19. Apr.

Ausgabe vom 27.03.1959

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  • Kompaß

    zum Handeln

    Nikita Sergejewitsch Chruschtschow: gab zu Beginn seiner heute von uns veröffentlichten Rede die „juristi-* sehe Begründung" dafür, daß er berechtigt war, an der Gesamtdeutschen' Arbeiterkonferenz in Leipzig teilzunehmen und vor den 1500 Delegierten. Fragen zu beantworten. Den politischen und moralischen Beweis dafür' brauchte er nicht zu erbringen ...

  • Gegensätze im Westen

    Negative Rede de Gaulles/DrohendeTöne aus Bonn/ Westliche Antwortnoten überreicht

    , Paris/Moskau (ADN/ND). Zu heftigen. Angriffen gegen die sowjetischen Vorschläge bezüglich Deutschlands und Westberlins ließ sich, wie schon kurz gemeldet, der französische Präsident de Gaulle am Mittwoch auf einer Pressekonferenz hinreißen. Er sprach sich scharf gegen eine Zone der Entspannung im Herzen ...

  • Schluß mit der Verschleppungstaktik der Westmächte!

    Diskussion stehen,, ist sie auch bereit, Vertreter zu einer Außenministerkonferenz zu entsenden. Sie erklärt sich bereit, mit ihren Vertretern an einer solchen Außenministerkonferenz teilzunehmen, wenn andere Staaten auf dieser Konferenz bestehen sollten. Es wäre Aufgabe der Außenministerkonferenz, konkrete Vorschläge zur Lösung der brennenden Probleme auszuarbeiten; sie dürfte nicht länger als zwei Monate dauern ...

  • Ministerrat bestätigt Forschungsprogramm I

    Kommunique* über die Sitzung des Ministerrates am .26..März 1959

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: In der Sitzung des Ministerrates «m B6. März 1959 berichtete der Vorsitzende Ides Forschungsrates beim Ministerrat, iProft Dr. Thießen, über die bisherige Tätigkeit des Forschungsrates; Der Beratung im Ministerrat wohnten bei: Mitglieder des Forschungsrates; der Präsi- 'dent der Deutschen Akademie ider Wissenschaften zu Berlin, Prof; Dr ...

  • Dank für geleistete Arbeit

    Ministerpräsident Otto Grotewohl würdigte die Ergebnisse der Arbeit des Forschungsrates, der durch seine eigene Tätigkeit sowie durch die Anleitung der ihm zugeordneten Zentralen Arbeitskreise für Forschung und Technik und besonders durch die Bildung von Forschungsgemeinschaften zur Lösung wichtiger Komplexaufgaben beim Aufbau des Sozialismus ein gutes Beispiel sozialistischer Gemeinschaftsarbeit gegeben hat ...

  • Außenhandel mit Rumänien erweitert

    Kommunique über Handelsabkommen zwischen DDR und RVR

    Berlin (ADN). Am 26. März 1959 wurde in Berlin das Abkommen zwischen der Regierung der DDR und der Regierung der Rumänischen Volksrepublik über gegenseitige Warenlieferungen im Jahre 1959 unterzeichnet. Der Umfang des wertmäßigen Volumens des Abkommens konnte gegenüber dem Abkommen des Vorjahres um 25 Prozent erhöht werden ...

  • Steckrefais RH 99

    DIE PARTEIORGANISATION RIEF in den Elektro-Apparate-Werken Berlin- Treptow in einem offenen Brief die ge-. samte Belegschaft auf, dar Jahr 1959 zum Jahr "der vollen,* allseitigen Plan-- erfüllung zu "machen. »Mit Recht sehen wir in der Erfüllung unserer ökonomischen Aufgaben den wirksamsten Beitrag zum weltweiten' Ringen um den Frieden11, heißt es'in dem Brief ...

  • an internationalen bereit Verhandlungen

    Friedensvertrag — entscheidender Beitrag für die Sicherung des Friedens in Deutschland und Europa scharf verurteilt / Militaristische und revanchistische Kräfte sind Störenfried Nr. 1 in Europa Destruktive Politik Bonns

    # Die sowjetischen Vorschläge, einen Friedensvertrag mit Deutschland abzuschließen und das Westberlinproblem zu lösen, finden Sympathie und Unterstützung in beiden Teilen Deutschlands. Die Regierung der DDR billigt und unterstützt diese Vorschläge; # Ein Friedensvertrag mit Deutschland darf nicht länger aufgeschoben werden ...

  • Die nächsten Hauptziele

    Der Ministerrat bestätigte die im Bericht des Forschungsrates dargelegten Hauptziele für die nächste Periode seiner Tätigkeit. An erster Stellei steht entsprechend den Aufgaben der Volkswirtschaftspläne die Stärkung der wissenschaftlichen Grundlagen der Produktion,, "wobei der wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit größte Bedeutung zukommt ...

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  • Ministerrat bestätigt Forschungsprogramm

    (Fortsetzung von Seite 1) tung zu geben und der Produktion gut entwickelte Kader zur Verfügung zu stellen. Die Ausbildung von Fachkräften aller Art ist auf ein möglichst hohes Niveau zu heben und von allen Hemmnissen zu befreien. Die Absolventen der Hoch- und Fachschulen müssen durch erfahrene Fachleute in die Berufspraxis eingeführt und befähigt werden, aufgeschlossen und elastisch den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden ...

  • Dramatische Krise in Rom

    Wer in dem Rücktritt Fanfanis nur das Scheitern eines Politikers sehen wollte, mußte sich jetzt belehren lassen. Hier handelt es sich In Wirklichkeit um eine tiefe politische Krise, die verschiedene Gründe hat. Der erste Grund liegt in der Tatsache, daß es weder De Gasperi noch Scelba, Segni, Zoll und Fanfani gelungen ist, die Kommunistische Partei zu schwächen, wie es in Ihrem Programm stand ...

  • Treffpunkt der Arbeiterjugend

    II. Kongreß der Jugend aus ganz Deutschland unter der Losung „Gegen Militarismus— für Friedensvertrag"

    Erfurt (ND). „Geeen Militarismus — für Friedensvertrag", unier dieser Losung nehmen am morgigen Sonnabend um 14 Uhr die Delegierten des II. Kongresses der Arbeiterjugend' Deutschlands in der Erfurter Thüringenhalle ihre Beratungen auf. Schon heute abend treffen sich die in der festlich geschmückten1 Blttmenstadt weilenden Jungarbeiterinnen und Jungarbeiter aus allen Teilen beider deutscher Staaten auf der festlichen Eröffnungsveranstaltung des Kongresses ...

  • Regierung der DDR grüßt Arbeiterjugend

    Berlin (ADN). Ministerpräsident Otto Grotewohl richtete im Namfen der Regierung der DDR an das Präsidium des II. Kongresses der Arbeiterjugend Deutschlands in' Erfurt folgendes Grußschreiben: Liebe junge Freunde! In einer für unser Volk bedeutungsvollen Zeit habt Ihr Euch erneut zusammengefunden, um gemeinsam als junge Arbeiter Deutsehlands zu den Lebens'' fragen unserer Nation Stellung zu nehmen ...

  • Grenzen

    Wenn die Brunnenvergifter am Werk* sind, darf General de Gaulle natürlich nicht fehlen; Und so giftete er auf seiner Pariser Pressekonferenz darauflos, was das Zeug hielt Gipfelkonferenz? Nur unter Bedingungen; Friedensvertrag -mit Deutschland? Kein Wort. Entspannungszone in Mitteleuropa? Unwirsches Kopf-* schütteln ...

  • Nach eigner Wahl

    Im britischen Unterhaus fiel am Mittwoch eine bezeichnende Bemerkung. So lautete sie: „Wir müssen hinsichtlich Westberlins eine Position aufrechterhalten, die es den zweieinhalb Millionen Einwohnern ermöglicht, ein Leben nach ihrer eigenen Wahl zu führen:" Ist das nicht ein Wort? Aber der Pferdefuß kommt sogleich nach ...

  • Parteiveteranen an Präsident Wilhelm Piedc

    Berlin (ND). 105 Parteiveteranen, akt|ve Teilnehmer an der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und am Bürgerkrieg in der Sowjetunion, sandten unserem Präsidenten Wilhelm Pieck ein Grußschreiben. Die Veteranen sind in Brandenburg, in der Sonderschule des ZK, zusammengekommen, um ihre Erfahrungen auszutauschen und ihre Erlebnisse niederzuschreiben, Ihre Erinnerungen sollen eine wertvolle Hilfe bei der Erziehung der jungen Generation sein ...

  • Bonn hat totale Vernichtung der Bevölkerung eingeplant

    Weitere Enthüllungen über Geheimdokument des Strauß-Ministeriums

    Bonn (ND). „Neues Deutschland" ist heute in der Lage, weitere Einzelheiten aus dem Geheimdokument „Die psychologische Kampfführung als neuer Bereich des Krieges Und der Führung", das aus dem Bonner KriegsMntsteriuriV in' unsere Redaktion' gelangte,' zu- veröffentlichen („ND" vom 25, März 1059). Das geheime ...

  • Fackelzug in Bremen gegen Atomrüstung

    Hunderte demonstrierten für Wiedervereinigung durch Konföderation

    Bremen (ADN). Für eine gesamtdeutsche Konföderation und gegen die atomare Aufrüstung der Bundesrepublik demonstrierten am Mittwoch mehrere Hundert Bremer Männer, Frauen und Jugendliche in einem Fackelzug aus Anlaß des Jahrestages des AtomrUstungsbeschlusses im Bundestag. Vom Glockensaal in der Bremer Innenstadt, wo zuvor eine Versammlung des Bundes der Deutschen stattgefunden hatte, zogen die Demon» stranten mit zahlreichen Transparenten zu den Wohnvierteln der Östertorvorstadt ...

  • „Rheinischer Merkur" droht SPD

    Bonn (ND). Der „Rheinische Merkur"; Leiborgan Adenauers, greift in seiner Osterausgabe die SPD wegen ihres „Deutschlandplanes" mit ünverhüllten Drohungen an und fordert praktisch Strafverfolgung. Die Zeitung schreibt, zur Abwehr dieses Planes „sind Wortpolemiken nicht mehr ausreichend. Hätte ein Mitglied der Westdeutschen illegalen KP diesen Plan im Untergrund vertreten, so würde ihm von Amts wegen der Prozeß gemacht werden" ...

  • Kompaß zum Han'delri

    (Fortsetzung von- Seite « - --- ■

    Bourgeoisie als Programm des nationalen Verrates Und der Erniedrigung rfo'ch Tdarer" und" noch verhaßter", jenes frogfanimi das in den Pariser Separatyjerträgen niedergelegt wurde. Die Imperialisten würden so gerne diese Pariser Kriegsverträge in den Bruderkrieg gegen die DDR, in den Atomkrieg gegen das- sozialistische Lager umsetzen ...

  • Bonns Ostergabe: Lohnraubrekord

    Gelsenkirchen (ADN). Auf Anordnung der' Zechenkonzerne ruht am Ostersonnabend fast die gesamte Förderung der 180 Ruhrbergwerke, 279 800 Kumpel von 103 Schachtanlagen müssen Zwangsfeiern und werden damit nach Angaben der IG Bergbau um 5,d Millionen D-Mark betrogen. Seit Beginn der Kohlenkrise hält dieser Sonnabend den Feierschichtenrekord ...

  • Volkskammersitzung am 3. April ,

    Berlin (ADN).' Die Volkskammer tritt am Freitag, dem 3. April, um 10.30 Uhr auf Beschluß Ihre« Präsidiums zu einer Arbeitstagung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen u. a. das Gesetz über die Verleihung von Nutzungsrechten an volkseigenen Grundstücken, das Gesetz über das Post- und Fernmeldewesen» Konsularverträge mit den Volksrepubliken China und Albanien sowie ein Rechtshilfevertrag mit der Volksrepublik Albanien ...

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  • Ernste Lage in Laos

    F")ie jahrelange Wühlarbeit der USA in *-' Indochina hat nunmehr einen Stand erreicht, der, die helle Empörung der Völker Asiens hervorruft und Anlaß zu ernster Besorgnis um die Erhaltung des Friedens gibt. Schon beim Abschluß der Genfer Abkommen über Indochina im Jahre »1954 hatten die amerikanischen Imperialisten in diesbezüglichen Erklärungen von Eisenhower und Dulles ihre Unzufriedenheit über die Einstellung des blutigen Kolonialkrieges zum Ausdruck gebracht ...

  • Wall Street schürt kalten Krieg

    Scharfe Abrechnung der KP der USA mit der Innen- und Außenpolitik Washingtons

    New York (ADN). „Die Politik Washingtons und der Wall Street istf die Ursache der Berlinkrise. Sie gefährdet den Frieden in der ganzen Welt", erklärt die Kommunistische Partei der USA in einem Memorandum, das eine scharfe Abrechnung mit der Innen- und Außenpolitik Washingtons darstellt. Es wird betont, ...

  • Konstruktive Schritte geboten

    Angesichts einer solchen ernsten Situation ist es an der Zeit, konstruktive Schritte zu unternehmen und Losungen zu erreichen; die die Lage entschärfen und den Weg zu einer tiefgreifenden Entspannung in Europa im Interesse der Erhaltung des Friedens und der Beseitieunr der Krieescefahr freimachen. Aus ...

  • Konferenz darf nicht Bonner Atomrüstung decken

    um zu gewährleisten, daß auf dieser Konferenz in absehbarer Zeit positive Ergebnisse erzielt werden, hält die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ebenfalls eine Beschränkung der Konferenzdauer auf zwei Monate für erforderlich, auch aus dem Grunde, um zu verhindern, daß unter dem Deckmantel von Verhandlungen, die westdeutsche Atomrüsiung fortschreitet ...

  • Parteitag der KP Britanniens

    Auch Deutschlandproblem auf Tagesordnung / Tausende neue Mitglieder

    London (ADN-Korr.). Drei Hauptprobleme werden im Mittelpunkt des XXVI. Ordentlichen Parteitages der Kommunistischen Partei Britanniens stehen, der über Ostern in London zusammentritt: die ökonomische Lage und die Zukunft Großbritanniens; der Kampf um den Frieden und seine Hauptaspekte, wie das deutsche Problem; die Stärkung der Partei ...

  • Vertreter beider deutscher Staaten müssen teilnehmen

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik gibt ihrer Hoffnung Ausdruck, daß eine Ginfeikonferenz zumindest zu einer Einigung in einigen wichtigen Teilfragen führt, darunter zur Vorbereitung einer Friedenskonferenz mit dem Ziel des Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland und der Regelung der Westberlinfrage ...

  • Wer bedroht wen?

    Verantwortliche Politiker, beispielsweise der USA, erklären, daß ihre Position in Westdeutschland und Westberlin entscheidend für die Sicherheit der USA sei. In Wirklichkeit ist weder die Sicherheit der USA-Bevölkerung, die 4000 Meilen von Westberlin entfernt ist, noch' die Sicherheit der Westberliner und der ...

  • Die Note der DDR an die Sowjetunion

    An die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik beehrt sich, der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken folgendes mitzuteilen: Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat den in der Note vom 2. März 1959 dargelegten Standpunkt der Regierung der Union der Sozialistischen ...

  • Friedensvertrag — entscheidender Schritt zur Sicherheit

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik weiß sich eins mit den nationalen Interessen des gesamten deutschen Volkes und den friedlichen Interessen der europäischen Völker, wenn sie mit all ihren Kräften für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland eintritt; Die 14 Jahre nach Abschluß ...

  • Friedensregelung nicht hinauszögern

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik erklärt, daß der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland nicht länger hinausgezögert werden darf. Deshalb wird sie alle Anstrengungen unternehmen, um den baldigen Abschluß eines deutschen Friedensvertrages zu erreichen. < Die Regierung der ...

  • Westmächte verschleppen Friedensregelung i

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik stellt mit Bedauern fest, daß die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs in ihren Noten vom 16. Februar 1959 den konstruktiven Vorschlägen der Regierung« der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken ausweichen. Unter der Formulierung ...

  • Hauptstörenfried in Europa

    Im Widerspruch zu den nationalen Interessen des deutschen ^ Volkes lehnte der westdeutsche Kanzler' Adenauer die konstruktiven und dem Frieden dienenden Vorschläge der Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion über eine Friedrtlsregelung mit Deutschland ab und spielt als Exponent der unbelehrbaren aggressiven Kräfte des deutschen Militarismus und Revanchismus die Rolle des Hauptstörenfriedes in Europa ...

  • DDR nimmt auch an Außenministerkonferenz teil

    Obwohl die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik der Ansicht ist, daß ein Treffen der Außenminister der interessierten Staaten — auf Grund der beschränkten Kompetenzen und Vollmachten der Außenminister — das Zustandekommen sogar von Teilübereinkommen sehr erschwert, ist sie bereit, auch an einer solchen Konferenz teilzunehmen,-wenn andere Regierungen auf ihrer Durchführung bestehen und noch nicht bereit sind, an einer Gipfelkonferenz teilzunehmen ...

  • Militarismus wäre gebändigt

    = Indem der Friedensvertrag mit = Deutschland unter Beachtung der Leh- | ren der Geschichte einen Schlußstrich I unter den zweiten Weltkrieg zieht, die i aggressiven Kräfte des Militarismus | und Revanchismus in Westdeutschland = bändigt, zur Schaffung friedlicher und = demokratischer Verhältnisse auch ...

  • Bonn bläst sich immer mehr auf

    Antonin Novotny vor Funktionären der Nationalen Front in Brno

    Prag (ADN). Antonin Novotny, Erster Sekretär des ZK der KPÖ und Staatspräsident der CSR, betonte auf einer Tagung vor Funktionären der Nationalen Front in Brno, die Bonner Bundesrepublik beginne, protegiert von den USA, eine entscheidende Rolle in der NATO zu spielen. Die westdeutsche Bundeswehr werde zur stärksten Militärbasis in Westeuropa ...

  • Gipfeltreffen — erfolgversprechendste Form

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik unterstützt die Vor* schlage der Sowjetregierung zur Einberufung einer Konferenz auf der Ebene der Regierungschefs, da sie unter den gegenwärtigen Verhältnissen die geeignetste Form ist, zu positiven Übereinkommen zu gelangen. Sie erwartet eine Stellungnahme zum Entwurf eines Friedensvertrages und zum Vorschlag, Westberlin in eine entmilitarisierte Freie Stadt zu verwandeln ...

  • Kürzester Weg zur Einheit

    # Der Abschluß des Friedensvertrages mit Deutschland wäre der wirkungsvollste Beitrag zur Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Europa sowie für das Auseinanderrücken der militärischen Kräfte der NATO und des Warschauer Vertrages. # Ein Friedensvertrag mit Deutschland, der zur Bändigung des deutschen ...

  • Maschinenbau-Kommission 1 '• tagte

    Prag (ADN-Korr. / ND); Die Ständige Kommission für ^wirtschaftliche und wissenschaftlich - technische Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Maschinenbaus beim Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe tagte vom 23. bis 26. März in Prag. Zum Abschluß der Tagung wurde ein Kommunique veröffentlicht, in dem es heißt: „Die Kommission hat die Ergebnisse der im verflossenen Zeitraum durchgeführten Arbeit zusammengefaßt ...

  • Unternehmer zum Rückzug gezwungen

    Brüssel (ADN-Korr.). Die belgischen Arbeiter im Gebiet von Gent, die am Montag einen 24stündigen Streik gegen Betriebsschließungen und Entlassungen durchgeführt hatten, haben einen ersten Erfolg zu verzeichnen. Nach Verhandlungen mit Gewerkschaftsvertretern hat sich die Weberei „Kalkutta" bereit erklärt, die bereits ausgesprochene Kündigung von- 300 Arbeitern zurückzunehmen ...

  • Bourgiba dankt Wilhelm Pieck

    Berlin (ADN). Der Präsident der Republik Tunesien, Habib Bourgiba, sandte dem Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, folgendes Telegramm: „Mit großer Freude habe ich Ihre liebenswürdigen Glückwünsche zum 3, Jahrestag der Unabhängigkeit Tunesiens erhalten. Ich spreche Ihnen dafür meinen herzlichsten Dank aus und übermittle Ihnen die besten Wünsche für Ihr Wohlergehen ...

  • Ausstellung über Militarismus

    ...

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  • Das Neue ist stärker

    Aber die bürgerliche -Gesetzlichkeit, liebe Freunde, ist eine Gesetzlichkeit .der Ausbeutergesellschaft; Die Ausbeuter werden sich natürlich niemals dareinfinden, den Sturz ihrer Herrschaft als rechtmäßig anzuerkennen; In den Begriffen der bürgerlichen Moral und des bürgerlichen Rechtes gibt es überhaupt viele solcher „Gesetze"; Dort gibt es zum Beispiel den Begriff illegitim geborener Kinder ...

  • Imperialistische Fehlspekulationen

    Sie wollten mit Hilfe der Deutschen, die zu jener Zeit unter dem Einfluß des Nazismus standen, sämtliche Errungenschaften der Großen Oktoberrevolution zunichte machen, sie wollten den ersten sozialistischen'Staat der Werktätigen in der Welt vernichten. Sie wollten, daß auch die Deutschen in diesem Krieg Blut vergießen, daß Deutschland aufhöre, ein gefährlicher Konkurrent bestimmter imperialistischer Staaten zu sein ...

  • Westen für kalten Krieg verantwortlich

    Die flmperialisten führen heute einen kalten Krieg, sie drohen den Völkern mit einem neuen Weltkrieg. Ich glaube, sie tun das deshalb, weil sie ein Anwachsen der Kräfte des Sozialismus fürchten, weil sie ihres Sieges im wirt. schaftlichen Wettstreit des Sozialismus mit dem Kapitalismus nicht sicher sind ...

  • Kriege sind vermeidbar

    Sie wissen; daß bei uns erst unlängst der XXI. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion stattfand, der in seinen Beschlüssen die überaus wichtige Schlußfolgerung des XX* Parteitages bestätigte, daß ein Krieg unter den gegenwärtigen Bedingungen nicht unvermeidlich ist, und zwar durchaus nicht etwa deshalb^ weil der Imperialismus den Geschmack an Eroberungskriegen verloren hätte ...

  • Liebe Genossen! Freunde!

    Gestatten Sie nato Ihnen fcerrilch %\x Sanken für die Möglichkeit, mit Ihnen eusammenzutreffen, Ihre Ausführungen anzuhören und selbst einige Gedanken zu gußern. Es werden sich vielleicht Leute finden, 'die Spekulationen darauf gründen, daß ich bei Ihnen weile. Wieso ist Chruschtschow denn zur Sitzung der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz gekommen? (Heiterkeit im Saal), Daher gestatten Sie mir* teure Freunde, juristisch zu begründen; mit welchem Recht ich unter Ihnen weile ...

  • Friedenslager stärker als Imperialismus

    g Auf Grund der marxistisch-Ienin- 5 istischen Analyse der gegenwärtigen i Lage sind wir der Ansicht, daß ein § Krieg jetzt nicht unvermeidlich ist und g das nicht deshalb, weil die Imperiag listen etwa klüger oder besser ge- 5 worden wären, sondern deshalb, weil | sie schwächer geworden sind, deshalb, g weil das Lager des Friedens heute § mächtiger denn je ist ...

  • Die Blinden werden sehend werden

    1 §9 ilt es auch mit der Einschüchterung | mit dem Kommunismus. Wie die = Strahlen der Sonne die Finsternis der = Nacht vertreiben und alles klar wird, so = dringen die Ideen des Kommunismus = Immer mehr und mehr in das Bewußt- 3 sein und in die Herzen der Menschen § ein. Wie die Sonne täglich im Osten | aufgeht, so breitet sich auch der = Kommunismus unaufhaltsam über die £ Erde aus ...

  • UdSSR wird höchsten Lebensstandard haben

    Jetzt sind unsere Gegner, die Ideologen der kapitalistischen Welt durch unsere Erfolge, durch die grandiosen Pläne der Entwicklung der sozialistischen Wirtschaft beunruhigt. Auf Grund der Verwirklichung des Siebenjahrplans wird die Sowjetunion bei verschiedenen wichtigen Kennziffern den Stand der Produktion je Kopf der Bevölkerung in dem am meisten entwickelten kapitalistischen Land, den Vereinigten Staaten von Amerika, einholen und in einigen diesem Stand näherkommen ...

  • Antikommunistische Legenden zerstören!

    Die imperialistischen Kreise und ihre Ideologen bemühen sich auf jede Art und. Weise, dieses alte Schreckgespenst aufrechtzuerhalten; sie nutzen die politische Rückständigkeit mancher Menschen aus; fördern bei ihnen die falsche Vorstellung von dem Kommunismus. Obgleich ich Atheist bin, möchte ich die religiösen Menschen nicht beleidigen ...

Seite 5
  • Konsequenter Kampf für Einheit Deutschlands

    Die Sowjetunion, die Sowjetmenschen haben sich stets für die Einheit Deutschlands eingesetzt und tun das auch jetzt. Seinerzeit haben gerade die herrschenden Kreise der Westmächte geschrien, man müsse Deutschland aufteilen. Gerade ihre separaten Aktionen haben zur Spaltung Ihres Landes geführt. Unsere Regierung aber, Stalin, hat' beharrlich und konse-i quent die Idee der deutschen Einheit verteidigt; Diese Haltung nehmen wir auch heute unbeirrt ein ...

  • Grenzpfähle werden fallen

    Wir Leninisten betrachten den Aufbau der kommunistischen Gesellschaft, einer lichten Zukunft der Menschheit, als Ziel unseres Lebens. In dieser Gesellschaft wird es keine Klassen, keine Ausbeutung des Menschen durch den Menschen geben, werden die materiellen und geistigen Güter dem ganzen Volke gehören und alle Bodenschätze, wo sie sich auch befinden mögen, gleichermaßen % der ganzen von den Fesseln des Kapitalismus befreiten ...

  • Über die Frage der Grenzen

    Gestatten Sie mir jetzt, Genossen, auf die Frage der Grenzen einzugehen. Wenn man Herrn Adenauer fragen würde, ob er daran glaubt, daß man den Teil des deutschen Territoriums, der durch den Krieg, den die Hitler-Faschisten entfesselten, verlorenging, mit Hilfe des kalten Krieges zurückerhalten kann; würde er wahrscheinlich sagen: Auf einer Kundgebung glaube ich es, zu Hause aber nicht, (Heiterkeit im Saal) Die Geschichte lehrt, daß keine Konferenzen die Staatsgrenzen verändern ...

  • Für Friedensvertrag mit Deutschland

    Warum messen wir aber trotzdem der Deutschlandfrage eine so große Bedeutung bei? Darum, weil sie der Angelpunkt des Problems des Krieges und des Friedens, eine der wichtigsten Quellen der internationalen Reibungen und Konflikte darstellt. In Deutschland sind starke Streitkräfte der Länder des Westens und des Ostens konzentriert ...

  • Grundlagen für neue Beziehungen

    In der Sowjetunion, im ganzen sozialistischen Lager wurden die Grundlagen der kommunistischen Beziehungen zwischen den Völkern gelegt. Es gibt dafür unzählige Beispiele. Die Völker der sozialistischen Länder, die durch brüderliche Freundschaft und die gemeinsame Sache des Aufbaues des Sozialismus und des Kommunismus miteinander verbunden sind, erweisen sich gegenseitig ständig uneigennützige Hilfe und Unterstützung ...

  • Was die Bourgeois nicht begreifen

    Selbstverständlich können die bürgerlichen Politiker, die durch den engen Rahmen der Ideologie der Klasse, der sie dienen, begrenzt sind, schwer unsere internationalistische Einstellung verstehen. Während der Unterredungen mit Vertretern der kapitalistischen Welt mußte ich wiederholt die Frage beantworten: ...

  • Sozialistische und bürgerliche Demokratie

    Genossen! Buchstäblich nur einige Worte möchte ich-über die sozialistische und die bürgerliche Demokratie sagen; Zu dieser Frage muß man oft zurückkehren, weil in den Köpfen der Arbeiter, der Bauern und der anderen Werktätigen der westlichen Länder eine große Verwirrung herrscht. Die bürgerliche Propaganda bemüht sieh, auf jede Art und Weise die Menschen daran ?u hindern, eine richtige Vorstellung vom Wesen der sozialistischen Demokratie zu erhalten ...

  • Deutsche Demokratische Republik ist unantastbar

    | Was ist die Wiedervereinigung | Deutschlands unter den gegenwärtigen 3 Bedingungen des Bestehens von zwei § deutschen Staaten? Auf welcher Grund- | läge kann sie verwirklicht werden? Die- S jenigen, die die Interessen der Arbel- | terklasse zum Ausdruck bringen, kön- I nen nicht einmal den Gedanken ...

  • Das deutsche Volk wird einen Friedensvertrag bekommen

    Auf der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz möchte ich auf die Frage eines Friedensvertrages mit Deutschland eingehen. Es ist bekannt, daß die Sowjetunion vorgeschlagen hat, einen Friedensvertrag mit der Deutschen Demokratischen Republik und mit der Deutschen Bundesrepublik abzuschließen. Ich werde nicht im einzelnen auf diese Frage eingehen ...

  • DDR — das Vaterland der Arbeiter

    Ich habe oft mit Vertretern der westlichen Länder gesprochen, darunter auch mit Vertretern verschiedener Kreise der Deutschen Bundesrepublik. Ich fragte sie; Warum fürchten Sie sich vor der Konföderation? Wenn ihr Kapitalisten moralisch und materiell stark seid, wie ihr behauptet, so werdet ihr offensichtlich auf den sozialistischen Sektor einwirken, ihn verwandeln und ein wiedervereinigtes Deutschland auf kapitalistischer Grundlage haben können ...

  • Friedlicher Wettbewerb wird entscheiden

    Im friedlichen Wettbewerb mit dem Kapitalismus werden wir durch unsere Erfolge beim sozialistischen Aufbau auf den Verstand und auf die Herzen der Arbeiter und der Werktätigen der ganzen Welt einwirken. In nächster Zeit werden wir die reichsten und mächtigsten kapitalistischen Länder in der Produktion pro Kopf der Bevölkerung überflügeln, wir werden den Arbeitstag noch mehr verkürzen und neue Erfolge bei der Entwicklung von Wissenschaft und Kultur erzielen ...

  • Der imperialistische Wahlsehwindel

    Jetzt treten die Vertreter der bürgerlichen Welt als Verfechter der Demokratie auf. Sie sagen: „Wir sind für allgemeine deutsche Wahlen," Bei der Aufstellung einer solchen demagogischen Losung vergessen sie aber (wir können aber nicht vergessen), daß sie sich schon einmal bei einer ähnlichen Sache kompromittiert haben ...

  • Der Kommunismus wird triumphieren

    Verstehen Sie mich richtig. Die Bevölkerung der Erde beträgt etwa 2,5 Milliarden Menschen, und die Deutschen sind rund 80 Millionen. Die Frage der Bewegung der Gesellschaft zum Kommunismus berührt alle Völker der Welt. Die deutsche Frage berührt aber hauptsächlich Deutschland. Selbstverständlich ist das eine dringende, wichtige Frage ...

Seite 6
  • »irl^^W I Ein neues Wohnviertel entsteht im Berliner Plänterwald. Hier baut der VEB Volksbau bis Ende nächsten Jahres 1016 Wohnungen Warum baut Leipzig zuwenig? Von Hans Rehfeldt

    Leipzig, die Messemetropole unserer Republik, ist in aller Welt der Inbegriff für hohes, wirtschaftliches Entwicklungstempo und modernste Technik geworden — und wir sind stolz darauf. Aber noch steht das Stadtbild der zweitgrößten Stadt der DDR im krassen Widerspruch hierzu. Die Oper und der Leipziger ...

  • Der Kommunismus wird triumphieren

    (Fortsetzung von Seite 5)

    Krieges, sondern übertreffen sie sogar um einiges. Die Kräfte des Friedens in der 'ganzen Welt wachsen mit jedem Tag, und <Iie Zukunft gehört zweifellos ihnen. Im >Kampf für den Frieden, gegen den Krieg 'ist die Erhaltung und Festigung der Ein- -heit und Geschlossenheit der Arbeiterklasse der ganzen Welt, darunter auch in « Westdeutschland, von besonderer Bedeutung ...

  • Immer vom Klassenstandpunkt ausgehen

    Wir Arbeiter' das werktätige Volk, müssen die Klassehinteressen klar erkennen und unsere Reihen noch enger zusammenschließen. Wir müssen Einvernehmen mit unseren Klassenbrüdern herstellen können, müssen ein Maximum an Willen und Geduld aufbringen und alle Mittel nutzen, um diejenigen, die uns heute noch nicht verstehen, zu überzeugen ...

  • Bonn ködert für NATO

    Die griechische Regierung sucht einen Ausweg aus der permanenten Krise durch die Aufnahme ausländischer Anleihen: Interessant ist in diesem Zusammenhang die Rolle, die Westdeutschland übernommen hat. Getreu der imperialistischen Bagdadbahn-Konzeption, ist Westdeutschland mit beiden Beinen in das griechische — wie übrigens auch in das türkische — Geschäft eingestiegen; Im November gewährte Westdeutschland der griechischen Regierung einen 300-Millionen-Mark- Kredit ...

  • Lügen über die DDR mußten korrigiert werden

    Interessante Eingeständnisse des Münchner Infratest-Instituts / Von Arne R e h a h n

    Das Münchner Infratest-Institut, das seit drei Jahren im Auftrag des sogenannten Bundesministeriums für Gesamtdeutsche Fragen arbeitet, hat kürzlich eine Umfrage »'über das Leben in der DDR im Vergleich zu den Verhältnissen in Westdeutschland durchgeführt. Befragt worden waren etliche hundert republikflüchtige Hausfrauen und deren Angehörige ...

  • Sterbende Städte

    Welche katastrophalen Auswirkungen der Rückgang der Seidenindustrie für die Bevölkerung hat, schildert die Zeitung „Wima": „Während die Kokonproduktion in Soflu (Westthrazien) vor dem Krieg 3500 Tonnen betrug, schmolz sie 1958 auf 439 t zusammen; Die vor fünf Jahren in Betrieb genommene Fabrik für Kokonverarbeitung hat keinen einzigen Tag im vorigen Jahr gearbeitet ...

  • 48 Prozent der DDR-Bewohner verreisten

    Weiter stellt Infratest laut „Vorwärts"- Bericht fest: „Fast die Hälfte der befragten Hausfrauen hatten im vergangenen Jahr eine Urlaubsreise gemacht (in der Bundesrepublik verreisten 27 Prozent der Bevölkerung), die zum Teil mit FDGB- Urlaubsschecks bestritten wurden : . . So waren es Landschaft, Erholung, gute Unterkunft, ausgezeichnete Verpflegung und zwängloser Tagesablauf, die ihnen -am besten gefielen ...

  • DDR auf sozialem Gebiet weit voraus

    Vorbehaltlos werden von allen Befragten und von den Berichterstattern vor allem die wirtschaftlichen und sozialen Maßnahmen der Regierung der DDR anerkannt. „Es werden immer wieder", berichtet Infratest, „die sozialen Leistungen des Staates genannt, wie kostenloser Gesundheitsdienst, Polikliniken, Nachtsanatorien, ...

  • Von „Terrorregime" in der DDR keine Spur

    Im Ergebnis der Befragung zeigte sich auch, daß es nicht die DDR, sondern der westdeutsche Staat ist, der kraß in die private Sphäre der Menschen eingreift. Die Tatsache, daß die westdeutschen Menschen vielfach keiner normalen Freizeit« beschäftigung nachgehen, hängt doch nicht mit einer anderen Mentalität oder, wie es in der Untersuchung abschließend heißtj damit zusammen, daß „das Freizeitverhalten der Bundesbürger" stärker „außengeleitet" ist („Süddeutsche Zeitung'^ 11 ...

  • In der DDR mehr Freizeit

    Die „Gesamtdeutsche Rundschau" bemerkt: „Bei uns herrscht die Vorstellung, drüben werde jeder Mensch ununterbrochen von den Parteien, den Massenorganisationen oder dem Staat erfaßt und geschult s . . Während bei einer Meinungsumfrage in der Bundesrepublik 16 Prozent der Befragten antworteten: ,Ich habe keine Freizeit', waren es unter den Befragten aus der SBZ (gemeint ist die DDR, d ...

  • Düstere Prognosen

    Für den Absatz des überschüssigen Tabaks sieht die Zeitung den einzigen B 27. März 1959 / ND / Nr. 86, Seite 6 Ausweg im Handel mit den Ländern des Ostens und kritisierte, daß dieser Möglichkeit vom Staat nicht Rechnung getragen wird. Die Zeitschrift schreibt weiter, daß noch nicht einmal das wichtigste Problem der griechischen Landwirtschaft, die Arbeitslosigkeit und das Auswandern der griechischen Bauern, gelöst ist ...

  • Trauriges Erwachen

    Für manche Bürger der DDR, die sich ködern ließen, gab es erst in dem so vielgepriesenen „goldenen Westen" ein trauriges Erwachen. Daß und wie sehr sie heute von Westdeutschland enttäuscht sind, muß im Zusammenhang mit der Infratest-Umfrage gleichfalls zugegeben werden. So sagte ein Student aus Leipzig zu einem westdeutschen Journalisten: „Es war leichtfertig von mir zu glauben, daß ich diese gleiche Sicherheit ; ; ; im Westen wiederfinden würde ...

  • Griechenland: Vorwiegend Schatten

    Blick über eine Grenze / Von unserer Sofioter Korrespondentin Cläre Einhorn

    p ewiß, der Tabak duftet in Griechenland ^Jr immer noch würzig, das Obst schmeckt frisch, und griechischen Wein trinkt man gern, aber ■. ■.. Aber leider ist das nicht alles, was man bei einem Blick über die ^griechische Grenze entdecken kann. Ins Auge springt vor allem, daß die Wirtschaft des Landes ...

Seite 7
  • Wir beseitigen Studienzeit-Überschreitungen

    ausbildung in vier Studienjahren abgeschlossen Werden können, vorausgesetzt', daß nach einem exakten Plan gelehrt u'nd ausgebildet wird. Es gab von Seiten der Wissenschaftler auch einige Bedenken* die von dem Streben nach einem hohen wissenschaftlichen Niveau in der Ausbildung diktiert Waren. Da* betraf vor allem die Vorbereitungszeit für die Diplomarbeiten, die bisher in der Regel zwei Jahre betragen hatte ...

  • Arbeitskräfte auf Abruf

    Hausfrauenbrigaden in der „Spinne" / Gute Erfahrungen In Hainsberg

    Jedes Jahr, wenn der Sommer vor der Tür steht, stehen die Werkleitungen vor der gleichen Frage: Wie sichern wir die Planerfüllung in der Urlaubssaison? In den Spinnereien ist dieses Problem aus zweierlei Gründen von besonderer Bedeutung: Erstens handelt es sich um ausgesprochene Frauenbetriebe. Der Wunsch vieler Mütter, ihren Urlaub Während der Schulferien ihrer Kinder zu nehmen, ist nur allzu verständlich ...

  • Ziünprodiiktion steigt auf 250 Prozent

    Auf dein Kamm des ÖsterzgebirgeSj nahe der Grenze zur befreundeten CSR, liegt das Städtchen Altenberg, als Wintersportgebiet und Austragungsort von Deutschen Skimeisterschaften Weiten Bevölkerungskreisen bekannt. Weniger bekannt ist jedoch, daß Altenberg als alte Bergbaustadt entstand und der sogenannte Zwitterstock eine der größten Zinnerzlagerstätten im europäischen Raum ist ...

  • Wo liegen die Reserven?

    Der Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" Magdeburg hat für die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe und für die Erreichung der Ziele des Siebenjahrplanes einen wichtigen Beitrag zu leisten.- Die Zuwachsrate der Produktion beiträgt für 1959 gegenüber dem Vorjahr 19 Prozent, das ist mehr als das Doppelte des Jahres 1958 ...

  • Weniger Mittel — gleiches Ziel

    Ich konnte mich zu den Glücklichen zählen, die unser Betrieb, die Berliner Metallhütten- und Hälbzeugwerke, zur Leipziger Frühjahrsmesse 1959 schickte. Natürlich interessierte mich beim Rundgang besonders die große Entwicklung des Maschinenbaus unserer Republik! Viel hatte Ich bereits vorher davon gelesen und gehört; Aber die Erwartungen wurden bei der Besichtigung weit übertroffen ...

  • Klarer Kurs für Textilindustrie!

    wenn wir über unseren persönlichen Haushält Buch führen, stellen wir fest, daß ouf der Ausgabenseite die Position Textilien und Bekleidung nach den Nahrungsmitteln die zweitgrößte ist. Also verdient dieses Gebiet auch in der großen Planung unserer Volkswirtschaft die entsprechende Aufmerksamkeit. Zwei ...

  • Vergeßt die Wäschereien nicht!

    von Helja Dreßler» HausfrMl, Berlin Wenn in diesen Wochen überall dia Diskussion über den großen Siebenjahrplan beginnt, so haben wir berufstätigen Frauen einen Wunsch: Vergeßt die Dienstleistungsbetriebe, besonders die Wäschereien nicht! Ich bin seit Jahren Kunda beim VEB Ide, Berlin-Weißensee, und im allgemeinen mit der Arbeit dieser Wäscherei zufrieden ...

  • Bareit zur Mitarbeit

    Man kann nicht sagen, daß das Problem der Studienzeltüberschreitungen erst seit gestern und heute entdeckt worden ist. Der Kampf dagegen wird auch an den chemischen Instituten In Leipzig seit längerer Zeit geführt. Richtig in Gang gekommen Ist aber die Diskussion erst in Vorbereitung des V. Parteitages und nach der großen Chemiekonferenz in Leuna ...

  • Plane mit — arbeite mit — regiere mit

    In den Betrieben, Städten und Dörfern hat die Diskussion über die Orientierungs? Ziffern für den Siebenjahrplan bis 1945 begonnen. Ziel der großen Aussprache über den Perspektivplan ist: # Erreichung des Höchststandes in Wissenschaft und Technik ^ Höchstes Entwicklungstempo der Volkswirtschaft # Beratung ...

  • m Siebeniah

    al lnstitut fQf Regelungstechnik des Volkseigenen fJIUIt Wissenschaftlich - Technischen Büros für Gerätebau, Berlin, wichtige Aufgaben bei der Automatisierung von Kraftwerken zu erfüllen. Hier halten an einem Stellgetriebe Konstrukteur Kempa, Entwicklungsleiter Friedel, Mechaniker Läschert, Meister Eckert ...

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  • tyidyt Hfo $ad\e de* lüme* Rnb fortfiel*

    III. Deutsches Turn- und Sportfest im Mittelpunkt eines Sportlerfcpnuns der Nationalen Front / Appell an alle Bürger der DDR

    In Leipzig fanden sich iir den späten Nachmittagsstunden des Mittwoch — eingeladen vom Präsidium des Nationalrates der Nationalen Front — prominente Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, bekannte Spitzensportler und Sportfunktio? näre zu einem Sportlerforum zusammen, um zu diskutieren, wie auch der letzte Bürger unserer Republik für die Teilnahme" an den Vorbereitungen auf das III ...

  • Vertretertag ohne Kampfbeschlüsse

    Jetzt haben die betrieblichen Gewerkschaftsgruppen das Wort / Dem Militarismus entgegentreten

    Am 23. und 24. März fand der Vertretertag der IG Metall im Westberliner DGB statt. Eine bedeutende Anzahl der Vertreter verwarf in teüs heftiger Debatte die bisherige rechte Gewerkschaftspolitik. Diese Meinung fand ihren Niederschlag in einer Entschließung der Konferenzen der eine Politik der Entspannung, der allseitigen Abrüstung, der gegenseitigen Garantie der Sicherheit und des militärischen Disengagements als Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands gefordert wird ...

  • » ____^^ Erfolgsbilanz der Hauptstadt

    Großplattenwerk Weißensee im Bau 7 Schnelle Hilfe für Jugendobjekt

    # Das erste Großplattenwerk in Berlin wjrd jetzt an der Ostseestraße (Weißenseer Spitze) gebaut Nach seiner Fertigstellung im Juli wird es eine Jahreskapazität von mindestens 400 Wohnungen haben. Mit Spezialloren sollen die Großplatten zur Baustelle zwischen der Osts'eeund Erich-Weinert-Straße transportiert werden ...

  • Am 1. Mai ohne Planschulden

    Kommunique1 der Bezirksleitung zur Konstituierung des Großberliner Maikomitees

    Zur Konstituierung des Groß-Berliner Mai-Komitees gab die Bezirksleitung Groß-Berlin der SED folgendes Kommunique heraus: Am 26. März 1959 konstituierte sich das Groß-Berliner Mai- Komitee. Ihm rehören Vertreter der demokratischen Blockparteien, desFDGB und der anderen Massenorganisationen, der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, der Kulturschaffenden sowie Aktivisten und Bestarbeiter aus den Betrieben der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik an ...

  • Unmenschliche Eltern

    Der Strafsenat II b des demokratischen Berlin verurteilte wegen fortgesetzter schwerer' Kihdesmißhandlung und Körperverletzung mit tödlichem Ausgang die 24jährige Gertrud Wolf zu 10 Jahren Zuchthaus. Ihr Ehemann wurde ebenfalls wegen fortgesetzter schwerer Kindes- «vißhandlung zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt Die unmenschliche Mutter hatte ihre zweieinhalbjährige Tochter Beate so mißhandelt, daß das Kind wenige Tage darauf starb ...

  • Alfred Buder gestorben

    Nach langer, schwerer Krankheit verschied am 21. März unser Genosse Alfred Buder im Alter von 72 Jahren. Er war eeH 1946 Mitarbeiter im Archiv der Redaktion „Neues Deutschland" und hat sich durch seine gewissenhafte Arbeit das Vertrauen aller Kollegen erworben; Als langjähriges Mitglied unserer Partei hat er treu der Sache der Arbeiterklasse und des Aufbaus des Sozialismus gedient ...

  • Uraufführung: „Sterne"

    Die Uraufführung des ersten deutschbulgarischen Gemeinschaftsfilmes „Sterne" findet heute um 20 Uhr im Filmtheater „Babylon" statt. Programmändeninf: Wegen Erkrankung eines Hauptdarstellers werden im Deutschen Theater am 1. Osterfeiertag um 18 Uhr Schillers „Wallenstein" und in den Kammerepielen um 19 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Freitar, den 27. März: Bei mäßigen West-, später Südwestwinden wechselnd bewölkt und kurzfristig aufheiternd, höchstens vereinzelt Schauer. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 12 Grad, tiefste JJachttemperaturen 2 bis 4 Grad. , Tagesmittel: am 23. März* 12,9Grad; "ans 24. März 8,6 Grad, am 25 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    28. März Weißensee: Wir bitten alle Parteisekretäre, das parteiinterne Material abzugeben und neues in Empfang zu nehmen. - 1, April Friedrichshain: Anleitung der ehrenamtlichen Sekretäre der Grundorganisationen (außer VVB und Schulen) und der Kreisbeauftragten in den bekannten Instrukteurgebieten. 20 Uhr, Seminar mit den Sekretären der WPO ...

  • „Tagebuch" Im Fernsehen

    Berlin (ND). Die Redaktion Telestudio- West des Deutschen Fernsehfunks bringt am Sonnabend, dem 28. März, im Anschluß an die Sendung „Ihr Wunsch, bitte!" den DEFA-Film „Tagebuch für Anne Frank".

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Kompaß Gegensätze im Westen Schluß mit der Verschleppungstaktik der Westmächte! Ministerrat bestätigt Forschungsprogramm I Dank für geleistete Arbeit Außenhandel mit Rumänien erweitert Steckrefais RH 99 an internationalen bereit Verhandlungen Die nächsten Hauptziele
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