25. Apr.

Ausgabe vom 28.09.1957

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  • 20-Miiliarden-Abkommen mit UdSSR

    Gegenseitige Warenlieferungen 1958—1960 / Langfristige Kredite für die DDR

    Als Ergebnis der im Geiste echter Zusammenarbeit und gegenseitigen Verstehens geführten Verhandlungen wurde in Übereinstimmung mit den im August dieses Jahres getroffenen Vereinbarungen zwischen der Delegation der SED und der Regierung der DDR und der Parteiund Regierungsdelegation der UdSSR ein Abkommen ...

  • Schule und Waffe des Lebens

    Am 30. September beginnen viele ■"•*■ hunderttausend Parteimitglied der und parteilose Werktätige das neue Parteilehrjahr und damit eine außerordentlich wichtige Etappe des Studiums der marxistisch-leninisti-* sehen Theorie. Wir eröffnen das Parteilehrjahr 1957/58 am Vorabend des 40. Jahrestages der ...

  • Tausende rücken den Kartoffeln zu Leibe

    Werktätige rüsten zürn Landsonntag / Sind alle MTS vorbereitet?

    „Neues Deutschland" erkundigte sich gestern bei einigen Funktionären, wie in ihren Bereichen der ,- Landsonntag , vorbereitet wurde. Berliner helfen Seelow Franz P o s s e 11, stellvertretender Abteilungsleiter für Landwirtschaft beim Rat. des Kreises Seelow: Höhepunkt des Landsonntages im Kreis Seelow wird am Sonnabendabend um 20 Uhr eine Großveranstaltung im Kulturhaus der MTS Kienitz sein ...

  • Energie fließt über Grenzen

    Ausnutzung der Wasserkraftreserven der Donau erörtert

    i Berlin. (ADN); Im September fand in Moskau: die ordentliche Sitzung.der Ständigen Kommission, für den Austausch von Elektroenergie zwischen den Teilnehmerländern des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe und die Ausnutzung der Wasserkraftresesven der. Donau statt. In einem darüber veröffentlichten ...

  • Verhandlungen im Geiste echter Freundschaft

    von unserem W. G.- Bericht er statt er

    So bedeutend und im Umfang einzigartig dieses Abkommen ist, so schwierig auch die Fragen, die jswi^ sehen den Partnern,eröetejrt werden mußten. Daß das wie" zwischen besten Freunden geschah, kam noch einmal bei der Unterzeichnung der Dokumente durch den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, dem Leiter der Handelsdelegation der DDR, Heinrich Rau, und den Leiter der sowjetischen Delegation, dem Stellvertreter des Ministers für Außenhandel der UdSSR, P ...

  • Sibirien: Reichstes Diamantengebiet

    Erheblich größer als Belgiscti-Kongö / Gruben in Frostböden

    Moskau (ADN). Als die reichsten Diamantenfelder der Welt haben sich die erst vor kurzem entdeckten Diamantenvorkommen in Jakutien erwiesen, wie aus den Berichten einer geologischen Expedition der sowjetischen Akademie der Wissenschaften hervorgeht. Die Vorkommen werden sogar . noch als erheblich größer eingeschätzt als die der Diamantenfelder in Belgisch-Kongo, von denen drei Fünftel aller in den kapitalistischen Ländern gewonnenen Diamanten kommen ...

  • Kumpel am Jahresziel

    Johanngeorgenstadt (ND). Das Kollektiv der Bergarbeiter des Objektes I der sowjetisch-deutschen Aktiengesellschaft Wismut in Johanngeorgenstadt hat den Jahresplan für die Grundproduktion am 27. September erfüllt. Wie die Kumpel in einem Telegramm an das Zentralkomitee mitteilen, verpflichteten sie'sich, bis Jahresende noch weitere 20 Prozent in der Grundproduktion zusätzlich zu schaffen ...

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  • Verhandlungen im Geiste echter Freundschaft

    (Fortsettung von Seite'J) '"

    nüteig die Hilfe und die Unterstütz wng ist, die die UdSSR unserer Republik gewährt. Denn vor allem werden „b§nch.tUehe. materielle Ve?e,us»etevmg<än Rur Swäverung de? au« unserem zweiten Fünfjahrplan sieh «lebenden Aufgaben" geschaffen. Darüber hinaus h»t besonder© Bedeutung, daß, wie Heinrich Rau ...

  • Antikommuriismus größter Feind der Sozialdemokratie

    In einer:..Erklärung, der Bezirks? leitung der SED zur e Westberliner Bürgermeisterwahl heißt es; -v Nach den Wahlen in der Westdeutschen Bundesrepublik5 steht jetzt die Wahl -des" regierenden Bürgermeisters lii Berlin bevor. Die Zeitungen der Amerikaner und der CDU rühren für Brandt als regierenden Bürgermeister die Reklametrommel ...

  • | Bundesbahn wird teurer

    Bonn belästigt Sowjetbürger mit - Lock- und Hetzbriefen

    Berlin (ADN)< Mit welchen Machenschaften von Westdeutschland aus versucht wird, der Botschaft der Bundesrepublik in Moskau Unterlagen für die Forderung nach „Repatriierung von Deutschen" aus der Sowjetunion zu verschaffen, zeigt ein Bericht von Frau Gertrud Braun aus Leipzig, Altenburger Straße 36, ...

  • Aber Herr General, wie konnten Sie...?

    In Krtisen der westeuropäischen NATQ-Militärs und -Diplomaten herrscht betretene Verleflenheit, Hat doch der ruppige oberste amerikanische Generalstäbler, Ge' ntral Ttoining, anläßlich der Ver* abtehiedung des letzten Jahrgange» der amerikanischen Luftwaffen* akademie erklärt, dia amtrika* nische Strategie lasse «ich davon leiten, daß ei in tinam künftigen Krieg auch „surwival jorces" geben wird — auf deuttch; Streitkraft* ...

  • Monopole präsentieren die Rechnung

    Belastungen der Bevölkerung durdi Preissteigerungen wachsen /Hausbrand wird teurer als Industriebrand

    . Düsseldorf (ADN/ND).' Di<s ;< ab 1. .Oktober wirksam werdende sKonlepreiserhöhung beginnt schon jetzt ihre Auswirkungen zu zeitigen". Wie raffiniert die ' Zechenherren, vorgehen,, zeigt, daß de den Hausbrandpreis — wie jetzt bekannt »wird *•* weit --mehr -erhöht haben als den,'Industriekohlepreis ...

  • Staat der Monopole

    Die westdeutsche Presse weist In ihren Kommentaren zur Preise Situation darauf hin, daß sich tn dem reglerunewimtllch genehmigten Preiswucher ausdrückt, wer der Herr toi Bundesstaat Ist, So betont der SPD-Pressedienst: „Die Geldgeber der CDU/CSU verlangen jetzt Ihren Lohn, und die Regierung Ist nicht ta der Lage und trot» aller Schaumschlägerei auch nicht wülen», dem Übermut der wirklichen Herren der Bundesrepublik Grenxen ru setzen, Sie stehen jetst »n der Kasse ...

  • Die eigene Kraft nicht eingesetzt

    l. Auch Arbeiter ha.b.<m — man muß des Im Interesse einer realen Eln§ch!tzung sagen — A'Jenau«!1 gewählt. Tür diese Tatsache muß Öie SPD-.FühRmi und vor jillem. die Gewerkächaftsfijhrung die Verantwortung übernehmen. Pie SPü-Führung appellierte nicht an die Kraft und Einheit der ArWterWasse. gi» zersplitterte die Arbeiterklasse durch ihren Zwet- _____nkrieg gegen Adenauer und gegen die Kommunisten um aio DDE ...

  • 409 Die Statistik Wirtschaftswunders

    Di« CDU/eSU.|»repaganda sprgeh, während (Jes Wahlkampfes vom Wohlstand, der In Westdeutschland herrsche und der kaum neeh über-* Man worden könne, W|r haben versucht, 1h unseren Beiträgen hinter die Patsado iu schauen und zu leigen, auf welchen tönernen Füßen dieser Wohlstand steht. Hier neeh einige ganz nüehtfjme Zahlen! Der Durchl«hnittsverdienst aller In der Industrie Beschäftigten in W«st«Ieu ...

  • Gas und Wasser

    Gaspreiserhohungen als Folge des ernsten Anstiegs der Kohlenpreise kündigten die Oberbürgermeister von Heidelberg, Dr. Carl Neinhaus, und von Ulm, Theodor PfItzer, auf einer ^Pressekonferenz bei der Erläuterung des Geschäftsbericht* der 99 im baden-württembergischen "Städteverband zusammengeschlossenen ...

  • Bier und Gewürze

    s,Es ist Ftuer unter dem Dam." Mit diesen Worten kündigte der Präsident de« westdeutschen Brauer- Bundes, Hans Ffülf, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz In München eine Erhöhung der Blcrprclso an. Als Ursachen bezeichnete er den höheren Hopfenpreis sowie dl« Frachtpreiserhöhung. Hamburger Importeure berichten von einem Anziehen der Preise für Pfeffer und andere Gewürze mit baldigen entsprechenden Awwlrkungen auf dem Verbrauchermarkt im Rahmen der allgemeinen Teuerungswelle ...

  • N Stahl

    Die Erhöhung der Stahlpreise nach der Verteuerung der Kohle steht bereits fest, berichtet die In Essen erscheinende „Westdeutsche Allgemeine Zeltung". Sie schreibt dazu: „Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, ist eine Erhöhung der Stahlpreise schon vor-einigen Wochen "nabhängig von der Entwicklung der Kohlepreise geplant worden ...

  • Trübe Perspektiven

    „Mögliche Konjunkturrückschläge" Bind in Westdeutschland zu erwarten, kündigte am Mittwoch der ehemalige Staatssekretär Dr. Paul Binder vor dem Wirochaftsbeirat der CSU in München an. Ein Rückgang würde vor allem zunächst vbnj Wohnungsmarkt und von der Automobilindustrie ausgehen. Um den Unternehmern ...

  • Mehl und Brot

    Die westdeutschen Mühlen haben beschlossen, unabhängig von der Kohlepreiserhöhung den, Preic für Mehl um vier bis fünf Pfennig je Kilo zu erhöhen. Das würde bedeuten, so teilt gleichzeitig die Bäckerinnung mit, daß auch der Brotpreis um mindestens drei Pfennig je Kilogramm anziehen würde. Dabei — so ...

  • Einheit aller Adens

    \ möglich Die Chancen waren da. Der Appell der ßöttinger Atemwissen.. §chafüer wühlt« ^is Bevölkerung aufs &« spd vernichtete darauf, eine Volksbewegung zu entfachen. Es wäre möglich gewesen. Der Sieg des SPB-Kajidld'aten und, Atomwissenschaftlers' Bechert in einem

  • Post und Seefrachten

    Eine Gebührenerhöhung bei der westdeutschen Post kündigt am Freitag die „Hamburger Morgenpost" an. Sie schreibt u. a.: „Die neue Preiserhöhungswelle nach der Wahl rast unaufhaltsam, welter! Nachdem die Erhöhungen des Kohleprelaca und der Bundesbahn-

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  • Wer verantwortet, entwickelt Initiative

    Heinz Klo p f e r, kaufmännischer Direktor im VEB Mähdrescherwerk Weimar

    ■ Im Betrieb-wird es zweckmäßig sein, daß die Aufstellung des Betriebsplanes, d, h. also auch des Materialbedarfsplanes, als Einheit behandelt wird. Ausgehend von den im Betrieb vorliegenden Materialverbrauchsnormen und- 'anderen Kennziffern des ' Materialbedarfs wäre es richtig, die Materialbedarfsplanung sehr eng mit der Produktionsplanung zu verbinden ...

  • Heutiger Verwaltungsapparat ungerechtfertigt

    Untersucht man, ob dieser umfangreiche Verwaltungsapparat unter den heutigen Umständen noch gerechtfertigt ist, so muß man dies verneinen. Zudem ist die Arbeitsweise verschiedener Abteilungen zum Teil so, daß, ihre Wirkung auf das Betriebsgeschehen wenig spür-' bar war. Eine Analyse über die Notwendigkeit ...

  • flfo eiH fakte? Leiten, nidit verwalten

    Wenn sich die bisherige Diskussion In der Hauptsache mit dem Inhalt und der Form der neu zu schaffenden Leitungsstruktur der volkseigenen Industrie befaßt, so sollten wir dabei nicht vergessen, daß auch die Bezeichnung dieser neuen Leitungsorgane weitestgehend ihren Charakter zum Ausdruck bringen soll ...

  • Falsch! - sagt der Bürgermeister. •.

    Einige verantwortliche Genossen beim Rat des Kreises Annaberg fordern, daß die Betriebe der örtlichen Industrie ausnahmslos dem Kreis unterstellt werden. Sie begründen dies insbesondere damit, daß einige Gemeinden keine Betriebe haben und zum anderen, daß durch die Bildung der Wirtschaftskommission eine ...

  • Metaffspritzen - das ist billig

    Stellen Sie sich vor, daß die Welle eines Elektromotors abgenutzt ist. Entweder erneuern, ist die Folgerung, oder Metallspritzen. Letztere Lösung der Frage des Wellenersatzes wäre in den meisten Fällen die wirtschaftlichere. Durch Metallspritzen lassen sich" Schichten auf Metall, aber auch auf andere Werkstoffe auftragen, ohne daß dabei eine wesentliche Erwärmung des Grundwerkstoffs eintritt ...

  • Die Hauptverwaltung sog um

    Arbeit in der Hauptverwaltung ab. Diese Probleme bestehen seit der Verlegung der HV nach Erfurt nicht mehr. Infolge der großzügigen Unterstützung durch die örtlichen Organe, der vielfältigen Wohnungstauschmöglichkeiten usw. wurde das Wohnungsproblem fast völlig gelöst. Das Ergebnis ist, daß in der Hauptverwaltung nur eine Planstelle zur Zeit nicht besetzt ist; ein derartiges Ergebnis war in Berlin niemals zu verzeichnen ...

  • Eine Stelle löst Hauptfragen

    Als Großbetrieb sind wir im VEB Dieselmotorenwerk Rostock besonders daran interessiert, durch Vorschläge an der Veränderung der Leitung unseres Industriezweiges mitzuwirken* Dabei, muß festgestellt werden, daß es eine Norm für sämtliche Industriezweige kaum geben kann« Ein Wort zur bisherigen Leitung der volkseigenen Betriebe ...

  • KOMMISSION UND RAT

    In welchem Verhältnis steht die Wirtschaftekommission zum Rat des Kreises bzw. zum Kreistag? Der Kreistag legt die Hauptaufgaben der politischen und ökonomischen Entwicklung auf seinem Territorium fest und faßt hier Beschlüsse, piese Festlegung ergibt sich nicht einfach aus den Tagungen der Volksvertretungen heraus, sondern auf der Grundlage von Empfehlungen, insbesondere der Wirtschaftskommission, die vorher vom Rat begutachtet und bestätigt werden ...

  • Gemeinsam mit den örtlichen Organen

    Die Verbindung zu den örtlichen Organen des Staates sowie den Bezirks- und Kreisleitungen der SED Und den Vorständen der Industriegewerkschaft Bergbau ist ebenfalls enger geworden. Es vergeht kaum ein Tag in der HV, ohne daß in irgendeiner Form — telefonisch, persönlich, gemeinsame Befahrungen usw. — ein Funktionär dieser Organisationen ■■ mit einem Mitarbeiter der HV zusammenarbeitet ...

  • PLANUNGSABTEILUNG

    Die gesamte Planung und Materialversorgung sowie die Abrechnung der Volkswirtschaftspläne sollte man in der Planungsabteilung der Wirtschaftskommission konzentrieren. Die Planungsabteilung, die für die operative und Perspektivplanung verantwortlich ist, wird somit die wichtigste Abteilung ^der^y-Wirtschaftskommission ...

  • Der kürzere Weg ist der bessere

    Eine Vereinfachung des Verwaltungsweges geschieht nur dann, wenn er verkürzt und die Verwaltung an die Basis gelegt wird. Das bedeutet, von uns aus gesehen, einen horizontalen Verband unter der Leitung eines zentralgelegenen Betriebes — den man als Leitbetrieb bezeichnen kann — zu bilden. Der Verbindungsweg nach oben führt entweder direkt zum Ministerium oder zur Plankommission ...

  • Transport funktioniert

    Ein weiterer Vorteil ist die enge Verbindung der Hauptverwaltung zur Bezirksdirektion der Deutschen Reichsbahn. Die Kaliindustrie ist der größte Verlader der Bezirksdirektion Erfurt. Auch hier wirkt sich die Verlegung der Hauptverwaltung in einem schnelleren Waggonumschlag und in einer besseren operativen Lenkung des Waggonraumes aus, ein Punkt, der für den Industriezweig und auch für die gesamte Wirtschaft von erheblicher Bedeutung ist ...

  • Bezirksleitung und Parteiorganisation

    Besonders augenfällig wirkte siai das Fehlen der direkten Berliner Anleitung in unserer Betriebsparteiorganisation au6. Aber auch dieser Zustand wurde nach einigen Monaten erkannt, und seit etwa Januar arbeitet auch unsere Parteiorganisation unter direkter Anleitung durch die Bezirksleitung in Erfurt ...

  • | Ist das Kampf um Sparsamkeit? |

    § Unsere Arbeiter haben große Kenntnisse in der Produktion und den = = Möglichkeiten, die im Betrieb vorhanden sind. Noch oft werden bei uns = = Geldmittel für Zwecke ausgegeben, die bei Ausschöpfung aller Möglich'- = s keiten nicht notwendig waren. = | Im VEB Schleifmaschinenwerk, Karl-Marx-Stadt, wurde eine Waagerecht- | s Schleifmaschine im Werte von 10 000 DM bestellt ...

  • Neue Probleme

    Naturgemäß traten durch die Verlegung auch Schwierigkeiten in der Hauptverwaltung auf. Zunächst merkten wir bald, daß einzelne Mitarbeiter einen großen Teil ihrer Arbeitszeit für „Berlin" aufwenden mußten, d. h. sie mußten den Berliner zentralen Abteilungen des Ministeriums zuarbeiten, berichten, analysieren und vortragen ...

  • KOORDINIERUNG

    Wie müßte die Zusammenarbeit der Planungsabteilung mit den anderen Abteilungen aussehen? Die Zusammenarbeit der Abteilung ergibt sich schon dadurch, daß sich die Wirtschaftskommission ein Gremium aus den Leitern der Abteilungen und Sektoren sowie einer Reihe Spezialisten schafft, die sich periodisch über die Grundsatzfragen der Entwicklung beraten und entsprechende Beschlüsse fassen ...

  • Größere Selbständigkeit

    Eine weitere Schwierigkeit bestand am Anfang darin, daß Ratschläge und Empfehlungen schwerer aus Berlin zu erhalten waren. Früher wurden diese Dinge von Tür zu Tür besprochen, und jetzt war für manche verhältnismäßig einfache Frage ein Schriftwechsel oder auch eine Dienstreise erforderlich. Die Hauptverwaltung mußte also in Erfurt, ob sie wollte oder nicht, eine größere Selbständigkeit bekommen ...

  • Operative Leitung

    Bei dem Aufbau der Wirtschaftskommission kommt es vor allem darauf an, daß sie ein Höchstmaß an operativer Arbeit zuläßt und ein hohes Niveau in der Planungsarbeit ermöglicht- Dazu wäre notwendig, die Planung, "laterialversorgung, die Haushaltsplanung und -durchführung und die noch in den Abteilungen durchgeführten statistischen Abrechnungen und Meldungen aus den Abteilungen herauszunehmen, zu zentralisieren, und zwar auch die der Fachabteilungen, die nicht zur Wirtschaftskommission gehören ...

  • Kaderfrage leichter zu lösen

    Während in Berlin die Gewinnung von Mitarbeitern aus den Betrieben sehr schwer war, ist dies in Erfurt wesentlich leichter geworden. Mancher Fachmann aus den- Betrieben wäre bereit gewesen, in der Hauptverwaltung zu arbeiten. Die mit der Versetzung aus dem Thüringer und mitteldeutschen Raum verbundenen sozialen Härten (Wohnungsmangel, jahrelanges Getrenntsein von der Familie, kostspielige Heimreisen usw ...

  • . Engerer Kontakt — fruchtbringende Kritik

    Durch den engeren Kontakt mit den Betrieben entwickelte sich selbstverständlich auch eine stärkere Kritik der Werke an der Arbeit der Hauptverwaltung. Sie hat dazu beigetragen, ständig die Arbeitsmethoden-zu verbessern. Trotz des verstärkten Einsatzes in den Betrieben wird von dort noch eine intensivere Besuchstätigkeit gewünscht, weil die Betriebe die Vorteile dieser engen Zusammenarbeit erkannt haben ...

  • Mehr Betriebseinsätze

    Obwohl die Dauer der Betriebseinsätze von Mitarbeitern der HV länger geworden ist, ist auch gleichzeitig die Anzahl der Betriebseinsätze um das Mehrfache gegenüber früher gestiegen. Die Ursachen dieses Anstiegs sind aber nicht nur in der größeren Basisnähe zu suchen, sondern auch in einer besseren quantitativen jund vor allem qualitativen Besetzung der laut Stellenplan vorhandenen Stellen ...

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  • 200 ungarische Schriftsteller protestieren gegen amerikanische Machenschaften in der UNO

    Budapest (ND/ADN), Die seit Monaten von reaktionären Westlichen' Kreisen entfesselte Kampagne für eine weitere Behandlung innerer Angelegenheiten Ungarns durch die UNO hat in ganz Ungarn helle Empörung ausgelöst. Auch die ungarischen Schriftsteller wandten sich —.wie wir bereits kurz meldeten — in einer ...

  • Haben „die Massen versagt"?

    Oft haben die Ausbeuter und Unterdrücker Volk und Nation ins Unglück gestürzt. Immer suchten sie die Verantwortung abzuwälzen, die Regierung auf das Volk, die Generale auf die Soldaten, die Parteiführer auf die Wähler. Die reaktionäre These vom „Versagen der Massen" beruht auf der unablässi* wiederholten groben Unwahrheit, daß es im Kapitalismus eine ...

  • Treffen der,MedlÄifafttMenten in Magdeburg

    Minister Steidle sprach über die Perspektive des Gesundheitswesens in der DDR

    Maydebur* (ND). Anläßlich des dreijährigen Bestehens der Medizinischen Akademien in der DDR fand auf Initiative der FDJ-Hochschulgruppe der Medizinischen Akademie Magdeburg ein Treffen der Medizinstudenten der Akademien und Universitäten der DDR statt Sinn dieses Treffens soll sein, Kontakte zu knüpfen und über die Entwicklung des studentischen Lebens an unseren Universitäten und Hochschulen zu beraten ...

  • Mit Bildwerfer und Schmalfilmgerät

    Im Stadtkreis Frankfurt (Oder) wurden die Zirkelleiter für das neue Parteilehrjahr in einem sechstägigen Lehrgang geschult. Die verantwortlichen Genossen der Kreisleitung trafen gründliche Vorbereitungen, zogen die besten Lektoren heran, um die ideologischen" Probleme gründlich zu klären, und vermittelten den Genossen daneben auch zahlreiche methodische und pädagogische Hinweise ...

  • Bleibt der Geist in Westdeutschland ohnmächtig?

    „Bleibt das Auftreten der fortschrittlichen Menschen ..in Westdeutschland, namhafter Geistesschaffender, gegen Adenauers Kriegskurs ohne Aliswirkung?" Diese viele Angehörige der Intelligenz bewegende Frage warf ein Lehrer aus Fünsteruwalde auf. Ausführlich antwortete in seinem Schlußwort Prof. Hager auf diese Frage ...

  • Wer soll die Bücher beurteilen?

    Zwei Diskussionsbeiträge erhielten an diesem Abend besonders lebhaften Beif all. Die enge Verbindung von Arbeitern, Bauern und Intelligenz, das war das Anliegen des Genossen Stuhlmacher, Hochöfner in Stalinstadt, und des Vorsitzenden der LPG Doebberin* Meisterbauer Himmelreich. Was erwarten wir von unserer Intelligenz? Auf diese Frage gab Genosse Stuhlmacher selbst die Antwort: Wir verlangen von unserer technischen Intelligenz z ...

  • Die Rolle der Massen wächst

    Obwohl die weltpolitischen Tatsachen in den 40 Jahren seit dem Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution die wachsende Rolle der Volksmassen im Kampf um Frieden, Freiheit und Sozialismus beweisen, scheint die in allen möglichen Formen auftretende These vom „Versagen der Massen" unausrottbar. ...

  • Echte Werte unserer Erziehung

    Zu den an diesem Abend besonders umstrittenen Fragen gehörten die Probleme der sozialistischen Erziehung. Um ein Bewußtsein zu schaffen, das eine sozialistische Intelligenz beseelen muß, wenn sie ihren gesellschaftlichen Auftrag erfüllen will, ist schon in der Schuleeine sozialistische Erziehung erforderlich ...

  • Das neue Denken kommt nicht von selbst

    Die hohe Verantwortung unserer Intelligenz und ihre tiefe Anteilnahme bei der Schaffung einer neuen gesellschaftlichen Ordnung, das war der Grundtenor der gesamten Aussprache. Sehr lebhaft sprach Prof. B e n n e d i k (Bad Saarow) seine Ansicht aua, daßdasNichtbegreifen und die ungenügende Inangriffnahme mancher Probleme unseres Lebens durch Wissenschaftler und Künstler auf noch wirksame, aber historisch überlebte Traditionen, Gewohnheiten und Lebensauffassungen zurückzuführen sind ...

  • über abstrakte Kunst '* parteilich gesprochen '

    Eine interessante Auseinandersetzung gab es auch über die Behandlung des humanistischen Erbes. Herr Hauenschild widersprach Prof. Hager, der in seinen einleitenden Bemerkungen eine Kulturbund-Hochschulgruppe Wegen abseitiger Themenstellung kritisiert hatte. Man kann, so hob Herr Hauenschild hervor, auch die Probleme der Gotik oder der abstrakten Kunst richtig behandeln, wenn man parteilich und kämpferisch an ihre Darlegung herangeht ...

  • DDR-Kunstausstellung in Damaskus

    Damaskus (ADN). Im Rahmen des zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und Syrien bestehenden Kulturabkommens wird gegenwärtig im Nationalmuseum in Damaskus die erste deutsche Kunstausstellung mit etwa hundert Werken des zeitgenössischen Schaffens der Malerei, Plastik und Graphik gezeigt. Die durch den Generaldirektor der syrischen Museen, Dr ...

  • Geist und Macht

    Von dem stellvertretenden Vor- 1 sitzenden der Bezirksleitung des Kulturbundes, Dr. Anger, herzlich begrüßt, leitete Prof. Kurt Hager, Sekretär des ZK, das Gespräch mit knappen Ausführungen zur bevorstehenden Kulturkonferenz der SED und der 5. Bundestagung des Kulturbundes ein. Gibt es einen Gegensatz ...

  • Lenins Kampf gegen den imperialistischen Krieg

    Lenins Theorie vom Wesen der imperialistischen Epoche als dem Vorabend der proletarischen Rev> lution ist aus, einem Guß. Seine den Marxismus auf diese Epoche meisterhaft anwendende und deu Marxismus fortentwickelnde Theorie umfaßt alle Probleme des Kampfes der Arbeiterklasse und alle ihr« Aufgaben ...

  • Volkstanzfest in Rudolstadt

    Rudolstadt (ND). Wenige Tage vor dem 3. Fest des Deutschen Volkstanzes hat sich die Arbeitsgemeinschaft für Volks- und Laientanz konstituiert. Sie wird als zentrales demokratisches Gremium auf dem Gebiete des Tanzes die Bestrebungen fördern, die sich aus der programmatischen Erklärung für eine sozialistische Volkskunstbewegung vom Juni 1957 ergeben ...

  • Die Volksmassen hassen den Krieg

    Das Gerede vom „Versagen der Massen" ist eine Lüge / Von Prof. Rudolf Lindau

    1907 ausgenutzt Lenin keimte zusammen mit Rosa Luxemburg den entscheidenden, alle Parteien verpflichtenden Zusatz zur Resolution durchsetzen, weil die Mehrheit angesichts der kriegsgegnerischen Massenstimmung die Verschärfung der' Resolution nicht abzulehnen wagte. In seinem Anteil an der von allen folgenden Kongressen bestätigten Stuttgarter Resolution kündete sieh der neue Führer des internationalen Proletariats an ...

  • Vom neuen Denken unserer Intelligenz

    Geistesschaffende des Bezirks Frankfurt diskutierten mit Prof. Kurt Hager Probleme der Kulturkonferenz

    Frankfurt (Oder). In dem Saal des FDGB-Hauses werden weitere Stühle aufgestellt. Trotz stürmischen Wetters sind aus den Kreisstädten des Bezirks mehr als 200 Ärzte, Künstler, Lehrer und Ingenieure der Einladung des Kulturbundes zur Aussprache über die Probleme unseres neuen sozialistischen Lebens gefolgt ...

  • 21000 Bergleute gaben ihre Unterschrift gegen USA'Provokation

    In ganz Ungarn hatte die vom amerikanischen Block in der UNO provozierte Debatte über die -„Ungarn* frage« schärfsten Protest ausgelöst. Auf einer Großkundgebung' anläßlich des 7. Bergarbeitertages im Kohlenzentrum Tatabanya wurde dem ungarischen Ministerpräsidenten Janos Kadar eine Protestresolu* tion ...

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  • Bei deutschen Freunden in Delhi I™

    unter diesen Umständen in 18 Ta< gen zu schaffen, nicht möglich gewesen. Endlich ist jetzt auch die Stromzuführung da. Die Neonsoffitten, die das Farbwerk beleuchten, flammen auf. Pascheka schaltet die Maschine ein- Blatt für Blatt Wird das Papier durch die Saugluft angezogen, von der Schwinganlage zum Druckzylinder gebracht ...

  • I

    Was wird nun die „Galileo" tun? Entweder muß sie ihre Tore schließen, oder sie muß versuchen, der ausländischen Konkurrenz zu trotzen. Zu diesem Zweck muß sie eich noch mehr einschränken. Als erste Maßnahme wird sie die Arbeitskosten zu verringern versuchen, das heißt, sie wird die Löhne drücken. Und dann wird sie neue Maschinen kaufen wollen, moderner als die westdeutschen ...

  • Balkankonferenz dient auch Griechenland

    „Scinteia" zur ablehnenden Antwort Athens / Griechische Linke protestiert

    Bukarest (ADN/ND). Die rumänische Zeitung „Scinteia" Stellt mit Bedauern fest, daß die griechische Regierung die Ansichten der rumänischen Regierung über die Möglichkeiten zur Entwicklung der Zusammenarbeit und der Festigung des Friedens auf dem Balkan nicht teilt. Die griechische Regierung hat sich bekanntlich geweigert, an einer Konferenz der Regierungschefs aller Balkanstaaten teilzunehmen, wie sie vom rumänischen Ministerpräsidenten Stoica vorgeschlagen wurde ...

  • Little Rock

    Man stelle sich bitte einmal folgendes vor: In einer Stadt unserer Republik, sagen wir in Leipzig, dürfen Kinder deshalb nicht zur Schule gehen, weil sie anderen Glaubens, anderer Nationalität oder vielleicht auch anderer Hautfarbe sind als das Gros der übrigen Bevölkerung. Aufgeputschte Elemente drohen ihnen mit Mord und Totschlag, und der Vorsitzende des Rates des Bezirks setzt sogar die Polizei gegen die kleinen Schulgänger ein ...

  • Der Pakt mit dem Teufel

    Kleineuropa-Verträge würden Italiens Industrie ruinieren

    TVach den Parlamenten Frank- ■"■ 'i-eichs und Westdeutschlands hat audi die italienische Abgeordnetenkammer, besser: ihre reaktionäre Mehrheit, die Verträge über den kleineuropäischen Zollpakt gebilligt. Wenig später konnte man Ereignisse beobachten, die den wahren Inhalt dieses Vertrages beleuchten, den die Ideologen des Kapitalismus geradezu als „große Idee" begrüßten ...

  • Von Dr. Plinio Salerno, Rom

    Die folgenden Ziffern bestätigen das. Das durchschnittliche Jahreseinkommen beträgt in Belgien pro Kopf 562 500 Lire, in Westdeutschland 406 000, in Frankreich 583 000, in Italien 234 000. Die Arbeitsstunde eines Eisenhüttenarbeiters wird in Luxemburg mit 618 Lire, in Belgien mit 514, in Westdeutschland mit 444, in Frankreich mit 445, in Italien mit 399 Lire abgegolten ...

  • Auch Indien für sofortige Abrüstung

    Entschiedene Unterstützung des sowjetischen Standpunktes in der UNO / Westen beharrt auf Ablehnung

    New York (ADN/ND). Die indische UNO-Delegation hat in der Vollversammlung einen weiteren Abrüstungsvorschlag eingebracht, nachdem sie die sowjetische Forderung, die Kernwaffenversuche sofort einzustellen, bereits vorbehaltlos unterstfitzt hatte. In dem neuen Plan wird gefordert, dem Wettrüsten insgesamt ein Ende zu setzen und Sofortmaßnahmen auf dem Gebiet der Abrüstung zu ergreifen ...

  • WGB-Kongreß wichtig für Deutschland

    . Arbeitervertreter Lateinamerikas in Berlin

    Berlin (ADN). Delegierte aus Costarica und Ekuador, die sich gegenwärtig bis zu ihrer Weiterreise nach Leipzig in Berlin aufhalten, bezeichneten in einem Gespräch, mit einem ADN-Vertreter den bevorstehenden IV. Weltgewerkschaftskongreß in der Messestadt als. ein Ereignis von -großer politischer Bedeutung ...

  • Ungarns Wirtschaft wieder stabil

    Budgetüberschuß von 1,16 Milliarden Forint / Inflation abgewendet

    Budapest (ADN-Korr,). Die Wirtschaftslage der Ungarischen Volksrepublik konnte nach den * von der Konterrevolution verursachten schweren Schäden im ersten Halbjahr 1957' wieder so weit gefestigt' werden, daß die Bilanz des ersten Halbjahres an Stelle des erwarteten Defizits einen Überschuß von rund 1,16 Milliarden Forint aufweist ...

  • Skandal in London

    Spekulation mit Diskonterhöhung kam ans Tageslicht London (ADN). Der Finanzexperte der Labourpartei, Wilson, hat die konservative Regierung aufgefordert, zur vorzeitigen Information der Börsenkreise über die Diskontsatzerhöhung Stellung zu nehmen; Durch diese Indiskretion von gewisser Seite sei es Börsenspekulanten ...

  • Kusnezow zurWiederwahl Hammarskjoelds

    Nach der Wiederwahl Dag Hammarskjoelds zum Generalsekretär der Vereinten Nationen (für ihn wurden 80 Stimmen abgegeben; eine Stimme war ungültig) erklärte der sowjetische -Delegierte Kusnezovr, daß die Sowjetregierung allen Bemühungen des Generalsekretärs, die auf die Gewährleistung des Weltfriedens gerichtet sind, weiterhin ihre volle Unterstützung gibt ...

  • Dr. Bolz beglückwünscht Hammarskjoeld

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, hat den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Herrn Dag Hammarskjoeld, anläßlich dessen Wiederwahl zum Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik beglückwünscht- Das Glückwunschtelegramm von Dr ...

  • Kadar und Fierlinger in China

    Peking (ADN). Die ungarische Regierungsdelegation unter der Leitung von Ministerpräsident Jänos Kadar ist am Freitag in Peking eingetroffen. Mit demselben Flugzeug traf die tschechoslowakische Parlamentsdelegation, geführt vom Präsidenten der Nationalversammlung der CSR, Zdenek Fierlinger, in der chinesischen Hauptstadt ein ...

  • Ärbeitersieg in Ekuador

    Qulto/Buenos Aires (ADN). De* am Donnerstag vom Gewerkschaftsbund der Werktätigen Ekuadors ausgerufene Generalstreik ist noch am selben Tage -mit einem vollen Erfolg beendet worden. Die Verwaltung der Erdölgesellschaft erklärte sich zur Erhöhung der Löhne und zur Wiedereinstellung der 108 entlassenen Arbeiter bereit ...

  • Sowjetisches Schiff rettet westdeutschen Frachter

    Archangelsk (ADN). Ein sowjetischer Trawler hat am Freitag den westdeutschen Motorfrachter „Gebe Oldendorf" vor der sowjetischen Küste im Weißen Meer aus Seenot gerettet. Wie der Kapitän des Schiffes Beiner Lübecker Reederei mitteilte, wird die „Gebe Oldendorf" voraussichtlich am Sonnabend früh Archangelsk erreichen ...

  • Von Syrien droht keine Gefahr

    Damaskus (ADN). Zum Abschluß seiner Besprechungen in Damaskus erklärte König Saud von Saudi-Arabien am Donnerstagabend, sein Aufenthalt in dem syrischen Bruderland gestatte ihm, mit aller Entschiedenheit festzustellen, daß Syrien keine Gefahr für seine arabischen Nachbarn darstellen kann. Die Politik Syriens beruhe auf der Charta der Arabischen Liga ...

  • N. S. Chruschtschow empfing Frau Roosevelt

    Moskau (ADN). Der Erste Sekre-1 tär des ZK der KPdSU, N. S. Chruschtschow, empfing am Freitag in Jalta die in der UdSSR weilende Witwe des verstorbenen USA-Präsidenten, Eleanoi? Roosevelt. Frau Roosevelt hatte eine freundschaftliche Aussprache mit Chruschtschow^

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  • Wir ?uäi@n «um ten Antritt X Statjpnssdhvvester

    für die Außenstelle W fürt, Kapazität 33 Interne Frauenbetten, Bezahlung nach mjii u. Landzuschl. Ferner für das KreitKrftOkeQ- hauß Eberswalde 1 Wlrtschaftslelter(in) Bezahlung nach CVH, Bewerbungen sind zu richten an die Leitung des Krcigkrankenhause* Eberswald«

  • VsUeiter(in)

    auch Ehepaar für größere Lebensmittel- Verkaufsstelle In Premnitz, Kreis Rathenow, ab 1. 10. 1957 gesucht. (Zwel-Zimmer- Neubauwohnung vorhand.) Konsumgenossenschaft Premnitz eGmbH. Döberitzer Straße 37

  • 1TAN- Bearbeiter u. I Werkstatt, meistor L*ndm»«ehin««>

    stellt ein MTS-SpeziaJ Werkstatt MtinAeber? (rVIark) Neubauwohnung steht zur Verfügung.

  • (Das isl doch kein JDroblem...

    antwortet Meister Schulze einem Geschäftsfreund, der es bedauert, erst jetzt auf die SPAR-RENTENVERSICHERUNG aufmerksam geworden m »ein. Er habe sein Vermögen von 10000 DM in Hypothekenpfandbriefen angelegt Meister Schulze macht ihm den Vorschlag; Zahle

    Ja, #s ist schon so

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  • Gin Kirchtiirmli geriet ins Wanken

    Bemerkungen zu einer lange erwarteten Erklärung der Schweizer Sportfunktionäre

    Wenn sich die Schweizer Sportbewegung in den letzten Monaten einer ungewöhnlich zu nennenden Aufmerksamkeit seitens der internationalen Öffentlichkeit erfreute, so waren leider nicht überragende sportliche Ergebnisse die Ursache dafür, sondern eine politische Haltung ihrer Führung, die sie weitgehend von den übrigen Sportnationen isolierte ...

  • Inventur bei offenem Laden

    180 Wählervertreter aus dem Wahlkreis II des Stadtbezirks Köpenick berieten am Donnerstag gemeinsam mit der Abgeordnetengruppe über die bisherige und zukünftige Arbeit der Nationalen Front in ihren Wirkungsbereichen. Genosse Hans Berteis, 1. Sekretär der Kreisleitung Köpenick, berichtete im Auftrage ...

  • „Bmnser" unc[ 8eine Freunde

    Jugendheim Madaistraße hat Sorgen / Wird das Heim geschlossen?

    „Abends in der Madaistraße" hieß unser Artikel am 27. August, in dem wir über das frohe, ungezwungene, aber disziplinierte Leben in diesem Jugendklubheim schrieben. Mitte September erhielten wir aus der Madaistraße einen Brief. Heimleiter Kestel schrieb': „Erst heute komme ich dazu, Euch in meinem sowie im Namen aller Jugendlichen unseres Klubheimes für den Artikel zu danken ...

  • Entdeckung einer Biwa

    Als ich zum erstenmal das Wort Biwa las, dachte ich: Nanu, was ist denn, das? Eine neue Likörmarke, eine indonesische Vokabel, eine, neue Kunstfaser oder was zu essen? Aber es war nichts dergleichen* und so tappte ich weiter im Dunkeln. Bis ich hörte, daß Biwa ein verschlüsseltes Geheimwort sei, das bis dato im Aküver (Abkürzungsverzeichnis) noch nicht enthalten war ...

  • Spartak Moskau unterlag

    In der sowjetischen Fußballmeisterschaft unterlag der Titelverteidiger Spartak Moskau am Donnerstag Lok Moskau mit 1:2. Beide Mannschaften stehen sich am 1. November im Pokal- Finale erneut gegenüber. Spitzenreiter ist nach wie vor Dynamo Moskau mit 27 :5 Punkten vor ZSK MO Moskau, der zuletzt Burewestnik Kißchinjow klar mit 6:1 schlug, mit 21:13 und Spartak Moskau mit 20 :14 Punkten ...

  • Die Axt im Hause...

    Die Axt im Hause erspart den Zimmermann, sagt man, denn ein Handwerker kostet Geld, und das ist zu knapp, als daß man es unnötiger? weise ausgeben möchte.' Was auf solche Weise gespart wird, hilft größere Pläne verwirklichen. Diese kleine Weisheit, die längst jede kluge Fa-s milie berücksichtigt, wenn ...

  • Komplizierte Lohnabrechnung

    Ich habe Ihren Artikel „Ein Buchhalter denkt — ein Gremium lenkt" mit regem Interesse gelesen und möchte mich einmal grundsätzlich zur Art der Lohnabrechnung äußern. Stellen Sie sich bitte vor, Sie wechseln Ihren Arbeite platz und gehen, na, meinetwegen vom KWO oder TRO zum WF. Sie kriegen die erste Lohnabrechnung und stehen! dann da wie ein „Ochs vorm Scheunentor", und so wird es Ihnen auch in anderen Betrieben gehen ...

  • Jugend- und Sporteinrichtungen werden überprüft

    Zwischen dem 15. September und dem 30. Oktober findet in allen Gemeinden, Städten und Betrieben der *Tag der Überprüfung der Jugendund Sporteinrichtungen" ^tatt. Der Termin der Überprüfung .wird jeweils entsprechend den örtlichen Bedingungen festgelegt. Zugleich mit der Überprüfung des Zustandes der Jugend- und Sporteinrichtungen wird kontrolliert, wie die Jugendförderungspläne erfüllt wurden ...

  • Den Wählern Rede und Antwort

    Zahlen allein machen es nicht / Wählervertreterkonferenz in Köpenick

    Drei Monate sind ee!t der Wahl, der Bezirksverordnetenversammlungen vergangen. Unsere sozialistische Demokratie verpflichtet die Abgeordneten, entsprechend dem Gesetz über die örtlichen Organe der Staatsmacht § 22, Abschnitt g: „.,. laufend über den Stand der Erfüllung der Wähleraufträge und der an sie herangetragenen Wünsche, Vorschläge und Beschwerden der Bürger zu berichten ...

  • Alle sind mitverantwortlich

    Den Artikel „Herrensöhnchejn westlicher Prägung" habe ich mit Empörung gelesen; Dem Arzt, der auf Anzeige drängte und unserer Volkspolizei, die das „Herrensöhnchen" hinter Schloß und Riegel, setzte, gilt mein Dank. Jetzt soll unser Gericht hart bestrafen, damit solchen skrupellosen Herrenmenschen ein für allemal klar wird, daß sie bei uns ausgespielt haben ...

  • Tüchtige Aufbauhelfer

    Die Aufbauhelfer des Stadtbezirks Treptow haben sich aus Anlaß des 8. Jahrestages der Gründung der DDR das Ziel gesetzt, bis zum 7. Oktober im Nationalen Aufbauwerk Werte in Höhe von einer Million DM zu schaffen. Bisher wurden bereits 950 000 DM erreicht. Darüber hinaus wollen die Treptower Aufbauhelfer alle Anstrengungen machen, um den Jahresplan des NAW in Höhe von 1250 000 DM bereits bis zum 40 ...

  • Gäste aus Lateinamerika im Bremsenwerk

    Gewerkschafter aus Costarica, Nicaragua, Kuba und Jamaika, die in diesen Tagen zur Teilnahme am IV. Weltgewerkschaftskongreß in Berlin eingetroffen sind,* nahmen am Donnerstag als Gäste an einer Vertrauensmänner - Vollversammlung im VEB Berliner Bremseinwerk teiL Die lateinamerikanischen Gewerkschafter stellten in der Diskussion viele Fragen, die das Leben der Werktätigen des Berliner Bremsenwerkes betrafen ...

  • Am Sonntag aufs Land

    über 2400 Berlinerinnen und Berliner haben sich bisher zur Teilnahme am morgigen Landsonntag gemeldet, um den Bauern im Oderbruch bei der Kartoffelernte zu helfen. Stündlich gehen weitere Meldungen ein. Nicht mitgerechnet sind diejenigen freiwilligen Aufbauhelfer, die mit eigenen oder betriebseigenen Fahrzeugen am Sonnabend und Sonntag zum Landeinsatz in die Oderbruchkreise See- Iow, Angermünde und Freienwalde fahren werden ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin Wl, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung; z. Z. gültig Anzelgenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

  • Runtmetalldiebe erwischt

    Beim Abreißen von Kupferblech am Berliner Dom wurden der 25jährige Günter St. und der gleichaltrige Günter B., beide aus Berlin NO 55, von der Volkspolizei erwischt. Beim Herannahen des Funkwagens versuchten die Buntmetalldiebe zu flüchten. Den Volkspolizisten gelang es, die Täter zu stellen.

  • Avery Brundage 70 Jahre alt

    Avery Brundage, seit 1936 Mitglied, von 1946 bis 1952 Vizepräsident und seit 1952 Präsident-des IOC, vollendet am.Sonnabend sein 70. Lebensjahr.

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  • V-O:N,'M:A x;i MI LIAN S'C H E E R

    Maschinen; und" die Kinder und' Enkel der damaligen .Müschiks' belegen gelassen die 'Flug-: platze!" : " i Er .lächelte 1 und: sagte-mit bescheidenem Stolz: „Und jeden Tag fliegt eine TU nach Moskau und' eine.nach Peking." ■ Er hatte es kaum gesagt, da .drang ein helles- Pfeifen- ins Zimmer. ■< . „Da startet eine TU", rief ich ...

  • Die Grundposition der Gattung

    Warum ist das von Bedeutung? Weil es Ausdruck eines Grundmangels in unseren Diskussionen und Bemühungen um die zeitgenössische Oper ist. Waren wir in der Vergangenheit bei der Entwicklung und' Konsolidierung unserer Gedanken und Anschauungen nicht selten durch. Mißverständnisse, falsche Verallgemeinerungen -und Überforderungen gehemmt, die durch das Vermischen der Kunstarten in der Diskussion und durch das unüberlegte Übertragen der für die eine Kunstart gültigen ...

  • Um unsere Oper/

    Der Verfasser dieses Beitrages schneidet vor der Kulturkonferenz grundsätzliche Fragen unseres zeitgenössischen Opernschaffens an — absichtlich in zugespitzter Form und ohne auf alle damit verbundenen Fragen einzugehen. Besondere Beachtung verdienen die zum Abschluß angedeuteten Fragen der eigentlichen Praxis ...

  • ICH FLIEGE MIT DER TU 104

    „In - der/Kleiäerkämmer- begann die Sache nach der: kleinsten; Kombination,, dem; passenden Helm, > einer festanliegenden Sauerstoffmaske-ünd "dem. richtigen. Fallschirm.". „ Donnerwetter, dachte ich, als ich das,las^ so ein. Düsenftyg muß. ja'eine komplizierte,; unsichere' Sache sein, ich las es im ...

  • Also gegenwartsfremde Oper?

    Diese Frage stellen heißt sie verneinen. Verdis frühe Opern haben im Freiheitskampf des italienischen Volkes eine große Rolle gespielt. Allein das reAtfertigt, daß sie geschrieben und aufgeführt wurden. Konnte Verdi als reifer Künstler seine unmittelbar auf das Risorgimento be-i zogene Opern mit kritischem ...

  • Eine neue Praxis schaffen!

    Um den Komponisten wieder mit seiner naturlichen Wirkungsstätte, dem Opernhaus, zu verbinden, sollten wir jede Form der unmittelbaren Zusammenarbeit fördern. In mehreren Fällen hat Sich das erfreulicherweise ganz unschematisch und unter Umgehung des Verordnungsweges — schon angebahnt. Warum auch sollte nicht' — knüpften wir an einen- Vorschlag an, den Brecht jungen Dramatikern machte — ein ...

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  • Geschichte eines tapferen Lebens

    Hans Grundig „Zwischen Karneval und Aschermittwoch", Erinnerungen eines Malers. Dietz ' Verlag, Berlin 1957, mit 14 Bildbeigaben, ■ 430,Seiten, 8,50 DM. Vor einigen Tagen brachte mir der Postbote ein wohlvjerschnürtes Päckchen. Darin fand ich ein Buch, auf dessen erster Seite eine von vertrauter Hand geschriebene Widmung stand, die mich sehr stolz machte ...

  • TÖDLICHES RÄDERWERK

    Georges Arnaud: Lohn der'Angst. Roman. Aus dem Französischen von Hubertus, Foerster. ' Verlag Tribüne, Berlin, 1957, 192 Seiten, '5,40 DM. Nach Guatemala führt dieser Roman, nach der Hafenstadt Las Piedras und den Petroleumfeldern von Zulaco, wo die nordamerikanische ölgeseUschaft „Crude and Qü Limited" guatemaltekische Arbeiter und die Bodenschätze ihres Landes ausbeutet ...

  • Bei den Schiffbauern /

    Auf dem blanken Wasser der „Hauptstraße" von Rostock, der Warnow, liegt strahlender Sonnenschein. Die „Rostock" sticht in See, stolz weht die Flagge der Deutschen Demokratischen Republik am Mast. Leicht kräuseln die Wellen vor dem Bug des neuen, erst 1952 auf der Neptunwerft vom Stapel gelaufenen Handelsschiffes ...

  • Von Otto Gotsche

    zentrum. Eines der rückständigsten Gebiete Deutschlands, das fast rein agrarische Mecklenburg, 'verwandelte sein Gesicht. Längst sind die Taten der Arbeiter der Neptunwerft Geschichte geworden. Die Neptunw'erft war das erste große Industriewerk nach dem Zusammenbruch, das bereits Anfang Juli 1945 den Betrieb wieder aufnahm ...

  • gilt sie nicht mehr?

    Heut sind da sehr unabhäng'ge Geister im Narrengewand, die streben heraus aus der Enge von Alltag und Vaterland, hoch im Himmel, im Samte der Wolke sehn sie der Freiheit Heim, dort, ferne von ihrem Volke, verschwenden sie Rhythmen und Reim e=i Narrenfreiheit? Q Freiheit> Mtiti Hochbeschworne du, sieh ...

  • Narrenfreiheit...

    Ach

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  • Die Kugel ist noch nicht zu sehen

    Vor einiger Zeit wurden Fotos unserer Erde veröffentlicht, die von Raketen aus 420 Kilometer Höhe aufgenommen worden waren. Deutlich ließ sich darauf eine leichte Krümmung des Erdballes erkennen. Die neue interkontinentale ballistische Rakete der Sowjetunion erreichte, wie bereits gemeldet wurde, sogar eine Höhe von 1000 Kilometern ...

  • Ein neues Nachschlagewerk

    „Kleine Enzyklopädie »- Technik", herausgegeben vom VEB Bibliographisches Intitvt Letpzig (941 Seiten, zahlreiche Foto- und Farbtafeln, gebunden mit Schutzumschlag; 9,80 DM). Wiederum bereichert der VEB Bibliographisches Institut Leipzig den Büchermarkt mit einem seiner beliebten und begehrten Nachschlagewerke für jedermann, diesmal mit einem Buch über das Gebiet der Technik ...

  • „Straßen der Zukunft"/

    „Straßen der Zukunft" von Wolf-Dietrich Picht, erschienen im Verlag Neues Lepen (425 Seiten, 78 Fotos und zahlreiche Zeichnungen. Ganzleinen; 10,80 DM). Das Fliegen ist heute für uns zu einer Selbstverständlichkeit, zu einer alltäglichen Sache geworden. Unser Leben ohne Luftfahrt, ohne Flugzeuge wäre undenkbar ...

  • Aus Strohflechtern wurden Uhrmacher

    450 Jahre alt Ist das kleine Uhrenstädtchen am Rande des Erzgebirges. Obwohl die Stadtgründung zeitlich mit der Erfindung und Konstruktion der ersten tragbaren Taschenuhr durch den Nürnberger Peter Henlein zusammenfällt, war damals noch nichts von einer Uhrenfertigung im Müglitztal zu spüren. Dort regierte der Erzbergbau ...

  • Bei den Schiffbauern

    (Fortsetzung von Seite Z)

    ihre Gewinne stiegen und die Belegschaftszahlen der Bootswerft stiegen auch. Aber der Kriegsausgang ist ja bekannt. Wie ein Magnet zog Rostock, zogen die Flugzeugwerke die anglo-amerikanischen Bombengeschwader an. Übrig blieb ein Haufen ausgeglühter Träger, verbogener Metallteile und Schutt. Schmählich wie ihr Raubmörderdasein war auch die Flucht der Rostocker Nazigrößen ...

  • Vorbildliche Ausbildungsstätten

    Glashütte besitzt seit kurzem eine Ingenieurschule für Feinwerktechnik. Die besten der jungen Facharbeiter können sich für ein Studium bewerben. In der Betriebsberufsschule, einem großen modernen Gebäudekomplex, werden 300 überwiegend weibliche Lehrlinge zu Uhrmachern, Feinmechanikern und Vorrichtungs-(Werkzeug)- bauern ausgebildet ...

  • Datum von der Uhr abzulesen

    In Glashütte werden viele Uhrentypen in den verschiedensten Ausführungen produziert, in Ausführungen, die die technische Entwicklung und besonders auch die Mode bestimmen. Noch in diesem Jahr wird im Handel ein Schlager erscheinen: eine Datumsarmbanduhr. Sie hat im Zifferblatt zwei kleine Fenster. In dem einen erscheint die Tagesbezeichnung und in dem anderen Tageszahl und Monat ...

  • Vom „Henlein-Ei zum Automatic-Chronometer

    Worauf der Weltruf der volkseigenen Glashütter Uhrenbetriebe beruht / Ein aufschlußreicher Besuch

    Briefe aus allen Kontinenten gehören zu dem Poststoß, die In der Korrespondenzabteüung der volkseigenen Glashütter Uhrenbetriebe täglich auf die Schreibtische flattern. Vor einigen Wochen kam ein kleines Wertpäckchen von einem Kaufmann aus Ecuador. Er schickte eine Glashütter Uhr. Von seinem Vater hatte er sie geerbt ...

  • Was machen die Steine in der Uhr?

    Die Uhr ist die kleinste, In Massen produzierte Maschine. Jedes Metall wäre viel zu weich, um die Reibung, die durch die Bewegung der Zahnräder entsteht, über einen längeren Zeitraum auszuhalten. Rubin, Saphir und Diamant, also die härtesten verfügbaren Steine, sind gerade gut' genug, um einer Präzisionsuhr als Zapfenlager zu dienen ...

  • Aus der Wissenschaft kurz berichtet

    Jährlich-2000-Curie- .

    Ein neues großes Produktionszentrum für strahlende Isotope mit einer Jahresproduktivität von 2000 Curie soll Ende des Jahres bei Leningrad in Betrieb genommen werden. Ein Werk für die Herstellung von Caesium 137 mit einem Jahresertrag von 100 000 Curie soll folgen. Dies teilte der sowjetische Wissenschaftler Prof ...

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  • Kaktem-Kmderstube /

    Wir ziehen die Pflanzen -aus Samen im Zimmer

    Bitte sagen .Siierfriicht gleich: das kann ich nicht.... Es ist .gar nicht so schwierig, und Tausende von Pflanzenfreunden haben sich so die herrlichste Kakteensammlung selbst herangezogen. Wieviel Spaß macht es, die Entwicklung, vom winzigen. Keimling bis zur großen Pflanze' täglich selbst beobachten ...

  • Vom Februar bis zum Oktober

    Die Februarrevolution fand mich in Orechowo- Sujewo, einer Industriestadt, in der sich die Textilfabriken von Sawwa und Wikula Morosow befanden. Die Bewohner der umliegenden Ortschaften arbeiteten alle für sie. Wir hausten in niedrigen, dunklen, überfüllten Kasernen. In einer schönen Villa mitten im Park aber wohnte der Fabrikdirektor, der Engländer Churnak ...

  • Daheim genauso üben wie in der Schuh

    Als Lehrer sieht man immer wieder mit großer Freude, daß die meisten Eltern der Schule viel Interesse entgegenbringen. Sie bemühen sich sehr, ihren Kindern — besonders den kleinen Lernanfängern — zu helfen. Wie sie es aber anfangen sollen, das ist für sie vielfach ein Problem. Das brauchte es aber nicht zu sein, wenn die Eltern noch enger mit der Schule zusammenarbeiten würden ...

  • Eine gefährdete Verteidigung

    Zu den beliebtesten Verteidigungen gegen die Königsbauer-Eröffnung zählt gegenwärtig noch die Sizilianische Verteidigung, 1; ... c7—c5. Gewöhnlich kommt es hierbei zu Stellungen, wo Weiß seine Chancen im- Königsangriff und Schwarz sein Gegenspiel auf dem Damenflügel und im Übergang ins Endspiel suchen muß ...

  • SILBENKREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht:l. Brüstungsgeländer, 4. schlanker Turm einer Moschee, 6. kurze Haarfrisur, 8. Strom in Westafrika, 9. weitmaschiges Gewebe, 10. Hauptstadt Perus, 11. Werkzeug, 12. Kleidungsstück, 13. Zorn, Erregung, 14. Zeichnung im Holz, 15. Reinigungsgerät, 17. Gliedstaat der Schweiz, 18. westlichste der Kleinen Sundain&eln, 19 ...

  • In Deutschland 1920

    Blutjung war Mutter —- und Näherin mit anderen Mädchen in der Fabrik des Herrn von K, für weiße Wäsche. Es fragte keiner ,. wie sie sich fühle, als unterm Herzen sie mich schon trug, weil jede Naht Geld für den Herrn war. Sechs Stunden vorher trug man, sie heim, weil durch die Wehen die. Nadeln Zickzack auf Laken fuhren ...

  • AUFLÖSUNG DES KREUZWORTRÄTSELS

    AUS Nr. 223 Waagerecht: 1. Thoma, 5. Sekte, 8. Eule, 9. Anzug, 11. Salbe, 14. Raute, 15. Salon, 16. Inge, 17. Selen, 20. Optik,.22. Kilo, 24. Leier, 25. Bauer, 26. Ölten, 27. Armee, 28. Isar, 29. Dress, 30. Regen. S e n k r e c h t: 2. Honan, 3. Meute, 4. Auge, 5. Sessel, 6. Kollegium, 7. Elen, 9. Arie, 10 ...

  • SCHACHAUFGABE

    (Matt in drei Zügen) C D E F 6 H Brutaler Zwang bestimmt den Lösungsverlauf dieser Aufgabe von G. N. Cheney. (Wiener Schachzeitung 1906). Weiß: Kd8, Ta7, Sc7, c8, Bb6 (fünf Steine). Schwarz: Kb8, Da7, Bb7 (drei Steine).

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20-Miiliarden-Abkommen mit UdSSR Schule und Waffe des Lebens Tausende rücken den Kartoffeln zu Leibe Energie fließt über Grenzen Verhandlungen im Geiste echter Freundschaft Sibirien: Reichstes Diamantengebiet Kumpel am Jahresziel
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