29. Mär.

Ausgabe vom 25.03.1958

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  • Die Arbeiterklasse entscheidet das Schicksal Deutschlands

    Führer der deutschen und ungarischen Arbeiterklasse zum Volkskampf gegen Atomtod

    Berlin (ADN/ND). Heute versuchen die Bonner Atonj^ kriegsstrategen erneut, im Bundestag die Ausrüstung der westdeutschen Wehrmacht mit Atomwaffen durchzupeitschen. Gestern abend riefen echte Repräsentanten des deutschen und des ungarischen Volkes die deutschen Werktätigen zum entschlossenen Kampf gegen diese verbrecherischen Pläne auf ...

  • KOMMUNIQUE über die Besprechungen KPÖ-SED in Wien

    Wien (ND). Über die am Sonnabend in Wien beendeten Besprechungen zwischen der Delegation des ZK der SED und dem Politischen Büro des ZK der KP Österreichs wurde folgendes Kommunique^ veröffentlicht: In der Zeit vom 16. bis 23. März weilte auf Einlädung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Österreichs eine Delegation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands unter Leitung des Genossen Hermann Matern, Mitglied des Politbüros, in Österreich ...

  • Nationaler Notstand gebietet Widerstand

    Düsseldorf (ND). Zu Massenaktionen gegen den Atomtod hat am Montag der Erste Sekretär des ZK der KPD, Genosse Max Reimann, über den Freiheitssender 904 die Bevölkerung der Bundesrepublik aufgerufen. Im Zusammenhang mit der Bonner Bundestagsdebatte erklärte Max Reimann, jeder könne jetzt erkennen, daß die parlamentarische Opposition nicht mehr ausreicht ...

  • Sechs Tage Planvorsprung

    Eisleben. In einem Grußschreiben an den Präsidenten Wilhelm Pieck verpflichtete steh das Kollektiv des volkseigenen Mansfeld-Hüttehkombinats, zu Ehren des V. Parteitages bis zum Juli in der Warenproduktion sechs Tage Planvorsprung zu erreichen. Das entspricht einer wertmäßigen Mehrproduktion von 2,4 Millionen DM ...

  • Sowjetisches Memorandum an die USA

    Moskau (ADN/ND). In den, Nachtstunden veröffentlichte TASS ein Memorandum der Sowjetregierung an die Regierung der USA. In diesem Memorandum nimmt die Sowjetregierung Bezug auf die Vorschläge, die die USA-Regierung für eine Tagesordnung einer eventuellen Gipfelkonferenz dargelegt hat und bezeichnet diese Vorschläge als „enttäuschend", weil sie nicht der Minderung der Spannungen dienen ...

  • Pünktlich liefern

    Leipzig. Bis zum 15. Juni 1958 die bestellten 40 Werkzeugmaschinen pünktlich auszuliefern, ist das Ziel eines Wettbewerbes in den Leipziger Eisen- und Stahlwerken. Mit dieser Verpflichtung schaffen die Maschinenbauer die Voraussetzungen dafür, daß auch die Exportabschlüsse in Höhe von 320 000 DM termingemäß realisiert werden können ...

  • Starke DDR — starke Friedensbasis

    Massendemonstrationen und neue Friedenstaten als Antwort auf die Bonner Provokation Prof. Correns an Dr. Gerstenmaier

    Berlin. Der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, Professor Dr. Dr. h. c. Erich Correns, wandte sich in einem Telegramm an den Präsidenten des westdeutschen Bundestages Dr. Gerstenmaier, in dem er ihm die wachsende Empörung der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik zu der Absicht des Bundestages, die westdeutsche NATO-Armee mit Atomwaffen auszurüsten, mitteilt ...

  • In Betrieben handeln

    Düsseldorf. „Wir müssen sofort in den Betrieben handeln. Für uns Gewerkschafter heißt das: Wir müssen zu politischen Streiks übergehen und schließlich zum Generalstreik", erklärte ein gewerkschaftlicher Vertrauensmann aus einem der größten Düsseldorfer Metallbetriebe auf einer Konferenz des Düsseldorfer Friedenskomitees ...

  • Für Streikaktion

    Düsseldorf. Zu gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen gegen die Atombewaffnung hat die Bezirksdelegiertenkonferenz Mittelrhein der Jungsozialisten die SPD-Mitglieder und die Gewerkschafter aufgerufen. Den Generalstreik gegen die Atomkriegsvorbereitungen der Adenauer-Regierung forderte bereits die sozialistische Jugendorganisation Die Falken, Landesverband Baden-Württemberg ...

  • Tagesordnung: Kampf

    Hamburg. Die Gewerkschaftsführung zum Generalstreik zu zwingen, erachten 400 gewerkschaftlich organisierte Arbeiter der Hamburger Zigarettenfabrik Reemtsma für nötig. Sie fordern ihre Kollegen in anderen Betrieben auf, außerordentliche Delegiertenversammlungen einzuberufen, mit dem einzigen Tagesordnungspunkt: Kampf maßnahmen gegen die atomare Bewaffnung ...

  • Keinen Handschlag für Raketenbasen

    Frankfurt (Main). Vollen gewerkschaftlichen Schutz wird der Hauptvorstand der IG Bau, Steine, Erden allen westdeutschen Bauarbeitern gewähren, die sich weigern, beim Bau von Anlagen für Atomwaffen und Raketenabschußbasen mitzuwirken. Ein entsprechender Beschluß wurde am Montag vom Haüptvorstand in Frankfurt (Main) gefaßt ...

  • Zu Aktionen bereit

    Wismar. Etwa 10 000 Werftarbeiter, Seeleute und andere Werktätige Wismars erhoben während einer Kundgebung zu Ehren der Märzgefallenen des Jahres 1920 flammenden Protest gegen die Atomaufrüstung Westdeutschlands. Für eine atomwaffenfreie Zone- in Mitteleuropa sprachen sich in Wismar die Besatzungsmitglieder des Bremer Frachters „Gloria" aus ...

  • Ohne Kompromiß

    München, Den außerparlamentarischen Kampf der SPD forderte eine außerordentliche Konferenz des SPD-Unterbezirks München. Die Tagung rief den Parteivorstand der SPD mit zwei einstimmig angenommenen Anträgen mit Nachdruck auf, scharf und kompromißlos gegen die Wahnsinnspolitik der Bundesregierung vorzugehen ...

  • Delegation nach Bonn

    Hamburg. Eine Delegation hat das Landesfriedenskomitee von Hamburg nach Bonn geschickt, um die Abgeordneten aufzufordern, ihr Mandat nicht zu mißbrauchen. Verschiedene Gruppen der Falken beschlossen, heute vor dem Bonner Bundestag gegen Adenauers Atombombenpolitik zu protestieren.

  • Entschiedene Maßnahmen

    Hagen. Entschiedene Maßnahmen der westdeutschen Gewerkschaften im Sinne des Appells der 44 Hochschulprofessoren forderten die Delegierten des Bezirks Hagen der IG Metall im Namen von 180 000 Metallarbeitern des Bezirkes. Jungsozialisten und Falken:

  • DGB soll Kampf führen

    Dortmund. Die westdeutschen Gewerkschaften müssen an die Spitze des Kampfes gegen die Atomrüstung treten. Das forderten die Mitglieder der Stadtteilgruppe Koerne-Wambel der IG Metall Dortmund. Hauptvorsiand IG Bau, Sieine, Erden:

  • Generalstreik

    Wuppertal. Mit dem Generalstreik die atomare Bewaffnung der Bundesrepublik zu stoppen, hat der Vorstand der IG Bau, Steine, Erden den Hauptvorstand der Gewerkschaft aufgefordert. Hamburger Reemtsma-Arbeiter:

  • Westdeutsche Arbeiter fordern Generalstreik

    10000 Nürnberger SPD-Mitglieder: Warnstreik!

    IG Bau, Steine, Erden Wuppertal:

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  • Nur Taten bezwingen den Atomtod

    Die große Kundgebung der Aktion „Kampf gegen den Atomtod" in Frankfurt (Main) fiel mitten in die Debatte im Bundestag um die atomare Bewaffnung der Bundeswehr. Was im Parlament von den geleerten Köpfen der Regierungs» Parteien an abgestandenen Argumenten der imperialistischen Epoche für die „Politik ...

  • Schon im Reichstag erlebt

    „Ich muß ganz offen gestehen , so er- ' klärte der Redakteur der Zürcher Zeitung „Die Tat", Allemann, im westdeutschen Fernsehen, „das, was ich da gesehen und gehört habe in diesen zweieinhalb Tagen, hat mich beinähe zum erstenmal, seit ich in Deutschland bin, ernsthaft besorgt gemacht, besorgt gemacht darum, weil ich glaube, daß alles das, was in diesen acht Jahren getan worden ist, dieses System nicht so diskreditiert hat wie das, was in den letzten zweieinhalb Tagen im Bundestag geschehen ist ...

  • Die Provokation von Oberstdorf

    Nationalhymnen sind akustische Flaggen ihrer Länder. Am Sonntagabend intonierte anläßlich der Siegerehrung der Oberstdorfer Skiflugwoche ein Blasorchester auf dem Marktplatz des Allgäufleckchens das unselige Deutschlandlied; als es galt, den Sieger Helmut Recknagel, einen Sohn der Deutschen Demokratischen Republik, zu ehren ...

  • Die Stunde der Volksentscheidung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    1945, als der Hitler-Faschismus zerschlagen war und man sich anschickte, aus den Ereignissen der Vergangenheit Lehren ziehend, an den Neuaufbau zu gehen, da gab es eigentlich nur eine Meinung: Im Widerstand gegen Hitler wäre jedes Mittel recht gewesen. Und heute? Was heute in Westdeutschland geschieht, ist doch nicht weniger furchtbar als das, was vor 25 Jahren begann ...

  • Bundestag gegen das Volk

    Zeitungen der Bundesrepublik spiegeln die. Erregung über Bonner Wahnsinnspläne wider

    „Fuldaer Volkszeitung" - Für Wiedervereinigung kein Raum „Die außenpolitische Debatte hat Ergebnisse gezeitigt, die in dieser Schärfe und Deutlichkeit bisher noch nicht ausgesprochen worden sind. Es ist jetzt klar, daß die Bundesregierung in einem so starken Maße ihre Außenpolitik auf die Belange der ...

  • Feste Streikfront in Hessen

    Bergarbeifer fordern zehn Prozent Lohnerhöhung

    Frankfurt (Main) (ND/ADN). Die Lage im westdeutschen Lohnkampf wird nach wie vor von den Forderungen der ÖTV- Arbeiter nach Urabstimmung über den mit den kommunalen Unternehmern geschlossenen Kompromiß und von der beT vorstehenden Streikurabstimmung der 200 000 Arbeiter der eisenschaffenden Industrie Nordrhein - Westfalens bestimmt ...

  • Besorgnis im Ausland

    Hamburg (ADN). Der polnische Außenminister Adam Rapacki hat in einem Interview mit dem, Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" erklärt, die Bürger Polens seien tief beunruhigt über die atomare Ausrüstung der Bundeswehr. Er erklärte in dem Interview: „Es ist bemerkenswert, daß mit den Vorbereitungen ...

  • Von Faschisten überfallen

    Jungsozialisten niedergeschlagen / Polizei griff nicht ein

    Hamburg (ADN"!. Handgreifliche Auseinandersetzungen zwischen Jungsozialisten und Neofaschisten gab es am Sonntag auf einer Versammlung des faschistischen „Deutschen Blocks" im Curio- Haus in Hamburg. Auf der Versammlung sprach neben dem „Reichsvorsitzenden" des „Deutschen Blocks", Meißner, der österreichische Faschist Schweiger ...

  • Templin verabschiedete Sowjetsoldaten

    Templin (ND). Mit herzlicher Anteilnahme verabschiedete die Bevölkerung des Kreises Templin am Montagnachmittag auf dem Bahnhofsplatz der Kreisstadt eine sowjetische Truppeneinheit, die im Verlauf der Demobilisierung in die Sowjetunion zurückgeführt wird. Der 1. Sekretär der Bezirksleitung Neubrandenburg, Genosse Max Steffen, sagte: „Wir werden uns in Kürze räumlich voneinander trennen ...

  • VEB Wälzlagerfabrik an „Loewe"

    Berlin. An ihren Westberliner Patenbetrieb „Loewe", Tiergarten, schickten die Betriebsangehörigen der volkseigenen Wälzlagerfabrik Berlin-Lichtenberg eine Resolution mit dem Ziel,.die Angehörigen des Loewe-Betriebes zu Aktionen gegen die Bundestagsdebatte aufzurufen. „Wir haben die Schrecken des letzten ...

  • Tag der Exportkontrolle

    Berlin. In der Woche vom 24. bis 29. März wird in den Betrieben des allgemeinen Maschinenbaues und während der Tage vom 5. bis 15, April in den Betrieben des Schwermaschinenbaues der „Tag der Exportkontrolle" durchgeführt, Vertreter des Staatsapparates und der Außenhandelsunternehmen kommen an diesen ...

  • Starke DDR - starke Friedensbasis

    (Fortsetzung von Seite 1) Wissenschaftler solidarisch

    Berlin. Wir Mitarbeiter der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Otto-Nuschke-Straße, erheben unsere Stimme gegen den Versuch, im Bundestag die Atombewaffnung der Bundeswehr durchzusetzen. Es ist unsere gesamtdeutsche Verantwortung' und Verpflichtung, uns mit allen denen solidarisch zu erklären, ...

  • Waltsr Ulbricht empfing Botschafter Perwuchin

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Genosse Walter Ulbricht, empfing am Montag den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der UdSSR in der DDE, G. M. E.erwuchin, und hatte mit ihm eine längere Unterredung, die in einer freundschaftlichen, herzlichen Atmosphäre verlief ...

  • Protestschreiben übergeben

    Berlin. 65 Studenten der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee suchten am Montag die einzelnen in Westberlin wohnenden Bundestagsabgeordneten auf. Die Hochschüler überbrachten ihnen Briefe, in denen sie die Abgeordneten auffordern, dafür zu sorgen, daß Deutschland ein atomwaffen« freies Land bleibt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter K3rtzscher, Herbert Kopietz, stellv. Chefredakteure; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Eberhard Heinrich, Willi" Köhler, Karl-Ernst Reuter," Ingo Seipt

Seite 3
  • Nicht das Parlament — das Volk muß entscheiden

    Große Teile der Bevölkerung sind tief aufgewühlt angesichts der Drohung mit dem Atomkrieg. Es wäre verhängnisvoll, wenn die Arbeiterklasse und das friedliebende Bürgertum dem Bonner Parlament die Entscheidung über die Atomaufrüstung und die Schaffung von Raketenbasen überlassen würde. Das Lebensschicksal der Bevölkerung kann nicht das Parlament entscheiden ...

  • Wichtigste Lehre: Einheit!

    Die wichtigste Lehre aus den konterrevolutionären Ereignissen in Ungarn war für uns, daß die Parteiführung und die ganze Partei einheitlich sein muß, fest auf dem Boden des Marxismus-Leninismus kämpft, die Erfahrungen der Sowjetunion, der anderen sozialistischen Länder und unsere eigenen Erfahrungen richtig anwendet ...

  • Wir stehen nicht allein

    Sie mordeten hier und mordeten noch mehr bei uns. Die Richtung des Angriffs war die gleiche und hatte das gleiche Ziel. So wie den Kräften des internationalen Imperialismus und der alten Ordnung im Juni 1953 der Angriff in Berlin nicht gelang, so gelang er auch nicht im Jahre 1956 in Budapest. Weder ...

  • Revisionismus ist Klassenverrat

    Auch aus dem Gesagten wird schon klar, daß der Revisionismus der Klassenverrat selbst ist, das Eindringen der bürgerlichen Ideologie in die Arbeiterbewegung darstellt. Sie können uns aber mit Recht die Frage vorlegen, weshalb der Revisionismus in Ungarn eine Zerstörung solchen Ausmaßes anrichten, weshalb er in das Bewußtsein vieler, darunter vieler ehrlicher Werktätigen eindringen konnte ...

  • SPD muß handeln

    Liebe Genossen! Hier in der Deutschen Demokratischen Republik sahen wir das friedliebende Deutschland. Das ist das wahre Deutschland und nicht jenes andere, wo die gleichen Klassenkräfte an der Macht sind* die den ersten und den zweiten Weltkrieg entfachten, nachdem sie zuerst den Hitler-Faschismus an die Macht brachten ...

  • Die Partei ist eine Waffe der Arbeiterklasse

    Unsere Partei ist heute nur halb so groß wie die Partei vor der Konterrevolution. Aber sie ist eine einheitliche, festgefügte marxistisch-leninistische Partei. Wer heute Mitglied der Partei ist, ist deshalb Mitglied, weil er mehr Opfer auf sich nehmen will. Das ist unter anderem die Erklärung dafür, daß der Einfluß unserer Partei auf die Massen heute ungleich größer ist als vor der Konterrevolution ...

  • Jeder Anschlag wird scheitern

    Die Sowjetunion und ihre Streitkräfte haben der ungarischen Arbeiterklasse und dem werktätigen Volk Ungarns uneigennützige und unschätzbare Hilfe geleistet. Dadurch wurde verhindert, daß Ungarn zu einem Brandherd des Krieges wurde. Das hat auch die Lage in der DDR weiter gefestigt. Ungarn ist ein fester und treuer Bestandteil des sozialistischen Weltlagers geblieben ...

  • Den Feind o Aus der Rede des Genossen Hermann Matern auf der Großberliner Parteiaktivtagung der SED ne Schwanken angreifen! Aus der Rede des Genossen György Marosan auf der Großberliner Parteiaktivtagung der SED

    Liebe ungarische Genossen und Freunde! Genossinnen und Genossen! Der konterrevolutionäre Versuch, die Volksrepublik Ungarn aus dem sozialistischen Weltlager herauszubrechen, hat uns viele ernste Lehren vermittelt. Ich möchte einiges dazu sagen, welche Schlußfolgerungen wir für die Politik unserer Partei ...

  • Freundschaft zur UdSSR — größte Errungenschaft

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands hat in ihrem Kampf um die Verwirklichung des Sozialismus immer die allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten des sozialistischen Aufbaus beachtet und ließ die Überbetonung der nationalen Besonderheiten nicht zu. Die Partei blieb immer dem Grundsatz des proletarischen Internationalismus treu ...

  • Partei ging in die Offensive

    Mit dem 30. Plenum ging die Partei in die politisch-ideologische Offensive gegen alle revisionistischen Aufweichungserscheinungen, griff den Feind an, spürte die Nester auf und zerschlug die konterrevolutionären Absichten. Schon auf dem 30. Plenum des Zentralkomitees wurde die fraktionelle Gruppe Schirdewan, Wollweber u ...

  • Für den Schutz der Volksmacht

    Ungarn hat uns auch gelehrt, dem Aufbau der bewaffneten Kräfte große Aufmerksamkeit zu schenken und die führende Rolle der Partei auch in den bewaffneten Kräften zu sichern. Offensichtlich hat die alte Parteiführung in Ungarn das versäumt. Ungarn hat gezeigt, daß damals Teile der Armee nicht treu zur Arbeiter-und-Bauern-Macht standen, unklar waren und teilweise von der Konterrevolution ausgenutzt wurden ...

  • Volksmacht in Ungarn heute stärker als zuvor

    Heute können wir bereits berichten, daß in Ungarn nicht nur die Ordnung voll und ganz wiederhergestellt ist, sondern daß die Ungarische Volksrepublik heute stärker ist als je zuvor. Das ungarische Volk arbeitet mit ganzer Kraft am großen Werk des Aufbaus des Sozialismus. Die Konterrevolution hat uns alle gelehrt, wie es zu vermeiden ist, daß man beim Regieren und in der Anwendung der Staatsmacht der Diktatur des Proletariats Fehler macht ...

  • Freundschaft wird vertieft

    Wir haben beschlossen, die Freundschaft zwischen unseren Völkern und Parteien weiter auszubauen und zu vertiefen. Wir werden danach trachten, häufiger und öfter persönlich in Verbindung zu treten. Das wird ermöglichen, daß wir uns gegenseitig besser kennenlernen und unsere Arbeit gegenseitig durch unsere Erfahrungen unterstützen und bereichern ...

  • Mit dem Volk eins sein

    Gerade der XX. Parteitag lenkte die Aufmerksamkeit — wie ich bereits vorhin erwähnte — auf die Wichtigkeit des Verhältnisses der Partei zu den Massen. Wir arbeiten auf diesem Gebiet mit großer Sorgfalt. Wir ermahnen die Funktionäre der Partei, auf die Meinung der Massen zu achten, wachsam die Wünsche der Massen zu verfolgen, berechtigte Kritik zu berücksichtigen, unter dem Volk zu leben und mit dem Volk eins zu sein ...

  • Kommunique unterzeichnet

    Berlin (ADN). Am Montag fand im Amtssitz des Ministerpräsidenten die feierliche Unterzeichnung des Kommuniques über die Verhandlungen zwischen den Partei- und Regierungsdelegationen der DDR und der Ungarischen Volksrepublik statt. Das Kommunique unterzeichneten von deutscher Seite der Erste Sekretär des ZK der SED und Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrats der DDR, Otto Grotewohl ...

  • Den Blick nach vorn gerichtet

    Der XX, Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion gab der Arbeiterklasse und der friedliebenden Menschheit eine große Perspektive des Friedens und des Sozialismus. Unsere Partei richtete den Blick nach vorn und ließ nicht zu, daß in der Auswertung des XX. Parteitages der Blick in die Vergangenheit gerichtet wurde ...

  • Besuch beim Berliner Ob e r bü r ger meister

    Berlin (ADN). Die Mitglieder der ungarischen Partei- und Regierungsdelegation statteten am Montagvormittag dem Oberbürgermeister von Groß-Berlin, Friedrich Ebert, einen Besuch ab. Oberbürgermeister Friedrich Ebert empfing seine Gäste im Berliner Rathaus. In Anwesenheit der Mitglieder des Magistrats erläuterte er der Delegation die besondere Lage des gespaltenen Berlin, in dessen östlichem Teil der demokratische Magistrat seit nunmehr fast zehn Jahren den friedlichen Aufbau leitet ...

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  • Unser Recht erzieht zum sozialistischen Bewußtsein

    Leipziger Juristenkonferenz führte Auseinandersetzung mit revisionistischen Auffassungen

    Unter dem Thema „Die ideologische Rolle des Rechts beim Aufbau des Sozialismus in der DDR" veranstaltete die Juristenfakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig eine theoretische Konferenz, an der außer zahlreichen Rechtswissenschaftlern und Praktikern auch ausländische Gäste wie Prof. Kerimow, Leningrad, und Dozent Genkowski, Sofia, teilnahmen ...

  • Sowjetische Ärzte als Gäste

    Rudolstadt. Drei sowjetische Ärzte besuchten kürzlich die Betriebspoliklinik des Kunstfaserwerkes „W i 1 - heim P i e c k" in Schwarza. Sie waren einer Einladung des Chefarztes der Poliklinik, des Verdienten Arztes des Volkes Dr. P e i s e r, gefolgt. Sehr interessierte unsere sowjetischen Freunde die kontinuierlich durchgeführte Untersuchung solcher Kollegen, die in einem gesundheitsschädigenden Betrieb arbeiten ...

  • Von Kurt Kühn

    gegen Franz Lehmann und Genossen Betrieb weitgehend bekannt wurde. Die Leunakomge setzten, wie alle Monopolherren, auf das Kriegsglück des „Führers". Die Leunawerke wurden für die Leunaarbeiter jetzt erst richtig zum IG-Farben-Zuchthaus. Waren schon bisher die Arbeitsbedingungen unter dem Hitler-Joch erdrückend und für klassenbewußte Arbeiter demütigend, so wurden sie in den Kriegsjahren geradezu barbarisch ...

  • Die neue Qualität in unserer Landwirtschaft

    Inzwischen sind sechs Jahre vergangen und die Situation hat sich grundlegend geändert. Heute bestehen in der DDR bereits rund 7200 LPG, die über ein Viertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche bearbeiten. Allein in der Zeit vom 1. bis 11. März 1958 sind täglich mehr als 10 LPG gegründet worden. Es zeigt sich also heute, daß die Partei damals recht hatte, als sie die wenigen und oft schwachen Genossenschaften als die Keimforni des Neuen auf dem Lande bezeichnet hat ...

  • Der Stein auf dem Gänseanger I

    Betriebsgruppen entstehen. Es waren die treuesten Parteigenossen und die besten Gewerkschafter, die sich an der Widerstandsbewegung beteiligten. Manche Funktionäre nahmen eine abwartende und schwankende Haltung ein, größtenteils durch die Schuld der rechten SPD- und Gewerkschaftsführung, die trotz der ...

  • Von Heinz Ko s i n

    aber denen Unrecht gegeben, die diese Dialektik nicht begreifen wollen. Die Leute, welche die Kompliziertheit der Entwicklung und der Herausbildung des Neuen nicht verstanden, erhoben bei jeder auftauchenden Schwierigkeit ein großes Geschrei und forderten z. B. die Liquidierung der „unrentablen LPG" und die Auflösung der MTS ...

  • (7. Fortsetzung)

    Wie überall, so hatte sich auch in Leuna einiges geändert. Aus der Belegschaft war die „Gefolgschaft" geworden. An die Stelle der Betriebsversammlungen waren die „Betriebsappelle" getreten. Den „Arbeitern der Stirn und der Faust" wurden schauderhafte Phrasen in die Ohren gehämmert. Die „Schicksalsgemeinschaft der Fabrikarbeiter und Fabrikbesitzer ist die Grundlage für die Regelung des betrieblichen Geschehens" ...

  • Ein kampferfüllter Prozeß

    Das Neue sind z. B. die fortschrittlichen Formen der Produktion, die moderne sozialistische Großproduktion in Industrie und Landwirtschaft, das sind die neuen Verhältnisse der Menschen zueinander, ihr Verhältnis zu ihrem Staat, zum sozialistischen Eigentum, die sozialistsche Moral, Selbstverständlich sind diese neuen Formen nicht mit einem Male fertig ...

  • Das Grußwort „der Fremden"

    Eines Tages, im März 1936, gab es geradezu eine Sensation. Der berüchtigte Volksgerichtshof hielt in Leuna einen Lokaltermin ab. An hundert Leute von Presse und Rundfunk, Bildreporter und Kameramänner schwirrten herum, ehe das Theater losging. Ein grüner, fenstervergitterter Wagen rollte an. Gefangene ...

  • Überlegenheit bewiesen

    Die Bewegung zur sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft konnte nicht anders als mit den Wirtschaften und Kräften einer geringen Zahl von fortschrittlichen Einzelbauern und mit der überwiegenden Mehrheit der Landarbeiter beginnen. Ihnen schloß sich zunächst die Mehrzahl der schwachen Wirtschaften an, die aus verschiedenen subjektiven Gründen eine wenig entwickelte Produktion hatten und in der LPG den Ausweg sahen ...

  • Das Neue ist unbesiegbar /

    In unserem Beitrag „Warum die Entwicklung zum Sozialismus geht" („ND" vom 15. März) erklärten wir, daß sich alles auf der Welt in ständiger Entwicklung befindet. Die materialistische Dialektik mißt aber auch der Frage große Bedeutung bei, wie die Entwicklung in der Gesellschaft verläuft. Oft wird die Meinung vertreten, daß die Entwicklung ein gradliniger und harmonisch verlaufender Wachstumsprozeß innerhalb der bestehenden Gesellschaft sei ...

  • Von unserer Weltanschauung ausgehen

    Heute haben unsere Genossenschaften ihre Überlegenheit bereits bewiesen. Es zeigt sich in unseren LPG eine Stabilisierung der Produktionsgrundlagen, und die Anfangsschwierigkeiten und ungünstigen objektiven Voraussetzungen sind weitgehend überwunden. Die Anzahl der Genossenschaften, die ihre Produktionskosten selbst decken und auch das Entgelt für die Arbeitseinheiten selbst erarbeiten, ist ständig im Wachsen begriffen ...

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  • Faschistische Gefahr in Frankreich

    Tjie faschistische Gefahr für Frankreich ■■-' ist den Franzosen am 13. März 1958 mit aller Deutlichkeit ins Bewußtsein gedrungen. Was man seit dem 6. Februar 1934 nicht mehr erlebt hatte, hat sich an diesem Tag vor dem Palais Bourbon, dem Sitz der französischen Nationalversammlung, abgespielt. Faschistischen ...

  • ^^^WirlschafHumschau

    Krisen-^Medizin" erweist sich als unwirksam

    Innerhalh weniger Wochen wurde nicht weniger als dreimal die Diskontrate der amerikanischen Federal-Reserve-Banken gesenkt. Ebenfalls dreimal wurden die Mindest-Reserve-Vorschriften für die Kreditinstitute reduziert. Getreu den Lehren des verstorbenen Lord Keynes, die von der ganzen bürgerlichen Ökonomie zum Dogma erhoben wurden, ist mit dem Moment des Kriseneinbruchs in den USA eine radikale Politik des „billigen Geldes", d ...

  • Krähe koordinieren

    In den Morgenstunden des Dienstag beendete das Büro des Weltfriedensrates in Neu Delhi seine Beratungen mit der Annahme eines Aufrufs zur Einberufung einer Konferenz für Abrüstung und inter» nationale Zusammenarbeit, die im Juli in Stockholm stattfinden soll. Diese Konferenz Stand neben der Erörterung ...

  • I Bniiimiiiiiiiiiini! XIII. Parteitag der MRV beendete seine Tätigkeit uiiimiiiiiiumtiii

    Ulan Bator (ND). Am Sonnabend beendete der XIII. Parteitag der Mongolischen Revolutionären Volkspartei seine Tätigkeit. Die Delegierten nahmen einmütig eine -Entschließung zum Rechenschaftsbericht des ZK und der Zentralen Kevisionskommission an, bestätigten die Direktiven für den Dreijahrplan der Entwicklung der Volkswirtschaft und Kultur 1958 bis 1960 und billigten in einer weiteren Entschließung einige Veränderungen und Ergänzungen zum Statut der MRV ...

  • Japans Kumpel bleiben fest

    Zehntauseade Eisenbahner, Berg- und Hafenarbeiter Im Ausstand

    Tokio (ND). Der am Freitag begonnene Streik von 33 000 Bergarbeitern der wichtigsten japanischen Gruben auf Hokkaido und Kiuschiu und 10 000 Hafenarbeitern für die Verbesserung ihrer Lebenslage dauert unvermindert an. Durch den Hafenarbeiterstreik wurde der Transport auf dem Seewege lahmgelegt. 80 000 Arbeiter von privaten Eisenbahnlinien und der Untergrundbahn von Tokio verliehen am Sonntag ihren Lohnforderungen mit einem eintägigen Streik Nachdruck ...

  • Belgrad protestiert in Rom

    Offizieller Schritt gegen die Errichtung von Raketenbasen in Italien

    Rom (ADN). Der jugoslawische Botschafter in Rom hat ani Wochenende bei Außenminister Pella gegen die Anlage von Raketen-Abschußrampen auf italienischem Boden protestiert. Der Botschafter gab der tiefen Beunruhigung der jugoslawischen Regierung über die Folgen Ausdruck, die die Schaffung derartiger NATO-Stützpunkte in Italien auch für Jugoslawien haben könnte ...

  • Saud machte Rückzieher

    Kronprinz Faisal erhält größere Vollmachten

    ErRiad/Kairo (ADN). Kenig Saud von Saudi-Arabien Bat am Wochenende seinem Bruder, dem Kronprinzen Faisal, durch einen besonderen Erlaß die volle Kontrolle ober die Außen-, Innen- und Finanzpolitik der Regierung übertragen. Kronprinz Faisal ist bereits Ministerpräsident und Außenminister Saudi-Arabiens ...

  • Rekordzahl der Bankrotte

    Die Zahl der Konkurse in den vereinigten Staaten beüef sich im Februar auf 1238 und lag damit um 8 Prozent über der des Februar 1957. Nach offiziellen Angaben ist dies der höchste Februarstand seit 25 Jahren, d. h. seit 1933. (ADN) Kapazitätsausnutzung Sä Prozent Das amerikanische Eisen- und Stahlinstitut hat soeben die endgültige Zahl der Monatsproduktion an Stahl im Februar 19S8 bekanntgegeben ...

  • Handelsflotte Polens wächst

    Gegenwärtig schon über 400 000 t Schiffsraum / Wettbewerb der Werften

    Warschau (ADN-Korr.). Um 83 400 Tonnen hat sich die Tonnage der jungen polnischen Handelsflotte während des vergangenen Jahres vergrößert. Die Gesamttonnage der Handeisflotte Volkspolens beträgt damit gegenwärtig über 400 000 Tonnen. Etwa drei Viertel der 1957 von der polnischen Flotte in Dienst genommenen Schiffe stammen von den wiederaufgebauten Werften an Polens Ostseeküste ...

  • Arbeitslosenzahl in Hüll erreichte Rekordhöhe

    London (ADN). Die Zahl der Arbeitslosen in Hüll, Großbritanniens drittgrößtem Hafen, hat die 5000 überschritten und wächst weiter an. Wie der „Daily Worker" dazu schreibt, steigt die Arbeitslosigkeit zu einem Zeitpunkt, da früher der Beschäftigungsgrad stieg. Der Anteil der Arbeitslosen in Hüll beträgt das Doppelte des Landesdurchschnitts ...

  • Putschisten werden zurückgedrängt

    Truppen der Zentralregierang befreiten weitere Städte auf Sumatra

    Djakarta (ADN/ND). Die Truppen der indonesischen Zentralregierung setzen die Säuberung Nordsumatras von den Einheiten der Putschisten erfolgreich fort. Nach einer Meldung von Radio Medan ist die Stadt Prapat erobert worden; eine große Zahl von Waffen und Fahrzeugen fiel in die Hände der Regierungstruppen ...

  • Plan für gemeinsame Wasserwirtschaft

    Berlin (ADN/'ND). In der vergangenen Woche, fanden in.. Prag Besprechungen über einen gemeinsamen Wasserwirtschaftsplan für die Einzugsgebiete der Neiße und ihrer Nebenflüsse zwischen den Leitern der zentralen Wasserwirtschaftsorgane der DDR, der CSR und der Volksrepublik Polen statt. Der Leiter der deutschen Delegation schlug auch eine dreiseitige Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen den Dienststellen vor, die auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft tätig sind ...

  • EOKA ruft zum Generalstreik

    Nikosia (ADN). Zu einem 24stündigen Generalstreik gegen die britische Kolonialherrschaft hat die zyprische Widerstandsbewegung EOKA die Einwohner der Insel für den 25. März, den griechischen Nationalfeiertag, aufgerufen. In den letzten Tagen ist es wieder zu zahlreichen Angriffen der Widerstandskämpfer gegen militärische Ziele gekommen ...

  • Erste Wahlergebnisse aus Jugoslawien

    Beigrad (ADN). Die ersten Ergebnisse der Wahlen zum Bundesrat der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien und zu den Volksversammlungen der einzelnen Republiken hat die Wahlkommission am Montag veröffentlicht. Danach haben im Belgrader Wahlbezirk Cukarica, wo Staatspräsident Tito nominiert worden war, 99,3 Prozent aller Wahlberechtigten den vorgeschlagenen Kandidaten gewählt ...

  • Chruschtschow empfing Dag Hammarskjoeld

    Moskau (ADN/ND). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, N. S. Chruschtschow, empfing am Montag den UNO-Generalsekretär Dag Hammarskjoeld. An der Unterredung nahm der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Gromyko, teil. Am gleichen Tage empfing Chruschtschow auch den Sonderkorrespondenten der italienischen Zeitung „II Tempo" zu einer Unterredung ...

  • USA-Kredit mit Bedingungen

    Neu Delhi (ADN). Für einen Indien vor kurzem von den USA gewährten Kredit dürfen nur in den Vereinigten Staaten produzierte Waren gekauft werden, obwohl es sich um einen sogenannten Dollarkredit handelt. Die indische Regierung hat die Erteilung von Importgenehmigungen für den Bezug von Maschinen und chemischen Erzeugnissen angekündigt ...

  • Handel DDR—Korea intensiviert

    Berlin (ADN). Am 22. März wurde in Phoengjang im Rahmen des zwischen der DDR und der Koreanischen Volksdemokratischen Republik bestehenden langfristigen Handelsabkommens für die Jahre 1958 bis 1961 das Protokoll über den Waren- und Zahlungsverkehr zwischen beiden Ländern im Jahre 1958 unterzeichnet.

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  • INTERNATIONALE SPORT UMSCHAU

    50-km-Meisterschaft in Oberwiesenthal Die Sektion Ski hat sich endgültig entschlossen, die Deutsche Meisterschaft im 50-km-Langlauf am kommenden Sonnabend, dem 29. März 1958, in Oberwiesenthal auszutragen. Der Start erfolgt 9 Uhr. Es wird gebeten, rechtzeitig anzureisen. Die Meldungen für den 17. Februar, den ursprünglichen Termin der Meisterschaft, behalten ihre Gültigkeit ...

  • Wir krempeln das Dorf um

    ßngadier Lubomirski: Wahlkreiskonferenzen in ländlichen Bezirken von Weißensee / Studenten helfen Offenställe bauen

    In der vergangenen Woche fanden im demokratischen Berlin nun auch die Wahlkreiskonferenzen in den Gebieten mit vorwiegend ländlichem Charakter statt. Und Weißensee machte den Anfang. Im Wahlkreis VII, der die Ortsteile Malchow, Falkenberg und Wartenberg umfaßt, berieten die Ausschüsse der Nationalen Front gemeinsam mit der Bevölkerung die Aufgaben, die sich aus dem Vorschlag der Kreisleitung Weißensee und dem Beschluß der V ...

  • In zwölf Wochen 95 „ND"-Abonnenten

    Erfolgreiche Vorbereitung des V. Parteitages in den Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerken

    In der Direktive des Sekretariats des Zentralkomitees unserer Partei vom 15. Januar 1958 zur Werbung aller Parteiorganisationen für „Neues Deutschland" heißt es u. a.: „Die ständigen politischen Aussprachen mit Arbeitern, Angestellten, der Intelligenz ... sind die natürliche und beste Gelegenheit zur Gewinnung neuer Abonnenten ...

  • Freundlicher, aber noch Nachtfröste

    Wetterlage: Das Tief, das uns in den letzten Tagen die ausgedehnten Schneefälle gebracht hat, hat sich aufgefüllt. Zwischen hohem Luftdruck über Osteuropa und tiefem über dem Atlantik werden nun vorübergehend in Deutschland größere Aufheiterungsgebiete entstehen. Durch Sonneneinstrahlung können tagsüber die Temperaturen auf einige Grad über Null ansteigen ...

  • Zwei Spiele - ein Ergebnis

    Am vergangenen Wochenende weilten zum erstenmal österreichische Fußballgäste zu offiziellen Länderspielen in der Deutschen Demokratischen Republik. In Karl-Marx-Stadt konnten die österreichischen Fußballjunioren einen klaren 3 :0-Sieg für sich verbuchen, während die zweite österreichische Nationalvertretung unserer jungen B-Elf in Dresden mit 0 :2 unterlag ...

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    Wettbewerb der Hausgemeinschaften IQ (BP

    Die Hausgemeinschaftsleitungen der Häuser Neue Königstraße 60 und Georgenkirchstraße 34 des Stadtbezirks Mitte haben alle Hausgemeinschaften zum Wettbewerb im Rahmen des NAW aufgerufen. Aus dem Stadtbezirk Mitte haben bisher 509 Hausgemeinschaften ihre Teilnahme zugesagt. Sie wollen in ihren Häusern im NAW Instandsetzungsarbeiten im Werte von 600 000 DM durchführen ...

  • Für Frieden — gegen Atomkrieg.1

    Die deutsche Fußball-B-Nationalmannschaft, die am Sonntag in Dresden die österreichische B-Vertretung mit 2:0 schlug, hat in einer gemeinsamen Erklärung, die von allen Spielern und ihrem Trainer, dem Altinternationalen Richard Hofmcnn, unterzeichnet ist, alle westdeutschen Fußballsportler aufgerufen, ...

  • Senat verhöhnt ÖTV-Arbeit&r

    In seiner Rundfunkansprache verhöhnte Brandt die Westberliner ÖTV-Arbeiter. Er bezeichnete — ebenso wie die gesamte Monopolpresse — die Forderungen der kommunalen Arbeiter Westberlins „als unberechtigt". Dies behauptete Brandt, der sich in der vergangenen Woche vom Westberliner Abgeordnetenhaus eine Gehaltserhöhung von 850 D-Mark im Monat oder etwa 4 D-Mark in der Stunde bewilligen ließ ...

  • Zur Provokation von Oberstdorf

    Zu der Provokation von Oberstdorf, wo auf Befehl der Adenauer-Behörden bei der Ehrung Helmut Recknagels als Sieger der Internationalen Skiflugwoche das berüchtigte Deutschlandlied gespielt wurde, und der Haltung der DDR-Delegation nach diesem unverschämten Schritt gab es schon in den Vormittagsstunden des Montag eindeutige Stellungnahmen ...

  • ÖTV-Arbeiter: Abstimmen!

    Kommunalarbeiter fordern Bezahlung des Streiktages

    Auch am gestrigen Montag forderten ÖTV-Arbeiter von Westberliner Straßenbah'nhöfen und Dienststellen der Müllabfuhr eine neue Urabstimmung, gegen den Stuttgarter Kompromiß. Sie beriefen sich dabei auf den 2. Vorsitzenden der Gewerkschaft ÖTV im Westberliner DGB, Meyke, der bereits am Sonnabend -auf Drängen von Gewerkschaftsmitgliedern und vielfache Proteste eine Urabstimmung in Aussicht stellte ...

  • Streikbrecher Brandt dankt Lipschitz

    Inzwischen wird die Streikbrecherrolle des Westberliner Senats aufs neue bestätigt. Brandt, der den Westberliner Innensenator Lipschitz als Sonderbeauftragten nach Stuttgart entsandt hatte, dankte ihm am Sonntag über Westberliner Rundfunkstationen, daß er den Streik verhindert habe. Der Westberliner „Regierende" Bürgermeister Brandt, der gleichzeitig SPD- Landesvorsitzender ist, sprach außerdem den Mitgliedern der Gewerkschaft ÖTV das Recht auf eine Urabstimmung ab ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Die Abschnitte 14 bis 16 der Kartoffelkarte 1S57/58 verlieren am 9. April ihre Gültigkeit. Im Monat April 1958 werden die Abschnitte 17 bis 19 der 'Kartoffelkarte mit je 5 kg Kartoffeln beliefert. Die Lebensmittelkarten für den Monat April werden am 27. März an die Straßenvertrauensleute ausgegeben. Einen Einbruch in das Büro einer Bauklempnerei beging ein unbekannter Täter in der Nacht zum Sonnabend in der Reinickendorfer Straße im Wedding ...

  • Urlaub für 20 Veteranen

    Im Februar konnten 20 Berliner Arbeiterveteranen im Erzgebirge einen X4tägigen Erholungsurlaub verbringen. Sie lernten nicht nur das Erzgebirge, sondern auch Betriebe wie beispielsweise den VEB Patent-Papierwarenfabrik Penig und den VEB Nagelwerke Wilischthal kennen. Die Arbeiter dieser Betriebe trugen den Veteranen auf, den Berliner Werktätigen herzliche Grüße zu übermitteln ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    25. März Prenzlauer Berg: 16.30 Uhr, Anleitung der Propagandisten für Grundfragen und ökonomische Probleme in der Kreisleitung, "28. März ' '" '" Köpenick: 16 Uhr, Beratung mit allen Vertreterinnen der Frauenausschüsse in der Baracke, Lindenstraße 35. 28. März Lichtenberg: 15 Uhr, Kreisleitungssitzuag für alle Kreisleitungsmitglieder in der Kreisleitung ...

  • In Westberlin alles teurer

    Eine Reihe von Preissteigerungen seit März vergangenen Jahres registriert das Westberliner Statistische Landesamt in seinem neuesten Bericht. So haben sich von Mitte März 1957 bis Mitte März 1958 in Westberlin Speisekartoffeln um 11,8 Prozent und Frischeier (Klasse B) um 17,6 Prozent verteuert. Inländisches Weizenmehl stieg um 8,6 Prozent im Preise, Rinderschmorfleisch um 4,3 Prozent, Hammelfleisch um 8 Prozent und Fischfilet um durchschnittlich 6,3 Prozent ...

  • Großbrand in Tempelhof

    Ein großes Lager mit etwa 100 Tonnen alter Autoreifen geriet am Sonnabend auf dem Gelände in der Tempelhofer Germaniastraße in Brand. Die Feuerwehr mußte sechs Rohre zum Einsatz bringen, um die haushoch schlagenden Flammen einzudämmen. Nach einer Stunde war der Brand gelöscht. Es wird vermutet, daß die Reifen beim Verbrennen von Laub und Reisig in der Nähe des Lagers durch Funkenflug Feuer fingen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40. TeL 22 03 41 — Verlag: Berlin N S4, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung, z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 10 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee l« ...

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Die Arbeiterklasse entscheidet das Schicksal Deutschlands KOMMUNIQUE über die Besprechungen KPÖ-SED in Wien Nationaler Notstand gebietet Widerstand Sechs Tage Planvorsprung Sowjetisches Memorandum an die USA Pünktlich liefern Starke DDR — starke Friedensbasis In Betrieben handeln Für Streikaktion Tagesordnung: Kampf Keinen Handschlag für Raketenbasen Zu Aktionen bereit Ohne Kompromiß Delegation nach Bonn Entschiedene Maßnahmen DGB soll Kampf führen Generalstreik Westdeutsche Arbeiter fordern Generalstreik
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