25. Apr.

Ausgabe vom 26.02.1959

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  • Europas Völker klagen Bonn an

    Internationale Pressekonferenz des Ausschusses für Deutsche Einheit in Berlin Labourabgeordneter Arthur Lewis verlangt Garantien im Friedensvertrag gegen Blutrichter

    Berlin (ND). Zu einer der bisher• schwersten internationalen Anklagen gegen das Bonner Regime mit seiner faschistischen Blutjustiz und gegen den westdeutschen Militarismus wurde eine am Mittwoch im Senatssaal der Berliner Humboldt-Universität abgehaltene Pressekonferenz. Auf ihr legte der Ausschuß für ...

  • Das Thema heißt

    Friedensvertrag

    In Bonn und anderswo 'wird man nach der Lektüre der letzten Rede N. S. Chruschtschows begreifen müssen, daß es beim Thema bleibt. Das Thema aber lautet Friedensvertrag mit Deutschland. Wer statt dessen vorschlägt, daß über die deutsche Frage „im allgemeinen" geredet und verhäng delt werden soll, der will tatsächlich nur reden-und überhaupt nicht ernstlich verhandeln ...

  • Volkswirtschaftsplan ist Arbeitsplan der Staatsorgane

    Partei- und Staatsfunktionärkonferenz in Potsdam-Babelsberg

    Berlin (ND). Unter der Losung »Aul sozialistische 'Art leiten, arbeiten und leben", findet zur Zeit in Potsdam-Babelsberg eine Partei- und Staatsfunktionärkonferenz statt, an der über 600 leitende Partei- und Staatsfunktionäre aus allen Teilen der Republik teilnehmen. Der Staatssekretär für Angelegenheiten der örtlichen Räte, Hans Jendretzky, betonte in seiner' Eröffnungsansprache, diese Konferenz solle zu ...

  • Klares Ja zur Gipfelkonferenz

    London / Washington {ADN/ ND). Der Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow im Moskauer Kreml-Palast widmete die internationale Öffentlichkeit lebhafte Aufmerksamkeit. USA-Präsident Eisenhower bemühte sich demgegenüber am Mittwoch, die sowjetischen Vorschläge ohne Prüfung brüsk abzulehnen ...

  • Enge Zusammenarbeit DDR—Ghana

    Wirtschafts- und Kulturbeziehungen / Handelsvertretungen mit konsularischem Status / Ausbildung von Studenten / Delegation zur Messe

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Eine Delegation der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Carl Eckloff, weilte auf Einladung der Regierung von Ghana in Accra. Sie führte dort Verhandlungen mit der Regierung von Ghana über die Entwicklung der Beziehungen zwischen der DDR und Ghana auf wirtschaftlichem und kulturellem" Gebiet ...

  • 800 Blutrichter im Bonner Staat

    Madame de Tollenaere berichtete: Die belgische Bevölkerung weiß, daß die Vorfänge in Westdeutschland eine froße Gefahr für den Frieden und für die Verständigung darstellen. Deshalb protestiere sie gegen die faschistische Blutjustiz und die Wiederbewaffnung des westdeutschen Militarismus. Aufrüttelnd klang der Protest des Abb6 Boulier ...

  • pfrn nraunkohie Leipzig Hohe Planerfüllung bei Abraum und Briketts

    Leipzig (ADN/ND). Mit höheren Produktionsleistungen, die von den Bergarbeitern als ihr Beitrag zur Erfüllung der ökonomischen Hauptaufgabe betrachtet werden, stimmen die Kumpel der Betriebe der VVB Braunkohle Leipzig den vom Ministerrat beschlossenen Lohn- und Gehaltserhöhungen zu. Am 23. Februar wurde im VVB-Bereich der Abraumplan mit 27 767 cbm übererfüllt ...

  • Lewis fordert Untersuchungskommission

    Die westdeutsche Regierung weigere sich, das belastende Material gegen die Blutrichter anzuerkennen. Angesichts dieser Tatsache wandte sich der englische Unterhausabgeordnete an die Weltöffentlichkeit mit der Forderung, eine internationale Kommission ins Leben zu rufen, die das Wiederaufleben des Faschismus in Westdeutschland untersuchen soll ...

  • IX. Arbeiterkonierenz einberufen

    Berlin (ADN). Die IX. Gesamtdeutsche Arbeiterkonferenz ist vom Ständigen Ausschuß der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenzen für den 7. März 1959 nach Leipzig einberufen worden. Der Ständige Ausschuß richtet folgenden Aufruf an die westdeutschen Arbeiter und Gewerkschafter: »Folgt Eurer nationalen Verantwortung, ...

  • Bonn bekommt keine Basen in Jütland

    Kopenhagen (ADNJ. Die Verhandlungen zwischen der dänischen Regierung und Bonn über die Errichtung von Depots für die westdeutschen Streitkräfte in Jütland sind abgebrochen worden, wurde in Kopenhagen mitgeteilt. Der Beschluß der Regierung wurde durch eine Kampagne erzwungen, in der alle Schichten der Bevölkerung unmißverständlich eine Zurückweisung des Bonner Ansinnens forderten ...

  • Adenauer „Profiteur des kalten • Krieges"

    Der i.Dailv Express" meint, Adenauer sei der einzige westliche Staatsmann, der durch Chruschtschows Vorschlag über einen Nichtangriffspakt mit Großbritannien bestürzt sein wird. Das Blatt bezeichnet den Bonner Kanzler als „Profiteur Nummer eins im kalten Krieg" und . bemerkt: „Adenauer ist durch die Aussicht in Panik versetzt, daß Moskau und der Westen schließlich einem deutschen' Friedensvertrag zustimmen werden ...

Seite 2
  • Gemeinsam für Friedensvertrag kämpfen!

    "Berlin (ND). Berliner Journalisten der Presse, des Rundfunk* und des Fernsehens trafen steh am 25. Februar auf einer Kundgebung im Berliner Haus der Pfesse. Nach einleitenden Worten des Vorsitzenden des Verbandes der Deutschen Presse, Georg; Krausz, sprach „Professor Gerhart E i s 1 e r über die Verantwortung aller deutschen Journalisten bei der Lösung der deutschen Frage und der Schaffung eines Friedensvertrages ...

  • Kandidat der Militaristen

    Briefmarken und Münzen sollen im Bonner Staat künftig die Visage des jetzigen Bundeswirtschaftsministers Erhard zeigen. Die -„führenden-Politiker - der CDU" haben ihn am Dienstag nach „vierstündiger Beratung hinter verschlossenen Türen" als Nachfolger von HeuB für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen ...

  • Europas Völker klagen Bonn an

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Republik, die sich christlich-demokratisch nennt. Soll dieser beispiellose Skandal unterdrückt werden? . . . Man will von uns, daß wir die Zukunft aufbauen, ein Europa errichten, das endlich dem Frieden dient, der Verständigung der Völker und seiner jahrhundertealten Kultur. Die Frage ist also sehr einfach: ...

  • Schweiß und Tränen statt Milch und Honig

    Vom Schicksal Republikflüchtiger im Ruhrgebiet / Kumpel wollen in die Republik / Von unserem Bonn« Korrespondenten Harri Cztpuck

    ' Kürzlich standen Frauen und Männer, die die Bergarbeitersiedlung Im Gelsenkirchner Stadtteil, „Bismarck" bewohnen, am Straßenrand und sparten nicht mit schadenfrohen Bemerkungen, als dem Ehepaar Henze aus einem der Neubauten ein großer Teil der kaum erworbenen Möbelstücke wieder abgeholt wurde. Dieses Bild, das sich des öfteren im Ruhrrevier wiederholt, ist zwar ganz und gar nicht Anlaß zu allgemeiner Schadenfreude, weil viele Ratenzahler befürchten, es könnte ihnen eines Tages ebenso gehen ...

  • „Zum Ritter geschlagen"

    Deshalb wird von den Bergarbeitern immer mehr die Gefahr der Entlassungen diskutiert: Solche Beispiele, wie das eines alten Hauers, nähren diese Diskussion. Der Hauer, seit 31 Jahren auf der Zeche, seit 20 Jahren vor Kohle tätig, spürte plötzlich, daß er. das mörderische Tempo nicht durchhalten kann ...

  • Wählt im Zeichen der Aktionseinheit

    Düsseldorf (ND). „Wir Kommunisten fordern alle Arbeiter und Angestellten, Frauen und Jugendliche auf, die Betriebsrätewahlen 1959 im Zeichen der Aktionseinheit aller Arbeiter vorzubereiten und durchzuführen", heißt es im Aufruf des ZK der KPD zu den Betriebsrätewahlen, der im neuesten Bulletin der widerrechtlich verbotenen Partei veröffentlicht ist ...

  • Das Thema heißt , Friedensvertrag L

    {Fortsetzung von Seite 1) ~"'"'

    alle selbstverständlich sein, die es mit Entspannung und Sicherheit in Europa ernst meinen. • "T)te gespielte Entrüstung, mit der die •"-' von Bonn inspirierte Presse die Rede Chruschtschows kommentiert, zeugt nur von Verlegenheit. Man weiß drüben allzugut, daß die „leere Kiste", die Adehäuer auf'den "Verhandlungstisch stellen möchte, daß alle Ausweich- und 'Verschleppungsmanöver nicht' das Fehlen eigener Gedanken und Vorschläge verbergen können ...

  • 4800 Kumpel bangen um Existenz

    Zeche Neumühl soll geschlossen werden / Feierschichten bei Stinnes

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck . Alarm im Ruhrgebiet: Die erste Zeche, die geschlossen werden soll, ist bekannt. Es handelt sich um die Schachtanlage „Neumühl", die zum Rheinpreußen-Konzern gehört und heute nd'ch 4800 Bergarbeiter beschäftigt. Wie die Konzernleitung mitteilt, soll die Schließung etappenweise erfolgen, um die Arbeiter nicht „über Gebühr" zu beunruhigen ...

  • Studenten schreiben nach Bonn

    Friedensvertragsentwurf schuf neue Verhandlungsgrundlage

    . Karlsruhe ,<ADN). Das „Aktionskomitee Karlsruher Studenten gegen Atomrüstung" hat sich in einem offenen Brief mit? der Forderung an die Abgeordneten des Bonner Bundestages gewandt, alle Verhandlungen über den von der Sowjetunion vorgelegten Friedensvertragsentwurf l?u unterstützend „Für die Bundes-' republik Deutschland, die-gerade; im Begriff ist, fhre Streitkräfte mit Atomwaffen auszurüsten, schafft der* Schritt ...

  • DDR bedeutet Sicherheit

    „Wenn das so weiter geht, dann gehen viele in die DDR", sagte mir ein Kumpel von ,;Bismarck", Mancher Haken in der Waschkaue Ist leer. Unter der Hand flüstern sich die Kumpel zu: „Der ist nach drüben gegangen, hat schon Arbeit und keine Feierschichten. Ich überlege auch nicht mehr lange." Das Personalbüro der Schachtanlage „Bismarck" in Gelsenkirchen könnte genaue Auskunft geben, wieviele Kumpel diesen Weg schon gegangen sind ...

  • Für Verhandlungen mit der DDR

    Coburg. Verbunden mit einer Kritik an der* inkonsequenten Haltung der SPD- Führung gegenüber den Fragen des Friedensvertrages und der Wiedervereinigung befürwortete der Chefredakteur der sozialdemokratischen' Nürnberger »Fränkischen Tagespost", Helmut Bauer, vor oberfränkischen Jungsozialisten im Schloß Schney in Coburg Verhandlungen zwischen den Regierungen beider deutscher Staaten ...

  • ■ : Vor Kurzarbeit bei Opel

    .Frankfurt (Main) (ADN/ND), Bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim bei Frankfurt (Main) wird In absehbarer Zeit zur Kurzarbeit übergegangen, teilte am Sonntag der < Betriebsratsvorsitzende. Paul Lorenz, den sozialdemokratischen Ver« trauensleuten der Belegschaft mit. Auch der AEG-Konzern will von der „Vollbeschäftigung abgehen" und für einen großen Teil der mehr als 100000 Belegschaftsmitglieder Kurzarbeit einführen ...

  • Journalistenpreis für Manolis Glezos

    Prag (ADN-Korr.). Der internationale Journalistenpreis für das Jahr 1958, der1 zum erstenmal verliehen wird, ist von einer internationalen Jury dem griechischen Volkshelden und Journalisten Manolis Glezos, dem prominenten französischen Publizisten und Vizedirektor des französischen ZeitungsInstituteSj Jacques K a y s e r, sowie dem populären Journalisten Mexikos und Vizepräsidenten der IOJ, Renato Ledue, zuerkannt worden ...

  • Textilmaschinenindustrie gerät in den Krisensog

    Düsseldorf (ADN). Die Krise in der westdeutschen Textilindustrie hat auf die" Textilmaschlneniridustrie übergegriffen, „berichtete am Dienstag der Düsseldorfer „Industriekürler". Schön: ini letzten Quartal-1958'sei die Produktion im Vergleich zu den letzten drei Monaten des Jahres 1957 um sechs Prozent gesunken ...

  • Bonner Revancheplan verurteilt

    SPD-Abgeordneter Dewald: Oder-Neiße-Grenze ist endgültig

    Augsbnrr (ADN/ND). „Wer in Westdeutschland heute die Atomrüstung bejaht und gleichzeitig Anspruch auf andere Gebiete erhebt, vergrößert die Kriegsgefahr." Mit dieser Erklärung wandte sich das Mitglied des Bezirksvorstandes der IG Metall Bayern Fritz Angermeier auf der Jahreskonferenz der Metallarbeitergewerkschaft von Nord^ und Mittelschwaben in Augsburg gegen die Revanchepolitik der Adenauer-Regierung ...

  • Hohe Auszeichnungen für Seilfabrik

    Zwickau (ADN). Mit dem Orden „Banner der Arbeit" wurde am Dienstag die Belegschaft der volkseigenen Zwickauer Seilfabrik für Ihre lang- Jährigen hervorragenden Produktions1- ergebnisse durch den Leiter des Sektors Allgemeiner Maschinenbau der Staatlichen Plankommission, Schulz, ausgezeichnet. Gleichzeitig erhielt der Betrieb auf Grund der guten Planerfüllung im IV ...

  • Verdiehstausfali 30 Prozent

    Nürnberf (ADN). Nachdem Anfang Februar der große Hofer Textilbetrieb „Vogtländische Baumwollspinnerei AG" für 1027 Arbeiterinnen und Arbeiter Kurzarbeit angeordnet hat, wird,,die, Direktion d^r4jg,E§ßten.Baumwollspinn,erjei in* Oberfranken, ,dieu<>Neue- Baumwollspinnerei und Weberei AG" in Hof ...

  • Flick plant Massenentlassungen

    Bonn (ADN/ND). 15Q0 der fnsgesamt 8000 Belegschaftsangehörigen der „Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianhütte AG", Sulzbach-Rosenberg (Hauptwerk des Kriegsverbrechers Flick), müssen ab sofort mit Entlassung rechnen. Dies hat der Vorstand des Hüttenwerkes dem Bonner Wirtschaftsminister Erhard in einem Schreiben mitgeteilt ...

  • Abkommen der Deutschen Lufthansa mit Olympic Airway

    Berlin (ADN). Ein Interline-Abkommen zwischen der Deutschen Lufthansa der DDR und der griechischen' Luftfahrtgesellschaft Olympic Airway wurde in Athen abgeschlossen. Die Olympic Airway befliegt ein ausgedehntes Streckennetz in Griechenland, Nordafrika, Europa und im Nahen Osten. Die Deutsche Lufthansa hat nunmehr mit 18 ausländischen Luftverkehrsgesellschaften kommerzielle Abkommen ...

  • Prof. Dr.-Ing. Bilkenroth „Verdienter Bergmann"

    Berlin (ADN). Das Präsidium des Ministerrates hat Nationalpreisträger Prof. Dr.-Ing. Bilkenroth aus Anlaß seines vierzigjährigen Bergmanrijubiläums den Ehrentitel „Verdienter Bergmann der DDR" verliehen. Die Auszeichnung nahm das Mitglied der Staatlichen Plankommission Friedrich Macher in einer/ Feierstunde im Projektierungs- und Konstruktionsbüro Kohle In Berlin vor ...

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  • STECKBRIEF VON FÜNF FASERN

    Die jüngsten Kinder unserer Chemiefaserindustrie / Pro-Kopf-Produktion synthetischer Fasern steigt bis"1965 auf das Fünffache

    Polyamid, Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid und Polyester. Diese jüngsten Kinder der Chemiefaserindustrie sind sämtlich aus Kohle, Kalk und Luft entstanden, d. h. aus den Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff. Auf der Messe werden die vier neben den „alten" Fasern auf Zellulosebasis im Sortiment unserer Chemieindustrie zu finden sein ...

  • MODERNE, BILLIGE TREIBSTOFFE

    Durch den raschen industriellen Vormarsch der DDR in den nächsten sieben Jahren wird natürlich auch der Bedarf an Energie, besonders an Treibstoffen, in die Höhe schnellen. Durch Erweiterung und den Ausbau der vorhandenen Werke wird diesem Bedarf nicht mehr allein begegnet werden können. Auch hier hat die Hilfe der Sowjetunion die Voraussetzungen geschaffen, ein Erdölverarbeitungswerk in Schwedt an der Oder zu errichten, das 1965 eine Leistung von rund 4 Millionen Jahrestonnen haben soll ...

  • »Schirm "gegen Nervosität

    63 pharmazeutische Betriebe der DDR stellen sich im Messehaus „Dresdner Hof" zur Leipziger Frühjahrsmesse dem kritischen Urteil der Besucher. Die außerordentlich produktionsintensive pharmazeutische Industrie unserer Republik braucht keinen Vergleich mit den besten Arzneimittelherstellern der Welt zu scheuen ...

  • Dame Perlon noch duftiger

    DDR-Chemie mit zahlreichen Neuentwicklungen

    Berlin (ADN/ND). Einen Überblick über den hohen Entwicklungsstand ihrer Erzeugnisse wird die chemische Industrie der DDR zur diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse geben. Die Werktätigen des Industriezweiges haben sich dabei vorgenommen, die in- und ausländischen Besucher' von den großen Aufgaben des Chemieprogramms zu informieren ...

  • GROSSARTIGES CHEMIEPROGRAMM

    Die Werktätigen der DDR haben dieses Programm mit Begeisterung aufgenommen. Bereits in der vorbereitenden Diskussion war es möglich, die ursprünglich im zweiten Fünfjahrplan für die Jahre 1959 und 1960 festgelegten Planziele der Chemie um 1,9 Mrd. DM Bruttoproduktion zu erhöhen. Der Elan der Chemiearbeiter führte im Jahre 1958 mit 9,5 Prozent zu einer wesentlich höheren Zuwachsrate gegenüber 1957 als ursprünglich •vorgesehen war ...

  • Leipziger Messe demonstriert Leistungsfähigkeit unserer Chemieindustrie 7 Plaste und Fasern im Mittelpunkt

    , Auch,in diesem Jahr legt die chemische Industrie der DDR. auf der Frühjahrsmesse in Leipzig wieder Rechenschaft über ihre hohe Leistungsfähigkeit ab. Das große Sortiment der Exponate, das von den Grundchemikalien bis zu zahllosen chemisch-technischen , Spezialerzeugnissen für den Bevölkerungsbedarf reicht, ist dafür sichtbarer Ausdruck ...

  • EINSATZGEBIET UNBESCHRÄNKT

    Die Zahl der einzelnen Plasttypen, die unsere Chemie herstellt, und ihre Einsatzgebiete sind bereits so groß, daß sie hier nicht alle aufgezählt werden können. Fast alle Zweige der Volkswirschaft verwenden bereits oder werden künftig Plaste einsetzen. Der Fahrzeugbau, der Schiffbau, die Möbelindustrie, die Lackindustrie und weitere Zweige der Leichtindustrie entwickeln sich mehr und mehr zu Großverbrauchern, wovon sich der Messebesucher in diesem Jahr leicht überzeugen kann ...

  • PLASTCHEMIE REVOLUTIONIERT

    Die Entwicklung und großtechnische Produktion solcher neuer Werkstoffe und Rohstoffe wird große Auswirkungen auf alle Industriezweige haben, ja — dies kann ohne Übertreibung gesagt werden — regelrecht zu Umwälzungen — in der Verfahrenstechnik usw. — führen. Plaste haben ein sehr niedriges spezifisches Gewicht, erreichen aber meist die gleiche Festigkeit, z ...

  • CHEMIE GIBT MEHR BROT

    Die Aufgabe der Landwirtschaft, die westdeutsche Landwirtschaft auch in den Hektarerträgen und in der Milch- und Eierproduktion je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche zu überbieten sowie den Rindfleischanteil an der Fleischproduktion einzuholen, macht insbesondere den großzügigen Ausbau der Kapazitäten für Phosphordüngemittel, die ausreichende Versorgung mit Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln und die Bereitstellung geeigneter Antibiotika notwendig ...

  • PVC UND POLYÄTHYLEN

    Die schon jetzt nicht geringe Produktion von rund 55 000 t PVC wird bis 1965 mehr als verdoppelt. PVC ist ein bereits gut eingeführter Plastwerkstoff mit hervorragenden Eigenschaften, wie Korrosionsfestigkeit gegen Säuren und Laugen, Schlagfestigkeit, und — in Verbindung mit entsprechenden Weichmachern — auch Kältebeständigkeit ...

  • 1ANON

    non trägt. Es wird bereits am Projekt eines Lanonfaserbetriebes gearbeitet. Dieser Betrieb — ebenfalls in Guben — soll bereits 1962 die erste Produktion ausstoßen. Mit der Lanonfaser wird dem Obertrikotagensektor eine neue Fasertype erschlossen, die besonders gute Eigenschaften hinsichtlich Knitterfreiheit und Wärmehaltevermögen haben wird ...

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  • DAS FIEL DEM PRAKTIKER AUF

    Kritische Bemerkungen und Vorschläge /Vom Verdienten Lehrer des'Volkes Heinz B e r n h a r d.vJDresden

    den Prädikaten der Fach- und Hochschulen zensieren könnten. Das gäbe uns auch vom pädagogischen Gesichtspunkt her die Möglichkeit,, die erzieherische Funktion der Zensur noch besser auszunützen und die Leistung genauer zu treffen. Stetigkeit bedeutet nicht Rühe schaft dürfen nicht einfach mit einer Handbewegung beiseite geschoben werden, so daß praktisch das Wort „Überlastung der Schüler" verboten ist ...

  • Im Dienste des Militarismus

    In Westdeutschland will der Regisseur Frank Wlsbar einen Film über Stalingrad drehen, der den Titel „Hunde, wollt ihr ewig leben?" tragen soll. Der Schriftsteller Erich Kuby hat 1954 in einem Hörspiel geschildert, wie der Nazigeneral Ramcke zehntausend Soldaten sinnlos in der Festung Brest geopfert hat ...

  • 600 neue Schulen werden gebaut

    Pädagogen und Bauschaffende berieten sozialistisches Schulbauprogramm

    Berlin (ND). „Die Durchführung des sozialistischen Schulbauprogramms ist eine revolutionäre Aufgabe, die nur in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit gelöst werden kann", sagte der Minister für- Volksbildung. Nationalpreisträger Prof. Dr. Alfred Lemmnitz, auf einer Konferenz von Pädagogen und Bauschaffenden am 23 ...

  • Ein Ruck nach vom tut not

    Heute wird an allen Berliner Schulen die neue Gehaltsregelung diskutiert

    Berlin (ND). .Die neue Gehaltsregelung für Lehrer und Erzieher ist ein Beweis dafür, wie hoch die Partei der Arbeiterklasse und die Regierung den Beruf des Pädagogen würdigen und achten. In erster Linie verdanken wir die Gehaltserhöhung und die weiteren Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeit«- und Lebensbedingungen des Erziehers den großen Leistungen der Arbeiterklassd und der werktätigen Bauern bei der Erfüllung der Volkswirtschaftspltne ...

  • Öffentliche Frage — interne Antwort

    Ein Schüler der Oberschule Adlershof stellte auf einem Forum der Bezirksleitung der FDJ die Frage, ob es für zweckmäßig gehalten wird, wenn der Stundenplan im Anschluß an sechs Stunden Unterricht In der Produktion noch zwei Stunden Mathematik vorsieht. Auf Grund dieser verständlichen Frage wurde der Schüler von dem Direktor der Schule zur Rede gestellt und ihm gesagt, wie er sich erlauben könnte, ohne die Kenntnis des Direktors die Schule in der Öffentlichkeit zu kritisieren ...

  • Was ist zu tun?

    In den Leitungen der Partei und in den Grundorganisationen ist es notwendig, die vom'ZK-Plenum gestellten Aufgaben zur Diskussion zu stellen. In den Schulpartei- ,Organisationen, muß diese„Versammlung 'die G,r,ufrdigge für das Programm der soziaWätiächen1,' Entwicklung der eigenen Schule,"werben! .fiCUi >-*;» »sw ...

  • Veränderungen nicht durchgesetzt

    Gewiß wurden — wie angeführt — viele Erfolge erreicht, aber dennoch muß festgestellt werden, daß die von der Bezirksdelegiertenkonferena geforderten Veränderungen nicht durchgesetzt wurden. Bisher ist es nicht gelungen, unter allen Lehrern und allen Eltern das Wesen unserer sozialistischen Schule zu klären ...

  • Neue Beziehungen

    Die Beschlüsse des V; Parteitages haben auch in Berlin bewirkt, daß mit großem Elan an die sozialistische Umwälzung der Schule herangegangen wurde. In wenigen Wochen wurden mehr als 20 000 Arbeitsplätze ausgewählt. Am 1. September hatten alle Schüler den für den Unterrichtstag in der Produktion notwendigen Platz ...

  • Bei Teilergebnissen steckengeblieben

    Da unsere Perspektiven nicht gründlich allen Lehrern klar gemacht wurden, sind einige republikflüchtig geworden. Das ist ein sehr ernstes Zeichen für das Zurückbleiben der ideologisch-politischen Arbeit unter den Lehrern. In den Parteiorganisationen der Schulen fehlt die schöpferische Atmosphäre eines sozialistischen Kollektivs, das mit den parteilosen Kollegen enge und feste Beziehungen pflegt Nur wenige Parteiorganisationen und Pädagogische Räte haben nach dem V ...

  • Breite Diskussion der Thesen notwendig

    Insgesamt gesehen gibt es einen tiefen Widerspruch im Berliner Schulwesen. Auf der einen" Seite stehen die hohen, ständig wachsenden Anforderungen der sich stürmisch vollziehenden sozialistischen Umwälzung; auf der anderen Seite aber steht das Zurückbleiben der Arbeit in den Volksbildungsorganen, den Leitungen der Partei, der Jugend- und Kinderorganisation hinter den gesteckten Anforderungen ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Händel-Jahr eröffnet

    Halle (ADN). Anläßlich des Geburts« tages von Georg Friedrich Händel fand am Montag in der Aula der Universität Halle die feierliche Eröffnung des Händel« Jahres statt. Der Prorektor der Universität in Halle, Prof. Dr. Bondij erinnerte in seiner Begrüßungsansprache daran, daß sich Händel nicht auf eine Oberschicht privilegierter Kunstkonsumenten orientierte* sondern immer- das Volk im Glauben an seine Kraft bestärkt habe ...

  • Goldmedaille» jp für Industrieformeu

    Berlin (ND). Für hervorragenderen1»* gebung von Industriewaren verlieh irrt Namen des Ministers für Kultur* Alexander Abusch, der Leiter der Abteilung Bildende Kunst im Ministerium für KuU tur, Prof. Werner Laux, am Mittwoch in Berlin erstmalig Goldmedaillen an die Entwerfer Erich Fansold, Atelierleiter ...

  • Berlin muß aufholen

    Wit dem 4; Plenum des Zentralkomitees is< die sozialistisch« Entwicklung des Schulwesens in der DDR in das entscheidende Stadium eingetreten; Die Durchführung der in den Thesen „Über die sozialistische Entwicklung des Schulwesens in" der DDR* dargelegten Maßnahmen erfordert ihre schöpferische Anwendung; •>■ Auf der Bezirksparteidelegiertenkonferenz Groß-Berlin vor dem V; Parteitag wurde an der Tätigkeit, der Volksbildungsorgane ernste Kritik geübt: In wenigen Tagen wird nun die 2 ...

  • Broschüre von Wilhelm, Koenen in Moskau

    Moskau (ADN); Unter dem Titel j,Die Novemberrevolution 1918 in Deutschland'' hat der Moskauer Verlag für politische Literatur in russischer Sprache eine Broschüre von Wilhelm Koenen herausgegeben; Wilhelm Koenen ist einer der ältesten lebenden Teilnehmer an den NoverrfbefkämpfeiT; • - Er-- schildert ...

  • Lion-Feuchtwanger-Archiv

    Berlin (ND); Die Gründung einet Lioti- Feuchtwanger-Archivsi wurde von der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin beschlossen] Es dient der Betreuung des Nachlasses und der Pflege des literarischen Werkes von Lion Feudit-» wanger. Das Archiv wird die textkritische Herausgabe seiner Werke vorbereiten: Die Deutsche Akademie der Künste bittet alle Inhaber von Briefen und #Autographen Lion Feuchtwangers, diese dem Archiv» Berlin, Pariser PlatZj zu schenken-ode» leihweise zu überlassen ...

  • Aufrechte Pädagogin yerurteilt

    Wfirzbnrg (ADNJ. Die bayrische Dienststrafkammer in Würzburg erteilte der Aschaffenburger Oberstudiendirektorin Dr. Philömena Lehn er nach dreitägiger Verhandlung eine amtliche Warnung, weil sie in ihrem Unterricht tm Aschaffenburger Deutschen Gymnasium die Aufrüstungspolitik der Bonner Regierung abgelehnt hat ...

  • DDR-Geschenk an Indische Literatur-Akademie

    Neu Delhi (ADN). Die Bandaufnahme einer Rede, die der indische Dichter Rabindranath Tagore 1922 in der Berliner Universität gehalten hat, überreichte der Schriftsteller Bruno Apitz dieser Tage der Indischen Literatur-Akademie in Neu Delhi. Apitz, der mit Stefan Heym in Indien weilt, sprach sich für engere Kontakte zwischen der Deutschen Akademie der Künste und der Indischen Literatur-Akart*»mie aus ...

Seite 5
  • 1952

    DIE REGIERUNG DER DDR an die vier Großmächte (13. Februar): „Der Friedensvertrag mit Deutschland ist notwendig, um die Gefahr der Wiedergeburt des deutschen Militarismus und neuer Versuche der Aggression von seiner Seite zu verhindern1." SOWJETREGIERUNG an die Westmachte" (10. März): „... unverzüglich ...

  • 1947

    TAGUNG DER SONDERBEAUFTRAGTEN

    DER AUSSENMINISTER DER VIER MÄCHTE IN LONDON; die Sowjetregierung schlägt vor: „Die vier Großmächte werden den Friedens-, Vertrag entwerfen," Eine Friedenskonferenz soll/ einberufen werden, um diesen Entwurf zu diskutieren, einer deutschen Regierung soll Gelegenheit gegeben werden, ihren Standpunkt klarzulegen ...

  • 1959

    VORSCHLAG DER UDSSR MIT DEM ENT-

    WURF EINES FRIEDENSVERTRAGES MIT DEUTSCHLAND (10. Januar). Walter ULBRICHT auf der 4. Tagung des Zentralkomitees der SED (Mitte Januar): „Es entspricht den nationalen Interessen des deutschen Volkes, wenn die Sowjetregierung vorschlägt, 14 Jahre nach Beendigung des zweiten Weltkrieges einen Strich unter den Krieg zu ziehen und solche Bedingungen zu schaffen, damit Deutschland kein drittes Mal zur Basis von Kriegsprovokationen oder zum Initiator eines Krieges wird ...

  • 1951

    Die VOLKSKAMMER DER DDR wendet sich am 2. März „mit dem dringlichen Ersuchen an den Bundestag der Deutschen Bundesrepublik, unverzüglich einen gemeinsamen Vorschlag bei-» der Parlamente an die vier Großmächte zu richten, auf die Tagesordnung der Konferenz der Außenminister der vier Großmächte die Frage der Vorbereitung und des Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland noch im Jahre 1951 zu setzen" ...

  • 1955

    ERKLÄRUNG n DER SOWJETREGIERUNG (15. Januar): „Gegenwärtig gibt es noch ungenützte Möglichkeiten für die Wiedervereinigung und Durchführung von gesamtdeutschen freien Wahlen im Jahre 1955. Solche Möglichkeiten sind vorhanden, wenn das Haupthindernis, das jetzt auf dem Wege der Wiedervereinigung Deutschlands steht — die Pläne der Remilitarisierung Westdeutschlands und seiner Einbeziehung in militärische Gruppierungen — beseitigt sein wird ...

  • 1954

    Adenauer lehnt ab. Die Sowjetdelegation legt Grundsätze für einen Friedensvertrag mit Deutschland vor mit dem Vorschlag, einen gemeinsamen Entwurf der vier Mächte in drei Monaten auszuarbeiten, die Vertreter der beiden deutschen Regierungen an dieser Vorbereitung beteiligen zu lassen und binnen sechs Monaten, aber spätestens im Oktober 1954, eine Friedenskonferenz einzuberufen ...

  • 1958

    Die EINSTELLUNG DER KERNWAFFEN- VERSUCHE IN DER UDSSR ab 31. März wird vom Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, Chruschtschow, am 4. April in Briefen an Grotewohl und Adenauer mitgeteilt. Die VOLKSKAMMER der DDR an den Bundestag": Die" Einstellung der Kernwaffenversuche in der UdSSR schaffe günstige ...

  • 1946

    PARISER AUSSENMINISTERKONFERENZ, Vorschlag der Sowjetregierung: „Nun Ist die Zeit gekommen, wo wir die Frage des Schicksals Deutschlands und des Friedensvertrages mit Deutschland erörtern müssen. Bisher ist keine deutsche Zentralverwaltung geschaffen worden, obwohl die Sowjetregierung diese Frage schon vor einem Jahr auf der Berliner (Potsdamer) Konferenz angeschnitten hat ...

  • VORSCHLAG DER SOWJETREGIERUNG

    (15. August): „Einberufung einer Friedenskonferenz zur Erörterung der Frage des Friedensvertrages mit Deutschland innerhalb der nächsten 6 Monate." WALTER ULBRICHT, Stellvertreter des Ministerpräsidenten, vor der Volkskammer (25. November): „Seit fast eindreiviertel Jahren liegt unerledigt auf den Tischen der westlichen Regierungen der konkrete sowjetische Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland ...

  • 1948

    DER 2. DEUTSCHE VOLKSKONGRESS FÜR EINHEIT UND GERECHTEN FRIEDEN setzt einen Ausschuß für die Vorbereitung eines Friedensvertrages ein, der seine Grundsätze ausarbeiten soll. Im Juni fordert der DEUTSCHE VOLKSRAT für die Einheit Deutschlands die Aufnahme von Friedensverhandlungen mit Deutschland. Im Sommer findet die Londoner Separat" Konferenz der Westmächte über Deutschland statt, deren Ergebnis die sogenannten „Londoner Empfehlungen" sind, die die Spaltung Deutschlands weitertreiben ...

  • 14 Jahre

    Kampf um Friedensvertrasr

    Friedensvertrages mit Berufung auf die von ihnen vollzogene Spaltung Deutschlands ab. Der DEUTSCHE VOLKSRAT protestiert gegen die am 20. September vollzogene Bildung des Bonner Separatstaates und fordert den schnellsten Abschluß eines gerechten Friedensvertrages mit Deutschjand. Am 7. Oktober 1949 wird die DDR gegründet ...

  • In ihren Ländern hat der Friede seine Heimat

    AUFFORDERUNG DER VOLKSKAMMER DER DDR AN DEN BUNDESTAG (4. August), „gemeinsam einen feierlichen Appell an die vier Großmächte zur Wiederaufnahme der unterbrochenen Deutschlandverhandlungen bei gleichberechtigter Mitwirkung der Vertreter beider Teile Deutschlands zu richten". Adenauer lehnt (24. September) eine Vierer-* konferenz über Deutschland ob, solange nicht die westlichen Militärverträge unter Dach und Fach seien ...

  • 1949

    Im Mai 1949 wird das Grundgesetz des Bonner Separatstaates beschlossen, kurz vorher das Besatzungsstatut für Westdeutschland bestätigt* AUSSENMINISTERKONFERENZ IN PARIS: »Die Sowjetunion bringt den Vorschlag ein, daß die Regierungen der USA. Großbritanniens, Frankreichs und der UdSSR innerhalb von drei Monaten dem Außenministerrat Entwürfe eines Friedensvertrages vorlegen ...

  • 1945

    POTSDAMER ABKOMMEN: „Der deutiche Militarismus und Nazismus werden ausgerottet, und die Alliierten treffen ... auch andere Maßnahmen, die notwendig sind, damit Deutschland niemals mehr seine Nachbarn oder die Erhaltung des Friedens in der ganzen Welt bedrohen kann." Das Abkommen sah außerdem die Vorbereitung einer Friedensregelung für Deutschland vor, „damit das entsprechende Dokument durch die für diese Zwecke geeignete Regierung Deutschlands angenommen werden kann" ...

  • 1957

    30. PLENARTAGUNG DES ZENTRALKOMI- TEES DER SED (30. Januar); der Erste Sekretär des ZK, Genosse Walter ULBRICHT, macht den Vorschlag, einen Gesamtdeutschen Rat zu bilden, der ein Organ der Vereinigung Ost- und Westdeutschlands auf der Grundlage der Konföderation wäre, d. h. eines Staatenbundes, der aus beiden deutschen Staaten — der DDR und der westdeutschen Bundesrepublik — gebildet würde ...

  • 1956

    Die Annäherung und Verständigung der beiden deutschen Staaten sind 1956 das Ziel zahlreicher neuer Schritte der Deutschen Demokratischen Republik. Bonn antwortet im Juli 7955 mit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht.

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  • II. Stock, Hauptsaal

    Kojen-Nr. 201 VEB Vereinigte Strumpfwerke „Esda", Auerbach (Erzgeb.) 203 VEB Feinstrumpfwerke Oberlungwitz, Oberlungwitz (Sa.) 204 VEB Gclkida-Gelenauer Kinder- u. Damenstrumpfwerke, Gelenau (Erzgeb.) 205 VEB Feinstrumpfwerke „Sachsenring", Lichtenstein (Sa.) 206 VEB Feinstrumpfwerke „3 Tannen", Thalheim (Erzgeb ...

  • Hl. Stock, Vordersaal

    ' ' Kojen-Nr. „i ' • ' 301 VEB Apoldaer Strick- und Wirkwaren, .Apolda. 301 VEB (K) Bekleidungswerkstätten, Apolda 301 VEB Strickwarenfabrik „Aktivist", Zwickau-Planitz 306 VEB Trikotagenwerk „Ideal", Karl-Marx-Stadt 307 VEB Strick- und Wirkwarenfabriken „Goldfisch", Oberlungwitz 308 VEB Strickhandschuhwerke „Polar", Karl-Marx-Stadt ' ...

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    ' 27 CHUNGSMAN ROAO E.l. SHANGHAI. CHINA. CA8LE ADDH ESS " TEXTILE " SHANGHAI, HEAO OFFICE CHINA NATIONAL SUNDRIES EXPORT.CORPORATION.PEKIN&

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    27 CHUNGSHAN ROAO E i. SHANGHAI. CHINA. CABUE AODRESS "TEXTILE" SHANGHAI

    HEAO OFFICE

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  • „ Ich half Lenin, wie ich konnte"

    Zum 90. Geburtstag von Nadeshda Krupskaja

    Personen. Dorthin gingen die Arbeiter der Fabriken von Maxwell. Pal und Semjannikow, vom Alexandrow-Werk und von anderen Fabriken. Ich fuhr fast jeden Tag dorthin. In dieser Schule hatte ich viele Freunde und lernte das Leben der Arbeiter und die Arbeiter selbst genau kennen. Damals kam es noch vor, ...

  • Vorbehaltlos an der Seite der DDR

    Wir haben jetzt die Antworten der Regierungen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und der Bundesrepublik auf unsere Vorschläge erhalten, sie schlagen vor, „das Deutschland-Problem in, allen seinen Aspekten" zu erörtern. Was bedeutet das aber in der Sprache der Westmächte? Anscheinend rechnen sie darauf, ...

  • Diktat aus Bonn ist unannehmbar

    Die Haltung der Westmächte, die eine Außenministerkonferenz der vier Mächte zur Erörterung des „Deutschlandproblems In allen seinen Aspekten" vorgeschlagen haben, ist offenkundig veraltet, da es kein einheitliches Deutschland gibt, sondern zwei deutsche Staaten bestehen, ein kapitalistischer, in dem ...

  • Regierungschefs sollen entscheiden

    Wir würden es für zweckmäßiger halten, wenn sich die Großmächte zu einem Treffen der Regierungschefs der entsprechenden Staaten bereit finden würden, die, über alle Rechte verfügend und die Verantwortung für die Sicherung des Weltfriedens tragend, die wichtigen Fragen nüchtern erörtern und entscheiden könnten ...

  • Friedensvertrag ist .unaufschiebbar

    Aus der Rede des Genossen Nikita Chruschtschow vor den Wählern des Kalinin-Wahlbezirks in Moskau

    Vor den Wählern des Kallnin-Wahlbezirks In Moskau hielt der sowjetische Ministerpräsident, Nikita Chruschtschow, am Dienstag eine bedeutsame Rede, In der er sich auch mit zahlreichen außenpolitischen Fragen auseinandersetzte. Wir veröffentlichen Im folgenden jenen Teil seiner Ansprache, der sich auf das Deutschlandproblem, den Friedensvertrag und die Westberlinfrage bezieht ...

  • Brennende internationale Fragen

    Auf einer Konferenz der Regierungschefs müßten auch die Fragen erörtert werden, die die Völker bewegen und von deren Lösung die Gesundung der gesamten internationalen Atmosphäre abhängt. Das sind die Fragen # der europäischen Sicherheit, # des Abzugs der Truppen von fremden Territorien,. , ..■>.. , ...

  • Keine uferlosen Debatten

    1 Was haben uns nun bisher die Westmächte geantwortet? Anstatt unsere Vorschläge anzunehmen — und wir sind der Ansicht, daß diese Vorschläge den Interessen sowohl der einen als auch der anderen Seite entsprechen, da sie gestatten, friedliche Bedingungen zu schaffen und alle Brandherde, die eine ernste ...

  • Grenzen sind unantastbar

    Das bedeutet freilich nicht, daß wir uns weigern, an der Lösung der deutschen Frage mitzuwirken. Im Gegenteil, wir sind bereit, mit unseren Verbündeten aus der Kriegszeit die Fragen zu erörtern, daß die beiden deutschen Staaten in ihrer Entwicklung nicht den Weg des Militarismus beschreiten, ihre Nachbarn nicht bedrohen und nicht einen dritten Weltkrieg entfesseln, der ein entsetzliches Unglück für die gesamte Menschheit sein würde ...

  • Streikfront ungebrochen

    KP Belgiens ruft alle Bergarbeiter: Kampf bis zum Sieg

    Brüssel (ADN/Korr.). Die Kumpel und Metallarbeiter, die Straßenbahner und Gaswerkarbeiter der Borinage standen auch am Mittwoch weiter im Streik. Ebenso ruhte im Gebiet von Cbarleroi in allen Gruben die Arbeit. Auch im Centrebezirk und um Lüttich standen alle Förderräder still. In allen Gemeinden der Borinage haben Mitglieder der Kommunistischen Partei Kundgebungen organisiert und die Kumpel aufgerufen, den Kampf fortzusetzen ...

  • Britischer Doppelmord in Njassaland

    Biantyre/Salisbury (ADN). Britische Kolonialsoldateska eröffnete am Dienstag in Lilongwe, der Hauptstadt von Zentral-Njassaland, daa Feuer auf Neger, die für die Unabhängigkeit Ihrer Heimat demonstrierten. Zwei Personen wurden getötet. Die Truppen waren jedoch nicht imstande, die empörte Menge auseinanderzutreiben ...

  • Garantien für „Freie Stadt"

    Um die soziale und wirtschaftliche Struktur, die in Westberlin entstanden ist, nicht einem schmerzhaften Bruch auszusetzen, schlagen wir vor, Westberlin den Status einer Freien Stadt zu geben, womit sich die Regierung der DDR, auf deren Territorium Berlin liegt, einverstanden erklärt hat. Wir sind bereit, ...

  • Adenauer und Christentum

    Vor allem Herrn Adenauer haben unsere Vorschläge in große Hysterie versetzt. Er kann sich durchaus nicht mit ihnen einverstanden erklären. Wie sollte er auch! Sie führen ja zum Frieden, und er ist ein eingefleischter Anhänger von Gewaltlösungen, ein aktiver Verfechter der Bewaffnung Westdeutschlands mit Atomwaffen, obgleich er als Christ sich eigentlich für den Frieden einsetzen müßte ...

  • Jetzt auch B sagen

    Die Westmächte schlagen vor. Vertreter der UdSSR, der USA, Großbritanniens und Frankreichs sollten zusammenkommen, um das deutsche Problem zu lösen. Dabei machen sie den Vorschlag, daß an dieser Konferenz Vertreter der beiden deutschen Staaten mit beratender Stimme teilnehmen sollen, was freilich bereits eine gewisse faktische Anerkennung der tatsächlichen Existenz zweier deutscher Staaten Ist ...

  • Irakische Regierungsdelegation in Moskau

    Moskau (ADN). Eine Delegation der Republik Irak, die von Wirtschaftsminister Dr. Ibrahim Kubbah geleitet wird, ist am Mittwoch in der sowjetischen Hauptstadt eingetroffen. Sie wurde bei der Ankunft auf dem Plugplatz vom Vorsitzenden des Staatlichen Plankomitees der UdSSR, Josif Kusmin, und anderen 'Persönlichkeiten begrüßt Die Delegation hat die Aufgabe, die bereits eingeleiteten Verhandlungen über wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und Irak zum Abschluß zu bringen ...

  • Neue Gespräche in Moskau

    Moskau (ADN). Der britische Premierminister Macmillan hatte am Mittwoch in dem Landhaus in der Nähe von Moskau, das er während seines Besuchs in der UdSSR bewohnt, eine weitere Unterredung mit dem Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, Chruschtschow, Anastas Mikojan, Außenminister Gromyko, der sowjetische Botschafter in Großr britannien, Malik, sowie Außenminister Lloyd und der britische Botschafter in der UdSSR, Sir Patrick Reilly, waren bei der Unterredung zugegen ...

  • Todesstrafe für Koch beantragt

    Warschau (ADN-Korr.). Im Prozeß gegen den ehemaligen Nazigauleiter Erich Koch hat die Staatsanwaltschaft am Mittwoch die Todesstrafe beantragt. Die Vertreter der Generalstaatsanwaltschaft und der Wojewodschaftsstaatsanwaltschaft stellten fest, daß die in der Anklageschrift gegen Koch erhobenen Vorwürfe in der Beweisaufnahme, in der etwa 60 Zeugen aussagten und mehrere hundert Dokumente verlesen wurden, ihre volle Bestätigung fanden ...

  • Finnland will Handel mit der DDR erweitern

    Helsinki (ADN-Korr.). Für eine Erweiterung des Handels zwischen Finnland und der DDR sprach sich der Generaldirektor der finnischen Enso-Gutzeit-AG, William Lehtinen, in einem Interview mit dem ADN-Korrespondenten in Helsinki aus. Die Enso-Gutzeit-AG, einer der ältesten finnischen Papier- und Kartonkonzerne, liefert Kartons ...

  • Montanunion steuert auf Kurzarbeit

    Luxemburg (ADN). Hunderttausende Bergarbeiter Westdeutschlands, Frankreichs, Italiens und der anderen westeuropäischen Länder sollen von der Montanunion auf Kurzarbeit gesetzt werden. Der Präsident der sogenannten Hohen Behörde, Finet, mußte zugeben, daß sich die gegenwärtige Absatzkrise im Bergbau der westeuropäischen Länder im Gefolge der Wirtschaftskrise in den USA verschärft hat ...

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  • Unsere Kombinierten sind auf dem Vormarsch (l)

    Nach Lauf und Sprung nun auch in der Nordischen Kombination Westdeutschland überlegen

    Es ist verbürgt und keineswegs ein als billiger Vergleich herangezogenes, zufälliges Erlebnis am Rande. Mehr als einmal beobachtete man in diesen Monaten, wie in allen Städten der DDR über die Welterfolge unserer Spezialspringer gesprochen wurde, von Menschen, die noch nie in ihrem Leben einen Skiläufer in Aktion sahen ...

  • Variete mit Kriminalkomödie

    Das neue Programm des Friedrichstadt-Palastes

    Es ist ein guter Brauch des Friedrich- Stadt-Palastes, der Artistik, dem Tanz und der leichten musikalischen Unterhaltung stets einen handlungsartigen Rahmen zu geben. Das erhöht die Spannung und erweitert die Gelegenheit zu aktuellen Persiflagen. Im diesmaligen Programm, in dem nach der Idee von Karl Friedrich (Buch Karl Friedrich und Werner Bernhardy) eine Kriminalkomödie den Rahmen abgibt, ist diese Chance leider kaum wahrgenommen worden ...

  • GrSning fuhr nmumn Bahnrekord

    Im Rahmen des internationalen Steher- Omniums fuhr am Mittwochabend der junge Dynamo-Fahrer Peter Gröning hinter seinem Schrittmacher Gerhard Huschke im 5-km- Zeitfatiren einen neuen Bahnrekord, Ergebnisse: 1. Gröning 4:46,1 min (alter Rekord 4:52,5 min); 2. Wahl (SC Einheit) 4:49,2 min; 3. Buis (Holland) 4:50,70 min; 4 ...

  • „Nicht ganz falsch"

    Man wird zwangsläufig an das Wort von den getroffenen Hunden erinnert, die bellen. So schnell hat der Präsident des westdeutschen Sportbundes, Willi Daume, zu den Tatsachen Stellung genommen, die auf der Berliner Pressekonferenz am Dienstag der Öffentlichkeit übergeben wurden und die dunkle Rolle der westdeutschen Sportführer bei der Einreiseverweigerung für unsere Skisportler enthüllten ...

  • Abends im VEB „Treffmodelle

    öffentliches Forum der Nationalen Front zur Westberlinfrage

    Über 130 Einwohner hatten sich am Dienstagabend im volkseigenen Betrieb „Treffmodelle" eingefunden, wo der Wirkungsbereich 89 im Stadtbezirk Prenzlauer Berg ein öffentliches Forum' veranstaltete. Der stellvertretende Vorsitzende des Staatlichen Rundfunkkomitees, Prof. Gerhart Eisler, antwortete auf Fragen zum Berlinvorschlag der Sowjetunion ...

  • Einkaufskorb blieb leer

    Zweite Etappe: HO-Selbstbedienungsladen Expreß, Klement-Gottwald-Allee 79. In dieser modernen, neu eingerichteten Verkaufsstelle geht man wohl kaum mit leerem Verkaufskorb an der Kasse vorbei. Ein umfangreiches Sortiment bietet sich, mit Kopf und Geschmack sortiert, dem Käufer an. Unsere beiden Hausfrauen allerdings mußten dem Verkaufsstellenleiter, Kollegen Meyer, leere Körbe auf den Schreibtisch stellen ...

  • Wintersport-Wetterbericht

    für Donnerstag, den 26. Februar: Brocken: Temperatur 0 Grad, 100 cm, vereister Schnee; Ski möglich. Schierke: +3 Grad, 10 cm, Schneematsch, Ski möglich. Inselsberg: 0 Grad, 26 cm,. nasser Schnee, Ski möglich. Oberhof: —1 Grad, 30 cm, verharschter Schnee, Ski möglich. Schmiedefeld: +1 Grad, 10 cm. verharschter Schnee, Ski möglich ...

  • Handzettel geben Auskunft

    An einem der letzten Dezembertage kamen in Köpenick die Frauen der DFD- Gruppen Weinberg und Einheit zusammen, . und an diesem Abend ging es um die kleinen täglichen Sorgen. Eine davon war, daß es nach manchem, im Haushalt selbstverständlichen Stück hin und wieder eine Menge Lauferei gibt. Qb wohl alle Betriebe auch die, Wünsche kennen, die wir auf dem Herzen haben? So fragten sich die Frauen ...

  • Klapptische ließen sich verkaufen

    Erste Etappe: HO Industriewaren Wisbyer Straße 74. Vom Verkaufsstellenleiter, Kollegen Schladeck, war zu erfahren, daß Balkonklapptische beispielsweise, die gleich an der Balkonwand anzubringen sind, dem Handel bisher überhaupt noch nicht angeboten wurden. „Sicherlich"; so-meinte der Verkaufsstellenleiter ...

  • CIC-Spion abgeurteilt

    Der 1. Strafsenat des Bezirksgerichtes Dresden verurteilte am 25. Februar den Westberliner Ingenieur Willi Kuprat aus Berlin-Stegiitz zu einer Zuchthausstrafe von 6 Jahren. Kuprat hatte im Auftrage des amerikanischen Geheimdienstes CIC mehrere Reisen zum ausschließlichen Zwecke der Spionage in die DDR unternommen und für seine Auftraggeber, die sich der Decknamen „Walters" und „Meier" bedienten ...

  • Vorfrühlingshaft

    Wetterlage: Während auf dem Nordatlantik und über Nordeuropa tiefer Luftdruck herrscht, hält sich südlich des 50. Breitengrades der hohe Luftdruck. Mit mäßigen, an der Küste zeitweise lebhaften westlichen Winden hält die Zufuhr recht milder Meeresluft nach Mitteleuropa an. Sogar auf den Kammlagen der Mittelgebirge überschreitet das Thermometer tagsüber den Gefrierpunkt ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Zur internationalen Lage findet am heutigen Donnerstag um 18.30 Uhr im Marmoreaal des Zentralen Hauses der DSF ein Gespräch am runden Tisch statt. Die Erstaufführung des Schauspiels „Die Fremde auf der Insel" kann wegen technischer Schwierigkeiten in den Kammerepielen des Deutschen Theaters nicht am 28 ...

  • Das Sortiment hat noch Lücken

    DFD-Gruppe Weinberg hatte eine Idee'/ Was eine Umfrage ergab

    114 Millionen DM, das ist eine Menge Geld. Berlins Betriebe wissen, was diese 114 Millionen für sie bedeuten. In diesem Wert, so sieht es der Plan vor* sollen im Jahr 1959 in der Hauptstadt der DDR mehr Konsumgüter produziert werden als im vergangenen Jahr. Das ist gewiß keine geringe Aufgabe. Welche Waren aber sollen hergestellt werden? Die Berliner Frauen interessieren sich natürlich dafür ganz- besonders ...

  • Köpenick keine Ausnahme

    Dritte Etappe: HO-Kaufhaus Köpenick, Bahnhofstraße. Frau Schütz war doch ein wenig überrascht, als ihr die Verkäuferin auf ihre Frage nach dem Pfeifkessel prompt einen solchen auf den Ladentisch stellte. In der Verkaufsstellenleitung bestätigten uns Frau Sontowski und Herr Mauermann vom HO-Kaufhaus Köpenick* daß durch eigene Initiative des Kaufhauses direkte Verbindung mit einer Firma bestand, die bis vor kurzer Zeit dem Kaufhaus Pfeifkessel lieferte ...

  • | H. Tagung der Bezirks- | delegiertenkonferenz

    Ham 28. Februar und 1. März in der 5 § ' Sporthalle des SC Dynamo, | = Weißensee-Hohenschönhausen, = | Weißenseer Weg. | | Beginn: an beiden Tagen 9 Uhr, I | Ende: 20 Uhr. | | Fahrverbindung: S-Bahn bis Bahnhof! i Leninallee, von dort weiter mit den 1 | Linien 63 und 64. Außerdem stehen § 1 am Bahnhof Leninallee Sonderomni- | = busse bereit ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    ,' Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C z< Rosenthaler Str. 28—31, und alle DEWAG- Fllialen In den Bezirksstädten der DDR — Bankkonto: Berliner Stadtkontor ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    26. Februar Lichtenberg: 20 Uhr, Genossen-Elterriversammhmg in der 29. Grundschule, Karlshorst. ,- 27. Februar Köpenick: Anleitung der Sekretäre der BPO auf Leitbetriebsebene entsprechend den Einladungen der Leitbetriebe. Lichtenberg: 16 Uhr, Beratung mit allen ehrenamtlichen Sekretären von Verwaltungen, Gesundheitswesen, Post- und Fernmeldewesen und Massenorganisationen im Amt für Material- und Warenprüfung, Alt* friedrichsfelde 1 ...

  • Nächste Etappe: Großhandel

    Und wie' soll Abhilfe geschaffen werden? Unsere beiden Hauefrauen und die DFD-Gruppe sind nicht müßig. In den nächsten Tagen wollen sie das Großhandelskontor Haushaltwaren und den Magistrat aufsuchen, um mit ihnen gemeinsam Wege ausfindig zu machen, um die Sortimentslücken schließen zu können. Selbstverständlich berichten wir darüber ...

  • Entlassungen in der Hartmann AG

    Der Westberliner Metallbetrieb A. Hartmann AG in Rudow hat in diesen Tagen 24 Arbeitern gekündigt, da der Eingang von Aufträgen aus Westdeutschland stark nachgelassen hat. Einen wesentlichen Teil erhielt die Hartmann AG, die vor allem Ausrüstungen für Walfangschiffe herstellt, von der Kieler Howaldts- Werft ...

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Europas Völker klagen Bonn an Das Thema heißt Volkswirtschaftsplan ist Arbeitsplan der Staatsorgane Klares Ja zur Gipfelkonferenz Enge Zusammenarbeit DDR—Ghana 800 Blutrichter im Bonner Staat pfrn nraunkohie Leipzig Hohe Planerfüllung bei Abraum und Briketts Lewis fordert Untersuchungskommission IX. Arbeiterkonierenz einberufen Bonn bekommt keine Basen in Jütland Adenauer „Profiteur des kalten • Krieges"
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