25. Apr.

Ausgabe vom 04.10.1958

Seite 1
  • Mit neuen ökonomischen

    Erfolgen zur Wahl Von Erich A p e 1

    Gegenwärtig finden in den Wahlkreisen unserer Republik die Konferenzen der Wählervertreter statt. Hier beraten die besten Vertreter der Bevölkerung der DDR über die Fragen unserer weiteren gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Entwicklung. Auf diesen Konferenzen herrscht eine gute optimistische Atmosphäre ...

  • Konflikte

    Der Bonner Minister Lemmer, in der Vergangenheit ein Parteigänger Hitlers, gegenwärtig mehr als einmal als Organisator von Spionage und Abwerbung aus der DDR überführt, hat auf der Westberliner Bundestagsdebatte keine Mühe gescheut, um zu vertuschen, daß und warum er dieses dunkle Geschäft betreibt. ...

  • GroföberlinerWahlausschuß gebildet

    Friedrich Ebert hat Vorsitz / Ab 17. Oktober liegen Wählerlisten aus

    Berlin (ND). Auf der Grundlage, des Gesetzes vom 11. April 1957 über die Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin und zu den Bezirksverordnetenversammlungen konstituierte sich am 2. Oktober 1958 der Wahlausschuß für Groß-Berlin wie folgt;: Vorsitzender: Oberbürgermeister Friedrich Ebert; Stellvertreter: Wilhelm Thiele, Sekretär des Magistrats; Beisitzer: Hans Kiefert, 1 ...

  • DGB-Studienkommission eingeladen

    FDGB: Westdeutsche Gewerkschafter als Wahlbeobachter willkommen

    Berlin (ADN). Der Bundesvorstand des FDGB hat in folgendem Schreiben an den Bundesvorstand des DGB eine Studienkomniission des DGB in die DPE eingeladen: „Werte Kollegen! Wir möchten Euch mitteilen, daß am 16. November 1958 in der Deutschen Demokratischen Republik die Wahlen zu den obersten Organen unserer Staatsmacht, zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen, stattfinden werden ...

  • Katzenjammer nach der Sitzung

    Westpresse zieht ein betrübtes Fazit der Berliner Deklamation

    Berlin (ND/ADN). Westdeutsche Zeitungen mußten bereits jetzt das Fiasko des Bundestages eingestehen. Selbst Lemmers „K u r i e r", der betrübt feststellen muß, daß weder Bonn noch die Westmächte Interventionsmöglichkeiten gegenüber der DDR haben, schreibt: „Die Bonner Regie hat in Berlin versagt." Sie hätte, meint die Zeitung auch, das hemmungslose Geschwätz der „Politiker" etwas eindämmen sollen ...

  • Wahlvorschläge einreichen

    Aufforderung des Wahlleiters der Republik

    Berlin (ADN). Der Wahlleiter der Republik, Innenminister Maron, veröffentlicht nachstehende Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahlen zur Volkskammer: Auf Grund des § 29 des Gesetzes vom 24. September 1958 über die Wahlen zur Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik am 16 ...

  • Schuhe für eine ganze Stadt

    Halle (ND). In einer Sonderschicht zu Ehren der Volkswahlen und als Antwort auf die Preissenkung für Schuhe und Lederwaren überboten Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Konsumgüter der Schuhfabrik „Banner des Friedens" in Weißenfels das Schichtsoll von 500 Paar Schuhen um 70 Paar. Dabei lieferten sie 98,9 Prozent erste Wahl ...

  • Moderne Papierfabrik im Bau

    Schwedt (Oder) (ND). Ende 1960 wird nordöstlich von Schwedt an der Oder die größte und modernste Papierfabrik unserer Republik ihre Produktion aufnehmen. Sie wird nach ihrer ersten Ausbaustufe 600 Beschäftigte zählen und eine Tagesleistung von 300 Tonnen Papier erreichen. Gegenwärtig sind in der sogenannten „Kuhheide" die Rode- und Schachtarbeiten auf dem etwa 50 Hektar großen Gelände in vollem Gange ...

  • Arzte unterstützen Wahlaufruf der Nationalen Front

    Chefärztetagung der Wismut: Unsere ganze Kraft der Verbesserung des sozialistischen Gesundheitswesens in der DDR

    Dr. Bernhardt, Arztlicher Direktor; Dr. Wild, Chefarzt; Dr. Paul, Chefarzt; Dr. Gitter, Ärztlicher Direktor; Dr. Fröhlich, Stellv. Ärztlicher Direktor; Dr. Otto, Chefarzt; Dr. Broll, Ärztlicher Direktor; Dr. Hunger, Chefarzt; Dr. Heinze, Chefarzt; Dr. Lippach, Chefarzt; Dr. Lange, Chefarzt; Dr. Krause, Chefarzt; Dr ...

  • Rekord in Stalinstadt

    Stalinstadt (ND). Mit 3600 Tonnen Roheisen erreichten die Hochöfner des Eisenhüttenkombinats Stalinstadt am Donnerstag den höchsten Produktionsausstoß seit Bestehen des Werkes. Diese hervorragende Leistung ist ihre Antwort auf den Wahlaufruf der Nationalen Front an die Industriearbeiter, täglich um die Erfüllung und Übererfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1958 zu ringen ...

Seite 2
  • Mit neuen ökonomischen Erfolgen zur Wahl

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Bürgermeister und Patenbetrieb orientierten sich darauf, eine schönere Verkaufsstelle zu schaffen. Sie schlugen den Putz ab, rissen eine Wand ein und beseitigten 24 cbm Schutt. Damit schufen sie die Voraussetzung für den pünktlichen Baubeginn. Der Bau wiederum wurde in ehrenamtlicher Arbeit von den Angestellten und Lehrlingsbrigaden des VEB Bau Greifswald ausgeführt ...

  • Arbeiter fordern Rechenschaft

    Proteste gegen Karlsruher Prozeß / Gewerkschafter und Juristen prangern Rechtsnotstand im Adenauer-Staat an

    Karl-Marx-Stadt (ADN/ND); Heute soll im Karlsruher Prozeß das Urteil gefällt werden, mit dessen Hilfe das Adenauer- Regime die unaufhaltsam wachsende Bewegung für die Verständigung der beiden deutschen Gewerkschaftsverbände bremsen und unterdrücken will: Große Empörung haben unter den Arbeitern des volkseigenen ...

  • Komplott gegen Atomkriegsgegner

    Scharnowski und Brandt lassen Heinz Karge maßregeln

    Berlin (ND). Der Spitzenkandidat der SED für das Westberliner Abgeordnetenhaus Heinz Karge soll aus dem DGB ausgeschlossen werden, weil er auf der Kandidatenliste unserer Partei für die Dezemberwahlen steht. Diese bisher einzig dastehende Wahlbehinderung wurde am Donnerstagabend auf dem Vertretertag der IG Metall im Westberliner DGB bei Klienis bekannt ...

  • Westdeutsehe Schriftsteller in Not

    Bekannte Autoren hungern J Deutsche Literatur nicht gefragt Berlin (ND). Erschütternde Einzelheiten über die wirtschaftliche Not der in Westdeutschland lebenden Schriftsteller veröffentlichte die Münchener Zeitschrift „Die Kultur" in ihrer ersten Oktobernummer; Der Präsident des Schutzverbandes Deutscher ...

  • Auf Vordermann

    „Von Gerstenmaier, Lemmer und Kiesinger bis zu Carlo Schmid, Brandt und Wehner hätten die Abgeordneten, die in Berlin ihre Stimme erhoben, alle einer Partei angehören können." Dieses Urteil über die SPD fällte,Chefredakteur Zehrer von der „Welt", der führenden Zeitung der psychologischen Kriegführung ...

  • Kanter mordete schon 1943

    Weitere Verbrechen des Naziblutrichters an dänischen Bürgern

    Berlin (ADN). Der Senatepräsident beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe, Dr. Ernst Kanter, der sich in seiner Eigenschaft als Reichskriegsgerichtsrat z. V. in Dänemark in den Jahren 1944 bis 1945 des Mordes an 118 dänischen Patrioten schuldig gemacht hat, war bereits seit dem 11. Februar 1943 als Chef rieh ter der Naziwehrmacht in dem von Hitler besetzten Dänemark tätig ...

  • Adenauers „Taten" für die Einheit

    DDR-Bürger zu acht Monaten Gefängnis verurteilt

    Dortmund (ADN). Zu jeweils vier Monaten Gefängnis verurteilte am Freitag die 1. Politische Strafkammer des Dortmunder Landgerichts die beiden DDR- bürger Robert Hoffmann und Asta Meves, deren Gespräche mit westdeutschen Bauern und Landarbeitern als „staatsgefährdender Nachrichtendienst" ausgelegt wurden ...

  • Parteif orum der LDPD mit Dr. Dieckmann

    Magdeburg (ADN). Die Rolle des Mittelstandes beim weiteren sozialistischen Aufbau in der DDR war Gesprächsthema auf einem Forum des Kreisverbandes Magdeburg der LDPD Donnerstag abend, an dem Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann und andere führende Persönlichkeiten der LDPD teilnahmen. Auf das Wahlprogramm der Nationalen Front verweisend, wünschte der Lehrer Manfred Lemme zu wissen, wie die LDPD weiterhin für den Sieg des Sozialismus wirken werde ...

  • Medizinischer Fachkongreß in Leipzig

    Leipzig (ND). Probleme der Kreislaufstörungen des Zentralnervensystems, die in Deutschland zum letzten Male 1939 in Wiesbaden Gegenstand eines wissenschaftlichen Kongresses waren, bildeten das Rahmenthema der Tagung, die gestern in Leipzig von der Medizinisch- Wissenschaftlichen Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie an der Karl- Marx-Universität unter Leitung von Prof ...

  • CDU-Parteitag abgeschlossen

    Dresden (ADN). Der 9. Parteitag der CDU fand nach viertägigen Berätungen am Freitagmittag mit dem Schlußwort des neuen Parteivorsitzenden August Bach und dem gemeinsamen Gesang der deutschen Nationalhymne seinen Abschluß; August Bach wurde wenige Stunden zuvor zum Vorsitzenden der CDU in geheimer Wahl mit 938 von 951 abgegebenen Stimmen gewählt ...

  • Für Bildung hat Bonn kein Geld

    Berlin (Dgl.'/Ber.). Am letzten Tage seiner Westberliner Sitzung debattierte der Bundestag ebenso unfruchtbar wie an den Vortagen über den Ausbau der Bildungseinrichtungen. Es wurde festgestellt, daß man über Schulraummangel, Lehrermangel und Mangel an wissenschaftlichen Lehrkräften an den Hochschulen ...

  • Ministerrat beriet Arzte-Altersversorgung

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Das Präsidium des Ministerrates nahm in seiner letzten Sitzung einen Bericht des Ministers für Gesundheitswesen, Luitpold Steidle, über Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens der Deutschen Demokratischen Republik entgegen ...

  • Antrittsbesuche bei Otto Grotewohl

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der DDR Otto Grotewohl empfing am Freitag den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Mongolischen Volksrepublik, Bajanbaataryn Otschirbat, und den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Volksrepublik Bulgarien, Wassil Wassilew, zu Antrittsbesuchen ...

  • Fathi Kamal in Berlin

    Berlin (ADN). Der Generalsekretär des Allarabischen Gewerkschaftsbundes, Fathi Kamal, traf auf Einladung des FDGB in der Nacht zum Freitag in Berlin ein. Er sagte, sein Besuch werde der weiteren Festigung der bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Gewerkschaftsverbänden und zwischen den arabischen Völkern und der DDR dienen ...

  • Johannes R. Becher schwer erkrankt

    Berlin (ADN). Von der Leitung des Regierungskrankenhauses wird mitgeteilt: Dr. h. c. Johannes R. Becher, Minister für Kultur, leidet nach Überstehen eines Typhus abdominalis an einer schweren Darmerkrankung. Durch eine hinzugetretene Darmblutung ist eine akute Verschlechterung des Zustandes eingetreten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär'; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

Seite 3
  • Zur IV. Deutschen Kunstausstellung

    Frage: Der V. Parteitag hat für die Künstler die Forderung erhoben, „die noch vorhandene Trennung von Kunst und Leben, die Entfremdung zwischen Künstler und Volk zu überwinden", er hat außerdem die Forderung aufgestellt, „daß die Kultur- und Kunstschaffenden sich entschieden der künstlerischen Lösung ...

  • Bereicherung unseres Weltbildes

    Mit dem Vorstoß ins All wird unser Weltbild bereichert, werden konkretere Vorstellungen vom Kosmos gewonnen. So dient allein das Forschungsprogramm für den dritten Sputnik zur Erforschung folgender Gebiete: Druck und Zusammensetzung der Atmosphäre in den oberen Schichten; Konzentration der positiven ...

  • Der Mensch im Weltraumflug

    Bevor das erste bemannte Weltraumschiff aufsteigen kann, muß man die Bedingungen studieren, unter denen die künftigen Himmelsstürmer „draußen" leben und sich bewegen werden. Vor allem interessiert die Frage': Vermag der menschliche Organismus all das zu überstehen, was ihm auf dem Hin- und Rückflug zustoßen kann? Da ist zuerst die Störung der normalen Schwereempfindung ...

  • 1918,9 :28,7 kg

    Die gesamte Weltpresse feierte, wie damals die westdeutsche „Badische Volkszeitung" schrieb, den 4. Oktober 1957 „als einen welthistorischen Tag. der selbst das Ereignis der Wiederentdeckung Amerikas oder die Erfindung des Schießpulvers an globaler Bedeutung und Sensation bei weitem übertrifft". Im Verlauf des Internationalen Geophysikalischen Jahres blieb es nicht bei diesem sieghaften, kühnen ersten Schritt ...

  • Erhard und die „kleinen Dinge"

    Daher ist es besonders verständlich; wenn sich Bonns Wirtschaftsminister vor den Sputniks ängstigt. In einer Rede äußerte er unlängst, daß im sozialistischen Lager zwar Sputniks hergestellt werden könnten, aber nicht „die tausend kleinen Dinge des täglichen Lebens". Daß diese These recht unglaubhaft ist angesichts der Tatsache, daß der Sputnik eine hochentwickelte Technik, eine allseitig entwickelte Produktion voraussetzt, weiß Erhard selbst ...

  • Freiheit des Lernens

    Der Start des ersten roten Sterns, den unsere Zeit im Haar trug, machte deutlich, wo die Wissenschaft machtvoll erblüht ist und reiche Frucht trägt. An diesen Tatsachen konnte nun niemand mehr in der Welt vorbeigehen. So schrieb die „New York Times" in einem Artikel über die technisch-wissenschaftliche Ausbildung in der UdSSR: „Seit 1927 kann die Sowjetunion auf phantastische Erfolge auf jedem Gebiet der Erziehung hinweisen ...

  • Bonner Befehle machen keinen Sputnik

    Gerade diese Freiheit schöpferischer wissenschaftlicher Entfaltung einer großen Zahl Persönlichkeiten sowjetischer Gelehrter schuf in jahrzehntelanger beharrlicher und mühevoller Arbeit die Voraussetzungen für die welthistorische Tat vor einem Jahr. Der Start der Sputniks, das ist ein Höhepunkt der freien Wissenschaft, der Wissenschaft, die sich ungehemmt durch kapitalistische Produktionsverhältnisse entwickeln und entfalten kann ...

  • Vor einim Jahr wurde Sputnik 1 gestartet Triumph des Sozialismus

    Für Weltraumfahrer entwirft man gegen-- wärtig in der Sowjetunion Schutzanzüge, die den As t r o na u t e n nicht nur vor Niederdruck, sondern auch vor akutem Sauerstoff-. mangel schützen sollen. Er muß sich im luft-- verdünnten, ja sogar im luftleeren Raum be-- wegen können. Der Anzug darf nicht seine ...

  • Wer ist schuld?

    ...

Seite 4
  • Gespräche mit indonesischen Bauern

    Dörfer, mit Verkaufsständen an der Straße entlang. „Wir fahren durch sieben Dörfer, die hintereinander liegen, das ganze Land, die endlosen Reisfelder und Kokospflanzungen. die Sie hier sehen, sind zum größten Teil Besitz von zwei Grundherren, sie haben 500 Hektar Land; nur etwa 100 Hektar um diese sieben Dörfer gehören selbstwirtschaftenden Bauern ...

  • Der alte Maurer aus der LPG

    Unmittelbar nach der 2. Tagung des Zentralkomitees beriet und beschloß das Büro der Kreisleitung Artern ein Programm zur Vorbereitung der Wahlen am 16. November. Nach diesem Programm bereiteten wir die Mitgliederversammlungen in den Grundorganisationen und mit der Nationalen Front, vor allem die ersten Einwohnerversammlungen, vor, in denen es den Wahlaufruf zu behandeln galt ...

  • Genossen an der Spitze des Wahllcampfes

    Vier Housfrauenbrigciden organisierte Genossin Rosel Schulz, Vorsitzende des Frauenausschusses des RAW Dessau in den DFD-Gruppen Dessau-Süd. Die Brigaden, denen 24 Frauen angehören, leisten im RAW sozialistische Hilfe bei der Erfüllung der Planaufgaben. Die DFD-Gruppe Dessau- West/6 bildete eins Hausfrauenbrigade zur Unterstützung der sozialistischen Landwirtschaft ...

  • Die Arbeit der Ausschüsse wurde lebendiger

    In 6255 Hausversammlungen wurden 1339 Kampfprogramme von Hausgemeinschaften angenommen. Das ist etwas Neues in der Arbeit der Nationalen Front. Die Hausgemeinschaft Ernst-Thälmann- Straße 21 zum Beispiel hat folgende Aufgaben in ihr Programm aufgenommen: Sie will bis zum Jahrestag der Novemberrevolution 200 Aufbaustunden leisten und drei Altbauhäuser ihres Wohngebiets politisch betreuen ...

  • „Gute Stube" der Werkleitung?

    Mit möglichst breiten Schichten ins Gespräch zu kommen, d. h. eine differenzierte Aufklärungsarbeit zu leisten — das ist auch die Devise in unserem Betrieb. Wir haben deshalb unsere Genossen in den Massenorganisationen mit entsprechenden Aufträgen versehen. Die Gewerkschaft soll z. B. die Überzeugungsarbeit zur Einführung der Christoph- und Seifert- Methoden verstärken ...

  • Politik und Ökonomik eine Einheit

    Es geht uns aber nicht nur um die Aktivität der Genossen in der Produktion schlechthin, sondern auch darum, daß jeder Genosse als politischer Agitator auftritt. Besonderen Wert legen wir darauf, daß auch unsere Wirtschaftsfunktionäre mit den Arbeitern über den Nationalkongreß und den Wahlaufruf sprechen ...

  • LOSUNGEN

    zum Jahrestag der DDR

    Der diesjährige Gründungstag der Deutschen Demokratischen Republik steht unter der Hauptlosung: „Es lebe die Deutsche Demokratische Republik, der Staat des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus!" Weiterhin werden folgende Losungen veröffentlicht: Es lebe die Deutsche Demokratische Republik — das ...

  • ... damit sich die 17 000 neuen Spindeln drehen

    Wir haben die Aufgabe, unserer sozialistischen Industrie zu helfen, ihre Pläne besser zu erfüllen. Es ist an der Zeit, daß alle Ausschüsse der Nationalen Front diese Frage im Wohngebiet stellen. Wir entschlossen uns, mit Hilfe des DFD in den Hausgemeinschaften zu sprechen. Wir sagten: Wir brauchen Hausfrauen, die in Sonderschichten, Halbtagsschichten, Nachtschichten und auf anderer Weise der Industrie in den Schwerpunkten Hilfe leisten ...

  • Parteiemblem am Arbeitsplatz

    Für die Wahlbewegung ist bedeutend, daß jedes Parteimitglied aktiv auftritt und besonders an seinem Arbeitsplatz Vorbild ist. Wir haben unseren Genossen vor einiger Zeit ein Parteiemblem mit an den Arbeitsplatz gegeben. Das sollen sie dort aushängen und damit zeigen', daß sie Parteimitglieder sind und im Grubenbetrieb vorbildlich für die Planerfüllung kämpfen ...

  • Den Wahlaufruf in jedes Haus

    Wir haben jetzt die Aufgabe, alle Bürger für unsere Wahllosung „Plane mit — arbeite mit — regiere mit" zu gewinnen. Unsere Genossen sollten die Ausschüsse der Nationalen Front j etzt auf folgende vier Fragen lenken: Wie tragen wir die große Aussprache über die Beschlüsse des V.Parteitages und den Wahlaufruf ...

  • Aussprachen in den Wohnorten der Kumpel

    In den Wohnorten unserer Bergarbeiter haben wir bereits Wahlversammlungen durchgeführt. Dort haben wir den Kumpeln und ihren Familien den Wahlaufruf der Nationalen Front erläutert. Auch dabei wollten sich einige Wirtschaftsfunktionäre um das politische Auftreten drücken. „Ich mache in der Versammlung das Fachliche, erzähle, wie es in der Kohle aussieht, und du machst das Politische", erklärten sie unseren Parteifunktionären ...

  • Ein Stück sozialistische Erziehung

    Es war nicht leicht, die Hausfrauen zu gewinnen. Viele alte Auffassungen, persönliche Bedenken und Bequemlichkeiten galt es zu überwinden. Heute sehen sie, wie sich ihr Blick geweitet hat, wie sie die Probleme unseres Aufbaus besser verstehen und richtig bewerten können. Die Hausfrauen haben gelernt, gesellschaftliche Bedürfnisse zu berücksichtigen, nicht nur an das „Ich", sondern an das „Wir" zu denken ...

  • ra uen

    Olberg, Erika Ebert und Rosemarie Urbanefc (v. r. n. !.) aus dem Wirkungsbereich 92, Berlin—Prenzlauer Berg, helfen im Nationalen Aufbauwerk dem VEB „Tadellos" bei der Planerfüllung. Die Leiterin der Gütekontrolle, Kollegin Gertrud Czitzkat (stehend), leitet sie dabei an4 Anläßlich der Vorbereitung der ...

  • Im Dorf Kamal

    Wir fuhren also in ein Dorf nordwestlich von der Hauptstadt, in der Nähe der Küste gelegen. Der Weg führte zwischen Reisfeldern hindurch, an Kokospalmen und Bananenstaüden vorbei; hinter ihren großen dunkelgrünen Blättern, die vom Winde zerschlissen wie Dutzendeschmaler Fähnchen am Stengel flattern, ...

Seite 5
  • Piratennest Taiwan

    Gegenschlag geradezu herausfordern. So greift die Erbitterung über Tschiangkaischek und vseine amerikanischen Gönner ständig weiter um sich. Und es ergibt sich die paradoxe Situation, daß Tschiangkaischek zur gleichen Zeit, da er sich in wüsten Drohreden gegen die Volksrepublik China ergeht, es im eigenen Hause immer mehr mit der Angst vor der eigenen Bevölkerung zu tun bekommt ...

  • Ein Jahr den Sternen näher

    Festsitzung der sowjetischen Akademie der Wissenschaften zum Jahrestag des Sputnik-Starts

    Moskau (ADN-Korr.); Mit einer Festsitzung im Säulensaal des Moskauer Hauses der Gewerkschaften ehrte die Akademie der Wissenschaften der UdSSR am Freitag die Gelehrten, Ingenieure, Techniker und Arbeiter, die an der Vorbereitung und Durchführung des Starts des ersten künstlichen Erdsatelliten der Welt am 4 ...

  • Ausgerechnet der!

    A. P. Herr de Gaulle, der gegenwärtig im Begriff ist, seine Diktatur durch PoÜzeiknüp* pel und Konzentrationslager zu festigen, fühlte sich dieser Tage bemüßigt, zum deutschen Problem Stellung zu nehmen. Er tat das in einer Antwort auf die Note der Sowjetregierung vom 18. September an die USA, Großbritannien und Frankreich, in der angeregt wurde, entsprechend der Initiative der DDR sobald wie möglich einen Friedens-' vertrag mit Deutschland abzuschließen ...

  • Der Vorschlag der DDR

    Nicht nur dem deutschen Volk, -sondern auch allen seinen Nachbarn erwachsen aus dieser mit ausländischer Einmischung durchgesetzten Außenpolitik Gefahren. Bei solcher Betrachtung zeigt sich uns die ganze Bedeutung der Initiative der Regierung der Deutschen'Demokratischen Republik, die den Regierungen der UdSSR, der USA, Großbritanniens und Frankreichs in gleichlautenden Noten vom 4 ...

  • Ihre „Wiedervereinigung"

    Nun ist aber unbestreitbar, daß in Westdeutschland eine militaristisch-klerikale Reaktion herrscht. Die Kommunistische Partei Deutschlands und zahlreiche demokratische Massenorganisationen sind verboten. Selbst die von Sozialdemokraten und fortschrittlichen Friedensanhängern eingeleitete Volksbefragung über die Atomaufrüstung wurde verboten ...

  • 683 Opfer des Taifuns

    Tokio (ADN). Der schwere Taifun, der am vergangenen Wochenende das Gebiet von Tokio heimsuchte, hat nach vorläufigen Ergebnissen 683 Menschenleben gefordert; 1016 Menschen werden noch vermißt; jvTervos tasten Scheinwerfer die Ufer ab. l^ Die Posten haben Schießbefehl. Es sind „ausgesuchte" Leute Tschiangkaischeks ...

  • Gipfel des Absurden

    Die Bonner Regierung erklärte, siekönne auf die Note der Deutschen Demokratischen Republik nicht eingehen, weil das einen direkten diplomatischen Kontakt zwischen den beiden deutschen Regierungen voraussetzen würde. Im gleichen Sinne erklärte die USA-Regierung, die Regierung der DDR wolle sich mit ihren Vorschlägen nur internationale diplomatische Anerkennung verschaffen ...

  • Schwache „Argumente"

    Was die Position von Bonn und Washington anbelangt, so hält sie keiner Kritik stand. Eine Prüfung ihrer Argumente, mit denen sie die Vorschläge der DDR und der Sowjetunion zu vereiteln suchen, zeigt das mit überzeugender Beweiskraft. Die USA-Regierung verhinderte ständig die Ausarbeitung und den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland ...

  • 1 Es istZeit\ den \ I Teuf eiskreis zu sprengen \ | Von Otto Winzer, Stellvertreter des Ministers für Auswärtige | fiümiimmiimiiiiüMiiiiiiiiiiiiimiiu Angelegenheiten der DDR*) fniiimimiiiimimiiiiiiimimmnniiü

    T"lrelzehn Jahre sind vergangen, seit der ■*-' Schlachtenlärm des Hitlerkrieges verstummte. Das deutsche Volk aber hat noch immer keinen Friedensvertrag. Zwar haben die Staaten der Anti-Hitler-Koalition den Kriegszustand mit Deutschland für beendet erklärt, doch das deutsche Volk hat noch keinen echten Frieden ...

  • Geht London nach Genf?

    Britische Öffentlichkeit fordert Außenministerkonferenz

    London (ADN). Auf einer Pressekonferenz im britischen Außenministerium wurde der sowjetischen Note, in der die Sowjetunion vorschlug, auf Außenministerebene über die Einstellung der Kernwaffenversuche zu verhandeln, großes Interesse entgegengebracht. Ein Sprecher des Außenministeriums erklärte, die britische Regierung werde sich aus diesem Anlaß mit der USA-Regierung beraten ...

  • Dulles: Erst in 100 Jahren

    Kein anderer als General Eisenhower wies im Jahresbericht für 1951, den er als Oberbefehlshaber der sogenannten Atlantikstreitkräfte verfaßte, auf die außerordentliche strategische Bedeutung Westdeutschlands, seines Wirtschaftspotentials und seiner Menschenreserven für die Kriegspolitik der USA hin. Darum wurden die Vorschläge der Sowjetregierung für einen Friedensvertrag 1952 abgelehnt ...

  • Labour macht in Halbheiten

    Jahreskonferenz beendet / Unbefriedigendes außenpolitisches Ergebnis

    Searborough (ADN-Korr./ND). Die Jahreskonferenz der Labour Party, die seit Montag in Scarborough tagte, ist am Freitag beendet worden. Am letzten Sitzungstag wurde von einem Londoner Delegierten die ablehnende Haltung des Parteivorstandes zum Vorsehlag der KPdSU kritisiert, die in einem Schreiben vom Oktober 1957 zu gemeinsamen Besprechungen über die Kriegsgefahr im Nahen Osten aufgefordert hatte ...

  • Die Mission unserer Republik

    Auf dem V. Parteitag der SED und auf dem III. Kongreß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland hat sich das gesamte schaffende Volk der Deutschen Demokratischen Republik neue große und begeisternde Aufgaben für die Vollendung des Aufbaus des Sozialismus und die nationale Wiedergeburt Deutsehlands gestellt ...

  • Fortsetzung des zügellosen Terrors

    Constanüne (ADN). Haltlose Versprechungen und die Ankündigung, daß der zügellose Terror der französischen Soldateska weiter fortgesetzt wird, waren der Inhalt eines Programms für Algerien, das de Gaulle am Freitag zum Abschluß seines 48stündigen Algerienbesuchs in Constantine entwickelte. Mit kaum zu überbietendem Zynismus bemerkte de Gaulle, die Zukunft Algeriens werde auf den bereits von der ...

  • Kampfwoche gegen Atomtod

    Prag (ADN-Korr.). Der Generalsekretär des Weltgewerkschaftsbundes, Louis Saillant, rief die Gewerkschafter aller Länder auf einer internationalen Pressekonferenz in Prag am Freitag auf, mit allen ihren Kräften an der „Kampfwoche der internationalen Solidarität gegen den Atomtod, für den Frieden" mitzuwirken, die vom 15 ...

  • Bonn greift nach Österreich

    Wien (ADN-Korr.). Österreich soll der verlängerte Arm des westdeutschen Militarismus werden. Dies erklärte der Vorsitzende der KP Österreichs, Johann Koplenig, auf der jüngsten Tagung des ZK der Partei zu den Bestrebungen der deutschen Imperialisten, Österreich in seine Revanchepläne einzubeziehen. Er ...

  • Streikerfolg der General-Motors-Arbeiter

    Detroit (ADN). Nach einem nur zwölfstündigen Streik von rund 250 000 Arbeitern aller General-Motors-Werke in den USA hat die Konzernleitung einen neuen Tarifvertrag mit der Vereinigten Automobilarbeitergewerkschaft unterzeichnet, in dem die wesentlichen Forderungen der Automobilarbeiter berücksichtigt werden ...

  • Luitpold Steidle in Prag

    Prag (ADN-Korr.). Der Minister für Gesundheitswesen der DDR, Luitpold Steidle, ist am Freitag in Prag eingetroffen. Minister Steidle nimmt an der gegenwärtig tagenden Konferenz der Gesundheitsminister sozialistischer Staaten teil, die sich mit der Gesundheitsfürsorge der Werktätigen in den Betrieben und der weiteren Zusammenarbeit der Ministerien für Gesundheitswesen der sozialistischen Länder befaßt ...

  • Nixon beschwichtigt

    Washington (ND/ADN). USA - Vizepräsident Nixon hat die Aufmerksamkeit* mit der die jüngsten Äußerungen Eisenhowers über die militärisch haltlöse Lage Quemoys und Matsus in der Weltöffentlichkeit aufgenommen wurden, jetzt zu beschwichtigen versucht. Nixon erklärte, die USA würden ihren aggressiven Kurs gegenüber Volkschina fortsetzen ...

  • Glückwünsche aus Hanoi

    Hanoi (ADN). Der vietnamesische Allgemeine Gewerkschaftsbund hat dem FDGB in einem Glückwunschschreiben zum Jahrestag der Gründung, der DDK brüderliche Grüße und Glückwünsche der vietnamesischen Werktätigen an die Werktätigen Deutschlands übermittelt;

  • ZK der KPF tagt

    Paris (ADN). Das Zentralkomitee der KPF ist am Freitag zu einer Tagung zusammengetreten. Auf der Tagung wird die nach der sogenannten Volksabstimmung über den Verfassungsentwurf de Gaulies entstandene politische Lage erörtert.

Seite 6
  • „Nord"-Tischler auf gutem Kurs

    1956 die HPG gegründet — 1958 etwa 50 000 DM Gewinn / Ziel: komplexe Genossenschaft

    Zehn Mann waren es, genauer gesagt, zehn Tischler, die im August 1956 den Schritt vom Ich zum Wir machten und in der Pappelallee im Bezirk Prenzlauer Berg die Produktionsgenossenschaft „Nord" gründeten. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Nicht nur in der Werkstatt ist das so, auch für den Weg dieser jungen Genossenschaft gilt dieses Sprichwort ...

  • Echte Kontakte in unserer Stadt

    1500 Westberliner zu Gast im demokratischen Berlin

    Über 1500 Westberliner Bürger aus allen Stadtbezirken waren am Donnerstag Gäste der Räte der Stadtbezirke des demokratischen Berlin. Während in Westberlin der Bonner Bundestag durch seine neue Hetzkampagne gegen die DDR die Verständigung der Deutschen zu hintertreiben versucht, beweisen die Einwohner aus den Westsektoren durch ihren Besuch im demokratischen Berlin dem Spionageminister Lemmer, wie ehrliche Kontakte geknüpft werden können ...

  • Magistrat bestätigte Planvorschläge für 1959

    Kommunique der 132. (ordentlichen) Sitzung des Magistrats von Groß-Berlin

    Der Magistrat nahm in seiner Sitzung vom 3. Oktober vom Sekretär Thiele einen Bericht über den Stand der Vorbereitung zur Wahl zur Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin entgegen. In der eingehenden Diskussion zu diesem Tagungsordnungspunkt stellte der Magistrat fest, daß in der Wahlvorbereitung durch eine enge Verbindung mit der Bevölkerung eine schnelle und fühlbare Verbesserung der staatlichen Arbeit erreicht werden muß ...

  • Internationale Sportumschau

    In der zweiten Vorrunde der XIII. Schacholympiade in München wurden am Donnerstagabend nur 2 der 16 Partien beendet. Israel besiegte Westdeutschland mit 2,5 • 1,5 und die Philippinen den Libanon mit 4:0 Punkten. Die in Gruppe III spielende Vertretung der Deutschen Demokratischen Republik, die im ersten Durchgang Libanon mit 4 • 0 geschlagen hatte, war am Donnerstag spielfrei ...

  • Treffpunkt am Sonntag: Walter-Ulbricht-Stadion!

    Romanow und Tschukarin als Gäste zum 10. Jahrestag unserer Sportbewegung eingetroffen

    Am Freitagabend trafen auf dem Flugplatz in Berlin-Schönefeld der Vorsitzende des Allunionskomitees für Körperkultur und Sport der Sowjetunion, N. N. Romanow, und der Verdiente Meister des Sports Viktor Tschukarin ein. Sie wurden im Namen des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport sowie des Deutschen Turn- und Sportbundes von Manfred Ewald, dem Vorsitzenden des Staatlichen Komitees, und Roland Weißig, dem Vizepräsidenten des DTSB herzlich begrüßt ...

  • Ein alarmierender Fall

    Das Zusammengehen des westdeutschen DGB-Vorsitzenden Richter mit dem Präsidenten der Unternehmerverbände Paulssen in der Hetze gegen die DDR führt in Westberlin neuerdings zu einer Verfolgung von Gewerkschaftsfunktionären, die der Bonner Atomaufrüstung entgegentreten. Auf dem Vertretertag der Industriegewerkschaft Metall im Westberliner DGB wurde der 2 ...

  • Glückwünsche und Dank

    Glückwünsche anläßlich des 10, Jahrestages des Aufbaus der sozialistischen Sportbewegung hat das Präsidium des Deutschen Turn- und Sportbundes allen Turnern und Sportlern der DDR übermittelt. In dem von Präsident Rudi Reichert unterzeichneten Ruf des DTSB- Präsidiums an die Sportler heißt es; „Das Präsidium des Deutschen Turn- und Sportbundes beglückwünscht alle Turner und Sportler der Deutschen Demokratischen Republik zum 10 ...

  • Kritische Finanzlage im westberliner Sport

    Zu einer kritischen Finanzlage hat die Frontstadtpolitik des Westberliner Senats im Westberliner Sportverband geführt. Die ohnehin schon seit Jahren miserable Lage des Verbandes ist durch erheblichen Zuschauerschwamd auf den Sportplätzen und den Rückgang der Toto-Zuschüsse noch prekärer geworden. Die Ullstein-„BZ" spricht in diesem Zusammenhang von einem Notstand, in den der Westberliner Sport geraten ist ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Auszahlungstage und -Zeiten der Diabetiker-Beihilfen für dfe Monate Oktober bis Dezember: vom 2. bis 4. Oktober bis Nr. 7000; vom 6. bis 9. Oktober von Nr. 7001 bis 12 000; vom 10. bis 13. Oktober von Nr. 12 001 bis 18 000, in der Zeit von 7.30 Uhr bis 16 Uhr, Mittwoch von 7.30 Uhr bis 18 Uhr und sonnabends von 7 ...

  • „Witze"

    „Lipschltz hat immer versucht, die Teilnehmer zum Lachen zu bringen und durch Witze Beifall zu bekommen." So heißt es in einem Bericht über die Mitgliederversammlung der Reinickendorfer SPD am 30. September in Wittenau, auf der der Westberliner Innensenator über den Wahlkampf der SPD „referierte". Von diesen „Witzen" sind zumindest zwei bemerkenswert ...

  • Gebete allein gentigten ihnen nicht

    Katholisches Jugendheim als Ägentenbasis des USA-Geheimdienstes

    Die in diesen Tagen aus Westdeutschland zurückgekehrte Jugendliche Ursula Schröter aus Markranstädt bei Leipzig sagte über ihre Erlebnisse in einem Westberliner Durchgangslager: „Ich wurde nach meiner Ankunft in Westberlin in das ,Katholische Jugendheim' in Frohnau in der Markgrafenstraße eingewiesen, in dem ich fast zwei Monate wohnte ...

  • Acht Jahre Hochschule für Planökoiiomie

    Prof. Dr. Rößler als neuer Rektor in sein Amt eingeführt

    163S Fachkräfte für die planmäßige Lenkung und Leitung der Volkswirtschaft sind bisher an der Hochschule für Ökonomie in Berlin-Karlshorst ausgebildet worden, die am 4. Oktober ihren 8. Gründungstag begeht. Die Zahl der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat sich von 15 im Gründungsjahr auf 329 in diesem Jahr erhöht ...

  • Freundlich, mild

    Wetterlage: Deutschland liegt im Grenzbereich zwischen einem Tief vor den Britischein Inseln und hohem Druck über Südostund Osteuropa. Tiefausläufer über Frankreich dringen nur sehr längsam nordostwärts vor, so daß der Hochdruckeinfluß überwie-1 gen wird. Mit südlichen Winden hält der Zustrom verhältnismäßig milder Luft an ...

  • Wo sollen die Kinder spielen?

    Oft genug schon liest man in den Zeitungen, daß Kinder beim Spielen auf der Straße verunglückten. Daß die Eltern dafür die Hauptschuld tragen, ist richtig. Aber ich frage, was sollen die Mütter machen, wenn, wie es bei uns in Lichtenberg, Güntherstraße 9a, der Fall ist, den Kindern das Spielen auf dem Hof verboten ist ...

  • Streik bei Daimler

    Die Revolverdreher der Westberliner Firma Daimler legten am Dienstag* in der Halle I für zwei Stunden ihre Arbeit nieder. Die Betriebsleitung hatte seit Wochen eine geforderte Lohnerhöhung verweigert. Als auch am Dienstag die Aufbesserung der Löhne, nicht zugesägt wurde, schaltete die Frühschicht kurz vor Ablösung die Maschinen ab ...

  • Verkehrsunfall

    Am Freitag gegen 16 Uhr stießen in der Weißenseer Rennbahnstraße zwei Straßenbahnen zusammen. Dabei wurden ein Fahrgast schwer und sechs weitere leicht verletzt. An den Straßenbahnen entstand großer Sachschaden. Der Unfall entstand durch Nichtbeachten der Weichenstellung;

  • Bestätigt

    Am Donnerstagabend mußte die Westberliner Polizei bestätigen, daß die in der DDR beschlagnahmten 2020 Tränengasbomben für den Gebrauch in Westberlin bestimmt waren. Gleichzeitig wurde zugegeben, daß die Stumm-Polizei seit langem mit solchen Bomben übt.

Seite 7
  • Koks aus Lauchhammer

    Lauchhammer. — Der Name ist bildhaft; er hat einen vertrauten Klang. Unwillkürlich stellt sich der Leser etwas Besonderes darunter vor. Einer denkt an formschönen Eisenguß, andere an die mächtigen Braunkohlenfördergeräte des VEB Bagger, Förderbrücken und Gerätebau Lauchhammer, der auch die neue Söderstrombrücke in Stockholm baute, ein Zeugnis unserer Leistungsr fähigkeit und Ingenieurkunst ...

  • Da hat so mancher besser nachgedacht. Da hat so mancher fröhlich aufgelacht. als jener alte Zopf im Eimer war... mit dem Kran

    Nein. Sie hat Millionen Tonnen des schwarzen Goldes in den Schoß unserer Mutter Erde gelegt. Nur etwas jünger ist diese Kohle als die Steinkohle des Ruhrgebiets; die Natur hat ihre Entwicklung anders verlaufen lassen, die Bedingungen, unter denen sie entstand, unterscheiden sich von denen der Steinkohle ...

  • Von Jupp Müller

    den neuen Walzer: Immer rund herum, immer neue ran. Und der Kumpel lacht, denn es wächst mit Macht, und es riecht nach neuer Wohnung. Und die Mörteldruckgeräte spuckten euch den Brei mit voller Kraft bis in das dritte Stockwerk. Und brummten ihre Melodie als Kontrabaß: Immer schneller, Freund! Immer schneller, Freund! Hex, war das ein Walzer ...

  • Wieviel kühne Gedanken gefördert für das eine große Ziel: Schneller als der Plan zu sein. Auch hier ging's manchem Den Elefanten hat er nicht gesehn. Aber um Stecknadeln wurde gestritten! Ja, vom Berg unseres Heute

    sieht man ins Tal des gestrigen Ärgers lächelnd zurück. Und die Pfade, die ach, oft so steilen, . . . . scheinen dir jetzt: Gepflasterte Straßen. Aber als ihr den Kies noch mit Handsieben geschüttelt, schwirrten die Flüche wie Stechmucken. Als ihr die Großblocksteine wie im alten Babylon bewegt, knatterte der Hohn wie eine Wetterfahne im Rost ihrer Angel ...

  • wieder einmal übern

    Bauplatz ging und mein Blick an vielem Neuen hing, das so oäh emporgeschossen — )a, da spürt' ich auch in mir ein Weiterwachsen; etwas, das mich zwang, im herben Herbstwind ein Mailied zu pfeifen. Wieviel Ziegel der Erkenntnis wurden hier gehärtet im Brennofen der Bewahrung?

  • vom Stehen, Fragen und Staunen, desto wärmer pulst mir

    mein Herz: Herrlich, die Stärke meiner Klasse! Und die vier Kühltürme sind für mich vier Finger zum Schwur. Svnd Zeugnis, Appell und Verpflichtung. Ihr Tausende, sagt mir, wie zoll ich euch Dank mit meiner ärmlichen Dichtung?

Seite 8
  • Von Horst Blume

    stellung über Rumänien gezeigt. Damals .., ja, damals hatte ich keine Lust, nach Magdeburg zu fahren. „Die Schmiedebrigade Rosenau schlägt vor, den Wettbewerb^zum V. Parteitag bis zum Ende des Jahres weiterzuführen." So hatte es am 17. Juli in der „Tribüne" gestanden. Gute Sache, gewiß.;: politisch und ökonomisch wichtig, das wußte ich auch ...

  • Die braven Ziegelträger / Von Gerhard vogei

    Ferienspiele 1958. Meine Spielgruppe, ein quicklebendiges, immer zu guten Taten bereites Völkchen, macht Jagd auf Wimpeldiebe. Wie konnte sich die Wache aber auch - während die anderen Tee sammeln gingen — von den „Dieben" überlisten lassen? Wohin mögen sie das Heiligtum der Gruppe entführt haben? Alle suchen jetzt, gemeinsam schafft man es schneller ...

  • Junge Schmiede der neuen Zeit

    Der Mann vor mir verließ den Schalten Jetzt war ich endlich an der Reihe. „Wo wollen Sie hin? Zur Brigade Kosenau? Geht nicht mehr. Da müssen Sie erst zur Werkleitung. So ohne Genehmigung... nein!" Ich sah den Mann in der Anmeldung erstaunt an. Er schien mir so sympathisch zu sein, kraushaarig, dunkler Teint, lebhaft, wie ein Italiener;:; und dabei sagte er rundheraus: „Nein!" „Aber ich war doch schon zweimal hier, und nie, ...

  • Koks aus Lauchhammer

    (Fortsetzung von Seite 1)

    die Partei bereit, zu organisieren, zu beraten, Hemmnisse zu beseitigen und Wege zu ebnen. Sie rief zur Wachsamkeit auf, sie schuf den Geist, der Unmögliches möglich macht, sie schmolz Ingenieure und Baumeister, Zimmerleute und Ofenwärter, Frauen, Männer und Jugendliche zu einer festen Gemeinschaft zusammen ...

  • NEUE BUCHER

    Rprlin 1958 2iß S fi-anzlpinpn. 5.50 nill Tschechische Erzähler. Ausgewählt, übersetzt und eingeleitet von Rolf Ulbrich. (Sammlung Dieterich, Band 197.) Dieterich'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1958. 441 S., Ganzleinen, 7,20 DM. Dinah Nelken: Addio amore. Roman. Bildgestaltung Rolf Gero. Verlag der Nation, Berlin, 1958 ...

  • Das Lied vom Sozialismus

    Von Osten weht ein starker Wind und manches Zepter fällt, und dort, wo wir am Werke sind, verändert sich die Welt. Und die Räder rollen schneller und die Häuser werden heller und die Kleider werden feiner und die Geigen klingen reiner und das Alte unterliegt und der Sozialismus siegt. Die roten Sterne steigen auf und trotzen dem Geschrei, das Leben folgt nun unserm Lauf und hört auf die Partei ...

Seite 9
  • Wissenschaftliche Reise durch die DDR Die Ur- und Frühgesealchtsforsdiung der DDR im Blickpunkt internationalen Interesses / Von Prof Dr K -H Otto Direktor des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Humboldt-Universität Berlin ' '

    Alle vier Jahre wird der Internationale Kongreß für Vor- und Frühgeschichte einberufen In diesem Jahre tagte er vor wenigen Wochen zum erstenmal in Deutschland. Etwa 50 Fachgelehrte und wissenschaftliche Nachwuchskräfte von der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, von den Universitäten, Forschungsstellen und Staatlichen Museen der DDR nahmen an ...

  • Genf vermittelte wertvolle Anregungen DDR-A

    Rossendorf be! Dresden, wir befinden uns im Reaktorgebäude des Atomzentrums der DDR, Unser Besuch gilt diesmal aber nicht dem „AUerheiligsten"* der großen Mtttelhalle, in der der uns von der Sowjetunion zur Verfügung gestellte Atomreaktor aufgestellt ist und seit dem 16. Dezember 19S7 arbeitet. Im zweiten Stock des Reaktorgebäudes sitzen wir dem Direktor des Zentralinstituts für ___ Kernphysik, Herrn „ ...

  • Faktor Zeit

    In Genf wurden neue Daten für die Entwicklungsarbeiten des Zentralinstituts auf theoretischem Gebiet der Kernphysik und ihre Anwendung gewonnen. Es ist durchaus möglich mit ihnen zu arbeiten. Viele Gesichtspunkte für die Verfeinerung und Verbesserung der experimentellen Verfahren und Methoden wurden ...

  • Unter Enthusiasten ihres Faches

    Prof. Dr.-Ing. Barwich berichtete daß die Wissenschaftler der DDR ausgiebig Gelegenheit hatten, mit den Kollegen aus anderen Ländern personlichen Kontakt aufzunehmen. Und in allen diesen Gesprächen war ein normaler offenherziger Ton vorherrschend, wie er unter Wissenschaftlern im Interesse der Sache üblich ist ...

  • Paris - beinahe bei Tag Paris bei Tag — Paris bei Nacht, Aufbau- Verlag, Berlin 1958. 15 DM.

    Das Buch ist ein fotografischer Bummel durch die Seinestadt.. Nur mit unbedingt notwendigen Texten ^versehen, zeigen oft reportagehaft wirkende Bilder Paris, wie es hinter dem Eifelturm* hinter dem Triumphbogen, hinter der jedem Besucher gezeigten gleißenden Fassade aussieht. Da sind Ballettschülerinnen, Filmschauspieler, Modesalons, da sind Gerard Philipe, Christian Dior, Martine Carol, Louis Aragon ...

  • und

    sagen, daß die Genfer Atomkonferenz au* eine großartige Demonstration des Willens der Wissenschaftler und Techniker war, zur friedlichen Koexistenz zu gelangen und in ehrlichem Wettbewerb auf einem der für den wissenschaftlichtechnischen Fortschritt wohl interessantesten Gebiet die Fähigkeiten unter Beweis zu stellen Unsere Wissenschaftler, so führte Prof ...

  • Aus der Wissenschaft kurz berichtet

    100 Millionen Bilder pro Sekunde

    Neueste Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Kurzzeit-Fotografie und der Hochfrequenz- Kmematografie vermittelte die Sowjetunion auf dem 4. Internationalen Kongreß dieses Fachgebietes, der parallel zur internationalen Photo- und Kinoausstellung „photokina 1958" in Köln stattfand. Sowjetische Wissenschaftler demonstrierten die Anfertigung hochwertiger Fotograf ien in Bruchteilen von einem Millionstel einer Sekunde durch neuartige Aufnahmevorrichtung und Bildmaterial ...

  • Neue Methode zum Röntgen des Herzens

    Die Arzte Dr. Porstmann, Dr. Geißler und Dr. Wolff aus der Berliner Charite haben eine neue Methode zum Röntgen der linken Herzkammer entwickelt. Von der Halsschlagader aus —* dem Rhythmus des Herzschlages folgend und entgegen dem Blutstrom — wird ein Gummischlauch mit einem Kontrastmittel bis in die linke Herzkammer geführt und dadurch das Röntgen bestimmter Herzpartien ermöglicht ...

  • Farbige Abzüge

    Einem Chemiker der volkseigenen Filmfabrik Wolfen ist es gelungen, ein Spezialfotopapier zu entwickeln, mit dessen Hilfe farbige Papierbilder direkt von Aufnahmen mit Agfacolor-Umkehrfilm (Diapositivfilm) hergestellt werden können. Während der Wintermonate sollen in Wolfen die technischen Voraussetzungen und die Verarbeitungskapazität geschaffen werden, damit voraussichtlich ab Mitte nächsten Jahres nach dem neuen Verfahren gearbeitet werden kann ...

Seite 10
  • Wenn die Arbeitszeit zu Ende...

    Wir fuhren nach Cottbus, der Stadt der Tuchmacher, und stellten einigen Sekretären von FDJ- Betriebsgruppen eine Frage, eine etwas unangenehme Frage, wie sich bald herausstellte. „Wie sieht es bei euch mit der Freizeitgestaltung der Jugendlichen aus?" wollten wir wissen. Hier das Ergebnis unserer kleinen Rundfrage: FDJ-Sekretär Rudi Richter im VEB Cottbuser Tuchfabrik: Ein gedehntes „Tjaa ...

  • Ilse Endter — für uns in der Volkskammer

    Die junge Frau mir gegenüber heißt Ilse Endter. Ich weiß, daß sie aus Wernshausen im Kreis Schmalkalden kommt, daß sie als FDJ-Sekretär in. der Kammgarnspinnerei NiedersChmalkalden arbeitet, daß sie seit 1950 Abgeordnete der Volkskammer ist — aber ich möchte mehr von ihr wissen, von ihrem Leben, ihrer Arbeit ...

  • Im Lande der Cowboys

    Ich bin Amerikaner und lebe jetzt in der DDR. Hier begegnen mir mitunter junge Freunde, die auf dem Schlips oder auf dem Hosenboden das Motiv eines verwegenen Cowboys auf einem wilden Hengst tragen. Ich weiß nicht, was sie wohl für Vorstellungen vom Leben eines Cowboys haben. Ich möchte ihnen aber einmal von meiner Reise durch den Westen der USA berichten, wo ich mit Cowboys zusammenkam ...

  • Vfobin, Passät-Bücherei ? i frage eines jungen

    LE ER

    „Passat-Bücherei" — so heißt eine neue Taschenbuchreihe, die von den Verlagen Neues Leben und Urania herausgegeben wird. Ich begrüße die Bemühungen der Verlage, denn bisher fehlte uns eine kleine, für verhältnismäßig wenig Geld zu erwerbende Taschenbücherei, die die Jugend an die vielfältigen Probleme des Lebens heranführt ...

  • SCHACHAUFGABE

    (Matt in vier Zügen) Schachfreund Viktor LitwinoW aus Pjatigorsk (UdSSR) sandte uns diesen gut gelungenen Urdruck ein. Wir danken Herrn Litwinow für seinen Ofigmalbeitrag, den. er uns, wie er schreibt, „als Freund Ihrer Heimat und Ihrer Zeitung", gewidmet hat. g8, Bb3, d4, e5 Weiß: Ke3, Lb55 e7, Sbl, (8 Steine) ...

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Mit neuen ökonomischen Konflikte GroföberlinerWahlausschuß gebildet DGB-Studienkommission eingeladen Katzenjammer nach der Sitzung Wahlvorschläge einreichen Schuhe für eine ganze Stadt Moderne Papierfabrik im Bau Arzte unterstützen Wahlaufruf der Nationalen Front Rekord in Stalinstadt
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