16. Apr.

Ausgabe vom 15.06.1957

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  • Berliner Notizen

    ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS Berliner Ausgabe „Vorwärts" Berlin, Sonnabend, 15. Juni 1957 12. (68.) Jahrgang / Nr. 139 / Einzelpreis 15 Pf . sitzen Nazirichter Zu den ebenfalls am 23. Mai veröffentlichten Namen von acht mit Blutschuld beladenem Richtern und Staatsanwälten, die heute in Westberlin wieder wirken, kommen drei hinzu, unter ihnen der ehemalige Ankläger am Sondergericht Wien, Dr ...

  • Konzernentmachfung noch immer aktuell

    Friedrich Ebert erinnert SPD-Genossen an gemeinsame Beschlüsse

    Berlin (ND). Vor 5019 Werktätigen des Zweigwerkes Rummclsburg der Elektro-Apparate-Werke beantwortete am Freitagnachmittag Oberbürgermeister Friedrich Ebert zahlreiche Fragen. Vorher hatte Genosse Ebert im Anlagenbau, im Zentralen Konstruktionsbüro und in der Radiofabrik freundschaftliche Gespräche mit Belegschaftsangehörigen srcführt ...

  • Für 2 bis 3 Jahre keine Versuche

    Neuer Abrüstungsvorschlag der UdSSR in der UNO / Internationale Kommission soll Abmachung über Einstellung der Kernwaffenexperimente kontrollieren

    London (ADN). Unverzüglich aile Atom- und Wasserstoffwaffenversuche für zwei bis drei Jahre einzustellen und eine internationale Kontrolle über die Einhaltung dieses Verbots zu errichten, schlug am Freitag auf der Sitzung des Unterausschusses der UNO-Abrüstungskommission in London der sowjetische Vertreter Sorin vor ...

  • NATO ohne Chance

    Minister Stoph sprach zu ehemaligen Angehörigen der Streitkräfte

    Hoyerswerda (ND). Vor 700 ehemaligen Angehörigen der Nationalen Streitkräfte sprach der Minister lür Nationale Verteidigung, Generaloberst Willi Stoph. Im Verlauf des Treffens zeichnete der Minister 20 ehemalige Angehörige der Nationalen Streitkräfte aus, die in ihren Zivilberufen vorbildliche Leistungen beim Aufbau des Kombinats „Schwarze Pumpe" vollbrachten ...

  • Nazi-Mörder in Bonner Robe

    Neue Enthüllungen über die im Adenauer-Staat / tätigen Blutrichter Hitlers

    Berlin (ND). Das ungeheuerliche Ergebnis einer Überprüfung der Vergangenheit von weiteren 100 hohen Beamten und Würdenträgern des westdeutschen und westberliner Justizapparates besteht in der Ermittlung von wiederum 44 ehemaligen Blutrichtern und Mordamyälten des Hitlerreiches, die im Bonner Staatsgebilde Unterschlupf gefunden und wieder Terrorrechtsvollmachten erhalten haben ...

  • Abrüstungsgegner gebrandmarkt

    Bevan fordert zum außerparlamentarischen Kampf auf

    London (ND). Auf der Jahreskonferenz der britischen Holzarbeitergewerkschaft rief der Labourführer Bevan die britische Arbeiterbewegung zum Kampf für die Abrüstung und Ächtung der Atomwaffen auf. „Es ist an der Zeit, daß sowohl die Gewerkschaften wie die Labourpartei sich zusammentun und die Auseinandersetzung aus dem Unterhaus in die Straßen verlegen", er-: klärte Bevan, um dann fortzufahren: „Wir können nicht warten ...

  • Man muß offen darüber sprechen

    Tjune hohe politische Aktivität hat ■*-* die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik erfaßt. In allen Städten und Dörfern, in den Betrieben, Institutionen und privaten Unternehmen, in allen Organisationen, Vereinigungen und in jeder Familie werden lebhaft die Wahlen am 23. Juni erörtert. In ...

  • In hohen Positionen . . .

    In München ist heute Oberlandesgerichtsrat von Tiesenhausen tätig. Er ließ als Landgerichtsrat an den Sondergerichten Bromberg und Posen elf Polen und einen Deutschen hinrichten. S e i f f e r t, der als Amtsgerichtsrat am Sondergencht Lodz im Jahce 1942 den Deutschen Alfons Reger zum Tode verurteilte, ist heute als Landessozialgerichtsrat in Westberlin tätig ...

  • Ungeheuerliches Schuldkonto

    Zu den neu festgestellten, heute im Bonner Staatsdienst stehenden Blutrtchtern Hitlers gehört u. a. der ehemalige Kammergerichtsrat und Richter am Sondergericht Berlin und am Freißlerschen Volksgerichtshof, Dr. Reimers, der allein in den Jahren 1944 und 1945 77 Todesurteile fällte. Reimers ist heute als Landgerichtsrat in Hechingen tätig ...

  • Verstärkter Handel DDR—Volkspolen

    Berlin (ADN). Im Bestreben, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen zu erweitern und zu vertiefen, wurde am 14. Juni 1957 in Warschau zwischen der Regierung der DDR und der Volksrepublik Polen das zweite Zusatzprotokoll zum Abkommen über gegenseitige Warenlieferungen und Zahlungen für das Jahr 1957 unterzeichnet ...

  • . sitzen Nazirichter

    Zu den ebenfalls am 23. Mai veröffentlichten Namen von acht mit Blutschuld beladenem Richtern und Staatsanwälten, die heute in Westberlin wieder wirken, kommen drei hinzu, unter ihnen der ehemalige Ankläger am Sondergericht Wien, Dr. Nowaköwski» der für die (Fortsetzung aul Seite 2)

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  • Christliche Entscheidung

    Mit dem „Wort von der Wartburg" fand am vergangenen Mittwoch im Festsaal der historischen Stätte bei Eisenach eine Beratung ihren Abschluß, die die hohe Verantwortung kirchlicher Amtsträger gegenüber ihrem Staat, der Deutschen Demokratischen Republik, zeigte. 83 Pfarrer und weitere Persönlichkeiten gaben ...

  • Tagtäglich um den Sieg kämpfen

    Karl Schirdewan: Unsere Republik stärken heißt Imperialismus schwächen

    Halle (ND). Auf einer Wahlkundgebung sprach am Freitag Genosse Karl Schirdewan, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, in Piesteritz. Er setzte sich in seiner Rede mit der Frage auseinander, warum in unserer Republik soviel Zeit für die Vorbereitung der Wahlen verwandt wird. „Es geht uns darum", erklärte er, „allen Menschen die politische Bedeutung dieser Wahlen verständlich zu machen ...

  • Wo liegt die Zukunft der Landjugend?

    Erich Mückenberger antwortet jungen Wählern in Steinhagen

    Bützow (ND). Vor 500 Jungwählern des MTS-Bereichs Steint hagen im Kreis Bützow beantwortete der Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, Erich Mückenberger, die Frage, welche Entwicklungsmöglichkeiten die Landjugend in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat hat. Erich Mückenberger erklärte dazu: Im Kapitalismus ist das Dorf rückständig, das Landleben öde und langweilig, und die Perspektiven der heranwachsenden Jugend sind grau und trüb ...

  • Jugend braucht Kontakt mit allen Ländern

    Protest gegen Verleumdung der Weltfestspiele in-Westdeutschland

    Frankfurt/Main (ND/ADN). Hervorragende Persönlichkeiten Westdeutschlands protestieren in einem gemeinsamen Brief an den bayrischen Innenminister gegen dessen Verleumdung der VI. Weltfestspiele in Moskau als eine kommunistische Veranstaltung. Der Minister hatte seine nachgeordneten Behörden angewiesen, die Jugendlichen von einer Reise nach Moskau abzuhalten ...

  • Betrug mit der Rentenversicherung

    Daß die Ruhrbergarbeiter es mit Tarifgegnern und nicht mit „Tarifpartnern" zu tun haben, erwies sich auch bei der Verabschiedung des knappschaftlichen Rentenversicherungsgesetzes durch die Adenauer-Mehrheit des Bundestages am 18. April. 60 000 bis 70 000 zur Zeit im westdeutschen Steinkohlenbergbau unter Tage beschäftigte Kumpel verloren mit Annahme dieses Gesetzes den Anspruch auf eine Alterspension, auf die ihre Väter noch ein Recht hatten ...

  • Lange Leitung?

    Es soll Leute geben, die das Geßetz der Schwerkraft erst dann anerkennen, wenn ihnen die Äpfel auf den Kopf gefallen sind. Bei anderen verläuft das, was man Denktätigkeit nennt, so langsam, daß man von einer „langen Leitung" spricht. Zu welcher Kategorie die Bonner Schildbürger gehören, soll hier nicht entschieden werden ...

  • VW-Arbeiter zum Widerstand entschlossen

    Belegschaft: Verschacherung des Werkes wird verhindert

    Frankfurt/Main (ADN/ND). Die Arbeiter des bundeseigenen Volkswagenwerkes sind entschlossen, sich mit allen Mitteln gegen politische Manipulationen um ihren Betrieb zu ■wehren, stellte der Betriebsratsvorsitzende Borck vom Volkswagenhauptwerk Wolfsburg in der Dienstagausgabe desGewerkschaftsorgans „Metall" fest Eine Befragung habe gezeigt, daß die Belegschaft in kaum einer Frage so einig ist, wie in ihrer Stellungnahme zur Privatisierung ...

  • Um 3,57 D-Mark täglich betrogen

    Ich habe einen Freund, der als Abschlepper auf der Hängebank der Zeche „Unser Fritz" in Wanne- Eickel arbeitet. Sein Schichtlohn beträgt 13,63 D-Mark. Weil die Zeche zu solchen Arbeitsbedingungen nicht genügend Arbeiter findet, vergibt sie diese Arbeit an bestimmte Unternehmer. Deren Arbeitskräfte erhalten für dieselbe schwere Arbeit, die sie Schulter an Schulter mit meinem Freund verrichten, einen Stundenlohn von 2,15 D-Mark, also pro Schicht 17,20 D- Mark ...

  • Zechenherren drohen mit Xohlepreiserhöhung

    Ein Kumpel, der an einem viertägigen Lehrgang für Ortsgruppenfunktionäre der IG Bergbau in der Gewerkschaftsschule, Haltern teilgenommen hat, berichtete mir über die große Unzufriedenheit der Bergarbeiter, die auch in Haltern offen zum Ausbruch kam. Als einer der Schulleiter über „verständnisvolle Zusammenarbeit" mit den Kohlenkonzernen sprach, protestierten die Funktionäre ...

  • Ich bin am Ende

    Unmenschliche Ausbildung treibt junge Soldaten zur Verzweiflung

    Eßlingen (ADN/ND). Den entmenschenden Drill in der Bonner NATO-Armee hat der Soldat des 19. Luftlandebataillons Dieter H. aus Hochdorf, Kreis Eßlingen, bestätigt. Er ist einer der jungen NATO - Rekruten, der bei dem Todesmarsch in die Hier mit dem Leben davongekommen ist. Seinem Vater erzählte er bei einem Besuch in der Kaserne, wie es ihnen unter den Bonner NATO-Ausbildern ergeht ...

  • Störmanöver gegen Ferienreisen in die DDR

    Westdeutsche Kinder sollen keine frohen Ferientage verbringen

    Bonn (ADN). Störmanöver gegen Ferienreisen westdeutscher Kinder in die DDR hat die Bonner Regierung eingeleitet, um einen Zwang auf alle Eltern auszuüben, die auch in diesem Jahr wieder das großzügige Entgegenkommen der Regierung der DDR nutzen und ihren Kindern einen kostenlosen Aufenthalt in der Deutschen Demokratischen Republik ermöglichen wollen ...

  • Bundesbahn will Fahrpreise erhöhen

    Berufs- und Schülerkarten werden um 50 Prozent teurer

    Frankfurt/Main (ND). Die Hauptverwaltung der ■westdeutschen Eisenbahnen hat Pläne für eine umfangreiche Erhöhung der Personen- und Gütertarife fertiggestellt, die voraussichtlich am 1. Januar 1958 in Kraft treten sollen. So ist vorgesehen, die Tarife im Berufs- und Schülerverkehr um 50 Prozent zu erhöhen ...

  • Der Kumpel zahlt in jedem Fall

    Das, was an dem neuen Rentengesetz als gut bezeichnet werden kann, die sogenannte Lohnverbundenheit und die Anrechnung von Ausfallzeiten (Arbeitslosigkeit) und Zurechnungszeiten (Zeitraum zwischen Eintritt der Berufsunfähigkeit und Vollendung des 55. Lebensjahres) muß der Kumpel selbst mit einer Erhöhung der Knappschaftsrentenbeiträge von 22,5 Prozent auf 23,5 Prozent des Lohnes bezahlen ...

  • Die fettesten Flöze der Grubenbarone

    Die Zechenwohnungen, so sagen die Ruhrkumpel, sind die fettesten Flöze der Grubenbarqne geworden. Wenn der Bergarbeiter, abgesehen von den sonstigen laufenden Preisund Mieterhöhungen, einen teilweisen Ausgleich seiner Mehrausgaben für die teure Wohnung verlangt, so ist dies — besonders auch im Hinblick auf seine außerordentlich gestiegene Arbeitsleistung — sein gutes Recht ...

  • Bonn schweigt betreten

    Noch immer wartet die Weitöffentlichkeit auf eine Stellungnahme Bonns zu diesen ungeheuerlichen Tatsachen. Bereits auf der Pressekonferenz des Ausschusses für Deutsche Einheit am 23. Mai war die Adenauer-Regierung offiziell zu dieser Stellungnahme aufgefordert worden. Sofort nach Bekanntwerden der Enthüllungen aber errichtete sie um das ganze Land eine Barriere des Schweigens ...

  • Bei der Miete beginnt die Ausbeutung

    Beginnen wir mit dem „Wohnungsgeld". In fast allen Ruhrgebietsstädten wurden im letzten Kriege durch Bombeneinwirkung vornehmlich die Wohnviertel zerstört. Im Verlaufe der letzten fünf Jahre konnten die zecheneigenen Wohnungsbaugesellschaften mit Hilfe manipulierter Gelder ein umfassendes Wohnungsbauprogramm verwirklichen ...

  • Und die Profite steigen

    Von einem Steigen des Lebensstandards durch solche Lohnbewegungen kann also niemals die Rede sein. Was dagegen steigt, das sind die Dividenden der Cuponabschneider, der Thyssen, Stinnes, Haniel und Konsorten. So zahlte beispielsweise die Gelsenkirchener Bergwerks AG ihren Aktionären 1953/54 keine, 1955/56 ...

  • Mörder soll Mörder entlarven

    Wie wir bereits in den letzten Tagen gemeldet haben, sind diese Mordanwälte heute im Adenauer- Staat mit den höchsten -und wichtigsten Funktionen des Justizwesens betraut. So führt u. a. der Nazioberlandesgerichtsrat und Richter am Münchner Sondergericht, der heutige Staatsanwalt in Kempten, Schwmgenschlögl, die, Untersuchungen bei dem grauenhaften Soldatenmord an der Hier ...

  • Man muß offen darüber sprechen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Macht und unsere Partei betreiben. Das ist keine „aktive Wiedervereinigungspolitik", die dem Frieden und der Demokratie dient. Die SPD-Führer konferieren mit den Imperialisten aller Schattierungen, mit.- Adenauer, Eisenhower, Ben Gurion u. a. Jedoch ein Vorwurf der Faschisten auf „Kommunistenfreundlichkeit" veranlaßt sie, der Verständigung mit der Regierung der DDR, mit der SED oder der Sowjetunion aus dem Wege zu gehen ...

  • Verdienstorden für Prof. Dr. Fritzsche

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieck verlieh auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates dem Prof. Dr.-Ing. Otto Fritzsche, Freiberg, anläßlich seines 80. Geburtstages den Vaterländischen Verdienstorden in Silber, Prof. Dr. Frifesche .erwarbrgieh: an der Bergakademie Freiberg außerordentliche Verdienste ...

  • Neue Fernsehsender ab 15. Juni

    Berlin (ADN). Zwei neue Fernsehsender können durch die großzügige Unterstützung der Entwicklung des Fernsehens von selten der Regierung der DDR in Betrieb genommen werden. Dadurch wird der Fernsehempfang verbessert. Vom 15. Juni 1957 an strahlen die Fernsehsender Berlin (Bild 175,25 MHz, Ton 180,75 MHz) und Helpter Berg, Bezirk Neubrandenburg (BiW 55,25 MHz, Ton 60,75 MHz) offiziell das Programm des Deutschen Fernsehfunks aus, nachdem sie ihren Versuchsbetrieb erfolgreich beendet haben ...

  • Was sagt die SPD-Führung?

    Auch die SPD-Führung hat es noch nicht für nötig befunden, eine Erklärung abzugeben und bei der westdeutschen Regierung, den Aushältern der Nazimörder, gegen diese barbarische Rechtsbeugung zu protestieren. Die SPD-Führung schweigt, obwohl der Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, und 60 Vorsitzende von SPD-Fraktionen westdeutscher Städteparlamente von den Ungeheuerlichkeiten bis in die letzte Einzelheit informiert worden sind ...

  • Glückwunsch des ZK für Prof. Dr. Reinhold

    Berlin (ND). Zu seinem 60. Ge- Deutschen Akademie der Landwirtburtstag entbietet das Zentralkomi- Schaftswissenschaften eine umfangtee der Sozialistischen Einheit?- reiche wissenschaftliche und prakpartei Deutschlands Genossen tjgche Arbejt jn Anerkennung sei- Prof. Dr. Johannes Rein- A b u ^rd er j Jah 1951 Dr ...

  • Daumenschrauben für die Kumpel

    Die Lohnbewegung im Ruhrbergbau und ihre Ursachen

    Von unserem ständigen Ruhrgebietskorrespondenten Hako zugute, die für die Errichtung der Neubauten keinen einzigen Pfennig aus ihren Taschen gezahlt haben. Der Bergarbeiterwohnungsbau wurde nämlich durch steuerliche Abschreibungen und außerdem mit Hilfe der gesetzlichen Wohnungsbauumlage finanziert, die in Höhe von einer Mark pro Tonne Kohle auf den Kohlenpreis aufgeschlagen werden durfte ...

  • NATO-Anhänger vom Bau gejagt

    Bremen (ADN). Zwei Betriebsangehörige einer Bremer Baufirma sind in diesen Tagen vom Bau gejagt worden, weil sie Werbeschriften der westdeutschen NATO- Armee an die Belegschaft verteilt haben. Die 200 Bauarbeiter dieser Firma haben gegen die Verbreitung solcher Schriften Protest erhoben und von der Betriebsleitung verlangt, daß die beiden Verteiler entlassen werden ...

  • 500 westdeutsche Feriengäste abgeschnitten

    Innsbruck (ND). Fast 500 Feriengäste , aus Westdeutschland und Westberlin sind nach dreitägigen ununterbrochenen Regenfällen durch eine Hochwasserkatastrophe im Defereggental (Osttirol) von der Umwelt abgeschnitten worden. Ein sechs Kilometer großer Stausee blockiert das Tal, hat die Straßen unpassierbar gemacht und die Telefonverbindungen unterbrochen ...

  • Nazi-Mörder in Bonner Robe

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Ermordung von Deutschen, Tschechoslowaken und Österreichern verantwortlich ist. Er ist heute als Amtsgerichtsrat in Westberlin tätig. Der Berliner Sonderrichter Rehf e 1 d t schickte innerhalb einer Woche des Jahres 1944 elf Franzosen in den Tod. Heute ist er Amtsgerichtsrat in Westberlin.

  • Gefängnis für ehemaligen FDJler

    Düsseldorf (ADN/ND). Zu acht Monaten Gefängnis wurde der 25jährige Willibald Krüger aus Gruiten vom Düsseldorfer Landgericht verurteilt, weil er vor fünf Jahren in der FDJ mitgearbeitet hatte.

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  • Jetzt ist der Bauausschuß aktiv

    Künftige Mieter helfen in Großenhain den Wohnungsbau kontrollieren

    Bürgermeister L i n d n e r ist Mitglied des Bezirksrates. Mehrfach hat er bei der Behandlung von Wohnungsfragen gehört, daß es einige Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften im Bezirk Dresden gibt, denen es gelungen ist, die Baukosten für Dreizimmerwohnungen von 28 000 DM auf 21 500 DM zu senken. Bürgermeister ...

  • Nur 3 von 50 wurden ausgebaut

    Wie wurde der staatliche Wohnungsbauplan im vergangenen Jahr erfüllt? Antwort: Im April 1945 wurde Nordhausen Opfer eines sinnlosen amerikanischen Luftangriffes. Unser Wohnraum wurde zu rund 75 Prozent zerstört. Durch unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat ist heute in der Kreisstadt eine bedeutende Industrie wiederaufgebaut worden, und im westlichen Kreisteil, im Gebiet Bleicherode-Sollstedt ist der Kalibergbau, zu Hause ...

  • Alfred Meyer—Vorsitzender einer AWG

    „Seit meinem zehnten Lebensjahr mußte ich nach Schulschluß auf dem Gut arbeiten. Die Schulferien habe ich restlos auf dem Felde oder im Pferdestall verbracht, um den Lebensunterhalt der Familie verbessern zu helfen." So erzählt Alfred Meyer, der heute als Graveur im VEB „Fortschritt" in Erfurt beschäftigt ist, aus seinem Leben ...

  • Wahlbeitrag Magdeburger Bauleute

    Sieg im Wettbewerb / Halbjahrplan soll am 23. Juni erfüllt sein

    Die Bauarbeiter, Ingenieure, das Verwaltungspersonal uod die Wirtschaftsfunktionäre des VEB Spezialbau Magdeburg errangen bereits zweimal die Wanderfahne des Ministerrates und fünfmal die Wanderfahne des Ministeriums für Aufbau als Sieger im Wettbewerb der Baubetriebe. Während der Wahlvorbereitung gaben sie sich besondere Mühe, um mit neuen Produktionserfolgen das Ansehen des Betriebes als vorbildlichster Baubetrieb der DDR noch zu stärken ...

  • Warum sind A WG-Einfamilienhäuser unzweckmäßig

    Warum sollen im Arbeiterwoh-> nungsbau künftig nur noch Etagen- Wohnungen gebaut werden und keine kleinen Einfamilienhäuser, wo man vom Keller bis zum Boden vollkommen allein im Hause wohnt? Unsere Leserin, Frau Hilde Stolzenburg aus Neubrandenburg, betrachtet dies. als eine Härte gegenüber den Genossenschaftern, die gern ein eigenes Häuschen bewohnen würden ...

  • Lehrlinge vollbringen gute Taten

    200 der 320 Jugendlichen der Betriebsberufsschule des VEB Bau- Union Erfurt haben gemeinsam mit ihren Lehrern und Ausbildern im Ziegelwerk Gispersleben in rund 6500 freiwilligen Aufbaustunden bei der Errichtung eines Rohbaues für Meisterstuben und Materiallager und beim Neubau einer Betriebsverkaufsstelle geholfen ...

  • Auf Baustellen und an Reißbrettern Bis 31. Oktober den Jahresplan

    Brandenburg. In der zentralen Reparaturwerkstatt des VEB Ingenieurtiefbau Brandenburg wurde von sechs Brigaden sehr gründlich beraten, mit welchen. Produktionsverpflichtungen zu Ehren der Wahlen die vielen Baustellen des Betriebes am besten unterstützt werden können. Die Brigade Otto G e g g wird eine 5-Tonnen-Winde statt am 25 ...

  • ' <v 200 TVohnungenr "- aus örtlichen Reserven

    Schönebeck (ADN). 200 Kleinwohnungen wollen die Helfer des Nationalen Aufbauwerkes der Stadt Schönebeck an der Elbe in diesem Jahr durch den Ausbau und die Instandsetzung von Grundstücken errichten. Eine ehrenamtliche Kommission, der auch Baufachleute angehören, hatte bei Hausbegehungen festgestellt, daß sich viele Häuser mit hohem Dachstuhl für den Ausbau von Mansardenwohnungen eignen ...

  • Entwurfsingenieure machen mit

    Karl-Marx-Stadt (ND). Die technische Intelligenz des Entwurfsbüros für Industriebau Karl-Marx- Stadt übernahm ebenfalls zahlreiche Verpflichtungen. Die Entwurfsbrigade Backhaus wird die Unterlagen für das Internat II der Ingenieurschule für Elektrotechnik Mittweida statt am 30. Oktober schon am 30. Juni fertigstellen ...

  • Wähler fragen - wir antworten

    derttausend Wohnungen zusätzlich zu bauen. Der Beitrag der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften zu diesem Programm besteht nicht nur darin, daß sie soviel wie möglich, sondern auch so rationell wie möglich bauen. Dazu gehört zweifellos die mehrgeschossige Bauweise, die außerdem dazu führt, daß die finanziellen und materiellen Mittel jeder Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft zum Nutzen aller Mitglieder besser ausgenutzt werden ...

  • Mauersteine für 160 Wohnungen

    Schwerin (ADN). Die Ziegeleiarbeiter des Bezirks Schwerin wollen zu Ehren der Wahlen bis Jahresende rund vier Millionen Mauersteine zusätzlich produzieren. Mit dieser Menge können 160 Zweieinhalb-Zimmer-Wohnungen gebaut werden. Die Arbeiter der Betonwerke Ventschow und Liessow wollen z. B. 40 Tonnen Stahlbetonfertigteile und ,-10 000 Hohlblocksteine über ihre Auflage hinaus hprstpllpn ...

  • Zement für Kleinreparaturen

    Im Volkswirtschaftsplan 1957 Bind beachtliche Mengen Zement für Klein- und Kleinstreparaturen an Wohnungen oder Häusern vorgesehen. Bis zum 30. Juni handelt es sich immerhin um die beachtliche Menge von mehr als 100 000 Tonnen Zement. Dank der außerordentlich guten Leistungen unserer Zementwerker war ...

  • Verpflichtung erfüllt

    Berlin. Die Belegschaft der Bauunion Berlin konnte bei Einführung der 45-Stunden-Woche schon am 8. Juni melden, daß der Halbjahrplan erfüllt ist. Damit haben alle Arbeiter und Ingenieure ihre Verpflichtung zu Ehren der Wahlen, den Halbjahrplan bis zum 23. Juni zu schaffen, vorbildlich in die Tat umgesetzt ...

  • Organisationen zur Verfügung ZU

    ...

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  • Warum ist unser Staat ein Arbeiter-und-Bauern-Staat?

    In einer Parteiversammlung In Potsdam kam es kürzlich zu einer lebhaften Diskussion über die politischen Machtverhältnisse in der Deutschen Demokratischen Republik. Dabei tauchte u.a. die Frage auf, ob es richtig ist, den Staat in der Deutschen Demokratischen Republik als Arbeiter-und-Bauern- Staat zu kennzeichnen, da sich doch dde politische Macht in den Händen der Arbeiterklasse befindet ...

  • Kornkammer Regton Krasnojarsk

    Für „Neues Deutschland" notiert von Nikolai Gromow

    Gruppe von Reitern, wahrBchelnlich chakassische Hirten, vorüber. Einige hatten Jagdgewehre auf dem Rücken. In dem Dorf Snamenskoje machten wir Mittagsrast. Neben der Teestube, die durch ein einladendes blaues Schild gekennzeichnet war, standen drei Mähdrescher, Fuhrwerke, Lastkraftwagen und gesattelte Pferde ...

  • Bekenntnis • zu unserem Staat

    Berlin (ADN). 18 bekannte Kulturschaffende der DDR haben einen Appell unterzeichnet. In dem sie sich zu den Kandidaten der Nationalen Front bekennen. Der Appell hat folgenden Wortlaut: „Unsere Arbeit ist Bekenntnis zum Leben I In unserem Staat wird die Kunst für alle friedlich Schaffenden immer mehr zur Lebensnolwendinkeit ...

  • Beispiele guter Zusammenarbeit

    Dr. Girnus nannte in diesem Zusammenhang als Beispiel die Zusammenarbeit zwischen dem Justus- Liebig-Institut der Martin-Luther- Universität in Halle mit den volkseigenen Chemischen Werken in Merseburg sowie den Beschluß des Senats dieser Universität, hervorragende Männer der Praxis, wie den Direktor der Leunawerke, Prof ...

  • Fakultäten im Wettbewerb

    Warum tun sie das? „Als mein Vater so alt war wie ich", sagte Annemarie Thate, „wollte er auch gern studieren. Da sein Vater aber damals als Bergmann wenig verdiente, ging dieser Wunsch nicht üi Erfüllung. Heute ist das anders. Ich bekomme als ABF-Student 180 DM Stipendium. Mein Bruder studiert ebenfalls am Institut für Lehrerbildung ...

  • Der Wissenschaftler muß in seiner Zeit stehen

    In der Diskussion sprachen die Rektoren über ihre Erfahrungen bei der sozialistischen Erziehung der Studenten. Diese Erziehungsarbeit dürfe den Dozenten für Gesellschaftswissenschaft nicht allein überlassen bleiben, sondern auch die Fachprofessoren müßten sich dafür verantwortlich fühlen, sagte der Rektor der Martin-Luther-Unlversität Halle-Wittenberg, Prof ...

  • Traditionen werden wach

    Am Institut für Philosophie wurde vor kurzem eine Agitationsgruppe gebildet, der elf .Studenten angehören. Solche Brigaden gibt es auch in anderen Fakultäten. Durch Sketchs, satirische Stücke wird der Bevölkerung die Bedeutung der Wahlen nahegebracht. Es ist noch nicht lange her, da fand der erste Einsatz statt ...

  • Großzügige Förderung der Wissenschaft

    Ein aufschlußreicher Vergleich zwischen der DDK und Westdeutschland In seiner Rede auf dem IX. Berg- und Hüttenmännischen Tag der Bergakademie Freiberg ging der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Fritz Selbmann, ausführlich auf die unterschiedliche Unterstützung von Forschung und Wissenschaft in beiden deutschen Staaten ein ...

  • Gespräche in der Pause

    Im Gebäude der Arbeiterund-Bauern-Fakultät in Leipzig ertönt das Pausenzeichen. Aus den Studienräumen strömen die Studenten. Einige bleiben vor der großen Wandzeitung stehen und lesen aufmerksam die angebrachten Verpflichtungen und Stellungnahmen. Die Arbeitsgruppe BM7 schrieb u. a.: „Als. Arbeiter- und Bauernstudenten wollen wir nicht hinter den Produktloijserfolgen unserer Werktätigen zurückbleiben ...

  • Unsere Kraft dem Sozialismus

    über 5000 Studenten der Karl-Marx-Universität Leipzig während der Ferien im Arbeits- oder Wahleinsatz

    Werden die Studenten ihren Beitrag leisten, wenn es darum geht, die DDR mutig gegen alle inneren und äußeren Feinde zu verteidigen, für den sozialistischen Aufbau nützliche Taten zu vollbringen und die Verbindung mit der Arbeiterklasse und den werktätigen Bauern zu festigen? Wir suchten eine Antwort auf diese Fragen ...

  • Der Praxis zuwenden

    Da die Hochschule aktiv an der großen historischen Auseinandersetzung der Zeit teilnehmen müsse, führte er aus, sei es erforderlich, in Inhalt und Form der wissenschaftlichen Hochschularbeit einen neuen sozialistischen Stil zu entwickeln. „Wir können uns den Wissenschaftler der sozialistischen Gesellschaft nicht als einen Menschen vorr stellen, der in seiner wissenschaftlichen Arbeit der Praxis des gesellschaftlichen Lebens fernsteht ...

  • Professoren im Agitationslokal

    Bei der Wahlarbeit standen die Professoren und Dozenten den Studenten häufig zur Seite. Ein gutes Beispiel in dieser Hinsicht gaben die Mediziner, die ein Agitationslokal in Leipzig einrichteten und betreuten. Es wurde mit einem Fernsehgerät, Bildwerfer, Radio, Tonbandgerät usw. ausgestattet. Das Programm ist entsprechend den Interessen der Einwohner sehr vielseitig ...

  • Reiter taudien auf

    Hinter Schuschenskoje bogen wir auf die berühmte Uss-Hochgebirgsstraße ein, die Kysyl, die Hauptstadt des Tuwinischen Autonomen Gebietes, mit Abakan, dem Zentrum des Chakassischen Autonomen Gebietes, verbindet. Hin und wieder begegneten wir Lastkraftwagen, die mit verschiedenen Gütern und mit Getreide beladen waren ...

  • Hochschulen — Mittelpunkt des geistigen Kampfes

    Staatssekretär Dr. Girnus sprach auf der Konferenz der Hochschulrektoren der DDR

    Berlin (ADN). Die Hochschulen der DDR sind nur dann legitimiert, sich die höchsten Stätten nationaler Geistesbildung zu nennen, wenn sie wirklich Mittelpunkte des geistigen Kampfes um die sozialistische Lebensform sind, erklärte der Staatssekretär für Hochschulwesen, Dr. Wilhelm Girnus, am Freitag in einer Konferenz der Rektoren der Universitäten und Hochschulen der Republik in Berlin ...

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  • I Messeeindrücke aus Poznan \

    üiiimiiiiiimiimmiiiiiiiiiiiiiiiiiifiin Von unserem Korrespondenten Dietmar Rehschuh iiimimiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiÜ

    Poznan. Wenn man sich von dem starken Messeverkehr in Poznan gefangennehmen läßt, dann spürt man deutlich, was Statistiken und Ziffern Deweisen: daß diese Messe an Bedeutung für Polen und alle Länder, die mit ihm Handel treiben oder treiben wollen, weiterhin zugenommen hat. Und das nicht nur als Stätte des Handels, sondern auch des internationalen Gedanken- und Erfahrungsaustausches, insbesondere auf technischem ...

  • Zeitungsmord der Presse-Lords

    „Daily Worker" charakterisierte die Entwicklung mit den Worten, daß „das Recht des Bürgers, seine Zeitung zu wählen, durch die Monopole ständig mehr und mehr eingeschränkt wird". Durch Zeitungsmord der Presse-Lords ist die Zahl der Provinzzeitungen gegenüber der Vorkriegszeit auf die Hälfte gesunken ...

  • Pressefreiheit, die sie meinen...

    In GROSSBRITANNIEN:

    f\tt werden von bürgerlicher Seite " die schöne parlamentarische Demokratie Englands und die durch sie gesicherten Freiheiten gepriesen, unter ihnen besonders auch die Pressefreiheit. Man hört, der Engländer könne sich seine Meinung frei bilden, denn er habe die freie Wahl seiner Zeitungslektüre. Die freie Presse ist in der Tat eine der wesentlichen Voraussetzungen freier politischer Meinungsbildung ...

  • Blutbad in Algeriens Hauptstadt

    Opfer der kolonialistischen Massaker: 61 Tote und 200 Verletzte / Auch in Tunesien droht Krieg

    Algier/Tunis (ADN/ND). Bei den entsetzlichen Ausschreitungen französischer Kolonialisten gegen die Bevölkerung der Stadt Algier zu Beginn dieser Woche sind 61 Algerier getötet und 200 verletzt worden. Dies teilt die Algerische Nationale Befreiungsfront in einer in Tunis veröffentlichten Erklärung mit ...

  • Holland: „Speidel bedeutet Mord!"

    Amsterdam. In aller Stille, wie ein Dieb in der Nacht, hat der frühere Hitlergeneral und jetzige NATO-Kommandeur in Mitteleuropa Hans Speidel kürzlich den Niederlanden einen Besuch abgestattet. Ursprünglich hatte die Regierung angekündigt, daß Speidel in der zweiten Juni-Hälfte nach Holland kommen würde ...

  • 2000 junge Franzosen fahren nach Moskau

    Festivalvorbereitungen in aller Welt / Erstmalig ägyptische Sportlerinnen beteiligt

    Paris (ADN). 2000 französische Jugendliche werden an den VI. Weltfestspielen in Moskau teilnehmen. Das französische Festivalkomitee, in dem rund 50 Jugendorganisationen vertreten sind, ist gegenwärtig dabei*, die Delegationen -zusammenzustellen, zu der 350 Sportler und 250 junge Künstler gehören. Kairo (ADN-Korr ...

  • Ungarn weist westliche Lügen zurück

    Budapest. Mit den Worten „Ein hungriges Schwein träumt von Eicheln" wies der Pressechef des ungarischen Außenministeriuim, Laszlo Gyaros, am Freitag vor zahlreichen in- und ausländischen Journalisten Lügenmeldungen westlicher Presseorgane zurüde. Er bezog sich dabei hauptsächlich auf Meldungen des westberliner „Kurier", nach denen es in Ungarn kürzlich zu „Studentendemonstrationen" gekommen wäre ...

  • Saillant: Aktionseinheit zeitigte Erfolge

    Der Generalsekretär des WGB sprach auf der 40. Tagung der ILO

    Genf (ADN/ND). Der Generalsekretär des WGB, Louis Saillant, befaßte sich in einem Diskussionsbeitrag auf der 40. Plenartagung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Genf auch mit dem Problem der Automatisierung. Es werde manchmal behauptet, sagte Saillant, daß von den Auswirkungen der Automatisierung nur eine geringe- Zahl Arbeiter betroffen werde und daß die Entwicklung nur langsam vor sich gehe ...

  • Bonner Schikane gegen Polen

    Pressekorrespondent die Akkreditierung verweigert

    Warschau (ADN). Das Zentralorgan der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, „Trybuna Ludu", nimmt am Freitag zu der Diskriminierung seines Bonner Korrespondenten durch die Adenauer-Regierung Stellung. „Es ist klar", heißt es in einem Artikel, „daß die Verweigerung der Akkreditierung unseres Korrespondenten eine Diskriminierung bedeutet ...

  • Unmenschliche Entscheidung

    New York (ADN). Ein unmenschlisches Urteil fällten die USA-Behörden in der Angelegenheit des sowjetischen Ehepaars Kosmin, das die Ausreise aus den USA beantragt ha.ttij, um in die UdSSR,zurückzukehren. Auf Grund der Entscheidung eines Gerichts von Chikago mußte das Ehepaar seine vier Söhne, die alle unter zehn Jahre alt sind, in den USA zurücklassen ...

  • Beteiligung der Linkskräfte unerläßlich

    Rom (ADN/ND). Der italienische Staatspräsident Gronchi hat seine Beratungen mit den Parteiführern über die Lösung der Regierungskrise beendet. Bisher ist es laut AP nicht gelungen, die auseinandergebrochene Koalition der sogenannten Mittelparteien wieder zusammenzubringen. Der Generalsekretär der KPI, ...

  • Wieder in Moskau

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, Bulganin, und das Mitglied des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR Chruschtschow sind am Freitag von ihrem einwöchigen Freundschaftsbesuch in Finnland nach Moskau zurückgekehrt. Auf dem Bahnhofsvorplatz fand eine Massenkundgebung statt, auf der die beiden Staatsmänner dem sowjetischen Volk die brüderlichen Grüße der, finnischen Werktätigen iihprhrachten Nehru besucht Europa Neu Delhi (ADN) ...

  • Arabische Länder blicken auf Colombo

    Colombo (ADN/ND). Auf der Tagung des Weltfriedensrates hielt der syrische Delegierte Dr. Musli eine eindrucksvolle Anklagerede gegen die Kriegsbrandstifter. Die Einmischung der USA. sagte er, stelle die schwerste Bedrohung des Friedens der arabischen Länder dar. Einige dieser Länder, die die Eisenhower-Doktrin angenommen haben, würden jetzt zu USA-Stützpunkten ...

  • Holland und Belgien heben China-Embargo au!

    Den Haar (ADN). Die holländische Regierung hat nun ebenfalls nach Großbritannien, Dänemark und Norwegen beschlossen, die Embargobestimmungen für den Handel mit der Volksrepublik China aufzuheben. Diese Maßnahme gilt gleichfalls für die Exporte nach der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und der Demokratischen Republik Vietnam ...

  • Kubas Patrioten ungebrochen

    Trotz Terrorurteü: „Es lebe die Revolution!"

    Havanna (ADN). Der von den USA ausgehaltene kubanische Diktator Batista hat zwei Jugendliche durch einen Sondergerichtshof zu ie zehn Jahren Zuchthaus verurteilen lassen. Die Jugendlichen waren beschuldigt worden, sich angeblich an Sprengstoffanschlägen beteiligt zu haben. Als die beiden nach der Verurteilung ...

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  • w

    und, wie man steht, springt er vor Freude und Begeisterung beinahe an die Decke. Er darf sich In dem neuen Sitzmöbel breitmachen, trotz seines Temperaments und trotz seines unruhigen Hosenbodens. Mutti erlaubt es ihm, vorausgesetzt natürlich, daß er es nicht gar zu toll treibt; denn <le hat mit Vorbedacht einen Möbelbezugsstoff gewählt, der PREMNITZ-Perlon enthält ...

  • Welcher Betrieb hilft?

    Zur Erfüllung zusätzlicher Exportaufträge benötigen wir dringend aus Überplanbeständen: Messingblech MS 63 halbhart 0,5 mm „ MS 63 „ 0,3 mm „ MS 63 „ 0,4 mm „ MS 63 „ 0,25 mm „ MS 63 „ 0,8 mm Messingrohr MS 63—70 von 10—20 mm 0 in einer Wandstärke von 1—2 mm. Ellangebot an VEB (K) Füllhalterfabrik Makeha, ...

  • eine Heißdampf- Tenderlokomotive Type C-h 2

    etwa 400 PS, 1435 mm Spur, Dampfdruck etwa 14 Kg/cm1, Achsstand 3800 mm, Zugkraft am Haken bei 0,75 p = 10 630 kg. Die Maschine soll möglichst einsatzbereit sein, Jedoch wird auch eine solche In reparaturfähigem Zustand übernommen. Angebote erbeten an VEB Sodawerke «Karl Marx". Bernbure (Saale) Abteilung ...

  • 3 Starkstrom-Erdkabel

    1 kV 150 m lang - 450 m NAKBA 3 • 7<V35 mm1 AI. oder NKBA 3 • 50/25 mm! CU und 100 m (auch In Teilstücken) NAKBA 3 • 50/23 mm' AL oder NKBA 3 • 25/16 mm' CU. Ellangebote an Investabteilung des VEB Volkswerft Stralsund Am Bodderufer

  • 667330— DM

    erhält diese Familie noch 15 Vierer — 30 Dreier — 10 Zweier Diese Gewinne wurden durch das in unserer Broschüre „Interessantes vom Zahlen-Lotto" veröffentlichte System Nr. 3 erzielt Beharrlichkeit führt zum Ziel!

  • Wer hilft uns?

    Wir suchen für LKW Hentschel, Typ 6 G Baujahr 1943 1 Original-Kegelrad (8 Zähne) sowie Tellerrad (43 Zähne). Konsumgenossenschaftsverband der Kreise Hainichen und Rochlitz cGmbll. Sitz Mittweida

  • Aufträge

    übernehmen

    Wir führen aus: Sämtl. Be- und Entwässerungsarbeiten San. Installation für Wohnungs- u. Industriebau Klempnerarbeiten Isolierung für Wärme-, Kälte- und Schallschutz Zuschriften erbeten an

  • 9 Stck. gußeiserne Konen

    Flansch-0 3700 mm, li. 0 3500 mm, Höhe 1220 mm, Wandstärke 32 mm, mit Bodenstutzen NW 150 und 4 ungebohrten Tragpratzen; der Flansch hat 96 Löcher 26 mm, Lochkreis-0 3640 mm;

  • 41. FÜNFERTREFFER

    gewinnt in der 23. Spielwoche 1957 ein Spieler aus dem Kreis Neuruppin. Außer der Quote im L Rang mit

  • V£B (K)

    2 Stück Großraumofen Leistung ]e Ofen etwa 80 000 Kcal/h, ähnlich Luftheizofen „Heidenau" I Drehstromültransformator

    Nennleistung 100 KVA 5000/400 auf dem Wege der Umsetzung oder käuflich.

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  • Moralisch und sportlich sind wir im Recht

    Horst Groß zum Thema: „DDR-Auswahl oder deutsche Nationalmannschaft"

    Nachdem Karl-Heinz Spickenagel vor zwei Tagen dazu Stellung genommen hatte, ob es mit der Militarisierung des westdeutschen Sports wirklich so ernst sei, ergreift heute ein weiterer Spitzensportler unserer Republik das Wort zu einem vieldiskutierten Thema. Horst Groß, der Torwart unserer Handball-Nationalmannschaft, ...

  • 686 Wohnungen für Mitte

    Der Leiter der Abteilung Finanzen, Tzschentke, begründete vor den Bezirksverordneten des Stadtbezirks Mitte den Entwurf des Haushaltsplans. Im Zentrum Berlins sollen nach diesem Plan 544 Wohnungen im Jahre 1957 fertiggestellt und mit dem Bau von 142 Wohnungen begonnen werden. 27 Millionen DM stehen allein für das Wohnungsbauprogramm zur Verfügung ...

  • DDR-Erfolge in Kopenhagen

    In 14:27.2 Min. gewann Klaus Porbadnik am Donnerstagabend überlegen einen 5000-m-Lauf vor den Dänen Lauridsen und Jensen. Unangefochten siegte auch Ulla Donath über 800 m in 2:09,5 Min. Randolf Peuckert mußte sich im Stabhochsprung in 4,15 m mit dem zweiten Platz hinter dem Dänen Larsen begnügen, der die gleiche Höhe bewältigt hatte ...

  • Unsere Sportler beantworten aktuelle Fragen

    „Bekanntlich hat- ja dieses Problem eine Vorgeschichte. Seit Bestehen der beiden deutschen Staaten bezeichneten die westdeutschen Sportführer ihre Mannschaften ohne jede Hemmung als deutsche Nationalmannschaften, während wir bescheidener die Bezeichnung Auswahl der DDR verwandten. Trotz aller westlichen ...

  • Freunde aus der CSR als Wahlhelfer

    Sieben Vertreter des öffentlichen Lebens der CSR unterstützten in den letzten Tagen aktiv dtie Wahlvorbereitungen in der DDR. Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag führten der Redakteur des „Rüde Prävo" Antonin Rybäk, das Mitglied der zentralen Wahlkommission Vladimir Simek, der Gewerkschafter Bedfich ...

  • Wer leitet die Sozialversicherung?

    Frau Gropper: Die Sozialversicherung im demokratischen Berlin ist ein Teil des FDGB. Sie wird vom Sekretariat des Bezirksvorstandes des FDGB geleitet. Ich selbst bin von den Gewerkschaften mit der Verwaltung beauftragt worden. Früher arbeitete ich in einer Zigarettenfabrik. In allen Betrieben sind die Räte der Sozialversicherung demokratisch gewählt worden ...

  • Was suchen die Konzerne in der KVAB?

    Anmerkung: Als Vertreter der Unternehmer fungiert z. B. Herr Horst Peschke. Er arbeitete im Auftrage der Schwennicke-Partei in Westberlin die Maßnahmen zur Zerschlagung der einheitlichen Sozialversicherung aus. Er ist außerdem Personalleiter beim Philips-Konzern und aufs engste mit den westberliner Elektromonopolen verbunden ...

  • Wie zahlt die Sozialversicherung bei Krankheit?

    Frau Gropper: Vom ersten Tage der Krankheit an erhält der Patient für sechs Wochen einen Krankengeldzuschuß bis zu 90 Prozent seines Lohnes. Die Karenztage sind bei uns bereits seit fünf Jahren weggefallen. Der sechswöchige Lohnausgleich wurde ebenfalls im Jahre 1952 beschlossen. Jeder Kranke hat freie Arztwahl und kann eich vor allem in modernen neuen Polikliniken behandeln lassen ...

  • Bezirke berieten ihren Etat

    Umfangreiches Wohnungsbauprogramm / Abgeordnete kritisieren Magistrat

    Die Bezirksverordnetenversammlungen von Friedrichshain, Mitte und Pankow berieten am Donnerstag über ihre bezirklichen Haushaltspläne. In diesem Jahr erhalten die Stadtbezirke durch das Gesetz über die örtlichen ^Organe der Staatsmacht eine weitaus größere Verantwortung bei der Bewirtschaftung ihrer Mittel ...

  • Können Arbeiter zur Kur fahren?

    Frau Gropper: Ja, wir haben 1953 rund 40 000 Versicherte zur Kur geschickt. Im Jahre 1956 waren es einschließlich Kinder sogar 42 937 Kurgäste aus Berlin. Den Versicherten entstehen im Kurort weder Kosten für den Arzt noch die für Heilmittel, noch für Kurtaxe, noch für Unterkunft usw. Auch die Fahrt ist frei ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Für den Durchgangs- und Kreuzungsverkehr gesperrt ist am Sonntag zum „Tag des Rundfunks" die Stalinallee von 7 bis 24 Uhr zwischen den Kreuzungen Marsiliusstraße — Waßmanastraße und Bersarinstraße — Warschauer Straße Umleitung Lendnallee — Bersarinstraße — Stalinallee. In der Freilichtbühne Weißensee spielt am Sonntag ...

  • Wieder freundlich

    Wetterlage: Das Wetter in ganz Mitteleuropa wird von einem kräftigen Hochdruckgebiet beherrscht, das seinen Schwerpunkt Von der Nordsee nach Südskandinavien verschiebt. Es verhindert das Übergreifen atlantischer Störungen. Das sonnige, trockene Wetter bleibt daher weiter bestehen, wobei die Temperaturen weiter ansteigen ...

  • Ferien-Annahmestelle geöffnet

    Der Magistrat von Groß-Berlin und der FDGB geben bekannt, daß die Annahmestelle für Ferienreisen westberliner Kinder in Ferienlager der Deutschen Demokratischen Republik ab Montag im Berolinahaus am Alexanderplatz, Zimmer 107, ab 12 Uhr geöffnet ist. Alle westberliner Eltern haben also die Möglichkeit, ihre Kinder montags bis freitags von 12 bis 19 Uhr, sonnabends von 12 bis 17 Uhr und sonntags von 14 bis 16 Uhr für ein Ferienlager in der DDR anzumelden ...

  • Junge Wähler am Fernsehschirm

    Zahlreiche Agitationslokale der Nationalen Front in den Stadtbezirken Friedrichshain und Treptow haben noch gestern nachmittag junge Bürger ihrer Wirkungsbereiche zu einem Gemeinschaftsempfang des Fernsehgesprächs mit Walter Ulbricht und jungen Wählern eingeladen. Auch in allen übrigen Agitationslokalen, die mit einem Fernsehgerät ausgestattet sind, haben die Berliner die Möglichkeit, heute abend um 20 Uhr das Gespräch zu verfolgen ...

  • Wie wird bei einem Unfall gesorgt?

    Frau Gropper: Bei einem Unfall läuft der Krankengeldzuschuß bis zu 90 Prozent des Lohnes unbegrenzt bis zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit oder dem Eintritt der Invalidität weiter. Mitarbeiter der KVAB: Ein Unfall wird genau wie ein Krankheitsfall behandelt. Es gibt keinen Lohnausgleich. Ergebnis: Die westberliner Arbeiter haben bei Unfällen weder ausreichenden Arbeitsschutz noch ausreichende Fürsorge durch die KVAB ...

  • Mieterstreik erfolgreich

    In einem Grundsatzurteil bestätigte am Donnerstag das westberliner Landgericht, daß die Mieter in Häusern mit Hoftoiletten die zehnprozentige Mieterhöhung, die bereits im Monat Februar in Kraft trat, nicht zu zahlen brauchen. Das Gericht verwarf die Klage des Hauswirte der Christstraße 4 im Westberliner Bezirk Charlottenburg gegen sein» Mieter ...

  • Wie hoch sind die Leistungen?

    Frau Gropper: Wir haben 19"i6 506,8 Millionen DM an Leistungen ausgegeben. 48 Prozent dieser Summe wurden an "Rentner gezahlt. Mitarbeiter der KV AB: Wir zahlten von Mitte 1955 bis Mitte 1956 280 Millionen D-Mark außer Renten. Anmerkung: Die Zahl der Versicherten in Westberlin ist nahezu doppelt so hoch ...

  • Kabelwerker erfüllten Halbjahrplan

    Das volkseigene Kabelwerk Adlershof, Büchnerweg, hat am Freitag seinen Halbjahrplan mit 100,6 Prozent vorfristig erfüllt. Auch die Werktätigen der Abteilung 11—14 des VEB Fahrzeugausrüstung Friedrichshain haben ihre Verpflichtung, zu Ehren der Wahlen 263 Regler herzustellen, schon jetzt mit 300 Reglern verwirklicht ...

  • Agitatoren besuchen Wähler

    Tausende Berliner Wahlhelfer und Agitatoren besuchen heute und morgen In allen Stadtbezirken die Wähler, um mit ihnen über das Wahlprogramm der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zu sprechen. Bei dieser Gelegenheit bieten sie die vierseitige Sonderausgabe des „Neuen Deutschland" zum Verkauf an ...

  • Sozialversicherung in Ost und West

    Im demokratischen Berlin höhere Leistungen / KVAB baut ab

    wie steht es mit der Sozialversicherung in Berlin? Diese Frage stellte unser Mitarbeiter der Leiterin der Verwaltung der Sozialversicherung beim Bezirksvorstand des FDGB, Frau Roberta Gropper, und gleichzeitig an Mitarbeiter der westberliner KVAB in > der Westfälischen Straße.

  • Friedrich Ebert im Rundfunk

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert wird am kommenden Sonntag um 12.30 Uhr über den Berliner Rundfunk zu den Bürgern der Hauptstadt sprechen.

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    - Kaltfront

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Berliner Notizen Konzernentmachfung noch immer aktuell Für 2 bis 3 Jahre keine Versuche NATO ohne Chance Nazi-Mörder in Bonner Robe Abrüstungsgegner gebrandmarkt Man muß offen darüber sprechen In hohen Positionen . . . Ungeheuerliches Schuldkonto Verstärkter Handel DDR—Volkspolen . sitzen Nazirichter
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