25. Apr.

Ausgabe vom 06.11.1958

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  • Otto Grotewohl: Die Zukunft trägt den roten Stern des Sozialismus

    Festakt zum 41. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution im Friedrichstadt-Palast

    Von den Teilnehmern der Festveranstaltung auf das lebhafteste begrüßt wurden die Mitglieder des Präsidiums, an ihrer Spitze der Erste Sekretär des ZK, Genosse Walter Ulbricht, Ministerpräsident Otto Grotewohl, der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Nationalpreisträger Prof. Dr. Dr. C o r r e n s , Volkskammerpräsident Dr ...

  • „Schafe machen Wölfe nicht lammfromm"

    Kapitulation vor Adenauer-Politik alarmiert SPD-Mitglieder

    Bonn (ND). Die Parteikrise in der SPD verschärft sich zusehends. Die Delegierten der bayrischen Landesbezirkskonferenz der Falken in Ansbach wandten sich in einer Entschließung einmütig gegen die Empfehlung der SPD-Bundestagsfraktion, junge Sozialdemokraten sollten in die Bundeswehr eintreten. Der erste ...

  • Prof. Dr. Hartke neuer Akademie-Präsident

    Berlin (ADN). Die Pressestelle der Deutschen Akademie der Wissenschaften teilt mit: Das Plenum der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin wählte in seiner Sitzung am 23. Oktober dieses Jahres in der Nachfolge von Prof. Dr. Max Volmer Akademiemitglied Prof. Dr. Werner Hartke zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin ...

  • Chemie für das Leben

    | In aller Öffentlichkeit

    S Wurde unser Chemieprogramm von | Arbeitern, Chemikern, Wissenschaft- § lern beraten. Es ist das Herzstück der | ökonomischen Hauptaufgabe. Mit der i Chemie werden wir | # neue Werkstoffe schaffen, die zu = großen Mengen erstklassiger Kühl- = schränke, Fernsehgeräte, Staubsaugern, = Waschmaschinen, Sportgeräten, Mö- E beln, neuartiger Regenbekleidung und 5 Spielzeug verarbeitet werden kön- | nen ...

  • | im Westen hat sich nichts I geändert!

    g Es sind die alten Leute, die in Staat | und Wirtschaft' wieder im Sattel sitzen. 1 Da ist der Aufsichtsratsvorsitzende | der Badischen Anilin- und Soda- | fabriken, Hermann Joseph Abs. So, | wie er während der Nazizeit als wich- | tigster Mann der Deutschen Bank mit | den Faschistengrößen liiert war, so ist 5 er heute als Chef der Deutschen Bank | einer der wichtigsten Berater Aden- 5 auers ...

  • Deutschlands. Prof. Hagemanri wiederholte vor Pressevertretern aus beiden deutschen Staaten und dem Ausland seinen Standpunkt, daß die Wiedervereinigung Deutschlands nur durch eine Annäherung der beiden deutschen Staaten möglich ist.

    Von der Westpresse wurden alle diese Vorschläge der Bevölkerung entweder vorenthalten oder tendenziös dargestellt. Die Antworten Walter Ulbrichts auf seine Fragen bezeichnete Prof. Hagemann als „von außerordentlicher Bedeutung" für ein Wiedervereinigungsgespräch. Er hoffe, sein Auftreten habe gezeigt, daß man mit offiziellen Vertretern der DDR sprechen kann ...

  • DDR-Angebote sind ehrlich

    Prof. Hagemann ging ausführlich auf seine Gespräche mit Walter Ulbricht und anderen Persönlichkeiten der DDR ein und wies in diesem Zusammenhang die Behauptungen Bonns und der von Bonn gesteuerten Presse zurück, die Sowjetunion und die DDR meinten ihre zahllosen Vorschläge zur Wiedervereinigung nicht ernst ...

  • Wen hat Adenauer nach Berlin geschickt?

    Hagemann betonte, daß Millionen Deutscher in Westdeutschland für ein Gespräch zwischen beiden deutschen Regierungen sind. Diese Aufgeschlossenheit sei picht nur in den unteren Bevölkerungsschichten zu spüren. Er berichtete von Gesprächen mit führenden Leuten Westdeutschlands, die für solche Gespräche sind, es aber gegenwärtig noch nicht wagen, sich offen dazu zu bekennen ...

  • Bonn wird mit der DDR reden müssen

    Solidaritätserklärungen für das mutige Auftreten Prof. Dr. Hagemanns / Breites positives Echo auf Bemühungen zur Verständigung / DDR will Annäherung beider deutscher Staaten / Konföderation ist der gangbarste Weg tut Wiedervereinigung

    Es sei höchste Zeit für Gespräche zwischen Repräsentanten der beiden deutschen Staaten. Dabei gehe es nicht um eine „Anerkennung" auf beiden Seiten, sondern um die Überwindung der Spaltung Deutschlands. Wenn die USA mit Vertretern des von ihr nicht diplomatisch anerkannten Volkschina sprechen, dann könnten ...

  • 1 Unser Programm 1 bringt den Chemiearbeitern:

    5 1. Ersatz schwerer und gesundheits- I schädigender Arbeit durch Mechanisie- | rung. | 2. Noch größere Erleichterungen für | die werktätigen Frauen, mehr Kinder- | gärten und Hilfe bei Erkrankung der I Kinder. 3. Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Nachtschichten. 4. Reiche Bildungsmöglichkeiten, Betriebsoberschulen, Hilfe beim Erlernen eines zweiten Berufes, Ausbau der Abendfachschulen ...

  • Otto Grotewohl ist bereit mit SPD-Genossen zu verhandeln

    Klipp und klar wies Prof. Hagemann provokatorische Fragen der Westpresse zurück und widerlegte eingehend alle Lügen, die die Bonner Regierung verbreitet, um ihre Weigerung zu bemänteln, mit der Regierung der DDR zu verhandeln. Bei seinen Gesprächen, betonte er, habe er den Eindruck gehabt, der DDR gehe es ganz aufrichtig um eine Annäherung beider deutscher Staaten ...

  • Sie wollen

    den „Tag, X" vorbereiten, die Chemiewerke der DDR zurückerobern, die Produktion der chemischen Großbetriebe der DDR einschränken, ine große Zahl von Arbeitern und Chemikern entlassen; Die Arbeiter aus höheren Lohngruppen in niedrigere versetzen und die Arbeitsnormen erhöhen, en Export in die sozialistischen Länder einstellen ...

  • 1 Sie wollen

    | die moderne Sklaverei vom Rhein = an die Elbe verpflanzen. | Was sagt der DGB, dessen Ver- | treter im sogenannten For- | schungsbeirat sitzen, zu diesem i Programm? | Die Konzernherren der IG-Farben = haben sich in die Bonher Regierungs- | stellen eingenistet. Sie sind dort die

  • Chemie schafft Brot, Wohlstand, Schönheit

    Unsere Chemieproduktion dient allein friedlichen Zwecken! M Unser Chemieprogramm bezeugt; | Wir werden Westdeutschland im Pro-Kopf-Verbrauch über- f holen. Darum ist das Chemieprogramm Sache aller Werk- i tätigen der DDR! | 3 5

  • | Drahtzieher der NATO- und 1 Atomkriegspolitik.

    | Mit Gewalt wollen sie die Chemie- 1 betriebe der DDR wieder unter das | Kommando von Kriegsverbrechern | stellen und gewaltig an der Aufrüstung 1 verdienen. | Es soll ein doppeltes Geschäft werden. i Das ist kein Wunder, denn

  • Chemie für den Tod

    I Unter Ausschluß der Öffentlichkeit Ihre Manager

    = werden im Ludwigshafener Hochhaus = der IG-Farben von den Beauftragten = dieses Konzerns für den sogenannten = Forschungsbeirat der Bonner Regierung = verbrecherische Pläne ausgebrütet.

  • Doch die Rechnung geht nicht auf!

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Seite 2
  • Erler auf NATO-Kursi

    Um das hart auf einen Satz zu bringen: Es steht doch ziemlich klar für jeden, der zu lesen vermag: die Vorbedingung ist, daß das Adenauer-Regime geändert wird. Das ist die Vorbedingung! Es steht aus-, drücklieh drin: nur wenn der gegenwärtige außenpolitische und wehrpolitische Kurs dieser Regierung ersetzt wird durch eine andere Politik, die ernsthaft auf Entspannung und Wiedervereinigung Deutschlands zusteuert, dann ist überhaupt diese Konzeption erst durchsetzbar ...

  • Was geschieht, wenn ich in die DDR zurückkehre?

    Wer die Deutsche Demokratische Republik verläßt, geht von einem Staat des Friedens in einen Staat der Vorbereitung des Atomkrieges urd in ein in höchstem Maße Ungewisses Schicksal. Viele Bürger, die die DDR verließen, kehrten schon nach trüben Erfahrungen zurück, und in den letzten Wochen wächst in Westdeutschland der Drang, in die DDR zurückzukehren ...

  • 1 An unsere westdeutschen Landsleute! i

    Wir ehemaligen Bürger der Bundesrepublik, die wir aus freier Entscheidung in die Deutsche Demokratische Republik übergesiedelt sind, hoben uns heute, stellvertretend für viele Tausende unserer Landsleute, die den gleichen Weg wie wir gegangen sind, zu einer Beratung beim Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland in Berlin zusammengefunden ...

  • Kampfprogramm gegen Notstand!

    DGB-Funktionäre berieten mit Herbert Warnke Schritte zur Abwehr des Bonner Ausnahmerechts

    Berlin (ND). Die westdeutsdien Arbeiter brauchen jetzt ein Kampfprogramm gegen das bis ins Detail ausgearbeitete Programm der Bonner Konzernregierung, die mit Hilfe der vom SA-Innenminister Schröder angekündigten Ausnahmegesetze jedes Auflehnen und jeden Protest der Bevölkerung gegen die Atomkriegsvorbereitung und ihre Folgen brutal unterdrücken will ...

  • Kein Grund zur Besorgnis

    Staatliche Hygiene-InspeKtion zum Auftreten der „Osnabrücker Krankheit" Berlin (ADN). Zum Auftreten der sogenannten „Osnabrücker Krankheit" nahm der Leiter der Staatlichen Hygiene- Inspektion, Prof. Dr. Brekenfeld, in einer Pressemitteilung Stellung. Prof. Brekenfeld stellt fest: „Bei der in der Presse ...

  • Schröder will Grenze abriegeln

    Geheimplan sieht vor: Keiner verläßt das sinkende Schiff

    Berlin (ND). Im amtlichen „Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung" Nr. 200 vom 28. Oktober gibt die Adenauer-Regierung bekannt* daß alle Vorbereitungen getroffen, sind; die Grenzen der Bundesrepublik zu sperren. Dies enthüllt in ihrer Mittwochausgabe die „Berliner Zeitung". Wörtlich schreibt im Auftrage des Bonner Innenministers Schröder (früher SA) ein Dr ...

  • Rausschmeißer-Ausschuß

    Einen Bericht über das rücksichtslose Vorgehen der Konzernherren gegen die Arbeiter, denen man alle Lasten der Atomkriegspolitik auf die Schultern laden will, gab ein Metallarbeiter aus Nordrhein-Westfalen. In dem Großbetrieb, aus dem ich komme, sagte der Arbeiter, müssen seit Monaten 9000 Kollegen kurz arbeiten ...

  • Brandt muß Krisenzeidien bestätigen

    Hetze als Antwort auf Ulbricht-Rede / AEG-Beschäftigte sehr reserviert

    Berlin (ADN/ND). Zu einem wenn auch recht verschleierten Zugeben der immer stärker werdenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Westberlin war gestern Westberlins Bürgermeister Brandt in einer Rede vor Belegschaftsangehörigen der AEG Turbine gezwungen. So mußte er im Hinblick auf Westberlin zugeben, „daß uns noch viel Not umgibt" und eingestehen, „auch die (West-)berliner Betriebe unterliegen gewissen Konjunkturschwankungen" ...

  • Die „Eisernen"

    Der Westzonenkriegsminister Franz Josef Strauß hat sich nunmehr offiziell auf seine Rolle festgelegt. Er will den „eisernen Franz Josef" spielen. Er halte die Zeit für gekommen, so erklärte er soeben in München, mit Hilfe des Notstandsgesetzes „eisern durchzugreifen". Der „eiserne Franz Josef" verlangte ...

  • Kopfstand-Zustände

    Arme Aller-WELTS-Kerle. Da stehen sie nun in ihrer Redaktion auf dem Kopf herum und sondern in dieser unbequemen Stellung ihre Artikelchen ab. Was 'raus kommt ist entsprechend. „Die SED befindet sich auf dem Rück* z u g", erkennen sie unter heftigem Blutandrang im Kopf, Woran? Einige Überspitzungen wurden vom Politbüro bereinigt, einige Administratoren gegenüber dem Mittelstand wurden zurechtgewiesen ...

  • 14 Millionen Sparer

    Berlin (ADN/ND). Die Spareinlagen bei den Sparkassen und Banken der DDR sind seit 1954 von über 3,7 Milliarden DM auf mehr als 11 Milliarden DM bis zum 31. August dieses Jahres angestiegen. Diese günstige Sparentwicklung kennzeichnet das Vertrauen der gesamten Bevölkerung zur Stabilität der Währung und zur Politik der Partei der Arbeiterklasse und der Regierung ...

  • 1 Bonn wird mit der DDR reden müssen

    E (Fortsetzung von Seite 1)

    lands. Es sei nicht ihre Absicht, ihre Errungenschaften auf ganz Deutschland zu übertragen. Sie sollten jedoch auf dem Gebiet der DDR erhalten bleiben. Es sei aber für die westdeutsche Bevölkerung von Vorteil, wenn eine ganze Anzahl solcher Errungenschaften übernommen würden. Den Vorschlag, für spätere deutsche Wahlen das alte Weimarer Wahlgesetz zu verwenden, bezeichnete er als ausgezeichnet ...

  • FDGB hält Vorschläge aufrecht

    Herbert Warnke, der zu Beginn der Aussprache schon auf die große Bedeutung der Friedensmitlaüve der DDR hingewiesen-und den westdeutschen Arbeiterfunktionären die jüngsten Vorschläge unserer Regierung erläutert hatte, faßte nochmals zusammen: Der Bundesvorstand des FDGB hält nach wie vor seine Vorschläge ...

  • Walter Ulbricht — ein umgänglicher Partner

    Auch auf die Bonner Behauptung, man könne mit Walter Ulbricht nicht verhandeln, antwortete Hagemann aus eigener Kenntnis. Bei einer so wichtigen Frage wie der Wiedervereinigung gehe es nicht um Personen, sondern um die Sache. Er habe Walter Ulbricht als einen umgänglichen Gesprächspartner kennengelernt ...

  • DDR-Flugzeuge für China

    Berlin (ADN). Die ersten beiden für den Export in die Volksrepublik China bestimmten Verkehrsflugzeuge vom Typ „XL, 14" sind am Mittwoch auf dem Flughafen der Deutschen Lufthansa in Berlin- Schönefeld von Vertretern des Außenhandelsunternehmens der DDR für Erzeugnisse der Flugzeugindustrie, Technocommerz G ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

Seite 3
  • Kraft des Sozialismus versetzt die Welt in Staunen

    Die Sowjetunion befindet sich gegenwärtig in einer neuen Phase ihrer historischen Entwicklung; Unter der Führung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion wurden günstige Bedingungen für den Aufbau des Kommunismus geschaffen. Davon zeugt das stürmische Tempo der gesamten gesellschaftlichen Entwicklung seit dem 40 ...

  • Die Früchte der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in China

    = Gegenwärtig befinden sich bereits = mehrere sozialistische Bruderländer in i der Etappe der Vollendung des Auf- = baues des Sozialismus. Damit tritt das § gesamte sozialistische Lager in eine 5 neue Etappe bei der Errichtung' äes lieh' 1 teil Gebäudes des Sozialismus. Es wird höher, schöner und fester ...

  • Wer nicht mit dem Volk geht, kommt immer zu spät

    Zu den wichtigen Faktoren, die den Sowjetmenschen und allen Freunden der Sowjetunion die unerschütterliche Zuversicht' für J eänen weiteren 'firfolgreichen Aufbau der kommunistischen Gesellschaft geben, gehört auch die Existenz des sozialistischen Weltsystems. Die brüderliche Zusammenarbeit und gegenseitige ...

  • Deutsch-sowjetische Freundschaft ist unzerstörbar

    Die erfolgreiche Entwicklung des sozialistischen Lagers findet ihren Ausdruck auch bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik. Nach eingehender Beratung haben wir auf unserem V. Parteitag beschlossen, die Volkswirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik innerhalb weniger Jahre so zu entwickeln, daß die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung unseres Arbeiterund-Bauern-Staates gegenüber der Herrschaft der imperialistischen Kräfte im Bonner Staat eindeutig bewiesen wird ...

  • Dem proletarischen Internationalismus die Treue halten

    Am Vorabend des 41. Jahrestages der siegreichen Großen Sozialistischen Oktoberrevolution stellen wir mit Genugtuung fest, daß der Einfluß der kommunistischen Bewegung in der Welt ständig und unaufhaltsam zunimmt und daß sich die von der Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien der sozialistischen Länder im November 1957 dargelegte Perspektive als richtig erweist ...

  • Zwei Weltlager — zwei Perspektiven

    Die Erfolge der Sowjetunion wirken sich auf das gesamte sozialistische Lager aus. Die gemeinsamen Erfolge aller sozialistischen Staaten aber beeinflussen in entscheidendem Maße das historische Geschehen in der ganzen Welt. Vor allem ist die Stärkung der wirtschaftlichen Macht des sozialistischen Lagers ...

  • Mit dem Volk und den sozialistischen Staaten fest verbunden

    Die internationale Arbeiterklasse, gemeinsam mit allen fortschrittlichen Menscheni ist auch im vergangenen Jahr kraftvoll und siegessicher auf dem Weg in eine friedliche und glückliche Zukunft der Völker vorwärtsmarschiert. Im gleichen Ma0e hat jedoch die gesamte Weltreaktion die Wühltätigkeit gegen die sozialistischen Länder und die Terror maßnahmen gegen alle fortschrittlichen Kräfte in den kapitalistischen Staaten verstärkt ...

  • Dem hellen Morgen Sozialismus entgegen / des Friedens und des

    Rede des Genossen Grotewohl zum 41. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    Das 20. Jahrhundert ist das Jahrhun- 8ert des Sieges der sozialistischen Gesellschaftsordnung. Die tiefgreifende, organisierte Umwälzung dazu begann vor 41 Jahren in Rußland. Die erfolgreiche Entwicklung der Sowjetunion in diesen 41 Jahren ist die überzeugende Bestätigung der wissenschaftlichen Erkenntnisse ...

Seite 4
  • Adresse: Gas- und Kokswerk Moskau

    Ein Kapitel aus der Arbeit der jungen Gesellschaft Sowjetisch-Deutsche Freundschaft / Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n

    Es ist immer wieder eine kleine Sensation für die Postfrau aus Widnoje, einem Vorort am Rande der sowjetischen Metropole, wenn sie den Briefumschlag mit den vielen Marken aus der Deutschen Demokratischen Republik in der Hand hält; Nicht weniger verständlich ist es* daß es sie sehr interessiert, mit wem ...

  • Amerikaner sagten nein

    Lk. Die amerikanischen Wahlen brachten der Demokratischen Partei den erwarteten Stimmengewinn. Die Mehrheit der Wähler entschied sich gegen die regierende RepiH blikanische Partei, die Partei der Eisenhower und Dulles, Vor allem zwei Gründe sind es, die ztf dieser eindeutigen Niederlage der Republik ...

  • Dem hellen Morgen des Friedens und des Sozialismus entgegen

    (Fortsetzung von Seite 3) Das Weltfriedenslager wird den Krieg besiegen

    Die brüderliche Verbundenheit der sozialistischen Länder unter der Führung der Sowjetunion ist die wichtigste Voraussetzung für unseren erfolgreichen Kampf um die Erhaltung des Friedens. Auch in der jüngsten Vergangenheit sind die Versuche der imperialistischen Kräfte, die Welt erneut in einen Krieg zu stürzen, vor allem an der konsequenten und beharrlichen Friedenspolitik der Sowjetunion gescheitert ...

  • Absage an Ikes Kriegskurs

    Vernichtende Niederlage der Regierungspartei bei den Kongreßwahlen in den USA

    New York/Washington (ADN/ ND). Bei den Konjreßwahlen am Dienstag erteilte das amerikanische Volk der Eisenbower-Dnlles-Politik „am Bande des Krieges" sowie der Innenpolitik der jetzigen Regierung, die zur Wirtschaftskrise führte, eine überwältigende Absage. Nach den vorliegenden Ergebnissen haben die Demokraten jetzt 62 Sitze im Senat inne, die Republikaner 34 ...

  • Gruß und Dank der ruhmreichen Sowjetunion

    Darin liegt die große Bedeutung der Novembertage, daß der 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution im Jahre 1051 in die Geschichte als der Beginn einer neuen Etappe zum Sieg des Sozialismus und einer machtvollen Bewegung zur Sicherung des Friedens eingegangen ist. Die stolze Bilanz, die wir bereits heute nach einem Jahr ziehen können, gibt uns die unerschütterliche Zuversicht, daß der Sozialismus und der Frieden in der Welt siegen werden ...

  • Festveranstaltung der KPÖ im Wien

    Wien (ADN-Korr./ND). Auf einer Festveranstaltung zum 40. Jahrestag der Gründung der KPÖ, die am Dienstagabend in der Wiener Stadthalle stattfand, betonte der Vorsitzende der Partei, Johann Koplenig, vor 10 000 Werktätigen, daß die Kommunistische Partei Österreichs, in den stürmischen Tagen der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution geboren, stets deren Ideen und hohen Ziele treu geblieben ist ...

  • Moskau vor seinem größten Fest

    Man spürt es am geschäftigen Treiben auf den im Fahnenschmuck prangenden Straßen und Plätzen, in den wie nie zuvor dichtbelagerten Kaufhäusern, an den im Lichterglanz erstrahlenden Häuserfassaden und an den auffallend vielen ausländischen Touristen: Moskau steht vor seinem größten Fest, Im Südwesten tibergab der 5 ...

  • Repräsentative Abrüstungskommission

    New York (ADN/ND). Die UNO-Vollversammlung hat am Dienstagabend einstimmig den schon vom Politischen Ausschuß gebilligten indisch - jugoslawischen Antrag bestätigt, daß sich die UNO-Abrüstungskommission für 1959 aus Vertretern aller 81 UNO-Mitgliedstaaten zusammensetzen soll. Der stellvertretende sowjetische ...

  • Bonner Atomrüsf ung bedroht ganz Europa

    Leningrad (ADN/ND). Der Leiter der polnischen Partei« und Regierungsdelegation, Wladyslaw Oomulka, verurteilte am Dienstag auf einer Kundgebung vor dem Winterpalais in Leningrad die imperialistische Politik der Aufrüstung Westdeutschlands und der Ausstattung der Bundeswehr mit Atomwaffen. „Diese Politik richtet sich gegen unsere westlichen Grenzen an der Oder und an der Neiße" und gegen alle Länder Europas wie der ganzen Welt ...

  • Neuer Überfall auf Sakiet

    Tunis (ADN). Erneut ist das tunesische Grenzdorf Sakiet SMi Youssef am Dienstag das Opfer eines Überfalls der französischen Kolonialtruppen in Algerien geworden. Diesmal wurde das Dorf mit Granatwerferfeuer belegt. Ein Tunesier wurde getötet, ein weiterer verletzt. Bei dem brutalen Luftüherfall auf Safeiet am 8 ...

  • Oberst Aref verhaftet

    Bagdad (ADN). Wegen wiederholter Versuche, die Sicherheit Iraks zu gefährden, ist der ehemalige stellvertretende Ministerpräsident und stellvertretende Oberbefehlshaber der irakischen Streitkräfte, Oberst Aref, am Dienstag in Bagdad verhaftet worden. Aref war im September seiner beiden Posten enthoben und zum irakischen Botschafter in Bonn ernannt worden ...

  • Stahlerzeugung wächst rapide

    Peking (ADN). Über 7,2 Millionen Tonnen Stahl wurden in den ersten zehn Monaten dieses Jahres in der Volksrepublik China erzeugt. Im Oktober lag die Stahlproduktion über 01 Prozent höher als im September, und die Roheisenerzeugung stieg sogar auf das Viereinhalbfache an. Diese hervorragenden Erfolge ...

  • Hubschrauber landete auf „Grand-Hotel"

    Warschau (ADN). Ein Hubschrauber landete am Dienstag auf dem Dach des elfstöckigen „Grand-Hotels" in Warschau. Mit diesem Flug schloß eine Reihe von Versuchen ab. Der offizielle Verkehr wird in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres aufgenommen werden. Das „Grand-Hotel" in Warschau wird dann das einzige Hotel in Europa mit einem Landeplatz für Hubschrauber sein ...

  • A-Waffen für Griechenland

    Athen (ADN). „Volle Übereinstimmung" über die Ausrüstung der griechischen Streitkräfte mit amerikanischen Atomund Raketenwaffen ist bei dreitägigen Verhandlungen des USA-Kriegsministers McElroy mit der griechischen Regierung und mit führenden Militärs in Athen erzielt worden.

  • Thor-Rakete explodiert

    Cap Canaveral (ADN). Eine Thor-Rakete ist am Mittwoch kurz nach dem Start auf dem amerikanischen Raketenversuchsgelände von Cap Canaveral explodiert, Die Trümmer der Rakete stürzten in der Nähe von Cap Canaveral in den Atlantik. UNO-Vollversammlung beschließt:

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  • Pläne- Ein Dorf ändert sein Gesicht

    Viel schneller als manche von uns gedacht haben, ist die Entwicklung unserer jungen Republik in den letzten Jahren vorwärtsgegangen; Als sich vor vier Jahren die Abgeordneten den Wählern vorstellten und Wähleraufträge übernahmen, haben sie uns nicht zuviel versprochen. Sie versicherten, alles für die Erhaltung des Friedens zu tun und die Lebenslage der Bevölkerung zu verbessern ...

  • Das Kulturhaus von Rathenow

    i,Na, wollen erst einmal abwarten, was daraus wird", dachten viele Rathenower Bürger, als sie von dem Wählerauftrag erfuhren, den die Werktätigen der Rathenower Optischen Werke vor vier Jahren dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Heinrich Rau bei einem Besuch des Betriebes gaben. Ihre ...

  • Mit der Atomkraft auf du und du

    Seit 1951 bin ich als Röntgenprüfer im VEB Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx", Magdeburg, beschäftigt; Unsere Arbeit war bis zu dem Bau der neuen Röntgenräume sehr erschwert, da wir — um die Arbeitsschutzmaßnahmen einzuhalten — in den Werkstätten oft die Produktion stoppen mußten, um prüfen zu können ...

  • Das Kulturhaus steht

    Vor vier Jahren, am 27; Juli 1954^ schrieb unser Leser H. Lange aus Steinfurth, daß die Bevölkerung des Ortes mit dem Bau eines Kulturhauses begonnen habe; Das war damals ein schwerer Anfang gewesen, und es gab große Schwierigkeiten und viele Rückschläge, weil das Gebäude zusätzlich zum Plan gebaut werden sollte ...

  • Die Bedürfnisse steigen

    In Bernau besuchten wir Frau Hildrun Förster* Vor vier Jahren kritisierte sie, daß es keinen farbenfrohen Kräuselkrepp und kein hübsches Sporthemd für ihren zweijährigen Jungen gab; Heute hat sie natürlich auch noch Sorgen. Aber was sind das für Dinge, die Frau Förster und ihre Nachbarinnen in Bernau ...

  • Das Anliegen des Arztes

    Im Jahre 1816 schloß die preußisch© Regierung die Pforten der Alma mater Erfurdiae. Vierzehn Jahrzehnte vergingen, bis schließlich Herr Professor Dr. Egbert Schwarz im September 1954 die goldene Rektoratskette der neuen Medizinischen Akademie in Erfurt übernahm. Vier Jahre sind seitdem vergangen. Mit einem Kostenaufwand von fast 10 Millionen DM wurde eine neue Hals-, Nasen-, Ohren- und Augenklinik gebaut, die am 7 ...

  • Vier Jahre meines Lebens

    s,Die letzten vier Jahre waren für meine persönliche Entwicklung — ich bin 21 Jahre alt — von entscheidender Bedeutung. Als die 1954 gewählte Volkskammer ihre Arbeit aufnahm, hatte ich gerade im Betrieb meines Vaters die Lehre beendet und begann bei ihm als Sattler- und Tapezierergehilfe zu arbeiten ...

  • Versprechen wurde gehalten

    Heidrun Kubetzek aus Berlin-Karlshorst war erstaunt^ daß sie Besuch bekommen sollte; Aus der Schülerin der 4. Klasse von der 2. Karlshorster Schule ist inzwischen ein großes Mädchen geworden; An ihren Brief konnte sie sich noch gut erinnern („und dann habe ich noch geschrieben* daß für Vati die Zigarren billiger geworden sind ...

  • Das Gemeinschaftswerk bewährte sich

    Die junge Verwaltungsleiterin Christa Kunze vom Landambulatorium Wörlitz im Kreis Gräfenhainichen strahlte, als wir ihr den Brief unseres Lesers F. Honeisel aus dem Jahre 1954 auf den Schreibtisch legten. „Ja, so war das damals", erinnerte sie sich dann und stellte fest, 1956 halten außerdem vier Fachärzte ...

  • 1

    Ciräfe*thai*iichev Cattdantlmlatorium — ein Gettteiwsdiaftsuterk Die Bevölkerung des Kreises Grafen» m jin'ehen im Bezirk Halle hat in °|e« ff .m Jahr beaonnen. in der Stadt Wör- M, «flitz ein Landambulatorium zu bauen,J| %,///////////////''/'''''''"<>''■'''''"''""''"% % Am 21. Dezember soll der Bau •« g I Werte von etwa 280 000 DM ohne Irv gvestitions ...

  • Popeline-Mäntel? Keine Frage!

    Frau Hentsehel konnten wir leider nicht sprechen, da sie im Krankenhaus liegt. Wir unterhielten uns ganz kurz mit Grofier Bedarf - Meiste* ; Angebot l In den Bekleidungsgeschäften gibt ? es Windjacken, aber keine Mäntej ous : ^ähnlichen Geweben. Die Nochfrage ?nach leichten Sommer- und Übergangsmänteln ...

Seite 7
  • Der Staat half uns - wir helfen ihm

    Vier LPG verzichten auf 100000 DM Wirtschaftsbeihilfe / Es geht um Millionen

    „Entsprechend der Losung .Plane mit — arbeite mit — regiere mit' haben wir unseren Plan gründlich überprüft und zu Ehren der Wahlen am 16. November beschlossen, auf die Wirtschaftsbeihilfe von 20169 DM zu verzichten." Das ist die kurze Erklärung des LPG-Vorsitzenden Josef Knoll aus Sachsenburg, Kreis Artern, zu einem sorgsam vorbereiteten und mit allen Genossenschaftsmitgliedern diskutierten Beschluß ...

  • Ein Disput über Weihnachtsgänse

    Die Aula der LPG-Bezirksschule Tollenseheim, Kreis Neubrandenburg, ist bis auf den letzten Platz besetzt. Der Minister für Land- und Forstwirtschaft, Hans Reichelt, der den ganzen Tag in der 1000 ha umfassenden LPG Groß Nemerow verbrachte, nutzt die anschließende Aussprache, um zu zeigen, welche Perspektive dieser sozialistische Betrieb hat und wie die Genossenschaftsbauern die Losung: Plane mit — arbeite mit — regiere mit! verwirklichen können ...

  • Ich warne vor anonymen Hetzern

    Agenten wollten mich durch Drohbriefe von meinem Hof vertreiben / Von Einzelbauer Erich Munkelt

    Als werktätiger Einzelbauer bewirtschafte ich in Frankenheim, Kreis Leipzig, einen Betrieb von 10 Hektar. Seit dem Monat März erhielt ich verschiedene anonyme Briefe. In ihnen wurde mir empfohlen, mich an nichts mehr zu beteiligen und nach Westdeutschland zu gehen. Jetzt versuchen die Handlanger der Imperialisten mit anderen Methoden, mir das Vertrauen zu unserem Staat zu nehmen ...

  • Mit ganzem Herzen bei der Sache

    Einzelbauer Hermann Koch kandidiert für den Bezirkstag Magdeburg

    „Stell Dir vor, Kochs Hermann wird Abgeordneter" — so und ähnlich ging es in Windeseile durch den Ort. als' in Wolmirsteben im Kreis Staßfurt die Kandidatenliste für den Bezirkstag Magdeburg bekannt wurde. Ein Bauer nimmt einen Platz im Parlament ein — gab es so etwas in der „guten alten Zeit"? Die Junker, die „von und zu" hatten damals das alleinige Recht, der Bauer jedoch gehörte hinter den Pflug ...

  • Auch ich regiere mit

    Meisterbauer Kurt Liedtke weiß, daß unser Weg richtig ist

    Der parteilose Meisterbauer Kurt Liedtke aus Berlin-Buch ist ein wirklicher Meister seines Faches. Seit 1946 zählt er zu den wirtschaftsstarken Einzelbauern in Berlin. Er legt schon immer besonderen Wert darauf, auch in seinem einzelbäuerlichen Betrieb von Jahr zu Jahr die Produktion zu steigern. Als erster Bauer von Groß-Berlin erhielt er 1951 den Titel ...

  • Ein wohlüberlegter Sehritt

    Am 4. April 1947 kam ich als Umsiedler mit einem leeren Rucksack, wie man so zu sagen pflegt, in Garzau an. Durch die Bodenreform erhielt ich eine Siedlerstelle und schuf für mich und meine Familie eine gesicherte Existenz. Für mich war es eine Ehrensache, in all den Jahren dem Staat, meinem Staat, nie etwas schuldig zu bleiben ...

  • Falsch verhalten

    Anfang der vergangenen Woche waren im Bezirk Erfurt noch über 100 ha Silomais bei den Einzelbauern abzuernten. Diese Tatsache war sowohl den MTS als auch den Funktionären im Bezirk bekannt. Zur gleichen Zeit standen aber viele Mählader und umgebaute Lanz- Binder ungenutzt in den Stationen, die ohne Bedenken bei den Einzelbauern den letzten Silomais hätten ernten können ...

  • 1 940 DM je ha landwirtschaftlicher Nutzfläche

    | stellte er (ohne Investitionen) allein im Jahre 1957 zur Verfügung. Das sind | insgesamt 6,087 Milliarden. | Um 1032 Prozent stiegen von 1951 bis 1958 allein die Ausgaben des Staates i zur Förderung der tierischen Produktion und zur Gesunderhaltung des Vieh- | bestandes. 1 In der Westzone dagegen hatten ...

  • | 217 D-Mark je ha landwirtschaftlicher Nutzfläche

    = übrig. Das sind insgesamt 3,095 Milliarden D-Mark. Die „großzügigste Hilfe" § für die Landwirtschaft ist der Grüne Plan. 1958 betragen die Aufwendungen I dafür 1,531 Milliarden D-Mark. Das ist annähernd die Hälfte der gesamten i Haushaltsausgaben für die Landwirtschaft,

  • | fO Milliarden D-Mark Schulden

    1 das sind zehn Prozent des landwirtschaftlichen Gesamtvermögens. 5j I In der DDR gewährt der Staat der Landwirtschaft jegliche Unterstützung.

  • | Fürwahr eine schöne Hilfe:

    S 403 Millionen D-Mark davon kommen auf das Konto Strukturwandel, also I die Vernichtung Tausender klein- und mittelbäuerlicher Betriebe.

  • Bauern und Landarbeiter! Wißt Ihr schon?

    I S | Zweieinhalbmal größere Verkaufserlöse als 1950 1 in der Westzone dagegen kamen in den Jahren 1945 bis 1957 I 228000 kleine und mittlere Bauernwirtschaften | unter den Hammer

    I In der DDR hatten die privaten und genossenschaftlichen Betriebe 1957

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  • Jetzt fährt Kubica auf dem Hauptgleis

    Aufzeichnungen im Eisenhüttenkombinat von Karl-Heinz Schleinitz und Harry Hof mann

    gewohnheit beim.. Nachdenken. Dann winkt er ab und brubbelt im Weggehen: „Vielleicht sagst du noch, die wären auch dialektischer Materialismus!" Um diese Zeit beginnt im Kombinat die Debatte zum Thema: Wie ist es zu schaffen, daß wir Westdeutschland im Pro-Kopf-Verbrauch, der wichtigsten Konsumgüter in 1200 Tagen einholen! Jedem ist klar: Wenn das erreicht werden soll, muß auch die Roheisenproduktion bedeutend steigen ...

  • Die erste „Rote Fahne" in Stuttgart

    Am 5. November 1918 erschien als erste Zeitung der Novemberrevolution „Die rote Fahne — Mitteilungsblatt des Stuttgarter Arbeiter- und Soldatenrates, Zentralorgan sämtlicher Arbeiter und Soldatenräte Württembergs". „Die rote Fahne" war ein unmittelbares Ergebnis der Massenbewegung am Vorabend der Revolution und ein dringend erforderliches Organ zur Mobilisierung und politischen Orientierung der Arbeiter und Soldaten ...

  • Berlin muß Schlußlicht loswerden

    Magistrat beriet über zusätzliche Bedarfsgüterproduktion und die Tätigkeit des Handels

    Unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Friedrich E b e r t beschäftigte sich der Magistrat von Groß-Berlin am Mittwoch in einer öffentlichen Sitzung mit der zusätzlichen Bedarfsgüterproduktion und der Tätigkeit des Berliner Handels. Viele Gäste aus Betrieben, Handelsorganen und Wirkungsbereichen der Nationalen Front nahmen an den Beratungen teil ...

  • Moderne Plattenbauweise

    Die Architektur wird im allgemeinen einfacher sein als im bisher stehenden Teil der Stalinallee. Das ergibt sich vor allem aus den industriellen Baumethoden. Der ältere Teil wurde in der herkömmlichen Ziegelbauweise gebaut, der neue Teil soll in der Plattenbauweise errichtet werden. Das vorhandene Straßennetz kann für die Fahrstraßen innerhalb der Wohnkomplexe nicht benutzt werden ...

  • Zwischen Alex und Strausberger Platz

    Vorschlag für den Bebauungsplan bestätigt / 5256 Wohnungen / Einer sozialistischen Hauptstadt würdig

    Der Vorschlag des Teilbebauungsplans für die Weiterführung der Stalinallee vom Strausberger Platz bis zum Alexanderplatz ist am Freitag vom Magistrat bestätigt worden. Dabei handelt es sich nicht nur um die Stalinallee selbst, sondern auch um das Hinterland zu beiden Seiten; Bereits vor einigen Monaten ...

  • Zuerst Tiefbau

    Über die Termine der Verwirklichung des ganzen Teilbebauungsplanes hat der Magistrat noch keine Beschlüsse gefaßt. Zunächst wird man rechts und links der Stalinallee im Anschluß an die Hochhäuser des Strausberger Platzes bauen. Erst später werden die Teile in Angriff genommen, die den Abriß noch benutzbarer älterer Häuser voraussetzen ...

  • Läden und Vorhöfe

    Die Wohnblocks längs der Stalinallee werden eine Höhe von zehn Stockwerken haben. Weiter sollen achtstöckige Wohnhäuser und im Innern der beiden Wohnkomplexe vor allem fünfstöckige Wohnhäuser gebaut werden. Die Geschäfte längs der Stalinallee werden sich nicht mehr in den Wohnhäusern selbst, sondern in besonderen eingeschossigen Gebäuden befinden ...

  • Zwei Wohnkomplexe

    Der künftigen Einwohnerzahl nach wäre das zu bebauende Gebiet in drei Wohnkomplexe mit den jeweiligen Nachfolgeeinrichtungen zu gliedern. Die Stalinallee zerschneidet aber das Gelände deutlich in zwei Teile. Davon muß man ausgehen. Es ergeben sich also zwei Wohnkomplexe von je anderthalbfacher Normalgröße; Von den turmartigen sogenannten Punkthäusern längs der Stalinallee, wie sie im ersten Vorschlag zu finden wareny ist man abgekommen ...

  • Perfekt: Ziel hochgesteckt

    Die Werktätigen des VEB Perfekt haben die Volkswahlen am 16. November zum Anlaß genommen, ihre am 13. Oktober abgegebene Verpflichtung, im Werte von 92 000 DM zusätzliche Bedarfsgüter herzustellen, zu erhöhen. Und zwar wollen sie Bedarfsgüter im Werte von 22 000 DM über ihre bisherige Verpflichtung hinaus herstellen ...

  • Wir bauen menschenwürdiger

    Auf dem zu bebauenden Gebiet sollen künftig etwa 16 800 Menschen wohnen; 5256 Wohnungseinheiten sind vorgesehen, davon 18,7 Prozent Einzimmerwohnungen, 34.6 Prozent Zweizimmerwohnungen und 46.7 Prozent Zweieinhalb- und Dreizimmerwohnungen; Die aufgelockerte Bebauung gibt Grünanlagen, Spiel- und Sportplätzen ...

  • Erholung und Erziehung

    Die Läden für den täglichen Bedarf der Anwohner liegen innerhalb der Wohnkomplexe selbst, ebenfalls in gesonderten eingeschossigen Gebäuden. Zu den Nachfolgeeinrichtungen in den beiden Wohnkomplexen gehören u. a. je eine Schule, je zwei Kinderkrippen und zwei Kindergärten. An der Stalinallee selbst soll noch ein Lichtspieltheater mit 800 Plätzen und ein größeres Restaurant entstehen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

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  • Einsicht in Wählerlisten

    Bis zum 3. November haben im Stadtbezirk Mitte 73,7 Prozent aller Wahlberechtigten in die Wählerlisten Einsicht genommen. Demgegenüber haben in den Stadtbezirken Treptow und Lichtenberg — das sind die Schlußlichter — bisher nur jeweils 58,4 Prozent der Wahlberechtigten die Richtigkeit der Angaben in den Wählerlisten kontrolliert ...

  • Im Sportpalast

    Die Bezirksleitung Groß-Berlin der SED führt am Donnerstag, dem 13. November, um 19.30 Uhr im Westberliner Sportpalast eine Großkundgebung durch. Zum Thema „Nur die SED hat ein konstruktives Programm zur Normalisierung der Lage in Berlin" spricht der Spitzenkandidat Bruno Baum. Im Anschluß daran Kulturprogramm ...

  • Agitationseinsatz

    Alle Mitglieder der demokratischen Parteien und Massenorganisationen ruft der Ausschuß der Nationalen Front auf, sich am Sonnabend um 15 Uhr und am Sonntag um 9 Uhr in den Treffpunkten der Nationalen Front ihres Wohngebietes zum Agitationseinsatz zur Verfügung zu stellen.

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Otto Grotewohl: Die Zukunft trägt den roten Stern des Sozialismus „Schafe machen Wölfe nicht lammfromm" Prof. Dr. Hartke neuer Akademie-Präsident Chemie für das Leben | im Westen hat sich nichts I geändert! Deutschlands. Prof. Hagemanri wiederholte vor Pressevertretern aus beiden deutschen Staaten und dem Ausland seinen Standpunkt, daß die Wiedervereinigung Deutschlands nur durch eine Annäherung der beiden deutschen Staaten möglich ist. DDR-Angebote sind ehrlich Wen hat Adenauer nach Berlin geschickt? Bonn wird mit der DDR reden müssen 1 Unser Programm 1 bringt den Chemiearbeitern: Otto Grotewohl ist bereit mit SPD-Genossen zu verhandeln Sie wollen 1 Sie wollen Chemie schafft Brot, Wohlstand, Schönheit | Drahtzieher der NATO- und 1 Atomkriegspolitik. Chemie für den Tod Doch die Rechnung geht nicht auf!
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