18. Apr.

Ausgabe vom 24.09.1958

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  • Sowjetmenschen und Deutsche können Europas Frieden festigen

    Berlin (ADN/ND). Der nächste Weg zur Festigung des Friedens in Europa führe über die Zusammenarbeit und die Freundschaft zwischen den Völkern der Sowjetunion und dem ganzen deutschen Volk, erklärte der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, Nikita Chruschtschow, in einem Interview, das er dem westdeutschen Schriftsteller und Journalisten A ...

  • System Kilb

    Es, gibt im Bonner Staatswesen eine grundfegende Einrichtung, von der in der Verfassung kein Wort zu finden ist, ohne die ober die westdeutsche Staatsmaschine aus Mangel em Ölung gewiß stehenbleiben würde: die Korruption. Da wurde dieser Ministeriairat Kilb verhaftet, weil er von der Firma Mercedes-Benz ...

  • Kein Grund zur Atomrüstung in Westdeutschland

    Die Deutsche Demokratische Republik führt weder eine Atomrüstung noch eine Aufrüstung durch. Die Sowjetunion hat den Westmächten und speziell der Bonner Regierung einen Vorschlag über Einstellung der Atomrüstung und über Abrüstung unterbreitet. Niemand bedroht Westdeutschland. Es gibt keinen Grund zur Atomrüstung ...

  • Räuber vor Chinas Küste

    Neuerdings kreuzt die amerikanische Flotte vor der chinesischen Küste. In der Diskussion wurde die Frage gestellt: „Was haben die Amerikaner 7000 km von den USA entfernt überhaupt mit Kriegsschiffen zu suchen?" Dazu möchte ich sagen: Gewisse monopolkapitalistische Kreise der USA trauern darum, daß das USA-Finanzkapital seine Positionen in China verloren hat ...

  • Wahlaufruf der Nationalen Front ist unser eigenes Programm

    iÄrHeiter der E AW Treptow erreichten Produktion von 20 000 Zählern

    Berlin (ND). Die Berliner betrachten den Wahlaufruf äer Nationalen Front als ihr eigenes Programm. Das stellten unsere Reporter bei allen ihren Gesprächen am Dienstag fest. In den Elektro-Äpparate-Werken Treptow unterhielt sich unser Mitarbeiter mit Arbeiterinnen und Arbeitern des Zählerbandes und des Zählerprüffeldes ...

  • Wir nehmen den Kampf auf

    Wenn gewisse reaktionäre Kreise in Westdeutschland die psychologische Kriegführung begonnen haben, so hat dieser Kongreß geantwortet: Wir nehmen den Kampf auf; wir wirken nach Westdeutschland, um die Volksmassen von der Sache des Friedens, der Demokratie und des Fortschritts zu überzeugen. (Beifall) Das Lebensinteresse unseres Volkes, die herrliche Sache des Friedens, die Zukunft der deutschen Nation erfordert es, daß der Militarismus in Westdeutschland gebändigt wird ...

  • Ärztin unterstützt Wahlaufruf

    Berlin (ND). Dr. med: Brigitte Rag.ocki von der chirurgischen Abteilung des Berliner Krankenhauses Friedrichshain sagte zum Wahlaufruf: „Mit ihren humanistischen Gesetzen und ständigen Bemühungen um die Erhaltung des Friedens und ihren tiefgreifenden Vorschlägen für die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands haben sich Regierung und Volksvertretung der DDR Achtung und Sympathien in der ganzen Welt erworben ...

  • Ein sensationeller Vorschlag der Sowjetregierung

    Erst in diesen Tagen hat die Sowjetregierung auf der Vollversammlung der Vereinten Nationen ein Memorandum über das Verbot der Atomwaffen und die Abrüstung vorgelegt. Selbst amerikanische Kreise sprechen davon, daß es sich um einen sensationellen Vorschlag handele. Die Sowjetregierung schlägt vor: die ...

  • Können Imperialisten lernen?

    In der Diskussion wurde von einem Delegierten, dem Arbeiter Reglin, die Frage gestellt: Ja, lernen denn diese Imperialisten gar nichts?" Diese Frage zu beantworten, ist gar nicht leicht. (Heiterkeit und Beifall) Manchmal lernen sie etwas. Als z. B. Großbritannien und Frankreich die Aggression gegen Ägypten ...

  • Gemeinsamer Weg — gemeinsames Ziel

    Das Bedeutungsvolle im Referat des Genossen Norden und in der Aussprache, in der Bürger der Republik aus allen Kreisen des Volkes zu Worte kamen, ist doch die völlige Übereinstimmung in allen Grundfragen. Der Wahlaufruf ist das Dokument, das all die Ideen und Erfahrungen konzentriert enthält, die hier auf dem Kongreß erörtert wurden ...

  • Wettbewerb ist richtig

    Hannover (ADN). „Ich halte den Vorschlag des FDGB, einen Wettbewerb zwischen den beiden deutschen Gewerkschaften zu veranstalten, für sehr gut", erklärte der Gewerkschafter Otto P i e t s c h aus Hannover-Kleefeld, Funktionär der IQ Bau, Steine, Erden, einem Korrespondenten des Berliner Pressebüros. „Ich habe in unserer Gewerkschaft schon seit langem die Meinung vertreten, daß der DGB und der FDGB zusammenarbeiten sollten ...

  • China in die UNO!

    Eine Verständigung in dieser Frage wäre möglich, wenn die Vereinten Nationen die Volksrepublik China, das volkreichste Land der Erde, das größte Land des sozialistischen Lagers, aufnehmen würden. Dann könnte man auf der Grundlage der friedlichen Koexistenz vielleicht zu einer Verständigung kommen. Aber die USA haben einen solchen Versuch zur Verständigung abgelehnt, indem sie gegen die Aufnahme der Volksrepublik China in die UNO aufgetreten sind ...

  • STUDENTIN RENATE BERGER

    Unter den Schaulustigen am Brandenburger Tor, die die Montage der Quadriga beobachten, trifft unser Berichterstatter die Studentin Renate B e r g e r aus Oranienburg, Havelstraße. Sie weist in der aufgeschlagenen Zeitung auf den Absatz des Aufrufes hin, in dem über die Perspektive der Jugend gesprochen wird ...

  • Zahl der Ubersiedler aus Westdeutschland wächst

    Berlin (ADN). Nachdem bereits im August die Zahl der aus Westdeutschland in die Deutsche Demokratische Republik übersiedelnden Personen weiter angestiegen war, nimmt der Zustrom der Übersiedler auch in den letzten Tagen zu. In den Aufnahmeheimen wurden zusätzliche Mitarbeiter der staatlichen Organe eingesetzt, um zu gewährleisten, daß die Übersiedler innerhalb weniger Tage in ihre neuen Heimatorte in die Kreise weitergeleitet werden können ...

  • TECHNOLOGE WERNER MEYER

    „Ich habe mich vom Maschinenbauer zum Ingenieur entwickeln können. Deshalb stehe ich hinter unserem Staat und werde den gemeinsamen Kandidaten der Nationalen Front meine Stimme geben", sagte der Bereichstechnologe Werner Meyer aus dem Berliner Glühlampenwerk. „Wir müssen uns noch mehr bemühen, in der ...

  • Karl Schabrod verhaftet

    Dusseldorf (ADN). Die westdeutschen Justizbehörden haben im Auftrag der Strauß-Zentrale für psychologische Kriegführung eine neue Terrormaßnahme vollzogen: sie verhafteten Karl Schabrod, einen der bekanntesten Interessenvertreter der Arbeiter des Kuhrgebiets. Der langjährige KPD-Landtagsabgeordnete wurde am Dienstagmorgen 7 Uhr in seiner Düsseldorfer Wohnung von der Polizei festgenommen ...

  • Den Frieden sichern!

    Die Aussprache war erfüllt von der hohen Verantwortung für die Sicherung des Friedens. Von den Rednern wurde zum Ausdruck gebracht, daß wir keine Anstrengung scheuen dürfen, um den Frieden zu sichern. Das heißt aber, den Friedensstaat in Deutschland, die Deutsche Demokratische Republik, zu stärken, die Freundschaft mit ...

  • DieGemeinschaftdes Volkes schafft Wohlstand und Glück im Sozialismus

    Rede des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees, Genossen Walter Ulbricht, auf dem III. Kongreß der Nationalen Front

    Liebe Freunde! Die große Aussprache auf diesem Kongreß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland ist in allen Teilen unserer Heimat begleitet von großen Leistungen der Arbeiter, der Angestellten, der Bauern, der Intelligenz, der Handwerker und Gewerbetreibenden. Diese guten Taten für den Aufbau des Sozialismus klangen auf dem Kongreß wider ...

  • USA spielen mit dem Feuer

    Die USA spielen im Fernen Osten mit dem Feuer. Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, Genosse N. S. Chruschtschow, hat die völlige Solidarität der Sowjetunion mit den berechtigten Forderungen der chinesischen Regierung zum Ausdruck gebracht und in einem Brief an (Fortsetzung auf Seite 3)

  • Volkskammersltzung im Rundfunk

    Berlin (ADN). Die 3«. Sitzung der Volkskammer, auf deren Tagesordnung eine Eegierungserklärung, das Gesetz über die Wa&Ien zur Volkskammer der DDR und weitere Gesetze stehen, wird am Mittwoch ab 9 Uhr von Radio DDE, dem Deutschlandsender'und dem Berliner Eundfunk überfragen.

  • Hafenstadt Rostock

    (Albert Norden aoif dem III. Kongreß dei Rftioaalgn . Front dss .demokratischen Tonisch 1 ä hd'i

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  • Kampfansage der CDU an den DGB

    Parteitag in Kiel bewies: CDU festigt ihre Rolle als militaristische Unternehmerpartei

    Der 8. Bundesparteitag der CDU in Kiel verlief keineswegs so, wie ihn die Parteileitung ins Auge gefaßt hatte. Noch in der Nacht zum Eröffnungstage mußte Adenauer das Konzept für sein Parteitagsreferat umschreiben, weil inzwischen zwei diplomatische Schritte der Sowjetunion eine Stellungnahme erheischten ...

  • l\nn nn^ti nn^li § ,riri:fn*£B~9iii i 1 illl Ciyiv/JLl. UL<Lri^J.J. JLjWJlJ.JJLJL-CHJ.AJ

    Breiter Angriff der Riihr-Hiittenkonzerne auf Arbeiter, die nicht von Kurzarbeit und Entlassungen betroffen sind

    Dortmund. Der 5. Gewerkschaftstag der westdeutschen Industriegewerkschaft ' Metall in Nürnberg sah sich vor die undankbare Aufgabe gestellt, ein schwerwiegendes Versäumnis der gewerkschaftlichen Tarifpolitik einzugestehen, das gegenwärtig folgenschwere Auswirkungen zeigt. Es handelt sich um die Diskrepanz zwischen Tariflöhnen und Effektivlöhnen ...

  • „Ich habe es einfach satt gehabt"

    Bau-Ing. Besenthal kam in die DDR

    Beizig (ND). „Ich habe es einfach satt gehabt, für die westdeutsche NATO-Armee Kasernen zu bauen", erklärte Bau-Ing. Herbert B e s e n t h a 1, der vor einiger Zeit aus der Westzone in die DDR übersiedelte, in einem Gespräch mit unserem Potsdamer Ifpt * \ ~f> Bezirkskorrespon- 3» tÄ denten Winkler ...

  • Gruß an Folhschina

    Von Prof. Dr. Kurt M a e t z j g In diesen Tagen der zynischen Kriegsprovokation der USA gegen die Volksrepublik China kehren meine Gedanken immer wieder zu dem großen ostasiatischen Volk zurück, das ich auf zwei Reisen, kennenlernen durfte und für das ich unbegrenzte Liebe und Hochachtung empfinde. Und in vielen Gesprächen mit Arbeitskollegen des Films, ob Künstlern, Arbeitern oder Technikern, stelle ich fest: Niemand empfindet China heute noch als ein weit entferntes Märchenland ...

  • Zum Tag des Exports

    Heute ist der Tag des Exports im III. Quartal. Höchste Zeit für die Betriebe, nachzuprüfen, wie sie ihren Verpflichtungen gegenüber unseren ausländischen Kunden nachgekommen sind. Es geht nicht nur um das Ansehen unserer Republik — gewissenhafte Arbeit im Export sichert uns andererseits Einfuhren von Waren, die wir bei uns nicht erzeugen können, aber doch sehr schätzen,; wie Kaffee, Baumwolle und ähnliches ...

  • DDR-Ärzte auf Hamburger Tagung

    Vnn TJlrirh Petersen. Mitarbeiter des Berliner Pressebüros

    Hamburg. Vier Tage stand Hamburg im Zeichen der deutschen Tuberkulosetagung, die mehr als eintausend Wissenschaftler, Fachärzte, Kliniker und Sozialhygieniker aus 12 Nationen versammelte. Nie zuvor sah man in Hamburg so viele Autos aus der Produktion der DDR. Mit ihnen waren 123 Wissenschaftler aus der DDR in die Stadt an der Elbe gekommen ...

  • Kronzeuge ein Achtgroschenjunge

    Karlsruher Terrorsenat behindert Verteidigung im Passarge-Prozeß

    Karlsruhe (ADN). Ein bezahlter Agent des westdeutschen Verfassungsschutzamts ist einer der wichtigsten Zeugen der Bundesanwaltschaft im Gewerkschaftsprozeß gegen die DDR-Bürger Erich Passarge, Kurt Sack und Heinz Schmidt sowie den westdeutschen Gewerkschafter Heinrich Rath. Dies erbrachte die Beweisaufnahme am Dienstagvormittag ...

  • Stadtverordnetenversammlung einberufen

    Aus der Sitzung des Magistrats

    Der Magistrat nahm zu Beginn seiner Beratungen von dem Mitglied des ZK der SED Stadtrat Ernst Wolf einen Bericht über die 2. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und die von diesem Plenum beschlossenen Maßnahmen entgegen. Der Sekretär des Magistrats, Thiele, informierte den Magistrat über die Beratungen des III ...

  • Wehners dürftige Ente

    Berlin (NT». Einer Behauptung des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Wehner zufolge soll das Amt für Zoll und Kontrolle des Warenverkehrs einen Transport mit Wahlmaterial der SPD für den schleswig-holsteinischen Wahlkampf, das in Westberlin gedruckt worden war, in der Nacht zum 17. September- am Passieren der Staatsgrenze der DDR gehindert haben ...

  • Herr Erhard

    Herr Erhard wälzt in seiner Falle erschöpft den Wirtschaftswunderbauchi Jetzt ist die Weisheit bei ihm alle —. von wegen dem Pro-Kopf-Verbrauch. Die Sache ist recht problematisch, erkennt der Brave augenblicks; doch deshalb spielt er nicht dramatisch. Herr Erhard hat so seine Tricks. Der Massenkonsum ...

  • Präsident Pieck grüßt Fuad Schehab

    Berlin (ADN). Der Präsident der DDR, Wilhelm Pieck. sandte dem Präsidenten der Republik Libanon, General Fuad Schehab, folgendes Telegramm. „Gestatten Sie mir, Exzellenz, Ihnen im Namen der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik sowie in meinem eigenen Namen zum Beginn Ihrer Amtsperiode als Präsident der Republik Libanon die herzlichsten Glückwünsche zu übermitteln ...

  • Provokation an der CSK-Grenze

    Zwiesel (Bayrischer Wald) (ADN/ND). Auf einer in unmittelbarer Nähe der tschechoslowakischen Staatsgrenze am Arber organisierten Kundgebung forderte der Bonner Verkehrsminister Seebohm die Rückeroberung Böhmens und Mährens. Seebohm, der nach dem Oberfall der faschistischen Hitler-Wehrmacht auf die Tschechoslowakei ...

  • SS-General auf Wahlkampireise

    Flensburg (ADN). Frech und unverhohlen hat der SS-General und Kriegsverbrecher Reinefarth am Sonntag auf einer Kundgebung in Flensburg die verbrechen des Faschismus verherrlicht und sich mit seinen eigenen Schandtaten gebrüstet. Reinefarth kandidiert trotz seiner nachgewiesenen Verbrechen — er hat während ...

  • Der Henker von Warschau

    Heinz Reinefarth, der berüchtigte SS- Gruppenführer und Polizeigeneral, kandidiert mit zahlreichen anderen Kriegsverbrechern bei den schleswig-holsteinischen Landtagswahlen am kommenden Sonntag für den BHE. Für die blutige Niedermetzeiung des Warschauer Aufstandes wurde Reinefarth von Himmler mit dem ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzseher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Walter Florath. Dr Roll Guterm.uth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

  • KinderF aufgepaßt!

    „Ein großes Geheimnis" wird von der Tecco-Zentrele gelüftet Hört alle Kinderradio am Mittwoch, Donnerstag und Freitag um 15 Uhr.

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  • Schlimme Zeiten für Agenten

    Interessant ist, daß sich in diesem Wettbewerb auch das Ostbüro der SPD eingeschaltet hat. Im sogenannten »Ostspiegel" — das ist eine illegale Zeitung, die die SPD nach Berlin bringt — schreiben die Vertreter der SPD zu dem Beschluß des V. Parteitages der SED. bis 1961 den Pro-Kopf-Verbrauch Westdeutschlands auf allen wesentlichen Gebieten zu erreichen und zu übertreffen: „Und was wird morgen? Wenn Pankow recht behält, gehen wir schlimmen Zes» ten entgegen ...

  • Die Adenauer-CDU zeigt ihr wahres Gesicht

    Die Adenauer-Partei und die Bonner Regierung haben in Kiel offen ihr militaristisches, reaktionäres und großkapitalistisches Gesicht gezeigt. Angesichts der Volksbewegung gegen den Atomtod, des Widerstandes der Arbeiterklasse gegen die Lasten der Atomrüstung und gegen die Kosten des Bonner staatlichen ...

  • Der Inhalt des Geheimdokuments

    In diesem Dokument wird der Sowjetunion eine Viermächteberatung vorgeschlagen, auf der die Durchführung von Wahlen in Deutschland unter internationaler Aufsicht vereinbart werden soll. Die Wahlordnung soll von den vier Mächten ausgearbeitet werden. Während der Wahlen soll die NATO-Politik fortgesetzt werden, die amerikanischen Truppen sollen in Westdeutschland bleiben, die Atomrüstung soll weitergeführt werden ...

  • Wir nehmen Kohle und Stahl ab

    Die CDU hat keine Antwort gegeben auf die Frage, warm die Bergarbeiter, die Stahlarbeiter und die Arbeiter in der Textilindustrie wieder Vollbeschäftigung bekommen. Wir fragen: Wenn die Bonner Regierung die wahnsinnige Atomrüstung nicht durchführen und die Lage verschärfen würde, wäre es dann nicht möglich, sich über die wirtschaftlichen Fragen zu verständigen? In Westdeutschland haben sie 12 Millionen Tonnen Steinkohle auf der Hälfte ...

  • Kräfteverhältnis in der Welt ändert sich

    Es scheint, daß auch in Westdeutschland die Menschen die Lage realer einzuschätzen beginnen. Das sogenannte Meinungsforschungsinstitut in Bielefeld hat 1124 Bürger Westdeutschlands nach ihrer Beurteilung des weltpolitischen Kräfteverhältnisses heute und in fünf Jahren gefragt. Von den CDU/CSU-Mitgliedern glaubten nur noch 38 Prozent daran, daß in fünf Jahren der Westen stärker sein würde als das sozialistische Lager ...

  • Friedlicher Wettbewerb

    Wir haben der westdeutschen Bevölkerung und auch den herrschenden Kreisen Westdeutschlands einen friedlichen Wettbewerb vorgeschlagen. Der Herr Minister Erhard hat darauf geantwortet, der Lebensstandard sei doch gar nicht das Entscheidende, es könne sein, daß die DDR in dieser Hinsicht den Wettbewerb gewinnt ...

  • Klerikaler Faschismus

    Die CpV hat lange Jahre den Werktätigen in Westdeutschland eingeredet, in der Führung der CDU seien Viele Leute, die Hitler-Gegner waren. Das haben viele Werktätige geglaubt. Aber inzwischen sitzen die Faschisten in führenden Stellungen im Staat. Die Blutrichter sitzen in führenden Stellungen in der Justiz ...

  • Komödie mit der „ Anerkennung "

    Wenn Herr Adenauer aber sagt, das sei doch dann eine Anerkennung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, antworten wir: Ob Sie die Regierung der DDR anerkennen oder nicht, das ändert doch nichts daran, daß wir existieren. Was redet man in Bonn für ein Blech über die Anerkennung! (Heiterkeit, Beifall) Die Bonner Regierung hat doch die Regierung der DDR schon lange anerkannt ...

  • Bonner Plan im Panzerschrank

    Weder im Bonner Bundestag noch auf dem Kieler Parteitag hat Adenauer die Wahrheit über den Weg gesagt, den die Bonner Regierung gehen will. Adenauer wendet die alte Taktik an: Bei den Bundestagswahlen 1953 hat er erklärt: Die CDU ist für den Frieden. Und nach den Wahlen hat er die Atomrüs'tung durchgeführt ...

  • Rede des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees, Genossen Walter Ulbricht, auf dem III. Kongreß der Nationalen Front

    Eisenhower gefordert, daß die USA Taiwan räumen sollen und sehr eindringlich dargelegt, welche Gefahren durch die Anwesenheit der USA-Truppen auf Taiwan und im Chinesischen Meer hervorgerufen werden. Darauf eingehend, daß amerikanische Militärs China mit Atomwaffen drohen, erklärt der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR: Die Atomdrohung gegenüber Volkschina schüchtert weder uns noch die Volksrepublik China ein ...

  • Schwimmende Särge der USA

    Es gibt Menschen in Westdeutschland, die glauben, wenn die USA solche Flottendemonstrationen durchführen, dann werde dadurch das Kräfteverhältnis in der Welt geändert. Aber das ist ein Irrtum. Diese großen Särge, die im Mittelmeer und an der chinesischen Küste kreuzen, sind doch nicht schwer durch Raketenwaffen zu erreichen ...

  • Solidarität der Arbeiter in ganz Deutschland

    Auf der Leipziger Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz wurden sehr interessante Vorschläge für den Wettbewerb zwischen dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund und dem Deutschen Gewerkschaftsbund angenommen in bezug auf die Verbesserung der Lage der Arbeiter, auf die Sicherung des Friedens, auf die Rechte der Arbeiter und der Gewerkschaften, auf die Erhöhung des Lebensstandards ...

  • Zur Lage in Frankreich

    Der große Kampf in Frankreich ist zurückzuführen einerseits auf den Druck der faschistischen Militärs aus den Kolonien und andererseits auf den Druck der NATO. Frankreich wird bedroht vom Faschismus aus den Kolonien und bedroht von den faschistischen Kräften, den Hitler-Generalen, die von Westdeutschland auf Frankreich drücken ...

  • Beschränkung der sozialen Gesetzgebung in Bonn

    Herr Erhard hat in seiner Rede dargelegt, daß „das Lebensgefühl das Entscheidende" sei. Ob man sich reich oder arm fühle, sei in keinem Index zu erfassen. Das heißt, er will die westdeutschen Arbeiter mit Propaganda versorgen. Die Hauptsache sei, daß man den westdeutschen Werktätigen das Gefühl beibringe, daß sie nicht arm seien ...

  • Die Verantwortung der vier Mächte

    In Westdeutschland haben einige Politiker an die Verantwortung der vier Mächte für Deutschland appelliert. Haben die vier Mächte eine Verantwortung? Zweifellos! Welches ist ihre Hauptverantwortung? Ihre Hauptverantwortung ist die Sicherung des Friedens, die Durchführung dessen, was sie 1945 in Potsdam unterschrieben haben ...

  • Psychologische Kriegführung

    Der Hauptstoß der psychologischen Kriegführung geht gegen die Arbeiterklasse, gegen die Sozialdemokratie und gegen die Gewerkschaften in Westdeutschland. Die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik ist so stabil, daß sie mit der psychologischen Kriegführung bei uns nicht weit kommen werden ...

  • Friedensvertrag und Wiedervereinigung

    Von diesem Gesichtspunkt haben wir auf dem V Parteitag der SED vorgeschlagen, daß ein Friedensvertrag mit Deutschland vorbereitet wird. Die Regierung der DDR hat in einer Note an die vier Mächte Beratungen über den Friedensvertrag gemeinsam mit den Vertretern der beiden deutschen Staaten vorgeschlagen ...

  • Veränderte Lage in Westdeutschland seit der Atomaufrüstung

    Es ist notwendig, daß -wir uns selbst als Angehörige der Nationalen Front Rechenschaft darüber ablegen, was sich in Westdeutschland verändert hat und verändert, weil das von großer Bedeutung dafür ist, Wie wir mit der westdeutschen Bevölkerung sprechen. Seit dem Beginn der Atomrüstung in Westdeutschland ...

  • Der Weg der Wiedervereinigung kann sofort beschritten werden

    Wenn man einmal miteinander ver-

    handelt, dann braucht der Weg zur Annäherung der beiden deutschen Staaten nicht lang zu sein, er kann kurz sein. Im Herbst vorigen Jahres habe ich vorgeschlagen, es mögen von Vertretern beider Regierungen sofort Verhandlungen über die atomwaffenfreie Zone, über die Verminderung der Rüstung und einige andere Fragen, die die Sicherung des Friedens betreffen, durchgeführt werden ...

  • Verhandlungsbereitschaft drüben

    Es ist im übrigen interessant, daß in Westdeutschland die Erkenntnis, daß man zu Verhandlungen zwischen den beiden Staaten kommen muß, bei breitesten Kreisen schon vorhanden ist, in der Sozialdemokratie, in der Freien Demokratischen Partei und in anderen Kreisen. Einer der SPD-Abgeordneten, Herr Kalbitzer, hat im „Vorwärts" erklärt, Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten seien unvermeidlich ...

  • Kommission beider deutscher Staaten

    Die Wiedervereinigung ist Sache des deutschen Volkes selbst. Da sich die Lage so entwickelt hat, daß zwei deutsche* Staaten bestehen, gibt es keinen anderen Weg als Verhandlungen zwischen diesen beiden Staaten. (Beifall) Deshalb haben wir den einzig realen Weg vorgeschlagen, nämlich eine gemeinsame Kommission der Vertreter der beiden deutschen Staaten zu bilden ...

  • Rüstung senkt Lebensstandard

    Die Atomrüstung und die Aufrüstung hat die Legende vom Wirtschaftswunder in Westdeutschland zerstört Wenn ein Land wie Westdeutschland zur Atomrüstung übergeht und zur Hauptbasis der NATO in Europa wird, muß sich das auf den Lebensstandard der Werktätiger! auswirken, Irj/Verbindung mit dem Kampf gegen den Atomtod ist eine breite Bewegung zustande gekommen gegen die Teuerung, für die Rechte der Gewerkschaften, für Erhöhung der Löhne ...

  • Atomrüstung blockiert Wiedervereinigung

    Die imperialistische Politik, die unter der Führung der USA von den herrschenden Kreisen von der Bonner Regierung betrieben wird, die Politik der Atomrüstung, trifft besonders das deutsche Volk, weil sie die Wiedervereinigung Deutschlands blockiert. Wenn wir also auf dem realen Weg zur Wiedervereinigung vorwärts kommen wollen, dann muß der Damm, der durch die AüC- rüstung und die Atomrüstung errichtet wurde, zuerst beseitigt werden ...

  • Wo steht Bonn?

    Wo aber steht in dieser Auseinandersetzung die Bonner Regierung? Vor einiger Zeit hat Westdeutschland eine Delegation nach Taiwan zu Herrn Tschiangkaischek geschickt, um zu demonstrieren, daß der Bonner Staat auf der Seite des Lakaien der USA steht. Damit ist zur Genüge die Haltung der Bonner Regierung charakterisiert ...

  • Der Weg des Verräters Mollet

    Die Kommunistische Partei ist In Westdeutschland Unterdrückt worden. Aber es ist doch eine alte Erfahrung der Geschichte, daß danach der Sehlag gegen die (Fortsetzung gui Seite 4)

  • Herr Adenauer, wenn Sie für die Einheit sind ...

    Herrn Adenauer sagen wir- Herr Adenauer, wenn Sie für die Einheit Deutschlands sind, bitte ermöglichen

Seite 4
  • Die psychologische Kriegführung zeigt die Schwächen der Bonner Regierung

    Die Bildung des Amtes für psychologische Kriegführung unter der Leitung des Atomministers Strauß ist schon an sich eine Bestätigung der aggressiven militärischen Pläne der Bonner Regierung, Über diesen Strauß sagte der Vorsitzende der FDP, Herr Dr Mayer, im Bundestag: „Ich würde dem Strauß keine Kanone in die Hand geben, denn der schießt wirklich ...

  • Studiert unsere Demokratie!

    Wir wissen sehr gut, daß wir uns mit gewissen Herren in Westdeutschland über die Frage der Freiheit wahrscheinlich kaum verständigen können. Entscheiden in der Frage der Demokratie müssen doch immer die Werktätigen. Deshalb scheint uns der beste Weg zu sein, daß die westdeutschen Gewerkschafter, die ...

  • Polytechnischer Unterricht

    Wenn einige einwenden, die Kinder nehmen ja am polytechnischen Unterricht teil, dann möchte ich sagen, die Kinder sind froh, daß sie daran teilnehmen können und nicht nur Wandtafelunterricht haben. (Beifall) Selbstverständlich ist die Einführung des polytechnischen Unterrichts eine komplizierte und große Aufgabe ...

  • Einige Entstellungen der Beschlüsse des V. Parteitages

    Manche haben sich nach dem V. Parteitag der SED d,en weiteren Aufbau des Sozialismus etwas sehr mechanisch vorgestellt. Einige Wirtschaftswissenschaftler haben in der letzten Nummer der Zeitschrift „Wirtschaftswissenschaft" einen Leitartikel veröffentlicht, in dem gesagt wird, daß die ökonomische Hauptaufgabe ...

  • Was uns eilt

    Das Wichtigste besteht dann, daß wir alle Kräfte einsetzen und unsere Arbeit so organisieren, daß der wissenschaftlichtechnische Fortschritt schneller gefördert wird, daß wir den Wettbewerb mit Westdeutschland aufnehmen. Man hat mich gefragt: Womit beginnt ihr denn? Begonnen haben diejenigen, die in den Großbetrieben die Seifert-Methode entwickelt haben ...

  • Wirkliche Demokratie

    Es ist interessant, daß zu derselben Zeit, wo bei uns immer breitere Kreise der Werktätigen an der Leitung des Staates und der Wirtschaft teilnehmen, auf dem Kieler Parteitag der CDU von Herrn Gerstenmaier im offiziellen Referat gegen den „Massenstaat" Stellung genommen wurde. Das heißt, die Massen sollen nichts zu sagen haben, Herr Adenauer und eine kleine Clique von Monopolherren bestimmen die Politik ...

  • Unser Vorschlag — Friedensplan zu vereinbaren

    Ich schlage vor, auf den Plan der NATO-Folitiker und Bonner Militaristen zur psychologischen Kriegsvorbereitung zu antworten mit einem deutschen Friedensplan, mit einem Plan zur Verständigung aller Anhänger des Friedens in beiden deutschen Staaten. Aus Kreisen der SPD, der FDP, aus den verschiedensten ...

  • Flucht ist kurzsichtig

    Wenn manche Leute glauben, nach Westdeutschland gehen zu sollen, weil dort vielleicht der polytechnische Unterricht in der Schule noch nicht eingeführt wird, so möchten wir ihnen sagen. Seien Sie doch bitte nicht so kurzsichtig. Glauben Sie etwa, die große Entwicklung vom Kapitalismus zum Sozialismus wird an der Grenze Westdeutschlands Halt machen? Heute schon fordern die Lehrer in Westdeutschland die Einführung des polytechnischen Unterrichts ...

  • Das Ziel: höhere Produktion

    Wir sind dafür, diese Überzeugungsarbeit zu verbessern und die Produktionsgenossenschaften stärker zu fördern, weil wir, wenn die Bevölkerung besser versorgt werden soll, mehr landwirtschaftliche Produkte, mehr Fleisch, mehr Milch, mehr Gemüse usw brauchen. Wenn wir im Baugewerbe schneller vorwärtskommen wollen, so stehen wir vor der Tatsache, daß in einigen Bezirken die Produktionskapazität zu 50 Prozent in den Händen der privaten Bauhandwerker oder privater Unternehmer liegt ...

  • Die Pflege und Weiterentwicklung der besten Traditionen

    Die fortschrittlichen Bürger kommen unvermeidlich zum Sozialismus. Der Sozialismus basiert doch auf allen fortschrittlichen Traditionen in der deutschen und internationalen Wissenschaft, der Wirtschaft und des deutschen Geisteslebens. Unsere Lehre hat sich aus den fortschrittlichsten Erfahrungen der Naturwissenschaft in Deutschland, in England und in anderen Ländern, aus der: Dialektik von Hegel, die Marx vom Kopf auf die Füße gestellt hat, entwickelt ...

  • Die Bürger bejahen den Sozialismus

    Einige Diskussionsredner aus bürgerlichen Kreisen haben hier dargelegt, warum sie als Bürgerliche den neuen Staat und den Sozialismus bejahen. Herr Dr. Thürmer hat hier sehr interessant dargelegt, wie sie als Bürgerliche 1945 mit begonnen haben, die antifaschistischdemokratische Ordnung zu schaffen und wie sich dabei in ihrem ...

  • Weitere Zusammenarbeit der Blockparteien

    Man hat uns gefragt: Wie lange wird denn die Zusammenarbeit der Parteien und Massenorganisationen gehen? — Ich möchte darauf antworten: Das wird nicht nur bis zum Sieg des Sozialismus gehen, sondern wir werden auch weiter so zusammenarbeiten. Wir wissen sehr gut, daß eine solche große Entwicklung auf ökonomischem, staatlichem und ideologischem Gebiet nicht in kurzer Zeit durchgeführt werden kann, sondern daß dafür lange Zeiträume notwendig sind ...

  • Gesundheitswesen

    Sie haben in der Presse gelesen, daß wir die leitenden Mitarbeiter des Ministeriums für Gesundheitswesen kritisiert haben. Wir haben verlangt, daß nach dem V. Parteitag auch das Ministerium für Gesundheitswesen seinen Plan ausarbeitet, wie die medizinische Wissenschaft und das Gesundheitswesen entwickelt werden sollen, daß man ernsthaft und sachlich sich mit den Ärzten und den Wissenschaftlern berät, daß man Konferenzen mit den Spezialisten gründlich vorbereitet ...

  • Verfolgung der Humanisten in Westdeutschland

    Es wurde in der Diskussion gesagt, daß in Westdeutschland die Lüge von Kirchenverfolgungen in der DDR verbreitet wird. Aber ich stelle die Frage: Ist es nicht Zeit, über die Verfolgung der Humanisten in Westdeutschland zu sprechen? Wenn in Deutschland eine Weltanschauung verfolgt wird, dann ist es die materialistische Weltanschauung, die in Westdeutschland verfolgt wird ...

  • Abwerbungsversuche

    Die Strauß und Lemmer glauben, den Aufbau des Sozialismus hemmen zu können, indem sie die Abwerbung von Bürgern der DDR durchführen. Minister aus Westdeutschland beschäftigen sich gegenwärtig persönlich mit dem Menschenhandel. Ärzte, die nach westdeutschen Kongressen kamen, wurden systematisch mit Angeboten, die man später nicht erfüllte, abgeworben ...

  • Unsere Schule Vorbild

    Stehen nicht dieselben Aufgaben auf dem Gebiet des Schulwesens? Unser Schulwesen ist heute schon besser als das in Westdeutschland. Dort gibt es noch Tausende Ein-Klassen-Schulen, bei uns gibt es keine mehr. Ein Stadtrat für Schulwesen erklärte dort auf einer Konferenz, daß der Beschluß der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik über die Einführung der obligatorischen Zehn-Klassen-Schule und des polytechnischen Unterrichts beispielgebend auch für Westdeutschland wirken müsse ...

  • Die Hauptsache in der Wahlbewegung

    Wenn wir also entsprechend dem Beschluß des III. Kongresses der Nationalen Front mit der Wahlbewegung beginnen, so ist das Wichtigste, der ganzen Bevölkerung unsere Friedenspolitik zu erklären und jeden dafür zu gewinnen, täglich gute Taten für die große Sache des Sozialismus zu leisten. (Beifall) Dieser Kongreß stand unter dem Eindruck des Umschwungs, der sich in der DDR in den letzten anderthalb Jahren vollzogen hat ...

  • Große Taten

    Das Bedeutendste in der Vorbereitung dieses Kongresses waren die Leistungen der Brigaden in den Betrieben, die großen Wettbewerbsleistungen bei der Einführung der Neuerermethoden in den verschiedensten Produktionszweigen, die Bildung neuer Produktionsgenossenschaften in der Landwirtschaft, der Wettbewerb ...

  • Alle haben einen Weg des Aufstiegs

    Bei uns soll der Grundsatz gelten: Jeder Mensch — ungeachtet seiner früheren sozialen Herkunft, gleichgültig seiner Weltanschauung — hat einen Weg des Aufstiegs, geht den Weg zum besseren Leben. Das ist die Grundlage unserer Politik. (Beifall) Einer der Genossenschaftsbauern, Kollege Heinrich Manz, sagte hier, „daß man den Einzelbauern nur gewinnen kann, wenn man ihm kameradschaftlich alles beweist, ihm sagt, welche Vorteile die Genossenschaft bietet ...

  • Die Einigung aller Menschen guten Willens in der DDR

    Wenn wir heute den Aufruf zu den Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen annehmen, so können wir sagen, daß dieser Aufruf in konzentrierter Weise das Programm der Nationalen Front des demokratischen Deutschland enthält, ein Programm, das alle Bürger unserer Republik einigen kann, die Arbeiter, die Genossenschaftsbauern und die Einzelbauern sowie die Wissenschaftler, die Anhänger der materialistischen Weltanschauung und die Christen ...

  • Literatur und Kunst

    Nehmen wir das Gebiet der Literatur und Kunst. Auf dem Gebiete der Literatur haben wir den Wettbewerb sicher gewonnen, und trotzdem sind wir noch nicht zufrieden, besonders was die Gestaltung der Probleme der Gegenwart betrifft. Wettbewerb bedeutet auch, daß unsere Theater so arbeiten, daß sie den westdeutschen Theatern künstlerisch überlegen sind ...

  • Auch die Kiemeigentümer sind am Frieden interessiert

    Vielleicht sagt man: Es gibt doch in der DDR noch viele Menschen, die immer noch nicht für den Sozialismus sind. Ja, solche gibt es. Manche brauchen längere Zeit. Aber jetzt bei den Wahlen steht doch auch für diese Menschen die einfache Frage: Seid ihr für den Frieden? Seid ihr für die Arbeiter-und-Bauern-Macht, ...

  • Gegen den Mißbrauch kirchlicher Einrichtungen für die NATO-Politik

    Meinungsverschiedenheiten gibt es darüber, daß gewisse westdeutsche Kreise die Kirche für die NATO-Politik ausnutzen. In der westdeutschen Kirchenzeitung „Stimme der Gemeinde" vom 15 September erschien ein Diskussionsartikel über die Frage der Atomrüstung und des christ- (Fortsetzung auf Seite 5)

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  • 55 Der stille Don a Ein bedeutendes Filmwerk nach Scholochows weltberühmten Roman

    Eomans entsprechend, in der Zarenzeit, vor und während des ersten Weltkriegs. Aber die Konzeption des Romans wie des Films braucht die weitausholende Darlegung des Milieus, der geschichtlichen Umstände, der Charaktere, sonst würde nicht .genügend sichtbar, wie tief Revolution und Bürgerkrieg wenig später die Welt der Kosaken vom Don aufwühlen; Mit der Perspektive auf dieses „wenig später" will deshalb der erste Teil von Sergej Gerassimows Filmfassung betrachtet werden ...

  • USA erpreßten China weiter seiner

    New York (ÄDN/ND). Mit 44 gegen g§ Stimmen bei 9 Enttialttmgen nahm die UNO-Vollversammlung die Empfeh-« tang des Lenkungsawssclmsses an, wonach die Frage der Vertretung- Chinas »nf der gegenwärtigen UNO-Tagung nicht erörtert wird. Der Gegenantrag Indiens und sechs anderer asiatisch-afrikanischer Staaten wurde abgelehnt ...

  • Die Gemeinschaft des Volkes schafft

    Wohlstand und Gluck im Sozialismus (Fortsetzung von Seite 4)

    liehen Gehorsams. Pfarrer Adolf Schiller aus Augsburg schreibt: i(Kampf dem Atomtod! Wir sagen zu diesem Ruf von ganzem Herzen ja. Aber müssen wir nicht, auch auf die Gefahr hin, der Verachtung der Menschheit anheim zu fallen, damit rechnen und es.auch unseren Gemeinden sagen, daß vielleicht auch Atomkriege sein müssen (Matth ...

  • XIX. Parteitag der KP der Niederlande einberufen

    Den Haag (ADN). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Niederlande hat auf einem Plenum in Amsterdam beschlossen, den ordentlichen XIX. Parteitag für den 26. bis 29. Dezember dieses Jahres nach Amsterdam einzuberufen. Auf der Tagesordnung des Parteitages werden stehen: 1. die nächsten Aufgaben der Partei; 2 ...

  • überraschend stark i ^ cu* einhom,

    T"i 1 * 1 <"• 7 • 7' -. • JLj l/l l>Yi4>r PjvfJt* lJmC rjpp&f pwHwM'J vf IG

    Allabendlich geben sich Kaufleute aus fast 30 Ländern der Welt rm moderen Hotel und Gartenrestaurant „Trimontio" in Plowdiw ein Stelldichein. Erst vor kurzem entdeckte man» daß unter dem Hotel eine der alten Römerstraßen liegt, die den Orient mit Europa verbanden und auf denen schon Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung Karawanen Handelsware in ferne Länder transportierten ...

  • Die schwedischen Wahlen

    f^ ie Wohlen zu den schwedischen Provsrw *-* ziaU, Stadt- und Gemeinderäten waren durch zwei Haupttendenzen gekennzeichnet! 1. den Stimmenzuwachs der Arbeiterparteien; 2. die Schlappe der stark amerikanisch orientierten „Liberalen Volkspartei". Die Voiksportei, die eine Partei der Hochfinanz ist (obwohl sie sich als Freund der Werktätigen zu tarnen versucht), könnte noch vor zwei Jahren 924 000 Stimmen auf sich vereinigen; am 1 ...

  • Tbörez lind Duclos an französisches Volk

    Fans (ADN). Einen eindringlichen Appell, dem Verfassungsentwurf de Gaul» les ein .entschiedenes „Nein" entgegenzusetzen, richteten am Montag im französischen Rundfunk und Fernsehfunk der Generalsekretär des ZK der KP Frankreichs, Maurice Thorez, und der Sekretär des ZK Jacques Duclos an das französische Volk ...

  • Will Fagerholm Osthandel drosseln?

    Helsinki (ND). Der finnische Ministerpräsident Fagerholm deutete dieser Tage in Tampere an, die neugebildete finnische Regierung trage sich mit dem Gedanken, den Handel mit der Sowjetunion und anderen sozialistischen Staaten zu drosseln. Die Zeitung der rechtsradikalen Koalitionspartei, „Uusi Suorni", veröffentlichte eine Reihe von Interviews mit führenden firmischen Industriellen und Wirtschaftsfachleuten, die ähnliche Forderungen erhoben ...

  • Ami-Flugzeuge wollen Festland bombardieren

    Washington (ADN). Alarmierende Nachrichten über die unmittelbaren Vorbereitungen der USA für den Oberfall auf die Volksrepublik Clrina sifiä aws Washington bekanntgeworden. So haben die USA an die Volksrepublik China flie freche Drohung gerichtet, flaS amerikanische Flngzeuge die Tgchiangkaischek- CUque bei Angriffen auf, das chinesische Festland, «nterstätsea werden ...

  • Gewissensfreiheit für das Christentum

    Ich bin völlig einverstanden mit den Darlegungen des Generalsekretärs de? CDU, Gerald Götting, der hier die Stellung der Nationalen Front zu den Fragen der Religion dargelegt hat. Kollege Götting sagte: „Wenn sich der Christ die Dinge recht überlegt, dann muß er zu der Überzeugung kommen, daß gerade im Soziaiismus die christlichen AnHegen eine bessere Erfüllung finden als je in früheren gesellschaftlichen Systemen ...

  • Schehab neuer Präsident Libanons

    Volkskräfte siegten über den Iraperialistenbüttel Chanuran

    Beirut (ADN). Der Ende Juli gewählte neue libanesische Staatspräsident General Fuad Schehab ist am Dienstag in einer Sondersitzung des Paxlaments vereidigt worden, nachdem die Amtszeit des bisherigen Staatsoberhaupts. Chamoun in der Nacht zum Dienstag abgelaufen war. In einer kurzen Ansprache legte Schehab die Grundzüge seines Amtsprogramms dar, die ...

  • Wissenschaftler malmen

    London (ADN-Korr.). Drei hervorragende Wissenschaftler, Nobelpreisträger Dr. Linus Pauling (USA), Nobelpreisträger Professor Powell (Großbritannien) und Professor Oliphant (Australien), sprachen sich am Montagabend auf einem Forum in London für den Abschluß eines internationalen Abkommens zur Einstellung der Kernwaffenversuche als ersten Schritt zu einem besseren internationalen Vertrauensverhältnis und zu weiteren Abrüstungsmaßnahmen aus ...

  • WGB ruft zur Kampagne gegen Kernwaffentests

    Prag (ADN). Aus Anlaß der Woche des Kampfes und der Solidarität gegen den Atomkrieg, die vom 15. bis zum 22. Oktober durchgeführt wird, fordert der Weltgewerkschaftsbund die unverzügliche Einstellung aller Versuche mit Atom- und Wasserstofftvaffen. Er appelliert an die Werktätigen der ganzen Welt, sich im Kampf für einen Vetsuchsstopp zusammenzuschließen ...

  • Unsere Erfolge strahlen nach Westdeutschland aus

    Die Stärkung der DDR, die Erfolge unseres Aufbaues haben dazu geführt, daß die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der DDR auf festen Füßen steht. Jeftst gilt es, daß unsere Erfolge nach Westdeutschland ausstrahlen, daß wir die westdeutsche Bevölkerung überzeugen, damit sich auch in Westdeutschland die friedliebenden demokratischen Kräfte durchsetzen, damit der Wunsch unseres ganzen Volkes verwirklicht wird, daß ein einiges, friedliebendes demokratisches Deutschland erstehe ...

  • Preisausschreiben «les Progress-Filmvertriebs

    Berlin (ND). Der .Progress-Filmvertrieb hat anläßlich der Erstaufführung des sowjetischen Filmwerkes „Der stille Don" ein Preisausschreiben unter dem. Motto „Sieben Fragen und 10 000 DM" veranstaltet. Auf einer Postkarte, die zum Preise von 10 Pfennig in den Lichtspielhäusern zu erwerben ist, befinden sich die Teilnahmebedingungen ...

  • Sherman Adams verschwindet

    Washingtoa (ADN). Sherman Adams, der Chefberater des USA-Präsidenten Eisenhower und Leiter der Kanzlei des Weißen Hauses, hat am Montag seinen Rücktritt von diesem Posten bekanntgegeben. Er hatte von dem Bostoner Industriellen Goldfine wiederholt größere Geldbeträge und Geschenke angenommen. Bin Kongreßausschuß führt bereits Untersuchungen über die Korruptionsaffäre ...

  • Gelöbnis von Stalingrad und Buchenwald

    Der Kongreß wurde eröffnet mit der Rezitation unseres hochverehrten Winterstein, der aus Goethes „Faust" die schönen Worte vortrug: „Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muß." Jawohl, wir haben die Freiheit des Volkfes errungen, im Kampf um die Vernichtung des Hitler-Faschismus ...

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  • Für Arbeiterpolitik entscheiden

    Beratung der Bezirksleitung mit SPD-Genossen über die Dezember-Wahlen

    Es ist eine gute und bewährte Tradition unserer Partei, sich von Zeit zu Zeit mit sozialdemokratischen Genossen aus Westberlin zusammenzusetzen und über die politischen Probleme zu beraten. Gestern abend wurde diese Tradition fortgeführt, und 76 Sozialdemokraten folgten der Einladung in die Räume des Bauernverlages ...

  • .. und hetzten den Schäferhund auf ihn

    Aus einem Orisinalprotokoll des Westberliner „Arbeitsausschusses gegen den Atomtod"

    Der Vorsitzende des Westberliner Studentenausschusses gegen Atomtod, Werner Gessler, ist am 12. September nach Mitternacht von drei CDU-Schlägern überfallen und mit einer Schußwaffe bedroht worden. Auf den Flüchtenden hetzten die Banditen einen Schäferhund; Diese Einzelheiten über die Vorfälle im Anschluß ...

  • Unser Tagebuch

    sind so zahlreich, daß sie den Wert des Beispiels längst einbüßten, fast selbstverständlich wurden und alltäglich. Der Hauptmann Fritz Janke hält den deutschen Rekord über 5000 m und 10 000 m, sein Name wird in allen internationalen Bestenlisten geführt, Telegramme aus vielen Ländern werden in Berlin aufgeliefert, in denen man um einen Start des sympathischen Jungen bittet ...

  • SCHWIMMEN

    Auf der ganzen Linie UdSSR Die ersten beiden Entscheidungen im Schwimmstadion wurden zu.den-erwarter ten Triumphen für die Sowjetunion. Witalij Sorokin, 1956 Europas schnellster Krauler, bewies sein Können auch über 100 m Rücken und verwies in 1:06,1 die Polen Jaskiewicz (1:08) und Samabala (1:09,3) auf die Plätze ...

  • ASK Vorwärts rang auch Honved nieder Die Teilnehmer am Halbfinale: ASK Vorwärts, ZSK MO Moskau, Bulgarische Armeeauswahl und Albanien

    Von unseren nach Leipzig entsandten Berichterstattern Am Dienstag stand Fußball wieder auf dem Programm der Spartakiade, und mit der Viertelfinale-Paarung DDR gegen Ungarn — repräsentiert durch ASK Vorwärts Berlin und Honved Budapest — erlebte Riesa ein nicht nur spannendes, sondern auch gutklassiges Spiel, das die immer besser werdende deutsche Armee-Elf mit 3 ...

  • Cemmer bedauert das Fahrgeld

    Korruption und Betrug im Westberliner Lotto (III)

    Auf die Dauer lassen sich einige ungewöhnliche Praktiken des Lotto-Direktoriums nicht länger verheimlichen. Hunderttausende Mark — von den Westberliner Lottospielern zusammengetragen •" sind „verteilt" worden oder können überhaupt nicht mehr nachgewiesen werden. Der damalige CDU-Abgeordnete Wille ist nicht hur "Mitglied des Lottovorstands, sondern auch Vorstandsmitglied der UFA-AFIFA ...

  • Ferdinandi behauptete den ersten Platz

    Derjugin (UdSSR) im Degenfechten des Fünfkampfes Sieger / Bels (DDR) jetzt auf Eang 9

    Die ungarische Mannschaft für den modernen Fünfkampf, die mit 3432,5 Punkten nach dem Geländeritt vor Rumänien (3392,5) und der DDR (3162,5) führte, ging auch mit den besten Aussichten in das Degenfechten, dem zweiten der fünf Wettbewerbe (jeder hatte dabei gegen jeden zweimal anzutreten). Unseren jungen ...

  • "Überlegener Sieg für UdSSR

    Im Länderkampf zwischen der UdSSR und Westdeutschland errangen am Dienstagabend in München die sowjetischen Leichtathletinnen einen überlegenen 81 :40-Punktsieg. In allen elf Wettbewerben blieben die Gäste aus der Sowjetunion siegreich, und fünfmal konnten sie Doppelerfoige buchen. Die herausragenden ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Achtung, Betriebszeitungsredakfeure: Am 26. September, 8 Uhr, findet Im Seminar 9 des Bezirksparteikabinetts, Eingang Französische Straße 35. die nächste ganztägige Schulung zur Vorbereitung der Redakteurbzw. Assistentenprüfung statt. Treptow: Ab sofort können in der Kreisvolksbuchhandlung „Ernst Schneller", Niederschöneweide, Brückenstraße 2, das Referat des Genossen Chruschtschow und die weiteren Diskussionsbeiträge des V ...

  • BASKETBALL

    Schon vor dem letzten Spieltag standen mit China, der UdSSR, der CSR, Ungarn und Bulgarien fünf Endrundenteilnehmer fest. Am Freitag beginnt das Finale des bisher stärksten Turniers in dieser Disziplin auf deutschem Boden. In der DHfK-Halle schafften die äußerst kampfstarken und sympathischen Rumänen gegen die chinesische Auswahl fast eine Überraschung ...

  • RINGEN

    Nannten wir das Füßballturnier sin Treffen der Nationalspieler, so muß man bei der Beurteilung des Ringerturniers erneut Superlative wählen: Das fachkundige Leunaer Publikum erlebte am Montagabend den Auftakt des Treffens der Weltmeister und Olympioniken,, In diesem Kreis vermochten sich die jungen Rirtgertaiente unserer Volksarmee natürlich nicht durchzusetzen ...

  • IN DESSAU

    Bulgaren ohne Risiko Dem Berliner Schiedsrichter Gerhard Schulz stellten sich der Zweite der Magdeburger Gruppe, Rumänien und der Sieger der Dresdner Gruppe, Bulgarien. Wie schon im letzten Vorrundenspiel gegen Albanien, enttäuschten die Rih mänen auch diesmal wieder, doch sorgten die durch das 3 3 gegen China gewarnten Bulgaren dafür, daß ihnen diesmal kein Strich durch die Rechnung gemacht wurde ...

  • Wie wird das Wetter?

    wetteraussicliten: Bei mäßigen auf Südwest bis Süd drehenden Winden anfangs meist aufgelockerte Bewölkung. Im Laufe des Tages — vor allem im Norden der DDR und im Berliner Raum — zunehmende Bewölkung und nachfolgend örtlich Regen."Im Süden überwiegend niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen um 18 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 12 Grad ...

  • Brandt deckt Korruption

    Sündenböcke im Westberliner Lottoskandal sollen nicht gesucht werden. Diesen ausdrücklichen Hinweis gab der Westberliner Bürgermeister Brandt am Montagabend. Daraus erklärt es sich auch, daß die Westberliner Staatsanwaltschaft nichts gegen den FDV-Abgeordneten Wille (ehemals CDU) unternimmt, obgleich ihr bekannt ist, daß sich der verschwundene Erpresser und Betrüger jetzt im Düsseldorfer Parkhotel aufhält, wo er emsig damit beschäftigt ist, die Korruptionsspuren zu verwischen ...

  • ScMeber festgenommen

    Durch die Wachsamkeit des Personals einer HO-Optikverkaufsstelle konnte am 22. September, gegen 16.30 Uhr, der 24jährige Lothar Seh. aus Berlin NO Sö^bel einer Kontrolle am Potsdamer Platz durch die Volkspolizei festgenommen werden. Sdi. wollte einen Fotoapparat. im Werte von 1236 DM nach Westberlin verschieben ...

  • IN BOHLEN

    6000 Zuschauer hatten in Bönlert viel Freude an dem Spiel der tapferen und flinken Koreaner gegen ZSK MO Moskau. Die sowjetische Elf hatte es dabei nicht immer ganz leicht, spielte aber wohl auch nicht voll aus. Duda (17.), Beljajew (37.), Busunow (61.) und Silkin (69.) waren die Schützen der 4 sowjetischen Tore, denen die Koreaner keines entgegensetzen konnten ...

  • Arbeiterkonferenz

    Eine Arbeiterkonferenz veranstaltet die Kreisleitung Neukölln der Partei am Sonnabend, dem 27. September, 17 Uhr, im Kultursaal des VEB Tribüne in Treptow, Am Treptower Park 28/29. Die Kreisleitung lädt hiermit die Neuköllner Arbeiterinnen und Arbeiter zu dieser Beratung ein.

  • NEUES DEUTSCHLAND

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Sowjetmenschen und Deutsche können Europas Frieden festigen System Kilb Kein Grund zur Atomrüstung in Westdeutschland Räuber vor Chinas Küste Wahlaufruf der Nationalen Front ist unser eigenes Programm Wir nehmen den Kampf auf Ärztin unterstützt Wahlaufruf Ein sensationeller Vorschlag der Sowjetregierung Können Imperialisten lernen? Gemeinsamer Weg — gemeinsames Ziel Wettbewerb ist richtig China in die UNO! STUDENTIN RENATE BERGER Zahl der Ubersiedler aus Westdeutschland wächst TECHNOLOGE WERNER MEYER Karl Schabrod verhaftet Den Frieden sichern! DieGemeinschaftdes Volkes schafft Wohlstand und Glück im Sozialismus USA spielen mit dem Feuer Volkskammersltzung im Rundfunk Hafenstadt Rostock
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