25. Apr.

Ausgabe vom 14.03.1959

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  • EKB liefert 13250 Dauermagneten

    Kreis Prenzlau bringt mehr Fleisch, Milch und Eier auf den Markt

    Halle (ND-Korr.). Der Stahlbetrieb des Elektrochemischen Kombinats Bitterfeld hat seinen Staatsplan für das I. Quartal 1959. in dem die Produktion von 16 t Dauermagneten für Rundtunklautsprecher festgelegt war, bereits vor einigen Tagen erfüllt. Bis Ende des Monats will die Belegschaft noch 4 t Dauermagneten im Werte von 85 000 UM zusätzlich herstellen ...

  • In einer Front gegen Adenauer

    Kölner Jungsozialisten: Antikommunismus — Grundübel der Westpolitik

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck Köln. Die SPD solle endlich mit dem Zweifrontenkrieg gegen die Adenauer- CDU und die Kommunisten aufhören und ihren Kampf ausschließlich gegen die Hauptgegner, die Partei des Bonner Kanzlers und die Militaristen, konzentrieren. Diese. Forderung erhoben die Mitglieder des Arbeiterjugendkartells Köln am Mittwoch auf einer Versammlung ...

  • Was plant Schröder im Rührgebiet?

    Polizei wird für Straßenkampf und Häuserkampf ausgebildet '

    Bonn (ND). Der stellvertretende LeU ter des Polizeiinstituts in Hiltrup, Polizeioberrat Werner, hat die sensationelle Ankündigung gemacht, daß nunmehr auch die Landespolizeieinheiten „zur Bekämpfung innerer Unruhen" für den Straßen- und Häuserkampf ausgebildet werden und schwere Waffen erhalten sollen ...

  • ' Karl-Marx-Stadt ruft alle Bezirke

    Für den Steinkohlenbergbau leistete die Bevölkerung des Bezirks über 10 000 Sonderschichten. In der Baumwollspinnerei Oelsnitz/Vogtl. wurde es durch die sozialistische Hilfe möglich, einen Plan- Tückstand von 27 t Baumwollgewebe — das kommt etwa 145 000 qm Bettwäschestoff gleich — aufzuholen und 50 t Baumwollgewebe zusätzlich im Jahre 1958 zu produzieren ...

  • Erste LPG beendeten Weizenaussaat

    Frühjahrsbestellung im Fließsystem und mit gekoppelten Geräten

    Cottbus (ADN). In fast allen MTS-Bereichen des Bezirks Cottbus haben die .Träktoristen^auf den Jeldecn. der. XEQ, mit dem Drillen von Sommergetreide begonnen; nachdem sie vorher schöti in großem Umfange auf den Äckern und Wiesen Dünger gestreut und das Saatbett für die'Frühjahrsbestellung vorbereitet hat-, ten ...

  • Alle Hände regen sieh für das große Ziel

    Nationalrat berät Vorbereitung des 10. Jahrestages unserer Republik

    Berlin (ND). Die Tage und Wochen bis zum 10. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik zu einem großen Aufschwung bei der Erfüllung der ökonomischen Hauptauf gäbe zu nutzen, forderte der Präsident des Nationalrates, Prof. Dr. Dr. Correns, in seiner Eröffnungsansprache auf der Tagung des Nationalrates, die am Freitag in Berlin begann ...

  • KUNST VND LITERATUR

    und Funkprogramm

    nahestehende Westberliner „Tag", der zu folgender origineller Schlußfolgerung kommt: „In diesem Bericht ist eigentlich nur wichtig, was darin nicht enthalten ist, nämlich kein Wort über die Absicht eines separaten Friedensvertrages zwischen der Sowjetunion und der sogenannten DDR." Und das Blatt versteigt sich zu der Behauptung, Walter Ulbricht würde „eine derartige völkerrechtliche Bekräftigung der Spaltung Deutschlands als die größte Sicherung seines Regimes" ansehen ...

  • Das ganze Deutschland soll es sein

    Das Kommunique' über den Aufenthalt des Vorsitzenden des Ministerrats der UdS3R, Genossen N. S. Chruschtschow, in der Deutschen Demokratischen Republik ist von den, Menschen guten Willens in ganz Deutschland und in aller Welt mit großer Befriedigung aufgenommen worden. Es unterstreicht die völlige Übereinstimmung ...

  • Schulbauten im NAW

    Die Lehrer Hans Gu st aus dem Kreis llöbel im Bezirk Neubrandenburg und Fuctee aus Bohlen schilderten, wie In ihren Orten mit Hilfe der Nationalen Front das sozialistische Schulprogramm verwirklicht wird. Im Kreis Röbel sollen bis 1964 allein sechs weitere polytechnische Oberschulen neben der in der ...

  • Das schöne Dorf wird noch schöner

    Hans-Jürgen Hamann, Burgermeister von Klein-Upahl im Bezirk Schwerin, legte dar, wie aus einem der rückständigsten mecklenburgischen Dörfer durch enge" Zusammenarbeit zwischen der Nationalen Front, dem Staatsapparat und den Massenorganisationen schließlich der Bezirkssieger im Wettbewerb „Das schöne Dorf" geworden ist, in dem alle Bauern in der LPG zusammengeschlossen sind ...

  • Neue sozialistische Lebensformen

    Der Kandidat des Zentralkomitees Horst Sindermann sagte zu den Diskussionen der Tagung, daß sich in ihnen die neue Phase der sozialistischen Entwicklung widerspiegelt. Aus vielen Verpflichtungen sprächen nicht nur Produktionstaten, sondern darüber hinaus neue, sozialistische Lebensformen. Horst Sindermann hob besonders den Typ der Mitglieder der sozialistischen Brigaden hervor, die der Vergangenheit endgültig ade sagten, ...

  • FDGB-Bimdesvorstand besdiloß Wahlen

    35. Tagung beendet /Neuwahl von Sekretären

    ...

  • N. S. Chruschtschow im August nach Skandinavien

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, N. S. Chru- ' schtschow, hat Einladungen der Regierungen Schwedens, Norwegens und Dänemarks zu einem Besuch in diesen Ländern angenommen. Chruschtschow wird den Besuch im August, dieses Jahres abstatten.

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  • Er sieht den Wald vor Bäumen nicht

    Er mag sich drehen und wenden wie er will, der Westberliner „Regierende" Bürgermeister Brandt, aber die Tatsachen kann er nicht aus der Welt schaffen: Die Mehrzahl der Mitglieder und Funktionäre der SPD und viele Mitglieder des Partei Vorstandes, sind .gegen ihn, gegen seinen sturen -Ami-Adenauer-Kurs ...

  • Fruchtbare Diskussion auf dem III. Parteitag der PVAP

    Vierter Beratungstag in Warschau / Jaroszewicz: Zusammenarbeit mit sozialistischem Lager Unterpfand für neue Erfolge / Grüße der Bruderparteien

    Warschau (ADN - Korr. / ND). In einer Atmosphäre des tiefen Vertrauens zur Kraft der Arbeiterklasse und zur sozialistischen Zukunft Volkspolens wurde am Freitag — dem vierten Beratungstag — die Diskussion auf dem III. Parteitag der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei fortgesetzt. Genosse Piotr Jaroszewicz, stellvertretender Vorsitzender des Ministerrats der Volksrepublik Polen, widmete seine Ausführungen der wissenschaftlichtechnischen Zusammenarbeit Polens mit den sozialistischen "Ländern ...

  • Chruschtschow-Besuch war eine Friedensmission

    Der bedeutsame Besuch N. S. Chruschtschows in der DDR und seine Darlegungen 'über den friedlichen Charakter der sowjetischen Vorschläge zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland sowie die Verhandlungsbereitschaft der Regierungen der UdSSR und der DDR stehen weiter im Blickpunkt der Öffentlichkeit ...

  • Warum so geheimnisvoll?

    Der britische Premierminister Macmillan ist wieder aus Bonn abgereist, ohne daß die Öffentlichkeit Genaueres erfahren hat, was bei den Besprechungen mit Adenauer herausgekommen ist. Von vornherein stand dieser Besuch unter dem schlechten Stern des Zorns, den Adenauer und sein abendländischer Mitverteidiger de Gaulle gegen die Moskaureise des britischen Politikers hegten ...

  • Alle Hände regen sidi für das große Ziel

    (Fortsetzung von Seite I)

    Alle Bürger der DDR stünden jetzt vor der großen Diskussion zum Siebenjahrplan. Die Losung „Plane mit, arbeite mit, regiere mit" sei eine Aufforderung, diesen Plan gemeinsam zu gestalten und zu erarbeiten, um höchste Ergebnisse zu erzielen. Diese sozialistische Qualität der Zusammenarbeit aus dem Betrieb auch ins Wohngebiet zu übertragen und den Ehrgeiz der ganzen Bevölkerung zu wecken, sei eine wichtige Aufgabe der Nationalen Front ...

  • Verhandlungen statt $No

    SPD-Abteilung weist Brandt zurück / Auch Gespräche mit der DDR führen

    Berlin (ADN/ND). Fast einhellig wurde Brandts Ablehnung zum Zusammentreffen mit dem Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, N. S. Chruschtschow, am Mittwoch von den Diskussionsrednern auf einer außerordentlichen Abteilungsversammlung der Schöneberger SPD abgelehnt. Der Referent, der sozialdemokratische ...

  • In einer Front gegen Adenauer

    (Fortsetzung von Seite l) >

    bitzer über künftige Verhandlungen: „Die Bundesregierung ziert sich wie die Zicke am Strick vor der Aussicht, in einigen Wochen am Konferenztisch neben den Vertretern der USA, Englands, Frankreichs und der Sowjetunion auch die Polen, die Tschechen und dde Vertreter der Deutschen Demokratischen Republik als Verhandlungspartner gegenüber zu haben ...

  • Kampf der Dortmunder zum Vorbild nehmen

    Hannover (ADN). Eine Protestversammlung gegen die Bonner Atomaufrüstung unter der. Losung „Dortmund gab das Beispiel! Der Kampf gegen den Atomtod geht weiter!" fand zum Abschluß einer dreitägigen Atommahnwache am Donnerstagabend in Hannover statt. In einer Entschließung rufen die 200 Versammlungsteilnehmer ...

  • Belgrad lehnt Bonner Bedingungen ab

    Verhandlungen über Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen ergebnislos

    Belgrad (ADN-Korr.). Verhandlungen über eine Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Westdeutschland und Jugoslawien sind ergebnislos abgebrochen worden, weil die Bonner Vertreter die Bedingung stellten, daß Jugoslawien seine Beziehungen mit der Deutschen Demokratischen Republik abbreche oder „einschlafen lasse" ...

  • Friedensverbände tagen in Dortmund

    Dortmund (ADN). Im.. Zeichen des Kampfes gegen die Stationierung der britischen Atomraketeneinheit auf dem Flughafen Brackel steht die Tagung der Arbeitsgemeinschaft westdeutscher Friedensverbände, die am Freitag in den Reinoldi- Gaststätten in Dortmund eröffnet wurde. An der Tagung nehmen die in der ...

  • Gesinnungsurteil auch in Celle

    Adenauer-Regierung läßt weitere Patrioten einkerkern

    Celle (ADN/ND). Gefängnisstrafen von vier bis neun Monaten verhängte am. Freitag das Celler Oberlandesgericht Im' Gesinnungsprozeß gegen ehemalige Mitarbeiter der Nationalen Front. Die 51jährige Martha D i e g ei wurde zu neun Monaten, der 55jährige Heinrich He-yne zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt ...

  • Sich selbst zum Lügner gestempelt

    Berlin (ND). In einer Versammlung im Westberliner Sportpalast versuchte der Westberliner Landesvorsitzende der SPD, Brandt, am Donnerstag über die Differenzen, die zwischen dem SPD-Parteivorstand und ihm bestehen, hinwegzutäuschen. Er maßte sich an, die erweiterten Vorschläge der Sowjetunion über den Status einer Freien Stadt für Westberlin von sich aus zurückzuweisen, und verstieg sich zu der Behauptung, Westberlin sei ein Land der Bundesrepublik ...

  • Empörung und Protest

    Berlin (ADN)* 850 Frauen aus dem Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg wandten sich von einer Versammlung aus gegen die Einkerkerung von Renate Kruse. „Wir fordern von der Bonner Regierung und der Justiz, endlich dem Willen der Mehrheit des Volkes zu entsprechen und die Jagd auf Friedenskämpfer einzustellen Wir fordern Freiheit für Renate Kruse!" heißt es in ihrer Entschließung ...

  • Nur ein Weg zur Einheit

    Anschließend fand im Winterhuder Fährhaus eine Versammlung statt, auf der Prof. Franz Paul Schneider, Würzburg, und der Vorsitzende des Bundes der Deutschen, Wilhelm Elf es, sprachen. Unter dem starken Beifall der Hamburger bezeichneten beide Redner die Bildung einer gesamtdeutschen Konföderation und ...

  • Über 1000 Kampfgefährten gaben Erich Hoffmann das letzte Geleit

    Hamburg (ADN/ND). Auf dem Ohlsdorfer Friedhof wurde die Urne des kürzlich gestorbenen ehemaligen Chefredakteurs der „Hamburger Volkszeitung" und KPD-Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft, Erich Hoff mann-, am Freitagnachmtttag feierlich beigesetzt. Mehr als 1000 Kampfgefährten erwiesen dem Toten die letzte Ehre ...

  • Wann folgt Brandt?

    Berlin (ADN/ND). Der SPD-Parteivorstand hat am Freitag auf Drängen der Mitglieder drei SPD-MitgHeder aus der Partei ausgeschlossen, weil sie der antikommunistischen Kreuzzugsorganisation „Rettet die Freiheit" angehören. Es handelt sich um die Journalisten Otto Stolz, Ernest J. Salter und Dr. Wolfgang Hoffmann-Harnisch ...

  • Hamburger Jungarbeiter kommen

    Rostock (ADN/ND). Ihre Teilnahme am Gesamtdeutschen Arbeiterjugendkongreß zu Ostern dieses Jahres in Erfurt haben bereits 300 Jungarbeiter aus dem Hamburger Gebiet in Briefen und persönlichen Gesprächen den Mitgliedern der Freien Deutschen Jugend im Ostseebezirk angekündigt. In ihren Schreiben betonten unter anderem junge Hamburger Werftarbeiter, daß die Erfurter Beratung ein Beitrag der jungen Generation Deutschlands im Kampf um den Abschluß eines Friedensvertrages sein wird ...

  • „Kein Hanseat Atomsoldat!"

    Hamburger Bürger demonstrierten für Friedehsvertrag und Konföderation, gegen Atombewaffnung Bonns

    Hamburc (ADN/ND). Viele Hunderte Hamburger Bürger demonstrierten am Donnerstagabend in einem Fackelzug -für die Bildung einer gesamtdeutschen Konföderation, für den Abschluß eines Friedensvertrages, wie ihn die Sowjetunion vorgeschlagen hat, und gegen die atomare Aufrüstung der Bonner Armee. In dem Fackelzug, ...

  • Das ganze Deutschland soll es sein

    (Forttettung von Seite 1)

    liebenden, demokratischen Deutschland in greifbare Nähe. Der Abschluß eines Friedensvertrages würde doch als eine Art- Klammer dienen, die die beiden deutschen Staaten zusammenhält und eine weitere Vertiefung der Kluft, die von. den imperialistischen Westmäch« ten und der Bonner Regierung aufgerissen wurde, verhindert ...

  • Waldbrand bei Hangelsberg

    Berlin (ADN). Unmittelbar an der Chaussee «wischen Hangelsberg und Fangschleuse im Kreis Fürstenwalde brach am Mittwoch ein Waldbrand aus, der infolge der Trockenheit und des starken Südostwindes rasch um sich griff und erheblichen Schaden anrichtete.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, ■Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

  • Urteil gegen Verständigung

    Lüneburg (ADN). Das Landgericht Lüneburg verurteilte den DDR-Bürger Hans-Joachim Höhne aus Burg bei Magdeburg zu fünf Monaten Gefängnis, weil er versucht hatte, mit westdeutschen Gewerkschaftsmitgliedern ins Ge-

Seite 3
  • Kampf termin: 15. August

    Immer mehr Arbeiter der Großbaustelle verstehen den Zusammenhang zwischen ihrer eigenen Arbeit und der Sicherung des Friedens. Sie wissen: Mehr Strom, das fst mehr Stahl und Zement, das sind mehr Maschinen und Düngemittel, mehr Textilien. Lebensmittel und Wohnungen. Mehr Strom — das ist ein kulturvolleres Leben, ist höherer Lebensstandard für die Werktätigen ...

  • Wohin Sorglosigkeit führt

    Die Ursachen hierfür sind in erster Linie in der Arbeit der betreffenden Organe der Staatsmacht zu suchen, weil sie bisher zuwenig mit den Werktätigen der Landwirtschaft über die Bedeutung des Beschlusses des Ministerrates beraten und dafür gesorgt haben; daß er verwirklicht wird. Wie weit die Gleichgültigkeit gegenüber, den ihnen ...

  • Fischabfälle gutes Beifutter

    Damit die Fleischversorgung auch in der Perspektive gesichert ist, müssen schon jetzt die entsprechenden Voraussetzungen durch die rechtzeitige Sauenbedeckung geschaffen werden. In der Gemeinde Nauen sind im Februar 38 Sauen gedeckt worden. Das sind 18 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. In diesen Gemeinden wird das Problem richtig angepackt ...

  • Jongleure fehl am Platze

    Wir wollen hier einige solche Betriebe nennen, deren Leitungen oftmals ohne Wissen der Arbeiter mit wichtigen Terminen spielen wie Jongleure mit Bällen. Das Stahlwerk Gröditz hat z. 'B. drei Radscheiben ausgeliefert, von denen zwei Stück Ausschuß sind. Die Ersatzlieferung wird erst für den 30. Mai 1959 zugesagt ...

  • Bergmann-Borsig gibt ein Beispiel

    Die Brigaden des VEB Kraftwerk- und Industriebau Dresden in Lübbenau wandten sich in einem offenen Brief an die Belegschaft des VEB Bergmann-Borsig, Lieferant der Hauptausrüstungen für Lübbenau. Sie forderten die Turbinenbauer, Techniker und Ingenieure in Berlin-Wilhelmsruh auf, den Kampftermin der Bauarbeiter von Lübbenau in den Mittelpunkt der Beratungen auf ihrer ökonomischen Konferenz zu stellen ...

  • Schwerpunkt Naßaschebunker

    O Lange Zeit beschäftigte sich die Par- ■"• teileitung mit Einzelfragen. Sie fand nicht die entscheidenden Punkte, auf die die Parteiorganisation ihre Kräfte konzentrieren muß. Jetzt, nach gründlicher Diskussion, herrscht Klarheit darüber, daß der Bau des Naßaschebunkers das nächste Kettenglied ist, das die Partei ergreifen muß, um alle Voraussetzungen für die vorfristige Fertigstellung der Bauten bis zum 15 ...

  • ez ran Die Partei organisiert sozialistische Gemeinschaftsarbeit für größtes Wärmekraftwerk Europas / Appell an die Zulieferbetriebe

    Am Rande des Spreewaldes, bei Lübbenau, entsteht das größte Braunkohlenkraftwerk Europas. Einige tausend Bauund Montagearbeiter,. Ingenieure, Bauführer und Wirtschaftsfunktionäre leisten Hervorragendes beim Aufbau dieses Giganten. Zwei 140 Meter hohe Schornsteine — die ersten von fünf — ragen schon in den Himmel ...

  • Im Abraum 1.4 Tage Vorsprung

    Cottbus (ND). Die Kumpel des Senftenberger Braunkohlenreviers erreichten am 13. März Im Abraum einen Planvorsprung von 1,4 Tagen. Damit erfüllten sie die zu Ehren der 2. Tagung der Bezirksdelegiertenkonferenz Cottbus eingegangene Verpflichtung, einen Tag Vorsprung zu erzielen: Seit Jahresbeginn sind im Senftenberger Revier über eine Million Kubikmeter Abraum mehr bewegt worden, als vorgesehen ...

  • Gesetzentwurf über Anwendung der Atomenergie in der DDR beraten

    Berlin (ADN). Am 13. März 1959 tagte, der Wissenschaftliche Rat für die friedliche Anwendung der Atomenergie beim Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik unter Vorsitz von Prof. Dr. Gustav HertZi Dabei würden folgenden Mitgliedern die Ernennungsurkunden überreicht: Prof. Dr.. Peter Adolf T ...

  • Es geht um 115001 Schweinefleisch

    Ein großer Teil unserer Genossenschaftsbauern, werktätigen Einzelbauern und Landarbeiter hat den Beschluß des Ministerrates vom 2. Januar 1959 über Maßnahmen zur Steigerung der tierischen Produktion bereits gut verwirklicht. Sie wissen, daß es darum geht, den seit der Aufhebung der Rationierung schneller gewachsenen Bedarf der Bevölkerung, der ja Ausdruck eines höheren Lebensstandards ist ...

  • Alle Reserven auf der Baustelle ausnutzen

    Wer das Leben auf der Baustelle aufmerksam betrachtet, spürt aber noch einen Widerspruch, der sich zwischen der Masseninitiative und der Qualität der Führung herausgebildet hat und jetzt unbedingt gelöst werden muß. Das ist die wichtigste Voraussetzung, um auf der Baustelle alle Reserven auszunutzen ...

  • Eine Schlacht für den Frieden

    Die gesamte Leistung des Kraftwerkes wird 1300 MW betragen. Das entspricht der mehr als dreifachen Leistung des bisher größten Kraftwerkes der DDR. Lübbenau wird jährlich insgesamt zwei Drittel der Kilowattstunden liefern, die 1936 im Gebiet der DDR erzeugt wurden. Auf den Lübbenauer Baustellen wird im wahrsten Sinne des Wortes eine Schlacht für den Frieden geschlagen ...

  • Kontrollrecht ist Kontrollpflicht

    "I Auf einer Gesamtmitgliederversamm- •*■• lung kritisierte Genosse Bauer, daß bisher viele Hinweise der Arbeiter und Angehörigen der Intelligenz von der Parteileitung lediglich zur Kenntnis genommen und dann ad acta gelegt worden sind. Zum Beispiel haben verantwortliche Wirtschaftsfunktionäre bestimmte Fragen der Arbeitsorganisation, der Einführung und Ausnutzung der modernen Technik, der Versorgung und des Unfallschutzes nicht gelöst ...

  • Dringender Ruf an Leuna

    Wir wenden uns auch an die Arbeiter der Abteilung Rohrnetze des VEB Leuna- Werk „Walter Ulbricht". Sie, die bisher qualitätsgerecht die •Rohrbiegearbeiten für die Dampfleitungen des Kraftwerkes Elbe ausführten, werden sicher trotz ihrer großen, Aufgaben Wege finden, die gleichen Arbeiten auch für Lübbenau zu leisten ...

  • Alter Termin — schlechte Stütze

    So darf die Bezirksleitung Cottbus nicht zulassen, daß einige Genossen der Staatlichen Plankommission nach alten Terminen denken und arbeiten. Der 30. September als Staatsplantermin ist von vielen Arbeitern und Angehörigen der Intelligenz unterboten worden. Wie konnten die Genossen im entsprechenden ...

  • Gewerkschaftliche Windstille

    O Die Genossen in den Gewerkschafts- ^** leitungen mußten wiederholt auf ihre Verantwortung für die Erziehungsarbeit, für den sozialistischen Wettbewerb sowie für die Schaffung vorbildlicher Arbeitsund Lebensbedingungen der Bau- und Montagearbeiter und der Intelligenz hingewiesen werden. Es ist z. B ...

  • „Neuer Weg" Nr. 6 und 7

    Heft 6 enthält das Referat des Genossen Alfred N e u m a n n auf der Beratung des ZK mit den Bezirks- und Kreissekretären sowie Auszüge aus den Diskussionsreden. Heft 7 enthält das Referat und das Schlußwort Walter Ulbrichts auf der VI. LPG-Konferenz; das Referat des Stellvertreters des Vorsitzenden ...

  • Großbauten des Sozialismus erfordern sozialistische Gemeinschaftsarbeit

    ■ Zu einem Kraftwerkbau gehören viele Betriebe, viele Industriezweige. Leider ist es so, daß die übergeordneten Partei- und Staatsorgane bisher nicht konsequent genug dafür gesorgt haben, alle Zulieferund Kooperationsbetriebe für die Losung der Bauarbeiter: „Der Strom fließt sechs Wochen vor dem geplanten Termin in das Verbundnetz der DDR!" in Bewegung zu setzen ...

  • Von Hannes Schäfer, Erich Beiger und Heinz Göppner, Mitglieder einer Brigade des Zentralkomitees

    sehen Moral zur Grundlage ihres täglichen Handelns. Täglich diskutieren sie die politischen Ereignisse. Durch- ein engeres Verhältnis zu den Wirtschaftsfunktionären wollen sie deren Autorität heben. Ihre Verpflichtung lautet, immer Beton in hoher Güte zu liefern, die Technik am Arbeitsplatz voll auszunutzen, den Verlust- und Wartezeiten durch die Seifert-Methode zu Leibe zu rücken und weder Material noch Arbeitskraft zu vergeuden ...

  • 600 Schweine

    will die LPG Priborn, Kreis Röbei, noch in diesem Jahr piQIZe zusätzlich schaffen. Schweinemeister Günter Da II- mann hat sich mit seiner Brigade das Ziel gestellt, je Hektar einen Doppelzentner Schweinefleisch mehr zu produzieren als im Vorjahr.. In-den Sommermonaten, werden zu diesem Zweck 100 Sauen zusätzlich gedeckt -; ...

Seite 4
  • Im Friedenskampf stehen wir nicht abseits

    Wenn wir ehrlich sind, wissen wir. daß uns von der Partei immer wieder gesagt wird: Wir können doch keine großen Aktionen machen, die Menschen sind dafür nicht zu haben. Und zum großen Teil haben wir seihst resigniert. Wir dachten, ach, laßt man die anderen machen. Wir wissen, wie weit wir dadurch gekommen sind ...

  • Militaristen planen: Atombomben auf DDR

    Ich spreche hier als Jungsozialist. Ich selbst bin zum erstenmal mit meinen Kameraden hier in der DDR, und wir waren überrascht von dem* wirtschaftlichen Aufstieg unserer Brüder hier. Was wir hier erlebt haben und diskutiert haben mit FDJlern, Angehörigen der Volksarmee, mit Menschen wie ihr und ich, das gab uns ein klarumrissenes Bild, das Bild eines freiheitlichen Staates und gesunder sozialistischer Errungenschaften ...

  • Entschiedener Kampf gegen militaristische Revanchepolitik

    Es ist also notwendig, gegen diese Politik den entschiedenen Kampf zu führen. Deswegen ist der Abschluß des Friedensvertrages von solcher Bedeutung. Der Hebel für den Kampf gegen den deutschen Militarismus, gegen die Vorbereitung des Revanchekrieges — das ist der Kampf um den Abschluß des Friedensvertrages ...

  • Kämpft frei und offen in der Partei

    Nur wenige Worte, liebe Genossen: Kämpft frei und offen in der Partei. Vertreten wir die guten Beschlüsse von Stuttgart gegen die atomare Bewaffnung, gegen die Adenauersche Rüstungspolitikl Wehren wir uns gegen die Verfälschung dieser Beschlüsse durch unsere sogenannten Wehrpolitiker. Die Mehrheit der Genossen ist doch auf unserer Seite ...

  • Einfrontenkampf der deutschen Arbeiterklasse gegen Militarismus — für Friedensvertrag!

    Ruf und Gelöbnis der 452 SPD-Funktionäre / Aus der Aussprache mit leitenden Genossen der SED in Leipzig

    Wir setzen heute die Veröffentlichung über die Aussprache zwischen .SPD-Funktionären und leitenden Genossen unserer Partei fort, nachdem wir in unserer gestrigen Ausgabe bereits Auszüge aus einigen Diskussionsbeiträgen abgedruckt haben. Zu Beginn der Aussprache würdigte der Konferenzleiter, Genosse Erich Glückauf, die großen Verdienste des dahingeschiedenen Genossen Helmut Lehmann, Mitglied des ZK der SED, im Kampf um die Einheit der deutschen Arbeiterklasse ...

  • Aussöhnung mit Militarismus — die größte Gefahr

    Deswegen waren wir etwas beunruhigt, als die sozialdemokratische Bundestagsfraktion plötzlich beschloß, das Verhältnis zur westdeutschen NATO-Wehrmacht zu ändern. Das kann doch keinen anderen Sinn haben, als die Arbeiterklasse mit der Bonner NATO-Armee auszusöhnen. Aber das ist doch das Gefährlichste, denn gerade das wollen ja die deutschen Militaristen ...

  • Normales Verhältnis SED—SPD eine Selbstverständlichkeit

    Ich bin überzeugt, daß solche Aussprachen auch auf höherer Ebene beginnen werden — ganz offiziell. Wir haben keine Befürchtungen und Sorgen, wir verhandeln mit jedem offen. Die Lage in Westdeutschland ist so, daß manche Genossen noch meinen, man könnte solchen Gedankenaustausch jetzt noch nicht öffentlich führen, aber wir glauben, daß das ganz öffentlich erfolgen kann ...

  • Durch Verhandlungen zum Friedensvertrag

    Wie durchkreuzen wir die Absicht Adenauers, die Verhandlungen mindestens zwei Jahre hinauszuziehen, um bis dahin die atomare Aufrüstung zu Ende zu bringen? Ich spreche jetzt mal als Buchdrucker. Ich möchte mal zeigen, wie schwer die Buchdrucker mit der Forcierung eines neuen Krieges belastet sind. Es ...

  • Unsere Volksarmee dient nur dem Frieden

    Genossinnen und Genossen! Ich werde mich gleich vorstellen und damit ist, glaube ich, auch die Antwort auf die gestellte Frage gegeben. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie. Mein Vater war Textilarbeiter. Ich selbst bin ungelernter Arbeiter, gewerkschaftlich seit 1920 organisiert, Mitglied der Partei der Arbeiterklasse seit-1923 ...

  • Die Führung — das seid ihr

    Und deswegen wird oft die Frage gestellt, was tun —, es fehlt doch an einer Führung. Aber, liebe Genossinnen und Genossen, die Führung ist durchaus da, das seid ihr doch selbst! Man muß also nur die richtigen Schlußfolgerungen aus der gegebenen Lage ziehen, muß darum kämpfen und daran arbeiten, die vernünftigen Beschlüsse eurer Partei selbst durchzuführen ...

  • Adenauer will den Krieg

    Den dritten Weltkrieg möchten die deutschen Militaristen in einer anderen Konstellation führen. Sie meinen, sie haben in den zwei Weltkriegen in der falschen Front gestanden und sie müßten im dritten Weltkrieg in einer Front mit Amerika stehen. Sie meinen, sie könnten den dritten Weltkrieg gewinnen, wenn sie jetzt in einer Front unter dem Oberkommando des amerikanischen Imperialismus stehen ...

  • Ohne Arbeiterklasse kein Krieg

    Und in diesem Zusammenhang schlagen sich die Beherrscher Westdeutschlands mit einem ganz schwören Problem herum. Das ist das Problem, wie sie in diese Front der Kriegsvorbereitungen die Arbeiter hineinkriegen. Im ersten Weltkrieg haben sie legale Arbeiterorganisationen gehabt und haben den Krieg verloren ...

  • Adenauer will Zeitgewinn für Atomaufrüstung

    s Der Plan der deutschen Militaristen i ist es bekanntlich, die westdeutsche | NATO-Armee bis 1961 völlig aufzu- 1 bauen und mit Atomwaffen auszu- § rüsten. Das heißt, die Außenminister i sollen über den Friedensvertrag ver- § handeln, und Adenauer und seine I Leute schaffen während dieser Zelt = fertige Tatsachen, bauen ihre Armee | auf, Jim dann den sogenannten be- I grenzten Krieg zu beginnen, mit den | Konsequenzen eines großen Krieges ...

  • Niederlagen waren unvermeidlich

    Nun sollte der zweite Weltkrieg das« was mit dem ersten nicht gelungen ist, für den deutschen Imperialismus erreichen, d. h. die Neuverteilung der Erde: Kolonien und Rohstoffgebiete aneignen, Völker beherrschen, unterjochen und ausplündern. In diesen zweiten Weltkrieg ging der deutsche Imperialismus und Militarismus mit einer atomisierten, unterdrückten, mit fürchterlichem Terror verfolgten Arbeiterbewegung hinein ...

  • Bonn schürt Bruderkrieg

    Ich bin einmal 8 Tage auf der Bundeswehrschule Innere Führung in Koblenz gewesen, auf Einladung des Vorstandes der SPD. (Hört. Hört!) Und da kann ich das nur bestätigen, was der Genosse Wolfgang vorhin sagte. Dort war es auch ein Major, der das Ganze leitete. Es sprachen viele Generale und Majore in diesen 8 Tagen zu uns ...

  • Arbeiterklasse ist kampfbereit

    Liebe Genossen! Unser Ziel ist die Einheit der Arbeiterbewegung in ganz Deutschland, und auf dieses Ziel müssen wir konsequent hinstreben. Ich kann mir vorstellen, daß ich eines Tages mit Erich Ollerihauer in einer Partei bin. Wir sind beide Landsleute, Er stammt auch aus Magdeburg. Mit einigen anderen kann ich mir das nicht vorstellen ...

  • Richtige SPD-Beschlüsse selbst durchsetzen!

    1 Liebe Genossinnen und Genossen! Ich möchte zwei Fragen für unsere Diskussion besonders in den Vordergrund stellen. Das eine ist die Unterschätzung des deutschen Militarismus in seiner ganzen Gefährlichkeit auch durch viele Funktionäre und Mitglieder der Arbeiter^ bewegung. Und das zweite ist der Kampf um den Friedensvertrag und um die Konföderation der beiden deutschen Staaten sowie die Rolle der Arbeiterklasse in dieser Konföderation ...

  • Deutsche Arbeiterklasse — Hauptkraft der Wiedervereinigung* "*

    Wir wissen, daß der Weg in Westdeutschland sehr schwierig und langwierig ist. Aber in der Konföderation vertritt die DDR und müßten doch auch die Repräsentanten der Arbeiterklasse

Seite 5
  • Die Führer müssen wir sein

    Uns hat die Sorge nach Leipzig geführt, was aus Deutschland wird. Ich kann bestätigen, daß der Beschluß, unseren jungen Genossen zu empfehlen, freiwillig in die Bundeswehr einzutreten, auf schärfsten Widerstand gestoßen ist. Auf einer Kreisdelegiertenkonferenz hatte der Genosse Berkhahn die schwierige Aufgabe, zu erklären, weshalb und warum die Fraktion zu diesem Beschluß gekommen ist ...

  • Einfrontenkampf der deutschen Arbeiterklasse für Friedensvertrag

    (Fortsetzung von Seite 4) | der HitlerrWehrmacht gestellt waren. | Die Bundeswehr ist das Vollzugsorgan | der westdeutschen Imperialisten, an | deren Spitze eingefleischte, unverbes- | serliche Militaristen stehen. (Beifall) | Das beweisen ja auch ihre Generale. § Unsere Nationale Volksarmee ist 5 wirklich eine neue Armee, und «war c in ihrer Zusammensetzung, in ihrem = Aufbau und natürlich auch in ihrer | Zielsetzung ...

  • Die Funktionäre immer vorwärtsdrängen

    Ich sehe unsere Tätigkeit, unsere Pflicht darin, Kleinarbeit zu leisten. Das.hat.sich., ganz gut bewährt. Früher sind.:drei oder vier Genossen hierher in "die DDR"gefahren, heute sind es Delegationen von manchmal zehn bis zwanzig Genossen. Das ist schon ein kleiner Fortschritt, denn die Genossen, die hierher fahren, die können dann der Hetze wirksam entgegentreten, denn:sie können sagen: Wir haben mit eigenen Augen gesehen, daß dort die Arbeiterklasse bestimmt ...

  • Gehen wir Sozialisten durch das offene Tor

    Ich bin nur ein kleiner Vorsitzender eines Ortsvereins. Ich konnte als Vorsitzender kürzlich an einer größeren Funktionärkonferenz teilnehmen. Die Tagesordnung betraf das Fünfpunkteprogramm von Erler. Na, ich sage euch, da hat es eine lebhafte Diskussion gegeben, beinah alle wollten das Wort haben, um den Erler abzubürsten ...

  • Wir fühlen uns in bester Gesellschaft

    Wir sind als zahlende Mitglieder verpflichtet, unseren Funktionären den Rücken zu stärken, damit sie auch so handeln können, wie wir es je nach Lage der Dinge beschließen. Ich bin Christ, Protestant. Für mich als Christen gibt es keine christliche Kohle, keinen christlichen Steinkohlenstaub — ich bin Bergarbeiter — und es gibt auch kein christliches Butterbrot ...

  • Komplex des Antikommunismus abbauen

    Liebe Genossinnen und Genossen! Als Vorstandsmitglied einer Jungsozialistengruppe bin ich mir darüber klar, daß ich früher oder später, ob ich will oder nicht, ein politisches Erbe antreten muß. Ausgehend von diesen Gedankengängen haben wir in unserer Gruppe eine Diskussion darüber geführt, was eigentlich der Hauptgrund ist, daß die Sozialdemokratische Partei in ihrer Breitenwirkung nicht mehr weiterkommt ...

  • Die Opposition ist im Kommen

    Genossinnen und Genossen der beiden deutschen Staaten, der beiden deutschen Arbeiterparteien! = Wenn Ich mir die Frage stelle, ob ich 1 für diesen Friedensvertrag bin, dann = werde ich sagen müssen: In jedem Falle | springt dabei etwas für die deutsche = Arbeiterklasse heraus. Wir werden | dann nicht ...

  • Tor auf für Verhandlungen

    Liebe Genossinnen und Genossen! Erlaubt mir nur ein paar ganz kurze Schlußbemerjkungen. Gestern auf der Arbeiterkonferenz und hier auf der Zusammenkunft der sozialdemokratischen Genossen zeigte sich ein solch kämpferischer vorwärtsdringender Geist, wie wir ihn noch nicht erlebt haben. (Lebhafte Zustimmung) Manchmal, wenn wir früher diskutiert haben, waren die sozialdemokratischen Genossen sehr pessimistisch ...

  • Garantie eines dauerhaften Friedens

    Wir Deutschen gucken sehr gern In die Vergangenheit zurück, teilweise allerdings, ohne die Lehren daraus zu ziehen. 1870/71 haben wir einen Krieg gewonnen, und da haben wir den Friedensvertrag diktiert, und nach dem ersten Weltkrieg wurde uns ein Friedensvertrag aufdiktiert. Ein Friedensvertrag soll nun meiner Meinung nach den Zweck erfüllen, einen wirklichen Frieden zu sichern ...

  • Kraft zur Wende ist sichtbar

    Wenn der einzelne allein kämpft, ist es' schwer. Aber wenn man weiß, daß immer mehr sozialdemokratische Genossen und Funktionäre, Ortsvereine und Unterbezirke diesen Weg beschreiten, daß also die Kraft immer sichtbarer wird, um eine wirkliche Wende in der Politik in Westdeutschland durchzusetzen,' dann kommt ihr schneller vorwärts ...

  • Wir reichen uns die Hände

    Wenn der „Vorwärts" in der vorletzten Nummer schrieb, den Zweifrontenkampf, den müßte man führen, auch wenn er eine tragische Angelegenheit sei, so denke ich, immer mehr sozialdemokratische Genossen — das zeigt auch diese Konferenz — sind genauso wie wir gegen einen Zweifrontenkampf. Wir reichen uns ...

  • Dortmund gibt uns allen neuen Mut

    Idi komme aus Dortmund. Die Herren Adenauer und Strauß haben sich Dortmund zur Stationierung von Atomraketen

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  • „Noch schlimmer als am vergangenen Sonntag..."

    Morgen gehen die französischen Wähler * ' zum zweitenmal an die Wahlurnen, um die neue Zusammensetzung ihrer Gemeindevertretungen zu bestimmen. Während die geschlagene Rechte nach ihrer .schweren Niederlage vom vergangenen Sonntag fieberhaft bemüht ist. durch Listenverbindungen im zweiten Wahlgang zu ...

  • 2. USA 3. UdSSR 4. CSR 5. Schweden 6. Finnland 1. Westzone 3. Norwegen 4. Italien 5. Polen 6. Schweiz

    haben einen wirklich großartigen Sieg errungen, haben eine Mannschaft niedergerungen, die stärker war als Polen und die Schweiz und damit auch dafür gesorgt, daß das 0:8 weiterhin einsam in der Reihe unserer Weltmeisterschaftsergebnisse stehenbleibt. Anteil daran haben alle, hat vor allem aber auch jenes Band,, ...

  • ltmi& £"* }*£*& hü ewtfd\ieben1

    USA schlug CSR mit 4 : 2 (1 : 0, 3 :1, 0 :1) / Schweden nach lustlosem Spiel 2 :1-Sieger über Finnland / DDR—Italien 8 : 6 (3 : 3, 3 : 3, 2 :0)

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Nach der Niederlage gegen die Sowjetunion stand für die CSR am Freitagabend der dritte Platz der Eishockey-Weltmeisterschaft im Spiel gegen die USA auf dem Spiel. Mit 2 :4 wurde dieses Spiel verloren und damit auch die letzte Chance eingebüßt, eine bessere Plazierung zu erreichen als in den letzten Jahren ...

  • Wie die Tor* fielen

    0:1'— Ein Fehlpaß von Kuezera gibt To-> mei die Chance zu einem klaren Treffer (9.)j 0:2 — Eine italienische Kombination wird nicht rechtzeitig genug gebremst, Purlani hat Gelegenheit zu einem plazierten Schuß (9.). 1:2 — Novy vollendet eine von Stürmer eingeleitete Kombination (11.). 1:3 — nach einem Schuß am leeren Tor vorbei setzt Zerbetto den Nachschuß ins Netz (14 ...

  • Albanien: Deutsche müssen teilnehmen

    Regierung der Volksrepublik unterstützt die sowjetische Initiative für einen Friedensvertrag

    Tirana (ADN). Die Regierune der Volksrepublik Albanien bat die jüngsten Vorschläge der Sowjetretierung zur Ginberufung einer Konferenz der Regierungschefs beziehungsweise einer Außenministerkonferenz über einen Friedensvertrag mit Deutschland begrüßt und diesen Vorschlägen ihre Unterstützung zugesichert ...

  • Diesmal sah Kladno eine andere DDR-Mannschaft

    Es war ein Spiel voller Dramatik, ein Spiel, das an den Nerven zehrte, das Einsatz von jedem forderte und eine blendende Moral. Schon die Ziffern der Torfolge bestätigen diese Worte. 2:0 lagen die Italiener vorn, auf 1 :2 kämpften unsere Männer sich heran, dann fiel das dritte italienische Tor. Innerhalb einer Minute wurde ,der Ausgleich erzwungen ...

  • Bulgarien beschleunigt Tempo

    Gesetz zur schnelleren Entwicklung der Volkswirtschaft angenommen

    Sofia (ND-Korr.). Die bulgarische Volksversammlung beschloß Einstimmig ein Gesetz zur wesentlichen Beschleunigung der Entwicklung der Volkswirtschaft, zur Verbesserung der materiellen und kulturellen Lage der Werktätigen und ' zur Umgestaltung der Staats- und Wirtschaftsleitung. Die Verwirklichung dieses Programms wird die Volksrepublik Bulgarien befähigen, den dritten Fünfjahrplan in drei bis vier Jahren, d ...

  • Partisaneneinheiten in Njassaland

    Neger beginnen organisierten Kampf gegen britische Kolonialherren

    Salisbury (ADN/ND). Die um ihre Unabhängigkeit kämpfende Bevölkerung der britischen Kolonie Njassaland hat jetzt Partisaneneinheiten gebildet, die den britischen Kolonialtruppen heftigen Widerstand leisten. Britische Offiziere mußten zugeben, daß die Operationen der Aufständischen gut organisiert sind ...

  • Ungarn: Friedensvertrag unaufschiebbar

    Budapest (ND-Korr.). Ein Ereignis von größter politischer Bedeutung nannte der1 Leiter des Informationsamtes der ungarischen Regierung, Laszlo Gyaros, am Freitag vor zahlreichen in- und ausländischen Journalisten den Besuch von Ministerpräsident Chruschtschow in der DDR. Gyaros erklärte, der Besuch habe dazu beigetragen, daß immer mehr Menschen den sowjetischen Standpunkt verstehen lernen, wie die deutsche Frage und das Westberlinproblem auf' friedlichem Wege gelöst werden kann ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für. Sonnabend»., den, 14«., März; Bei schwache,n.ibis,. mäßigen Wanden aus Ost bis Südost nach örtlichem, Nebel teils stark bewölkt*- teils heiter. Kaum Niederschlag. Tageshöchsttemperaturen 3 bis 5 Grad. Nachts leichter Frost. Sonnenaufgang 6.23 Uhr, Sonnenuntergang 18.08 Uhr; Mondaufgang 8 ...

  • Schawaf erhielt Auslandshilfe

    Kairo/Badgad (ADN). Die irakische Botschaft in Kairo hat erklärt, der geschlagene Putschistenoberst Schawaf habe „mit Ausländern gegen die Interessen des Vaterlandes zusammengearbeitet". Die Botschaft lügte hinzu: „Eine gewisse ausländische Rundfunkstation richtet. Angriffe gegen die Regierung der Republik und verbreitet Lügenmeldungen, indem sie behauptet, daß sie Sendungen aus Mossul verbreite ...

  • Verluste der Sozialdemokraten

    Amsterdam (ADN). Bei den Wahlen zum holländischen' Abgeordnetenhaus wurde die Katholische Volkspartei mit 49 Sitzen stärkste Partei. Die sozialdemokratische „Partei der Arbeit", die bisher mit 50 Mandaten führte, verfügt nur noch über 47 Sitze. Für die Kommunistische Partei stimmten trotz der vereinten Verleumdungskampagne der Reaktion 144 371 Wähler; sie erhielt 3 Sitze ...

  • USA führen Handelskrieg gegen England

    London (ADN). Der britische Handelsminister Eccles hat in einer Rede vor der amerikanischen Handelskammer in London die USA „unfairer Handelspraktiken" gegenüber Großbritannien und den Commonwealth-Ländern beschuldigt. Die britischen Monopole sind vor allem über die jüngste Maßnahme der Eisenhower-Regierung aufgebracht, die eine erhebliche Einschränkung der amerikanischen Einfuhren von Erdöl und Erdölprodukten zur Folße hat ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin WS, Mauerstraße 39/40. TeL 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Str. 28—31. und alle DEWAG- Pilialen in den Bezirksstädten der DDR — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N-üfc Schönhauser Allee 144 ...

  • Kamerun: Kampf geht weiter

    New York (ADN/ND). Gegen die Forderung des Volkes von Kamerun nach Freiheit und Unabhängigkeit stimmte die Mehrheit der Mitglieder des UNO-Treuhandschaftsausschusses. Sie lehnte die Wiederherstellung der Einheit des Landes und Zulassung der demokratischen Parteien ab. Die sozialistischen Länder stimmten für die kamerunischen Forderungen ...

  • UdSSR-Abgeordnete in London

    London (ADN). Eine Gruppe von Abgeordneten des Obersten Sowjets.der UdSSR mit dem Vorsitzenden des Außenpolitischen Ausschusses des Unionssowjets, Michail Suslow, an der. Spitze ist am Freitag in London eingetroffen. Die sowjetischen Gäste kamen auf Einladung des Englisch-Russischen Parlamentskomitees, einer Vereinigung von Labourabgeordneten, nach Großbritannien ...

Seite 7
  • Der Kampfwille war nicht gebrochen

    Erinnerung an Noskes Märzprovokation vor vierzig Jahren /' Von Karl Grünbexg

    Im Frühjahr des Jahres 1919 gab es m Berlin zweierlei Arten von Regierungstruppen, grundverschieden in ihrer Struktur und Gesinnung. Die im November gegründete „Republikanische Soldatenwehr" war mit der ihr angegliederten „Volksmarinedivision" rund 15 000 Mann stark. Besonderes Merkmal dieser Truppe: In ihren unteren und mittleren Kommandostellen gab- es keine Offiziere ...

  • VIER LÖFFEL

    Man schrieb den 12. Mai 1944. In der Todeszelle 35, einer der Zellen der berüchtigten Abteilung IIA des Pankräcer Gefängnisses in Prag, gab es keinen Kalender, und doch kannte jeder das Datum. Denn von den zweiundvierzig Tagen, die dem zum Tode Verurteilten von der Urteilsverkündung bis zur Hinrichtung noch blieben, ging wieder einer unwiederbringlich dahin ...

  • HANS R ÖDER

    Ballade von Alfred Kurella (1939)

    Zwei Stunden noch. Was will das Kind? Was wollen all die Leute So mürrisch-stumm in Schnee und Wind — Ist denn nicht Festtag heute? Ja, Festtag, ist heute, Siegestag —* Warum wehn keine Fahnen? Von Zedlitz murmelt „Tschechenpack!" Und denkt an seine Ahnen. „Nicht schlafen Leute! Seid auf der Hut! Hier gibt es was zu rächen! Denkt nur an die Hussitenbrut, Das waren auch solche Tschechen!" Gefreiter Räder nickt und döst ...

Seite 8
  • „Im Ruhrgebiet Von Harri Czepuck, Bonn I Ein Bildband klagt-an

    Ein Bildband hat die ■ Gemüter wirtachafts- WUnderlicher Illusionisten erregt. Ein- Bildband — kein Bilderbuch über das Ruhrgebiet Er zeigt eindrucksvolle Fotos, gekönnt, oft mit mehr Schatten als Licht aufgenommen, was aber nicht die Motive verändert, um die es sich dreht, sondern sie nur härter zeichnet ...

  • JETZT-SOFORT!

    Paul Robeson über seinen Kampf um Demokratie und Fortschritt ~

    Paul Robeson: Mein Lud «— meine .Waffe, Aus Aem Amerikanitchm und mit eintm einleitenden Essay von G, F> Alexan, Kongre&i- Verlag, Berlin, 19S8. 189 S., zahlreiche Südtafeln, broschiert, 2,80 DM. Vor einem Jähr er reichte der Kamp! um die Befreiung Paul Robeaons einen Höhepuhkt. Die fortsehrittliehen ...

  • Die widerspenstige Sängerin

    Anekdote um Georg Friedrich Händel

    Händel besaß erstaunliche Fähigkeiten in der Einstudierung vofl Musikwerken. Zeitgenössische Berichte rühmen sein großes Lehrgeschick, sein Einfühlungsvermögen und seinen unermüdlichen Arbeitseifer. Nicht selten kam es Vor, daß er( mit eben fertiggestellten Notenmanuskripten in der Tasche, zu den Sängerinnen tiinauswähderte, Um neue Arien mit, ihnen am Klavier ssu studieren ~*- und das in London, einer Stadt von 3amals schon meilenweiter Ausdehnuhg ...

  • Eine falsche Einschätzung

    unser Genöite Rohltneyer aui Berlin*Tteptdw sandte uns eitle Stellungnahme zu äer Ift der Beilage „Kunst und Literatur" Nr. 8 (28. Februar 1359) veröffentlichten Besprechung des Romans „Der Fall Glasenapp" von Stefan Heyfii* Auf Gtund dieser Zuschrift haben Mr noch einmal sduidhl den Roman uiie die Besprechung gelesen ...

  • / Zur Besprechung von Stefan Heyms / „Der Fall Glasenapp"

    schen Joch zu unterstützen. Dafür opfert Janoschik, Vertreter der tschechischen Arbeiterklasse, •sein Leben. Wie könnte er so klar und eindeutig handein, wenn er kein Marxist, kein Kommunist wäre? Setzt seine klare Vorstellung Von der Rolle der Sowjetunion nicht voraus, daß er Marxist ist, Genosse Stöbe? Lesen Sie doch noch einmal die kurze Rede, die Breda für die illegale Rundfunksendung ausgearbeitet hat und in der er die Nazilüge über die Ermordung Glasenappg enthüllt ...

  • Frieden für Deutschland

    bu liebst dem Land, ' üid deutsche Heimaterde: den Weinberg und die werten Wälder, das Wogen reifer Roggenftl&tr, des alten Schäfer» »chöne sthnuckenherde, die Distelstaude auf dem Dünensand ■. und den Machandelbaum Im Heideland... Das ist dein Deutschland. Noch nach vielen Jahren friedlos gespalten, Vorfeld det Gefahten! Es ist dein Recht, den Frieden zu verlangen! In Potsdam wurde er versprochen ...

Seite 9
  • Albert Einsteins Vermächtnis

    Zu seinem heutigen 80. Geburtstag

    „Im Hinblick auf die Tatsache, daß in jedem zukünftigen Weltkrieg rnit Sicherheit Atomwaffen ver- Wendet werdgrr Und diese Waffen den Bestand der Menschheit bedrohen, fordern wir dringend die Regierunger) der Welt auf zu erkennen, daß ihre Ziele ■nicht durch einen Weltkrieg, gefördert werden können. Wir fordern sie daher auf, friedliche Mittel für die Regelung aller zwischen ihnen Schwebenden Streitfragen ru finden ...

  • Die Spektralfotografie hilft Fehler finden

    „In immer größerem Umfange wird die Fotografie bei der Weiterentwicklung der Wissenschaft und bei der Leistungssteigerung der Technik eingesetzt, Gerade die Spiegelreflexkameras, wie beispielsweige die Exakta-Varex von dem Ihagee- ~ Kamerawerk Dresden, biötön der. Wissenschaft weiteste Anwendungsmöglichkeiten ...

  • Mit dem Atommesser operiert

    Starke Beachtung hat in internationalen Fachkreisen und bei allen Interessierten eine unblutige Gehirnoperation —< die erste dieser Art in der Welt — gefunden, die Schwedische Mediziner und Atomphysiker Mitte Januar in der Universitätsstadt Upsala durchgeführt haben. Die sensationelle Operation wai* durchgeführt worden, ohne daß auch nur die Kopfhaut aufgeritzt zu Werden brauchte ...

  • Neue Mitglieder der Leopoldina

    Die Deutsche Akademie der Naturforscher LEO- POLDINA hat zu neuen. Mitgliedern ernannt: in die Sektion Mathematik: Prof. Dr. vOtt-Heihrich Keller, Halle, in die Sektion, Chemie: Prof. Dr. Josef Anton Goubeau, Stuttgart, in die Sektion Botanik.' Prof. Dr. Bohumil Nemec, Prag, in die Sektion. Geschichte der Naturwissenschaft Und der Medizin: Prof ...

  • Farbe — theoretisch betrachtet

    AGFACOLOR Material und Verarbeitung von Lühr/Ntirnberg/Schrader, 232 Seiten, 105 Abbildungen, zum Teil farbig, eine farbige Mustertafel, Ganzleinen, 2$ DM. Verlag: Foto-: kinö^Verläa-Häll Für den Liebhaber des Farbfilms hat der Fotokinoverlag Halle ein hervorragendes Buch auf den Markt gebracht, das wirklich allen Wünschen gerecht wird ...

  • Khmaschutz und Literatur

    Die Früfdienststelle für KiirnasChutz des gehen Amtes für Material- und Warenprüfung hat für ihr Gebiet, einen Dokumentationsdienst eingerichtet, um den auf diesem Fachgebiet tätigen Ingenieuren die aktuellsten Beiträge der Zeitschriften und Bücher des In- und Auslandes zugänglich zu machen. Die Dokumentation hat besondere Bedeutung für Entwicklungsingenieure und Konstrukteure, da das Fachgebiet Klimaschutz alle Gebiete der Technik ...

Seite 10
  • Adressen aus Artek *

    So bleibt die Frage nach dem eingangs erwähnten Briefträger offen, dessen auf Kosten der Jugend angestiegene tägliche Empfangspost Gegenstand unserer ersten Frage war. Die 14jährige Marlies Kleine, deren parteiloser Vater als Heizungsmonteuf im VEB Rohrleitungsbau Gotha arbeitet, war im vorigen Jahr als einziger Pionier des Kreises in der berühmten sowjetischen Pionierrepublik Artek ...

  • Pietzsch der Vierte im Bunde

    Nachdem unsere Meister des Schachsports Uhlmann, Dresden, Dr. Dittman, Leipzig, und Liebert. Halle (S.). bereits internationale Turniersiege für die Deutsche Demokratische Republik herausholen konnten, hat sich nun zu diesen erfolgreichsten Schachmeistern des Deutschen Schachverbandes auch der Leipziger Meister Wolfgang Pietzsch gesellt, dem es im Januar 1959 in Wroclaw gelang, den Turniersieg zu erringen ...

  • Ein General des Friedens Was ich Mutter von unserer Jugendstunde erzählte

    rinsere Nachbarin ging neulich zu ungewohnter *J Stünde aus dem Haus, am frühen Nachmittag. Sie besuchte ihren Mann im Betrieb. „Sie wollen uns ihre Maschinen zeigen" rief sie meiner Mutter zu, die gerade die Treppe fegte. „Wozu soll das schon gut sein?", seufzte meine Mutter und schüttelte ihren Kopf ...

  • 15 Neuaufnahmen in einem Jahr

    Der Entwicklung etwas vorauseilend sei bemerkt, daß die Goldbacher FDJ-Gruppe heute .52 Mitglieder zählt, von denen eine ansehnliche Zahl „eigentlich"' zur Grundorganisation eines volkseigenen Industriebetriebes der Nachbarschaft gehört und von denen immerhin 15 Jungen und Mädchen Neuaufnahmen aus dem vergangenen Jahr sind ...

  • Was heißt sozialistisch zu leben? Die Jugendbrigade „V. Parteitag" und ihre Verpflichtung, sozialistisch zu arbeiten, zu lernen und zu leben

    Neun Urkunden an der Stirnwand, der Fruhstücksecke sind gute Visitenkarten der Jugendbrigade „V. Parteitag" im VEB Berliner Brernsenwerk. „Arbeiten können sie", diese Worte hört man oft anerkennend im Werk, wenn von der Brigade an der Ackermannstraße — so genannt, weil die Freunde den Ackermannbremshahn für Eisenbahnwaggöns vom Rohstück bis zum Versarid herstellen — die Rede ist ...

  • Wo beginnen?

    ■ Die 182 Jungen und Mädchen der Goldbacher Schule haben eine junge Russischlehrerin. Käthe Braum, so ist ihr Name, und Edeltraut Nitzsch, die Pionierleiterin der Schule, bilden seit etwa zwei Jahren zusammen mit noch einigen Altersgenossen die Leitung der Darforganisation der Freien Deutschen Jugend ...

  • Konkurrenten

    Die' ihrem auf diese Weise neu gewonnenen Steckenpferd seitdem nicht mehr untreu werdenden Laienspieler erhielten jedoch bald Konkurrenz, denn, für den sich in Thüringen nach wie vor einer gewissen Popularität erfreuenden Volkstanz warb Käthe Braum vier Paare, die erst unlängst vom Rat des Kreises einen Geldbetrag für die Anschaffung neuer Trachten erhielten ...

  • Langeweile in Goldbach ausgestorben

    Mit einer Laienspielgruppe begann es / Briefe aus aller Welt

    Sieht man von den schneeverwehten oder eisigen Straßen einiger' Wintertage ab, so hat, sollte man meinen, der Landpostbote ein weit, weniger belastendes Amt als iein: Kollege In der Stadt. Er hat "kerne steilen Treppen zu erklimmen, und der Kreis seiner Adressaten mißt nicht den Umfang der eng besiedelten ...

  • SCHACHAUFGABE

    (Matt in drei Zügen) Eine Aufgabe von Dr; O. Blumenthal. Nachdruck. Weiß:Ka4,Ta2, Sb3, g3, Bc2 (5 Steine). Schwarz: Kdlj Bb4 (2 Steine).

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EKB liefert 13250 Dauermagneten In einer Front gegen Adenauer Was plant Schröder im Rührgebiet? ' Karl-Marx-Stadt ruft alle Bezirke Erste LPG beendeten Weizenaussaat Alle Hände regen sieh für das große Ziel KUNST VND LITERATUR Das ganze Deutschland soll es sein Schulbauten im NAW Das schöne Dorf wird noch schöner Neue sozialistische Lebensformen FDGB-Bimdesvorstand besdiloß Wahlen N. S. Chruschtschow im August nach Skandinavien
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