der Vertreter der Bonner Regierung, Grewe, hat tatsächlich auf der Donnerstagsitzung in seinen Ausführungen einen Ton angeschlagen, der dem bisherigen Verlauf der Konferenz, völlig widersprach ...

  • 2584 Vorschläge — 4 Mill. DM Nutzen

    Sozialistische Taten erhohen Ansehen der DDR in Genf

    Halle (ND/ADN). Die Werktätigen der Bergbau-, Hütten- und Verarbeitungsindustrie der VVB Nichteisen-Metallindustrie haben im I. Quartal 2584 Verbesserungsvorschläge, vorwiegend für die Rekonstruktion ihrer Werke, eingereicht, Das sind 631 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Nutzwert beträgt im gesamten -Industriezweig fast 4 Millionen DM ...

  • Forschungsauftrag erfüllt

    Ilsenburg. In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit wurde, im Ilsenburger Kupfer- und Blechwalzwerk ein Forschungsauftrag zur Herstellung von Sonderlegierungsblechen erfüllt. Die Bleche werden u. a. vom VEB Chema Rudisleben für,-wichtige Exporterzeugnisse benötigt. . • "> J

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  • ,,A So frei sind dort die Wahlen

    Seit in Westdeutschland die Aufrüstung vorangeht, besonders seit dem Atomrüstungsbeschluß des Bundestages, redet man in und um Bonn sehr laut von „freien Wahlen". Mit süßen Flötentönen versuchen Leute,"die ihre"Einstellung zur freien Entscheidung des Volkes oft schon als Funktionäre des Nazistaates bewiesen haben, dem deutschen ;Volk< weiszu- Tnachen, freie Wahlen seien der Universalkitt für das gespaltene Deutschland ...

  • Verhandlungen der einzige Weg

    Die Tatsache, daß der Deutschlandplan der SPD in einer Reihe von Punkten mit unseren Vorschlägen und Vorstellungen über die Herbeiführung eines Friedensvertrages mit Deutschland und die friedliche Lösung der deutschen Frage übereinstimmt, sollte dazu führen, in den Fragen, in denen wir gleicher Auffassung sind, eine Verständigung herbeizuführen ...

  • WALTER FISCH

    ■•• «Jawohl, mein* Herren RidlUr, Sie werden midi verurteilen. Aber damit wird der Widerstand des Volkes gegen die atomare Rüstung nicht aufgehalten werden können. Nicht aufgehallen werden kann der Siegeszag des Friedens und des Sozialismus". (Walter Fisch. vor dem Bundesgericht in Karlsruhe) Warum wurde Walter Fisch in den Kerker geworfen? Warum wurde er am 13 ...

  • Freiheit für Walter Fisch!

    Freiheit für die Verfolgten de» Adenauer~?Z.eg Verhaftungen in CDU gehen weiter

    Komitees vom 15. September 1958. In diesen „Richtlinien für die Zusammenarbeit von Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, Militärischem Abschirmdienst und Polizei" wurde festgelegt, wie mit Hilfe von gegen die DDR gerichteten Propagandaaktionen solche westdeutschen Bürger verfolgt werden sollen, die der Adenauer-Clique wegen ihrer oppositionellen Einstellung unbequem sind ...

  • Koalition mit der CDU lösen

    Westberlin ist durch seine Bindung an die westdeutsche NATO-Politik und durch seinft Frontstadtpolitik in eine sehr gefährliche und komplizierte Lage geraten. Allein dadurch wurde eine Lösung der ' Frage Westberlin auf dem Wege «iner entmilitarisierten Freien Stadt notwendig. Im Interesse der Entspannung und Verständigung wäre es von großem Nut« jzen, wenn Euer Parteitag die Koalition "■"mit der Adenauer-CDU lösen und ...

  • Grewe tarnt die Atomrüstung

    Euer Landesparteitag findet in einer solchen Zeit statt, und es würde ganz im Interesse der Arbeiterschaft, der Bevölkerung Berlins und der Sadhe des Frie- \ dens liegen, wenn er Beschlüsse zur Beendigung des kalten Krieges, für Entspan- < nung und Verständigung fassen würde. Ausgehend von diesen ...

  • Sosialdemokraten wollen Verständigung in Genf Es muß feinig gehandelt werden Revanchisten provozieren für Grewe / Bayrische Nazis rehabilitiert In Bonn trägt man Braunhemd Bundestagsabgeordnete über die Bonner »Demokratie": Dem Wähler ist das Maul v

    Bonn (ADN/ND). Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Menzel schreibt im SPD-Organ „Vorwärts", die Entwicklung Westdeutschlands seit der Verabschiedung des Bonner Grundgesetzes vor zehn Jahren sei bestimmt worden „durch jene Kräfte, die von Jahr zu Jahr immer stärker zu einer restaurativen Entwicklung und Klerikalislerung unseres öffentlichen Lebens drängten" ...

  • Auch Gerstenmaier »verdächtig"

    Mit der Verfolgung einflußreicher Wirtschaftler will Adenauer vor allem den innerdeutschen Handel lahmlegen. Er hat Angst vor jenen Politikern, die nach Wegen suchen, um die Bonner folitik aus der Sackgasse einer zunehmenden Isolierung herauszuführen. Adenauer ist bestrebt, in die Gruppe der „Verdächtigen" ...

  • ewe und die Konföderation

    Grewe sagt, „die Konföderation freier und unfreier Teile Deutschlands" sei zu schwierig. Da hat er recht. Es wäre leichter, und es wäre uns auch lieber, wenn es ein freies Westdeutschland gäbe, frei von Militaristen und Revanchisten; Das gibt es aber leider nicht. Darum brauchen wir einen Friedensvertrag, mit dem der Damm der Atomrüstung und des Militarismus abgebaut wird ...

  • Wo bleibt der Deutschlandplan?

    Ist es da nicht an der Zeit und eine selbstverständliche Notwendigkeit, daß Eure Partei jene Vorschläge und Forderungeri aus dem Deutschlandplan zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland un.d für die europäische Sicherheit den Außenministern der sechs Staaten in Genf überreicht? Damit würde ...

  • Gemeinsam gegen deutschen Militarismus!

    Bezirksleitung Groß-Berlin der SED an die Delegierten des Landesparteitages der Berliner SPD: Die Lage erfordert eine selbständige sozialdemokratische Politik

    Die Bezirksleitung Groß-Berlin der SED wendet sich im einem Brief, der vorn \ 1. Sekretär der .Bezirksleitung und Kandidaten des Politbüros, Paul Verner, unterzeichnet ist, an das Präsidium des _ Landesparteitages der SPD, Landesverband Berlin, und an alle Delegierten des Landesparteitages. Der Brief ...

  • Überraschung

    Gent (ADN/ND). Als auf einer Pressekonferenz in Genf Grewe selbst triumphierend berichtete, daß die Aden» auer-Regierung am Paketplan mitgearbeitet hat, wurde er durch das Auftreten Emil Carlebachs, der bis zum Verbot der KPD Redakteur des KPD- Zentralorgans „Freies Volk" war, In peinliche Verlegenheit gebracht ...

  • (Fortsetzung von Seite 1) - . '

    und Verfolgung oppositioneller und fortschrittlicher westdeutscher Bürger beschäftigen, darüber informiert, daß der Widerstand gegen die atomare Kfiegsvorbereitung in seiner eigenen Partei und auch in anderen einflußreichen bürgerlichen Kreisen Westdeutschlands ständig zunimmt. Ihm ist bekannt, daß solche prominenten Politiker wie Schlange- Schöningen, Prof ...

  • FDP-Präsidentschaftskandidat

    Berlin (ND). Der Bundesparteitag der FDP in Westberlin.. beschloß am Donnerstag, Max Becker als Kandidaten für die Wahl des westdeutschen Präsidenten aufzustellen. Er ist damit neben Carlo Schmid"und* Adenauer der: dritte;-Kandidat für dieses Amt Westdeutsche Journalisten erklärten zu dieser Kandidatur, sie habe den Zweck, den ...

  • NATO hat Hand im Spiel

    Ausgangspunkt der jetzt' im Gange befindlichen Verhaftungsaktion gegen oppositionelle CpU/CSU-Mitglieder und auch der vorbereiteten weiteren Maßnahmen gegen oppositionelle Kräfte in "Westdeutschland ist, wie uns aus zuverlässigen Informationen bekannt wurde, eine Direktive des für die psychologische ...

  • Anerkennung der DDR unausweichlich

    Hamburg (ND). Als unausweichlich bezeichnete am Donnerstagabend auf einer örtlichen SPD-Versarnmktne in Hamburg-« Eidelstedt der SPD-Bundestagsabgeordnete Kalbitzer die Anerkennung der DDR. Auf die Genfer Außenmindsterkonferenz eingehend, sagte er: „Die DDR-Anerkennung ist nicht zu verhindern: Alles andere ist dummes Geschwätz ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Geors Hansen, Dr, Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich7, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Roll Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernsl Reuter. Ineo Seiet

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  • Ingenieure fallen nicht vom Himmel

    Schritt. Nehmen wir einen solchen Betrieb wie den VEB Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" in Magdeburg. In diesem Betrieb soll 1959 die Bruttoproduktion auf 238 Prozent gegenüber 1958 gesteigert werden. Der Betrieb hat wichtige Aufträge für das Chemieprogramm. Um das Weltniveau zu erreichen, werden neue Arten von Ventilen entwickelt ...

  • Durch Standards und Typen höhere Arbeitsproduktivität

    Schwerpunkte der Standardisierung und Typung sind die Beschränkung des Typenprogramms bei Dampferzeugern auf zwölf Leistungsstufen gegenüber bisherüber 25 Leistungsstufen sowie die Standardisierung von Kleinkesseln bis 6,5 t/h, so daß hier eine normale Serienfertigung organisiert werden kann; Im Turbinenbau soll die Vielzahl der Baugruppen und Einzelteile typisiert werden, so z ...

  • Sitzungen mit Tiefenwirkung

    „Hier Brigade 5. Heute stehen zwei Traktoren. Die Fährer sind zu der Sitzung, die vom Rat des Bezirkes einberufen wurde." Seufzend legt der Dispatcher der MTS Göhlen den Telefonhörer wie- ,der auf. Schon klingelt das Telefon erneut. „Hier LPG X, sag mal, Kollege Stieber, können wir nicht einen LKW kriegen, ...

  • Atmosphäre des Lernens in der Bauindustrie

    Jetzt gilt unsere Sorge der Heranbildung entsprechender Kader für das Bauwesen". Im Bezirksbauamt sowie in den meisten Kreisbauämtern ist eine Reihe von Planstellen nicht besetzt. Die Partei- Organisationen unseres Bezirkes nehmen viel zuwenig Einfluß darauf, daß die besten Kader aus den Baubetrieben ...

  • Ziel der Forschung und Entwicklung: Weltstand

    Die Forschung,- Entwicklung und Konstruktion des Energiemaschinenbaus orientiert sich in der kommenden Zeit auf den Übergang zu höheren Einzelleistungen der Erzeugnisse, um den spezifischen Wärmeverbrauch je erzeugter Kilowattstunde und den spezifischen Aufwand an lebendiger und vergegenständlichter Arbeit sowohl beim Bau der Anlage als auch im Kraftwerksbetrieb zu senken und hier den Weltstand zu erreichen ...

  • Zum Weltstand beiEnergiemaschinen

    Ein charakteristischer Zug der sozialistischen Gesellschaftsordnung ist die stürmische Entwicklung der Technik in allen Zweigen der Produktion; Das 19. Jahrhundert war das Jahrhundert der Dampfkraft; das 20. Jahrhundert ist das Jahrhundert der Elektrizität. Vor. unseren Augen beginnt das Zeitalter der Atomenergie ...

  • Ausrüstungen für das Kernkraftwerk

    Die Produktionsentwicklung bis 1965 wird weiterhin in erster Linie durch das Energieprogramm bestimmt; Den Kern des Energieprogramms bilden folgende Hauptobjekte: Kraftwerk Lübbenau mit 1300 MW Kraftwerk Vetschau mit 1000 MW Kraftwerk „Schwarze Pumpe" mit 700 MW Gasturbinenkraftwerke mit 25 MW Einheiten und einer Gesamtleistung von 300 MW Bis 1965 wird weiterhin die erste Ausbaustufe des Kernkraftwerkes mit zwei 70-Megawatt-Einheiten fertiggestellt, ...

  • Spezialisierte Betriebe — zentrale Fertigung

    Wenn der Industriezweig die geplante Steigerung der Produktion und Arbeitsproduktivität mit den zur Verfügung gestellten Investitionen erreichen soll, dann müssen endgültig die aus dem Kapitalismus übernommene Standortverteilung und Zersplitterung der Produktion überwunden, zentrale Fertigungsstätten eingerichtet und die Ausrüstungen und Fertigungsverfahren modernisiert werden ...

  • Rekonstruiert wie die Maschinenbauer, dann sefifagt ihr Strauß und Adenauer!

    Wicklung von ölfeuerungsanlagen zu beschleunigen. Im Turbinenbau ist vorrangig ein Dampfturbosatz von 100 MW für Kondensation mit Zwischenüberhitzung und wasserstoffgekühltem Generator zu entwickeln. Die Inbetriebnahme der Erstausführung ist im II. Quartal 1961 im Kraftwerk Lübbenau II vorgesehen. Mit diesem Turbosatz wird der spezifische Wärmeverbrauch, gesenkt und das Leistungsgewicht auf 7,4 kg pro Kilowatt reduziert ...

  • Das ist Friedenspolitik in Aktion:

    # Im Bereich der Schaufelfertigung arbeiteten bisher sechs Kollegen mit Mehrmaschinenbedienung. Das brachte allein im Monat April 757 Stunden Arbeitszeiteinsparung. Bis Ende des Jahres wird der gesamte Bereich nach dieser Methode arbeiten und darüber hinaus bis Ende 1960 die Fließfertigung einführen ...

  • Hier das bisherige Ergebnis:

    # Der Staatsplan wird gegenüber 1958 um 19,3 Millionen DM an Stelle von 15 Millionen DM erhöht. £ Die Arbeitsproduktivität wird bis 1965 anstatt auf 167 Prozent auf 174 Prozent gesteigert. 9 Gasturbinen, von Weltniveau mit einer Gesamtleistung von 300 MW werden gebaut. Nicht erst 1963, sondern bereits 1962 läuft die erste Gasturbine dieser Art ...

  • Ab 1963 Gasturbinen

    Da öl als Brennstoff auch in der Deutschen Demokratischen Republik zunehmende Bedeutung gewinnt, ist die Entplans verpflichteten sich die Görlitzer Maschinenbauer, diesen Termin noch um ein Jahr zu verkürzen. Mit der Entwicklung und Aufnahme der Produktion von Strömungsgetrieben in der Größenordnung von 150 bis 1000 PS erreicht der Energiemaschinenbau im Jahre 1961 den internationalen Spitzenstand der Technik ...

  • So geht es vorwärts:

    # 17 Brigaden und Gemeinschaften kämpfen um den Ehrentitel „Brigade der sozialistischen Arbeit". # 80 Prozent der Belegschaft, darunter alle Ingenieure, kämpfen im sozialistischen Wettbewerb um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. # Die Kesselschmiede entwickelt sich zum Bereich der sozialistischen Arbeit ...

  • Nicht geheime Verschlußsache, sondern Massenaktionsplan

    ist das Programm der sozialistischen Rekonstruktion im Energiemaschinenbau. Im VEB Cörlitzer Maschinenbau, der Geburtsstätte der Siebenmeilenstiefelbewegung, wurde der zweite Entwurf des Rekonstruktions- und Perspektivplanes in allen Bereichen und Abteilungen beraten.

  • II

    Rostock Schwerin Neubrandenburg Potsdam Frankfurt Cottbus Magdeburg Haue Erfurt Gera Suhl Dresden Leipzig Karl-Marx-Stadt Berlin DDR »8,0 97,5 98,0 94,8 100,2 88,9 91,7 94,3 » 97,6 97,8 95,7 92,4 97,6 93,5 88,9

  • Kartoffeln

    Foto: Zentralbad

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  • Volksbewegung gegen deutsche Militaristen

    Wesentlich komplizierter ist für die deutschen Militaristen die Situation in den skandinavischen NATO-Ländern. Schon die Ankündigung dieser Maßnahme löste in der dortigen Öffentlichkeit einen Sturm der Entrüstung aus. In Norwegen hat sich eine Volksbewegung entwickelt, wie sie das Land seit Beendigung des Krieges nicht mehr erlebt hat ...

  • Das Abc des Herrn Strauß

    Der größte gegenwärtig lebende Feldherr aller Zeiten (Gröfaz), Franz Josef Strauß, zeigt seit geraumer Zeit verdächtiges Interesse für die Schulen. Er überläßt es nicht mehr seinem Werber, Graf Baudissin, allein, in pädagogischen Fachkreisen die Trommel für den deutschen Militarismus zu rühren, sondern steigt selbst aufs Katheder, um den Pädagogen die — durch Erfahrung begründete — Furcht vor dem deutschen Militarismus auszutreiben ...

  • Prager Gelehrte zu Gast

    Freundschaftswoche 1959 der Humboldt-Universität v und der Prager Karls-Universität

    Die Humboldt-Universität und die Prager Karls-Universität führen vom 23. bis 28. Mai ihre diesjährige Berliner Freundschaftswoche durch. Die Freundschaftswoche, die alljährlich jeweils in Prag und Berlin stattfinden soll, wird im Rahmen der Verwirklichung des zwischen beiden Universitäten abgeschlossenen Vertrages ein Höhepunkt der beiderseitigen Beziehungen der Freundschaft und gegenseitigen Hilfe sein ...

  • Besonders gute Betreuung nötig

    Die Studenten der Industrieökonomik sollen in den sozialistischen Betrieben ihre Tätigkeit aufnehmen, die Studenten der Fachrichtung Statistik bei den statistischen Kreisstellen und die der Volkswirtschaftsplanung bei den Plankommissionen der Räte der Kreise. Während des Fernstudiums sollen die Studenten kein Stipendium erhalten; sondern eine ihrer Qualifikation entsprechende Vergütung ...

  • Unzulänglichkeiten bisheriger Formen

    Ein Hauptgegenstand der gegenwärtijgen Diskussionen unter den Studenten .und im Lehrkörper ist eine Koppelung Von Direkt- und Fernstudium. Die bisherigen Formen der Verbindung mit der Praxis in Gestalt der vier- bis sechswöchigen Praktika in den sozialistischen Produktionsbetrieben und staatlichen Verwaltungen werden unserer Meinung den heu- 'tigen Forderungen nicht mehr gerecht ...

  • N. S. GKruscHtschow sorach aiif dem sowjetischen Schriftstellerkongreß

    II

    Ansnrnrrip r?f*Q "FVrcfp Partei der Arbeiterklasse werde dem Kampf gegen negative Erscheinungen die Richtung weisen. Jenen, die nach dem XX. Parteitag mit ihrer Kritik über das Ziel hinausgeschossen oder in revisionistischer Weise vom Wege abgeschwenkt seien, sollte jetzt; nachdem der Sieg über Opportunismus ...

  • Kaderentwicklung muß . Schritt halten

    Diese Koppelung kann auch eine Hilfe für die Volkswirtschaft sein, die bei einer größeren Anzahl von Studenten ins Gewicht fällt, denn sie werden ihr zwei bzw. drei Jahre eher zur Verfügung stehen. Sie werden daher mit dazu beitragen können, daß die Ziele des Sieben jahrplanes eher erreicht werden, indem sie schon als Studenten aktiv am Ringen um die Planerfüllung teilnehmen und ihr Wissen nutzbringend anwenden ...

  • Siebenmal soviel Ingenieure

    Hannover (ADN). Der Unternehmer-In^ formationsdienst „Vertrauliche Mitteilungen", Hannover, stellt fest: „Das* sozialistische Lager stellt für die Forschung sehr viel mehr Geld zur Verfügung als der Westen. Zur Zeit kommen in der Sowjetunion auf eine Million Menschen jährlich 280 neue Ingenieure, in den USA sind es nur 136, in der Bundesrepublik 58 und in Großbritannien 57 ...

  • O. H. Ros ocker Studenten an Erlander

    Rostock (ADN). Erleichterungen für den Touristenverkehr nach Schweden hat die FDJ-Leitung der Universität Rostock in einem Schreiben an den schwedischen Ministerpräsidenten Erlander gefordert. „Wir Studenten der Universität Rostock'^ heißt es in dem Schreiben, „möchten die traditionsreichen Beziehungen zu den skandinavischen Universitäten pflegen und fortsetzen ...

  • Professorentitel für Dr. M. Schmidt

    Berlin (ND); Der Leiter der Abteilung für Pflanzenschutzmittelforschung und -Prüfung in der Biologischen Zentralanstalt Berlin der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, Dr. Martin Schmidt, wurde auf Grund seiner bedeutsamen Forschungsarbeiten und seines vor dem Plenum der Akademie gehaltenen Vortrages „Zur Problematik der Mechanisierung im Pflanzenschutz" auf Beschluß des Plenums zum „Professor der Deutschen Akademie der liandwirtschaftswissenschaften zu Berlin" ernannt ...

  • Fernsehen bis Moskau

    Berlin (ADN). Fernsehoriginalübertragungen von Moskau nach Berlin und umgekehrt werden bereits im Jahre 1961 möglich sein. Bis zu diesem Zeitpunkt wird eine Relaisstrecke, die über TaTlin, Wilnjus, Riga, Warschau verläuft, fertiggestellt

  • Aus den Diskussionen über zu neuen Studienformen die ersten Schritte

    Direkt- und Fernstudium zu ersetzen. Nachstehenden Bericht aus der Hochschule für Ökonomie, Berlin-Karlshorstj veröffentlichen wir als Anregung für die weitere Beratung dieser Probleme.

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  • Westdeutsche Widerstandskämpfer bei DDR-Delegation

    WN-Memorandum: Demokratische Entwicklung durch Friedensvertrag

    G. Kr., Genf. In Genf ist eine Abordnung des Bundesvorstandes der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, der größten Organisation der ehemaligen Widerstandskämpfer gegen Hitler, der Opfer des Naziregimes und ihrer Hinterbliebenen aus der Bundesrepublik eingetroffen, um den sechs Außenministern der Genfer Konferenz ein Memorandum mit den Vorschlägen der Antifaschisten Westdeutschlands zu Überreichen ...

  • Genfer Tagebuch

    Freitag, den 22. Mai H.S. Gestern abend fand in der Villa „Greta" ein großes Diner statt, zu dem USA* Außenminister Herter geladen hatte. Esgob vom Küchenchef auserlesene Leckerbissen und von den westlichen Nachrichtenagenturen als Zutat die hartnäckig und aufdringlich verbreitete Interpretation, es hätte sich nicht um ein Abend-, sondern um ein Arbeitsessen gehandelt, nicht um ein gesellschaft« liches, sondern um ein politisches Ereignis ...

  • Menschen aus allen Ländern appellieren an Genf

    Genf (ADN/ND). Beim Sekretariat der Außenministerkonferenz in Genf und bei den sechs an der Konferenz teilnehmenden Delegationen sind schon Botschaften mit Millionen Stimmen aus allen Erdteilen eingetroffen. In allen diesen Botschaften werden Maßnahmen zur Internationalen Entspannung gefordert, vor allem die Vorbereitung eines Friedensvertrages mit Deutschland ...

  • Wollen Sie Ihre Arbeit verlieren?

    Bei einem sozialdemokratischen 'Genossen in "Sterkrade: ... „Sie sind also auch Gegner des Militarismus und der Atombewaffnung?" „Aber ja!" „Und Ihre Kollegen?" „Ich kenne keinen, der dafür wäre.M „Wie tretet ihr denn mit eurer Meinung in der Öffentlichkeit auf?" „Wollen Sie denn gern Ihren Arbeitsplatz verlieren?" Ja, die Freiheit im Bonner Reich hat gerade jetzt ihre hohe Zeit ...

  • Gromyko entkräftet Vorwände

    G>enf. Auf der bisher kürzesten Sitzung der Außenministerkonferenz sprachen am Freitag die Delegationsleiter der Sowjetunion, der USA, Englands und Frankreichs. Die nächste Sitzung findet am Montagnachmittag statt; der Sonnabend und Sonntag bleiben sitzungifrei. Der sowjetische Außenminister Gromyko erklärte in kurzen Ausführungen den größten Nutzen würde die Konferenz aus einer Fortsetzung der Diskussion über den Friedensvertrag mit Deutschland haben ...

  • Untersuchungsrichter: „Treten Sie zurück!"

    Auf der Zeche Rheinbaben (Bottrop) arbeitet der aufrechte, unerschrockene Bergmann Craienhorst. Mit großer Mehrheit wurden er und weitere Kollegen, die sich vor Aufsichtsräten nicht beugen, für die Kandidatur zu den kürzlichen Betriebsrätewahlen vorgeschlagen. Einer dieser Kandidaten erzählte, wie-die Bon--1 ner Kriminalpolizei sie deshalb »chikäi' nierte, Haussuchungen veranstaltete ...

  • Montgomery: DDR blüht und gedeiht

    Westen soll Existenz der DDR als politische Realität anerkennen

    Oxford (ADN). Die Anerkennung der Existenz der DDR als einer politischen Realität hat der britische Feldmarschall Wontgomery am Freitagabend in einem Vortrag vor Oxforder Studenten gefordert. In seinem Vortrag erklärte Montgomery, der Westen müsse im Interesse einer friedlichen Koexistenz bestimmte „realistische Faktoren" berücksichtigen ...

  • Eine Reis«» in di« DDR

    In Duisburg wohnt der Sozialdemokrat H., langjähriger Betriebsrat, jetzt wiedergewählt. Er erzählte^ „Ich war kürzlich drüben bei euch, auf eigene Faust und ohne Einladung. Ich wollte mir die Sache mal ansehen." Dieser Wunsch,' sich an Ort und Stelle zu informieren, sich ein eigenes, richtiges Bild zu verschaffen, ist jetzt sehr groß ...

  • Erst muß der Militarismus weg

    Nun haben die Westmächte, die Vertreter, dieser „freien Welt", in Genf die uralte Adenauer-Konzeption von „freien Wahlen" und dem angeblich demokratischen Weg zur Wiedervereinigung auf den Tisch gelegt. Frech spielen sie sich als Verfechter der Wiedervereinigung auf, auf die Sehnsucht des Volkes nach Einheit spekulierend ...

  • Die Sprache des Antikommunismus

    Ein untaugliches Mittel, auch wenn mich der Vorsitzende der IG Metall von Oberhausen hinausschmiß, weil ihm jede Unterhaltung mit „Kontaktsuchern" von seiner Bezirksleitung in Essen verboten sei und er jeden sofort melden müsse. Im Gespräch mit einem Funktionär der Industriegewerkschaft ÖTV: „Ja, wissen Sie, wir sind Demokraten, ihr seid aus einer Diktatur, deshalb können wir nicht zusammenkommen, wir werden nie mit euch verhandeln ...

  • Ungebetene Gäste in Arbeiterwohnungen

    Bei vielen Arbeltern, mit denen ich im Ruhrgebiet sprach, herrscht Furcht, Furcht vor Denunzianten, vor der Kriminalpolizei, dem Verfassungsschutz, vor Polizeispitzeln. Oft hielt man mich für einen Verfassungsschützler: „Was wollen Sie denn schon wieder hier, Ihr Kollege hat doch erst vorige Woche meine Wohnung von oben bis unten durchsucht ...

  • USA-„Beitrag" für Genf

    Washington (ADN). Zur selben Zeit, da auf der Genfer Außenministerkonferenz über die Minderung der internationalen Spannung beraten wird, genehmigte der Bewilligungsausschuß des USA-Repräsentantenhauses am Donnerstag — wie UPI meldet - „die Mittel zur Errichtung eines Amtes innerhalb des Außenministeriums, das die wirtschaftliche und politische Kampfführung gegen die Kommunisten koordinieren soll" ...

  • Kriegspaktverschwörung gegen Irak

    „Ittihad Asch Schaab": Bedrohung durch Truppen und Banden

    Bagdad (ADN-Korr.). Aufsehenerregende Enthüllungen übet Aggressionsvorbereitungen mehrerer Nachbarstaaten gegen Irak veröffentlicht dieser Taue die irakische Zeitung „Ittihad Asch Schaab". In einer Artikelserle weist die Zeitung auf forcierte Aggressionsvorbereitungen der Bagdadpakt-Staaten hin. Auf der Suche nach „weichen Stellen" sei man bestrebt, über die irakische Ostgrenze bewaffnete Banden in das Land einzuschleusen ...

  • Kampf um Glezos Freilassung verstärken!

    Paris (ADN).. Das kürzlich gegründete Internationale .Komitee zur Verteidigung, des "griechischen Nationalhelden Manolis Glezos hat auf seiner ersten Sitzung in Paris beschlossen, den Kampf um die Freilassung Glezos' zu verstärken und nicht zu rasten, bis dieses Ziel erreicht ist. Dem Komitee sind mehrere neue Mitglieder, darunter bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Frankreichs, beigetreten ...

  • Alle Arten von Tests einstellen

    Namhafte Wissenschaftler über ihr Gespräch mit N. S. Chruschtschow

    Moskau (ADN-Korr./NDK Mitglieder der Delegation der Weltföderation der Wissenschaftler, die von N. S. Chruschtschow empfangen worden war und ihm ein Memorandum zur Frage der Einstellung aller Kernwaffenversuche überreicht hatte, berichteten am Freitag auf einer internationalen Pressekonferenz in Moskau über ihr Gespräch mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten ...

  • Norstad widerlegt Herter

    Oslo (ND/ADN). Der NATO-Oberkommandierende, USA-General Norstad, foi* derte am Freitag in Oslo erneut die Errichtung von Atomraketenbasen in allen NATO-Staaten und erklärte, die NATQ habe „das Recht", von allen zur Verfügung stehenden Waffen „Gebrauch zu machen". Norstad lobte die fieberhaften Anstrengungen Bonns, die atomare Aufrüstung der Bundeswehr zu forcierenj und ...

  • „New York Times": USA wollen keine Wiedervereinigung

    New York (ADN). Die USA-Regierung ist an der deutschen Wiedervereinigung, für die sich ihr Außenminister Herter in Genf so lautstark verwendet, in Wirklichkeit nicht interessiert, erklärt der bekannte amerikanische Publizist C. L. Sulzberger in der „New York Times". Die USA-Politik, bemerkt Sulzberger, beruhe auf der Zusammenarbeit mit der an die NATO gebundenen Bonner Regierung ...

  • Kolumbianische Gäste bei Leipziger Abgeordneten

    Leipzig (ADN). Über zwei Stunden lang stellte die Delegation des Kongresses der Republik Kolumbien am Donnerstagabend im Plenarsaal des Leipziger Neuen Rathauses Fragen an Volksvertreter. An diesem Meinungsaustausch, der sehr herzlich .verlief, nahmen u. a. der Vorsitzende des: Rates des- Bezirkes, Erich Grützner, Oberbürgermeister Erich Uhlich, der Rektor der Karl-Marx-Uniyersität, ...

  • Gute Beziehungen Afghanistan—UdSSR

    Moskau (ADN). Der afghanische Ministerpräsident Mohammed Davud und seine Begleitung haben am Freitag ihren Besuch in der Sowjetunion beendet und sind mit einem Flugzeug vom Typ TU 104 von Moskau aus nach Kabul abgeflogen. Nikita Chruschtschow hob auf dem Flugplatz hervor, daß der Aufenthalt des afghanischen Ministerpräsidenten für die weitere Entwicklung der sowjetischafghanischen Beziehungen und die Festigung des Friedens äußerst günstig war ...

  • „Wilhelm Pieck" lädt zur Ostseewoche ein

    Warschau (ADN-Korr.). Das Segelschulschiff „Wilhelm Pieck" befindet sich auf einer mehrwöchigen Reise rund um die Ostsee. Die Marineschüler aus der DDR überbringen den Jugendorganisationen in der Volksrepublik Polen, in den baltischen Sowjetrepubliken, in Finnland und Schweden die Einladungen zur Teilnahme an der diesjährigen Ostseewoche und dem internationalen Sommerlager der Jugend der Ostseeländer Ende Juni in Graal-Müritz ...

  • Dank an ZK der KPdSU

    Moskau (ADN). Die Delegation von Parteiveteranen der SED, die kürzlich zu einem längeren \Aufenthalt in der UdSSR weilte, dankte in einein"Telegramm an das ZK der KPdSU für die ihr gewährte Gastfreundschaft. Das Telegramm, das von Sepp Hahn, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Zentralen Revisionskommision beim ZK der SED, unterzeichnet ist, wurde am Freitag in der „Prawda" veröffentlicht ...

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    SutiiimuiiiHiiiiit! M>m/w JL9\ßmwmw/KZm xlcfll/ff iiiifliiiiiiiiHiiniiÜ Ich war wieder mal einige Zeit im Bonner Reich, in jenem Teil der Welt, die sich so gern die freie nennt, und sah mich nach der Freiheit um, was wohl aus ihr geworden war in dem reichlichen Jahr, da ich sie zum letztenmal genoß - in einer Gefängniszelle in Helmstedt ...

  • Hia liinnA Alrtinn rtanan Atnmtnrl" hat vler westdeutsche Jugenduie „junge AKtion gegen momioa liche nach Genf entsandt, die

    von Peter Florin (rechts) im Sitz der DDR-Delegation empfangen wurden. Die Delegation überreichte ein Schreiben an Außenminister Dr. Bolz sowie eine notarielle Beglaubigung über die Hinterlegung von 33 Listen mit 1475 Unterschriften "•

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  • Vor einer großen Boxeuropameisterschaft

    Morgen vormittag beginnen in Luzern die europäischen Titelkämpfe

    Von unserem nach Luzern entsandten Sportberichterstatter K laus V l.lric K .'. Überraschung empfindet man, noch bevor der Zug hält. Die Stadt am Vierwaldstädter-See mit 'ihrer malerischen Umgebung und der rauhe Boxsport scheinen sich als Widersprüche auszuschließen. In der Reihe der elf Weltstädte, die ...

  • Mit 82 Prozent zum Geburtstag

    Immer neue Verpflichtungen / 15o antwortet Berlin dem VEB „7. Oktober"

    Die Kette der Verpflichtungen, mit denen die Berliner Werktätigen den Aufruf der ersten Jugendabteilung Dreherei des VEB Großdrehmaschinenbau „7. Oktober" beantworten, reißt nicht ab. Nachdem wir gestern erneut an dieser Stelle zahlreichen Betrieben das Wort gaben, erreichten uns am Freitag wieder viele Verpflichtungen ...

  • Fünf neue Schulen für Mitte

    Lehrer und Eltern diskutieren Plan zur sozialistischen Neugestaltung der Schulen

    Fünf Schulneubauten sieht der Plan des Aufbaus der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule im Stadtbezirk Berlin-Mitte vor, der gegenwärtig von Lehrern und Eltern diskutiert wird. Der Plan soll auf der 15. Tagung der Bezirksverordnetenversammlung des Stadtbezirks beschlossen werden ...

  • Berlin im Zeichen des Friedens vereinigen Kolumbianische; Parlamentsdelegation beim Amtierenden Oberbürgermeister Waldemar Schmidt

    Volles Verständnis für die Notwendigkeit, daß Westberlin seine Rolle als Frontstadt aufgeben muß und ganz Ber-" lin eine Stadt des Friede.ns wird, äußerten Sprecher der Delegation des Kongresses der Republik Kolumbien am Freitag bei ihrem Empfang im Berliner Rathaus. Der Amtierende Oberbürgermeister Waldemar Schmidt und weitere Mitglieder des Magistrats erläuterten den Gästen die gefährlichen Pläne der Westmächte, Westberlin als Unruhe- und Kriegsherd zu erhalten ...

  • Härtel wurde „Bergkönig"

    Nachdem es auf der vierten Etappe der Neun-Provinzen-Rundfahrt in Belgien am Mittwoch über 168 km von Zedelgem 'Mach Hoeilaert keine, wesentlichen Änderungen im Gesamtklassement gegeben hatte (Sieger dieser Etappe wurde der Belgier Jean de Roover), konnte Manfred Weißleder auf der fünften Etappe von Hoeilaert nach Tirlemont über 157 km hinter dem Belgier Steyaert den zweiten Platz belegen ...

  • Empf juidlicher Umsätzrückgäiig

    Umsatz und Auftragseingang der Westberliner Wirtschaft seien besser als zur gleichen Zeit des Vorjahres, behauptete am Mittwoch allen Ernstes der Westberliner „Regierende" Bürgermeister, Brandt vor Vertretern der Damenoberbekleidungsindustrie. In Wirklichkeit hat sich gerade in der Textil- und Bekleidungsindustrie die Krisenlage bis in die jüngste Zeit hinein weiter verschärft ...

  • Demokratischer Block fordert Friedensvertrag - •

    Der Demokratische Block von Groß- Berlin.trat am Donnerstag zu einer Beratung zusammen, um zum bisherigen Verlauf der Genfer Konferenz Stellung zu nehmen. Er stellte sich einmütig hinter die von den. Regierungsdelegationen der Sowjetunion und der DDR erhobenen Forderungen nach Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und nach friedlicher Lösung der Westberlinfrage, die im Gegensatz zum „Paket" der Westmächte den nationalen Interessen entsprechen ...

  • «Sonniges Wochenende

    Wetterlage: Während sich der Schwerpunkt des tiefen Luftdruckes von Frankreich nach Südeuropa zurückgezogen hat und somit einzelne Randstörungen nur noch die südlichsten Teile Mitteleuropas beeinflussen können, hat sich die vottt Nordmeer z*Uf Ostsee reichende Hochdruckzone weiter nach Süden ausgeweitet ...

  • Selbstmordversuche

    Von Spaziergängern wurde die 15jährige Heidrun N. aus der Seesener Straße in Wilmersdorf im Grunewald hilflos aufgefunden. Das Kind hatte eine Überdosis an Schlaftabletten eingenommen, um' Selbstmord zu begehen. Das Motiv. der Tat konnte noch nicht, festgestellt werden. Ebenfalls mit Schlaftabletten unternahm die 18jährige Sieglinde Seh ...

  • Omnibus rammt Straßenbahn

    Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag am Breitscheidplatz in Westberlin. Ein Omnibus der Linie A 19 E rammte beim Einbiegen in den Kurfürstendamm in voller Fahrt eine in Richtung Kantstraße fahrende Straßenbahn der Linie 2 E. Der Zusammenstoß war so heftig, daß der Triebwagen der Straßenbahn aus den Schienen sprang ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion! Berlin W 8. Mauerstraße S9/40, Tel 22 03(1 - Verlas: Berlin N H> Schönhauser Allee 17I> TeL (2 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DU - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2. Rosenthaler Str. 28-31* und alle DEWAO Flllalen In den Bezirksstädten der DDR - Bankkonto: Berliner Stadtkontori Berlin N Sfc Schönhauser Allee 144 ...

  • Unterschriften aus Westberlin

    Dem Nationalrat der Nationalen Front wurden am Freitag Stellungnahmen und Unterschriften von Westberliner Einwohnern zur Genfer Konferenz übergeben. 8680 Bürger aus allen Stadtbezirken der drei Westsektoren haben die Forderung nach Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland mit Namen und voller Adresse unterzeichnet ...

  • Es brummt der Bär: Seid helle, rückt Strauß mit Taten auf die Pelle!

    „Freie Erde" in Kaulsdorf unterstützt, will konsequent nach, der Schönebecker Methode arbeiten. Jede Woche wird der Brigadier zusammen mit dem Vorsitzenden der LPG einen Wochenarbeitsplan ausarbeiten und genau festlegen, welche Arbeit jeder einzelne Traktorist an jedem Tag der folgenden Woche zu leisten hat ...

  • Bühnenbilder am Robert-Kodi-Platz

    Die Deutsche Akademie der Künste eröffnet am heutigen Sonnabend um 11 Uhr in ihren Räumen am Robert-Koch- Platz 7 eine Ausstellung unter dem Titel „Bühnenbilder aus den Jahren 1945 bis 1958". Die Ausstellung ist täglich außer montags von 10 bis 19 Uhr geöffnet

  • Ertrunken

    Der sechsjährige Ulrich Veiten aus der Köpenicker Straße stürzte am Donnerstag am Gröbenufer in Kreuzberg beim Spielen ins Wasser. Rettungsversuche von Passanten blieben ergebnislos. Das Kind ging unter und ertrank.

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  • Auf der Brücke

    Herbert Jobst, ein ehemaliger 'Wismutkumpel, erhielt im vorigen Jahr für seinen autobiographischen Roman „Der Findling" den Heinrich-Mann- Preis I. Klasse. Mit Spannung erwartet der große Leserkreis, den dieses Buch gefunden hat, die Fortsetzung vom „Dramatischen Lebensweg des Adam Probst". Sie erscheint unter dem Titel „Der Zögling" und wird im kommenden Monat im Verlag Tribüne erscheinen ...

  • Das „Grüne Gewölbe'' zu Dresden

    Von. Direktor Arthur Daenhar dt

    Nicht- eines -derrzahlreichen- Dresdner Museums-- gebäude, die einst die weltberühmten Kunstschätze enthielten, war nach dem barbarischen Bombenangriff des 13. Februar 1945 in nur einigermaßen, brauchbarem Zustand'. Die meisten waren zerstört. Die ausgelagerten-Kunstwerke selbst inzwischen oft nicht nur dem Verfall, sondern auch dem Zugriff dunkler Elemente'ausgeliefert ...

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  • EPISTEL/

    „Ich möchte auf den höchsten ton den hohen Bergen hinauf, sagte Alena. ' „Du bist noch zu klein dazu", sagte ihre Mutter. „Du mußt warten, bis du groß bist." „Ach, dann werä" ich selber Kinder haben und auf sie aufpassen müssen," sagte Alena. Probleme, Leute, es gibt Probleme! Man möchte nicht glauben, worüber alles man nachdenken muß, wenn man über eine -Berg-Wiese geht, eine Lichtung, ein gerodetes Rechteck mitten im Hochwald ...

  • Der Mann mit dem Motorrad

    Erinnerungen an Johannes R.Becher / Von Willi Köhler

    Sdnen 68. Geburtstag hätte Johannes R. Becher am 22. Mai, wäre er noch untet uns, gefeiert. Als ich ihn im Mai 1931 kennenlernte, wohnte er in der Fischtalsiedlung am U-BahnHöf «Önfcel Toms Hütte in BerUn»Zehlendörf, in einem Häuschen dicht am Rande des Grunewalds. ; Damals vollendete er gerade das vüsrtö Lebensjahrzehnt, unä sicher ist sein 40 ...

  • Zwölf Briefe

    In einer blauen Mappe liegen zwölf Briefe des Dichters Louis Fürnberg. Sie sind aufbewahrt in einem Schub meines Schreibtisches. Schon vor Jahren, als ich noch keinen Schreibtisch besaß, waren Briefe des Dichters meine ständigen Begleiter. Ich trug sie mit mir herum, als wären sie an meinem Herzen festgewachsen ...

  • Das „Grüne Gewölbe" zu Dresden

    (Fortsetzung von Seite 1)

    einiges zugemutet, Straußeneipokale oder Schmuckformen aus Korallenzinken befremden uns. poch sowenig solche Dinge nachgeahmt seih wollen, so wenig darf man sie mit Überheblichkeit abtun. Man muß sich in die .Zeit ihrer Entstehung versetzen. In den Jahrhunderten der großen Weltumsegelungen und Länderentdeckungen ...

Seite 9
  • Therapietagung in Weimar

    „Höhere Ausbildung der Wissenschaften leitet, wie die politische Ausbildung des Menschengeschlechts, zur Einigung dessen, was lange getrennt blieb." Alexander v. Humboldt Unter diesen Worten Alexander v. Humboldts trafen sich Ärzte und Wissenschaftler aus beiden deutschen Staaten, die zu einer Therapietagung nach ...

  • Sprache als Brücke der Freundschaft

    Das Institut für Ausländerstudium hat in einer Gemeinschaftsarbeit ein neues Lehrbuch für die deutsch lernenden Ausländer entwickelt. Es ist ein Lehrbuch besonderer Art, mit Lesebildern, Rätseln, HO-Speisekarten, Mustern von Rechnungen und Reisefahrplänen u. ä.; es ist einfach und leicht verständlich (erschienen im VEB Max Niemeyer Verlag: „DEUTSCH — Ein Lehrbuch für Ausländer — Teil 1") ...

  • Von'Günther Fuchs

    Laube spürt sofort die allgemeine Neugierde. Aber sie erklärt nicht viel. Als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt, sagt sie: „Wissen Sie was, wir schauen uns das einmal an Ort und Stelle an," So kommt es, daß die Genossenschaftsbauern der LPG „Freier Bauer" in Podelwitz bei Leipzig (beileibe keine „Muster-LPG") eines Tages jungen Ägyptern und Indern (deren Turban zur Dorfserisation Wurde) die Hände schüttelten ...

  • Aus 40 Ländern

    Gegenwärtig bereiten sich am Institut für Ausländerstudium über 400 Studenten auf ihr Studium an den Hochschulen der DDR vor. Sie kommen aus über 40 Nationen der Welt, aus Ägypten, Albanien, Algerien, Bulgarien, Brasilien, Chile, China, CSR, Finnland, Ekuador, Ghana, Guatemala, Guinea, Griechenland, ...

  • Briefe der Hoffnung

    Die vielen Bewerbungsschreiben, die jede Woche das Institut für Ausländerstudium erreichen — darunter sind sehr viele von ausländischen Studenten, die sich gegenwärtig in den Westzonen aufhalten und von den dort bestehenden Verhältnissen enttäuscht sind —, erscheinen mitunter wie Hilferufe aus einer fernen, unseren Studenten unvorstellbaren Welt ...

  • Bauernsohn aus Kamerun

    Die Haut des Francois Bianda ist schwarz, sein dunkles Haar fein gekraust, aus seinem Gesicht mit den großen, dunklen Augen und der kräftigen Nase leuchten die weißen Zähne. Francois Bianda kommt aus Kamerun. Dreizehn Geschwister hat er, und sein Vater war Bauer. Er und andere Bauern haben das Geld zusammengelegt, damit Francois Bianda zur Schule gehen und lernen konnte ...

  • Phyletisches Museum wird erneuert

    Das auf Initiative von Ernst Haeckel vor 50 Jahren in Jena entstandene Phyletische Museum wird gegenwärtig neugestaltet. Die bisherige Anlage und Ausstattung des Museums, die noch auf den Nachfolger Haeckels, den umstrittenen Zoologen Plate, zurückgehen, waren inzwischen sowohl in wissenschaftlicher als auch in museumstechnischer Hinsicht veraltet ...

  • Neue Moralgesetze

    Es mag sein: Nicht alle Studenten haben so klare Vorstellungen von dem Zweck ihres Studiums. Dennoch lernen sie das neue, das demokratische Deutschland kennen. Und in diesem neuen Deutschland, das wissen sie nun schon, gibt es neue, moralische Grundsätze. Zwei besagen, daß die Sozialisten mit den Ländern der Volksdemokratie und mit allen jenen Ländern, die sich gegen die Ausbeutung und den Kolonialismus wehren, Solidarität üben sollen ...

  • •Einen Adam gab es nicht

    Conrad Vollmer, „Funde, Forscher, Frühmenschen", Prisma-Verlag, 351 Seiten, 7,60 DM. Wissenschaftler und Schriftsteller, diese beiden Eigenschaften Conrad Vollmers fanden in diesem Werk einen lesenswerten Niederschlag. Der Autor verstand es, spannend und lehrreich die Entwicklungsgeschichte des Menschen, ...

  • • Die Welt in einem Haus

    Neben dem Eingang des langgestreckten,-modernen Hauses in Leipzig hängt ein Schild mit der Inschrift: KARL-MARX-UNIVERSITÄT Institut für Ausländerstudium Es hat sich längst bei den jungen Menschen im Ausland herumgesprochen, daß es in der DDR kein Bildungsmonopol gibt, daß Mädchen und Jungen, und insbesondere ...

  • Mit eigenen Augen

    In der Studiengruppe, die Genossin Laube leitet, wird in einem Lesestück über die Landwirtschaft der DDR gesprochen. Da kommen —wie könnte es anders sein — die Begriffe ,,MTS" und „LPG" vor. Was ist eine „MTS", eine „LPG"? Stimmt es doch mit der Ausbeutung der Armen? Die Dollarzeitungen haben es doch so oft gezischelt ...

Seite 10
  • Noch immer „ein Kalk — ein Stein"?

    Immer, wenn ich etwas von sozialistisch lernen höre, sage ich mir: Schön wär's ja- Ich bin Maürerlehrling bei der Bau-Union in Schwerin. Wer nun meint, daß wir im Zeitalter der industriellen Bauweise auch nach den neuesten Methoden ausgebildet werden, der irrt sich. Wir arbeiten vor allem nach dem Prinzip „Ein Kalk, ein Stein" ...

  • Ein Autogramm von Schwejk

    Doch dies war nicht cjer einzige Anziehungspunkt, _.zu dessen Inszenierung man seinen Urhebern nur gratulieren konnte. Etwa 25 Helden; berühmter Werke der klassischen und neuen Lite-1 ratur erschienen in so perfekten Originalkostümen, daß man augenblicklich zum Ratespiel angeregt,;, ja förmlich provoziert wurde ...

  • BERICHT DES DELEGIERTEN DER CHINESISCHEN VOLKSREPUBLIK

    Noch zehn Jahre vor unserer Zeit war China das Elendsviertel der Welt. Im Lande verhungerten jährlich Zehntausende, kamen Zehntausende um in der Hochflut der verdarben Zehntausende [Ströme, in den geschäftigen Städten am Meer, die triefend von Abschaum und leuchtend in [Fäulnis gleich einem Schwämme den Unrat der Welt in sich einsogen ...

  • Königsindisch

    Weiß: Bäumbach (Berlin) Schwarz: Kornasiewicz (Katowice) 1. cU Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. e4 d6 5. Le2 0-0 6. Lc3 Sbd? 7. g4! e5 8. d5 (Weiß riegelt die Mitte ab, um .seine Angriffspläne ungestört durchführen zu können.) 8. ... Sc5 9. f3 a5 (Um b2-b4 zu verhindern.) 10. h4 h5 11. gh5: Sh5: 12. Dd2 Ld7 13 ...

  • Außergewöhnlicher „Kurzlehrgang"

    Es gab zwei Ausstellungen zu sehen, die beide eine außergewöhnliche Note hatten. „Die Geschichte des Jugendbuches" hieß die erste. Ausstellungen kranken zuweilen daran, daß die Fülle des gebotenen Dokumentationsmaterials den Besucher erdrückt. Hier hatte man in einem Zelt lediglich für ihre Zeit typische ...

  • ANMERKUNG DES AFRIKANISCHEN DELEGIERTEN

    Auch für uns Schwarze in Afrika wird die Welt hell sein. Auf einen Söldner der Kolonialmacht kommen hier hundert und mehr von uns Negern. Wir lernen zählen! Siebzig Versammelte können durch sieben bewaffnete Söldner verhaftet werden; siebzigtausend Versammelte machen siebentausend bewaffnete Söldner ratlos ...

  • Literaturfestival

    Gelungene Aktion mit der Waffe des Buches zum „Fest der Jugend" am Warnowstrand / Von Horst Schiefelbein

    Es War ein Fest der Ideen. Dieses Prädikat haben die Rostocker Tage der Jugend ohne jede Einschränkung verdient. Der Chronist, dem seit 1950 das Deutschlandtreffen, die Berliner Weltfestspiele und das V. Parlament jeweils einen Abschnitt Kulturpolitik der jungen Generation vermittelten, kann mit Genugtuung als Resümee des hFestes der Jugend" am Warnowstrand bekanntgeben: Unsere kulturellen Jugendfeste beginnen sozialistischen Charakter zu erhalten ...

  • BERICHT DES DELEGIERTEN DER VEREINIGTEN STAATEN

    VON' NORDAMERIKA Ich liebe die Heimat. Ich will für Amerika sprechen, wo immer ich stehe. Ich rühme die Reden George Washingtons und die Erklärung der Wahrheiten, keines Beweises bedürftig, < urkundlich festgelegt bei der Geburt der Vereinigten Staaten; Ich rühme das Recht eines jeden auf Leben und Freiheit und Glück, das Recht meines Volkes ...

  • „Autoren" suchen „ihre" Titel ,,

    Wer dieAnlagen betrat, hatte ein Tor zu passieren, wo ihm ein in netter Form bedrucktes' Doppelkärtchen mittels einer Schnur ins Knopfloch gehängt wurde. Solcherart Anhängsel gab es in zweierlei Ausführung: blau für Jungen,1 rot für Mädchen. Auf den Kärtchen für Mädchen stand ein Buchtitel, auf denen für die Jungen der- Name eines Autors ...

  • KREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 2. Vorsegel, 6. Gymnastikgerät, 8. Zank, Streit, 9. Kleidungsstück, 10. sagen^ hafter Gründer Roms, 12. Edelstein, 13. Frucht mit Widerhaken, 14. Gesellschaftstanz, 15. chemische Verbindung, 17. Gebirge in Bulgarien, 21. Baustoff, 23. Verband, 24. russischer Mädchenname, 25. Niederschlagsform, 26 ...

  • Erfolgreicher Königsangriff

    Vom 2. bis 12. Mai weilte Berlins Stadtmann- . schaft in Polen, wo sie in Vergleichskämpfen auf . die'StadtVertretungen von Wroclaw und Katowice +raf. Im Dreistädtekampf in Wroclaw siegte Katowice mit 10,5 vor Wroclaw mit 10 und Berlin mit 9,5 Punkten. Bei den Rückwettkämpfen gewannen die Berliner gegen den Turniersieger mit 7 :3 und gegen Wroclaw mit 6 :4 Punkten ...

  • AUFLÖSUNG DES SILBENWABENEÄTSELS

    AUS Nr. 19 1. Anatomie, 2. Kapitonow, 3. Kaliningrad; 4. Karenina, 5. Kapitalist, 6. Italien, 7. Koreaner, 8. Sozialist, 9. Isolani.

  • BERICHT DER DELEGIERTEN

    V

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KUNST UND LITERATUR Eine überzeugende : Geste iDerTon in Genf wird schärfer! 2. weil er spekulativ darauf abzielt, die DDR der Bundesrepublik einzuverleiben und der NATO anzuschließen. Verhaftungen in CDU gehen weiter Ständige Produk* tionsberatungen 8 Millionen Unterschriften für Friedensvertrag „S" für „Wartburg" Schafstädt wetteifert mit Kuban-Kolchos Diktat: sehr gut Rechnens sehwach fernste SponnunQen in utsnf I |D0liiÄfe^M5=SsJSÄ^^^^^ darzustellen, als habe sich die Atmosphäre der Konferenz in den letzten Taten rapide verschlechtert. 2584 Vorschläge — 4 Mill. DM Nutzen Forschungsauftrag erfüllt
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