25. Apr.

Ausgabe vom 29.01.1958

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  • „Wattfraß"und der neue Arbeitsstil

    Von Karl N a m o k e I, 1. Sekretär des Zentralrats der FDJ Zwei Wochen sind vergangen, seitdem die Mitglieder der FDJ und die Thälmann-Pioniere in fast, allen Städten und vielen Dörfern unserer Republik die Aktion „Blitz kontra Wattfraß!" zu ihrer eigenen Sache machten. Unser Ziel war, täglich 50000 kWK Strom einzusparen ...

  • 2,5-Milliarden-Abkommen mit CSR

    Durch Jahresverträge mehr als 3 Milliarden / 1958 bereits 14 Prozent höher

    Berlin (ADN/ND). Ein langfristiges Abkommen über die gegenseitigen Warenlieferungen m den Jahren 1988 bis. I960 wurde gestern zwischen den Regierungen der DDR und der CSR nach in.freundschaftlichem Geiste geführten Verhandlungen in Berlin unterzeichnet. Es entspricht den Vereinbarungen, die im Mai 1957 zwischen, Regierungsdelegationen der beiden Länder änter Leitung vom Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl, und dem Ministerpräsidenten ...

  • Brief an westdeutsche Jungarbeiter

    Schkopau (ADN). Sofortmaßnahmen gegen die gefährliche Atompolitik Adenauers mit aller der Arbeiterklasse zur Verfügung stehenden Mitteln einzuleiten, schlugen Arbeiterinnen und Arbeiter der volkseigenen Chemischen Werke Buna in einem Brief den Jungarbeitern d-sr chemischen Industrie Westdeutschlands vor ...

  • Tito: Wir lehnen USA-„ffiWe" ab

    Rede in Belgrad / Protest gegen westliche Verleumdungen

    Belgrad (ADN). Jugoslawien verzichte auf jegliche Hilfe, wenn sie mit Bedingungen verbunden ist, die die Souveränität des Landes beeinträchtigen. Dies erklärte Präsident Tito am Montag auf dem VI. Kongreß der Jugoslawischen Volksjugend in Belgrad. Tito hob hervor, Jugoslawien sei, obwohl es noch einiges ber nötige, jetzt stark genug, um mit eigenen Kräften zu erreichen, was es sich zum Ziel gesetzt hat ...

  • Führend in Kohle-Großgeräten

    Rentabilitätskonferenz der Maschinenbauer erfolgreich beendet

    Leipzig (ND). Nach zweitägigen Beratungen beschlossen am Dienstagabend 900 Vertreter aller Zweige des Maschinenbaus der DDR ein umfassendes Programm zur. Lösung ihrer Aufgaben im zweiten Fünfjahrplan. Bekanntlich obliegt dem Maschinenbau nach dem Gesetz über den zweiten Fünfjahrplan die Aufgabe, die Arbeitsproduktivität so zu steigern, daß mit relativ geringen Investitionsmitteln und fast der gleichen Beschäftigungszahl die Bruttoproduktion bis 1960 auf 153 Prozent steigt ...

  • Jetzt an die Frühjahrsaussaat denken!

    Sozialistischer Sektor bestimmt im Bezirk Neubrandenburg das Tenipo

    Neustrehtz (ND). Auf der letzten Sitzung des Bezirkstages Neubrandenburg, am Montag und Dienstag beschlossen die Abgeordneten ein Programm zur Vorbereitung der Frühjahrsbestellung. Dabei teilte Kollege Densdorf, stellvertretender Vorsitzender des Rates des Bezirkes, mit, daß die Genossenschaftsbewegung im Bezirk gut vorangekommen ist ...

  • DDR will Frieden im Ostseeraum

    Schreiben Otto Grotewohls an finnische Friedenskämpfer überreicht

    ..Helsinki (ADN-Korr.). Der Leiter der Handelsvertretung der DDR in Helsinki, Generalkonsul Prof. Dr. Rudolf Agricola, überreichte am Dienstag dem Präsidenten des Verbandes der finnischen Friedenskämpfer, Gouverneur Meltti, ein Schreiben des Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl. Dieses Schreiben ist eine Antwort auf den Appell, den die finnischen Friedenskämpfer von ihrem Friedenskongreß im Dezember vergangenen Jahres an die Regierungen aller Ostseeländer richteten ...

  • Afrika ist mobilisiert

    Kairo (ND-Korr.). Nach dem Studium des im „Neuen Deutschland" abgedruckten Hoover-Briefes erklärte der Präsident der Kamerun-Union Dr. Moumie dem Kairoer ND-Korrespondenten: „Ich danke Ihnen und Ihrer Zeitung für dieses wichtige Material, das in seiner Bedeutung dem im Februar vorigen Jahres veröffentlichten Rockefellerbrief kaum nachsteht ...

  • 767 000 Tonnen Zucker

    Rübenkampagne mit Rekordergebnis Halle (ADN/ND). In der Zuckerkampagne 1957/58 verarbeiteten die Zuckerfabriken 6,2 Millionen Tonnen Zuckerrüben und stellten 767 000 Tonnen Weißzucker her. Darüber hinaus wurden noch Hunderte Tonnen Rohzucker zur Weiterverarbeitung abgegeben. Mit diesem Rekordergebnis — die bisher höchste Leistung nach dem Kriege — wurde die Zuckerrübenkampagne abgeschlossen und das auf der Zuckerkonferenz in Halle gesteckte Ziel weit überboten ...

  • ZK-Brief beantworten!

    Bonn (ND). In zahlreichen Erklärungen lind Telegrammen wurde der SPD-Parteivorstand von SPD-Mitgliedern aufgefordert,, endlich eine positive Antwort auf den Brief des ZK der SED zu geben. Ohne die Vorschläge der DDR zu beachten, könne man heute keine Volksbewegung ins Leben rufen. Jetzt komme es nicht mehr auf eine bloße Aufklärung an, sondern auf die Mobilmachung des Volkes ...

  • Volksbewegung treibt Bonn in die Enge

    Kriegsverbrecher Grewe soll Adenauer herauslügen

    Zahlreiche Zeitungskommentare und Stellungnahmen von Persönlichkeiten befassen sich mit dieser Haltung der Bonner Regierung und unterstreichen dabei die Notwendigkeit des aktiven Auftretens einer Volksbewegung. So schreibt die „Fränkische Tagespost", daß das Verhalten der Adenauer-Mannschaft nur noch mit Hitler verglichen werden könnte ...

  • Bayernpartei gegen Raketenbasen

    München (ADN), „Bayern darf als Grenzland nicht zur Abschußbasis für Mittelstrecken- und Fernraketen und zu einem Atomstützpunkt oder Atomarsenal werden", heißt es in den neuen Richtlinien der Bayernpartei. Der Landesausschuß der Partei wendet sich damit gegen Pläne, nach denen Westdeutschland zur Ausgangsbäsis eines neuen Krieges gemacht werden soll ...

  • Beräk stimmt Grotewohl zu

    Berlin (ND). Dr. Jaromir Beräk, Mitglied des Präsidiums des Hauptvorstandes der Tschechoslowakischen Volkspartei, erklärte bei einem Besuch in Berlin der „Neuen Zeit" zur atomwaffenfreien Zone: „Die Bonner Regierung handelt mit ihrer Weigerung nicht im Interesse des deutschen Volkes, sondern beschwört im Gegenteil mit ihrer einseitigen NATO- Politik allergrößte Gefahren für das deutsche Volk und für Europa herauf ...

  • Münchens Gewerkschafter gegen Erhard

    München (ADN). Eindrucksvollen Protest gegen die Forderung Erhards nach Verlängerung der Arbeitszeit und gegen die Preissteigerungspolitik der Bonner Regierung erhoben am Dienstagabend etwa 2000 Gewerkschafter aller Münchner Großbetriebe auf einer Großkundgebung des DGB. Stürmischen Beifall erntete der DGB-Kreisausschußvorsitzende Ludwig Koch, als er ausrief: „Wir sind nicht hilflos der Willkür des Staates ausgesetzt ...

  • Prof. Rauhut für Volksentscheid

    Miltenbcrg (ND/DS). Der Würzburger Universitätsprofessor Rauhut hat auf einer Kundgebung der Kriegsdienstgegner in Miltenberg in Briefen an die Bundesregierung und die Regierung der DDR eine Volksabstimmung über die Errichtung von Raketenbasen in Deutschland gefordert und damit den Vorschlag Otto Grotewohls, einen Volksentscheid durchzuführen, unterstützt ...

Seite 2
  • Die Lufthoheit über dem Gebiet der DDR

    Briefwechsel zwischen der Botschaft der UdSSR in der DDR und der Botschaft der USA m Bonn

    Berlin (ADN). Die amerikanische Botschaft in Bonn übersandte dem Geschäftsträger a. 1 der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken in der DDR, S. Astawin, das nachstehende Schreiben: Amerikanische Botschaft Bonn / Bad Godesberg „Herrn S. Astawin, Geschäftsträger a. i. der Union der Sozialistischen ...

  • Hotels auf dem Mond

    Grewe ist bekanntlich der Theoretiker des faschistischen Massenmordes an Sowjetbürgern während des Krieges. Daß er als Bonns Sprecher zu den Vorschlägen der Abrüstung und Entspannung vorgeschickt wird, das allein ist schon eine Provokation. Mit größtem Mißtrauen wird man betrachten müssen, was zu diesem lebenswichtigen Thema aus seinem Munde kommt ...

  • Risse im Bonner Wirtschaftswunder

    Erste Feierschichten an der Ruhr / Mehr Arbeitslose / Weniger Aufträge / Anhaltende Teuerung

    Düsseldorf (ADN). Auf den Ruhrzechen ist es in den letzten Tagen zu Feierschichten gekommen, von denen Tausende Bergleute betroffen wurden. Auftakt zu diesen Feierschichten gab die Betriebsleitung der Schachtanlage „Katharina" in Essen-Kray (Mannesmann-Konzern) am 18. Januar. Die Maßnahme wurde mit einem Rückgang des Kohlenabsatzes und einem „gefährlichen" Anwachsen der Haldenbestände begründet ...

  • Wer gefährdet die Sicherheit?

    Die Kundgebung unserer Partei auf dem Rudolph-Wilde-Platz in Schöneberg wurde verboten. Lemmers Blatt „Der Kurier" sowie der großbürgerliche „Tagesspiegel" behaupten, der Antrag der SED sei von den amtlichen Schöneberger Verwaltungsstellen mit der Begründung einer „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung'* abgelehnt worden ...

  • Prozeßmaschine läuft weiter

    Hermann Berndsen „illegaler Tätigkeit für die KPD" angeklagt

    Karlsruhe (ADN). Der erste Prozeß wegen .„illegaler Tätigkeit für die verbotene KPD" gegen den ehemaligen Kreissekretär in Wesel-Rees, Hermann Berndsen, begann am Dienstagvorm'ittag vor dem berüchtigten 3. Strafsenat ,des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe unter der Leitung dies Senatspräsidenten Dr. Geier ...

  • i,Wattfmß"und der neue Arbeitsstil

    (Fortsetzung von Seite 1)

    erläuterten, daß mit der Stromerzeugung auch der Bedarf unserer in den letzten Jahren mächtig gewachsenen und schon seit jeher sehr energieintensiven Industrie stieg. Da während der Spitzenzeiten etwa'50 Prozent des erzeugten Stromes von Haushalfjen, Handwerksbetrieben und von der Landwirtschaft entnommen werden, ist es oft -notwendig, während der Hauptbelastungszeiten Teile der Industrie abzuschalten ...

  • Vaterländischer Verdienstorden verliehen

    Berlin (ADN/ND). Der Präsident Wilhelm Pißck hat auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrats sechs Persönlichkeiten der Republik den Vaterländischien Verdienstorden verliehen. Der Chef der Präsidialkanzlei, Staatssekretär Max Opitz, überreichte ihnen am Dienstagvormittag im Amtssitz des Präsidenten ...

  • 2,5-Milliarden- Abkommen mit CSR

    - (Fortsetzung von Seite 1)

    Bau- und Wegebaumaschinen» Traktoren, Wälzlager, Schweißelektroden, Herde und andere Metallwaren, diverse Chemikalien, Hopfen, Braumälz, Braugerste, Möbel, Baumwoll- und Wollgewebe, Lederschuhe und andere Gebrauchsgüter. Gegenüber dem Abkommen des Jahres 19S7 hat sich das Volumen des Warenaustausches beider Länder im Jahre 1958 um 11 Prozent erhöht, wobei die Bezüge an Maschinenbauerzeugnissen beiderseitig erheblich gesteigert wurden ...

  • CSU-Seidel droht mit Zwangsräumung

    Bayrische Regierung besteht auf Bau von Raketenrampen

    München (ADN). Der bayrische CSU- Ministerpräsident Seidel lehnte es in der Sitzung des bayrischen Landtags am Dienstag ab, die Errichtung von Abschußbasen für Mittelstreckenraketen im Gebiet von Miltenberg und Hilpoltstein zu verhindern. Auf eine Anfrage zweier Landtagsabgeordneter erklärte Seidiel, die bayrische Regierung habe dem Bonner Kriegsministerium ihre Zustimmung zum Bau der Abschußrampen gegeben und sie werde auch davon nicht abgehen ...

  • Wach geworden

    Daß einer erst vier Wochen nach der Silvesternacht aufwacht . . . ja, das ist passiert, und zwar einem Schreiberling des Westberliner „Abend". Beim Aufstehen brummte ihm noch der Kopf —^ nicht nur wegen der Knallfrösche. Um sich das Katerfrühstück zu verdienen, hat er seine Zustände für eine amerikanische Story „Jüterbog Schießplatz für Raketen" verarbeitet ...

  • 3. Hochschulkonferenz der SED

    Berlin (ND). Die Abteilung Wissenschaft beim Zentralkomitee der SED teilt mit, daß die 3. Hochschulkonferenz der Partei vom 28. Februar bis 2. März 1958 in Berlin stattfindet. Die Parteiorganisationen an den Universitäten und Hochschulen werden aufgefordert, zur weiteren Vorbereitung der Hochschulkonferenz die Diskussion über die Entwicklung unserer Universitäten und Hochschulen zu sozialistischen Bildungsstätten verstärkt fortzuführen ...

  • = i

    s § = Ausgerechnet Prof. Wilhelm Grewe, der den Nazis für ihre Menschenvernich- = | tungspläne die ideologischen Grundlagen lieferte, wurde jetzt von Adenauer vor- I | geschickt, seinen im Bundestag enthüllten Verrat am deutschen Volk zu recht- I | fertigen. Dieser Kronanwalt des Bonner Kanzlers hat Erfahrungen darin, wie man | 1 aus Unrecht Recht macht ...

  • | Diesen Verbrecher brauchte Adenauer |

    = Grewe ist heute Leiter der Politischen Abteilung des Bonner Auswärtigen Amtes. 3 § Und getreu seiner Vergangenheit war er maßgeblich an der Ausarbeitung der = i Pariser Verträge beteiligt. Er arbeitete auch das Wehrpflichtgesetz, das Notstands- | | gesetz, das Militärstrafgesetz, das Versorgungsgesetz, das Bundesleistungsgesetz, = | das Landbeschaffungsgesetz und noch viele andere aus, die wieder der Kriegs- = I Vorbereitung dienen ...

  • Ultimatum an Textilunternehmer

    Auch Textilarbeiter Hessens und Bayerns kampfentschlossen

    Frankfurt (Main) (ADN). Die Gewerkschaft Textil/Bekleidung in Hessen stellte am Montag den Unternehmern der hessischen Textilindustrie das Ultimatum, wenn sie bei den Schlichtungsverhandluagen am Donnerstag und Freitag der geforderten Lohnerhöhung nicht zustimmen^ würden die etwa 28 000 hessischen Textilarbeiter wie to Niedersachsen zum Streik aufgerufen werden ...

  • Er blieb Faschist bis heute

    = 1946 stellte er den Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß als rechtswidrig hin. = § Leute vom Schlage Görings und Kaltenbrunners seien keine Verbrecher gewesen. 5 i Damals wie heute bei der „Verteidigung" des Bonner NATO-Atomkriegskanzlers = | stand Grewe auf der Seite der Volksfeinde und versuchtet ihre Verbrechen zu § = rechtfertigen ...

  • Protestkundgebung gegen Faschismus verboten

    Berlin (ND). Die von der SED einberufene Kundgebung gegen Faschismus und Krieg, für eine atomwaffenfreie Zone in Europa, die am 30. Januar vor dem Schöneberger Rathaus gemeinsam mit der SPD und dem DGB durchgeführt werden sollte, wurde von dem Schöneberger CDU- Bürgermeister Wolff verboten. (Siehe auch nebenstehenden Kommentar ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Div Günter' Kertzseher, Herbert Kopietz, stellv, Chefredakteure; Walter Floräth, Dr. Rolf Gutermuth, Eberhard Heinrich, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter,, Ingo Seipt

Seite 3
  • Abgeordnete fragen-—Minister antworten Für 190 Millionen DM mehr Gebrauchssüter

    Auf der 31. Sitzung der Volkskammer richteten verschiedene Abgeordnete Anfragen an einzelne Fachministerien, die von den Ministem bzw. deren Stellvertretern schriftlich beantwortet wurden. Wir geben heute drei dieser Fragen und die Antworten auszugsweise wieder. Anfrage des Abgeordneten Berthold Schmitt (SED) „Die bessere Befriedigung der Bedürfnisse der Bevölkerung erfordert eine ständige Steigerung der Produktion hochwertiger Massenbedarfsgüter ...

  • Maissaatgut für 1958 gesichert

    „Welche Maßnahmen sind seitens des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft für die rechtzeitige Saatgutversorgung beim Maisanbau im Jahre 1958 getroffen worden und wie ist die Lage bei der Mechanisierung der Maisernte?" Antwort des Ministers für Land- und Forstwirtschaft, Hans Reichelt D(er von der Volkskammer am 8 ...

  • KalkstickstoffproduktionhängtvonEnergiekgeab

    „Im Namen meiner Fraktion stelle ich an den Minister für Chemische Industrie die Anfrage, welche Maßnahmen vom Ministerium für Chemische Industrie beabsichtigt sind, um die höchstmögliche Auslieferung des Kalkstickstoffes bis zum 30. April dieses Jahres zu gewährleisten und im Verlauf des zweiten Fünfjahrplanes eine Erhöhung der Kalkstickstoff Produktion zu erreichen ...

  • Die halbe Woche im Betrieb

    Genossen im FDGB-Bezirksvorstand Magdeburg reagierten auf Kritik

    „Zehn Wochen nicht im Betrieb — aber die Parteiorganisationen in den Gewerkschaftsleitungen schweigen dazu", so betitelten wir einen Artikel im „ND" vom 28. November 1957, der sich mit der ungenügenden Parteiarbeit im FDGB-Bezirksvorstand Magdeburg auseinandersetzte. Dieser Artikel gab den Anstoß zu gründlichen Diskussionen in allen Grundorganisationen des Bezirksvorstandes ...

  • I Unser aktuellest^euillehn I Von einem, der auszog . ..

    Es war im schönen ^Wonnemonat Mai. Von Magdeburg zog ein Mann aus, nicht um das Gruseln zu lernen, sondern in der wohllöblichen Absicht, in den Leipziger Eisenlind Stahlwerken 200 kg Stahlguß abgießen zu lassen. Weitsichtig und reif on Jahren, wie er war, einigte er sich vorsorglich auf den .31. Dezember als Liefertermin ...

  • Steigende Umsätze, besseres Leben

    Zahlen und Prozente sind nicht jedermanns Sache. So wird sich gewiß mancher Leser, der nicht täglich mit diesen Dingen zu tun hat, auch nicht recht vorstellen können, was hinter den einzelnen Zahlen des von der Volkskammer unlängst beschlossenen Gesetzes über den zweiten Fünfjahrplan steht. Die Zahlen dieses großen Planes berühren aber unmittelbar das Leben jedes einzelnen Bürgers ...

  • Magnet Schreibtisch

    Nach der 23. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB begann sich vielerorts der Arbeitsstil der hauptamtlichen Funkr tionäre zu ändern. „Weg vorn Schreibtisch — näher an die Basis!" — das war eines der wichtigsten Leitmotive für die neue Arbeitsweise. Die Erfolge blieben nicht aus. Sie zeigten sieh in den hervorragenden Ergebnissen beim Wettbewerb zu Ehren der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ...

  • SIE ÜBER SICH

    Eine beachtliche Minderheit amerikanischer Wirtschaftsfachleute fürchtet, daß die in dem Haushaltsbericht des Präsidenten angekündigte Erhöhung dar Militärausgaben nicht schnell genug auf die Wirtschaft wirken wird, um bis Mitte des Jahres den gegenwärtigen Rückgang zu beenden, und daß der Rückgang im Gegenteil zunehmen und möglicherweise auf die ganze westliche Welt wirken wird ...

Seite 4
  • Neue Städte auf altem Grund

    Auch das Städtebild weist noch manch schmerzlichen Zug der halbkolonialen Vergangenheit auf: schmale, mangelhaft befestigte Gassen, primitivste Stein- oder Lehmhäuser, offene, mehr wie Buden wirkende Kleinstwerkstätten und Läden; Und doch sieht man schon auf den. ersten Blick, daß sich selbst in den alten Stadtteilen virfes verändert hat ...

  • Spartakus ruft zum Kampf

    Im Januar 1918 war zur Vorbereitung des Massenstreiks ein Flugblatt der Spartakusgruppe erschienen: „Hoch der Maissenstreik! Auf zum Kampf!" Der Zeitpunkt war richtig gewählt. Die Massen wollten und konnten die Last des Krieges nicht mehr schleppen. 160 Gramm Brot pro Tag und 50 Gramm Fett pro Woche gab es im Januar 1918 in Berlin nach drei Hunger jähren ...

  • Über eine Million Arbeiter im Streik

    Am 28. Januar 1918 begann der Massenstreik, an dem in Berlin mehr als 500 000 und in ganz Deutschland weit über eine Million Arbeiter teilnahmen. Sie bildeten vielerorts Arbeiterräte und forderten einen schleunigen Frieden ohne Anhexionen, Wiederherstellung ' .der Volksrechte, Demokratisierung,, insbesondere das allgemeine gleiche Wahlrecht in Preußen, Wiederherstellung der Schutegesetze für Frauen und Jugendliche, ...

  • Die Revolution pocht an das Tor

    Als im März 1917 der Zarismus in Rußland gestürzt wurde, versprach die erschreckte deutsche Regierung dem deutschen Volk eine Reform des preußischen Wahlrechts. Die rechten wie auch die zentristischen Führer priesen die für die Zeit nach dem Kriege versprochene Wahlreform als den Beginn eines friedlichen, parlamentarischen Weges zu einem neuen Deutschland und lehnten den russischen revolutionären Weg ab ...

  • Der Verrat an den Massen

    Die rechten Führer der Sozialdemokratie hatten unter Mithilfe der Zentristen in einem entscheidenden geschichtlichen Moment die Herrschaft der deutschen imperialistischen Bourgeoisie gerettet. Die Regierung konnte den Krieg noch neun Monate fortsetzen und bei dem wahnwitzigen Versuch, den Raubkrieg doch noch zu gewinnen und der Revolution zu entgehen, weitere Hunderttausende Menschen an der Front und im hungernden Hinterland opfern ...

  • Ohne revolutionäre Partei ist die Arbeiterklasse führungsios

    Die Spartakusgruppe, der das Hauptverdienst an dem großen Kampf um den Frieden gebührt, mußte die Lehre ziehen, daß der ihrer entschiedenen revolutionären Haltung und der Autorität Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs zu dankende große propagandistische Einfluß die revolutionäre Partei der Arbeiterklasse nicht ersetzen kann ...

  • (2. Fortsetzung)

    Stets wird man die Namen Tschöngtschou, Lojang, Sian, Lantschou und Paoto hören, wenn von den neuen Industriezentren im Hoangho-Tal die Rede ist. So unterschiedlich Lage, Größe und Aussehen, so haben die vier Großstädte — über Paoto in der Inneren Mongolei sei später berichtet — doch vieles gemein: Neben ...

  • Der Krieg für die Millionäre

    Im ersten Weltkrieg ging es um die Neuverteilung der von imperialistischen Mächten beherrschten und ausgebeuteten kolonialen und abhängigen Länder. Die deutschen Imperialisten wollten außerdem Belgien und. die französischen Erz- und Kohlengebiete „angliedern", die Ostsee* gebiete, die gesamte Ukraine und einiges Frauendemonstration im Januar 1918 in Berlin mehr annektieren ...

  • Von Prof. Rudolf Lindau

    keinen anderen Weg zum Frieden als die Revolution!" So war die Lage in Deutschland, als der Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Rußland eine Weltenwende einleitete. Die Spartakusgruppe begrüßte den Sieg der Oktoberrevolution mit dem Flugblatt: „Die Stunde der Entscheidung!" Sie warnte ...

  • Die Lage in der Sozialdemokratie

    Als die große Mehrheit der Führer der deutschen Sozialdemokratie und der Gewerkschaften in das Lager des Imperialismus überlief, zerfiel die Arbeiterbewegung in drei Richtungen. Die Rechte war in allen entscheidenden Fragen der Kriegspolitik eine verläßliche Stütze der imperialistischen Bourgeoisie. Sie beherrschte den größten Teil des Apparates der Partei und die Gewerkschaften und Genossenschaften fast vollkommen ...

  • Vor vierzig fahren

    Am 28. Januar 1918 begannen die besten ■Und entscheidenden Teile der deutschen Arbeiterklasse den großen Streik in den Rüstungsbetrieben gegen den imperialistischen Krieg und für den Frieden. Dieser historische Kampf der deutschen Arbeiter hat nicht nur geschichtliche Bedeutung. In vierzig Jahren hat sich die Welt zwar gründlich verändert ...

  • Der Massenstreik gegen den Krieg

    digt. Aber noch gibt es imperialistische Kräfte, die aus ihren inneren Schwierigkeiten den „Ausweg" in einem die Völker bedrohenden furchtbaren Krieg suchen. Diese Feinde der Menschheit zu bändigen, ist nicht zuletzt die große Aufgabe der Massen in den imperialistischen Ländern., insbesondere auch der westdeutschen Arbeiter ...

Seite 5
  • USA — Land der Arbeitslosen

    Monopolisten fürchten Krisenlosigkeit der sozialistischen Länder

    Tn Wirtschaftskreisen der amerikanischen •*• Hauptstadt wird schon nicht mehr dar technisch-wissenschaftliche Vorsprung der sozialistischen Sowjetunion als die „Hauptgefahr" im Hinblick auf das politische Klima im Wahljahr 1958 betrachtet, sondern die erwiesene Krisenfestigkeit aller sozialistischen Länder ...

  • Polen bekräftigt: „Nie wieder 1"

    Zum Gedenken an die Befreiung der Überlebenden aus der faschistischen Hölle von Auschwitz durch die Sowjetarmee am 27. Januar 1945 brachte der Warschauer Rundfunk am Montagabend in deutscher Sprache eine eindringliche Hörfolge von Stanyslaw Wygodzki, Das leidenschaftliche „Nie wieder!" des polnischen Schriftstellers ist jedoch nicht die einzige Willenskundgebung dieser Art, die man in diesen Tagen in der Volksrepublik Polen hört ...

  • Ein Beginn

    Ceitdem ein roter Abend- und Morgen« ** sfern, wie amerikanische Zeitungen die Sputniks bezeichneten, am Himmel Amerikas erschien, brach in den USA das Gespräch von der sowjetischen Überlegenheit nicht mehr ab. Für jeden Menschen war sichtbar geworden, daß die Sowjetunion den Sieg in friedlichem Wettstreit wissenschaftlicher Forschung errungen hat ...

  • Westen in der Klemme

    „News Chronicle" fordert Ja zur Gipfelkonferenz / NATO-Diplomatie gescheitert

    London (ADN/ND). „Der Westen sollte einer Konferenz auf hoher Ebene zustimmen und einen Zeitpunkt vorschlagen, zu dem sich die Regierungschefs treffen sollen", schreibt der britische „News Chronicle" in einem Kommentar zu den außenpolitischen Ausführuneen des Ersten Sekretärs des ZK der KPdSU, Nikita Chruschtschow, in Minsk ...

  • Volkswirtschaftsräte bewährten sich

    Wie sehr bei diesen Voraussagen der bürgerlichen Propheten der Wunsch der Vater des Gedankens war, bestätigt eine soeben von dter Statistischen Zentralverwaltung beim Ministerrat der UdSSR veröffentlichte Mitteilung. Darin wird eindeutig festgestellt, daß nach der Reorganisierung der Leitung von Industrie und Bauwesen und nach der Bildung der Volkswirtschaftsräte die Planaufgaben besser und auf einem höheren Niveau gelöst wurden ...

  • Ferenc Münnich

    neuer Ministerpräsident Ungarns

    Die Nationalversammlung der Ungarischen Volksrepublik stimmte am Dienstag einmütig dem Vorschlag zur Regierungsumbildung zu. Der neue ungarische Ministerpräsident Ferenc Münnich ist einer der erfahrensten Kämpfer der ungarischen Arbeiterbewegung. Er wurde 1886 geboren und studierte an ungarischen Universitäten Rechtswissenschaften ...

  • Mehr Butter als je zuvor

    Überzeugend sind auch die Angaben über die sozialistische Landwirtschaft: In der Mitteilung der Statistischen Zentralverwaltung heißt es, daß sich ungeachtet der schlechten Wetterbedingungen in einer Reihe von Bezirken des Landes die Gesamternte gegenüber 1953, dem Beginn des neuen Kurses in der Landwirtschaft, um 26 Prozent erhöht hat ...

  • Bonn provoziert Volkschina

    Stefan Heymann zur herausfordernden Reise von Bonner Bundestagsabgeordneten nach Taiwan

    Berhn (ADN). Der Leiter der Hauptabteilung Presse und Information im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Botschafter Stefan Heymann, gewährte dtem ADN ein Interview zu der Reise von CDU- und DP-Abgeordneten des Bonner Bundestages nach Taiwan. Er kennzeichnete die demonstrative Aufnahme ...

  • Milliarden Rubel eingespart

    Diese Kette in den Berichten der Statistischen Zentralverwaltung über den steten Aufschwung aller Wirtschaftszweige könnte man beliebig fortsetzen. Zum Beispiel, daß 1957 etwa 800 neue Großbetriebe die Produktion aufnahmen, daß durch Rationalisierung, Vorschläge und Erfindungen sieben Milliarden Rubel ...

  • Irak soll Bagdadpakt verlassen

    Forderung einer Gruppe Parlamentsabgeordneter an die Regierung

    Ankara/Bagdad (ADN/ND). Während die Vertreter der Mitgliedstaaten des Bagdadpaktes unter dem Schutz starker türkischer Truppeneinheiten gegenwärtig in Ankara über die Stationierung amerikanischer Raketenwaffen im Nahen Osten beraten, hat eine Gruppe irakischer Parlamentsabgeordneter von der Regierung den sofortigen Austritt des Landes aus dem Pakt gefordert ...

  • Produktionstendenz rückläufig

    240 Birminghamer Betriebe schränkten Produktion ein

    London (ADN). Aus einer Übersicht der Handelskammer von Birmingham, die sich auf 600 Unternehmen erstreckt, geht hervor, daß die Produktion rückläufig ist und Erweiterungspläne gekürzt oder zurückgestellt worden sind. 40 Prozent der befragten Firmen haben die Produktion eingeschränkt und 30 Prozent verzichteten auf einen Ausbau der Werkanlagen ...

  • Britischer Commander warnt vor Atomkrieg

    London (ADN/ND). Auf die ünver* meidlichkeit, daß ein künftiger Krieg ein vernichtender Atomkrieg wäre, weist Commander Sir Stephan King-Häll, ehemaliges Mitglied der britischen Admiralität und früherer Parlamentsabgeördneter, in der Zeitung „Observer" hin. Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigten,- daß Wettrüsten immer in militärische Operationen ausartet, schreibt er ...

  • Dänemarks Jugend wünscht Zusammenarbeit

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Die dänische Jugend befürworte eine Zusammenarbeit, die zur Verständigung zwischen der Jugend im Osten und Westen führt, erklärte der dänische Pastor Gunner Tjalve in einem Gespräch mit der Kopenhagener ADN-Mitarbeiterin. Es sei nur natürlich* daß sich die Jugend an der Arbeit für den Frieden und die Verständigung zwischen den Nationen beteiligt, die ständig fortgesetzt und noch verstärkt werden müsse ...

  • 1958 noch größere Schritte

    Eingedenk dessen und angesichts des „großen Jahres 1957" unternehmen die sowjetischen Werktätigen schon im ersten Monat des neuen Jahres entscheidende Schritte, um die Industrieproduktion erfolgreich zu gestalten: Der Donbass- Kumpel Mamai, der zu einem Wettbewerb aufrief, jede Schichtnorm auf jedem ...

  • Oberster Sowjet erörtert Staatshaushaltsplan für 1958

    Moskau (ADN). Der Staatshaushaltsplan für das Jahr 1958, der dem Obersten Sowjet der RSFSR zur Erörterung vorgelegt wurde, sieht Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 190,32 Milliarden Rubel vor. Die Ausgaben weisen im Vergleich zum Plan für 1957 eine Zunahme von 16,4 Prozent auf. 86,9 Prozent aller Einnahmen bilden Gewinne der sozialistischen Wirtschaft ...

  • „l'Humanite" verurteilt

    Paris (ADN-Korr.). Das Organ der Kommunistischen Partei Frankreichs, „l'Humanite", ist am Dienstag von einem Pariser Gericht nach einem vierzehntägigen Prozeß zu einer Geldstrafe von 100 000 Francs verurteilt worden. Die Zeitung stand unter der Anklage, „Militärangehörige zum Ungehorsam aufgewiegelt" zu haben ...

  • 9500 auf die Straße geworfen

    Der Automobilkonzern Chrysler hat 0500 Arbeiter der Dodgewerke und eines anderen Montagewerkes am Montag ausgesperrt. Die Aussperrung erfolgte, nachdem sich die Arbeiter geweigert hatten, den Anweisungen des Konzerns Aber eine Beschleunigung des Arbeitstempos Folge zu leisten. Die Vereinigte Automobilarbeitergewerkschaft hat erklärt, daß sie innerhalb von 24 Stunden zum Streik aufrufen würde, wenn keine Einigung zwischen dem Konzern und der Arbeiterschaft erzielt werden könne ...

  • Die Erwartungen übertroffen

    Welche Bedeutung hat die sowjetische Planerfüllung 1957?

    von unserem Moskauer Korrespondenten Willi Porombka A is wir die Frage nach der Umge- **■ staltung der Leitung von Industrie und Bauwesen aufwarfen™, sagte Nikita Chruschtschow auf der Landwirtschaftstagung in Minsk, „begannen die Kapitalisten erneut zu schreien, daß die sowjetische Industrie schlecht arbeitet und daß die Bolschewiki mit den Schwierigkeiten in dter industriellen Entwicklung nicht fertig werden ...

  • FDGB-Protest beim Schah

    Khosrovv Rouzbeh in Lebensgefahr Berlin (ND). Der Vorsitzende des FDGB, Herbert Warnke, richtete an den Schah von Iran folgendes Telegramm: „Im Namen von 5,7 Millionen Mitgliedern protestiert feierlich der Freie Deutsche Gewerkschaftsbünd gegen das beabsichtigte Todesurteil, das gegen den iranischen Patrioten Kh&srow Rouzbeh ausgesprochen werden soll ...

  • USA-Autoarbeiter bilden Streikfonds

    Die Bildung eines Streikfonds in Höhe von 50 Millionen Dollar haben die 3000 Delegierten der 1,5 Millionen Mitglieder der Vereinigten Automobilarbeitergewerkschaft der USA auf ihrem außerordentlichen Kongreß in Detroit beschlossen. Die Gewerkschaft verfügt heute schon über einen Streikfonds in Höhe von 24 Millionen Dollar ...

  • Selbstmord eines Börsenjobbers

    New York (ADN). Der führende amerikanische Eisenbahnmagnat Robert Young, Vorsitzender der New-Yorker Central Railroad, hat sich in seiner Luxusvilla in Palm Beach in Florida erschossen. Die Aktien der Eisenbahngesellschaft waren seit mehr als einem Jahr ständig gefallen. Young war es trotz verzweifelter Borsenoperationen nicht gelungen, den Kurssturz zum Stillstand zu bringen ...

  • Hussein wütet gegen Patrioten

    Amman (ADN). Ein Militärgericht m der jordanischen Hauptstadt Amman verurteilte am Montag laut UP zwei jordanische Patrioten zu je 16 Jahren Zwangsarbeit. Den beiden neuen Opfern der Terrorjustiz König Husseins — Walid Itwei und Abdul Latif Jubara — wurde vorgeworfen, der in Jordanien verbotenen Kommunistischen Partei angehört zu haben ...

  • Handelsabkommen verlängert

    Berlin (ADN). Verhandlungen zwischen der belgischen Föderation des Industries Beiges und der Kammer für Außenhandel der DDR führten zu dem Ergebnis, das für 1957 abgeschlossene Abkommen beider Organisationen über den Warenverkehr zwischen der DDR und Belgien für das Jahr 1958 zu verlängern.

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  • Wie geht's im Wohnungsbau weiter?

    Interview mit dem Vorsitzenden der Ständigen Kommission Bau- und Wohnungswesen der Stadtverordnetenversammlung, Bauingenieur Alfred Förster

    Fraee: Es ist bekannt, <Zaß im Jahre 1957 eine große Anzahl von Wohnungen nicht rechtzeitig fertig wurde. Wieviel Wohnungen sirnd das? Antwort: 1957 sollten rund 6500 Woh-* nungen schlüsselfertig übergeben werden. Infolge des bereits auf der 4. Tagung der Stadtverordnetenversammlung kritisierten unkontinuierlichen Bauablaufs traten erhebliche Terminverzögerungen ein ...

  • Revanche glückte nur den Turnerinnen

    Berlin—■Bukarest in der Dynamohalle / Rumänische Turner überlegen

    Im ersten internationalen Wettkampf in der neuerbauten Sporthalle am- Weißenseer Weg standen sich am Dienstagabend die Turnerinnen und. Turner vom SG. Dy> riamo Berlin und von Dihamö Bukarest m einem zweiten Vergleich — der erste war im vergangenen Jahr in Bukarest zugunsten der Gastgeber ausgefallen — gegenüber ...

  • im ersten Übungsspiel

    17:13-Sieg

    Es war schon ein denkwürdiger Augenblick. Nach dem monatelangen vergeblichen Hoffen und der schließlichen Einigung trat am Dienstagabend zum ersten Male jene Mannschaft in Aktion, der alle Bemühungen gegolten halten. In der Schöneberger Sporthalle traf die gemeinsame deutsche Auswahl für die Hallenhandball-Weltmeisterschaft auf eine Westberliner Vertretung ...

  • Vierter Sieg für Avantgarde Tscheljabinsk

    Im vierten Spiel ihrer DDR-Reise, das dritte Spiel hatte Tscheljabinsk am Montagabend in Dresden mit 7 • 4 gewonnen, traf die sowjetische. Eishockeymannschaft Avantgarde Tscheljabinsk am Dienstagabend vor 5000 Zuschauern in Jonsdorf auf eine verstärkte Kombination von SC Einheit Berlin und SC Wismut Karl-Marx-Stadt ...

  • Spielzeitänderung?

    Wie wir bereits berichteten, vertraten die Fußballtrainef der DDR auf ihrer IV. Arbeitskonferenz in Leipzig einhellig die Meinung, daß man im Interesse der weiteren Durchführung des internationalen Spielverkehrs und der Weiterentwicklung unseres Fußballsportes wieder die alte Spielzeit einführen soll ...

  • Zweimal Kinderf erienbetreuung

    Neun Millionen DM für Feriengestaltung im demokratischen Berlin, in Westberlin 170 000 D-Mark

    Bereits Mitte Februar werden sich die Mitglieder der Ausschüsse für Feriengestaltung bei den Stadtbezirken im demokratischen Berlin auf einer Zusammenkunft mit der Feriengestaltung 1958 beschäftigen, um rechtzeitig alle notwendigen Maßnahmen für ein gutes Gelingen der diesjährigen .Aktion zu treffen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    29. Januar Fernunterricht der Parteihochschule: 4. Lehrgang, Übung zum Thema „Gesetz der planmäßigen (proportionalen) Entwicklung", für die Gruppen 1 und 2 am 29. Januar, für die Gruppen 3 und 4 am 30. Januar, jeweils von 14 bis 16 Uhr. Treptow: 16.45 Uhr, Parteikabinett der Kreisleitung, Vortrag: . ...

  • Selbstmordversuch von Alice Prill

    Wirtschaftliche Not zwang die 27jährige -Westberliner Schauspielerin Alice Prill zu einem tragischen Entschluß: Sie stürzte sich aus dem Fenster eines Hotels am Kurfürstendamm, um ihrem Leben ein Ende zu bereiten. Mit Verletzungen wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert. Alice Prills Karriere begann auf den Bühnen von Schwerin und Potsdam ...

  • Solidarität mit der Mainstadt Miltenberg

    Die Bewohner der Häuser 7 a und 8 des Miltenberger Weges in Pankow wandten sich jetzt mit einem Aufruf an alle übrigen Häuser ihrer Straße, die nach der im Kampf gegen die Atomkriegspolitik weit bekannt gewordenen unterfränkischen Mainstadt ihren Namen hat. In dem auf einer gemeinsamen Hausversammlung ...

  • In Treue fest zur CDU

    Brandt: Trotz Mehrheit für Koalition / Beichte vor CDU-Fraktion

    Trotz eindeutiger Mehrheit der SPD im Westberliner Abgetxrdnetenhaus will der Regierende Bürgermeister und SPD- Parteivorsitzende Willy Brandt die Koalition mit der Adenauer-CDU fortführen. Er erklärte am gleichen Tage, an dem der Berliner Landesvorstand der SPD die Aufnahme des bisherigen CDU-Abgeordneten Werner Steinbring in die SPD- Fraktion empfahl, daß die Zusammenarbeit mit der CDU „nicht gefährdet" werden dürfe ...

  • BERLINER NOTIZEN

    „David und Goliath" statt „Nachtasyl" am 29. Januar und „Gespenster" statt „Die Matrosen von Cattaro" am 30. Januar im Maxim- Gorki-Theater. „Völker im Aufbruch" {Lenin — und das Prinzip der Selbstbestimmung der Nationen). Zu diesem Thema spricht heute um 18.30 Uhr im Eichensaal des Zentralen Hauses der Deutech-Sowjetischen Freundschaft Harry Klug, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Gesellschaftswissenschaften ...

  • DSF tagt in beiden Teilen Berlins

    Der Bezirksvorstand Groß-Berldix der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft beschloß, in Vorbereitung des 6. Kongresses der DSF die Bezirksdelegiertenkonferenz im März 1958 in beiden Teilen Berlins durchzuführen. Oberbürgermeister Friedrich Ebert und der Schöneberger Bürgermeister Brandt werden vom Bezirksvoirstand ...

  • Verkehrssünder bestraft

    Wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilte die Verkehrsstrafkammer des. Stadtbezirksgerichts Mitte den 37jährigen Alfred L. zu 250 DM Geldstrafe. Der Angeklagte war am 7. November vorigen Jahres mit seinem Gespann aus dem Torweg eines Hauses in Hohenschönhausen gekommen, ohne sich um den Verkehr auf der Straße zu kümmern ...

  • Der Weg der Kriegstreiber führt ins Verderben

    Eine Matinee unter diesem- Motto findet aus Anlaß des IS. Jahrestages des Sieges der Sowjetarmee in der Schlacht bei Stalingrad am kommenden Sonntag um 10 Uhr im Filmtheater Colosseum, Schönhauser Allee, statt. Zu dieser Matinee laden der Nationalrat der Nationalen Front, der Berliner Ausschuß der Nationalen Front und das Komitee der antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR ein ...

  • Betriebsunfall bei Siemens

    Ein Betriebsunfall in den Siemenswerken forderte ein Menschenleben: Der 16jährige Lehrling Günter Salisch aus dem Weddihg stürzte bei Glaserarbeiten von einem Glasdach, aus einer Höhe von rund sechs Metern auf' den Hof und wurde hierbei tödlich verletzt. Der Betriebsunfall ereignete sich bereits am Freitagmorgen, wurde jedoch erst am Montag im Westberliner Polizeibericht mitgeteilt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03« — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 Sl — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung, z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144 ...

  • Pendelverkehr auf der S-Bahn

    Wegen Anstrich arbeiten an den Deckenträgern des Nord-Süd-S-Bahntunnels wird ab sofort bis voraussichtlich 19. Februar täglich in der Zeit von 21.45 Uhr bis Betriebsschluß zwischen den Bahnhöfen Unter den Linden und Nordbahnhof ein Pendelverkehr eingerichtet. Ausgenommen davon sind die Nächte vom Sonnabend zum Sonntag und vom Sonntag zum Montag ...

  • Höhere Löhne gefordert

    Die Westberliner Fleischwarenindustne soll durch Kampfmaßnahmen gezwungen werden, den Forderungen der Arbeiter auf höhere L6hr!e und Einführung der 45-Stunden-Woche nachzukommen. Dies wurde auf einer Mitgliederversammlung der Gewerkschaft Nahrung, Genuß .und Gaststätten im DGB von den organisierten Fleischern, verlangt ...

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„Wattfraß"und der neue Arbeitsstil 2,5-Milliarden-Abkommen mit CSR Brief an westdeutsche Jungarbeiter Tito: Wir lehnen USA-„ffiWe" ab Führend in Kohle-Großgeräten Jetzt an die Frühjahrsaussaat denken! DDR will Frieden im Ostseeraum Afrika ist mobilisiert 767 000 Tonnen Zucker ZK-Brief beantworten! Volksbewegung treibt Bonn in die Enge Bayernpartei gegen Raketenbasen Beräk stimmt Grotewohl zu Münchens Gewerkschafter gegen Erhard Prof. Rauhut für Volksentscheid
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