29. Mär.

Ausgabe vom 17.07.1957

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  • Mitteilungen Der Berliner Parteiorganisation

    ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS Berliner Ausgabe „Vorwärts" Berlin, Mittwoch, 17. Juli 1957 12. (68.) Jahrgang / Nr. 166 / Einzelpreis 15 Pf Sowjetregierung stimmt Verhandlungsbeginn am 22. Juli zu Moskau (ADN-Korr.). Die Sowjet* regierung hat sieh ^— wie am Diens* tag in: Moskau 'bekannt wurde —« mit dem westdeutschen Vorschlag einverstanden, erklärt, die Verhandlungen zwischen beiden Staaten am 22 ...

  • UdSSR-CSR

    Kommunique zum Abschluß des sowjetischen Besuchs

    Prag (ADN/ND). Die Besprechungen zwischen den Partei- und Regierungsdelegationen der UdSSR und der CSR wurden am Dienstag mit der Unterzeichnung eines Kommuniques in Prag beendet. Darin wird betont, daß die Verhandlungen im Geiste brüderlicher Freundschaft und völligen gegenseitigen Verständnisses verliefen ...

  • Uns die Einheit und ihnen die Klagemauer

    pTaben Sie schon von der"Klage- '•*•■*■ mauer in Jerusalem gehört, lieber Leser? Ob sie tatsächlich, ^wie die Legende behauptet, ein /Stück von. Salomos Tempel ist, .wissen wir nicht. Dagegen wissen wir, daß an besagter Klagemauer die Gläubigen in wehmütiger Erinnerung an frühere Zeiten und Leiden die Hände ringen und weinen und klagen ...

  • Beschlüsse der 32. ZK-Tagung werden verwirklicht

    Otto Grotewohl und Paul Scholz half eri bei der Maispflege

    Berlin (ND). Die Beschlüsse ler 32. Tagung des Zentralkomitees haben bei den Werktätigen unserer Republik große Zustimmung gefunden und ihre Initiative zu neuen Taten tun unsere gemeinsame sozialistische Sache erhöht. Aus allen Bezirken erreichen uns Meldungen über unmittelbare Aktionen Mir Verwirklichung dieser bedeutsamen Beschlüsse ...

  • Spart Material, es wird sich löhnen

    Brigaden Zickler und Dittrich senken Zementverbrauch

    Schwarze Pumpe (ND). Schon 60 Sack Zement haben die Transportarbeiterbrigaden Z i c k 1 e r und Dittrich vom Bauplatz „Schwarze Pumpe" vor der Vernichtung bewahrt, Seit sie sich vor rund 7 Wochen zu Ehren der Wahl verpflichteten, durch sparsamsten Umgang mit Baumaterialien den Bau von mehr Wohnungen zu unterstützen ...

  • Arbeiter fordern Massenaktionen gegen Adenauer

    Philipp Wehr: Bundesregierung gehört auf die Anklagebank

    Bremen (ADN/ND). Gegen die provokatorischen Ausfälle Aden* auers gegenüber der SPD hat sich im Namen von Tausenden • sozial-» demokratischer Arbeiter der SPD-» Bundestagsabgeordhete Philipp Wehr auf einer • Kundgebung in Bremen gewandt. Deutschland sei nicht durch die SPD, sondern durch Adenauer der Gefahr des Unter-« gangs ausgesetzt, sagte Wehr ...

  • Die politische Offensive fortsetzen

    Karl-Marx-Stadt (ND). In einem Appell ruft das Parteiaktiv des Bezirkes Karl-Marx-Stadt auf, die durch das 30. Plenum eingeleitete politisch-ideologische Offensive weiter fortzusetzen und das begonnene Gespräch mit allen Schichten der Bevölkerung über äie Perspektive des siegreichen Sozialismus weiterzuführen ...

  • Gemeinsam für den Sozialismus ,

    Erklärung der FDJ und der polnischen Jugendorganisationen

    Warschau (ND). Vom 10. bia 16. Juli fanden in Warschau freundschaftliche Besprechungen zwischen. Delegationen des Zentralrats der FDJ und der drei Jugendverbände der Volksrepublik Polen, des Zentralkomitees- des Sozialistischen Jugendverbanötes, des vorläufigen Hauptausschusses des Verbandes der Landjugend und des Hauptquartiers' der Pfadfinderorganisationen in Polen statt ...

  • Dresdner Parteiaktivisten: 10 Tage Planvorsprung

    Dresden (ND). In allen Bezirken werden dieser Tage Parteiaktivtagungen zur Auswertung der Beschlüsse der 32. ZK-Tagung durchgeführt. So fanden sie bereits statt in Dresden und Karl-Marx-Stadt. Vor 800 Dresdner Parteiaktivisten forderte der 2. Sekretär der Bezirksleitung, Hans Bohn, nach dem Sieg der Volkswahleh nicht nachzulassen, der Bevölkerung die Grundfragen der Politik der Partei, wie sie das 30 ...

  • Telegramm aus Mülsen

    Berlin (ND). ^.Wir Textilarbeiter des Großbetriebes VEB Textüwerke Mülsen St. Jacob verpflichten uns, bis zum 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution einen Planvorsprung von 12 Tagen zu erarbeiten." Diese Verpflichtung ist in einem Telegramm an Unsere Redaktion enthalten. Die Belegschaft der Textüwerke ruft alle Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik auf, den Beschluß, und die übrigen Dokumente der 32 ...

  • Sowjetregierung stimmt Verhandlungsbeginn am 22. Juli zu

    Moskau (ADN-Korr.). Die Sowjet* regierung hat sieh ^— wie am Diens* tag in: Moskau 'bekannt wurde —« mit dem westdeutschen Vorschlag einverstanden, erklärt, die Verhandlungen zwischen beiden Staaten am 22. Juli in der sowjetischen Hauptstadt aufzunehmen. «Eine entsprechende Mitteilung machte der stellvertretende ...

  • Sekretariat der Volkskammer mit Hacke und Spaten

    Berlin (ADN/ND), Etwa 70 Mitarbeiter dies Sekretariats der Volks-»; kanuner und der Länderkammer, ] unter ihnen Volkskammerpräsident' Dr. Johannes Dieckmann, lei-»j steten am Dienstagabend in ihrem: Berliner Patenbezirk in der Phi-' lippstraße eine Aufbauschichfc Gemeinsam mit ihnen schwangen die Bewohner ...

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  • Buchdrucker wehren sich gegen zunehmende Ausbeutung

    Der „Wahlkampf" in der Bundesrepublik hat berechtigte Aussicht, in den kommenden Wochen eine bemerkenswerte Note zu bekommen. Die Jünger Gutenbergs stehen vor der Entscheidung, sich mit unzureichenden Löhnen abzufinden oder die Wahl-Materialschlacht abzustoppen. Dutzende freigebig von den Konzernherren 'gespendete Millionen der Regierungsparteien könnten auf diese Weise brachgelegt werden ...

  • Ein Höhepunkt in Karlovy Vary

    Van unserem Sonderkorrespondenten Horst K-nietzsch

    Die Aufführung des ungarischen Filmes (.Professor Hannibal" auf den X. Internationalen Filmfestspielen in Karlovy Vary war ein künstlerisches Ereignis ersten Ranges. Die leichte Unzufriedenheit über die Mehrzahl der hier in den ersten acht Tagen gezeigten Filme, die sich der Teilnehmer bemächtigt hatte, ist gewidien ...

  • Kuhhandel um Mandate

    Aufstellung der Bundestagskandidaten unter Ausschluß der Öffentlichkeit Wer gut schmiert —- der gut fährt / Keine Arbeiter auf den Listen

    Bonn (ND). In Westdeutschiana sickern jetzt, zwei Monate vor den Bundestagswahlen, die ersten Namen von Kandidaten durch, die von den Parteien in internen Veranstaltungen für die Parlamentsposten nach einem Kuhhandel hinter den Kulissen aufgestellt wurden. Während sich bei den Wahlen in der DDR um diese ...

  • Deutsche Imperialisten wollen NATO-Vorherrsdiaft

    .. Hamburg (ADN). Westdeutsche ■und französische Rüstungskonzerne werden in Zukunft im Rahmen der NATO zusammenarbeiten. Das berichtet am Dienstag die Hamburger Zeitung „Die Welt" in großer Aufmachung. Ein „deutsch-französir scher Militärausschuß" habe mit Vorverhandlungen begonnen, deren Ziel es sei, westdeutsche und französische Firmem zu koppeln, die dann die Ausrüstungen für alle Waffengattungen liefern sollen ...

  • Neunhofen macht es richtig

    In seinem Artikel „Bezirksleitung Gera muß politische Führung auf dem Lande verbessern" im „ND" vom 2. Juni kritisierte der Genosse Erich Mückenberger, daß im Bezirk Gera ein Rückgang der Rinderbestände zu verzeichnen Ist, weil der Rat des Bezirkes eine Art Wettbewerb um die schnelle Ausmerzung Tbc-befallener Rinder begonnen hatte ...

  • Minister Heinrich Rau befürwortet Hand el svereinf ach un gen

    Pressekonferenz des Ausschusses zur Förderung des deutschen Handels

    Berlin (ND). Die Bereitschaft seines Ministeriums, mit den Vertretern der Bundesrepublik über Vereinfachungsmaßnahmen für den innerdeutschen Handel zu beraten, erklärte erneut der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Heinrich R a u, in einem Brief an den Ausschuß zur Förderung des deutschen Handels ...

  • Wehrwirtschaftsführer wieder mit Kriegsverdienstkreuz

    Wie weit die Identifizierung mit allen Verbrechen Hitlers geht, ergibt sich aus den Einzelheiten des Ordensgesetzes. So distanzierte sich der. Bundestagsausschuß für Angelegenheiten der Inneren Verwaltung in seinem Bericht vom 8. April 1957 ausdrücklich selbst von dem — bei Gott nicht revolutionären — Vorschlag, „nur solche Kriegsauszeichnungen wieder zuzulassen, die für Tapferkeit verliehen wurden" ...

  • Billige Vorwände

    Vor einigen Monaten stimmten die Behörden Westberlins ein furchtbares Geschrei nach Briketts an. Allein der Lautstärke nach zu urteilen mußte ein nicht zu sättigender Kohlehunger herrschen. Die DDR hat trotz bekannter Schwierigkelten ihre Lieferverpflichtungen im Handelsabkommen, mit Westdeutschland erfüllt Seit einiger Zeit schreit der Westberliner Senat wieder, diesmal, weil Westberlin angeblich zuviel Kohle habe ...

  • Alte Orden für neues Morden

    Warum Bonn die Faschisten wieder dekoriert

    Aber erstens haben die meisten und vor allem die höchsten Orden bekanntlich nicht die einfachen Soldaten bekommen, die für die Eroberungsziele der deutschen Im->* perialisten ihren Kopf hinhielten* Sie bekamen weit mehr Birfcenkreuze als eiserne Kreuze. Und zweitens legt die Masse der Mißbrauchten, die 1945 selber gesehen haben, in welche Katastrophe der verbrecherische Hitlerkrieg geführt" hat, keinen Wert darauf, die unselige Vergangenheit erneut heraufzubeschwören ...

  • Vorschuß für neue Kriegsverbrecher

    Aber natürlich geht es Bonn nicht allein um die Zufriedenstellung der alten Faschisten. Es geht vor allem auch um die Heranziehung neuer. Nicht umsonst ist das faschistische Ordensgesetz die Begleitmusik zum beschleunigten Aufbau der neuen Bonner Wehrmacht. Schon am 3. Oktober 1956 begründete der Bonner ...

  • Für engere Beziehungen DDR—Finnland

    Berlin (ND). Eine finnische Delegation hielt sich vom 14. Juni bis 6. Juli in der Deutschen Demokratischen Republik auf. Kurz vor ihrer Abreise gab die Delegation eine Erklärung heraus, in. der es u. a. heißt: „Wir waren außerordentlich überrascht, welch großzügige Stipendien, den Studierenden gewährt werden, und es war uns einfach schwer zu begreifen, daß hier die Wohnungs« mieten so niedrig sind ...

  • \ Gebrachen

    5 hat er alle Versprechungen und in seiner Amtszeit ■■ | 104000 Klein- und Mittelbauern i den Ruin gebracht

    Februar 1951 in Rhöndorf: i «Die Bundesregierung wird der Notlag« der kleinbäuerlichen Betriebe § i < ihre besondere Aufmerksamkeit widmen. • •" ? § § September 1953 nach d*r Bundestagswahl: § S „Ich werde mich in den nächsten vier Jahren in verstärktem Maße der i = Sicherung und Förderung der bäuerlichen Existenz zuwenden ...

  • Den Militaristen gemeinsam in den Arm fallen

    Aber zum Glück für das deutsche Volk existiert ja nicht allein der Bonner Staat der Militaristen und Faschisten. In Gestalt unserer Republik besteht erstmalig ein friedliebender, demokratischer deutscher Staat. Und wie sehr dessen Existenz den Militaristen zu schaffen macht, das zeigte sich sogar in der Debatte über das Ordensgesetz, als ein Vertreter der SPD fragte: „Halten Sie es für vertretbar, daß die Tausende von Besuchern aus der ...

  • Bonn identifiziert sich mit Hitlers Kriegszielen

    Indem die Bonner Regierung und die CDU-Bundestagsmehrheit sich diese Forderung der alten Komrnißftöpfe zu eigen gemächt und verwirklicht haben, identifizieren sie sich also ausdrücklich mit den Taten, oder richtiger Untaten, die der faschistische Führer und Reichskanzler durch die Verleihung von Orden belohnte ...

  • Helene Riechers gestorben

    Berlin (ND). Helene Riechers ist soeben neunundachtzig jährig gestorben. Mit ihr verläßt uns eine vielseitige Menschendarstellerin, deren künstlerische Lebensbahn, bei Ibsen beginnend und mehr als sechseinhalb Jahrzehnte überspannend, bis zu den neuen Autoren und neuen Stoffen unserer Zeit führte. In ...

  • „Wehrkraftzersetzung"

    München (ADN/ND). Einen Terrprprozeß gegen den Vater des desertierten Bundeswehrsoldaten Helmut Keilhammer will die Münchner Polizei anstrengen. Wegen angeblicher Aufwiegelei und Landfriedensbruch soll er vor Gericht gezerrt werden. Auch die beiden Freunde Keilhammers, die, wie wir berichteten, bei der Suche nach dem desertierten Soldaten von Polizisten ohne Grund brutal zusammengeschlagen worden waren, wül man wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt verurteilen ...

  • Klose weiter im Kerker

    Karlsruhe (ADN). Mit der ungeheuerlichen Begründung, es könne in Zukunft kein „gesetzmäßiges Leben" von ihm erwartet werden, da er die Gesetze des Bonner Staates nicht achte, hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe die Freilassung des seit rund zwei Jahren in Westdeutschland eingekerkerten DDR-Bürgers ...

  • So sieht das Ergebnis aus

    | Adenauer ist mit den 104 000 ruinierten Wirtschaften noch nicht, zu- s 5 frieden. Das können auch alle heuchlerischen Reden nicht verschleiern. S = Dia westdeutschen Bauern aber sind heute gewarnt, sie gehen Adenauer = = nicht mehr auf den Leim, denn;' s = =

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  • Starker Aufschwung im KoMebergbau und in der Zulieferindustrie

    Die Konferenz von Lauchhammer, insbesondere aber die ernste und gründliche Beratung der Aufgaben der Kohlenindustrie auf dem 30. Plenum des Zentralkomitees und der davon ausgehende starke Aufschwung sowohl in der Kohlenindustrie als auch in den anderen Industriezweigen, von deren Hilfe die Entwicklung der Kohlenindustrie abhängt, hat zu einem Umschwung geführt ...

  • Es gibt keine Neutralität im ideologischen Kampf

    Bei der Betrachtung der Klassenlage in den chemischen Großbetrieben muß daran erinnert werden, daß vein großer Teil der Belegschaftsmitglieder — und vor allem die mittleren Führungskader — mit der Gründung der IG- Betriebe in Mitteldeutschland zugewandert sind und daß vor allem die Leitungskräfte eng mit der IG- Farben verbunden sind ...

  • Kohle- und Energieprogramm beschleunigt wirtschaftliche Entwicklung

    Der Beratung des 30. Plenums des Zentralkomitees lag eine Analyse der Staatlichen Plankommission vor, in der die wahrscheinliche Entwicklung der Produktionszahlen für Rohkohle, Briketts und Energie aufgezeigt war. Nach dieser Analyse war damit zu rechnen, daß im Jahre 1960 ein Defizit von rund •4,5 Millionen t Briketteinheiten und von rund 1 Million kW elektrischer Leistung in der Spitzenzeit zu erwarten gewesen wäre ...

  • Mängel der politischen Arbeit in der Chemie

    Genossinen und Genossen, bei der Behandlung der,.Fragen, <die die chemische Industrie betreffen, gehe ich aus von. der Einschätzung der politischen Entwicklung vor allem in den chemischen Großbetrieben der Republik. Gerade über diese Frage hat auf dem 30. Plenum des Zentralkomitees der Genosse Walter Ulbricht gesprochen, und das Politbüro hat sich dann mit dieser Frage ebenfalls befaßt ...

  • Schnellerer Produktionsanstieg als in Westdeutschland

    So stieg in der Deutschen Demokratischen Republik in der Zeit von 1950 bis 1956 die Produktion von Schwefelsäure von 222 285 auf 437 980 Tonnen, die Produktion von Soda von 102 800 auf 500 000 Tonnen, von Phosphordünger von 19 858 auf 100 555 Tonnen, von synthetischem Kautschuk von 39 500 auf 72 500 Tonnen ...

  • Forschung und wissenschaftliche Kader

    Von allergrößter- Bedeutung ist die Entwicklung der wissenschaftliehen und technischen Forschungsarbeiten in den Betrieben der chemischen Industrie. Die planmäßig zur Verfügung gestellten Mittel für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sind in erster Linie auf solche Vorhaben zu konzentrieren, die die vorgesehene Entwicklung der chemischen Industrie in den nächsten Jahren gewährleisten ...

  • Für Unabhängigkeit von Importen

    ,' Eine entscheidende Frage in der Entwicklung der chemischen Produktion der letzten Jahre spielt die ungenügende Erfüllung der von der Partei gestellten Aufgabe, unsere Republik auf den wichtigsten Gebieten chemischer Erzeugnisse vom Import unabhängig zu machen. Es wurde zwar in den letzten Jahren eine Anzahl neuer Produktionsarten aufgenommen, die früher in der Republik nicht erzeugt wurden, wie z ...

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  • Neue Formen der Parteiarbeit

    Die Arbeitsweise, mit der die Parteiorganisation bei diesem, ideologischen Kampf vorging, mußte sich selbstverständlich von der bisher geübten Arbeitsweise unterscheiden. Es wurden auf verschiedenen Kreisleitungssitzungen und Parteiaktivtagungen der Kern der Parteiorganisation und die aktivsten Genossen mit diesen Fragen vertraut gemacht, und dann wurde der Kampf in engem Kontakt mit den 60 Grundorganisationen des Werks geführt ...

  • Planung muß verbessert werden

    Es besteht kein Zweifel darüber, daß seit dem 30. Plenum und der darauffolgenden Kohle- und Energiekonferenz in Leipzig eine Aktivität unter den Bergleuten festzustellen ist. Die im ersten Halbjahr 1957 erreichten Ergebnisse beweisen, daß in unseren Bergbaubetrieben eine ständige Vorwärtsentwicklung zu verzeichnen ist ...

  • Prinzipxder gegenseitigen Hilfe

    So hat das ganze sozialistische Lager einen direkten beachtlichen Anteil und Nutzen an den von der Sowjetunion erreichten Erfolgen; Ich glaube, es ist notwendig, daß diese Tatsache, diese unmittelbare Auswirkung auf unsere eigene Entwicklung, diese Politik der Sowjetunion noch stärker als bisher unserer Bevölkerung zum vollen Bewußtsein gebracht und umgemünzt wird in eine Verstärkung der Freundschaft unseres Volkes mit den Völkern der Sowjetunion ...

  • Exportplan exakt erfüllen!

    Gen. Heinrich Rau

    Genossinnen und Genossen! Noch selten haben Beschlüsse des Zentralkomitees der KPdSU eine so einmütige Zustimmung unserer Partei und aller kommunistischen und Arbeiterparteien gefunden wie der Beschluß gegen die parteifeindliche Gruppe Molotow, Kaganowitsch und Malenkow. In der Zustimmung widerspiegelt Eich die absolute und uneingeschränkte Bejahung der auf dem XX ...

  • Arbeiter sind Herren des Betriebes

    Unter der Intelligenz war der Einfluß des Westens besonders stark. Hier gab es einige Vertreter, die ^sich offen zum Sprecher der Politik der westdeutschen Konzerne machten, während der überwiegende Teil der Intelligenz zwar mit der Politik der Konzerne nichts zu tun haben wollte, aber durch den technischen Fortschritt in Westdeutschland und durch andere Fragen der Technik über die grundsätzlichen politischen Fragen geblendet wurde ...

  • Maßlose Importforderungen

    Ich will hier nur ein Beispiel eines solchen Mißbrauches nennen: Die Hauptabteilung Materialwirtschaft des Ministeriums für Schwermaschinenbau stellte unter Berufung auf das Energieprogramm, unter Hinweis darauf, wie wichtig das ist, mit Schreiben vom 20. April dieses Jahres 25 Importanträge; Die zuständigen ...

  • Die Perspektive festlegen

    Zum Abschluß möchte ich noch auf einige ökonomische Fragen hinweisen. Lange Zeit wurde über die Perspektive der chemischen Industrie diskutiert. Wenn auch verschiedene allgemeine Probleme eine Änderung des Perspektivplans für die chemische Industrie erforderlich machten, so ist doch die Tatsache, daß die chemische Industrie länger als ein Jahr phne einen Perspektivplan war, von nachteiliger Auswirkung ...

  • An der Basis kontrollieren

    Die in unserer Wirtschaft auftretenden Mängel und Störungen zeigen, daß die jetzige Struktur unseres Wirtschaftsapparates nicht die notwendige Leitung, Organisation und Kontrolle der Produktion ermöglicht. Sie muß also den erhöhten und komplizierten Aufgaben entsprechend angepaßt werden. Die unmittelbare Leitung, Organisation und Kontrolle der Produktion muß näher an die Basis, näher an die Massen, näher an die Produktion gebracht werden ...

  • Unerschlossene Materialquellen

    Darüber hinaus ist auch erfordere lieh, daß die Organisation der Verteilung der verfügbaren Engpaßmaterialien verbessert wird. Auch dafür ein Beispiel: Unsere Außenhandelsorgane haben veranlaßt, daß in 54 Betrieben des Ministerium*} für Schwermaschinenbau die Bestände an Engpaßmaterialien überprüft werden* ...

  • Warum Leuna den Plan wieder erfüllt

    angingen^ und mit einigen Meistern geführt werden. Weiterhin wurden die anderen wichtigen Lebensfragen unseres Volkes, wie die Fragen der Erhaltung des Friedens und des Kampfes gegen die Stationierung von Atomwaffen in Westdeutschland und die Fragen der Wiedervereinigung Deutschlands behandelt. Dabei ...

  • ökonomische Probleme wissenschaftlich klären

    Zum Schluß möchte ich noch darauf hinweisen, daß meiner Ansicht nach eine Behandlung der ökonomischen Probleme bestimmter Industriezweige nunmehr auch von unseren Wirtschaftswissenschaftlern in Angriff genommen werden sollte. Auf Empfehlung des Zentralkomitees sollten uns bei dem ideologischen Kampf, wie ich ihn vorhin schilderte, Wirtschaftswissenschaftler wie die Genossen Kuczinsky, Kohlmey und andere unterstützen ...

  • Ideologische Fragen, offensiv geklärt

    Es war also die Aufgabe gestellt^ die politische und ökonomische Arbeit zu verbinden. Bei diesem Kampf mußten die Vertreter reaktionärer Auffassungen in unserem Werk genannt und bekämpft werden. Das geschah dadurch, daß wir den ehemaligen Produktionsdirektor Dr. Sundhoff, der der Hauptvertreter dieser ...

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  • Fest-Korso geht durch das alte und neue Moskau

    Dieser etwa 16 Kilometer lange Weg wird auch zur erste» Bekanntschaft der Festivatteilnehmer mit den Moskauern uth§ ihrer StacEt führen. Seitdem ich das, weiS, bin ich- Uin oft mit wachen' Augen gefahren.. Es ist ein interessanter Weg, der-ein Stüete typisches. Moskau zeigt — altes und- neues. Alle Festivalüeilnehmer ...

  • Entscheidende Tage

    Die Bourgeoisie versuchte, sich aus der für sie gefährlichen Situation herauszuwinden, indem sie' am 2. (15.) Juli ihre Minister aus der Regierung demissionieren ließ. Lenin brandmarkte die Demission der Kadettenminister (Kadettenpartei —• Partei der liberalen Bourgeoisie) als eine großangelegte politische Spekulation, deren Wesen darin bestand, die Verantwortung für die mißlungene; Frontoffensive vom 18» Juni (1 ...

  • China elektrifiziert Eisenbahnen

    Volkskongreß beendet / Staatsmacht weiter gestärkt / Neuwahlen 1958

    Peking (ADN). Die Plenartagung des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China wurde am Montag nach fast dreiwöchiger Dauer beendet. Zuvor hatte der chinesische Eisenbahnminister Teng Tai-juan noch berichtet, daß China im nächsten Jahr mit der Elektrifizierung der Eisenbahnen beginnt Die ersten Strecken werden die neue Linie Paotschi—Tschengtu sein, die den südwestlichen Teil Chinas mit dem Nordwesten verbindet, ferner die Linie Peking—Paotou und die Linie Tatung—Paotou im Norden Chinas ...

  • Konterrevolution läßt schienen

    Obwohl die Arbeiter und Soldaten sich jeder, bewaffneten Gewaltanwendung; enthielten» wurde von rasch herbeigerufenen reaktionären Truppen das Feuer auf die Demonstranten eröffnet. Wieder floß Arbeiterblut auf den Straßen Petrograds. Die ganze Bewegung geriet in eine ausweglose Lage. Ein Teil der Arbeiter und Soldaten ging in ihre Häuser und Kasernen zurück, ein anderer Teil blieb auf der Straße ...

  • Plenum des ZK der KP Bulgariens

    Einheit der Führung gestärkt / Parteifeinde aus dem ZK entfernt

    Sofia (ADN-Korr.).. Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Bulgariens hat sicR auf einer Plenartagung am II. und! 12. Juli mit dem parteifeindlichen Verhalten des Mitglieds des Politbüros des ZK Georgi Tschankoff und der Mitglieder des ZK Dobrt Terpescheff und Jonko Panoff beschäftigt Alle Mitglieder ...

  • 1 Dein 40. Jahrestag der Groficn Sozialistisch*» Oktoberrevolution entgegen - | | Die Julidemonstration in Petrograd \

    Als die Soldaten des 1. Maschinengewehrregiments irr Petrograd am Morgen des 3_ (16.) Juli 1917 in einer Versammlung die Frage der Übernahme der Macht durch die Sowjets diskutierten und wenige Stunden später ihre Maschinengewehre auf Lastautos verstauten, die sie mit Losungen beschrifteten wie „Alle Macht den Sowjets", i ...

  • Britische Gestapomethoden auf Zypern

    Mit blankem Bajonett gegen Jugendliche / Labour: Kolonialvogt Harding soll gehen

    Nikosia (ADN/ND). Britische Kolonialsoldaten gingen am Montag in Nikosia mit aufgepflanztem Bajonett gegen eine Demonstration junger Zyprioten vor. Die Demonstranten riefen in Sprechchören: „Zypern vor die Vereinten Nationen!" und „Nieder mit den Ausnahmebestimmungen!" Griechische Zeitungen berichten über ...

  • Algerischen Patrioten gelang die Flucht

    Brand im Pariser Gefängnis / FLN-Führer unter den Häftlingen

    Algier/Paris (ADN). Aus einem Gerichtsgebäude in Algier sind am Dienstag zwei gefangene algerische Freiheitskämpfer entflohen. Beide waren mit Handschellen gefesselt und gehörten zu einer Gruppe von Häftlingen, die zu einer Verhandlung geführt wurden. Einheiten der Befreiungsarmee setzen ihre Angriffe gegen Objekte fort, die für das Kolonial^egime strategisch und wirtschaftlich wichtig sind ...

  • Massen drängen zur Aktion

    Am 3. (IW Juli, gegen 3 Uhr nachmittags, stürzten- zwei Delegierte des Maschinengewehrreairaents in die Stadtkonferenz der Petrograder Parteiorganisation der SDAPR. (B> und erklärten, daß die Soldaten in Aktion treten werden und bereits Delegierte in Betriebe und andere Regimenter entsandt haben. Die Partei riet den Soldaten, mit der bewaffneten Aktion zur Übernahme der Macht durch, die Sowjets, zu warten ...

  • Bonn schweigt sich aus

    Bonn (ADN-Korr). Sprecher der Bonner Regierung haben am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Bonn entgegen einer Erklärung des britischen Außenministers festge-i stellt, es ßeien. keine Untersuchung gen über die Tätigkeit faschistischer Blutrichter in der Bonner Justiz, eingeleitet worden. Ein ADN« Vertreter hatte gefragt, ob die Er« klärung von Selwyn Lloyd am ver« gangenen Mittwoch im britischen Unterhaus zutreffe, daß er über die Einleitung von Untersuchungen unterrichtet worden sei ...

  • Von Günther Hoppe

    Am 3. (16.) und 4. (IT.) Juli fanden in Fetrograd machtvolle. Arbeiterdemonstrationen statt Hunderttausende Arbeiter und Soldaten marschierten unter der Losung. „Alle Macht den Sowjets" zum Taurischen Palast, dem Sitz des ZEK (Zentralexekutivkomitee des Allrussischen Kongresses der Arbeiter- und Soldatendeputierten) ...

  • Japan lockert China-Embargo

    Tokio (ADN). Die japanische Regierung teilte am Dienstag nach einer Sitzung des Ministerrates mit, daß sie die* Handelsbeschränkungen mit der Volksrepublik China gelockert habe. Damit hat sich auch das letzte wichtige Teilnehmerland des China - Embargo - Ausschusses (CHINCOM) - außer den USA — der von Großbritannien begonnenen Bewegung gegen das von der amerikanischen Regierung verfügte Verbot des Chinahandels angeschlossen ...

  • Frankreich stellt Forderungen an Bonn

    Entschädigungen für Opfer von SS-Experimenten verlangt / Mitteilung von Maurice Faur«

    Pari* (ADN). Die französisch« Regierung hat die Absicht, sich an die Bonner Regierung mit der Forderung zu wenden, daß Westdeutschland Entschädigung an Franzosen zahlt, die in faschistischen KZ. Opfer der Experimente von SS- Ärzten waren. Dies teilte der Staatssekretär im französischen Außen« mlnisterium Maurice Faure am Dienstag im Bat der Republik mit ...

  • USA-Raketen an der sowjetischen Grenze

    Oslo (ADN>. Amerikanische Raketenbatterien vom Typ. „Honest John" zur Bekämpfung von Erdzielen sollen in Nordnorwegen in der Nähe der sowjetischen Grenze stationiert werden. Dies berichtet die amerikanische Nachrichtenagentur AP am Montag aus Oslo. Weiter ist geplant, von den Vereinigten Staaten gelieferte Raketen vom Typ „Nike'1 im ...

  • KLM-Mascbine mit 68 Personen abgestürzt

    Amsterdam CADN/ND). Ein Flugzeug der niederländischen Luftverkehrsgesellschaft KLM vom amerikanischen Typ Super-Cpnstellation ist am Montag vor der Nordküste von Niederländisch - Neu - Guinea brennend ins. Meer gestürzt Die Maschine hatte 59 Fluggäste und 9 Besatzungsmitglieder an Bord- Zwei Stewardessen und elf Passagiere haben den Absturz, überlebt ...

  • KPI-Delegation nach Moskau

    Rom (ADN). Eine Delegation der KP Italiens ist am Dienstag unter Leitung des stellvertretenden Generalsekretärs der Partei Luigi Longo von Rom nach Moskau abgereist Die Vertreter der KP Italiens werden sich mehrere Wochen in der Sowjetunion aufhalten, um die jüngsten Neuerungen vor allem in der Industrie und Landwirtschaft kennenzulernen ...

  • Woroschilow empfing Nicunovic

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Kliment Woroschilow, empfing am Dienstag den jugoslawischen Botschafter in Moskau, Nicunovic. Wie TASS meldet, hatte er mit dem Botschafter eine Unterredung, an der auch der Sekretär des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Georgadse, teilnahm ...

  • Massenentlassungen

    New York (ADN). Der amerikanische Flugzeugkonzern „North American Aviation" hat 6305 Arbeiter auf die Straße gesetzt Wie die Konzßrnleitung: am Dienstag bekanntgab, werden diesen Entlassungen in Kürze weitere folgen; Insgesamt sollen 15 60Q Beschäftigte des Konzerns ihre Arbeit ver-

  • Grotewohl empfing Pak Ir Jen

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der DDR, Otto Grotewohl, empfing in seinem Amtssitz den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Koreanischen Volksdemokratischen Republik in der DDR, Pak Ir Jen, zu seinem Antrittsbesuch.

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  • Halbzeit in der Fußballoberliga

    Wird der ASK Vorwärts den ersten Platz verteidigen? / Über 1 Million Zuschauer in 91 Spielen

    Am vergangenen Sonntag ging die erste Serie unserer Fußballoberliga zu Ende. Rund 1 010 000 wohnten den 91 Begegnungen unserer höchsten Spielklasse bei. Das entspricht einem Durchschnitt von etwas über 12 000 Zuschauern pro Spiel. Ein Zeichen also, welche Resonanz der Fußballsport bei den Sportbegeisterten ...

  • Bezirksbürgermeister Friedel Weiß

    August 1914. Die siebenjährige Friedel Weiß vom zweiten Hinterhof in der Winsstraße. 14 verstand noch nicht, warum die Mütter und Frauen auf den engen Höfen und vor, den Haustüren soviel Tränen vergossen und die Väter sich so hastig verabschiedeten. 14 Tage würde es dauern, dann kämen alle wieder heim und der Krieg wäre zu Ende, sagte der Kaiser ...

  • Wie steht es mit Obst und Gemüse?

    Interview mit dem Leiter der Abteilung Handel und Versorgung beim Magistrat, Herrn Karsten

    Die Hauptverkaufszeit für Obst und Gemüse ist angebrochen. Viele Berliner Hausfrauen bewegt in diesen Tagen die Frage nach der Versorgung mit diesen wichtigen Nahrungsmitteln. Unsere Redaktion erhielt in den letzten Tagen zahlreiche Zuschriften und telefonische Anrufe, in denen Beschwerde an der unzulänglichen Versorgung vor allem mit Obst geführt wurde ...

  • Großbrand im Speicher

    15 Brände am Tag, eine traurige Statistik / Brandschutz beginnt in der Wohnung

    Gegen 17 Uhr erhält das Potsdamer Kommando der Feuerwehr die Meldung: „Großbrand im VEAB-Speicher Potsdam! Sofort ausrücken!" Die Alarmglocke ruft die Männer an ihre Plätze. Über dem Tor eines Depots leuchtet ein großes „K" auf: Katastropheneinsatz! Die Glocke ist noch nicht verstummt, als schon die Motoren angeworfen sind ...

  • Härte/ gewann auf den letzten Metern

    Die fünfte Etappe der IX. DpR- Riundfahrt von Gotha nach Gera über 171 km sah den Belgier Pauwels im Trikot des Spitzenreiters und das Team .des SC Wissenschaft vor den Belgiern in der Mannschaftswertung. Der hügelige Kurs ohne wahrhaft schwere' Steigungen ließ eine Entscheidung nicht auf der Strecke heranreifen ...

  • Simple Regel

    Die Deutschen Turnmeisterschaften der Frauen in Bad Blankenburg gaben nicht nur Aufschluß über das augenblickliche leistungsniveou unserer Spitzenturnerinnen, sie ließen auch gewisse Schlüsse über die Arbeit mit den Nachwuchsturnerinnen zu. Neben einigen beachtlichen Leistungen sah man leider viele, die den Anforderungen dieser DDR-Bestenermittlung nicht genügten ...

  • Versuch einer Reinigung

    Na also,, der „Telegraf hat's von zuständiger Seite eingebleut gekriegt. Der Senatspräsident Schmidt ist ja gar kein Schw... ah ■— Pornograph. Der Ärmste ist einem gemeinen Racheakt seines bösen Schwiegersohnes zum Opfer gefallen. , Siehste wohl, da kommt er schon, der verkomm'ne Schwiegersohn! Ha, dieser infame Zerreißer heiligster Familienbände' ...

  • Strafanträge gegen Diebesbande

    Im Prozeß gegen eine aus 19 Mitgliedern bestehende Schieber- und Diebesbande vor dem Strafsenat 2 b des Stadtgerichts von Groß-Berlin beantragte die Stäatsanwältin gegen den 46jährigen Hauptangeklagten Heinz Kroske, der im volkseigenen Fleisch- und Fettverarbeitungsbetrieb Weißensee den Posten eines Expedienten bekleidete, insgesamt sieben Jahre Zuchthaus ...

  • i i

    3 Die große Koalition von CDU und SPD soll nach der bisherigen Burg* = § friedenspraxis erhalten werden. Amrehn will nicht nur, daß die CDU in § i Schöneberg die politischen Kulissen schiebt und die SPD auf offener 2 | Bühne die Regieanweisungen befolgt. § | Er fordert mehr. Westberlin soll Modell für eine große Koalition f | im dritten Bundestag stehen ...

  • Aufbau-Tombola der FDJ

    An einer Aufbau-Tombola der Berliner FDJ können sieb jeder Junge und jedes Mädchen beteiligen, wenn sie zehn Aufbaustunden tn der Zeit vom 21. Juni bis 31. August 1957 geleistet haben. Von der FDJ ausgegebene Quittungskarten, die Stempel über zehn Aufbaustunden aufweisen, müssen bis zum 1. September 1957 bei der FDJ-Bezirksleitung Groß-Berün zur Teilnahme an der Tombola eingesandt sein ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten: Bei schwachen bis mäßi« gen Winden aus Südwest, vorübergehend aus Südost, zunächst vorherrsehend heiter. Im Laufe des Tages etwas zunehmende Bewölkung, aber im Berliner Raum überwiegend niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen 22 bis 24 Gradi Tiefste Nächstem peraturen 12 bis 15 Grad. Sonnenaufgang 4 ...

  • Rudower Siedler: Verhandeln!

    Verhandlungen zwischen dem ■Westberliner Senat und dem Magistrat von Groß-Berlin fordern die Siedler des „Eigenheim- und Grundbesitzervereins Rudow e. V.". Auf einer Mitgliederversammlung am Wochenende nahmen die unter dem hohen Grundwassenstand leidenden Siedler mit großer Mehrheit einen Antrag an, durch Verhandlungen eine Erhöhung der Pumpkapazität des Wasserwerks Johannisthai im demokratischen Teil Berlins zu erreichen ...

  • Aufbauhelfer Ahoi!

    Als Anerkennung für hervorragende Arbeit im Nationalen Aufbauwerk Werden am kommenden Sonnabend 250 der besten Aufbauhelfer aus- dem Stadtbezirk Friedrichshain mit ihren Angehörigen eine Dampferfahrt nach Neu-Helgoland machen. Einer der fleißigsten Aufbauhelfer ist der Arbeiter Wilhelm Stein, der seit 1952 im NAW arbeitet und seitdem insgesamt 9000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet hat ...

  • 3 Wer Adenauer wählt, j I wählt den Atomkrieg I

    | Das erkennen die Mitglieder der SPD ebenso wie die parteilosen | 3 Arbeiter in Westberlin immer mehr. § = Daher wetterte am Sonntag der Paladin des Bonner Kanzlers in 2 .1 Schöneberg, Bezirksbürgermeister Amrehn, im Rias gegen die ersten 2 5 bescheidenen Anfänge eines Wahlkampfes. 2 | Ein Bundeswahlkampf ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Der VerbraudierhSchstprels betragt für die jetzt ohne Markenabgäbe zum Verkauf gelangenden Schweineköpfe ohne Backe 1,38 VU je kg und nicht. wie bisher berichtet wurde, 1,28 DM je kg. Bunter MHtwochnachmlttar mit Otto Kermbach und vielen Künstlern der leichten Muse heute um 16 Uhr in der HO-Gaststätte Riviera ...

  • | Die SPD-Führung muß sich entscheiden f

    = Entweder sie verharrt in der Koalition mit der Partei der Konzern- 5 = herren, die einen Wahlsieg der SPD als »Deutschlands Untergang" § § bezeichnen = § oder -• so verlangen es die sozialdemokratischen Genossen — sie'ver- | '§ läßt die Koalition und fällt nidit länger der SPD in Westdeutschland § 3 in den Rücken ...

  • 7000 Studenten und Oberschüler im Ferieneinsatz

    Über 7000 Studenten, Fach- und Oberschüler haben sich bereit erklärt, in ihren Sommerferien .14 Tage bzw. vier Wochen an Schwerpunkten des sozialistischen Aufbaues gute Taten für die gemeinsame sozialistische Sache zu vollbringen. Bund 2000 Studenten und Schüler werden im Senftenberger Braunkohlenrevier arbeiten ...

  • Auch Lindner zurückgekehrt

    Der ehemalige Fußball-Auswahlspieler Ernst Lindner, der vor einiger Zeit seine Kameraden von Lok Stendal im Stich ließ und den Verlockungen des republikflüchttgen Trainers Oswald Pfau zu den Stuttgarter Kickers folgte, ist am Wochenende wieder nach Stendal zurückgekehrt.

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    19. Juli Mitte: Kammer der Technik, Kronenstraße 18, 17 Uhr, Zusammenkunft der Genossen, die Erinnerungen oder Materialien von der Zeit 1916 bis 1920 haben.

  • | Die SPD in Westberlin muß sich auf ihre 1954 bei den Wahlen | § errungene Mehrheit stützen und ihre Macht gegen die CDU und § | die Monopole gebrauchen. =

    | Adenauer muß fallen 1 |

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Mitteilungen Der Berliner Parteiorganisation UdSSR-CSR Uns die Einheit und ihnen die Klagemauer Beschlüsse der 32. ZK-Tagung werden verwirklicht Spart Material, es wird sich löhnen Arbeiter fordern Massenaktionen gegen Adenauer Die politische Offensive fortsetzen Gemeinsam für den Sozialismus , Dresdner Parteiaktivisten: 10 Tage Planvorsprung Telegramm aus Mülsen Sowjetregierung stimmt Verhandlungsbeginn am 22. Juli zu Sekretariat der Volkskammer mit Hacke und Spaten
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