19. Apr.

Ausgabe vom 01.05.1959

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  • Des Steges gewiß

    Vl/es' Herz für Freiheit und Fort- ** schritt schlägt, der marschiert heute, am Kampftag der internationalen Arbeiterklasse und der Werktätigen aller Länder, freudigen Blickes und mit Siegeszuversicht im Gleichschritt der Millionen unter dem roten Banner. Und er hat Grund dazu. Seit jenen Juli tagen-des Jahres 1889, an denen • der Internationale Arbeiterund Sozialistenköngreß aufrief, den 1 ...

  • Baubeginn am Urlauberschiff

    r Wismar. In der Mathias-Thesen-Werft begann am Vorabend des 1. Mai der Bau de« FDGB-Urlauberschiffes. Ein solches Schiff für die Werktätigen unserer Republik zu schafferi„ .hatte. dieiBelej^chaft dieses Wismarer Schiffbaubetriebes auf dem V. Parteitag "vorgeschlagen. Zur Unterstützung des Vorhabens übernahmen Betriebsbelegschafteri ...

  • Am l.Mai schuldenfrei

    Berlin (ND). . Die Berliner /Betriebe haben ihre Verpflichtungen, den 1. Mai ohne Planschulden zu begehen, größtenteils erfüllt.. Dank der Initiative der Werktätigen hat darüber hinaus eine Vielzahl von Betrieben erhebliche Vorsprünge gegenüber dem Plan erreicht. Zu diesen Betrieben gehören u. a.: VEB ...

  • * ' ' ...

    Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht und Otto Grotewohl dankten in Antwortschreiben den Erbauern des .Kombinats und beglückwünschten sie zu diesen hervorragenden Erfolgen. ,*Mit Ihrer großartigen Leistung haben Sie am Vorabend des Kampftages'der internationalen Arbeiterklasse - den (Werktätigen unserer Republik ...

  • Maitaten des Friedens

    Die Werktätigen der sozialistischen Betriebe feierten am Vorabend des Internationalen Kampftages ihre Erfolge. Aus diesem Anlaß weilten bei ihnen führende Genossen, nahmen an den Feiern der Belegschaften und der Auszeichnung von Aktivisten teil und sprachen zu den Werktätigen. Der Erste Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, weilte bei den Textilmaschinenbauern des VEB Spinn- und Zwirnereimaschinenbau in Karl-Marx- Stadt ...

  • Kampftag der internationalen Arbeiterklasse und aller Werktätigen für Frieden. Glück und Wohlstand, für den Sieg des Sozialismus in der Welt

    Ganz Berlin auf dem Mari-Engels-Platz

    Berlin (ND). Im festlichen Schmuck von Fahnen, Transparenten, Losungen und Girlanden prangen Betriebe, öffentliche Gebäude und Wohnhäuser der Hauptstadt. Die Berliner Werktätigen kommen heute zum traditionsreichen Marx-Engels-Platz und demonstrieren für den Abschluß eines. Friedensvertrages mit Deutschland und für die Schaffung einer entmilitarisierten Freien Stadt Westberlin ...

  • 1. M AI

    VON ROSE NYLAND

    In allen Sprachen wird der Tag besungen. In allen Straßen bricht das Lied sich Bahn. Seit siebzig Jahren ist's nicht mehr verklungen. In allen Sprachen wird ein Lied gesungen. Vor siebzig Jahren stimmten wir es an. Ein rotes Lied mit trotziger Gebärde, daß über alle Ländergremen weht. So schritt die Freiheit über unsre Erdß ...

  • Erste Briketts aus „Schwarze Pumpe46

    Dankschreiben des Präsidenten Wilhelm Pieck, des Ersten Sekretärs des ZK, Walter Ulbricht, und des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl

    Berlin (ND/ADN). „15 000 Erbauer des Kombinats .Schwarze Pumpe* melden; Am 30. April 1959 wurden um 5.30 Uhr die ersten Briketts gepreßt und 5.38 Uhr der erste Strom in das Landesnetz abgegeben. Damit erfolgte die Aufnahme des Probebetriebes vier Wochen vorfristig",, heißt es in gleichlautenden Fernschreiben an Präsident Wilhelm Pieck, an den Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, ...

Seite 2
  • n:n

    t Des Siemes gewiß (FÖTtteitwia von Stitt 1) C. * i

    Lager, mit. seiner., in- unvergleichlichem Tempo sich entwickelnden Wirtschaft, mit seiner kulturellen und moralischen und nicht «uletzt auch mit^einep-militärischen Überlegenheit. Deshalb gehört in unseren Hauptstädten zur Heerschau der friedlichen Arbeit die Demonstration der sozialistischen Armee ...

  • .»;:. denn sie wissen; was sie tun

    • -Westliche Zeitungen veröffentlichten -gestern einen' sogenannten offenen Brief des Bischofs von Westberlin, DibeliuSj den''dieser "angeblich'an den" Ministerpräsidenten der Deutschen' Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, gesandt hat. Das Schreiben strotzt von dreisten Angriffen gegen unsere Republik ...

  • SA-Schröder hetzt DDR-Bürgerin den Tod

    'Arthur Meckert aus Zeitz im Gefängnis Hannover mit Gestapo-Methoden umgebracht

    Hannover (ND). Aus Hannover erreicht uns die ungeheuerliche Nachricht, daß die westdeutsche Terrorjustiz den DDR-Bürger Arthur Meckert aus Zeitz, Steinergraben 118, in den Tod getrieben hat. Arthur Meckert, ein ehrlicher, aufrichtiger und ..klassenbewußter Arbeiter, verübte in der Nacht zum Mittwoch in der Untersuchungshaftanstalt C III, Zelle 410, Hannover, Selbstmord ...

  • Otto Grotewohl empfing Friedensfahrer

    Berlin (ND). Am Vorabend des 1. Mai empfing der Ministerrat der DDR die Teilnehmer der XII. Internationalen Friedensfahrt. Auf dem Empfang sprach der Ministerpräsident der DDR, Otto Grotewohl, herzliche Begrüßungsworte und brachte einen Toast auf die Sportler und Funktionäre der XII. Internationalen Friedensfahrt aus ...

  • Dortmunder Gesinnungstribimal verhängt 13 Jahre 7 Monate Kerker gegen Patrioten

    Dortmund (ND). Das nahezu unglaubliche Urteil von insgesamt 13 Jahren und sieben Monaten Gefängnis verhängte am Vorabend des 1. Mai im Dortmunder Gesinnungsprozeß die 1. Politische Strafkammer des Landgerichts Dortmund gegen elf ehemalige ■Mitglieder...der Kommunistischen Par» tei Deutschlands. Dieser ...

  • Drohungen aus Furcht

    Die amerikanisch-westdeutschen Militaristen benutzen die letzten Tage vor der Außenministerkonferenz, um durch Zweckpropaganda eine Stimmung zu erzeugen, als hätten Verhandlungen doch keinen Sinn, so das Interesse an ihrem Scheitern verratend. „Westberlin wird nicht sowjetisch", überschreibt der Westberliner „Tag" eine Erklärung Eisenhowers und versucht so den Eindruck zu erwecken, als wolle die Sowjetunion die Insel besetzen ...

  • Strauß will Konflikt provozieren

    Zynisches Eingeständnis der Bonner Regierung / Bevölkerung soll getäuscht werden

    Bonn (ND). Der Bonner Kriegsminl- -ster enthüllte den wahren Zweck seiner , Reise in die USA — Torpedierung der Genfer Außenministerkonferenz durch materielle und psychologische Kriegsvorbereitung — In einem sensationellen Ar- = tikel, den die amerikanische Zeitschritt „Foreign Affaires" In ihrer letzten Nummer veröffentlichte ...

  • Wertvolle Gespräche'

    ' Auf ;selne und Mr. 'Wiggs Begegnungen mit Volkskammerabgeordneten und ,anderen Politikern öer DDR eingehend, betonte Shinwell, daß diese Unterredungen für ihn und Oberst Wigg sehr viele Informationen erbrachten, die „unserer Meinung nach zu einem besseren Verständnis über die wirkliche Lage in der DPR führen können" ...

  • Anerkennung für Volksarmee

    Eine andere Frage bezog sich auf den Besuch der britischen Gäste bei einer Einheit der Nationalen Volksarmee der DDR. Sein" dort gewonnenen Eindrücke gab Mr. Shinwell wie folgt wieder: „Die Ausbildung scheint sehr gut zu sein. Das Aussehen und die Qualität der Truppen scheinen ausgezeichnet zu sein. Was als Demokratisierung bezeichnet wird, scheint tatsächlich erreicht zu sein ...

  • der DDR

    Gruß den bewaffneten Örgaiieii;

    * TagesbeiehleHler Minister Willi Stoph ^ .. S %< \, lind Kart Maron-»,- / .,< Berlin (N#). In «Tagesbefehlen wenden sich anläßlich des 1. Mai-der.Mlnister,für Nationale. ^Verteidigung, Generaloberst Willi Stöph, und der. Minister fles Innern, Karl Maron, an die Land-, »Luft-,- und Seestreitkräfte der, Nationalen Volksarmee bzw ...

  • Shinwell: ,DDR ist vollendete Tatsache

    Ehemaliger britischer Verteidigungsminister gab ADN und Reuter gemeinsames Interview *s

    Berlin (ADN/ND). „Unger erster Eindruck war, daß die DDR eine vollendete Tatsache ist. Es wäre ein Fehler," wenn das Volk Großbritanniens oder irgendeine« anderen Lande» annehmen würde, daß es sich hier um eine zeitweilige Angelegenheit handelt." Dies erklärte der frühere - britische ■• Verteidig ung sministM Emanuel Shinwell, der am Donnerstag in Berlin gemeinsam mit seinem ehemaligen : Unterstutssekretäc ...

  • Öückwunsch des ZK

    , Berlin (ND). Das Zentralkomitee tiper- ' niittelte derrt verdienten Parteiveteranen, Bruno; Mahlow, anläßlich seines. 60. Geburtstages ein Glückwunschschreiben, in dem es( u, a; heißt: „Seit über 40 Jahren stehst Du-In den vordersten Reihen der' Partei der Arbei terklasse. Mit dem Wort, mit der Feder und mit der Waffe in der' Hand auf den Barrjkaden,hast 'Du 'den ...

  • Beziehungen DDR—England müssen entwickelt werden

    Zur Frage der weiteren Entwicklung der Beziehungen zwischen der DDR und Großbritannien sagte Mr. Shinwell, nach seiner Meinung sollten von beiden Ländern alle Anstrengungen unternommen werden, um bestehende Hindernisse zu überwinden. Unglücklicherweise bestünden auf dem Gebiet der Handelsbeziehungen viele Hindernisse ...

  • Dresdens stellvertretender Oberbürgermeister in Kronach eingekerkert

    Kronach (ADN); Der stellvertretende Oberbürgermeister von Dresden, Stadtrat Pietrek (LDPD), ist seit mehreren Tagen von den westdeutschen Behörden im Gefängnis von Kronach (Oberfranken) eingekerkert. Dies wurde am Donnerstag bekannt, najihdem es Stadtrat Pietrek gelungen war, eine Mitteilung aus dem Gefängnis zu schicken ...

  • Weiteres Terrorurteil in Dortmund

    Dortmund (ADN). Die 8. .Politische Strafkammer des Dortmunder Landgerichts verurteilte am Mittwoch den Dortmunder Dreher Rolf Wichmann zu zehn Monaten Gefängnis und das Mitglied des Betriebsrates der Städtischen Bühnen Dortmund, Wolf Stötzel, zu sieben Monaten Gefängnis. Wichmann und Stötzel waren beschuldigt ...

  • FDGB-Mitglieder verurteilt

    Flensburg (ADN). Je acht Monate Gefängnis verhängte die Politische Strafkammer des Landgerichts Flensburg gegen zwei Gewerkschafter aus der DDR, die mit westdeutschen Gewerkschaftern die Verständigung zwischen beiden Arbeiterorganisationen fördern wollten. Die beiden verurteilten FDGB-Mitglieder, Paul- Ritter und Alois Langanke aus Wismar, gehören der Gewerkschaft Land, und Forst an ...

  • Haltlose Märchen

    ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Reuter. Ingo Seipt ■■■ ■'■..

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  • 1916: Die Stimme Karl Liebknechts

    Sie beschlossen, am 1. Mai 1916 einen machtvollen Schlag gegen den imperialistischen Krieg und die kaiserliche Regierung zu führen. Zu diesem Zweck verteilten sie in allen Teilen Deutschlands illegale Flugblätter, in denen sie das revolutionäre Proletariat aufforderten, „den zweiten Malfeiertag des Weltkrieges nicht vorübergehen zu lassen, ohne ihn zur Kundgebung des internationalen Sozialismus,, zum Protest gegen die imperialistische Metzelei zu gestalten" ...

  • Heerschau der Arbeiterklasse

    Schon die erste Maidemonstration im Jahre 1890 ging in ihrer Bedeutung weit über die Forderung nach dem Achtstundentag hinaus. Besonders in Deutschland, wo noch das schändliche Bismarcksche Sozialistengesetz" herrschte, aber nicht minder in England, Österreich, Frankreich, den USA und anderen Ländern antworteten große Teile des Proletariats auf die Drohungen der Unter-i nehmer mit Arbeitsniederlegung, gingen auf die Straße und gestalteten den 1 ...

  • Zwei Höhepunkte im Klassenkampf: 1923 und 1929

    Das kam besonders deutlich im Jahre 1923 zum Ausdruck, jenem Jahre, da sich der Gegensatz zwischen dem deutschen Finanzkapital, das Deutschland in die Katastrophe der Inflation und "der Ruhrbesetzung gesteuert hatte, und der kampfgewillten Arbeiterschaft einem Höhepunkt näherte. Unter Führung der KPD bildeten sich proletarische Hundertschaften zum Schutz gegen die faschistische Gefahr ...

  • Arbeitereinheitsfront hätte Faschismus verhindert

    Alle antikommunistischen Ausfälle re.ch.ter SPD- und ADGB-Führer und deren Aktionen gegen die revolutionäre Arbeiterschaft hinderten aber die Kommunisten nicht, unermüdlich um die Aktionseinheit gegen den, Faschismus zu ringen. .. ,. ,, , , Der-1. Mai 1932 zeigte,'wie die\Losung der Einheitsfront sich durchzusetzen begann ...

  • Unsere Kraft liegt in der Einheit

    Der Hitler-Faschismus endete auf dem Müllhaufen der Geschichte. Mit dem deutschen Volk wurde auch der 1. Mai als Kampftag der Arbeiterklasse befreit. Die deutsche Arbeiterklasse zog die entscheidende Lehre aus der Geschichte; es entstand im östlichen Teil Deutschlands die Einheil? der Arbeiterbewegung ...

  • Kampftag gegen Militarismus und Krieg

    Von Beginn an war der Gedanke der Maidemonstration auch eng verbunden mit dem Kampf gegen Militarismus und Krieg, für den Weltfrieden. Schon der Internationale Sozialistenkongreß von 1893 beschloß, daß die Arbeiter aller Länder durch ■ ihre Demonstration am 1. Mai gleicherweise ihrem festen Willen Ausdruck verleihen „durch die soziale Umgestaltung die Klassenunterschiede zu beseitigen", wie „den einzigen Weg zu beitreten, der ...

  • Kampf

    Zum 70. Male: mai der Arbeiterklasse

    Der Wille zur revolutionären Einheit der Arbeiterklasse und der Geist des proletarischen Internationalismus standen schon an der Wiege des 1. Mai. Als im Juli 1889 der erste internationale Kongreß der sozialdemokratischen Massenparteien, der Gründungskongreß der II. Internationale, in Paris zusammentrat, ...

  • Ein historischer Beschluß

    Antrag, der auf dem Internationalen Arbeiterkongreß in Paris am 20. Juli 1889 angenommen wurde Es ist für einen bestimmten Zeitpunkt eine große internationale Manifestation (Kundgebung) zu organisieren, und zwar dergestalt, daß gleichzeitig in allen Ländern und in allen Städten an einem bestimmten Tage ...

  • Aus der Geschichte der Maidemonstrationen

    4QQQ, Im Hyde-Park veranstalten die Arbeiter ihre Maikundgebung.; Auf IVJ7£,, jjer Tribüne bekannte Führer der internationalen und der englischen Arbeiterklasse, unter ihnen Friedrich Engels (dritter von links) und Eleanor Marx- Aveling (Vordergrund Mitte) , " .■■■ ■ ■:- - London

  • Dokumente der Solidarität

    zwischen deutschen und russischen Werktätigen. Maizeitung der SPD 1906-im Zeichen der brüderlichen Verbundenheit mit der russischen Revolution von 1905/1907 (rechts) Kampfesgrüße der KPD an die sowjetische Arbeiterklasse zum 1. Mai 1923 in deutscher und.russischer Sprache (links) . >

  • 1917: Staatsfeiertag auf einem Sechstel der Erde

    Der Sieg der russischen Arbeiter und Bauern in der Großen Sozialistischen ren. Gegen diese Verfälschung des Kampftages der Arbeiterklasse zu einem. Tag der Klassenharmonie zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten setzte sich die revolutionäre Arbeiterschaft unter Führung der KPD zur Wehr.

Seite 4
  • „Schwarze Pumpe* meldet: Probebetrieb ein Monat vor dem Staatstermin

    Ein historischer Tag in der Geschichte des größten Braunkohlenveredelungskombinats Europas: Am 30. April, 5,30Uhr, wurde in der ersten Brikettfabrik des Kombinats das erste Brikett gepreßt und acht Minuten später im ersten Kraftwerk der erste Strom ins Landesnetz abgegeben. Die Aufnahme des Probebetriebes erfolgt einen ...

  • 4 Schwerpunkte der Rekonstruktion

    Walter Ulbricht besuchte Institut für Textiltechnologie

    Katl-Matx-Stadt (ND). Am Vorabend des 1. Mai besuchte Walter Ulbricht das Institut für Textiltechnologie in Karl- Marx-Stadt. In Besprechungen mit den Arbeltern, Ingenieuren und Wissenschaftlern informierte er sich über den Stand der Entwicklung neuer technologischer Verfahren, die ein sprunghaftes Ansteigen der Arbeitsproduktivität in der Textilindustrie sichern ...

  • ERGEBNIS

    Dies ist der Nutzen für die Gesellschaft: # Kürzere Bearbeitungszeiten bei der Kegelradherstellung. Bei der Schruppmaschine beträgt sie nur poch ein Drittel, bei der Fräsmaschine für geradverzahnte Kegelräder gar nur noch ein Sechstel der bisherigen Bearbeitungszeiten. Das heißt: Steigerung der Arbeitsproduktivität In den zahnraaherstellenden Betrieben auf 300 bis 600 Prozent ...

  • Fahrbare Förderbänder in Serienproduktion

    Der VEB Maschinen- und Transportanlagenbau Coswig (Bezirk Dresden) hat bisher trag- und fahrbare Förderbänder, stationäre Förderbandanlagen in Leichtbauweise für die Innenmechanisierung, transportable Holzfördergeräte und andere Fördereinrichtungen produziert- Ein ähnliches „Warenhausprogramm" hitten bisher noch etwa 15 andere BetrieÄ in der DDR ...

  • Konstrukteure des Glücks

    Sozialistische Gemeinschaftsarbeit im VEB Modul in Karl-Marx-Stadt I VA Millionen DM Einsparung bei 100 Maschinen VORSPRUCH

    Leiter det Fachabteilung Verzahnmaschinen des Instituts für Werkzeugmaschinen und Chafkonstrukteur im VEB Modul: Was dazu gehört? Vor ollem rechnen und berechnen - dos steht vor der Konstruktion. Alles muß man berechnen, das beste Verfahren, die größte Wirtschaftlichkeit, die günstigste Lebensdauer der Verzahnung ...

  • BERICHT

    vor dem Schmieden (oder: Bauen, Drehen, Fräsen) aber kommt das Konstruieren. Im VEB Modul Karl-Marx-Stadt entwickelte eine Gruppe von Konstrukteuren unter Leitung von Dr.-Ing. Schröder folgenden Beitrag für den Wohlstand unserer Republik: Sie schufen eine Baukastenreihe von sechs (zwei kommen später noch hinzu) Maschinen zur ...

  • SCHLUSS

    Sie werden heute im Maifestzug dabeisein, die Schöpfer dieser neuen Technik, mit der wir die Welt verändern. Dr.-Ing.

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  • Für des Volkes Frieden, Wohlstand, Glück decken wir den Tisch der Republik! Pedalritter und Spezialbauer/ Täve Schur: Mannschaftsgeist entscheidet über Sieg Flugblätter berichten über Etappenverlauf

    Weltmeister Gustav Adolf Schur gab am Wochenende den Start frei zur i. Friedensfahrt des VEB Spezialbau Magdeburg. Trainer Herbert W e i ß b r o d und Wolfgang Braune vom Friedensfahrtteam assistierten dabei. Vor Jahren war Gustav Adolf Schur in diesem Betrieb als Zeichner und Techniker im Konstruktionsbüro Brunnenbau tätig, bevor ihn die Werktätigen dieses Betriebes zum Studium an der DHfK delegierten ...

  • Unser yMaigruß

    Baggerführ« Willy Wehner: nicht

    leden Tag seit Beginn dieses Jahres haben •* wir Kumpel im Braunkohlenwerk Thräna um die Erfüllung und Obererfüllung unseres täglichen Plansolls gewetteifert. Jede Stunda war uns kostbar, Kohle für unsere Wirtschaft zu schaffen. Am 1. Mai werden wir jedoch - erstmals In diesem Jahr - unsere Bagger für 24 Stunden anhalten, die Förderung wird ruhen ...

  • Barometer des Lebensstandards

    Tendenz steigend!

    Das können Hunderttausende Arbeiter und Angestellte unserer Republik von ihren Lohnstreifen ablesen. Die Lohntüte ist bei weitem nicht das einzige, aber für jeden persönlich ein wichtiges Barometer für den Lebensstandard. Seit Februar verging kaum ein Sonntag, an dem nicht für immer neue Gruppen von Werktätigen eine Lohnerhöhung bekanntgegeben wurde ...

  • rette Schweine nach sieben Monaten

    Ich kann wohl zwei und vier Schweine * mästen, aber nicht hundert." Das gab Ich vor vier Jahren unserem Vorsitzenden In der LPG Prestin, Kreis Schwerin-Land, zur Antwort, als er mich bat, den Schweinemaststall der Genossenschaft zu übernehmen, Als ich mir die Schweine näher ansah, die vielen kranken Tiere bemerkte, da fragte Ich mich im Stillen: „Wie wird mir das hier nur ergehen?" Aber nachdem ich mich entschieden hätte, als Schweinepflegerin zu arbeiten, gab ich nicht klein bei ...

  • Uns ere Sparbüchse

    ^flanche werden sagen: „Fonds des Sie« • • benjahrplanes", schon wieder was Neues. Ist es auch. Wir wollen nämlich endlich damit Schluß machen, daß viele Brigaden feste einsparen, und am Jahresende stellt sich heraus, daß das Innerhalb des Werkes durch vielerlei Gründe wieder mit verbuddelt wurde. Wir wollen von Jetzt on unsere Einsparungen für diesen Fonds einzahlen ...

  • 80 % Planerfüllung bis 7. Oktober

    Das Politbüro des ZK wandte sich an alle Arbeiter und Bauern, an die Angehörigen der technischen und wissenschaftlichen Intelligenz, die Aktivität zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes weiter zu verstärken. Es geht darum, den Plan bis zum 10. Jahrestag der Republik am 7. Oktober mit 80 Prozent zu erfüllen ...

  • Wir sorgen für Koteletts

    uerkel und Läufer werden dringend ge- ■ braucht, deshalb haben wir in der LPG »Fortschritt" Groß Neuendörf, Kreis Seelow, jetzt pro 100 Hektar 17 Sauen Im Stall. Im vorigen Jahr waren es nur 14. Spätestens jn zwei Jahren können wir jährlich 1000 Läufer verkaufen. In diesem Jahr werden es etwa 300 sein ...

  • Erfahrungsaustausch x

    \i/ie Mecklenburg im ollgemeinen nicht " mehr hundert Jahre zurück ist, so finden wir uns als Bauarbeiter auch nicht mehr mit den rückständigen Methoden Im Bau ab. Gewiß, wir müssen alle Möglichkelten ausnutzen, und Im Objektlohri werden wir die vier Bauernhäuser* hier In Zurow bis zum 1. Mal richten ...

  • Neue Ziele im Wettbewerb

    Im Dezember riefen die Werktätigen des Elektrochemischen Kombinats Bitterfeld und des VEB Chema Rudisleben -dazu auf, in den Mittelpunkt des sozialistischen Wettbewerbs den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu stellen. Zehntausende Werktätige sind diesem Beispiel gefolgt. Viele von ihnen bewerben sich um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" oder fanden sich zur sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zusammen ...

  • Die Rechnung geht auf

    Das Wort der Weberin- Frida Hockauf „Wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben" ist bestätigt.

    Im vorigen Jahr haben wir viel geschafft. Die industrielle Bruttoproduktion stieg in 12 Monaten auf 110,9, die Arbeitsproduktivität auf 108,7 Prozent, über zwei Millionen Werktätige nahmen am innerbetrieblichen Wettbewerb teil. Trockene Ziffern? Zunächst ja! Aber sie haben Gewicht, wie wir an den Lohnerhöhungen, dem größeren und besseren Warenangebot in den Geschäften und nicht zuletzt an der jüngsten Rentenerhöhung von 333 Millionen DM für 3 Millionen Rentner unserer Republik sehen können ...

  • Immer höhere Kaufkraft

    Im Bergbau steigt das Realeinkommen nach der Lohnerhöhung für 141000 Kumpel jährlich um i

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  • Von Otto Baumann, Mitglied des ZK der KPD

    abschnitt liegt, an dem große Entscheidungen zwischen den Kräften des Friedens, voran die Arbeiterklasse, und den militaristischen Organisatoren des Revanchekrieges heranreifen. Das prägt den Charakter dieses 1. Mai als Kampftag gegen den Militarismus, für Entspannung und Frieden um so schärfer, als wir am Vorabend der Genfer Außenministerkonferenz stehen ...

  • 1. Mai der guten Taten im Lager des Sozialismus

    Freund Automatisierung Von Werner Goldstein, Moskau

    Drigade der kommunistischen Arbeit *-* —y heißt es auf einem Schild an der ersten' vollautomatischen Taktstraße für Zahnräder im Moskauer Werkzeugmaschinenbetrieb „Krasnij Proletarij". Doch von der Brigade -ist recht wenig zu sehen, als wir die etwa zwanzig Meter lange Straße hinunterblicken. Oder sollte ...

  • Krupp-Werkstatt steht köpf

    Doch Hertha war nicht zu beeindrucken. t,Niemanden brauche ich dazu", meinte sie, und man sah, daß sie nur mühsam ernst bleiben konnte. „Keinen einzigen Arbeiter und auch euch beide nicht. Ganz allein mache ich das. Trotzdem wird mor- Es lebe die Kommunistische Partei Deutschlands! Nieder mit dem<wirferrecrttlichen<Verbotl ...

  • Ouvertüre zum 10. Jahrestag

    tTuher als üblich hielt der Frühling Ein- *• zug in die chinesische Hauptstadt, als wolle die Natur mit ihrem zarten Grün den Menschen einen besonderen Maigruß entbieten. Doch nicht nur das junge Laub und die frühzeitig aufgehenden Saaten zeichnen den 1. Mai in diesem Jahr aus. In wenigen Monaten jährt ...

  • Arbeiterantwort an die NATO

    tätigen bewegt. Es geht den Arbeitern dabei nicht mehr um die Erfüllung des Produktionsplanes schlechthin, sondern um die höhere Auslastung der Maschinen und Aggregate sowie um die bessere Verwendung des Materials. Die Werktätigen der acht größten Betriebe der Hauptstadt wollen je Arbeiter 1000 Lei und je Techniker oder Ingenieur 15 000 Lei einsparen, insbesondere durch Verbesserung des Produktionsablaufes und Einführung technischer Neuerungen ...

  • Zwei Millionen im Wettbewerb

    r\er Festzug der Warschauer am 1. Mai ■*-' durch die Marszalkowska und die Vielzahl der Kundgebungen in ganz Polen haben in diesem Jahr besonderes politischesGewicht. Darauf deutet schon die vielseitige Aktivität in den letzten Wochen hin, so beispielsweise die zahlreichen Versammlungen zur Popularisierung ...

  • An unserer Seite

    A n diesem Tage trägt die Lebensfreude ein besonders farbiges Kleid. Zum drittenmal erlebe ich den 1. Mai in der Moldaumetropole, und immer wenn die marschierenden Kolonnen, vom Nationalmuseum kommend, den festlich geschmückten Wenzelsplatz passieren, spürt man die Tradition des Kampftages neu belebt und neu begründet ...

  • Jubiläum auf der Donau

    YI7 ährend in den letzten Apriltagen das " Straßenbild »der ungarischen Hauptstadt immer mehr ein festliches Gepräge erhielt, bereiteten sich die Arbeiter der Betriebe durch neue Produktionsverpflichtungen auf ihren Feiertag vor. Ein besonderes Jubiläum konnten die Schiffbauer der Gheorghiu-Dej-Wer£t in Budapest begehen ...

  • Neue KPD-Zeitung am Vorabend des 1. Mai

    Dem internationalen Kampftag der Arbeiterklasse ist die erste Nummer einer neuen Zeitung gewidmet, die die KPD unter den schweren Bedingungen der Illegalität In Nürnberg herausgegeben hat. Mit Forderungen und Aufrufen an die Bevölkerung Nürnbergs dokumentiert die Zeitung, daß die Kommunistische Partei Deutschlands unerschrocken 'den Kampf um die Rechte und Interessen der westdeutschen Werktätigen weiterführt ...

  • Hertha erklärt ihren Trick

    Auf dem Heimweg von der Arbeit trafen sich die drei Genossen wieder. Walter und Karl zerdrückten Hertha beinahe die rechte Hand. „Mensch, Mädchen", sagte Karl, vor Neugierde bald platzend. „Das war ein Ding. ,Nun sag' uns bloß, wie du alleine die Losung an den Giebel gekriegt und wie du sie hast wieder verschwinden lassen?" „Welche Losung?" meinte Hertha lachend ...

  • Die Saat geht auf

    ie in Bulgariens Industrie herrscht auch auf dem Lande Wettbewerbsgeist und Feststimmung. Die Frühjahrsaussaat ist fast beendet. Die Genossenschaftsbauern wetteifern darum, zusätzliches Land zu bebauen. Auf der großen vereinigten LPG Baltschik in Nordostbulgarien, die zwölf Dörfer umfaßt, wurden bis zum 1 ...

  • i

    s Maigruß an einen Dortmunder Bergarbeiter I

    | . Von Armin Müller § i Ich seh' Dich abends aus dem Werktor treten. I | Vom Neonhimmel fällt ein müdes Licht. | | Du frierst, Du denkst an die schwarzen Raketen, | | doch von denen sprechen die Leuchtzeichen nicht. I | Stimmen hörst Du. Du siehst im Dunkel I | Augen, die voller Hoffnung sind. = | Flugblätter treiben ins Straßengefunkel, i | Rufe stürzen wie Schwalben im Wind ...

  • Die Gestapo tobt

    Um 11 Uhr waren Werkschutz und Gestapo informiert. Sofort begannen die Ermittlungen. Man stand vor einem Rätsel. „Wer hat denn nun das verfluchte Plakat wieder • abgenommen", schrie der mit der Untersuchung beauftragte Gestapobeamte den Leiter des Werksicherheitsdienstes an. „Hab' ich es denn hier nur mit Idioten zu tun? Irgendwo muß das Ding doch hingekommen sein!" Doch niemand wußte eine Erklärung für das mysteriöse Verschwinden der Losung ...

  • Die unsichtbare Mailosung

    Ende April 1934. Seit Stunden saßen Hertha, Karl und Walter nun schon in der geräumigen Küche Karls im Essener Westen und zergrübelten ihre Köpfe, ob und wie man die Arbeiter am bevorstehenden Weltkampftag des Proletariats durch irgendeine mutige Tat aus der Niedergeschlagenheit herausreißen und ihnen neuen Glauben, an die Zukunft geben könne ...

Seite 7
  • Freundschaftstreffen mit Peng Teh-huai

    Otto Grotewohl empfing chinesische Militärdelegation 7 Besuch im VEB Bergmann-Borsig

    Berlin (ND). Am Vorabend des 1. Mai vereinigten sich Werktätige Strausbergs und Einheiten der Nationalen Volksarmee mit der chinesischen Militärdelegation zu einer großen Freundschaftskundgebung in Strausberg-Eggersdorf. Mit herzlichem Beifall wurden die Verteidigungsminister der Volksrepublik China und der DDR, Marschall Peng Teh-huai und Generaloberst Willi Stoph, begrüßt ...

  • Indische Arbeiterklasse im Aufbruch

    Tn einer Situation der schärfsten reak- *• tionären Angriffe auf die Grundlagen der indischen Außenpolitik, auf den Aufbau der Schwerindustrie und auf die Sicherung hinreichender Mindestlöhne und -gehälter begeht die indische Arbeiterklasse den diesjährigen 1. Mai als Tag der Mobilisierung aller ihrer Kampfkräfte ...

  • Widerstand läßt sich nicht Verbieten

    T^esttag der Werktätigen in den soziali- ■*■ stischen Ländern — Kampftag der Arbeiter, die In den kapitalistischen Staaten noch unterdrückt und ausgebeutet werden — das ist der 1. Mai. Für die französische Arbeiterklasse wird'die Bedeutung dieses Tages durch die Ereignisse des letzten Jahres in Frankreich noch erhöht ...

  • Auf dem Union Square in New York begann es

    Am 2. Mai 1886 begann der „New York Herald", damals eine der größten Zeitungen der Stadt, seinen Bericht über die Maidemonstration der New-Yorker Arbeiter mit. folgenden Sätzen: „Gestern hat die organisierte Arbeiterbewegung bewiesen, wozu sie in der Lage ist. Noch niemals hat es in der Geschichte dieser Stadt eine solche Demonstration gegeben wie die auf dem Union Square, mit der die Bewegung für die Verkürzung des Arbeitstages eingeleitet wurde ...

  • Gemeinsam gegen Torys!

    on Lance S a m s o n • London

    om 1. Mai 1959 hofft man in England allgemein, daß es der letzte unter der Toryherrschaft sei. Noch vor dem I. Mai 1960 muß England wählen. Fürchtete Macmillan nicht um seine Chancen, würden die Wahlen wohl schon in diesem Frühjahr stattgefunden haben. Denn die Torys zu verjagen, Ist der feste Entschluß der Demonstranten, die am Sonnabend und Sonntag überall auf den britischen Inseln zu den traditionellen Demonstrationen und Kundgebungen zusammenströmen werden ...

  • Amis mißachten Neutralität

    Washington hat die Zielpunkte der Raketen bekanntgegeben: Moskau, Leningrad, die Ukraine, der Kaukasus. Und ein Blick auf die Landkarte zeigt, daß die Fluglinie der Atomgeschosse quer über Österreich geht. Das USA-Magazin „Time" hat offen zugegeben, daß "dies in der amerikanischen Strategie schon in Rechnung gestellt ist ...

  • Adolf Deter vor Unterhausabgeordneteil

    Dokumente über Bonner Nazidiplomaten in London unterbreitet

    London (ADN-Korr.). Aufsehenerregende, dokumentarisch belegte Enthüllungen über die Durchsetzung des Bonner diplomatischen Dienstes mit schwer belasteten Nazis machte der Sekretär des Ausschusses für Deutsche Einheit, Adolf Deter, am Donnerstag in London, Deter sprach im britischen Unterhaus vor einem Kreis von Abgeordneten ...

  • Keine Zusammenarbeit mit Bo

    Für Frieden, Arbeit und besseren Lebensstandard" — unter dieser Losung hat die Kommunistische Partei Norwegens die norwegischen Arbeiter'zur Kampfdemonstration aufgefordert. An diesem 1. Mai steht die Deutschlandfrage im Vordergrund, sagte mir in einem Gespräch der Sekretär der Kommunistischen Partei und Reichstagsabgeordnete Emil Lövlien ...

  • Regierunggefährdet das Land, -

    Die besondere Gefährdung Österreich» vergrößert die Verantwortung der österreichischen Regierung und der sie stützenden Parteien. Sind sie sich dessen bewußt? Es gibt leider manches, was dagegen spricht. Die Presse der beiden Regierungsparteien, sowohl jene Blätter, die sich offen als Organe der Volkspartei oder der Sozialistischen Partei bekennen, als auch jene, die angehalten sind, unter der falschen Flagge der „Unabhängigkeit" zu segeln, liefern täglich neue Beweise für das Gegenteil ...

  • Yolkskammerdelegation in Peking

    Tschou En-lai: Genf muß Abschluß eines Friedensvertrages dienen

    Peking (ADN-Korr./ND-Korr.). „Unter dem Druck der friedliebenden Länder und Völker der ganzen Welt konnten die USA, Großbritannien und Frankreich nicht umhin, den Vorschlag der Sowjetunion über die Einberufung der Außenministerkonferenz anzunehmen", erklärte der chinesische Ministerpräsident Tschou En-lai am Donnerstag auf einem Empfang, an dem auch die Delegation der Volkskammer der DDR teilnahm, die am gleichen Tage in Peking eingetroffen war ...

  • Zum erstenmal in einem arabischen- Land

    Ich teile heute meinen Brüdern, den *■ Arbeitern dieses Landes, mit, daß sie mit den Arbeitern der ganzen Welt den 1. Mai feiern werden. Dieser große Tag wird auch für sie ein gesetzlicher Feiertag sein.? Es ist das erstemal in der Geschichte der arabischen Arbeiterbewegung, daß ein Regierungschef solche, Worte sprach ...

  • Die Erinnerung hält wach

    Mit diesem Wunsch nach Sicherheit ist auch das österreichische Interesse an der deutschen Frage verbünden. Österreich war das erste Opfer der Aggression des deutschen Imperialismus im letzten Weltkrieg. Soll es auch zu den ersten Opfern der nächsten Aggression des westdeutschen Militarismus gehören? Diese Frage bewegt hier alle Menschen, die nicht von Bonn und seinen Agenten beeinflußt sind ...

  • Raketen, Österreich und Genf

    r\as Problem Südtirol, mit dem sich *-* die österreichischen Zeitungen seit Wochen ausführlich beschäftigen (nicht immer im klärenden Sinne — häufiger, um von anderen vordringlicheren Problemen abzulenken), zeigt sich den meisten Menschen hierzulande seit kurzem in einem neuen Licht: Seitdem nämlich bekannt wurde, daß in dem Landstreilen, der den Zankapfel zwischen Österreich und Italien bildet, Abschußrampen für Raketengeschosse errichtet werden sollen ...

  • Genosse Chruschtschow dankt

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR und Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, übermittelte dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, dem Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, ...

  • Der Knall

    Tranz Josef Strauß mußte naturhdi auch den amerikanischen Raketenschießplatz Cap Canaveral sehen. Er sah. Die Rakete war startfertig, eine „Titan", Reichweite Moskau, ein gewaltig Ding, so richtig von Amerikas Allmacht kündend. Und wie die Rakete da so stand und der Strauß in ihrem Schatten, da läßt die Begeisterung dem Dicken das Herz bis zum Halse schlagen ...

  • SED-Delegation bei Kopenhagener Hafenarbeitern

    • Kopenhagen (ADN-Korr.). Die Delegation der SED, die zur Teilnahme an den Maifeierlichkeiten in Dänemark weilt, war bei Kopenhagener Hafenarbeitern zu Gast. Der Vorsitzende der Hafenarbeitergewerkschaft von Kopenhagen, Christian Christensen, führte die Delegation durch die Hafenanlagen der Stadt. Christian Chrlstensen betonte, daß "die deutschen Arbeiter in Ost und West ihren Friedenskampf auch im Interesse des dänischen Volkes führen ...

  • Lenin-Friedenspreis für N. S. Chruschtschow und Otto Buchwitz

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow und der Veteran der deutschen Arbeiterbewegung Otto Buchwitz sind mit dem Internationalen Lenin-Friedenspreis ausgezeichnet worden. Diese hohe Auszeichnung, die für hervorragende Verdienste im Friedenskampf verliehen wird, Ist vom Komitee ...

  • Maigrüße-Wawichauer Arbeiter

    Warschau (ADN-Korr.). Zum Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse haben 4500 Arbeiter des großen Warschauer Elektrowerkes „Rosa Luxemburg" dem Ersten Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, ein in herzlichen Worten gehaltenes Grußtelegramm übermittelt Walter Ulbricht weilte im Dezember vergangenen Jahres an der Spitze einer Partei- und Regierungsdelegation der DDR im Rosa-Luxemburg-Werk und war von den Werktätigen äußerst herzlich empfangen worden ...

  • chmuck

    hat die sowjetische Hauptstadt zu Ehren des Weltfeiertages der Arbeiterklasse angelegt. So wie hier in der Gorkistraße künden Transparente und Bildsymbole an allen Häusern und auf allen Plätzen der Metropole von den großen.Zielen beim Aufbau des Kommunismus ; roto: ZentralbUdiFunkbiUS

Seite 9
  • DREIMAL MAI

    bus Kichtung Jfotsaamer straue war von, me Sozialdemokraten veranstalteten im Sportpalast ihre Maikundgebung. Der sozialdemokratische Polizeipräsident Zörgiebel hatte alle Demonstrationen verboten. Im Autobus entspann sich eine Diskussion, ein älterer Arbeiter meinte, daß man sich das Recht auf die Straße nicht nehmen lassen dürferam^l ...

  • August Bellemal

    In den Tagen des Kaiserreiches, war- in-den Straßen der kleinen Stadt Langenfeld an sich neigenden Nachmittagen eine seltsame Gestalt zu sehen. Das Männchen, knapp einsfünfzig groß, trug auf der rechten Schulter eine hochragende Stange und in seiner linken Hand eine-niedrige Trittleiter. Für die Kinder war sein , Anblick immer ein großes Gaudium ...

Seite 10
  • aus Als

    gier

    Henri Alleg: „Die Folter", Aufbau-Verlag, Berlin 1958, broschiert, 99 Seiten, 1,85 DM. Georges Arnaud/Jacques Verges: „Djamila Bouhired", Verlag Tribüne, Berlin 1958, Broschüre, 56 Seiten, 1,50 DM. Zu uns spricht Henri Alleg, seine Stimme dringt ■ aus dem Zivilgefängnis von Algier. Ein Gefolterter beschreibt ...

  • August Bellemal

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Holtjes sahen zusammen hinsjn. Er hieß wirklich August und mit Vatersnamen "Graupner. Gemeinsam gingen, sie zur Demonstration. Emil überlegte, daß er den — wie hieß er gleich, egal — August noch nie bei einem Umzug gesehen hatte. Hier, an der Spitze der Transportarbeiter, sah er ein bißchen putzig aus ...

  • ÄÜs'Her Ericiphäse des Bürgerkrieges

    Wiktor Kin: Im Rücken der Weißen. Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin 1959. 260 S., 6.20 DM. Viele Werke der Sowjetliteratur (u. a. von Babel, Furmanow, Makarenko) spielen in den entscheidenden Jahren kurz nach der Oktoberrevolution, in denen sich die Rote Armee gegen ausländische Interventen und, reaktionäre Mächtegruppen im eigenen Lande zu behaupten hatte ...

  • Zwei alte Leute am 1 Mai

    — „Weißt du noch. Alter, vor dem Kriege? Wir haben manchen Mai erlebt. Wir glaubten an die schnellen Siege *— du hast das Streikplakat geklebt..." „Ja, Alte, das waren schöne Zeiten... Wir waren allemal dabei — Ich seh uns noch im Zuge schreiten am 1. Mai/' r— „Und unser Jüngster war noch klein. Den ließ ich zu Haus ...

  • ENOSIS

    Gottfried Herold: Der Eselsjunge von Panayia. Mit Holzschnitten von Niko Manoussis. Dietz Verlag Berlin 1959, Gin., 28 Seiten, 6,50 DM. Eine lyrische Erzählung von Format,, die im Literaturwettbewerb 1957 des Zentralrats der Freien Deutschen Jugend zur Vorbereitung der VI. Weltfestspiele in Moskau den ersten Preis erhalten hat ...

  • Zum I.Mai

    Von Hans Lorbesr Dies ist der Marsch, der dem Frieden gilt, wenn zum Kampfe auch flattern die Fahnen. Nun, da am Zweige die Knospe schwillt. Schwillt das Herz uns in Pochen und Mahnen. haut mahnt es uns an die große Pflicht uns ein gutes Neu-Deutschland zu bauen. Nein, wir wollen das alte Deutschland ...

  • Mailied

    Am ersten Mai Gehn Vater und Mutter in einer Reih, Kämpfen für ein beßres Leben. Fron und Armut darf's nicht geben: Da sind wir auch dabei. Grün sind die Zweige, die Fahne ist rot. Nur der Feige Duldet Not. 's ist Monat Mai. Im Acker die Hälmchen stehn Reih an Reih. Das wird reiche Ernte geben. Laßt uns kämpfen, laßt uns streben, Daß es die unsre sei ...

Seite 11
  • Isotope sparten eine Million DM

    Die fortschreitende Entwicklung von Wissenschaft und Technik stellt immer höhere Anforderungen an die Güte der Werkstoffe. Der Ausbau der chemischen Industrie, die Entwicklung von Atomkraftwerken, der Bau von Hochleistungswalzwerken sind nur einige Beispiele hierfür. Entsprechend den Beschlüssen des V ...

  • „Nordpol 8" vor dem Start

    Antarktis doch sechster Kontinent Auf einer internationalen Pressekonferenz in Moskau berichteten kürzlich sowjetische Antarktis- und Arktisforscher über die Ergebnisse ihrer umfangreichen Forschungsarbeit in beiden Polgebieten. Der Leiter der vor einigen Wochen vom Südpol zurückgekehrten dritten sowjetischen Antarktisexpedition, Held der Sowjetunion T o 1 s t i - k ö w, bekräftigte dabei nochmals seine schon vorher in seinem ADN-Interview ...

  • Mit Gasturbinen getrieben

    So wird sich das FDGB-Schiff in verschiedener Hinsicht von dem jetzt auf der Mathias-Thesen- Werft gebauten Fahrgastschiff unterscheiden und als Ausgangsprojekt für eine Serie neuer größerer Passagierschiffe dienen. Dieses zur Zeit gebaute Schiff hat ein Deplacement (Gesamtgewicht) von 5530 Tonnen und besitzt eine Maschinenleistung von zweimal 4000 PS ...

  • Tanz bei 19 Knoten

    Bei der Ausgestaltung der Salons und der Wohnund Klubräume werden in einem bisher nicht gekannten Maße die Erzeugnisse unserer chemischen Industrie verwandt. So wird für die Gangund Trennwände die Asbestfaserplatte „Neptunit" benutzt. Geschmackvolle farbenprächtige Folien aus den verschiedensten Materialien ...

  • Robinson John Bober

    Arkady Fiedler, Die Insel der Verwegenen, Verlag Neues Leben, 318 Seiten, 6.80 DM. In einer Höhle auf einer über Jahrhunderte unbewohnten Insel im Karibischen Meer finden Siedler Mitte des 18. Jahrhunderts ein großes Holzboot mit der Inschrift „John Bober Pölonus 1726". Ein Franziskaner versucht, das Geheimnis dieses Bootes zu lösen ...

  • Schiff ohne Schornstein

    Das Urlauberschiff wird als Zweischraubenvolldecker mit durchlaufendem Aufbau und mittschiffs liegender Maschinenanlage gebaut. Mit seiner eleganten Stromlinienform wird der Schiffskörper mit den Aufbauten dem neuesten Stand der Schiffbautechnik entsprechen. Damit wird das Schiff auf Jahre hinaus zu den modernen Typen seiner Klasse gehören ...

  • Aus der Wissenschaft kurz berichtet

    Meteoritengefahr gering

    Die Gefahr des Zusammenpralls von Raumschiffen mit Meteorteilchen ist wesentlich geringer als bisher angenommen wurde, berichtete kürzlich der Astronom Luzki vom Moskauer Planetarium in der „Iswestija", der diesbezügliche Beobachtungen mit der sowjetischen kosmischen Rakete und von Sputnik 3 auswertet ...

  • Urlaub auf See

    FDGB-Urlauberschiff bietet 400 Gästen Platz / Erste Reise Sommer 1961

    Überall in der Republik hat der geplante Bau eines FDGB-Urlauberschiffes, dem- der V. Parteitag zustimmte, große Freude ausgelöst. Sichtbaren Ausdruck findet die begeisterte Zustimmung der Bevölkerung in den nahezu 900 Verpflichtungen von Betrieben, Kollektiven und Einzelpersonen, die den Bau des Schiffes durch die Zulieferung von Material und Ausrüstungsgegenständen unterstützen wollen ...

  • HOOj ähriges Frauengrab

    Taschenkraftwerk ■■ Der sowjetische Ingenieur B 1 i n o w hat für Touristen, Campingfreunde und Geologen (ein „Wasser-Taschenkraftwerk" konstruiert, das genügend Strom für die Beleuchtung eines Zeltes liefert. Es handelt sich um ein in der kleinsten Ausführung etwa 25 cm langes Gerät mit 7 cm Ein fränkisches Frauengrab, das etwa im Jahre 600 angelegt worden ist, wurde bei Grabungen unter dem Kölner Dom entdeckt ...

  • Kabinen mit allem Komfort

    Von den 169 Kabinen, in denen die Urlauber untergebracht werden, sind 34 für drei Personen und 14 für vier Personen gedacht. Die übrigen Kabinen sind für je zwei Fahrgäste eingerichtet. Es > mag zunächst ungewohnt sein, daß 66 dieser geräumigen Kajüten kein Tageslicht haben. Die Fahrgäste werden das aber nicht als, Nachteil empfinden, da sie sich tagsüber kaum in den Kabinen aufhalten werden ...

  • Neues Akademiemitglied •

    Zum ordentlichen Mitglied der mathematischnaturwissenschaftlichen Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften Ist der an der -Bergakademie Freiberg wirkende Professor Dr.- Ing. Dr.-Ing. e. h. Erich Rammler, Direktor des Instituts für Brikettierung und des Instituts für Technische Brennstoffverwertung, gewählt wor- ■ den: ■ Nationalpreisträger Prof ...

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  • Das Hühnerei — ein wertvolles Nahrungsmittel

    Das Hühnerei besteht aus einer luftdurchlässi- >gon, aber, flüssigkeitsdichten Kalkschale, der Eihaut, dem Eiklar, ' das " fälsch'lieherweis'e Eiweiß genannt wird, und dem Eigelb. Die im Ei ent- -haltenen Nährstoffe sind sehr vielfältig. Eiklar ■ enthält fast doppelt soviel Wasser als Eigelb, ferner Eiweiß und Schleimstoffe ...

  • Wir schaffen für uns selbst

    ((Heute schreiben wir wieder den 1. Mai. Die Arbeits- und Lebensverhältnisse im volkseigenen Betrieb Pleißengrund kann man mit denen der früheren Firma Gubelt oder der Firma Erler nicht vergleichen; Die Gleichberechtigung der Frau ist langst verwirklicht worden. Eine Hausnaherin, ob sie nun im Betrieb oder als Heimarbeiterin tätig ist, hat einen Verdienst zwischen 300 bis 400 DM brutto ...

  • Zehn Mark Wochenlohn

    Im Jahre 1910 heiratete ich, erzählt Mutter Sophie. Mein Mann, der politisch organisiert war, berichtete mir sehr viel über das harte Leben der Arbeiter. Und ich spürte es am-eigenen Leib. Wir wohnten in einer kleinen Erkerwohnung in der Leipziger Straße in Crimmitschau. Dafür mußten wir 12 Mark Miete im Monat bezahlen ...

  • Notiert von Erhardt Müller,

    Als wir Betriebsräte in Lohnverhandlungen mit den Inhabern Paul und Ferdinand Erler um einen Drittel Pfennig höhere Löhne kämpften, stritten wir zwei .Tage lang mit diesen Scharfmachern vom Unternehmerverband, ehe wir unser Ziel erreichten. Am 1. Mai marschierten wir Textilarbeiterfrauen- unter der Losung „Gleichen Lohn für gleiche Arbeit", für einen besseren Arbeitsplatz und für soziale Erleichterungen ...

  • Vereint sind wir alles

    In meinem gesamten Leben waren die Worte meines Mannes, „Allein sind wir nichts, vereint sind wir alles", eine Richtschnur. Doch — die Arbeiterklasse marschierte getrennt. Mein Mann und ich, wir gehorten dem linken Flügel der SPD an und kämpften für ein Zusammengehen der Arbeiterklasse. Doch die Opportunisten taten alles, um die Kräfte in der Crimmitschauer Arbeiterbewegung, die für die Aktionseinheit ihr Wort einlegten, zu schwächen ...

  • Die Frauen der Brigade Neiser

    In seinem schönsten Kleid ist das Wismutstädt- *- chen Aue heute morgen erwacht. Das blinkt rot und blau und schwarzrotgold; das flattert und knattert an Masten, Giebeln und Fenstern. Girlanden schlängeln sich von Gesims zu Gesims, Transparente schmiegen sich eng an Fassaden. So empfängt das Städtchen an diesem 1 ...

  • Wofür wir einst kämpften . . .

    Heute bin ich 70 Jahre alt. Mein Mann ist in der Zwischenzeit gestorben. Heute erlebe ich gemeinsam mit meiner Tochter und meinem Schwiegersohn, die beide politisch organisiert sind; das Glück der 'Menschheit, von dem wir in den zwanziger Jahren geträumt und für das wir gekämpft haben. Ich erhielt in, diesem Jahr die Clara-Zetkin-Medaille ...

  • Kampf um die Gleichberechtigung

    Die Arbeiterinnen, die beispielsweise in der Krempelei beschäftigt waren, erhielten nur 35 Pfennig Stundenlohn, während die Männer 60 Pfennig bekamen. Aber auch die Frauen am Webstuhl erhielten nur etwa die Hälfte des Lohnes ihrer männlichen Kollegen, obwohl sie die gleiche Arbeit verrichteten. Die Arbeiterklasse hatte zwar den Achtstundentag erkämpft, aber es gab keine Frühstückspause, keine Arbeitskleidung, die Entlüftung war völlig ungenügend ...

  • Zwanzig Jahre jünger sein...

    Mutter Sophie erzählt über Leben und Kampf der Crimmitschauer Textilarbeiterinnen

    In einem kleinen Häuschen in der Oswald-Anger-Siedlung in Crimmitschau wohnt Sophie Hanschke. Mutter Sophie ist bei weitem nicht mehr die jüngste. Sieben Jahrzehnte hat sie auf dem Buckel. Der größte Teil ihres Lebens galt dem Kampf um bessere Lebensbedingungen, um höhere Löhne, um ein glückliches Leben vor allem der Crimmitschauer Textilarbeiterinnen ...

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Des Steges gewiß Baubeginn am Urlauberschiff Am l.Mai schuldenfrei * ' ' ... Maitaten des Friedens Kampftag der internationalen Arbeiterklasse und aller Werktätigen für Frieden. Glück und Wohlstand, für den Sieg des Sozialismus in der Welt 1. M AI Erste Briketts aus „Schwarze Pumpe46
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