25. Apr.

Ausgabe vom 18.01.1958

Seite 1
  • Briefe nach Westdeutschland

    Arbeiter von VTA Leipzig wenden sich an Dortmunder Kollegen

    Berlin (ND/ADN). Immer mehr Werktätige aus Betrieben und Verwaltungen wenden sich in Briefen an ihre westdeutschen Kollegen und appellieren an sie, die Friedensinitiative der Sowjetunion mit allen Kräften zu unterstützen. Den Leunaarbeitern, den Kumpeln der Maxhütte, des Braunkohlenkombjnats Bohlen, der Berliner Bremsenwerke und anderer Betriebe sind jetzt die Gewerkschaftsmitglieder der AGL13 des VEB Verlade- und Transportanlagen Leipzig gefolgt ...

  • Westdeutsche Öffentlichkeit verurteilt Adenauers „No"

    KPD setzt sich für organisierte Friedensbewegung ein

    Berlin (ND/ADN). Das Echo, das die Brandrede Adenauers vom Mittwoch in ganz Deutschland und im Ausland ausgelöst hat, zeigt, wie sehr sich der Bonner Kanzler mit seiner feindseligen Haltung gegenüber den neuen sowjetischen Friedensvorschlägen isoliert hat. Die Ablehnung dieser Vorschläge, die auch in ...

  • Dulles torpediert Verhandlungen

    Wieder das alte Rezept: Undiskutable Vorbedingungen

    Washington (ADN/ND). Wie Adenauer hat auch der amerikanische Außenminister D ull e s am Donnerstag vordem Nationalen Presseklub in Washington eine Konferenz auf hoher Ebene abgelehnt. Erst müßten „angemessene Bedingungen" erfüllt werden, ehe die USA- Regierung bereit sei, an einer solchen Konferenz teilzunehmen ...

  • Generalsgruppe gegen Atomtod

    Auseinandersetzungen innerhalb des Bonner Kriegsministeriums

    Bonn (ADN). Auseinandersetzungen innerhalb des Bonner Kriegsministeriums über die Ausrüstung der Bundeswehr mit Raketenwaffen und die Stationierung amerikanischer Atomwaffen auf westdeutschem Boden sollen nach der eindeutigen Ablehnung des Rapacki-Planes durch den Bonner Regierungschef Adenauer eine neue Zuspitzung erfahren haben ...

  • Kohleflöz wurde erreicht

    Abteuf arbeiten in Burghammer in vollem Gange

    Hoyerswerda (ND/ADN). Geschützt vor Wassereinbrüchen und wasserhaltigen Feinsandschichten sind die mit den Abteufarbeiten des ersten Braunkohletagebaus für das Kombinat Schwarze Pumpe beschäftigten Kumpel in Burghammer durch einen drei Meter starken künstlichen Gefriermantel 50 Meter durch das Erdreich auf das 12 Meter starke Kohleflöz gestoßen ...

  • Blitz besiegte Wattfraß

    Berlin (ND). Am dritten und letzten Tag der 1. Aktion „Blitz kontra Wattfraß" wurden dank der Aktivität der Jugend von den Haushalten und Dienststellen in der Spitzenbelastungszeit 72 000 Kilowatt Strom weniger benötigt als an anderen Tagen. Dadurch konnten so wichtige Betriebe wie die Walzwerke auch in der Spitzenzeit ihr Tageskontingent an Strom beziehen ...

  • „Große Gelegenheit verpaßt"

    Der Labourführer Hugh Gaitskell nannte die Antwort Macmillans „sehr enttäuschend. Wenn das alles ist", erklärte er, „was die britische Regierung als Antwort auf Rußlands Vorschläge zu sagen hat, welche Hoffnung kann man dann haben, zu einer friedlichen Regelung zu gelangen?" Macmillan habe „eine große Gelegenheit verpaßt" ...

  • Griechen wollen keine USA-Atomstützpunkte

    Athen (ADN). „Wir protestieren gegen die Verwandlung Griechenlands in einen Atomstützpunkt, weil wir nicht die Vernichtung unserer Heimat wollen. Wir fordern den Abschluß eines internationalen Abkommens über das Verbot der Atomwaffen." Diese Forderungen erheben in einer Erklärung 70 Politiker und Persönlichkeiten ...

  • KURT CREUZBURG,

    Pfarrer in Meiningen: _/ieses Nein empört die christliche Bevölkerung. Wenn Bundeskanzler Adenauer bisher das Wort Frieden allzuoft in den Mund nahm, dann hat er jetzt bewiesen, daß sein geheuchelter christlicher Glaube nicht ernst zu nehmen ist. Nicht ein Krieg mit den furchtbarsten Massenvernichtungswaffen kann der Ausweg aus der gegenwärtigen- Situation sein, sondern allein eine Konferenz der Staatsoberhäupter ...

  • Hoffnungslose

    Position

    Von Herbert K o p i e t z Y\/ir nannten Adenauers Rundfunk- ** anspräche zu den Vorschlägen der Sowjetregiörung eine Angstrede. Nahezu alle Zeitungen der westdeutschen Großbourgeoisie mußten diese Feststellung in den letzten zwei Tagen bestätigen. Der Westberliner „Tagesspiegel" drückt es so aus: Die deutsche Öffentlichkeit erwartete seit den Kanzlerworten auf der NATÖ-Gipfelkonferenz im Dezember eine diplomatische Fühlungnahme der Bundesregierung mit Moskau ...

  • ERICH VOGEL,

    Dreher im Berliner Glühlampenwerk: Dem Atombombenkanzler müssen wir die Aktionseinheit der Arbeiterklasse entgegenstellen. Kann die NATO nicht ohne Atombomben auskommen, wenn die Sowjetunion verzichtet, so zeigt sich deutlich, daß die NATO aggressiven Zielen gegen das sozialistische Lager dient. Das hat Adenauer in seiner Rede am Mittwoch wieder einmal sehr deutlich gemacht ...

  • Audi General Gallois warnt

    Bonn (ADN). Kein Punkt der Bundesrepublik könne der Zerstörung entgehen, wenn durch die Massierung von Raketenund Atomstützpunkten auf westdeutschem Boden im Ernstfall der Gegenschlag herausgefordert wird. Mit dieser warnenden Feststellung hat der französische General Pierre G a 11 o i s , der noch bis ...

  • ALBERT SCHENKER,

    Kesselschmied im BW Cottbus: Noch sind die Trümmer des zweiten Weltkrieges trotz der großen Anstrengungen unserer Werktätigen nicht beseitigt, da bereiten gewisse Kreise im Westen unserer Heimat schon wieder einen neuen Krieg vor. Adenauer ist unser Feind. Er will mit allen Mitteln das zurückholen, was er und seine Clique verloren haben — dafür die Atomraketen ...

  • Stahlkutter vom Stapel

    Boizenburg (ADN). Der erste 220- Tonnen-Stahlkutter des neuen Produktionsprogramms der Boizenburger Elbewerft ist am Donnerstag vom Stapel gelaufen. In diesem und im nächsten Jahr sollen je 15 Wasserfahrzeuge dieses Typs für das Fischkombinat Saßnitz gebaut werden. Die Fanggebiete dieser Kutter werden sich in der Ost- und Nordsee bis zu den Shetlandinseln erstrecken ...

  • Chruschtschow besuchte Polen

    Moskau (ADN). Bei einem Erholungsaufenthalt in der Nähe der sowjetischpolnischen Grenze erhielt der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Chruschtschow, eine Einladung des Ersten Sekretärs des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Gornulka, und des polnischen Ministerpräsidenten Cyrankiewicz, die Volksrepublik Polen zu besuchen ...

  • GERALD GÖTTING,

    Generalsekretär der CDU: Adenauer behauptet, eine atomwaffenfreie Zone habe keinen Zweck, gefährde den Bestand der NATO und sei das Ende der Freiheit in Europa. Das ist die Wahrheit auf den Kopf gestellt. Eine atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa würde Millionen Menschen den Alpdruck eines Atomkrieges nehmen ...

  • Adenauer ist dagegen

    BULÖANlN schlug in seinem Brief vor: die Erörterung des auf Initiative der Regierung der Volksrepublik Polen unterbreiteten Vorschlages über die Bil^ düng einer atomwaffenfreien Zone nicht länger hinauszuschieben.

  • WOFÜR IST ADENAUER?

    Aber mit dieser Meinung stellt sich Adenauer gegen die überwiegende Mehrheit seines eigenen Volkes und auch der anderen Völker. Das zeigt: Adenauer ist mit seiner Politik des kalten Krieges und der Atomrüstung

  • Adenauer sagte nichts

    BULÖANlN schlug in seinem Brief die Verminderung und schließlich den Abzug aller ausländischen Streitkräfte von den Territorien aller Staaten der NATO und des Warschauer Vertrages vor.

  • Adenauer sagte: Nein

    BULGANIN schlug in seinem Brief vor: Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen den Staaten der Nordatlantikunion und den Teilnehmerstaaten des War-! schauer Vertrages.

  • Friedensstörer am Pranger

    Arbeiter aus der DDR entlarven Atombombenkanzler

    Berlin (ND/ADN). Auch in der DDR nimmt die Zahl der Proteststimmen gegen das volksfeindliche Verhalten Adenauers täglich und stündlich zu,

  • Kampfdemonstration \

    E

    = £ Es spricht Genosse OTTO GROTEWOHL, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED

Seite 2
  • Hoffen und Harren

    In der Tat^ der ganze, mühselig geheuchelte Zweckoptimismus erschöpft sich heute in hilflosen Spekulationen, ob die sich entwickelnde amerikanische Wirtschaftskrise vielleicht nur von kurzer Dauer sein und nicht die Ausdehnung und Tiefe der letzten Weltwirtschaftskrise erreichen werde. Hören wir hierzu Herrn Fried: „Bei der engen Verflechtung der westlichen Weltwirtschaft muß man freilich damit rechnen, daß die Wellen der amerikanischen Konjunktur (gemeint ist, die Krise, F ...

  • ÖTV beschließt Streikurabstimmung

    Gewerkschafter wollen nicht den Preis für die Rüstung zahlen / Raubzug der Unternehmer soll durch Kampf verhindert werden

    Stuttgart (ADN). Eine Urabstimmung unter den etwa 330 000 Kommunalarbeitern des öffentlichen Dienstes in ganz Westdeutschland, die über die Auslosung eines Streiks auf Bundesebene entscheiden soll, beschloß die Große Ütariikommission der Gewerkschaft ÖTV am Freitag auf ihrer von allen Gemeindearbeitern mit Spannung erwarteten Sitzung in Stuttgart ...

  • Das Jbriedensprogramm den Arbeitern erläutern

    Berlin (ND). Am 16. Januar 1958 tagte das Präsidium des Bundesvorstandes des FDGB. Das Präsidium hob die große Bedeutung der Vorschläge der Sowjetunion an alle Mitgliedstaaten der UNO und des ■Briefes des Ministerpräsidenten Bulganin für den Kampf der Völker gegen die Gefahr eines Atomkrieges hervor ...

  • Abschied vom Genossen Gerhart Ziller

    Berlin (ND). Unter den Klängen des Marsches der Sozialisten wurde gestern vormittag auf dem Zentralfriedhof in Berlin-Friedrichsfelde die Urne des aus dem Leben geschiedenen Sekretärs des ZK der SED Gerhart Ziller feierlich beigesetzt. Am Grabe des Verstorbenen hatten sich neben dessen Angehörigen die ...

  • Dreistufenrakete der Kriegstreiberei

    In seinem verzweifelten Kampf gegen eine Konferenz der führenden Staatsmänner bedient sich Dulles eines so hinterhältigen Tricks, daß wir dazu nicht schweigen können. Wir müssen dazu als Deutsche etwas sagen, denn als Deutsche sollen wir in seine schmutzige Sache hineingezogen werden. Dulles erklärte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in ...

  • Generalsgruppe gegen Atomtod

    (Fortsetzung von Seite 1)

    wurde dazu festgestellt, daß dieses Gutachten eine „private Arbeit" einiger Generale „für den Herrn Bundeskanzler" darstellt. Bedingungslose Anhänger des amerikanischen Raketenplans seien die ranghöchsten Offiziere Heusinger und Speidel, die, wie ironisch vermerKt wird, bisher alle Gutachten, die Strauß beziehungsweise sein Amtsvorgänger Blank für den Regierungschef verlangten, in eine der Adenauer-Konzeption entsprechende Form gebracht haben ...

  • Zind gehört hinter Gitter

    Westdeutsche Lehrer fordern Anklageerhebung gegen faschistischen Mörder

    Hamburg (ND). Den faschistischen Massenmörder Studienrat Zind, Offenburg, unter Anklage zu stellen, forderte die Arbeitsgemeinschaft (west-)Deutscher Lehrerverbände in einer am Donnerstag in westdeutschen Zeitungen veröffentlichten Anzeige. Mit den Worten „Ich bin stolz darauf, daß ich im Krieg mit meinen Männern Hunderten von Juden mit der Schaufel das Genick eingeschlagen habe" und ähnlichen Äußerungen hatte sich Zind seiner während der Nazizeit begangenen Verbrechen gerühmt ...

  • Krieg von Werra bis Rhein

    Unternehmen „Säbelfalke" zeigt, wo die NATO Krieg führen will

    Berlin/Bonn (ND/ADN). Unter dem Namen „Sabre Hawk" (Säbelfalke) werden vom 1. Februar bis 15. April in Westdeutschland große Manöver der amerikanischen Besatzungstruppen stattfinden. An den Manövern sollen 100 000 Offiziere und Soldaten teilnehmen. Wie der kommandierende General der 7. USA-Armee, Bruce C ...

  • Hilfe für Ceylon

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Bolz, richtete an den Ministerpräsidenten und Minister für Auswärtige Angelegenheiten von Ceylon, S. W. R. D. Bandaranaike, folgendes 'Telegramm: „Mit großem Bedauern habe ich von der Hochwasserkatastrophe Kenntnis erhalten, die Ihr Land und seine Bevölkerung betroffen hat ...

  • Heinrich Rau empfing Handelsrat Hamdy

    Berlin (ADN). Am 17. Januar 1958 wurde der Händelsrat der Republik Ägypten in der Deutschen Demokratischen. Republik, Hamdy, vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Außenhandel und. Innerdeutschen Handel, Heinrich Rau, empfangen. Es wurden Fragen im Zusammenhang mit der ...

  • Hoffnungslose Position

    (Fortsetzung von Seite 1)

    davor bewähren, daß die Kluft zwischen den Zielen der Bonner Politik und den Interessen und Wünschen des deutschen Volkes immer größer wird. Die überwältigende Mehrheit des deutschen Volkes ist für Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten, und die Mehrheit der Welt ist für Beendigung des kalten Krieges ...

  • Dank an Wilhelm Pieck

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm .Pieek, erhielt vom Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiterpartei, dem Präsidium der Großen Nationalversammlung und dem Ministerrat der Rumänischen Volksrepublik ein Telegramm, in dem -ihm für die aus Anlaß des Ablebens des Vorsitzenden des Präsidiums der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik, Dr ...

  • Lohnkompromiß in Hessen

    Frankfurt (Main) (ADN). Vom 1. Februar an werden die Stundenlöhne der rund 6000 hessischen Braunkohlenarbeiter um elf Pfennig heraufgesetzt. Zu diesem Zugeständnis hatten die Braunkohlenkumpel die Unternehmer mit einer Streikurabstimmung gezwungen, bei der sich 95,1 Prozent für schärfste Kampfmaßnahmen ausgesprochen hatten ...

  • Wer war dieser linientreue Korrespondent Wer pries das Kriegsziel Adolf Hitlers? Wer erhielt dafür Geld von den Faschisten ? Der Mann heißt: len weitergeführt werden kann. Ernst Weitergeführt werden kann. \S Ernst Lemm«r

    Es ist der gleiche Lemmer, der heute im Adenauer-Kabinett als Minister für 5 Spionage und Diversion unter dem Decknamen der „deutschen Einheit" tätig ist. § Dieser Mann, der den Hitlerkrieg bis zum Ende verherrlichte — der enge Kon- = takte zu den Faschisten hatte, will heute wieder enge Kontakte. Und wieder zum § gleichen Zweck ...

  • Magdeburger gedachten der 16000 Toten

    Magdeburg (ADN). Die Bevölkerung Magdeburgs beging am Donnerstag den 13. Jahrestag der Zerstörung ihrer Heimatstadt durch anglo-amerikanische Terrorbomber. Die Einwohner gedachten mit einer Kranzniederlegung auf dem Westfriedhof besonders ihrer 16 000 Mitbürger, die dem Angriff am 16. Januar 1945 zum Opfer fielen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, Hejfoert Kopietz, stellv. Chefredakteure; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Eberhard Heinrich, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

Seite 3
  • Nach dem Landesparteitag der SPD

    Erklärung der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED

    Wenn es dazu eines Beweises bedarf, dann genügt ein Blick in die Adenauer- Presse. Angefangen vom „Tagesspiegel" bis zur Ullstein-„BZ" herrscht tiefste Genugtuung über die Wahl Brandts. Man lobt ihn als Repräsentanten einer Politik, die alle Reste sozialistischer Zielsetzung und Traditionen über Bord wirft und die SPD zu einer verwaschenen Volkspartei reformieren will ...

  • Was es in Westdeutschland nicht gibt

    sind im Betn'ebsprämienfonds des VEB Zeiss Ikon in Dresden für die materielle Anerkennung der Leistungen im sozialistischen Wettbewerb vorgesehen. Die Werktätigen beraten bei der Diskussion über den Betriebskollektivvertrag auch über den Abschluß der betrieblichen Prämienordnung für 1958. Im Entwurf des BKV stellt sich die Belegschaft das Ziel, für noch mehrere ihrer weltbekannten Erzeugnisse das höchste Gütezeichen zu erreichen ...

  • Traktorenbrigadier OTTO ZBORALSKI

    Porträtiert von H. E. Siegrist Otto Zboralski hatte gerade ein Jahr seiner Schlosserlehre herum, als ihn die Hiüerkriegsmaschinerie zürn ' Arbeitsdienst und anschließend zum Militär preßte. Er war noch ein Junge, als er in englische Kriegsgefangenschaft geriet. 1948 in sein Heimatstädtchen Friesack heimkehrend, stand der damals Einundzwanzigjährige ohne Beruf da ...

  • Ziel: Hohe Produktion

    Nun diskutierte man bereits über die neue Bewertung der Leistung der MTS in den großen Genossenschaften.. Das ging vor allem die Traktoristen an. Erich Philipp von der Wernitzer Brigade ergriff dazu als erster das Wort: „Der Kontakt zwischen den LPG Wernitz und Markee und unserer Traktoristenbrigade ist nicht besonders gut ...

  • Engere Bindung zur LPG

    „Anfangs gab es über die Unterstellung der Brigaden Meinungsverschiedenheiten", sagte Max Hoff mann. „In der Diskussion über die Thesen wurde jedoch darüber Klarheit geschaffen. Der Vorsitzende erhält auf die Traktorenbrigade größeren Einfluß, übernimmt gleichzeitig größere Pflichten. Während der Ernte z ...

  • Wissenschaftler helfen mit

    Halle (ADN). „Wir haben die Thesen des Politbüros zur II. Zentralen MTS- Konferenz gemeinsam beraten und sind der Ansicht, daß alle wichtigen Punkte enthalten sind", heißt es in einer von den Wissenschaftlern des Instituts für landwirtschaftliche Betriebs- und Arbeitslehre an der Martin-Luther-Universität in Halle unter der Leitung von Prof ...

  • Agronomen helfen jetzt besser

    Dann wurde die Diskussion auf die Arbeit der Agronomen in den LPG gelenkt. „Die Aufnahme der Agronomen in die LPG ist zu begrüßen", sagte Oberagronom Willi N e h 1 s , weil sie dort, größeren Einfluß auf die Entwicklung der Genossenschaften nehmen können. Unsere Agronomen sind bereits fast alle LPG- Mitglieder und auch im Vorstand ...

  • Organisatoren des Sozialismus

    Zum Schluß wies Genosse Diemke darauf hin. daß die MTS-Leitung künftig auf die Weiterbildung der Traktoristen größeren Wert legen müsse. Im Gegensatz zu den leitenden Mitarbeitern, Agronomen, Brigadiers und Mechanikern., die fast alle ein Examen oder die Facharbeiterprüfung abgelegt haben und über ein großes Wissen verfügen, sind von 118 Traktoristen erst acht im Besitz eines Facharbeiterbriefes ...

  • Diskussion über das Morgen

    MTS Falkenrehde bereitet II. MTS-Konferenz vor / Thesen des Politbüros im Mittelpunkt

    „Neues Deutschland" führte am 15. Januar in der MTS Falkenrehde, Kreis Nauen, mit Traktoristen, Agronomen, Brigadiers und LPG-Vorsitzenden eine Aussprache über die Thesen des Politbüros zur II. Zentralen MTS-Konferenz. Es bedurfte keiner großen Vorreden, um die Diskussion in Gang zu bringen, denn die Traktorenbrigaden hatten gemeinsam mit den LPG bereits darüber gesprochen ...

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  • DIE MORAL DES ABGR UNDS

    halb notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, die geeignet sind, die Gelüste der tollwütig gewordenen Imperialisten zu zügeln. Wer Verbrechen gegen unseren Staat begeht oder gar versucht, das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik einem anderen Staat einzuverleiben, wird daran gehindert und hart bestraft werden ...

  • Ein aktuelles Kapitel Weltgeschichte

    Pieck/Dimitroff/Togliatti: „Die Offensive des Faschismus und die Aufgaben der Kommunisten im Kampf für die Volksfront, gegen Krieg und Faschismus" (Dietz Verlag, 296 Seiten, 4,80 DM). Der VII. Kongreß der Kommunistischen Internationale 1935, von dem dies Buch ausführlich berichtet, gehört zu den bedeutendsten Ereignissen in der Geschichte der internationalen Arbeiterbewegung ...

  • Die theoretische Grundlage der Germanistik

    Feststellen, daß die Hauptursache dieses Versagens in der ungenügenden Reife des Bewußtseins liegt, bedeutet aber nichts anderes, als daß die Stagnation in der Germanistik darin ihren tieferen Grund hat, daß der dialektische und historische Materialismus noch nicht entschlossen und systematisch zur ausschließlichen Grundlage dieser wichtigen Disziplin geworden ist ...

  • Mangelnde kritische Auseinandersetzung

    Der Einwand, daß es doch auch darauf ankomme, zugleich „wissenschaftlich exakt" und „philologisch einwandfrei" zu arbeiten, zeugt von Naivität. Die Meisterung des dialektischen und historischen Materialismus schließt philologische Akribie und historisch-kritische Gewissenhaftigkeit nicht aus; im Gegenteil: ...

  • Der Arbeiterklasse dienen

    Wer der Meinung ist, daß ein Vorwurf ihn zu Unrecht treffe, besitzt die Möglichkeit, ihn zu widerlegen, falls er es vermag. Bei manchen jedoch hat man den Eindruck, als ob sie wohl das Recht für sich in Anspruch nehmen, ihre Meinung anderen gegenüber frei auszusprechen, sofort aber in eine Art Schweigestreik treten, wenn andere das gleiche Recht, ihnen gegenüber geltend machen ...

  • Das Mittelalter hat ausgespielt

    Der Wissenschaftliche Beirat für Germanistik wird im Zusammenhang mit der Aufstellung eines Perspektivplans auch die Studienpläne daraufhin überprüfen müssen, ob die bestehende Proportion des Studiums zwischen mittelalterlicher und neuerer Literater unseren heutigen Bedürfnissen noch entspricht. In Deutschland herrscht seit den Tagen der Romantik eine Überbetonung des Mittelalters im Studium der Philosophie, der Geschichte, der Kunstgeschichte und der Literatur ...

  • Die Verantwortung unserer Germanisten

    Die Krise der Germanistik in Westdeutschland hat gewiß auch eine materielle Seite: Von dem in Bonn wieder voll rehabilitierten preußisch-deutschen Kommißstiefel kann man schlechterdings keinen Respekt vor der geistigen Leistung der Nation erwarten. Aber primär handelt es sich bei dieser geistigen Wirrnis um eine ideologische Krise, um die Unfähigkeit, auf dem Boden bourgeoiser Vorstellungen einen einheitlichen wissenschaftlichen Standpunkt zu gewinnen ...

  • Zur 3. Hochschulkonferenz der SED Perspektiven der Germanistik

    Die Germanistik als die Wissenschaft von deutscher Sprache und Literatur ist ein Teil der sogenannten Geisteswissenschaften — Philosophie, Geschichte, Ästhetik; Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft usw. —, die sich mit Gegenständen vornehmlich ideologischer Natur befassen. Gemessen an den historischen Aufgaben und verglichen mit dem Entwicklungsstand der Naturwissenschaften sind die meisten Geisteswissenschaften zurückgeblieben ...

  • „Atlantischer Humanismus

    Woher kommt diese Offenheit, woher rührt diese seelische Depression bei «inigen Leuten? Sie ist die unvermeidliche Folge einer immer offensichtlicher werdenden Umwandlung der Welt, einer grundlegenden Veränderung des Kräfteverhältnisses. So wie die breiten Massen sich dieser Umwandlung immer bewußter ...

  • Von Dr. Wilhelm Girnus

    Leider muß man unter diesem Gesichtspunkt die Frage verneinen. Es ist noch nicht einmal ein grundlegendes Werk über diese Tradition und über die marxistische Entwicklungslinie in der deutschen Literaturwissenschaft in Angriff genommen. Materielle Schwierigkeiten wie in Westdeutschland gibt es bei uns für diese Arbeit nicht ...

  • Unbefriedigender Zustand

    Hat nun aber die Germanistik an den Universitäten der DDR die Erwartungen, die die Arbeiter-und-Bauern-Macht in sie zu setzen berechtigt ist, im Sinne der fortschrittlichen Traditionen der deutschen Geistesgeschichte erfüllt? Wir sprechen nicht von anerkennenswerten Bemühungen einzelner, die vorhanden sind, sondern von der Germanistik als Ganzem ...

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  • Eine Ohrfeige, die saß

    Es geht in letzter Zeit dem Dulles und seinen Bonner Kompagnons entschieden alles schief. Das Erscheinen des Sputniks blies die Illusion von der techniscii-wissenschaftlich-müitäxischen Überlegenheit der USA in alle Winde. Der Wirtechafterückschlag in den USA zerschlägt die These und Theorie von der Krisenfestigkeit und ewigen Prosperität der amerikanischen Wirtschaft und weckt im ganzen westlichen Lager zitternde Befürchtungen ...

  • Sukarno bei Nasser

    Von unserem Kairoer Korrespondentelt Lothar Killmer Der Besuch des indonesischen Präsidenten Sukarno in Kairo kurze Zeit nach der Afro - Asiatischen Solidaritäiskonferenz ist symbolisch dafür, daß die Völker Asiens und Afrikas ihre in der ägyptischen Hauptstadt gefaßten Beschlüsse rasch in die Tat um? setzen wollen ...

  • Ehemalige Flüchtlinge packen aus

    A uf einer internationalen Presse- ■"• konferenz, an der auch eine starke amerikanische Journalistendelegation teilnahm, schilderten am Donnerstag zurückgekehrte ungarische Flüchtlinge ihre Erlebnisse im westlichen Ausland. Übereinstimmend erklärten sie, der überwiegende Teil der sich noch im Westen befindenden Flüchtlinge habe den sehnlichen Wunsch, in die Heimat zurückzukehren, nachdem sie von den Lebensund Arbeitsverhältnissen im Kapitalismus tief enttäuscht wurden ...

  • „Gestörte Klassenharmonie"

    Viele unbekannte Ladikosse gibt es in den USA. Nach amtlichen Voraussagen werden es im Februar fünf Millionen sein. Immer sind es ihrer mehr als in den Zeitungen steht. Denen, die kein vermeintlich eigenes Häuschen.bewohnen, das sie jetat verlieren könnten» wird der auf Teilzahlung erstandene Fernsehapparat oder Kühlschrank aus der Wohnung geholt ...

  • Norwegen will Entspannung

    Oslo. Bulganins Botschaft an die Regierungschefs der NATO-Staaten ist in politischen Kreisen der norwegischen Hauptstadt günstig aufgenommen worden. Das „Arbeiderbladet", Organ der regierenden sozialdemokratischen Arbeiterpartei, nannte die Botschaft gemäßigt und realistisch. Die Weigerung der norwegischen Regierung, der Stationierung von amerikanischen Atomraketen auf ihrem Territorium zuzustimmen, ist von der hiesigen Öffentlichkeit begeistert unterstützt worden ...

  • Der Traum ist aus

    Der kleine Amerikaner im Wirbel der Krise / Von Georg Hansen

    Nick Ladikos ist Amerikaner, er wohnt in Cleveland, und Tischler i|t sein Beruf. Er hatte eich ein eigenes Häuschen erworben, natürlich auf Kredit. Vor einigen Wochen verlor er seinen Arbeitsplatz. Wie es ihm jetzt ergeht, das soll besser in den Worten der „New York Times" (6. Januar 1958) geschildert ...

  • Nichts gelernt — nichts vergessen

    Völlig unbelehrbar sind jedoch die von den amerikanischen Monopolen ausgehaltenen Schreiberlinge. Schuld an der Krise seien — die Arbeiter, die Gewerkschaften. „Die Verantwortung für die gegenwärtige .Rezession', die sich bis zum Ende des Jahres 1958 zu einer ,Depression' entwickeln könnte, liegt bei denjenigen, die das natürliche Wachstum des Systems des freien Unternehmertums verhindert haben" — schreibt z ...

  • Arbeit für jeden Demobilisierten

    300 000 ehemalige Sowjetsoldaten erhalten jegliche Unterstützung

    Moskau (ADN). Die sowjetischen Gewerkschafteorgandsationen und Wirtschaftsorgane haben, wie der Vorsitzerade des Zentralrates der Sowjetgewerkschaften, Grischin, in der Zeitung „Sowjetskaja Rossia" mitteilt, alle Vorbereitungen zur schnellen Eingliederung der auf Grund des jüngsten Beschlusses der Sowjetregieruag aus dem Heeresdienst entlassenen 300 000 Soldaten in das Wirtschaftsleben des Landes getroffen ...

  • „Das Großkapital nimmt zuviel

    Der Widerspruch zwischen der riesigen Produktionskapazität der USA einerseits und einer relativ und absolut verminderten zahlungsfähigen Nachfrage der großen Massen des amerikanischen Volkes ist mit den Händen zu greifen. Der Traum von einer mit der Erhöhung der Arbeitsproduktivität und steigender Produktion automatisch Schritt haltenden Kaufkraft der Arbeiter ist ausgeträumt ...

  • Amerikanische Physiker für Zusammenarbeit

    Moskau (ADN), Führende amerikanische Physiker hielten es für äußerst wichtig, einen sowjetisch-amerikanischen Gelehrtenaustausch für Vortragsreisen vorzunehmen und gemeinsame Konferenzen und Arbeitsberatungen zu Problemen der Kernphysik durchzuführen. Dies erklärte in Dubna der sowjetische Wissenschalt-» ler Blochinzew, Leiter einer Delegation» die an der Tagung über die Physik der" Elementarteilchen an der kalifornischen Universität Stanford teilgenommen hatte ...

  • Friedensbündnis Djakarta—Kairo

    Unterstützung aller Bemühungen um Minderung der Spannung

    Kairo (ADN/ND). „Wir unterstützen voll und ganz alle Anstrengungen, die auf eine Minderung der internationalen Spannung- und die Verbesserung der Beziehungen zwischen den Großmächten gerichtet sind." Mit diesen Worten charakterisierte der indonesische Außenminister Subandrio die Ergebnisse der Besprechungen, die Indonesiens Präsident Sukarno in den letzten Tagen mit dem ägyptischen Präsidenten Nasser in Kairo führte ...

  • Britische Raketen gegen Jemeniten

    Damaskus/Kairo (ADN). Die im Protektorat Aden stationierten britischen Truppeneinheiten haben in den letzten Tagen neue umfangreiche Angriffe gegen jemenitische Ortschaften eingeleitet. Wie aus einer von der syristäien Nachrichtenagentur verbreiteten Erklärung der Beiruter Gesandtschaft des Jemen hervorgeht, wurden bei den bewaffneten Überfällen Flugzeuge, Panzer, schwere Artillerie und Raketengeschosse eingesetzt ...

  • Fast alle Bauern Koreas in LPG

    Gewaltiger Anstieg des Getreideertrages / Beste Obsternte seit Jahren

    Phoeugjang (ADN). Einen gewaltigen Anstieg des Getreideertrages, der Erträge von Nutzpflanzen und des Viehbestandes sowie die fast vollständige sozialistische Umwandlung der Landwirtschaft verzeichnet ein Bericht des ZK der Partei der Arbeit Koreas über die Entwicklung der Landwirtschaft in den letzten Jahren ...

  • Großzügiges Angebot

    Wien (ADN). Die Sowjetunion hat der internationalen Atomenergiebehörde in Wien angeboten, in den Jahren 1958 und 1959 je 25 Studenten aus schwachentwickelten Mitgliedländern der Behörde unter Gewährung voller Stipendien in die Hochschulen der UdSSR aufzunehmen. Außerdem ist die Sowjetunion bereit, im ...

  • Erkannte Grenzen?

    Präsident Eisenhowers Rüstungsbudget- Botschaft an den amerikanischen Kongreß ruft, wie nicht anders zu erwarten war, allerlei tiefsinnige und trübselige Betrachtungen der westlichen Presse hervor. So ließ sich die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" von ihrem Washingtoner Korrespondenten folgendes berichten: Das amerikanische Heer „befürchtet, mit den vorgeschlagenen Mitteln werde Amerika nicht in der Lage sein, den Wettlauf'um die Beherrschung des Weltalls zu gewinnen" ...

  • Flugzeug mit Vogelschwingen

    Moskau (ADN). Flugmaschinen mit schwingenden Flügeln, die ähnlich den Vogelschwingen bewegt werden, sind in der Sowjetunion gebaut worden, meldet TASS. Die Maschinen sind für Flüge über kürzere Strecken bestimmt und können ohne besondere Startbahnen starten und landen. Ein mit den Flügeln der neuen Bauart ausgestattetes Flugzeug kann mit der gleichen Motorleistung das Gewicht von 15 Personen befördern, die bei gewöhnlichen Maschinen für die Beförderung von 2 Personen benötigt wird ...

  • Streik gegen Profitgier

    Paris (ADN-Korr.). 8000 französische Bergarbeiter stehen seit Donnerstag im Streik gegen die Profitgier der Grubenleitung des Kohlenbeckens von Glany im Departement Saöne-et-Loire, die den Tod von 5 ihrer Kollegen auf dem Gewissen hat. Am Donnerstag um acht Uhr war in einem Schacht dieses Reviers ein schwerer Grubenbrand ausgebrochen, bei dem 5 Bergarbeiter bei lebendigem Leibe verbrannten ...

  • Djamila darf nicht sterben!

    London (ADN/Korr.). Gegen die Vollstreckung des Todesurteils-, das von einem Militärgericht in Algier über die algerische Patriotin Djamila Bouhired verhängt worden war, hat eine Gruppe britischer Persönlichkeiten, unter ihnen der Bischof von Birmingham, die stellvertretende Vorsitzende der Labour Party Barbara Castle, der Schriftsteller John Osborne und der Philosoph Bertrand Russell, in einem Schreiben an den französischen Staatspräsidenten protestiert ...

  • Künstliches Herz

    Prag (ADN-Korr.). Das erste künstliche Herz in der CSR wird gegenwärtig von den Chirurgen des Krankenhauses in Olomouc erprobt. Das neue Gerät ermöglicht bei einer Herzoperation die Aufrechterhaltung des Blutkreislaufs und übernimmt als gleichzeitiger Lungenersatz die Zuführung von Sauerstoff in das Blut, indem es das dunkle sauerstoffarme Venenblut aufnimmt, mit Sauerstoff anreichert und unter dem notwendigen Druck wieder in den Körper pumpt ...

  • Pläne für Union ausgearbeitet

    Damaskus (ADN). Die syrische Regierung hat Vorschläge für eine syrischägyptische Union ausgearbeitet, die während dtes Besuches von Außenminister Bitar in Kairo erörtert werden sollen. Nach einer Meldung der Zeitung „AI Djumhur" erklärte der Minister: „Wir wünschen einen Präsidenten, ein Kabinett, ein ...

  • Abschied von Hanoi

    Hanoi (ADN). An Bord einer Maschine der Deutschen Lufthansa hat am Freitag die Delegation von Radio DDR von Hanoi aus die Heimreise angetreten. Die Delegation, die unter Leitung von Frau Hanna Prisky seit dem 11. Januar in der Demokratischen Republik Vietnam Weilte, hatte die erste Geschenksendung der Schüler -und Jungen Pioniere der DDR an die Kinder Vietnams überbracht ...

  • Erfolgreicher Streik

    London (ADN). 2000 Arbeiter von drei Fahrradfabriken in Birmingham erreichten mit einem Streik, daß die Unternehmer künftig über bevorstehende Entlassungen mit der Gewerkschaft verhandeln.

Seite 6
  • Mit Schwung ins neue Wettbewerbsjahi

    Die BSG Motor Treptow hat einen guten Start / Wettbewerb schon jahrelang

    Einen merklichen Aufschwung in unserer Sportbewegung bewirkte der Wettbewerb, zu dem der Deutsche Turn- und Sportbund irji vergangenen Jahr aufgerufen hatte. 5iZwar gab es in der Bilanz nicht nur gute Beispiele — wir berichteten beispielsweise vom Kreis Döbeln, wo man den Wettbewerb als eine Art Kampagne behandelte, die dann auch schlecht und recht verpuffte — aber alles in allem fiel sie recht erfreulich aus ...

  • Vom Nehmen und Geben

    Jugendförderungsplan im Transformatorenwerk Oberschöneweide ist ein guter Anfang

    Genosse Siegfried Heyn, Sekretär der FDJ-Grundeinheit des Transformatorenwerkes in Berlin-Oberschöneweide, hat den Entwurf des diesjährigen Jugendförderungsplanes sofort zur Hand. „Wir arbeiten jetzt ständig daran. Vor einigen Tagen diskutierten wir den ersten Entwurf mit Vertretern der Parteileitung, der BGL und der Werkleitung und sind jetzt dabei, eine Reihe von weiteren Vorschlägen — z ...

  • Schnelle Einigung

    Wie nicht anders zu erwarten, haben sich die Trainer der beiden deutschen Handballverbähde am Donnerstag in Hamburg sehr schnell über die Kandidaten für die gemeinsame Mannschaft zu den Hallenhandball- Weltmeisterschaften geeinigt. Allerdings wurden erst 15 Spieler nominiert, der 16. soll Ende Januar nach weiteren Spielen beider Mannschaften ausgewählt werden ...

  • Ihr einziger Ausweg

    Vor kurzem fanden in München die westdeutschen Meisterschaften im Eiskunstlauf statt. Wie kaum anders zu erwarten, holte sich bei den Damen Ina Bauer mit großem Vorsprung Sieg und Titel. Die Krefelderin zeichnete ihre Figuren sicherer denn je, sprang Doppel- Rittberger, Doppel-Axel, Doppel-Salchow und Doppel-Flip, daß die Zuschauer begeistert mitgingen ...

  • Noch kein Frostwetter

    Wetterlage: Von einem südwärts vordringenden Ausläufer eines ausgedehnten Tiefs über dem Eismeer ist der hohe Luftdruck über Mitteleuropa rasch abgebaut worden. Dadurch kann mit nordwestlicher Strömung Kaltluft aus nördlichen Breiten nach Mitteleuropa gelangen. Sie wird jedoch bei ihrer Wanderung über die Nordsee erwärmt, so daß die Tagestemperaturen, noch über Null bleiben ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    28. Januar Friedrichshain: Anleitung der Propagandisten, Thema III, in den bekannten Räumen. Zirkel: Grundfragen, Ökonomische Politik und Klassiker. Prenzlauer Berg: 16.30 Uhr, Kreisabendschule: Neue Schule, Schönhauser Allee 166, Zyklus Politökonomie, Seminar Thema 3; Zyklus Dialektischer und historischer Materialismus, Seminar Thema 3; Zyklus Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Seminar Thema 2, Teil I; Zyklus Handel, Lektion 4 ...

  • Dolberg macht den Anfang

    Westberliner Metaller gegen Teuerung kampfbereit Sportpalastkundgebung von Tempelhof gefordert

    Firma Dolberg, Feldbahnen und Baumaschinen, machte in Westberlin den Anfang. Es rumorte schon lange in diesem Neuköllner Zweigbetrieb des Krupp-Konzerns. Es wuchs — wie in allen Westberliner Metallbetrieben — der gemeinsame Wille, gegen die Preiswelle den Kampf aufzunehmen. 73 Preiserhöhungen seit den Bundestagswahlen sind den Dolberg-Arbeitern genug! Auf der Betriebsversammlung Anfang Januar brach der Sturm los ...

  • PARTEISEKRETÄR WILSKE VON DER MTS BERLIN

    „Ab sofort sind Mascmhengruppen unserer Stützpunkte den LPG Wartenberg und Buch -unterstellt: Mit den restlichen drei LPG Buchholz, Marzahn und Böhnsdorf gibt es noch Meinungsverschiedenheiten. Ganze Brigaden können wir den LPG nicht unterstellen, weil die Berliner Genossenschaften gegenüber denen in der Republik verhältnismäßig! klein sind und wir noch viele Einzelbauern, zu betreuen haben ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Die Abfahrtzeiten der S-Bahnzüge zwischen Friedrichshagen und Erkner ändern sich ab Sonntag. Die Reisenden werden gebeten, sich rechtzeitig zu informieren. „Von Melodie zu Melodie" heißt eine öffentliche Veranstaltung des Deutschen Fernsehfunks heute um 19.45 Uhr im Kultursaal des VEB Elektrokohle mit Adalbert Lutter und vielen Solisten ...

  • PARTEISEKRETÄR VAAK VOM KWO

    „Am Donnerstag hatten wir eine Belegschaftsversammlung. Es wurde über die Vorschläge Bulganins und über die Aufgaben des KWO, die sich aus dem Programm der Bezirksleitung ergeben, gesprochen. Jetzt stellen wir einen eigenen Perspektivplan für unseren Betrieb auf. Aber wir sind noch nicht fertig, damit ...

  • Sportpalastkundgebung einberufen

    Tempelhof forderte, eine Sportpalastkundgebung gegen die Preispolitik der Bonner Regierung und des Senats von Westberlin einzuberufen. Sie ersuchten die große Funktionärversammlung der IG Metall *n nächsten Dienstag bei Kliems, entsprechende Beschlüsse zu fassen. In einem Beschluß stellen die Tempelhofer Funktionäre klipp und klar fest, daß die erreichten Lohnerhöhungen völlig unzulänglich sind ...

  • Wir sind dabei

    Mitglieder der SPD und der SED sowie parteilose Werktätige aus dem Stadtbezirk Berlin-Weißensee haben alle sozialdemokratischen Genossen und alle Werktätigen der Hauptstadt Berlin aufgerufen, mit ihnen gemeinsam am 19. Januar zu Ehren von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, den Vorkämpfern für Frieden und gegen Militarismus und imperialistischen Krieg, zu demonstrieren ...

  • VOM VEB TREFF-MODELLE

    „Wir haben auch in Abteilungsversammlungen das Entwicklungsprogramm der Bezirksleitung erläutert und dabei mitgeteilt, welche Etappenziele sich unsere Betriebsparteiorganisation stellt, nämlich: l.'bis zur BerichtswahlVersammlung, Ende Februar, eineinhalb Tage Planvorsprung, 2. bis zur Kreisdelegiertenkonferenz, Ende März, Erfüllung des Quartalsplans in allen seinen Teilen und insgesamt zweieinhalb Tage Planvorsprung, 3 ...

  • Er bleibt ihr treu

    Eine Fortfuhrung der Koalition mit der Adenauer-CDU im Westberliner Senat nach den Dezemberwahlen befürwortete der Regierende Bürgermeister Willy Brandt Donnerstag abend auf einer SPD- Versammlung in Tempelhof. Brandt, der diese Erklärung abgab, ehe der Wahlkampf auch nur begonnen hat, sagte zu diesem ...

  • Tempelhof ist gleicher Meinung

    Und nicht nur Dolberg. Am Dienstagabend kamen die Funktionäre der IG Metall Tempelhof zusammen. Unter ihnen die Vertreter der größten Betriebe, von Stock, Lorenz, Daimler, Elektro-Kaiser, Kemper-Motorbau, Gillette und von der Wefner-AG. Zwei ungewöhnliche Tatsachen waren bei dieser Tempelhofer Funktionärversammlung zu vermerken: Die Gewerkschafter waren in überaus großer Zahl erschienen, was nur die Stimmung in ihren Betrieben widerspiegelt ...

  • Zum Rathaus marschieren

    Ein anderer übertönt ihn. „Wir sollten zum Rathaus marschieren. Wer geht mit?" Arme fliegen hoch, Beifäll für diesen Vorschlag. „Wir müssen auf die Straße. Wir müssen die anderen munter machen." Als sich der erste Sturm gelegt hat, mahnt einer ängstlich und kleinlaut: „Aber, Kollegen, denkt doch mal, wenn die ,Ostpresse' darüber schreibt!" Lachen im Saal ...

  • Stadtverordnetenversammlung über Berlin-Plan

    In seiner gestrigen Sitzung beriet der Magistrat unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters gemeinsam mit den Bezirksbürgermeistern die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung von Groß- Berlin im zweiten Fünfjahrplan, die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1958 und den Haushaltsplan 1958. Der Magistrat beschloß, die Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin zur Beratung dieser Pläne zum 22 ...

  • Ertappt

    Von November 1957 bis Anfang Januar 1958 ereigneten sich besonders im Bezirk Mitte zahlreiche Einbrüche in Unterkünften von Bauarbeitern. Ende vergangener Woche wurde der Täter auf frischer Tat in einer Baubude an der Jannowitzbrücke ertappt. Es handelt sich um den mehrfach vorbestraften 58jährigen Wilhelm Peters ...

  • Behagliche Klubs

    Drei behaglich eingerichtete Aufenthaltsräume, die die Nationale Front Friedrichshain gemeinsam mit dem Rat des Stadtbezirks geschaffen hat, stehen den Friedrichshainer Rentnern in der Bänschstraße 79, am Küstriner Platz 9 und in der Georgenkirchstraße 62 täglich ab 10 Uhr zur Verfügung. Der Aufenthaltsraum am Küstriner Platz hat sogareinen Fernsehapparat ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin w 8, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung, z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144 ...

  • Protestentschließung annehmen

    „Jawohl, der Betriebs-rat soll eine Protestentschließung verfassen. Wir müssen sie zu Brandt, Exner (dem Neuköllner Bezirksbürgermeister) und der IG Metall bringen. Wir verlangen Antwort!" ruft So verlief die Versammlung. — Der Betriebsrat hatte eine Entschließung zu verfassen. Nach einer Woche hing sie endlich am Schwarzen Brett ...

  • Verantwortungslos

    Infolge zu schnellen Fahrens geriet am Donnerstag der Lastkraftwagen des 20jährigen Dieter G. aus Berlin-Oberschöneweide in der Schnellerstraße ins Schleudern und prallte gegen einen Oberleitungsmast der BVG. Leitungen wurden zum Teil herabgerissen. Es entstand eine Verkehrsstörung von etwa drei Stunden ...

  • Die Dolberg-Arbeiter fordern:

    # Die IG Metall soll eine Protestkundgebung gegen den Preiswucher einberufen; Alle Westberliner Metallarbeiter müssen auf die Beine gebracht werden! # Die Funktionärkonferenz am 21. Januar muß Kampfmaßnahmen beschließen. Dolberg ist bereit.

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  • Entwicklung der örtlichen Wirtschaft

    (1) Die Hauptaufgabe der örtlichen Wirtschaft ist die schnelle Steigerung der Produktion von hochwertigen und neuartigen Massenbedarfsgütern für die Befriedigung der wachsenden Bedürfnisse der Bevölkerung. Die vorhandenen Produktionskapazitäten der örtlichen Wirtschaft sind vor allem für die Deckung des Bevölkerungsbedarfes einzusetzen ...

  • 1960

    Die Produktion der Leichtindustrie ist bis 1960 gegenüber 1955 um 30 Prozent zu erhöhen. Auf der Grundlage der erhöhten Importe an Rohstoffen und der besseren Ausnutzung der eigenen Rohstoffquellen sind in stärkerem Maße hochwertige Textilien, Schuhe und andere Erzeugnisse in allen Preislagen für die Bevölkerung herzustellen ...

  • 8. Lebensmittelindustrie

    Die Bruttoproduktion der gesamten Lebensmittelindustrie ist bis 1960 gegenüber 1955 auf 123 Prozent zu erhöhen. Die Hauptaufgabe in der Lebensmittelindustrie ist, die Zuckerproduktion auf 134 Prozent und den Fischfang auf 205 Prozent zu erhöhen. Alle Zweige der Lebensmittelindustrie haben ständig die Qualität der Erzeugnisse zu verbessern und die Sortimente zu erweitern ...

  • 1955

    Regelungstechnik und für den Bau elektronischer Rechengeräte, zu schaffen. Im Waggonbau ist in Übereinstimmung mit den internationalen Vereinbarungen über die Spezialisierung in den sozialistischen Ländern die Produktion ,von schweren Güterwagen auf leichtere Waggonarten wie Personenwagen, Kühlwagen usw ...

  • Gesundheits- und Sozialwesen

    (1) Die Volkswirtschaftspläne für die einzelnen Jahre im Gesundheitswesen steht nach wie vor der vorbeugende Gesundheitsschutz. Das im ersten Fünfjahrplan beträchtlich erweiterte Netz der Gesundheitseinrichtungen ist besser auszunutzen. Gleichzeitig sind durch die Vervollständigung dieses Netzes noch bestehende regionale Unterschiede in der medizinischen Betreuung und Versorgung der Bevölkerung auszugleichen ...

  • Entwicklung der Landwirtschaft

    (1) Die Aufgabe der Landwirtschaft für die nächsten Jahre besteht in der weiteren Steigerung der Hektarerträge und der Erträge der tierischen Produktion mit dem Ziel der weiteren Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung aus eigenem Aufkommen. Durch die Erhöhung der Hektarerträge und der Produktivität der Viehwirtschaft ist die Bruttoproduktion der Landwirtschaft (ohne MTS) bis 1960 gegenüber 1955 auf 117,3 Prozent zu steigern ...

  • Durchführung des Fünfjahrplanes

    (1) Die Volkswirtschaftspläne für die einzelnen Jahre sind entsprechend den Hauptzielen des zweiten Fünfjahrplanes auszuarbeiten. (2) Die zentralen Organe der staatlichen Verwaltung, die Räte der Bezirke, der Städte und Kreise werden verpflichtet, den Betrieben die sich aus dem Gesetz ergebenden Aufgaben bis 1960 unverzüglich bekanntzugeben ...

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  • Volksbildung, Jugend und Sport

    In den Grund-, Mittel- und Oberschulen ist die sozialistische Erziehung weiter zu verbessern. Das Bildungsniveau ist entsprechend der sich immer weiter und vielfältiger entwickelnden sozialistischen Kultur zu erhöhen. Die Anzahl der Neuaufnahmen in den Mittelschulen ist bis zum Jahre 1960 auf 54 000 Schüler zu steigern ...

  • 5. Baustoffe

    Die Baustoffindustrie hat den Hauptanteil der materiellen Voraussetzungen für die umfangreiche Bautätigkeit im zweiten Fünfjahrplan zu schaffen. Es ist daher notwendig, die Investitionstätigkeit im Bauwesen in erster Linie auf die Baustoffindustrie zu konzentrieren. Bis 1960 ist gegenüber 1955 die Zementproduktion auf 172 Prozent und die Produktion von Betonerzeugnissen auf 408 Prozent zu steigern ...

  • Hauptaufgaben des zweiten Fünfjahrplanes

    Für den wirtschaftlichen und kulturellen Aufbau der Deutschen Demokratischen Republik bis 1960 werden folgende Hauptaufgaben festgelegt: (1) In allen Zweigen der Volkswirtschaft ist durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität die Produktion von Rohstoffen, Ausrüstungen und Konsumgütern beträchtlich zu erhöhen ...

  • Kultur

    (1) Die Arbeit aller kulturellen Einrichtungen hat der Entwicklung einer reichhaltigen, vielgestaltigen sozialistischen Kultur zu dienen und ist ein wesentlicher Teil des sozialistischen Aufbaus. Die ganze kulturelle Tätigkeit ist darauf zu richten, der Bevölkerung in Stadt und Land zu helfen, ihr sozialistisches Bewußtsein zu festigen und weiter zu entwickeln ...

  • 4. Chemie

    Die Entwicklung der chemischen Industrie hat für die wirtschaftliche Entwicklung der DDR besondere Bedeutung. Die Bruttoproduktion der chemischen Industrie ist bis 1960 gegenüber .1955 auf 134 Prozent zu steigern. Das,Investitionsvolumen liegt im zweiten Fünfjahrplan 64 Prozent über dem des ersten Fünfjahrplanes ...

  • 2. Berg- und Hüttenwesen

    Die Bruttoproduktion des Berg- und Hüttenwesens ist bis 1960 gegenüber 1955 auf mindestens 126 Prozent zu erhöhen. In der Eisenindustrie besteht die Hauptaufgabe darin, ab 1958 den Anteil der veredelten Erzeugnisse an der Walzstahlproduktion, besonders von hochwertigen Engpaßsorten, maximal zu steigern ...

  • 6. Maschinenbau

    Die Produktion der Maschinenbaubetriebe ist bis 1960 gegenüber 1955 auf 153 Prozent zu steigern. Der Maschinenbau hat in erster Linie die erforderlichen Ausrüstungen für die Entwicklung der Grundstoffindustrie, insbesondere für Kohle und Energie, zu liefern. Die Produktion von Tagebaugroßgeräten, Ausrüstungen für Brikettfabriken, Energiemaschinen, Stahlkonstruktionen und anderen wichtigen Schwermaschinenbauerzeugnissen ist dementsprechend zu erhöhen ...

  • 3. Geologie

    Die Bohrleistungen für die geologische Erkundung sind bis 1960 gegenüber dem ersten Fünfjahrplan um 120 Prozent zu steigern. Die geologischen Erkundungsarbeiten sind ab 1958 besonders auf Erdöl- und Erdgaslagerstätten zu konzentrieren. Diese Arbeiten sollen die Voraussetzungen für ein rasches Ansteigen der Erdölförderung nach 1960 schaffen ...

  • Entwicklung der Forstwirtschaft

    (1) In der Forstwirtschaft sind im zweiten Jahrfünft Hektar sind Maßnahmen der Kultur- und Jungwuchsetwa 270 000 Hektar aufzuforsten, davon 50 000 Hektar pflege und Meliorationsarbeiten durchzuführen, mit schnellwachsenden Holzarten. Auf einer Million (2) Die Nutzholzausbeute ist im Volkswald von 86 ...

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  • Hoch- und Fachschulen

    (1) Die Studenten der Hoch- und Fachschulen sind mit den neuesten Ergebnissen der in- und ausländischen Wissenschaften sowie mit den neuesten Produktionserfahrungen vertraut zu machen; im Zusammenhang damit ist ihr sozialistisches Bewußtsein zu festigen und weiterzuentwickeln. Ihre Erziehung hat in ihnen die Fähigkeit und die Bereitschaft zu entwickeln, ihr fachliches Wissen in den Dienst des sozialistischen Aufbaus zu stellen ...

  • 1. Kohle und Energie

    Im Verlaufe des zweiten Fünfjahrplanes ist die Entwicklung der Kohleindiustrie und der Energiewirtschaft eine vorrangige Aufgabe. Um in der Braunkohlenindustrie die geplante Förderung zu erreichen und diejenigen Tage- und Tief baue zu ersetzen, deren Kohlevorräte erschöpft sind, werden neue Kapazitäten von rund 80 Millionen Tonnen Rohbraunkohle geschaffen ...

  • Entwicklung des Transport- und Nachrichtenwesens

    (1) Entsprechend der Entwicklung des Produktionsvolumens der Volkswirtschaft haben die Deutsche Reichsbahn, die Binnenschiffahrt und der Kraftverkehr bis 1960 gegenüber 1955 32 Prozent mehr Güter zu transportieren. Zur Entlastung der Deutschen Reichsbahn ist der Anteil der Leistungen des Kraftverkehrs an der gesamten Transportleistung zu erhöhen ...

  • Arbeitsproduktivität und Arbeitskräfte

    (1) Das schnelle Wachstumstempo der Arbeitsproduktivität ist Voraussetzung für die Durchführung der ökonomischen Hauptaufgaben bis 1960, insbesondere für die weitere Steigerung des Lebensstandards. In den Jahren 1956 bis 1960 ist die Arbeitsproduktivität je Produktionsarbeiter in der sozialistischen Industrie um rund 33 Prozent zu steigern ...

  • n

    Ingenieur- und Fachschulen besuchen können. Außerdem sind die Möglichkeiten des Hoch- und Fachschulfernstudiums sowie des Fachschulabendstudiums stärker zu nutzen. In den Betrieben ist eine genaue Feststellung des Bedarfs an ausgebildeten Hoch- und Fachschulkräften zu treffen und zu sichern, daß die Besetzung dieser Stellen mit den Absolventen der Hochschulen und Ingenieurschulen systematisch erfolgt ...

  • Aufgaben der Wasserwirtschaft

    (1) Die Versorgung mit Trink- und Brauchwasser ist entsprechend der Steigerung der Produktion und der Bedürfnisse der Bevölkerung zu entwickeln. Dazu ist die Wasserbereitstellung durch Talsperren, Flußüberleitungen und Fern Wasserversorgung von 915 Millionen Kubikmeter im Jahre 1955 auf 1160 Millionen Kubikmeter im Jahre 1960 und die Wasserabgabe durch die kommunale Wasserwirtschaft von 660 Millionen Kubikmeter auf 810 Millionen Kubikmeter zu steigern ...

Seite 10
  • Forschung und Technik

    (1) Auf dem Gebiete der Forschung und Technik ist die mit der Bildung des Forschungsrates der DDR begonnene Neuorganisation der wissenschaftlich-technischen Forschung und Entwicklung fortzusetzen. Vom Forschungsrat ist unter Beteiligung der zentralen Arbeitskreise für Forschung und Technik die Intensivierung der Grundlagenforschung und die breite Mitwirkung der Wissenschaftler und Techniker an der Lösung volkswirtschaftlicher Schwerpunktaufgaben zu organisieren ...

  • Entwicklung des Bauwesens

    (1) In der Bauindustrie sind die Bauleistungen bis 1960 gegenüber 1955 auf 162 Prozent zu steigern. Die Großbauvorhaben der Kohle, Energie und der Chemie sowie der Wohnungsbau und das landwirtschaftliche Bauprogramm sind vorrangig durchzuführen. Die erhebliche Steigerung der Bauleistungen bis zum Jahre 1960 erfordert ein schnelles Wachstum der Arbeitsproduktivität ...

  • Entwicklung des Außenhandels und des innerdeutschen Handels

    (1) Das Volumen des Außen- und innerdeutschen Handels ist' bis zum Jahre I960 gegenüber 1955 um mindestens 63 Prozent zu erhöhen. Die Grundlage dieser Entwicklung bilden die ständig wachsenden politischen und ökonomischen Beziehungen zu den sozialistischen Ländern. Auch die Bemühungen um eine Erweiterung des innerdeutschen Handels sind fortzusetzen ...

  • Entwicklung der Industrie

    (1) Die vorgesehene Steigerung der industriellen Bruttoproduktion ist auf der Grundlage der vorrangigen Entwicklung der Brennstoffproduktion und Energieerzeugung, durch den Ausbau von wichtigen Kapazitäten in der chemischen und metallurgischen Industrie und durch die Entwicklung der weniger materialintensiven Zweige der metallverarbeitenden Industrie zu erreichen ...

  • Versorgung der Bevölkerung

    Die Steigerung der Produktion in allen Zweigen der Volkswirtschaft ermöglicht, die wachsenden Bedürfnisse der Bevölkerung ständig besser zu befriedigen. Gegenüber einem Warenumsatz von 31,5 Milliarden DM im Jahre 1955 werden 1960 Konsumgüter in einem Umfang von mindestens 40 Milliarden DM zur Verfügung stehen ...

Seite 11
  • Lehrstunden

    Endlich war die Schlacke aus dem Abstichkanal geschafft. Werner konnte heraussteigen. Er blieb am Rande der Grube stehen und blies erschöpft die Backen auf. Dann setzte er sich abseits auf einen Haufen Schrott. Er hatte zehn Minuten Pause. Alles, was die Luft in der verrußten Halle schwängert, spürt man nach jeder Anstrengung, wenn der Atem scharf durch den trockenen Rachen geht, deutlicher — den staubigen Geschmack von feinem, schwarzem Formsand und die stickigen Gase glühender Schlacke ...

  • Werner nickte;

    „Das ist doch gut!" sagte Max. „Wenn ein junger Kerl beweisen will — hier, ich kann auch zupacken und nicht bloß mit'm Kopp was für die Gesellschaft leisten — das ist doch gut!" „So meine ich das gar nicht", sagte Werner, „ich brauche das für mich! Aber das wirst du nicht begreifend „Ich bin ja doof", sagte Max gelassen ...

Seite 12
  • Kunst des realen Humanismus

    Hier soll nur auf ein Problem hingewiesen werden, Eine Gegenstandsauffassung, die auf derartige Weise das „menschliche Wesen" — verstanden als „Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse" — in den Mittelpunkt rückt, ist für unsere sozialistische Kunst und Literatur von großer Bedeutung. Engels schrieb: „Die rebellische Auflehnung der Arbeiterklasse gegen das Milieu der Unterdrückung, das sie umgibt, ihre Versuche ...

  • Über den spezifischen Gegenstand der Kunst

    Buröw gibt folgende Definition: „Das spezifische Objekt der Kunst ist das menschliche Leben — genauer der gesellschaftliche Mensch als lebendige Einheit des Gesellschaftlichen und des Persönlichen, als Einheit, wie sie ihm seinem ganzen objektiven Wesen nach eigen ist." — Diese Definition hat seine Kritiker in besonderem Maße herausgefordert ...

  • Ästhetik und Wirklichkeit

    Gedanken zu A. I. Burows Buch „Das ästhetische Wesen der Kunst" / Von Dr. Hans Koch

    A. I. Burows Buch über „Das ästhetische Wesen der Kunst" hat sogleich nach seinem Erscheinen in der Sowjetunion bewegte, fruchtbare Diskussionen ausgelöst. Auch in der DDR bahnt sich ein Meinungsstreit, über dieses Werk an, ehe es noch in der deutschen Übersetzung vorliegt, die der Dietz Verlag demnächst herausbringt ...

  • Die marxistische Ästhetik beginnt bei Marx

    Der erste wesentliche Mangel seiner These beisteht darin, daß Burow den gesellschaftlichen Menschen als Gegenstand der Kunst zu direkt, allzusehr in seiner leiblichen Gestalt faßt. Seine Definition wird problematisch z. B. für Lyrik, Musik, mehr noch für Landscbafts- und Stillebenmalerei, Tierplastik u ...

Seite 13
  • Freiheit und Moral

    Es gibt in der marxistischen Literatur genügende Anhaltspunkte für eine eindeutige Differenzierung zwischen bürgerlicher und sozialistischer Moral, so wie sie im Verhalten gegenüber, der Gesellschaft zum Ausdruck kommt. In der „Erklärung der Menschenrechte", dem historischen Dokument aus der Zeit der Französischen Revolution, finden wir die Wurzel der bürgerlichen Moral ...

  • Die marxistische politische Ökonomie studieren!

    Hier, wo es um die Einsicht in die politökonomischen Gesetzmäßigkeiten der sozialistischen Produktion im Gegensatz zur kapitalistischen geht, können Wissenschaftler, Pädagogen, Propagandisten den Arbeitern und Bauern helfen. Es ist notwendig, daß der Arbeiter z. B. die Gesetze der Mechanik kennt, um Werkzeuge und Maschinen richtig zu handhaben ...

  • Proletarische Moral im Klassenkampf

    Um diese, seine historische Verpflichtung gegenüber der menschlichen Gesellschaft zu erfüllen, entwickelte das Proletariat in seinem Klassenkampf gegen den Kapitalismus ganz bestimmte sittliche Normen. Gerade der ältere Arbeiter bei uns in der DDR ist noch erfüllt von der Vorstellungswelt dieses unmittelbaren, insbesondere wirtschaftlichen Klassenkampfes und der damit verbundenen Klassenmorai ...

  • Torhorst

    vermitteln", „das sozialistische Moralbewußtsein heben", andere wollen in der Schule „sozialistische Moral anerziehen". Mit all diesen Methoden verlassen wir den marxistischen Standpunkt von der Forderung der Einsicht in die Notwendigkeit, d. h. wir kehren mit solchen Methoden den Gang der Bewußtseinsbildung um, wir glauben, durch den Appell an das Gefühl die notwendige Vorstufe, die Gewinnung der Einsicht, überspringen zu können ...

  • Hydrologische Arbeiten

    Vielseitig sind auch die Beziehungen zwischen Meteorologie und Medizin. Nicht nur der Mensch ist witterungsempfindüch, was sich z. B. in der Gewitternervosität und beim Föhn bis zur MeteoropathologSe steigern kann, auch die Krankheitserreger — der Maläriaerreger ist hierfür ein typisches Beispiel — sind in ihrer Entwicklung an bestimmte Witterungsvoraussetzungen gebunden ...

  • Enge Fühlung zu den „direkten Kunden"

    Wesentlich andere Methoden muß der Meteorologische und Hydrologische Dienst 'bei der Gestaltung seiner Beziehungen zu seinen „direkten Kunden" anwenden; hier stehen die dauernde persönliche Fühlungnahme und eine enge Zusammenarbeit im Vordergrund, Auf dem Gebiet der angewandten 'Forschung wurden diese Voraussetzungen dadurch erfüllt, daß z ...

  • Von Dr. Wilhelm Ortmeyer

    nungen in der Zeit von der Bestellung, bis zur Ernte. Pflanzenzüchtung und Pflanzenpathologie setzen sorgfältige spezielle mikroklimatologische Untersuchungen über jdie optimalen klimatischen Bedingungen für die Pflanzenzucht und das Auftreten von Pflanzenschädlingen voraus. Die chemische Bestäubung, ob vom Boden oder vom Flugzeug aus, kann nur unter ganz bestimmten meteorologischen Bedingungen voll wirksam werden ...

  • Hilfe der Warnowwerft und der Berliner Landwirtschaft

    Den ökonomischen Nutzen des Wetterdienstes mögen zwei Beispiele von vielen belegen. So teilt die Warnowwerft Warnemünde mit, daß die Schiffahrt im Hafen Warnemünde nur für Schiffe bis 5000 BRT bei jedem Wetter vertretbar ist, die Reparaturprojekte und die Neubauten aber wesentlich größer sind und deshalb bei jeder Schiffsbewegung äußerste Rücksicht auf die Wetterlage genommen; werden muß ...

  • Der anonyme Kundenkreis

    Die Versorgung des anonymen Kundenkreises erfolgt über die -Presse, den Rundfunk und den Wetteräuiskunftsdienst der Deutschen Post, 38 Zeitungen beziehen z. Z. Wetterberichte vom Meteorologischen und Hydrologischen Dienst, zwei von ihnen, nämlich „Neues Deutschland" (Berlin) und „Das Volk" (Erfurt), veröffentlichen zusammen mit dem Bericht auch eine Wetterkarte ...

  • Wettervorhersage per Telefon

    Interessant ist die Entwicklung des Wetterauskunftsdienstes der Deutschen Post. Er wurde 1952 auf Vorschlag des Meteorologischen und Hydrologischen Dienstes bei 21 Fernmeldeämtern der DDR eingeführt, 1953 wurde er auch im demokratischen Sektor von Groß-Berlin aufgenommen, z. Z. sind etwa 50 Fernmeldeämter angeschlossen ...

  • Umfangreiches Aufgabengebiet

    Die Volkspolizei muß rechtzeitig. Sturm- und Orkanwarnungen erhalten, um den Schutz der Bevölkerung vor Ruineneinstürzen vorbereiten zu können. Die Feuerwehr erhält nicht nur Hinweise auf . zu erwartende Gewitter mit wolkenbruch-r artigen Niederschlägen, sondern sie muß auch in Trockenperioden gegen das Auftreten von Waldbränden gerüstet sein ...

  • See- und Flugwetterdienst

    Eine Sonderstellung nehmen die Schiffahrt und der Luftverkehr ein. Für die vielfältigen Belange der Küsten- und Hochseeschiffahrt und der Fischerei dient ein eigener Seewetterdienst, dem auf dem Fischereihilfsschiff „Robert Koch" auch eine eigene Bordwetterwarte für die Wetterberatung der Fischereiflotte auf Fanggebieten des Atlantischen Ozeans zur Verfügung steht ...

  • Was alles vom Wetter abhängt

    über den ökonomischen Nutzen und Wert des Meteorologischen und Hydrologischen Dienstes der DDR

    Ps gibt wohl kaum einen Wirtschaftszweig, der -*-J in jeder Beziehung vom Wetter, von gegebenen klimatischen Bedingungen oder, zusammenfassend gesagt, von den sich in der Atmosphäre abspielenden Prozessen unabhängig ist. In Mitteleuropa, wo in wechselnder Folge arktische oder subtropische, kontinentale ...

  • Was läßt die Diskussion offen?/ vonDr.Adelheid

    Mit nachstehendem Beitrag setzen wir unsere Diskussion zu Problemen der sozialistischen Moral fort. Der Beitrag der Genossin Dr. Adelheid Torhotst setzt sich kritisch mit der bisherigen Diskussion auseinander. Es ist verständlich, daß bei einem offenen und freien Meinungsstreit über die so wichtigen Fragen unseres Lebens beim Aufbau des Sozialismus die Meinung der eingesandten Beiträge nicht in jedem Fall mit der Ansicht der Redaktion über' einstimmt ...

  • Appell an das Gefühl genügt nicht

    Leider hat bisher in der Diskussion niemand gefragt: Liegt nicht vielleicht der Fehler auch bei uns? Die Diskussionsteilnehmer meinen oft, sie könnten «moralische Verhaltensregeln

Seite 14
  • Wagemutige Spielführung

    Beim Europa-Zonenturnier in Wageninigen zeiennete sich besonders der Tumiersieger, Großmeister Szabo, Ungarn, als Angriffsspieler aus. Trotz seines wagemutigen Angriffsspiels.blieb er unbesiegt im Turnier. Zu seinen besten Leistungen in Wageninigen zählt seine Partie gegen den rumänischen Meister Dr ...

  • Erziehung ist kein Sonntagsseschäft

    Wer hat es nicht schon so oder ähnlich erlebt: Es ist Sonntag, 'Freunde und Verwandte besuchen einander. Die Gastgeber bemühen sich um eine angenehme .»Atmosphäre. Man spricht über Erlebnisse, Freuden und Sorgen der letzten Woche. Doch das herzliche Einvernehmen oder die lebhaften Streitgespräche werden immer wieder gestört, weil die Kinder des Hauses zwischendurch „erzogen" werden ...

  • Der Wes zum neuen Leben

    Als Ende des vergangenen Jahres Frauen, aus Dittrichshütte, einer Landgemeinde am Rande des Thüringer Waldes, an den Rat ihres Kreises schrieben, daß sie gerne etwas über landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften hören, möchten, vergaßen sie nicht hinzuzufügen: A'ber schickt uns keine Männer; her ...

  • Zum Wein pikantes Gebäck

    Kümmellocken 315 y -Mehl, 1 Teelöffel Kümmel, 1h Teelöffel Salz, 200 g Margarine,. 1 Teelöffel Backpulver, 4 Löffel Bier. Zum Bestreichen: Eigelb. Die Zutäten, zu einem Mürbteig verkneten, dünn ausrollen, lange schmale Streifen schneiden, diese mit Eigelb bestreichen und zu Locken drehen. Auf einem gut gefetteten Backblech goldgelb backen ...

  • SCHACHAUF GAB E

    (Matt in zwei. Zügen) Eine preisgekrönte Aufgabe des -kürzlich verstorbenen amerikanischen Problemkompönisten Frede- . rick Gamage,. Die Aufgabe führt das sogenannte Gamage-Themä •••■■ vor. DasThema besteht in einer zweifachen "-';" . " u " -" " Selbstverstel-: . Ra2 h7 lung einer gefesselten schwarzen Figur ...

  • AUFLÖSUNG DES KREUZWORTRÄTSELS

    AUS Nr. 2 Waagerecht: 1. Soße, 4. Anden, 8. Hier, 9. Athen, 12. Beate, 13. Uran, 14. Turm, 15. Balatum, 16. Ase, 19. Lern, 21. Bergbau, 24. Erik, 26. Elan, 27. Stier, 28. Blatt, 29. Lenau.,30. Ruede, 31. Speer. — Senkrecht: 1. Staub, 2. Schal, 3. ein, 4. Album, 5. Neer, 6; Drama(i7. Niete, 10. Trage, H, Enak, 14 ...

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Briefe nach Westdeutschland Westdeutsche Öffentlichkeit verurteilt Adenauers „No" Dulles torpediert Verhandlungen Generalsgruppe gegen Atomtod Kohleflöz wurde erreicht Blitz besiegte Wattfraß „Große Gelegenheit verpaßt" Griechen wollen keine USA-Atomstützpunkte KURT CREUZBURG, Hoffnungslose ERICH VOGEL, Audi General Gallois warnt ALBERT SCHENKER, Stahlkutter vom Stapel Chruschtschow besuchte Polen GERALD GÖTTING, Adenauer ist dagegen WOFÜR IST ADENAUER? Adenauer sagte nichts Adenauer sagte: Nein Friedensstörer am Pranger Kampfdemonstration \
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