24. Apr.

Ausgabe vom 10.07.1958

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  • Für Frieden, und nationale Sozialismus Wiedergeburt

    Heute beginnt der V» Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Nach der Eröffnung und der Konstituierung des Parteitages und nach der Begrüßung der Delegierten und Gäste wird am Vormittag der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, Genosse Walter Ulbricht, das Wort ergreifen zu seinem richtungweisenden Referat: „Der Kampf um die Sicherung des Friedens, für den Sieg des Sozialismus und für die nationale Wiedergeburt Deutschlands als friedliebender demokratischer Staat ...

  • Gruß

    Unsere Republik hat in der Vorbereitung des V. Parteitages der SED einen großen Schritt nach vorn gemacht. Noch nie zuvor haben so viele Menschen gute Taten für unsere gemeinsame sozialistische Sache vollbracht wie zu Ehren des V. Parteitages. Der Wettbewerb der Millionen in der sozialistischen Industrie ...

  • Janos Kadar in Berlin stürmisch begrüßt

    Weitere Gäste der ausländischen Bruderparteien eingetroffen

    Berlin (ADN/ND). Im Verlaufe des gestrigen Tages trafen weitere Delegationen der Bruderparteien zur Teilnahme am V Parteitag der SED in der deutschen Hauptstadt ein. Mit Hochrufen und stürmischem Beifall begrüßten zahlreiche Berliner Werktätige und Angehörige von Kampfgruppen die ungarische und die indonesische Parteidelegation, die mit einem Sonderzug auf dem fahnengeschmückten Ostbahnhof eintrafen ...

  • V.

    Vf/er hat ihn hervorgerufen, den " großen Aufschwung der Volkswirtschaft und des Geisteslebens? Es wäre zu einfach, zu sagen: unsere Partei. Wer Lehren ziehen und verallgemeinern will, muß diese Partei konkret sehen, in ihrem Kampf, Ihrem Leben. Es ist die marxistisch-leninistische Kampfpartei der deutschen Arbeiterklasse ...

  • ES LEBE DIE PAR TEL'

    Von Walter Stränket Glückauf, die Welt verändert ihr Gesicht. Das Arbeitsvolk macht seine Träume wahr. Der Mensch von heut' ist der von gestern nicht. Der Weg ist ihm bekannt, das Ziel ist klar. Und fragst du einen, der im Herzen brennt und sich nicht täuschen läßt vorn Kriegsgeschrei, woher er Weg und Ziel und Zukunft kennt, er sagt bestimmt: Das lehrt mich die Partei ...

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  • Feste Freundschaft verhindert Krieg

    Bitterfeld. Die mächtige Kundgebung der Freundschaft zur Sowjetunion, die am Dienstag in Halle begann, setzte sich am nächsten Tage bei der Fahrt der sowjetischen Parteitags-Delegation nach Bitterfeld fort. An dieser Fahrt nahmen Genosse Chruschtschow, Verteidigungsminister Marschall- Malinowski, die Genossen Jefremow und Schtscherbizki, Mitglieder des ZK der KPdSU, Botschafter Perwuchin, Kandidat des Präsidiums des ZK, und die Genossen Heinrich Rau, Erich Apel und Bernard Koenen teil ...

  • Stalinallee wurde zum Ausstellungsgelände

    Berliner Arbeiter zeigen ihre Leistungen zum V. Parteitag / Radargeräte werden vorgeführt

    In ein großes Ausstellungsfreigelände haben sich die zum V Parteitag der SED im Festschmuck strahlende Stalinallee und der Alex verwandelt. Binnen weniger Tage haben die Arbeiter der Berliner Betriebe eine überzeugende Schau ihrer Spitzenleistungen in der Produktion, ihrer Erfolge im sozialistischen Wettbewerb und der Entwicklung ihrer Betriebe geschaffen ...

  • Völlig kopflos

    Lemmers „Kurier glaubt, er wisse es immer am allerbesten, weil Lemmer die meisten Agenten und Spione bezahlt. So meldete der „Kurier" am Dienstag voriger Woche — er hat es natürlich aus „gut unterrichteten Kreisen" —, daß „sich Chruschtschow im Gegensatz zu anders lautenden Vermutungen nicht zu dem für Mitte Juli in Ostberlin einberufenen SED- Parteitag begeben, sondern statt dessen mit Mao Tse-tung zusammentreffen wirdt und zwar voraussichtlich in Peking" ...

  • Die besten Bauarbeiter ausgezeichnet

    Friedrich Ebert vor Berliner Bauschaffenden / 4583 Wohnungen zu Ehren des V. Parteitages fertiggestellt

    " Berlin (NB). Am Vorabend des V. Parteitages verkündete Berlins Oberbürgermeister Genosse Friedrich Ebert jn einer Festveranstaltung im Filmtheater „Babylon"' unter großem Beifall Hunderter Bauarbeiter, daß die Berliner Bauschaffenden bjs jetzt insgesamt 458| Wohnungen schlüsselfertig übergebe^ haben ...

  • Produktion auf 111,6 Prozent gesteigert

    Berliner Industrie löste Versprechen zum V. Parteitag ein / Bereits neue Verpflichtungen übernommen

    Berlin (ND). Die Berliner Industrie überbot die im Volkswirtschaftsplan für das erste Halbjahr gesteckten Ziele und erreichte eine Produktionssteigerung gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 111,6 Prozent. Der Plan sah eine Steigerung um rund 7 Prozent vor. Insgesamt haben 167 volkseigene Betriebe den Halbjahrplan erfüllt und übertroffen ...

  • Dulles zäumt de(n) Gaul(le)

    USA-Außenminister Dulles hat soeben mit de Gaulle verhandelt. Und das Ergebnis? „Immer größer wird die Bedeutung einer immer engeren Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und Frankreich", heißt es in dem etwas nebelhaften Kommunique. Um es gleich vorwegzunehmen: Diejenigen Franzosen, die in de Gaulle so eine Art Vorkämpfer für die nationale Unabhängigkeit Frankreichs sahen, sehen sich jetzt bitter enttäuscht ...

  • Mit dankbarer Freude

    Berliner Kulturschaffende zur Übergabe der Kunstschätze

    Berlin (ND). Die Übergabe von Kulturschätzen, die von der Sowjetunion während der Kriegshandlungen gerettet wurden, wird von den Kulturschaffenden in der DDR herzlich begrüßt. „Mit dankbarer Freude haben wir die Nachricht von dem großherzigen Beschluß des Ministerrats der __ UdSSR aufgenommen, der uns die Übergabe weiterer, weltberühmter Kulturgüter zusagt", erklärte der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalpreisträger Dr ...

  • Bei den LPG-Bauern in Brehna

    Brehna. Am Mittwochnachmittag statteten Genosse Chruschtschow und seine Begleitung den Genossenschaftsbauern der LPG Brehna im Kreis Bitterfeld einen Besuch ab. Im Namen der 233 Mitglieder begrüßte der Vorsitzende der LPG, Genosse Willi Neubauer, die sowjetischen Gäste. Er teilte mit, daß die LPG „Fortschritt" am 3 ...

  • KAROSSERIEWERK BAALBERGE:

    Die Neuentwicklung eines prischmilch-Verkaufsfahrzeuges wurde gempin^gm mit dem Versorgungskontor für Hgndel$pusrü$tung Halle zweieinhalb Tage vorfristig c(m 8, Juli, 13.30 Uhr, fertiggestellt. LPG „NEUES LEBEN1': Heute werden die Genossenschaftsbauern dieser LPG in Penzlin, Kreis $gren, 40 Mastschweine abliefern ...

  • Weitere Gäste zum Parteitag eingetroffen

    Berlin (ADN). In Berlin trafen Vertreter weiterer Bruderparteien zum Parteitag der SED ein. Auf dem Ostbahnhof wurden das Mitglied des Politbüros der KP Schwedens Urban Karlsson und das Mitglied des ZK der KP der Niederlande Senator Harm Haken begrüSt. Auf dem Luftwege trafen die Vertreter der Kommunistischen Partei Österreichs, Mitglied des Politbüros Franz Bonner, und die Vertreter der KP Britanniens, die Mitglieder des Politbüros William Alexander und O'B y r n e , ein ...

  • Gute Wettbewerbsbilanz zum V. Parteitag

    WISSENSCHAFTLICH- TECHN. BÜRO:

    Eine im Aufbau einfache elektromagnetisch geschaltete Lamellenkupplung konstruierten die Mitarbeiter dieses Büros für Elektromaschinen Berlin. Dabei gelang es ihnen, gegenüber der bisherigen Konstruktion 30 Prozent an reiner Fertigungszeit einzusparen. Eine Musterkupplung der Größe 56 kgm wird dem Parteitag ...

  • DIE THRÄNAER KUMPEL:

    In Ehren erfüllten die Braunkohlenkumpel des BKW Thräna, die als erste in der Republik nach aufgeschlüsselten Tagesplänen arbeiteten, ihre Verpflichtungen zu Ehren des V. Parteitages. Sie erzielten in der Abraumförderung 35 Tage, in der Rohkohleförderung 13 Tage und in der Brikettproduktion 12 Tage Planvorsprung ...

  • BAGGER- UND FORDERARBEITEN:

    Die Arbeiter dieses Berliner Betriebes erfüllten ihren Beschluß, bis Ende 1958 500 000 DM Gewinn über den Plan an den Staatshaushalt abzuführen, bereits zum 30. Juni 1958. Das Kampfziel zu Ehren der Partei, fünf Tage Planvorsprung, wurde ebenfalls an diesem Tage erreicht.

  • E.A.SEEMANN VERLAG;

    Die Belegschaft des volkseigenen Leipziger Buch- und Kunstveringes erfüllte zu Ehren des V. Parteitages bereits am 26. Juni mit 102,7 Prozent den gesamten Jahresexportpian. Bis Jahresende will sie für 150 000 DM zusätzlich Erzeugnisse exportieren.

  • ZIEGELKOMBINAT UECKERMUNDE:

    Durch die Anwendung der Mamoi-Methode konnten die Arbeiter ihre Verpflichtung im sozialistischen Wettbewerb erfüllen. Sie produzierten bis zum 30. Juni 1,2 Millionen Ziegelsteine über den Plan. Diese Menge reicht aus, um 48 Wohnungen zu bauen.

  • VEB KRAFTVERKEHR:

    Bis Ende Juni haben die Werktätigen des Betriebes in allen Teilen der DDR fast 400 000 Tonnen Güter über den Plan transportiert, 677 Mitarbeiter wollen innerhalb der Partei für neue Höchstleistungen und die Festigung der Republik kämpfen.

  • KDT KARl^MARX-iTADT:

    All@ in der Komrner der Technik vereinigten Angehörigen der wissenschaftlichen und technischen Intelligenz grüßen die Delegierten des V, Parteitages. In einem Telegramm teiiiiiiiMiiniiiimimiiiimniiiiiiiiiiiiiiiminiiiiiiiiiiiiMiiiMiHiiiiii

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur;, Georg Hansen, Dr. Günter Kertzsche^Htellv Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl - Ernst Reuter, Ingo Seipt

  • MAGDEBURGER HANDWERKER:

    Weitere sieben Produktionsgenossenschaften des Malerhandwerks wurden am 8. Juli gebildet. 34 Betriebe mit 147 Gesellen, 12 Lehrlingen und acht Hilfskräften gehen jetzt zu Ehren der Partei den Weg der genossenschaftlichen Arbeit.

  • KALIWERK „KARL MARX":

    Während der Dauer des Parteitages will die Jugendbrigade' „Jupp Angenfort" täglich hervorragende Förderleistungen erzielen,. Schon jetzt schafften die Kumpel prp tag durchsch/iittlich 61 Tonnen über den Tagesplan.

  • KRAFTWERKS- UND INDUSTRIEBAU:

    Die Bauschaffenden dieses Dresdner Betriebes, die Ouf der Baustelle in Trattendorf tätig sind, konnten bereits am 18, Juni zehn Tage Planvorsprung melden, Sie überboten ihre Verpflichtung damit um fünf Tage.

  • Rundfunk überträgt

    iiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiimiiiimiiiiimiiiiiiiiimiiuiiliiMiiiiliiui len sie mit, daß bis zur Stunde 250 Verpflichtungen mit einem volkswirtschaftlichen Wert von fünf Millionen DM vorliegen.

  • MOTORRADWERK ZSCHOPAU:

    Zweieinhalb Tage Planvorsprung konnten erarbeitet werden. Ein Wert von 856 000 DM oder 485 Motorräder sind das Ergebnis der Anstrengungen aller Abteilungen.

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  • Sieben Genossen I

    Ich traf sie bei der Arbeit. Ich kannte keinen von ihnen, und jeder der sieben. kannte den anderen nicht. Und doch waren sie sich alle ähnlich. Sie sprachen die gleiche aufrüttelnde, verbindende Sprache, Sie hatten die gleichen quellklaren Gedanken. Sie waren Genossen der großen Partei, die unbesiegbar ist ...

  • Die Partei — die führende Kraft

    Unsere Partei hat sich in den vergangenen Jahren als die einzige Kraft erwiesen, die in der Lage ist, die Führung der Nation zu übernehmen, unser Volk aus dem verhängnisvollen Kreislauf von Krise und Krieg herauszuführen. Sie war und ist Initiator und Organisator aller Erfolge bei der demokratischen ...

  • Die große Kraft des Volkes

    Unsere Entwicklung in der DDR bestätigt die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten, die der XX. Parteitag der KPdSU hinsichtlich der verschiedenen Formen und Wege des Überganges zum Sozialismus darlegte. Im Rechenschaftsbericht des ZK an den XX. Parteitag ■wird vom Genossen Chruschtschow gesagt, daß die Formen ...

  • Vom Trümmerräumen zum Atomkraftwerk

    Damals lag alles darnieder, Industrie; Landwirtschaft, Verkehr, Schulwesen; Wissenschaft und Kultur; keine Verwaltung und kein staatlicher Apparat funktionierten mehr. Buchstäblich alles mußte völlig neu geschaffen werden; das Alte war unbrauchbar. Zwischen damals und heute liegt kaum mehr als ein Jahrzehnt, aber was wurde nicht alles geschaffen! Die Landwirtschaft erreichte nicht nur die Friedenserträge, sie übertrifft sie heute schon ...

  • Wo es das Wirtschaftswunder wirklich gibt

    Wenn wir heute wieder Bilanz ziehen^ so stehen wir, die Werktätigen, auf der Gewinnseite; die Bankiers, die Monopolherren, die Ausbeuter, die Militaristen und Kriegsverbrecher haben unwiderruflich verloren. Zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands ist die Arbeiterklasse im Bündnis mit den werktätigen ...

  • ■■■ MSCHMNFM SPANLOSE FORMUNG

    Zeichnungen; Böhnke Landwirtschaft. Unsere großen Erfolge sind Ergebnis tiefgreifender Revolutionen, die unter Führung unserer marxistisch-leninistischen Kampfpartei zur grundsätzlichen Änderung der Machtverhältnisse, zu einem Staat führten, in dem die Arbeiterklasse im Bündnis mit den werktätigen Bauern und der Intelligenz die Macht besitzt ...

  • Die im are Kraft unserer Partei Die SED — Initiator und Organisator beim Aufbau eines neuen?, friedliebenden, demokratischen Deutschlands esieg

    Ein guter Hausherr pflegt von Zeit zu Zeit Bilanz über seinen Haushalt zu ziehen. Jeder von uns tat das schon oft in seinem Leben. Erinnern wir uns: Es gab Zeiten, in denen die Bilanz recht trostlos ausfiel. Wir rackerten uns ab, schufteten, aber das Geld wurde immer weniger. Erst wurde alles teurer und unsere Löhne immer niedriger; wir mußten Federn lassen, damit die großen Herren ungerupft durch die Krise kamen ...

  • Blüte sozialistischer Wissenschaft und Kultur

    Neue Produktionsverfahren, Anwendung neuer und neuester Technik sind Kennzeichen unseres Aufbaus. Erstmals hüttenfähiger Koks aus Braunkohle, die ersten produzierenden Niederschachtöfen in Calbe, hervorragende Erfindungen auf dem Gebiet der Kunstfasern und Kunststoffe. Halbleiterforschung, Elektronen- Rechenmaschinen — das sollen nur wenige Stichpunkte unseres wissenschaftlich-technischen Fortschritts sein ...

  • Ergebnis revolutionärer Umwälzung

    Es handelt sich nicht um ein bloßes Wirtschaftswunder; wir schufen nicht schlechthin eine neue Industrie und tionen der Diktatur des Proletariats ausübt. Dieser erste deutsche Arbeiter-und- Bauern-Staat gehört zu den größten Errungenschaften des deutschen Volkes. Er ist heute das Hauptinstrument unseres sozialistischen Aufbaus, der Garant der friedlichen Zukunft des ganzen deutschen Volkes ...

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  • Wir dulden keine weichen Pläne

    Die Partei hat den Werktätigen in der Landwirtschaft die Aufgabe gestellt, die westdeutsche Landwirtschaft in der Pro- Kopf-Produktion in nächster Zukunft zu überholen. Dieses Ziel wird von allen Landarbeitern des VEG. Berlin-Hellersdorf begrüßt. Seit Jahren kämpfen die Parteiorganisation und die Belegschaft um eine hohe Produktion ...

  • Am I.Juli neu begonnen

    Arn 21. Juni, als in Halle die Delegierten der Bezirksparteiorganisation zu den Fragen der Parteiarbeit im Bezirk Stellung nahmen, ertönte um 10 Uhr im VEB Farbenfabrik Wolfen die Sirene. Damit wurde Tausenden von Chemiearbeitern mitgeteilt, daß der Staatsplan des ersten halben Jahres erfüllt ist. Die Verpflichtung, zu Ehren des V Parteitages vier ...

  • In unserem MTS-Bereich arbeiten alle LPG vorbildlich

    unsere Betriebsparteiorganisation sorgt dafür, daß die Gewinnung neuer Einzelbauern für die LPG und die Festigung der bestehenden Genossenschaften nicht nur den Funktionären überlassen bleibt, sondern Sache aller Beratungskräfte und auch der Traktoristen wird. Entsprechend den Empfehlungen der II. Zentralen MTS-Konferenz faßte die Parteiorganisation den Beschluß, alle Beratungskräfte in landwirtschaftliche Produktionsgenos^ senschaften zu delegieren ...

  • 209000 qm Gewebe über den Staatsplan

    n Martha D ö r f e 11, Sekretär der BPO im Xextilwerk „Einheit" in Glauchau Unser V. Parteitag ist nicht nur ein Höhepunkt im Leben der Partei, sondern er leitet auch eine entscheidende Etappe für die Entwicklung des Lebens jedes einzelnen Menschen in unserer Republik ein. Diese Erkenntnis hat sich schon in breiten Kreisen unserer Werktätigen durchgesetzt ...

  • Fast jeder steht im Wettbewerb

    Die entscheidende Kraft für die Erfüllung unseres Betriebsplanes, das hat der Wettbewerb zu Ehren des V. Parteitages erneut bewiesen, sind die Menschen. Unter Führung der Parteiorganisation war es der Gewerkschaft möglich, die Brigaden und jeden einzelnen Mann von der Teilnahme am sozialistischen Wettbewerb zu überzeugen ...

  • Vom ICH zum WIR

    In diesem Jahr gilt es 2,9 Millionen Tonnen Steinkohle zu fördern: Das bedeutet auch für das Werk „Deutsehland", höhere Anforderungen an jedes Belegschaftsmitglied zu stellen. Unser Plan liegt 1958 um 15 000 Tonnen über dem des Jahres 1957. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, "wenn die ganze Parteiorganisation für die Erfüllung dieser großen Aufgabe in den Kampf geführt wird ...

  • 11 Tage Planvorsprung brachten für 2340000 DM mehr Waren

    In den ersten Januartagen dieses Jahres organisierte die Gewerkschaft mit Hilfe und Unterstützung der Parteileitung den sozialistischen Wettbewerb in allen Produktionsabteilungen und Meisterbereichen unseres Betriebes mit dem Ziel, im I. Quartal den Plan vorfristig zu erfüllen. Stolz konnten wir am 23 ...

  • Ausdruck der Verbundenheit

    Am sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des V. Parteitages nahmen Mitte Juni 2 293 790 Werktätige teil, das sind 75,8 Prozent alier Produktionsarbeiter. 579 367 Kollegen davon folgten dem Beispiel des Baggerführers Willi W e h n e r aus dem Braunkohlenwerk Thräna und des Bundaufziehers Günter Christoph aus dem Federnwerk Zittau ...

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  • Frieden für alle Ostseevölker

    Appell an die Arbeiter und Gewerkschafter der Ostseeländer und Norwegens

    Rostock (ND). Die Konferenz der Arbeiter der Ostseeländer in Rostock nahm auf ihrer Schlußsitzung — wie schon kurz berichtet — folgenden Appell an die Arbeiter und Gewerkschafter der Ostseeländer und Norwegens an: Arbeiter und Gewerkschafter! Wir, die Teilnehmer der 1; Arbeiterkonferenz der Ostseeländer, in der Mehrzahl Werft-, Hafenarbeiter und Seeleute aller acht Anliegerstaaten der Ostsee, haben am 7 ...

  • Kampfansage an die NATO

    Internationale Konferenz der Frauen In Rostode eröffnet

    cter <juö ueiegierxe aus der Sowjetunion, Polen, Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Westdeutschland und der DDR teilnehmen. Viele der ausländischen Delegierten sind Arbeiterinnen und wurden von ihren Gewerkschaften entsandt. Der 1. Sekretär der Bezirksleitung Rostock der SED, Karl Mewis, betonte in seiner Begrüßungsansprache, daß dieser Konferenz besondere Bedeutung zukomme, da die Frauen eine entscheidende Kraft im Friedenskampf ihrer Völker sind ...

  • Eckstein durchbrach Hagens Siegesserie

    5. Etappe von Halle nach Goiha bei tropischer Hitze / Spitzengruppe hotte bis su sechs Minuten Vorsprung

    von unseren Berichterstattern Klaus Ullrich und Karl Wagner Man könnte meinen, jede der bisherigen fünf Etappen wäre nach einer sorgfältig geschnittenen Schablone inszeniert worden. Täglich das gleiche Bild: kurz nach dem Start versucht eine Gruppe von Fahrern endlich dem Rennen eine entscheidende Wendung zu geben und durch einen überraschenden Vorstoß die Favoriten im Hauptfeld entscheidend zu distanzieren ...

  • Der Unterschied

    Rostock, den 9. Juli

    Es hieße Kühlschränke nach dem 80, Breitengrad liefern, wollte man über die sportliche Einstellung des schwedischen Volkes streiten. Viel zu fest steht das Fundament dieser Tradition, als daß das Gerede einiger „Schwedenfahrer" der jüngsten Zeit es erschüttern konnte. „Unfaßbar war das für uns, und wir ...

  • Bonner Recht ist, was Adenauer nützt

    Bundesregierung verlangt Verbot aller Volksbefragungen

    Karlsruhe (ND/ADN). Vor dem Bundesverfassungsgericht verlangte als Vertreter der Bonner Regierung der schon im Verbotsprozeß gegen die KPD in gleicher Funktion tätig gewesene Staatssekretär Ritter von L e x das Verbot aller Volksbefragungen über die atomare Aufrüstung. hex erklärte.in der Verhandlung über efie geplanten; Befragungen in Hamburg und BremenT „Was heute Hamburg: und feremen recht ...

  • Hochwassergefahr gebannt

    Berlin (ND), Wie die Pressestelle des Ministeriums des Innern mitteilt, bestehen durch die weiterhin günstige Wetterlage der letzten Tage an den Oberläufen der Gebirg&flüsse keinerlei Hochwassergefahren mehr. Auf der Autobahn Berlin—Nürnberg Wird wegen vorübergehender Sperrung der Brücke bei Kleutsch ...

  • Atomkomplott Bonn—Paris

    Paris (ADN/ND). Der Bonner Knegsminister Strauß weilte seit Dienstag zu Geheimbesprechungen mit General de Gaulle und dem französischen Armeeminister Guillaumat in Paris. Guillaumat war vor seiner Ernennung zum Armeeminister durch de Gaulle Generaladministrator der französischen Atomenergiekommission: ...

  • USA sollen Farbe bekennen

    Aide-memoire der Sowjetregierung über Aufgabe der Expertenkonferenz

    Moskau (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Andrej Gromyko,. übergab am Mittwoch dem Botsehafter der Vereinigten Staaten in Moskau, Thompson, ein Aide-memoire der Sowjetregierung, das, eine Antwort, auf das Aide-memoire der Segierung der USA vom 30; Jiuni-bezüglich der -Frage der Expertenkonferenz in Genf darstellt ...

  • DGB-Vorstands Keine Kontakte

    Gewerkschaftsführung lehnt Schritte gegen Atomrüstung ab

    Düsseldorf (ND/ADN). Der DGB-Vorstand lehnte ein Angebot des Präsidiums des Zentralrates der sowjetischen Gewerkschaften ab, gemeinsam Schritte im Kampf zur Abwendung eines Atömkrieges und im Kampf für den Frieden und die Sicherheit des deutschen und des sowjetischen Volkes zu unternehmen. Die Formulierung der Erklärung des DGB wurde dem antikommunistischen Vokabular der Atomkriegspartei Adenauers entnommen ...

  • Arbeiter Jugend trifft sieh in Prag

    Prag (ADN-Korr.). Die erste • Weltgewerkschaftskonferenz der werktätigen Jugend, die auf Beschluß des IV. Weltgewerkschaftskongresses einberufen wurde, beginnt am kommenden Montag in Prag. Vom 14. bis 20. Juli werden rund 500 Delegierte aus allen Teilen der Erde über die dringlichen Probleme der arbeitenden Jugend beraten ...

  • Neues Riesenprojekt der UdSSR

    Synchrophasotron für 50 Milliarden Elektronenvolt im Bau

    Moskau (ADN-Korr.). Die Projektierungsarbeiten für den größten Elementarteilchenbeschleuniger der Welt, ein sowjetisches Synchrophasotron für 50 Milliarden Elektronenvolt, sind abgeschlossen. Der Bau dieser einzigartigen wissenschaftlichen Anlage hat bereits begonnen. Dies teilte der sowjetische Physiker Mestscherjakow, Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR auf eine Frage des Moskauer ADN-Korrespondenten mit ...

  • Bisher heftigste Kämpfe in Libanon

    Beirut (ADN). Die bisher schwersten Angriffe seit dem Ausbruch des Volksaufstandes führten libanesische Freiheitskämpfer in der Nacht zum Mittwoch In verschiedenen Gegenden des Landes gegen Stellungen der Regierungstruppen. M't Handgranaten, Maschinengewehren und Granatwerfern gingen Aufständische in ...

  • USA-Kernwaffenversuche gefährden Japan

    Tokio (ADN). Japanische Wissenschaftler registrieren in den verschiedenen Gegenden des Inselstaates eine von Tag zu Tag zunehmende Radioaktivität, die nach übereinstimmender Meinung von den noch andauernden amerikanischen Kernwaffenversuchen im Pazifik herrührt. So gab Professor Kiyozümi Sogabe von der Universität Kochi auf der japanischen Insel Shikoku am Mittwoch bekannt, daß in den Morgenstunden ungewöhnlich stark radioaktiv verseuchter Regen auf die Stadt Kochi niedergegangen ist ...

  • Sowjetische Triumphe auch bei den Turnerinnen

    Mit der feierlichen Siegerehrung am Mittwochabend im Moskauer Lushniki- Sportpalast gingen die Weltmeisterschaften der Turnerinnen im Achtkampf zu Ende. Wiederum feierte die Sowjetunion einen Doppeltriumph. Turnweltmeisterin wurde Laryssa Latynina, die an allen Geräten absolute Weltklasse bewies, und wie erwartet war den sowjetischen Turnerinnen auch die Goldmedaille in der Mannschaftswertung nicht streitig zu machen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    12. Juli Friedrichshain: 8 Uhr, Seminar für die hauptamtlichen Funktionäre zur Lektion des Genoss-en Prof. Jansen. (Für die am 5. Juli ausgefallene Schulung.) 14. Juli Friedrichshain: 15 bis 19 Uhr,. Parteikatoinett, Schulung der Parteileitungsmitglieder. Thema: Lektion und Seminar „Der Sieg wird unser sein" ...

  • Schwere Verluste der französischen Söldner

    Rabat (ADN). Schwere Zusammenstöße zwischen marokkanischen Einheiten und französischen Truppen haben sich kürzlich in den Gebieten von Coloimb-Bechar und Ainsefra ereignet. Dies geht aus einem Kommunique des Oberkommandos der „Marokkanischen Armee zur Befreiung der Sahara" hervor, das von dem Organ der Istiqläl-Pattei, „AI Ahlam", veröffentlicht wurde ...

Seite 6
  • Mitteilungen Der Partei

    VON PARTEITAG ZU DEN WOHNUNGSBAU so zu .steigern, daß wir ab 1960 jährlich mindestens 100 000, Wohnungen bauen, konferenz sah vor, den Anteil der Blockbauweise-bis 1960 auf etwa 50 Prozent des Bauvolumens aus- AUF DER WACHT für den Frieden stehen gerneinsam forderte das 33. Plenum. Die weitgehende Industrialisierung, des Bauwesens - die die Großblockbauweise zudehnen die,Angehörigen der sowjetischen Streitkräfte und der ermöglicht — wie hier in der Wattstraße in Köpenick — ist dazu Voraussetzung ...

  • VON PARTEITAG ZU

    DEN WOHNUNGSBAU so zu .steigern, daß wir ab 1960 jährlich mindestens 100 000, Wohnungen bauen, konferenz sah vor, den Anteil der Blockbauweise-bis 1960 auf etwa 50 Prozent des Bauvolumens aus- AUF DER WACHT für den Frieden stehen gerneinsam forderte das 33. Plenum. Die weitgehende Industrialisierung, des Bauwesens - die die Großblockbauweise zudehnen die,Angehörigen der sowjetischen Streitkräfte und der ermöglicht — wie hier in der Wattstraße in Köpenick — ist dazu Voraussetzung ...

Seite 7
  • Der große Plan

    Der große neue Plan wurde bestätigt. Unter Berücksichtigung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, eingefügt in die Fünfjahrpläne unseres sozialistischen Aufbaus, unter Berücksichtigung der Notwendigkeit, daß wir billiger,, besser, schneller bauen, mit eigenen Kräften und aus eigener Kraft bauen müssen, wurde am 1 ...

  • Es war sehr schwer

    Es schien unwahrscheinlich, unter den damaligen Bedingungen ein so großes Werk völlig neu zu beginnen. Zuerst wurden die Bauarbeiten noch durch die ARGE — eine Arbeitsgemeinschaft von Bauindustriellen — ausgeführt. Die Westwallbaufirmen Wayss und Freitag, Beton- und Monierbau, Grün und Billfinger, die ...

  • Theodor Schwenk

    Ab 1939 war Theodor Schwenk Bauleiter der Rappbodetalsperre. Er kam aus Schwaben und war ein berühmter Talsperrenbaumeister. Überallhin berief man ihn; vor allem in Österreich hat er eine ganze Reihe Talsperren gebaut. Während des zweiten Weltkrieges setzte er sich fanatisch gegen alle Bestrebungen zur Wehr, die darauf aus waren, das Baugeschehen einzustellen; Vergeblich, es ging nirht ...

  • Kraft des Kollektivs

    In den Unterkünften an den Berghängen des Bodetales veränderte sich viel.- Kulturhaus und Speiseraum,. Wohnbaracken und Verkaufsstände sind entstanden. Insgesamt etwa 330 Millionen DM wendet unser, sozialistischer Staat für das Bodewerk und seine Nebenanlagen auf. Was im Bodetal geschieht, ist Ausdruck der Kraft und des Willens einer sozialistischen Gemeinschaft ...

  • Nur für Rüstung

    Die Industrie war modernisiert, durchrationalisiert, wieder wettbewerbsfähig auf dem Weltmarkt — die deutschen Monopolkonzerne hatten sich nicht nur behauptet, sie hatten ihre Macht erweitert und gefestigt. Sie begannen den zweiten großen Schlag zur Verwirklichung ihrer Vorherrschaftspläne, der Neuaufteilung der Welt in ihrem Sinne, vorzubereiten ...

  • Riesen der Industrie

    Aber die Industrie und im Herbst auch die vielen Zuckerfabriken brauchen es, wie auch die Erde es braucht. Diese Erde birgt in ihrem Schöße alles, was der Mensch benötigt. Nach Öl wird gebohrt; zwar fließt es nur spärlich, aber- es fließt; Schon ausgangs des Mittelalters wurde Raseneisen, Brauneisenstein, abgebaut, die Ilsenburger Hütte war schon zu den Zeiten Peters des Großen weltberühmt, und die Gruben Braune Sumpf und Büchenberg beliefern heute das Hüttenwerk West in Calbe ...

  • Pläne — keine Veränderung

    Frühzeitig erkannten weitblickende Wasserbaufachleute, Ingenieure und Bodenkundler, denen der Raubbau der industriellen Profitmacher nicht nur an den Rohstoffen, sondern auch am Wasser die Versteppung dieses reichen Landes voraussehen ließ, daß es so nicht weiterging. Die rücksichtslose Verschleuderung ...

  • Was unter Führung der Partei die Arbeiter und Bauern schufen Die Rappbodetalsperre Von Otto Gotsche

    Wie eine Barriere,, schroff aufsteigend, auf felsigem Gruhdgestein grünende Fichtenwälder, in wild-romantischen Bergschluchten herabstürzende Wasser, auf Anhöhen und Bergrücken Buchen, Eichen und dazwischen Wiesen — so ragt der Harz aus der Norddeutschen Tiefebene. Vor seinen Steilhängen staute sich in grauer Vorzeit, hochaufgetürmt und alles unter sich'begrabend, das aus dem Norden herandrängende Eis; riesige Findlinge bedeckten nach der Eisschmelze Berge und Täler ...

  • V. Parteitag

    Genossen beraten und öffnen das Tor für Unsere Zukunft zunächst mit dem, Wort. Doch du bist berufen aus diesen Worten die Taten zu formen für dich und für mich. Das Wort gibt dir Richtung auf jener Straße, die alle wir gehen, und die wir noch bau'n. Nur wenn du hier mithilfst wird diese Straße bequemer ...

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  • Schauplatz Lauterburg

    Emanuel Kasakewitsch: Das Haus am Platz. Roman. Aus dem Russischen von Hilde Angarowa. Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin, 1958. 492 S., Ganzleinen, 7,20 DM. „Du hast nicht oft / zu solcher edeln Tat Gelegenheit. / Versagen kannst du's nicht; gewähr es bald" Dieses Wort aus Goethes „Iphigenie" als Motto des Romans „Das Haus am Platz", der das Bemühen der sowjetischen Besatzungsmacht um den Aufbau eines neuen, demokratischen Deutschlands im Jahre 1945 schildert, bedeutet mehr als eine Geste ...

  • Letzte Begegnung mit Ernst Thälmann

    Eine Erinnerung von Felix Müller

    Kennengelernt habe ich Genossen Thälmann in Leipzig. Wenn er dort zum Bezirksparteitag, bei Kampfdemonstrationen oder Massenaufmärschen anwesend war, war es meine Aufgabe, ihn zu begleiten und seinen Schutz zu gewährleisten. Er kannte mich unter dem Decknamen „Anton" Zum letztenmal begegnet bin ich ihm im Untersuchungsgefängnis Alt-Moabit in Berlin ...

  • Guten Abend, Frau Rostock...

    Hamburg: Guten Abend, Frau Rostock! Rostock: Herr Hamburg - na nu? Die Höflichkeit plötzlich, wo drückt denn der Schuh? Hamburg: Man ist ja wohl Nachbar und gibt sich die Ehr' - Rostock: Guten Abend, Herr Nachbar, ich danke recht sehr. Hamburg: Frau Rostock, ich sah da im Kieler Kanal ein Schiff Ihres Namens — na, sagen Sie mal! Rostock ...

  • Der Song vom guten Genossen

    Ach damals, so lang ist das gar nicht mal her, da hatten wir wenig zu essen. Uns knurrte der Magen, die Arbeit war schwer, und ich hatt' mein Teil schon gegessen. Da brach er sein Brot. Da brach er sein Brot. Und gab mir die Hälfte von seinem ab und sagte: „Mein Junge, du kommst aus der Not!" Ins Dorf fuhr'n die Leute, den Bauern anbetteln ...

  • Die fliegende Psychoneurose / von wen« b r ä u n i g

    Da fliegt der Jim aus Alabama, da fliegt der Jack aus Tennessee hoch über der Stadt mit geheizter Hose, mit der Bombe an Bord und der Psychoneurose und auf dem Leitwerk steht: Liberty Und was da alles passieren kann — was geht uns denn das an? Das geht uns doch gar nichts an. Da fliegt der Jim aus Alabama hoch über dem Staate Wisconsin ...

  • „Mauer in Lichtenberg" / Lithographie von Prof. Arno Mohr

    „Vorwärts und nie vergessen . . ." könnte man auch unter diese Lithographie schreiben. An dieser Mauer auf dem Friedhof in der MöllendorffStraße in Berlin-Lichtenberg wurden in den Mätzkämpfen 1919 revolutionäre Matrosen erschossen. Der Künstler hat es verstanden, mit wenig Mitteln nicht nur Achtung und Besinnung lebendig werden zu lassen, sondern auch das karge Stadtbild zu erfassen ...

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  • Rechenautomaten und Rechenzentren

    Bemerkungen zu einem wichtigen Problem der neuen Technik / Von Ing. H. M 1 u d e k

    Ein wichtiger Hauptpunkt der naturwissenschaftlich-technischen Forschungsarbeiten in unserer Republik ist die Förderung des Baues elektronischer Rechenautomaten. So ist im zweiten Fünfjahrplan die Entwicklung von mittelgroßen Rechenautomaten zur Lösung ingenieurtechnischer Probleme in unseren Großbetrieben vorgesehen ...

  • Natur wis senschaf t im Aufbau des Sozialismus

    TTnter „Naturwissenschaft" wollen wir die ge- *-J samte Naturforschung, und ihre praktische Anwendung verstehen. Unterscheidungen zwischen Naturwissenschaft und Technik sind künstlich und sachlich unberechtigt. Die Technik unserer5 Tage ist mit der Forschung im Laboratorium im Geben und Nehmen wechselseitig eng verflochten ...

  • Reinselen aus dem Mansfeld-Kombinat

    Forschungsgruppe Löschau erfüllte Verpflichtung zum V. Parteitag

    Die Forschungsgruppe im Mansfeld-Hüttenkombinat unter Leitung von Dipl.-Chem. Siegbert L ö s c h a u hat ihre Verpflichtungen zu Ehren des V. Parteitages erfüllt und dem Kombinat ein Verfahren für die Produktion von Reinstselen übergeben. Der erfolgreiche Abschluß dieses Forschungsauftrages ist von großer ...

  • Berührungslose Dickenmessungen

    Ein mit radioaktiven Isotopen arbeitendes Banddiekenmeßgerät, das der volkseigene Betrieb Vakutronik in Dresden entwickelte, ist versuchsweise erstmalig im VEB Wachstuch- und Kunstlederwerk Coswig bei Dresden eingesetzt worden. Das Gerät, mit dem PVC-Folien gemessen werden, besitzt einen Beta-Strahler, dessen Strahlen die Folie teilweise durchdringen, während ein anderer Teil absorbiert wird ...

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  • Frauen voran/

    Aus der Arbeit des VEB Plauener Gardine

    Wenn Hildegard Zürner, die Delegierte des Volkseigenen Betriebes Plauener Gardine, auf der kürzlich in der „Schwarzen Pumpe" veranstalteten Frauenkonferenz voller Stolz erklärte, daß in ihrem Betrieb jede Frau eine Verpflichtung zu Shren des V Parteitages der SED abgegeben habe, so sind die Erwartungen, mit denen man diesen Betrieb besucht, recht hoch gespannt ...

  • „Was ist dir das Allerwkbtigste?a I

    „Ein ungewöhnliches Mädchen" heißt evn, Roman von Ruth Werner, der im Verlag Neues Leben erschien. In ihm wird der Weg eines jungen Mädchens geschildert, das in den zwanziger Jahren den Weg vom reichen Elternhaus zum Kommunistischen Jugendverband und zur revolutionären Arbeit findet. Der folgende Ausschnitt zeigt die Atmosphäre und Gespräche jener Jahre ...

  • Reinfälle in der Eröffnung

    Eine Schachpartie gliedert sich in drei Teile, Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel. Obgleich unser Wissen im Eröffnungsteil besonders umfangreich ausgebaut ist, gibt es, und vielleicht gerade darum, immer wieder neue Reinfälle im Eröffnungsstadium einer Partie. Man kann eben nicht alles wissen. Daher pflegen die großen Meister der Schachkunst ein begrenztes und erprobtes Eröffnungsrepertoire zu spielen ...

  • Man wartet auf uns

    Hausfrauen leisteten 36 000 Arbeitsstunden in der sozialistischen

    Ich schreibe aus einem kleinen mecklenburgischen Landkreis, in dem. durch die Jahrhunderte „Durchläuchting" und bis 1945 seine legalen und noch zahlreicheren .illegalen Ableger regierten. Sie wissen sicherlich aus den Filmen „Schlösser und Katen" und „Kein Hüsung", wie es bei uns aussah und welchen harten Klassenkampf auch die Frauen im ehemaligen Naturschutzpark der ...

  • ANEIN KIND/

    Hast seidiges Haar und Augen, die wissen nur Licht und Spiel. Vorm Fenster rauschen die Birken und flüstern und wispern dir viel. Hast Vater und Mutter, Junge. Hast Glück. Denn sie haben ein Ziel. Vorm Fenster flattern die Fahnen rot und leuchtend und frei. Hast Glück. Deine winzigen Träume bewacht eine ...

  • AUFLÖSUNG DER SCHACHAUFGABE

    AUS Nr. 27 1. Kd4! überraschend und schön. Droht* 2. Sc3t Kb4" 3.. Ld 6: matt. 1. ...de5't 2. Kc5! und 3. Lb5 matt. 1."... Kb4 2. Ld6:f Ka4 3. Sc3 matt.. Sehr hübsch.

  • AUFLÖSUNG DES ZAHLENFELDES

    AUS Nr. 27 Brecht, Weiche, Heine, Scheune, Lahn, Nest, Violine, Bernstein, Essen, Spant. — Sich neue Bahnen brechen heißt in ein Nest voll Wespen stechen. (Goethe)

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