25. Apr.

Ausgabe vom 04.04.1958

Seite 1
  • Alle Kraft für termingerechte Aussaat

    Regierung ruft Bevölkerung zur Frühjahrsbestellung

    Werktätige der Landwirtschaft! Die Frühjahrsbestellung hat begonnen. Infolge des später einsetzenden Frühjahrs sind zeitliche Rückstände in der. Bestellühgsarbeiten aufzuholen. Eine große Anzahl Bauern, die sich in über-1000 neu gebildeten LPG zusammengeschlossen haben, führen erstmalig als Genossenschaftsbauern die Frühjahrsbestellung in sozialistischen Betrieben durch ...

  • Einige Jugend unüberwindlich

    Botsehaften des Ministerpräsidenten und der Nationalen Front an den Arbeiterjugendkongreß in Erfurt

    Berlin (ND). Die herzlichsten Kampfesgrüße der Regierung iönd: der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik richtete Ministerpräsident Otto Grotewohl an den heute in Erfurt beginnenden Kongreß der Arbeiterjugend Deutschlands, In der Grußadresse wird die Überzeugung ausgesprochen, daß (Sie deutsche Arbeiterjugend durch gemeinsames Handeln zur Verständigung der beiden deutschen Staaten beitragen und Jhrer großen Verantwortung für die Zukunft der Nation gerecht werden wird ...

  • Washington

    Dulles und Eisenhower nach ihren jüngsten Erklärungen in einem regelrechten Abwehrkampf gegen die empörte Öffentlichkeit ihres Landes stehen. Dulles hatte bekanntlich am Dienstag erklärt; die amerikanischen Kernwaffenversuche würden unbegrenzt fortgesetzt, während Eisenhower am Mittwoch hinzugefügt -hatte,, die Einstellung der Versuche sei „eine Nebensache", und er habe sich entschlossen, in dieser Richtung „nichts zu unternehmen" ...

  • Elektroindustrie produziert das Vierfache von 1936

    Brattoproduktionplan 1957 mit 101 Prozent erfüllt / 115. Sitzung des Magistrats

    • Berlin (ND). Thema der 115. Sitzung des Magistrats von Groß-Berlin war die wirtschaftliche Entwicklung des demokratischen Teils unserer Stadt im Jahre 1957. Danach wurde der Plan der Bruttoproduktion in allen Industriebereichen im vergangenen Jahre mit 101 Prozent erfüllt. Die Elektroindustrie, die zur Zeit ein ...

  • Protestmarsch gegen Atomtod

    5000 Schwenninger Arbeiter demonstrierten

    Stuttgart (ADN/ND). Etwa 5000 Arbeiter aller Großbetriebe der badenwürttembergischen Stadt Schwenningen demonstrierten am Mittwoch gegen die Bonner Atomrüstungspläne. Einem Aufruf des DGB-Kreisaüssehusses folgend, legten fast alle Werktätigen ihre Arbeit nieder und marschierten um 17 Uhr geschlossen zum Kundgebungsort, dem Schwenninger Marktplatz ...

  • Der Arbeiterjugend zum Gruß!

    Heute tritt in Erfurt der Kongreß der Arbeiterjugend Deutschlands zusammen. Zum erstenmal versammeln sich jugendliche Arbeiter und Arbeit terinnen aus der Deutschen Demokratischen Republik und aus der Bundesrepublik zu einer solchen Konferenz. Sie treffen sich nicht nur zu freundschaftlicher Begegnung, ...

  • Jetzt müssen wir Deutschen handeln

    Bonn. Nadi einer Sitzung des Komitees „Kampf dem Atomtod" am Mittwochabend, erklärte das Mitglied des Komitees, der Schriftsteller Stefan Andres, die Ankündigung der Sowjetunion, auf weitere Versuchsexplosionen mit Atombomben zu verzichten, müsse auch Von den anderen Atommächten nachgeahmt werden; denn es müsse das Ziel der Menschheit sein, diese Teuf eis waffen in der ganzen Welt zu \7ernichten ...

  • London

    Die Unterhausfraktion der britischen Labour Party billigte am Mittwoch ein gemeinsames Manifest der Labpur Party und des britischer» Gewerkschaftsbundes zur Atombewaffnung. in diesem Manifest' wird von der Regierung verlangt: Aussetzung der britischen Wasserstoffbombenversuche; Einstellung der Bauarbeiten an den amerikanischen Raketenstützpunkten in Großbritannien; entschiedener Widerstand gegen die Ausrüstung der Bonner Bundeswehr mit Atomwaffen ...

  • Grenzpolizisten vereidigt

    Magdeburg (ND). Die feierliche Vereidigung von Einheiten der Deutschen Grenzpolizei durch den Minister des Innern, Karl Maron, fand gestern in der festlich geschmückten Magdeburger Wilhelm- Pieck-Allee statt. Minister Maron erklärte bei der Überreichung der Truppenfahne an die 2. Grenzbrigade: „Die Fahne soll jederzeit den Grenzpolizisten an seinen Fahneneid und seine Verpflichtung gegenüber der Arbeiter-und-Bauern-Macht erinnern ...

  • Labour Partys Atomversuche beenden

    Westmächte unter stärkstem Druck der Öffentlichkeit

    Berlin (ND). Wie jetzt bekannt wird, hat sich auch die Unterhausfraktion der Labous Party äatiit ausgesprochen, als Antwort auf die sowjetische Initiative die britischen Wasserstoffbombenversudte auszusetzen. Das beweist, daß die Zustimmung zur Einstellung der sowjetischen Kernwaffenversuche auch im Westen einen bisher nicht gekannten Umfang annimmt ...

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  • Der Aufstieg der jungen Generation in der DDR

    Aus dem Bericht des Amtes für Jugendfragen über die Jugendförderung 1957/ Was bringt der Plan für 1958?

    Anläßlich des Kongresses der Arbeiterjugend in Erfurt wendet sich das Amt für Jugendfragen bei der Regierung der DDR an die Jugend und an die gesamte Öffentlichkeit mit einem Bericht, der Auskunft über die Erfüllung des Jugendförderungsplanes der Regierung im Jahre 1957 gibt und gleichzeitig mitteilt, in welcher Form und mit welchen Maßnahmen die Regierung der DDR die planmäßige Förderung der Jugend in diesem Jahr fortsetzen wird ...

  • Was will Strauß in der Sahara?

    Ankündigung über westdeutsch-französische A-Bombenversuche löst große Erregung aus

    Bonn <ND). Großes Aufsehen hat im In- und Ausland ein Interview hervorgerufen, das der Bonner Kriegsminister Strauß dem britischen Unterhausabgeordneten Richard Crossmann gab. In dem Interview, das vom „Daily Mirror" am Mittwoch veröffentlicht wurde, erklärte Strauß, die Bundesrepublik könne mit in die Atomwaffenproduktion einbezogen werden, falls andere Nationen — besonders Frankreich — eigene Wässerstoffbomben herstellen würden ...

  • Am Schandpfahl der Geschichte

    Hans August Lücker, Nazioffizier, bis 1949 Direktor der bayrischen Landesbauernkammer, ab 1949 im Generäisekretariat des Bayrischen Bauernverbandes, stellv. Delegierter im Eurpparat, München 9, ober der Klause 4 Josef Maier, kath. Arbeitersekretär, Verlagsvertreter, Männheim, Max-Josef-Straße 9 b Ernst ...

  • Keine „Auferstehungsstimmung66 in der westdeutschen Wirtschaft

    Dusseldorf (ND). Die in den vergangenen Wochen getroffenen Feststellungen, die westdeutsche Wirtschaft werde auf absehbare Zeit keine nachhaltige Belebung erfahren, werden durch neue Tatsachen nachdrücklich bestätigt. Der Umsatz der Industrie sank im Februar gegenüber Januar um eine Milliarde D-Mark; das sind 5,9 Prozent ...

  • .Cherub Erhard?' ist

    wieder da, aber die Krise entwickelt sich weiter

    Der westdeutsche Vizekanzler Erhardj Spezialist für „Seelenmassage", ist nach zehntägigem Besuch in den Vereinigten Staaten nach Bonn zurückgekehrt. Gewiß kein Ereignis von überwältigender Bedeutung! Immerhin gibt es, in Verbindung mit der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA und Westeuropa, Veranlassung zu einigen Feststellungen ...

  • Ausgerechnet

    Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt; da die Sowjetunion die Einstellung ihrer Kernwaffenversuche bekanntgibt, wird ruchbar, daß in der französischen Sahara gemeinsame westdeutsch-französische nukleare Versuchsexplosionen stattfinden sollen, die in gemeinsamer Arbeit in dem Unter westdeutscher Leitung stehenden Versuchsinstitut St ...

  • Erregung unter Ruhrkumpeln

    Stahlarbeiter einig im Protest gegen Lohnkompromiß

    Korrespondenz des Berliner Pressebüros, Düsseldorf 'Düsseldorf. Mit Bestürzung und Entrüstung haben Zehntäüsende Stahlarbeiter des Ruhrgebietes in den frühen Morgenstunden des Donnerstag die Nachricht von dem in Düsseldorf in der Nacht zum Donnerstag ausgehandelten Lohn- Kompromiß aufgenommen. Hüttenwerker, ...

  • Welch' große Freiheit!

    Westdeutschland ist ein Land, wo angeblich Freiheit und Demokratie herrschen, wie weiland im Schlaraffenland Milch und Honig floß. Die Anwendung derartig freiheitlicher und demokratischer Prinzipien auf den Geldbeutel und den Gesundheitszustand der Arbeiter entdeckt zu haben, ist das Verdienst der Bergwerksgesellschaften Hibernia AG und Eschweiler Bergwerks-Verein ...

  • Der Arbeiterjugend zum Gruß!

    (Fortsetzung von Seite 1) >

    s^ches Leben, frei von Krisen und sozialer Unsicherheit. Die jungen Delegierten aus den Betrieben der DDR werden in Erfurt nicht nur von den Prodüktioristateri berichten können. Ihr Auftreten wird darüber hinaus Zeugnis ablegen von der unverbrüchlichen Eirtheit zwischen dem Arbeiterund-Bauern-Staat ,ünd seiner Jugend, die leidenschaftlich die Friedenspolitik der Regierung der DDR unterstützt und beim Aufbau des Sozialismus mit in erster Reihe steht ...

  • Diskussion um sozialistisches Staatsredit I

    Schlußwort des Genossen Walter Ulbricht in Babelsberg

    Babelsberg (ND). Die Konferenz über „Die Staatslehre des Marxismus-Leninismus und ihre Anwendung in Deutschland" in der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften „Walter Ulbricht" in Babelsberg wurde am Donnerstagabend mit einem Schlußwort des Genossen Walter Ulbricht beendet. Darin hob er hervor; ...

  • Glückwunsch des ZK für Genossin Taubenheim

    Berlin (ND). Zum 60. Geburtstag Her Genossin Maria T.a ubenheim übermittelt ihr das Zentralkomitee die herzlichsten Grüße und Glückwünsche. Seit ihrer Kindheit gehört sie der sozialistischen Arbeiterbewegung an und half in verantwortlichen Funktionen der Partei, die Frauen für den revolutionären Kampf der Arbeiterklasse zu gewinnen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kartzscher, Herbert Kopietz, stellv. Chefredakteure; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Eberhard Heinrich. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Je Mitarbeiter ein Klubsessel?

    Bei der Einrichtung der WB wird das sozialistische Sparsamkeitsregime mißachtet

    In unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat besteht durch die volksdemokratische Ordnung Übereinstimmung zwischen den Interessen von Staat und Bevölkerung. Das schafft die Möglichkeit und ist eine wichtige Voraussetzung dafür, die breiteste Mitarbeit der Bevölkerung an der Lösung der staatlichen Aufgaben zu sichern ...

  • Die Bernbumer Lektion

    den Formern, Gießern und Drehern zusammen, und es entspannen sich lebhafte Diskussionen. „Warum sind die Maßnahmen so hart hinsichtlich der Reisen nach Westdeutschland?" fragte ein Dreher in der Mechanischen Werkstatt. „Damit wird Deutschland noch mehr auseinander-- gerissen." In einfachen Worten erklärte ihm Genosse Armbrust den Charakter und die Rolle unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates und im Gegensatz dazu die Rolle des volksfeindlichen westdeutschen NATO- Staates ...

  • In Kleinigkeiten erstickt

    Auseinandersetzungen im Rat der Stadt Cottbus verbessern die Arbeit

    Stärkere politisch-ideologische Arbeit der, Mitarbeiter des Staatsapparates und organisierter Kampf für die Durchführung des Planes des sozialistischen Aufbaus sind gegenwärtig die Aufgaben, die von den Parteiorganisationen in den staatlichen Organen zu lösen sind. Der Verlauf der Wahlberichtsversammlung der Parteiorganisation beim Rat der Stadt Cottbus zeigte, daß die dort geführte offene Aussprache der Beginn einer besseren Arbeit der Parteiorganisation und des Rates der Stadt war ...

  • Wie lange noch „sähflüssig"?

    Man sollte eigentlich annehmen, daß »ach der Verabschiedung eines so wichtigen Gesetzes, wie des Gesetzes über die Vervollkommnung und Verevniachtmg der Arbeit des Staatsapparates, jeder Mitarbeiter im Staatsapparat bemüht ist, auf die politisch-ideologische Erziehung sein besonderes Augenmerk zu richten ...

  • Ein Kalauer*)

    Die- Abteilung Land- und Forstwirtschaft beim Rat des Kreises Calau fordert zur Verbesserung der Arbeitsweise eine neue Schreibmaschine. Dazu schreibt die Abteilung: „Dies wäre der erste Punkt zur Veränderung des Arbeitsstils. Wenn wir nämlich einigermaßen schreibende Maschinen erhalten, wird auch eine bessere Arbeitsweise erzielt werden ...

  • Neuer Arbeitsstil der Staatsorgane

    300 Agitatoren der Nationalen Front erläutern in der Gemeinde Vefgasf im Kreis Stralsund gemeinsam mit den Volksvertretern neben den weltpolitischen Tagesereignissen ständig die Beschlüsse der Gemeindevertretung, 130 Mitglieder der FDJ in Velgast beteiligen sich am Bau verschiedener Stollungen, Von acht vorgesehenen Geflügelstälien hoben sie z, B ...

  • 800 Helfer machen mit

    Die Stadt Salzwedel arbeitet mit ungefähr 800 ehrenamtlichen Helfern, wie Haus-, Straßen- und Bezirksvertrauensleuten sowie Mitgliedern der Sozial- und Wohnungskommissionen. Unter diesen Helfern gibt es zwar noch manche, die nur die Verteilung der Lebensmittelkarten, als ihre Aufgabe ansehen, andere haben ...

  • Vorbild

    Während der Wahlvorbereitungen im vergangenen Jahr wandten sich die Wähler bei der Vorstellung der Kandidaten mit ihren Wünschen vertrauensvoll an die künftigen Volksvertreter. Die Abgeordnete des Kreistages W61- mirstedt (Bezirk Magdeburg) Anni Lobenstein erhielt damals den Auftrag, mit den Frauen der Gemeinde Meitzendorf über die Rolle der Nationalen Volksarmee zu sprechen ...

  • WIR ÜBER UNS

    Die Arbeiter und Bauern wurden zu bewüßten Gestaltern ihres eigenen Lebens, indem sie die Staatsmacht in ihre Hände nahmen und sie zum Instrument des sozialistischen Aufbaus entwickelten. (Aus der Präambel zum Gesetz über die Vervollkommnung und Vereinfachung der Arbeit des Staatsapparates.)

Seite 4
  • Der Schlüssel: Anwendung des dialektischen Materialismus

    vor der Partei der Arbeiterklasse und den anderen Werktätigen stehen heute komplizierte und politisch äußerst bedeutungsvolle Aufgaben. „Die neuen Methoden der Staats- und Wirtschaftsführung, größere Anstrengungen bei der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft, die Einbeziehung der Mittelschichten ...

  • (4. Fortsetzung)

    Alte Genossen sitzen beisammen, und Ihre Gespräche holen Versunkenes aus dem Meer der Vergangenheit. Es erzählt Willi Bernhardt, der 61jährige mit dem schlohweißen Haar, Vorgänger des jetzigen Werkdirektors der Pumpenwerke, Mitglied der Arbeiterpartei seit 1915. Einst war er als roter Matrose Soldatenrat, kämpfte gegen Kapp und durchlitt 1921 die qualvollen Stunden im Leuna- Silo, wo die letzten Kämpfer der Märzaktion auf den Tod warten ...

  • Vielfältige Massenpropaganda

    Große Aufmerksamkeit wird im Beschluß des Politbüros der propagandistischen Massenarbeit geschenkt. Sowohl die einzelnen Parteiorgane als auch die Genossen in den Massenorganisationen, den Institutionen und Einrichtungen werden verpflichtet, in den vielfältigsten Formen, wie Vorträgen, Streitgesprächen, Kolloquien, Konsultationen, populärwissenschaftlichen Artikeln und Broschüren, durch Filme usw ...

  • Änderung der Formen und Methoden

    Im Zusammenhang mit der Änderung des Inhalts legt der Beschluß des Politbüros auch eine grundlegende Änderung der Formen und Methoden der Parteipropaganda fest. Erstens ist zu garantieren, daß durch die vielfältigsten Formen und Methoden innerhalb aber auch außerhalb der Partei eine breite Diskussion ...

  • Wie studieren Mitglieder und

    Funktionär«»? Gleichzeitig ist eine systematische theoretische Qualifizierung der Parteimitglieder und Kandidaten zu garantieren. Dafür gibt es folgende neue Festlegungen: a) Für Parteikandidaten und Mitglieder, die wenig Kenntnisse der Grundfragen des Marxismus-Leninismus besitzen, wird ein „Politischer Grundkurs" eingerichtet ...

  • Die nächsten Aufgaben der Parteileitungen

    Eine grundlegende Wende in der Propaganda herbeizuführen, verlangt von den Parteileitungen, diese Arbeit entschieden besser zu leiten. Jede Parteileitung wird durch das Politbüro verpflichtet, den Stand der Parteipropaganda einzuschätzen und Maßnahmen zur Lösung der im Beschluß „Die Aufgaben der Parteipropaganda bei der sozialistischen Erziehung der Volksmassen" gestellten Aufgaben festzulegen ...

  • Gemeinsam gegen Atomrüstung

    Erklärung ungarischer und deutscher Architekten

    Berlin (ND). In einer gemeinsamen Erklärung des Ungarischen Architektenverbandes und des Bundes Deutscher Architekten, unterzeichnet von Prof. Hanns Hopp und Prof. Mate Major, fordern beide Architektenverbände die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Europa, wie sie in dem Plan des polnischen Außenministers Rapacki vorgeschlagen wurde ...

  • Heft 13 der „Neuen Zeit"

    Der erste Kommentar „Schluß mit dem Säbelrasseln!" handelt von der Gipfelkonferenz. Der zweite Kommentar gilt der Äußerung des früheren USA-Staatssekretärs Dean Acheson, eines Urhebers der Politik der Stärke. Das Heft enthält u. a. folgende Beiträge: „Allgemeingültiges und Besonderes beim Aufbau des Sozialismus" von I ...

  • NEUERSCHEINUNGEN

    Im Dietz Verlag „Briefe an Bebel" von Friedrich Engels* besorgt vom Institut für Marxismus- Leninismus beim ZK der SED (364 Seiten* 7,50 DM). „Ist die Religion für das Volk nötig?" August Bebel über Christentum und Kirche (53 Seiten, 0,40 DM). „Die Grundlagen der kommunistischen Moral" von A. Schischkin (367 Seiten, 5,50 DM) Broschüren zum 35 ...

  • wßcfowöM GESCHICHTEN AUS OEM PUMPENWERK HALLE-Aufgezeichnet von Kort-Heinr Schleinitz

    vor und lacht, und Walter Göhre, der jetzt an der Maschine des Sekretärs arbeitet, sagt: Den Wettevertrag hat Hans längst abgeschabt! Es war nämlich so gewesen, daß Hans Kocich, den die Geburt des ersten Kindes so mächtig mitgenommen hatte, als hätte er es selbst bekommen, damals Stein und Bein schwor, auf keinen Fall ein zweites Kind zu planen ...

  • Sowjetische Kulturfunktionäre besuchen die VAR

    Moskau (ADN). Eine Delegation sowjetischer Kulturfunktionäre unter Führung des Kulturministers der UdSSR, M i c h a i- 1 o w , reiste am Mittwoch nach der Vereinigten Arabischen Republik. Die Delegation wird Verhandlungen mit Vertretern des Ministeriums für Nationale Orientierung der VAR über die kulturelle Zusammenarbeit beider Länder führen ...

  • Eine Wende in der Parteipropaganda

    Zum Beschluß des Politbüros „Die Aufgaben der Parteipropaganda bei der sozialistischen Erziehung der Volksmassen'*

    Der Beschluß des Politbüros vom 5. März über die Aufgaben der Parteipropaganda*) ist von prinzipieller Bedeutung für die sozialistische Erziehung der Menschen und insbesondere für die Weiterentwicklung der SED als marxistischleninistische Kampfpartei. Es wird eine grundlegende Änderung des Inhalts der Parteipropaganda festgelegt und betont, daß damit im Zusammenhang die Formen und Methoden der Parteipropaganda zu ändern bzw ...

  • Mut. und

    Hans spielt den Ahnungslosen und spricht: Ich weiß von keinem Kasten Bier! Was, plustert sich der Parteisekretär künstlich auf, du weißt von nichts? Komm', ich werde deinem Gedächtnis nachhelfen. Trabhardt geht zum Werkzeugschrank der Drehbank, an der er einst stand, und macht die Tür auf. Im allgemeinen ist sie ölverschmiert, wie man das kennt, aber einige Stellen sind verdächtig blank ...

  • Uh der nächs-ien /Ausgabe:

    Im „Roten Herzen" Von den „billigen" Bratwürsten eines Urgroßvaters, den Auseinandersetzungen unserer Toge und einem kleinen Blick in die Zukunft,

Seite 5
  • Zwei gute Handelspartner

    Die DDB auf der Internationalen Baumwollausstellung in Kairo

    Baumwollimportes aus der VAR ermöglichen. Auch der Bezug von Baumwollhalbfabrikaten, wie Garnen und Geweben, wird sich schon im laufenden Jahr gegenüber dem Vorjahr beträchtlich erhöhen. Während die sozialistischen Länder in den letzten Jahren in ständig steigendem Maße ihre Baumwollimporte aus der VAR erhöhen und in der Saison 1956/57 53 Prozent des gesamten Baumwollexportes der VAR abgenommen haben, zeigt der Baumwollimport der westlichen Länder aus der VAR eine rückläufige Tendenz ...

  • Das Fest der Befreiung

    Noch niemals sind in der ungarischen Hauptstadt Staatsmänner herzlicher und begeisterter empfangen worden als vorgestern die sowjetische Regierungsdelegation unter Führung des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR und Ersten Sekretärs des ZK der KPdSU, Nikita Chruschtschow. Die geschmückten Straßen, die Zehntausende Menschen, die winkten und Hochrufe ausbrachten, wurden zu einem unvergeßlichen Erlebnis ...

  • Mit der Statistik läßt sich nicht alles beweisen

    F. K. Jedes iaht im Fröhlin0 erscheinen statistische Berichte über das vergangene Jahr, herausgegeben von einzelnen Regierungen oder internationalen Organisationen. So wurde dieser Tage in New York das Statistische Jahrbuch der Vereinten Nationen veröffentlicht, das bisher in Europa noch nicht vorliegt ...

  • UdSSR unbeirrbar für Koexistenz

    Budapest. Es seien alle Voraussetzungen, dafür gegeben, daß auf einem Treffen der Regierungsoberhäupter herangereifte internationale Fragen gelöst werden können und der kalte Krieg beendet wird, erklärte d.er Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR und Erste Sekretär des ZK der KPdSU, N. S. Chruschtschow, am Donnerstag auf einem Festakt zu Ehren des 13 ...

  • Osten im Westen

    im

    die DDR die größte Exportsteigerung zu verzeichnen; Die Exporte der Sowjetunion verdreifachten sich zwischen 1950 und 1955; In dem Bericht wird bestätigt, daß die wirtschaftliche Entwicklung in den kapitalistischen Ländern Westeuropas gänzlich anders verläuft. 1957 war das zweite Jahr, in dem die Wachstumsräte der westeuropäischen Wirtschaft unter der des Jahres 1955 geblieben ist ...

  • Ostermarsch gegen Macmillan

    Letzte Vorbereitungen Tausender Engländer für Protestdemonstration

    London (ADN-Korr./ND). Tausende britische Männer, .Frauen und Jugendliche treffen gegenwärtig die letzten Vorbereitungen, um während der Ostertage an dem großen Protestmarsch gegen die Atomkriegspolitik der Regierung Macmiüan zum Atomwaffen-Forschungszentrum in der Ortschaft' Aldermaston teilzunehmen ...

  • Vereint auf Friedenswacht

    Ministerpräsident Grotewohl sprach in der ungarischen Botschaft

    Berlin (ND). Auf einem Empfang, den der Botschafter der Ungarischen Volksrepublik in der DDR, Istvan Rostas, aus Anlaß des 13. Jahrestages der Befreiung des ungarischer! Volkes gab, ergriff auch der Ministerpräsident der DDR, Otto Grotewohl, das Wort. Ministerpräsident Grotewohl verwies in seiner Ansprache ...

  • Zum ungarischen Nationalfeiertag: Glückwunsch der DDR

    Berlin (ÄDN). Der Präsident der DDR, Wilhelm Pieck, der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. h. c. Johannes Dieckmann, der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, und der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht, richteten an den Vorsitzenden des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik, Istvän Dobi, den Vorsitzenden der Nationalversammlung, Sändor Rönai, ...

  • Gemeinsam die Diktatur stürzen

    Paris (ADN/ND). Die Kommunistische Partei Spaniens hat sich in einer Erklärung, die am Donnerstag von der „Humanite" wiedergegeben wurde, im Zusammenhang mit der großen Streikbewegung in Spanien an die verschiedensten Kräfte des Landes gewandt und zu einem gemeinsamen Vorgehen aufgerufen, um die Diktatur ...

  • Schwere Unruhen auf Kuba

    Castros Truppen jetzt im offenen Kampf gegen Batista

    Havanna (ADN). Die bewaffneten Einheiten Fidel Castros haben am Mittwoch von der Provinz Oriente aus mit einer militärischen Offensive gegen Batista begonnen. Es soll bereits gelungen sein, die zweitgrößte Stadt Kubas, Santiago de Huba, von der Außenwelt abzuschneiden. Die Land- und Luftverbindungen mit der Stadt sind unterbrochen ...

  • ECE: Aufschwung Wirtsehaftsrückgang

    Genf (ADN-Korr./ND). Der Lebensstandard in der Sowjetunion und in den osteuropäischen Ländern der Volksdemokratie ist im vergangenen Jahr erneut erheblich erhöht worden. Dies wird in dem elften Jahresbericht der UNO-Wirtsehaftskommission Kr Europa (ECE) über die wirtschaftliche Lage Europas im Jahre 1957 erklärt ...

  • Kampf bis aufs Messer

    Basel (ADN). Über eine erhebliche Verschärfung des Konkurrenzkampfes zwischen einer ganzen Reihe von amerikanischen und japanischen Industriezweigen berichtet der New-Yorker Wirtschaftskorrespondent der Basler „Nationalzeitung". Es zeigt sich, daß zahlreiche USA-Unternehmen dem Druck der Wirtschaftskrise im eigenen Lande und der Konkurrenz japanischer Einfuhrerzeugnisse auf dem amerikanischen Markt nicht länger gewachsen sind ...

  • Informationsbüros Kameruns und Ugandas in Kairo

    Kairo (ADN-Korr.). Mit einer internationalen Pressekonferenz haben die Volksunion Kameruns und der Nationalkongreß Ugandas in Kairo ein Informationszentrum eröffnet, das den Kampf dieser beiden vom Imperialismus unterdrückten Länder für Freiheit und Unabhängigkeit unterstützen soll. Der Sekretär Kameruns ...

  • Empfang für Stoica

    Peking (ADN). Der chinesische Ministerpräsident Tschou En-lai gab am Mittwoch einen Empfang zu Ehren der von Ministerpräsident Chiyu Stoica geführten rumänischen Regierungsdelegation. Tschou En-lai würdigte in einer Rede die Friedenspolitik der Rumänischen Volksrepublik und hob hervor, daß das chinesische ...

  • DDR auf der Mailänder Messe

    Mailand (ADN-Korr.). Auf der 36. Internationalen Messe in Mailand, die vom 12, bis 27. April stattfindet, werden zehn Außenhandelsorgane der DDR vertreten sein. Der Außenhandel der DDR beteiligt sich damit zum sechstenmal an dieser bedeutenden Ausstellung. Zugleich ist das die erste Beteiligung seit ...

  • Verhandlungen über Güteraustausch Polen—UdSSR

    Moskau (ADN). Über gegenseitige Lieferungen von Industrieerzeugnissen begannen am Mittwoch die Verhandlungen zwischen den Regierungsdelegationen der Volksrepublik Polen und der Sowjetunion in Moskau. Die polnische Delegation wird von dem Vorsitzenden der Plankommission beim Ministerrat der Volksrepublik Polen, Stefan Jedrychowski, geleitet ...

  • China hilft Vietnam

    Hanoi (ADN). Die Volksrepublik China wird der Demokratischen Republik Vietnam in den Jahren von 1958 bis 1960 beim Neu- und Wiederaufbau von 18 Industrie- Projekten Hilfe leisten. Ein Abkommen hierüber wurde zwischen Vertretern der beiden Regierungen in Hanoi unterzeichnet.

  • Kommunistischer Bürgermeister inBombay

    Bombay (ND). Zum ersten Mal in der Geschichte von Bombay ist ein Kommunist zum Bürgermeister dieser großen indischen Stadt gewählt worden. Es handelt sich uns den Gewerkschaftsführer Mirajkar, der sechs Stimmen mehr erhielt als sein Gegner von der Kongreßnartei.

Seite 6
  • Hiroshima lehrt, daß wir nicht warten dürfen

    Der Deutsche Turn- und Sportbund schlägt dem DSB erneut gemeinsame Beratungen vor

    Das Präsidium des Deutschen Turnund Sportbundes der DDR wendet sich in einem Brief an den Vorstand des Deutschen Sportbundes und weist energisch, die Behauptung des DSB. zurück, den Sportlern mangle es^ an „Sachverständnis", um über gemeinsame Maßnahmen "gegen den Atomkrieg zu beraten. Der DTSB hatte bereits in einem offenen Brief an den Deutschen Sportbund am 8 ...

  • Vorwärts empfängt Lok Leipzig

    Neben dem mit Spannung erwarteten Oster-Fußball-Turnier des SC Dynamo Berlin steht am Sonntag -r- dieser Tag wurde im Turnier freigelassen — mit dem Oberliga-Punktspiel ASK Vorwärts Berlin—SC Lok Leipzig eine weitere interessante Paarung auf dem Programm des Berliner Fußballsports. Die Leipziger, die jeden iPunkt dringend benötigen würden, werden es nicht leicht haben, gegen die Berliner Armee-Elf zu bestehen ...

  • Dynamo-Staffel unterlag 9t!f

    Wittkowski lieferte großen Kampf gegen Wolosek

    Mit dem nun schon traditionellen Box-Vergleichskampf zwischen der Berliner Dynamo- Staffel und einer polnischen Gwardia-Vertretung — diesmal waren es die kampfstarken Jungen aus Gdansk — fand das internationale Berliner Osterprogramm am Donnerstagabend in der Dynamo-Halle einen stimmungsvollen Auftakt ...

  • Vielseitiges Oster-Eissport-Progrämm

    Eishockey-Gäste aus Finnland und Schweden / Kunstläufer im Mittelpunkt

    Außerordentlich vielseitiger Eissport erwartet die Berliner zu Ostern in der Werner- Seelenbinder-Halle. Obgleich ein interessantes Eishockey-Turnier im Rahmen dieser Veranstaltungen stattfindet, wird das Eiskunstlaufprogramm eine Sonderstellung einnehmen. Es, werden sich zum erstenmal Spitzenkönner aus Italien, Holland und England in unserer Republik vorstellen ...

  • Friedensfahrt-Kandidaten starten bei Berlin-Leipzig

    Mit der Teilnahme der gerade erst aus Rumänien zurückgekehrten Friedensfahrt- Kandidaten der DDR und der rumänischen Mannschaft hat das traditionelle Straßenrennen Berlin—Leipzig, das am Sonntag bereits zum 30. Mal veranstaltet wird, eine hervorragende internationale Besetzung gefunden. Unter den Friedensfahrt-Kandidaten Schur, Meister II, Hagen, Henning, Grünwald, Töpfer, Grabo, Eckstein, Aüler, Schober, Stolper, Härtel und Löffler dürfte auch der Sieger der 190 km langen Fahrt zu suchen sein ...

Seite 7
  • Neuesdeutschland

    1952 1947 Große Reserven sind noch vorhanden Aber, Genossen, man muß sich darüber klar sein, daß dies erst der Anfang ist. In der sozialistischen Landwirtschaft liegen unerschöpfliche Möglichkeiten für die Steigerung der Erzeugung, für die Erhöhung der Arbeitsproduktivität, für die Senkung der Selbstkosten und die Verbilligung der Produktion ...

  • Unbeirrt vorwärts zum Kommunismus

    Genossen Deputierte! Unser Sowjetländ verfolgt unbeirrt den Weg des machtvollen Aufschwungs von Wirtschaft und Kultur, von Wissenschaft und Technik, der ständigen Hebung des Volkswohlstandes. Das internationale Ansehen der Sowjetunion nimmt immer mehr zu, ihr Einfluß und ihr Gewicht bei Entscheidungen über weltpolitische Fragen Werden größer, die Zusammenarbeit der Völker aller sozialistischen Länder wird weiter gestärkt ...

  • Erst müssen die Kollektivwirtschaften stark sein

    Es fragt sich, ob es möglich war, an solche Kollektivwirtschaften Traktoren zu verkaufen? Hätten sie sie überhaupt kaufen und die Reparatur und richtige Nutzung gewährleisten können? Selbst wenn wir beschlossen hätten, den Kollektivwirtschaften die Traktoren kostenlos abzutreten, wären sie nicht bereit gewesen, sie zu nehmen ...

  • Große Reserven sind noch vorhanden

    Aber, Genossen, man muß sich darüber klar sein, daß dies erst der Anfang ist. In der sozialistischen Landwirtschaft liegen unerschöpfliche Möglichkeiten für die Steigerung der Erzeugung, für die Erhöhung der Arbeitsproduktivität, für die Senkung der Selbstkosten und die Verbilligung der Produktion. Unsere Aufgabe ist es, diese Reserven möglichst vollständig auszunutzen ...

  • Jetzt ist die Zeit reif

    Als die Frage nach der Reorganisation der Maschinen-und-Traktoren-Stationen aufgeworfen wurde, sagten einige Wirtschaftler: Wir haben doch schon vor einigen Jahren vorgeschlagen, die Traktoren den Kollektivwirtschaften zu verkaufen, also haben wir recht gehabt. Diese Frage muß geprüft werden. Haben diese Genossen wirklich recht gehabt, und hat das ZK einen Fehler gemacht, als es ihren Vorschlag ablehnte? Nein, die Sache liegt anders ...

  • Ackerland, ha Geldeinkünfte, Belorussische SSR Ackerland, ha Geldeinkünfte, Gebiet Smolensk Ackerland, ha Geldeinkünfte,

    1953 1957 Hierbei ist bezeichnend, daß sich in Belorußland die Geldeinkünfte im Durchschnitt je Kollektivwirtschaft fast verdreißigfachten, während sich die Ackerfläche kaum vervierfachte; im Gebiet Smolensk vergrößerte sich die Ackerfläche im Durchschnitt je Kollektivwirtschaft auf das Fünffache, während die Geldeinkünfte auf ...

Seite 8
  • Worum geht es?

    Natürlich gibt es zwischen kollektivwirtschaftlichgenossenschaftlichem Eigentum und Volkseigentum bestimmte Unterschiede, aber dies sind nur verschiedene Entwicklungsformen ein- und derselben, nämlich der sozialistischen Produktionsweise. Der Unterschied besteht nur dann, daß das Volkseigentum ein höheres Niveau der Vergesellschaftung als das kollektivwirtschaftliche Eigentum haT ...

  • Eine neue Situation ist enstanden

    Das sind die Tatsachen. Sie zeigen, daß im Verlauf des Aufbaus der sozialistischen Landwirtschaft, im Kampf für die Festigung der Kollektivwirtschaften die Produktionsbedingungen sich grundlegend geändert haben. Die Funktionen, die die MTS früher erfüllten, haben ihre Bedeutung verloren. Folglich ist in der produktionstechnischen Betreuung der Kollektivwirtschaften eine neue Situation entstanden ...

  • Höhere Anforderungen

    Von großer Bedeutung ist es jetzt, die Rayonexekuttvkomitees durch qualifizierte Kader weiter zu stärken. Während früher viele Fragen im Zusammenhang mit der produktiven Tätigkeit der Kollektivwirtschaften in den MTS entschieden wurden, müssen sich jetzt die Rayonexekutivkomitees selbst mit diesen Problemen beschäftigen ...

  • Volkseigentum und fcollektivwirtschaftiiches Eigentum

    Gestatten; Sie mir, daß ich mich zu diesen Fragen äußere. Zuerst zum Volkseigentum und zum kollektivwirtschaftlichen Eigentum. Einige Mitarbeiter sagen: wenn wir Traktoren und andere landwirtschaftliche Maschinen an die Kollektivwirtschaften verkaufen, so werden wir dadurch das kollektivwirtschaftliche Eigentum, festigen und das staatliche Eigentum, das die höchste Form des Eigentums darstellt, schwächen ...

  • Größere Verantwortung

    Jetzt, da wir vorschlagen, die technische Ausrüstung an die Kollektivwirtschaften zu verkaufen, ist es wichtig, den Vorsitzenden, den Vorständen und den Brigadiers eine größere Verantwortung für die Organisation der Produktion, für die richtige Anwendung der Maschinen aufzuerlegen. Mit noch größerer Beharrlichkeit müssen wir die Kollektivwirtschaften durch qualifizierte Kader stärken ...

  • Gerechter Lohn

    In den Vorschlägen der Werktätigen werden auch Fragen der Entlohnung der Traktoristen berührt. Die meisten Genossen sind der Ansicht, die Entlohnung der Traktoristen und Mähdrescherfahrer müßte nach ihrer Versetzung in die Kollektivwirtschaften direkt von dem Ernteergebnis, von den bei ihrer Arbeit erzielten Resültaten abhängig gemacht werden ...

  • Über die beiden Formen des sozialistischen Eigentums und ihre Entwicklung

    Genossen Deputierte! Die jetzt gestellte Aufgabe der Reorganisation der Maschinen-Traktoren-Stationen berührt einige theoretische Fragen, die ernste Beachtung verdienen. Einzelne Genössen, hauptsächlich aus Kreisen der Wirtschaftler, waren der Meinung, daß sich mit. der Reorganisation der MTS Unklarheiten über einige theoretische Fragen, insbesondere über die Frage der beiden Formen des Eigentums, ergeben werden ...

  • Keine Gleichmacherei dulden

    Im Zusammenhang hiermit sei noch an eine weitere wichtige Aufgabe der Parteiorganisationen und der Verwaltungsorgane erinnert, die darin besteht, gegen alle Erscheinungen der Gleichmacherei bei der Entlohnung anzukämpfen. Wenn jetzt den Kollektivwirtschaften eine komplizierte technische Ausrüstung anvertraut ...

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  • zwischen den Menschen im Produktionsprozeß den

    Entwicklungsniveau der Produktivkräfte der Gesellschaft entsprechen müssen, daß die Formen dieser Beziehungen sich je nach dem Stand der Produktivkräfte verändern müssen. Jeder Versuch, irgendwelche Formen zu verewigen, wird früher oder später die Entwicklung der Produktivkräfte zu hemmen beginnen. Heute ist die Zeit gekommen, da in dem Verhältnis zwischen dem Staat und den Kollektivwirtschaften die Möglichkeit gegeben ist, ohne ein solches vermittelndes Glied, wie es die MTS sind, auszukommen ...

  • Auf dem Weg zum Überfluß

    Mithin wird auch die Menge der erzeugten Produkte von Jahr zu Jahr zunehmen. Nicht mehr fern ist die Zeit, da wir nicht nur die Bedurfnisse des Volkes an allen Produkten in vollem Maße werden befriedigen können, sondern auch eine genügende Reserve schaffen werden. Wir werden dann beträchtliche Überschüsse an landwirtschaftlichen Produkten haben ...

  • Einige Fragen, die sich bei der Arbeit der örtlichen Organe unter den neuen Bedingungen ergeben

    konkreter und operativer geworden ist. Die Rolle der

    Genossen Deputierte! Die Reorganisation der Maschinen-Traktoren-Stationen ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Vervollkommnung der Leitung der Landwirtschaft. Sie bringt die Leitung unmittelbar an die Kollektivwirtschaften heran, wo der Erfolg des Kampfes um die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion entschieden wird ...

  • Die neue Etappe in der Entwicklung der kollektivwirtschaftlichen Ordnung und die Notwendigkeit einer Reorganisation der Maschinen-und* Traktoren-Stationen

    Genossen Deputierte! Seit der Schaffung der ersten Maschinen-und-Traktoren-Stationen sind 30 Jahre vergangen. In dieser Zeit sind die Kollektivwirtschaften in ihrer Entwicklung ein großes Stück vorwärtsgekommen. Sie sind gewachsen, ihre gesellschaftliche Wirtschaft ist erstarkt, die kollektivwirtschaftliche Produktion ist komplizierter geworden ...

  • Bedeutung des unteilbaren Fonds

    Seit den ersten Tagen des Bestehens der Kollektivwirtschatten ist das koHektivwirtsehaftlich-genossenschafiliche Eigentum, dessen wichtigsten Teil die unteilbaren Fonds bilden, die ökonomische Grundlage ihrer gesellschaftlieh betriebenen Wirtschaft. Mit der Entwicklung der kcllektivwirtschaftlichen Produktion und der ökonomischen Festigung der Kollektivwirtschaften vergrößern sich auch ständig die unteilbaren Fonds ...

  • Elemente für das Hinüberwachsen des kollektivwirtschaftlich-genossenschaftlichen Eigentums in das Volkseigentum zu sehen.

    Bei der Entwicklung der kollektivwirtschaftlichen Produktion wird von Jähr zu Jahr die führende Rolle der sozialistischen Industrie verstärkt, die die Landwirtschaft mit einer modernen Technik ausrüstet und den Kollektivwirtschaften bei der weiteren Hebung ihrer gesellschaftlich betriebenen Wirtschaft große Hilfe leistet ...

  • Beginn einer neuen Etappe

    Der Volkskampf für die Verwirklichung des von der Kommunistischen Partei ausgearbeiteten Programms iür dea steilen Aufstieg der Landwirtschaft, der nach dem September-Plenum des ZK der KPdSU entbrannte bedeutete den Beginn einer neuen Etappe in der Entwicklung der kollektivwirtschaftlichen Ordnung. Diese ...

  • Unteilbarer Fonds wird als Volkseigentum betrachtet

    Wem gehören die Produktionsfonds dieser ökonomisch entwickelten gesellschaftlichen Großwirtschaft? Sie gehören dem Kollektiv der Kolchosbauern. Doch sind die Kolchosbauern, die über diese Fonds verfügen, mit Recht der Ansicht, daß ihre gesellschaftlichen Reichtümer unter wesentlicher Teilnahme der Arbeiterklasse und mit Hilfe des Sowjetstaates geschaffen wurden ...

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  • Zur Erfassung landwirtschaftlicher Produkte

    Genossen Deputierte! Im Zusammenhang mit der Reorganisation der Maschinen - und - Traktoren - Stationen muß man einige Fragen der Erfassung von landwirtschaftlichen Produkten untersuchen. Bei dem bestehenden Erfassungssystem. haben sich bestimmte Formen des gegenseitigen Verhältnisses zwischen Staat und Kollektivwirtschaften herausgebildet ...

  • Preise müssen der Produktions- Steigerung dienen

    Man muß jedoch, wenn man. von steigenden Einkünften spricht, folgendes im Auge behalten.. Die Angaben über die Einkünfte je Hektar und über die Produktion, berechnet auf eine Arbeitskraft, zeigen, daß bei uns die Arbeitsproduktivität in den verschiedenen Gebieten des Landes recht unterschiedlich ist ...

  • Grundlage: Entwicklung der Schwerindustrie

    Damals konnte unser Staat dem Dorfe nicht hunderttausend Traktoren liefern, weil das Land nicht über eine hinreichend entwickelte Industrie verfügte. Damals wurden bei uns überhaupt keine Traktoren gebaut. In der Verwirklichung der Generallinie der Partei, deren Ziel die sozialistische Industrialisierung ...

  • Die erste MTS

    Denken wir daran zurück, wie die erste Maschinen- Traktoren-Station des Landes, die Schewtschenko-MTS im Rayon Berjosowska, Gebiet Odessa, entstanden war. Auf dem Neuland dieses Gebietes traf eine Gruppe von Umsiedlern ein. Jedem von ihnen wurde ein Stück guten Bodens zugeteilt. Bald jedoch stellte, sich heraus, daß es sehr schwer war, dieses Land mit den alten Geräten zu bearbeiten ...

  • Bündnis wurde gefestigt

    Doch lag es nicht nur an der betriebswirtschaftlichen Seite dieser Frage. Von nicht geringerer Bedeutung war auch die politische Seite. Als viele Millionen Bauern* die sich von der Überlegenheit der hochmechanisierten sozialistischen landwirtschaftlichen Produktion überzeugt hatten, in die Kolchose eintraten, hatten diese jedoch noch nicht die Gewohnheiten eines Kleineigentümers abgelegt ...

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  • Die Rolle der MTS bei der Schaffung und Festigung der kollektivwirtschaftlichen Ordnung

    Genossen Deputierte! Die auf dem Gebiet des Ackerbaus und der Viehwirtschaft erzielten Erfolge sind das folgerichtige Ergebnis der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft auf der Grundlage des Leninschen Genossenschaftsplanes. Die Partei ließ sich von den weisen und vorausschauenden Hinweisen W ...

  • Drei Millionen diskutierten mit

    Gestatten Sie mir, Genossen Deputierte, Ihnen die vorläufigen Ergebnisse dieser unter Teilnahme des ganzen Volkes durchgeführten Diskussion mitzuteilen. In der Zeit vom 1. bis zum 25. März haben, wie die örtlichen Partei-, Sowjet-, Gewerkschafts- und Komsomolorganisationen berichteten, in den Kollektivwirtschaften, ...

  • Gemeinsame Interessen

    Unsere Bauernschaft hat zusammen mit der Arbeiterklasse eine große Schule im Kampfe für den Sieg der Sowjetordnung, für den Sieg des Sozialismus durchgemacht. Die Kolchosbauernschaft ist ein aktiver Erbauer des Kommunismus und mit der Arbeiterklasse durch die Gemeinsamkeit der Interessen verbunden; Das ...

  • Weg zu höherem Wohlstand

    Kollektivwirtschaften, die einen hohen Stand erreicht haben, die durch eine bessere Arbeitsorganisation, eine bessere Nutzung des Bodens und der Maschinen einen Vorsprung erzielt und eine höhere Arbeitsproduktivität erreicht haben, dürften ihre Einkünfte nicht arithmetisch nach Arbeitseinheiten aufteilen ...

  • Probleme der material-technischen Versorgung

    Wie zu erwarten war, haben die Fragen der materialtechnischen Versorgung der Kollektivwirtschaften eine heftige Diskussion ausgelöst. Gegenwärtig befassen sich mit der Versorgung der Kollektivwirtschaften mit Treibstoff, Ersatzteilen und Materialien in ländlichen Rayons mehrere Behörden gleichzeitig ...

  • USA in Pro-Kopf-Produktion überholen

    Um die Pläne zur Erzeugung von Getreide unfl techaistäien KuYtiwen in dex von flem XX. Parteitag der KPdSU festgelegten Menge zu erfüllen und die Erzeugung in der Viehwirtschaft so zu steigern, daß die USA in den nächsten Jahren in der Erzeugung von Fleisch, Milch und Butter je Köpf der Bevölkerung eingeholt ...

  • Neue Fragen in den Kolchosen

    Mit dem Verkauf der Maschinen und Geräte an die Kollektivwirtschaften wird sich die Organisation ihrer Finanzwirtschaft grundlegend ändern. Es entsteht die Notwendigkeit, die eigenen Umsatzmittel in den Kollektivwirtschaften wesentlich zn erweitern; Diese Mittel brauchen die Kollektivwirtschaften für uen Eiwerb von TreibstofL Ersatzteilen ' id anderen Materialien; Audi die Kreditgewährung seitens der Banken für die Produktionsbedürfnisse der Kollektivwirtschaften werden erweitert werden müssen ...

  • Was zeigte die Diskussion

    Alle Sowjetmenschen zeigten ein lebhaftes Interesse an den von der Partei geplanten Maßnahmen für eine weitere Entwicklung der Kolchosordnung, da sie darin eine weitere Voraussetzung für die erfolgreiche Lösung der Aufgaben des kommunistischen Aufbaus erblickten. Was hat die jetzt durch das ganze Volk ...

  • Funktionen der RTS

    Welche Funktionen aber kann man den Reparatur- Technischen Stationen auferlegen? Vor allem die Reparatur und die technische Betreuung des Traktorenparkes und der Kraftwagen der Kollektivwirtschaften. Außerdem sollen die Stationen Maschinen sowie die technischen Mittel für Bau und Montage an die Kollektivwirtschaften ausleihen, spezielle Arbeiten ausführen, wie z ...

  • Hauptunterschied RTS — MTS

    Worin besteht nun der hauptsächlichste Unterschied der Reparatur-Technischen Stationen von den Masehinen-und-Traktoren-Stationen? Die MTS haben, da sie Besitzer der gesamten technischen Mittel waren, nicht nur die im Vertrag vorgesehenen Arbeiten ausgeführt, sondern sie haben auch die wirtschaftliche, in bestimmten Etappen aber auch die politische Leitung der Kollektivwirtschaften über die politischen Abteilungen ausgeübt ...

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  • Auf einmal oder in Etappen?

    Bei einzelnen Genossen taucht die Frage auf: Soll man die Reorganisation der MTS auf einmal oder in Etappen vollziehen? Bekanntlich wurde in den Thesen zum Referat hervorgehoben, daß eine allmähliche Reorganisation der MTS notwendig sei, und zwar unter Berücksichtigung der Besonderheiten dieses oder jenes Rayons des Landes und des Standes der ökonomischen Entwicklung in den Kollektivwirtschaften ...

  • Die Rolle der Sowjetgüter

    unter einem Teil der Wirtschaftler tauchte, wie ich bereits erwähnte, auch die Frage auf, welche Form der sozialistischen Landwirtschaft höher steht — die der Sowjetgüter, oder die der: Kollektivwirtschaften. Dabei wurde behauptet, das System der Sowjetgüter entspreche besser den Aufgaben der Errichtung ...

  • Erfolge in der Leitung der Industrie

    Die Unionsberatung der Vorsitzenden der Volkswirtschaftsräte, der Leiter von Partei- und Sowjetorganen der Republiken, Regionen und Gebiete im Februar dieses Jahres hat gezeigt, wie nützlich und zeitgemäß die Umgestaltung der Leitung der Industrie war. Obwohl das neue Verwaltungssystem in den ersten ...

  • Die Bedeutung des September-Plenums 1953

    Während der Diskussion wurde einmütig hervorgehoben, daß unsere Ländwirtschaft in den letzten Jahren besonders große Erfolge erzielt hat. Das Zentralkomitee der Partei hat auf seinem September-Plenum (1953) sowie auf den folgenden Tagungen in seiner täglichen Fürsorge für die Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft ernste Mängel und Fehler in der Leitung der Landwirtschaft aufgedeckt, die zu einer Vernachlässigung einer Reihe von Zweigen der landwirtschaftlichen Produktion geführt hatten ...

  • Lenins Genossenschaitsplan wies den Weg

    In dem von W I. Lenin ausgearbeiteten Programm des kommunistischen Aufbaus steht neben dem Plan für die Industrialisierung und Elektrifizierung des Landes der Genossenschaftsplan an hervorragender Stelle. In diesem Plan ist der Weg gewiesen, um die Millionenmassen der werktätigen Bauern In den Aufbau des Sozialismus einzubeziehen und eine mechanisierte sozialistische Großlandwirtschaft zu schaffen ...

  • Hauptergebnisse der Entwicklung der Landwirtschaft in der UdSSR

    Genossen Deputierte! Die Frage der weiteren Entwicklung der Kolchosordnung und der Reorganisation der Maschinen-Traktoren-Stationen ist als ein integrierender Bestandteil der Arbeit anzusehen, die von der Partei geleistet wird, um die Leitung der Volkswirtschaft zu verbessern. Wladimir Iljitsch Lenin ...

  • Über die Bedingungen des Verkaufs der Maschinen und Geräte an die Kollektivwirtschaften und über einige Fragen der Erfassung landwirtschaftlicher Erzeugnisse

    Genossen Deputierte! Eine der wichtigsten Fragen der Reorganisation der MTS ist der Verkauf der Maschinen, und Geräte an die Kollektivwirtschaften. Die Lösung dieser Frage berührt die Interessen von Millionen Kolchosbauern. Sie berührt die Interessen des Staates, des gesamten Volkes. Daher muß man die richtige Art der Behandlung eines jeden Gebietes, eines jeden Rayons und sogar einer jeden Kollektivwirtschaft finden ...

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