Ausgabe vom 13.07.1958

• Lebensmittel wachsen nicht auf dem Ladentisch

  Die Partei hat mir Gelegenheit gegeben, in der Bezirksdelegiertenkonferenz einiges zur Arbeit unter den Frauen zu sagen. Ich will versuchen, es hier vor dem Parteitag noch konkreter zu tun. Wie soll man zum Beispiel so eine Tatsache einschätzen, daß der Anteil der Frauen unter allen LPG-Mitgliedern in unserem Kreis nur etwa 30 Prozent beträgt? Dabei haben die Genossenschaftsbauern, wie die Geburtenziffern zeigen, zum größten Teil Frauen ...

• Herrlich, kühn und real

  Es ist ein wahrhaft herrliches, ebenso kühnes wie reales Programm des Lebens und des Kampfes, das der V. Parteitag der SED den Millionenmassen des werktätigen Volkes verkündet. Der V. Parteitag beweist erneut, daß die SED die einzige Partei in Deutschland ist, die ein wissenschaftlich fundiertes Programm bei sitzt, das klare Antwort auf alle Lebensfragen unserer Nation gibt ...

• Machtvolle Demonstrafion des; pi olHarisihiMi Internationalismus

  Bekenntnis zur Einheit der kommunistischen Weltbewegung durch Vertreter von 12 Bruderparteien / Einmütige Verurteilung des modernen Revisionismus Delegierte unterstreichen die Verantwortung der Parteiorganisationen im Kampf um den Sieg des .Sozialismus /V

  Berlin (ND). Z« einer machtvollen Manifestation des proletarischen Internationalismus und der Einheit der kommunistischen und Arbeiterpartelen gestaltet sich der dritte Tag des V. Parteitages in der Werner-Seelenbinder-Halle In Berlin. Herzlichste Kainpfesgrüße des großen chinesischen Brudervolkes überbringt der Leiter der Delegation der Kommunistischen Partei Chinas, das Mitglied des Politbüros Dung Bi- wu, dem minutenlange Ovationen dargebracht werden ...

• NATO-Strategie chancenlos

  Genosse Willy Stoph, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, spricht von der großen geschichtlichen Verantwortung, die unsere Partei gegenüber der Arbeiterklasse und allen Werktätigen und auch gegenüber den Völkern, die vom Hitlerfaschismus überfallen wurden, trägt. Unter stürmischem, lang anhaltendem ...

• China und DDR sind Bruder- Staaten

  Genosse Dung Bi-wu übermittelt dem Parteitag heiße, brüderliche Grüße der Kommunistischen Partei Chinas und des ganzen chinesischen Volkes und versichert, daß das chinesische Volk mit großer Begeisterung die Erfolge registriert, die die. Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und die Bevölkerung der DDR beim Aufbau des Sozialismus erzielt haben ...

• Auch Ludwig-Methode fördern

  Über die Initiative des Radialbohrers Fritz Ludwig im LEW „Hans Beimler" Hennigsdorf berichtet sodann Genosse Steinbach. Die Initiative, die durch Veränderung des technologischen Ablaufs und verbesserte Arbeitsorganisation Zeit und Kosten spart, stieß anfangs im Betrieb auf Widerstand, bis schließlich mit Hilfe der Partei und Gewerkschaft die Methode im ganzen Betrieb Eingang fand ...

• Herrlich, kühn und real

  (Fortsetzung von Seite 1)

  anarchische Entwicklung der kapitalistischen Wirtschaft in der Vergangenheit keine eigene Schwerindustrie, keinen großen Schwermaschinen- und Schiffbau besaß und infolge der Spaltung Deutschlands von den Rohstoffvorkommen im Westen getrennt ist. Allen Blockadeversuehen der Imperialisten zum "Trotz ist ...

• Demokratisches Berlin immer anziehender

  Über die neuen und großen Aufgaben, die vor der Berliner Parteiorganisation stehen, spricht Genosse Bruno Baums Sekretär der Bezirksleitung Berlin der SED. Die Anziehungskraft des demokratischen Berlins auf die Bevölkerung Westberlins wird täglich größer. Der Widerspruch zwischen dem Willen der Bevölkerung nach Frieden und Verständigung und dem Wunsch der Frontstadtpolitiker, den kalten Krieg weiterzuführen, war noch nie so groß wie jetzt ...

• Machtvolle Demonstration des proletarischen Internationalismus

  (Fortsetzung von Seite 1) Stürmisch begrüßt überbringt danach der Genosse Etienne Fajon, Mitglied des Politbüros des ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs, die herzlichsten Grüße der französischen Bruderpartei und des französischen werktätigen Volkes. Er spricht über den Kampf, den die französische ...

• Kundgebungen in Berliner Betrieben

  Genossen aus Bulgarien und Spanien im VEB Wälzlager % Gäste im VEB Elektrokohle

  Berlin (ND). Für die Arbeiter des VEB Wälzlager in Berlin-Lichtenberg war gestern ein Festtag. Gäste aus Ländern, deren Geschichte eng mit der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung verknüpft ist, weilten unter ihnen. Aus dem Lande Georgi Dimitroffs waren die bulgarischen Delegierten zum V. Parteitag ...

• Die moralische Überlegenheit unserer Gesellschaftsordnung

  Einen Höhepunkt der Nachmittagssitzung des V. Parteitages bildet der Diskussionsbeitrag des Sekretärs des ZK, Genossen Albert Norden. In. eindrucksvollen Worten, die die Delegierten immer wieder zu Begeisterungsstürmen hinrissen, zeichnete der Redner das Bild der moralischen und sittlichen Überlegenheit unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung gegenüber der verworfenen, von Kriegsverbrechern, Schmarotzern und Spekulanten beherrschten Ausbeutergesellschaft in Westdeutschland ...

• Das wirtschaftliche Entwicklungstempo beschleunigen

  Genosse Bruno Leuschner, Kandidat des Politbüros, weist in seiner Diskussionsrede einleitend darauf hin, daß der Gegner unserer mit dem 30. Plenum eingeleiteten Offensive so zu begegnen versuchte, daß er seine Angriffe gegen die Person des Genossen Walter Ulbricht richtete. Aber Genosse Ulbricht war und ist der Initiator bei der Ausarbeitung und konsequenten Durchführung der erfolgreichen Politik unserer Partei, erklärt er unter stürmischem Beifall ...

• Lernen — leicht und interessant gemacht

  Genosse Erich Bauer- aus der LPG „Roter Stern", Rückersdorf, Bezirk Gera, spricht über die Erziehung unserer Landkinder zu sozialistischen Menschen. Die LPG und die Schule des Ortes haben einen Vertrag der gegenseitigen Hilfe abgeschlossen, und die Mitglieder der Genossenschaft lehren die Pioniere beim polytechnischen Unterricht ...

• Sowjetische Delegationsmitglieder in Dresden

  Zentralinstitut für Kernphysik in Rossendorf besichtigt

  Dresden (ND/ADN). Die Bezirksleitung der Partei und der Rat des Bezirkes Dresden gaben Mitgliedern der sowjetischen Delegation unter Leitung des Genossen O. W. Kuusinen, Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK der KPdSU, einen Empfang. Die sowjetischen Gäste waren am Sonnabendnathmittag in Dresden ein- :getroffert In einer lebhaften mehrstündi- 1 gen Aussprache ergriffen' auch zahlreiche Dresdner Wissenschaftlers die zu dem Empfang geladen waren, das Wort: Die Delegationsmitglieder M ...

• ,Das Urteil4

  Berlin (ADN). Ein von sozialistischem Geist erfülltes Ereignis war die Uraufführung der szenischen Kantate „Das Urteil" von Hedda Zinner (Text) und Jean Kurt Forest (Musik) am Freitag im Berliner Friedrichstadt-Palast. Die szenische Kantate, eine allegorische Fabel, in der das Urteil über die Bonner Atomkriegspolitik gefällt wird, wurde von Gottfried Herrmann inszeniert ...

• Staatssicherheit stützt sich auf Vertrauen des Volkes

  Der Minister für Staatssicherheit, Genosse Erich M i e 1 k e , lenkt die Aufmerksamkeit der Delegierten darauf, daß die imperialistischen Machthaber im Westen nach wie vor Agenten und Saboteure entsenden, um den Aufbau des Sozialismus in der DDR zu stören. Der Genosse Minister entlarvt das sogenannte ...

• Bei Potsdamer Lokomotivbauern

  Potsdam (ND). Einen herzlichen Empfang bereiteten am Sonnabendmittag die Werktätigen des VEB Lökomotivbau „Karl-Marx"-Werk in Pötsdam-Babelsberg einer Delegation der kommunistischen und Bruderparteien aus Korea, Schweden und Norwegen, die von Rosa Thälrnann begleitet wurde. Mit großem Interesse verfolgten ...

• Friedenskampf unsere grundlegende Aufgabe

  Wieder gilt herzlicher Applaus den Sprechern ausländischer Bruderparteien. Die herzlichen Grüße der Partei der Arbeit Albaniens überbringt das Mitglied des Politbüros, Genosse Gogo Nushi. Wir schätzen die weitsichtige Politik hoch ein, die von der SED und der Regierung der DDR verfolgt wird, sagt er ...

• VEB „Wilhelm Florin•* Hennigsdorf

  Zu den Aufgaben der Metallurgie.im dritten Fünfjahrplan, wie sie "Walter Ulbricht auf dem V: Parteitag dargelegt hat, erklärt der Haupttechnologe im Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin'* in Hennigsdorf, Dr. Ing. Fellch t: „Wir haben uns bereits Gedanken gemacht, wie wir bei uns: die zweite Verarbeitungsstufe einführen können ...

• Überall „Rote Brigaden" bilden

  Genosse Gerhard Draheim aus -dem Eisenhüttenkombinat Stalinstadt gibt unter Eeifall den Entschluß der Kumpal bekannt, den Staatsplan zu erhöhen. Die ..Rot™ Brigaden" der Hüttenwerker, die überall an den Brennpunkten der Produktion eingesetzt werden, kennzeichnet er als Erfolg jahrelanger ideologischer Erziehungsarbeit ...

• „Daily Worker"

  „Der Parteitag der SED hat eine Politik umrissen, die die Spannungen vermindern, die Atomaufrüstung Westdeutschlands verhindern und zu besseren Beziehungen zwischen den beiden Teilen des Landes führen könnte." Die Zeitung betont, daß die Ausführungen Chruschtschows über die Deutschlandfrage und die Gipfelkonferenz voll und ganz zutreffend sind ...

• Pestalozzi-Oberschule Dresden

  Mit großer Aufmerksamkeit verfolgen wir Lehrer die Beratungen der Delegierten des V. Parteitages unserer Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Wir freuen uns besonders darüber, daß die Bedeutung der sozialistischen Umgestaltung in unseren Schulen so umfassend dargelegt wurde. Besonders wertvoll sind uns die Hinweise zur Verbindung der Schule mit der sozialistischen Produktion ...

• VVB Braunkohle Senftenberg

  Die hervorragende Initiative der Kumpel *des Kombinats „Schwarze Pumpe" und des,. Braunkohlenwerkes „Glückauf", die noch in* diesem Jahr 12,4 Millionen DM Investmittel einsparen wollen, löste in den Braunkohlenwerken des Bezirkes Cottbus ein so starkes Echo aus, daß schon in den nächsten Wochen 6,7 Millionen DM an den Staatshaushalt- zurückgegeben •werden können ...

• Hochseehafen Rostock

  Der letzte Stein vom neuen Molenkopf im zukünftigen Hochseehafen Rostock wurde dem V. Parteitag der SED am zweiten Beratungstag durch den Brigadier Günter Baase überreicht. Der junge Molenbauer teilte den Delegierten schriftlich mit, daß die Brigaden P f i n g s t; Haase und Siedentopf am Freitag den Bau des ...

• LEW „Hans Beimler" Hennigsdorf

  Die Werktätigen der LEW „Hans Beimler" haben am Donnerstag ihre zu Ehren des V. Parteitages übernommene Verpflichtung mit acht Tagen Planvorsprung erfüllt. Auf einem Parteiappell des Betriebes, an dem 2000 Genossen, lind Kollegen teilnahmen, wurde der' Beschluß gefaßt, bis Ende des Jahres, weitere sechs Tage Planvorsprung, zu erarbeiten ...

• Kaliwerk „Thomas Müntzer"

  Alle Gewinnungsbrigaden des Kaliwerkes „Thomas Müntzer" in Bischoferode folgen dem Aufruf der Jugendbrigade „Jupp Angenfort" aus dem Kaliwerk „Karl Marx" in Söllstedt und verfahren während der Dauer des V Parteitages Hochleistungsschichten. Allein die Kumpel der Brigade „Aufbau" schafften am ersten Tage eine Planerfüllung von 171,6 Prozent und förderten 155,3 Tonnen über den Plan ...

• „Ny Dag"

  Die schwedische Zeitung überschreibt ihre außenpolitische Seite: „Plan für den Sieg des Sozialismus in der DDR". —> „Der Kongreß", schreibt die Zeitung, „gab klaren Bescheid darüber, daß die sozialistische Gesellschaftsordnung auf deutschem Boden in kurzer Zeit endgültig ihre Überlegenheit beweisen wird ...

• „Nepszabadsag"

  *,pie Diskussionsredner, die über die großartigen Perspektiven des dritten Fünfjährplans sprachen, über die Entwicklung der Genossenschaftsbewegung, über die Erziehung der Intelligenz, bewiesen mit ihrer leidenschaftlichen Anteilnähme die Wahrheit der Losung an der Stirnwand des Kongreßsaales ,Ber V ...

• LPG „Groß-Berlin"

  Die LPG „Groß-Berlin" in Groß Rodansleben hat zu Ehren des V. Parteitages am Sonnabend die ersten 4130 kg Rübsen vom Mähdrescher in einwandfreier Qualität geerntet und abgeliefert. Erstmalig Wurde in diesem Jahr die Rübsenra-nte im Schwaddrusch mittels Mähdrescher eingebracht. Es traten verhältnismäßig geringe Verluste bei der Ernte auf ...

• VEB Waggonbau Niesky

  „Wir Waggonbauer von Niesky verpflichten uns, zu Ehren des V. Parteitages unseren erreichten Planvorsprung von sieben Tagen bis zum Jahresende auf zwölf Tage auszubauen", heißt es u, a, in einem Brief unseres Lesers Kurt K u - b i t z aus dem VEB Waggonbau Niesky. Sieben Tage Planvorsprung entsprechen ...

• „AI Akhbar"

  Die meistgelesenste Kairoer Zeitung „AI Akhbar" berichtet dreispaltig über die Rede Walter Ulbrichts auf dem Parteitag. Die Zeitung weist.darauf hin, daß Genosse Ulbricht betont hatte, daß das vereinigte Deutschland kein NATO- Deutschland sein werde; „The Egyptiän Gazette" veröffentlicht auf ihrer ersten ...

• Unsere ganze Kraft dem großen Plan

  Berlin (ND). Stündlich mehren sich die* Telegramme, Briefe and Fernsehreiben aus allen Teilen der Republik, in denen Arbeiter, Angestellte, Angehörige der Intelligenz und der Mittelschichten ihre Zustimmung zu den Ausführungen Walter Ulbrichts auf dem V. Parteitag zum Ausdruck bringen.

• Glühlampenwerk Oberweißbach

  Die Werktätigen des VEB Glühlampenwerk Oberweißbach erhöhen zu Ehren des V. Parteitages die Staatsplanaufgabe 1958 um 100 000 DM Warenproduktion und 75 000 DM Akkumulation. Darüber hinaus sollen im zweiten Halbjahr noch für 40 0.00 DM Bedarfsgüter zusätzlich produziert Werden,

• „Die Welt"

  Das- Hamburger .großbürgerliche Blatt veröffentlicht längere* Auszüge aus der Rede . Chruschtschows ^äls Aufmachung auf der ersten Seite. Besonders werden von der Zeitung die Äußerungen des sowjetischen Ministerpräsidenten über die Deutsehlandffage hervorgehoben;

• INTERNATIONALE PRESSE

  „Shenminshibao"

  Mit interessanten Darstellungen illustriert, veranschaulicht das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Chinas den wirtschaftlichen Aufstieg der DDR im zweiten Fünfjahrplan. Dem Referat des Genossen Ulbricht wird in der Zeitung breiter Raum gewidmet.

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv, Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

• Volksrepublik China fest an der Seite der DDR

  Liebe Genossen! Gestatten Sie mir, im Namen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, aller Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas und ■des chinesischen Volkes dem V. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und durch dem Parteitag allen Mitgliedern der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Bevölkerung der ...

• Berichterstatter: Genosse Fritz Gabler

  gefertigtern Agitationsmaterial arbeiten. Darum ist es unzulässig, daß die Mittel dafür herabgesetzt werden. Die Bezirksleitung Leipzig zum Beispiel senkte sie von 1956 auf 1957 um über 40 Prozent, und selbst diese gesenkte Summe wurde nur zu 78 Prozent genutzt. In der Qualifizierung unserer Parteikader haben wir durch die bisher durchgeführten Parteilehr jähre und die Lehrgänge an unseren Parteischulen beachtliche Erfolge zu verzeichnen ...

• Graßtelegramm des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas

  Liebe Genossen! Gestatten Sie mir, Ihnen ein Grußtelegramm des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas an Ihren Parteitag zu verlesen: Art den V. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Im Namen der Kommunistischen Partei Chinas und des chinesischen Volkes, entbietet das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas dem V ...

• Aus dem Bericht der Zentralen Revisionskommission

  sprechende Auswertung in der Parteipresse und der Parteiliteratur vorgenommen wird. Genossen, die Weiterentwicklung der Partei als . marxistisch - leninistische Kampforganisation und die weitere Verstärkung ihrer führenden Rolle in der Entwicklung zum Sozialismus kann nur gesichert sein, wenn in ihr die Arbeiterkader entscheiden und wenn alle Mitglieder aktive und disziplinierte Kämpfer für den Sozialismus sind ...

• Wir sind reicher geworden

  Ich kam 1948 nach Semlow, übernahm dort auf Grund der Bodenreform eine Landwirtschaft von .11 ha. Unter schwierigsten Bedingungen habe ich mit meiner Frau diese Wirtschaft zu einer gutgehenden Wirtschaft aufgebaut. Ich trat später unserer Partei bei und glaubte auch, ein Genosse und damit ein Sozialist zu sein; Aber das war nicht ganz so, das habe ich später erfahren ...

• Unsere Künstler spielen im Kombinat und auf dem Dorf

  Wie haben wir die Kunst als Waffe im Kampf für den Sozialismus bisher gehandhabt? Haben wir sie immer richtig genutzt? Haben wir in unseren Spielplänen und Programmen nicht vielfach die Unterhaltung gesucht, die Sphäre der sogenannten reinen Kunst und Schönheit* statt die parteiliche Wahrheit des realen ...

• Die Arbeiter unterstützen die junge Intelligenz

  Als ich im Sommer des vorigen Jahres nach Beendigung meines Studiums am Dnepropetrowsker Metallurgischen Institut die Arbeit bei uns im Stahl- und Walzwerk Riesa aufnahm, stand vor mir wie vor den anderen Genossen die Aufgabe, uns schnellstens das praktische Wissen anzueignen, um unsere theoretischen Kenntnisse sinnvoll zu ergänzen ...

• Verlustzeiten ausmerzen

  Ein entscheidendes Hemmnis sind bisher die in alten, überholten Normen enthaltenen Reserven, die dazu benutzt ■werden, um Verlustzeiten abzudecken und dadurch Mängel und Schwächen im Arbeitsablauf zu verschleiern. Nun ist auch mir bekannt — ich bekomme das oftmals vorgehalten —, daß Verlustzeiten kein offizieller Bestandteil der Normen sind ...

• Wir brauchen vom Sozialismus begeisterte Lehrer

  Die Parteiorganisation und unsere Genossen führen noch nicht an allen unseren allgemeinbildenden Schulen. Es ist aber auch so, daß manche unserer Genossen noch Zweifel hegen am Sieg des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik und am Siege des Sozialismus überhaupt. Die ideologische Unklarheit eines Teiles unserer Lehrer zeigt sich auch darin, daß unsere Kinder nicht in der Weise erzogen werden, wie man das erwarten muß ...

• Was wir geschaffen, geben wir nicht mehr her

  Ich möchte von einer LPG berichten, die nach Memurig des Genossen Oelßner aufgelöst werden sollte. Unsere LPG wurde 1952 mit rund 50 Hektar gegründet. Ihr gehörten sieben Neubauern an, eine Parteiorganisation bestand damals nicht. Erst 1953 wurde mit drei Genossen eine Parteiorganisation gebildet, die ihre Arbeit niit der Erweiterung des sozialistischen Sektors und der Gewinnung guter Bauern begann ...

• Einheit der Arbeiterklasse - Unterpfand ihres Sieges

  Aus dem Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees an den V. Parteitag ist ersichtlich, wie beharrlich sowohl von der Partei wie auch von der Regierung und von der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und von allen werktätigen Schichten der Kampf um die Sicherung des Friedens geführt worden ist ...

• Antikommunismus führt in die Katastrophe

  Dieser Kampf gegen die atomare Aufrüstung Westdeutschlands, für die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Europa, den schrittweisen Abzug der ausländischen Truppen aus Deutschland und die Beseitigung der ausländischen Stützpunkte in Westdeutschland und in Westberlin wird noch stark durch den Antikommunismus und durch parlamentarische Illusionen gehemmt ...

• NATO-Politik und Wiedervereinigung schließen einander aus

  NATO-Politik und Antikömrnumsrttus sind die beiden Seiten einer und derselben Medaille! NATO-Politik und nationale Wiedergeburt Deutschlands aber schließen sich gegenseitig aus! Mit ihrer Politik des Einerseits und Andererseits kann die Sozialdemokratische Partei Deutschlands das Kräfteverhältnis in ...

• Mit der DDR sprechen — nicht mit Militaristen

  Am Beispiel der Haltung der sozialdemokratischen Parteiführung zur Volksbewegung gegen den Atomtod werden die Widersprüche besonders sichtbar, die in der Partei vorhanden sind. Die Auseinandersetzungen auf dem Parteitag in Stuttgart haben ganz deutlich das Vorhandensein von zwei Klassenlinien aufgezeigt ...

• Die Illusion von der „dritten Kraft

  Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands bemüht sich — sozusagen als eine „dritte Kraft"' — eine gesicherte und politisch wirksame Position zwischen diesen beiden Hauptkräften zu finden. Das kann ihr nicht gelingen, weil eine solche Position für eine Arbeiterpartei unmöglich ist. Zwischen den beiden ...

• Gewaltige Aufgaben der chemischen Industrie

  , wir verfügen in der D.DR über eine verhältnismäßig starke eilemische Industrie, deren Produktionsvolumen, gemessen am gesamten Produktionswert der Volkswirtschaft, rund 14 Prozent beträgt und damit über dem entsprechenden Anteil der chemischen Industrien der be- 'freundeten Länder, aber auch vieler kapitalistischer Staaten liegt ...

• Mit den Handwerkern offen sprechen

  Ich möchte zur Gewinnung der Handwerker für die Produktionsgenossenschaften des Handwerks sprechen. Bis zum Jahre 1957 haben wir dieser Entwicklung in der Stadt Erfurt eine sehr ungenügende Beachtung geschenkt, auch nach dem 30. Plenum änderte sich unsere Arbeitsweise nicht, einfach deshalb, weil wir die tiefe Bedeutung, den Inhalt des 30 ...

• Rückständige Auffassungen im Betrieb überwunden

  Beim Kampf um die Planerfüllung haben unsere werktätigen Frauen einen großen Anteil. Viele Frauen in unserem Betrieb sind erst nach 1945 bewußt tätig. Sie waren vorher meistens Hausfrauen. Aber man muß darüber nur staunen, welche Leistungen sie heute vollbringen. Mit beiden Beinen stehen sie heute aktiv im Aufbau des Sozialismus; sie sind heute zum Teil Brigadiers oder haben irgendwelche gesellschaftlichen Funktionen inne ...

• Neue Wege im Massensport

  Im Referat des Genossen Walter Ulbricht wie auch im vorliegenden Beschluß wird die große Bedeutung von Kultur und Sport bei der sozialistischen Erziehung der Jugend hervorgehoben. Die Entwicklung eines reichen, auf hohem Niveau stehenden kulturellen Lebens der Jugend hilft uns bei der Erziehung der ganzen jungen Generation im Geiste des Sozialismus ...

• Neuerermethoden statt Handwerkelei

  Wenn wir vor zwei Jahren mit der Montagebauweise in Hoyerswerda begonnen haben, so stellte dies an alle Partei- und Wirtschaftsfunktionäre und nicht zuletzt an uns Arbeiter große Anforderungen. Es ist bekannt, daß es in unserer Republik keine großen Erfahrungen auf diesem Gebiet gab. Wir mußten uns in erster Linie auf die Erfahrungen unseres großen Freundes, der Sowjetunion, sowie auf die Erfahrungen der Bauarbeiter der CSR stützen ...

• Dem Gegner auf die Finger klopfen

  Genossen! Es ist selbstverständlich, daß im Kampf um die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft der Klassengegner sich regt. Er ist nicht untätig. Er möchte alle Mittel ausschöpfen, unv-den Prozeß der Umgestaltung zu verhindern bzw. zu verlangsamen. Die Gegner versuchen heute, sich auf eine Reihe von Mittelbauern zu stützen und unter ihnen die Losung zu verbreiten, daß durch die Mitarbeit in den LPG ihre Selbständigkeit und persönliche Freiheit eingeengt werde; ja, verloren ginge ...

• LPG überflügelten Einzelbauern

  Nicht nur die Klärung der Perspektive und der politischen Entwicklung überzeugt die Bauern, sondern es geht bei der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft auch deshalb voran, weil sich eben die Bauern davon überzeugen können, daß die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in der DDR bereits produktiver sind als die einzelbäuerlichen Wirtschaften ...

• Revisionisten wurden von der Praxis widerlegt

  Neben dem offenen Kampf der Klassenfeinde gegen das Neue auf dem Lande zeigten sich Bestrebungen, Partei-, und Staatsapparat einseitig auf die Einzelbauern und deren Produktion zu orientieren, die Entwicklung der LPG zu leugnen und sie dem Selbstlauf zu überlassen. Das 30. Plenum entlarvte die konterrevolutionäre Plattform von , Vieweg, dessen Auffassung die Bündnispolitik verneinte und damit auch die Arbeiterund-Bauern-Macht und den Aufbau des Sozialismus negierte ...

• Mit dem ganzen Dorf über die sozialistische Zukunft sprechen

  Genosse Walter Ulbricht legte in seinen Ausführungen die großen Produktionsaufgaben dar, die die Landwirtschaft bis zum Jahre 1965 zu lösen hat; Die Lösung dieser Aufgaben verlangt den ganzen Einsatz der Parteiorganisation, eine klare Orientierung der staatlichen Organe und der MTS auf die Probleme, ...

• Der sozialistische Sektor erobert sich das Dorf

  In dem vom Genossen Walter Ulbricht gehaltenen Referat wird festgestellt, daß die Entwicklung der LPG einen großen Aufschwung erhalten hat. Zur Zeit bestehen in der Republik über 8140 landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften; in rund 240 Gemeinden und Ortsteilen haben sich alle Bauern den LPG angeschlossen; in Obst- und Gernüseanbaugebieten bildeten sich über 30 Gärtnerproduktionsgenossenschaften, und in über 750 LPG bestehen Gartenbaubrigaden ...

• Lebendiger, ideenreicher arbeiten

  Die Ziele, die bisher auf unserem Parteitag verkündet wurden, sind sehr groß. Nachdem Genosse Chruschtschow gesprochen hat, ist uns allen wohl klargeworden, was er meinte, als er sagte, daß der Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik welthistorische Bedeutung hat. Die Wende in der Parteiarbeit, die auf dem 30 ...

• Bündnis von Wissenschaft und Industrie

  Die Technische Hochschule Dresden ist mit ihren mehr als 20 000 Angehörigen, davon 1200 Fach Wissenschaftlern, das größte Lehr- und Forschungskombinat unserer Republik. In den mehr als 140 Instituten unserer Hochschule gibt es wohl kaum einen Professor, der nicht Beziehungen zu unseren sozialistischen Betrieben hätte ...

• Mehr Kali für das sozialistische Lager

  Im Bericht des Zentralkomitees auf diesem Parteitag wird der weiteren Entwicklung des Kalibergbaus eine besondere Bedeutung beigemessen. Das kenn auch gar nicht anders, sein; denn in dem Maße, wie sich die sozialistische Umgestaltung auf dem Lande vollzieht und wie ständig die Erträge gesteigert werden sollen, wächst natürlich auch der Bedarf an Kalidüngemitteln ...

• Frischer Wind im Staatsapparat

  Die Partei hat besonderes Vertrauen in die Genossen gesetzt, die in ihrern Auftrag, unter ihrer Führung und Kontrolle im Staatsapparat arbeiten, damit dieser als Hauptinstrument der Arbeiterklasse zum Aufbau und schnellen Sieg des Sozialismus wirksam wird. Im Beschlußentwürf steht daher richtig: „Die Parteiorganisationen haben dafür zu sorgen, daß alle Staatsfunktionäre ihre Aufgaben verantwortungsbewußt durchführen ...

• Westdeutsche Arbeiter an der Spitze der Friedenskräfte

  Liebe Genossinnen und Genossen! Die Delegation der Kommunistischen Partei Deutschlands entbietet euch, den Delegierten des V Parteitages der SED, im Namen des ZK und der Mitglieder unserer Partei brüderliche Kampfesgrüße. (Lebhafter Beifall) Wir Kommunisten, die in einem Teil Deutschlands kämpfen, wo ...

• Unser Wettbewerb festigt die LPG

  Unser Parteitag steht unter der Losung „Der Sozialismus siegt". Diese Losung ist für uns in der Landwirtschaft aber nicht nur eine Losung, sondern die Hauptautgabe. Auch für unsere MTS als Stützpunkt der Arbeiterklasse auf dem Lande ergeben sich Aufgaben, die heißen: Die Technik richtig- und- gut einsetzen, damit die Arbeit erleichtert wird, die Arbeitsproduktivität steigern und die Kosten senken ...

• Revisionismus hilft dem Klassengegner

  Genossen! In voller Übereinstimmung mit der Moskauer Deklaration der kommunistischen und Arbeiterparteien der sozialistischen Länder haben wir festgestellt, daß auch für unsere Partei die Überwindung des Rechtsopporturiismus die entscheidende Seite des ideologischen Kampfes ist. Dementsprechend haben ...

• Von der DDR geht der Friede aus

  Genossen! Hand in Hand mit der verschärften Kriegspropaganda der deutschen Imperialisten geht die verstärkte Einmischung des hohen Klerus, vor allem des politischen Katholizismus zugunsten der Adenauer-Partei, wie sie besonders im Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen in Erscheinung trat, der Gewissenszwang, ...

• Warnung an sozialdemokratische Genossen

  Aber statt den aggressiven Charakter der Politik des deutschen Imperialismus und seiner Adenauer-Regierung entlarven zu helfen, erklärt Carlo Schrnid im Bundestag: Es sei klar, daß die CDU den Atomtod bestimmt sowenig wolle wie die SPD. (Heiterkeit) Statt für die Einheit aller wirklichen Gegner des Atomtodes zu wirken, verspricht Carlo Schmid der CDU, dafür sorgen zu wollen, daß die Kommunisten aus den Ausschüssen gegen den Atomtod entfernt würden ...

• Freiheit für die KPD

  Um den Vorstoß der Reaktion zur Errichtung der klerikal-militaristischen Diktatur zurückzuweisen, rufen wir alle Demokraten auf zur Verteidigung der Volksrechte und der demokratischen Prinzipien des Grundgesetzes, insbesondere der Volkssouveränität, aus der sieh das Recht des Volkes auf die unmittelbare Entscheidung über die Atomrüstung herleitet ...

• Volkskampf gegen Atomkrieg

  Um die anwachsende Bewegung des Volkes niederzuhalten, geht die Adenauer-Regierung in immer stärkerem Maße dazu über, die demokratischen •Rechte und Volksfreiheiten abzubauen. Es mehren sich die Angriffe gegen das Streik- und das Koalitionsrecht, gegen das Recht der freien Meinungsäußerung in Wort und Schrift ...

• Kameradschaft zwischen Arbeitern und Intelligenz

  Genosse Paul Fröhlich;, I.Sekretär der Bezirksleitung Leipzigs

  . Im Referat des Genossen Walter Ulbricht werden die Probleme der sozialistischen Umwälzung auf ideologischem und kulturellem Gebiet ausführlich analysiert und Schlußfolgerungen gezogen. In dieser Beziehung gewinnt die kameradschaftliche Zusammenarbeit, das feste Bündnis zwischen der Arbeiterklasse und der Intelligenz noch mehr Bedeutung als bisher ...

• Das Beispiel einer Baubrigade

  I Die Ausführungen des Genossen Walter ^Ulbricht verlangen von uns immer - größere Leistungen in der Bauindustrie. Wenn er die Frage stellt, ob wir dafür sind, daß bei uns in der Bauindustrie der Sozialismus verwirklicht wird, so will ich darauf antworten: Es gibt nichts Schöneres, als dabei zu helfen ...

• Über den Klassenkampf im Dorf

  Betrogen vom Faschismus, kehrte ich 1946 aus der Gefangenschaft zurück. Ich erhielt durch die Bodenreform die Möglichkeit, 9,60 Hektar Land zu übernehmen. Ich habe unter den schwierigsten Verhältnissen angefangen: kein Vieh* keine Zugkraft, der Boden, vom Junker übernommen, verunkrautet, verarmt, versauert ...

• Neue Initiative im Maschinenbau

  Im Bericht des Zentralkomitees und im Referat des Genossen Walter Ulbricht ist auf die Aufgaben des Werkzeugmaschinenbaues eindringlich hingewiesen worden. Genosse Walter Ulbricht führte aus* daß es Aufgabe des Werkzeugmaschinenbaues sein muß, hochproduktive.Maschinen in dem Maße zu entwickeln und zu ...

• Auch das Gesundheitswesen braucht eine Perspektive

  Vor einigen Wochen wurde an unserer Akademie durch die Sicherheitsorgane eine staatsfeindliche Gfuppe von Studenten aufgedeckt. Vier Studenten wurden verhaftet und sehen einer Gerichtsverhandlung entgegen. Drei entzogen sich der Verantwortung durch Republikflucht, und gegen neun weitere ist ein Disziplinarverfahren von selten der Hochschule eingeleitet worden ...

• Unsere Armee ist modern ausgerüstet

  Für die Nationale Volksarmee hat die Moskauer Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses eine große Bedeutung, da die Einbeziehung von Truppen unserer Republik in das vereinte Kommando bestätigt wurde. Damit gliedern wir uns noch fester in die Kampfgemeinschaft der sozialistischen Länder ein, wodurch unsere Zusammenarbeit ■und Waffenbrüderschaft weiter vertieft wird ...

• Konsequenter Kampf um den Frieden

  Angesichts der aggressiven Politik der westdeutschen Militaristen, die auf Eroberung und damit auf Krieg gerichtet ist, steht im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit der konsequente Kampf um die Sicherung des Friedens und die Festigung und damit Erhöhung der Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik ...

• In treuer Waffenbrüderschaft mit den anderen sozialistischen Armeen

  Die Zusammenarbeit zwischen unserer jungen Nationalen Volksarmee und den mit uns im Warschauer Vertrag vereinten sozialistischen Armeen hat sich vertieft und gefestigt. Das gemeinsame Ziel, der Schutz des sozialistischen Aufbaues vor allen Angriffen der imperialistischen Kriegstreiber, hat die brüderlichen Beziehungen der Freundschaft und Waffenbrüderschaft erstarken lassen ...

• Die Rolle der westdeutschen Söldnerarmee

  Die deutschen Imperialisten sind sich dieser Rolle auch bewußt und Versuchen ihrerseits, die Führung unter den westeuropäischen NATO-Partnern an sich zu reißen. Um dieses Machtstreben in die- Tat umsetzen zu können, haben sie im vergangenen Jahr die Remilitarisierung auf allen Gebieten in beschleunigtem Tempo fortgeführt und die atomare Aufrüstung und Gliederung der westdeutschen Bundeswehr beschlossen ...

• Ständig zur Verteidigung bereit

  Der imperialistischen, dem Frieden und dem Leben der Menschen feindlichen Ideologie einer zum Üntergahg verurteilten, überlebten Gesellschaftsordnung setzen wir unsere Anstrengungen zum Aufbau des Sozialismus und zur Gewährleistung eines wahrhaften Friedens entgegen. Das sozialistische Weltlager hat in der jüngsten Vergangenheit neue große Beiträge zur Minderung der internatiOr nalen Spannungen geleistet, um die Gefahr eines verheerenden Atomkrieges von der Menschheit abzuwenden ...

• Wer bedroht wen?

  Wie unmenschlich und barbarisch die NATO-Militaristen selbst gegenüber ihren eigenen Völkern denken und sind, möchte ich an einem Beispiel erläutern. Es handelt sich um einen Artikel in einer englischen Militärzeitschrift, der im Bonner Kriegsministerium begeistert aufgenommen wurde. In diesem Artikel ...

• Der Widerstand in Westdeutschland wächst

  Die ungeheuerlichen Pläne der Vorbereitung eines Atomkrieges auf deutschem Boden haben einen P-roteststurm der westdeutschen Bevölkerung hervorgerufen, der in der Aktion „Kampf dem Atomtod" zum Ausdruck kommt. Der Bundeswehrmajor Kohler erläuterte in der vom Bonner Kriegsministerium gelenkten Zeitschrift „Wehrkunde" unlängst die umfangreichen Pläne zur Zwangsevakuierung der westdeutschen Bevölkerung im Falle des von den NATO-Strategen ausgelösten Atomkrieges gegen die sozialistischen Staaten ...

• Unsere Nationale Volksarmee steht fest an der Seite der internationalen Arbeiterklasse

  Die programmatische Erklärung der kommunistischen und Arbeiterparteien der sozialistischen Länder vom November 1957 wurde zur Richtschnur unseres Handelns. Angesichts der Existenz von zwei deutschen Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung, kann der Weg zur Einheit Deutschlands nur über eine Konföderation dieser beiden Staaten führen ...

• Zum Abschluß Täve Schur

  Hagen gewann DDR-Rundfahrt / Souveräner Mannschaftssieger: DDRI

  Von unseren Berichterstattern Klaus Ullrich und Karl Wagner Das tausendjährige "L—^Z.—~"\ Strehla an der Elbe grüßte die Fahrer wenige Kilometer nach dem Start zur letzten Etappe mit vielen bunten Wimpeln, Blumen und dem aus weißem Karton geschnittenen Spruchband: „Hagen nischt wie ran!" Doch in der Treibhaushitze dieses Julitages nach schweren und kraftraubenden Etappen durch den Thüringer Wald und die Ausläufer des Erzgebirges waren die Initiative und der Kampfgeist rar geworden ...

• „Saßnitz" vom Stapel gelaufen

  Starke ausländische Beteiligung beim Taufakt des deutschen Fährschiffes

  Rostock (ND). Im Rahmen der Ostseewoche lief am Sonnabend, dem Tag der Neptunarbeiter, gegen 11.30 Uhr, festlich über die Toppen geflaggt, das von den Arbeitern und Ingenieuren der Neptunwerft gebaute 7000 BRT große Eisenbahnfährschiff, das die Verdiente Aktivistin Anni Neumann auf ßen Namen „Saßnitz" taufte, vom Stapel ...

• Chruschtschow antwortete

  Stockholm (ADN-Korr.). Der sowjetische Ministerpräsident hat dem Sozialdemokratischen Jugendverband Schwedens auf ein Schreiben geantwortet, das der Verband an die Regierungschefs der USA und der Sowjetunion mit der Bitte, für Abrüstung und Sicherung des Friedens in der Welt einzutreten, gesandt hatte ...

• Die Not der jungen Mädchen

  Das ist der Westen: Keiner kümmert sich um die Fünfzehnjährigen

  Hamburg (ND-Korr.). Ohne Perspektive, ohne die Hoffnung, jemals den eigenen Wünschen und Interessen entsprechend ihre Zukunft gestalten:zu können, müssen heute in Westdeutschland die vierzehnund fünfzehnjährigen schulentlassenen Mädchen ins Berufsleben treten. Diese Wahrheit über das Verhältnis des Bonner Staates, der Milliarden für die Atomrüstung ausgibt, zur Jugend ist selbst die großbürgerliche Zeitung „Die Welt" gezwungen zuzugeben ...

• Helfen Sie meinen Mann befreien!

  Frau Lieselotte F i s c h an westdeutsche Persönlichkeiten:

  Düsseldorf (NDk Frau Lieselotte F i s c h , die Gattin des von der Adenauer-Justiz zu drei Jahren Gefängnis verurteilten Patrioten und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Walter Fisch, hat bekannte westdeutsche- Persönlichkeiten in einem Brief aufgefordert, für. die Freilassung ihres in der Bochumer Strafanstalt widerrechtlich eingekerkerten Mannes einzutreten ...

• Adenauer-CDU in Westberlin schlagen

  Erste Delegiertenkonferenz der Partei zu den Westberliner Kommunalwahlen

  Berlin (ND), Die ersten Kandidaten für die Kommunalwahlen am 7. Dezember in Westberlin wurden gestern auf einer Kreisdelegiertenkonferenz der SED in Scböneberg nominiert. Die Konferenz, die in der Aula der 10./11. Grundschule in der Feurigstraße, stattfand, ist die erste in den zwölf Westberliner Bezirken ...

• Filmfestspiele

  In Karlovy Vary eröffnet Von unserem ND-Sonderkorrespondentesit

  Die XI. Internationalen Filmfestspiele wurden am Sonnabend im Freilichtkino von Karlovy Vary feierlich eröffnet. Vom 12, bis 27. Juli werden auf dieser größten internationalen Filmveranstaltung in einem sozia» listischen Lande Filme aus 41 Staaten auf» geführt. Mit Ausnahme der USA sind nahezu olle größeren filroprodvaierenders Länder de! Erde vertreten ...

• Nach der schweren Fahrt

  Werner Schiffner: Jdrt bin zufrieden mit meinen Jungen. Erstmalig haben wir auch taktisch richtig gefahren. Ich glaube, daß die drei ersten Fohrer ein solides Aufgebot für die Straßenweltmeisterschaft sind." „Täve" Schur: „Auf einen Spurt Im Endkampf konnten wir uns mit dem Belgier Aerts in Berlin nicht einlassen ...

• Besatzer wollen noch mehr Geld

  Rechnung für Bonn um 300 Millionen D-Mark erhöht

  Bonn (ADN/ND). Um fast 300 Millionen D-Mark, auf 1,81 Milliarden D-Mark, haben die Westmächte ihre Besatzungskostenansprüche gegenüber Bonn für das Jahr 1958 erhöht. Dies wurde zum gleichen Zeitpunkt bekannt, als der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow auf dem V. Parteitag den Beschluß seiner Regierung bekanntgab, vom 1 ...

• 251325Unterschriftenfür Stockholm

  In drei Tagen beginnt der Kongreß für Abrüstung und Zusammenarbeit

  Berlin (ND/ADN); Der Präsident des Deutschen Kulturbundes, Professor Max Burghardt, teilte in einem Schreiben an den am Mittwoch beginnenden Völkerkongreß für Abrüstung und internationale Zusammenarbeit in Stockholm mit,. daß 251325 Kulturschaffende der DDR* den Appell Arnold Zweigs und Prof. Dr. Dr ...

• Jetzt Einheitsfront gegen Diktatur

  Paris (ADN/ND). Anläßlich des französischen Nationalfeiertages am 14. Juli ruft der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Frankreichs, Maurice Thorez, in einem von der „Hunjanite- Dimanche" veröffentlichten Artikel alle Republikaner auf, sich gegen die Diktatur de Gaulies zusammenzuschlieBen. „Wir feiern am 14 ...

• Kurz iehte

  be

  In ausgezeichneten 29US5,6 min sehluä torgersen (Norwegen) über 10 000 m den französischen Marathon-Olympiasieger AJäin Mimoun (29:58,2) bei einem Leiditathletikländerkampf Norwegen gegen Frankreich (99 : 113) in Oslo. Polnischen Rekord erzielte in Krakow der Hochspringer Fabrykowski mit 2,07 m. 11,1 sec über 88 im Hürden lief die 16iäh» rige Schülerin Lia Chitrena in Odessa ...

• Neue Stimmen für Volksbefragung

  Gemeinderat gegen Raketenbasis / Weizsäcker: „Mein Weg bleibt!"

  Wurzburg (ND). Auf einer Kundgebung des Würzburger Komitees gegen Atomrüstung in Erlach traten der SPD-Bundestagsabgeordnete Hannsheinz Bauer und Schulrat a.D. Heywang aus Marktbreit nachdrücklich für die Volksbefragung gegen die atomare Aufrüstung der Bundesrepublik ein. Bauer erklärte: „Es ist die Angelegenheit des Volkes und nicht des Bundestages, in dieser Schicksalsfrage zu entscheiden ...

• NATO-Zone in Nordafrika?

  Washington und Paris planen Anschlag auf afrikanische Staaten

  Washington (ADN). Zwischen den USA und Frankreich sollen demnächst in Paris Verhandlungen über die Bildung einer NATO-Zone in Nordafrika beginnen, meldet ein Korrespondent der Nachrichtenagentur UPI unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise aus Washington. Diese Verhandlungen würden den Besprechungen folgen, die Außenminister Dulles mit General de Gaulle in Paris geführt hat ...

• Chamoun läßt morden und brennen

  Beirut (ADN/ND). Zu neuen schweren Gefechten zwischen Freiheitskämpfern und Truppen der Regierung ist es am Wochenende in Beirut gekommen. In der Hafenstadt Tripoli setzten die Regierungstruppen wieder Artillerie gegen die Bevölkerung ein. Sie wenden jetzt in immer stärkerem Maße eine Taktik der verbrannten Erde an ...

• Unwetter über Nordrhein- Westfalen

  Düsseldorf (ADN). Große Schäden hat ein schweres Unwetter am Freitagabend in Weiten Gebieten Nordrhein-Westfalens angerichtet. Hagelstürme verwüsteten Erntefelder und Öbstbestände, Hochwasser überschwemmte größere Gebiete und unterspülte Eisenbahnstreeken und Blitzschläge verursachten Brände. Die Düsseldorfer Feuerwehr mußte innerhalb weniger Stunden mehr als 300mal eingesetzt werden ...

• Freundschaftskundgebung UdSSR-fiSR

  Moskau (ADN/ND). Im Moskauer Sportpalast fand am Sonnabend eine Kundgebung statt, die der weiteren Vertiefung der Freundschaft zwischen den Völkern der Sowjetunion und der CSR gewidmet war. Auf der Kundgebung sprachen zu Zehntausenden Bürgern der sowjetischen Hauptstadt der Erste Sekretär des ZK der ...

• Wie wird das Wetter?

  WeHeraussieliten: Schwache bis mäßige, nur in Gewittern kurzfristig- böig auffrischende Winde aus Südost bis Süd. Wechselnd heiter und wolkig, warm. Höchsttemperaturen in den nördlichen Bezirken wenig über 20 Grad, sonst über 25 Grad, zum Teil bei 30 Grad. Weiterhin Gewitterneigung. Tiefste Nachttemperaturen urn 15 Grad ...

• Generalstreik in Lahedsch

  Kairo (ADN). Im Sultanat Lahedsch, dem Zentrum des Widerstandskampfes, hat ein Generalstreik begonnen, mit dem gegen die Verbannung des Sultans Abdul Karim durch die britische Regierung protestiert wh*d. Die gesetzgebende Versammlung des Sultanats wird in Kürze zu einer Sondersitzung zusammentreten. Der Präsident der Versammlung, Mohammed el Dschiffri, erklärte, eine Million Menschen im südlichen Arabien wünschten den Anschluß an den Jeme ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 89740, Tel. 2283 41 — Verlag; Berlin N St. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 äl, — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung, z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. i0 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N5S. Schönhauser Allee M ...

• Orden für Putschisten

  Paris (ÄDN/ND). Das Kabinett de Gaulle hat zwei führende Putschistengenerale in Algier ausgezeichnet. General Salan erhielt den höchsten französischen Orden, „Medaille Militaire", und der berüchtigte Führer der Fallschirmjäger, Massu, wurde vom Brigade- zum Divisionsgeneral befördert.

• 1,7 Milliarden für USA-Basen

  Washington (ND). 1,7 Milliarden Dollar hat das amerikanische Repräsentantenhaus für den Ausbau amerikanischer Militärstützpunkte in den USA und im Ausland bewilligt.