29. Mär.

Ausgabe vom 25.04.1959

Seite 1
  • Beweist die Überlegenheit der sozialistischen Nationalkultur

    Genosse Kurella unterstrich in seinem Referat, daß es sich heute um das Erkennen einer ganz neuen Etappe unserer Kulturpolitik handele, die eingeleitet wurde mit ■ der- ökonomischen- -Auf-, gabenstellung durch den V. Parteitag. Neue kulturelle Bedürfnisse,. sind -ent-.. standen, die befriedigt werden müssen mit Hilfe unserer Künstler ...

  • Strauß hetzt hemmungslos zum Krieg

    Größenwahnsinnige Ausfälle gegen die Sowjetunion vor USA-Militärs / Im unterirdischen Stahlbetonbunker übt Bonns Kriegsminister Vernichtungskrieg

    New York /Bonn (SD). Zwanzig Tage vor Beginn der Genfer Konferenz richtete der Bonner Kriegsminister Strauß in den USA eine neue freche Drohung gegen die Sowjetunion, Vor amerikanischen Soldaten prahlte er, die strategische Luftwaffe der Amerikaner verfüge über eine Feuerkraft, um „einen strategischen Raum wie den der Sowjetunion mehrmals zu vernichten" ...

  • Noch vor Genf mit SED sprechen

    Dr. Agartz: Verhandlungen beider Parteien im Sinne des Deutschlandplans der SPD

    Bonn (ADN/ND). Der SPD-Bundestagsabgeordnete Arno Behrisch hat sich für eine Fühlungnahme zwischen den Delegationen beider deutscher Staaten bei der Genfer Anßenmlnisterkonferenz und für Vorverhandlungen zwischen Vertretern der SPD und der SED noch vor Beginn der Konferenz ausgesprochen. Im Gespräch ...

  • Bei Labourführern abgeblitzt

    Auseinandersetzungen Brandt—Bevan / Kalte Schulter im Unterhaus

    London (ADN-Korr.). Während des Londoner Aufenthalts von Willy Brandt ist es dem Vernehmen nacb zu schweren Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Mitgliedern der Labourführung gekommen. So soll es eine scharfe Auseinandersetzung zwischen Brandt und Aneurin Bevan, dem außenpolitischen Sprechect d*t l*baut~ P*rtj, über die Prag« eines Disengagements gegeben haben ...

  • Herzlicher Abschied von Zoi En Gen

    Gemeinsames Kommunique über den Besuch der koreanischen Delegation

    Berlin (ADN/ND). Der Vorsitzende des Präsidiums der Obersten Volksversammlung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Zoi En Gen, und die ihn begleitenden Persönlichkeiten haben am Freitagabend die DDK nach einem mehrtägigen Staatsbesuch wieder verlassen. Zoi En Gen begibt sich auf Einladung des polnischen Staatsrates zu einem Besuch in die Volksrepublik Polen ...

  • Telegramm an Wilhelm Pieck

    Beim Verlassen der DDR übermittelte Zoi En Gen dem Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, ein Telegramm, in dem er seinen tiefempfundenen Dank für die herzliche Gastfreundschaft ausspricht Vl/as hat denn das mit dem schönen ™ Dorf zu tun ? fragen einige, fragen jene, die der Idylle anhängen und nur von lindgrünen Gartenzäunen, summenden Bienchen im leuchtenden Rot, Blau oder Weiß der Blumenrabatten unter dem sonnigen Himmelszelt träumen und glauben, allein damit sei gelöst, was zu lösen nötig ist ...

  • Schön sein oder schöntun ?

    Ip.s ist besser in die Faust denn in *-* die Luft zu reden", sagt das deutsche Sprichwort, und das ist es, worauf es jetzt bei der Organisierung des Wettbewerbs um das schöne Dorf ankommt: In die Faust zu reden! Man braucht kein Meinungsforscher zu sein, um feststellen zu können: Es gibt auf unserem Planeten keinen einzigen Werktätigen, der nicht ein freudevolles, schönes und sorgenfreies Leben führen möchte ...

  • KUNST VNP LITERATUR

    Heute mit Beilage und Funkprogramm

    Friedens und eine ständig wachsende Menge an Rohstoffen für die Industrie und an Lebensmitteln. Genau das aber ist das Ziel dieses Wettbewerbs um das schöne Dorf: mehr Lebensmittel zu erzeugen, mehr Rohstoffe für die Industrie zu schaffen. Und wie schafft man sie? Durch fleißiges und kluges Arbeiten, jawohl, indem wir uns in die Faust reden: das heißt, das Beste, was es an Erfahrungen und ...

  • Olympia-Einladung an NOK der DDR

    Berlin (ND). Am Freitag wurde dem Nationalen Olympischen Komitee der Deutschen Demokratischen Republik die offizielle Einladung zur Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rom Überreicht. Die bereits vor zwei Tagen in München erfolgte Übergabe der Einladung an das NOK Westdeutschlands war' von Ritter von Halt in Zeitungsnotizen fälschlicherweise so ausgelegt worden, daß nur das NOK Westdeutschlands eingeladen werde, weil es „federführend" in Deutschland •ei ...

  • Zo

    >l Fn ClPn ver''e" am Frei'a9 die DDR. Vor dem Berliner Ostbahnhof wurde er I UM vBll durch den Amtierenden Präsidenten der Volkskammer, August Bach (rechts), und den stellvertretenden Ministerpräsidenten Willi Stoph (links) verabschiedet

    Foto: Zentralbild

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  • Das „rote Telefon"

    Die Amerikaner haben der Welt den Typ des zum Amoklauf neigenden Gangsters beschert, der sich nur dann des erdrückenden Bewußtseins seiner geistigen Minderwertigkeit erwehren kann, wenn er den Finger am Abzugshahn einer MP hält und seine Umwelt damit bedroht. Bonn's Kriegsminister Strauß, der gegenwärtig die USA heimsucht, gehört notorisch zu diesem Typ ...

  • Hetzerfiasko

    Der Leser möge uns verzeihen* wenn wir ihm zumuten, sich mit dem Text einer gestern in der Frontstadtpresse erschienenen Meldung vertraut zu macheru Aber diese Meldung ist zu Interessant: „Berlin, 23. 4. (dpa). Der Landesvorstand Berlin des Ringes Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) hat die Haltung der Westberliner Studentenvertreter verurteilt, die als Beobachter dem Dresdner Studentenprozeß beigewohnt hatten ...

  • Am Ende stand Auschwitz

    Der „Feldzug in Polen" habe Gelegenheit gegeben, so begann Taubert seinen Film, dessen Originaltonband uns heute vorliegt; „das Judentum an seiner Niststätte kennenzulernen". Und dann folgt Satz für Satz die Ausgeburt einer perversen Phantasie. Die Juden seien ein „Pestherd, der die Gesundheit der arischen Völker bedroht" ...

  • Gewaltverbredien gegen DDR-Bürger

    Stalinstadt (ND). Neue unverschämte Anschläge auf Bürger der DDR, die sich auf* dem Boden unserer Republik gegen die atomare Aufrüstung Westdeutschlands aussprechen und die für Verhandlungen beider deutschen Staaten eintreten, plant die Adenauer-Justiz. Sie maßt sich an, diese DDR-Bürger bei Besuchen der Westzone gerichtlich verfolgen zu lassen ...

  • Anomale, gefährliche Lage in Westberlin beenden

    (Fortsetzung von Seite 1)

    lung und das Ansehen des Westens — nicht zuletzt in Westberlin — geändert werden. Statt sich vor die Wahl zwischen einer erstrangigen diplomatischen Niederlage und den Beginn eines Atomkrieges gestellt zu sehen, sollten die Westmächte nach unserer Ansicht ernsthaft einen Kompromiß und Verhandlungen anstreben ...

  • Heute mit Adenauer und Strauß

    Unter der Führung Hitlers hetzte Dr. Eberhard Taubert gegen die Juden, um den Überfall auf die Sowjetunion und die bestialische Ausrottung von Millionen Menschen psychologisch vorzubereiten. Unter der Führung von Adenauer und Strauß ergreift er erneut das Kampfpanier der psychologischen Kriegführung; Wieder geht es um Pläne für einen neuen Marsch nach dem Osten ...

  • Friedensvertrag gegen ewige Faschisten

    Die sozialdemokratische Fraktion im Landtag von Schleswig-Holstein protestierte gegen die Eröffnung der Ausstellung „40 Jahre Kommunismus" und damit gegen das Treiben des Taubert; In Essen und Heidelberg gab es ähnliche Proteste; Damit werden die Feststellungen des offenen Briefes des ZK der SED an die ...

  • Fordert den Friedensvertrag

    Stuttgarter Stadtrat: Wir dürfen Bonner Politik nidit mehr1 mitmachen / 2. Vollversammlung beendet

    Berlin (ND/ADN). Mit einem Aufruf an alle parlamentarischen Körperschaften der Städte, der Gemeinden und der Kreise Westdeutschlands beendete am Freitagnachmittag der Deutsche Städteund Gemeindetag seine zweitägigen Beratungen. Die 2. Vollversammlung unterbreitete den gewählten Vertretungen in Westdeutschland u ...

  • Damals mit Hitler und Goebbels

    Man beauftragte einen gewissen Dr. Eberhard Taubert damit, das Drehbuch und den Text zu diesem Film unter dem Titel „Der ewige Jude" zu schreiben. Hersteller war die Hade-Film GmbHr Verleiher das „Hauptamt Film" der „Reichspropagandaleitung". Es war kein Zufall, daß gerade Dr. Eberhard Taubert dazu herangezogen wurde ...

  • Adenauer-CDU droht Niemöller

    Angriffe auch auf Bischof D. Mitzenheim

    Berlin (ADN). Verfolgungsmaßnahmen gegen den hessischen Kirchenpräsidenten D. Martin Niemöller hat der stellvertretende CDU-Vorsitzende, Bundestagspräsident Gerstenmaier, am Freitagnachmittag auf einer Pressekonferenz in Westberlin angedroht. Gerstenmaier sagte in ultimativer Form, wenn Niemöller seine Gegnerschaft gegen die Bonner Armee nicht aufgebe, müsse man daran denken, „den Staatsanwalt in Bewegung zu setzen ...

  • DDR-Physiker für atomwaffenfreie Zone

    Berlin (ND). Die Kürzlich in Leipzig beendete Mitgliederversammlung der Physikalischen Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik faßte auf Antrag von Prof. Dr. Gustav Hertz, Nobelpreisträger, Stalinpreisträger und Nationalpreisträger, eine Entschließung, in der eine baldige Übereinkunft der Mächte zur Einstellung der Kernwaffenversuche gefordert wird ...

  • Schon sein oder schöntun?

    (Fortsetzung rort Seite I) nächsten Jahren aus eigenem Aufkommen mit Milch. Butter und Fleisch versorgt werden kann, und kein aktives Konto bei der Bauernbank führt, sondern dort einen Klingelbeutel deponiert hat, den die gütige Hand des Staates mit milden Gaben füllen soll. Zum schönen Dorf gehört aber auch, daß die Einzelbauern, die noch nicht den Schritt in das neue Leben tun wollen, ebenso wie die noch schwachen Genossenschaften am Wettbewerb teilnehmen und ihr Bestes geben ...

  • Solidarisch mit Hagemann

    Die Rektorenkonferenz der Deutschen Demokratischen Republik, die am 22. April 1959 In der Hochschule für Schwermaschinenbau Magdeburg unter dem Vorsitz von Magnifizenz Prof. Dr. Gießmann tagte, richtete folgendes Telegramm an Herrn Prof. Dr. Hagemann^ Universität Münster: „Die Rektorenkonferenz der Deutschen Demokratischen Republik spricht Ihnen ihre volle Sympathie aus ...

  • Westdeutsche Vertreter eingeladen

    „Wir, die Vertreter der Städte und Gemeinden der Deutschen Demokratischen Republik" — heißt es abschließend in dem Aufruf — „werden alles tun, um die Verständigung zu vertiefen und eine enge Zusammenarbeit mit den westdeutschen Städten und Gemeinden herbeizuführen. Wir erwarten von den Abgeordneten und ihren Fraktionen, daß sie sich in ihren kommunalen Vertretungskörperschaften für eine Beratung all dieser Fragen einsetzen und ...

  • Hessische Synode hinter Niemöller

    Frankfurt (Main) (ADN). Viele Mitglieder der Synode der Evangelischen Kirche von Hessen-Nassau haben am Freitag in Frankfurt (Main) das Verfahren mißbilligt, das der Bonner Kriegsminister Strauß gewählt hat, um gegen den hessischen Kirchenpräsidenten D. Martin Niemöller vorzugehen. Die Hessen-Nassauische Synode nahm eine Entschließung an, in der sie ihrer Verwunderung darüber Ausdruck gibt, „daß ein Bundesminister einen Strafantrag gegen ihren Kirchenpräsidenten D ...

  • DER EWIGE FASCHIST

    1940, kurz nach dem Beginn des zweiten Weltkrieges, aber noch vor dem hinterlistigen Überfall Hitlers auf die Sowjetunion, ließ das Goebbels-Ministerium einen Film anfertigen, der mit dem Mittel einer zügellosen Rassenhetze das deutsche Volk psychologisch als Kanonenfutter reif machen sollte. Das nationalsozialistische ...

  • Neue Arbeitstaten in der DDR

    Am Freitagvormittag war die 2. Vollversammlung mit der Aussprache fortgesetzt worden. Viele Delegierte berichteten, wie Menschen aller Bevölkerungsschichten im Wettbewerb zum 10. Jahrestag der DDR neue Arbeitstaten zur Stärkung der Arbeiter-und-Bauern-Macht vollbringen. Zum Abschluß der Tagung wurde Friedrich Ebert zum Präsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindetages wiedergewählt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär: Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Inco Seipt

Seite 3
  • Heute: Stadtverordnetenversammlung — höchstes Organ

    Die Stadtverordnetenversammlung der alten Zeit war ein Instrument zur Sicherung der Herrschaft der besitzenden Klassen. Die vor 150 Jahren gebildete Stadtverordnetenversammlung und ihre Entwicklung bis zum Jahre 1945 ist in keiner Weise mit der heute bestehenden Stadtverordnetenversammlung von Groß- Berlin vergleichbar ...

  • Warum Objektlohn?

    Die Thesen des Politbüros zeigen nicht nur die großen Aufgaben, die die Baubetriebe in den kommenden sieben Jahren zu lösen haben, sondern auch die Mittel und Wege, wie das geschehen soll. Dieser Siebenjahrplanentwurf für die Bauwirtschaft der DDR ist deshalb nicht nur eine Sache der Partei oder der Betriebsleitung ...

  • Produktionsberatungen nicht notwendig?

    Im VEB Gasgerätewerk Dessau, der im I. Quartal 1959 seinen Exportplan nur mit 54,7 Prozent erfüllte, kritisierten die Arbeiter am „Tag des Exports", daß jeweils In der ersten Hälfte des Monats der kontinuierliche Arbeitsablauf nicht gesichert ist, obwohl es keine nennenswerten Materialschwierigkeiten ...

  • Von Wilhelm Thiele,'Sekretär des Magistrats von Groß-Berlin

    werden. Der Oberbürgermeister wurde sogar vom König ernannt. Hinter verschlossenen Türen Die konstituierende Stadtverordnetenversammlung fand vor 150 Jahren am 25. April 1809 statt. Da man beim Bau der Rathäuser der damaligen Zeit an solche Einrichtungen wie eine Stadtverordnetenversammlung nicht gedacht hatte, war für ihre Tagungen auch kein geeigneter Raum im Berliner Rathaus vorhanden ...

  • Bedeutung des Exports erkennen

    Die unterschiedlichen Ergebnisse des „Tages des Exports" im Bezirk Halle, der unter breiter Teilnahme der Werktätigen ein Tag der wirksamen Kontrolle über den Stand des Exportprogramms werden sollte, lassen erkennen, daß sowohl die Bedeutung dieses Tages als auch des Exports allgemein noch unterschätzt werden ...

  • Berliner LPG erreicht schon 1959 Ziffern dies Siebenjahrplans

    Auf dem richtigen Wege sind die Genossenschaftsbauern der LPG «Vorwärts" In Berlin-Bohnsdorf, wenn sie sich sagen: 'Die Hauptstadt muß euch in der Steigerung der landwirtschaftlichen Marktproduktion anderen Bezirken voraus sein. Was kann man tun? fragten die Genossen der Parteiorganisation und berieten, als ihr Delegierter Willi Heck von der VI ...

  • Mansf eldkumpel sind Vorbild

    Man kann sagen, daß die überwiegende Mehrheit der Werktätigen des Bezirkes Halle die Bedeutung des Exports für unsere Republik erkannt hat und erfolgreich darum bemüht ist, den Anforderungen gerecht zu werden; Beachtliche Erfolge konnten deshalb seit Jahresbeginn bereits erzielt werdenj So haben die ...

  • Dessau hat Schulden

    Trotz dieser guten Beispiele gibt es aber auch noch eine Reihe ernster Mängel. Muß es nicht wie ein Alarmsignal wirken, Wenn sich in der örtlichen Wirtschaft des Bezirkes Halle die Exportrückstände innerhalb eines Monats, genau von Ende Februar bis Ende März, mehr als verdoppelt haben? Kann man sich damit abfinden, daß im Bereich des Stadtkreises Dessau von 22 Exportbetrieben nur 9 im I ...

  • Qualität gehört zum Wettbewerb

    nicht für eine Arbeit zweimal Lohn verlangen, wie das bei den Nacharbeiten der Fall ist. Wir meinen, daß bei Ausschuß oder minderer Qualität (durch Verschulden der beteiligten Kollegen) kein Lohn in Anspruch genommen werden kann. Das würde in der Beton- und Ziegelindustrie dazu führen, viel unnötigen Bruch zu vermeiden ...

  • Galavorstellungen nicht erwünscht

    „Tag des Exports" im Beiirk Halle deckte die Schwächen in den Betrieben auf

    Der Bezirk Halle nimmt in der Entwicklung der Außenhandelsbeziehungen unserer Republik einen wichtigen Platz ein; Von über 300 Betrieben des Bezirkes werden Erzeugnisse der Industrie und Landwirtschaft in mehr als 60 Länder exportiert. Es Ist also schon von einigem Gewicht, wenn die Werktätigen in den ...

  • Vom Dreiklassenwahlrecht zur Volksvertretung

    Bei Jena und Auerstädt wurde im Jahre 1806 der preußische Militarismus von den französischen Armeen vernichtend geschlagen. Der preußische absolutistische Staat erhielt damit einen starken Schlag, um so mehr, als sich kaum jemand fand, dieses verrottete Staatsgebilde zu verteidigen. Patriotische Männer ...

  • Wahlrecht nach dem Einkommen

    Wie es wirklich mit der Selbstverwaltung beschaffen war, ergibt sich aus den Bestimmungen über die Wahl und die Zusammensetzung der städtischen Organe. Nach der Städteordnung wurde das Wahlrecht nur den Einwohnern gewährt, die über ein bestimmtes Einkommen verfügten (mindestens 200 Taler), Grundbesitz in der Stadt hatten und ein Gewerbe betrieben, d ...

  • Mit Volksvertretung nichts gemein

    1853 wurde eine neue Staatsordnung erlassen, die einige Veränderungen brachte, dabei aber das Vorrecht der besitzenden Klasse auf die Beteiligung an der Verwaltung der Stadt sicherte. Die Einteilung der Bevölkerung in Bürger und Einwohner wurde aufgehoben. Selbst-

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  • Perspektivplan der medizinischen Wissenschaft

    4. Tagung der Ärztekommission beim Politbüro / Ärzte und Zahnärzte mit eigener Praxis als Gäste

    ber vorigen Jahres heute überholt sei! Die Ärztekommission unterstrich deshalb noch einmal nachdrücklich den festen Willen der Partei der Arbeiterklasse, der medizinischen Intelligenz die größtmögliche Unterstützung zu gewähren und keinerlei Entstellung der Linie der Partei zu dulden; Ebenfalls war die ...

  • Sieben interessante Tage

    Die britischen und die schwarzrotgoldenen Fahnen, die sieben Tage vor dem Berliner Filmtheater Babylon wehten, sind wieder eingeholt. Die Festwoche des englischen Films in der Hauptstadt der DDR ist beendet. Das Publikumsinteresse war groß, die Kinogänger von herzlicher Aufgeschlossenheit. Die in Berlin anwesenden englischen Filmleute waren davon sehr beeindruckt ...

  • Speidel gesteht Kriegsverbrechen ein

    Erklärung des DEFA-Studios für Wochenschau und Dokumentarfilme

    Im Zusammenhang mit einer Klage gegen die englische Filmgesellschaft PLATO FILMS LTD. hat General Speidel in der westlichen bürgerlichen Presse eine Reihe unsinniger Verleumdungen über den Dokumentarfilm der DEFA „Unternehmen Teutonenschwert" verbreiten lassen. Dies veranlaßt uns zu folgender Feststellung: 1 ...

  • Neununddreißig Stunden angestanden

    Bereits bei der ersten inoffiziellen Ankündigung des Gastspiels vor einem Jahr liefen bei dem amerikanischen Impresario mehrere Hundert quittierte Schecks ein, mit denen sich amerikanische Musikliebhaber einen Platz sichern wollten, berichtet die „New York Times". Die offizielle Bekanntgabe im Oktober 1958 verursachte eine ähnliche Welle von Bestellungen, und im Januar 1959, als die Termine bekanntgegeben iWurdenj ^begann eine wahre Flutwelle hereinzubrechen" ...

  • Festes Vertrauen zur Partei

    Die seit der 3. Tagung geleistete Arbeit, so stellte der Sekretär der Ärztekommission, Genosse Dr. Weber, fest, trug wesentlich zur Klärung von Grundfragen der weiteren Entwicklung der medizinischen Wissenschaft und des Gesundheitswesens in der DDR bei. Durch das Kommunique' des Politbüros und die Arbeit der Ärztekommission wurde erreicht, daß zentrale und örtliche Staatsorgane den Problemen, Sorgen und Vorschlägen der medizinischen Intelligenz eine wesentlich stärkere Beachtung entgegenbrachten ...

  • _. Jede Geste ein Gedicht

    „Was sah das erwartungsvollste Publikum New Yorks in den dreieinhalb Stunden?" fragt die „New York Herald Tribüne" in einem Bericht über die gleiche Eröffnungsvorstellung von „Rom'eo und Julia". „Es sah fraglos das größte tänzerische Schauspiel, das es je auf der Bühne, ,MET' gesehen hatte." Die Zeitung ...

  • Karten zu Schwarzmarktpreisen

    Nach dem Bericht der „Life" stiegen die Schwarzmarktpreise auf 150 Dollar pro Karte, und drei Telefonistinnen Huroks gaben ihren Dienst wegen Nervenüberlastung auf, „Der langerwartete Anblick war keine Enttäuschung", schreibt „Life" in einem Bericht über die erste Vorstellung des Bolschoi-Balletts mit Prokof jews „Romeo und Julia" ...

  • Philosophische Konferenz

    Berlin (ND). Aus Anlaß des 50. Jahrestages der Herausgabe von Lenins Werk „Materialismus und Empiriokritizismus" begann am Freitag in Berlin eine vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED veranstaltete philosophische Konferenz. Im Präsidium hatten der Kandidat des Politbüros und Sekretär ...

  • Amerika vom Bolschoi-Bäflett begeistert

    900000 erhielten keine Eintrittskarten- mehr % New York war aufgewühlt

    New York (ADN). Das Gastspiel des Balletts des Moskauer Bolschoi-Theaters in der New-Yorker Metropolitan Opera hat in der amerikanischen Öffentlichkeit eine enthusiastische Aufnahme gefunden. Der Impresario dqr Tournee, der Amerikaner Sol Hurok, sah sich gezwungen, die amerikanischen Zeitungen dringend zu bitten, die Berichterstattung über das Gastspiel einzuschränken, da er sich beim besten Willen nicht mehr der vielen Nachfragen nach Karten erwehren könne ...

  • Studium macht Freude

    Köthen (ADN). Die Kapazität der Ingenieurschule für Chemie in Köthen wird in "diesem Jahr entsprechend der Bedeutung der chemischen Industrie von etwa 800 auf 900 Studienplätze und bis zum Jahre 1963 auf 1000 erhöht. Die Zahl der Fernstudenten, die zur Zeit etwa 500 beträgt, soll in den nächsten fünf Jahren um je 300 zunehmen ...

  • Sweschnikow-Chor in Erfurt

    Erfurt (ADN). Das Auftreten des weltßekannten Sweschnikow-Chores in der großen Erfurter Thüringenhalle gestaltete sich am Dienstagabend zu einem triumphalen Erfolg. Rund 300Q Besucher folgten mit Begeisterung den dargebotenen musikalischen Kostbarkeiten, die immer1 wieder mit stürmischen Ovationen aufgenommen wurden ...

  • Echtes Wunder ihrer Zeit

    Wie „Life berichtet, erwies sich der ursprüngliche Plan, an jedem Abend einen Querschnitt durch mehrere Ballette zu geben, angesichts der „veralteten Bühne der Metropolitan" als undurchführbar. Infolgedessen werden jeweils geschlossene Werke aufführt. In der Besprechung von „Romeo und Julia" würdigt ...

  • Mit Flugzeug in Urlaub"

    Berlin (ADN). Der Flugverkehr zwischen Berlin und Karl-Marx-Stadt wurde Mitte April mit der doppelten Zahl von Flugzeugen wiederaufgenommen. Zunächst bestehen werktags je vier Flugverbindungen in beiden Richtungen, die besonders die Wünsche von Dienst- und Geschäftsreisenden nach Früh- und Spätverbindungen berücksichtigen ...

Seite 5
  • Waches Interesse

    Das Interesse für eine friedliche Lösung des Deutschlandproblems ist in Indien und Ceylon stärker als je zuvor. Dieses erste Fazit kann die Delegation der Volkskammer der DDR nach zweiwöchigem Aufenthalt in diesen beiden Ländern ziehen. Nicht nur bei den offiziellen Unterhaltungen, sondern auch bei Begegnungen ...

  • Der Bruch des Potsdamer Abkommens

    Wie jedoch die gesamte Nachkriegs* geschiente zeigt, haben .die Westmächte, da sie nicht die Möglichkeit hatten, der Sowjetunion ihre eigenen Pläne in bezug auf Deutschland aufzuzwingen und sich der Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens zu entziehen* nicht darauf verzichtet, diese Pläne zu verwirklichen ...

  • Kein Diktat

    Bereits auf der Moskauer Außenministerkonferenz der UdSSR, der USA und Englands (Oktober 1943), auf der Konferenz von Teheran (November 1943) und auf der Krimkonferenz (Februar 1945) der Regierungschefs der drei alliierten Mächte sowie im Laufe der Arbeit der Europäischen Konsultativkommission wurden die Grundprinzipien der Lösung des deutschen Problems auf demokratischer und friedlicher Grundlage ausgearbeitet ...

  • Es blieb nicht bei Gebeten

    Es blieb nicht beim .Beten. Nachdem sich seit 1956 auf der Insel ein bewaffneter Kampf gegen die Batista-Diktatur entwickelt hatte, der von zahlreichen Streiks und Widerstandsaktionen begleitet wurde, lieferten die Amerikaner dem Diktator Flugzeuge, Maschinenwaffen, Artillerie. Ihre Militärmissionen unterwiesen die Batista-Armee (die Missionen wurden inzwischen von Castro aus Kuba ausgewiesen, wobei er die Bemerkung machte: Wir haben trotz der Militärmissionen die Batista-Armee besiegt ...

  • Aussprache in Bengalen

    Herzliche Begegnungen der DDR-Delegation in Kalkutta

    Kalkutta (ADN-Korr./ND). Die In Indien wellende Delegation der Volkskammer der DDR besuchte am Freitag d*s Parlament des fast 30 Millionen Einwohner zählenden Staates West-Bengalen in Kalkutta. Der Vorsitzende des Gesetzgebenden Rates —> des Oberhauses —, Dr. Chatterjee, und der Sprecher der Gesetzgebenden Versammlung (Unterhaus), Banerjee, hießen die Gäste aus der DDR in einer großen Säulenhalle des Parlamentsgebäudes freundschaftlich willkommen ...

  • Friedensappell aus Moskau

    „Prawda": Verhandlungsatmosphäre für Genf muß schon jetzt geschaffen werden

    Moskau (ADN/ND). „Schon jetzt, vor der Konferenz, kann und muß alles unternommen werden, was die Schaffung einer Atmosphäre fördert, in der Verhandlungen fruchtbar sein würden." Dies schreibt die „Prawda" am Freitag in einem Leitartikel, »Öer sich mit der Vorbereitung des Genfer Außenministertreffens beschäftigt ...

  • Kuba — Straße zur Freiheit

    „Newsweek" droht: Ein neues Guatemala Wie geht es nach der Revolution weiter? / Von Peter L o r f

    = »Kuba kann ein neues Guatemala wer- = den. Aber es ist größer als Guatamala, es i hat einen starken Marinestützpunkt der = USA auf seinem Territorium, der den = Panamakandl bewacht. Das alles muß die 1 Amerikaner besorgt stimmen." (Newsweek" 1 vom 13. April 1959) \Y/as heißt das, ein neues Guatemala? " Guatemala 1954 — da brachen vom amerikanischen Außenministerium ausgehaltene Banditen über die Grenzen des Landes ein ...

  • Bekenntnis zur Neutralität

    Da (st die Außenpolitik der kubanischen Regierung. Erst vor wenigen Tagen versicherte Castro in einer Fernsehansprache, Kuba denke nicht im entferntesten daran, sich bei einer eventuellen Auseinandersetzung zwischen der UdSSR und den USA auf die Seite der USA zu schlagen. Die Vereinigten Staaten sind eine Kolonialmacht, sie haben versucht, uns zu unterdrücken — warum sollen wir ihnen helfen? fragte er ...

  • Heutige Bedeutung

    Dagegen haben die Grundprinzipien des Potsdamer Abkommens auch heute noch ihre Bedeutung, da sie den Weg zur friedlichen und demokratischen Entwicklung ganz Deutschlands zeigen. Diese Grundprinzipien sind folgende: # Umgestaltung des politischen Lebens In ganz Deutschland auf demokratischer Grundlage, wobei dem deutschen Volk selbst alle Möglichkeiten zu geben sind, ...

  • Argentinische Bruderpartei in Gefahr

    Reaktion kündigt Verbot und Terror gegen alle Kommunisten an

    Buenos Aires (ADN). Die argentinische Nachrichtenagentur Telpreß berichtet, daß die Regierung Frdndizi in Kürze die Kommunistische Partei Argentiniens verbieten werde. Der Meldung zufolge sollen alle Beamten, die Mitglieder der Kommunistischen Partei sind, aus den staatlichen Stellen entfernt werden und die Kommunisten künftig von Regierungsämtern ausgeschlossen bleiben ...

  • CSR bekräftigt ihr Mitspracherecht in Genf

    Note an USA, England und Frankreich Prag (ADN). Das Außenministerium der Tschechoslowakischen Republik hat am Freitag in Noten an die USA, Großbritannien und Frankreich erneut den tschechoslowakischen Standpunkt in der Frage einer Teilnahme der CSR an der bevorstehenden Außenministerkonferenz und einer etwaigen Gipfelkonferenz, dargelegt ...

  • Dalai-Lama zur Rückkehr aufgefordert

    Der Vorsitzende der chinesischen Buddhietenverelnigung, Schirob Jaltso, forderte am Donnerstag in einer Rede vor dem Nationalen Volkskongreß den Dalai Lama zur Rückkehr nach Tibet auf, meldet Hsinhua. „Trennen Sie sich nicht von der Heimat und enttäuschen Sie nicht das Vertrauen, das die Bevölkerung Ihnen einst geschenkt hat ...

  • 300000 streiken in Italien

    Rom (ADN). An dem achttägigen Streik der Landarbeiter der Po-Ebene, der am Donnerstag vom Allgemeinen Italienischen Gewerkschaftsbund (CGIL) ausgerufen wurde, beteiligen sich rund 300 000 Landarbeiter. Auf den Feldern des landwirtschaftlich bedeutenden Gebietes von Poiesine herrscht völlige Stille.' ...

  • Die dringendsten Aufgaben

    Das war das unmittelbare Ergebnis der Revolution. Wie geht es weiter? Die soziale und ökonomische Macht der Reaktion besteht noch. Von diesen Positionen aus können früher oder später Restaurationsversuche vorgetragen werden. Darum steht vor dem kubanischen Volk die dringende Aufgabe, die wirtschaftliche Macht der reaktionären Kräfte zu zerschlagen ...

  • Einheitsfront — Garant des Sieges

    Die Revolution war vom ganzen Volk getragen worden, mehr als 90 Prozent der bewaffneten Kräfte unter Fidel Castro stammen aus der Klasse der Arbeiter und Bauern. Die „Bewegung des 26. Juli", unter deren Flagge die Revolution zum Siege kam, vereinigt in sich verschiedene Klassenkräfte. Zahlreiche Führer dieser Bewegung stehen der Arbeiterbewegung außerordentlich nahe, keiner ihrer maßgebenden Führer hat sich bisher zu antikommunistischen Angriffen hinreißen lassen ...

  • Vertiefung der Zusammenarbeit DDR—Albanien

    Berlin (ADN). Die VI. Tagung der Ständigen Kommission für wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Volksrepublik Albanien fand kürzlich in Berlin statt. Es wurden Beratungen geführt und Beschlüsse gefaßt über die gegenseitige Unterstützung des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts und die weitere Vertiefung der ökonomischen Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Volksrepublik Albanien ...

  • China: 8 Punkte für Landwirtschaft

    Nationaler Volkskongreß setzte seine Debatte fort

    Peking (ADN/ND). Ober die Maßnahmen, die entscheidend zum großen Sprung in der chinesischen Landwirtschaft beigetragen haben, sprach der stellvertretende Ministerpräsident der Volksrepublik China Teng Tzu-hui in der Freitagdebatte des Nationalen Volkskongresses. Als maßgeblich für die 1958 erzielte gewaltige ...

  • Die Grundprinzipien des Potsdamer Abkommens

    Der nachfolgende Auszug aus „Die Wahrheit über die Politik der Westmächte in der deutschen Frage — Ein historischer Abriß", gemeinsam herausgegeben vom Ministerium 1ür Auswärtige Angelegenheiten der DDR und dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR (im Buchhandel erhältlich) behandelt die Grundprinzipien des Potsdamer Abkommens ...

  • DDR auf Pariser Messe

    Berlin (ADN). Mit einer Kollektivschau beteiligt sich die DDR auch in diesem Jahr an der internationalen Messe in Paris, die vom 1. bis 18. Mai stattfindet. Diese Ausstellung wurde von der Kammer für Außenhandel unter dem Motto: „10 Jahre Deutsche Demokratische Republik" gestaltet. In ihr sind die für den französischen Markt interessanten Erzeugnisse der volkseigenen Betriebe zusammengefaßt ...

  • SPD-Journalisten bereisen Sowjetunion

    Moskau (ADN-Korr.). Neun Journalisten der SPD-Presse, die auf Einladung des sowjetischen Journalistenverbandes in der UdSSR weilen, traten am Freitag eine einwöchige Reise durch die Sowjetunion an. Sie reisen nach Irkutsk, zum Baikalsee und nach Nowosibirsk. Das Reiseprogramm wurde unter Berücksichtigung der Wünsche der westdeutschen Gäste festgelegt, die sich für wirtschaftliche Probleme und Fragen der Gewerkschaftsarbeit interessieren ...

  • Aktionseinheit in Belgien

    Brüssel (ADN-Korr.). Mitglieder der sozialdemokratischen 'und kommunistischen^Fraktion des belgischen Parlaments träten'., zum erstenmal gemeinsam gegen die Stillegung von belgischen Kohlengruben auf. Akuter Anlaß für das Vorgehen der beiden Parlamentsfraktionen war die Ankündigung, daß die Grube Gosson im Lütticher Kohlenbecken nun doch stillgelegt werden soll, wodurch rund 3800 Bergarbeiter arbeitslos würden ...

  • Louis Saillant am 1. Mai in Berlin

    Berlin (ND). Der Generalsekretär des WGB, Louis Saillant, wird auf Einladung des FDGB am 1. Mai nach Berlin kommen, und auf der großen Kundgebung auf dem Marx-Engels-Platz zu den Werktätigen der deutschen Hauptstadt sprechen. Ferner werden 37 Gewerkschaftsdelegationen aus Europa, Asien und Afrika zu den Maifeiern in der DDR erwartet ...

  • Atombombengegner gemaßregelt

    London (ADN). Von einem Militärgericht in Cottesmore (Grafschaft Rutlandshire) ist ein 25jähriger britischer Korporal zum einfachen Soldaten degradiert worden, weil er sich einer Versetzung in die Mannschaft .. eines Atombombers widersetzt hatte;

  • Die Ab

    des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China geordneten beraten gegenwärtig in Peking über den weiteren stür. mischen sozialistischen Aufschwung des Landes auf allen Gebieten TotQt Zentraiöilct

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  • Vorjahrssieger Adler wieder vorn

    Täve Schur auf der Kundstrecke in Leipzig Zweiter

    Als vorletzte Leistungsprobe unserer Friedensfahrer wurde wie im vergangenen Jahre auf der 1000 m langen Rundstrecke im Gelände der Leipziger Technischen Messe ein Wertungsrennen über 74 Runden (70,5 km) gefahren. Wie 1958 setzte sich der schnelle Leipziger Egon Adler (SC. Rotation) durch. Nach mehreren Jagden, bei denen meist Täve Schur die treibende Kraft war, zerfiel das rund 70 Fahrer starke Feld in zwei und später drei Gruppen ...

  • Westberliner Arbeiter für Kampfdemonstration

    Traditionelle Kundgebung am Vorabend des 1. Mai im Friedrichstadt-Palast

    Mit herzlichem Beifall begrüßten Westberliner Arbeiter und Gewerkschafter gestern abend die Mitglieder und Sekretäre des FDGB-Bezirksvorstandes Groß- Berlin auf der traditionellen Maikundgebung für Westberliner Gewerkschafter im Friedrichstadt-Palast. Der Vorsitzende des Bezirksvorstandes des FDGB, Heinz ...

  • DDR nach Rom eingeladen!

    Am Tiber kennt man die „Federführenden" nicht

    Am Freitag wurde Vertretern des Nationalen Olympischen Komitees der Deutschen Demokratischen Republik die offizielle, in italienischer und deutscher Sprache abgefaßte Einladung zu den Olympischen Spielen nach Rom überreicht. Unterzeichner des auf kostbarem Pergament geschriebenen Dokuments ist der Chef des italienischen Organisationsbüros, Onesti, der sich darauf bezieht, mit dieser Einladung einer Weisung des IOC zu entsprechen ...

  • Brr, wie schauerlich

    Als dieser Tage der Westberliner „Spätkurier" trotz später Stunde noch immer nicht mit der nötigen Zeilenanzahl gefüllt war und die Rotationsmaschine -schon wartete, fuhr zufällig ein Taxi am Fenster vorbei. „Heureka" - ich hab's, rief da der diensthabende Herr, schloß die Augen und versenkte sich in seine Phantasie: Er fühlte sich über die Sektorengrenze fn ein klapperndes Osttaxi mit Pappkarosserie und Holzgasgenerator versetzt ...

  • Neue Dollars für Spionage

    Dahlemer Agentenzentrale soll Wühltätigkeit gegen DDR verstärken -

    Die „Ostabteilung" des sogenannten „Instituts für Wirtschaftsforschung"im Westberliner Ortsteil Dahlem hat von der berüchtigten „Rockefeller-Stiftung", die im amerikanischen Auftrag arbeitende Spionage- und Sabotagezentralen finanziert, 200 000 D-Mark erhalten. Die Mittel sollen für verstärkte Spionage in der DDR verwandt werden ...

  • Diskussion um Kontakte mit FDGB

    Delegiertenkonferenz der Westberliner IG Druck und Papier gegen Bonner Atomrüstung

    Eine heftige Diskussion über Kontaktaufnahmen mit den Gewerkschaften des FDGB hat auf der Gau-Delegiertenkonferenz der IG Druck und Papier im Westberliner DGB stattgefunden. Die Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" berichtet, daß die Frage über eine Stunde lang behandelt Wurde, wobei sich mehrere Redner für Gespräche mit dem FDGB einsetzten ...

  • Wie wird das Wetter?

    Weiteraussichten für Sonnabend, den 25. April: Bei schwachen bis mäßigen Südbis Südwestwinden heiter tais wolkig und niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 15 Grad, im Mittelgebirgsraum über 15 Grad. Im Nordwesten der DDR in der zweiten. Tageshälfte Eintrübung und nachfolgend Niederschlag ...

  • Agenten verurteilt

    In dem Prozeß gegen drei Agenten des amerikanischen Geheimdienstes vor dein I. Strafsenat am Stadtgericht Groß-Berlin wurden am Freitagnachmittag die Urteile gesprochen. Das Gericht entschied entsprechend dem Antrag des Staatsanwalts und verurteilte den Angeklagten Dieter Gerull zu sieben Jahren, den Angeklagten Gerhard Thiele zu viereinhalb und den Angeklagten Klaus Dieter Susat zu drei Jahren Zuchthaus ...

  • Amiparadies

    Etwa 6000 Luxuswohnungen wurden in den vergangenen Jahren im Westberliner Bezirk Zehlendorf für amerikanische Besatzungsangehörige errichtet. Im gleichen Bezirk sind etwa 9000 Zehlendorfer als Wohnungsuchende registriert, ohne daß sie in absehbarer Zeit in den' Genuß einer eigenen Wohnung kommen werden ...

  • Berlinerinnen und Berliner!

    Demonstriert am 1. Mai für den Abschluß eines ■ Friedensvertrages mit Deutschland, für eine entmilitarisierte Freie Stadt Westberlin) > Schmückt zu Ehren des internationalen Feiertages der Arbeiterklasse die Straßen, Häuser und Plätze mit den Fahnen der Arbeiterbewegung und der DDR. Gebt der Hauptstadt ...

  • Redaktion: Berlin W 8, MauerstraQe 39/40, Tel.

    22 03 41 - Verlag: Berlto N 54. Schönhauser Allee 171, Tel. «2 59 Sl - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2. Rosenthaler Str. 28-31. und alle DEWAG- Filialen In den Bezirksstädten der DDR - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser ...

  • Ausgeliefert

    Am Freitagvormittag wurden der 22jährige Erhard Stamm und der 17jährige Udo Giering von den Westberliner Justizorganen an die Justizorgane von Groß-Berlüi ausgeliefert. Stamm und Giering stehen im dringenden Verdacht, •am 7. Januar 1959 den Taxifahrer Fred Föggel überfallen* beraubt und ermordet zu haben ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Ehre seinem Andenken! Am 21. April verstarb unser Genosse Otto B o y e im Alter von 51 Jahren. Genosse Boye war seit 1949 politisch organisiert. Die Beisetzung findet am 25. April, 13 Uhr, auf dem Friedhof Zeuthen statt. Kreisleitung Köpenick -

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  • Fortsetzung Auf Seite

    Neues Deutschland Kunst und Literatur Beilage Nr. 16 25. April 1959 :■■-■...■.■.■» ;■;-:■.->:•:■;-.■■ > ■-}■■■■:■ .--■.*■ ■■- '■.■.-..■.■}.-g [-.■'-y -:■;■:■.■-;; lii|iiiii|iSiliiiI Der II. Teil Zu jener Zeit beendete Eisenstein auch den II. Teil des Films. Er aber wurde in der Presse einer ernsten und harten Kritik unterzogen, und Eisenstein stand vor der Notwendigkeit, seinen Film zu überarbeiten ...

  • Auf Shakespearesche Art

    Neben diesen so genau und bestimmt umrisse-' nen allgemeinen Aufgaben erstanden vor Eisenstein noch kompliziertere Aufgaben der künstlerischen Auslegung der Gestalt des Helden und der, Epoche, Er. strebte bewußt danach, sich auf eine neue, im Vergleich zum „Alexander Newski" höhere Stufe zti erheben ...

  • „Iwan der Schreckliche"

    Zu einem historischen Film S. M. Eisensteins / Von R. J urenew, Moskau

    In der Zeit vorn 10. bis 17. April fanden in Ber- ' lin zahlreiche Veranstaltungen statt, die dem sowjetischen Filmkünstler S. M. Eisenstein gewidmet waren. Im Verlauf der Eisenstein-Woche kamen die Filme „Streik", „Panzerkreuzer Potemkin", „Oktober (Zehn Tage, die die Welt erschütterten)", „Das Alte und das Neue", „Alexander Newski" und „Iwan der Schreckliche" zur Aufführung, dessen II ...

  • Geschichte Und Gegenwart

    Als man mir das Thema;ztf „Historischen'.Filmen Eisensteins" vorschlug, war.ich—• zugegeben*—.ein wenig verlegen, denn entschieden'alle. Filme des großen Regisseurs waren-—in ihren Maßstäben wie in ihrer Problematik — wahrhaft historische Filme,- das heißt, sie zeigten ausführlich "das Volksleben in bestimmten Etappen, < enthüllten die wichtigsten,, bestimmenden Tätigkeitsprozesse^der Volksmassen; Obgleich ich sehr wohl verstehe, daß man ...

  • Kunstler der Revolution

    Alle Filme, alle publizistischen, theoretischen und historischen Arbeiten Eisensteins, mehr noch, alle seine persönlichen Schreiben, Tagebücher, Erinnerungen, die z. Z. von uns studiert und in Kürze veröffentlicht werden, sind durchdrungen vom Glauben an die Sache des Kommunismus, durchdrungen von der Liebe zum sozialistischen Rußland, erfüllt von der Empfindung, eins mit dem Volke zu sein ...

  • Der II. Teil

    Zu jener Zeit beendete Eisenstein auch den II. Teil des Films. Er aber wurde in der Presse einer ernsten und harten Kritik unterzogen, und Eisenstein stand vor der Notwendigkeit, seinen Film zu überarbeiten. Seine Krankheit hinderte ihn daran, diese Überarbeitung durchzuführen. Nach den Plänen^ Skizzen ...

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  • Eindringliche Warnun

    Martha Dodd, „Die den Wind säen". Roman. Verlag Volk und Welt, Berlin 1959. 336 S., Ganzleinen, 5,70 DM. Dieser Roman um den Hitler-faschistischen Luftwaft'engeneral Ernst Udet mag bei manchem Leser kritische Reminiszenzen erregen; denn es gab nach dem Kriege, da das Buch zum erstenmal in Deutschland erschien, auch eine dramatische Bearbeitung seines Stoffes ...

  • Vergangene Zeiten

    Klaus tierrmann: Der Sommer nahm, kein Ende. Volksverlag Weimar, 1558. 187 S., Halbleinen, 5,20 DM. Klaus Herrmann: Kurt Kora verachtet Berlin. Verlag Det Motten, Berlin 1058. 139 S., Ganzleinen, 4.40 DM. Der unserer" Gegenwart verbündete Leser, der Klaus Herrmanns Roman „Der Erbe" mit Anteilnahme gelesen hat, wird die Lektüre mit einem starken Syhipathiegfefühl für zWei Gestalten beendet haben, von denen eine verheißungsvolle Entwicklung zu erhoffen war ...

  • „Iwan der Schreckliche"

    raubte er das Bild des „Schrecklichen" im II. Teil der1 historischen Perspektive. In wessen Namen kämpft der „Schreckliche" gegen die Bojaren? Wer den l. Teil gesehen hatte, wußte; „um das große russische Reich". Wer das Szenarium gelesen hatte, wußte: „Auf daß von nun an in alle Ewigkeit die Meere dem Russischen Staat Untertan sind", Das sollte auch der Zuschauer des III ...

  • Gründung der LPG I

    Eingetaucht in den wärmen Schein dar Lampe über dem Wachstüthüberiogensn Tisch des Sattem, Körper und Geist wunderbat gespannt und ertegt vom, ausgebrochenen Streite über das Für der Arbeit auf neue 'Weise im Dorf, bemerkte ich, den Köpf für einen Augenblick hinterrücks [gewandt, daß sich die einzelnen, vom Vielen Bücken und gekrümmten Rücken det Geladenen [Heben im dümmrigen Schatten des Lichts sonderbar verschmolzen hatten zu einem einzigen, gtoäen kühnen Gebirge ...

  • „Rote Dietz-Reihe''

    „Rote Dietz-Reihe" heißt eine neue Taschenbüchreihe aus dem Dietz Verlag, deren erste Bände in diesem Jahr erscheinen Werden. Sie knüpft an die Tradition der „Roten 1-Mark-Romane" an, die vor 1933 vom Internationalen Arbeiter-Verlag in Berlin herausgegeben wurden und die Aufgabe hatten, die neue proletarisch-revolutionäre Literatur der 20er Jahre zu popularisieren ...

  • Begegnungen mit Prof. Will Lammert

    Im Jähre 1092 Würde i&!t auf dem II. Kongreß des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands mit Profi Will Lammert bekannt. Die ihn vorher nicht kannten, hatten Schon erfahren, der VOH den Faschisten vertriebene Bildhauer Will Lammert ist aus der Sowjetunion KurüekgeHommen. Er wurde auf dem Kongreß vorgestellt ...

Seite 9
  • Geologie und ökonomische Hauptaufgabe

    Jahrestagung der Geologischen Gesellschaft in Weimar

    Vom 23. bis 26. April findet in Weimar die Hauptjahrestagung der Geologischen Gesellschaft in der DDR statt. An ihr nehmen Wissenschaftler „ aus Westdeutschland sowie aus der Sowjetunion, der C3H, aus Polen und Ungarn teil. Das Hauptgewicht der Tagung liegt auf Themen, die bei der Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe in der DDR einen wesentlichen Anteil haben ...

  • Naturwissenschaft am Scheideweg

    Alte, metaphysische Vorstellungen und Denkmethoden brachen zusammen. Manchen Forschern erschien das alles wie ein Zusammenbruch der Naturwissenschaft. Wie sollte man die neuen Erkenntnisse verallgemeinern? Welches War die feste philosophische Grundlage, auf der die Naturwissenschaften sich ohne theoretische Hemmnisse weiterentwickeln konnten? Die bürgerlichen Naturwissenschaftler sprachen von einer „Krise der Physik" ...

  • Idealistische Philosophie als Hemmnis ,

    Eine solche idealistische Orientierung der Wissenschaft konnte nicht aus der Krise herausführen, sondern vertiefte sie. Die idealistische Philosophie hat sich auf die Weiterentwicklung der Naturwissenschaft tatsächlich hemmend ausgewirkt. Zwar ist es nicht/ so, daß idealistische Naturwissenschaftler überhaupt keine Erfolge mehr hätten ...

  • Dialektischer Materialismus führt aus der Krise

    Es ist gerade das große Verdienst Lenins, daß er alle heuen Entdeckungen der Naturwissenschaft Schöpferisch im Sinne des dialektischen Materialismus verallgemeinerte und damit der Naturwissenschaft von philosophischer Seite den Weg aus der Krise gewiesen hat. Die sowjetischen Naturwissenschaftler sind diesen Weg konsequent gegangen und haben die Krise In der Physik überwunden ...

  • Dialektik des Erkennens fip.r Wahrheit

    Klaus G ö ß 1 e r beschäftigt sich mit dem „Verhältnis von Relativem und Absolutem in der marxistischen Dialektik'^ und erläutert hierbei vor allem das Verhältnis.zwischen relativer und absoluter Wahrheit. In dem richtigen Bemühen, die Wahrheit nicht als abgeschlossenen Zustand, sondern als unendlichen gesellschaftlichen Prozeß plastisch hervortreten zu lassen, unterläuft Gößler u ...

  • Einheit von Philosophie und Politik

    Diese Zusammenhänge zWüehert den Erfordernissen des Klassenkampfes und der schöpferischen Heräüsarbeitung philosophischer Grundfragen •— vor allem der Erkenntnistheorie -*- weist Wolfgang Schubardt in seinem Aufsatz (.Lenins Kampf gegen den philosophischen Revisionismus" in einer präzisen Einzeluntersuchung nach ...

  • Philosophie im Klassenkampf

    Im täglichen Kampf um die Erfüllung unserer ökonö/nischen Hauptaufgabe und als Beitrag im Kampf gegen den westdeutschen Militarismus wächst das Bedürfnis der Massen nach richtiger WeltanschäUlieh'poIitiScher Orientierung. Die Zahl derer, die den dialektischen und historischen Materialismus studieren, ist Sprunghaft angestiegen ...

  • „Klassen und Klassen

    Der Artikel Von Günter H e y d e n „Biologismus und Klassenkampf", der den Band abschließt, zeigt die Grundlinie der reaktionären bürgerlichen Ideologie, die darin besteht, den objektiv realen Klassenkampf in der Gesellschaft zu leugnen und zu vertuschen, indem biologische Gesetze auf die Gesellschaft übertragen werden ...

  • Abkehr vom Positivismus

    Auf Grund der Analyse der Widersprüche in der Entwicklung der modernen Naturwissenschaft gelangte Lenin zu der Einschätzung, daß die moderne Naturwissenschaft sich unausweichlich zum dialektischen Materialismus hinbewegt, allerdings nicht geradlinig, sondern „im Zickzack, nicht bewußt, sondern instinktiv, wobei sie ihr Endziel nicht klar sieht, sondern sich ihm tastend, schwankend nähert, manchmal sogar mit flenl Rücken voran" ...

  • Lenin und die Naturwissenschaften

    Zum 50. Jahrestag des Erscheinens von Lenins „Materialismus und Empiriokritizismus" /Von Dr. Heinrich V o g e 1

    Als Lenins „Kritische Bemerkungen über eine reaktionäre Philosophie" vor nunmehr SO Jahren das erstemal erschienen, wurden ste — wie Üblich — von der bürgerlichen Wissenschaft nicht beachtet. Die klassenbewußten Arbeiter sahen in diesem Werk indessen von Anfang an eine wertvolle geistige Waffe für den Klassenkampf ...

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    gefaßt. Die ganze Wirklichkeit sollte aus solchen letzten, unveränderlichen Bausteinen aufgebaut sein. Die chemischen Elemente galten ebenfalls ais absolut und unveränderlich. Das Waren typisch metaphysisch-materialistische Vorstellungen. Die, Entdeckung der Radioaktivität, der Elektronen Und der Röntgenstrählen zwang in ihren theoretischen Konsequenzen dazu, diese undialektischen Auffassungen aufzugeben ...

  • Die Dialektik pochte an die Tür

    Am Ende des 19. und Anfang des 20, Jahrhunderts gab es in der Naturwissenschaft, lnsbeson« dere in der Physik, eine Reihe außerordentlich wichtiger und umwälzender Entdeckungen, Diese Entdeckungen betrafen die elementarsten und zugleich fundamentalen physikalischen Eigenschaften und Erscheinungsformen ...

Seite 10
  • Aus der Bücherkiste

    DIE FLUCHT DER GRÜNGESICHTIGEN heißt die Titelerzählung eines eindrucksvollen Erzählbandes von Ludwig T u r e k. Vier Frauen, deutsche Jüdinnen, sind aus der Sprengstoffabrik am Bober in die Wälder geflohen, gejagt von der SS. ».Fremdarbeiter", tapfere Männer aus Frankreich, Polen und Jugoslawien, verstecken die Frauen auf dem Heuboden eines Bauerngehöftes ...

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    i£ä Wir bauen mit un-se-ren kräf-ti-gen Händen vier Straßen durchsFriedlän-der ^m ö wir ]ung-so - zia - 1 li - sten m so- zia- li- sH-scher E- lan — was heut nur die Kühnsten ah-nen, das ist

    mor-gen schon ge - tan, das ist mor-gen schon ge — tan. Wir graben mit unseren kräftigen Händen Kanäle durchs Friedländer Moor. Wir werden die Unzeit der Brache beenden und bald weichen Binse und Rohr. Wir schaffen mit unseren kräftigen Händen ein fruchtbares Friedländer Moor. ■■ Wir werden den Plan der Partei kühn vollenden zehn Jahre, zehn Jahre zuvor ...

  • „Das Beste aus Caissas Reich"

    Unter diesem Titel geben die Schweizer Schachfreunde Crisovan und Kühnle laufend eine Sammlung der besten Partien aus aktuellen Turnieren heraus. Unter der Auswahl fanden wir auch einige glänzende Leistungen unserer Meister Uhlmann, Dr. Dittmann und Mälich. Diese Anerkennung der Leistungen unserer Sportler ist mit ein Beitrag zum Ansehen unserer Deutschen Demokratischen Republik und zeigt, daß unsere Schachsportler das Weltniveau erreicht haben ...

  • Falscher Stolz über Bord

    In erster Linie geht es bei der Bildung unserer sozialistischen Kollektive darum, die Arbeit auf neue Art zu organisieren, das heißt mit fortschrittlichen Arbeitsmethoden, unter Anwendung der modernsten Technik, höchstmögliche Produktionsergebnisse zu erreichen. Wir haben gemeinsam darüber nachgedacht, wie wir einige Arbeitsvorgänge verbessern können, besonders solche, die schwere körperliche Arbeit erfordern oder zeitraubend sind ...

  • Hochzeitsreise ms Moor

    T angsam rollt durch das Tor des FDJ-Lagers J-i „Nikolai Ostrowski" ein schweres Motorrad, auf seiner Sitzbank zwei junge Menschen. „Zwei Neue." Hans-Joachim Kalkbrenner, der Lagerleiter, läuft den Ankömmlingen entgegen, um sie willkommen'zu heißen in der Friedländer Großen "Wiese, wo die Jugend des Bezirkes Neubrandenburg das 15 600 ha große Niederungsmoor entwässert, damit das Gebiet voll nutzbar wird ...

  • ZAHLENFELD

    Jede Ziffer der Schlüsselwörter entspricht einem Buchstaben, der in das mit der gleichen Ziffer versehene Feld der Figur einzutragen ist. Bei richtiger Lösung nennen die Felder 1—62 hintereinandergelesen eine Losung des ZK der SED zum 1. Mai 1959. 23 27 12 28 29 45 31 bedeutender deutscher Komponist des 17 ...

  • Auflösung des Silbenrätsels aus Nr. 15

    1: Desna, 2. Eisenstein, 3. Rangierer, 4. Foliant, 5. Runde, 6. Iphigenie, 7. Experirrient,' 8. Doktor, 9. Energie, 10. Gelee, ;ll. Elevator, 12. Wägung, 13. Aufzug, 14. Eindecker, 15. Hornisse, 16. Republik, 17. Taunus; 18. Senefelder, 19. Isolator, 20. Charlotte, 21. Nikosia, 22. Uhrwerk, 23; Resultat, 24 ...

Seite
Beweist die Überlegenheit der sozialistischen Nationalkultur Strauß hetzt hemmungslos zum Krieg Noch vor Genf mit SED sprechen Bei Labourführern abgeblitzt Herzlicher Abschied von Zoi En Gen Telegramm an Wilhelm Pieck Schön sein oder schöntun ? KUNST VNP LITERATUR Olympia-Einladung an NOK der DDR Zo
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